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Roland Eichenberger AG - Menziken - dorfheftli

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<strong>Roland</strong> <strong>Eichenberger</strong> <strong>AG</strong><br />

5737 <strong>Menziken</strong>, Myrtenstrasse 17a, Tel. 062 771 32 31<br />

«Das einzig Wichtige im Leben<br />

sind die Spuren von Liebe,<br />

die wir hinterlassen, wenn wir<br />

weggehen.»<br />

(Albert Schweitzer)<br />

Pfi ffi ge Mode<br />

Hauptstrasse 2, ehem. Schuh Rupp-Beck<br />

5734 Reinach, Telefon 062 771 47 25<br />

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Mo 13.30 – 18.30; Di – Do 9.00 – 12.00 / 13.30 – 18.30; Fr 9.00 – 12.00 / 13.30 – 20.00; Sa 9.00 – 16.00 durchgehend<br />

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Pelletheizungen<br />

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Bestattungen | Ruth Schachtler<br />

Bestattungen Sonnental Ruth Schachtler GmbH<br />

Gütschstrasse 2 | 5737 <strong>Menziken</strong><br />

bestattungensonnental@bluewin.ch<br />

Tel 062 772 20 20 | Fax 062 771 83 70<br />

Wir sind während 24 Stunden an 7 Tagen die Woche mit Herz und Zeit persönlich für Sie da.<br />

Was läuft im Kino?<br />

Newsletter abonnieren unter<br />

www.tab.ch<br />

AtelierKino<br />

Theater am Bahnhof | Reinach <strong>AG</strong><br />

Neue Kollektion ist eingetroffen!<br />

✁ ✁<br />

auf nicht reduzierte Ware.<br />

Bon ist nicht kumulierbar!<br />

Autopionier Carl Weber-Landolt (mit Archivmaterial von Markus Dätwyler)<br />

1901: Carl Weber-Landolt am Steuer seines Herkules Break, hinten seine Frau Reine mit Blumenhut.<br />

Ross und Wagen, später Automobile und Fluggeräte:<br />

Visionen und der Wunsch nach Mobilität<br />

war bei der Menschheit schon seit jeher<br />

vorhanden. Auch beim Menziker Ingenieur Carl<br />

Weber-Landolt. Er war Aargauer Autopionier<br />

und baute Motorlastwagen noch bevor die spätere<br />

Schweizer Vorzeigefirma Saurer mit ihrem<br />

ersten Erzeugnis auf den Markt kam.<br />

Stationär-Motoren, Gaskoch- und Heizapparate,<br />

schmiedeiserne Rippenröhren für Heiz- und Kühlzwecke,<br />

Zentralheizungen, Bade-Einrichtungen, sanitäre<br />

Anlagen und rund ein Dutzend Patentschriften, die<br />

auf seinen Namen lauteten: Carl Weber-Landolt (1856<br />

– 1942) war so etwas wie der Daniel Düsentrieb des<br />

Wynentals, ein begabter und findiger Ingenieur. Unter<br />

anderem war er auch Aargauer Autopionier, der vor allem<br />

mit Motorlastwagen und Omnibussen ein Kapitel<br />

Schweizer Autogeschichte schrieb. «Aber nicht nur»,<br />

wie der Menziker Markus Dätwyler, der über ein umfassendes<br />

Archiv der Firma Weber-Landolt und Herkules<br />

Automobil- und Maschinenfabrik <strong>AG</strong> verfügt, weiss.<br />

«Carl Weber-Landolt ist mit Personenmotorwagen in<br />

den Automobilbau eingestiegen. Nur elf Jahre nach<br />

der Erbauung des ersten Benz-Motorwagens», erzählt<br />

er und verweist auf einen Zeitungsausschnitt der Regionalzeitung<br />

«Echo vom Homberg», Ausgabe vom<br />

Mittwoch, 22. September 1897. Darin steht: «Gestern<br />

machte ein von Hrn. Weber-Landolt konstruierter Motorwagen<br />

für Camionage seine erste Probefahrt. Einige<br />

Störungen, die dabei vorkamen, werden wohl bald behoben<br />

sein. Das wäre wirklich ein billiges Fuhrwerken<br />

mit einigen Litern Petrol täglich.»<br />

Vis-à-Vis-Sitzbänke und Knebellenkung<br />

Der erste Motorwagen sah einer Kutsche (allerdings ohne<br />

Dach) ähnlich. Zwei Vis-à-Vis-Sitzbänke und der senkrechte<br />

Lenkhebel (Knebellenkung) waren die auffälligsten<br />

äusseren Merkmale dieses motorisierten Gefährts.<br />

Und die Entwicklung von Fahrzeugen für Personen- und<br />

Warentransporte ging in den Menziker Fabrikräumlichkeiten<br />

ungebremst weiter. So steht in der Regionalzeitung<br />

«Echo vom Homberg» vom Samstag, 15. Juni 1901:<br />

15

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