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Labor für Umweltanalytik - Analytik Aurachtal

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel A.1 - 1 Stand: Januar 2012<br />

Informationen <strong>für</strong> Schadstoffmessungen<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

diese Mappe wurde speziell <strong>für</strong> Probenehmer entworfen, die Schadstoffmessungen in<br />

Innenräumen und Wohnbereichen durchführen.<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

Kapitel<br />

Inhaltsverzeichnis A.1<br />

Einführung A.2<br />

Wann ist welche <strong>Analytik</strong> sinnvoll? B.1 - 1<br />

Vorgehensweise B.1 - 1<br />

Schadstoffquellen B.1 - 3<br />

Probenahme von Luftproben B.1 - 3<br />

leichtflüchtige organische Verbindungen B.1 - 3<br />

Biozide und schwerflüchtige Verbindungen B.1 - 5<br />

Schimmel B.1 - 7<br />

Asbest und künstliche Mineralfasern B.1 - 7<br />

Materialuntersuchungen B.2 - 1<br />

Formaldehyd B.2 - 1<br />

leichtflüchtige organische Verbindungen B.2 - 2<br />

schwerflüchtige organische Verbindungen B.2 - 3<br />

anorganische Inhaltsstoffe B.2 - 4<br />

sonstige Inhaltsstoffe B.2 - 4<br />

Mikrobiologie B.2 - 4<br />

Magic Dust: Fogging-Phänomen/Schwarzstaub B.2 - 5<br />

Wasser B.3<br />

Untersuchungen bei verschiedenen Beschwerdebildern B.4<br />

allergische Symptome B.4<br />

neurologische Symptome B.4<br />

Haut- und Schleimhautreizungen B.4<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

DAP-PL-3628.00


Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel A.1 - 2 Stand: Januar 2012<br />

Untersuchungsangebot C<br />

Übersicht <strong>für</strong> Schadstoffmessungen aus<br />

Luft C.1 - 1<br />

Staub C.2 - 1<br />

Material C.3 - 1<br />

Wasser C.4<br />

Preisliste D<br />

Auf Anfrage<br />

Probenahmeanleitungen E<br />

Übersichtsanalyse leichtflüchtige organische Verbindungen E.1<br />

(Lösemittel) aus Luft mit TENAX<br />

leichtflüchtige organische Verbindungen (Lösemittel) aus E.2<br />

Luft mit Aktivkohle, Silikagel und DNPH<br />

Aldehyde aus Luft E.3<br />

Schwerflüchtige Verbindungen aus Luft Biozide/PCB/PAK E.4<br />

Sporen aus Luft E.6<br />

Asbest und Fasern aus Luft E.7<br />

Staub E.8<br />

Materialproben E.9<br />

Sporen aus Material E.10<br />

Klebefilmprobe (Schimmel) E.11<br />

Wasseruntersuchungen E.12<br />

Fasern E.13<br />

Materialproben Fogging/Schwarzstaub E.14<br />

Probenahmeprotokolle<br />

Zertifikate<br />

Ihr Ansprechpartner <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe:<br />

Dr. Thomas Wirkner, Dipl.-Chemiker<br />

Öbv-Sachverständiger <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel A.2 - 1 Stand: Januar 2012<br />

Einführung<br />

Informationen <strong>für</strong> Schadstoffmessungen<br />

Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre und Weiterentwicklung im Innenraumbereich wurde<br />

unser Untersuchungsprogramm weiter ergänzt und optimiert. Da die Untersuchung von<br />

Raumluft auf leichtflüchtige organische Verbindungen VOC sich auf die <strong>Analytik</strong> von TENAX mit<br />

Thermodesorption fokusiert hat, haben wir unseren Geräteumfang erweitert und können nun<br />

auch diese <strong>Analytik</strong> nach DIN EN ISO 16000-6 anbieten. Die Norm VDI 4300 Blatt 6<br />

Probenahme VOC mit Aktivkohle wurde zurückgezogen. Die Probenahmemengen von Raumluft<br />

und Material wurden im Sinne von bedienungsfreundlichen kurzen Probenahmezeiten und<br />

kleineren Materialmengen optimiert und sollten möglichst eingehalten werden. Eine<br />

Raumluftuntersuchung auf VOC und Formaldehyd ist nun mit TENAX und DNPH mit einer<br />

Pumpe in 45 min möglich. Ebenso wurden die Probenahmeprotokolle an die Vorgaben <strong>für</strong><br />

akkreditierte Verfahren angepasst. Im Sinne des best-möglichsten Wissens werden einige<br />

wenige besondere Analysenarten nun in da<strong>für</strong> spezialisierten <strong>Labor</strong>s vergeben, wir bleiben aber<br />

Ihr Ansprechpartner.<br />

In unserem <strong>Labor</strong> werden die Analysen weiterhin von erfahrenen Chemikern, Ingenieuren und<br />

<strong>Labor</strong>anten durchgeführt. Unser <strong>Labor</strong> ist nach DIN EN ISO/IEC 17025 <strong>für</strong> Innenraummessungen<br />

incl. Probenahme akkreditiert. Dies beinhaltet Untersuchungen von Luft (u. a. VOC<br />

mit TENAX nach ISO EN 16000-6 (in Vorbereitung), Aldehyde mit DNPH nach ISO EN 16000-3<br />

und PCB nach VDI 4300 Blatt 2) und von Staub- und Materialproben (u. a. Biozide,<br />

Flammschutzmittel, Weichmacher in Anlehnung an VDI 4301 Blatt 4,<br />

Thermodesorptionsanalyse in Anlehnung an VDA 278 und Elementzusammensetzung mittels<br />

Rasterelektronenspektroskopie). Durch Teilnahme an Ringversuchen und <strong>Labor</strong>vergleichsmessungen<br />

speziell <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe und kontinuierlicher Fortbildung des Personals<br />

wird unsere <strong>Analytik</strong> ständig kontrolliert und immer auf dem neuesten Stand gehalten Herr Dr.<br />

Wirkner ist von der IHK Nürnberg öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger <strong>für</strong><br />

"Innenraumschadstoffe“. In diesem Rahmen erstellt Herr Dr. Wirkner auch Gerichtsgutachten.<br />

Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, muss die Probenahme richtig durchgeführt<br />

werden. Hierzu haben wir Ihnen die aktuellen Probenahmeanleitungen sowie Probenahmeprotokolle<br />

beigelegt. Wir bitten Sie, diese unbedingt zu beachten und die neuen Protokolle zu<br />

verwenden. Bei Fragen oder besonderer Probenahme können Sie sich jederzeit an uns<br />

wenden. Sollen die Untersuchungen zur Unterstützung bei einem Rechtsstreit verwendet<br />

werden, bitten wir um vorherige Rücksprache. Evtl. werden dann besondere Maßnahmen<br />

erforderlich.<br />

Zu einer korrekten Probenahme gehört auch eine entsprechende Dokumentation. Bitte füllen<br />

Sie unbedingt die Probenahmeprotokolle richtig und vollständig aus. Insbesondere die Daten<br />

der fettgedruckten Angaben benötigen wir zur Auswertung und Beurteilung.<br />

Je nach Problemfall können Sie sich die geeignete <strong>Analytik</strong> aus dem Angebot auswählen. In<br />

Sonderfällen können Sie sich jederzeit an uns wenden.<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

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Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel A.2 - 2 Stand: Januar 2012<br />

Bei einer Wohnungsbegehung mit persönlichem Gespräch ist meist bald ersichtlich, welche<br />

Schadstoffe eine Belastung verursachen könnten. Anhand dieses Verdachts kann dann die<br />

richtige Probenahme von z. B. Staub, Luft oder Material durchgeführt werden.<br />

Wenn Fragen auftreten, auch während einer Probenahme, können Sie uns jederzeit anrufen.<br />

Die Zusammenstellung der einzelnen Analysenpakete basiert auf unserem aktuellen Kenntnisstand.<br />

Sie kann aufgrund von neuen wissenschaftlichen Ergebnissen oder aktuellen Anlässen<br />

variieren.<br />

Diese Informationsmappe ist kapitelweise aufgeteilt, so dass bei Aktualisierung nur einzelne<br />

Abschnitte ausgetauscht werden müssen.<br />

Die gültige Preisliste können Sie von uns anfordern. Alte Preislisten verlieren ihre Gültigkeit.<br />

Für Wiederverkäufer gewähren wir Rabatt. Bitte bei Anforderungen entsprechend angeben.<br />

Neuheiten:<br />

- VOC-<strong>Analytik</strong> nach EN ISO 16000-6 mit TENAX (Thermodesorption)<br />

- Analyse von Raumluft auf Phthalsäureanhydrid<br />

- Analyse von Raumluft auf geruchsaktive/ungesättigte Aldehyde<br />

- Analyse von Raumluft auf Carbonsäuren und Phenole<br />

- Prüfkammeruntersuchungen zur Quellensuche<br />

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Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel B.1 - 1 Stand: Januar 2012<br />

Wann ist welche <strong>Analytik</strong> sinnvoll?<br />

Vorgehensweise<br />

In vielen Fällen kann der Untersuchungsaufwand aufgrund eines Verdachtes oder anhand von<br />

Beschwerden und einer Befragung ermittelt werden. Der Verdacht kann sehr vielseitig sein: von<br />

Formaldehyd und leichtflüchtigen organischen Verbindungen (z. B. Lösemittel, Duftstoffe,<br />

Monomere) über organische bis anorganische Bioziden (z. B. Lindan, Pentachlorphenol,<br />

Pyrethroide oder Arsen, Fluorid) und organische Verbindungen (z. B. PCB, Flammschutzmittel,<br />

Weichmacher, Konservierungsmittel) und anorganische Verbindungen (Metalle, Asbest) bis zu<br />

biologischen Belastungen (Schimmel, Milben). Besonderheiten bilden die Schwarzstaubablagerungen<br />

und geruchliche Auffälligkeiten.<br />

Bei Innenraumuntersuchungen kann direkt Material untersucht werden, ob es bestimmte Stoffe<br />

(z. B. Holzschutzmittel, Flammschutzmittel) enthält oder es wird die Belastung eines Raumes<br />

festgestellt. In diesem Fall kann die Luft oder der Staub untersucht werden. Bei Staubuntersuchungen<br />

hat sich allgemein durchgesetzt, dass der Staub gesiebt und nur die<br />

Staubfraktion kleiner 63 µm untersucht wird. Größere Staubfraktionen werden nicht empfohlen,<br />

da hierbei vor allem Sandkörner und größere Teile erfasst werden. In unserem <strong>Labor</strong> werden<br />

sämtliche Staubproben < 63 µm gesiebt und nur bei unzureichender Menge mit Staubfusseln<br />

ergänzt.<br />

Bei Verdacht auf Biozide genügt die <strong>Analytik</strong> auf 50 organische Verbindungen. Bei möglichen<br />

Quellen auf unterschiedliche Verbindungsarten ist eine Staubanalytik auf ca. 140 organische<br />

Verbindungen angebracht, da die Palette an eingesetzten Chemikalien von Jahr zu Jahr größer<br />

wird. Der komplette Umfang an Flammschutzmitteln und Weichmachern sowie aller polycyclischen<br />

aromatischen Kohlenwasserstoffen PAK und polychlorierten Biphenylen PCB ist nur<br />

in dem großen Staubpaket enthalten. Für Staubbelastungen existieren kaum behördliche Richtwerte,<br />

eine Belastung lässt sich aber mittels der DTA-Werte (duldbare tägliche Aufnahme, oder<br />

ADI – acceptabel daily intake) gut eingrenzen. Neben diesen toxikologisch abgeleiteten Werten<br />

ist auch ein Vergleich mit einer allgemeinen Hintergrundkonzentration sehr hilfreich. Hierzu gibt<br />

es in der Zwischenzeit mehrere Veröffentlichungen vor allem von der AGÖF, an deren<br />

Ermittlung <strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> maßgeblich beteiligt war.<br />

Dabei dürfen aber die anorganischen Biozide nicht vergessen werden.<br />

Von den schwerflüchtigen Verbindungen können die häufigsten Biozide, Flammschutzmittel,<br />

Weichmacher, PAK und PCB gut aus der Raumluft bestimmt werden. Hierdurch ist eine exakte<br />

Beurteilung bezüglich der Raumbelastung möglich, sei es <strong>für</strong> einzelne Räume oder zur Quellensuche<br />

in mehreren Räumen. Behördliche Richtwerte beziehen sich fast ausschließlich auf Luftkonzentrationen.<br />

Eine Untersuchung auf z. B. Carbonsäuren, Phenole, Phthalsäureanhydrid, Isocyanate oder<br />

Asbest ist nur in sehr seltenen Fällen bei direktem Verdacht notwendig.<br />

Ein schematischer Ablauf einer Innenraumuntersuchung ist auf der nächsten Seite zu finden.<br />

Dieser Ablauf kann mit eigenen Fragebögen bzw. Probenahmeprotokollen erweitert werden.<br />

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Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel B.1 - 2 Stand: Januar 2012<br />

Schematische Vorgehensweise <strong>für</strong> Innenraumuntersuchung:<br />

Vorgespräch: - Abfragen von Beschwerden: Art und Beschwerdebeginn geben bedingte<br />

Hinweise auf Schadstoffe<br />

- Abfragen von möglichen Quellen <strong>für</strong> einzelne Schadstoffe (Formaldehyd,<br />

VOC, schwerflüchtige Verbindungen, Schimmel, Metalle, Asbest)<br />

- Abklärung welche <strong>Analytik</strong> sinnvoll ist (Luft, Material, Staub)<br />

- Probenahmebedingungen Kunden mitteilen (z. B. > 8 h nicht gelüftet)<br />

Ortstermin: - einführendes Gespräch (meist erweiterte Wiederholung des Telefonats)<br />

- Begehung des Objektes (Achten auf mögliche Quellen)<br />

- Festlegung des Untersuchungsumfanges aufgrund möglicher Quellen<br />

und/oder Beschwerden<br />

- Probenahmedurchführung - problemangepasste Probenahme<br />

- Rückstellproben<br />

- ausführliche Protokollierung: - äußere Bedingungen (Gebäude, Wetter)<br />

- Klimaverhältnisse im Objekt<br />

- Probenahmebedingungen im Raum/<br />

Untersuchungsbereich<br />

<strong>Labor</strong>: - Bruchsicheres Zusenden der Proben<br />

- <strong>Labor</strong>analytik<br />

- Berichtszusendung<br />

Abschlussberatung: - auf Kundenwunsch<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

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Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel B.1 - 3 Stand: Januar 2012<br />

Schadstoffquellen<br />

Es gibt Primärquellen und Sekundärquellen. Von Primärquellen werden die Verbindungen z. T.<br />

massiv abgegeben, da sie in diesen Materialien in hohen Konzentrationen enthalten sind.<br />

Sekundärquellen sind Materialien, die von Primärquellen über die Luft und den Staub<br />

kontaminiert wurden und die Verbindungen nun wieder an den Raum abgeben. In Sekundärquellen<br />

sind die Verbindungen nur in geringeren Konzentrationen enthalten, allerdings besitzen<br />

diese Quellen meist eine große Oberfläche (Tapeten, Teppiche, Vorhänge).<br />

Probenahme von Luftproben<br />

Bei Luftprobenahmen sollte die Vorgaben von EN ISO 16000-1 Innenraumluftverunreinigungen<br />

– Teil 1: Allgemeine Aspekte der Probenahmestrategie beachtet werden. Für die jeweils<br />

gesuchten Verbindungen sind die richtigen Probenahmetechniken zu verwenden. Unser <strong>Labor</strong><br />

hilft Ihnen bei der Auswahl und die <strong>Labor</strong>vorgaben bei der Probenahme sind dann zu beachten.<br />

Der Zeitpunkt der Messung wird sich nach dem Ziel der Messung richten. Je nachdem ob<br />

Aussagen über eine durchschnittliche Konzentration, Aussagen über Spitzenkonzentrationen,<br />

Überprüfung der Einhaltung eines Richtwertes oder Aussagen über das Verhältnis von Innen-<br />

und Außenluftkonzentration erzielt werden sollen, sind andere Randbedingungen zu wählen. Zu<br />

den Randbedingungen zählen vor allem der letzte Lüftungszeitpunkt (evtl. mit Luftwechselrate),<br />

die Raumtemperatur, die relative Feuchte und die Nutzungsbedingungen vor bzw. während der<br />

Messung. Ein weiterer Eckpunkt ist die Außenwitterung.<br />

Ein wichtiger Punkt ist der Ort der Messung. So sollen bei der Auswahl des Raumes die<br />

Nutzungsdauer und die Nutzungsart, die Lage im Gebäude, eine RLT-Anlage und mögliche<br />

Quellen im Raum berücksichtigt werden. Als geeignete Stelle im Raum wird im Allgemeinen die<br />

Mitte des Raumes angesehen, der Wandabstand muss mindestens 1 m betragen. Nach ISO<br />

16000-1 ist die Probenahme 1,5 m über dem Fußboden durchzuführen. Abweichungen von<br />

diesen Regeln sind bei entsprechenden Aufgabenstellungen möglich (z. B. bei Raumnutzung<br />

durch Kinder, besonderen Quellen im Raum, besondere Nutzungsstelle im Raum).<br />

Außenmessungen sind vor allem bei Erfassung der Sporen und der PAK notwendig.<br />

In unseren Probenahmeprotokollen wurden diese Vorgaben umgesetzt. Wir bitten Sie, nur die<br />

aktuellen Protokolle zu verwenden und hierbei insbesondere auf die fettgedruckten Vorgaben<br />

zu achten.<br />

Leichtflüchtige organische Verbindungen<br />

Meist ist schon an einem besonderen Geruch oder am Brennen in den Augen festzustellen,<br />

dass die Luft mit leichtflüchtigen organischen Verbindungen (englisch: volatile organic<br />

compounds, VOC) belastet ist. Unter leichtflüchtigen organischen Verbindungen versteht man<br />

mehrere chemische Stoffgruppen wie Lösemittel unterschiedlichster Art, Duftstoffe, Restmonomere<br />

aus Polymeren oder Aldehyde. Zur Gruppe der Lösemittel (LM) gehören aliphatische<br />

Lösemittel (wie Hexan, Dekan, Cycloaliphaten/Cycloalkane, Isoaliphaten/Isoalkane),<br />

aromatische Lösemittel (wie Toluol, Xylol, Cumol, Mesitylen), Carbonylverbindungen (wie<br />

Essigester, Butylacetat, Ester des Ethylenglykols und Propylenglykols wie Ethoxyethylacetat,<br />

Methoxypropylacetat, Ketone wie Methylbutylketon, Cyclohexanon), Alkohole (wie Butanol,<br />

Isobutanol, 2-Ethylhexanol), chlorierte Lösemittel (wie Chloroform, Trichlorethen (TRI), Tetra-<br />

chlorethen (PER)), Ether des Ethylenglykols und Propylenglykols (Butoxyethanol,<br />

Phenoxyethanol, Methoxypropanol). Zu der Gruppe der Duftstoffe gehören ätherische Öle und<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

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Kapitel B.1 - 4 Stand: Januar 2012<br />

Terpene (wie Limonen, �-Pinen, 3-Caren, Campher, Eukalytol). Zu der Gruppe der<br />

Restmonomere gehören Einzelbausteine aus polymeren Materialien (wie Styrol, trimeres<br />

Isobuten, Isododekene), zur Gruppe der Aldehyde gehören verschiedene Aldehyde (wie<br />

Formaldehyd, Furfural, Hexanal). Die Restmonomere werden je nach ihrer chemischen<br />

Beschaffenheit zu den Aliphaten, Aromaten oder Estern gerechnet. Eine Sonderstellung<br />

nehmen die Silikone (Siloxane wie Dekamethylcyclopentasiloxan) ein.<br />

Je nach chemischer und physikalischer Eigenschaft kann eine Verbindung nicht nur von einer<br />

Quelle abgegeben werden, sondern von mehreren Quellen aus den unterschiedlichsten<br />

Materialien. So ist Ethylacetat ein typisches Lösemittel <strong>für</strong> Farben, Anstriche, Versiegelungen<br />

und Ausgleichsmassen und Siloxane sind z. B. als Hydrophobierungsmittel (wasserabweisend)<br />

in verschiedenen Anstrichen, Versiegelungen und Farben enthalten. Dementsprechend werden<br />

diese Verbindungen von all diesen Materialien abgegeben.<br />

Allerdings ist eine Schadstoffkonzentration nicht immer über der Wahrnehmungsschwelle (z. B.<br />

Geruch, Brennen). Andererseits beeinträchtigen einige Verbindungen nur aufgrund ihres<br />

Geruchs unser Wohlbefinden, wobei körperliche Symptome aufgrund der eigentlichen Toxizität<br />

erst bei viel höheren Konzentrationen auftreten würden. Außerdem kann die Summe der<br />

Verbindungen (sog. TVOC: total volatile organic compounds) als Gemisch zu Problemen<br />

führen. So ist vor allem bei Veränderungen neueren Datums (z. B. Neubau, Umbau, neue<br />

Einrichtungsgegenstände/Möbel) an eine Belastung mit leichtflüchtigen organischen<br />

Verbindungen zu denken.<br />

Da im Allgemeinen nicht herauszufinden ist, welche Verbindungen verwendet wurden,<br />

empfehlen wir die Vorgehensweise der European Commission, European Collaborative Action,<br />

Indoor Air Quality (ECA-IAQ) bzw. der adhoc-Gruppe aus Mitgliedern der Innenraumlufthygiene-Kommission<br />

des Umweltbundesamtes UBA und des Umwelthygiene-Ausschusses der<br />

Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden zur Ermittlung der Raumluftbelastung<br />

und des total volatile organic compounds TVOC in einer Übersichtsanalyse, einem<br />

sogenannten Screening. Die <strong>Analytik</strong> wird hierbei nach EN ISO 16000-6 mit Probenahme auf<br />

TENAX durchgeführt.<br />

- Erfassen aller unpolaren und polaren Verbindungen aus dem Chromatogrammbereich<br />

zwischen n-Hexan und n-Hexadekan (Siedepunktbereich ca. 70 – 290 °C).<br />

- Quantifizierung mindestens der vorgegebenen Verbindungen von UBA/VDI.<br />

- Identifizierung und Quantifizierung der 10 intensivsten Signale.<br />

Die Summe VOC wird dann aus der Summe aller Signale gebildet.<br />

Um diese umfangreichen Vorgaben zu erfüllen, erfolgt hierbei die Probenahme auf TENAX.<br />

Bedingt ist alternativ auch die Probenahme auf Aktivkohle, Silikagel und DNPH möglich. Diese<br />

drei Röhrchen sind notwendig, um die verschiedenartigen Verbindungen zu erfassen. Mit<br />

diesen drei Röhrchen wird aber Styrol und Naphthalin um unteren Konzentrationsbereich nur<br />

schlecht erfasst, so dass bei einem Verdacht auf diese Verbindungen zusätzlich die<br />

Probenahme auf XAD7-Harz vorzuziehen ist.<br />

Im Untersuchungsbefund TENAX werden tabellarisch mindestens die vorgegebenen<br />

Verbindungen quantifiziert, weitere häufige Verbindungen angegeben, wenn deren<br />

Konzentration oberhalb der Bestimmungsgrenze ist, und zusätzlich auffällige Verbindungen auf-<br />

gelistet.<br />

Bei Einsatz nur von Aktivkohle und/oder Silikagel und/oder DNPH werden ausgewählte<br />

Verbindungen tabellarisch angegeben.<br />

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Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel B.1 - 5 Stand: Januar 2012<br />

Idealerweise kann die Untersuchung mit der Angabe der Konzentration von Formaldehyd<br />

ergänzt werden. Dieser Wert wird bei der Untersuchung der DNPH-Kartusche mit erhalten und<br />

kann <strong>für</strong> einen geringen Kostenbetrag angegeben werden.<br />

Bei einer geruchlichen Beeinträchtigung, ohne dass Hinweise <strong>für</strong> eine Lösemittelbelastung<br />

gegeben sind, kann vorab mit einer „historischen Recherche“ und olfaktorisch (mit dem<br />

Geruchssinn) geprüft werden, wann und wo genau eine geruchliche Auffälligkeit auftritt. Häufig<br />

kann schon hierdurch auf mögliche Quellen eingeschränkt werden. Verantwortlich sind oft<br />

geruchsaktive Verbindungen in sehr niedriger Konzentration. Die Probenahme kann dann auf<br />

TENAX durchgeführt werden.<br />

Ergänzend ist eine Luftuntersuchung auf die sehr geruchsaktiven Carbonsäuren und Phenole<br />

möglich. Hierzu ist aber eine gesonderte Probenahme auf Silikagel (oder Silikagel aus VOC-<br />

<strong>Analytik</strong>) notwendig, da vor allem die Carbonsäuren in niedrigen Konzentrationen über TENAX<br />

nur schlecht bestimmt werden können.<br />

Die Probenahme sollte dabei unter üblichen raumklimatischen Bedingungen stattfinden, aber<br />

frühestens 4 Stunden nach dem Schießen der Fenster. Eine maximale Raumluftkonzentration,<br />

die Ausgleichskonzentration, stellt sich nach 6 -10 Stunden (besser über Nacht) ein. Sollte<br />

dieser "worst case" gewünscht sein, ist eine entsprechende Zeitspanne zu berücksichtigen. Die<br />

Rahmenbedingungen sind je nach Untersuchungsauftrag unter Beachtung der EN ISO 16000-<br />

1 einzuhalten (siehe Kapitel Probenahme von Luftproben).<br />

Hauptverursacher von Atembeschwerden ist Formaldehyd. Allerdings werden Beschwerden von<br />

anderen Aldehyden wie Hexanal verstärkt. Bei einer Raumausstattung älteren Datums (etwa<br />

älter wie 10 Jahre) genügt i. a. eine Formaldehydmessung. Bei Veränderungen in jüngerer Zeit<br />

ist es ratsam, auf ca. 23 Aldehyde zu untersuchen. Sollte ein auffälliger Geruch im Raum<br />

vorhanden sein, ist eine Untersuchung incl. der geruchsaktiven Aldehyde sinnvoll. Die<br />

Untersuchung auf Formaldehyd und Aldehyde erfolgt mit HPLC nach dem akkreditierten<br />

Verfahren DIN ISO 16000-3: Innenraumluftverunreinigungen- Teil 3: Messen von Formaldehyd<br />

und anderen Carbonylverbindungen; Probenahme mit einer Pumpe unter Beachtung von DIN<br />

EN ISO 16000-2 Innenraumluftverunreinigungen- Teil 2: Probenahmestrategie <strong>für</strong> Formaldehyd<br />

und EN ISO 16000-1 Innenraumluftverunreinigungen- Teil 1: allgemeine Aspekte der<br />

Probenahmestrategie.<br />

Atemwegsbeschwerden können auch durch Phthalsäureanhydrid verursacht werden, dies kann<br />

das Anhydrid-Asthma verursachen. Phthalsäureanhydrid ist in vielen Anstrichen z. B. als<br />

Trocknungsmittel enthalten.<br />

Biozide und schwerflüchtige Verbindungen<br />

Unter den Begriff Biozide fallen alle Verbindungen, die gegen einen biologischen Befall wirken<br />

wie Insektizide (Insekten), Fungizide (Pilze), Akarizide (Milben) oder Bakterizide (Bakterien). Je<br />

nach Quelle können sie in Materialien wie z. B. Holz (Holzschutzmittel), Teppichen oder in<br />

direkten Anwendungen wie Sprays oder Strips enthalten sein. Die häufigsten Gruppen unter<br />

Bioziden sind chlorierte Verbindungen (wie DDT, Lindan, Pentachlorphenol), Phosphorsäureester<br />

(wie Chlorpyrifos, E605) und Pyrethroide (wie Permethrin). Zu den Konservierungsmitteln<br />

gehören vor allem Isothiazolinone und Parabene, die z. B. in Kosmetika und Farben<br />

eingesetzt werden und Allergien auslösen können.<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel B.1 - 6 Stand: Januar 2012<br />

Weitere schwerflüchtige Verbindungsklassen sind:<br />

- polychlorierte Biphenyle PCB: Diese wurden als Weichmacher und Flammschutz bis in die<br />

siebziger Jahre vielseitig eingesetzt.<br />

- polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK: Die meisten Verbindungen sind krebserregend.<br />

In Innenräumen führen sie bei Einsatz von Teerprodukten (Kleber, Isolierung) zu<br />

Problemen.<br />

- Weichmacher (Phthalate): Die Phthalate werden in Deutschland noch viel verwendet, in den<br />

USA werden sie langsam vom Markt genommen. Trotz der massiven Verwendung ist über die<br />

Toxizität relativ wenig bekannt. Die Hauptgefahr geht von hormonähnlichen Wirkungen aus. Sie<br />

sollen zu Ferilitätsstörungen beitragen.<br />

- Flammschutzmittel: Die industrielle Bezeichnung dieser Gruppe der Phosphorsäureester<br />

lautet: "Weichmacher mit flammhemmenden Eigenschaften". Aufgrund ihrer chemischen<br />

Struktur gehören sie zu den Nervengiften und reizen Schleimhäute.<br />

- Phenole: Haupteinsatzgebiet sind aufgrund ihrer bakteriziden Wirkung Reinigungsmittel und<br />

Lösungen unterschiedlicher Art. p-Chlor-m-kresol wird z. B. in Teppichen und Reinigungsmitteln<br />

gefunden. Bisphenol A ist ein Baustein von Klebern und Kunststoffen, das bromierte<br />

Bisphenol A wird als Flammschutz zugesetzt.<br />

- Carbonsäuren: Längerkettige Fettsäuren sind Bestandteile von Reinigungsmitteln, Seifen,<br />

Harzen, Versiegelungen, Anstrichmittel wie Farben und Lacke und Weichmachern. Die kürzeren<br />

und mittleren Fettsäuren entstehen im Innenraum meist durch Abbauprozesse von<br />

längerkettigen Säuren bzw. Säureverbindungen wie Ester.<br />

- Parabene: Diese werden in Kosmetika als Konservierungsmittel eingesetzt. Weitere Verwendungszwecke<br />

sind die Konservierung von z. B. Lebensmitteln, Leimen und Reinigungsmitteln.<br />

- bromierte Flammschutzmittel: Sie werden Kunststoffen als Flammschutz zugesetzt und dürfen<br />

aufgrund ihrer Giftigkeit nicht mehr verwendet werden.<br />

- Isocyanate: Sie werden als Grundbaustein von Polymermaterial eingesetzt z. B. Isolierschaum,<br />

Kleber, Lack. Bei ordnungsgemäßer Verarbeitung ist nach wenigen Tagen von keiner<br />

Gefährdung mehr auszugehen.<br />

- anorganische Verbindungen: Die Hauptvertreter sind Metalle, Schwermetalle und Fluorid.<br />

Metalle/Schwermetalle werden zur Holzimprägnierung und in Farben eingesetzt, Fluorid fast<br />

ausschließlich zur Holzbehandlung.<br />

Die schwerflüchtigen Verbindungen werden üblicherweise aus Staub und Material bestimmt.<br />

Die <strong>Analytik</strong> erfolgt nach unserem akkreditierten Verfahren AHV770010aur: Messen von<br />

Innenraumverunreinigungen - Messen von ausgewählten Bioziden, Flammschutzmitteln,<br />

Weichmachern, polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und polychlorierten<br />

Biphenylen (PCB) in Staub und Material - GC/MS-Verfahren; in Anlehnung an VDI 4301 Blatt 4<br />

Messen von Pyrethroiden, Probenahme von Hausstaub.<br />

Einige schwerflüchtige organische Verbindungen wie chlorierte Holzschutzmittel, PCB<br />

(akkreditiertes Verfahren), PAK, Flammschutzmittel und Quecksilber werden über Luftmessungen<br />

erfasst, um eine genaue Belastungsermittlung durchzuführen. Diese Untersuchungen<br />

erfolgen nach VDI 4300 Blatt 2 Messen von Innenraumluftverunreinigungen,<br />

Messstrategie <strong>für</strong> polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAH), polychlorierte Dibenzop-dioxine<br />

(PCDD), polychlorierte Dibenzofurane (PCDF) und polychlorierte Biphenyle (PCB)<br />

und VDI 4300 Blatt 4 Messen von Innenraumluftverunreinigungen, Messstrategie <strong>für</strong><br />

Pentachlorphenol (PCP) und �-Hexachlorcyclohexan (Lindan) in der Innenraumluft.<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Kapitel B.1 - 7 Stand: Januar 2012<br />

Schimmel<br />

Durch Schimmel verursachte Beschwerden nehmen immer mehr zu. Hier sind die Quellen (z. B.<br />

Stockflecken, Biomüll, Blumenerde) oft nicht auf den ersten Blick zu erkennen, sondern<br />

verstecken sich hinter Mobiliar oder Wand- und Deckenverkleidungen. Die steigende Zahl an<br />

Atemwegserkrankungen und Allergien kann u. a. auf Schimmel zurückgeführt werden. Diesbezüglich<br />

ist auch der Ausschluss einer Art (z. B. Aspergillus fumigatus) bei bekannter Allergie<br />

oder Befund möglich. Ist eine Quelle offensichtlich, raten wir zur Materialprobe oder Klebefilmprobe.<br />

Eine Abklatschprobe ist ebenfalls möglich, allerdings muss der Nährboden sicher ins<br />

<strong>Labor</strong> gebracht werden.<br />

Sollte eine Quelle möglich aber nicht offensichtlich sein, gibt es die Möglichkeit zur Bestimmung<br />

der mikrobiologisch verursachten leichtflüchtigen organischen Verbindungen MVOC<br />

(engl. Microbiologic volatile organic vompounds). Dies sind Duftstoffe oder Verbindungen, die<br />

von Schimmel abgegeben werden. Die Untersuchung auf MVOC ist vor allem dann anzuraten,<br />

wenn in Hohlräumen oder hinter Verkleidungen gemessen werden soll wie z. B. hinter Gipskartonplatten<br />

und Holzverkleidungen, unter Estrich, etc. Alternativ kann auch eine Luftprobe aus<br />

diesem Bereich im Vergleich zur Raumluft auf Schimmelsporen untersucht werden. Bei nur<br />

teilweiser Entfernung der Verkleidung kann hier eine Quelle leicht übersehen werden. Eine<br />

Belastung kann auch mit der Untersuchung des Hausstaubes auf Schimmelsporen ermittelt<br />

werden. Hierbei wird die Schimmelsporenkonzentration im Staub quantitativ erfasst und mit<br />

Erfahrungswerten verglichen. Jahreszeitliche Schwankungen und besondere Außenquellen<br />

können die Bewertung aber erschweren bzw. verfälschen.<br />

Asbest und künstliche Mineralfasern<br />

Im privaten Bereich wurden seltener Materialien verwendet, die Asbest abgeben. Relevant sind<br />

fast nur Eternitplatten, Nachtspeicheröfen und Heizungsisolierungen. Eine Raumluftbelastung<br />

findet sich bei Bearbeitung, unsachgemäßer Verarbeitung oder bei zerfallendem Material (z. B.<br />

aufgerissenen Heizungsisolierung). So ist es verboten, Eternitplatten zu sägen, da hierbei eine<br />

extrem hohe Luftbelastung entsteht.<br />

In öffentlichen Gebäuden wurden asbesthaltige Materialien öfters eingesetzt. Asbest wurde zum<br />

Brandschutz verwendet. So kann es hier in Asbestputz, Lüftungsklappen, Heizungsisolierung<br />

oder Nachtspeicheröfen enthalten sein.<br />

Künstliche Mineralfasern werden dagegen im privaten und öffentlichen Bereich immer wieder<br />

angetroffen. So besteht fast jede „Wollisolierung“ aus Glas- oder Mineralwolle. Hierbei ist vor<br />

allem wichtig, ob lungengängige Fasern (WHO-Definition: dünner wie 3 µm, länger wie 5 µm,<br />

Längen zu Dicke-Verhältnis > 3) im Material enthalten sind und abgegeben werden können und<br />

ob die chemische Zusammensetzung der Fasern kritisch ist. Die Zusammensetzung wird mit<br />

dem Kanzerogenitätsindex KI-Index bestimmt, der analog BIA-Verfahren 7488 mit Röntgenfluoreszenz<br />

RFA gemessen wird.<br />

Seine sichere Aussage über eine Belastung ist mit einer Raumluftmessung auf faserförmige<br />

Partikel nach VDI 3492 Messen von Innenraumluftverunreinigungen, Messen anorganischer<br />

faserförmiger Partikel Messplanung und Durchführung der Messung Rasterelektronenmikroskopisches<br />

Verfahren möglich. Hierbei werden die lungengängigen Fasern erfasst.<br />

Asbest ebenso wie künstliche Mineralfasern können zu Atemwegserkrankungen bis hin zu<br />

Lungenkrebs führen.<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Kapitel B.2 - 1 Stand: Januar 2012<br />

Materialuntersuchungen<br />

Material kann auf die verschiedensten Inhaltsstoffe untersucht werden. Materialuntersuchungen<br />

dienen zum einen zur Feststellung, ob ein Material überhaupt belastet ist. Zum anderen werden<br />

sie bei einer festgestellten Raumbelastung gezielt zur Quellensuche eingesetzt. Die <strong>Analytik</strong><br />

beschränkt sich im zweiten Fall auf bestimmte bzw. festgestellte Verbindungen.<br />

Ein Material kann auf folgende Stoffgruppen untersucht werden:<br />

- Leichtflüchtige organische Verbindungen wie z. B. Formaldehyd, Lösemittel, Aldehyde,<br />

Restmonomere oder Duftstoffe. Die Abgabe dieser Stoffe kann i. a. sowohl vor Ort in dem<br />

entsprechenden Einrichtungsgegenstand wie auch im <strong>Labor</strong> bestimmt werden. Sinnvoller ist es,<br />

die Abgabe vor Ort zu bestimmen, da hierdurch am besten ermittelt werden kann, ob das<br />

Material die Quelle <strong>für</strong> die Raumluftbelastung ist (direkter Vergleich Raumluft - Mobiliar).<br />

Gegebenenfalls können hier<strong>für</strong> Passivsammler verwendet werden, die der Kunde selbst<br />

aufstellen kann.<br />

- Schwerflüchtige organische Verbindungen wie z. B. Biozide, Flammschutzmittel oder polychlorierte<br />

Biphenyle PCB. Das Material kann dabei hochempfindlich auf bestimmte Verbindungen<br />

(z. B. häufige Holzschutzmittel) untersucht werden oder in einer Übersichtsanalyse<br />

(Screening) auf organische Inhaltsstoffe allgemein.<br />

- Anorganischen Inhaltsstoffe wie z. B. Biozide, Flammschutzmittel oder Schwermetalle.<br />

- Weitere Inhaltsstoffe wie z. B. Asbest, Schimmel.<br />

Zum besseren Verständnis möchten wir Ihnen die <strong>Labor</strong>untersuchungen kurz beschreiben:<br />

Formaldehyd:<br />

Qualitative Analyse:<br />

Bei geringer Probenmenge (oft nur wenige Gramm) ist nur eine qualitative <strong>Analytik</strong> sinnvoll. In<br />

diesem Fall bestimmen wir den Gehalt an Formaldehyd in einem wässrigen Auszug in<br />

Anlehnung an DIN 53315-A Bestimmung des Formaldehydgehaltes in Leder. Hierzu wird 1 g<br />

Probe mit Wasser versetzt und 1 Stunde bei 40 °C extrahiert. Unter den Untersuchungsbedingungen<br />

gibt die Probe freies Formaldehyd und leicht gebundenes Formaldehyd an das<br />

Wasser ab, in dem dann die Formaldehydkonzentration bestimmt wird. Anhand des<br />

Ergebnisses kann abgeschätzt werden, ob das Material viel oder wenig Formaldehyd enthält<br />

und dies evtl. an die Raumluft abgegeben werden kann.<br />

Leichtflüchtige organische Verbindungen (ohne Formaldehyd)<br />

Qualitative Analyse:<br />

Hierzu werden nur wenige Gramm Material benötigt. Die Analyse wird mittels Headspace-<br />

Technik durchgeführt. Etwa 1 - 10 g Material, je nach Volumen, werden in ein hermetisch verschlossenes<br />

Gefäß (Headspaceglas) gegeben. Das Gefäß wird im Headspaceofen auf 80 °C<br />

erwärmt. Während dieser Zeit werden die leichtflüchtigen organischen Verbindungen an den<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

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Kapitel B.2 - 2 Stand: Januar 2012<br />

Gasraum im Gefäß abgegeben. Von diesem Gasraum wird ein definiertes Gasvolumen entnommen<br />

und auf die Kapillarsäule eines Gaschromatographen gegeben. Die sich in der<br />

Kapillarsäule trennenden Gasbestandteile werden mittels eines Quadrupol-Massendetektors<br />

detektiert und die Verbindungen durch Vergleich der Massenspektren mit denen einer<br />

Bibliothek identifiziert. Anhand der Signalgröße ist eine Semiquantifizierung der abgegebenen<br />

Mengen möglich.<br />

Quantitative Analyse Prüfkammer:<br />

Im Rahmen einer genaueren Quellensuche kann das Material mit einer Prüfkammer untersucht<br />

werden. Hierbei wird ein Stück des zu untersuchenden Materials in eine inerte Kammer unter<br />

definierten Bedingungen gegeben. Nach 3 Tagen mit Einstellen der Ausgleichskonzentration<br />

wird die Kammerluft auf die entsprechenden Verbindungen analysiert. Die klimatischen<br />

Rahmenbedingungen sind in der ISO 16000-9 festgelegt und werden wie folgt eingestellt.<br />

- Die Raumbeladung beträgt 1, d. h. 0,25 m 2<br />

Oberfläche 0,25 m 3<br />

Prüfkammervolumen. Die<br />

Beladung bezieht sich auf die Gesamtoberfläche, so dass bei Holzplatten z. B. eine Größe<br />

von 0,125 m² (z. B. 50 x 25 cm) benötigt werden<br />

- Die Luftwechselrate beträgt 0,5, d. h. das Prüfkammervolumen wird 0,5 mal pro Stunde<br />

ausgetauscht (Wert in Anlehnung an AgBB-Schema).<br />

- Die relative Luftfeuchte wird auf 50 % r. F. eingestellt.<br />

- Die Temperatur beträgt 23 °C.<br />

Diese Randbedingungen können ggf. nach Aufgabenstellung variiert werden, insbesondere<br />

kann die Luftwechselrate reelleren Bedingungen angepasst werden oder die Luftfeuchtigkeit<br />

verändert werden.<br />

Die Schmalflächen werden je nach Problemanpassung versiegelt oder nicht, so dass eine<br />

Abgabe von der Oberfläche oder/ und den Kanten möglich ist.<br />

Die Prüfkammerluft kann im Anschluss je nach Fragestellung auf Formaldehyd/Aldehyde (nach<br />

ISO 16000-3, DNPH-Kartusche) oder auf VOC (nach ISO 16000-6, Tenax) analysiert werden.<br />

Quantitative Analyse Thermodesorption:<br />

Eine ideale Untersuchung auf Verbindungen, die von Material abgegeben werden können, ist<br />

die Untersuchung mittels Thermodesorption TDS. Hierbei werden Verbindungen erfasst, die von<br />

dem Material bei einer Temperatur von 60 °C bis 120 °C (nach Problemstellung, max. 300 °C)<br />

abgegeben werden. Da bei dieser Untersuchung nur wenig Material (5 – 200 mg) benötigt wird,<br />

bietet sie sich zur Quellensuche bei festgestellter Raumluftbelastung an. Die akkreditierte<br />

Methode AHV770050aur: Übersichtsanalyse organischer Emissionen aus Material nach<br />

Thermodesorption angelehnt an die Empfehlung VDA 278 2002-09 wird in Anlehnung an<br />

DaimlerChrysler PB VWL 709 Analyse der Emission flüchtiger und kondensierbarer Substanzen<br />

aus Fahrzeuginnenraummaterialien mittels Thermodesorption bzw. VDA 278 Thermodesorptionsanalyse<br />

organischer Emissionen zur Charakterisierung von nichtmetallischen Kfz-<br />

Werkstoffen durchgeführt.<br />

Die Probe wird in ein Glasrohr gegeben, dies in ein Heizsystem gestellt und ein Gasstrom durch<br />

das Glasrohr über die Probe eingestellt. Anschließend wird auf eine gewünschte Temperatur<br />

aufgeheizt - je nach Problemstellung 60 °C <strong>für</strong> leichtflüchtige Verbindungen oder 120 °C <strong>für</strong><br />

schwerer flüchtige Verbindungen - und die Verbindungen ausgeblasen (purge). Das Gas wird<br />

durch eine Kühlfalle (trap) geleitet, in dem die Verbindungen wieder ausfrieren. Dieser Vorgang<br />

dauert je nach Aufgabenstellung 10 – 60 min. Aus der Kühlfalle werden die Verbindungen in<br />

einen Gaschromatographen überführt, in dem die Verbindungen mittels gekoppelter Gaschro-<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

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Kapitel B.2 - 3 Stand: Januar 2012<br />

matographie-Massenspektrometrie identifiziert und quantifiziert werden. Neben den<br />

leichtflüchtigen Verbindungen wie Lösemittel können auch schwerer flüchtige Verbindungen wie<br />

Weichmacher und einige Biozide erfasst werden. Dieses Vorgehen bietet sich insbesondere <strong>für</strong><br />

Lacke und Kleber sowie <strong>für</strong> Kunststoffe und andere Oberflächen an.<br />

Schwerflüchtige organische Verbindungen<br />

Hierzu wird 0,5 g Material zerkleinert, mit Lösemittel versetzt und im Ultraschallbad extrahiert.<br />

Die in das Lösemittel übergegangenen Stoffe werden anschließend mittels gekoppelter<br />

Gaschromatographie-Massenspektrometrie bestimmt.<br />

Screening und semiquantitative Bestimmung:<br />

Von dem Extrakt wird ein Übersichtsspektrum erstellt, in dem die intensivsten Signale identifiziert<br />

und semiquantitativ bestimmt werden. Zusätzlich wird darauf geachtet, ob die häufigsten<br />

schwerflüchtigen organischen Verbindungen in auffälliger Konzentration enthalten sind. Die<br />

Identifizierung erfolgt mittels gekoppelter Gaschromatographie-Massenspektrometrie.<br />

Quantitative Bestimmung:<br />

Der Extrakt wird auf vorher festgelegte Inhaltstoffe analysiert (z. B. 14 Holzschutzmittel, 140<br />

Verbindungen). Hierbei werden auch Spuren von den zu untersuchenden Verbindungen gefunden.<br />

Die Identifizierung erfolgt mittels gekoppelter Gaschromatographie-Massenspektrometrie<br />

im hochempfindlichen SIM-Modus. Diese akkreditierte Methode AHV770010aur: Messen von<br />

Innenraumverunreinigungen - Messen von ausgewählten Bioziden, Flammschutzmitteln,<br />

Weichmachern, polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und polychlorierten<br />

Biphenylen (PCB) in Staub und Material - GC/MS-Verfahren ist an VDI 4301 Blatt 4 Messen von<br />

Pyrethroiden, Probenahme von Hausstaub angelehnt.<br />

Anorganische Inhaltsstoffe<br />

Zur quantitativen Bestimmung von anorganischen Inhaltsstoffen wie Holzschutzmittel (z. B.<br />

Arsen, Chrom, Kupfer, Quecksilber), Flammschutzmittel (z. B. Antimon) oder Schwermetalle (z.<br />

B. Blei, Cadmium, Quecksilber) wird 5 g Material mit Säure aufgeschlossen (akkreditiertes<br />

Verfahren in Anlehnung an DIN EN 13346 S7a) und der Gehalt der Metalle in der Aufschlusslösung<br />

mittels ICP (induktiv gekoppeltes Plasma) bestimmt (akkreditiertes Verfahren: EN ISO<br />

11885). Die Bestimmung von Metallen aus Material ist akkreditiert. Alternativ kann das Material<br />

mittels energiedispersiver Röntgenfluoreszenz untersucht werden, wenn Konzentrationen im ‰-<br />

Bereicht gesucht werden. Hierbei werden sämtliche Elemente schwerer Natrium erfasst. Die<br />

Methode zur Identifizierung der Elemente ist akkreditiert.<br />

Die Bestimmung von Fluorid aus Holzoberflächen erfolgt mittels EDAX-System im REM.<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Kapitel B.2 - 4 Stand: Januar 2012<br />

Sonstige Inhaltsstoffe<br />

Zur Untersuchung auf Asbest und Mineralfasern wird das Material im Rasterelektronenmikroskop<br />

(REM) betrachtet und die Fasern und Partikel mittels Röntgenfluoreszenz-Analyse<br />

(RF-Analyse) differenziert. Die Methode zur Identifizierung der Elemente sowie zur Längenmessung<br />

ist akkreditiert.<br />

Mikrobiologische Untersuchungen, Schimmel<br />

Zur Bestimmung von Schimmel sind verschiedene Verfahren möglich. Mittels einer Klebefilmprobe<br />

kann direkt von einer Oberfläche eine Probe genommen werden und ein Befall bestimmt<br />

werden. Ebenso kann ein Stück von einer Oberfläche entnommen werden und dieses direkt,<br />

nach Überführen und Anzüchten auf Nährböden oder nach wässrigem Extrahieren und<br />

Anzüchten untersucht werden. Die Nährböden werden dann mehrere Tage bebrütet.<br />

Anschließend erfolgt gegebenenfalls nach Isolierung der Reinkultur die Identifizierung der<br />

Schimmelkolonien nach Anfärbung mittels Phasenkontrastmikroskop. Für eine genauere<br />

Identifikation (Ausschluss einer Art oder Artbestimmung) sind Abimpfen und Anzucht von<br />

Reinkulturen meist mit unterschiedlichen Bebrütungstemperaturen erforderlich. Weitere<br />

spezielle Untersuchungsverfahren sind ebenfalls möglich. In diesem Fall wenden Sie sich bitte<br />

direkt an uns.<br />

Es können auch holzzerstörende Pilze identifiziert werden.<br />

„Magic-Dust“ – Schwarze Niederschläge auf Oberflächen<br />

Immer wieder tritt in Wohnungen ein schwarzer Überzug auf den Tapeten an Wand oder Decke<br />

auf. Oft ist dieses Phänomen auch lokal begrenzt. Bei dem schwarzen Niederschlag handelt es<br />

sich meistens um Feinstaub, Staub oder evtl. Ruß, der häufig durch erhöhte Konzentration<br />

mittel- und schwerflüchtiger Verbindungen „schmierig“ wird (agglomeriert) und der aufgrund von<br />

strukturellen und klebrigen Eigenschaften einer Oberfläche auf dieser haften bleibt.<br />

Für die Untersuchung benötigen wir ein Stück von der geschwärzten Oberfläche. Dies ist direkt<br />

mit einem Stück Oberfläche (z. B. Tapete) möglich, es kann aber auch eine Wischprobe auf<br />

Aluminiumfolie oder bindermittelfreiem Filter erfolgen. Die Schwarzfärbung wird im Rasterelektronenmikroskop<br />

REM untersucht. Anhand des Aussehens und der Zusammensetzung<br />

(Bestimmung mittels EDX-System) ist eine Charakterisierung bzw. Identifizierung möglich.<br />

Zusätzlich wird die Oberfläche der Probe bzw. die Wischprobe auf Aluminiumfolie oder<br />

bindermittelfreiem Filter mittels gekoppelter Thermodesorption-Gaschromatographie-<br />

Massenspektrometrie TDS-GCMS analysiert, um organische Verbindungen mit klebrigen<br />

Eigenschaften zu bestimmen.<br />

Ergänzend sind oft Materialuntersuchungen auf klebrige Inhaltsstoffe sinnvoll, um die Quelle <strong>für</strong><br />

den Klebeeffekt zu identifizieren.<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel B.3 Stand: Januar 2012<br />

Wasser<br />

Im Allgemeinen entspricht das Wasser, das Sie aus der Leitung eines öffentlichen Wasserversorgers<br />

beziehen, der Trinkwasserverordnung. Da aber manche Grenzwerte <strong>für</strong> empfindliche<br />

Menschen (z. B. Kleinkinder, Allergiker) zu hoch sind, ist eine Kontrolle des Wassers durchaus<br />

sinnvoll. Die größere Gefahr geht aber von Verunreinigungen durch eigene Hausleitungen und<br />

Wasseraufbereitung aus. Hier können Schwermetalle und Metalle wie Blei, Kupfer, Zink, Nickel,<br />

Eisen ins Wasser abgegeben werden, oder ungenügend gewartete wassertechnische<br />

Apparaturen und Filter belasten das Wasser mit Keimen. Je nach örtlichen Voraussetzungen ist<br />

nur eine Wasseranalyse auf Metalle oder eine umfangreichere Wasseruntersuchung angebracht.<br />

Die Untersuchungen werden nach DIN- und ISO-Normen durchgeführt, gelten aber nicht<br />

als offizielle Trinkwasseruntersuchungen.<br />

Sollte der Kunde einen eigenen Hausbrunnen besitzen, ist eine Untersuchung unerlässlich.<br />

Sollte das Wasser als Trinkwasser oder <strong>für</strong> die Waschmaschine verwendet werden, wenden Sie<br />

sich bitte an ein <strong>für</strong> Trinkwasseruntersuchungen zugelassenes <strong>Labor</strong>. Ein Brunnenwasser wird<br />

bzgl. möglicher Verwendungszwecke wie folgt untersucht:<br />

- Leitungskontrolle: Die Untersuchung ist zur Orientierung über die Rohrleitungsqualität der<br />

Hausleitungen angegeben. Sie ist keine offizielle Trinkwasseruntersuchung. Die Untersuchung<br />

des Stagnationswassers erfolgt auf Blei, Chrom, Eisen, Kupfer, Zink und Leitfähigkeit.<br />

- Wärmepumpe: Hier sind unbedingt die Vorgaben des Herstellers zu beachten. Häufig erfolgt<br />

die Untersuchung auf Eisen, Mangan, Gesamthärte, pH-Wert, Leitfähigkeit, Chlorid, Nitrat,<br />

Sulfat, Säure- und Basenkapazität und Kohlensäure.<br />

- Brauchwasser (Toilettenspülung): Wasserhärte, pH-Wert, Eisen und Mangan <strong>für</strong><br />

(Verkalkung/Verockerung von Pumpe/Leitungen)<br />

- Brunnen-/ Garten- und Teichwasser: Eisen, Mangan, Ammonium, Nitrat und Phosphat <strong>für</strong><br />

(Fischgiftigkeit, Überdüngung), pH-Wert, Leitfähigkeit, Härte<br />

Die Probenahme kann in sauberen und vorgespülten Glas- oder Kunststoffflaschen erfolgen.<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel B.4 Stand: Januar 2012<br />

Untersuchungen bei verschiedenen Beschwerdebildern<br />

allergische Symptome<br />

Da Allergien auf nahezu alle Stoffe möglich sind, ist eine Ursachensuche hier sehr schwer. Es<br />

ist aber von einigen Stoffen bekannt, dass sie allergieauslösend sind. Dementsprechend wurde<br />

folgender Analysenvorschlag zusammengestellt: 140 Schadstoffe aus Staub R101 (u.a.<br />

Isothiazolinone), Raumluftscreening TENAX R070 (Terpene), Schimmel, Hausstaubmilben.<br />

Test <strong>für</strong> eine Hausstaubmilbenbelastung sind z.B. in der Apotheke erhältlich.<br />

neurologische Symptome<br />

Viele neurologische Beschwerden können auf umwelttoxische Einflüsse zurückgeführt werden.<br />

Als Verursacher treten vor allem Biozide (wie Holzschutzmittel, Pyrethroide, Organophosphate)<br />

oder Flammschutzmittel (Phosphorsäureester) auf. Daneben wäre eine Luftbelastung mit Lösemitteln<br />

oder Schwermetalle aus Wasser zu nennen. Analysenvorschlag: 140 Schadstoffe aus<br />

Staub R101, Raumluftscreening TENAX R070, Leitungskontrolle.<br />

Haut- und Schleimhautreizungen<br />

Insbesondere die Schleimhäute reagieren sehr empfindlich auf äußere Störeinflüsse. Neben<br />

Formaldehyd und Lösemitteln führen auch einige schwerflüchtige Verbindungen und Schimmelpilze<br />

zu diesen Symptomen. Analysenvorschlag: 140 Schadstoffe aus Staub R101, Raumluftscreening<br />

TENAX R070, Aldehyde R016, Schimmel.<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.1 - 1 Stand: Februar 2012<br />

Angebotsübersicht <strong>für</strong> Schadstoffanalysen aus Luft<br />

Es sind die wichtigsten Untersuchungen aus Raumluft aufgelistet. Weitere Untersuchungen sind<br />

in der Preisliste enthalten oder auf Anfrage erhältlich. Die Nummern der Standarduntersuchungen<br />

sind jeweils kursiv gedruckt.<br />

Probenahme auf TENAX:<br />

Nr. R070: VOC-Screening Übersichtsanalyse nach ECA-IAQ/UBA<br />

Probenahmemenge: TENAX-Röhrchen, 2 l<br />

Quantifizierung in Tabellenform mit Summe VOC mindestens der unter R001 aufgelisteten<br />

Verbindungen, Identifizierung von auffälligen Signalen<br />

Nr. R071: VOC-Screening wie R070 und Beachtung geruchsintensiver Verbindungen<br />

Probenahmemenge: TENAX-Röhrchen, 3-4 l<br />

Quantifizierung in Tabellenform mit Summe VOC mindestens der unter R001 aufgelisteten<br />

Verbindungen, Identifizierung von auffälligen Signalen<br />

Probenahme auf A-Kohle, Silikagel oder DNPH:<br />

Nr. R001: 140 Verbindungen in Anlehnung an VOC-Screening nach UBA/VDI,<br />

Übersichtsanalyse nach ECA-IAQ/UBA<br />

Probenahmemenge: Aktivkohle 100 l, Silikagel 80 l, DNPH 60 l<br />

Quantifizierung in Tabellenform mit Summe VOC, Identifizierung von auffälligen Signalen<br />

quantifiziert werden u. a.:<br />

- Aliphaten: Hexan, Heptan, Oktan, Nonan, Dekan, Undekan, Dodekan, Tridekan, Tetradekan,<br />

Pentadekan, Hexadekan, 2-Methylpentan, 3-Methylpentan, 2-Methylhexan, 3-Methylhexan,<br />

Isooctan, Heptamethylnonan, Methylcyclopentan, Cyclohexan, Methylcyclohexan,<br />

1-Octen, 1-Nonen, 1-Decen, 1-Undecen, 1-Dodecen, trimeres Isobuten, Vinylcyclohexen,<br />

Isodedekene<br />

- Aromaten: Benzol, Toluol, Ethylbenzol, m/p-Xylol, o-Xylol, n-Propylbenzol, i-Propylbenzol,<br />

1,2,3-Trimethylbenzol, 1,2,4-Trimethylbenzol, 1,3,5-Trimethylbenzol, o-Methylethylbenzol,<br />

m-Methylethylbenzol, p-Methylethylbenzol, p-Cymol, Styrol, Phenylcyclohexen, Naphthalin,<br />

Diisopropylnaphthaline<br />

- Ester: Ethylacetat, Isopropylacetat, n-Butylacetat, i-Butylacetat, 2-Ethylhexylacetat, Acrylsäuremethylester,<br />

Methacrylsäuremethylester, Methylbenzoat, Bernsteinsäuredimethylester,<br />

Glutarsäuredimethylester, Adipinsäurediemethylester, Dimethylphthalat,<br />

- Ketone: Methylethylketon, Methylbutylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon,<br />

Acetophenon<br />

- Alkohole: Isopropanol, n-Butanol, i-Butanol, 2-Ethylhexanol, Benzylalkohol<br />

- Glykole: 2-Methoxyethanol, 2-Ethoxyethanol, 2-Butoxyethanol, 2-Ethoxyethoxyethanol,<br />

2-Butoxyethoxyethanol, 2-Phenoxyethanol, 1- Methoxy-2-propanol, 1-Butoxy-2-propanol,<br />

Dipropylenglykolmonomethylether, 2-Methoxyethylacetat, 2-Ethoxyethylacetat, 2-Butoxyethylacetat,<br />

Ethyldiglykolacetat, Butoxydiglykolacetat, 1-Methoxy-2-propylacetat, 3-Methoxybutanol-1,<br />

Texanol, TXIB<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.1 - 2 Stand: Februar 2012<br />

- chlorierte Verbindungen: Dichlormethan, Trichloromethan, Tetrachlormethan, 1,1,1-Trichlorethan,Trichorethen<br />

(Tri), Tetrachlorethen (Per), p-Dichlorbenzol<br />

- Terpene: Camphen, Campher, 3-Caren, Citronellol, Eukalyptol, Limonen, �-Linalool,<br />

Longifolen, Menthol, �-Myrcen, �-Pinen, �-Pinen, �-Terpinen, �-Terpinen, �-Terpineol,<br />

Terpinolen, Linalylacetat, Vanillin, Geraniol, a-Ionon, Citral<br />

- Siloxane: Hexamethylcyclotrisiloxan, Oktamethylcyclotetrasiloxan, Dekamethylcyclopentasiloxan<br />

- Aldehyde: Propanal, Butanal, Pentanal, Hexanal, Heptanal, Octanal, Nonanal, Decanal,<br />

Undekanal, Methylpropanal, 3-Methylbutanal, 2-Ethylhexanal, Benzaldehyd, p-Tolylaldehyd,<br />

Crotonaldehyd, Methacrolein, Furfural<br />

- Sonstige: Tetrahydrofuran, 2-Methylfuran, 2-Pentylfuran, Dioxan, tert.-Butylmethylether,<br />

N-Methylpyrolidon, Butanonoxim,<br />

Nr. R011: Formaldehyd und C2/C3-Aldehyde zu den Verbindungen von R001<br />

Die <strong>Analytik</strong> wird aus der vorhandenen DNPH-Kartusche übernommen.<br />

- Formaldehyd, Acetaldehyd, Acrolein, Aceton<br />

Nr. R008: 140 Verbindungen in Anlehnung an VOC-Screening nach UBA/VDI,<br />

Übersichtsanalyse nach ECA-IAQ/UBA und Carbonsäuren/Phenole<br />

Probenahmemenge: Aktivkohle 100 l, Silikagel 100 l, DNPH 60 l<br />

Quantifizierung in Tabellenform mit Summe VOC, Identifizierung von auffälligen Signalen<br />

Verbindungen wie unter R001 und R009 angegeben<br />

Nr. R002: VOC-Screening 120 leichtflüchtige organische Verbindungen ohne Aldehyde<br />

Probenahmemenge: Aktivkohle 100 l, Silikagel 80 l<br />

Verbindungen wie unter R001 angegeben ohne die Aldehyde<br />

Nr. R003: VOC-Screening 130 leichtflüchtige organische Verbindungen ohne polare<br />

Verbindungen<br />

Probenahmemenge: Aktivkohle 100 l, DNPH 60 l<br />

Verbindungen wie unter R001 angegeben ohne die kursiv gedruckten Verbindungen<br />

Nr. R004: VOC-Screening Aktivkohle 110 Verbindungen<br />

Probenahmemenge: Aktivkohle 100 l<br />

Verbindungen wie unter R001 angegeben ohne die kursiv gedruckten Verbindungen und<br />

ohne Aldehyde<br />

Nr. R005/R006: einzelne leichtflüchtige organische Verbindungen<br />

Probenahmemenge: 100 l<br />

- 1 leichtflüchtige organische Verbindung nach Wahl aus R001<br />

- weitere leichtflüchtige organische Verbindung nach Wahl aus R001<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.1 - 3 Stand: Februar 2012<br />

Probenahme auf Silikagel:<br />

Nr. R009: Carbonsäuren und Phenole<br />

Probenahmemenge: Silikagel 100 l<br />

- Carbonsäuren: Essigsäure, Propionsäure, Butansäure, Pentansäure, Hexansäure, Heptansäure,<br />

Oktansäure, Nonansäure, Dekansäure, Isovaleriansäure, Methylbutansäure, 2-Ethylhexansäure,<br />

Phenylessigsäure<br />

- Phenole: Phenol, m/p-Kresol, o-Kresol, 2,4-Dimethylphenol, 2,5-Dimethylphenol, 2,6-Dimethylphenol,<br />

2-Chlorphenol, 4-Chlorphenol, 4-Chlor-3-methyl-phenol, 2-Bromphenol,<br />

4-Bromphenol<br />

Probenahme auf DNPH-Kartusche:<br />

auf Haltbarkeitsdatum achten<br />

Nr. R015: Formaldehyd nach EN ISO 16000-3<br />

Probenahmemenge: DNPH > 30 l<br />

Nr. R016: 24 Aldehyde/Ketone nach EN ISO 16000-3<br />

Probenahmemenge: DNPH 50 - 60 l<br />

Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, Butyraldehyd, Valeraldehyd, Hexanal, Heptanal,<br />

Oktanal, Nonanal, Dekanal, Undekanal, Methylpropanal, 3-Methylbutanal, 2-Ethylhexanal,<br />

Benzaldehyd, p-Tolylaldehyd, Acrolein, Crotonaldehyd, Methacrolein, Furfural, Aceton,<br />

Butanon, Cyclohexanon<br />

Nr. R017: geruchsintensive Aldehyde nach EN ISO 16000-3<br />

Probenahmemenge: DNPH 100 - 120 l<br />

wie R016 und zusätzlich ungesättigte längerkettige Aldehyde<br />

Probenahme auf PU-Schaum:<br />

Nr. R020: 4 Biozide, quantitativ nach VDI 4300 Blatt 4<br />

Probenahmemenge: > 1000 l (2000 – 4000 l)<br />

p,p'-DDT, Dichlofluanid, Lindan (�-HCH), Pentachlorphenol (PCP)<br />

Nr. R030: 10 Biozide, quantitativ nach VDI 4300 Blatt 4<br />

Probenahmemenge: > 1000 l (2000 – 4000 l)<br />

1-Chlornaphthalin, Chlorthalonil, p,p'-DDT, �-Endosulfan, �-Endosulfan, Dichlofluanid, Lindan<br />

(�-HCH), Pentachlorphenol (PCP), 2,3,5,6-Tetrachlorphenol, Tolylfluanid,<br />

2,3,4-Trichloranisol, 2,3,6-Trichloranisol, 2,4,6-Trichloranisol<br />

Nr. R021: polychlorierte Biphenyle PCB nach VDI 4300 Blatt 2<br />

Probenahmemenge: > 1000 l (2000 – 4000 l)<br />

- 6 PCB nach DIN: Ballschmiter Nr. 28, 52, 101, 138, 153, 180<br />

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Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.1 - 4 Stand: Februar 2012<br />

Nr. R028: polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK nach VDI 4300 Blatt 2<br />

Probenahmemenge: > 1000 l (2000 – 4000 l)<br />

- 16 PAK nach EPA: Naphthalin, Acenaphthylen, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren,<br />

Anthracen, Fluoranthen, Pyren, Benz(a)anthracen, Chrysen, Benzo(b)fluoranthen,<br />

Benzo(k)fluoranthen, Benzo(a)pyren, Indeno(1,2,3-cd)pyren, Dibenz(a,h)anthracen,<br />

Benzo(g,h,i)perylen<br />

Nr. R029: Flammschutzmittel analog VDI 4300 Blatt 2<br />

Probenahmemenge: > 1000 l (2000 – 4000 l)<br />

- Flammschutzmittel: Tris-(2-chlorethyl)-phosphat, Tris-chlorpropyl-phospat, Tris-(2,3-<br />

dichlorpropyl)-phosphat, Triethylphosphat, Tributylphosphat, Tris-(2-ethylhexyl)-phosphat,<br />

Tris-(2-butoxyethyl)-phosphat, Triphenylphosphat, Diphenylkresyl-phosphat, Phenyl-<br />

dikresylphosphat, Trikresylphosphat<br />

Nr. R022: Holzschutzmittel, PCB, Flammschutzmittel nach VDI 4300 Blatt 2 + 4<br />

Probenahmemenge: > 1000 l (2000 - 4000 l)<br />

- Holzschutzmittel: Dichlofluanid, p,p'-DDT, Lindan (�-HCH), Pentachlorphenol (PCP)<br />

- polychlorierte Biphenyle PCB: 6 PCB nach DIN: Ballschmiter Nr. 28, 52, 101, 138, 153, 180<br />

- Flammschutzmittel: Tris-(2-chlorethyl)-phosphat, Tris-chlorpropyl-phosphat<br />

Nr. R023: Gesamtanalyse: Screening und 36 schwerflüchtige organische Verbindungen,<br />

quantitativ nach VDI 4300 Blatt 2 + 4<br />

Probenahmemenge: 2000 - 4000 l<br />

- Screening: Semiquantifizierung der 10 Hauptsignale<br />

- Biozide: Aldrin, Chlorthalonil, Dichlofluanid, p,p'-DDT, p,p'-DDE, p,p'-DDD, Dieldrin, �-Endosulfan,<br />

�-Endosulfan, Endrin, Heptachlor, Hexachlorbenzol, Lindan (�-HCH), �-HCH, �-HCH,<br />

�-HCH, Methoxychlor, Pentachlorphenol (PCP), Tolylfluanid, Bromophos, Chlorpyrifos,<br />

Parathion-ethyl (E 605)<br />

- polychlorierte Biphenyle PCB: 6 PCB nach DIN: Ballschmiter Nr. 28, 52, 101, 138, 153, 180;<br />

3 toxische PCB: Ballschmiter Nr. 77, 126, 169<br />

- Flammschutzmittel: Tris-(2-chlorethyl)-phosphat, Tris-chlorpropyl-phosphat, Tris-(2,3-<br />

dichlorpropyl)-phosphat, Trimethylphosphat, Triethylphosphat, Tributylphosphat, Tris-(2ethylhexyl)-phosphat,<br />

Tris-(2-butoxyethyl)-phosphat, Triphenylphosphat<br />

Nr. R024/R025: einzelne schwerflüchtige organische Verbindungen<br />

Probenahmemenge: > 1000 l (2000 – 4000 l)<br />

- 1 Verbindung nach Wahl aus L14<br />

- weitere Verbindungen nach Wahl aus L14<br />

Nr. R026: 17 polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane nach VDI 4300 Blatt 2<br />

Probenahmemenge: 15000 l<br />

17 polychlorierte Dibenzodioxine (PCDD) und Dibenzofurane (PCDF) nach AbfKlärV<br />

speziell gereinigter PU-Schaum notwendig! (auf Anfrage erhältlich, im Preis enthalten)<br />

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Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

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Kapitel C.1 - 5 Stand: Februar 2012<br />

Probenahme auf Nährmedien (DG18/Malz):<br />

Quantifizierung von Sporen aus Luft mit Schimmelpilzidentifizierung<br />

Probenahmemenge: jeweils 100 l<br />

Nr. R053: Sporen mit Identifizierung: Raumluft<br />

Nr. R054: Sporen mit Identifizierung: Außenluft<br />

Probenahme auf Partikelsammler:<br />

Quantifizierung von Sporen aus Luft mit Schimmelpilzidentifizierung<br />

Probenahmemenge: jeweils 100 l<br />

Nr. R055: Partikelsammler, qualitative Übersicht<br />

Nr. R056: Partikelsammler, Gesamtsporenbestimmung einer Spur<br />

Nr. R057: Partikelsammler, Gesamtsporenbestimmung innen/außen je eine Spur<br />

Probenahme auf TENAX:<br />

Nr. R050: MVOC<br />

Probenahmemenge: 10 l<br />

Ausgewählte mikrobiologisch verursachte Verbindungen<br />

Probenahme auf beschichtetem Filter:<br />

Nr. R030: Isocyanate<br />

Probenahmemenge: 300 l<br />

Probenahme auf Hopcalite:<br />

Nr. R040: Quecksilber<br />

Probenahmemenge: 100 l<br />

Probenahme mit Passivsammlern:<br />

Nr. R007: Screening, leichtflüchtige organische Verbindungen mit Passivsammler<br />

Probenahmedauer: mindestens 14 Tage, bis 28 Tage<br />

Probenahme auf Gold-Filter:<br />

Nr. R060: faserförmige Partikel nach VDI 3492: Asbest und künstliche Mineralfasern KMF<br />

Probenahmedauer: 8 Stunden<br />

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Kapitel C.2 - 1 Stand: Februar 2012<br />

Angebotsübersicht <strong>für</strong> Schadstoffanalysen aus Staub<br />

Es sind die wichtigsten Untersuchungen aus Staub aufgelistet. Weitere Untersuchungen sind in<br />

der Preisliste enthalten oder auf Anfrage erhältlich. Die Nummern der Standarduntersuchungen<br />

sind jeweils kursiv gedruckt.<br />

Nr. R100: 50 schwerflüchtige organische Verbindungen, quantitativ<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g / Staubalter ca. 7-10 Tage (bei nur 1 Raum: 2 Wochen)<br />

- Biozide: Aldrin, Bromophos, Chlordan, p-Chlor-m-kresol, 1-Chlornaphthalin, 2-Chlornaphthalin,<br />

Chlorpyrifos, Chlorthalonil, p,p'-DDT, o,p'-DDT, p,p'-DDE, p,p'-DDD, Diazinon,<br />

Dichlofluanid, p-Dichlorbenzol, Dieldrin, �-Endosulfan, �-Endosulfan, Endrin, Furmecyclox,<br />

Heptachlor, Heptachlorepoxid, Hexachlorbenzol, Lindan (�-HCH), �-HCH, �-HCH, �-HCH,<br />

�-HCH, Malathion, Methoxychlor, Parathion-ethyl (E 605), Pentachlorphenol (PCP), Phosmet,<br />

Phoxim, Piperonylbutoxid, Pirimiphos-methyl, Tolylfluanid, Trichloranisol<br />

- Pyrethroide: Cyfluthrin, Cypermethrin, Deltamethrin, Permethrin, Tetramethrin<br />

- polychlorierte Biphenyle PCB: Hinweis auf PCB, falls auffällig<br />

- polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK: Benzo(a)pyren<br />

- Flammschutzmittel: Tris-(2-chlorethyl)-phosphat, Tris-chlorpropyl-phosphat<br />

- Weichmacher: Diethylphthalat, Dibutylphthalat, Diisobutylphthalat, Benzylbutylphthalat,<br />

Di-(2-ethylhexyl)-phthalat<br />

Nr. R101: ca. 140 schwerflüchtige organische Verbindungen, quantitativ<br />

Probenahmemenge: ca. 1 g / Staubalter ca. 7-10 Tage (bei nur 1 Raum: 2 Wochen)<br />

- Biozide: Aldrin, Bendiocarb, Bromophos, Carbaryl, Chlordan (Summe � + �), p-Chlor-mkresol,<br />

Chlormethylisothiazolinon, 1-Chlornaphthalin, 2-Chlornaphthalin, Chlorpyrifos,<br />

Chlorthalonil, p,p'-DDT, o,p'-DDT, p,p'-DDE, p,p'-DDD, Diazinon, Dicofol, Dichlofluanid,<br />

p-Dichlorbenzol, Dichlorphos, Naled, Dieldrin, �-Endosulfan, �-Endosulfan, Endrin, Eulan,<br />

Fenobucarb, Furmecyclox, Heptachlor, Heptachlorepoxid, Hexachlorbenzol, IPBC, Lindan<br />

(�-HCH), �-HCH, �-HCH, �-HCH, Malathion, Methoxychlor, p-Nitrophenol, N-Octylisothiazolinon,<br />

Omethoat, Parathion-ethyl (E 605), Pentachlorphenol (PCP), Phosmet,<br />

Phoxim, Piperonylbutoxid, Pirimiphos-methyl, Propiconazol, Propoxur, Terbuconazol,<br />

2,3,5,6-Tetrachlorphenol, Tetrachlorvinfos, Tolylfluanid, Trichloranisol, Tributylzinnoxid<br />

- Pyrethroide: Allethrin, Bioresmethrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cypermethrin, Deltamethrin,<br />

Fenvalerat, Permethrin, Phenothrin, Pyrethrin, Tetramethrin<br />

- Parabene: Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Butylparaben, Benzylparaben<br />

- polychlorierte Biphenyle PCB; 6 PCB nach DIN: Ballschmiter Nr. 28, 52, 101, 138, 153, 180;<br />

4 toxische PCB: Ballschmiter Nr. 77, 118, 126, 169<br />

- polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK; 16 PAK nach EPA: Naphthalin,<br />

Acenaphthylen, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren, Anthracen, Fluoranthen, Pyren,<br />

Benz(a)anthracen, Chrysen, Benzo(b)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Benzo(a)pyren,<br />

Indeno(1,2,3-cd)pyren, Dibenz(a,h)anthracen, Benzo(g,h,i)perylen<br />

zzgl. 1-Methylnaphthalin, 2-Methylnaphthalin<br />

- Flammschutzmittel: Tris-(2-chlorethyl)-phosphat, Tris-chlorpropyl-phospat, Tris-(2,3dichlorpropyl)-phosphat,<br />

Trimethylphosphat, Triethylphosphat, Tributylphosphat, Tris-(2ethylhexyl)-phosphat,<br />

Tris-(2-butoxyethyl)-phosphat, Triphenylphosphat, Diphenylkresyl-<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

DAP-PL-3628.00


Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.2 - 2 Stand: Februar 2012<br />

phosphat, Phenyldikresylphosphat, Trikresylphosphat<br />

- Weichmacher: Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Dibutylphthalat, Diisobutylphthalat,<br />

Dipentylphthalat, Benzylbutylphthalat, Dioctylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)-phthalat, Diisononylphthalate,<br />

Diisodecylphthalate<br />

- Carbonsäuren: Hexansäure, Heptansäure, Oktansäure, Nonansäure, Dekansäure, Undekansäure,<br />

Dodekansäure, Tridekansäure, Tetradekansäure, Pentadekansäure, Hexadekansäure,<br />

Heptadekansäure, Oktadekansäure, 2-Ethylhexansäure, Linolsäure, Ölsäure<br />

- Sonstige: Bisphenol A, Methylmercaptobenzathiazol, Nikotin, Octachlordioxin, Phthal-<br />

säureanhydrid, Tetrabrom-bisphenol A<br />

Nr. R119: zzgl. bromierter Flammschutzmittel (semiquantitativ) zu Staub R101<br />

Mirex, Hexabromcyclododekan, Tris-dibrompropyl-phosphat<br />

Pentabromdiphenylether, Oktabromdiphenylether, Dekabromdiphenylether<br />

Hexabromdiphenyl, Oktabromdiphenyl, Dekabromdiphenyl<br />

Nr. R102: Staub 14 Holzschutzmittel<br />

Probenahmemenge: ca. 1 g / Staubalter ca. 7-10 Tage (bei nur 1 Raum: 2 Wochen)<br />

Benzo(a)pyren, 1-Chlornaphthalin, Chlorthalonil, p,p'-DDT, Deltamethrin, Dichlofluanid,<br />

�-Endosulfan, Furmecyclox, Lindan (�-HCH), Pentachlorphenol (PCP), Permethrin,<br />

Propiconazol, Terbuconazol, Tolylfluanid<br />

Nr. R103: Staub 12 Teppichschutzmittel<br />

Probenahmemenge: ca. 1 g / Staubalter ca. 7-10 Tage (bei nur 1 Raum: 2 Wochen)<br />

p-Chlor-m-kresol, Chlorpyrifos, Cyfluthrin, p,p'-DDT, Deltamethrin, Dieldrin, Eulan, Lindan<br />

(�-HCH), Methoxychlor, Pentachlorphenol (PCP), Permethrin, Piperonylbutoxid<br />

Nr. R104: Staub: polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK nach EPA<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g / Staubalter ca. 7-10 Tage (bei nur 1 Raum: 2 Wochen),<br />

Staub kehren<br />

16 PAK nach EPA: Naphthalin, Acenaphthylen, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren,<br />

Anthracen, Fluoranthen, Pyren, Benz(a)anthracen, Chrysen, Benzo(b)fluoranthen,<br />

Benzo(k)fluoranthen, Benzo(a)pyren, Indeno(1,2,3-cd)pyren, Dibenz(a,h)anthracen,<br />

Benzo(g,h,i)perylen<br />

Nr. R105: Staub polychlorierte Biphenyle PCB nach DIN<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g / Staubalter ca. 7-10 Tage (bei nur 1 Raum: 2 Wochen)<br />

- 6 PCB nach DIN: Ballschmiter Nr. 28, 52, 101, 138, 153, 180<br />

Nr. R115: Staub Pyrethroide<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g / Staubalter ca. 7-10 Tage (bei nur 1 Raum: 2 Wochen)<br />

Allethrin, Bioresmethrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cypermethrin, Deltamethrin, Fenvalerat,<br />

Permethrin, Phenothrin, Pyrethrin, Tetramethrin und Piperonylbutoxid (Synergist =<br />

Wirkungsverstärker)<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

DAP-PL-3628.00


Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.2 - 3 Stand: Februar 2012<br />

Nr. R106/R107/R108: einzelne schwerflüchtige organische Verbindungen<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g / Staubalter ca. 7-10 Tage (bei nur 1 Raum: 2 Wochen)<br />

- 1 Verbindung nach Wahl aus S2<br />

- weitere Verbindungen nach Wahl aus S2, außer PCP<br />

- zusätzlich Pentachlorphenol PCP<br />

Nr. R109: Staub 10 Schwermetalle/Metalle incl. Aufschluss<br />

Probenahmemenge: mind. 3 g<br />

Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Kobalt, Kupfer, Nickel, Quecksilber, Zinn, Thallium<br />

(qualitativ)<br />

Nr. R110/R111: Staub einzelne Metalle<br />

Probenahmemenge: mind. 3 g<br />

- 1 Metall nach Wahl incl. Aufschluss<br />

- weitere Metalle nach Wahl<br />

Nr. R150: Staub Sporen (Schimmelpilze) quantitativ<br />

Quantitative Bestimmung der Sporenanzahl und –arten mit Verdünnungsreihen<br />

Nr. R151: Staub qualitative Identifizierung auf Nährboden<br />

Nr. R114: Staub Asbest und Mineralfasern<br />

Stempelprobe von Oberflächen:<br />

Nr. R225: Asbest und Mikrofasern (Stempelprobe von Oberflächen)<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

DAP-PL-3628.00


Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.2 - 1 Stand: Februar 2012<br />

Angebotsübersicht <strong>für</strong> Schadstoffanalysen aus Material<br />

Es sind die wichtigsten Untersuchungen aus Staub aufgelistet. Weitere Untersuchungen sind in<br />

der Preisliste enthalten oder auf Anfrage erhältlich. Die Nummern der Standarduntersuchungen<br />

sind jeweils kursiv gedruckt.<br />

Nr. R200: Material: 14 organische Holzschutzmittel<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

Benzo(a)pyren, 1-Chlornaphthalin, Chlorthalonil, p,p'-DDT, Deltamethrin, Dichlofluanid,<br />

�-Endosulfan, Furmecyclox, Lindan (�-HCH), Pentachlorphenol (PCP), Permethrin,<br />

Propiconazol, Terbuconazol, Tolylfluanid<br />

Nr. R228: Material: PCP, Lindan, Permethrin, Dichlofluanid<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

Dichlofluanid, Lindan (�-HCH), Pentachlorphenol (PCP), Permethrin<br />

Nr. R201: Material 12 Teppichschutzmittel<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

p-Chlor-m-kresol, Chlorpyrifos, Cyfluthrin, p,p'-DDT, Deltamethrin, Dieldrin, Eulan<br />

(qualitativ) , Lindan (�-HCH), Methoxychlor, Pentachlorphenol (PCP), Permethrin,<br />

Piperonylbutoxid<br />

Nr. R202: Material 120 schwerflüchtige organische Verbindungen, quantitativ<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

- Biozide: Aldrin, Bendiocarb, Bromophos, Carbaryl, Chlordan (Summe � + �), p-Chlor-m-<br />

kresol, Chlormethylisothiazolinon, 1-Chlornaphthalin, 2-Chlornaphthalin, Chlorpyrifos,<br />

Chlorthalonil, p,p'-DDT, o,p'-DDT, p,p'-DDE, p,p'-DDD, Diazinon, Dicofol, Dichlofluanid,<br />

p-Dichlorbenzol, Dichlorphos, Naled, Dieldrin, �-Endosulfan, �-Endosulfan, Endrin, Eulan,<br />

Fenobucarb, Furmecyclox, Heptachlor, Heptachlorepoxid, Hexachlorbenzol, IPBC, Lindan<br />

(�-HCH), �-HCH, �-HCH, �-HCH, Malathion, Methoxychlor, p-Nitrophenol, N-Octyl-<br />

isothiazolinon, Omethoat, Parathion-ethyl (E 605), Pentachlorphenol (PCP), Phosmet,<br />

Phoxim, Piperonylbutoxid, Pirimiphos-methyl, Propiconazol, Propoxur, Terbuconazol,<br />

2,3,5,6-Tetrachlorphenol, Tetrachlorvinfos, Tolylfluanid, Trichloranisol, Tributylzinnoxid<br />

- Pyrethroide: Allethrin, Bioresmethrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cypermethrin, Deltamethrin,<br />

Fenvalerat, Permethrin, Phenothrin, Pyrethrin, Tetramethrin<br />

- Parabene: Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Butylparaben, Benzylparaben<br />

- polychlorierte Biphenyle PCB; 6 PCB nach DIN: Ballschmiter Nr. 28, 52, 101, 138, 153,<br />

180; 4 toxische PCB: Ballschmiter Nr. 77, 118, 126, 169<br />

- polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK; 16 PAK nach EPA: Naphthalin,<br />

Acenaphthylen, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren, Anthracen, Fluoranthen, Pyren,<br />

Benz(a)anthracen, Chrysen, Benzo(b)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Benzo(a)pyren,<br />

Indeno(1,2,3-cd)pyren, Dibenz(a,h)anthracen, Benzo(g,h,i)perylen<br />

zzgl. 1-Methylnaphthalin, 2-Methylnaphthalin<br />

- Flammschutzmittel: Tris-(2-chlorethyl)-phosphat, Tris-chlorpropyl-phospat, Tris-(2,3-<br />

dichlorpropyl)-phosphat, Trimethylphosphat, Triethylphosphat, Tributylphosphat, Tris-(2-<br />

ethylhexyl)-phosphat, Tris-(2-butoxyethyl)-phosphat, Triphenylphosphat, Diphenylkresyl-<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

DAP-PL-3628.00


Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.3 - 2 Stand: Februar 2009<br />

phosphat, Phenyldikresylphosphat, Trikresylphosphat<br />

- Weichmacher: Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Dibutylphthalat, Diisobutylphthalat,<br />

Benzylbutylphthalat, Dioctylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)-phthalat, Diisononylphthalate<br />

- Carbonsäuren: Hexansäure, Heptansäure, Oktansäure, Nonansäure, Dekansäure, Unde-<br />

kansäure, Dodekansäure, Tridekansäure, Tetradekansäure, Pentadekansäure, Hexa-<br />

dekansäure, Heptadekansäure, Oktadekansäure, 2-Ethylhexansäure, Linolsäure, Ölsäure<br />

- Sonstige: Bisphenol A, Methylmercaptobenzathiazol, Nikotin, Octachlordioxin, Phthal-<br />

säureanhydrid, Tetrabrom-bisphenol A<br />

Nr. R236: zzgl. bromierter Flammschutzmittel (semiquantitativ) zu Staub R101<br />

Mirex, Hexabromcyclododekan, Tris-dibrompropyl-phosphat<br />

Pentabromdiphenylether, Oktabromdiphenylether, Dekabromdiphenylether<br />

Hexabromdiphenyl, Oktabromdiphenyl, Dekabromdiphenyl<br />

Nr. R203: Material Screening-Extrakt, schwerflüchtige organische Verbindungen<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

semiquantitative Bestimmung 5 Hauptsignale (schwerflüchtige organische Verbindungen) und<br />

zusätzlich Beachtung der häufigsten Biozide<br />

Nr. R204: Material Screening-Headspace, leichtflüchtige organische Verbindungen<br />

Probenahmemenge: mind. 5 g<br />

qualitative Bestimmung der Hauptsignale (leichtflüchtige organische Verbindungen ohne<br />

Formaldehyd)<br />

Nr. R229: Material Screening-TDS, leicht- und mittelflüchtige organische Verbindungen<br />

Probenahmemenge: mind. 0,1 g<br />

semiquantitative Bestimmung der Hauptsignale (leicht- und mittelflüchtige organische<br />

Verbindungen ohne Formaldehyd)<br />

Nr. R205: Material Gesamtholzschutzmittel: 40 organische und anorganische Verbindungen<br />

Probenahmemenge: mind. 10 g<br />

- organische Holzschutzmittel: Benzo(a)pyren, 1-Chlornaphthalin, 2-Chlornaphthalin,<br />

Chlorpyrifos, Chlorthalonil, Cyfluthrin, Cypermethrin, p,p'-DDT, p,p'-DDE, Deltamethrin,<br />

- -Endosulfan, Fenobucarb, Furmecyclox,<br />

Lindan (�-HCH), �-HCH, �-HCH, Pentachlorphenol (PCP), Phoxim, Permethrin,<br />

Phenanthren, Piperonylbutoxid, Propiconazol, Terbuconazol, Tetrachlorvinfos, Tolylfluanid<br />

- Flammschutzmittel: Tris-(2-chlorethyl)-phosphat, Tris-chlorpropyl-phosphat, Tris-(2-<br />

butoxyethyl)-phosphat, Triphenylphosphat<br />

- Anionen: Fluorid<br />

- Metalle: Arsen, Bor, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Zinn<br />

Nr. R206/R207/R208: Material einzelne schwerflüchtige organische Verbindungen<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

- 1 Verbindung nach Wahl aus R202<br />

- weitere Verbindungen nach Wahl aus R202 außer PCP<br />

- zusätzlich Pentachlorphenol PCP<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

DAP-PL-3628.00


Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.3 - 3 Stand: Februar 2009<br />

Nr. R209: Material 11 anorganische Holzschutzmittel<br />

Probenahmemenge: mind. 5 g<br />

Aluminium, Arsen, Blei, Bor, Chrom, Kalium, Kupfer, Quecksilber, Zink, Zinn, Fluorid (EDX)<br />

Nr. R210/R211: Material einzelne Metalle<br />

Probenahmemenge: mind. 5 g<br />

- 1 Metall nach Wahl incl. Aufschluß<br />

- weitere Metalle nach Wahl<br />

Nr. R212: Material Fluorid (EDX)<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

Nr. R213: Material polychlorierte Biphenyle PCB nach DIN<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

- 6 PCB nach DIN: Ballschmiter Nr. 28, 52, 101, 138, 153, 180<br />

Nr. R214: Material polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe PAK nach EPA<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

16 PAK nach EPA: Naphthalin, Acenaphthylen, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren,<br />

Anthracen, Fluoranthen, Pyren, Benz(a)anthracen, Chrysen, Benzo(b)fluoranthen,<br />

Benzo(k)fluoranthen, Benzo(a)pyren, Indeno(1,2,3-cd)pyren, Dibenz(a,h)anthracen,<br />

Benzo(g,h,i)perylen<br />

Nr. R215: Material Pyrethroide<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

Allethrin, Bioresmethrin, Cyfluthrin, Cyhalothrin, Cypermethrin, Deltamethrin, Fenvalerat,<br />

Permethrin, Phenothrin, Pyrethrin, Tetramethrin und Piperonylbutoxid (Synergist =<br />

Wirkungsverstärker)<br />

Nr. R216: Material Phosphorsäureester<br />

Probenahmemenge: mind. 0,5 g<br />

Tris-(2-chlorethyl)-phosphat, Tris-chlorpropyl-phosphat, Tris-(2,3-dichlorpropyl)-phosphat,<br />

Trimethylphosphat, Triethylphosphat, Tributylphosphat, Tris-(2-ethylhexyl)-phosphat, Tris-<br />

(2-butoxyethyl)-phosphat, Triphenylphosphat, Diphenylkresylphosphat, Phenyldikresylphosphat,<br />

Trikresylphosphat<br />

Nr. R218: Material polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane<br />

Probenahmemenge: bitte Rücksprache<br />

17 polychlorierte Dibenzodioxine (PCDD) und Dibenzofurane (PCDF)<br />

Nr. R219: Wischprobe polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane<br />

Probenahmemenge: bitte Rücksprache<br />

17 polychlorierte Dibenzodioxine (PCDD) und Dibenzofurane (PCDF)<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

DAP-PL-3628.00


Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.3 - 4 Stand: Februar 2009<br />

Nr. R220: Material Formaldehyd nach wässrigem Extrakt, qualitativ<br />

Probenahmemenge: mind. 1 g<br />

Nr. R280: Material <strong>für</strong> Prüfkammeruntersuchung<br />

Probenahmemenge: mind. 2500 cm 2<br />

Die Prüfkammerluft kann auf Formaldehyd, Aldehyde oder VOC analysiert werden<br />

Nr. R250: Material Mikroskopie, Sporen (Schimmelpilze) mit Identifizierung<br />

Nr. R251: Material Abklatsch auf 3 Nährböden, Sporen (Schimmelpilze) mit Identifizierung<br />

Nr. R252: Material KBE mit Verdünnungsreihe<br />

Nr. R253: Material Klebefilmprobe, Sporen (Schimmelpilze) mit Identifizierung<br />

Nr. R254: Material Abklatsch auf DG18 (qualitative Bestimmung)<br />

Nr. R255: Material Sporen Ausschluss einer Art<br />

Nr. R256: Material holzzerstörende Pilze (mikroskopische Identifizierung)<br />

Identifizierung von holzzerstörenden Pilzen bzw. Ausschluss serpula lacrymans<br />

Nr. R257: Material holzzerstörende Pilze (PCR, 1 Pilzart)<br />

Nr. R235: Material Asbest<br />

Nr. R225: Material Asbest und Mineralfasern<br />

Nr. R226: Material Mineralfasern KI-Index (Kanzerogenitätsindex)<br />

Identifizierung lungengängiger Faser und Bestimmung deren chemischer Zusammensetzung<br />

mit RFA<br />

Nr. R238: Material Identifikation mit REM/EDX<br />

Nr. R270: Fogging Identifikation von Wischprobe auf Alufolie oder Filter mit TDS-GCMS<br />

Nr. R271: Fogging Identifikation von Wischprobe auf Alufolie oder Filter mit REM/EDX<br />

Nr. R272: Fogging Identifikation von Wischprobe auf Alufolie oder Filter mit TDS-GCMS und<br />

REM/EDX<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

DAP-PL-3628.00


Informationen zu Innenraumschadstoffen<br />

Dr. Thomas Wirkner: Öbv Sachverständiger der IHK Nürnberg <strong>für</strong> Innenraumschadstoffe<br />

Kapitel C.4 Stand: Februar 2012<br />

Angebotsübersicht <strong>für</strong> Analysen aus Wasser<br />

Nr. I630: Leitungskontrolle:<br />

Probenahmemenge: 100 ml<br />

- Schwermetalle: Blei, Chrom, Eisen, Kupfer, Zink<br />

- physikalische Parameter: Leitfähigkeit<br />

Nr. I621: Wasserqualität (klein):<br />

Probenahmemenge: 100 ml<br />

- Schwermetalle: Blei, Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel, Zink<br />

- Ionen: Nitrat<br />

- physikalische Parameter: Leitfähigkeit, pH-Wert, Härte<br />

Nr. I632: Wasserqualität (groß):<br />

Probenahmemenge: 200 ml<br />

- Metalle: Aluminium, Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Eisen, Kupfer, Mangan,<br />

Nickel, Quecksilber, Selen, Zink, Zinn<br />

- Ionen: Ammonium, Fluorid, Nitrat, Nitrit, Sulfat<br />

- physikalische Parameter: Leitfähigkeit, pH-Wert, Härte<br />

Nr. I610: Wärmepumpe:<br />

Probenahmemenge: 500 ml, luftblasenfrei<br />

- Schwermetalle: Eisen, Mangan<br />

- Ionen: Chlorid, Nitrat, Sulfat<br />

- physik. Parameter: Leitfähigkeit, pH-Wert, Gesamthärte, Säure- und Basenkapazität, Härte<br />

Nr. I640: Brunnenwasser:<br />

Probenahmemenge: 200 ml<br />

- Schwermetalle: Eisen, Mangan<br />

- Ionen: Ammonium, Nitrat, Phosphat<br />

- physikalische Parameter: Leitfähigkeit, pH-Wert, Härte<br />

Nr. I641: Brauchwasser<br />

Probenahmemenge: 200 ml<br />

- Schwermetalle: Eisen, Mangan<br />

- physikalische Parameter: pH-Wert, Gesamthärte<br />

Nr. I642: Garten- und Teichwasser<br />

Probenahmemenge: 200 ml<br />

- Ionen: Ammonium, Nitrat, Phosphat<br />

- physikalische Parameter: pH-Wert<br />

Nach DIN EN ISO/IEC 17025 durch die DAP Deutsches Akkreditierungssystem Prüfwesen GmbH akkreditiertes<br />

Prüflaboratorium. Die Akkreditierung gilt <strong>für</strong> die in der Urkunde aufgeführten Prüfverfahren.<br />

<strong>Analytik</strong> <strong>Aurachtal</strong> GmbH - Wirtshöhe 6 - 91086 <strong>Aurachtal</strong>-Münchaurach<br />

E-Mail: info@analytik-aurachtal.com Registergericht: Amtsgericht Fürth Geschäftsführer:<br />

Internet: www.analytik-aurachtal.com Handelsregister-Nr. HRB 13281 Dr. Thomas Wirkner, Dipl. Chem.<br />

Telefon: 0049 9132 63 907 Ust. Ident. Nr.: DE 132570939 Christian Schad, Dipl.-Ing. (FH)<br />

Fax: 0049 9132 73 64 60 Dr. Thomas Fürst, Dipl. Chem.<br />

DAP-PL-3628.00

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