20.07.2015 Aufrufe

Patientenratgeber Klinikum Frankfurt Höchst

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität mit 18 Kliniken (986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 36.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das Klinikum in vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de.

Das Klinikum Frankfurt Höchst ist eine Einrichtung der höchsten Versorgungsstufe und Akademisches Lehrkrankenhaus der Johann Wolfgang Goethe Universität mit 18 Kliniken (986 Betten vollstationär, 44 tagesklinische Plätze), zwei Zentralinstituten, dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ), dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) sowie Krankenpflegeschulen und Schulen für nichtärztliche medizinische Fachberufe. Über 2.000 Beschäftigte versorgen jährlich ca. 36.000 stationäre und 80.000 ambulante Patienten aus einem weiten Einzugsgebiet. Als gemeinnützige Gesellschaft des privaten Rechts (GmbH) befindet sich das Klinikum in vollständiger kommunaler Trägerschaft. Ein Ersatzneubau wird bis 2018 errichtet. Mehr Informationen zu den medizinischen Zentren des Klinikums Frankfurt Höchst im Internet unter www.KlinikumFrankfurt.de.

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Klinikdokumentation<br />

<strong>Patientenratgeber</strong><br />

Inklusive<br />

das <strong>Klinikum</strong><br />

von<br />

A–Z


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auf Wunsch auch mit Ihren eigenen Möbeln ergänzt werden können. Überall durch das<br />

Notruf-System erreichbar, steht Ihnen unser Pflegepersonal – auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit<br />

und dementieller Erkrankung – kompetent, verantwortungsvoll und fürsorglich<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Aktuelle Informationen<br />

Grußwort Rosemarie Heilig, Dezernentin für Gesundheit .......... 5<br />

Struktur des <strong>Klinikum</strong>s .............................. 7<br />

Historie .......................................... 10<br />

Wir über uns ...................................... 12<br />

Übersicht / Lageplan ............................... 54<br />

Kritik, Lob und Anregungen .......................... 19<br />

Patienteninformationen<br />

Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong> .............................. 16<br />

Der Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> ........................... 17<br />

Entlassung aus dem <strong>Klinikum</strong> ......................... 18<br />

Hinweise für unsere Patienten und Besucher von A - Z ...... 20<br />

Stichwort Krankenhaushygiene ....................... 31<br />

Zentren und weitere Schwerpunkte<br />

Tumorzentrum TFH ................................. 32<br />

FamilienInformationsZentrum (FIZ) ..................... 33<br />

Schwerpunkt Pneumologie im Tumorzentrum ............. 34<br />

Sarkornzentrum.................................... 35<br />

Kliniken / Institute<br />

Klinik für Augenheilkunde ............................ 36<br />

Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie .. 37<br />

Gefäßzentrum ..................................... 39<br />

Klinik für Anästhesie ................................ 40<br />

Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.................. 41<br />

Operative und konservative Gynäkologie, Gynäkologische<br />

Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe<br />

Klinik für Kinderchirurgie ............................. 44<br />

Willkommenspaket für <strong>Frankfurt</strong>er Neugeborene .......... 46<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin .................... 48<br />

Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie ............... 49<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) ..................... 50<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,<br />

Kopf- und Halschirurgie, Plastische Gesichtschirurgie ....... 51<br />

Klinik für Innere Medizin 1............................ 52<br />

Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Klinik für Innere Medizin 2............................ 57<br />

Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie, Infektiologie,<br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

Klinik für Innere Medizin 3............................ 61<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />

Klinik für Altersmedizin .............................. 64<br />

Geriatrische Tagesklinik ............................. 66<br />

Klinik für Neurochirurgie ............................. 68<br />

Klinik für Neurologie ................................ 70<br />

Stroke Unit Hofheim ................................ 71<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ................. 74<br />

Schwerpunkt Orthopädie<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ................. 76<br />

Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

Die Zentrale Notaufnahme (ZNA)....................... 77<br />

Klinik für Urologie .................................. 78<br />

Operative und konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik ... 81<br />

Psychiatrische Institutsambulanz....................... 83<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin ...................... 84<br />

Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie<br />

Institut für Pathologie ............................... 85<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin ... 86<br />

Schwerpunkt Radiologie<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin ... 87<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Krankenhausapotheke............................... 89<br />

Ambulante Einrichtungen<br />

Medizinisches Versorgungszentrum .................... 15<br />

Tagesklinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie - Psychosomatik....................... 82<br />

Service für unsere Patienten<br />

Pflegedienst ...................................... 90<br />

Entlassmanagement ................................ 91<br />

Komfort- und Wahlleistungsstationen ................... 92<br />

Krankenhausseelsorge .............................. 93<br />

Gelbe Damen / Grüne Damen ........................ 94<br />

Ambulante Hospizgruppe ............................ 95<br />

Zentrale Therapiebereiche<br />

Physiotherapie..................................... 96<br />

Ergotherapie ...................................... 97<br />

Bäder und Massagen................................ 98<br />

Logopädie ........................................ 99<br />

Ambulante Therapieangebote ......................... 100<br />

Ausbildungszentrum: Schulen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Krankenpflegeschule................................ 101<br />

Schule für operationstechnische Assistenzen . . . . . . . . . . . . . 102<br />

Schule für Ergotherapie.............................. 103<br />

Schule für technische<br />

Assistentinnen/Assistenten in der Medizin ............... 104<br />

Schule für Physiotherapie ............................ 105<br />

Appendix<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s ......................... 106<br />

Inhaltsverzeichnis ................................ 3<br />

Inserentenverzeichnis............................. 4<br />

Impressum ...................................... 4<br />

3


Inserentenverzeichnis<br />

Seite<br />

Druck + Verlag:<br />

K&S Seniorenresidenz Kelkheim U 2<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Rotkreuz-Krankenhäuser e.V. ............U 3<br />

Gesundheitszentrum Kelkheim ....................U 4<br />

Kurpark-Klinik Bad Nauheim ....................... 6<br />

KfH-Nierenzentren Bad Soden, Hofheim, Königstein .... 14<br />

Dr. Pfennigdorff, Kelkheim........................ 17<br />

KANNE GROUP, Dersum ......................... 28<br />

AWO Seniorenzentrum Kelkheim, Liederbach . . . . . . . . . .29<br />

F.AD. Müller Söhne OHG, Wiesbaden ............... 30<br />

Rosenkranz Scherer GmbH, Bad Homburg ........... 30<br />

St. Jude Medical GmbH, Eschborn.................. 30<br />

Hoellinger GmbH, <strong>Frankfurt</strong>....................... 47<br />

Mainova, <strong>Frankfurt</strong> ............................. 56<br />

CURANUM Seniorenpflegezentren Am Wasserpark..... 58<br />

CfNH Dr. Kurz & Dr. Tsobanelis, <strong>Frankfurt</strong>........ 59 + 60<br />

Doc`s Pflegedienst GmbH, Kelkheim ............... 63<br />

Dr. Thomas Staudt, Claudia Staudt-Jakob, <strong>Frankfurt</strong> . . . . .63<br />

ullmer GmbH & Co. KG, Bad Neustadt .............. 63<br />

Pflegewohnstift Am Wasserturm, <strong>Frankfurt</strong> ........... 65<br />

GFTM, <strong>Frankfurt</strong> ............................... 67<br />

Abbott Vascular Deutschland GmbH, Wetzlar ......... 67<br />

ASKLEPIOS Klinik Falkenstein, Königstein............ 69<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse, <strong>Frankfurt</strong>................... 69<br />

Druckhaus Strohbach GmbH, <strong>Frankfurt</strong>.............. 69<br />

CURATA Haus am Rosengarten, <strong>Frankfurt</strong>............ 72<br />

PHÖNIX Haus Ahornhof, Langen ................... 72<br />

Klinik Königstein, Königstein am Taunus ......... 73 + 88<br />

Schmerzzentrum Taunus, <strong>Frankfurt</strong> + Königstein ...... 73<br />

Reha-Kliniken Küppelsmühle, Bad Orb............... 73<br />

OT-Rhein-Main GmbH, <strong>Frankfurt</strong> ................... 75<br />

SANTEC Gesundheit-Pflege-Mobilität, Neu-Isenburg .... 80<br />

PFLEGEDIENST TAUNUS - IVANKA, Kelkheim ..... 80 + 94<br />

Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main, <strong>Frankfurt</strong> .......... 80<br />

radiomedicum <strong>Frankfurt</strong>, Gießen, Kelkheim........... 88<br />

Radiologie Dr. Bruch + Dr. Korff, Hofheim ............ 88<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> ............... 106<br />

Verlag Reinheimer GmbH<br />

Wilhelm-Riehm-Straße 9<br />

75249 Kieselbronn<br />

Telefon: 07231 1668951<br />

Fax: 07231 1668952<br />

E-Mail: h.reinheimer@iwh-worms.de<br />

Internet: www.iwh-verlag.com<br />

Design + Layout:<br />

medienwerkstatt I Brendel<br />

T: 06241 5061100<br />

E: mail.brendel@yahoo.de<br />

8. Auflage 2015<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Fotos:<br />

PD Dr. Lothar Schrod, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Doreen Werner, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Dr. Oliver Colhoun, <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Maik Reuß, <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Die in dieser Ausgabe veröffentlichten Anzeigen dienen der Finanzierung<br />

des Magazins. Sollten Sie Anregungen oder Wünsche haben<br />

oder in der nächsten Ausgabe des <strong>Patientenratgeber</strong>s/Klinikdokumentation<br />

mit einer Anzeige dabei sein möchten, wenden Sie sich<br />

bitte an den Verlag. Die photomechanische Wiedergabe oder Gestaltung<br />

des <strong>Patientenratgeber</strong>s/Klinikdokumentation bedarf der<br />

ausdrücklichen Genehmigung des Verlages. Zuwiderhandlungen<br />

sind strafbar. Alle Rechte - auch der Gestaltung - sind dem Verlag<br />

vorbehalten. Nachdruck - auch nur auszugsweise - sowie die Übernahme<br />

in elektronische Datenverarbeitungsanlagen, Verwendung<br />

von Ausschnitten der Anzeigen zu Werbezwecken für andere Klinikmagazine<br />

sind untersagt und werden als Verstoß gegen die Gesetze<br />

zum Urheberrecht und zum Wettbewerbsrecht gerichtlich verfolgt.<br />

Die Gesamtherstellung erfolgt mit der gebotenen Sorgfaltspflicht,<br />

jedoch ohne Gewähr. Der Verlag kann keine Haftung für etwaige Fehler<br />

übernehmen. Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen.<br />

Etwaige Korrekturen und Verbesserungsvorschläge sind selbstverständlich<br />

erwünscht. Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

4


Grußwort<br />

Rosemarie Heilig<br />

Dezernentin für Gesundheit<br />

der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,<br />

sehr geehrte Besucherinnen und Besucher des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>,<br />

Gesundheit ist ein kostbares Gut. Deshalb darf der Weg zur nächsten Klinik nicht zur Weltreise werden.<br />

Vertrauen hat auch etwas mit Nähe, Nachbarschaft und gewohnter Umgebung zu tun.<br />

Als Klinik der höchsten Versorgungsstufe und akademisches Lehrkrankenhaus bietet das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> jährlich<br />

mehr als 100.000 Patientinnen und Patienten – ob nun stationär oder ambulant - aus <strong>Frankfurt</strong> am Main und der Region<br />

Rhein-Main eine umfassende medizinische Versorgung. Dieser hohe Standard soll auch für die Zukunft gesichert werden.<br />

Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> und das Land Hessen werden in den nächsten Jahren mehr als 230 Millionen Euro investieren, um in<br />

einem von Grund auf neu konzipierten Klinikgebäude erstklassige Bedingungen für Patientinnen und Patienten, Ärztinnen<br />

und Ärzte sowie Klinikpersonal zu gewährleisten. Der Bauantrag für diese „Wohlfühlklinik“ – das erste Krankenhaus in<br />

umweltfreundlicher Passivbauweise – wurde Ende 2014 eingereicht. Der Spatenstich soll in diesem Jahr erfolgen.<br />

Viele Erkrankungen erfordern heute sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie die Betreuung durch Ärzte<br />

und Pflegepersonal unterschiedlicher Fachdisziplinen. Gute Medizin bedeutet daher nicht nur, die jeweilige akute<br />

Erkrankung schnell zu erkennen und zu behandeln, sondern auf die Gesamtsituation der Patientinnen und Patienten<br />

einzugehen. In medizinischen Zentren werden fachübergreifend alle zur Behandlung einer Erkrankungsgruppe<br />

erforderlichen medizinischen und pflegerischen Leistungen gebündelt und koordiniert. Beispiele dafür sind das zertifizierte<br />

Tumorzentrum <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (TFH) mit den ebenso zertifizierten Organzentren, aber auch das Wirbelsäulenzentrum,<br />

das Neuro-Kopf-Zentrum und das Gefäßzentrum. Bei der Behandlung in einem solchen Zentrum profitieren die<br />

Patientinnen und Patienten z. B. von einem fachübergreifenden Ärzteteam unter einem Dach. Jede Patientin und jeder<br />

Patient wird also von mehreren unterschiedlichen Spezialisten behandelt. Diese treffen sich regelmäßig, um für jeden<br />

Patienten ein individuelles Behandlungskonzept zu entwickeln. Sie erhalten auf diese Weise eine optimale Behandlung<br />

nach dem neuesten Stand der Forschung, unabhängig davon, von welcher Fachrichtung Sie betreut werden.<br />

Sicher haben Sie schon gehört, dass viele kommunale Kliniken in der gesamten Bundesrepublik finanziell in Bedrängnis<br />

sind. Doch wir brauchen auch in Zukunft gut geführte Kliniken in öffentlicher Trägerschaft.Die Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />

und der Main-Taunus-Kreis streben eine enge Zusammenarbeit ihrer Kliniken unter einer Dachgesellschaft an, um<br />

gemeinsam im Wettbewerb bestehen zu können. Nur mit leistungsfähigen Stadtkrankenhäusern profitieren auch<br />

in Zukunft alle Bürgerinnen und Bürger unmittelbar dort vom medizinischen Fortschritt, wo sie zu Hause sind.<br />

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und werden auch zukünftig alles tun, um Ihnen den<br />

Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit<br />

Rosemarie Heilig<br />

Dezernentin für Gesundheit und Umwelt<br />

der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

5


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Urologie<br />

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Orthopädie<br />

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Innere Medizin<br />

Chefarzt PD Dr. med.<br />

W. Vahlensieck<br />

Chefärztin Dr. med.<br />

I. Seltmann<br />

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Dabei stehen Sie als Patient im Mittelpunkt unserer Aktivitäten mit der<br />

Gewissheit, stets optimal versorgt zu sein. Das bedeutet für Sie:<br />

die Optimierung Ihrer Lebensqualität<br />

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Kurpark-Klinik - Kurstr. 41-45 - 61231 Bad Nauheim - Service-Telefon: 0800 - 1 55 46 45


Struktur und Ansprechpartner<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Anschrift:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6 – 8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-0 (Zentrale)<br />

E-Mail: info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Internet: www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Gesellschafterin: Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Klinikleitung<br />

TELEFON<br />

Geschäftsführer Thomas Steinmüller 069 3106-2315<br />

Pflegedienstdirektor Christof Reinmüller 069 3106-2041<br />

Ärztlicher Direktor PD Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor 069 3106-2806<br />

Medizinischer Direktor Prof. Dr. med. Wolf-Joachim Stelter 069 3106-3630<br />

INSTITUTE<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin<br />

Dres. med. Oliver Colhoun, Jörg Schulze, Heiko Wogawa<br />

Institut für Pathologie<br />

Prof. Dr. med. Gerhard Mall<br />

TELEFON<br />

Sekretariat Laborleitung 069 3106-2837<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2342<br />

ZENTRALE NOTAUFNAHME<br />

Zentrale Interdisziplinäre Notaufnahme<br />

Dr. med. Peter-Friedrich Petersen<br />

TELEFON<br />

Anmeldung 069 3106-4600<br />

7


MVZ / PHYSIKALISCHE THERAPIE / ENTLASSMANAGEMENT<br />

TELEFON<br />

Medizinisches Versorgungszentrum Anmeldung 069 312680<br />

069 3005-9090<br />

069 3106-2952<br />

Zentrale Physikalische Therapieabteilung<br />

Krankengymnastik<br />

Leitende Physiotherapeutin<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2168<br />

069 3106-2084<br />

Team Entlassmanagement Leitung 069 3106-2961<br />

KLINIKEN<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

Prof. Dr. med. Claus Eckardt<br />

TELEFON<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2972<br />

Augenambulanz Anmeldung 069 3106-2975<br />

Klinik für Chirurgie<br />

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2498<br />

Gefäßzentrum Anmeldung 069 3106-2871<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Prof. Dr. med. Volker Möbus<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2339<br />

Elternzentrum 069 3106-2846<br />

Kreißsaal 069 3106-2370<br />

Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Prof. Dr. med. Christian Milewski<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2752<br />

Ambulanz der HNO Anmeldung 069 3106-2002<br />

Klinik für Kinderchirurgie<br />

Dr. med. Alexandra Weltzien<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

PD Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum<br />

Dr. med. Mechthild Pies<br />

Klinik für Innere Medizin 1<br />

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />

Vorzimmer Chefärztin 069 3106-2993<br />

Vorzimmer Chefarzt<br />

Terminvereinbarung<br />

(8.00-12.00 Uhr)<br />

Vorzimmer Chefärztin<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2806<br />

069 3106-2389<br />

069 3106-2172<br />

069 3106-2070<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2332<br />

Herzkatheterlabor<br />

Elektrophysiologielabor<br />

Anmeldung<br />

Anmeldung<br />

069 3106-2747<br />

069 3106-3441<br />

8


Klinik für Innere Medizin 2<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2813<br />

Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie,<br />

Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin<br />

Prof. Dr. med. Klaus Haag<br />

Endoskopie Anmeldung 069 3106-2296<br />

069 3106-3840<br />

Klinik für Innere Medizin 3<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />

Prof. Dr. med. Hans-Günter Derigs<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-3320<br />

Onkologische Ambulanz<br />

Klinik für Altersmedizin<br />

(komm.) Claudia Ankerst und Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Anmeldung<br />

Behandlungsraum<br />

069 3106-3745<br />

069 3106-3780<br />

Vorzimmer 069 3106-2890<br />

Geschäftzimmer<br />

Anmeldung<br />

(08.00-15.00 Uhr)<br />

069 3106-3681<br />

069 3106-2720<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2243<br />

Prof. Dr. med. Hans-Georg Höllerhage<br />

Klinik für Neurologie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2932<br />

Prof. Dr. med. Thorsten Steiner<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2902<br />

Schwerpunkt Orthopädie<br />

Prof. Dr. med. Wolfgang Daecke<br />

Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie<br />

Vorzimmer Ltd. Arzt 069 3106-2904<br />

Dr. med. Manfred A. Weisz<br />

Orthopädische Ambulanz Anmeldung 069 3106-2901<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2874<br />

Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

Dr. med. Harald Hake<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2923<br />

PD Dr. med. Michael Grube<br />

Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie - Psychosomatik Anmeldung 069 3106-3292<br />

Klinik für Urologie<br />

Dr. med. Walter Ohlig<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2834<br />

Urologische Ambulanz Anmeldung 069 3106-2152<br />

Klinik für Anästhesie und Notfallmedizin<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2830<br />

Prof. Dr. med. Hans Walter Striebel<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Radiologie<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />

Prof. Dr. med. Markus Müller-Schimpfle<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Prof. Dr. med. Martin Bendszus<br />

Vorzimmer Chefarzt 069 3106-2818<br />

9


Aus der Geschichte des <strong>Klinikum</strong>s<br />

Die Versorgung der Bevölkerung mit einer Medizin<br />

auf höchstem Niveau hat im <strong>Klinikum</strong> und in <strong>Höchst</strong><br />

eine lange Tradition. Es begann 1858, als der Herzog<br />

von Nassau die Genehmigung erteilte, ein Handwerker-<br />

und Gesindehospital zur Versorgung der durchreisenden<br />

Handwerkergesellen in <strong>Höchst</strong> zu errichten.<br />

Einhergehend mit einer steten Vermehrung gewerblicher<br />

und industrieller Arbeitsplätze war die Einwohnerzahl von<br />

<strong>Höchst</strong> gegen Mitte des 19. Jahrhunderts auf über 2000<br />

Menschen angestiegen. Mit dem Zuzug auswärtiger Arbeitskräfte<br />

wuchs auch die Zahl jener, die im Krankheitsfall nicht<br />

mehr den Beistand einer Familie oder die soziale Sicherheit<br />

traditioneller Dienstverhältnisse genossen. Bedingt durch<br />

diese Veränderung der Bevölkerungsstruktur erfolgte die<br />

Stiftung eines Hospitals für erkrankte Dienstboten und<br />

Gewerbegehilfen durch den <strong>Höchst</strong>er Industrieverein,<br />

deren Statuten durch die Nassauische Regierung am<br />

27. Januar 1858 bestätigt wurden.<br />

Das 1858 eröffnete Hospital verfügte über anfangs<br />

vier Betten und war in den 17 Jahren seines Bestehens in<br />

verschiedenen Privathäusern zur Miete untergebracht. Die<br />

tägliche Betreuung der Kranken besorgte eine vom Hospitalverein<br />

gegen freie Kost und Wohnung bestellte Verwalterin.<br />

Das Essen wurde durch eine benachbarte Gaststätte<br />

geliefert. Die zur Finanzierung des Hospitalbetriebs<br />

notwendigen Mittel wurden durch den Hospitalverein, durch<br />

Beiträge des Meister-Gesellenvereins sowie durch Erlöse<br />

von Wohltätigkeitsveranstaltungen und private Spenden<br />

aufgebracht. Bereits mit der Gründung des Hospitals<br />

verbanden sich erste Überlegungen zur Errichtung eines<br />

eigenen Hospitalgebäudes, die mangels Kapital jedoch für<br />

lange Zeit ein Wunschtraum bleiben sollten. Die später in<br />

diesem Sinne wieder aufgenommenen Verhandlungen<br />

führten erst zum Erfolg, als der 1868 in den Vorstand des<br />

Hospitalvereins berufene Dr. Adolf Brüning im Jahre 1875<br />

eine Spende von 10.000 Mark für den Neubau zur Verfügung<br />

stellte. Adolf Brüning, einer der Gründer der späteren<br />

Farbwerke und Vorstandsmitglied des damaligen Hospitalvereins,<br />

strebte eine Verbesserung der medizinischen<br />

Versorgung der Fabrikarbeiter an und stellte deshalb im<br />

Jahr 1875 eine zweckgebundene Spende für einen Krankenhausneubau<br />

der Stadt <strong>Höchst</strong> zur Verfügung unter der<br />

Bedingung, dass der Hospitalbetrieb fortan unter städtischer<br />

Trägerschaft erfolgt. Mit der Zustimmung des damaligen Gemeinderates<br />

ging das bis dahin existierende Hospital 1875<br />

in die Trägerschaft der Stadt <strong>Höchst</strong> über und wurde damit<br />

zu einem Krankenhaus in öffentlicher<br />

Trägerschaft. Noch im gleichen Jahr wuchs zur Verbesserung<br />

der Situation ein neues Krankenhausgebäude<br />

heran. Für ein Einzelzimmer gab es im Juni 1900 täglich<br />

sechs Mark, für Kinder wurde 1,50 Mark gezahlt.<br />

Dr. Paul Schwerin, der 1892 als Fabrikarzt der Farbwerke<br />

nach <strong>Höchst</strong> berufen wurde, machte die Städtischen<br />

Kliniken durch seine im Jahr 1902 ausgeführte erste<br />

Herznaht nahezu weltweit bekannt.<br />

Den Dernbacher Schwestern, die von 1887-1956 die<br />

Pflege der Patienten in <strong>Höchst</strong> übernahmen, ist es mit zu<br />

verdanken, dass sich die Klinik auch unter den Bedingungen<br />

des Nationalsozialismus weitgehend der Patientenversorgung<br />

widmen konnte. Der durch die vergleichsweise<br />

geringen Kriegsschäden begünstigte wirtschaftliche<br />

Aufschwung, verbunden mit einem Bevölkerungsanstieg,<br />

brachte das Krankenhaus schon bald nach Kriegsende<br />

erneut an Kapazitätsgrenzen. Dies sowie die gestiegenen<br />

Anforderungen an die Medizin führten nicht nur zum Ausbau<br />

des Bettenflachbaus 1962, sondern auch zum Bau des<br />

Bettenhochhauses (1965). Parallel zu den baulichen Maßnahmen<br />

wurde das medizinische Angebot erweitert:<br />

Neben den klassischen Disziplinen Innere Medizin,<br />

Chirurgie und Frauenheilkunde sowie die bereits bestehende<br />

HNO-Abteilung traten nun die Fachabteilungen<br />

für Kinderheilkunde und Urologie, gefolgt von Orthopädie,<br />

Neurologie, Psychiatrie und Kinderchirurgie. Als die<br />

Augenklinik 1968 ihren Betrieb aufnahm, war aus dem<br />

Krankenhaus bereits ein modernes <strong>Klinikum</strong> geworden.<br />

10


Ausbildung sichern:<br />

Gründung der Schulen<br />

Auf dem Gebiet der Ausbildung wurde den veränderten<br />

Verhältnissen und gestiegenen Anforderungen durch die<br />

Gründung der Schulen für Krankenpflege (1957) und Kinderkrankenpflege<br />

(1963) sowie der Schule für Ergotherapie<br />

(1965) Rechnung getragen. Hinzu kamen die Schulen für<br />

Krankengymnastik, Massage und Operationstechnische<br />

Assistenten. Seit 1977 ist das <strong>Klinikum</strong> Lehrkrankenhaus<br />

für Studierende im Fach Medizin der Goethe-Universität<br />

<strong>Frankfurt</strong> und seit 2014 Akademische Lehreinrichtung der<br />

Fachhochschule <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Weitere Höhepunkte<br />

1978 wurde auf dem Gelände des <strong>Klinikum</strong>s die heute<br />

noch bestehende Geriatrische Tagesklinik eröffnet. Was<br />

damals als bundesweit einmaliges Modellprojekt lief,<br />

gehört heute im Bundesgebiet zur Regelversorgung.<br />

Seit 1992 ist die Neurochirurgie als eigenständige<br />

Disziplin vertreten und komplettierte das Angebot<br />

der Kliniken als Maximalversorger.<br />

1996 konnten der Kerspintomograf sowie das<br />

Linksherzkatheterlabor in Betrieb genommen werden.<br />

Betten. 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen<br />

jährlich rund 100.000 Patienten stationär und ambulant.<br />

Rechtsformänderung als wichtige<br />

Weichenstellung für die Zukunft<br />

Zum 1. Januar 2010 wurden die Städtischen Kliniken<br />

<strong>Frankfurt</strong> a.M.-<strong>Höchst</strong> gemäß dem Beschluss der Stadtverordneten<br />

der Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M. in die neue Rechtsform<br />

einer gemeinnützigen Gesellschaft umgewandelt (gGmbH).<br />

Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> a.M. ist Alleingesellschafterin der GmbH.<br />

Damit bleibt die Klinik weiterhin fest in kommunaler Hand.<br />

Seit der Rechtsformänderung firmiert das <strong>Klinikum</strong> als<br />

„<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>“ GmbH. Die gemeinnützige<br />

Auslegung der Gesellschaft garantiert die ausschließliche<br />

Mittelverwendung in der Patientenversorgung.<br />

Mit einem großen Neubauvorhaben, das bis zum Jahr 2018<br />

umgesetzt werden soll, wird sich das <strong>Klinikum</strong> deutlich von<br />

bisher bekannten Krankenhausbauten – ökologisch<br />

nachhaltig – abheben.<br />

Weitere Informationen zum Spektrum des <strong>Klinikum</strong>s<br />

sowie zu aktuellen Themen erhalten Sie auch<br />

im Internet unter www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de.<br />

2005 wurde das neue Gebäude K mit der interdisziplinären<br />

Zentralen Notfallaufnahme sowie einem weiteren OP-Trakt<br />

inklusive Intensivtherapie-Station in Betrieb genommen.<br />

Der bis heute einzige Babynotarztwagen im Raum<br />

<strong>Frankfurt</strong> hat seinen Standort in <strong>Höchst</strong>.<br />

2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für das <strong>Klinikum</strong>,<br />

dessen Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.<br />

2009 erfolgte die Gründung der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> GmbH mit gemeinnützigem Charakter. Zum<br />

1.1.2010 wurde das <strong>Klinikum</strong> in eine gemeinnützige<br />

kommunale Gesellschaft überführt. Alleinige Gesellschafterin<br />

ist die Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Die aus den bescheidenen Anfängen eines Hospitals<br />

hervorgegangenen Kliniken verfügen heute über rund 1.000<br />

11


Thomas Steinmüller<br />

Geschäftsführer<br />

Christof Reinmüller<br />

Pflegedienstdirektor<br />

PD Dr. med. Lothar Schrod<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Prof. Dr. med. Wolf-Joachim Stelter<br />

Medizinischer Direktor<br />

Wir über uns:<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Rechtsform<br />

Gemeinnützige GmbH<br />

Gesellschafter<br />

Alleinige Gesellschafterin der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> GmbH ist die Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Klinikleitung<br />

Geschäftsführer:<br />

Thomas Steinmüller<br />

Pflegedienstdirektor:<br />

Christof Reinmüller<br />

Ärztlicher Direktor:<br />

PD Dr. med. Lothar Schrod, Assoc. Professor<br />

Medizinischer Direktor:<br />

Prof. Dr. med. Wolf-Joachim Stelter<br />

Schwerpunkte der Behandlung<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist mit 18 Kliniken und zwei<br />

Zentralinstituten ein <strong>Klinikum</strong> der höchsten Versorgungsstufe<br />

(Maximalversorgung) und Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

der Johann Wolfgang Goethe-Universität <strong>Frankfurt</strong><br />

am Main mit 986 Betten, 44 Plätzen in den beiden Tageskliniken<br />

und 60 Betten für gesunde Neugeborene.<br />

Auf dem 78.000 m 2 großen Areal befinden sich die Zentrale<br />

Interdisziplinäre Notaufnahme sowie die Kindernotfallambulanz,<br />

Kliniken der Augenheilkunde, Chirurgie, Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, Urologie, insgesamt vier Kliniken für Innere<br />

Medizin (Kardiologie, konservative Intensivmedizin, Angiologie;<br />

Gastroenterologie, Diabetologie/Endokrinologie, Infektiologie,<br />

Allgemeine Innere Medizin; Hämatologie, Onkologie,<br />

Palliativmedizin, Geriatrie), Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,<br />

Kopf- und Halschirurgie, Plastische Gesichtschirurgie,<br />

Kinderchirurgie, Neurochirurgie, Neurologie, Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie, Kinder- und Jugendmedizin mit Sozial-Pädiatrischem<br />

Zentrum (SPZ), Psychiatrie, Anästhesie, Radiologie<br />

und Neuroradiologie. Hinzu kommen Institute für Laboratoriumsmedizin<br />

sowie Pathologie. In den verschiedensten<br />

Tageskliniken/Ambulanzen wird eine zunehmende Zahl von<br />

Patientinnen und Patienten auch ambulant betreut.<br />

Ausstattung<br />

Die <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bietet:<br />

38 Krankenstationen<br />

Tageskliniken für Geriatrie und Psychiatrie eine interdisziplinäre<br />

Intensivtherapie-Station mit 33 Intensivbetten<br />

sowie die Intensivstation für Neonatologie mit 12 Betten<br />

20 OP-Säle<br />

Stroke Unit mit 12 Betten<br />

medizinische Großgeräte, wie z.B.<br />

64-Zeilen Kernspintomographie, Computertomographen,<br />

2 Biplanare Angiographie-Systeme, Links- und Rechtsherzkatheter<br />

und EPU-Messplatz für elektrophysiologische<br />

Diagnostik und Therapie des Herzens, Nierensteinzertrümmerer,<br />

Digitale Subtraktions-Angiographie<br />

(DSA)<br />

Außerdem sind ein Notarzteinsatzfahrzeug, ein<br />

Intensiv-transportwagen und ein Babynotarztwagen<br />

direkt auf dem Klinikgelände stationiert.<br />

Leistungsdaten (pro Jahr)<br />

■■<br />

35.000 stationäre Patientinnen und Patienten<br />

■■<br />

80.000 ambulante Patientinnen und Patienten<br />

■■<br />

mehr als 20.000 verschiedene stationäre und<br />

ambulante Operationen<br />

12


Budget<br />

Der jährliche Umsatz des Unternehmens<br />

liegt bei rund 170 Mio. Euro.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Rund 2.200 Beschäftigte, davon:<br />

nn<br />

ca. 1.000 im Pflegedienst<br />

nn<br />

ca. 300 im Ärztlichen Dienst<br />

nn<br />

ca. 900 Beschäftigte in weiteren Berufsgruppen<br />

Ausbildung<br />

Die <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bildet in ihren<br />

staatlich anerkannten Schulen rund 400 Auszubildende in<br />

den folgenden Gesundheitsberufen selbst aus:<br />

nn<br />

Schule für Krankenpflege,<br />

- Kinderkrankenpflege,<br />

- Krankenpflegehilfe<br />

nn<br />

Schule für operationstechnische Assistenten (OTA)<br />

nn<br />

Schule für Physiotherapie<br />

nn<br />

Schule für technische Assistenten in der Medizin (MTA)<br />

nn<br />

Schule für Ergotherapie<br />

Meilensteine in der Geschichte des <strong>Klinikum</strong>s<br />

1858 erteilte der Herzog von Nassau die Genehmigung, ein<br />

Handwerker- und Gesindehospital zu errichten. Dies gilt als<br />

Geburtsstunde der Städtischen Kliniken <strong>Frankfurt</strong> am Main-<br />

<strong>Höchst</strong>. Unter kommunaler Regie wurde 1875 ein Erweiterungsbau<br />

geplant und umgesetzt.<br />

1902 gelang Dr. Paul Schwerin, Arzt des ehemaligen<br />

Städtischen Krankenhauses und Werksarzt der Farbwerke<br />

Hoechst, die erste Naht am verletzten rechten Vorhof<br />

des Herzens. Damit machte er das Krankenhaus über die<br />

Heimatgrenzen hinweg sogar international berühmt.<br />

1924 wurden die Chirurgische und Medizinische Klinik in<br />

separaten Häusern neu gebildet.<br />

1965 wurde der vierzehngeschossige Zentralbau<br />

fertig gesteIlt.<br />

1978 nahm die erste Geriatrische Tagesklinik in<br />

Deutschland hier ihre Arbeit auf.<br />

1986 konnten die Augenklinik sowie die Neurologische<br />

und Psychiatrische Klinik in einen großzügig ausgestatteten<br />

Neubau einziehen.<br />

1990 wurde der Erweiterungstrakt für die Zentrale<br />

Operationsabteilung und die Geburtshilfliche Abteilung in<br />

Betrieb genommen.<br />

2000 feierten die Städtischen Kliniken ihr 125-jähriges<br />

Bestehen in kommunaler Trägerschaft.<br />

2005 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes<br />

K mit interdisziplinärer Zentraler Notaufnahme, sechs<br />

weiteren OP-Sälen und interdisziplinärer Intensivtherapie-Station<br />

mit insgesamt 31 Therapieplätzen.<br />

2008 war ein besonderes Jubiläumsjahr für die Städtischen<br />

Kliniken <strong>Frankfurt</strong> am Main-<strong>Höchst</strong>, dessen<br />

Geburtsstunde sich zum 150. Mal jährte.<br />

2009 erfolgte die Gründung der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> GmbH mit gemeinnützigem Charakter.<br />

Zum 1.1.2010 wurde das <strong>Klinikum</strong> in eine gemeinnützige<br />

kommunale Gesellschaft überführt und führt seither den<br />

Namen „<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>“ (vorher: Städtische<br />

Kliniken <strong>Frankfurt</strong> a.M.-<strong>Höchst</strong>). Alleinige Gesellschafterin<br />

ist die Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

Kontaktdaten:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon 069 3106-0 (Zentrale)<br />

Fax 069 3106-3030<br />

E-Mail info@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Internet www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

13


Qualität und Erfahrung in der Versorgung chronisch nierenkranker Patienten<br />

Die KfH-Nierenzentren<br />

in Bad Soden, Hofheim und Königstein<br />

In den KfH-Nierenzentren Bad Soden, Hofheim und Königstein werden nierenkranke Patienten<br />

von einem qualifizierten Team aus Fachärzten, Fachpflegekräften und Medizinischen Fachangestellten<br />

behandelt.<br />

Nephrologische Sprechstunde<br />

Die Nephrologische Sprechstunde erfolgt durch die kooperierende Facharztpraxis:<br />

• Diagnostik und Therapie chronischer Nierenerkrankungen<br />

• Vorbereitung auf die Dialysebehandlung<br />

• Betreuung vor und nach Nierentransplantation<br />

Dialyse<br />

• Hämodialyse und Peritonealdialyse<br />

• Heimdialyse und Training<br />

• Gastdialysepatienten sind herzlich willkommen<br />

Zusätzliche Angebote für unsere Dialysepatienten<br />

• Ernährungsberatung<br />

• Sozialberatung<br />

• Klimatisierte Dialyseräume und elektrisch verstellbare Betten<br />

• Fernseher und Internet<br />

• Patientenparkplätze<br />

Ambulante und stationäre Versorgung aus einer Hand<br />

• Konsiliarische Betreuung in den Main-Taunus-Kliniken Bad Soden und Hofheim<br />

Das Team des KfH-Nierenzentrums stellt die konsiliarische Betreuung nierenkranker<br />

Patienten und die Dialysebehandlung während eines stationären Aufenthalts in<br />

verschiedenen Abteilungen der Main-Taunus-Kliniken sicher.<br />

• Belegbetten der kooperierenden internistisch-nephrologischen Praxis<br />

Dr. med. Andreas Fürsch/Enayatollah Aazami-Gilan<br />

Die kooperierende Praxis verfügt über Belegbetten in den Main-Taunus-Kliniken, der<br />

Main-Taunus-Privatklinik Bad Soden und dem St. Josef Krankenhaus Königstein,<br />

insbesondere für Patienten mit Nierenerkrankungen.<br />

KfH-Nierenzentrum Bad Soden<br />

Nebenbetriebsstätte des<br />

KfH-Nierenzentrums Königstein<br />

Kronberger Str. 36 B · 65812 Bad Soden<br />

Tel.: 06196/95057-0<br />

Dialysezeiten:<br />

Montag – Samstag: 7.00 – 20.00 Uhr<br />

KfH-Nierenzentrum Hofheim<br />

am Kreiskrankenhaus<br />

Friedensstraße 12 · 65719 Hofheim<br />

Tel.: 06192/2931-30<br />

Dialysezeiten:<br />

Montag – Samstag: 7.00 – 20.00 Uhr<br />

KfH-Nierenzentrum Königstein<br />

Woogtalstraße 7 · 61462 Königstein<br />

Tel.: 06174/92620<br />

Dialysezeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Freitag:<br />

7.00 – 20.00 Uhr<br />

www.kfh.de<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Enayatollah Aazami-Gilan<br />

Dr. med. Andreas Fürsch<br />

Internisten mit Schwerpunkt Nephrologie<br />

14<br />

DAS KfH. FÜR DEN PATIENTEN.


Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Medizinisches Versorgungszentrum<br />

(Tochtergesellschaft der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH)<br />

Im Medizinischen Versorgungszentrum am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (MVZ, Gotenstraße 41) stehen Ihnen als Patient (alle Kassen<br />

und privat) mehrere niedergelassene Fachärzte unterschiedlicher Fachrichtungen unter einem Dach zur Verfügung. Die Ärzte des<br />

MVZ pflegen eine enge Zusammenarbeit miteinander, auf Ihren Wunsch auch gerne mit den stationären Einrichtungen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>, um Ihnen eine optimale Diagnostik und Behandlung zu ermöglichen.<br />

Die Anmeldung ist von 8 Uhr bis 17 Uhr (Mi. bis 16 Uhr, Fr. bis 15 Uhr) durchgehend besetzt.<br />

Termine nach Vereinbarung sind möglich.<br />

Abteilung für Innere Medizin (Schwerpunkt: Kardiologie)<br />

Dr. med. Glenn Bruch Tel.: 069 312680<br />

Fax: 069 306983<br />

Die besonderen Schwerpunkte der<br />

internistischen (kardiologischen) Abteilungen sind:<br />

nn<br />

Sonographie von Herz, Abdomen, Schilddrüse<br />

nn<br />

Stressechokardiographie<br />

nn<br />

Duplexsonographie der Arterien und Venen<br />

(Extremitäten-, Hals- und Nierenarterien)<br />

nn<br />

Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung<br />

nn<br />

Belastungs-EKG<br />

nn<br />

Kontrolle von Herzschrittmachern und implantierten Defibrillatoren<br />

nn<br />

Coronarangiographie und Coronarintervention<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Dr. med. Maria-Inmaculada Martinez-Saguer<br />

Fachärzte für Tel.: 069 3005-9090<br />

Kinder- und Jugendmedizin, Fax: 069 3003-9761<br />

Naturheilverfahren<br />

E-Mail: paediatrie@mvz-hoechst.de<br />

Die pädiatrische Abteilung bietet das gesamte Spektrum der<br />

kinderhausärztlichen Betreuung der kleinen Patienten an.<br />

Dazu gehören auch:<br />

nn<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

nn<br />

Impfungen<br />

nn<br />

Ultraschalldiagnostik<br />

Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />

Dr. med. Oliver Colhoun, Dr. med. Jörg Schulze, Dr. med. Heiko Wogawa<br />

Fachärzte für Laboratoriumsmedizin Tel.: 069 3106-2952<br />

Blutransfusionswesen Fax: 069 3106-2202<br />

E-Mail: labor@mvz-hoechst.de<br />

Schwerpunkte sind:<br />

nn<br />

Gesamtes Spektrum labordiagnostischer Untersuchungen<br />

(Klinische Chemie, Immunologie, Gerinnungsdiagnostik,<br />

Hämatologie, Infektionsserologie, Immunphänotypisierung)<br />

nn<br />

Transfusionsmedizin<br />

nn<br />

Bakteriologie<br />

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Zur psychiatrischen und psychotherapeutischen<br />

Diagnostik und Therapie gehören auch:<br />

nn<br />

Gruppentherapie<br />

nn<br />

Psychoonkologie<br />

nn<br />

Gerontopsychiatrie<br />

Tel.: 069 312680<br />

Fax: 069 306983<br />

E-Mail: psychiatrie@mvz-hoechst.de<br />

15


Die Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong><br />

Ihre Aufnahme durch die Verwaltung<br />

Um einen reibungslosen Ablauf Ihres Krankenhausaufenthalts<br />

zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass Sie sich<br />

bei Ihrer Ankunft in der Anmeldung bzw. der Patientenaufnahme<br />

melden. Hier werden Ihre persönlichen Daten<br />

aufgenommen, die wir sowohl für die Verwaltung als<br />

auch für die medizinische und pflegerische<br />

Versorgung benötigen.<br />

Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss des<br />

Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag<br />

Freitag<br />

7 Uhr – 16 Uhr<br />

7 Uhr – 15 Uhr<br />

Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am<br />

Wochenende erfolgt die Aufnahme in der Zentralen<br />

Notfallaufnahme (Gebäude K).<br />

Informationen über die Vergütung für unsere Leistungen<br />

finden Sie in den „Informationen über den Pflegekostentarif“,<br />

die Sie auch bei der Patientenaufnahme erhalten<br />

können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Patientenaufnahme (Tel. -2316; -2651; -2794) bzw. der<br />

Patientenverwaltung (Tel. -2740; -2299) stehen für weitere<br />

Rückfragen gern zur Verfügung. Über den Umfang der<br />

„ärztlichen Wahlleistungen“ als Privatpatient mit Chefarztwahl<br />

und deren Vergütung informiert Sie der zuständige<br />

Chefarzt bei der medizinischen Aufnahme.<br />

Den Abschluss der verwaltungs seitigen Aufnahme stellt der<br />

„Behandlungsvertrag“ evtl. ergänzt durch die<br />

„Wahlleistungsvereinbarung“ dar.<br />

Ihre Aufnahme durch die<br />

medizinischen und pflegerischen Bereiche<br />

Ihre Aufnahme ins <strong>Klinikum</strong> kann unter Umständen auch<br />

dezentral in unseren klinikspezifischen Aufnahmezentren<br />

erfolgen. Die diensthabende Pflegekraft wird hierbei,<br />

neben der Erfassung Ihrer administrativen Daten und nach<br />

Anweisung des diensthabenden Arztes, auch das weitere<br />

medizinische Procedere einleiten. Eine Einweisung in ein<br />

Krankenhaus bedeutet nicht gleichzeitig die sofortige<br />

stationäre Aufnahme. Im Rahmen einer vorstationären<br />

Behandlung ist die stationäre Behandlungsbedürftigkeit<br />

zu prüfen. Vorstationäre Behandlungen können an mehreren<br />

Tagen stattfinden und werden in der Ambulanz<br />

durchgeführt. Vor Operationen und ähnlichen Eingriffen<br />

werden Sie durch die beteiligten Ärzte über die Risiken<br />

und Chancen des Eingriffs und des Heilungsprozesses u.a.<br />

anhand von Aufklärungsbögen umfangreich informiert.<br />

Stellen Sie bitte in diesen Aufklärungsgesprächen alle Ihnen<br />

vorkommenden Fragen. Im Anschluss bitten wir Sie um<br />

die schriftliche Bestätigung, dass das Aufklärungsgespräch<br />

stattgefunden hat und Sie mit der Operation/dem Eingriff<br />

einverstanden sind. Bei Notfallpatienten gilt ein abgekürztes<br />

Aufnahmeverfahren.<br />

Erforderliche Unterlagen<br />

Um Ihre persönlichen Daten aufnehmen zu können,<br />

benötigen wir Ihren gültigen Personalausweis mit Lichtbild<br />

und Ihre gültige Krankenversicherungskarte (KV-Karte).<br />

Bei einer Einweisung durch Ihren Haus- oder Facharzt<br />

benötigen wir darüber hinaus den Einweisungsschein.<br />

Aus medizinischer Sicht wäre es gut, wenn Sie weitere<br />

Unterlagen über frühere Erkrankungen, die nicht in unserem<br />

Haus behandelt wurden, mitbringen. Dies gilt auch für die<br />

Angabe von Medikamenten, die Sie derzeit einnehmen.<br />

Diese Angaben benötigt der Arzt u.a., um sich einen umfassenden<br />

Überblick über die Entstehung, den Verlauf und die<br />

Heilungsmöglichkeiten Ihrer Krankheit machen zu können.<br />

Notwendige persönliche Dinge<br />

Bringen Sie bitte nur die für Ihren Aufenthalt unbedingt<br />

notwendigen Dinge mit.<br />

Hierzu gehören:<br />

Zahnbürste, Zahnpasta, Becher, evtl. ein Behältnis für den<br />

Zahnersatz, Duschgel, Shampoo, Handtücher, Waschlappen,<br />

Kamm bzw. Haarbürste, Rasierzeug, Kosmetik und<br />

Taschentücher.<br />

An Kleidung sollten Sie mitbringen:<br />

Nachthemden oder Schlafanzüge, Bade- oder Morgenmantel,<br />

Hausschuhe, Strümpfe, Unterwäsche, Freizeitkleidung.<br />

16


Der Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong><br />

Der Tagesablauf<br />

Das <strong>Klinikum</strong> kann nur reibungslos funktionieren,<br />

wenn Mitarbeiter und Patienten in der Organisation<br />

„mitspielen“. Eine Notfallbehandlung ist ein Teil der<br />

täglichen Versorgung und muss nach Dringlichkeit in den<br />

Tagesablauf eingefügt werden, die zu Wartezeiten führen<br />

können. Unsere Mitarbeiter arbeiten ständig an<br />

Verbesserungen in der Organisation.<br />

Falls es dennoch einmal „hakt“, haben Sie bitte<br />

Verständnis. Sie können uns helfen, wenn Sie uns in der<br />

Bewältigung des regulären Tagesablaufes unterstützen.<br />

Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers<br />

Es ist für Sie, aber auch für uns erfreulich, wenn Sie durch<br />

die fortschreitende Genesung nicht mehr an das Krankenbett<br />

gebunden sind. Orientieren Sie sich bitte aber an den<br />

Anweisungen Ihres Arztes, wann Sie das Zimmer verlassen<br />

dürfen. Um einen Überblick über die Patienten zu erhalten,<br />

ist es wünschenswert, dass Sie sich beim Verlassen der<br />

Station im Stationszimmer abmelden. Seien Sie bitte<br />

während der Visiten-, Behandlungs- und Essenszeiten<br />

in Ihrem Zimmer.<br />

Für den Aufenthalt außerhalb des Krankenzimmers stehen<br />

Ihnen die Aufenthaltsräume der Stationen sowie<br />

die Freianlagen zur Verfügung. Bitte verlassen Sie aber<br />

aus Haftungsgründen nicht das Krankenhausgelände.<br />

Privatpraxis für HNO-Heilkunde<br />

Gesundheit basiert auf Vertrauen<br />

Unsere Praxis bietet Ihnen ein vollständiges diagnostisches<br />

und therapeutisches HNO-Leistungsspektrum.<br />

Als Ihr Facharzt kennt Dr. med. Thomas Pfennigdorff Ihre Krankengeschichte<br />

und die daraus resultierenden Bedürfnisse am besten.<br />

Sollten Operationen nötig sein, können wir Sie selbst weiter<br />

betreuen. Operationen führen wir sowohl ambulant, als auch<br />

stationär in Gesundheitszentrum Kelkheim und im Ketteler<br />

Krankenhaus in Offenbach durch.<br />

Dr. med. Thomas Pfennigdorff<br />

HNO-Privatpraxis 2. Stock<br />

im Gesundheitszentrum Kelkheim<br />

Frankenallee 1<br />

65779 Kelkheim<br />

Tel.: 06195 6772 200<br />

Fax: 06195 6772 299<br />

Mail: pfennigdorff@t-online.de<br />

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gelingt es, gestochen scharfe Schnittbilder von bisher nicht<br />

gekannter Qualität anzufertigen.<br />

Im Vergleich zur Computertomographie (CT) eröffnet die digitale<br />

Volumentomographie (DVT) von J. Morita völlig neue, extrem<br />

strahlungsarme Dimensionen der Aufnahmetechnik in der HNO-<br />

Heilkunde.<br />

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Fax: 06195 6772 299<br />

Mail: pfennigdorff@t-online.de<br />

17


Die Entlassung aus dem <strong>Klinikum</strong><br />

Wir freuen uns mit Ihnen, wenn nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

der Tag der Entlassung bevorsteht.<br />

Die Entlassung erfolgt, wenn Sie nach Auffassung<br />

des zuständigen Arztes keiner stationären<br />

Behandlung mehr bedürfen.<br />

In der Regel wird nach der Entlassung der weitere<br />

Heilungsprozess durch Ihren Hausarzt betreut. Es kann aber<br />

erforderlich sein, dass bestimmte Nachuntersuchungen weiterhin<br />

durch unsere Ärzte wahrgenommen werden müssen.<br />

Diese werden ambulant im Rahmen einer „nachstationären<br />

Behandlung“ durchgeführt.<br />

Auch hier können mehrere Behandlungstage anfallen.<br />

Ihr Stationsarzt wird Sie über alle Maßnahmen informieren,<br />

die Sie zu Hause im Hinblick auf Ihre Krankheit zu<br />

beachten haben. Ein Kurzbericht informiert umgehend<br />

Ihren Hausarzt über Ihre Krankheit und die Möglichkeiten<br />

der Weiterbehandlung. Ihm folgt ein detaillierter<br />

Abschlussbericht. Die Unterlagen über Ihre Krankheit<br />

wie Röntgenaufnahmen und Befunde werden über 30<br />

Jahre in unserem Archiv aufgehoben. Wir können Ihnen<br />

versichern, dass die gespeicherten Daten den strengen<br />

Bestimmungen des Datenschutzgesetzes unterliegen.<br />

Bevor Sie unser Krankenhaus verlassen, bitten wir Sie nochmals<br />

zur Patientenaufnahme zu gehen, um dort erforderliche<br />

Verwaltungsformalitäten zu erledigen.<br />

Für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen rechnet das<br />

Krankenhaus direkt mit den Krankenkassen ab.<br />

Darüber hinaus gibt es jedoch Leistungen, die zusätzlich<br />

berechnet werden.<br />

Hierzu gehören:<br />

nn<br />

ggf. die Bezahlung der gesetzlichen Zuzahlungen<br />

nn<br />

die Abrechnung von Wahlleistungen, sofern nicht im<br />

Versicherungsumfang enthalten „Informationen über<br />

den Pflegekostentarif“<br />

Ergänzende Hinweise für Privatpatienten:<br />

Nach Ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus erhalten<br />

Sie – meist mit etwas Zeitversatz – eine oder mehrere Abrechnungen<br />

der Chefärzte, die Sie mit Angabe der<br />

Bankverbindung des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> bitte als<br />

Leistungsnachweis Ihrer privaten Krankenversicherung<br />

vorlegen. Sollten Sie zu dieser Abrechnung Fragen haben,<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Debitorenbuchhaltung<br />

sehr gern zur Verfügung.<br />

(Tel. 069 3106-3096; -3097; -3534)<br />

Pflege nach dem Krankenhausaufenthalt<br />

Während Ihres Krankenhausaufenthaltes kann es sich<br />

ergeben, dass Sie aufgrund Ihrer Erkrankung auch nach<br />

der Entlassung auf Hilfe angewiesen sind.<br />

Art und Umfang werden der Stationsarzt und die<br />

Sozialarbeiterin gemeinsam mit Ihnen beraten und<br />

erste Schritte einleiten.<br />

Schwerpunkte bilden dabei:<br />

nn<br />

Häusliche/ambulante Pflege<br />

nn<br />

Kurzzeitpflege<br />

nn<br />

Essen auf Rädern<br />

nn<br />

Hauswirtschaftspflege<br />

nn<br />

Hausnotruf<br />

nn<br />

Pflegeheim<br />

Für Ihre weitere Genesung wünschen<br />

wir Ihnen alles Gute!<br />

Falls Sie körperlich hierzu nicht in der Lage sind, bitten Sie<br />

das Pflegepersonal bzw. Ihre Angehörigen um Mithilfe.<br />

18


Kritik, Lob und Anregungen<br />

Patientenbefragung und Umgang mit Beschwerden<br />

von Patienten im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem <strong>Klinikum</strong><br />

sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu bieten.<br />

Ist/war Ihre Behandlung nicht so, wie Sie es sich vorgestellt<br />

haben, nehmen wir Ihre Kritik sowie Anregungen gerne<br />

auf. Ebenso freuen wir uns natürlich auch über ein Lob.<br />

Daher möchten wir Sie ermuntern, uns Ihre Vorschläge am<br />

Ende, ggf. auch während Ihres Aufenthalts im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>, schriftlich oder mündlich zukommen zu<br />

lassen. Nur mit Ihrer Hilfe gelingt es, unsere Leistungen<br />

noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Patienten auszurichten<br />

und Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu<br />

gestalten. Hierzu gibt es im <strong>Klinikum</strong> ein Beschwerdeverfahren<br />

und die regelmäßige Patientenbefragung.<br />

Patienten, Angehörige sowie Besucher können ihre<br />

konstruktive Kritik sowie Anregungen zur Verbesserung<br />

der Patientenversorgung äußern.<br />

zu sein und, sofern die Möglichkeit besteht, kurzfristig eine<br />

Lösung oder zumindest einen Kompromiss herbeizuführen.<br />

Nur mit Hilfe Ihrer Rückmeldungen und Hinweise können<br />

wir im Rahmen unseres internen Verbesserungsprozesses<br />

mögliche Fehler abstellen und unsere Ablaufprozesse optimieren.<br />

Natürlich nehmen wir auch gern ein Lob von Ihnen<br />

entgegen. Als Ansprechpartner stehen Ihnen, neben allen<br />

anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Hauses<br />

Kornelia Lins-Szudarski<br />

Telefon 069 3106-2290<br />

Fax 069 3106-2429<br />

E-Mail Kornelia.Lins-Szudarski@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Klaus Haberer<br />

Telefon 069 3106-2512<br />

Fax 069 3106-3220<br />

E-Mail Klaus.Haberer@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

zur Verfügung.<br />

Wie funktioniert das Beschwerdeverfahren?<br />

„Es recht zu machen jedermann,<br />

ist eine Kunst, die keiner kann“<br />

Wohl wahr, auch in unserem <strong>Klinikum</strong> kann es mitunter vorkommen,<br />

dass einmal etwas weniger optimal, etwas weniger<br />

professionell oder etwas weniger kundenorientiert abläuft.<br />

Dies lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Deshalb haben<br />

wir in unserem <strong>Klinikum</strong> ein zentrales Beschwerdemanagement<br />

für Sie eingerichtet. Hier werden all Ihre Anregungen<br />

und Kritikpunkte angenommen, bearbeitet und ausgewertet.<br />

Unser Bestreben ist es, Ihnen bei Ihrem Problem behilflich<br />

Wie funktioniert die Patientenbefragung?<br />

In regelmäßigen Abständen erhalten alle Patientinnen<br />

und Patienten einer Station, von den Pflegekräften,<br />

bei der Aufnahme, einen Fragebogen zu Ihren Erfahrungen<br />

während ihres Aufenthaltes bei uns.<br />

Ihre Anregungen sind ein zentraler Bestandteil<br />

zur ständigen Verbesserung der Betreuung unserer<br />

Patienten und deren Angehörigen.<br />

19


Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> von A – Z<br />

A<br />

Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB)<br />

Die Allgemeinen Vertragsbedingungen regeln die Vertragsbeziehungen<br />

zwischen dem Patienten und dem <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Mit der Unterschrift auf dem Behandlungsvertrag erklärt sich<br />

der Patient mit den AVB einverstanden.<br />

Alkohol<br />

Alkohol kann den Heilungsprozess stören. Deshalb darf der<br />

Genuss alkoholischer Getränke nur mit dem Einverständnis<br />

des Arztes in der von ihm genehmigten Art und Menge<br />

erfolgen.<br />

Angehörige<br />

Kontaktdaten Ihrer Angehörigen können Sie auf Wunsch in<br />

der Patientenaufnahme angeben.<br />

Anregungen, Lob oder Kritik<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> sind bestrebt, Ihnen eine optimale Versorgung zu bieten.<br />

Ist eine Behandlung einmal nicht optimal, nehmen wir<br />

Ihre Anregungen und Kritik gerne auf.<br />

Haben Sie Anregungen oder wollen Sie Lob bzw. Kritik<br />

äußern? Dann wenden Sie sich bitte an das zuständige<br />

Beschwerdemanagement (Tel. -2290 und -2512), Ihren<br />

Stationsarzt oder Ihre Stationsschwester.<br />

Darüber hinaus stehen Ihnen der zuständige Chefarzt, die<br />

Pflegedienstleitung und die Krankenhausverwaltung für Ihre<br />

Sorgen zur Verfügung.<br />

Wir sind an Ihrer konstruktiven Kritik sowie an Anregungen<br />

zur Verbesserung Ihrer Versorgung interessiert. Am Ende<br />

Ihres Aufenthalts bitten wir Sie um Beantwortung des<br />

Patientenfragebogens, der auf der Station erhältlich ist. Sie<br />

können ihn in die entsprechend gekennzeichneten Briefkästen<br />

auf den Stationen oder an der Patientenaufnahme<br />

einwerfen. Ihr Fragebogen wird anonym (d.h. ohne Namensnennung)<br />

ausgewertet und den verschiedenen Bereichen im<br />

Krankenhaus zur Verfügung gestellt. Wenn Sie eine Antwort<br />

wünschen, bitten wir um Ihre Adresse.<br />

Ärzte<br />

Für Ihre Behandlung ist der jeweilige Stationsarzt unmittelbar<br />

zuständig. Zusätzlich überwachen der Chefarzt und der<br />

Oberarzt Ihrer Klinik ständig Ihre Behandlung.<br />

Unsere Ärzte sind auf eine gute Kooperation mit Ihnen angewiesen.<br />

Es ist für den Heilungsprozess von großer Bedeutung,<br />

dass Sie unseren Ärzten alle Fragen zu Ihrer Krankheit<br />

offen und vollständig beantworten. Scheuen Sie sich auch<br />

nicht, Nebensächlichkeiten zu erwähnen. Der Arzt kann unter<br />

Umständen daraus wertvolle Erkenntnisse gewinnen.<br />

Berichten Sie dem Arzt bei der Visite, wie Sie sich fühlen,<br />

ob Ihnen die verordneten Medikamente helfen, ob Ihnen das<br />

Essen bekommt und wie Ihre Verdauung funktioniert.<br />

Lassen Sie sich bitte von Ihrem Stationsarzt fortlaufend über<br />

Ihr Krankheitsbild informieren. Unsere Ärzte sind verpflichtet,<br />

Sie über die vorgesehenen Behandlungsmaßnahmen,<br />

Untersuchungen, Operationen und die Wirkungsweise der<br />

verordneten Medikamente aufzuklären.<br />

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen die Ärzte sprechen wollen,<br />

nutzen Sie bitte die entsprechenden Sprechzeiten oder vereinbaren<br />

Sie einen Termin. Nähere Informationen gibt Ihnen<br />

Ihr Stationsarzt oder das Pflegepersonal.<br />

Arztbriefe<br />

Die so genannten Arztbriefe werden nach Ihrer Entlassung<br />

für Ihre/n Hausärztin/Hausarzt erstellt. Es ist deshalb wichtig<br />

für uns, deren/dessen Anschrift zu kennen.<br />

Geben Sie diese am besten bereits bei der Aufnahme –<br />

sonst bitte bei der Stationsleitung oder der/dem Stationsärztin/Stationsarzt<br />

– an.<br />

20


Aufnahme<br />

Die Patientenaufnahme befindet sich im Erdgeschoss des<br />

Hauptgebäudes (Gebäude A) neben der Information<br />

(Tel. -2316; -2651; -2794; -2713).<br />

Besonderheiten: Kinder werden über die Kindernotfallambulanz<br />

aufgenommen. Geburten über die Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe (Kreißsaal).<br />

Begleitperson<br />

Insbesondere bei Kindern als Patienten kann die Aufnahme<br />

einer Begleitperson medizinisch erforderlich sein.<br />

Diese ergänzende Aufnahme ist für Sie kostenfrei<br />

(bis Eintritt Schulalter). In sonstigen Fällen können wir<br />

Ihnen – sofern Raumkapazitäten zur Verfügung stehen – als<br />

kostenpflichtige Wahlleistung die Aufnahme einer Begleitperson<br />

anbieten.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Donnerstag<br />

Freitag<br />

7 Uhr – 16 Uhr<br />

7 Uhr – 15 Uhr<br />

Außerhalb der regulären Arbeitszeiten und am Wochenende<br />

erfolgt die Aufnahme in der Zentralen Notaufnahme<br />

(Gebäude K).<br />

Aufenthaltsräume<br />

Wenn es Ihnen auf Grund Ihres Gesundheitszustandes möglich<br />

ist und Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen erlaubt aufzustehen,<br />

können Sie die Aufenthaltsräume der einzelnen Krankenstationen<br />

oder die Patienten- und Besuchercaféteria aufsuchen.<br />

Ausweis<br />

Bei der Aufnahme in unser <strong>Klinikum</strong> müssen wir natürlich<br />

wissen, wer Sie sind. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir<br />

uns dabei nicht nur auf Ihre Angaben oder die Ihrer Angehörigen<br />

verlassen, sondern müssen die Vorlage von Ausweispapieren<br />

verlangen.<br />

Selbstverständlich werden alle Angaben zur Person vertraulich<br />

behandelt. Ärztinnen, Ärzte, Krankenschwestern,<br />

Krankenpfleger und alle weiteren Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Hauses haben die Schweigepflicht und die<br />

Bestimmungen des Datenschutzes zu beachten.<br />

B<br />

Bank<br />

(siehe „Geldautomat“)<br />

Beratungsmöglichkeiten<br />

Wir bieten Ihnen während Ihres Aufenthaltes diverse<br />

Beratungsmöglichkeiten an.<br />

Bei Fragen zu:<br />

■■<br />

Ernährung,<br />

■■<br />

chronischer Wunden,<br />

■■<br />

eventuelle bestehender Inkontinenz,<br />

■■<br />

Stomaversorgung,<br />

sprechen Sie bitte vertrauensvoll den Stationsarzt oder die<br />

Pflegekräfte an. Sie vermitteln das Beratungsgespräch.<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

Auch uns freut es, wenn Sie Besuch bekommen. Deshalb<br />

haben wir auch eine großzügige Regelung der Besuchszeiten<br />

getroffen. Wir bitten Sie aber, sich nicht zu viel Besuch<br />

zuzumuten, weil es sonst für Sie selbst, aber auch für Ihre<br />

Mitpatientinnen und Mitpatienten zur Last werden könnte.<br />

Besuchszeiten<br />

Besuche sind im gesamten Klinikbereich zu den üblichen<br />

Tageszeiten gestattet. Dabei sind die festgelegten Ruhezeiten<br />

(12 Uhr – 13 Uhr, 20 Uhr – 7 Uhr) zu beachten.<br />

Ausnahmen:<br />

nn<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Klinik für Kinderchirurgie,<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

(Wochenbettstation), Stroke Unit<br />

nn<br />

täglich von 14 Uhr bis 19 Uhr<br />

nn<br />

Intensivbehandlungsstationen: nach Vereinbarung<br />

(pro Patient eine Person)<br />

Im Einvernehmen mit der Ärztin/dem Arzt können<br />

Sonderregelungen getroffen werden.<br />

21


Beurlaubung<br />

Eine Beurlaubung unterbricht den Behandlungsprozess und<br />

ist daher nur aus zwingenden Gründen möglich. Hierzu ist<br />

die Genehmigung Ihres Stationsarztes sowie der Krankenkasse<br />

erforderlich.<br />

Bibliothek<br />

(siehe „Patientenbücherei“)<br />

Blumen<br />

Vasen stehen auf den jeweiligen Stationen zur Verfügung.<br />

Wir bitten Sie aus hygienischen Gründen, keine Topfpflanzen<br />

mit Erde von Ihren Verwandten und Freunden anzunehmen.<br />

Brand- und Katastrophenfall<br />

Bitte orientieren Sie sich zu Beginn Ihres Aufenthalts über<br />

die Fluchtwege anhand der ausgehängten Flucht wegepläne.<br />

Im Brandfall beachten Sie folgendes:<br />

nn<br />

Ruhe bewahren<br />

nn<br />

Fenster und Türen schließen<br />

nn<br />

Anweisungen des Personals befolgen<br />

nn<br />

Das Krankenhaus auf den gekennzeichneten<br />

Fluchtwegen verlassen<br />

nn<br />

Benutzen Sie auf keinen Fall den Aufzug.<br />

Briefkasten<br />

Ein Briefkasten der Deutschen Post befindet sich im Erdgeschoss<br />

des Hauptgebäudes (Gebäude A) links neben den<br />

Aufzügen.<br />

Entleerungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Briefmarken<br />

16.45 Uhr und 17.45 Uhr<br />

12.00 Uhr<br />

9.30 Uhr<br />

Erhalten Sie an der Kasse im Foyer des Hauptgebäudes<br />

(Gebäude A, Erdgeschoss).<br />

C<br />

Caféteria<br />

(siehe SB-Laden)<br />

D<br />

Datenschutz<br />

Wir werden Sie während Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />

mehrfach bitten, unterschiedlichsten Mitarbeitern unseres<br />

Hauses etwas über Ihre Person und Ihre Krankheit zu berichten.<br />

Solche persönlichen Informationen sind durch den<br />

Datenschutz gegenüber Unbefugten geschützt.<br />

Alle Mitarbeiter unseres Hauses unterliegen der Schweigepflicht.<br />

Dies gilt auch bei Auskünften am Telefon gegenüber<br />

Angehörigen.<br />

Sie können unsere Mitarbeiter in besonderen Fällen von<br />

der Schweigepflicht entbinden. Hierzu benötigen wir die<br />

namentliche Nennung der Auskunftspersonen.<br />

E<br />

Elektrische Geräte<br />

Aus brandschutzrechtlichen Gründen dürfen im <strong>Klinikum</strong> nur<br />

geprüfte elektrische Geräte verwendet werden, erkennbar<br />

am CE-Zeichen.<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

(siehe SB-Laden „Kanne Café“)<br />

Essen<br />

Unser Küchenpersonal ist bemüht, Ihnen eine ausreichende,<br />

schmackhafte und abwechslungsreiche Kost zuzubereiten.<br />

Sollte es Ihnen dennoch einmal nicht so gut schmecken wie<br />

zu Hause, dann bedenken Sie bitte, dass die Koch-, Würzund<br />

Eßgewohnheiten höchst unterschiedlich sind. Wir sind<br />

aber für Verbesserungsvorschläge jederzeit dankbar.<br />

Der Speiseplan liegt ab Donnerstag der Vorwoche für Sie zur<br />

Einsicht auf den Stationen aus. In der Regel bieten wir Ihnen<br />

zum Mittagessen drei Wahlmöglichkeiten an, die Sie am Vortag<br />

bestellen können.<br />

Für Patienten, die auf Grund ihrer Erkrankung eine spezielle<br />

Diätkostform benötigen, liegt ein gesonderter Diätspeiseplan<br />

vor.<br />

22


Entlassung<br />

Wir freuen uns mit Ihnen darüber, wenn Sie wieder gesund<br />

sind und nach Hause dürfen. Der genaue Zeitpunkt für Ihre<br />

Entlassung kann jedoch nur von Ihrer/Ihrem behandelten<br />

Ärztin/Arzt festgelegt werden. Anstrebenswert ist eine Entlassungszeit<br />

zwischen 10 Uhr und 11 Uhr, um neu ankommenden<br />

Patienten einen frühen Einzug zu ermöglichen.<br />

Wer ohne Einwilligung bzw. gegen ärztlichen Rat das Krankenhaus<br />

verlässt, muss die Verantwortung für mögliche<br />

gesundheitliche und finanzielle Folgen selbst tragen. Ihre<br />

Stationsärztin/Ihr Stationsarzt wird Ihnen Ratschläge für<br />

künftiges Verhalten mit auf den Weg geben. Ihre Hausärztin/Ihr<br />

Hausarzt erhält einen schriftlichen Abschlussbericht<br />

(siehe „Arztbrief“).<br />

F<br />

Fernsehen/Rundfunk<br />

Sämtliche Patientenzimmer sind mit je einem Fernsehapparat/Radio<br />

ausgestattet. Zur Aktivierung benötigen Sie eine<br />

Telefonkarte, die Sie an einem der Telefonkartenautomaten<br />

für 15 EURO erwerben können. Bei der Entlassung erhalten<br />

Sie das nicht verbrauchte Geld inkl. Pfand am Automaten<br />

zurück, sofern Sie die Karte nicht zusätzlich als Telefonkarte<br />

benutzen. In der Patientenanmeldung, an der Information<br />

im Gebäude A und auf den Stationen erhalten Sie die<br />

Patienteninformation zur Nutzung von Telefon, Fernsehen<br />

und Radio.<br />

G<br />

Geldautomat<br />

In der Eingangshalle des Gebäudes A steht Ihnen für Abhebungen<br />

und Einzahlungen von der <strong>Frankfurt</strong>er Sparkasse<br />

während der allgemeinen Öffnungszeiten ein Geldautomat<br />

zur Verfügung:<br />

Montag bis Sonntag von 6.30 Uhr – 20.00 Uhr.<br />

Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“<br />

Die „Grünen Damen“ und die „Gelben Damen“ sind ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

„Grüne Damen“ erkennen Sie an der hellgrünen Dienstkleidung.<br />

Ihre Aufgabe ist es, Patienten während des Krankenhausaufenthaltes<br />

durch Besuche, kleine Besorgungen oder<br />

einfach durch „Zeit haben“ zu begleiten. Das Pflegepersonal<br />

auf der Station vermittelt gern einen Kontakt.<br />

„Gelbe Damen“ tragen eine gelbe Dienstkleidung und unterstützen<br />

Patienten bei der Erledigung der Aufnahmeformalitäten<br />

sowie damit zusammenhängenden Fragen.<br />

Gottesdienst (siehe auch „Seelsorge“)<br />

Die Möglichkeit zur Teilnahme am Gottesdienst besteht an<br />

Sonn- und Feiertagen um 10 Uhr. Die Gottesdienste, im<br />

Wechsel gestaltet von der evangelischen und katholischen<br />

Krankenhausseelsorge, finden im Gemeinschaftsraum des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> im zweiten Stock des Hauptgebäudes<br />

(Gebäude A) statt.<br />

Auf Wunsch werden Patienten von Mitarbeiterinnen oder<br />

Mitarbeitern der Krankenhausseelsorge im Rollstuhl oder im<br />

Bett zum Gottesdienst abgeholt (ev. Seelsorge Tel. -2967;<br />

kath. Seelsorge Tel. -2926).<br />

H<br />

Haftung<br />

Das <strong>Klinikum</strong> haftet nicht bei Verlust von Geld und Wertsachen<br />

in den Krankenzimmern. Diese können an der Kasse<br />

im Gebäude A unentgeltlich in Verwahrung gegeben werden<br />

(siehe „Kasse“). Aus rechtlichen Gründen kann die Rückgabe<br />

nur an Sie oder eine schriftlich bevollmächtigte Person<br />

erfolgen. Bitte nehmen Sie nur das Nötigste mit in die Klinik<br />

und lassen Sie (wenn möglich) Ihre Wertsachen Zuhause.<br />

Haustiere<br />

Aus hygienischen Gründen können wir Ihnen und Ihren Besuchern<br />

leider nicht gestatten, Haustiere mit ins Krankenhaus<br />

zu bringen.<br />

23


Hygiene<br />

Die Mitarbeiter unserer Kliniken und der Reinigungsdienst<br />

halten alle Einrichtungen so sauber wie möglich. Sie unterstützen<br />

uns in diesem Bemühen, wenn Sie Ihre Abfälle in die<br />

dazu vorgesehenen Behälter werfen. Übrigens, wir unterstützen<br />

auch die Mülltrennung (Grüner Punkt). Unterstützen Sie<br />

uns in diesem umweltbewussten Handeln.<br />

I<br />

Internet<br />

Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) steht Ihnen gegen<br />

Gebühr ein Internetterminal zur Verfügung. Weiterhin<br />

besteht die Möglichkeit, über den Telefonanschluss im Patientenzimmer<br />

(mittels eines eigenen Laptops) das Internet<br />

zu nutzen. Melden Sie dies bitte bei der Schaltung Ihrer<br />

Telefonkarte den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern unserer<br />

Telefonzentrale. Leider ist die Anzahl der Nutzer bisher<br />

noch begrenzt. Wir sind aber bemüht, diesen Zugang zukünftig<br />

allen Interessenten zu bieten. Außerdem steht im<br />

Foyer ein kostenfrei nutzbares Infoterminal zur Verfügung,<br />

worüber es spezielle Informationen zu Gesundheitspartnern<br />

und Dienstleitern rund um das <strong>Klinikum</strong> gibt.<br />

K<br />

Kiosk<br />

(siehe „SB-Laden“)<br />

M<br />

Medikamente<br />

Nehmen Sie die Medikamente, die Sie im Krankenhaus erhalten<br />

haben, bitte gewissenhaft ein. Sollten Sie merken,<br />

dass Ihnen das eine oder das andere Medikament nicht bekommt,<br />

sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Stationsarzt.<br />

Medikamente, die Sie mitgebracht haben, sollten Sie nicht<br />

ohne Einwilligung des Stationsarztes weiter einnehmen. Der<br />

Gebrauch derartiger Medikamente ohne das Wissen unserer<br />

Ärzte kann im Zusammenwirken mit anderen Präparaten zu<br />

Unverträglichkeiten führen, die gefährlich sein können.<br />

Menüauswahl<br />

(siehe „Verpflegung“)<br />

P<br />

Kasse<br />

Die Kasse ist zuständig für alle im Zusammenhang mit Ihrem<br />

Aufenthalt abzuwickelnden Geldgeschäften (u.a. Zahlung<br />

von Verordnungsgebühren, Telefonrechnung, Eigenanteil<br />

für den stationären Aufenthalt). Daneben können Geld und<br />

Wertsachen unentgeltlich in Verwahrung gegeben werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag:<br />

10 Uhr bis 14 Uhr<br />

Krankenunterlagen<br />

Die Unterlagen über Ihre Behandlung in unserem <strong>Klinikum</strong><br />

mit darin verzeichneten medizinischen Daten sind für die<br />

Ärztin/den Arzt bestimmt. Sie unterliegen der besonderen<br />

ärztlichen Schweigepflicht. Wenn Ihre Hausärztin/Ihr Hausarzt<br />

oder eine andere medizinische Stelle Angaben über Ihre<br />

medizinischen Daten benötigen, dürfen wir sie grundsätzlich<br />

nur dann weitergeben, wenn Sie unsere Ärztinnen/Ärzte<br />

schriftlich von der ärztlichen Schweigepflicht befreien. In<br />

Zweifelsfragen wenden Sie sich bitte an die Stationsärztin/<br />

den Stationsarzt.<br />

Patientensicherheit<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist Mitglied im Aktionsbündnis<br />

Patientensicherheit (APS) e.V.<br />

Im gesamten <strong>Klinikum</strong> sind Patientenarmbänder eingeführt<br />

und gewährleisten jederzeit Ihre Identifikation. Nach Ihrer<br />

Aufnahme wird das Armband ausgedruckt und Sie überprüfen<br />

ob alle Angaben richtig sind. Auf Ihrem Armband steht<br />

Ihr Nachname, Vorname, Geburtsdatum und unter dem<br />

Strichcode die sogenannte Fallnummer. Das Armband soll<br />

während des gesamten Klinikaufenthalts getragen werden.<br />

Am Tag Ihrer Entlassung wird es von einer Pflegekraft entfernt.<br />

Dabei werden die Bestimmungen des Datenschutzes<br />

immer strikt eingehalten.<br />

24


Parken<br />

Für Patienten und Besucher stehen ein gebührenpflichtiger<br />

Parkplatz an der Gotenstraße und ein Parkhaus direkt am<br />

Krankenhaus zur Verfügung. Stationäre Patienten der Klinik<br />

haben die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu ermäßigten Preisen<br />

im Parkhaus an der Gotenstraße (direkt gegenüber der<br />

Klinik) abzustellen.<br />

in der ersten Woche 30 EURO<br />

jede weitere Woche 20 EURO<br />

Der Wochenvertrag ist im Voraus direkt mit dem Parkhaus<br />

abzuschließen.<br />

Patientenbücherei<br />

Zur Entspannung und zur Abwechslung steht allen Patienten<br />

die Patientenbücherei der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss<br />

des Zentralbaues, Raum 063, zur Verfügung.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 12 Uhr – 13 Uhr.<br />

Patientenfürsprecher(in)<br />

Sofern Sie sich mit Anregungen, Beschwerden oder Problemen<br />

nicht unmittelbar an die zuständigen Stellen<br />

unseres <strong>Klinikum</strong>s wenden möchten, stehen Ihnen auch<br />

Patientenfürsprecher/innen als neutrale Ansprechpartner/innen<br />

zur Verfügung. Die Patientenfürsprecherinnen/<br />

Patientenfürsprecher sind gemäß dem Hessischen Krankenhausgesetz<br />

durch die Stadtverordnetenversammlung der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main gewählt und ehrenamtlich tätig.<br />

Sie sollen die Anliegen der Patientinnen und Patienten vertreten<br />

und können sich unmittelbar an die zuständigen<br />

Stellen wenden. Die Patientenfürsprecher/innen sind im<br />

Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A), Zimmer<br />

Nr. A-EG 061donnerstags 10 Uhr bis 11 Uhr zu erreichen.<br />

Neben diesen regelmäßigen Sprechzeiten können auch<br />

andere zeitliche Vereinbarungen getroffen werden. Telefonisch<br />

erreichen Sie die Patientenfürsprecher(innen)<br />

unter Tel. -2173 zu den angegebenen Zeiten oder über<br />

Mobil 0171 2197207. Alternativ können Sie auch eine<br />

schriftliche Nachricht über die hausinterne Poststelle<br />

(Postfach im Erdgeschoss des Hauptgebäudes) zukommen<br />

lassen. Die Patientenfürsprecher(innen) werden sich dann<br />

unverzüglich mit Ihnen in Verbindung setzen.<br />

Patiententransportstühle<br />

Im Parkhaus gegenüber der Klinik und im Eingangsbereich<br />

der Zentralen Notaufnahme sind Annahme- und Rückgabestellen<br />

für die Patiententransportstühle. Die Stühle können<br />

wie ein Einkaufswagen geliehen werden und erleichtern die<br />

Fortbewegung über das Klinikgelände.<br />

Pflegekräfte<br />

Die Pflegekräfte sind Ihr erster Ansprechpartner auf der<br />

Station. Auf der Station begegnen Ihnen Pflegekräfte unterschiedlichster<br />

Qualifikationen. Neben dreijährig ausgebildeten<br />

und langjährig erfahrenen Pflegekräften sind Krankenpflegehelferinnen<br />

/Krankenpflegehelfer mit einjähriger<br />

Ausbildung, Auszubildende und Praktikanten eingesetzt.<br />

Aufgrund der unterschiedlichen Ausbildung sind auch die<br />

Aufgabengebiete und Zuständigkeiten unterschiedlich. In<br />

einzelnen Bereichen sind auch Fachpflegekräfte mit einer<br />

mehrjährigen Zusatzqualifikation für Sie da. Zum Beispiel in<br />

der Onkologie, der Psychiatrie , der Zentralen Notaufnahme,<br />

auf der Intensivstation, in der Frauenklinik und Neurologie.<br />

R<br />

Rauchen<br />

Rauchen schadet nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Mitpatienten.<br />

Im gesamten <strong>Klinikum</strong> ist das Rauchen untersagt.<br />

Ruhezeiten<br />

Ruhezeiten sind erforderlich, um eine kontinuierliche Genesung<br />

einzuhalten. Nehmen Sie auch Rücksicht auf die anderen<br />

Patienten.<br />

Wir bitten Sie daher, die Mittagsruhe von 12 Uhr bis 13.30<br />

Uhr einzuhalten. Die Nachtruhe beginnt um 20 Uhr.<br />

Raum der Stille<br />

Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes (Gebäude A) befindet<br />

sich der „Raum der Stille“. Dieser Raum steht Patienten,<br />

Angehörigen, aber auch Mitarbeitern aller Religionen und<br />

Konfessionen zum Beten, Meditieren oder einfach nur zum<br />

Nachdenken offen. Der Raum ist Tag und Nacht geöffnet; er<br />

liegt in der Nähe des Treppenhauses und ist ausgeschildert.<br />

S<br />

Schulunterricht<br />

Für schulpflichtige Kinder und Jugendliche kann auch im <strong>Klinikum</strong><br />

Unterricht durch ein qualifiziertes Lehrerteam erteilt<br />

werden, soweit dies aus ärztlicher Sicht möglich und angezeigt<br />

ist.<br />

Näheres können Sie über die Stationsleitung erfahren.<br />

25


SB-Laden „Kanne Café“<br />

Patienten- und Besucher-Caféteria<br />

Ersetzen durch: Im Foyer des Gebäudes A finden Sie eine<br />

Patienten- und Besuchercaféteria. Der Selbstbedienungsladen<br />

wird von einem Pächter betrieben. Das Café bietet ein<br />

reichhaltiges Sortiment an Shopartikeln und Kioskware sowie<br />

ein anspruchsvolles Caféambiente mit einer geschmackvollen<br />

Auswahl an Speisen und Getränken. Hier können Sie<br />

alle Dinge des persönlichen Bedarfs sowie auch Zeitungen,<br />

Zeitschriften und vieles andere einkaufen. Auf die Preisgestaltung<br />

haben wir keinerlei Einfluss.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag 8 Uhr – 19 Uhr<br />

Samstag - Sonntag 10 Uhr – 18 Uhr<br />

Feiertag 10 Uhr – 18 Uhr<br />

Seelsorge<br />

(siehe auch „Gottesdienst“)<br />

Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> gibt es eine evangelische und<br />

eine katholische Krankenhausseelsorge.Die Seelsorgerinnen<br />

und Seelsorger besuchen die Patienten, soweit es ihnen<br />

möglich ist, auf der Station.<br />

Sie sind unter den folgenden Rufnummern<br />

telefonisch erreichbar:<br />

069 3106–2967 evangelisch,<br />

069 3106–2926 katholisch.<br />

Verlässlich anzutreffen sind die Seelsorgerinnen und Seelsorger<br />

montags bis freitags von 12 Uhr bis 13 Uhr in den<br />

Räumen der Krankenhausseelsorge im Erdgeschoss des<br />

Hauptgebäudes (A):<br />

Raum 060 und 061: evangelische Seelsorge,<br />

Raum 062 und 063: katholische Seelsorge.<br />

Standesamtliche Angelegenheiten<br />

(für die Eltern von neugeborenen Kindern)<br />

Zur Geburt Ihres Kindes gratulieren auch wir sehr herzlich<br />

und wünschen Ihnen und vor allem dem neuen Familienmitglied<br />

alles Gute. Nach der Geburt Ihres Kindes ist unser<br />

Haus verpflichtet, innerhalb von sieben Kalendertagen die<br />

Anmeldung beim hiesigen Standesamt vorzunehmen.<br />

Hier für steht Ihnen Frau Müller,<br />

Tel. -3186, oder ihre Vertretung in der Patientenverwaltung<br />

(Hauptgebäude, Zimmer 007) in der Zeit von<br />

Montag bis Donnerstag<br />

und Freitag<br />

gern zur Verfügung.<br />

von 8 Uhr bis 15 Uhr<br />

von 8 Uhr bis 13 Uhr<br />

• Welche Unterlagen werden für die Beurkundung<br />

und zur Weiterleitung an das Standesamt benötigt.<br />

- bei Verheirateten:<br />

Stammbuch oder eine beglaubigte Abschrift des<br />

Familienbuches und die Unterschrift beider Eltern<br />

- bei ledigen Müttern & Vätern:<br />

• Geburtsurkunde der Mutter sowie<br />

die Unterschrift der beiden Eltern<br />

• ggf. Vaterschaftsanerkennung<br />

- bei geschiedenen Müttern,<br />

die in Deutschland geheiratet haben:<br />

• eine beglaubigte Abschrift des Familienbuches<br />

der geschiedenen Ehe mit Scheidungsvermerk<br />

- bei eingebürgerten Staatsbürgern:<br />

• Einbürgerungsurkunde<br />

- bei ausländischen Mitbürgern:<br />

• die Pässe beider Elternteile sowie die<br />

internationale Heiratsurkunde mit beglaubigter<br />

Übersetzung bzw. die Heiratsurkunde im Original<br />

- Marokkanische Staatsbürger<br />

• benötigen vom Konsulat eine Bescheinigung, dass<br />

es sich bei dem gewünschten Vornamen um einen<br />

männlichen oder weiblichen Vornamen handelt.<br />

• Für welche Beurkundungen/Eintragungen sind<br />

Gebühren zu entrichten und in welcher Höhe?<br />

▪ Eintragung der Geburt ins Stammbuch<br />

inklusive 3 Geburtsurkunden<br />

= 25,00 €<br />

▪ 3 Geburtsurkunden<br />

ohne Eintragung ins Stammbuch<br />

= 20,00 €<br />

▪ die Erstausfertigung einer<br />

internationalen Geburtsurkunde<br />

= 10,00 €<br />

▪ jede zusätzliche Geburtsurkunde<br />

- deutsch oder international -<br />

= 5,00 €<br />

▪ zuzüglich etwaiger Versandgebühr<br />

per Einschreiben<br />

= 3,60 €<br />

Die Gebühren müssen bei Frau Müller oder ihrer Vertretung<br />

in Zimmer 007 der Patientenverwaltung entrichtet werden.<br />

26


• Welche Urkunden (Geburtsbescheinigungen)<br />

werden vom Standesamt gebührenfrei erstellt?<br />

Alle Bescheinigungen für Kindergeld, Elterngeld,<br />

Kranken kasse der Mutter (Mutterschaftshilfe)<br />

und kirchliche Zwecke.<br />

• Verfahren:<br />

Die Geburtsanzeige wird vom <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

an das Standesamt <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong> geschickt.<br />

Die Sachbearbeiterinnen beim Standesamt <strong>Höchst</strong> sind<br />

unter der Rufnummer 069 - 212 45571 zu erreichen.<br />

Adresse und Sprechstunden<br />

des Standesamtes in <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong>:<br />

Seilerbahn 2<br />

(hinter dem Bolongaro - Palast, Bolongarostr. 109)<br />

Mo, Di, Mi und Fr<br />

7.30 Uhr bis 12 Uhr<br />

Do<br />

13.30 Uhr bis 18 Uhr<br />

Die Urkunden/Stammbücher können beim Standesamt abgeholt<br />

oder Ihnen auf Wunsch per Einschreiben zugestellt<br />

werden.<br />

Vorsorglich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass eine<br />

sofortige Ausstellung der Urkunden auch beim Standesamt<br />

nicht möglich ist. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 1 Woche.<br />

T<br />

Taxi<br />

Wenn Sie ein Taxi bei der Entlassung benötigen, informieren<br />

Sie bitte den Pförtner oder das Pflegepersonal.<br />

Team Entlassmanagement<br />

Unser Entlassmanagement unterstützt Sie in wirtschaftlichen,<br />

sozialen oder familiären Angelegenheiten. Insbesondere<br />

hilft es Ihnen und Ihren Angehörigen bei der organisatorischen<br />

Vorbereitung der Pflege oder Rehabilitation nach<br />

Ihrem Krankenhausaufenthalt.<br />

Sie erreichen das Team Entlassmanagement des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> unter Tel. -3021; -2779; -3719; -2742;<br />

-3020; -2961.<br />

Telefon (öffentlich)<br />

Im Foyer des Hauptgebäudes (Gebäude A) sowie im Erdgeschoss<br />

von Gebäude D ist jeweils ein öffentliches Telefon<br />

(Münz- und Kartentelefone) vorhanden.<br />

Telefon<br />

Nahezu sämtliche Patientenbettstellplätze sind mit einem<br />

Telefon ausgestattet. Sie benötigen zur Aktivierung eine<br />

Telefonchipkarte, die Sie an einem der Telefonkartenautomaten<br />

für 15,00 € erwerben können.<br />

In der Patientenanmeldung, an der Information im Hauptgebäude<br />

und auf der Station erhalten Sie die Patienteninformation<br />

zur Nutzung von Telefon, Fernsehen und Radio.<br />

Grundgebühren: 1,50 € /Tag<br />

Einheit: 0,15 €<br />

Sie dürfen Mobiltelefone in den öffentlich zugänglichen Bereichen<br />

benutzen. In sensiblen Klinikbereichen, wie den<br />

Intensivstationen, dürfen diese nicht betrieben werden.<br />

Aus Rücksichtnahme auf die Patienten, sollten die Mobiltelefone<br />

nur genutzt werden, wenn dies wirklich notwendig ist.<br />

V<br />

Verlegung<br />

Manchmal ist es nötig, dass Sie Ihren Platz in Ihrem Krankenzimmer<br />

wechseln oder sogar auf eine andere Station verlegt<br />

werden müssen.<br />

Meistens sind medizinische Gründe die Ursachen. Ihre<br />

Pflegekräfte und Ärzte werden Ihnen die Ursachen gerne<br />

nennen. Haben Sie bitte Verständnis, dass Sie nach einer<br />

derartigen Verlegung nicht immer einen entsprechenden<br />

„Fensterplatz“ wieder erhalten können.<br />

W<br />

Wahlleistungen<br />

Für gesetzlich Versicherte entstehen außer durch Zuzahlungen<br />

keine weiteren Kosten durch den Krankenhausaufenthalt,<br />

weil wir diese Kosten direkt mit der Krankenkasse<br />

abrechnen. Neben den allgemeinen Leistungen bieten wir<br />

Ihnen die Möglichkeit, so genannte Wahlleistungen in Anspruch<br />

zu nehmen. Dort gibt es auch weitere Informationen<br />

über Angebote. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Informationen<br />

über den Pflegekostentarif, die Sie bei der Patientenaufnahme<br />

erhalten können.<br />

27


Z<br />

Zustimmung zu medizinischen<br />

Eingriffen/medizinische Aufklärung<br />

Vor der Durchführung von medizinischen Eingriffen haben<br />

Sie Anspruch auf eine ausführliche Information über Art,<br />

Umfang und Durchführung der beabsichtigten Therapie bzw.<br />

Eingriffsfolgen, z.B. Operationsnarben, Risiken und eventuelle<br />

Komplikationen.<br />

Ergänzend erhalten Sie von unseren Mitarbeitern Aufklärungsbögen,<br />

in denen Ihnen Fragen gestellt werden. Die<br />

offene und vollständige Beantwortung der Fragen bilden für<br />

unsere Ärzte wichtige Informationen. Wenn Sie Fragen nicht<br />

verstehen oder andere Fragen zu dem bevorstehenden Eingriff<br />

haben, scheuen Sie sich nicht, diese zu stellen, unsere<br />

Ärzte werden Sie Ihnen gerne beantworten. Vor allen medizinischen<br />

Eingriffen, insbesondere Operationen, Narkosen<br />

und Endoskopien benötigen wir Ihre ausdrückliche Einwilligung.<br />

In der Regel wird diese Einwilligung schriftlich dokumentiert.<br />

Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie, dass Sie ausreichend<br />

unterrichtet worden sind und Sie sich mit dem vorgeschlagenen<br />

Eingriff einverstanden erklären. Bei Minderjährigen<br />

benötigen wir die Zustimmung der Eltern, bei schweren<br />

ärztlichen Eingriffen die beider Elternteile. Eine Ausnahme<br />

von der Einwilligung gibt es nur, wenn der Patient aufgrund<br />

seines körperlichen Zustands (z.B. Bewusstlosigkeit) hierzu<br />

nicht in der Lage ist oder eine lebensbedrohliche Lage besteht,<br />

die keinen Zeitaufschub zulässt.<br />

Anzeige<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

BEI GASTRO KANNE<br />

im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

* Falls in diesem Text männliche Formulierungen, wie z.B.<br />

Patienten, Mitarbeiter etc. verwendet werden, ist immer<br />

jeweils auch die weibliche Form gemeint.<br />

28


Haus am Park<br />

Haus Mainblick<br />

Unsere Häuser in Liederbach und Kelkheim bieten je nach Indikation<br />

umfangreiche Möglichkeiten der Krankenhausnachsorge sowie Plätze<br />

in der Langzeit- und in der Kurzzeitpflege<br />

Unser Pflegeangebot<br />

• Rehabilitative Pflege in Zusammenarbeit mit Therapeuten<br />

• Kurzzeitpflege und Langzeitpflege<br />

• Aktivierende Pflege und Betreuung<br />

• Umfangreiches Veranstaltungsangebot<br />

• Friseur- und Fußpflegesalon<br />

• Offener Mittagstisch<br />

• Intensivpflege<br />

• Schwerstdementen Wohngruppe (Kelkheim)<br />

• Phase F für Schädelhirnverletzte und Beatmung (Liederbach)<br />

• Kooperation mit Palliativ-Care-Team und Hospizverein<br />

• Zertifizierte Einrichtungen<br />

AWO Sozialzentrum „Haus Mainblick“<br />

Mainblick 49<br />

65779 Kelkheim<br />

Tel.: 06195-9946 0<br />

Fax: 06195-9946 24<br />

Email: kelkh-post@awo-hessensued.de<br />

AWO Seniorenresidenz „Haus am Park“<br />

An den Hofgärten 3<br />

65835 Liederbach<br />

Tel.: 069-300 390 0<br />

Fax: 069-300 390 320<br />

Email: lied-post@awo-hessensued.de<br />

awo-pflegeberatung.de


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Telefon: + 49 (0) 6 11 - 52 48 64<br />

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Taunusstraße 44, D-65183 Wiesbaden<br />

Wir bei St. Jude Medical entwickeln kosteneffiziente medizinische<br />

Technologien und Dienstleistungen, die Leben retten und Lebensqualität erhöhen.<br />

Unsere Mission ist es, die Therapien einiger der teuersten Volkskrankheiten der Welt<br />

umzuwandeln. SJM.com<br />

Unless otherwise noted, indicates that the name is a trademark of, or licensed to, St. Jude Medical or<br />

one of its subsidiaries. ST. JUDE MEDICAL and the nine-squares symbol are trademarks and service marks<br />

of St. Jude Medical, Inc. and its related companies. © 2014 St. Jude Medical, Inc. All Rights Reserved.<br />

30


Das Hygieneteam (v.l.n.r.):<br />

Dr. med. Jörg Schulze, Dr. med. Sabine Albert-Braun, Claudia Kupfer, Petra Franke und Andreas Lauer<br />

Stichwort Krankenhaushygiene<br />

Das Hygieneteam des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

besteht aus zwei Ärzten für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie<br />

mit Zertifikat Krankenhaushygiene,<br />

zwei Hygienefachkräften, einem Hygienetechniker<br />

und einer Hygienedokumentationsassistentin.<br />

Unterstützt wird das Team zur Zeit durch dreizehn<br />

hygienebeauftragte Ärzte aus verschiedenen Fachabteilungen<br />

sowie einem externen Krankenhaushygieniker<br />

insbesondere für die technische Hygiene.<br />

Die folgenden Aufgaben fallen dabei an:<br />

Ansprechpartner für das medizinische Personal<br />

in allen Fragen der Krankenhaushygiene<br />

Mithilfe bei der Erarbeitung und Erstellung von<br />

Hygieneplänen gemeinsam mit den Klinikmitarbeitern<br />

Hygiene-Management von Patienten mit<br />

multiresistenten Erregern<br />

Mitarbeit bei mikrobiologisch-hygienischen Visiten,<br />

Beratungen und epidemiologischen Untersuchungen<br />

Durchführung krankenhaushygienischer Begehungen<br />

Überwachung von hygienisch relevanten Maßnahmen<br />

Schulung und praktische Anleitung des Personals<br />

Mitwirkung bei Planungsgesprächen zur Planung und<br />

Durchführung von Bau- und Sanierungsvorhaben<br />

Zusammenarbeit mit den Ausbildungsstätten der<br />

Medizinfachberufe<br />

Beratung der Zentralen Dienste in allen Fragen der<br />

Krankenhaushygiene<br />

Schulungen und Fortbildungen werden in allen krankenhaushygienisch<br />

relevanten Bereichen durchgeführt.<br />

In der Hygienekommission werden in regelmäßigen<br />

Abständen hygienerelevante Themen besprochen.<br />

Zur Hygienekommission gehören neben dem Hygieneteam<br />

auch die hygienebeauftragten Ärzte der einzelnen Kliniken<br />

sowie Vertreter anderer Abteilungen. Es besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> a.M.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> ist Gründungsmitglied im<br />

MRE-Netzwerk Rhein-Main, vertreten durch den leitenden<br />

Arzt Dr. Jörg Schulze, Institut für Laboratoriumsmedizin.<br />

Zudem beteiligt sich das <strong>Klinikum</strong> an der Aktion<br />

„Saubere Hände“ des Bundesministeriums für Gesundheit.<br />

Ansprechpartner im Hygieneteam:<br />

Dr. med. Jörg Schulze, Leitender Arzt<br />

Dr. med. Sabine Albert-Braun, Oberärztin<br />

Claudia Kupfer, Hygienefachkraft<br />

Petra Franke, Hygienefachkraft<br />

Andreas Lauer, Hygienetechniker<br />

Telefon: 069 3106-2952<br />

31


Gemeinsam stark gegen Krebs<br />

Tumorzentren erfüllen wichtige Aufgaben, indem sie Betroffene<br />

und ihre Angehörigen an die Hand nehmen und durch<br />

das komplexe Versorgungssystem leiten.<br />

Bei der Behandlung im Tumorzentrum <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> profitiert<br />

der Patient z. B. von einem fachübergreifenden Ärzteteam,<br />

das so erforderlich, eine interdisziplinäre Behandlung<br />

durch unterschiedliche Spezialisten sicherstellt.<br />

Bereits seit 2011 ist das Tumorzentrum am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> nach den hohen Qualitätsanforderungen<br />

der DGHO zertifiziert. Grundvoraussetzung der Zertifizierung<br />

ist neben der fach- und sektorenübergreifenden engen<br />

Zusammenarbeit der Mediziner sowie spezieller Anforderungen<br />

an die Organisation auch die Einhaltung der vorgegebenen<br />

Mindestzahlen der behandelten Patienten.<br />

Die DGHO zertifiziert nur solche Zentren, die mindestens<br />

700 Tumorpatienten pro Jahr nach internationalem Standard<br />

fachübergreifend behandeln und geht damit weit über die<br />

Anforderungen an Organzentren hinaus.<br />

Ziel der Zertifizierung solcher Zentren durch die DGHO ist<br />

es, eine hochwertige, qualitätsgesicherte und wirtschaftliche<br />

onkologische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen,<br />

die nicht nur eine enge fachübergreifende Interaktion und<br />

Kooperation der verschiedenen Sektoren erfordert, sondern<br />

auch die Weiterentwicklung von Qualitätsstandards sowie<br />

die Einführung eines klinischen Krebsregisters.<br />

Die nachfolgenden Zentren bilden weitere Spezialisierungen<br />

der onkologischen Versorgung, die entweder direkt zum<br />

Tumorzentrum gehören wie das Brustzentrum<br />

(zertifiziert durch die EUSOMA und die DKG/DGS), das<br />

Gynäkologische Krebszentrum (zertifiziert durch die DKG),<br />

das Darmkrebszentrum (zertifiziert durch die DKG) und das<br />

Pankreaskarzinomzentrum (zertifiziert durch die DKG) oder<br />

als Kompetenzzentrum am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> mit<br />

ihrem Versorgungsangebot die Behandlung onkologischer<br />

Erkrankungen unterstützen. Hierzu gehören das Kompetenzzentrum<br />

für chirurgische Erkrankungen des Pankreas<br />

(zertifiziert durch die DGAV), das Kompetenzzentrum für<br />

chirurgische Koloproktologie (zertifiziert durch die DGAV)<br />

sowie das Kompetenzzentrum für chirurgische Erkrankungen<br />

der Leber (zertifiziert durch die DGAV) und das mit der GISG<br />

assoziierte Sarkomzentrum sowie die Pneumologie.<br />

Allein in Deutschland erkranken nach Angaben des Robert-<br />

Koch-Instituts jährlich rund 500.000 Menschen neu an<br />

Krebs. Weil das Risiko mit dem Alter zunimmt, gehen Experten<br />

vor dem Hintergrund des demographischen Wandels<br />

davon aus, dass die Zahl der Krebsneuerkrankungen bis zum<br />

Jahr 2050 auf jährlich fast 600.000 ansteigen wird.<br />

Die Diagnose Krebs ist für viele Betroffene erst einmal ein<br />

Schock und stellt sie vor enorme Herausforderungen –<br />

in der Familie, im Beruf sowie in der Gesellschaft. Wie hoch<br />

sind die Heilungschancen? Gibt es neue Therapien? Welche<br />

Unterstützungen finden die Angehörigen? Das Tumorzentrum<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (TFH) bietet gebündelte und fachübergreifende<br />

Kompetenz bei der Krebsbehandlung und wurde<br />

kürzlich durch die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie<br />

und Onkologie (DGHO) e.V. erfolgreich rezertifiziert. Das<br />

Zentrum steht unter Leitung von Prof. Dr. med. Hans-Günter<br />

Derigs, Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin<br />

und Pneumologie.<br />

Unsere Hauptaufgabe ist eine qualitätsgesicherte,<br />

evidenzund leitlinienbasierte onkologische Versorgung<br />

maligner Erkrankungen. Patienten des Zentrums haben<br />

auch die Möglichkeit, an klinischen Studien teilzunehmen<br />

und so Zugang zu Studienmedikamenten und neuesten<br />

Therapieoptionen zu bekommen.<br />

Der enge interdisziplinäre Austausch zwischen den medizinischen<br />

Fachrichtungen und die gemeinsame Festlegung<br />

einer patientenindividuellen Therapie durch das medizinische<br />

Expertengremium in der Tumorkonferenz bietet Patienten<br />

die Sicherheit einer bestmöglichen Versorgung nach dem<br />

neuesten Stand der Forschung. Im interdisziplinären Tumorzentrum<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (TFH) erfolgt die<br />

fachübergreifende Früherkennung, Diagnostik, Therapie und<br />

Nachbehandlung aller Krebsarten und deren Palliativbehandlung<br />

am <strong>Klinikum</strong>. Im Mittelpunkt des Tumorzentrums <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> (TFH) steht die individualisierte Tumortherapie.<br />

Das Tumorzentrum bündelt die hohe Kompetenz der einzelnen<br />

medizinischen Abteilungen, der Bereichspflege und<br />

spezialisierten Fachpflegekräfte (onkologische Fachpflege,<br />

Breast Care Nurses etc.) sowie der unterstützenden Versorgungseinheiten<br />

und strukturieren die Versorgungsprozesse<br />

im klinischen Alltag zum Wohl der Patienten.<br />

32


Hierbei kommt auch dem engen Austausch mit unseren<br />

Kooperationspartnern im Rhein-Main Gebiet eine wichtige<br />

Bedeutung zu. Zu den Behandlungspartnern des Zentrums<br />

gehören am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> neben Onkologen,<br />

Gynäkologen, Urologen, Internisten/Gastroenterologen und<br />

Chirurgen, Neurochirurgen, HNO-Ärzten, Psychologen beispielsweise<br />

Radiologen, die mit verschiedenen bildgebenden<br />

Verfahren die Erkrankung nachweisen, sowie Pathologen,<br />

die die Diagnose anhand der entnommenen Gewebeproben<br />

sichern können. Der Zugang zu einer psychosozialen<br />

Betreuung durch Vertreter der Psychoonkologie, des Sozialdienstes,<br />

der Seelsorge und dem FamilienInformationsZentrum<br />

Krebs (FIZ Krebs), das Angebot von unterstützenden<br />

Therapieformen, wie z.B. Kunsttherapien, Sportangebote für<br />

Krebserkrankte, Ernährungsberatung etc. und die Zusammenarbeit<br />

mit Selbsthilfegruppen gehört ebenfalls zu den<br />

Vorteilen, die die Behandlung im Tumorzentrum <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> den Betroffenen bietet.<br />

Weitere Informationen: www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ)<br />

Beratungsstelle für krebskranke Patienten und deren Angehörige<br />

Das Beratungsangebot des FamilienInformationsZentrums<br />

(FIZ) richtet sich an ambulante und stationäre<br />

Patienten, die an Krebs erkrankt sind. Ebenso wird für<br />

Angehörige, deren Unterstützung einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Bewältigung der Krankheit leisten, eine bedürfnisorientierte<br />

Beratung und Hilfestellung angeboten.<br />

Bei einer Krebserkrankung kann individuelle Hilfe unterschiedlicher<br />

Art zeitweise oder dauerhaft notwendig<br />

werden. In der Beratungsstelle FIZ wird gemeinsam eine<br />

Lösung für die Lebenssituation der Betroffenen gesucht.<br />

Sprechzeiten sind montags bis freitags jeweils von 11 Uhr<br />

bis 14 Uhr auf der Station A6L (Gebäude A, 6. Stock).<br />

Zum Team des FamilienInformationsZentrums gehören<br />

Petra Stefanski, Krankenschwester und Gabriele Kilian,<br />

Pflegeexpertin für Brusterkrankungen.<br />

Informationen und Beratung gibt<br />

es zu folgenden Themen:<br />

■ Umgang mit den Nebenwirkungen<br />

der Chemotherapie/Bestrahlung<br />

■ Beratung der pflegenden Angehörigen<br />

■ Beratung bei häuslicher Krankenpflege (Versorgung)<br />

■ Gesprächsangebote zu individuellen Problemen<br />

des Alltags die sich aus der Erkrankung<br />

und Therapie ergeben<br />

■ Begleitung zu klinikinternen Arztgesprächen<br />

■ Unterstützung im Umgang mit Anträgen<br />

Zudem werden Literaturempfehlungen zu bestimmten<br />

Krebserkrankungen, Adressen, Kontakte und vieles mehr<br />

angeboten. Die Beratung ist kostenfrei und findet<br />

anonymisiert statt.<br />

Weitere Informationen zum FIZ gibt es telefonisch<br />

unter 069 3106-3219 oder im Internet<br />

unter www.<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de ■<br />

33


Kontakt<br />

Leiter des Schwerpunktes<br />

Pneumologie<br />

Schwerpunkt Pneumologie<br />

im Tumorzentrum<br />

Dr. med.<br />

Manfred Oestreicher<br />

Internist, Pneumologe,<br />

Hämato-Onkologe<br />

Telefon: 069 3106-3696<br />

Telefax: 069 3106-3280<br />

E-Mail: manfred.oestreicher@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Pneumologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen<br />

der Lunge, der Bronchien, des Mittelfells (Mediastinums)<br />

sowie der Pleura und ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin.<br />

Der Schwerpunkt Pneumologie unter Leitung von Dr. med.<br />

Manfred Oestreicher, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin<br />

3 (Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie)<br />

vertritt die gesamte klinische Pneumologie mit einem<br />

breiten endoskopischen und funktionsdiagnostischen<br />

Ein pneumologischer Veranstaltungszirkel für Patienten befindet<br />

sich in Vorbereitung. In regelmäßigen Abständen stehen<br />

dann Themen wie COPD, Raucherentwöhnung, Tuberkulose,<br />

Lungenkrebs, Luftnot und vieles mehr im Mittelpunkt.<br />

Leistungsspektrum:<br />

Bronchoskopie<br />

Argon-Beamer<br />

Laser-Therapie<br />

Stent-Implantation<br />

EBUS-Untersuchungen<br />

Kryosonde<br />

Thorakoskopie<br />

Spirometrie<br />

Spiroergometrie<br />

Bodyplethysmographie<br />

Diffusionsmessung<br />

Bronchiale Provokation<br />

Broncholyse Test<br />

Atemmuskelfunktion<br />

Shunt-Messung<br />

Schlaf-Apnoe-Screening<br />

NIV<br />

Ein Schwerpunkt der Klinik für Chirurgie ist die Diagnostik<br />

und Therapie dieser Weichteiltumore. In interdisziplinärer<br />

Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen Radiologie, Nu-<br />

34


Sarkomzentrum<br />

klearmedizin, Onkologie, Anästhesie und Pathologie<br />

bieten wir die höchst mögliche Versorgung unserer<br />

Patienten. Zudem besteht eine Kooperation mit dem Universitären<br />

Zentrum für Tumorerkrankungen (UCT) <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Unter Sarkomen versteht man einen bösartigen Tumor,<br />

ausgehend vom Stütz- bzw. Bindegewebe. Abhängig vom<br />

Ursprung des Tumors lassen sich mehrere Sarkome unterscheiden,<br />

wie z.B. das Liposarkom (von Fettzellen ausgehend),<br />

das Leiomyosarkom (von Muskelzellen ausgehend),<br />

das Angiosarkom (von Glutgefäßen ausgehend) oder das<br />

Fibrosarkom (von Bindegwebszellen ausgehend) um nur<br />

einige zu nennen. Gemeinsam ist allen Sarkomen, dass sie<br />

sehr früh in bzw. über die Blutbahn metastasieren. Sarkome<br />

treten überwiegend an den Extremitäten, sowie am Rumpf<br />

und Retroperitoneum auf, wobei durchaus auch der Kopf<br />

oder der Hals befallen sein können. Eine eher seltene Form<br />

ist der Befall des Magen Darm Trakts, hier bezeichnet man<br />

diese Tumore als gastrointestinale Strumatumore (GIST).<br />

Therapie eines Sarkoms<br />

Generell gilt, dass die Art der Therapie von der Lokalisation<br />

und Größe, sowie vom Differenzierungsgrad des Tumors<br />

abhängt. Mit Hilfe der mikroskopischen Untersuchungen<br />

des Pathologen lässt sich die Art des Gewebes (Tumortyp)<br />

sowie die Schwere der Entartung (Grading) bestimmen.<br />

Sarkome unterteilen sich in vier unterschiedliche Schweregrade<br />

G 1-3. Zusammen mit den Ergebnissen der körperlichen<br />

Untersuchung und der erfolgten Schnittbildverfahren<br />

kann der Tumor dann in Form des in der Onkologie üblichen<br />

TNM-Schemas (T: Größe und Lage des Tumors, N: Lymphknotenbeteiligung,<br />

M: Fernmetastasierung ) klassifiziert<br />

werden. Entsprechend der beiden beschriebenen<br />

Einteilungen lässt sich zusammenfassend ein Tumorstadium<br />

(I-IV) erheben, dass für die weitere Therapie wegweisend ist.<br />

Zu den Therapieoptionen gehören in erster Linie die chirurgische<br />

Resektion, die Bestrahlung oder die Chemotherapie.<br />

Häufig ist zur optimalen Behandlung auch ein multimodales<br />

Therapiekonzept aus mehreren Einzeltherapien von Nöten.<br />

Allgemein gilt, dass bei niedrig entarteten Tumoren die<br />

Resektion in der Regel ausreichend ist, bei fortgeschrittenen<br />

Sarkomen, die nicht vollständig entfernt werden können,<br />

eine Bestrahlung die Wahrscheinlichkeit des<br />

Wiederauftretens des Tumors deutlich reduziert.<br />

Was ist bei der Therapie zu beachten?<br />

Kommt es zu einer chirurgischen Intervention, ist der ausreichende<br />

lokale Sicherheitsabstand von größter Bedeutung.<br />

Die Resektion sollte daher im „Gesunden“ (R0) erfolgen.<br />

Bei Tumoren der Gliedmaße ist der Erhalt der Extremität<br />

ein vorrangiges Ziel. Unter Umständen ist eine isolierte<br />

Extremitätenperfusion (ILP) vor der eigentlichen Resektion<br />

sinnvoll, um den Tumor in seinem Ausmaß zu verkleinern<br />

oder bereits entstandene Metastasen mit zu behandeln.<br />

Besondere Behandlungsverfahren:<br />

Isolierte hypertherme Extremitätenperfusion (ILP)<br />

Wenn ein bösartiger Tumor in den Arm oder den Beinen so<br />

groß ist, dass eine vollständige operative Entfernung fast<br />

unmöglich ist und nur eine Amputation eine Lösung sein<br />

könnte, kann die sogenannte isolierte hypertherme Extremitätenperfusion<br />

helfen. Die isolierte Extremitätenperfusion<br />

(ILP) als lokales, zytotoxisches Therapieverfahren kommt<br />

bei primär nicht resektablen Weichgewebsarkomen oder<br />

Melanomen der Extremitäten zur Anwendung. Ziel dieses<br />

Verfahrens ist es, durch eine Verkleinerung der Tumormasse<br />

die Resektion des Tumors in einem zweiten Eingriff<br />

zu ermöglichen und damit einer Amputation zu entgehen.<br />

Mehr Informationen:<br />

Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäßund<br />

Thoraxchirurgie<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Matthias Schwarzbach<br />

Telefon: 069 3106 2498<br />

E-Mail: chirurgie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Sarkomsprechstunde<br />

Dr. med. Fabian Bormann<br />

Dr. med. Florian Wenger<br />

Montag 15 Uhr - 18 Uhr<br />

nach Vereinbarung über das chirurgische Sekretariat<br />

Telefon: 069 3106-2498<br />

Telefax: 069 3106-2499<br />

E-Mail: chirurgie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

35


Kontakt<br />

Klinik für Augenheilkunde<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Claus Eckardt<br />

Sekretariat: Anne-Marie Ebert<br />

Telefon: 069 3106-2972<br />

Telefax: 069 3106-3695<br />

E-Mail: Prof.Eckardt-Sekretariat@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Augenheilkunde des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> verfügt über vier Operationssäle, 35 Betten, eine<br />

Tagesklinik für ambulante Operationen sowie eine große<br />

Ambulanz mit mehreren Spezial abteilungen. Sie gehört<br />

damit zu den großen Augen abteilungen außer universitärer<br />

Einrichtungen in Deutschland. Patientinnen und Patienten<br />

werden vom niedergelassenen Augenarzt zur Operation<br />

oder weiterführenden Diagnostik überwiesen oder stellen<br />

sich als Notfall vor.<br />

Der Ambulanz sind folgende<br />

Spezialabteilungen angegliedert:<br />

nn<br />

Abteilung für Vorderabschnittschirurgie (Katarakt,<br />

Glaukom, Hornhaut- und Liderkrankungen u.a.m.)<br />

nn<br />

Abteilung für Erkrankungen des hinteren Augenabschnittes<br />

(z. B. Netzhautablösung, altersbedingte<br />

Makuladegeneration – AMD, diabetische Retinopathie,<br />

angeborene Netzhauterkrankungen, u.a.m.)<br />

nn<br />

Sehschule mit Kinderophthalmoplegie<br />

nn<br />

Fotoabteilung<br />

nn<br />

Abteilung für Elektrophysiologie: VEP, ERG, EOG<br />

(Diagnostik erblicher und erworbener Erkrankungen der<br />

Netzhaut und des Sehnerven)<br />

Sprechstunden<br />

(jeweils nur nach Terminvereinbarung und mit Überweisung<br />

vom Augenarzt):<br />

Allgemeine Ambulanz,<br />

Tel.: 069 3106-2975<br />

Sehschule/Kinderophtalmologie,<br />

Tel.: 069 3106-2988<br />

Privatsprechstunde,<br />

Tel.: 069 3106-2972<br />

Behandlungsspektrum:<br />

nn<br />

Operation des Grauen Stars (Katarakt)<br />

nn<br />

Behandlung des Grünen Stars (Glaukom)<br />

- Laseroperationen<br />

- chirurgische Verfahren<br />

nn<br />

Behandlung von Netzhauterkrankungen<br />

- Laseroperationen bei diabetischer Netzhauterkrankung,<br />

Gefäßverschlüssen, Netzhautlöchern,<br />

Frühgeborenenretinopathie<br />

- Operationen bei Netzhautablösungen und<br />

diabetischer Netzhauterkrankung<br />

- Operationen bei Erkrankungen der Stelle des<br />

schärfsten Sehens (Makulaforamen, epiretinale Gliose)<br />

- Eingriffe bei feuchter Makuladegeneration<br />

(Injektion, Netzhautrotation)<br />

nn<br />

Operative und konservative Behandlung von<br />

Verletzungen des Auges und der Periorbitalregion<br />

nn<br />

Behandlung von<br />

Tumoren der Aderhaut (Melanome, Metastasen)<br />

- Laseroperationen<br />

nn<br />

Schielbehandlung (konservativ und operativ)<br />

nn<br />

Behandlung von Hornhauterkrankungen<br />

- Hornhautverpflanzungen (Keratoplastik, DSAEK, DMEK)<br />

- Amnionmembran-Aufnähung<br />

nn<br />

Plastische und kosmetische Chirurgie<br />

- Operationen von Lidfehlstellungen, Schlupflieder<br />

- Entfernung von Hauttumoren mit plastischer<br />

Deckung (Basaliome, etc.)<br />

nn<br />

Behandlung von Tränenwegserkrankungen<br />

nn<br />

Refraktive Chirurgie – Implantierbare Kontaklinsen (ICL)<br />

- Korrektur der mittleren und hohen Myopie<br />

(-5 bis –20 Dioptrien)<br />

- Korrektur der Hyperopie (+4 bis +10 Dioptrien)<br />

36


Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie<br />

Die Klinik für Chirurgie führt mit ihren verschiedenen<br />

Spezialgebieten sämtliche operative Verfahren im<br />

Gesamtgebiet der Chirurgie durch. Die technische<br />

Ausstattung entspricht mit HDTV-Video-Laparoskopie,<br />

stationärer DSA-Anlage für die endovaskulären Verfahren<br />

und Präparationsinstrumenten der letzten Generation dem<br />

neuesten Stand. Seit 2010 stehen auch ein Laser für Lungenund<br />

Leberchirurgie sowie eine Herz-Lungen-Maschine zur<br />

isolierten Extremitätenperfusion (ILP) und zur hyperthermen<br />

intraperitonealen Chemoperfusion (HIPEC) zur Verfügung.<br />

Die einzelnen Teil bereiche werden durch hochqualifizierte<br />

Ärzte mit ihrem entsprechenden Team abgedeckt.<br />

Die hochspezialisierten Leistungen können auch außerhalb<br />

der regulären Dienstzeit erbracht werden, da neben dem<br />

Anwesenheitsdienst ein entsprechend fachlich qualifizierter<br />

Rufbereitschaftsdienst für Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie<br />

und Thoraxchirurgie vorgehalten wird. Die Klinik verfügt über<br />

eine eigene Wachstation (IMC), chirurgische Intensivstation<br />

und eine chirurgische Endoskopie, die jeweils mit der anästhesiologischen<br />

Klinik bzw. der gastroenterologischen Klinik<br />

verzahnt sind. Für die Patienten stehen insgesamt 82<br />

stationäre Betten auf vier Stationen zur Verfügung.<br />

Die Klinik für Chirurgie wurde von der Deutschen<br />

Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)<br />

erfolgreich als Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie,<br />

als Kompetenzzentrum für chirurgische<br />

Erkrankungen des Pankreas und als Kompetenzzentrum<br />

für chirurgische Erkrankungen der Leber zertifiziert und ist<br />

ebenfalls als assoziiertes Sarkomzentrum der GISG geführt.<br />

Die Zertifizierungen werden regelmäßg geprüft und erneuert.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> ist kontinuierlich an der Tumorkonferenz des<br />

Tumorzentrums <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (TFH) beteiligt.<br />

Für die Unterbringung der Privatpatienten besteht<br />

eine Privatstation im 12. und 13. Obergeschoss<br />

mit Panoramablick über <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Spezialgebiete:<br />

nn<br />

Große onkologische Chirurgie incl. Pankreas,<br />

Oesophagus und Leber<br />

nn<br />

Sarkomchirurgie<br />

nn<br />

Colo-proktologische Chirurgie incl. ausgefeilter<br />

Operationstechniken in der Behandlung<br />

des Rectumkarzinoms<br />

nnn<br />

ILP (Isolated Limb Perfusion)<br />

nn<br />

HIPEC (Hypertherme IntraPEritoneale Chemoperfusion)<br />

nn<br />

Laparoskopische Chirurgie in allen<br />

Anwendungsgebieten<br />

nn<br />

Endokrine Chirurgie incl. Chirurgie der<br />

Nebenschilddrüsen (Hyperparathyreoidismus)<br />

und der Nebennieren<br />

nn<br />

Chirurgie von endokrinen Pankreastumoren<br />

(Insulinom, Gastrinom)<br />

nn<br />

Konventionelle Gefäßeingriffe mit Spezialisierung<br />

auf Chirurgie der Carotis, krurale Bypasschirurgie<br />

und Aortenaneurysmachirurgie<br />

nn<br />

Endovaskuläre Chirurgie, insbesondere mit endovaskulärer<br />

Stentimplantation bei Aortenaneurysmen,<br />

auch mit fenestrierten Prothesen<br />

nn<br />

Chirurgie der intrathorakalen Organe bei gut- und<br />

bösartigen Erkrankungen, auch mit Anwendung spezieller<br />

Techniken mit Manschettenresektion am Bronchus und<br />

an den Gefäßen, Laserresektionen und endobronchiale<br />

Lasertherapie, endobronchiale Ultraschalluntersuchungen<br />

und transbronchiale Punktionen<br />

nn<br />

Chirurgie von mediastinalen Tumoren inkl. Myasthenia<br />

gravis und operative Korrektur von Trachealstenosen<br />

nn<br />

Minimal-invasive Thoraxchirurgie<br />

(VATS = Video-assisted thoracic surgery) bei peripheren<br />

Rundherden, pleuralen Veränderungen und<br />

Thymuserkrankung (Myasthenie)<br />

nn<br />

Video-thorakoskopische Operationen am Sympathicus<br />

bei übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrose)<br />

nn<br />

Chirurgische Endoskopie am oberen und unteren<br />

Gastrointestinaltrakt mit ausgedehnten endoskopischen<br />

Polypektomien und ERCP, ggf. auch mit interventionellen<br />

Verfahren und Histologiegewinnung<br />

37


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Matthias Schwarzbach<br />

Sekretariat: Kerstin Kleppich<br />

Telefon: 069 3106-2285<br />

Fax: 069 3106-2499<br />

E-Mail:<br />

Chirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Bronchoskopie, auch mit Interventionen und<br />

Laserabtragungen sowie Stentimplantation<br />

Funktionsuntersuchungen<br />

nn<br />

Rectale Endosonographie<br />

nn<br />

Sphinkterdruckmessungen in Kooperation<br />

mit der Klinik für Kinderchirurgie<br />

Weitere Serviceangebote:<br />

nn<br />

Raucherentwöhnung bei Gefäß- und Lungenpatienten<br />

nn<br />

Diätberatung<br />

nn<br />

Stomaberatung<br />

nn<br />

Strukturiertes Gefäßtraining im AVK-Selbsthilfeverein<br />

Sprechstunden:<br />

nn<br />

Allgemeine und vorstationäre Sprechstunde,<br />

Mo. – Fr. 9 Uhr – 12 Uhr<br />

nn<br />

Gefäßsprechstunde, Mo. + Do. 13 Uhr – 14.30 Uhr<br />

nn<br />

Pankreas- und Lebersprechstunde, Do. 9 Uhr – 12 Uhr<br />

nn<br />

Thorax-Sprechstunde, Mi. + Do. 15.30 Uhr - 17 Uhr<br />

nn<br />

Endokrine Sprechstunde, Do. 12 Uhr – 16 Uhr<br />

nn<br />

Proctologische Sprechstunde,<br />

Mo. + Mi. 8.30 Uhr – 12 Uhr<br />

nn<br />

Sprechstunde Aortenaneurysma, Di. 13 Uhr – 14.30 Uhr<br />

nn<br />

Herniensprechstunde, Mo. 12 Uhr – 16 Uhr<br />

nn<br />

Privatsprechstunden jeweils<br />

nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2285<br />

Jeweils nach Terminvereinbarung,<br />

Allgemeine Sprechstunde, Tel. 069 3106-4611<br />

Gefäßsprechstunde, Tel. 069 3106-2871<br />

38


Prof. Dr. med.<br />

Wolf-Joachim Stelter<br />

Berater<br />

(Senior Consultant)<br />

OA Dr. med. Günay Kalender<br />

Facharzt für Gefäßchirurgie<br />

Gefäßzentrum<br />

OA MUDr./Uni Bratislava<br />

Milan Lisy, Ph. D.<br />

Facharzt für Herzund<br />

Gefäßchirurgie<br />

OA Guido Rouhani<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

und Gefäßchirurgie<br />

Kontakt<br />

Sekretariat:<br />

Corinna Müller-Hilz<br />

Katja Fischer<br />

Telefon: 069 3106-2871<br />

069 3106-2872<br />

Das Team der Gefäßchirurgie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> steht Patientinnen und Patienten bei allen Gefäßerkrankungen<br />

zur Verfügung. Besondere Expertise besteht auf<br />

den Gebieten der offenen und minimal-invasiven Behandlung<br />

von Aneurysmen und Dissektionen der Brust- und Bauchaorta.<br />

Ebenso bei der Operation von Schlagadereinengungen<br />

am Hals und an den Beinen, insbesondere in Kombination<br />

mit minimalinvasiven Techniken. Ebenso nimmt die Behandlung<br />

von Dialysepatienten und Patienten mit diabetischem<br />

Fußsyndrom in jeweils enger Kooperation mit der Klinik<br />

für Innere Medizin einen immer größeren Raum ein.<br />

Schwerpunkte:<br />

nn<br />

Therapie bei Erweiterungen und Einrissen der<br />

Brust- und Bauchschlagader<br />

nn<br />

Therapie von Halsschlagadereinengungen<br />

nn<br />

Therapie der arteriellen Verschlusskrankheit<br />

„Schaufensterkrankheit“<br />

nn<br />

Akuten Gefäßverschlüssen<br />

nn<br />

Therapie des Krampfaderleidens durch zeitgemäße<br />

röntgenfreie Diagnostik und stadiengerechte Therapie<br />

(Miniphlebektomie) ambulant und stationär<br />

nn<br />

Einsatz „endovenöser“ Verfahren, sog. RFA (bei<br />

geeigneten Patienten)<br />

Sprechstunden:<br />

nn<br />

Allgemeine Gefäßsprechstunde<br />

(bei allgemeinen Durchblutungsstörungen, Aneurysmen,<br />

Venenerkrankungen, Gefäßerkrankungen, Nachsorge<br />

nach Stenteinbringung)<br />

Montag bis Donnerstag 9 Uhr - 12 Uhr und<br />

13 Uhr - 15 Uhr<br />

Freitag<br />

9 Uhr - 14 Uhr<br />

Diagnostik und Therapie bei:<br />

nn<br />

Durchblutungsstörungen von Armen, Beckengefäßen,<br />

Bauchorganen oder Beinen durch Einsatz sämtlicher<br />

Bypassverfahren am gesamten Körper (außer am Herzen)<br />

nn<br />

Verengungen der Halsschlagader mit oder ohne<br />

Schlaganfall durch verschiedene moderne und<br />

traditionelle Verfahren der Beseitigung von Engstellen.<br />

Spezialität: Beim ansprechbaren Patienten in<br />

örtlicher Betäubung<br />

nn<br />

Diabetes mit schweren Veränderungen an den Füßen<br />

unter Einsatz der stationären Infusionstherapie zur<br />

Verbesserung der Durchblutung<br />

nn<br />

Aortenaneurysmen, Aneurysmen der Beckenschlagadern:<br />

Aneurysmaausschaltung durch offene oder minimalinvasive<br />

Operationen (bei geeigneten Patienten),<br />

Aortenstents (Spezialität: Stentprothesen für<br />

hochsitzende Aneurysmen mit Seitenarmen)<br />

nn<br />

chronischer Nierenfunktionsstörung/Dialysepflichtigkeit:<br />

Dialyseshuntanlage mit Venen oder Kunststoffen<br />

nn<br />

Implantation von individuell angefertigten gefensterten<br />

Stentprothesen; Kombinierte, schonende Gefäßoperationen<br />

mit zusätzlichem Einsatz von Kathetertechniken<br />

(sogenannte Hybrid-Eingriffe); Neurostimulatoranlage<br />

bei therapierefraktären Durchblutungsstörungen<br />

und Schmerzen der Beine; Ambulante Diagnostik<br />

mit farbcodierter, Kontrastmittel gesteuerter Duplexsonographie,<br />

Gehstreckenbestimmung, CT, MRT,<br />

Angiographien und Beratungen<br />

nn<br />

Sprechstunde Venenerkrankungen/Shunt<br />

Mittwoch<br />

9 Uhr - 12 Uhr und<br />

13 Uhr - 15 Uhr<br />

Sprechstunde Halsschlagader<br />

Donnerstag<br />

13 Uhr - 15 Uhr<br />

Jeweils nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2871<br />

39


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Klinik für Anästhesie<br />

Operative Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Hans Walter Striebel D. E. A. A.<br />

Sekretariat: Anita Foucar<br />

Telefon: 069 3106-2830<br />

Telefax: 069 3106-2503<br />

E-Mail:<br />

Striebel@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Operationen sowie schmerzhafte diagnostische Eingriffe<br />

können nur unter Narkose durchgeführt werden. Die<br />

Narkoseführung hat inzwischen einen so hohen Sicherheitsgrad<br />

erreicht, dass auch z.B. bei Säuglingen oder<br />

hoch betagten Patienten eine unter Umständen vielstündige<br />

Operation sicher durchgeführt werden kann.<br />

In der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin,<br />

Notfallmedizin und Schmerztherapie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> arbeiten 40 Ärztinnen und Ärzte und stellen rund um<br />

die Uhr eine kompetente fachärztliche Betreuung während<br />

Vollnarkosen (Allgemeinanästhesien) oder Teilnarkosen<br />

(Regionalanästhesien) sowie im Rahmen<br />

der Intensiv- und Notfallmedizin sicher.<br />

Anästhesie<br />

Von unserer Klinik werden pro Jahr ca. 18.000 Anästhesien<br />

durchgeführt. Hierbei kommen sämtliche modernen<br />

Formen der Allgemein- und Regionalanästhesie zur Anwendung.<br />

Für große Operationen – z.B. Eingriffe im Bereich des<br />

Brustraumes und/oder des Bauchraumes – wird häufig auch<br />

eine Kombination aus Allgemeinanästhesie plus zusätzlicher<br />

Anlage eines Schmerzkatheters (Periduralanästhesie) durchgeführt,<br />

da von diesem Vorgehen bekannt ist, dass es nicht<br />

nur die postoperativen Schmerzen effektiv lindert, sondern<br />

auch die Erholung des Patienten erleichtert und seine<br />

Entlassung aus dem Krankenhaus beschleunigen kann.<br />

In unserer Klinik stehen fast ausschließlich Narkosegeräte<br />

zur Verfügung, die zu den weltweit besten Geräten<br />

gehören und höchsten Sicherheitsstandard garantieren.<br />

Da in unserem Hause eines der größten „Kinderzentren“<br />

Hessens etabliert ist (Kinderchirurgie, Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin, Neonatologische Intensivstation, Geburtshilfe,<br />

SPZ), werden in unserer Klinik auch häufig komplizierte<br />

Operationen bei Kindern, Säuglingen, Neugeborenen sowie<br />

Früh- und Mangelgeborenen durchgeführt. Wir können<br />

hier auf eine sehr große Erfahrung verweisen.<br />

Auch z.B. große gefäßchirurgische Operationen (Operationen<br />

an der Bauchschlagader), genauso wie große Operationen<br />

an Speiseröhre, Magen und Bauchspeicheldrüse oder<br />

z. B. komplizierte neurochirurgische Hirnoperationen werden<br />

bei uns anästhesiologisch auf höchstem Niveau nach den<br />

neuesten Überwachungs- und Sicherheitskriterien versorgt.<br />

Operative Intensivmedizin<br />

Die 12 interdisziplinären operativen Intensivbetten unseres<br />

Hauses werden unter der Leitung der Klinik für Anästhesie,<br />

operative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie<br />

sehr kompetent versorgt.<br />

Notfallmedizin<br />

Das am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> stationierte NEF (Notfalleinsatz-Fahrzeug)<br />

sowie der Intensivtransportwagen (ITW)<br />

wird von den Ärzten der Klinik für Anästhesie, operative<br />

Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie betreut.<br />

Es werden von uns pro Jahr ca. 2.250 lebensrettende<br />

Notfalleinsätze und ca. 800 Interhospitaltransporte durchgeführt.<br />

Von uns Anästhesisten wird - in Zusammenarbeit<br />

mit der Johanniter-Unfallhilfe e.V.- auch ein Intensivtransportwagen<br />

(ITW) betreut, mit welchem Interhospitalverlegungen<br />

durchgeführt werden. Außerdem werden bei<br />

Schwerstverletzten, die im hochmodernen „Schockraum“<br />

unserer Zentralen Notaufnahme aufgenommen werden, die<br />

Überwachung und Therapie der lebenswichtigen Organfunktionen<br />

(v. a. Atmung und Kreislauf) von uns Anästhesisten<br />

übernommen.<br />

Lehre<br />

Die hohe Expertise unserer Klinik in Anästhesie, operativer<br />

Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie<br />

ist auch dadurch belegt, dass aus unserer Klinik mehrere<br />

renommierte Lehrbücher über Anästhesie sowie<br />

operative Intensivmedizin und auch über Notfallmedizin<br />

(z.T. in 8. Auflage) erschienen sind.<br />

40


Kontakt<br />

Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Operative und konservative Gynäkologie,<br />

Gynäkologische Onkologie, Pränataldiagnostik, Geburtshilfe<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Volker Möbus<br />

Sekretariat: Gudrun Henzel<br />

Telefon: 069 3106-2339<br />

Privatambulanz: Elke Erdler<br />

Telefon: 069 3106-2355<br />

E-Mail: Volker.Moebus@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe ist eine ungeteilte<br />

große Frauenklinik, die unterschiedliche Schwerpunkte in<br />

beiden Fachgebieten auf hohem Niveau vorhält.<br />

Zur besseren Übersicht werden die Schwerpunkte für<br />

beide Teilbereiche des Faches getrennt aufgeführt.<br />

I Gynäkologische Onkologie<br />

Die Klinik für Gynäkologie umfasst zwei hochqualifizierte<br />

Krebszentren, nämlich ein nach den Kriterien der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziertes „Gynäkologisches<br />

Krebszentrum“ und ein nach den Kriterien der Deutschen<br />

Krebsgesellschaft und der Gesellschaft für Senologie (DGS)<br />

zertifiziertes „Brustzentrum“. Sie bietet damit sowohl den<br />

an einem Unterleibskrebs erkrankten Frauen wie den Brustkrebspatientinnen<br />

ein umfassendes onkologisches Betreuungskonzept<br />

auf höchstem klinischen und wissenschaftlichem<br />

Niveau an, das einer strengen Qualitätskontrolle und<br />

einer aufwändigen jährlichen Rezertifizierung unterliegt. In der<br />

Mehrzahl der Tumorerkrankungen ist neben Operation<br />

und Strahlentherapie auch eine medikamentöse Nachbehandlung<br />

erforderlich (Chemotherapie, Antihormontherapie,<br />

Antikörpertherapie). Die medikamentöse Nachbehandlung<br />

erfolgt – wann immer möglich – unter Studienbedingungen,<br />

so dass den onkologischen Patientinnen die neuesten therapeutischen<br />

Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden<br />

können. Die medikamentöse Therapie erfolgt nahezu ausnahmslos<br />

ambulant auf einer neu renovierten Station. Des<br />

Weiteren ist die Klinik akkreditiertes EUSOMA Brustzentrum,<br />

koordinierende DMP-Klinik für das Rhein-Main-Gebiet,<br />

Mitglied im Westdeutschen Brustzentrum und im hessischen<br />

Onkologiekonzept. In unterschiedlichen Qualitätssicherungsprogrammen<br />

wird eine hohe überdurchschnittliche Qualität<br />

bescheinigt. Die optimale Versorgung der Patientinnen erfolgt<br />

in enger Kooperation mit anderen Kernkliniken/Instituten<br />

unseres Hauses. (Insbesondere der Radiologie, Viszeralchirurgie,<br />

Urologie, Pathologie, Hämato-Onkologie.)<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

Senologie<br />

(akkreditiertes EUSOMA-Brustzentrum, Brustzentrum<br />

nach DKG/DGS, Mitglied im Westdeutschen<br />

Brustzentrum, koordinierende DMP-Klinik.)<br />

Die Senologie beschäftigt sich mit der Erkennung<br />

und Behandlung von gut- und bösartigen<br />

Veränderungen der Brustdrüse.<br />

Folgende Eingriffe werden durchgeführt:<br />

nn<br />

Mamma-Diagnostik<br />

(Ultraschall und Ultraschallgesteuerte Biopsien)<br />

nn<br />

Brusterhaltende Operationen mit Entfernung der<br />

Wächterlymphknoten, bei auffälligem Befall aller<br />

Lymphknoten<br />

nn<br />

Tumoradaptierte Reduktionsplastiken<br />

nn<br />

Brustverkleinerung und -vergrößerung<br />

nn<br />

Lifting-Operationen (Bruststraffung)<br />

nn<br />

Korrekturoperationen<br />

nn<br />

Prothesen- und Gewebeexpanderchirurgie<br />

nn<br />

Haut-Muskellappenplastik (LDF, TRAM-Flap)<br />

nn<br />

Brustwarzenrekonstruktion<br />

nn<br />

DIEP- Lappen (freier Haut- Fettgewebs- Lappen) in<br />

Kooperation mit niedergelassenen plastischen Chirurgen<br />

Sprechstunde des Brustzentrums: Tel. 069 3106-3387<br />

41


Gynäkologische Tumorchirurgie<br />

(Gynäkologisches Krebszentrum nach den<br />

Kriterien der DKG)<br />

Die operative Behandlung von Krebserkrankungen<br />

des weiblichen Genitale ist ein ausgewiesener Versorgungsschwerpunkt<br />

der Frauenklinik.<br />

Folgende Tumore werden dabei operiert:<br />

nn<br />

Vulvakarzinom (Krebs des äußeren Genitale)<br />

nn<br />

Zervixkarzinom (Krebs des Gebärmutterhalses)<br />

nn<br />

Endometriumkarzinom (Krebs des Gebärmutterkörpers)<br />

nn<br />

Ovarialkarzinom (Eierstockskrebs)<br />

Sprechstunde: Tel. 069 3106-2759<br />

Ambulante Chemotherapie<br />

Wie bereits erwähnt können die meisten Chemotherapien<br />

bei Brustkrebs bzw. bei den gynäkologischen Tumoren<br />

ambulant durchgeführt werden. Die zuständige<br />

Ambulanz befindet sich auf der Station A7R.<br />

Termine: Tel. 069 3106-3745<br />

Palliativmedizin<br />

Die Palliativmedizin umfasst die ganzheitliche Behandlung<br />

einer unheilbaren Erkrankung, deren Lebenserwartung<br />

begrenzt ist. Im Rahmen der Frauenklinik steht ein Palliativteam<br />

zur Betreuung gynäkologischer Patientinnen im stationären<br />

Rahmen zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der<br />

Klinik für Hämatologie und Onkologie verfügt das <strong>Klinikum</strong><br />

über eine Palliativstation, die interdisziplinär belegt wird.<br />

II. Operative und konservative Gynäkologie<br />

Zum Spektrum der Frauenklinik gehören ebenso<br />

laparoskopische Operationen sowie Senkungs- und<br />

Inkontinenz- Operationen.<br />

Minimalinvasive operative Gynäkologie<br />

nn<br />

Bauchspiegelungen (z.B. Ovarialzysten, Myomenukleationen,<br />

laparoskopische Hysterektomien (LAVH, TLH),<br />

Adhäsiolysen, Endometriose-Operationen, Sterilisatio)<br />

nn<br />

Auch die Frühstadien des Endometriumkarzinoms<br />

können heute laparoskopisch operiert werden<br />

nn<br />

Gebärmutterspiegelungen (sog. Hysteroskopie)<br />

Termine über die Ambulanz: Tel. 069 3106-2759<br />

Urogynäkologie<br />

Der Harnverlust („Inkontinenz“) ist leider immer noch eine<br />

tabuisierte Erkrankung. Der erste Schritt einer Behandlung<br />

der weiblichen Inkontinenz ist die adäquate Diagnostik.<br />

Diese Diagnostik umfasst die urodynamische Messung<br />

und die Bildgebung in Ultraschall und Röntgen.<br />

Die Therapie kann konservativ erfolgen durch Elektrophysiotherapie,<br />

Beckenbodengymnastik, Medikamente oder eine<br />

Pessartherapie. Die operative Behebung der Inkontinenz<br />

ist komplex und beinhaltet die vaginalen Operationsverfahren,<br />

abdominale Eingriffe sowie Bandeinlagen.<br />

Termine über die Ambulanz: Tel. 069 3106-2759<br />

Kinder- und Jugendgynäkologie<br />

Für Mädchen bis 16 Jahre bieten wir eine<br />

spezielle Sprechstunde an. In Kooperation mit der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin, der Klinik für Kinderchirurgie<br />

und der Klinik für Urologie behandeln wir beispielsweise<br />

die folgenden Probleme: Infektionen im Genitalbereich,<br />

Verklebung der Schamlippen, Verletzungen im Genitalbereich,<br />

Vaginale Blutungen, angeborene Veränderungen<br />

im Bereich inneres oder äußeres Genitale, vorzeitige<br />

oder verspätete Pubertätsentwicklung.<br />

Terminvereinbarung: täglich von 8 Uhr -12 Uhr<br />

unter Tel. 069 3106-3339 oder -2389.<br />

42


III. Geburtshilfe<br />

Mit über 2.000 Geburten gehört die Geburtshilfe des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> zu den großen geburtshilflichen<br />

Kliniken in Deutschland und bietet das gesamte Spektrum<br />

moderner Geburtsmedizin an. In der Schwangerenberatung<br />

werden eine spezialisierte Pränataldiagnostik, sowie die<br />

ambulante Betreuung von Risikoschwangeren angeboten.<br />

Probleme der Schwangeren und des ungeborenen Kindes<br />

können früh erkannt, Therapien eingeleitet und unvorhersehbare<br />

Notfälle dadurch vermieden werden.<br />

Die Geburtshilfe ist zusammen mit der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level I (höchste Versorgungsstufe)<br />

anerkannt. Um eine Trennung von Mutter<br />

und Kind auch bei Überwachungsbedürfnissen des Neugeborenen<br />

weitestgehend zu vermeiden, ist in Kooperation<br />

mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine „IMC-<br />

Einheit“ (intermediate care unit) direkt in die Wochenstation<br />

integriert. Schwangeren- und Wöchnerinnenkurse runden<br />

das Angebot ab.<br />

Pränataldiagnostik<br />

(Degum II, Zertifizierung nach FMF London)<br />

Die Ambulanz für pränatale Medizin ermöglicht die<br />

Diagnostik und Beratung bei speziellen Fragestellungen im<br />

Verlauf der Schwangerschaft. Probleme der Schwangeren<br />

und des ungeborenen Kindes können früh erkannt werden,<br />

Therapien können eingeleitet und unvorhersehbare Notfälle<br />

dadurch vermieden werden.<br />

An Spezialdiagnostik steht uns zur Verfügung:<br />

nn<br />

Ersttrimesterscreening (ETS) der 11+0 bis 13+6 SSW<br />

nn<br />

Erweitertes ETS zu Einschätzung der mütterlichen Risiken<br />

für IUGR/ Präeklampsie<br />

nn<br />

Organscreening (Fehlbildungsausschluss)<br />

der 19+0 bis 21+6 SSW<br />

nn<br />

Ultraschalluntersuchung des kindlichen Herzens<br />

nn<br />

Babywatching (3D-/ 4D- Ultraschall)<br />

nn<br />

Ultraschallgesteuerte Punktionen<br />

(Amniocentese, Chorionzottenbiopsie,<br />

Nabelschnurpunktionen, Entlastungspunktionen)<br />

nn<br />

Mitbetreuung von Mehrlingsschwangerschaften<br />

nn<br />

Mitbetreuung von Risikoschwangerschaften<br />

nn<br />

Nicht invasive Pränataldiagnostik<br />

Kreißsaal und Wochenbett<br />

(Perinatalzentrum Level I)<br />

Als Perinatalzentrum Level I sind wir jederzeit auf die Entbindung<br />

in Risikosituationen (z.B. Frühgeburten, Mehrlingsgeburten)<br />

eingestellt. Zum anderen legen wir bei normalen<br />

Entbindungen viel Wert auf eine familienorientierte und<br />

individuelle Geburtshilfe. Im Kreißsaal sind rund um die Uhr<br />

2 bis 4 Hebammen sowie 3 Geburtshelfer (inkl. einem Oberarzt<br />

bzw. einer Oberärztin) im Dienst. Abgerundet wird das<br />

Team im Bedarfsfall durch die anwesenden Narkoseärzte,<br />

Kinderärzte und Kinderchirurgen.<br />

Einige Serviceangebote:<br />

nn<br />

5 Kreißsäle, davon einer mit Gebärbadewanne;<br />

Gebärstuhl, Sprossenwand, Pezzi- Bälle sind vorhanden.<br />

nn<br />

OP- Saal direkt im Kreißsaal, Begleitperson bei Kaiserschnitt<br />

erwünscht.<br />

nn<br />

Neugeborenenintensivstation mit 12 Beatmungsplätzen<br />

für Frühgeborenen oder reif geborenen Kinder mit Atemstörungen.<br />

Außerdem 2 weitere Neugeborenenstationen.<br />

Die Kinderklinik befindet sich im selben Gebäude wie die<br />

Frauenklinik.<br />

nn<br />

Eltern- Kind- Zimmer mit Hotelcharakter.<br />

nn<br />

Stillzimmer<br />

nn<br />

Hörscreening für alle Neugeborenen auf der Wochenbettstation,<br />

auf Wunsch Hüft- und Nierenscreening.<br />

nn<br />

Äußere Wendung bei Beckenendlage, vaginale<br />

Entbindung bei Beckenendlage.<br />

nn<br />

Schmerztherapie mit PDA vorhanden.<br />

nn<br />

Moxibustion und Akupunktur zur Geburtsvorbereitung,<br />

Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie zur<br />

Geburtsbegleitung.<br />

nn<br />

Elternschule mit Geburtsvorbereitung,<br />

Wassergymnastik, Babyschwimmen, Babymassage,<br />

Notfallkurs und vielem mehr.<br />

nn<br />

Im stationären Rahmen: Physiotherapie, Psychotherapie,<br />

Massage, Kunsttherapie.<br />

Kontakt:<br />

Kreißsaal Tel. 069 3106-2271 oder -2370<br />

Termine:<br />

über die Schwangerenberatung, Tel. 069 3106-2846<br />

43


Klinik für Kinderchirurgie<br />

In der Klinik für Kinderchirurgie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> werden Patienten mit operativ zu versorgenden<br />

Krankheiten vom Frühgeborenen- bis zum Jugendalter<br />

durch Kinderchirurgen behandelt.<br />

Spezielle Fachkompetenz und enge interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

ist für Behandlungserfolge bei vielen Krankheiten<br />

im Kindes- und Jugendalter von entscheidender Bedeutung.<br />

Im Rahmen des Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums<br />

erfolgt deshalb eine enge Zusammenarbeit mit der Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin, der Kinder-Intensivstation,<br />

der Kinderanästhesie, Kinderurologie, Kinderorthopädie,<br />

Kinder- und Jugendgynäkologie sowie den Kliniken für<br />

HNO-Krankheiten, Augenheilkunde und Neurochirurgie.<br />

Mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bildet die Klinik<br />

für Gynäkologie und Geburtshilfe zudem eines der größten<br />

Perinatalzentren Hessens für die Betreuung von<br />

Risikogeburten einschl. extrem kleiner Frühgeborener<br />

und Neugeborener mit schweren Fehlbildungen.<br />

Schwerpunkte:<br />

Allgemeine Kinderchirurgie: Hierunter versteht man<br />

Operationen wie Leistenbrüche, Hodenhochstand usw., die<br />

zu einem großen Teil auch ambulant durchgeführt werden.<br />

Modernste OP-Verfahren wie Mini-Laparoskopie,<br />

Thorakoskopie und Lasertechnik stehen zur Verfügung.<br />

Kindertraumatologie: Es werden alle konservativen und<br />

operativen Methoden der modernen Kindertraumatologie<br />

(auch Arthroskopie) angeboten. Es besteht eine spezielle<br />

Zulassung zur Behandlung von Schul- und Kindergartenunfällen<br />

(D-Arzt-Verfahren). Die Klinik ist ein ausgewiesenes<br />

Zentrum für die Versorgung von schwerst mehrfach<br />

verletzten Patienten. Die Nachbehandlung der Patienten<br />

ist in der kinderchirurgischen Sprechstunde möglich.<br />

Fehlbildungschirurgie bei Neu- und Frühgeborenen<br />

(auch mit extrem niedrigem Geburtsgewicht) wie Ösosphagusatresien,<br />

Darm-/Analatresien, Bauchwanddefekten usw.<br />

Plastische Chirurgie, u.a. Versorgung von Verbrennungen,<br />

Fehlbildungen der Hände und Füße.<br />

Ein besonderes Anliegen ist uns die Schmerztherapie bei<br />

unseren Patienten und die fachübergreifende Behandlung<br />

von schwerst mehrfach behinderten Kindern sowie Zahnbehandlungen<br />

(in Kooperation mit einer niedergelassenen<br />

Zahnärztin). Die Diagnostik sowie die operative Behandlung<br />

von Kontinenzstörungen nimmt ebenfalls einen breiten Raum<br />

in unserem klinischen Alltag ein.<br />

44


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefärztin<br />

Dr. med. Alexandra Weltzien<br />

Sekretariat: Angelika Schwedes<br />

Telefon: 069 3106-2993<br />

Telefax: 069 3106-2485<br />

E-Mail: Kinderchirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Zu den häufigsten Operationen gehören:<br />

nn<br />

Leisten- und Nabelbrüche<br />

nn<br />

Korrektur des äußeren und inneren Genitale<br />

nn<br />

Operationen bei akuten und chronischen Problemen<br />

des Verdauungstrakts<br />

nn<br />

Korrektur von anorektalen Fehlbildungen und<br />

Morbus Hirschsprung<br />

nn<br />

Operationen im Thoraxbereich<br />

z.B. Korrektur von Speiseröhrenfehlbildungen<br />

Thorakoskopie (diagnostisch / therapeutisch)<br />

Trichterbrustkorrektur nach NUSS<br />

nn<br />

Versorgung von Knochenbrüchen<br />

nn<br />

Operationen von Handfehlbildungen<br />

nn<br />

Laserchirurgie bei Blutschwämmchen, Narben und<br />

Condylomen<br />

nn<br />

Injektionsbehandlung von Lymphangiomen<br />

nn<br />

Versorgung von Verbrennungen<br />

Serviceangebote:<br />

Die Station ist speziell für Kinder eingerichtet. Ein<br />

Spielbereich soll die Zeit verkürzen helfen. Eltern dürfen<br />

ihr Kind rund um die Uhr besuchen/betreuen. Bei längeren<br />

Krankenhausaufenthalten erhalten unsere Patienten<br />

entsprechend ihres Alters Schulunterricht und werden<br />

auch physiotherapeutisch sowie psychologisch durch<br />

Fachkräfte betreut. Eine Familientherapeutin, die eine<br />

ganzheitliche Behandlung, auch unter Einbeziehung von<br />

alternativen Heilmethoden anbietet, steht ebenfalls zur<br />

Verfügung. Zur Aufmunterung unserer Patienten werden<br />

sie von unseren Clown-Doktoren besucht.<br />

Sprechstunden:<br />

Kinderchirurgische Sprechstunde / D-Arzt:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 13.30 Uhr - 15 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483<br />

(werktags von 9 Uhr – 11 Uhr)<br />

Privatsprechstunde:<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993<br />

Trichterbrustsprechstunde:<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2993<br />

Gastroenterologische Sprechstunde:<br />

Mittwoch 13.30 Uhr - 16 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2864<br />

Hämangiomsprechstunde /<br />

Verbrennungssprechstunde:<br />

Mittwoch 13.30 Uhr - 15 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung: 069 3106-2483<br />

45


Willkommenspaket<br />

für <strong>Frankfurt</strong>er Neugeborene und ihre Eltern<br />

Frisch gebackene Eltern dürfen sich am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> auf ein ganz besonderes Willkommenpaket freuen.<br />

Das <strong>Frankfurt</strong>er Kinderbüro hat ein liebevoll gestaltetes<br />

Päckchen mit Grüßen der Oberbürgermeisterin und einer<br />

Vielzahl übersichtlich aufbereiteter Informationen zum<br />

Thema Elternsein in <strong>Frankfurt</strong> zusammengestellt.<br />

Das Willkommenspaket ist „unser Präsent“ an junge<br />

Eltern und beinhaltet u.a. eine CD mit Kinderliedern unterschiedlicher<br />

Kulturen, den begehrten Eintrachtbody,<br />

das Willkommensbuch der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main, die<br />

Gelben Seiten „Familie und Kind“ sowie den Elternordner<br />

– ein wichtiger Begleiter von der U1 bis zur U9.<br />

Schlafsäcke<br />

für Neugeborene<br />

Wer im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> geboren<br />

wird, verlässt das Krankenhaus gut gebettet.<br />

Alle Mütter, die hier ihr Kind zur Welt bringen,<br />

erhalten einen besonderen Babyschlafsack<br />

oder ein spezielles Babyhandtuch als<br />

Startpaket mit nach Hause.<br />

Der spezielle Babyschlafsack dient<br />

auch dem Überhitzungsschutz der<br />

Neugeborenen.<br />

„Mein Baby“ -<br />

Kostenlose App für werdende Eltern<br />

Die neue App ist ein Begleiter vom ersten Tag der Schwangerschaft bis in die erste Zeit<br />

nach der Entbindung. So wird für die jungen Eltern hoffentlich vieles einfacher:<br />

Beratungsangebote einsehen, Termine buchen, eine Checkliste für die Klinik öffnen,<br />

die einen nichts vergessen lässt und einiges mehr - ganz einfach und auch von unterwegs.<br />

Jetzt kostenlos im App-Store herunterladen oder einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone<br />

scannen und los geht’s!<br />

46


Anzeige<br />

Fördergemeinschaft der Kinderklinik<br />

<strong>Frankfurt</strong> a.M. - <strong>Höchst</strong> e.V.<br />

Seit über 10 Jahren setzen wir uns für eine Verbesserung der<br />

medizinischen Ausstattung der Klinik ein und unterstützen die<br />

Patienten und ihre Familie während der oftmals schwierigen<br />

Situation eines Krankenhausaufenthaltes.<br />

Projekte wie z.B. die Einrichtung von Spielzimmern auf den<br />

Stationen, Beschaffungen von Monitoren, Inkubatoren, Frühchenkleidung,<br />

Känguruliegen, die kindgerechte Gestaltung der<br />

Klinikflure und die Errichtung eines klinikeigenen Spielplatzes<br />

gehören ebenso zu unseren Aktivitäten wie die Organisation und<br />

Durchführung von „Highlights“ für die kleinen Patienten wie z.B.<br />

Faschings-, Oster- und Nikolausfeiern. Ein besonderer Höhepunkt<br />

ist das jährliche stattfindende Sommerfest, bei dem Patienten,<br />

Freunde der Fördergemeinschaft und viele Menschen aus der<br />

Region gemeinsam mit dem Team der Klinik feiern.<br />

Fördergemeinschaft der Kinderklinik <strong>Frankfurt</strong> am Main-<strong>Höchst</strong><br />

Gotenstraße 6-8 • 65929 <strong>Frankfurt</strong> • Telefon 069 31062806<br />

Konto 0 770 008 800 • BLZ 500 800 00 • (Dresdner Bank)<br />

Anzeige<br />

47


Aktionskomitee Kind im Krankenhaus<br />

AKIK-Bundesverband e.V.<br />

Kontakt<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Priv. Doz.<br />

Dr. med. Lothar Schrod,<br />

Hon. Assoc. Professor<br />

Sekretariat: Martina Sanfilippo<br />

Telefon: 069 3106-2806<br />

Telefax: 069 3106-3288<br />

E-Mail: Lothar.Schrod@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hat 95 Betten,<br />

davon zwölf Beatmungsplätze auf der neonatologischen<br />

und interdisziplinär-pädiatrischen Intensivstation mit<br />

allen Möglichkeiten der Intensivtherapie (einschließlich<br />

Hochfrequenzoszillation, Stickoxidbeatmung, Hypothermiebehandlung,<br />

Peritonealdialyse, Hämofiltration) und<br />

fünf tagesklinische Plätze. Mit der Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe und der Klinik für Kinderchirurgie bildet<br />

sie eines der größten Perinatalzentren Hessens für die<br />

Betreuung von Risikopatienten einschließlich extrem<br />

kleiner Frühgeborener und Neugeborener mit schweren<br />

Fehlbildungen vor und nach der Geburt. Im Rahmen des<br />

Interdisziplinären pädiatrischen Zentrums erfolgt eine<br />

enge Zusammenarbeit mit der Kinderchirurgie, Kinderurologie,<br />

Kinderorthopädie, Kinder- und Jugendgynäkologie,<br />

dem Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) sowie den Kliniken<br />

für HNO-Krankheiten, Augenheilkunde und Neurochirurgie<br />

für eine umfassende Diagnostik und Therapie aller akuten<br />

und chronischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters<br />

einschließlich psychosomatischer Störungen.<br />

Zur Verfügung stehen:<br />

nn<br />

Ultraschalluntersuchung aller Organe einschl.<br />

Farbduplexsonographie und transkranielle<br />

Dopplersonographie<br />

nn<br />

Lungenfunktionsprüfung<br />

(Spirometrie, Impulsoszillometrie)<br />

nn<br />

24-Stunden-(2- und 3-Punkt)-pH-Metrie<br />

und Impedanzmessung<br />

nn<br />

EKG, Belastungs-EKG, 24-Stunden-EKG,<br />

Langzeitblutdruckmessung<br />

nn<br />

EEG, Cerebral function monitor,<br />

evozierte Potenzialmessungen<br />

nn<br />

Polygraphie<br />

nn<br />

Otoakustische Emissionen, BERA<br />

nn<br />

Kryo- und Lasertherapie zur Hämangiombehandlung<br />

nn<br />

Endoskopie mit flexibler und starrer Bronchoskopie<br />

einschl. Fremdkörperentfernung, Lokaltherapie<br />

(Laser, Argon-Beamer) von Gewebsveränderungen,<br />

Gastroskopie, Coloskopie, endoskopische<br />

Dünndarmbiopsien, PEG-Anlage<br />

nn<br />

Röntgendiagnostik, Computertomographie und<br />

Kernspintomographie sind 24 Stunden zugängig<br />

Zum Team der Klinik gehören eine Diätberaterin,<br />

Physiotherapeuten, Erzieherinnen und Sozialpädagogen.<br />

Bei Bedarf wird individuell Schulunterricht durch speziell<br />

ausgebildete Lehrkräfte erteilt. Die Betreuung der Kinder<br />

wird während des stationären Aufenthaltes mehrmals wöchentlich<br />

durch Programme von pro fessionellen<br />

Clown-Doktoren und ehrenamtliche Mitarbeiter des<br />

Aktionskomitees Kind im Krankenhaus (AKIK e.V.)<br />

ergänzt. Für medizinethische Beratungen steht ein<br />

eigenes Ethik-Komitee zur Verfügung.<br />

Die Kindernotfallambulanz ist grundsätzlich 24 Stunden<br />

geöffnet und steht schwerpunktmäßig außerhalb der<br />

Praxisöffnungszeiten von niedergelassenen Kinder- und<br />

Jugendärzten zur Versorgung von Notfällen zur<br />

Verfügung. An Wochenenden und Feiertagen erfolgt<br />

zwischen 9 Uhr und 16 Uhr in unserer Ambulanz die<br />

ärztliche Versorgung durch die niedergelassenen Ärzte<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung, in den übrigen<br />

Zeiten durch die diensthabenden Ärzte<br />

der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.<br />

48


Kontakt<br />

Leitender Arzt<br />

Dr. med. Manfred A. Weisz<br />

Sekretariat: Bärbel Morgenroth<br />

Telefon: 069 3106-2904<br />

Telefax: 069 3106-3272<br />

E-Mail: Baerbel.Morgenroth@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Abteilung für<br />

Kinder- und Neuroorthopädie<br />

Die Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie beschäftigt<br />

sich mit den angeborenen und erworbenen Erkrankungen<br />

und Veränderungen des heranwachsenden Haltungs- und<br />

Bewegungsorgans. Besondere Aufmerksamkeit erfahren<br />

Kinder mit neuromuskulären Erkrankungen. Darüber hinaus<br />

werden aber auch aus der Kindheit und Jugend resultierende<br />

Deformitäten beim Erwachsenen behandelt. Das <strong>Klinikum</strong> ist<br />

seit 2010 das erste Krankenhaus in Hessen mit voller<br />

Weiterbildungsermächtigung für „Kinderorthopädie“.<br />

Operatives Spektrum:<br />

Eingriffe am kindlichen Hüftgelenk wie Offene Repositionen,<br />

Korrekturosteotomien des Coxalen Femurendes sowie<br />

Pfannen- und Beckeneingriffe bis hin zur<br />

Dreifach-Schwenkosteotomie.<br />

Achs- und Stellungs-Korrekturen an den oberen und<br />

unteren Extremitäten, einschließlich angeborener und<br />

erworbener Fußfehlbildungen (v.a. Klumpfuß), Knorpelersatzoperationen,<br />

Arthroskopische Eingriffe beim Kind.<br />

Konservatives Spektrum:<br />

Redresssion der kindlichen Fußfehlformen. Orthetische Versorgung<br />

von Fuß-, Gelenk/Achsen- und WS-Deformitäten.<br />

Differenzierte Behandlung der Hüftdysplasie/-luxation.<br />

Es besteht eine über zwei Jahrzehnte lange Erfahrung in der<br />

Sonografie des kindlichen Hüftgelenkes. In der Klumpfußbehandlung<br />

wird, wo immer möglich, die Behandlungsmethode<br />

nach Ponseti angewandt, um über eine schonende,<br />

funktionell orientierte Gipsredression eine operative<br />

Intervention auf ein Mindestmaß zu reduzieren.<br />

Neben der allgemeinen Kinderorthopädie mit Schwerpunkt<br />

„Hüftgelenksveränderungen, spielt auch die Behandlung<br />

und Betreuung von Kindern mit „Neuro-muskulären<br />

Erkrankungen“ eine zentrale Rolle. Hervorzuheben ist<br />

insbesondere die interdisziplinäre Betreuung der Infantilen<br />

Cerebralparesen. In enger Zusammenarbeit mit den Sozialpädiatrischen<br />

Zentren <strong>Frankfurt</strong>s gehören Ganglabor<br />

orientiertes Weichteilbalancing, multi-level-Eingriffe und<br />

knöcherne Korrekturen und Rekonstruktionen genauso<br />

zum Therapiespektrum wie die gesamte Palette der konservativen<br />

Behandlung mit BTX-Injektionen, der orthetischen<br />

Versorgung sowie der differenzierten, funktionellen<br />

Therapie.<br />

Kassen- und Privatärztliche Sprechstunden:<br />

montags: 8 Uhr - 12 Uhr Kinder von 4 – 16 Jahre<br />

freitags: 8 Uhr - 12 Uhr Kinder von 0 – 3 Jahre<br />

nach Vereinbarung<br />

49


WIR SIND ZERTIFIZIERT<br />

Kontakt<br />

Leitung der Zentrums<br />

Chefärztin<br />

Dr. med. Mechthild Pies<br />

Kinderneurologin<br />

Sekretariat: Michaela Faber<br />

Telefon: 069 3106-2172<br />

Telefax: 069 3106-3359<br />

E-Mail: SPZ@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />

Das SPZ ist eine spezialisierte Einrichtung der ambulanten<br />

Krankenversorgung von Kindern und Jugendlichen.<br />

Nach Rücksprache mit ihrem Kinderarzt können Familien<br />

sich an das SPZ wenden, wenn es bei ihrem Kind Auffälligkeiten<br />

in der Entwicklung gibt.<br />

Durch ein großes, multiprofessionelles Team, bestehend aus<br />

spezialisierten Fachärzten für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Psychologen, Heil- und Sozialpädagogen, Logo- und<br />

Motopäden, Physio- und Ergotherapeuten sowie Kinderkrankenschwestern,<br />

bietet das SPZ ein breites Spektrum an<br />

diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten.<br />

2. Abteilung für (spastische) Bewegungsstörungen<br />

nn<br />

Cerebralparesen<br />

nn<br />

motorische Entwicklungsauffälligkeiten<br />

nn<br />

Säuglingsasymmetrie<br />

nn<br />

Nerven- und Muskelerkrankungen im Kindesalter<br />

3. Abteilung für psychosoziale Entwicklungsauffälligkeiten<br />

nn<br />

Verhaltensauffälligkeiten<br />

nn<br />

Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom<br />

nn<br />

Teilleistungsstörungen<br />

nn<br />

Sprachentwicklungsstörungen<br />

Diagnostische und therapeutische Möglichkeiten<br />

und Besonderheiten<br />

Besonderheiten des SPZ:<br />

Fachübergreifende Arbeitsweise, großes Einzugsgebiet über<br />

die Grenzen des Rhein-Main-Gebietes hinaus, Zertifizierung<br />

nach DIN EN ISO 9001:2008. Eines der größten SPZ in<br />

Deutschland, Behandlung von jährlich ca. 5.000 Patienten<br />

mit ca. 8.000 Quartalszuweisungen. Das SPZ existiert seit<br />

über zwanzig Jahren.<br />

Arbeitsschwerpunkte:<br />

Drei spezialisierte, oberärztlich geführte Bereiche<br />

1. Abteilung für Epileptologie und Neuropädiatrie<br />

nn<br />

therapieschwierige und komplexe Epilepsie<br />

nn<br />

Stoffwechselerkrankungen und Syndrome<br />

nn<br />

globale Entwicklungsstörungen<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

Elektrophysiologische Diagnostik:<br />

Video-EEG-Abteilung, Neurophysiologische<br />

Diagnostik (Evozierte Potentiale: SSEP, AEP,VEP;<br />

Nervenleitgeschwindigkeit)<br />

Botulinumtoxintherapie<br />

(Ultraschall-gestützt, in Sedierung)<br />

Spezielle Therapien bei Bewegungsstörungen<br />

(u.a. Galileo-Vibrationstraining, Gangtraining,<br />

Armroboter-Training)<br />

Therapien bei Teilleistungsstörungen<br />

Diagnostische und therapeutische Gruppen;<br />

u.a. Essgruppe; Psychomotorik; therapeutisches<br />

Schwimmen; Yoga; Konzentrationstraining;<br />

soziale Kompetenzgruppe; Elterngruppen:<br />

z.B. Heidelberger Elterntraining<br />

Supervisionsangebot durch Vojta- und<br />

Castillo Morales-Lehrtherapeuten<br />

Enge Zusammenarbeit in unserem Kinderzentrum und<br />

mit externen Zentren<br />

50


Kontakt<br />

Klinik für Hals-, Nasen-,<br />

Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie,<br />

Plastische Gesichtschirurgie<br />

Zentrum für mikroskopische und endoskopische Kopf- u. Halschirurgie,<br />

Stimm-Sprachheilkunde, Schnarchtherapie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. Dr. med<br />

habil. Christian Milewski<br />

Sekretariat: Dagmar Guzy<br />

Telefon: 069 3106-2752<br />

Telefax: 069 3106-3204<br />

E-Mail: D.Guzy@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

In der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> werden jährlich durchschnittlich 2500<br />

operative Eingriffe des gesamten Spektrums der HNO-<br />

Operationen durchgeführt. Hauptarbeitsgebiet ist dabei die<br />

Chirurgie der Ohren und des Felsenbeines sowie der Nase<br />

und der Nasennebenhöhlen. Einen breiten Raum nimmt<br />

auch die chirurgische Therapie von Tumoren im HNO-<br />

Bereich ein. Für die HNO-ärztlichen Untersuchungen verfügt<br />

die Klinik über modernste Geräte zur kompletten Diagnostik<br />

auf dem gesamten HNO-Gebiet. Unter anderem sind schalldichte<br />

Kabinen zur Gehördiagnostik, Ultraschalldiagnostik<br />

mit farbkodiertem Doppler, otoneurolgische Untersuchungen<br />

mit Hirnstammpotenzialen, Videonystagmografie und akustische<br />

Emissionen sowie Rhinomanometrie, Geruchssinntestung,<br />

Lungenfunktionstest, Allergietest und<br />

Schlafuntersuchungen möglich.<br />

Alle diese Untersuchungsmöglichkeiten können auf Überweisung<br />

vom Facharzt von jedem Patienten genutzt werden.<br />

Die Klinik verfügt außerdem über eines der modernsten<br />

digitalen Volumentomografiegeräte, das in Europa zur<br />

Verfügung steht. Hiermit lassen sich hochauflösende<br />

Darstellungen der Knochen des Schädels, insbesondere der<br />

Schädelbasis und des Nasennebenhöhlensystems in<br />

ungeahnter Exaktheit realisieren.<br />

Therapieangebote:<br />

nn<br />

Mittelohroperationen (z.B. Tympanoplastiken)<br />

nn<br />

Innenohroperationen (z.B. Stapes, M. Meniere)<br />

nn<br />

implantierbare Hörgeräte, Cochlear Implantationen<br />

nn<br />

Nasenchirurgie<br />

nn<br />

endoskopische-endonasale Nasennebenhöhlenchirurgie<br />

nn<br />

Schädelbasischirurgie<br />

nn<br />

Speicheldrüsenchirurgie<br />

nn<br />

Mikrochirurgie des Kehlkopfes<br />

nn<br />

Tumorchirurgie, Laserchirurgie<br />

nn<br />

Traumatologie mit Wiederherstellung des Mittelgesichts<br />

bei Frakturen<br />

nn<br />

kosmetische, ästhetische Operationen,<br />

Ohranlegeplastiken, Septorhinoplastiken,<br />

Stirnlift, Lidplastiken, Entfernung Hauttumore<br />

nn<br />

Schnarchoperationen<br />

Sprechstunden:<br />

Allgemeine Überweisungsambulanz: Mo – Fr: 9 Uhr – 12 Uhr<br />

Notfallambulanz: Nachts und am Wochenende/Feiertag<br />

Privat- und Selbstzahlerambulanz nach Vereinbarung<br />

51


Kontakt<br />

Klinik für Innere Medizin 1<br />

Kardiologie, Konservative Intensivmedizin, Angiologie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Hans Ulrich Hink<br />

Sekretariat: Monika Berger<br />

Telefon: 069 3106-2332<br />

Telefax: 069 3106-2470<br />

E-Mail: Monika.Berger@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Innere Medizin 1 (KIM 1) ist die Abteilung für<br />

Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivstation.<br />

Es werden Herz- und Gefäßerkrankungen aller Art diagnostiziert<br />

und behandelt. Hierzu stehen ein 30-köpfiges Ärzte-<br />

Team aus erfahrenen Herz- und Gefäßspezialisten und eine<br />

hoch moderne apparative Ausstattung zur Verfügung.<br />

Die Kernbereiche der Klinik für Innere Medizin 1 stellen zwei<br />

digitale Herzkatheterlabore dar.<br />

Im Herzkatheterlabor I (Koronartherapie, strukturelle<br />

Herzerkrankungen) werden auf einer besonders kontrastmittelsparenden<br />

biplanaren Röntgenanlage überwiegend<br />

Darstellungen der Herzkranzgefäße (Koronarangiographien),<br />

Ballon-Dilatationen und Stent-Implantationen sowie Eingriffe<br />

zur Abklärung und ggf. Korrektur von Herzklappenfehlern<br />

durchgeführt. Eine sofortige Herzkatheteruntersuchung ist<br />

v.a. bei Patienten mit einem akuten Herzinfarkt häufig<br />

lebensrettend. Hierfür steht rund um die Uhr ein Team<br />

aus erfahrenen Pflegekräften und DGK-zertifizierten Herzkatheterspezialisten<br />

bereit. Diese koordinieren die Patientenbetreuung<br />

vom Notarztwagen über unsere zertifizierte<br />

Brustschmerz-Einheit (Chest Pain Unit, CPU) bis ins Herzkatheterlabor<br />

um die rasche Behandlung von Herzinfarkten<br />

für den Patienten zu optimieren. Die CPU-Brustschmerz-<br />

Einheit arbeitet nach festgelegten Arbeitsabläufen und ist<br />

nach den strengen Standards der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie zertifiziert. Zur Behandlung von Herzkranzgefäßverengungen<br />

besteht Expertise im Umgang mit allen<br />

innovativen Therapieverfahren, wie z.B. Katheter-Zugang<br />

übers Handgelenk (radial), fraktionelle Flussreserve (FFR),<br />

intravaskulärer Ultraschall (IVUS), Fräßkopf-Erweiterung von<br />

stark verkalkten Gefäßen (Rotablation), ante/retrograde<br />

Rekanalisation chronischer Gefäßverschlüsse (CTO) und<br />

sich auflösende Gefäßstützen (bioresorbierbare scaffolds).<br />

Ein neuer Schwerpunkt ist die nicht-operative Behandlung<br />

sog. struktureller Herzerkrankungen, wie z.B. Klappenerkrankungen,<br />

Herzinsuffizienz, angeborene Herzfehler im<br />

Erwachsenenalter (Defekte der Vorhofscheidewand, PFO;<br />

Ausschaltung des Vorhofohrs bei Vorhofflimmern).<br />

Für letztere ist der Einsatz von kleinen Schrittmachern<br />

(Okkluder) über einen Katheterschlauch bereits seit Jahren<br />

erfolgreich etabliert. Neu ist die Behandlung von Patienten<br />

mit Herz- und Mitralklappeninsuffizienz.<br />

Bei diesen Patienten kann unter bestimmten Voraussetzungen<br />

mit Hilfe einer über einen Katheter eingebrachten<br />

Klammer (Clip) oder Spange die Undichtigkeit und somit<br />

die Beschwerden vermindert werden. Prof. Hink und sein<br />

Team haben darüberhinaus Erfahrung bei der Katheter-<br />

Behandlung der Aortenklappenstenose, der lebensbedrohlichen<br />

Verengung einer Herzklappe. Diese Eingriffe werden<br />

vom <strong>Höchst</strong>er Team zusammen mit herzchirurgischen<br />

Kooperationspartnern durchgeführt.<br />

Im Herzkatheterlabor II (Elektrophysiologie) werden<br />

Patienten mit Herzrhythmusstörungen behandelt. Einen<br />

weiteren Schwerpunkt stellt die Diagnostik (elektrophysiologische<br />

Untersuchung) und Therapie (Verödung, Ablation)<br />

von Herzrhythmusstörungen dar. Herr Dr. Massa ist der<br />

Leiter des Elektrophysiologielabors und DGK-zertifiziert<br />

für „Spezielle Rhythmologie: Invasive Elektrophysiologie<br />

und aktive Herzrhythmusimplantate“. Mit Hilfe moderner<br />

3-dimensionaler Bildverfahren kann praktisch jede<br />

therapiebedürftige Herzrhythmusstörung behandelt werden.<br />

Gerade bei häufigem Vorhofflimmern kann dadurch einen<br />

frühzeitigen Eingriff, der nur in spezialisierten Zentren wie<br />

dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> angeboten wird, in nahezu<br />

90% der Fälle eine Heilung erfolgen.<br />

52


Funktionsdiagnostik<br />

Im Funktionsbereich erfolgen Untersuchungen zur<br />

Erkennung von Herzrhythmusstörungen (EKG, Langzeit-<br />

EKG), Durchblutungsstörungen des Herzens (Belastungs-<br />

EKG, Stress-Echokardiographie), Herzklappen- und -muskelerkrankungen<br />

(Echokardiographie, 3-dimensionale Schluck-<br />

Echokardiographie) sowie Gefäß- (Doppler-Untersuchungen)<br />

und Lungenerkrankungen (Lungenfunktion).<br />

Intensivstation<br />

Die kardiologisch geführte konservative Intensivstation<br />

verfügt über apparative Methoden zur Beatmung,<br />

Nierenersatztherapie (Dialyse) und hat Erfahrung beim<br />

Einsatz von extrakorporalen Herzkreislaufunterstützungssystemen<br />

(ECMO) bei schwerstkranken Patienten.<br />

Studienzentrum<br />

Die Klinik für Innere Medizin 1 beteiligt sich seit 1998<br />

regelmäßig an internationalen klinischen Studien und<br />

Registern. Im Jahr 2005 wurde unter Leitung von Dr.<br />

Kadel das Kardiologische Studienzentrum gegründet.<br />

Die Teilnahme an Studien sichert unseren Patienten den<br />

frühestmöglichen Zugang zu innovativen Behandlungsstrategien<br />

unter streng überwachten und standardisierten<br />

Sicherheitsauflagen. Gleichzeitig wird durch die Teilnahme<br />

an Studien die hohe Qualität der angebotenen Leistungen<br />

im nationalen und internationalen Vergleich bestätigt.<br />

Leistungen:<br />

Nicht invasive Funktionsdiagnostik<br />

nn<br />

EKG, Belastungs-EKG (Fahrrad-Ergometrie),<br />

nn<br />

24-h-Langzeit-EKG (Holter-EKG)<br />

nn<br />

Eventrecorder, Kipptisch-Diagnostik<br />

nn<br />

24-h-Blutdruckmessung<br />

nn<br />

Ultraschalldiagnostik des Herzens (UKG, Farbdoppler)<br />

nn<br />

Schluckecokardiographie (TEE)<br />

nn<br />

Stress-Echokardiogramm<br />

nn<br />

Farbcodierte Duplex-Untersuchung der großen Gefäße<br />

nn<br />

Lungenfunktionsprüfung<br />

nn<br />

Spiroergometrie<br />

Interventionelle Kardiologie<br />

nn<br />

Rechtsherzkatheteruntersuchung<br />

nn<br />

Linksherzkatheteruntersuchung (Koronarangiographie,<br />

Ventrikulographie)<br />

nn<br />

Intravaskuläre Ultraschalldiagnostik<br />

nn<br />

Intravaskuläre Hämodynamik<br />

nn<br />

Myokardbiopsie<br />

nn<br />

Koronardilatation (PTCA, Ballondilatation)<br />

nn<br />

Stentimplantation, Rotablation<br />

nn<br />

Thrombektomie<br />

nn<br />

Intraaortale Gegenpulsation (IABP)<br />

nn<br />

Transvenöser Verschluss des offenen Foramen ovale<br />

(PFO) und des Vorhofseptumdefekts (ASD)<br />

und des Vorhofohrs (LAA)<br />

nn<br />

Nierenarteriendenervation bei Hochdruck<br />

nn<br />

Perkutane Mitralklappenrekonstruktion (Mitra Clip)<br />

nn<br />

Perkutane Herzklappenvalvuloplastie<br />

nn<br />

Perkutaner Verschluss von Paravalvulären Leckagen<br />

Spezielle Rhythmologie<br />

Invasive Elektrophysiologie<br />

nn<br />

Diagnostische elektrophysiologische Untersuchung<br />

nn<br />

Ablative Therapie von Rhythmusstörungen<br />

(Radiofrequenzablation, Kryoablation) Komplexe<br />

Ablationen unter Zuhilfenahme dreidimensionaler<br />

Navigationssysteme (EnSite und Carto III)<br />

(Vorhofflimmern, Kammertachykardien)<br />

Aktive Herzrhythmusimplantate<br />

nn<br />

Herzschrittmacher (HSM)<br />

nn<br />

Intravenös implantierbarer Defibrillator (ICD)<br />

nn<br />

Subcutan implantierbarer Defibrillator (SCD)<br />

nn<br />

BIventrikuläre Systeme zur kardialen Resynchronisation<br />

(CRT: CRT-D bzw. CRT-ICD) bei chronischer<br />

Herzinsuffizienz (Herzschwäche)<br />

nn<br />

Endless-Loop-Recorder zur Dokumentation von seltenen<br />

kardialen Ereignissen (Synkope = Bewusstlosigkeit;<br />

kurze Schwindelattacken, intermittierend auftretende<br />

Herzrhythmusstörungen u.a.<br />

Sprechstunden:<br />

Privatambulanz<br />

(Termine nach Vereinbarung)<br />

Monika Berger, Tel. 069 3106-2332<br />

53


Das Kraftstöffche für die<br />

Region: unsere Energie.<br />

Wer <strong>Frankfurt</strong> und Umgebung mit Energie versorgt, muss vor allem eins sein: ein<br />

zuverlässiger Partner für eine dynamische Region. So tragen wir mit höchster<br />

Versorgungssicherheit entscheidend zur Spitzenposition der Wirtschaft in Rhein-<br />

Main bei. Mehr Leistung: www.mainova.de


Klinik für Innere Medizin 2<br />

Gastroenterologie, Diabetologie / Endokrinologie,<br />

Infektiologie, Allgemeine Innere Medizin<br />

In der Klinik für Innere Medizin 2 werden Patienten mit<br />

Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünn- und<br />

Dickdarmes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse<br />

behandelt. Patienten mit Infektionskranheiten<br />

können auf einer speziell dafür ausgerichteten Infektionsstation<br />

betreut und therapiert werden.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Behandlung von<br />

Patienten mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) dar.<br />

Neben der Abklärung von Patienten mit unklaren Krankheitsbildern<br />

hat die Abteilung besondere Erfahrung auf dem<br />

Gebiet der Behandlung von Patienten mit Komplikationen<br />

der Leberzirrhose wie Bauchwassersucht (Aszites) und<br />

Varizenblutungen, wobei erforderlichenfalls mit der minimalinvasiven<br />

transjugulären Anlage eines intrahepatischen<br />

portosystemischen Stent-Shunt auch die anspruchsvollste<br />

Methode auf diesem Gebiet zur Anwendung kommt.<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

nn<br />

Gastroenterologie, diagnostische und<br />

interventionelle Endoskopie<br />

nn<br />

Hepatologie, interventionelle Verfahren<br />

bei portaler Hypertension<br />

nn<br />

Diabetologie und Endokrinologie<br />

nn<br />

Infektiologie<br />

nn<br />

Ernährungsmedizin<br />

Funktionsuntersuchungen:<br />

Es stehen alle relevanten diagnostischen und<br />

interventionellen Verfahren der Gastroenterologie und<br />

Hepatologie zur Verfügung:<br />

nn<br />

diagnostische und interventionelle Sonographie des<br />

Abdomens inkl. Farbdopplersonographie, Punktionen,<br />

Drainageneinlage, PEI, HiTT<br />

nn<br />

Endosonographie des Ösophagus, des Magens, der<br />

Bauchspeicheldrüse, der Gallenwege sowie des Enddarms<br />

nn<br />

Gastroskopie inkl. akute Blutstillung, Argonplasma-<br />

Koagulation, Varizenbanding, Dilatation von Ösophagusstenosen,<br />

Stenteinlage in Ösophagus, Magen oder<br />

Duodenum<br />

nn<br />

Single-Ballon-Enteroskopie zur Untersuchung<br />

des Dünndarms<br />

nn<br />

Kapselendoskopie von Dünndarm und Dickdarm<br />

nn<br />

Rektoskopie inkl. Behandlung von Hämorrhoiden<br />

nn<br />

Koloskopie inkl. Polypektomie, Blutstillung, Stenteinlage<br />

sowie Vorsorge-Koloskopie<br />

nn<br />

ERCP incl. Papillotomie, Steinextraktion, Dilatation von<br />

Stenosen, Stenteinlage, Choldedochoskopie, äußere<br />

Gallendrainage (PTD)<br />

nn<br />

Langzeit-pH-Metrie<br />

nn<br />

Transjuguläre Anlage eines intrahepatischen<br />

portosystemischen Stent-Shunt (TIPS)<br />

nn<br />

Lebervenenkatheter (Biopsie, Druckmessung)<br />

nn<br />

Transjuguläre Varizenembolisation und Embolisation<br />

von Pfortaderästen<br />

nn<br />

Transarterielle Chemoembolisation von Lebertumoren<br />

(in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin)<br />

Weitere Angebote:<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Klaus Haag<br />

Internist, Gastroenterologe,<br />

Proktologe, Infektiologe<br />

Sekretariat: Christina Schmakowski<br />

Telefon: 069 3106-2813<br />

Telefax: 069 3106-3326<br />

E-Mail: Klaus.Haag@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

nn<br />

Lactosetoleranztest, C13-Atemtest (in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin)<br />

nn<br />

Bronchoskopien<br />

nn<br />

Gastroenterologische Sprechstunde<br />

nn<br />

Endokrinologische Sprechstunde<br />

nn<br />

Diabetische Fußsprechstunde und stationäre Behandlung<br />

von diabetischen Fußwunden<br />

nn<br />

Diabetesberatung, Ernährungsberatung<br />

Der Chefarzt der Abteilung verfügt über die Weiterbildungsermächtigung<br />

zum Schwerpunkt Gastroenterologie sowie<br />

zur Fachkunde Coloskopie. Gemeinsam mit den anderen<br />

Chefärzten der Medizinischen Klinik besteht die komplette<br />

Weiterbildungsermächtigung für Innere Medizin.<br />

Sprechstunden:<br />

TIPS-Patienten und prästationäre Patienten:<br />

Mo, Di, Do, Fr 11 Uhr – 12 Uhr<br />

Privatsprechstunde nach Terrminvereinbarung<br />

Ambulante Koloskopie und<br />

vorstationäre Gastroskopie: täglich<br />

Gastroenterologische Sprechstunde: Do 15 Uhr<br />

Endokrinologische Sprechstunde: Di 15 Uhr<br />

Sprechstunde Fußambulanz: Do ab 11 Uhr<br />

57


Gute Pflege hat ein Zuhause.<br />

Fühlen Sie sich wohl in einer Gemeinschaft<br />

mit der Sicherheit, gut versorgt zu werden.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns auf Sie.<br />

CURANUM Seniorenpflegezentrum Am Wasserpark<br />

Friedberger Landstraße 281<br />

60389 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

58<br />

Telefon: 069/90557-0<br />

www.curanum.de<br />

PHÖNIX-Seniorenzentrum Taunusblick<br />

Darmstädter-Landstraße 106<br />

60598 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069/968854-0<br />

www.phoenix.nu


Kontakt<br />

Dr. T. Tsobanelis<br />

Dr. P. Kurz<br />

Ärztliche Leiter<br />

CfNH <strong>Frankfurt</strong> MVZ GbR<br />

Eschenheimer Anlage 7<br />

60316 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

CfNH <strong>Frankfurt</strong><br />

Centrum für Nieren- und Hochdruckkrankheiten MVZ GbR<br />

Dialyse- und Apherese-Zentrum <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> GmbH<br />

Das CfNH - <strong>Frankfurt</strong> (Centrum für Nieren- und Hochdruckkrankheiten)<br />

ist ein ärztlich geleitetes medizinisches<br />

Versorgungszentrum zur ambulanten und<br />

stationären Behandlung von Patienten mit<br />

Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />

Fettstoffwechselstörungen und<br />

Diabetes mellitus.<br />

Das CfNH - <strong>Frankfurt</strong> mit seiner im Jahr 1992 gegründeten<br />

fachinternistisch-nephrologischen Gemeinschaftspraxis, den<br />

angegliederten Dialysestationen und den kooperierenden<br />

Kliniken ermöglicht eine optimale, direkte Verzahnung<br />

ambulanter und stationärer Behandlungen und dadurch eine<br />

kontinuierliche, persönliche Versorgung seiner Patienten<br />

auf höchstem medizinischen Niveau. Als fachinternistischnephrologisches<br />

Zentrum in <strong>Frankfurt</strong> sind wir dazu da,<br />

jederzeit und jedes Problem betreffend Ansprechpartner<br />

für unsere Patienten zu sein,<br />

eine an den Erwartungen und den medizinischen<br />

Erkenntnissen orientierte Versorgung<br />

unserer Patienten sicherzustellen.<br />

Wir wollen unseren Patienten aus der Rhein-Main-Region<br />

kontinuierlich als bevorzugter Ansprechpartner in der<br />

fachinternistisch-nephrologischen Behandlung, in der Durchführung<br />

von Blutreinigungs- und Blutaustausch-Verfahren<br />

und in der Versorgung nierentransplantierter Patienten<br />

dienen. Aus diesem Grund verpflichten wir uns, eine an den<br />

Patientenerwartungen und den medizinischen Erkenntnissen<br />

orientierte Versorgung unserer Patienten sicherzustellen<br />

Unsere Nierenzentren entsprechen den Forderungen laut<br />

ISO 9001:2008 mit der Zeichnung „Good Dialysis Practice“.<br />

59


Die Rezertifizierung wurde am 14.01.2014 erfolgreich abgeschlossen!<br />

Qualitätsziele<br />

Unsere Zielvorgaben sind für<br />

Patienten: Erhöhung der Lebenserwartung<br />

chronisch nierenerkrankter Patienten<br />

und Verbesserung ihrer Lebensqualität<br />

Mitarbeiter: Bindung von engagierten Mitarbeitern<br />

und Förderung der beruflichen Weiterentwicklung<br />

Gesellschaft und Umwelt: Aufrechterhaltung und<br />

Verbesserung unseres Behandlungsangebotes und<br />

Sicherung von Arbeitsplätzen durch angemessenes<br />

wirtschaftliches Handeln einschließlich<br />

dem Erhalt unserer Umwelt<br />

Sprechstunden:<br />

Mo. 9.00-11.00 16.00-18.00<br />

Di. u. Do. 9.00-11.00 14.00-16.00<br />

Fr. 9.00-11.00 13.00-14.00<br />

und nach Vereinbarung<br />

Dialysezeiten:<br />

Täglich in Früh-, Spät- oder Nachtschicht,<br />

Stationäre und ambulante Dialyse, Urlaubsdialyse<br />

Leistungsspektrum<br />

Abklärung, Prävention und Therapie aller primären<br />

und sekundären Nierenerkrankungen<br />

Modernste Blutreinigungsverfahren<br />

(Online-Hämodiafiltration, Peritonealdialyse<br />

als CAPD, CCPD, IPD)<br />

Computerunterstützte Online-Überwachung<br />

und -Dokumentation aller Dialysebehandlungen<br />

Bluthochdruckdiagnostik und Blutdruckeinstellung<br />

Nephrologische Betreuung (Stoffwechselmonitoring)<br />

von Diabetikern<br />

Behandlung von Fettstoffwechselstörungen - alle<br />

maschinellen Verfahren zur Blutfettentfernung<br />

[Lipidapherese als LDL- oder/und Lp(a)-Apherese]<br />

Alle Aphereseverfahren<br />

(Plasmapherese, Immunadsorption, Rheophorese)<br />

zur Behandlung neurologischer, hämato-onkologischer,<br />

ophthalmologischer, kardiologischer und dermatologischer<br />

Erkrankungen mit entsprechender Indikation<br />

Betreuung transplantierter Patienten bzw.<br />

Transplantationsvorbereitung und –nachsorge<br />

Centrum für<br />

Nieren- und Hochdruckkrankheiten MVZ GbR<br />

Dres. med. P. Kurz / T. Tsobanelis<br />

Ärztehaus an der Maingau Klinik<br />

Eschenheimer Anlage 7<br />

60316 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel.: 069 979811-81<br />

Fax: 069 979811-82<br />

E-Mail: praxis@dialysefrankfurt.de<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Dialyse- und Apherese-Zentrum<br />

Gotenstr. 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel.: 069 3106-3652<br />

Fax: 069 3106-3653<br />

E-Mail: hoechst@dialysefrankfurt.de<br />

60


Klinik für Innere Medizin 3<br />

Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin, Pneumologie<br />

Die Klinik für Innere Medizin 3 ist auf Krankheiten des Blutes<br />

(Hämatologie), auf Tumorerkrankungen (Onkologie) und<br />

Krankheiten der Lunge (Pneumologie) spezialisiert.<br />

Die Tatsache, dass alle Untersuchungen und notwendig<br />

werdenden operativen Eingriffe im Tumorzentrum <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> (TFH) unter einem Dach erfolgen können, garantiert<br />

einen effektiven Austausch der Befunde und damit eine<br />

schnelle Diagnostik und Behandlung.<br />

Folgende spezialisierte Diagnose- und<br />

Behandlungsmethoden führen wir in der KIM 3 durch:<br />

Diagnostik:<br />

Ultraschalluntersuchungen werden im Funktionsbereich der<br />

KIM 3 durchgeführt. Spezielle hämatologisch-onkologische<br />

Untersuchungen werden in der Inneren Medizin 3 selbst und<br />

in enger Kooperation mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />

dem Institut für Pathologie und externen Instituten<br />

durchgeführt.<br />

Neben der Routinediagnostik aus Blut und Knochenmark<br />

(„Knochenmarkpunktion“) übernimmt die KIM 3 selbst<br />

nn<br />

die Knochenmarkpunktion<br />

nn<br />

die Gewinnung von Untersuchungsmaterial durch<br />

Feinnadel-Aspiration<br />

nn<br />

die mikroskopische Untersuchung des<br />

gewonnen Materials und<br />

nn<br />

die Feinanalyse von Zellen mit Antikörpermarkierung<br />

(Durchflußzytometrie)<br />

Die Auswertungen erfolgen in Kenntnis aller sonstigen<br />

Befunde, was einen erheblichen Vorteil gegenüber der<br />

anonymen Befundung in einem diagnostischen Institut<br />

bedeutet. Eine weitere Spezialdiagnostik der Abteilung, in<br />

Zusammenarbeit mit dem Institut für Laboratoriumsmedizin,<br />

ist die Durchflußzytometrie oder Immunphänotypisierung<br />

von Blut- und Lymphzellen. Eine Leukämie oder ein<br />

Lymphom kann man mit der Durchflußzytometrie mit<br />

nahezu 100%iger Sicherheit nachweisen oder ausschließen.<br />

Medikamentöse Tumortherapie:<br />

Tumorerkrankungen, die im Körper gestreut haben, sind<br />

operativ oft nur sehr schwer und kurzfristig zu behandeln.<br />

Sie lassen sich aber oft mittels Medikamenten unter<br />

Kontrolle halten oder sogar ausheilen. Zu den zum Einsatz<br />

kommenden Mitteln gehören Hormone oder Substanzen,<br />

die das Abwehrsystem des Körpers beeinflussen (Zytokine,<br />

Antikörper). Hauptsächlich beinhaltet die medikamentöse<br />

Tumortherapie jedoch die Behandlung mit Zytostatika<br />

(„Chemotherapie“). Wir bieten alle Chemotherapieformen<br />

der modernen Onkologie an, von der gut verträglichen<br />

Tablettenbehandlung über die Standard-Infusionstherapie<br />

bis hin zur aplasierenden Chemotherapie bei Leukämien.<br />

Je nach Therapieform und Patientenbefinden wird die<br />

Therapie entweder auf unserer Station oder in der<br />

Ambulanz verabreicht.<br />

Supportiv- und Palliativtherapie:<br />

Bei einem Teil der Tumorpatienten können durch das Tumorwachstum<br />

oder durch die Therapie Beschwerden auftreten,<br />

die einer speziellen unterstützenden (suppor tiven) oder<br />

lindernden (palliativen) Behandlung bedürfen.<br />

Hier zu zählen unter anderem:<br />

nn<br />

die Schmerzbehandlung<br />

nn<br />

die Ernährungstherapie<br />

nn<br />

die Behandlung des Fatigue (Schwäche)-Syndroms<br />

nn<br />

die psychoonkologische und soziale Begleitung<br />

sowie die fürsorgliche Betreuung des Patienten und der<br />

Angehörigen. Dieses stellt eine der wichtigsten Aufgaben<br />

des gesamten Teams dar und wird oft durch Berater aus<br />

anderen Fachgebieten (Anästhesie, Psychiatrie) ergänzt.<br />

Seit diesem Jahr bietet das <strong>Klinikum</strong> eine eigene Station<br />

für Palliativpatienten.<br />

61


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof.<br />

Dr. med. Hans-Günter Derigs<br />

Sekretariat: Anja Nöth<br />

Telefon: 069 3106-3320<br />

Telefax: 069 3106-3280<br />

E-Mail: Derigs@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Kooperationen bei der Behandlung von<br />

Patienten mit Krebserkrankungen:<br />

Die Behandlung von Patienten mit Krebserkrankungen<br />

besteht natürlich nicht nur aus der medikamentösen<br />

Therapie („Chemotherapie“). Es ist vielmehr eher die Regel<br />

als die Ausnahme, dass Chemotherapie in Kombination mit<br />

anderen Therapieverfahren eingesetzt wird.<br />

Wir prüfen bei jedem Patienten alle Therapiemöglichkeiten.<br />

Es erfolgt eine Diskussion in der Tumorkonferenz, einer<br />

wöchentlich tagenden Beratungsrunde mit Einbeziehung<br />

aller Fachabteilungen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sowie<br />

von Strahlen-therapeuten und onkologisch tätigen niedergelassenen<br />

Ärzten. Wenn eine Kombinationstherapie als Therapie<br />

der Wahl erscheint, können im Einzelfall folgende Fachgruppen<br />

bzw. spezielle Therapieverfahren in die Behandlung<br />

einbezogen werden: Chirurgie, unter Einschluss von Spezialfächern<br />

wie Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie,<br />

Augenheilkunde oder Hals-Nasen-Ohrenheilkunde,<br />

Strahlentherapie (Strahlenklinik der Uniklinik <strong>Frankfurt</strong>,<br />

Strahlenklinik Krankenhaus Nordwest, Strahlentherapie<br />

Markus-Krankenhaus), Endoskopische Therapiemethoden<br />

wie Lasertherapie, Stentimplantation oder Therapie in der<br />

KIM 2 Interventionelle radiologische Verfahren zur gezielten<br />

„Verödung“ von Tumoren.<br />

Therapiestudien:<br />

Fast alle Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen<br />

sind aus der systematischen Planung, Durchführung<br />

und Auswertung neuer Behandlungsmethoden in Form von<br />

Therapiestudien hervorgegangen. Therapiestudien haben<br />

gerade in der Onkologie viele Vorteile für die Patienten:<br />

Es handelt sich meist um Behandlungsprotokolle, in denen<br />

die neuesten Medikamente eingesetzt werden. Manchmal<br />

ist das jeweilige Medikament sogar nur innerhalb einer<br />

Studie verfügbar. Studien garantieren zudem einen hohen<br />

Qualitätsstandard, da die Protokolle von einer Gruppe von<br />

Experten erstellt und von Gutachtern und Ethikkommissionen<br />

überprüft wurden.Es ist erwiesen, dass Behandlungsergebnisse<br />

meist am besten sind, wenn die Therapie innerhalb<br />

einer Studieerfolgt.<br />

Aus den genannten Gründen bieten wir unseren Patienten<br />

häufig die Teilnahme an einer Therapiestudie an. Wir haben<br />

ein eigenes Studiensekretariat eingerichtet, in dem die<br />

Behandlungen überwacht und dokumentiert werden.<br />

Die Teilnahme an einer Studie ist selbstverständlich<br />

immer ein Angebot, das angenommen oder abgelehnt<br />

werden kann. Studien sind auch keine Züge, aus denen<br />

man, einmal eingestiegen, nicht mehr aussteigen kann.<br />

Alle Studien sind durch die Ethikkommission der Landesärztekammer<br />

Hessen geprüft und genehmigt worden.<br />

Schwerpunkt Pneumologie:<br />

Wir vertreten die gesamte klinische Pneumologie mit einem<br />

breiten endoskopischen Leistungsspektrum, einschließlich<br />

Stent-Implantation, Laser-Therapie, EBUS-Untersuchung<br />

und Thorakoskopie.<br />

Sowie alle relevanten Funktionsuntersuchungen:<br />

Lungenfunktion mit Bodyplethysmographie,<br />

Diffusionsmessung, Atemmuskelfunktion, Bronchiale<br />

Provokation, Broncholyse Test, Shunt-Messung,<br />

Schlaf-Apnoe-Screening und Spiroergometrie.<br />

62


Anzeige<br />

• Wir übernehmen Leistungen gemäß der Kranken- und Pflegeversicherung (SGB V und SGB XI)<br />

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zeichnen die Ästhetische Zahnheilkunde in all ihren Facetten<br />

heute aus. Sie verbindet höchste technische Qualität mit<br />

einem perfekten Äußeren. Unser Ziel ist, diesem Anspruch<br />

und unseren Patienten gegenüber gerecht zu werden.<br />

Als Zahnarztpraxis mit einem Behandler und zwei Behandlerinnen,<br />

spezialisierten Prophylaxe-Fachkräften und einem<br />

motivierten Team erhalten Sie bei uns High-End-Dentistry<br />

aus einer Hand – von Implantaten über vollkeramischen<br />

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bestens – und schnellstens – versorgt werden.<br />

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63


Kontakt<br />

Klinik für Altersmedizin<br />

Leitung der Klinik (Kollegialsystem)<br />

Kommissarisch leitende<br />

Ärztinnen:<br />

Claudia Ankerst und<br />

Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Sekretariat: Heike Geyer-Vogel<br />

Telefon: 069 3106-2890<br />

Telefax: 069 3106-2546<br />

E-Mail: Altersmedizin@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Altersmedizin (oder Geriatrie) ist das medizinische Fachgebiet,<br />

das sich mit der Erkennung, Behandlung, Rehabilitation<br />

und Prävention von akuten und chronischen Krankheiten<br />

älterer Patienten sowie deren speziellen Problemen in der<br />

späten Lebensphase beschäftigt.<br />

Geriatrische Patienten sind in der Regel älter als 65 Jahre,<br />

typischerweise mehrfacherkrankt, gebrechlich und<br />

besonders anfällig und erfordern einen ganzheitlichen<br />

Behandlungsansatz.<br />

Geriatrie begrenzt sich daher nicht auf organzentrierte<br />

Medizin, sondern bietet eine ganzheitlich ausgerichtete<br />

Therapie im multiprofessionellen Team mit dem vorrangigen<br />

Ziel, den funktionellen Zustand und die Lebensqualität der<br />

älteren Patienten zu verbessern, ihre Autonomie zu fördern<br />

und größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu erreichen.<br />

AKUTGERIATRIE<br />

Ein Schwerpunkt der Klinik für Altersmedizin am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> liegt in der Akutgeriatrie, d.h. in der<br />

Diagnostik und Therapie von akuten Erkrankungen bei<br />

geriatrischen Patienten, u.a.<br />

nn<br />

Gangstörungen, Stürzen und Sturzfolgen<br />

nn<br />

Herz- / Kreislauf- und Lungen-Erkrankungen<br />

nn<br />

Infektionen, z.B. der Atem- und Harnwege<br />

nn<br />

Hirnleistungsstörungen, Verwirrtheitszuständen, Demenz<br />

nn<br />

Störungen des Flüssigkeitshaushaltes, Mangelernährung<br />

nn<br />

Stoffwechselstörungen, z.B. Diabetes mellitus<br />

nn<br />

degenerativen und entzündlichen Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparates<br />

nn<br />

Schmerzsyndromen<br />

nn<br />

Schwindel<br />

nn<br />

Parkinson-Syndromen und anderen Bewegungsstörungen<br />

nn<br />

Urin- und Stuhlinkontinenz<br />

nn<br />

geriatrischer Palliativmedizin inkl. Sterbebegleitung<br />

Hierfür stehen in unserer Klinik u.a.<br />

folgende Untersuchungsmethoden zur Verfügung:<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

Labordiagnostik<br />

Ultraschall von Oberbauch, Herz und Gefäßen<br />

Ruhe- und Belastungs-EKG, Langzeit-EKG<br />

Lungenfunktionsprüfung, Bodyplethysmographie,<br />

Bronchoskopie (zentral)<br />

Spiroergometrie, Langzeit-Blutdruckmessung (zentral)<br />

Konventionelle Röntgendiagnostik,<br />

Computertomographie, Kernspintomographie (zentral)<br />

Gastroskopie, Coloskopie, Proktoskopie, ERCP,<br />

PEG-Anlage (zentral)<br />

Elektroencephalographie,<br />

neurologische Elektrophysiologie (Neurologie)<br />

Herzkatheter-Untersuchungen (zentral)<br />

Cystoskopien (zentral)<br />

64


GERIATRISCHE KOMPLEXBEHANDLUNG<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die<br />

sogenannte geriatrische Komplexbehandlung, d.h. die<br />

fallabschließende Frührehabilitation nach Operationen,<br />

Verletzungen / Knochenbrüchen, Schlaganfällen und<br />

anderen schweren Akuterkrankungen, erbracht von<br />

einem multiprofessionellen Team.<br />

Anzeige<br />

Hierfür bieten wir u.a.<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

Aktivierende therapeutische Pflege durch besonders<br />

geschultes Pflegepersonal<br />

Das komplette Spektrum störungsspezifischer<br />

Physiotherapie / Krankengymnastik<br />

einschließlich Verordnung und Anpassung von sowie<br />

Gebrauchstraining mit Hilfsmitteln<br />

Physikalische Therapie einschließlich Massagen,<br />

Wärmeanwendungen, Lymphdrainage<br />

Ergotherapie einschließlich Selbsthilfetraining<br />

und kognitiver Therapie<br />

Logopädie einschließlich Schluck-, Sprachund<br />

Stimmtherapie<br />

Sozialdienstliche Beratung<br />

Altersgerechte Ernährungsberatung<br />

und Diabetes-Schulung<br />

Wundbehandlung<br />

Kontinenzberatung und Stomatherapie<br />

Evangelische und katholische Seelsorge<br />

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65


Kontakt<br />

Leitung der Klinik (Kollegialsystem)<br />

Kommissarisch leitende<br />

Ärztinnen:<br />

Claudia Ankerst und<br />

Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Geriatrische Tagesklinik<br />

Sekretariat: Helga Huf<br />

Telefon: 069 3106-3681<br />

Unsere Tagesklinik bietet geriatrischen Patienten<br />

die Möglichkeit einer teilstationären Behandlung.<br />

Sie verbindet dabei den Vorteil einer intensiven und<br />

fachübergreifenden Behandlung mit der täglichen<br />

Rückkehr in die vertraute häusliche Umgebung und ist<br />

somit ein wichtiges Bindeglied zwischen ambulanter und<br />

stationärer medizinischer Versorgung älterer Patienten.<br />

Behandelt werden Patientinnen und Patienten mit allen<br />

Formen geriatrischer Erkrankungen einschließlich<br />

geriatrischer Frührehabilitation, die keinen stationären<br />

Aufenthalt mehr benötigen, aber deren multiprofessioneller<br />

Therapiebedarf nicht durch ausschließlich ambulante<br />

Leistungen abgedeckt werden kann.<br />

Die Klinik steht mit insgesamt 24 Plätzen<br />

montags bis freitags (außer an Feiertagen)<br />

zwischen 08:30 Uhr und 15:30 Uhr zur Verfügung.<br />

Der tägliche Transport erfolgt durch einen Fahrdienst,<br />

der die Patienten von zuhause abholt und nachmittags<br />

wieder zurückbringt. Für Verpflegung mit kalten und<br />

warmen Getränken, Zwischenmahlzeiten und einem<br />

warmen Mittagessen ist gesorgt. Neben den Therapieangeboten<br />

des multiprofessionellen Teams steht<br />

unseren Patienten ein großer Garten einschließlich<br />

Trainings-Parcours und Hochbeeten zur Verfügung.<br />

Behandlungsschwerpunkte, verfügbare Zusatzuntersuchungen<br />

und das multiprofessionelle Leistungsspektrum<br />

entsprechen unserem vollstationären Angebot.<br />

Kontakt über Telefon:<br />

069 3106-2720 oder<br />

069 3106-2890<br />

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Mitralinsuffizienz ist eine stufenweise fortschreitende Krankheit,<br />

bei der das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko mit zu nehmendem<br />

Schweregrad steigt. 1,2,3,4 Eine frühere Behandlung verbessert<br />

daher das Ergebnis und kann Leben retten. 5,6<br />

Eine MitraClip®-Therapie reduziert nachweislich die<br />

Mitral insuffizienz und ermöglicht dem Herzen, sich<br />

von seiner Überlastung zu erholen. Sie ist der konservativen<br />

Behandlung überlegen und die Überlebensraten<br />

sind vergleichbar mit der Chirurgie<br />

bei Hochrisiko-Patienten mit symptomatischer<br />

MI (FMI und DMI)*.<br />

Quellen: 1. Grigioni F, et al. Outcomes in mitral regurgitation due to flail leaf lets a<br />

multicenter European study. JACC Cardiovasc Imaging. 2008 Mar;1(2):133-41 – 2.<br />

Enriquez-Sarano M, et al. Quantitative determinants of the outcome of asymptomatic<br />

mitral regurgitation. N Eng J Med. 2005 Mar 3;352(9):875-83 – 3. Bursi F, Barbieri A,<br />

Grigioni F, et al. Prognostic implications of functional mitral regurgitation according<br />

to the severity of the underlying chronic heart failure: a long-term outcome study.<br />

Eur J Heart Fail. 2010;12(4): 382-388. – 4. Ahmed A et al. - Higher NYHA Classes and<br />

increased mortality and hospitalisation in HF patients with preserved LV function -<br />

Am Heart J. 2006 151: 444–50 – 5. Otto, C. – Timing of surgery in mitral regurgitation<br />

- Heart 2003;89: 100–105 – 6. Markwick A, Lee L, Horsfall M, Sinhal A, Chew D. TCT-<br />

784 Prognostic implications of moderate and severe mitral regurgitation in contemporary<br />

clinical care. J Am Coll Cardiol. 2012;60(17)(suppl B):B228. * Swaans - Survival<br />

of Transcatheter Mitral Valve Repair Compared With Surgical and Conservative<br />

Treatment in High-Surgical-Risk Patients – JACC, 2014( 7); 8 : 875-881<br />

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MitraClip® ist eingetragenes Warenzeichen der Abbott Unternehmensgruppe.<br />

Archivierung der Daten durch Abbott Vascular. Produkte dürfen nur von einem<br />

Arzt oder unter dessen Anleitung verwendet werden. Es ist wichtig, vor der Verwendung<br />

sorgfältig die Packungsbeilage mit Gebrauchsanweisung, Warnhinweisen<br />

und den möglichen Komplikationen zu lesen, die bei der Ver wendung dieses Produkts<br />

auftreten können. Der Einsatz von MitraClip® erfordert laut IFU zunächst<br />

ein Training. Hierin enthaltene Informationen sind ausschließlich zur Veröffentlichung<br />

in Deutschland bestimmt. Alle Illustrationen sind künstlerische Darstellungen<br />

und sollten nicht als technische Zeichnungen oder Fotografien angesehen<br />

werden. © 2015 Abbott. Alle Rechte vorbehalten. 9-GE-2-4941-02 01-2015<br />

67


Kontakt<br />

Klinik für Neurochirurgie<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Hans-Georg Höllerhage<br />

Sekretariat: Marianne Messner<br />

Telefon: 069 3106-2243<br />

Telefax: 069 3106-2071<br />

E-Mail:<br />

Neurochirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Neurochirurgie ist die operative Behandlung des Nervensystems<br />

und der Teile des Körpers, die das Nervensystem<br />

schützend umhüllen, also des Gehirns, des Schädels, des<br />

Rückenmarks, der Wirbelsäule und der peripheren Nerven.<br />

Zu den typischen von Neurochirurgen behandelten<br />

Erkrankungen gehören neben Hirntumoren, Hirnblutungen<br />

und Hirnverletzungen auch die sehr häufigen Wirbelsäulenerkrankungen<br />

wie der Bandscheibenvorfall und die<br />

Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose).<br />

Natürlich werden auch Rückenmarks- und Wirbelsäulentumore<br />

operiert sowie alle Wirbelsäulenverletzungen mit<br />

Beteiligung von Nerven oder Rückenmark. Bei den Operationen<br />

werden konsequent schonende Techniken wie die<br />

Mikrochirurgie eingesetzt, die Operationen durch immer<br />

kleinere Wunden ermöglicht (Schlüssellochchirurgie).<br />

Dazu kommen andere Hightech-Verfahren wie die Neuronavigation.<br />

Diese Methode, die in der Klinik für Neurochirurgie<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> bereits seit 1995 – als<br />

eine der ersten Kliniken Deutschlands – praktiziert wird,<br />

ermöglicht es, Hirntumoren mit höchster Präzision durch<br />

immer kleinere Schädelöffnun gen bis hinunter zu 1 cm zu<br />

operieren. Auf der interdisziplinären Intensivstation werden<br />

zudem Betten eigen ständig geführt. Die Klinik für Neurochirurgie<br />

verfügt in Zusammenarbeit mit den übrigen<br />

Instituten und Kliniken des Hauses über alle diagnostischen<br />

Möglichkeiten wie MRT, CT, Angiographie und neurophysiologische<br />

Untersuchungsmethoden. Es besteht eine enge<br />

Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie sowie der<br />

Klinik für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin im<br />

interdisziplinären Neuro-Kopf-Zentrum.<br />

Die Schwerpunkte der<br />

Klinik für Neurochirurgie sind:<br />

Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie:<br />

nn<br />

Mikrochirurgie von Bandscheibenerkrankungen in<br />

allen Abschnitten der Wirbelsäule<br />

nn<br />

Endoskopische Bandscheibenoperationen<br />

nn<br />

Bandscheibenersetzende Implantate und Bandscheibenprothesen,<br />

besonders im Bereich der Halswirbelsäule<br />

nn<br />

Mikrochirurgie des engen Wirbelkanals<br />

(Spinalkanalstenose), auch wirbelsäulenbedingte<br />

Schaufensterkrankheit genannt, weil die Gehstrecke<br />

schmerzbedingt vermindert ist und der Patient alle<br />

paar Meter stehen bleiben muss.<br />

nn<br />

Mikrochirurgische Operation des Wirbelgleitens bzw.<br />

Gleitwirbels (Spondylolisthesis)<br />

nn<br />

Mikrochirurgie von Wirbelsäulen- und<br />

Rückenmarksgeschwülsten.<br />

nn<br />

operative Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen mit<br />

Nerven- und Rückenmarksbeteiligung<br />

Schwerpunkt Schädel-Hirn-Chirurgie:<br />

nn<br />

navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirntumoren<br />

(lange Erfahrung als eine der ersten Kliniken<br />

Deutschlands)<br />

nn<br />

fluoreszensgestützte Gliomchirurgie (ALA-Verfahren)<br />

nn<br />

navigationsgestützte Mikrochirurgie von Hirnblutungen<br />

nn<br />

Mikrochirurgie von Hirngefäßerkrankungen wie<br />

Aussackungen (Aneurysmen) und Fehlbildungen<br />

(Angiomen)<br />

nn<br />

operative Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen<br />

nn<br />

stereotaktische Hirnbiopsien<br />

Schwerpunkt Intensivmedizin:<br />

nn<br />

moderne, intensivmedizinische Behandlungs- und<br />

Überwachungsmöglichkeiten in den fünf, unter<br />

neurochirurgischer Leitung stehenden Betten auf der<br />

interdisziplinären Intensivstation.<br />

Mikrochirurgie der peripheren Nerven, vor allem<br />

Engpasssyndrome wie Carpaltunnelsyndrom.<br />

Nicht-operative Behandlungen:<br />

nn<br />

Schmerztherapie, Krankengymnastik<br />

nn<br />

bei Bedarf Organisation der Nachbehandlung<br />

in Reha-Kliniken<br />

Sprechstunden:<br />

Ambulante Sprechstunde<br />

Di. + Do. 9 Uhr bis 15:30 Uhr und Fr. 9:30 Uhr bis 11 Uhr,<br />

jeweils nach Terminvereinbarung, Tel. 069 3106-2240.<br />

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Klinik für Neurologie<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Thorsten Steiner, MME<br />

Sekretariat: Saskia Banik<br />

Telefon: 069 3106-2932<br />

Telefax: 069 3106-3747<br />

E-Mail: Neurologie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Neurologie beschäftigt sich mit der allgemeinen<br />

Neurologie, d. h. mit allen in der Bevölkerung vorkommenden<br />

Erkrankungen des zentralen und peripheren<br />

Nervensystems. Diese umfassen Gefäßerkrankungen wie<br />

Schlaganfälle (arterielle Gefäßverschlüsse und Hirnblutungen),<br />

Gefäßmissbildungen und Gefäßentzündungen,<br />

entzündliche Erkrankungen des zentralen und peripheren<br />

Nervensystems (wie Hirnhaut- und Hirnentzündungen,<br />

Multiple Sklerose, Neuroborreliose, Polyradikulitiden),<br />

Erkrankungen des peripheren Nervensystems<br />

(wie Polyneruopathien), Bewegungsstörungen wie die<br />

Parkinson Syndrome, Dystonien, degenerative Erkrankungen<br />

wie beispielsweise Formen von Demenzen oder<br />

Motoneuronerkrankungen wie die amyotrophe Lateralsklerose,<br />

Kopfschmerzsyndrome wie Migräne, Muskelerkrankungen<br />

wie z.B. Myasthenia gravis. Bandscheibenund<br />

Rückenerkrankungen gehören ebenso zum Spektrum<br />

der Klinik wie Hirnnervenerkrankungen (Schwindel oder<br />

Fazialisparese). Die Klinik verfügt über 64 Betten und eine<br />

Stroke Unit, auf der die neuesten Behandlungsverfahren<br />

des Schlaganfalls, wie intravenöse und intraarterielle<br />

Thrombolyse sowie kathetergestützte Verfahren zur Wiedereröffnung<br />

der hirnversorgenden Gefäße durchgeführt<br />

werden. Außerdem werden intensivpflichtige Patienten<br />

auf der Neurointensivstation behandelt. Hierzu steht 365<br />

Tage pro Jahr ein erfahrenes Stroke-Team zur Verfügung,<br />

welches mit der neuroradiologischen Abteilung des<br />

Hauses zusammenarbeitet (interdisziplinäres Neurovaskuläres<br />

Zentrum). Auf dem Gebiet der Schlaganfälle besteht<br />

zudem eine enge Zusammenarbeit mit der hiesigen neuroradiologischen,<br />

kardiologischen, neurochirurgischen<br />

und gefäßchirurgischen Abteilung. Die Klinik verfügt über<br />

eine neuroimmunologische Sprechstunde nach § 116 b<br />

zur Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose. Die<br />

Behandlung älterer Patienten erfolgt in enger Kooperation<br />

mit der Klinik für Innere Medizin 4 (Geriatrie). Seit dem 1.<br />

Januar 2013 betreut das Ärzteteam der Neurologie am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> in Kooperation mit den<br />

Main-Taunus-Kliniken die Stroke Unit in Hofheim.<br />

Diagnostik:<br />

nn<br />

Doppler- und Farbduplexsonographie der<br />

hirnversorgenden Arterien<br />

nn<br />

Elektroenzephalographie<br />

nn<br />

Elektroneuro- und -myographie<br />

nn<br />

Somatosensorisch evozierte Potentiale<br />

nn<br />

Akustisch evozierte Potentiale<br />

nn<br />

Visuell evozierte Potentiale<br />

nn<br />

Transkranielle Magnetstimulation<br />

nn<br />

Vestibularisprüfung<br />

nn<br />

Lumbalpunktion<br />

nn<br />

Langzeit-EKG-Registrierung<br />

Therapie:<br />

nn<br />

Akute und intensivmedizinische Therapie des Schlaganfalls<br />

durch intravenöse und intraarterielle Thrombolyse<br />

sowie kathetergestützte Verfahren zur Wiedereröffnung<br />

der hirnversorgenden Gefäße<br />

nn<br />

Früh rehabilitative schlaganfallspezifische Behandlung<br />

nach dem Bobath- und Vojta- Konzept:<br />

Stroke Unit; krankengymnastische Behandlung;<br />

Ergotherapie und Neurophysiologie mit<br />

Hirnleistungstraining; Logopädie; neuropsychologische<br />

Diagnostik und Behandlung<br />

nn<br />

Immunmodulatorische Therapie bei Patienten mit MS<br />

nn<br />

Immunglobuline, Plasmaparese, Immunadsorption bei<br />

entzündlichen Erkrankungen (u.a. MS, GBS, etc.)<br />

nn<br />

Neurointensivmedizinische Behandlung auf einer<br />

neurologisch-neurochirurgischen Intensivstation<br />

nn<br />

Neurologisch-neuroradiologische Behandlung von<br />

Gefäßverschlüssen, Aneurysmata, Gefäßmissbildungen<br />

und Tumoren des Gehirns<br />

nn<br />

Medikamentöse und physiotherapeutische Therapie von<br />

Bewegungsstörungen<br />

nn<br />

Behandlung mit Botulinum-Toxin (Botox)<br />

nn<br />

Therapie von Kopfschmerz- und Schwindelerkrankungen<br />

70


Sekretariat:<br />

Prof. Dr. med. Thorsten Steiner<br />

Privatsprechstunde<br />

Tel.: 069 3106-2931<br />

069 3106-2932<br />

Fax: 069 3106-3747<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Leitender Oberarzt<br />

Dr. med. Oliver Michel<br />

Tel.: 069 3106-2944<br />

Oberärztin Cornelie Lang<br />

Tel.: 069 3106-2934<br />

Oberärztin Dr. med.<br />

Nathalie Stegemann<br />

Tel.: 069 3106-2935<br />

Oberarzt Dr. med.<br />

Christian Ludes<br />

Tel.: 069 3106-3413<br />

Oberärztin<br />

Dr. med. Kerstin Amadori<br />

Tel.: 069 3106-2932<br />

E-Mail:<br />

Neurologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Organisation Termine<br />

ambulant/stationär:<br />

Tel.: 069 3106-2938<br />

Fax: 069 3106-2186<br />

Ambulanz<br />

nur auf Überweisung vom<br />

Neurologen/Nervenarzt:<br />

Tel.: 069 3106-2938<br />

Fax: 069 3106-2186<br />

Neuromuskuläre Ambulanz<br />

Zerebrovaskuläre Ambulanz<br />

Neuroimmunologische Ambulanz<br />

Tel.: 069 3106-2938<br />

Intensivstation<br />

Tel.: 069 3106-4841<br />

Stroke Unit<br />

Tel.: 069 3106-2943<br />

Station D 61<br />

Tel.: 069 3106-2940<br />

Station D 62<br />

Tel.: 069 3106-2943<br />

Die Stroke Unit Hofheim<br />

Die Main Taunus Kliniken Hofheim und das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> führen seit dem 1.1.2013 die<br />

Schlaganfallversorgung in einem gemeinsamen,<br />

flächendeckenden Konzept durch. Dieses Projekt läuft<br />

unter der Leitung von Prof. Dr. med. Thorsten Steiner,<br />

Chefarzt der Stroke Unit am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

sowie der Main-Taunus-Kliniken am Standort Hofheim.<br />

In diesem Konzept werden alle Patienten mit einem akuten<br />

Schlaganfall bedarfsangepasst versorgt. Im Falle eines<br />

akuten Schlaganfalls erhalten Patienten eine intravenöse<br />

Therapie mit Medikamenten, die Gefäßverschlüsse<br />

auflösen können (Thrombolyse). Diese Therapie wird<br />

vor Ort am <strong>Klinikum</strong> in Hofheim durchgeführt. Die Schlaganfalleinheit<br />

in Hofheim verfügt derzeit über vier bis sechs<br />

Betten. Jährlich werden ca. 450 Patienten behandelt und<br />

bei ca. 35 systemische Thrombolysen durchgeführt.<br />

Hier werden auch alle weiteren Untersuchungen durchgeführt,<br />

um die Ursache für einen Schlaganfall zu identifizieren.<br />

Diese Abklärung erfolgt in Zusammenarbeit der Kliniken<br />

für Innere Medizin und Kardiologie. Die weitere Therapie<br />

umfasst die frühzeitige Rehabilitationsbehandlung<br />

(Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, neuropsychologische<br />

Behandlung). Gegebenenfalls werden<br />

die Patienten auf der interdisziplinären Intensivstation<br />

überwacht und behandelt. Nach der Akutphase<br />

werden die Patienten im <strong>Klinikum</strong> Hofheim oder<br />

einer Rehabilitationsklinik weiter versorgt.<br />

Patienten mit akutem Schlaganfall werden am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> versorgt, wenn weitergehende Maßnahmen,<br />

wie z.B. eine Thrombektomie (Entfernen<br />

eines Gefäßverschlusses mittels Katheter) oder operative<br />

oder neuroradiologisch-interventionelle Maßnahmen<br />

erforderlich werden. Die Versorgung am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> erfolgt im Neurovaskulären Zentrum,<br />

das aus den Kliniken für Neurologie, Neuroradiologie (in<br />

Kooperation mit der Universitätsklinik Heidelberg),<br />

Neurochirurgie sowie der Gefäßchirurgie gebildet wird.<br />

Die Weiterversorgung erfolgt je nach Bedarf des Patienten<br />

am <strong>Klinikum</strong> in <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> oder in Hofheim.<br />

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Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie,<br />

Diagn. Abklärung 06174/204-603<br />

Notfallmedizin / Sozialmedizin / Ärztliches Qualitätsmanagement<br />

Telefax 06174/204-509 Hypertensiologe (DHL), Ernährungsmediziner (DGEM),<br />

IK-Nummer 2 60 61 08 72 Kardiovaskulärer Präventivmediziner (DGPR)<br />

Klinik Königstein der KVB • 61462 Königstein im Taunus • Sodener Str. 43<br />

www.kvb-klinik.de • kaufm_Verwaltung@kvb-klinik.de<br />

Mehr unter:<br />

www.schmerzzentrum-taunus.de<br />

73


Klinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

Schwerpunkt Orthopädie<br />

Kontakt<br />

Leitung des Schwerpunktes<br />

Orthopädie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Wolfgang Daecke<br />

Sekretariat: Daniela Pauly<br />

Telefon: 069 3106-2902<br />

Telefax: 069 3106-3628<br />

E-Mail:<br />

Orthopaedie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Klinik für Orthopädie bietet das gesamte Spektrum<br />

der modernen konservativen und operativen Therapie von<br />

Erkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates an.<br />

Hierbei stellen die gelenkerhaltenden und, falls notwendig,<br />

gelenkersetzenden Operationen (künstlicher Gelenkersatz)<br />

einen traditionellen Schwerpunkt der Abteilung dar.<br />

Die an die jeweils individuellen Bedürfnisse des Patienten<br />

angepasste Primärimplantation oder Wechseloperation<br />

eines künstlichen Gelenkes an Hüfte, Knie, Sprunggelenk,<br />

Schulter oder Hand ist ein zentraler Bereich unserer Klinik<br />

und in dem Departement Endoprothetik zusammengefasst.<br />

Die Klinik ist als Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung<br />

anerkannt. Das Departement Wirbelsäulenchirurgie<br />

umfasst ein breites Spektrum der konservativen (multimodale<br />

Schmerztherapie) und operativen Behandlungen<br />

bei Wirbelsäulenerkrankungen aller Art. Das Departement<br />

Wirbelsäulenchirurgie ist Bestandteil des interdisziplinären<br />

Wirbelsäulenzentrums des <strong>Klinikum</strong>s Frankfur <strong>Höchst</strong>.<br />

Weitere Schwerpunkte der Klinik bestehen in der Tumororthopädie,<br />

der Schulterchirurgie, der Hand- und Fußchirurgie,<br />

Rheumaorthopädie sowie in der Kinderorthopädie, die in<br />

der Abteilung für Kinder- und Neuroorthopädie der Klinik<br />

vertreten ist.<br />

Therapieschwerpunkte im Überblick:<br />

nn<br />

Departement Endoprothetik, künstlicher Gelenkersatz<br />

an Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Schulter und Hand<br />

(Oberflächenersatz, Teil- oder Totalersatz des Gelenkes,<br />

ggf. Individualprothese, je nach Zerstörungsgrad)<br />

nn<br />

Wechseloperationen von Prothesen (insbesondere auch<br />

komplexe Revisionen, septische Prothesenwechsel)<br />

nn<br />

Gelenkerhaltende Chirurgie (präventive Hüftchirurgie,<br />

Korrektur von Extremitätenfehlstellungen zur Prävention<br />

der Arthroseprogression)<br />

nn<br />

Arthroskopische Chirurgie (Hüfte, Knie, Sprunggelenk,<br />

Schulter, Ellenbogen und Hand)<br />

nn<br />

Departement Wirbelsäulenchirurgie<br />

nn<br />

Tumororthopädie (extremitätenerhaltende biologische<br />

oder endoprothetische Rekonstruktion)<br />

nn<br />

Schulterchirurgie<br />

nn<br />

Handchirurgie<br />

nn<br />

Fußchirurgie<br />

nn<br />

Rheumaorthopädie<br />

nn<br />

Kinder- und Neuroorthopädie<br />

nn<br />

Physiotherapie des Stütz- und Bewegungsapparates<br />

Sprechstunden:<br />

Allgemeine Sprechstunden<br />

Dienstag u. Donnerstag 8 Uhr – 11 Uhr<br />

Termine: 069 3106-2901 oder -2904<br />

Privatsprechstunden nach Vereinbarung<br />

Termine: 069 3106-2902<br />

Schultersprechstunde:<br />

Mittwochs 9 Uhr – 11 Uhr<br />

Termine: 069 3106–2901<br />

Kindersprechstunde:<br />

Montag 8 Uhr – 12 Uhr<br />

Freitag 7 Uhr – 12 Uhr<br />

Termine nur nach Vereinbarung: 069 3106-2904<br />

Notfallambulanz:<br />

ZNA (Zentrale Notaufnahme)<br />

Telefon: 069 3106-4600<br />

Überweisung in die Kassensprechstunde nur durch<br />

niedergelassene Orthopäden oder Chirurgen.<br />

Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr Überweisung<br />

durch den Kinderarzt, ab dem 6. Lebensjahr<br />

durch einen Orthopäden oder Chirurgen.<br />

74


Handwerkliche Tradition<br />

verbunden mit modernster Technik –<br />

im Dienste unserer<br />

großen und klein(st)en Patienten<br />

Technische Orthopädie:<br />

Die technische Orthopädie im Hause des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

ist spezialisiert auf die Versorgung mit Hilfsmitteln bei operativer und<br />

konservativer Behandlung.<br />

Ein Team von erfahrenen Fachkräften steht den Ärzten und Therapeuten<br />

mit dem Ziel einer hochqualifi zierten und Patientenversorgung zur Seite.<br />

In Zusammenarbeit mit den Fach bereichen werden individuelle Lösungen<br />

für die unterschiedlichsten Anforderungen entwickelt.<br />

Kurze Wege ermög lichen eine effi ziente Betreuung der verschiedenen<br />

Sprechstunden und Fachbereiche.<br />

Klinische Schwerpunkte:<br />

■ klinische Orthesen und Bandagen<br />

■ Kompressionstherapie bei Lymphödem<br />

■ Kompressionsstrümpfe bei Beinvenenerkrankungen<br />

■ Verbrennungsbandagen<br />

■ Kinderorthopädie, funktionelle Orthetik<br />

■ sensomotorische Einlagen<br />

■ funktionelle Elektrostimulation<br />

■ moderne Korsette und Miederversorgungen<br />

■ Diabetische Fußversorgungen, Einlagenversorgungen<br />

■ Rehabilitation mit Beinprothesen<br />

■ funktionelle Elektrostimulation zur Fallfußbehandlung<br />

Forschung:<br />

■ Entwicklung von Orthesensystemen<br />

Sie finden uns<br />

im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

und unter:<br />

www.ottomueller.de<br />

Gotenstraße 6 | 65929 <strong>Frankfurt</strong> |<br />

Tel.: (069) 31 40 66 0 | Email: hoechst@ottomueller.de<br />

75


Kontakt<br />

Klinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie<br />

Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

Leitung des Schwerpunktes<br />

Unfallchirurgie und<br />

Sporttraumatologie<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Harald Hake<br />

Sekretariat: Claudia Dittmann<br />

Telefon: 069 3106-2874<br />

Telefax: 069 3106-2493<br />

E-Mail: Unfallchirurgie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Der Schwerpunkt für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie<br />

einschließlich Handchirurgie, umfasst das gesamte<br />

klinische Spektrum einer modernen Versorgung<br />

aller Verletzungen des Bewegungsapparates mit:<br />

nn<br />

Minimal-invasiver Versorgung von Gelenkverletzungen,<br />

computerassistierten Wirbelsäulen- und Beckenchirurgie,<br />

arthroskopische Gelenkoperationen, prothetischem<br />

Ersatz nach Gelenkverletzungen, Tumorchirurgie des<br />

Knochens und Stabilisierung pathologischer Frakturen<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

Becken- und Wirbelsäulenchirurgie:<br />

nn<br />

minimal-invasive und offene computerassistierte<br />

Wirbelsäulenchirurgie nach Unfällen,<br />

bei Infektionen und Tumorerkrankungen<br />

nn<br />

Vertebro- und Kyphoplastie<br />

nn<br />

operative Versorgung von Becken- und Acetabulumfrakturen<br />

Prothetik:<br />

nn<br />

prothetischer Ersatz nach Gelenkverletzungen<br />

(Schulter, Hüfte, Knie)<br />

Handchirurgie:<br />

nn<br />

Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen der Hand<br />

nn<br />

arthroskopische und plastisch-rekonstruktive Chirurgie<br />

nn<br />

ambulante Operationen<br />

Schulterchirurgie:<br />

nn<br />

arthroskopische und offene Schulteroperationen<br />

nn<br />

akute und chronisch-degenerative Schulterbeschwerden<br />

nn<br />

ambulante Operationen<br />

Sporttraumatologie:<br />

nn<br />

arthroskopische Gelenkoperationen<br />

(Schulter, Knie, Sprunggelenk und Ellenbogen) mit<br />

Kreuzbandchirurgie und komplexen Gelenkverletzungen<br />

nn<br />

akute und chronische Beschwerden des<br />

Bewegungsapparates<br />

nn<br />

degenerative Gelenkerkrankungen<br />

nn<br />

ambulante Operationen<br />

Die zentrale interdisziplinäre Notaufnahme (ZNA)<br />

mit Schockraum- und Polytrauma-Management<br />

(Schwerpunktversorgung von Mehrfachverletzten<br />

im <strong>Klinikum</strong> der Maximalversorgung), beinhaltet das<br />

gesamte klinische Spektrum eines modernen Traumacenters<br />

(zertifiziertes überregionales Traumazentrum/DGU)<br />

sowie das Verletzungsartenverfahren der Gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften (VAV; § 6)<br />

Unsere Sprechstunden:<br />

Privatsprechstunde + Sportmedizinische<br />

Sprechstunden:<br />

Anmeldung: 069 3106-2874<br />

täglich 14 Uhr bis 15 Uhr mit telefonischer<br />

Voranmeldung, Überweisung vom Chirurgen/Orthopäden<br />

Sprechstunden in der ZNA:<br />

Anmeldung: 069 3106-4600<br />

nn<br />

D-Arzt:<br />

Montag, Donnerstag 9 Uhr bis 12 Uhr<br />

nn<br />

Handchirurgische Sprechstunde:<br />

Dienstag, Freitag 8.30 Uhr bis 12 Uhr<br />

nn<br />

Schultersprechstunde:<br />

Mittwoch, 9 Uhr bis 11 Uhr<br />

Unfallchirurgisches<br />

Aufnahmezentrum in der ZNA:<br />

Anmeldung: 069 3106-3232<br />

täglich 9 Uhr bis 13 Uhr<br />

76


Kontakt<br />

Die Zentrale<br />

Notaufnahme (ZNA)<br />

Leitung der Notaufnahme<br />

Chefarzt Dr. med.<br />

Peter-Friedrich Petersen<br />

Telefon: 069 3106-2251<br />

E-Mail: Peter.Petersen@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

In der Zentralen Notaufnahme des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> steht rund um die Uhr, auch an Wochenenden, ein<br />

erfahrenes Team zur Notfallversorgung von stationär behandlungsbedürftigen<br />

Patienten bereit. Umfassende<br />

diagnostische und therapeutische Einrichtungen<br />

ermög-lichen die Behandlung aller Notfälle<br />

durch Erkrankungen oder Verletzungen.<br />

Für leichtere Fälle:<br />

Bitte wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt oder<br />

den Ärztlichen Bereitschaftsdienst, der bundesweit<br />

unter der Rufnummer 116 117 erreichbar ist. Die Rettungsdienstzentrale<br />

kann erreicht werden unter 112.<br />

Für verletzte Kinder, insbesondere Schul- und Kindergarten-<br />

Unfälle steht eine Kinderchirurgische Spezialabteilung zur<br />

Verfügung. Wunden, Knochenbrüche, Verbrennungen sowie<br />

Kopf- und Bauchverletzungen werden ebenso wie Bauchschmerzen<br />

mit ihrer großen Bandbreite dem Alter des<br />

Kindes entsprechend untersucht und behandelt.<br />

Ein Facharzt für Kinderchirurgie ist rund um die Uhr<br />

erreichbar. Sollte eine stationäre Behandlung notwendig<br />

werden, bietet die Kinderchirurgische Station<br />

Platz in kindgerechter Umgebung für den kleinen<br />

Patienten und, falls erwünscht, für ein Elternteil.<br />

Sehr wichtig:<br />

Bei Verdacht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall bitte<br />

direkt den Rettungsdienst unter 112 anrufen!<br />

Über die Zentrale Notaufnahme<br />

Die Zentrale Notaufnahme ist eine interdisziplinäre Einrichtung<br />

für die Versorgung von stationär behandlungsbedürftigen<br />

Patienten. Das Team der Notaufnahme arbeitet eng<br />

mit den Spezialisten aller Fachrichtungen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

zusammen. Im sogenannten „Schockraum“ der Zentralen<br />

Notaufnahme im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> werden akut<br />

lebensgefährdete Patienten (z.B. Unfallopfer mit schwersten<br />

Verletzungen) durch ein Team aus der Unfall-/Chirurgie,<br />

Inneren Medizin (Kardiologie), Anästhesie und Radiologie<br />

erstversorgt. Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> wurde durch<br />

die zuständige Fachgesellschaft als überregionales Traumazentrum<br />

zertifiziert, weil es die Anforderungen an die Versorgung<br />

schwerstverletzter Patienten auf höchster Stufe erfüllt.<br />

Es stehen vor Ort alle notwendigen Apparate zur Verfügung,<br />

die es ermöglichen, in kurzer Zeit eventuelle Verletzungen<br />

oder krankhafte Zustände zu entdecken. Schlaganfälle<br />

werden in der ZNA sofort von einem Neurologen untersucht.<br />

Die Verdachtsdiagnose eines Schlaganfalles wird direkt im<br />

Anschluss an die klinische Untersuchung mittels CT oder<br />

Kernspintomographie bestätigt. Die Behandlung beginnt<br />

dann entweder sofort in der ZNA oder auf der Stroke Unit<br />

bzw. interventionell in der Neuroradiologie. Die unter kardiologischer<br />

Leitung stehende Chest Pain Unit/CPU (Brustschmerzeinheit)<br />

für kardiologische Notfälle mit vier Betten<br />

ist in die ZNA integriert und von der Deutschen Gesellschaft<br />

für Kardiologie/Herz- und Kreislaufforschung e.V. zertifiziert<br />

worden. Sie erfült damit die höchsten Qualitätskriterien.<br />

Behandlungsablauf<br />

Die Reihenfolge der Behandlung der Patienten richtet sich<br />

nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem akuten<br />

Versorgungsbedarf.<br />

So werden Patienten, die mit schweren Erkrankungen<br />

(z. B. im Rettungswagen) zu uns kommen, zuerst<br />

behandelt. Bei hohem Aufkommen von Schwerkranken<br />

kann es daher zu Wartezeiten im Wartebereich<br />

kommen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.<br />

Chefarzt der ZNA:<br />

Dr. med. Peter-Friedrich Petersen<br />

Kontakt<br />

Zentrale Notfallaufnahme:<br />

Telefon 069 3106-4600<br />

77


Klinik für Urologie<br />

Operative und Konservative Urologie, Urologische Onkologie, Kinderurologie<br />

In der Klinik für Urologie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

wird das gesamte Spektrum der Urologie in Prävention,<br />

Diagnostik, konservativer und operativer Therapie sowie<br />

Nachsorge abgedeckt. Seit über fünf Jahren setzt die<br />

Klinik - als damals eine der ersten Kliniken in Deutschland -<br />

ein Lasergerät ein, das neben der Behandlung der gutartigen<br />

Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie,<br />

kurz: BPH) auch für die Steinzertrümmerung<br />

verwendet wird: den Holmium-Laser.<br />

Die operative Behandlung der Prostata mit dem Holmium-<br />

Laser stellt inzwischen eine nachgewiesen schonende Alternative<br />

zu bisherigen Standardtherapieverfahren dar. Was im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> bereits Alltag ist, wird mittlerweile<br />

auch als so genannte 1A-Empfehlung in den Leitlinien der<br />

Deutschen Gesellschaft für Urologie als zu bevorzugendes<br />

Therapieverfahren bei der großen Prostata-OP empfohlen.<br />

Die nachgewiesenen Vorteile im Vergleich zu den bisherigen<br />

Verfahren sind vor allem ein deutlich geringeres<br />

Blutungs-risiko, geringe Katheterzeiten und kürzere Krankenhausaufenthalte.<br />

Mehr als 1.250 Holmium-Laser-Eingriffe<br />

wurden seitdem allein an der Prostata vorgenommen.<br />

Der Holmium-Laser wird auch bei der Steintherapie eingesetzt<br />

und kam hier bei über 350 Steinzertrümmerungen<br />

erfolgreich zur Anwendung.<br />

Schwerpunkte<br />

Große, zum Teil organerhaltende,<br />

gewebeschonende Tumorchirurgie:<br />

nn<br />

Tumornephrektomie<br />

nn<br />

Organerhaltende Nierentumorentfernung<br />

nn<br />

Blasenentfernung (Cystektomie) mit kontinentem<br />

Blasenersatz bei Mann und Frau bzw. nicht-kontinente<br />

Harnableitung<br />

nn<br />

Potenzerhaltende radikale Prostataentfernung<br />

beim Prostatakrebs<br />

nn<br />

Modifizierte und radikale retroperitoneale<br />

nervenschonende Lymphadenektomie<br />

beim Hodentumor<br />

Kinderurologie (vor allem plastische wiederherstellende<br />

Operationen)<br />

nn<br />

Hypospadiekorrekturen<br />

nn<br />

Antirefluxplastik und Harnleiterneueinpflanzung bei<br />

Refluxerkrankungen<br />

nn<br />

Nierenbeckenplastik<br />

nn<br />

Nierenteilentfernung<br />

nn<br />

Endokopische Ureterocelenschlitzung<br />

nn<br />

Resektion von Harnröhrenklappen<br />

nn<br />

Leistenhoden<br />

nn<br />

Phimosen<br />

nn<br />

Hodenhochstand<br />

78


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Dr. med. Walter Ohlig<br />

Diagnostik und Therapie der erektilen<br />

Dysfunktion<br />

Plastische Genitalchirurgie:<br />

nn<br />

Korrektur der idiopathischen Penisdeviation<br />

nn<br />

Korrektur der Induratio penis plastica<br />

nn<br />

Implantation von Penisprothesen<br />

Sekretariat: Siegrun Quanz<br />

Telefon: 069 3106-2834<br />

Telefax: 069 3106-2477<br />

E-Mail: Siegrun.Quanz@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

E-Mail: Walter.Ohlig@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Konservative und chirurgische Therapie der<br />

Inkontinenz:<br />

nn<br />

Etablierung einer suffizienten medikamentösen Therapie<br />

nn<br />

Urodynamik<br />

nn<br />

Tension free vaginal tape (transobturatorisch O-TVT)<br />

nn<br />

Botulinumtoxinunterspritzung<br />

Steintherapie mit schonender Steinzertrümmerung:<br />

nn<br />

Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)<br />

nn<br />

Ureteroskopische Steinentfernung ggf. mit<br />

Laserlithotripsie (flexible Ureteroskopie)<br />

nn<br />

Perkutane Nierensteinentfernung<br />

Behandlung von Nierenzysten<br />

nn<br />

nn<br />

Offene Nierenzystenabtragung<br />

Nierenzystenpunktion<br />

„kleine Urologie“<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

Zirkumzision (Beschneidung)<br />

Sterilisation (Vasektomie)<br />

Behandlung von Wasserbrüchen des Hodens bzw.<br />

Nebenhodenzysten (Hydrozele/Spermatozele)<br />

Leistenbruchoperationen<br />

Behandlung der Varikozele testis (Verödung in<br />

Lokalanästhesie bzw. Gefäßunterbindung in Narkose)<br />

Infertilitätsdiagnostik<br />

Chemotherapie bei urologischen Tumoren<br />

nn<br />

bei Hodentumoren<br />

nn<br />

bei Blasenkarzinomen<br />

nn<br />

bei Prostatakarzinomen<br />

Endourologie<br />

nn<br />

Transurethrale Blasentumorresektion<br />

nn<br />

Transurethrale Resektion der Prostata<br />

nn<br />

Holmiumlaserenukleation der Prostata<br />

(HoLEP – mit Gewinnung von Gewebe zur<br />

pathologischen Untersuchung)<br />

nn<br />

Holmiumlaserresektion<br />

nn<br />

Ureteroskopie mit Steinbehandlung (Laserlithotripsie)<br />

nn<br />

Perkutane Nephrolitholapaxie<br />

nn<br />

Behandlung von Harnröhrenengen<br />

Sprechstunden<br />

Tel.: 069 3106-2834<br />

nn<br />

nn<br />

nn<br />

Privatsprechstunde<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

Kinderurologische Sprechstunde<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

Tumorsprechstunde<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

79


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Wir erwarten es von uns auch!<br />

<strong>Höchst</strong>er Strasse 6 • 65779 Kelkheim/Taunus<br />

Tel.: 0 6195 / 9 7796-40 • Fax: 0 6195 / 9 7796-41<br />

Mobil: 0170/879 52 88<br />

pflegedienst-taunus@t-online.de<br />

www.pflegedienst-taunus.de<br />

Viel drin für Ihre Gesundheit<br />

Das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main e.V. ist ein Netzwerk von spezialisierten, stationär und ambulant tätigen Medizinern sowie<br />

medizinischen Einrichtungen/Dienstleistern im Rhein-Main-Gebiet, die in ausgewählten medizinischen Schwerpunkten besonders<br />

eng zusammenarbeiten. Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheit in der Region Rhein-Main durch<br />

die Vernetzung der Vereinsmitglieder aus den verschiedenen Sektoren, wie aus den Bereichen der niedergelassenen Ärzte und<br />

Zahnärzte, der medizinischen Wissenschaft und Wirtschaft, sowie aus den Bereichen der Kostenträger, wie den gesetzlichen Krankenkassen,<br />

den Privatkassen, der Rehabilitation und Pflege sowie der medizinischen Dienstleister. Für Patientinnen und Patienten<br />

garantiert das dichte Netzwerk aus medizinischen Experten Verlässlichkeit und umfassende Kompetenz, die Sicherstellung einer<br />

zielführenden Diagnostik und einer zwischen den Leistungserbringern abgestimmten Therapie sowie persönliche Zuwendung durch<br />

Kontinuität der Ansprechpartner. Kooperationsfelder bestehen bereits in den Bereichen Sportmedizin, Gefäßmedizin, Kardiologie,<br />

Brusterkrankungen, Kinder und Jugendliche, gynäkologische Karzinome, chronische Rücken- und Gelenkschmerzen, Schlaganfall:<br />

Prävention, Diagnostik, Therapie und Elektrophysiologie bei Herzrythmusstörungen.<br />

Partner des Gesundheitsnetzwerks Rhein-Main e.V. sind u.a.:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (vertreten durch die Geschäftsführung und verschiedene Chefärzte/Abteilungen)<br />

Gesundheitszentrum Kelkheim (Dr. med. Wolfgang Drossard, Dr. med. Markus Thomas-Morr, Dr. med.<br />

Matthias Bonczkowitz, Dr. med. Rainer Jokisch, Physiotherapie Feuerbach, Sanitätshäuser Scherer)<br />

Gemeinschaftspraxis Radiologie-Nuklearmedizin Mainzer Landstrasse, <strong>Frankfurt</strong><br />

GNEF Gesundheitsnetz <strong>Frankfurt</strong><br />

OT Weitner/OT Rhein-Main<br />

Physikalisches Therapiezentrum <strong>Höchst</strong> (PTZ)<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Amt für Gesundheit<br />

Gesundheitsamt Main-Taunus-Kreis<br />

Labormedizin Hofheim<br />

Burg Apotheke Königstein<br />

sowie weitere Haus- und Fachärzte<br />

Vertreter von Sanofi Aventis, der DAK Gesundheit,<br />

der Selbsthilfekontaktstelle <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

sowie Chefärzte und weitere Experten unterstützen<br />

das Gesundheitsnetzwerk Rhein-Main im Beirat.<br />

Mehr Informationen: www.gesund-rhein-main.de<br />

80


Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie –<br />

Psychosomatik<br />

Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.<br />

habil. Michael Grube<br />

Facharzt für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

- Forensische Psychiatrie<br />

- Psychoanalyse<br />

Sekretariat: Eugenie Boike<br />

Telefon: 069 3106-2923<br />

Telefax: 069 3106-3067<br />

E-Mail:<br />

Psychiatrie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Unsere Klinik befasst sich mit der Diagnostik und Therapie<br />

psychischer und psychosomatischer Erkrankungen und ermöglicht<br />

durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus der<br />

höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu aller<br />

medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe<br />

Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer<br />

Therapie. Es bestehen fünf vollstationäre Behandlungseinheiten<br />

mit zusammen 116 Betten und eine Tagesklinik mit<br />

22 Plätzen und eine Institutsanbulanz. Wir gewährleisten<br />

die stationäre, tages-klinische und ambulante fachpsychiatrischeund<br />

psychotherapeutische Akut- und Vollversorgung<br />

Erwachsener (ca. 1.800 Aufnahmen pro Jahr).<br />

Die Klinik ist akademisches Lehrkrankenhaus der J. W.<br />

Goethe – Universität <strong>Frankfurt</strong> und bildet Studentinnen und<br />

Studenten sowie angehende Fachärztinnen und Fachärzte<br />

sowie Psychologische Psychotherapeuten aus.<br />

Die Behandlungsteams bestehen aus Ärztinnen und Ärzten,<br />

Psychologinnen und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und<br />

Kunsttherapeutinnen und –therapeuten, Sozialarbeiterinnen<br />

sowie Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen, die<br />

neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung<br />

unterschiedliche psychotherapeutische Ausrichtungen in<br />

die gemeinsame Arbeit einbringen: tiefenpsychologisch,<br />

analytisch, verhaltenstherapeutisch, familiendynamisch.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte:<br />

Die individuelle Therapie erfolgt patientenorientiert nach<br />

einem integrativen Behandlungskonzept unter Berücksichtigung<br />

von biologisch-somatischen, psychodynamischen,<br />

tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen und<br />

sozialen Aspekten. Die Behandlungsziele variieren von<br />

Krisenintervention über Krankheits-Rekompensation und<br />

Heilung bis zur Persönlichkeitsentwicklung im Sinne der<br />

Individuation, sofern sie zu ihrer Realisierung der besonderen<br />

Mittel der vollstationären Behandlung bedürfen. Zur<br />

Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination<br />

Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,<br />

pflegerische Betreuung, Kunst- und Ergotherapie unter<br />

besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren<br />

(z.B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei). Hinzu<br />

kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Millieutherapie,<br />

Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik sowie<br />

Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten. Darüber<br />

hinaus werden Anwendungen aus der Physikalischen<br />

Therapie einbezogen wie Massagen, Fangopackungen und<br />

Lymphdrainagen. Weitere Schwerpunkte stellen psychotherapeutische<br />

Therapieansätze bei Psychosekranken, Borderline-Störungen,<br />

neurotisch und psychosomatisch Erkrankten<br />

sowie reaktiven Krisenzuständen dar. Ferner werden<br />

spezielle Ansätze in der qualifizierten Entgiftung und<br />

Motivationsarbeit Suchtkranker angeboten. Besondere<br />

Angebote sind die psychoonkologische Behandlung psychischer<br />

Belastungen und Störungen bei bestehender<br />

Karzinomerkrankung sowie Mutter- (oder Vater-) Kind<br />

Behandlungen bei postpartalen Störungen wie z.B. Wochenbettdepressionen.<br />

Die Klinik ist beteiligt bei den Zentrenbildungen<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> (z.B. Onkologisches<br />

Zentrum, Brustkrebszentrum, Zentrum für integrative<br />

Pädiatrie, Zentrum für Altersmedizin, Wirbelsäulenzentrum).<br />

Nachsorge:<br />

Die Klinik ist in ein Netz nachstationärer Behandlungs- und<br />

Rehabilitationsangebote eingebunden, somit kann die<br />

Nachsorge im Gesamtbehandlungsplan für die Patientinnen<br />

und Patienten individuell vorbereitet werden. Hierzu<br />

nutzen wir neben der Psychiatrischen Institutsambulanz<br />

viele ambulante, teil- und vollstationäre außerklinische<br />

Angebote, z.B. niedergelassene Ärztinnen und Ärzte,<br />

Fachärztinnen und Fachärzte, Psychologinnen und Psychologen,<br />

Beratungs-stellen, Übergangswohnheime und<br />

weitere Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten<br />

innerhalb und außerhalb der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main.<br />

81


Kontakt<br />

Leitung der Klinik<br />

Chefarzt<br />

Priv. Doz. Dr. med. Dr. med.<br />

habil. Michael Grube<br />

Facharzt für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie<br />

- Forensische Psychiatrie<br />

- Psychoanalyse<br />

Telefon: 069 3106-3190<br />

069 3106-2797<br />

Tagesklinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie – Psychosomatik<br />

Unsere Tagesklinik unter Leitung von Chefarzt PD<br />

Dr. med. habil. Michael Grube befasst sich mit der<br />

Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen und<br />

ermöglicht durch die Zugehörigkeit zu einem Krankenhaus<br />

der höchsten Versorgungsstufe die Einbeziehung nahezu<br />

aller medizinischer Fachdisziplinen. Die gemeindenahe<br />

Konzeption sichert eine größtmögliche Kontinuität unserer<br />

Therapie. Die Tagesklinik mit 22 Plätzen und ca. 400 Aufnahmen<br />

pro Jahr bietet enge Kooperationsmöglichkeiten mit<br />

dem vollstationären Bereich der Klinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie – Psychosomatik sowie mit der hiesigen<br />

Institutsambulanz.<br />

Wir beteiligen uns an der fachpsychiatrischen und<br />

-psychotherapeutischen Vollversorgung Erwachsener,<br />

gehören zu einem akademischen Lehrkrankenhaus der<br />

J. W. Goethe – Universität <strong>Frankfurt</strong> und bilden angehende<br />

Ärzte und Fachärzte sowie Psychologische<br />

Psychotherapeuten aus.<br />

Im Behandlungsteam sind MitarbeiterInnen aus dem<br />

ärztlichen und psychologischen Dienst sowie Pflege,<br />

Kunst- und Ergotherapie, Sozialarbeit und Bewegungstherapie<br />

vertreten. Neben der klinisch-psychiatrischen Grundorientierung<br />

bringen die Mitarbeiter verschiedener Ausrichtungen<br />

in die gemeinsame Arbeit ein:<br />

tiefenpsychologische, analytische, verhaltens- und<br />

soziotherapeutische Ansätze.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte:<br />

Teilstationär behandelte Patientinnen und Patienten übernachten<br />

zu Hause und befinden sich werktags zwischen<br />

8 und 16 Uhr zur Behandlung in unserer Einrichtung.<br />

Die individuelle Behandlung erfolgt Patientenorientiert<br />

nach einem integrativen Krankheitskonzept<br />

unter Berücksichtigung von psychodynamischen,<br />

tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen,<br />

biologisch-somatischen und sozialen Aspekten. Zu den<br />

Behandlungsformen gehören Krisenintervention und<br />

Rekompensation. Behandelt werden neurotisch und<br />

psychosomatisch Erkrankte sowie Patientinnen und<br />

Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und Psychosen.<br />

Zur Anwendung kommen in jeweils individueller Kombination<br />

Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Pharmakotherapie,<br />

pflegerische Betreuung und Ergotherapie unter<br />

besonderer Berücksichtigung kreativer Verfahren<br />

(z. B. Maltherapie, Computermalen und Bildhauerei).<br />

Hinzu kommen weitere Projektarbeiten, Sozio- und Milieutherapie,<br />

Bewegungs-, Tanztherapie und Krankengymnastik<br />

sowie Angehörigenarbeit in Einzel- und Gruppenangeboten.<br />

Weitere Schwerpunkte stellen psychotherapeutische<br />

Therapieansätze bei Psychosekranken, Borderline-<br />

Störungen, neurotisch und psychosomatisch Erkrankten,<br />

wie Karzinompatienten sowie reaktiven Krisenzuständen dar.<br />

82


Psychiatrische Institutsambulanz<br />

Unsere psychiatrische Institutsambulanz, unter Leitung<br />

von Chefarzt PD Dr. med. habil. Michael Grube, ermöglicht<br />

die ambulante psychiatrisch-psychotherapeutische Betreuung<br />

schwerer psychisch Erkrankter. Sie kann sich an<br />

stationäre oder tagesklinische Behandlungen anschließen<br />

und dient dann der Weiterverfolgung bestimmter therapeutischer<br />

Ziele und der Sicherung des Behandlungserfolges.<br />

In manchen Fällen ersetzt die Behandlung in der<br />

Institutsambulanz auch eine stationäre Behandlung.<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz bietet ebenso wie<br />

der vollstationäre und tagesklinische Bereich ein multiprofessionelles<br />

Team mit Ärztinnen und Ärzten, Psychologinnen<br />

und Psychologen, Pflegekräften, Ergo- und<br />

Kunstherapeutinnen und -therapeuten, Sozialarbeiterinnen<br />

und Sozialarbeitern und Bewegungstherapeutinnen.<br />

In der psychiatrischen Institutsambulanz werden pro Quartal<br />

circa 500 Patienten versorgt. Die meisten von ihnen erhalten<br />

eine intensivere, oft kontinuierliche Behandlung.<br />

Behandlungen und Schwerpunkte<br />

Entsprechend ihres spezifischen Auftrags werden in<br />

der psychiatrischen Institutsambulanz vor allem Patienten<br />

mit chronischen und rezidivierenden psychischen Erkrankungen<br />

behandelt, dazu gehören insbesondere Psychosen<br />

aus dem schizophrenen Formenkreis, manisch-depressive<br />

und schwere depressive Erkrankungen, ausgeprägte<br />

Persönlichkeitsstörungen und komplizierte<br />

gerontopsychiatrische Krankheitsbilder.<br />

Die Behandlung erfolgt nach den individuellen Bedürfnissen<br />

des Patienten, stets wird versucht, die biologische,<br />

psychologische und soziale Ebene gemeinsam einzubeziehen.<br />

Eine möglichst genau dem jeweiligen Zustand des<br />

Patienten angepasste Psychopharmakatherapie ist die<br />

Regel, ebenso eine stützende psychotherapeutische<br />

Begleitung im Einzel kontakt. Daneben gibt es auch<br />

spezifischere psychotherapeutische Ange bote sowohl in<br />

Einzel- als auch in Gruppen therapie.<br />

Die psychiatrische Institutsambulanz weist ein breites<br />

Angebot an spezifischen Gruppentherapien auf; so gibt<br />

es spezielle ärztlich geleitete Gruppen für schizophren<br />

Erkrankte, für manisch-depressiv Erkrankte, für endogen<br />

depressiv Erkrankte, für bestimmte Persönlichkeitsgestörte<br />

und für Angehörige von schizophren Erkrankten.<br />

Weiterhin existiert eine psychologisch geleitete Gruppe<br />

für spezifische Probleme von schizo phren Erkrankten,<br />

und es gibt pflegerische alltagsbezogene Gruppenaktivitäten.<br />

Darüber hinaus ist der Einbezug ambulanter<br />

ergo- und kunsttherapeutischen Behandlung möglich.<br />

Der Sozialdienst der psychiatrischen Institutsambulanz<br />

betreut die Patienten in Fragen insbesondere zur sozialen<br />

Reintegration. Die psychiatrische Institutsambulanz arbeitet<br />

mit komplementären Einrichtungen eng zusammen.<br />

Eine aufsuchende Behandlung zu Hause<br />

ist in besonderen Fällen möglich.<br />

Für die Diagnostik stehen der Institutsambulanz<br />

grundsätzlich alle medizinisch-psychologischen Möglichkeiten<br />

des Krankenhauses zur Verfügung.<br />

Anmeldung Ambulanz:<br />

Telefon: 069 3106-3292<br />

Telefax: 069 3106-3290<br />

83


Kontakt<br />

Leitung des Instituts (Kollegialsystem)<br />

Leitende Ärzte:<br />

Dr. med. Oliver Colhoun<br />

Dr. med. Jörg Schulze<br />

Dr. med. Heiko Wogawa<br />

Sekretariat Dagmar Abendroth<br />

Andrea Frey<br />

Telefon: 069 3106-2836<br />

Telefax: 069 3106-2445<br />

E-Mail: Laboratoriumsmedizin@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Institut für Laboratoriumsmedizin<br />

Klinische Chemie, Mikrobiologie, Transfusionsserologie<br />

Das Institut für Laboratoriumsmedizin des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> verantwortet die zentrale Versorgung und fachärztliche<br />

Betreuung des <strong>Klinikum</strong>s mit labordiagnostischen<br />

Leistungen in Routine- und Notfalldiagnostik.Hierbei ist<br />

die gesamte Palette der Labordiagnostik mit allen Teilgebieten<br />

integriert und die fachärztliche Kompetenz (Laboratoriumsmedizin,<br />

Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie,<br />

Transfus-ionswesen, Krankenhaushygiene) stets verfügbar.<br />

Analysenverfahren/Spezialbereiche:<br />

nn<br />

Klinische Chemie, Gerinnung<br />

nn<br />

Hormone, Medikamente<br />

nn<br />

Tumormarker, Autoimmundiagnostik<br />

nn<br />

Hämatologie<br />

nn<br />

Mikrobiologie, Infektionsserologie<br />

nn<br />

Immunhämatologie, Blutdepot<br />

nn<br />

Massenspektrometrie mit der MALDI-TOF Methode<br />

Qualitätskriterien:<br />

nn<br />

Hoher Qualitätsstandard durch qualifizierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

nn<br />

Besondere Eignung der Analysenverfahren auch für<br />

kleinste Materialmengen<br />

nn<br />

Akkreditierung nach DIN EN ISO 15189 und 22870<br />

(DAkkS; Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) für alle<br />

Bereiche des Instituts (inkl. POCT)<br />

Kurze Bearbeitungszeiten durch:<br />

nn<br />

moderne Laborstraße und Laborausstattung,<br />

nn<br />

Rohrpost von der interdisziplinären zentralen<br />

Notaufnahme bzw. Intensivstation,<br />

nn<br />

schnelle Befundübermittlung auf die Bildschirme<br />

der Stationen.<br />

nn<br />

Kooperationen in Bereichen v. Spezialdiagnostik<br />

Beratungsleistungen/Zentralfunktionen:<br />

nn<br />

Infektiologische Beratung auf den Stationen mit<br />

besonderer Berücksichtigung der Antibiotikatherapie<br />

nn<br />

Transfusionsmedizinische Organisation,<br />

Beratung und Qualitätssicherung<br />

nn<br />

Organisation und Unterstützung der Klinikhygiene<br />

nn<br />

Verantwortung und Unterstützung der Durchführung von<br />

„Point of Care“- Bestimmungen im gesamten <strong>Klinikum</strong><br />

Das Institut hat überregionale Referenzfunktionen für<br />

Organisations- und Automatisierungsverfahren und ist<br />

Partner des Verbundes „Labor Rhein-Main“,<br />

ein Gemeinschaftsunternehmen des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> und Labor Berlin.<br />

84


Kontakt<br />

Leitung des Instituts<br />

Chefarzt<br />

Prof. Dr. med. Gerhard Mall<br />

Institut für Pathologie<br />

Abteilungsleitung<br />

Oberärztin<br />

Dr. med. Petra Hödl<br />

Sekretariat: Andrea Gersbach<br />

Telefon: 069 3106-2785<br />

oder -2342<br />

E-Mail: Petra.Hoedl@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

E-Mail: Pathologie@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Das Fach „Pathologie“ beschäftigt sich mit den krankhaften<br />

Lebensvorgängen (Ursachen und Entwicklungen).<br />

Es stützt sich dabei auf histologische, zytologische und<br />

molekulare Gewebsveränderungen.<br />

Das Institut für Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

ist ein modern ausgestattetes und leistungsstarkes<br />

Institut, das die pathologische Diagnostik der Kliniken<br />

sicherstellt. Am Institut werden – in Kooperation mit dem<br />

Institut für Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s Darmstadt – alle<br />

gängigen Untersuchungen von Gewebeproben und<br />

Zellpräparaten durchgeführt.<br />

Untersuchungsleistungen<br />

Histologie<br />

Feingewebliche Untersuchungen<br />

nn<br />

Operationspräparate<br />

nn<br />

Biopsieproben ( z.B. Haut, Magen, Darm, Prostata,<br />

Bronchialschleimhaut)<br />

nn<br />

Intraoperative Schnellschnittdiagnostik<br />

Cytologie<br />

Mikroskopische Untersuchung von Einzelzellen<br />

in Abstrichen und Körperflüssigkeiten:<br />

nn<br />

Punktionsmaterial (z.B. Schilddrüse, Brustdrüse,<br />

Bronchialsekret, Sputum, Ergüsse)<br />

nn<br />

Urincytologie<br />

Sonderverfahren in Kooperation mit dem Institut für<br />

Pathologie des <strong>Klinikum</strong>s Darmstadt<br />

nn<br />

Immunhistochemische und molekularpathologische<br />

Sonderverfahren zur Charakterisierung von Tumoren<br />

(Polymernasekettenreaktion (PCR), Fluoreszenz-in-situ<br />

Hybridisierung (FISH)<br />

nn<br />

PCR-Untersuchungen zur Erregerdiagnostik an<br />

Formalin-fixierten und in Paraffin eingebetteten<br />

Geweben (beispielsweise Mykobakteriosen,<br />

Zytome-galieviren, humane Papillomaviren,<br />

Herpes simplex und andere)<br />

Spezielle Sonderverfahren<br />

nn<br />

Bei Mammakarzinomen prädiktive und prognostische<br />

Faktoren wie Hormonrezeptorstatus, HER2/neu-Status<br />

(Immunhistochemie, FISH und CISH, Proliferationsrate<br />

(MIB-1)). Außerdem wird an Frischmatrial der<br />

FEMTELLE® uPA/PAI-1 ELISA-Test angeboten.<br />

nn<br />

Nachweis von Mutationen im KRAS-Gen mittels PCR<br />

als prädiktiver Marker für eine Anti-EGFR-<br />

Antikörpertherapie des metastasierten<br />

kolorektalen Karzinoms<br />

nn<br />

UroVysion-FISH-Test zum Nachweis von Aneusomien<br />

in Urothelien aus Urin, Harnblasenspülflüssigkeit und<br />

Nierenbeckenspülflüssigkeit zur Verbesserung der<br />

Aussagekraft der Urinzytologie bei Verdacht auf<br />

ein Urothelkarzinom<br />

Zertifizierung<br />

Zertifizierung nach den strengen Standards der Eusoma<br />

(Europäischen Gesellschaft für Brustkunde)<br />

im Bereich Brustkrebs<br />

85


Kontakt<br />

Klinik für<br />

Radiologie, Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Radiologie<br />

Leitung des<br />

Schwerpunktes Radiologie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Markus Müller-Schimpfle<br />

Sekretariat: Steven Krawietz<br />

Telefon: 069 3106-2818<br />

Telefax: 069 3106-2511<br />

E-Mail: Radiologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Termine: 069 3106-2825<br />

Die nach ISO 9001:2008 zertifizierte Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologe und Nuklearmedizin leistet bildgestützte<br />

Diagnostik und Therapie in der ambulanten und<br />

stationären medizinischen Rund-um-die-Uhr-Versorgung<br />

der Patienten des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Dafür stehen erfahrene Radiologen und sorgfältig ausgebildetes<br />

medizinisch-technisches Assistenzpersonal genauso<br />

zur Verfügung, wie modernste Geräte und leitlinienbezogene<br />

Behandlungsstandards. Auch Spezialgebiete wie<br />

interventionelle, senologische oder kinderradiologische<br />

Untersuchungen werden innerhalb der Klinik für Radiologie,<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin kompetent vertreten,<br />

ebenso wie der eigenständige Bereich der Nuklearmedizin.<br />

Dank einer Teilniederlassung der Ärztin für Nuklearmedizin<br />

ist auch die ambulante Durchführung der nuklearmedizinischen<br />

Leistungen (mit einer Überweisung) möglich.<br />

Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch enge Kooperationen<br />

mit einer überörtlichen Gemeinschaftspraxis, die<br />

die MRT-Diagnostik mit einem Team erfahrener Radiologen<br />

vertritt. Insgesamt werden pro Jahr mittlerweile mehr als<br />

80.000 Einzelleistungen erbracht (u.a. Röntgen 49.985;<br />

CT 14.636; MRT (stationär) 4.540; Sonographie 6.269;<br />

DL 755; Angiographie 1.294; Bildgesteuerte Interventionen<br />

1.173; Nuklearmedizin 5.222).<br />

Unsere Spezialgebiete:<br />

nn<br />

Brustkrebs:<br />

- alle bildgebenden und bioptischen Verfahren<br />

inkl. MR-gesteuerter Vakuumbiopsie<br />

- individuelle Risikoberatung und Früherkennung<br />

- Partner im DKG- und EUSOMA-zertifizierten<br />

Brustzentrum<br />

nn<br />

Gefäßerkrankungen:<br />

- Diagnostik und Kathetertherapie von Kopf bis Fuß<br />

- pAVK-Sprechstunde<br />

- Partner im Gefäßzentrum mit Gefäßboard am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

nn<br />

Kinderradiologie:<br />

- Multimodale Notfalldiagnostik<br />

- Diagnostik von Wachstumsstörungen<br />

- Partner im interdisziplinären pädiatrischen Zentrum<br />

nn<br />

Minimal-invasive Tumortherapie:<br />

- schonende Behandlung von Metastasen (u.a. der Leber)<br />

- Mikrowellentherapie<br />

- Chemoembolisation (TACE) u.a. mit<br />

gut verträglichen Stärkepartikeln<br />

- Partner im interdisziplinären Tumorzentrum<br />

nn<br />

Nuklearmedizin:<br />

- Funktionsuntersuchungen von Schilddrüse, Lunge,<br />

Skelett, Nieren, Gehirn und Herz<br />

- Radiosynoviorthese des Kniegelenkes<br />

- palliative Schmerztherapie von Knochenmetastasen<br />

n n Wirbelsäulenbrüche:<br />

- Knochenzementeinbringung, u.a. durch<br />

Radiofrequenz-Kyphoplastie<br />

- Partner im interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum<br />

86


Kontakt<br />

Klinik für<br />

Radiologie, Neuroradiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

Schwerpunkt Neuroradiologie<br />

Leitung des<br />

Schwerpunktes Neuroradiologie<br />

Chefarzt Prof. Dr. med.<br />

Martin Bendszus<br />

Sekretariat: Steven Krawietz<br />

Telefon: 069 3106-2818<br />

Telefax: 069 3106-2511<br />

E-Mail: Radiologie@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Der Schwerpunkt Neuroradiologie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> umfasst die gesamte Bandbreite der neuroradiologischen<br />

Diagnostik und Therapie. Dies geschieht<br />

in enger Zusammenarbeit mit unseren klinischen Kooperationspartnern,<br />

insbesondere aus der Neurologie<br />

und Neurochirurgie, aber auch der Hals-Nasen-Ohrenund<br />

der Kinderheilkunde sowie der Psychiatrie.<br />

Nicht zuletzt durch technische Weiterentwicklungen hat<br />

gerade in letzter Zeit die notfallmäßige endovaskuläre<br />

Behandlung des akuten Schlaganfalls enorm an<br />

Bedeutung gewonnen und gleichzeitig eine starke<br />

Verbreitung gefunden.<br />

Die modernen Schnittbildverfahren, Computertomographie<br />

(CT) und Magnetresonanztomographie (MRT, in Kooperation<br />

mit der Gemeinschaftspraxis Mainzer Landstrasse)<br />

stehen im Vordergrund der neuroradiologischen Diagnostik.<br />

Hiermit lassen sich Gehirn und Rückenmark, aber auch die<br />

umgebenden Strukturen wie z.B. die Wirbelsäule detailliert<br />

abbilden.<br />

Rasante Fortschritte hat die Neuroradiologie gerade auch<br />

im Bereich der minimal-invasiven Therapie neurovaskulärer<br />

Erkrankungen gemacht. So ist beispielsweise die<br />

endovaskuläre Therapie von Aussackungen der<br />

Hirngefäße (Aneurysmen) mittlerweile als Standard-<br />

Behandlung neben der operativen Behandlung etabliert.<br />

Verschluss der mittleren Hirnschlagader und Ergebnis<br />

nach erfolgreicher Wiedereröffnung<br />

Insbesondere für diese beiden regelmäßig angewandten<br />

Behandlungsverfahren, steht uns eine biplanare Angiographie-Anlage<br />

mit modernster Gerätetechnik zur Verfügung.<br />

Weitere Untersuchungs- und<br />

Behandlungsverfahren:<br />

nn<br />

Computergesteuerte Schmerztherapie<br />

an der Wirbelsäule<br />

Aneurysma der terminalen A. carotis interna<br />

vor und nach coil-Embolisation<br />

nn<br />

Stent-Behandlung von Stenosen der<br />

hirnversorgenden Gefäße<br />

nn<br />

Myelograhie<br />

87


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Ihnen zur Seite!<br />

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ermöglicht.<br />

Aber auch in anderen diagnostischen Bereichen gehen wir neue Wege.<br />

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Tel.: 06192-6116<br />

88


Kontakt<br />

Kommisarische Leitung<br />

Krankenhausapotheke<br />

Norbert Engel<br />

Unsere Krankenhausapotheke<br />

Arzneimitteln kommt bei der Behandlung und Genesung nahezu<br />

jedes Krankenhauspatienten ein hoher Stellenwert zu. Die<br />

Krankenhausapotheke der <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong>-<strong>Höchst</strong> GmbH ist<br />

ein patientenorientierter Servicebetrieb innerhalb des Krankenhauses<br />

und unterstützt die Patientenversorgung durch Logistik,<br />

Arzneimittelherstellung und verschiedene pharmazeutische<br />

Dienstleistungen wie z.B. die Arzneimittelinformation.<br />

Was macht eigentlich die Krankenhausapotheke?<br />

Die Apotheke bestellt und verwaltet Arzneimittel,<br />

Spezialnahrungen, Desinfektionsmittel, Infusionen und viele<br />

andere Produkte. Dabei handelt es sich keineswegs um die<br />

gesamte Bandbreite aller in Deutschland verfügbaren Präparate.<br />

Vielmehr wird das erforderliche Portfolio an Wirkstoffen durch<br />

die Arzneimittelkommission des <strong>Klinikum</strong>s (bestehend aus<br />

Fachärzten aller Abteilungen und der Apothekenleitung) festgelegt.<br />

In der Apotheke werden die zur Verfügung stehenden<br />

wirkstoffgleichen Präparate ausgewählt und dabei die einwandfreie<br />

objektive Qualität, die sichere Handhabung, das Layout<br />

(Verwechslungsgefahr bei Arzneimitteln mit ähnlichen Namen<br />

bzw. Aussehen) und die zuverlässige Lieferbarkeit durch den<br />

Hersteller geprüft und bewertet.Von der Apotheke aus werden<br />

die Arzneimittelbestellungen koordiniert, die Stationen mit<br />

Medikamenten und Betäubungsmitteln versorgt, nicht gelistete<br />

Arzneimittel und Spezialnahrungen beschafft und Arzneimittelrückgaben<br />

bearbeitet. Die pharmazeutische Logistik, die<br />

von der Krankenhausapotheke erbracht wird, ist weit mehr als<br />

die bloße „Belieferung“ des Krankenhauses mit Arzneimitteln.<br />

Die logistische Kompetenz beinhaltet vielmehr alle Dienstleistungen,<br />

die sicherstellen, dass die richtigen Arzneimittel für<br />

die Patienten rechtzeitig und in einwandfreier Qualität unter<br />

Einhaltung aller fachlichen und gesetzlichen Anforderungen<br />

zur Verfügung stehen. Das Stationsbegehungsteam der Apotheke<br />

besucht halbjährlich alle Stationen des <strong>Klinikum</strong>s.<br />

Dabei werden die Vorräte an Arzneimitteln und Medizinprodukten<br />

unter anderem auf Verfalldatum, eingehaltene Anbruchfristen<br />

und ordnungsgemäße Lagerung kontrolliert.<br />

Wenn für die Versorgung von Patientinnen und Patienten<br />

individuell angefertigte Rezepturen benötigt werden, treten<br />

Apotheker und pharmazeutisch-technische Assistentinnen als<br />

Hersteller in Aktion. So gibt es viele Arzneimittel nicht in<br />

kindgerechter Dosierung zu kaufen. Um die Versorgung der<br />

kleinen Patienten in der Kinderklinik sicherzustellen, werden<br />

die Wirkstoffe nach entsprechender Verdünnung in Form von<br />

Kapseln dosiert oder Tropfen mit dem Wirkstoff hergestellt.<br />

Auch für die Klinik für Augenheilkunde werden Spezialpräparate,<br />

wie patientenindividuelle Augentropfen, hergestellt. Ein anderer<br />

Bereich der Eigenherstellung umfasst die sogenannten Zytostatika,<br />

also Arzneimittel zur Chemotherapie gegen Krebserkrankungen.<br />

Diese Präparate werden nicht nur für stationär aufgenommene,<br />

sondern auch für ambulant behandelte<br />

Patientinnen und Patienten individuell dosiert und anwendungsfertig<br />

zubereitet. Gerade aufgrund der Vielzahl der in Deutschland<br />

eingesetzten Präparate kommen häufig Patientinnen und<br />

Patienten in die Klinik, die zu Hause Arzneimittel einnehmen,<br />

welche im <strong>Klinikum</strong> nicht vorrätig sind. Die Apotheke erstellt individuelle<br />

Austauschempfehlungen um sicherzustellen, dass die<br />

erforderlichen laufenden Therapien ohne Zeitverlust umgesetzt<br />

werden können. So kann die Arzneimitteltherapie im<br />

Krankenhaus mit wirkgleichen Arzneimitteln und zu Hause nahtlos<br />

wieder mit den gewohnten Präparaten fortgeführt werden.<br />

Für alle Fragen rund um das Arzneimittel stehen in der Krankenhausapotheke<br />

kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Gesetzliche Vorgaben verbieten der Krankenhausapotheke<br />

einen Verkauf von Medikamenten direkt an Patienten.<br />

Die Arzneimittel dürfen nur in die Hände von ärztlichen<br />

und Pflegepersonal gegeben werden.<br />

89


Kontakt<br />

Pflegedienst<br />

Leitung<br />

Pflegedienstdirektor<br />

Christof Reinmüller<br />

Assistent der<br />

Pflegedienstdirektion:<br />

Thomas Dunczewski<br />

Telefon: 069 3106-2440<br />

E-Mail: Pflegedienst@<br />

<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind ca. 1.000<br />

Pflegekräfte tätig. Hierzu zählen u.a. Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen,<br />

Altenpfleger/innen, Krankenpflegehelfer/<br />

innen, Hebammen, Medizinische Fachangestellte sowie<br />

speziell ausgebildete Fachkrankenpfleger/innen für die<br />

Bereiche Intensivpflege und Anästhesie, Operationsdienst,<br />

Onkologie und Psychiatrie.<br />

Der Einsatz erfolgt speziell nach Qualifikation und Weiterbildung.<br />

Wertvolle Unterstützung erfährt unser Pflegepersonal<br />

durch unsere klinischen Service- und Stationsassistenten.<br />

Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen<br />

hat bei uns einen hohen Stellenwert. Unser Ausbildungszentrum<br />

mit den unterschiedlichsten Ausbildungen bereitet<br />

junge Menschen auf die wertvolle Aufgabe vor. Sie<br />

werden somit unseren Auszubildenden aber auch Praktikanten<br />

und Praktikantinnen der unterschiedlichsten<br />

Berufe in unserem <strong>Klinikum</strong> begegnen.<br />

Wir legen hohen Wert auf einen aktuellen Wissensstand.<br />

Neben dem ständig neu zufließenden Wissen aus den<br />

Ausbildungsstätten steht unserem Pflegepersonal ein<br />

breitgefächertes Angebot an internen und externen Fortbildungen<br />

zur Verfügung. Wir gewährleisten somit, dass<br />

Sie nach den neuesten Erkenntnissen pflegerisch versorgt<br />

werden. Als Patientin oder Patient stehen Sie mit Ihren<br />

individuellen physischen, psychischen und sozialen<br />

Bedürfnissen und Ressourcen bei uns im Mittelpunkt,<br />

unabhängig von Geschlecht, nationaler oder sozialer Herkunft,<br />

Hautfarbe oder Religion. Die Wahrung, Erhaltung<br />

und Förderung Ihrer eigenen Fähigkeiten ist das Ziel<br />

unserer pflegerischen Tätigkeit und soll Sie auf den<br />

weiteren Weg auch außerhalb unseres <strong>Klinikum</strong>s vorbereiten.Ihre<br />

Angehörigen und Bezugspersonen werden mit<br />

Ihrer Zustimmung in diesen Prozess mit eingebunden.<br />

Für Ihre Sorgen und Bedürfnisse sind wir für Sie und Ihre<br />

Angehörigen Ansprechpartner. Hierbei soll ein Klima des<br />

Vertrauens geschaffen werden, in dem Sie sich ausdrücken<br />

können, sich verstanden und akzeptiert fühlen.<br />

Zu unseren Aufgaben gehört natürlich auch ein respektvoller<br />

und würdevoller Umgang mit Sterbenden.<br />

Die Würde des Menschen wird auch während des<br />

Sterbens und nach seinem Tod gewahrt.<br />

Sollten Sie Fragen haben, stehen Ihnen auf den Stationen<br />

die jeweiligen Stationsleitungen gerne zur Verfügung.<br />

Gerne können Sie sich auch an das Büro der<br />

Pflegedienstdirektion wenden.<br />

Der Pflegedienstdirektor wird unterstützt von:<br />

Stellv.<br />

Pflegedienstdirektorin<br />

Pflegedienst<br />

Corinna Schreier<br />

T: 069 3106-2362<br />

Stellv.<br />

Pflegedienstdirektorin<br />

Funktionsdienst<br />

Elvira Softic<br />

T: 069 3106-2936<br />

Assistent der<br />

Pflegedienstleitung<br />

Thomas Dunczewski<br />

T: 069 3106-2440<br />

90


Entlassmanagement<br />

Das Team Entlassmanagement des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> steht allen Patientinnen und Patienten<br />

sowie deren Angehörigen für alle Fragen, die sich im<br />

Zusammenhang mit dem Krankenhausaufenthalt und<br />

der Weiterversorgung ergeben, zur Verfügung.<br />

Die Beratung und Unterstützung dieses Fachdienstes<br />

ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.<br />

Im Rahmen des Entlassungsmanagements<br />

unterstützen wir Sie u.a. bei:<br />

nn<br />

Vermittlung von ambulanten Diensten<br />

nn<br />

Versorgung mit Pflegehilfsmitteln<br />

nn<br />

Vermittlung von Essen auf Rädern<br />

nn<br />

Antragstellung auf Leistungen der Pflegeversicherung<br />

nn<br />

Pflegeheimunterbringung, Kurzzeitpflege,<br />

Hospizunterbringung<br />

nn<br />

Anträge auf gesetzliche Betreuungen gemäß<br />

§ 1896 BGB<br />

nn<br />

Anträge nach dem Schwerbehindertengesetz<br />

nn<br />

Antragstellungen bei Ansprüchen gegenüber<br />

dem Sozialhilfeträger<br />

nn<br />

Vermittlung von Kontaktadressen<br />

(Selbsthilfe gruppen, Beratungsstellen)<br />

nn<br />

Beratung bezüglich Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung<br />

nn<br />

Einleitungen von Rehabilitationsmaßnahmen<br />

(Anschlussheilbehandlung, Frührehabilitation)<br />

Wir bieten außerdem:<br />

Beratung bei persönlichen Fragen, die im Zusammenhang<br />

mit dem Krankenhausaufenthalt- und der häuslichen und<br />

familiären Situation stehen sowie Begleitung in Krisensituationen,<br />

die durch die Krankheit und den sich<br />

daraus notwendigen Veränderungen ergeben.<br />

Um Zeit für ein Gespräch zu haben, empfiehlt es sich,<br />

vorab einen Termin zu vereinbaren.<br />

Telefonische Terminabsprache:<br />

Montag - Freitag:<br />

8 Uhr - 10 Uhr,<br />

13 Uhr - 14 Uhr<br />

Andrea Waffender Tel.: 069 3106-2961<br />

Brigitte Lorenz Tel.: 069 3106-2742<br />

Eva-Maria Eislöffel Tel.: 069 3106-2779<br />

Montag - Freitag: 13 Uhr - 14 Uhr<br />

Anja Braun Tel.: 069 3106-3719<br />

Mo., Di., Do.: 8 Uhr - 10 Uhr,<br />

Dienstag - Freitag: 13 Uhr - 14 Uhr<br />

Verena Börngen Tel.: 069 3106-3553<br />

für Reha-Angelegenheiten:<br />

Montag - Freitag: 8 Uhr - 11 Uhr<br />

Montag:<br />

13 Uhr - 15 Uhr<br />

Silke Maduch Tel.: 069 3106-3020<br />

Suzana Terzic-Milinovic Tel.: 069 3106-3021<br />

91


Komfort- und Wahlleistungsstationen<br />

Auf unserer Komfortstation und unseren Wahlleistungsstationen<br />

bekommen Sie so viel Ruhe und Privatsphäre<br />

wie möglich. Unser Servicepersonal sorgt dafür, dass es<br />

Ihnen an nichts mangelt. Verbringen Sie Ihren Aufenthalt<br />

in hellem und freundlichem Ambiente und schlafen Sie in<br />

einem unserer hochmodernen Komfortbetten. Als kleinen<br />

Willkommensgruß stellen wir für Sie täglich ein Obstkörbchen<br />

sowie eine Getränkeauswahl, bestehend aus Fruchtsäften,<br />

Wasser und Limonade, bereit. Tradition verpflichtet:<br />

Genießen Sie Ihren Nachmittagskaffee und Kuchen auf<br />

original <strong>Höchst</strong>er Porzellan. Alle unsere Patienten können<br />

eine Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer wählen.<br />

Auf der Wochenbettstation besteht außerdem bei Bedarf<br />

die Möglichkeit einer Unterbringung im Familienzimmer.<br />

Kontakt Servicepersonal<br />

Gerade im Krankenhaus ist es wichtig, dass man sich<br />

gut aufgehoben fühlt. Wir stehen Ihnen zu jeder Zeit als<br />

Ansprechpartner bei allen Servicefragen zur Verfügung.<br />

Telefon: 0151 62407955 oder 0151 12289610<br />

Zu unseren Service-Angeboten zählen u.a.:<br />

nn<br />

Aufnahme direkt auf Station<br />

nn<br />

Persönliche Betreuung durch eine Servicekraft<br />

nn<br />

Eigener Sanitärbereich<br />

nn<br />

Elektrisch verstellbare Komfortbetten<br />

nn<br />

TV und Telefon ohne Grundgebühr<br />

nn<br />

Auf Anfrage Surfsticks für den Internetzugang auf<br />

Notebooks (gegen Gebühr)<br />

Die Abrechnung der Zusatzleistung<br />

Selbstverständlich erhält jeder im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> medizinische Spitzenversorgung - auch ohne<br />

Beanspruchung von Wahlleistungen. Falls Sie jedoch vor<br />

oder während Ihres Aufenthaltes entscheiden, einige<br />

Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen, die Ihnen<br />

den Aufenthalt im <strong>Klinikum</strong> noch angenehmer gestalten,<br />

erfolgt die Abrechnung entweder über Ihre private<br />

Krankenversicherung, eine Zusatzversicherung zur<br />

Gesetzlichen Krankenversicherung oder aber – ohne<br />

entsprechende Versicherung – direkt privat über Sie.<br />

Die aktuellen Preise erfahren Sie beim Pflegepersonal<br />

oder Servicepersonal der Station oder den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern unserer Patientenaufnahme.<br />

Weitere Wahlleistungen, wie z.B. Chefarztbehandlung,<br />

werden gesondert abgerechnet.<br />

92


v.l.n.r. Irmela Dickel, Sybille Staufenbiehl, Reinhard Henrich, Agnes Schulte-Dohnal, Dr. Jürgen Aach, Anne Delpopolo<br />

Krankenhausseelsorge<br />

Als evangelische und katholische Krankenhausseelsorgerinnen<br />

und –seelsorger sind wir für Sie als Patientinnen und<br />

Patienten, Angehörige oder Mitarbeitende der Kliniken da,<br />

wann immer Sie einen Kontakt zu uns herstellen möchten<br />

– ungeachtet Ihrer Konfession oder religiösen Einstellung.<br />

Patientinnen und Patienten kommen meist mit gemischten<br />

Gefühlen in ein Krankenhaus.<br />

Wir nehmen uns Zeit, wenn Sie<br />

nn<br />

Orientierung im häufig verwirrenden<br />

Krankenhausalltag suchen<br />

nn<br />

Grenzen spüren und vielleicht (nicht)<br />

akzeptieren können<br />

nn<br />

Ihr bisheriges und zukünftiges Leben<br />

bedenken möchten<br />

nn<br />

schwierige Entscheidungen zu treffen haben<br />

nn<br />

Ihre Freude über Besserung und Genesung<br />

teilen möchten<br />

nn<br />

Gebet, Segen, Abendmahl/Krankenkommunion oder<br />

Krankensalbung wünschen<br />

nn<br />

über etwas sprechen möchten, was Sie auf<br />

dem Herzen haben.<br />

Telefonisch sind wir unter den folgenden<br />

Rufnummern erreichbar:<br />

Evangelische Krankenhausseelsorge:<br />

Tel.: 069 3106-2967<br />

Anne Delpopolo, Irmela Dickel, Reinhard Henrich<br />

Katholische Krankenhausseelsorge:<br />

Tel.: 069 3106-2926<br />

Dr. Jürgen Aach, Agnes Schulte-Dohnal,<br />

Sibylle Staufenbiel<br />

Auf den Anrufbeantworter gesprochene Nachrichten werden<br />

zu jeder Zeit per Funk an die/den diensthabende/n<br />

Seelsorgerin oder Seelsorger weitergeleitet.<br />

Die Räume der evangelischen und katholischen<br />

Krankenhausseelsorge befinden sich im Erdgeschoss<br />

des Hauptgebäudes (A).<br />

An jedem Sonntag feiern wir um 10 Uhr Gottesdienst im<br />

Gemeinschaftsraum (Gebäude A, 2. Stock).<br />

Der Gottesdienst wird im Wechsel von der evangelischen<br />

und katholischen Krankenhausseelsorge gestaltet.<br />

Sie sind herzlich eingeladen.<br />

93


Das Team der Gelben und Grünen Damen: (von oben links nach rechts)<br />

Brigitte Zuckriegl, Irmgard Deutschbein, Angelika Vajz, Gisela Räuber, Barbara Stelter, Marita Huck, Margit Dworschak<br />

Margarethe Schmitz, Olivia Welsch, Erika Friedrich, Roswitha Bocklet, Regina Franke, Johanna Schäffer, Ursula Höcher,<br />

Waltraud Zeitz, Walburga Baur, Renate Klück, Edith Franke<br />

Nicht drauf: Monika Wolf, Christa Roth, Barbara Schui, Sonja M. Kaiser, Karin Wenk-Seibel, Betül Kan<br />

Gelbe Damen / Grüne Damen<br />

Die grünen Damen und Herren:<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Zeit nehmen, Zeit schenken, Zuhören und Helfen: Die<br />

Aufgaben der „grünen Damen und Herren“ im <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind vielfältig. Grüne Damen und Herren<br />

sind ehrenamtliche Mitarbeitende und stehen den Patienten<br />

hilfreich zur Seite, wenn sie persönliche Wünsche haben,<br />

wenn sie Besorgungen oder Botengänge benötigen, etwas<br />

vorgelesen haben oder sich mit jemandem<br />

unterhalten möchten.<br />

Damit tragen die ehrenamtlich Mitarbeitenden zum<br />

Wohlbefinden der Patienten bei. Sie wollen mit Herz lichkeit<br />

und menschlicher Zuwendung helfen, den Krankenhausaufenthalt<br />

zu erleichtern. Grüne Damen und Herren sind zu<br />

erkennen durch entsprechende Bekleidung sowie einen<br />

Hausausweis. Kontakt zu den grünen Damen und Herren<br />

vermittelt den Patienten das Pflegepersonal.<br />

Anzeige<br />

Die gelben Damen:<br />

Ehrenamtliche Krankenhaus-Hilfe am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Die gelben Damen sind ehrenamtlich Mitarbeitende des<br />

Krankenhauses. Zu Beginn eines Krankenhausaufenthaltes<br />

stehen sie den Patientinnen und Patienten hilfreich zur<br />

Seite. Sie unterstützen Patienten, wenn diese z.B. Hilfe<br />

benötigen beim Ausfüllen von Aufnahmeformularen,<br />

Begleitung zu den Stationen wünschen oder Antworten<br />

auf erste Fragen nach der Aufnahme<br />

ins <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> brauchen.<br />

Gelbe Damen sind anzutreffen im Foyer des Haupthauses<br />

vor der Patientenaufnahme. Sie sind zu erkennen an<br />

entsprechender Bekleidung und Hausausweis.<br />

94


Ambulante Hospizgruppe<br />

<strong>Frankfurt</strong> West „Auf dem Weg“<br />

Menschen begleiten<br />

bis an das Ende ihres Lebens<br />

Menschen in ihrer letzten Lebensphase beizustehen ist<br />

eine wichtige Aufgabe.Schwerkranken Menschen ein<br />

würdiges Sterben zu ermöglichen, ist das gemeinsame<br />

Ziel von Caritas <strong>Frankfurt</strong>, der Katholischen Erwachsenenbildung<br />

und dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong>.<br />

Zum fünf-jährigen Bestehen der Hospizgruppe wurde<br />

der Kooperationsvertrag, 2008 in der ersten Fassung<br />

entstanden, überarbeitet. In der Präambel heißt es:<br />

Der Kooperationsvertrag dient der Begleitung der ehrenamtlich<br />

tätigen Hospizgruppe <strong>Frankfurt</strong> West „Auf<br />

dem Weg“, die eine psychosoziale Begleitung und Unterstützung<br />

stationärer und ambulanter Palliativpatienten<br />

und deren Angehörigen im <strong>Frankfurt</strong>er Westen anbietet.<br />

Als Ergänzung zur medizinischen und pflegerischen<br />

Versorgung im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> und in der<br />

ambulanten Pflege der Caritas-Zentralstation <strong>Höchst</strong><br />

ist dies ein neues Qualitätsmerkmal in der Versorgung<br />

von unheilbar Schwerstkranken und Sterbenden.<br />

Die Katholische Erwachsenenbildung <strong>Frankfurt</strong> beteiligt<br />

sich an der Finanzierung der Qualifizierungen und der<br />

regelmäßigen Supervision der Ehrenamtlichen.<br />

Durch den Rückhalt dieser Rahmenbestimmungen muss<br />

Leben bis zum Tod nicht ängstliches Warten sein. Auch<br />

die letzte Lebensphase kann erfüllt sein durch Begleitung<br />

und gemeinsame Trauer. Durch Trost für den Sterbenden<br />

und seine Angehörigen. Gerade hier können geschulte<br />

ehrenamtliche Mitarbeitende Ruhe vermitteln. Sie leisten<br />

damit einen Beitrag zu einer optimalen Versorgung<br />

schwerstkranker Menschen.Das Team der Palliativmedizin<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>Höchst</strong> kommt aus Medizin, Pflege, Physiotherapie,<br />

Seelsorge und Sozialarbeit. Damit soll der Vielfalt<br />

der Aufgabenstellung besser gerecht werden. Unsere<br />

Ehrenamtlichen bereiten sich ein Dreivierteljahr auf die Begegnungen<br />

mit Sterbenden vor. Sie haben sich persönlich<br />

auseinandergesetzt mit Krankheit, Sterben und Tod.<br />

Sie kennen die speziellen Anforderungen ihrer Aufgabe.<br />

Eine regelmäßige Teambegleitung erfolgt<br />

während der gesamten Dauer des Einsatzes.<br />

Was wir gemeinsam erreichen wollen:<br />

nn<br />

eine optimale Versorgung von Patienten nach<br />

Entlassung aus dem Krankenhaus<br />

nn<br />

eine Vermeidung der kurzfristigen neuen<br />

Krankenhauseinweisung oder Heimaufnahme<br />

nn<br />

emotionale Unterstützung für Sterbende und<br />

ihre Angehörigen<br />

nn<br />

wir wollen Zeit haben und da sein für Gespräche,<br />

für das Schweigen<br />

nn<br />

seelsorgerische Betreuung nach religiösen<br />

Bedürfnissen organisieren<br />

nn<br />

Angehörige nach dem Tod unterstützen, sie in ihrer<br />

Trauer begleiten<br />

Wenn Sie Unterstützung brauchen bei der Betreuung<br />

und Pflege ihres sterbenden Angehörigen,<br />

dann rufen Sie uns an.<br />

Ambulante Hospizgruppe <strong>Frankfurt</strong>-West „Auf dem Weg“<br />

Ehrenamtliche Hospizbegleiter/innen<br />

Telefon 0151 21857630<br />

95


Kontakt<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Physiotherapie<br />

Leitende Physiotherapeutin<br />

Claudia Schmidt<br />

Telefon: 069 3106-2168<br />

Physiotherapie ist eine am Krankheitsbild orientierte<br />

Therapie mit speziellen Behandlungstechniken. Sie wird<br />

eingesetzt bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />

des zentralen und peripheren Nervensystems und bei<br />

den Erkrankungen der Organe. Auf Grundlage einer<br />

ärztlichen Verordnung wird ein krankengymnastischer<br />

Befund erhoben und das Behandlungskonzept abgestimmt.<br />

In der Abteilung für Physiotherapie des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> sind 26 Mitarbeiter/innen tätig,<br />

die in allen Bereichen des <strong>Klinikum</strong>s eingesetzt sind.<br />

Die Behandlung der Patienten richtet sich nach den<br />

individuellen Problemen und beinhaltet unter anderem:<br />

nn<br />

Schmerzlinderung, Durchblutungsverbesserung<br />

nn<br />

Verbesserung und Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit<br />

nn<br />

Wiedererlangen und Erhaltung der Selbständigkeit<br />

Wann wird Physiotherapie angewendet?<br />

In den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie,<br />

Bauchchirurgie, Gefäßchirurgie:<br />

nn<br />

Gelenkfrakturen und gelenknahe Frakturen<br />

nn<br />

Totalendoprothesen (TEP) an Hüfte und Knie<br />

(Gelenkersatz durch künstliche Gelenke)<br />

nn<br />

Schaftfrakturen<br />

nn<br />

Wirbelsäulenoperationen und -erkrankungen<br />

nn<br />

Bänder-, Sehnen- und Muskelerkrankungen<br />

nn<br />

Entzündliche Erkrankungen<br />

nn<br />

Lungenerkrankungen<br />

nn<br />

Amputationen<br />

nn<br />

Osteoporose/Arthrose<br />

nn<br />

MMST<br />

In den Bereichen Gynäkologie und Urologie:<br />

nn<br />

Rückbildungsgymnastik (Wochenbettgymnastik)<br />

nn<br />

Erkrankungen der Nieren-, Harn- und<br />

Geschlechtsorgane<br />

Im Bereich der Inneren Medizin:<br />

nn<br />

Atemwegserkrankungen<br />

nn<br />

Herz- Kreislauferkrankungen<br />

nn<br />

Erkrankungen des Magen-Darmtraktes<br />

nn<br />

Entzündliche Gelenkerkrankungen (z. B. Rheuma)<br />

nn<br />

Onkologische Krankheitsbilder<br />

nn<br />

Geriatrische Krankheitsbilder<br />

In den Bereichen Neurologie und Neurochirurgie:<br />

nn<br />

Erkrankungen des zentralen- und peripheren<br />

Nervensystems<br />

nn<br />

Erkrankungen und Verletzungen im Bereich des Gehirns<br />

und des Rückenmarks, inkl. Stroke Unit<br />

In den Bereichen der Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin:<br />

nn<br />

Frühgeburten<br />

nn<br />

Bei Entwicklungsverzögerungen von Kindern<br />

nn<br />

Atemwegserkrankungen<br />

Spezielle Techniken der Physiotherapie<br />

(Auswahl des Leistungsspektrums)<br />

nn<br />

Behandlungen auf neurophysiologischer Basis<br />

(Bobath, Vojta Kinder sowie Erwachsene und PNF)<br />

nn<br />

Brügger<br />

nn<br />

Brunkow<br />

nn<br />

Manuelle Therapie<br />

nn<br />

Elektrotherapie<br />

nn<br />

Ultraschall<br />

nn<br />

Thermotherapie (Wärme-, Hitze- und Kältetherapie)<br />

nn<br />

Lymphdrainage<br />

nn<br />

Schmerztherapie (HHP)<br />

Die Patienten können auf ärztliche Verordnung<br />

auch ambulant betreut werden (siehe ambulante<br />

Therapieangebote).<br />

96


Kontakt<br />

Leitende Ergotherapeutin<br />

Gabriele Faißt<br />

Telefon: 069 3106-2086<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Ergotherapie<br />

Ergotherapie wird angewendet<br />

in den Bereichen:<br />

nn<br />

Geriatrie<br />

• Dementielle Erkrankungen<br />

• Mehrfacherkrankungen, akute und chronische<br />

Krankheitsbilder<br />

• Altersbedingte physiologische<br />

Funktionsein schrän kungen<br />

nn<br />

Neurologie<br />

• Schlaganfall<br />

• Schädelhirnverletzung<br />

• Multiple Sklerose<br />

• Morbus Parkinson<br />

• Dementielle Prozesse<br />

nn<br />

Traumatologie, Orthopädie, Rheumatologie<br />

• Entzündliche und degenerative<br />

Gelenker krankungen<br />

• Verletzung der Knochen, Muskeln,<br />

Sehnen und Nerven<br />

Behandlungskonzepte in der<br />

Ergotherapie sind:<br />

nn<br />

Bobath Konzept<br />

nn<br />

Interaktionstherapie nach Affolter<br />

nn<br />

Kognitiv-therapeutische Übungen nach Perfetti<br />

nn<br />

Johnstone-Konzept<br />

nn<br />

Neuropsychologisches Training nach V. Schweizer,<br />

Cogpack, Sima<br />

nn<br />

Hemianopsietraining<br />

nn<br />

Spiegeltherapie<br />

nn<br />

ADL-Training<br />

nn<br />

Sturzprophylaxe<br />

Ergotherapie wird vorwiegend in Einzeltherapie durchgeführt.<br />

In der Geriatrie finden zudem psychomotorisch<br />

aktivierende Gruppenangebote statt sowie kognitive<br />

Trainingsgruppen.<br />

nn<br />

Handtherapie<br />

• Nachbehandlung von Handund<br />

Armverletzungen<br />

• Gelenkmobilisation<br />

• Muskelkräftigung<br />

• Belastungstraining<br />

• Koordinationstraining<br />

• Narbenbehandlung<br />

• Schmerzbehandlung<br />

97


Kontakt<br />

Leitende Masseurin<br />

Ria Blöcher<br />

Telefon: 069 3106-3329<br />

Dienstraum: 069 3106-2230<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Fachbereich Bäder und Massagen<br />

In unserer Abteilung sind neun Mitarbeiter/innen tätig,<br />

die in allen Bereichen des <strong>Klinikum</strong>s eingesetzt werden.<br />

Alle Therapien erfolgen auf ärztliche Anordnung.<br />

Therapie-Angebot:<br />

nn<br />

Massagen, Manuelle Lymphdrainagen,<br />

Komplexe Kompressions-Bandagen,<br />

nn<br />

Fangopackungen, Bindegewebsmassagen,<br />

Reflexzonentherapie, Infrarotbestrahlungen,<br />

nn<br />

Stangerbäder, Unterwassermassagen,<br />

Vierzellenbäder, Ultraschallbehandlungen,<br />

Wechselbäder, auf- und absteigende Bäder,<br />

Medizinische Bäder, Kryotherapie und<br />

Kneippsche Anwendungen.<br />

Unser Therapieangebot ist auch ambulant<br />

(mit und ohne Rezept) möglich.<br />

Anmeldung: 069 3106-2084<br />

98


Kontakt<br />

Logopädin<br />

Natalie Sahler<br />

Klinik für Neurologie<br />

Telefon: 069 3106-2947<br />

Logopädin<br />

Jasmin McKenzie<br />

Klinik für Innere Medizin 4<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Logopädie<br />

Der Tätigkeitsbereich der Logopädie umfasst die<br />

logopädische Diagnostik und Therapie von Patienten<br />

mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen<br />

bei Kindern und Erwachsenen.<br />

Unsere Spezialgebiete sind die logopädische<br />

Diagnostik und Therapie von:<br />

nn<br />

Aphasien ( zentrale Sprachstörungen )<br />

nn<br />

Dysarthophonien (zentrale Sprechstörungen )<br />

nn<br />

Dysphagien (Schluckstörungen nach Schlaganfall)<br />

nn<br />

Dysphonien (Stimmstörungen nach Schlaganfall<br />

oder Nervenlähmung )<br />

nn<br />

Sprachzerfall im Rahmen einer dementiellen Erkrankung<br />

Sowie die:<br />

nn<br />

Eingehende Beratung der Angehörigen<br />

nn<br />

Einleitung und Organisation nachfolgender<br />

ambulanter logopädischer Therapie<br />

Die oben genannten Störungsbilder treten oft nach einem<br />

Schlaganfall, einer Hirnblutung oder aufgrund einer<br />

progredienten neurologische Erkrankung, wie z.B.<br />

Morbus Parkinson oder multipler Sklerose auf. Im<br />

Rahmen einer Demenz entwickeln sich ebenfalls<br />

häufig Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen.<br />

Unsere logopädische Abteilung behandelt zentrale Sprachstörungen<br />

(Aphasien) nach neuro-linguistischen Gesichtspunkten<br />

in allen sprachlichen Modalitäten (Verstehen,<br />

Sprechen, Lesen, Schreiben).<br />

Zentrale Sprechstörungen (Dysarthrophonien) werden<br />

je nach Symptomatik in den Störungsbereichen Mundmotorik,<br />

Atmung, Stimmgebung und Artikulation therapiert.<br />

Schluckstörungen (Dysphagien) behandeln wir nach<br />

kausalen (facio-oraleTrakt-Therapie) und kompensatorischen<br />

( z.B. Änderung der Nahrungskonsistenz) Methoden.<br />

Stimmstörungen (Dysphonien) werden je nach Ursache der<br />

Erkrankung funktionell oder mit Unterstützung von Reizstrom<br />

behandelt. Im Rahmen der Angehörigenberatung<br />

bieten wir Beratungsgespräche und Informationsmaterial<br />

über die sprachliche Erkrankung an.<br />

Darüber hinaus vermitteln wir die weiterführende<br />

ambulante logopädische Therapie.<br />

99


Kontakt<br />

Zentrale Therapiebereiche:<br />

Ambulante Therapieangebote<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Kassen-, BG- und Privatpatienten<br />

Physiotherapie und physikalische<br />

Therapie: 069 3106-2084<br />

Zu unserem Team gehören ausgebildete Physiotherapeutinnen und Masseurinnen/medizinische Bademeister<br />

Angebote auf ärztliche Verordnung<br />

Physiotherapie<br />

nn<br />

Manuelle Therapie<br />

nn<br />

Physiotherapie auf neurophysiologischer Grundlage<br />

nn<br />

Schmerztherapie (HHP)<br />

nn<br />

Triggerpunktbehandlung<br />

nn<br />

Therapie nach Dorn<br />

nn<br />

Neuro-Muskuläre Therapie (NMT)<br />

nn<br />

Behandlungen im Bewegungsbad<br />

(Hüft- und Kniegruppen, Wirbelsäulengruppen,<br />

Schulter- und Armgruppen)<br />

Angebote für Selbstzahler<br />

nn<br />

TUINA (traditionelle chinesische Massage)<br />

nn<br />

Fußreflexzonenmassagen<br />

nn<br />

Klassische Tape-Therapie<br />

nn<br />

Kinesio Tape<br />

nn<br />

Schwangerenschwimmen, Babyschwimmen und<br />

Schwimmen für Kleinkinder<br />

nn<br />

Bewegungserfahrung im Wasser für Kinder<br />

von ein bis drei Jahren<br />

Physikalische Therapie<br />

nn<br />

Klassische Massagetherapie<br />

nn<br />

Bindegewebsmassagen<br />

nn<br />

Manuelle Lymphdrainage<br />

nn<br />

Komplexe Kompressions-Bandagen<br />

nn<br />

Heiße Rolle<br />

nn<br />

Kryotherapie<br />

nn<br />

Elektrotherapie<br />

nn<br />

Fangopackungen<br />

nn<br />

Infrarotbestrahlungen<br />

nn<br />

Bäder (Stangerbad, Zellenbad, medizinische Bäder)<br />

nn<br />

Unterwassermassage<br />

100


Yvette Oestreicher<br />

Leiterin der Schule für Krankenpflege,<br />

Kinderkrankenpflege und<br />

Krankenpflegehilfe<br />

Ausbildungszentrum:<br />

Schulen des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Krankenpflegeschule<br />

Pflegen bedeutet, Berater und Krisenmanager zugleich<br />

für Patienten und ihre Angehörigen zu sein und den<br />

Menschen dabei in seiner Einmaligkeit zu achten.<br />

Die Krankenpflege hat in Deutschland die wohl längste<br />

Tradition unter den vier „Säulen“ der Pflege.<br />

Das Christentum machte sie zu einer der sieben Werke<br />

der Barmherzigkeit. Heute gehören die Berufe „Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger“ sowie „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger“<br />

in Deutschland zu begehrten Ausbildungsberufen.<br />

Wir sind eine der größten kommunalen<br />

Krankenpflege- und Kinderkrankenpflegeschulen in<br />

<strong>Frankfurt</strong> sowie eine Schule für Krankenpflegehilfe und<br />

verfügen über 160 Ausbildungsplätze.<br />

Ausbildung in der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege sowie Gesundheitsund<br />

Kinderkrankenpflege<br />

Im Zentrum unseres Handelns steht der Mensch.<br />

Neben fachlichem Wissen und Können vermitteln wir<br />

durch unsere eigene Haltung Zuwendung und Toleranz<br />

gegenüber anderen Menschen. Empathie, Wertschätzung<br />

und Aufrichtigkeit sind unsere Grundregeln.<br />

Wir bilden aus<br />

(jeweils ab 1.4. oder 1.10. des Jahres):<br />

nn<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/innen<br />

nn<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/innen<br />

nn<br />

Krankenpflegehelfer/innen<br />

Die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege<br />

sowie der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege unterteilt<br />

sich in theoretischen/praktischen Unterricht<br />

(2.100 Stunden) sowie die praktische Ausbildung<br />

(2.500 Stunden) und dauert insgesamt drei Jahre.<br />

Ausbildung in der Krankenpflegehilfe<br />

Der Krankenpflegehelfer arbeitet im professionellen<br />

Pflegeteam und assistiert dem Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

bei dessen Aufgaben (z.B. Krankenbeobachtung,<br />

Verbandswechsel). Er übernimmt aber auch Pflegetätigkeiten<br />

in Eigenverantwortung bzw. in Absprache<br />

mit dem dreijährig ausgebildetem Pflegepersonal.<br />

Krankenpflegehelfer sind u.a. für Kontrolle von Blutdruck,<br />

Puls und Temperatur, Körperpflege, Richten der Betten, Hilfe<br />

bei Nahrungsaufnahme und Ausscheidung, Hilfe bei der<br />

Mobilisation zuständig. Die Gesamtausbildung der<br />

Krankenpflegehilfe dauert ein Jahr und beträgt 1.600<br />

Stunden, unterteilt in 700 theoretische und 900 praktische<br />

Stunden. Sicherlich begegnen Ihnen während Ihres Aufenthaltes<br />

bei uns unsere Auszubildenden der verschiedenen<br />

Pflegeausbildung und geben Ihnen bei Fragen gerne weitere<br />

Auskünfte und Erfahrungen zur Ausbildung weiter.<br />

Für ausführliche Fragen steht Ihnen unsere Schulleiterin<br />

Yvette Oestreicher gern zur Verfügung.<br />

101


Katja Kister<br />

Leiterin der Schule für<br />

Operationstechnische Assistenzen<br />

Schule für<br />

Operationstechnische<br />

Assistenzen<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege<br />

Krankenhäuser sind lernende Organisationen, die den<br />

Kriterien der Professionalität, Humanität, Qualität und<br />

Wirtschaftlichkeit Rechnung tragen müssen.<br />

Mit regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen vermitteln<br />

wir Mitarbeitern neue Kenntnisse und vertiefen das Wissen,<br />

um die Pflegekräfte in ihrer Professionalität und ihrem<br />

fachkompetenten Handeln zu unterstützen.<br />

Dazu gehören neben Stationsmanagement-weiterbildungen<br />

z.B. folgende zweijährige staatliche Weiterbildungen:<br />

nn<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger für Intensivpflege<br />

und Anästhesie<br />

nn<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger in der Onkologie<br />

nn<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger für Psychiatrie<br />

nn<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger für Nephrologie<br />

nn<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger für Rehabilitation<br />

nn<br />

Fachkrankenschwester/-pfleger im Funktionsdienst<br />

Des Weiteren werden diverse Studiengänge in<br />

der Pflege angeboten.<br />

Kontakt:<br />

Yvette Oestreicher<br />

Leiterin der Schule für Krankenpflege,<br />

Kinderkrankenpflege und Krankenpflegehilfe<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-3668<br />

Telefax: 069 3106-3397<br />

E-Mail: Krankenpflegeschule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin/<br />

zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) soll die<br />

Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Aufgaben vertraut<br />

machen - sowohl im OP als auch in den Funktionsbereichen<br />

Ambulanz, Endoskopie und Zentralsterilisation.<br />

Die zur Erfüllung dieser Aufgaben erforderlichen speziellen<br />

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden während<br />

der drei Jahre dauernden Ausbildung vermittelt. Es<br />

werden 1.600 Stunden fachtheoretischer Unterricht in<br />

der OTA-Schule des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> erteilt.<br />

Die praktische Ausbildung mit 3.000 Stunden Praxiseinsatz<br />

wird im <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> in verschiedenen operativen<br />

Fachabteilungen wie beispielsweise der Allgemein- und Unfallchirurgie,<br />

Gynäkologie, Orthopädie, Urologie usw., aber auch in<br />

der chirurgischen Ambulanz, der Zentralsterilisation, der Endoskopie<br />

sowie auf einer chirurgischen Pflegestation absolviert.<br />

Die Schüler erhalten eine Ausbildungsvergütung. Die Chancen<br />

auf einen Arbeitsplatz nach der Ausbildung sind sehr gut.<br />

Kontakt:<br />

Katja Kister<br />

Leiterin der Schule für Operationstechnische Assistenzen<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-2703<br />

Telefax: 069 3106-3397<br />

E-Mail: Katja.Kister@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

102


Schule für Ergotherapie<br />

Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)<br />

Schulleitung der<br />

Schule für Ergotherapie<br />

Die Schule für Ergotherapie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> wurde 1965 gegründet und ist eine der ältesten<br />

Schulen dieser Berufsgruppe in Deutschland.<br />

Heute gehört die Schule, mit einem in Fachkreisen anerkannt<br />

hohen Ausbildungsniveau, zu den renommiertesten<br />

Deutschlands. Außerdem ist sie vom Weltverband der<br />

Ergotherapie (WFOT) anerkannt. Dies erhöht die Chancen<br />

nach abgeschlossener Ausbildung im Ausland zu arbeiten.<br />

Das Berufsbild<br />

Ergotherapeuten behandeln Menschen mit körperlichen,<br />

kognitiven, emotionalen, sozialen und/oder psychischen<br />

Problemen. Menschen, die von Krankheiten, insbesondere<br />

lang andauernden oder chronischen Erkrankungen bzw.<br />

Behinderungen betroffen sind, sind oft auch in ihrer selbstständigen<br />

Lebensführung eingeschränkt. Sie müssen ihr<br />

Leben und Handeln neu gestalten.<br />

Ziel ist es, diese Menschen in ihrer alltäglichen Handlungsfähigkeit<br />

in den Bereichen Selbstversorgung,<br />

Beruf und Freizeit/Erholung so zu stärken, dass sich<br />

ihre Zufriedenheit, Lebensqualität und gesellschaftliche<br />

Teilhabe (wieder) verbessert bzw. stabilisiert.<br />

Durch Ergotherapie können Menschen also befähigt werden,<br />

(wieder) möglichst unabhängig von fremder Hilfe zu sein.<br />

Dabei ist wesentlich, dass die Spezifik der jeweiligen Gefährdung,<br />

Störung, Behinderung, Erkrankung Berücksichtigung<br />

findet. Mit Hilfe verschiedener Tests analysieren Ergotherapeuten<br />

Handlungsprobleme und arbeiten mit den Klienten<br />

daran. Mittel der Therapie sind Aktivitäten des täglichen<br />

Lebens, aber auch handwerkliche, gestalterische und spielerische<br />

Aktivitäten sowie spezielle Therapieformen. Auch<br />

die Beratung zu Themen der Ergonomie, der Hilfsmittelversorgung<br />

und der Umweltgestaltung gehört zum Berufsbild.<br />

Die Arbeitsfelder<br />

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut, sowohl als<br />

Berufsanfänger wie auch später. Ergotherapeuten arbeiten<br />

in vielen verschiedenen Bereichen, u.a. der Pädiatrie<br />

(z.B. Behandlung von Kindern mit Entwicklungsstörungen),<br />

Neurologie (z.B. Behandlung von Patienten nach einem<br />

Schlaganfall), Geriatrie (z.B. Behandlung von Menschen<br />

mit Demenz), Psychiatrie (z.B. Behandlung von Patienten<br />

mit einer Schizophrenie), Arbeitstherapie (z.B. Wiedereinglieder-ung<br />

am Arbeitsplatz nach einem Unfall).<br />

Ergotherapeuten arbeiten in Akutkrankenhäusern, Rehabilitationskliniken,<br />

Einrichtungen der Behinderten- und<br />

Altenhilfe sowie der Beruflichen Rehabilitation. Es besteht<br />

darüber hinaus die Möglichkeit in niedergelassenen Praxen<br />

zu arbeiten bzw. sich in eigener Praxis niederzulassen.<br />

Weitere Arbeitsfelder sind Coaching, Schule,<br />

Hochschule, Fort- und Weiterbildung.<br />

Die Ausbildung<br />

Die Ausbildung vermittelt insbesondere die folgenden<br />

Kompetenzen:<br />

- ergotherapeutische Befunde erheben<br />

- ergotherapeutische Behandlungen planen,<br />

durchführen und evaluieren<br />

- eigenverantwortlich im Team arbeiten<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird über eine bundeseinheitliche<br />

Ausbildungs- und Prüfungsverordnung sowie ein<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Curriculum geregelt. Sie beinhaltet eine Mindeststundenzahl<br />

von 2.700 Stunden theoretischer und<br />

praktischer Unterricht sowie 1.700 praktische Ausbildung<br />

in verschiedenen Arbeitsfeldern. Die Ausbildung endet mit<br />

einer staatlichen Prüfung. Ein weiterführendes Studium<br />

(Bachelor-Abschluss) kann an verschiedenen Fachhochschule<br />

(Voraussetzung Fachhochschulreife) absolviert<br />

werden, die Berufsfachschulausbildung wird darauf angerechnet.<br />

Da die Schule öffentlich gefördert wird, ist sie eine<br />

der wenigen Schulen deutschlandweit, die schulgeldfrei ist.<br />

Sie erhebt lediglich ein Materialgeld von 50€ im Monat.<br />

Die Ausbildung beginnt in <strong>Frankfurt</strong> jeweils im Dezember.<br />

Bewerbungen für das jeweilige Aufnahmejahr werden<br />

von Anfang Januar bis Ende März entgegengenommen.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Gisela Beyermann (B.SC.ET)<br />

Schulleitung<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-2741oder -2930 (Sekretariat)<br />

Telefax: 069 3106-3861<br />

E-Mail: Ergotherapie-Schule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

103


Schule für technische<br />

Assistentinnen/Assistenten in der Medizin<br />

Birgit Jachmann<br />

Schule für technische<br />

Assistentinnen/Assistenten<br />

in der Medizin<br />

Neuroradiologie und Nuklearmedizin Schwerpunkt Radiologie<br />

und Ärztlicher Leiter der MTA-Schule, werden Fortund<br />

Weiterbildungen in der Radiologie regelmäßig für Ärzte<br />

(m/w), medizinisch-technische Assistenten (m/w) und für<br />

medizinische Fachangestellte (m/w) angeboten:<br />

Fachkundeaktualisierungskurse/Unterweisungskurse,<br />

Spezialkurse im Strahlenschutz; Zertifzierungskurse und<br />

Refreshkurse in der Mammadiagnostik; Themen aus<br />

Strahlenschutzkurse für medizinische Fachangestellte/<br />

Regelmäßig stattfindende Fortbildungen zu allen<br />

Themen der Radiologie.<br />

Medizinisch technische/r Assistent/in<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird mit einer<br />

staatlichen Prüfung abgeschlossen. Sie wird in folgende<br />

Bereiche unterteilt:<br />

Medizinisch technische/r Assistent/in der<br />

Labormedizin<br />

Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten<br />

führen Laboruntersuchungen in den verschiedensten<br />

Laboren durch.<br />

Medizinisch technische/r Assistent/in<br />

der Radiologie<br />

Medizinisch-technische Radiologieassistenten sind in den<br />

Bereichen Röntgendiagnostik, Computertomographie,<br />

Magnetresonanztomographie, Strahlentherapie,<br />

Nuklearmedizin und Dosimetrie tätig.<br />

Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in der Radiologie<br />

Fort & Weiterbildungen werden durch ständige wachsende<br />

komplexe Anforderungen im beruflichen Alltag immer<br />

notwendiger. Einmal erworbene Kenntnisse müssen vertieft,<br />

neues Wissen erworben und die eigene Qualifikation<br />

gefördert werden.Unter der Kursleitung von Prof. Dr. med.<br />

Markus Müller-Schimpfle, Chefarzt der Klinik für Radiologie,<br />

Ausbildung plus Studium<br />

Zusätzlich zu der Ausbildung als MTA (m/w) wird die<br />

duale Ausbildung des medizinisch-technischen Assistenten<br />

(m/w), bestehend aus klassischer MTA-Ausbildung und<br />

begleitendem Studium in Kooperation mit der<br />

Provadis School of International Management &<br />

Technology angeboten.<br />

Kontakt:<br />

Sekretariat:<br />

Gabriele Kunkel<br />

Telefon: 069 3106-2930<br />

Telefax: 069 3106-3442<br />

E-Mail: Gabriele.Kunkel@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Birgit Jachmann<br />

Leiterin der Schule für<br />

technische Assistentinnen/Assistenten in der Medizin<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-3043<br />

Telefax: 069 3106-3863<br />

E-Mail: Birgit.Jachmann@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

104


Schule für Physiotherapie<br />

Was ist Physiotherapie?<br />

Physiotherapie versteht sich als die gezielte Behandlung<br />

von gestörten physiologischen Funktionen. Als natürliches<br />

Heilverfahren nutzt die Physiotherapie die aktive und<br />

passive Bewegung des Menschen zur Heilung von und Vorbeugung<br />

vor Erkrankungen. Bewegung ist eine Grundfähigkeit<br />

des Lebens. Sie wirkt als Therapie immer über einen<br />

ganzheitlichen Ansatz. Damit ist die Physiotherapie eine<br />

Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen<br />

und operativen Therapie. Die Untersuchung und Behandlung<br />

des Physiotherapeuten orientiert sich grundsätzlich<br />

am individuellen Problem des Patienten. Auf der Grundlage<br />

der ärztlichen Diagnose und Verordnung werden nach<br />

der physiotherapeutischen Befunderhebung Therapieziele<br />

zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von<br />

gestörten Funktionen und der Leistungsfähigkeit des Gesamtorganismus<br />

formuliert. Für die Planung und Durchführung<br />

jeder einzelnen Behandlung wählt der Physiotherapeut<br />

aus einem großen Portfolio von Behandlungstechniken<br />

Maßnahmen aus, die individuell auf die Bedürfnisse, Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten des Patienten abgestimmt sind.<br />

Der Schwerpunkt der physiotherapeutischen Behandlung<br />

liegt in der methodischen Durchführung der Bewegungstherapie<br />

zur Beseitigung, Verbesserung bzw. zum Erhalt<br />

gestörter körperlicher Funktionen.<br />

Wie ist die Ausbildung aufgebaut?<br />

Die Schule für Physiotherapie am <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> bildet seit dem Jahre 1965 staatlich anerkannte<br />

Physiotherapeuten aus und ist eine der wenigen schulgeldfreien<br />

Ausbildungsstätten in Deutschland.<br />

Die dreijährige Ausbildung zur Physiotherapeutin / zum<br />

Physiotherapeuten beginnt jeweils am 1. November eines<br />

jeden Jahres und umfasst 4500 Unterrichtsstunden. Diese<br />

bestehen im ersten Ausbildungsjahr aus theoretischem<br />

und praktischem Unterricht, in welchem u.a. medizinische<br />

Grundkenntnisse und physiotherapeutische Behandlungstechniken<br />

vermittelt werden. Bereits ab dem ersten<br />

Semester begleiten die neuen Auszubildenden die Schüler<br />

der höheren Semester einmal pro Woche ins Praktikum,<br />

um die örtlichen Gegebenheiten und die klinischen Abläufe<br />

kennenzulernen. Im zweiten Semester beginnen die Schüler<br />

in kleinen eigenen Behandlungssequenzen im Rahmen<br />

ihres Kenntnisstandes unter Supervision von Lehrern oder<br />

Schülern erste Erfahrungen im Umgang mit den Patienten<br />

zu sammeln. Ab dem dritten Semester wird der schulische<br />

Unterricht täglich vormittags durch die praktische Ausbildung<br />

am Patienten ergänzt. Die praktische Ausbildung am<br />

Patienten findet vorwiegend in den medizinischen Fachbereichen<br />

des an das Schulgebäude angrenzenden <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH statt. Darüber hinaus können<br />

unsere Schüler in Kooperationseinrichtungen praktische<br />

Erfahrungen sammeln. Aufgrund der hohen Bewerberzahlen<br />

und der vergleichsweise begrenzten Zahl an Ausbildungsplätzen<br />

gibt die Schule für Physiotherapie am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH bestimmte Aufnahmebedingungen<br />

bzw. Empfehlungen vor. Die Auswahl der Bewerber für das<br />

Aufnahmeverfahren erfolgt aufgrund dieser Kriterien.<br />

Weitere Informationen sind der Homepage des <strong>Klinikum</strong>s<br />

zu entnehmen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> GmbH<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon: 069 3106-2906<br />

Telefax: 069 3106-3845<br />

E-Mail: Physiotherapie-Schule@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

105


Gemeinsam schaffen wir das<br />

Seit über150 Jahren bietet das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

eine optimale Gesundheitsversorgung für die <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger. Dabei ist die Krankenversorgung<br />

nach modernsten und menschlichen Standards vermehrt<br />

auf Spenden aus der Bürgerschaft angewiesen. Aus diesem<br />

Grund haben wir – engagierte <strong>Frankfurt</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürger und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s –<br />

Anfang 2012 den Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> gegründet.<br />

Unser Ziel ist es, notwendige Investitionen für eine moderne,<br />

sichere und menschliche Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.Unser<br />

Ziel ist es, notwendige Investitionen für eine<br />

moderne, sichere und menschliche Gesundheitsversorgung<br />

zu ermöglichen. Dazu fördern wir das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong> in ideeller und materieller Hinsicht. Der Förderkreis<br />

verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige<br />

Zwecke. Hierfür werden finanzielle Mittel eingesetzt,<br />

die dem Förderkreis aus Beiträgen, Umlagen, Spenden,<br />

Zuschüssen und sonstige Zuwendungen zufließen.<br />

Gemeinsam schaffen wir das<br />

Wir wollen den Aufenthalt für die Patientinnen und Patienten<br />

in unserer Klinik so angenehm wie möglich gestalten.<br />

Dazu möchten wir z.B. Erholungsräume im Klinikalltag<br />

schaffen. Finanziert werden Ausstattungen, die den<br />

Patientinnen und Patienten ihren Aufenthalt erleichtern,<br />

ihre Genesung fördern und Ärzte und Pflegende bei ihrer<br />

Arbeit unterstützen. Weiterhin möchten wir diagnostische<br />

und therapeutische Systeme fördern, deren Anschaffung<br />

das Budget des <strong>Klinikum</strong>s übersteigt. Damit wollen wir dafür<br />

sorgen, dass moderne Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

den Patientinnen und<br />

Patienten schneller zugute kommen.<br />

So können Sie<br />

das <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> unterstützen<br />

Werden Sie Mitglied im Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Höchst</strong>. Unterstützen Sie so das <strong>Klinikum</strong> durch Ihren<br />

Mitgliedsbeitrag. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt<br />

derzeit 60,– Euro. Wir freuen uns genauso über Ihre<br />

Spende oder sonstige finanzielle Zuwendung.<br />

Spendenkonto:<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> e.V.<br />

Volksbank <strong>Höchst</strong> a.M. eG<br />

Kontonummer: 9422307<br />

Bankleitzahl: 50190300<br />

BIC (SWIFT Code): GENO DE 51 FHC<br />

IBAN:<br />

DE41501903000009422307<br />

Eintragung ins Vereinsregister erfolgte am: 2.1.2012<br />

Registerblatt: VR 14819;<br />

Steuernummer: 045 255 00045<br />

Finanzamt <strong>Frankfurt</strong> am Main II.<br />

Gerne stellen wir Ihnen für Ihren Mitgliedsbeitrag oder<br />

Ihre Spende eine Spendenbescheinigung aus.<br />

Förderkreis des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong> e.V.<br />

Vorsitzende: Margrit Weißbach<br />

Stellv. Vorsitzender: Thomas Steinmüller<br />

Schatzmeister:<br />

Beisitzer:<br />

Dr. Martin Kern<br />

Dr. med. Harald Hake<br />

Manfred Ruhs<br />

Friedmann Roessler<br />

Geschäftsstelle<br />

c/o <strong>Klinikum</strong> <strong>Frankfurt</strong> <strong>Höchst</strong><br />

Petra Fleischer<br />

Gotenstraße 6-8<br />

65929 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Telefon 069 3106-3686<br />

Telefax 069 3106-2699<br />

foerderkreis@<strong>Klinikum</strong><strong>Frankfurt</strong>.de<br />

Weitere Informationen auch im Internet unter<br />

www.foerderkreis-klinikum-frankfurt-hoechst.de.<br />

106


Für meine Patienten<br />

nehme ich mir keine Zeit.<br />

Ich habe sie.<br />

In der Pflege steht der Mensch im Mittelpunkt. Als Arbeitgeber wissen wir das und sorgen deshalb für ein gesundes Arbeitsklima<br />

und einen starken Rückhalt. Für die Menschen hinter den Patienten. Schließlich verstehen wir was von Fürsorge.<br />

85,2 % allgemeine Patientenzufriedenheit in der Befragung der Techniker Krankenkasse 2013/14 beweisen das.<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Rotkreuz-Kliniken<br />

107<br />

www.teamgeist-erleben.de


06195 6<br />

Praxisgemeinschaft Anästhesie Tel. 06195 6773 280<br />

Apotheke am Markt Tel. 06195 6773 250<br />

Bistro & Cafe Tel. 06195 6773 400<br />

Chirurgische Gemeinschaftspraxis Tel. 06195 6772 200<br />

Diakonie Taunus Tel. 06195 6773 490<br />

Doc`s Pflegedienst Tel. 06195 6773 170<br />

Digitale Volumentomografie Tel. 06195 6772 250<br />

Ergotherapeutische Praxis Tel. 06195 6773 350<br />

Medizinische Fusspflege Tel. 06195 6773 480<br />

GefiZ Fitness Tel. 06195 6773 200<br />

Gynäkologische Praxis Tel. 06195 6773 520<br />

Hautmedizin Kelkheim Tel. 06195 6772 300<br />

Privatpraxis für HNO-Heilkunde Tel. 06195 6772 200<br />

Praxis für Innere Medizin Tel. 06195 6772 100<br />

OP-Zentrum Kelkheim Tel. 06195 6773 280<br />

Orthopädische Praxisklinik Tel. 06195 6772 400<br />

Physiotherapie Tel. 06195 6773 150<br />

Privatklinik Kelkheim Tel. 06195 6773 280<br />

Psychotherapeutische Praxis Tel. 06195 6772 580<br />

Offene Kernspintomographie Tel. 06195 6773 570<br />

Sanitätshaus Rosenkranz - Scherer Tel. 06195 6773 420<br />

Praxis für Urologie Tel. 06195 6773 100<br />

Praxis für Zahngesundheit Tel. 06195 6772 500<br />

Gesundhe<br />

P<br />

Dr.med. Th<br />

2. Stock<br />

06195<br />

06195<br />

pfennig<br />

Unsere Praxis<br />

HNO-Leistung<br />

Krankengesch<br />

Operationen n<br />

ren wir sowoh<br />

im Ketteler Kra<br />

Medizin ist<br />

Dr. W. Dro<br />

Dr. R. Masr<br />

1. Stock<br />

06195<br />

06195<br />

innere@<br />

Haus-und Fach<br />

zin und beson<br />

Gastroenterolo<br />

Sportmedizin,<br />

Frankenallee 1, 65779 Kelkheim<br />

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