LAADE Gartenreisen

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Programmvorschläge Individuelle Fahrt Diese Vorschläge können wir nach ihren Wünschen variieren. Unterbringung in einem Cottage mit Selbstverpflegung / Bed and Breakfast oder Hotel. Sa 16.6 Anfahrt mit dem Zug nach Ashford So 17.6 Fahrt nach Osten ca. 80km ein Weg Privatgarten Doddington Place 1 oder Rock Farm 2 ab 12.00 Goodnestsone 1 bei Canterbury eventuell Stippvisite in Canterbury Mo 18.6 Fahrt Richtung London ca. 100 km ein Weg RHS Garten Wisley 1 Sutton Place 1 oder Besuch London nochmals 50km Di 19.6 Ganz in der Nähe Merriments Garden 1 20km Pashley Manor 2 Mi 20.6 Ganz in der Nähe Sissinghurst 1 10km Great Dixter 1 Do 21.6 Garten und Haus Standen, 1 Arts and Crafts 50km Wakehurst Place 1 oder: Privatgarten Town Place 2 Fr. 22.6 Yalding Organic 2 ca. 40km Penshurst Place and Gardens 1 oder Privatgarten Nettlested Place 2 Die Fahrtstrecken pro Tag sind mit ca. dem 2-3 fachen Wert der oben angegeben zu berechnen. Auf dem Land sind Fahrtgeschwindigkeiten von 50 - 60km / Stunde realistisch. Die Besuchszeiten können sich noch ändern. Bitte nennen Sie mir am besten Ihre Wünsche. Auch außerhalb des Gartenprogrammes und die gewünschte Besuchsintensität. Wollen Sie auch einen besuchsfreien Tag einplanen ? Als Eintritt sollten Sie 6 – 7 GBP / Besuchsziel rechnen. 1= mehr als zwei Stunden Besuchzeit einplanen 2 = ca.1,5 – 2 Std einplanen Gartenbeschreibungen, Sie erhalten Gartenbeschreibungen + Anfahrtsrouten Kosten ab € 660.- pro Person ab 6 Teilnehmern im Cottage bei Selbstverpflegung € 760.- im B+B € 860 im Hotel mit HP Leistungen Pauschalreise: Bahnfahrt mit Thalys von Köln über Brüssel nach Ashford; Miete Selbstverpfleger im DZ; anteilige Kosten Mietwagen z.B. Honda Accord; Reservierungskosten; Kosten Gartenprogramm
Die Grafschaften Kent, Sussex und Surrey Welch ein Land schwärmte der russische Schriftsteller Nikolaj Karamsin im Jahre 1790 über die saftigen Wiesen und großen Viehherden im Südosten der Insel. Auch heute noch erscheinen diese ländlichen Grafschaften gepflegt und freundlich. Der Garten Englands wird die Grafschaft Kent genannt. In sanftem auf (über tatsächlich downs genannten Hügel) und ab erleben die Reisenden eine Landschaft mit kleinen von Hecken oder Mäuerchen umgrenzten Feldern. „Nicht genug Raum um zur Weite anzuschwellen, keine Einöden, keine großen einsamen Wälder“ so beschrieb der Maler Willam Morris 1850 seine Heimat. Nur verständlich daß diese gute Stube der Nation seit Generationen von den betuchteren Londonern als Wohnadresse auserkoren wird. Die alten Bischofsstadt Canterbury wurde zum Pilgerort nachdem 1170 in der Kathedrale der opponierende Erzbischof Thomas Becket von Häschern des Königs ermordet wurde. In der Mercery Lane sind die kleinen mittelalterlichen Bauten noch erhalten, welche schon auf so manche Pilgerzüge herabblicken konnten. Noch heute lebendig sind die „Canterbury Tales“ des Dichters Geoffrey Chaucer aus dem 14. Jahrhundert, gelten sie doch als Grundlage des heutigen Schriftenglisch. Die wirtschaftliche Bedeutung dieser Landstriche liegt in der Versorgung der großen Zentren mit landwirtschaftlichen Produkten. Das milde Klima sorgt für reichliche Ernte von Getreide und Obst. Eine besondere Bedeutung für Kent hat der Hopfenanbau, hier wächst der Geschmack des englischen Bieres. Die Küste lebt natürlich vom Seetourismus, hier finden sich die typisch englischen Seebäder mit gepflegten Grünanlagen, victorianischen Hotels den Badepiers und Spielstuben. Das bereits erwähnte günstige Klima ist auch verantwortlich für die Fülle der bezaubernden Gärten. Eine kleine Auswahl dieser Kleinode wollen wir Ihnen in den nächsten Tagen zeigen. Doddington Place Garden Die Anlage dieses Gartens geht auf einen Entwurf aus dem 18. Jahrhundert von Nessfield, einem zeitgenössischen Gartenarchitekten zurück. Im Jahre 1960 erweiterten die Eltern der heutigen Besitzer Frau und Herr Oldfield die Anlage um den Waldgarten. Der recht saure Boden in diesem Gebiet ermöglichte die Anpflanzung von vielen Rhododendronsorten, Magnolien und anderen säureliebenden Pflanzen. Die ursprüngliche Gartenanlage ist im geradlinigen Stil der victorianischen Zeit ( bei uns: Barock) gestaltet. Ein von Stauden umgrenzter Senkgarten geht über in ein Alpinum. Der Garten lebt, so wurden in jüngster Zeit Staudenbeete angelegt, welche dem Höhepunkt ihrer Pracht nun entgegen wachsen. Umgrenzt wird die Anlage von einer mächtigen Eibenhecke. Die Hecke konnte in den Kriegsjahren nicht geschnitten werden und mutet nun leicht wellig wie ein kleiner Gebirgszug an; Auf Doddington wird die inzwischen wieder mit Sorge gepflegte Pflanzung respektlos „Affenrücken“ genannt. Eindrucksvoll ist auch der „Wellingtonia Walk“, eine Allee aus Mammutbäumen. Der „Pond Walk“ wirkt zunächst etwas statisch, doch ein hübscher Weiher mit Statue und die Farben der japanischen Ahorne belohnen den ausdauernden Spaziergänger. Secret Gardens in Mittelengland Die anmutige Gegend zwischen Nottingham und Leicester birgt besondere Gartenschätze. Wir werden Ihnen vor allem Privatgärten abseits der eingefahrenen Routen vorstellen. Erleben Sie hier das Geheimnis der hingebungsvollen Gartenpflege, die zu immer wieder überraschenden und wohltuenden Ergebnissen führt. Eine Reise für Gärtner, die sich inspirieren lassen wollen. Wer einmal hier war, wird immer wieder kommen wollen.
Seite 1: LAADE Gartenreisen A. Kleinere Grup

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