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Commander Club März 2015

Commander Magazin März 2015 Eine ausführliche Beschreibung der neuen Technologien zum Treibstoffsparen. Ein erster Erfahrungsbericht über den Einsatz von Euro 6 Lkw im Forstbetrieb. Die Ankündigung weiterer Fahrverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Basis des Immissionsschutzgesetzes Luft IGL. Barbara, die Postbusfahrerin schildert ihre Berufskarriere. Neues Truck Trial Team und die Ankündigung der Tage des Donners auf dem Red Bull Ring in Spielberg. Gewinnspiel und Kurzberichte aus dem Clubleben ergänzen die Informationen.

Commander Magazin März 2015
Eine ausführliche Beschreibung der neuen Technologien zum Treibstoffsparen. Ein erster Erfahrungsbericht über den Einsatz von Euro 6 Lkw im Forstbetrieb. Die Ankündigung weiterer Fahrverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Basis des Immissionsschutzgesetzes Luft IGL. Barbara, die Postbusfahrerin schildert ihre Berufskarriere. Neues Truck Trial Team und die Ankündigung der Tage des Donners auf dem Red Bull Ring in Spielberg. Gewinnspiel und Kurzberichte aus dem Clubleben ergänzen die Informationen.

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MITGLIEDERINFORMATION MÄRZ <strong>2015</strong><br />

KEEP FAIR DRIVIN’<br />

Neue Technologien zum Treibstoffsparen<br />

Truck Sport <strong>2015</strong> in Österreich<br />

Euro 6 Motoren im Waldeinsatz<br />

Weitere IGL-Lkw Fahrverbote


Hallo <strong>Commander</strong>!<br />

Nach erdgeschichtlichen Maßstäben sind 100<br />

Jahre eine sehr kurze Zeit. Gemessen an einem<br />

Menschenleben jedoch sehr lang. Vor etwas<br />

mehr als einem Jahrhundert begann die Ära der<br />

Motorisierung. Leichte Verbrennungsmotoren<br />

ermöglichten erstmals Kutschen ohne Pferde zu<br />

betreiben. Auch Elektroantriebe wurden erprobt,<br />

sie konnten sich allerdings mangels geeigneter<br />

Batterien nicht durchsetzen. Ein Problem, das<br />

bis heute nicht zufriedenstellend gelöst ist. Petroleum<br />

wurde von flüssigen Treibstoffen abgelöst,<br />

die mit ihrer unglaublichen Energiedichte<br />

ein ideales Speichermedium darstellten. Der explodierende<br />

Bedarf an Benzin und Diesel ermöglichte<br />

den Aufbau der Erdölindustrie.<br />

Die Kombination aus hohem Wirkungsgrad und<br />

energiereichem Treibstoff führte zum Siegeszug<br />

des Dieselmotors. Dieser nimmt heute in allen<br />

Bereichen der Mobilität, egal ob Landwirtschaft,<br />

Schifffahrt, Schienenverkehr, Personen- oder<br />

Gütertransport, eine dominierende Stellung ein.<br />

Die Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg hat<br />

diese Erfolgsgeschichte mit geprägt. Zwanzig<br />

Jahre nachdem Rudolf Diesel seinen Motor in<br />

Augsburg fertig entwickelt hatte wurden in Kooperation<br />

mit Saurer die ersten Lkw und Busse<br />

gebaut. Waren diese zu Beginn noch schwer und<br />

ungelenk, so haben sie sich über die Jahrzehnte<br />

zu hoch effektiven Transportwerkzeugen entwickelt.<br />

Auch die österreichischen Techniker und Pioniere<br />

haben diese Erfolgsgeschichte mitgeschrieben.<br />

Einer der bekanntesten unter ihnen war sicher<br />

Ferdinand Porsche, der als Elektroingenieur den<br />

ersten Kutschenwagen mit Elektroantrieb für die<br />

Wiener Firma Lohner baute. Später entwickelte<br />

er von 1928 bis 1930 als technischer Leiter bei<br />

der Steyr Werke AG Pkw und Lkw mit Verbrennungsmotoren.<br />

Die Errungenschaften der einst blühenden heimischen<br />

Fahrzeugindustrie finden sich noch in<br />

modernen MAN Fahrzeugen. Etwa in den Lkw<br />

der leichten und mittleren Baureihe TGL und<br />

TGM, die nach wie vor die DNA der leichten und<br />

mittleren Reihe von STEYR Trucks in sich tragen.<br />

Bei ÖAF wurden die ersten Kipper mit Luftfederung<br />

gebaut, heute gehört diese Straßen<br />

schonende Bauweise zum Standard bei schweren<br />

Baufahrzeugen.<br />

Schritt für Schritt wurde die Technik der Lastkraftwagen<br />

verbessert. Heute gibt es eine breite<br />

Palette komfortabler, leistungsfähiger und hoch<br />

effizienter Modelle, die ganz spezifisch auf verschiedenste<br />

Transportaufgaben zugeschnitten<br />

sind. Noch nie zuvor waren Nutzfahrzeuge so sicher,<br />

komfortabel und umweltverträglich wie<br />

heute. Hohe Nutzlasten und Zuverlässigkeit machen<br />

sie zu kostengünstigen Transportwerkzeugen.<br />

Lediglich bei der Akzeptanz in der breiten Öffentlichkeit<br />

entstehen immer größere Defizite.<br />

Die steigenden Widerstände in der Bevölkerung<br />

nötigen der gesamten Branche wachsende Kraftanstrengungen<br />

ab um die Funktion der Versorgung<br />

mit Gütern des täglichen Gebrauchs erfüllen<br />

zu können. Das gesetzliche Korsett wird<br />

permanent enger geschnürt. Es wird immer<br />

komplizierter und aufwendiger Transporte zu<br />

organisieren.<br />

Die Aufgabenstellung geht für die Entwickler in<br />

eine völlig neue Richtung. Mit Hilfe von Elektronik<br />

und Kommunikationstechnologien sind<br />

heute Funktionen realisierbar, die man vor drei<br />

Jahrzehnten noch für unmöglich gehalten hatte.<br />

Dies ermöglicht zukünftig eine Optimierung des<br />

Straßentransports als Gesamtsystem, die weit<br />

über das Fahrzeug hinausgeht.<br />

Die Erfolgsgeschichte des Nutzfahrzeuges wird<br />

auch in den kommenden 100 Jahren fortgeschrieben<br />

werden. Techniker, Unternehmer und<br />

Fahrer werden die neuen Anforderungen gemeinsam<br />

erfüllen und damit eine rundum gut<br />

funktionierende Mobilität und Versorgung garantieren.<br />

Keep fair drivin‘<br />

Ihr Franz Weinberger<br />

2<br />

www.commander.at


Inhalt<br />

4-7 Neue Treibstoff Spartechnologien<br />

8 Quehenberger<br />

9 Truck Race Trophy<br />

10 Stern & Hafferl<br />

10 Rettungsleitfaden Bus und Lkw<br />

11 Truck Trial Proto 6x6x6<br />

12-13 Euro 6 im Wald<br />

14-15 Lkw Fahrverbote<br />

16 <strong>Commander</strong> Pichler<br />

16 Mindestlohngesetz<br />

17 Barbara die Postbusfahrerin<br />

18 Gewinnspiel<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

§<br />

19-20 Boutique / Termine / Aktionen<br />

Impressum<br />

EIGENTÜMER (MEDIENINHABER):<br />

MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG<br />

HERAUSGEBER:<br />

<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>, der Fahrerclub der<br />

MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG<br />

Brunner Straße 44, 1230 Wien<br />

Tel. +43/1/863 25-3742, Fax DW 3764<br />

www.commander.at<br />

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:<br />

Franz Weinberger<br />

GESAMTHERSTELLUNG:<br />

MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG<br />

VERLAGSPOSTAMT:<br />

BZW-1000<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

Periodisch, nicht im Handel erhältlich.<br />

OFFENLEGUNG GEMÄSS § 25<br />

MEDIENGESETZ:<br />

Zweck des <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>s ist die Förderung<br />

der Interessen von LKW- und BusfahrerInnen<br />

sowie deren Motivation zu vorbildlichem<br />

Verhalten im Straßenverkehr.<br />

COMMANDER versteht sich in diesem Sinne<br />

als Mitgliederinformation.<br />

Nachdruck nur in Abstimmung mit der Redaktion.<br />

3


NEUE TREIBSTOFF SPARTECHNOLOGIEN<br />

Die neuen Technologien zum<br />

Treibstoffsparen von MAN<br />

MAN EfficientCruise: spart bis zu sechs Prozent Kraftstoff<br />

TopTorque: 200 Nm mehr Drehmoment für alle D26 Motoren<br />

MAN TipMatic 2: neue Getriebefunktionen<br />

MAN TGX EfficientLine 2: Gebündelte Effizienz<br />

MAN wertet die schwere Baureihe TGS und TGX mit einer<br />

Reihe von neuen, kraftstoffreduzierenden Technologien auf<br />

und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung<br />

der Gesamtbetriebskosten (TCO) und zur Senkung der CO2-<br />

Emissionen von Nutzfahrzeugen. Im neuen TGX Efficient-<br />

Line 2 bündelt MAN diese kraftstoffreduzierenden Maßnahmen<br />

zu einem einzigartigen Effizienz-Modell für den<br />

Fernverkehr.<br />

Vorausschauender GPS-Tempomat EfficientCruise<br />

Durch das vorausschauende Ausnutzen von Schwung und<br />

Rollphasen lässt sich viel Kraftstoff sparen. Erfahrene und<br />

trainierte Profis am Steuer beherrschen diese anspruchsvolle<br />

Aufgabe perfekt. Um den Fahrer auf langen und unbekannten<br />

Strecken davon zu entlasten, und auch weniger<br />

trainierte Fahrer beim effizienten Fahren zu unterstützen,<br />

hat MAN einen Satelliten-gesteuerten Tempomaten entwickelt.<br />

schwindigkeit sowie einer vom Fahrer in vier Stufen wählbaren<br />

Geschwindigkeitstoleranz errechnet EfficientCruise<br />

die geeignete Geschwindigkeit zur verbrauchsoptimierten<br />

Bergauf- und Bergabfahrt. Die Spannweite der Abweichung<br />

von der voreingestellten Geschwindigkeit kann der Fahrer<br />

jederzeit der Fahrsituation anpassen. Vier praxiserprobte<br />

Stufen erleichtern dem Fahrer die Wahl der passenden Einstellung<br />

deutlich. Dies folgt dem Ansatz von MAN, dem<br />

Fahrer sinnvolle Voreinstellungen an die Hand zu geben,<br />

um optimale Verbrauchswerte zu erzielen und gleichzeitig<br />

Fehlbedienungen auszuschließen. Beim Einschalten ist die<br />

Stufe 3 vorgewählt, die einer Spreizung von +/- 7 km/h<br />

entspricht. Stufe 4 erlaubt bei geringer Verkehrsdichte 9<br />

km/h Spielraum nach oben und unten, die Stufen 2 und 1<br />

sind gut fahrbare Optionen für dichteren Verkehr.<br />

„EfficientCruise“ berechnet vorausliegende Steigungen und<br />

Gefälle anhand von an Bord gespeicherten 3D-Kartendaten<br />

und der GPS-Position des Fahrzeugs. Er regelt selbstständig<br />

und vorausschauend die Geschwindigkeit in<br />

Steigungen und Gefällen um den Schwung des Fahrzeugs<br />

zum Kraftstoffsparen zu nutzen. Bei einem voll beladenen<br />

40-Tonnen-Lkwzug reduziert sich der Verbrauch um bis<br />

zu sechs Prozent, ohne dabei auf der Strecke Zeit zu verlieren.<br />

Der Assistent regelt die Geschwindigkeit genauso wie ein<br />

sehr gut trainierter Fahrer, nur automatisch: Er baut vor<br />

Steigungen gezielt Schwung auf, und nimmt diesen in die<br />

folgende Steigung mit. An Steigungen spart das Fahrzeug<br />

Kraftstoff, indem die Geschwindigkeit leicht zurückgenommen,<br />

und die Kuppe mit der eingestellten Geschwindigkeitsuntergrenze<br />

erreicht wird. In Steigungen unterdrückt<br />

EfficientCruise Rückschaltungen, wenn absehbar ist, dass<br />

im anliegenden Gang die Kuppe erreicht werden kann. Dies<br />

spart zusätzlich Kraftstoff.<br />

Im Rahmen einer vom Fahrer gewählten Wunschge-<br />

4<br />

www.commander.at


NEUE TREIBSTOFF SPARTECHNOLOGIEN<br />

TopTorque für alle MAN TGS und TGX<br />

mit D26 Motoren<br />

MAN aktualisiert sein komplettes Motorenportfolio für<br />

schwere Lkw und führt mit der Drehmoment-Erhöhung<br />

TopTorque für alle D26-Motoren eine neue, kraftstoffsparende<br />

Technologie ein.<br />

Mit Speed Shifting schaltet die MAN TipMatic 2 schneller<br />

zwischen den drei höchsten Gängen 10, 11 und 12. Damit<br />

kann das Getriebe in der Steigung schneller zurückschalten,<br />

der Moment der Zugkraftunterbrechung wird kürzer. Dadurch<br />

bleibt mehr Schwung erhalten, das Fahrzeug spart<br />

Kraftstoff.<br />

TopTorque ist eine elektronische Drehmomenterhöhung:<br />

Der Powertrain-Manager des Motors stellt in den beiden<br />

oberen Gängen 11 und 12 um 200 Nm mehr Drehmoment<br />

zur Verfügung. Dank des höheren Durchzugsvermögens<br />

kann der Fahrer länger in den hohen Gängen fahren, Rückschaltungen,<br />

beispielsweise in leichten Autobahnsteigungen,<br />

werden reduziert. Das verringert den Kraftstoffverbrauch,<br />

erhöht die Durchschnittsgeschwindigkeit und verbessert<br />

den Fahrkomfort. Alle Fahrzeuge mit D26-Motor<br />

und MAN TipMatic 2 bekommen serienmäßig TopTorque.<br />

Drehmomentanhebung am Beispiel MAN D26 mit 480 PS<br />

Im neuen Motorenportfolio wird die Leistungsstufe 400 PS<br />

bereits mit dem D26-Motor abgedeckt. Das maximale Drehmoment<br />

dieses Motors steigt mit TopTorque auf 2100 Nm.<br />

Die Leistungsstufe 440 PS erreicht mit TopTorque 2300 Nm,<br />

die Leistungsstufe 480 PS hebt MAN auf 2500 Nm in den<br />

obersten Gängen an.<br />

MAN TipMatic 2 mit neuen Getriebefunktionen<br />

Das neue automatisierte Schaltgetriebe MAN TipMatic 2 ist<br />

für alle Fahrzeuge mit D20-, D26- und D38-Motoren verfügbar<br />

und löst in den entsprechenden Anlaufgruppen die<br />

MAN TipMatic ab. Alle Fahrzeuge mit dem neuen Getriebe<br />

bekommen die Funktionen Idle Speed Driving und Speed<br />

Shifting:<br />

Idle Speed Driving ermöglicht das komfortable Fahren bei<br />

Leerlaufdrehzahl. Mit dieser Funktion kann der Fahrer den<br />

Lkw besonders exakt und feinfühlig rangieren oder komfortabel<br />

im zähfließenden Verkehr auf der Autobahn „mitfließen“.<br />

Nach dem Anfahren fährt das Fahrzeug mit einer<br />

niedrigen Leerlaufdrehzahl von rund 600 U/min weiter,<br />

ohne dass der Fahrer das Gaspedal betätigen muss. Reicht<br />

das Motordrehmoment bei Leerlaufdrehzahl nicht aus,<br />

schaltet die TipMatic 2 zurück. Sobald der Fahrer das<br />

Bremspedal betätigt, öffnet die Kupplung.<br />

EfficientRoll: Kraftstoffreduzierung<br />

durch Rollen im Leerlauf<br />

Zusätzlich bietet MAN im TGS und TGX mit TipMatic 2 die<br />

Getriebefunktion EfficientRoll an. Sie spart Kraftstoff durch<br />

Ausnutzung von leichten Gefällen auf Roll-Etappen und ist<br />

damit besonders für leicht abfallende Autobahn- und Landstraßenpassagen<br />

konzipiert.<br />

Das Getriebe schaltet dann automatisch in Neutralstellung<br />

und lässt das Fahrzeug rollen, ohne dass die Motorbremswirkung<br />

Geschwindigkeit aus dem Fahrzeug nimmt. Damit<br />

nimmt das Fahrzeug den Schwung von leichten Gefällen<br />

mit in die nachfolgende Ebene oder leichte Steigung. Beschleunigt<br />

der Lkw im Rollen über die vorgegebene oder<br />

5


NEUE TREIBSTOFF SPARTECHNOLOGIEN<br />

Kunden setzen seit dem Marktstart im Jahr 2010 auf die EfficientLine<br />

Modelle und Pakete. Bisher hat kein Fahrzeughersteller<br />

die bekannten physikalischen Zusammenhänge<br />

so konsequent am Fahrzeug umgesetzt, wie MAN dies mit<br />

dem TGX EfficentLine anbietet. Mit den neu verfügbaren,<br />

oben vorgestellten Technologien baut MAN die Positionierung<br />

des TGX EfficientLine als besonders effiziente Zugmaschine<br />

aus.<br />

erlaubte Geschwindigkeit, kuppelt die MAN TipMatic 2 automatisch<br />

den Gang wieder ein.<br />

Der neue MAN TGX EfficientLine 2<br />

spart aktiv Kraftstoff<br />

Im neuen TGX EfficientLine 2 bündelt MAN kraftstoffreduzierende<br />

Maßnahmen und Technologien kompromisslos<br />

in einem eigenständigen Modell.<br />

Der TGX EfficientLine hat sich als attraktives Werkzeug bewährt,<br />

um die großen Herausforderungen aus erhöhtem<br />

Wettbewerbsdruck, steigenden Dieselpreisen und verschärften<br />

Umweltauflagen zu meistern. Mehr als 27 000<br />

Zur DNA des TGX EfficientLine 2 gehört die konsequente<br />

Reduzierung des Luft- und Rollwiderstandes und der Motornebenleistung:<br />

Sonnenblende oder Luftdruckhörner entfallen<br />

aus diesem Grund, die aerodynamische Fahrgestellseitenverkleidung<br />

hilft zusätzlich Kraftstoff zu sparen. Die<br />

Einstellung des Geschwindigkeitsbegrenzers auf 85 km/h<br />

anstelle 89 km/h setzt den Fahrtwiderstand um zehn Prozent<br />

herab. Darüber hinaus kommen Leichtlauf-Reifen zum<br />

Einsatz. Der Kompressor für die Druckluftversorgung ist bei<br />

den EfficientLine Modellen bedarfsgesteuert (Air Pressure<br />

Management): Der Kompressor wird nur dann eingekuppelt,<br />

wenn Druckluft verbraucht wird. Dies reduziert die Betriebszeit<br />

gegenüber einem permanent mitlaufenden Kompressor<br />

im Fernverkehr um rund 90 Prozent.<br />

Auch das MAN TeleMatics Bordmodul ist im TGX EfficientLine<br />

2 serienmäßig. Neukunden können zudem die<br />

Dienste-Pakete sechs Monate kostenlos testen. Mit TeleMatics<br />

überträgt der Lkw Verbrauchs- und Wartungsdaten an<br />

seinen Flottenmanager. Dieser kann über sein Datenportal<br />

den Kraftstoffverbrauch von Fahrzeug und Fahrer, und<br />

sogar die Reifendrücke und den Zustand der Bremsen für<br />

eine gesamte Flotte überwachen und damit sicherstellen,<br />

dass kein unnötiger Kraftstoff verbraucht wird. Die MAN<br />

Servicewerkstatt plant auf Wunsch mit der kostenlosen<br />

Dienstleistung MAN ServiceCare die Wartungstermine für<br />

den Kunden.<br />

6


NEUE TREIBSTOFF SPARTECHNOLOGIEN<br />

MAN-Kunden können auch für andere Modelle, beispielsweise<br />

2- und 3-achsige TGX Solofahrzeuge und für den<br />

TGS EfficientLine Pakete bestellen und bekommen damit<br />

die Kerntechnologien zur Kraftstoffreduzierung.<br />

Im EfficientLine 2 Paket sind folgende Ausstattungen kombiniert:<br />

EfficientCruise, MAN TipMatic 2, Speed Shifting,<br />

Idle Speed Driving, Air Pressure Management, Aeropaket,<br />

Begrenzung auf 85 km/h, Tagfahrlicht, Aluminiumtanks für<br />

Kraftstoff und Druckluft, Entfall des Ersatzrades, der Sonnenblende<br />

und der Drucklufthörner.<br />

MAN Motorenübersicht:<br />

7


QUEHENBERGER<br />

Quehenberger Group setzt mit<br />

neuen MAN TGX auf Biodiesel<br />

und das SafetyPackage<br />

Der österreichische Logistik-Experte Quehenberger in<br />

Straßwalchen bei Salzburg hat zu Jahresende 2014 insgesamt<br />

350 neue MAN TGX Sattelzugmaschinen mit 440 und<br />

480 PS geordert.<br />

Das Unternehmen ist Vorreiter beim Einsatz effizienter Sicherheitssysteme:<br />

Rund 80 Prozent der Lkw aus dem neuen<br />

Auftrag werden mit dem MAN SafetyPackage ausgestattet<br />

sein. Dieses umfasst Spurassistent, Abstandstempomat und<br />

Notbremsassistent.<br />

Auch der Kraftstoff sparende GPS-Tempomat Efficient-<br />

Cruise ist für den Fernverkehrs-Spezialisten als Option verfügbar.<br />

Quehenberger fährt mit einer 1000 Fahrzeuge starken Flotte<br />

vorwiegend internationale Transporte. Zwei Drittel der<br />

Zugmaschinen sind MAN. Die Unternehmensleitung des<br />

Logistikexperten ist überzeugt von deren Effizienz. CFO Rodolphe<br />

Schoettel fasst die kaufentscheidenden Merkmale<br />

des TGX in prägnante Worte: „Die MAN überzeugen durch<br />

hohe Zuverlässigkeit, vor allem durch ihre besonders niedrige<br />

Ausfallquote.“<br />

Ein wichtiger Aspekt des neuen Auftrages ist die neue Biodiesel-Zertifizierung<br />

für Euro6-Lkw von MAN. Rund 60<br />

Prozent der neuen Lkw für Quehenberger werden in Biodiesel-Ausführung<br />

gebaut.<br />

Quehenberger setzt zudem konsequent auf ein komplettes<br />

Servicepaket aus Finanzierung, Fahrertraining von MAN<br />

ProfiDrive und erweiterter Kaufgarantie für alle Lkw.<br />

8<br />

www.commander.at


TRUCK RACE TROPHY<br />

Truck Race Trophy <strong>2015</strong><br />

Tage des Donners<br />

Zu einem früheren Termin als bisher ist es wieder so weit:<br />

Vom 15. bis 17. Mai <strong>2015</strong> findet der Österreich Lauf zur FIA<br />

Truck Race Europameisterschaft statt. Das Wochenende<br />

nach Donnerstag/Christi Himmelfahrt auf dem Red Bull<br />

Ring bietet wieder ein großes Rahmenprogramm für alle<br />

Truck Fans: Spannende Rennen auf der Strecke, dazu Trukker<br />

Camp, Historische Lkw, Truck Corso, US Car Treffen und<br />

Industriemesse im Fahrerlager. Die stärksten Männer Europas<br />

messen sich im Car Deadlift & Log Lift und es gibt wieder<br />

Live-Konzerte mit Tom Astor, Nashville und Achim<br />

Petri.<br />

Derzeit sind wir mit dem Veranstalter in Verhandlungen um<br />

wie im Vorjahr eine Ermäßigung für <strong>Commander</strong> Mitglieder<br />

bei den Eintrittstickets zu erreichen. Sobald die Konditionen<br />

feststehen werden wir die Mitglieder informieren.<br />

Aktuelle Details zur Veranstaltung, dem Programm und<br />

den Eintrittspreisen unter:<br />

www.projekt-spielberg.com/truckracetrophy/<br />

9


STERN & HAFFERL / MAN RETTUNGSLEITFADEN<br />

Stern & Hafferl setzt auf<br />

MAN Lion’s Regio R12<br />

Die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. erweitert<br />

ihre Flotte mit fünf neuen MAN Lion’s Regio Überlandlinienbussen.<br />

Das MAN-Multitalent wird im Linienverkehr in<br />

der Region Steyr-/Kremstal eingesetzt. Als Gewinner der<br />

EU-weiten Ausschreibung des Landes Oberösterreich übernahm<br />

das Gmundner Familienunternehmen Stern & Hafferl<br />

Verkehr mit Fahrplanwechsel im Dezember 2014 den<br />

Buslinienverkehr in dieser Region. Rund 40 neue MitarbeiterInnen<br />

und 33 neue Überlandbusse kommen zum Einsatz,<br />

darunter auch die fünf neuen MAN Lion´s Regio R12.<br />

Für Geschäftsführer Ing. Günter Neumann ist die gewonnene<br />

Ausschreibung ein weiterer Meilenstein in der langjährigen<br />

Partnerschaft mit MAN: „Die Marke ist ein fester<br />

Bestandteil unseres Fuhrparkes. Als Familienbetrieb mit<br />

mehr als 130-jähriger Geschichte schätzen wir die gute Zu-<br />

sammenarbeit mit MAN und den kompetenten Mitarbeitern.<br />

Der Lion’s Regio ist für unsere Zwecke perfekt geeignet<br />

und überzeugt durch das Gesamtpaket aus Technik,<br />

Design, Komfort und Rentabilität.“<br />

Stern & Hafferl bewegt Menschen seit Generationen<br />

Das Familienunternehmen Stern & Hafferl mit Sitz in<br />

Gmunden am Traunsee verbindet die Bereiche Straßenbahn,<br />

Eisenbahn, Autobus, Reisebüro, Schifffahrt und Güterbeförderung<br />

und deckt so alle Bereiche des öffentlichen Personen-<br />

und Güterverkehrs ab. Der Linienverkehr stellt den<br />

Hauptzweig der Geschäftstätigkeit im Busbereich dar. Bereits<br />

im Jahr 1928 hat die Firma den ersten Bus in Betrieb<br />

genommen. Heute verfügt Stern & Hafferl über eine der<br />

größten Busflotten Oberösterreichs mit derzeit rund 110<br />

Fahrzeugen in unterschiedlichen Kategorien.<br />

MAN Rettungsleitfäden als wertvolle<br />

Hilfe zur Unfallrettung und Ausbildung<br />

Die Rettungsleitfäden Bus und Lkw gibt es jetzt auch als Film<br />

Bei Verkehrsunfällen leisten die Feuerwehren schnelle und kompetente Hilfe.<br />

Ihr Ziel ist es, die Insassen rasch und schonend aus dem Fahrzeug zu befreien.<br />

Dabei unterstützt MAN die Rettungskräfte mit wertvollen Informationen. Zusätzlich<br />

zu den Druckwerken stellt MAN nun auch Filme zur Verfügung, die die<br />

richtige Vorgehensweise bei Rettungsmaßnahmen aus Stadt- und Reisebussen sowie Lkw zeigen.<br />

Die Rettungsleitfäden Lkw und Bus sind für die Ausbildung der Feuerwehren konzipiert. Sie orientieren sich am Ablauf<br />

eines Rettungseinsatzes, beginnend mit der Ersterkundung, der Lagefixierung des Fahrzeuges und dem Abstellen<br />

des Motors. Weiters erklären die Filme, wie Zugangsöffnungen geschaffen und Glasscheiben sicher entfernt werden<br />

können. Auch der Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten wird erläutert.<br />

Der neue MAN Rettungsleitfaden Bus betrachtet Unfallszenarien am Beispiel eines stehenden und eines liegenden Reisebusses.<br />

Darüber hinaus gibt er Informationen zu verschiedenen Antriebstechnologien wie Diesel, Erdgas (CNG) und<br />

Hybrid.<br />

Die Rettungsleitfäden für Lkw und Bus stehen als Filme im MAN After Sales Portal zum Download bereit:<br />

www.asp.mantruckandbus.com


TRUCK TRIAL PROTO 6X6X6<br />

Neues Österreich-Team<br />

in der Truck Trial Szene<br />

Ing. Norbert Stummerer mit dem MAN Proto 6x6x6<br />

Ing. Norbert Stummerer mit seinem MAN Proto 6x6x6<br />

Josef Auinger hat sich als elffacher Europameister aus dem<br />

aktiven Truck Trial Sport zurückgezogen. Was bleibt sind<br />

die zahlreichen Fahrzeuge, die der geschickte Motorsportler<br />

im Laufe seiner Karriere entwickelt und gebaut hat.<br />

Am 5. und 6. September <strong>2015</strong> haben alle Truck Trial Fans<br />

die Möglichkeit, Norbert Stummerer im Steinbruch Hengl<br />

in Limberg in Aktion zu sehen.<br />

www. trucktrialproto.at<br />

Sein letzter Prototyp, mit dem er 2011 Europameister<br />

wurde, stellt sicher den Höhepunkt seines Fahrzeugbaus<br />

dar: Mit sechs angetriebenen Rädern, wovon jedes einzelne<br />

gelenkt werden kann, ist der MAN Proto 6x6x6 sicher ein<br />

Unikat. Eine Lenkbremse sorgt für zusätzliche Wendigkeit.<br />

Extrem lange Federwege in Kombination mit der hohen Bodenfreiheit<br />

ermöglichen problemloses Überwinden selbst<br />

hoher Felsbrocken. Mit 480 PS steht dazu auch die nötige<br />

Leistung zur Verfügung.<br />

Ing. Norbert Stummerer war von Sport und Fahrzeug so begeistert,<br />

dass er sich entschloss an den erfolgreichen Weg<br />

des Niederösterreichischen Grand Champion anzuschließen.<br />

In gänzlich neuem Erscheinungsbild wird er in der Saison<br />

<strong>2015</strong> um den Europameistertitel in der Prototypenklasse<br />

fahren. Das ist sicher eine echte Herausforderung, denn die<br />

Latte liegt hoch!<br />

11


EURO 6 IM WALD<br />

MAN Euro 6 Technologie<br />

im Forsteinsatz<br />

Die Belegschaft der Fa. Prenninger mit den MitarbeiterInnen der MM Forsttechnik bei der Übergabe<br />

des 100sten SYNCROFALKEN in der 3 to Ausführung<br />

Mit der im November 2014 erfolgten Übergabe des 100sten<br />

gefertigten Forstseilkranes SYNCROFALKE in der 3 to Ausführung<br />

an das Forstunternehmen Martin Prenninger<br />

konnte man im Hause der MM Forsttechnik GmbH ein ganz<br />

besonderes Jubiläum feiern. Besonders stolz ist man bei<br />

MM Forsttechnik auf die erfolgreiche Umsetzung der Abgasnorm<br />

EURO 6 beim Aufbau von Forstseilgeräten.<br />

Forstunternehmer Martin Prenninger hatte bereits jahrelang<br />

einen Syncrofalken im Betrieb und dabei beste Erfahrungen<br />

gemacht. „Ich habe mir das erste Forstseilgerät im<br />

Jahre 2007 angeschafft weil damals nach dem verheerenden<br />

Sturm Kyrill auch unser eigener Wald von großflächigen<br />

Windbrüchen- und würfen stark in Mitleidenschaft<br />

gezogen wurde und es galt diese Schäden schnellstens aufzuarbeiten.<br />

Ich hatte das Fahrzeug damals gebraucht gekauft<br />

und es arbeitete auch nach mehr als 21.600 Betriebsstunden<br />

noch tadellos und wird sicherlich auch noch über<br />

einige Jahre gute Dienste leisten“, zeigt sich Martin Prenninger<br />

überzeugt. „Ausschlaggebend für die Anschaffung<br />

des neuen Syncrofalken ist die Tatsache, dass mir das Neufahrzeug<br />

ein wirtschaftlicheres Arbeiten ermöglicht. So lag<br />

der Kraftstoffverbrauch pro Betriebsstunde des bisherigen<br />

DAF-Trägerfahrzeuges bei rund 18 Liter. Aufgrund der perfekten<br />

Abstimmung des MAN TGS 33.440 6 x4 EURO 6 mit<br />

dem Syncrofalkenaufbau bewegen wir uns jetzt in einem<br />

Bereich - je nach Beschaffenheit des Holzes zwischen 9-11<br />

Liter Kraftstoff pro Betriebsstunde. Als Vorteil erweist sich<br />

zudem die um 2,40 Meter größere Reichweite des Ladekrans<br />

gegenüber dem Vorgängerfahrzeug, so dass jetzt rund 50<br />

Festmeter mehr Holz abgelegt werden kann, ohne die Position<br />

des Fahrzeuges verändern zu müssen.<br />

12<br />

www.commander.at


Bei der harten Arbeit empfinde ich es<br />

sehr angenehm, dass die Seilkrankabine<br />

jetzt mit integrierter Klimaanlage<br />

ausgestattet ist“, so Martin Prenninger.<br />

„Zur Firmenphilosophie unseres Hauses<br />

gehört es, nie untermotorisiert unterwegs<br />

zu sein. So bewegen wir uns<br />

mit dem 440 PS starken Motor des<br />

MAN Trägerfahrzeuges in jedem Fall<br />

auf der sicheren Seite, um jederzeit genügend<br />

Leistung abrufen zu können.<br />

Die perfekte Abstimmung des Trägerfahrzeuges<br />

mit dem Aufbau sichert<br />

einen niedrigen Kraftstoffverbrauch<br />

und zugleich ausreichend hohe Temperaturen<br />

im Abgasstrang, so dass Partikel<br />

weitgehend verbrannt werden<br />

und in Folge die Regeneration des Partikelfilters<br />

erst nach ca. 500 Betriebsstunden<br />

erfolgt.<br />

Im Praxiseinsatz überzeugte der neue SYNCROFALKEN Forstseilkran durch hohes<br />

Leistungsvermögen und einen besonders wirtschaftlichen Betrieb.<br />

Erreicht wird das unter anderem dadurch,<br />

dass in einem vorprogrammierten<br />

Drehzahlbereich gearbeitet wird.<br />

Für den Aufbau des Fahrzeuges beträgt<br />

dieser 850 U/min und im Arbeitsbetrieb<br />

1100 U/min bzw. 1400<br />

U/min. Arbeitet z.B. der Prozessor mit,<br />

der eine Systemleistung von 120 -140<br />

KW hat, wird automatisch auf eine<br />

Drehzahl von 1400 U/min umgeschaltet“,<br />

erläutert Gernot Jauk (Materialmanagement<br />

MM Forsttechnik GmbH).<br />

„Bei der Konzipierung der EURO6<br />

Fahrzeuge hat MAN insbesondere auf<br />

einen modularen Aufbau Wert gelegt.<br />

So kann z.B. der Austausch eines Partikelfilters<br />

mit wenigen Handgriffen<br />

vorgenommen werden, da nicht der<br />

komplette Auspufftopf herausgenommen<br />

werden muss. Die kompakte Bauweise<br />

und geringen Ausmaße des<br />

Auspufftopfes kommt zudem einem<br />

größerem Tankvolumen zugute. Die<br />

zweistufige Aufladung, die bei der<br />

MAN EURO6 Technologie zum Einsatz<br />

kommt, optimiert die Motorabstimmung<br />

zur Erzielung besserer Abgaswerte<br />

über einen breiten Drehzahlbereich.<br />

Mittels des Niedertemperatur-<br />

Kühlsystems (NTK) mit eigenem Kreislauf<br />

wird eine Steigerung der Ladeluftkühlung<br />

erreicht. Das kombinierte<br />

CRT-Filtersystem im Abgasschalldämpfer<br />

reduziert die Partikelmasse<br />

und das nachgeschaltete SCR-System<br />

Martin Prenninger und DI Markus Arthofer (MAN Service Support Technik) beim<br />

Ermitteln des Kraftstoffverbrauchs pro Betriebstunde.<br />

verringert die Stickoxidwerte unter den vorgeschriebenen Grenzwert. Die On-<br />

Board-Diagnose-Bestimmungen zu EURO6 fordern zusätzliche Maßnahmen zur<br />

permanenten Überwachung des Abgasmanagements durch das Motor- bzw. EDC-<br />

Steuergerät wie permanente Kontrolle von AdBlue-Tankinhalt,- Qualität,- Verbrauch<br />

und Eindüsungssystem sowie NOx –Werten im Fahrbetrieb“, erklärt DI<br />

Markus Arthofer (MAN Service Support Technik).<br />

13


LKW FAHRVERBOT<br />

Weitere FAHRVERBOTE<br />

für alte Lkw<br />

Erwartungsgemäß dehnen sich die Lkw-Fahrverbotszonen<br />

in Österreich rapide aus. Nach der Steiermark, Wien und<br />

Niederösterreich folgt jetzt auch Oberösterreich mit einem<br />

Fahrverbot für alte Fahrzeuge.<br />

Ab 1. Juli <strong>2015</strong> dürfen Lkw der Abgasklassen EURO 0 und<br />

1 nicht mehr ein Teilstück der Westautobahn befahren. Mit<br />

Jahresbeginn 2016 gilt das Verbot auch für Fahrzeuge der<br />

Abgasklasse EURO 2.<br />

Das Fahrverbot gilt auf der A1 Westautobahn zwischen der<br />

Anschlussstelle Enns-Steyr (Kilometer 155) und dem Knoten<br />

Haid (Kilometer 175). In der Praxis bedeutet das: In<br />

Richtung Wien letzte Abfahrtsmöglichkeit von der A1 in<br />

Allhaming und von der A25 in Weißkirchen. Auffahrt auf<br />

die A1 ab Enns Ost – Steyr möglich. In Richtung Salzburg<br />

bzw. Passau letzte Abfahrtsmöglichkeit von der A1 in Enns<br />

Ost –Steyr. Auffahrt auf die A1 ab Allhaming bzw. auf die<br />

A25 ab Weißkirchen möglich.<br />

Die Fahrt von der A25 über den Knoten Haid zur A1 in<br />

Richtung Salzburg (und umgekehrt) ist möglich.<br />

Von Norden (Freistadt/Prag) in Richtung A1 auf der A7<br />

letzte Abfahrtsmöglichkeit Franzosenhausweg. In Richtung<br />

Freistadt/Prag Auffahrt auf die A7 ab Franzosenhausweg<br />

möglich.<br />

Das Fahrverbot gilt für Lastkraftwagen, Sattelkraftfahrzeuge<br />

und Sattelzugfahrzeuge unabhängig vom höchstzulässigen<br />

Gesamtgewicht. Betroffen sind also auch Kleintransporter<br />

bzw. als LKW zugelassene Kombis unter 3,5 t!<br />

14<br />

www.commander.at


LKW FAHRVERBOT<br />

Fahrzeuge bis 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht können<br />

auf Bundesstraßen etc. ausweichen. Für den Durchzugsverkehr<br />

mit LKW über 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewicht<br />

gibt es auf vielen möglichen Ausweichrouten Fahrverbote,<br />

damit sind im Zentralraum Österreich die Ost-West<br />

und die Nord-Südverbindungen für alte, schwere Lkw faktisch<br />

blockiert. Für den Ziel- und Quellverkehr gelten die<br />

Fahrverbote auf den Ausweichrouten nicht.<br />

Fehlt eine Abgasklassen-Kennzeichnungsplakette so wird<br />

bei Kontrollen grundsätzlich davon ausgegangen, dass das<br />

Fahrzeug vom Fahrverbot betroffen ist.<br />

Achtung: LKW, Sattelkraftfahrzeuge und Sattelzugfahrzeuge,<br />

die auf Grund einer höheren Abgasklasse vom Fahrverbot<br />

nicht betroffen sind, müssen mit der entsprechenden<br />

Abgasklassen-Kennzeichnungsplakette ausgestattet sein.<br />

Flexibles Tempolimit<br />

auf der A1<br />

bei Salzburg ab 4. <strong>März</strong><br />

Einen anderen Weg schlagen die Salzburger ein. Sie greifen<br />

zu Tempolimits um die Vorgaben bei Lärm- und Abgasimmissionen<br />

zu erfüllen, verzichtet also bewusst auf<br />

Sperren für ausgewählte Fahrzeugklassen oder zu bestimmten<br />

Tages- bzw. Nachtzeiten. Als „gelindestes“ Mittel<br />

hat die Landesregierung seit 4. <strong>März</strong> eine flexible Temporegelung<br />

auf der Westautobahn verordnet. Zwischen dem<br />

Knoten Walserberg und Salzburg Nord wird künftig je nach<br />

Schadstoffbelastung und Verkehr 80 bzw. 100 km/h als<br />

Höchstgeschwindigkeit gelten. Um das jeweils geltende<br />

Tempolimit anzuzeigen, wurden auf der Westautobahn in<br />

diesem Bereich Überkopfanzeigen installiert.<br />

Mit durchschnittlich 100.000 Fahrzeugen pro Tag zählt die<br />

Westautobahn in diesem Bereich zu den verkehrsstärksten<br />

Autobahnabschnitten in Österreich. Während eines Probebetriebs<br />

im vergangenen Jahr wurden die Schadstoffe um<br />

sechs bis sieben Prozent reduziert. Die schadstoffgesteuerte<br />

Verkehrsbeeinflussungsanlage errechnet das jeweils gültige<br />

Tempolimit aus der Anzahl der Fahrzeuge, ihrer durchschnittlichen<br />

Geschwindigkeit sowie der Schadstoffbelastung<br />

an der Luftgütemessstation beim Stadion Wals-<br />

Siezenheim. Zusätzlich fließt die Wetterprognose für die<br />

folgenden Stunden in die Berechnung ein.<br />

15


COMMANDER PICHLER / MINDESTLOHNGESETZ<br />

<strong>Commander</strong> Felix Pichler<br />

als Werbebotschafter<br />

20 Meter Plakatwand in Wien 11, Werkstättenweg<br />

<strong>Commander</strong> Pichler ist ein lang dienender Lkw-Profi. Er ist<br />

bereits seit 50 Jahren mit dem Lkw auf der Straße unterwegs<br />

und hat für prominente Firmen wie Lohberger,<br />

Klacska, HABAU, Schier Otten & Co und zuletzt Solutions<br />

gearbeitet. Heute ist er Pensionist im Unruhestand, der gerade<br />

eine Pause einlegt. „Gute Fahrer sind mehr gefragt<br />

denn je“, so seine Einschätzung des Arbeitsmarkts „Auch<br />

vier Jahre nach Pensionsantritt bekomme ich immer wieder<br />

Angebote.“ Kein Wunder, ist er doch kein Unbekannter in<br />

der Branche. Er setzt sich auch aktiv für den <strong>Commander</strong><br />

<strong>Club</strong> ein. Die Plakatwand der Siedlungseinzäunung, in der<br />

er ein schmuckes Gartenhaus bewohnt, zieren auf seine<br />

Vermittlung Motive von Friends on the Road, MAN und des<br />

<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>s. Die 20 Meter Plakatwand erstreckt sich<br />

über vier Hausparzellen und bietet einen tollen Anblick. Inspirierend<br />

hoffentlich auch für die Mitarbeiter der „Technische<br />

Services GmbH“, denn die Plakatwand im Werkstättenweg<br />

ist in Richtung der direkt angrenzenden ÖBB<br />

Hauptwerkstätte ausgerichtet.<br />

Das neue deutsche Mindeslohngesetz<br />

Auswirkungen auf österreichische Transporteure und Fahrer<br />

Das deutsche Mindestlohngesetz (MiLoG) schlägt hohe Wellen<br />

bis nach Österreich. Fahrzeuge mit österreichischen<br />

Kennzeichen sollten keine Probleme haben, da auf Grund<br />

des heimischen kollektivvertraglichen Mindestlohns die<br />

Voraussetzungen der neuen deutschen Bestimmung erfüllt<br />

werden. Allerdings gibt es Probleme beim Einsatz von Subunternehmern.<br />

Die Strafen sind allerdings saftig: Wenn die<br />

im Rahmen des MiLoG vorgeschriebene schriftliche Anmeldung<br />

bzw. Einsatzplanung nicht vorgewiesen wird bzw.<br />

nachgereicht werden kann, drohen Strafen bis zu 30.000,-<br />

Euro.<br />

Längst wird das Thema auf europäischer Ebene diskutiert,<br />

fraglich ob diese Praktiken im Sinne eines vereinten<br />

Europas tragbar und rechtens sind. Selbst der deutsche Speditions-<br />

und Logistikverband DSLV fordert, Transit- und<br />

grenzüberschreitende Verkehre vollständig vom MiLoG<br />

auszunehmen. Vorab hat Deutschland ja bis zur Klärung<br />

der Kompatibilität mit EU-Recht Transitfahrten ausgenommen.<br />

Frankreich hat dafür jüngst angekündigt, ebenfalls<br />

derartige Mindestlohn-Vorschriften (in der Höhe von € 9,61<br />

pro Stunde) einführen zu wollen.<br />

Der deutsche Speditions- und Logistikverband DSLV hat<br />

einen Leitfaden zum Mindestlohngesetz erarbeitet, der die<br />

rechtlichen und praktischen Auswirkungen der wichtigsten<br />

Regelungen des Gesetzes analysiert. Er gibt Anleitungen<br />

und Empfehlungen zur Umsetzung und behandelt ungeklärte<br />

Fragen. Zu finden sind darin auch Hinweise zur Vertragsgestaltung<br />

zwecks Eingrenzung etwaiger Risiken sowie<br />

Verordnungen und Gesetzestexte.<br />

Interessierte können den Leitfaden gerne beim <strong>Commander</strong><br />

<strong>Club</strong> anfordern bzw. über einen Link auf der Homepage abrufen.<br />

16<br />

www.commander.at


BERICHT REGINA LIDLGRUBER<br />

Barbara, die Postbusfahrerin<br />

Du Herr Busfahrerin, ich muss aussteigen<br />

So entschloss sie sich, Lastwagenfahrerin zu werden. Nach<br />

etlichen Bewerbungen und Ausreden der Dienstgeber, dass<br />

keine Aufnahme zustande kommen würde, aufgrund fehlender<br />

Waschgelegenheiten und Damen WC wurde sie dennoch<br />

fündig. Eine Schweizer Firma hatte sich bereit erklärt,<br />

Barbara trotz mangelnder Praxis aufzunehmen. Die Zeiteinteilung<br />

in ihrer neuen Firma gestaltete sich als äußerst<br />

lehrreich, denn am Anfang der Woche musste sie Fahrzeuge<br />

restaurieren, um am Donnerstag zum Planen flicken nach<br />

Liechtenstein zu fahren. Freitags musste sie dann in Basel<br />

für Italien vorladen. Montags ging die Reise nach Italien -<br />

Mailand los. Barbara hatte keine Ahnung, wo sie verzollen<br />

sollte. Doch sie hatte Glück, ein Arbeitskollege beschrieb<br />

ihr den Weg zum Zoll. Um sich mit den italienischen Lagerarbeitern<br />

verständigen zu können, nahm sie ihr Wörterbuch<br />

überall hin mit. Obwohl sie einige der dort ansässigen<br />

Arbeiter wüst beschimpften und derb anrennen ließen,<br />

gab sie nicht auf. Durch ihren damaligen Freund<br />

interessierte sie sich für den Autobusschein, den sie bald<br />

darauf mit dem Motorradführerschein erfolgreich absolvierte.<br />

Die Aussicht auf geregelte Pausen, anständiges Essen<br />

und Schlafen in einem richtigen Bett, ließen sie 1997 den<br />

C/E durch den Führerschein für den Bus eintauschen,<br />

Die taffe Postbusfahrerin wuchs in den 70ern in einem Dreimäderlhaus<br />

in Bösendürnbach auf. Dort erlernte sie schon<br />

als Kind das Lenken eines Traktors. Nachdem Barbara Jahre<br />

später die Lehrabschlussprüfung für die Facharbeiterin der<br />

Landwirtschaft und Gehilfin der ländlichen Hauswirtschaft<br />

erfolgreich absolviert hatte, wollte sie unbedingt Motorrad<br />

fahren. Doch ihr Vater verbot ihr den Führerschein für ein<br />

heißes Eisen, mit dem Kommentar „A Mensch braucht so<br />

was net!”. Aus Protest darüber bestand sie darauf, deshalb<br />

den großen Führerschein für den Lastwagen (C/E) zu machen.<br />

Um ihr Leben zu verändern, wagte sie den Schritt in<br />

ein fremdes Land und fuhr in die Schweiz, um dort als Serviertochter<br />

zu arbeiten. Dort bekam Barbara ab und an die<br />

Gelegenheit mit einem Vierachs-Kipper beim Bau des Vereinatunnels<br />

zu helfen und gleichzeitig ein wenig Praxis zu<br />

sammeln. Bevor sie endgültig den Schritt ins Fahrerleben<br />

wagte, wollte sie sich jedoch zuerst noch als Verkäuferin<br />

beweisen. Die Zusammenarbeit mit den Frauen war dann<br />

doch nichts für sie.<br />

Einige ihrer Bekannten glaubten nicht an eine Karriere als<br />

Autobuschauffeurin und mit unangebrachten Bemerkungen,<br />

wie: „Das Geld hättest auch anzünden können, wer<br />

stellt schon a Frau an“ wollten sie Barbara verunsichern.<br />

Doch schon nach kurzer Zeit wurde Babsi in einer Firma<br />

angestellt und bekam gleich darauf die Chance ihr Können<br />

unter Beweis zu stellen. Ohne Reiseleitung wurde ihr die<br />

Tour vorgelegt und sie war für die Fahrgäste nicht nur die<br />

Chauffeurin, sondern gleichzeitig Gruppen-Reiseleiter,<br />

Krankenschwester, Zuhörer, Zimmerverteiler, Beschwerdeund<br />

Schlichtstelle. Im ersten Jahr ihrer Karriere wurde die<br />

junge Frau von vielen Männern belächelt und vom Großteil<br />

der Arbeitskollegen als Freiwild angesehen. Doch sobald<br />

sie sich bewährt hatte, wurde sie von allen akzeptiert<br />

und konnte sich auf ihre Kollegen 100 prozentig verlassen.<br />

Eines Tages wurde sie und einige Kollegen in ihrem Betrieb<br />

gekündigt. Schnell fand die junge Frau wieder eine Stelle<br />

für eine Saison als Winterlinien-Busfahrerin in St.Moritz.<br />

Noch bevor die vereinbarte Zeit vorüber war, bewarb sich<br />

das taffe Mädl bei einem Busunternehmen für Ferienreisen<br />

und fuhr quer durch die EU. Doch das Heimweh war groß<br />

und sie bewarb sich als Postbusfahrerin in Österreich für<br />

eine Heimlinie. Zu ihrer Überraschung wurde Barbara vom<br />

zuständigen Personalchef vorgeladen und begann Mitte Dezember<br />

2003 wieder in Österreich zu arbeiten. Für Ihren<br />

neuen Vorgesetzten war es<br />

kein Problem, dass eine<br />

Postbuschauffeurin in seiner<br />

Zweigstelle eingestellt wurde.<br />

Der Verkehrsleiter hatte<br />

schon öfter mit Chauffeurinnen<br />

zu tun, die ihr tonnenschweres<br />

Fahrzeug genauso<br />

beherrschten wie so mancher<br />

Mann und sich in jeder<br />

Beziehung selbst zu helfen<br />

wussten. Die Postbusfahrerin<br />

ist vollends zufrieden<br />

mit ihrer Stellenwahl, denn<br />

nach einigen kleinen Anfangsschwierigkeiten<br />

wurde<br />

sie von allen Kollegen akzeptiert.<br />

17


GEWINNSPIEL<br />

GEWINNSPIEL<br />

Es ist genau 100 Jahre her, dass MAN zusammen mit der Firma Saurer die ersten Lkw<br />

und Busse gebaut hat. Seither prägen die Fahrzeuge aus Deutschland und Österreich<br />

die Entwicklung des Personen- und Güterverkehrs auf unseren Straßen.<br />

Mit Innovationen wie Diesel-Direkteinspritzung, Luftfederung bei Baufahrzeugen,<br />

neuartigen Kabinenkonzepten, Schwerlastfahrzeugen,<br />

Allradantrieb, HydroDrive…<br />

Bis heute steht MAN an der Spitze der Nutzfahrzeugentwicklung, mit<br />

Auszeichnungen für beste Qualität, geringsten Spritverbrauch und<br />

größtmögliche Wirtschaftlichkeit.<br />

<strong>Commander</strong> können mit ihrem Wissen eine von<br />

10 Jubiläumsuhren gewinnen.<br />

<strong>Commander</strong>-Gewinnspiel<br />

1. Frage: Wann baute MAN zusammen mit der Firma Saurer ihre ersten 2 bis 5 t Lkw und Busse?<br />

r 1915 r 1965 r 2005<br />

2. Frage: Wer entwickelte gemeinsam mit MAN Ingenieuren den ersten Dieselmotor?<br />

r Nicolaus Otto r Robert Stirling r Rudolf Diesel<br />

3. Frage: Wie hießen die „Made in Austria“ Vorläufer der heutigen MAN Baureihe TGM,<br />

entwickelt und gebaut im Werk Steyr)<br />

r Gräf & Stift r STEYR Trucks NMK r ÖAF<br />

Name / Vorname<br />

Mitgliedsnummer<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Wohnort<br />

Telefon/Mobil<br />

Unterschrift<br />

Bitte Antwortkarte ausschneiden und an MAN Truck & Bus Vertrieb Österreich AG, <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>, Postfach 137, A-1230 Wien<br />

oder per Fax: +43 (0)1 86325-3764 retournieren.<br />

Einsendeschluss: Dienstag, 14. April <strong>2015</strong>. Die Gewinner der Ziehung werden auf der Homepage veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner des <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong> Gewinnspiels aus dem Magazin November 2014<br />

Je eine Uhr „ <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong> Edition 2014 haben gewonnen:<br />

Günther Endres, Gerhard Weber, Josef Obetzhauser, Sebastian Ederer, Norbert Stangl, Adolf Gangl,<br />

Josef Leissler, Martin Gram, Erich Sommer, Anton Picker<br />

Je ein Jubiläums Modelltruck „250 Jahre MAN“ im Maßstab H0 1/87 ging an:<br />

Arnold Hinteregger, Daniel Schenk, Georg Plietl, Othmar Oberrauter, Wilhelm Pieber, Georg Rothner,<br />

Helmut Trattner, Harald Feischl, Bruno Kain, Rudolf Aigner


<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Boutique<br />

1.) Preise seit 01. 07. 2012:<br />

<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder bekommen auf unsere <strong>Club</strong>-Boutique-<br />

Artikel 25% Rabatt, Nicht-<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder bezahlen<br />

den vollen Preis.<br />

Bitte denken Sie daran, immer Ihre aktuelle Mitgliedskarte mitzuführen,<br />

wenn Sie Boutique-Artikel aus der <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-<br />

Boutique und/oder der MAN-Merchandising-Boutique (auch<br />

hier bekommen <strong>Commander</strong> 25% Rabatt) kaufen möchten.<br />

2.) Seit 01.07.2012 werden wieder in allen MAN Truck & Bus<br />

Centern, MAN Truck Centern und MAN Truck Service-Betrieben<br />

die <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Boutique-Artikel vorrätig gehalten. Dadurch<br />

besteht jederzeit die Möglichkeit, dass Sie zu den üblichen<br />

Geschäftszeiten dieser Betriebe Ihre/n Wunschartikel direkt<br />

vor Ort kaufen können. Bitte wenden Sie sich hierzu jeweils<br />

an die Abteilung Ersatzteil-Verkauf.<br />

Größe S:<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0050<br />

Größe M:<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0051<br />

Größe L:<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0052<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0046 6-8 Jahre<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0047 8-10 Jahre<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0048 10-12 Jahre<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0049 12-14 Jahre<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0034 Größe S<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0035 Größe M<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0036 Größe L<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0037 Größe XL<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0038 Größe XXL<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0019<br />

Soft-Shell-Jacke<br />

Farbe: Schwarz, mit silbern reflektierender<br />

Aufschrift "Keep fair drivin`" auf<br />

der Brust sowie großem reflektierendem<br />

Logo-Aufdruck auf dem Rücken.<br />

Weitere reflektierende Elemente an Brust<br />

und Ärmel. Hoch atmungsaktiv,<br />

elastisch, hoch abriebfest, alle Reißverschlüsse<br />

wasserdicht, Saum und Ärmelsaum<br />

weitenverstellbar,<br />

zahlreiche Taschen.<br />

Größen: S - L<br />

€ 52,50 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 70,00 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Kinder T-Shirt<br />

Farbe: Blau, mit silbern reflektierendem<br />

Logo-Aufdruck auf dem Rücken.<br />

Atmungsaktiv, schnell trocknend,<br />

feuchtigkeitsregulierend, Raglanärmel.<br />

Größen: 6/8, 8/10, 10/12 und 12/14.<br />

€ 9,00 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 12,00 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Polo-Shirt<br />

Farbe: Blau, mit dunkelblauem Logo-<br />

Druck auf der Brust. Atmungsaktiv, schnell<br />

trocknend, feuchtigkeitsregulierend, elastisch,<br />

leicht und komfortabel.<br />

Größen: S bis XXL<br />

€ 16,20 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 21,60 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Kulturtasche<br />

Farbe: Schwarz, mit Logo-Druck.<br />

€ 7,20 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 9,60 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0040 Größe S<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0042 Größe L<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0029 Größe 9<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0030 Größe 10<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0031 Größe 11<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0033<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0012<br />

T-Shirt<br />

Farbe: Blau, mit silbern reflektierender<br />

Aufschrift "Keep fair drivin`" auf der<br />

Brust, sowie großem reflektierendem<br />

Logo-Aufdruck auf dem Rücken.<br />

Atmungsaktiv, schnell trocknend,<br />

feuchtigkeitsregulierend,<br />

gerade Schnittform.<br />

Größen: S, L<br />

€ 8,25 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 11,00 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Lederhandschuhe<br />

Farbe: Beige-braun, mit Logo-Branding auf<br />

dem Handschuh-Rücken. Weiches, hochwertiges<br />

Rindnappa- und Rindspaltleder, hervorragende<br />

Verarbeitung, komfortable Passform,<br />

mit eingearbeitetem Gummizug auf<br />

dem Handschuh-Rücken, CE-Norm: EN 388.<br />

Größen: 9/L, 10/XL, 11/XXL<br />

€ 7,20 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 9,60 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Taschenmesser<br />

(inkl. Gürteltasche)<br />

Brauner Holz-Einsatz am Griff,<br />

Logo-Gravur auf der Klinge.<br />

€ 4,50 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 6,00 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Ledergürtel<br />

Farbe: Braun, mit Logo-Prägung.<br />

Rindspaltleder, 150 cm lang, kürzbar.<br />

€ 18,00 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 24,00 für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

19


Art,Nr. ZA.38COM-0060 Rot<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0061 Blau<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0062 Weiß<br />

<strong>Commander</strong> Sonnenbrille<br />

aus Kunststoff mit UV 400 Schutz in den Farben rot, weiß und dunkelblau<br />

€ 3,00 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder (inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 4,00 für Nicht-Mitglieder (ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0063<br />

<strong>Commander</strong> <strong>Club</strong><br />

Editition 2014<br />

Edelstahluhr wasserdicht 10 ATM, Lederband<br />

extra lang, Citizen Quarzwerk<br />

€ 40,50 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 54,- für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. MWSt.)<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0014<br />

Kappe<br />

Baumwollkappe schwarz mit rotem Sandwichband<br />

Silberstick <strong>Commander</strong> am Schirm und Löwe auf<br />

der linken Seite<br />

€ 3,- für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder<br />

(inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 4,- für Nicht-Mitglieder<br />

(ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0057 Weiß<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0058 Schwarz<br />

Art.Nr. ZA.38COM-0056<br />

Aufkleber groß<br />

Größe: 65 x 20 cm, aus reflektierender 3M-Folie, inkl. UV-Schutz, konturgeplottet. Haltbarkeit<br />

ca. 5 Jahre bei Anwendung im Außenbereich. In zwei Farben erhältlich: Für helle Fahrzeuge<br />

bzw. hellen Untergrund in der Farbe Anthrazit (weiß-silber reflektierend bei Nacht). Für dunkle<br />

Fahrzeuge bzw. dunklen Untergrund in der Farbe Silber (weiß-silber reflektierend bei Nacht).<br />

€ 9,00 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder (inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 12,00 für Nicht-Mitglieder (ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

Aufkleber klein<br />

Größe: 32 x 10,5 cm, Farbe: silbern reflektierend, Material: PVC, inklusive UV-Lackierung,<br />

konturgestanzt. Haltbarkeit ca. 2 - 3 Jahre bei Anwendung im Außenbereich.<br />

€ 3,00 für <strong>Commander</strong> <strong>Club</strong>-Mitglieder (inkl. 25% Rabatt und USt.)<br />

€ 4,00 für Nicht-Mitglieder (ohne Rabatt, inkl. USt.)<br />

TRUCK SPORT-VERANSTALTUNGEN<br />

TRUCK EUROPEAN RACE TRUCK RACING CHAMPIONSHIP <strong>2015</strong><br />

24.-26. April Valencia Spanien<br />

15.-17. Mai Red Bull Ring Österreich<br />

23.-24. Mai Misano Italien<br />

19.-21. Juni Nogaro Frankreich<br />

25.-28. Juni Nürburgring Deutschland<br />

28.-30. August Most Tschechien<br />

19.-20. September Zolder Belgien<br />

02.-04. Oktober Jarama Spanien<br />

10.-11. Oktober Le Mans Frankreich<br />

TRUCK TRAIL EUROPAMEISTERSCHAFT <strong>2015</strong><br />

05.-06. September Limberg Niederösterreich<br />

www.commander.at

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