Predigtgedanken für die Sonntage im Weltmissionsmonat 2015
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Monat der<br />
Weltmission<br />
Oktober <strong>2015</strong><br />
Gastkirche<br />
Bolivien<br />
<strong>Predigtgedanken</strong><br />
<strong>für</strong> Die <strong>Sonntage</strong> <strong>im</strong><br />
<strong>Weltmissionsmonat</strong> <strong>2015</strong><br />
Begeistert von Christus, engagiert <strong>für</strong> <strong>die</strong> menschen<br />
<strong>Predigtgedanken</strong> <strong>für</strong> den 4., 11. und 25. Oktober <strong>2015</strong><br />
Nicht überall ist es möglich, den Weltmissionssonntag am 18. Oktober zu feiern.<br />
Damit Sie den Bezug zur Weltkirche und zum Thema des <strong>Weltmissionsmonat</strong>s<br />
ohne grossen Aufwand auch an den restlichen <strong>Sonntage</strong>n <strong>im</strong> Oktober herstellen<br />
können, stellen wir Ihnen <strong>die</strong> vorliegenden <strong>Predigtgedanken</strong> zur Verfügung.<br />
Zusätzliche Informationen finden Sie <strong>im</strong> Impulsheft und auf www.missio.ch<br />
Kollekte<br />
Die Kollekte vom Weltmissionssonntag ist einzigartig. Sie wird weltweit in allen<br />
Pfarreien aufgenommen. Wir laden Sie ein, am Weltmissionssonntag der Solidarität<br />
mit den Christinnen und Christen in aller Welt bewusst Zeit und Raum zu<br />
geben: <strong>im</strong> Gebet, <strong>im</strong> Denken aneinander, <strong>im</strong> Bezeugen des Glaubens – und dabei<br />
<strong>die</strong> weltweite D<strong>im</strong>ension der Kollekte hervorzuheben.<br />
Das Geld der Kollekte vom Weltmissionssonntag fliesst in einen zentralen Solidaritätsfonds.<br />
Dieser ermöglicht <strong>die</strong> gerechte Verteilung der zur Verfügung stehenden<br />
Mittel. Auf den Bolivien zum Beispiel werden <strong>die</strong> Apostolischen Vikariate unterstützt.<br />
Apostolische Vikariate sind Diözesen <strong>im</strong> Aufbau. Deshalb soll <strong>die</strong> jährliche<br />
Kollekte am Weltmissionssonntag nur <strong>für</strong> den Solidaritätsfonds aufgenommen<br />
werden.<br />
Text <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ankündigung der Kollekte in der Broschüre Messfeier, Seite 8.<br />
Wenn Sie den Gottes<strong>die</strong>nst mit der Weltmissionskollekte nicht am 18. Oktober durchführen können oder eine andere<br />
Form wählen, können Sie auf unsere Wort-Gottes-Feier, unseren Familiengottes<strong>die</strong>nst oder <strong>die</strong> vorliegenden <strong>Predigtgedanken</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> anderen <strong>Sonntage</strong> <strong>im</strong> Monat Oktober zurückgreifen. Sie finden alle Unterlagen zum Download auf<br />
www.missio.ch.
<strong>Predigtgedanken</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Sonntage</strong> <strong>im</strong> Monat der weltkirche <strong>2015</strong><br />
4. Oktober <strong>2015</strong> – 27. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis B<br />
Gen 2,18–24; Hebr 2,9–11; Mk 10,2–16<br />
Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Darf<br />
ein Mann seine Frau aus der Ehe entlassen? Damit<br />
wollten sie ihm eine Falle stellen. Er antwortete<br />
ihnen: Was hat euch Mose vorgeschrieben? Sie<br />
sagten: Mose hat erlaubt, eine Scheidungsurkunde<br />
auszustellen und <strong>die</strong> Frau aus der Ehe zu entlassen.<br />
Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig<br />
seid, hat er euch <strong>die</strong>ses Gebot gegeben. Am Anfang<br />
der Schöpfung aber hat Gott sie als Mann und Frau<br />
geschaffen. Darum wird der Mann Vater und Mutter<br />
verlassen, und <strong>die</strong> zwei werden ein Fleisch sein. Sie<br />
sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber<br />
Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht<br />
trennen. Zu Hause befragten ihn <strong>die</strong> Jünger noch<br />
einmal darüber. Er antwortete ihnen: Wer seine Frau<br />
aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht<br />
ihr gegenüber Ehebruch. Auch eine Frau begeht<br />
Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe<br />
entlässt und einen anderen heiratet.<br />
Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen<br />
<strong>die</strong> Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen <strong>die</strong><br />
Leute schroff ab. Als Jesus das sah, wurde er unwillig<br />
und sagte zu ihnen: Lasst <strong>die</strong> Kinder zu mir kommen;<br />
hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie<br />
ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, das sage ich<br />
euch: Wer das Reich Gottes nicht so ann<strong>im</strong>mt, wie<br />
ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er<br />
nahm <strong>die</strong> Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen<br />
<strong>die</strong> Hände auf und segnete sie.<br />
Für eine Frau bedeutete zur Zeit Jesu Scheidung Armut, denn sie konnte nicht<br />
mehr in das Haus ihrer Eltern zurückkehren. Prostitution war deshalb oft der einzige<br />
Ausweg, um zu überleben. Mit dem Ehescheidungsverbot stellt sich Jesus auf<br />
<strong>die</strong> Seite der Frauen, <strong>die</strong> unter einer Scheidung am meisten zu leiden hatten.<br />
In Bolivien gibt es zwar Gesetze, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Rechte der Frauen garantieren und <strong>die</strong><br />
Indigenas schützen. Aber in der Praxis besteht weiterhin ein grosses Ungleichgewicht<br />
be<strong>im</strong> Mitspracherecht und bei der Teilnahme an Entscheidungen. Häufig<br />
leben viele Paare über Jahre hinweg zusammen, haben Kindern, sind aber nicht<br />
verheiratet. Denn eine Heirat ist teuer und nur wenige können <strong>die</strong> Ausgaben <strong>für</strong><br />
ein so grosses Fest aufbringen.<br />
Immense Herausforderungen gemeinsam bewältigen<br />
Weil Frauen ausgenützt werden und häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, migrieren<br />
sie oft vom Land in Städte, mit der Hoffnung auf ein gerechteres Leben. Dort<br />
sind sie aber mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert, denn in den Grossstädten<br />
treffen Menschen aus ganz verschiedenen Gemeinschaften und Ethnien<br />
aufeinander, mit unterschiedlichen Traditionen, Werten und Vorstellungen des<br />
Zusammenlebens. Was hat nun Gültigkeit? Welche Tradition ist richtig? In <strong>die</strong>ser<br />
Situation fehlt der Rückhalt der Gemeinschaft, <strong>die</strong> Antwort auf <strong>die</strong>se Fragen<br />
geben konnte.<br />
Oder Frauen bleiben mit ihren Kindern allein, weil <strong>die</strong> Männer auf der Suche nach<br />
Arbeit weggezogen sind. Die Frauen tragen <strong>die</strong> Last der Kindererziehung, sind<br />
alleine und warten vergeblich auf <strong>die</strong> Unterstützung der Männern, oft auch auf<br />
<strong>die</strong> finanzielle Unterstützung. So sind sie gezwungen, ihre Rolle als Mutter und<br />
Frau neu finden.<br />
Sowohl Männer wie auch Frauen müssen eine neue Identität in den Herausforderungen<br />
des Lebens finden. Vielleicht will Jesus in <strong>die</strong>se Situation hinein sagen:<br />
«Lasst einander nicht allein in den schwierigen Situationen des Lebens.»<br />
2
11. Oktober <strong>2015</strong> – 28. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis B<br />
Weish 7,7–11; Hebr 4,12–13; Mk 10,17–30<br />
In jener Zeit lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor<br />
ihm auf <strong>die</strong> Knie und fragte ihn: Guter Meister, was<br />
muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?<br />
Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut?<br />
Niemand ist gut ausser Gott, dem Einen. Du kennst<br />
doch <strong>die</strong> Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst<br />
nicht <strong>die</strong> Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du<br />
sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub<br />
begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter!<br />
Er erwiderte ihm: Meister, alle <strong>die</strong>se Gebote<br />
habe ich von Jugend an befolgt. Da sah ihn Jesus an,<br />
und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch:<br />
Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen,<br />
und du wirst einen bleibenden Schatz <strong>im</strong><br />
H<strong>im</strong>mel haben; dann komm und folge mir nach! Der<br />
Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging<br />
traurig weg; denn er hatte ein grosses Vermögen. Da<br />
sah Jesus seine Jünger an und sagte zu ihnen: Wie<br />
schwer ist es <strong>für</strong> Menschen, <strong>die</strong> viel besitzen, in das<br />
Reich Gottes zu kommen! Die Jünger waren über<br />
seine Worte bestürzt. Jesus aber sagte noch einmal<br />
zu ihnen: Meine Kinder, wie schwer ist es, in das<br />
Reich Gottes zu kommen! Eher geht ein Kamel<br />
durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich<br />
Gottes gelangt. Sie aber erschraken noch mehr und<br />
sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet<br />
werden? Jesus sah sie an und sagte: Für Menschen<br />
ist das unmöglich, aber nicht <strong>für</strong> Gott; denn <strong>für</strong> Gott<br />
ist alles möglich. Da sagte Petrus zu ihm: Du weisst,<br />
wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.<br />
Jesus antwortete: Amen, ich sage euch: Jeder, der<br />
um meinetwillen und um des Evangeliums willen<br />
Haus oder Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder<br />
oder Äcker verlassen hat, wird das Hundertfache<br />
da<strong>für</strong> empfangen: Jetzt in <strong>die</strong>ser Zeit wird er Häuser,<br />
Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker erhalten,<br />
wenn auch unter Verfolgungen, und in der<br />
kommenden Welt das ewige Leben.<br />
Schwierig ist es <strong>für</strong> Menschen, <strong>die</strong> viel besitzen, in das Reich Gottes zu gelangen.<br />
Warum? Weil das Herz nicht frei ist <strong>für</strong> das, was Gott ihnen schenken möchte,<br />
vor allem neue Beziehungen. Die Bereitschaft zum Aufbruch, zum Zurücklassen<br />
von Familie und lieb und teuer gewordenen Gewohnheiten und Traditionen<br />
stehen hinter der Begegnung mit Gott. Wir können uns auch frei machen vom<br />
Zwang, <strong>die</strong> Macht des Wortes zu haben.<br />
Jesus kritisiert nicht den Reichtum als solchen. Es sind ja nicht nur <strong>die</strong> materielle<br />
Reichtümer, <strong>die</strong> krampfhaft gehütet werden: Oft sind es auch best<strong>im</strong>mte Vorstellungen<br />
z.B. von Ordnung, <strong>die</strong> mit Obsession gepflegt werden. Die eigenen Ideen<br />
und Vorstellungen nehmen einen grossen Platz ein, einen zu grossen Platz – und<br />
werden riesig wie ein Kamel, das nicht mehr durch das Nadelöhr zur Begegnung<br />
mit Gott geht.<br />
Den Blick weiten<br />
Der H<strong>im</strong>mel steht uns durch Jesus Christus offen. Wir sind auf seine Zuwendung,<br />
auf <strong>die</strong> liebende Zuwendung Gottes angewiesen.<br />
Der Monat der Weltmission kann uns den Blick weiten auf <strong>die</strong> Kirche der ganzen<br />
Welt, <strong>die</strong> mit grossen Herausforderungen konfrontiert ist. Schaffen wir es, den<br />
nahen und fernen Brüdern und Schwestern neue Beziehungen zu ermöglichen?<br />
Und denen eine neue Familie zu sein, <strong>die</strong> alles verlassen mussten und Familienmitglieder<br />
verloren haben, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen?<br />
3
Jer 31,7–9; Hebr 5,1–6; Mk 10,46–52<br />
25. Oktober <strong>2015</strong> – 30. Sonntag <strong>im</strong> Jahreskreis B<br />
In jener Zeit als Jesus mit seinen Jüngern und<br />
einer grossen Menschenmenge Jericho wieder<br />
verliess, sass an der Strasse ein blinder Bettler,<br />
Bart<strong>im</strong>äus, der Sohn des T<strong>im</strong>äus. Sobald er<br />
hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut:<br />
Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Viele<br />
wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen.<br />
Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids,<br />
hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und<br />
sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und<br />
sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft<br />
dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf<br />
und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was<br />
soll ich dir tun? Der Blinde antwortete: Rabbuni,<br />
ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus<br />
zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im<br />
gleichen Augenblick konnte er wieder sehen,<br />
und er folgte Jesus auf seinem Weg.<br />
Hat Jesus den Blinden geheilt? Oder hat der Glaube dem blinden Bart<strong>im</strong>äus das<br />
Augenlicht wieder gegeben? Bringen wir das Evangelium den Menschen, <strong>die</strong> sich<br />
danach sehnen – oder lassen wir es sie selbst entdecken, weil sie Menschen begegnet<br />
sind, <strong>die</strong> von Christus begeistert sind?<br />
Der blinde Bart<strong>im</strong>äus schrie am Strassenrand: laut und <strong>im</strong>mer lauter. «Sohn Davids,<br />
Jesus, hab Erbarmen mit mir!» Das Evangelium <strong>die</strong>ses Sonntags, lädt dazu ein, sich<br />
mit <strong>die</strong>sem blinden Bettler Bart<strong>im</strong>äus zu identifizieren. Geht es uns nicht oft, dass<br />
wir Jesus nicht sehen, sein Wirken in <strong>die</strong>ser Welt nicht erkennen können? Dass wir<br />
uns wie an den Rand gedrängt fühlen, Bettler sind und blind?<br />
Da kann uns das Schreien des Bart<strong>im</strong>äus Mut geben, selber zu Jesus zu schreien<br />
und auf ihn zu Schritte zu machen. Denn Gott ist ihm, dem Bettler schon lange<br />
entgegen gekommen. Es ist der Glaube an den heil machenden Jesus, der Bart<strong>im</strong>äus<br />
wieder sehend macht.<br />
Wenn wir uns mit <strong>die</strong>sem Bart<strong>im</strong>äus identifizieren, müssen wir uns <strong>die</strong> Frage stellen,<br />
ob wir auch <strong>die</strong> Zeichen der Zeit sehen, wie er sie gesehen hat. Für ihn waren<br />
<strong>die</strong> Zeichen der Zeit, Jesus auf den Weg nach Jerusalem zu folgen. Jerusalem steht<br />
dabei <strong>für</strong> Leiden, Tod und Auferstehung.<br />
Was sind <strong>die</strong> Zeichen der Zeit, <strong>die</strong> es heute zu sehen gilt? Was sagen uns z.B. <strong>die</strong><br />
Migration und <strong>die</strong> Kl<strong>im</strong>averänderung? Was ist unser Auftrag, was ist unsere Mission,<br />
wozu sind wir gesendet? Denn <strong>die</strong> Begegnung mit Jesus macht sehend – und<br />
ruft unweigerlich in <strong>die</strong> Nachfolge.<br />
Wir können uns auch zu Jesus stellen und von seinem Handeln lernen. Jesus bleibt<br />
stehen, n<strong>im</strong>mt sich Zeit und fragt ihn: «Was soll ich dir tun!» Jesus fragt nach<br />
seinen Bedürfnissen – und hat nicht <strong>die</strong> Antwort schon vor der Frage parat. Die<br />
Heilung der Blindheit geschieht in <strong>die</strong>ser Begegnung.<br />
Ob wir uns in unserer (pastoralen) Arbeit auch <strong>die</strong> Zeit nehmen, stehen zu bleiben,<br />
um <strong>die</strong> Menschen zu fragen: «Was brauchst Du? Welches Bedürfnis hast Du?»<br />
www.missio.ch<br />
Auf unserer Webseite finden Sie Downloads<br />
zur Gestaltung und Vorbereitung des <strong>Weltmissionsmonat</strong>s,<br />
sowie den praktischen Online-Shop.<br />
Oder bestellen Sie das gedruckte Material per<br />
Telefon: 026 425 55 70<br />
Impressum<br />
Missio – Internationales Katholisches Missionswerk<br />
Vignettaz 48, Postfach 187, 1709 Freiburg<br />
Tel.: 026 425 55 70 – Fax: 026 425 55 71<br />
Mail: missio@missio.ch, Internet: www.missio.ch<br />
Redaktionsschluss: 16. Juli <strong>2015</strong><br />
Auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt.<br />
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