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26.09.2012 - Stadt Zossen

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Was macht eigentlich...<br />

Jessica Proft<br />

Seite 2<br />

STADTBLATT<br />

<strong>Zossen</strong>, den 26. September 2012 • Nr. 9 - 3. Jahrgang - 39. Woche • Herausgeber <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Ehrung engagierter<br />

Bürger<br />

Seite 6<br />

Namen:<br />

Kuhnigunde<br />

Seiten 8/9<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche,<br />

Wünsdorf und <strong>Zossen</strong> und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf<br />

Die sich langsam bunt färbenden Blätter<br />

an den Bäumen zeigen einen deutlichen<br />

Hinweis auf das, was in den nächsten<br />

Wochen auf uns zu kommt: der Herbst.<br />

Und damit dann auch zwangsläufig das<br />

Fallen der erst noch hübsch bunten<br />

Blätter. Wie in jedem Jahr ist es eine<br />

Herausforderung der besonderen Art,<br />

sowohl für die Bürger, als auch für die<br />

<strong>Stadt</strong>. Die meisten von Ihnen werden<br />

das Gefühl kennen: gerade haben Sie<br />

einen riesigen Berg Laub weggeräumt,<br />

sich einmal umgedreht oder mal eben<br />

drinnen Kaffeepause gemacht, schon<br />

sieht es draußen unterm Baum wieder<br />

so aus wie vorher – als hätten Sie rein gar<br />

nichts gearbeitet.<br />

So wie Ihnen geht es auch uns, auf unseren<br />

städtischen Friedhöfen oder auf<br />

öffentlichen Plätzen. Aber nach einigen<br />

anstrengenden Wochen kontinuierlicher<br />

Arbeit und Laubentsorgung haben<br />

wir es dann wohl auch dieses Jahr wieder<br />

geschafft und freuen uns auf die danach<br />

anstehende Jahreszeit mit der für<br />

sie typischen Herausforderung.<br />

Mehr zum Thema Laubentsorgung bzw.<br />

Anliegerpflichten hierzu finden Sie in<br />

der heutigen Ausgabe auf Seite 13. Für<br />

Infos steht Ihnen natürlich auch das<br />

Bürgerbüro zur Verfügung.<br />

Michaela Schreiber<br />

Ihre Bürgermeisterin


Seite 2 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Sprechzeiten der<br />

Verwaltung der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

(Bürgerbüro)<br />

Montag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

nur Termine nach Vereinb.<br />

Donnerstag:<br />

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

8.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

Sonnabend:<br />

8.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

(nur an jedem 1. Sonnabend<br />

im Monat)<br />

Telefonnummern<br />

der Verwaltung<br />

Zentrale<br />

03377 / 30 40 0<br />

Bürgerbüro<br />

03377 / 30 40 500<br />

Fax 03377 / 30 40 762<br />

zentrale Mail:<br />

service@svzossen.brandenburg.de<br />

Impressum<br />

<strong>Stadt</strong>blatt <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

3. Jahrgang / Ausgabe 9<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Marktplatz 20<br />

15806 <strong>Zossen</strong><br />

www.zossen.de<br />

Amtlicher und<br />

redaktioneller Teil:<br />

verantwortlich:<br />

Die Bürgermeisterin<br />

Anzeigenteil:<br />

verantwortlich:<br />

Gertraude Bieniek<br />

Wochenspiegel<br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

Potsdam & Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Straße 24<br />

14473 Potsdam<br />

Herstellung:<br />

Märkische Verlags- und Druck-<br />

Gesellschaft mbH Potsdam<br />

Friedrich-Engels-Straße 24<br />

14473 Potsdam<br />

Das <strong>Stadt</strong>blatt erscheint monatlich<br />

und wird kostenlos an die Haushalte<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> verteilt. Bei Versand<br />

sind die Portokosten zu erstatten.<br />

Einige Exemplare liegen für Sie<br />

im Bürgerbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> bereit.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 31. Oktober 2012.<br />

Was macht eigentlich... Jessica Proft?<br />

Ihr besonderes Augenmerk liegt auf dem Wohlfühlfaktor<br />

der Kleinen und Kleinsten<br />

Wenn man für viele kleine Kinder<br />

berufliche Verantwortung trägt,<br />

kann es wohl nicht schaden, wenn<br />

man „weiß, was man will“. Und für<br />

eine ausgebildete Erzieherin kann<br />

es nicht schaden zu wissen, oder<br />

in überschaubarer Zeit herauszubekommen,<br />

was eben jene Kinder<br />

wollen – ohne ihren Willen deshalb<br />

zum allzeit Maßstab des eigenen<br />

Handelns zu machen. Jessica Proft<br />

wusste jedenfalls, was sie wollte,<br />

als sie ihren pädagogischen Beruf<br />

wählte und sie wusste es auch, als<br />

sie entschied, nicht in einer der großen<br />

Einrichtungen der Hauptstadt<br />

ihre ersten Berufsjahre zu beginnen,<br />

sondern in einem beschaulichen<br />

Ortsteil <strong>Zossen</strong>s, nämlich Glienick,<br />

und dort in einer übersichtlichen<br />

Kita mit entsprechend familiärem<br />

Charakter. Wie schnell die Zeit vergehen<br />

kann, merkt dadurch auch<br />

eine Kollegin die vor locker zwanzig<br />

Jahren mal die auch für die damals<br />

kleine Jessica zuständige Erzieherin<br />

war. Ein Problem ist das nicht,<br />

denn die junge Frau muss sich mit<br />

ihrer Ausbildung nicht hinter erfahreneren<br />

Kolleginnen verstecken,<br />

auch wenn sie es genießt, von deren<br />

Erfahrung mit zu profitieren.<br />

Das trifft natürlich besonders auf<br />

berufliche Wendepunkte zu, etwa<br />

als Jessica Proft vor gut einem<br />

Jahr in die „Abteilung Krippe“ mit<br />

den „0-“ bis 2jährigen Kindern der<br />

Glienicker Kita wechselte. Zuvor<br />

hatte sie bereits drei Jahre mit den<br />

etwas „älteren“ Kindern im Alter<br />

von 3 bis 5 Jahren gearbeitet, wobei<br />

sie einen besonderen Faible für<br />

Darstellendes Spiel, Szenische Aufführungen<br />

von Liedern und Rollenspielen<br />

hat – und damit auch Erfolg<br />

bei Kindern. Das muss nun erstmal<br />

in den Hintergrund treten, aber sie<br />

schaut nach wie vor gerne über den<br />

eigenen alltäglichen Tellerrand und<br />

freut sich mit, wenn Kinder, für die<br />

sie zuständig war, etwas aufführen<br />

– wie etwa<br />

beim aktuellen<br />

Kreiserntefest in<br />

Glienick - und<br />

auch, wenn<br />

Schulkinder, für<br />

die sie in deren<br />

Kitazeit mit zuständig<br />

war, nun<br />

in der Pause vom<br />

benachbarten<br />

Schulhof her<br />

fröhlich zu ihrer<br />

ehemaligen Erzieherin<br />

herüber rufen. In solchen<br />

Situationen wird der Blick für das<br />

Ganze über den eigenen unmittelbaren<br />

Verantwortungsbereich<br />

hinaus lebendig und besonders<br />

interessant. Wie sie auch von einer<br />

Verwandten weiß, die den gleichen<br />

schönen Beruf gewählt hat wie sie,<br />

aber bereits Leitungsverantwortung<br />

trägt. Das ist etwas, was sich<br />

auch Jessica Proft für „später, viel<br />

später “ einmal als Perspektive vorstellen<br />

kann. Immerhin liegen nach<br />

Ständige regionale Ausstellungen<br />

Geschichte der Garnison <strong>Zossen</strong><br />

- Wünsdorf<br />

1910 bis 1945 - im restaurierten<br />

Pferdestall aus der Kaiserzeit ist<br />

die Geschichte zu sehen.<br />

Informieren Sie sich auch über<br />

das Geheimnis der Wünsdorfer<br />

Betonzigarren.<br />

Mo. – So. 10:00 - 17:00 Uhr<br />

(November – März: Montag<br />

Ruhetag) sowie nach Vereinbarung<br />

Infos unter:<br />

www.museen-teltow-flaeming.de<br />

Infos unter:<br />

www.buecherstadt.com<br />

Waldstadt, Garnisonsmuseum/<br />

Gutenbergstraße 9<br />

Historische und moderne<br />

Rennmaschinen<br />

werden gezeigt und Könner des<br />

Rennsports vorgestellt.<br />

Mo. – So. 10:00 - 17:00 Uhr<br />

(November – März: Montag<br />

Ruhetag)<br />

Bitte im Haus Oskar melden!<br />

Infos unter:<br />

www.buecherstadt.com<br />

Infos unter: www.wuensdorf.<br />

radsportmuseum.de<br />

Waldstadt, Radsportmuseum/<br />

Gutenbergstraße 1<br />

Atelier „Nottekunst“<br />

Atelier und Werkstatt<br />

Sa. und So. 14:00 – 18:00 Uhr<br />

vom 21.04.12 bis 07.10.12<br />

Geschlossen am: 28./29.07.12<br />

Infos unter: www.nottekunst.de<br />

Waldstadt, Atelier,<br />

Gutenbergstraße 3a<br />

„Der Teltow -<br />

Geschichte einer Region“<br />

„Unsere heimische Tierwelt“<br />

Fr. - So. 13:00 - 16:00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Infos unter:<br />

www.museen-teltow-flaeming.de<br />

Wünsdorf,<br />

Museum des Teltow/<br />

Schulstraße 15<br />

Schule in vorigen<br />

Jahrhunderten<br />

Gewinnen Sie den Eindruck in<br />

das Schulwesen vergangener<br />

Zeiten.<br />

Do. und Sa. 10:00 - 12:00 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung<br />

Infos unter:<br />

www.heimatverein-zossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>,<br />

Schulmuseum/<br />

Kirchplatz 2<br />

aktueller Rentengesetzgebung ja<br />

noch mindestens 43 Berufsjahre<br />

vor ihr. „Da wünscht man sich dann<br />

später sicher unterschiedliche<br />

Herausforderungen“, konzediert<br />

sie, ohne den dritten und zweiten<br />

Schritt vor dem ersten zu denken.<br />

Einer jener aktuellen Schritte führt<br />

sie jetzt gerade zwischendurch mal<br />

in den Kleinstkindbereich der Glienicker<br />

Kita: Sie will noch rasch die<br />

Trinkbecher der Kleinen auffüllen,<br />

damit nachher<br />

alles reibungslos<br />

und ohne unnötigeGeduldsproben<br />

für die Kinder<br />

laufen kann. Dass<br />

sie nie unterzugehen<br />

droht, dankt<br />

sie ganz bewusst<br />

nicht nur ihrer<br />

fundierten Ausbildung,<br />

sondern<br />

ganz ausdrücklich<br />

auch ihrer<br />

erfahrenen Kollegin, mit der sie ein<br />

Team bildet und mit der sie sich<br />

ideal ergänzt. Dabei freut sie sich<br />

besonders, dass die Kollegin sogar<br />

eine auf Kleinstkinderziehung spezialisierte<br />

Berufslaufbahn eingeschlagen<br />

hatte. Was heute so nicht<br />

mehr angeboten wird, sondern<br />

durch Weiterbildungen und Erfahrung<br />

einzustudieren ist – und eben<br />

durch kollegiale Kooperation, über<br />

die Jessica Proft von Herzen froh<br />

ist. Dass sie sich mit unterschiedli-<br />

26. September 2012<br />

chem Hintergrund und Vorlieben<br />

auch in der täglichen Arbeit für die<br />

Kinder gut ergänzen, trägt dazu<br />

bei, dass sie ihre Teampartnerin als<br />

„Fels in der Brandung“ empfindet.<br />

Wenn sie nach unterschiedlich<br />

anstrengenden Arbeitstagen nach<br />

Hause kommt, verbringt sie die<br />

Zeit am liebsten mit Familie und<br />

Freund(inn/en). Abschalten kann<br />

sie sehr gut bei allem, was im TV-<br />

Programm unterhaltsam ist, und<br />

wenn es das nicht mehr ist auch –<br />

den Fernseher selbst. Ein bisschen<br />

muss sie ja auch selbst Entertainer-<br />

Qualitäten zeigen, wenn es in der<br />

Kita um die Kinder geht. Ihr bringt<br />

dabei mit den ganz Kleinen die Herausforderung<br />

am meisten Freude,<br />

sie für sich in ihrer Funktion als Bezugsperson<br />

zu gewinnen, damit sie<br />

sich den Tag über auch ohne familiäre<br />

Bezugspersonen wohlfühlen<br />

können. Und auch ohne dabei<br />

allen kindlichen Wünschen folgen<br />

zu können und zu wollen, weiß sie<br />

doch auch um die Bedeutung von<br />

Vorlieben und dem Respekt dafür.<br />

Eine ihrer persönlichen Vorlieben<br />

gilt der italienischen Küche, egal<br />

ob auswärts oder zu Hause selbst<br />

gekocht, gleich ob mit viel Zeit für<br />

Raffiniertes oder auf die Schnelle<br />

nach einer späten Dienstberatung.<br />

Auf die Schnelle ist das Stichwort:<br />

Jetzt will sie ihre Zeit wieder den<br />

Kindern widmen. Für die ist sie<br />

schließlich hier – und das sichtbar<br />

gerne!<br />

Wechselnde regionale Ausstellungen<br />

Wanderungen bis 07.10.2012<br />

Skulptur – Zeichnung – Fotografie<br />

von Marie Luise Faber und<br />

Dietrich Oltmanns<br />

Do bis So 10 – 18 Uhr<br />

Infos unter: www.teltow-flaeming.<br />

de (Rubrik Freizeit)<br />

Wünsdorf-Waldstadt, Neue<br />

Galerie/Gutenbergstraße 1<br />

Akzente 9 bis 16.12.2012<br />

Kunst und Kostbarkeiten – Malerei,<br />

Grafik, Plastik, Kunsthandwerk<br />

von ca. 30 Künstlerinnen und<br />

Künstlern aus dem Landkreis, Berlin<br />

und dem Land Brandenburg<br />

Do bis So 10 – 17 Uhr<br />

Infos unter: www.teltow-flaeming.de<br />

(Rubrik Freizeit)<br />

Wünsdorf-Waldstadt, Neue<br />

Galerie/Gutenbergstraße 1<br />

Das Pädagogium –eine <strong>Zossen</strong>er<br />

Bildungsstätte<br />

Ausstellung zur Geschichte des<br />

höheren Schulwesens<br />

Do und Sa 10 – 12 Uhr<br />

Infos unter: www.heimatvereinzossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>, Schulmuseum/Kirchplatz 2<br />

Entlang der Dresdener Eisenbahn<br />

bis 30.03.2013<br />

Präsentation von Fotos, Postkarten<br />

und Gleisplänen aus dem<br />

Archiv von Carsten Preuß.<br />

Mit Modellen von Bahnhöfen,<br />

Lock’s und vielen Dingen rund<br />

um die Eisenbahn, aus dem Bestand<br />

einiger <strong>Zossen</strong>er Sammler<br />

Mi 15 – 17 Uhr und Sa 14 – 17 Uhr<br />

Infos unter: www.heimatvereinzossen.de<br />

<strong>Zossen</strong>, Museum/Weinberge 15<br />

Schöne Bilder bis 11.11.2012<br />

Ölbilder vom Maler Roland K.<br />

Krüger aus Glienick.<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

13.10.2012, 15:00 Uhr<br />

Sa und So 14 – 17 Uhr<br />

Infos unter: 0160-90612823<br />

<strong>Zossen</strong>, Kleine Galerie,<br />

Bahnhofstraße 12<br />

Fabelhaftes bis 18.11.2012<br />

Malerei und Stahlplastik von<br />

Heike Cybulski.<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

16.09.2012, 11:00 Uhr<br />

Mo – Do 8 – 18 Uhr, Fr 8 – 14 Uhr<br />

Infos unter: 03371-6083600 und<br />

www.heike-cybulski.de<br />

Luckenwalde, Kreishaus,<br />

am Nuthefließ 2


26. September 2012<br />

<strong>Zossen</strong> gratuliert ganz herzlich<br />

Jubilare Oktober 2012<br />

100 Jahre<br />

93 Jahre<br />

92 Jahre<br />

90 Jahre<br />

85 Jahre<br />

80 Jahre<br />

Erna Lehmann OT Wünsdorf 31.10.<br />

Irmtraud Rüggebrecht OT Nächst Neuendorf 01.10.<br />

Hildegard Hagemann OT Wünsdorf 16.10.<br />

Lieselotte Wächter OT <strong>Zossen</strong> 31.10.<br />

Frieda Ziege OT Schünow 01.10.<br />

Ursula Bogs OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 03.10.<br />

Ursula Künkel OT Wünsdorf 05.10.<br />

Hertha Kamann OT Nunsdorf 08.10.<br />

Irmgard Krack OT Nächst Neuendorf 02.10.<br />

Gerda Tietze OT <strong>Zossen</strong> 08.10.<br />

Herta Buchstein OT <strong>Zossen</strong> 11.10.<br />

Margot Klugmann OT <strong>Zossen</strong> 30.10.<br />

Ursel Pieper OT <strong>Zossen</strong> 07.10.<br />

Georg Grunwald OT <strong>Zossen</strong> 11.10.<br />

Christa Krüger OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 15.10.<br />

Gertrud Neumann OT Wünsdorf 16.10.<br />

Martha Gelbrecht OT Nächst Neuendorf 30.10.<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Ottokar und Anneliese Britz<br />

OT Wünsdorf 25.10.<br />

Harry und Erika Klei<br />

OT <strong>Zossen</strong> 25.10.<br />

75 Jahre<br />

70 Jahre<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 3<br />

Waltraut Lenke OT Wünsdorf, GT Waldstadt 01.10.<br />

Elisabeth Meißner OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 02.10.<br />

Werner Kassburg OT Wünsdorf, GT Waldstadt 05.10.<br />

Dieter Rackel OT Wünsdorf, GT Waldstadt 07.10.<br />

Renate Stegmann OT <strong>Zossen</strong> 11.10.<br />

Wolfgang Schwarz OT Wünsdorf, GT Neuhof 12.10.<br />

Siegwart Ziegenhagen OT Wünsdorf, GT Neuhof 14.10.<br />

Regina Ausner OT <strong>Zossen</strong> 23.10.<br />

Rosemarie Blisse OT Kallinchen 22.10.<br />

Rosemarie Koschel OT Nächst Neuendorf 22.10.<br />

Horst Link OT Wünsdorf, GT Waldstadt 27.10.<br />

Irmgard Pust OT Wünsdorf, GT Waldstadt 28.10.<br />

Anneliese Weggen OT Wünsdorf, GT Neuhof 28.10.<br />

Werner Freitag OT <strong>Zossen</strong> 29.10.<br />

Jürgen Behrendt OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 30.10.<br />

Rita Glief OT Wünsdorf 02.10.<br />

Christa Pust OT <strong>Zossen</strong> 03.10.<br />

Helmut Vogler OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 05.10.<br />

Reimund Ersel OT <strong>Zossen</strong> 10.10.<br />

Ingrid Pfau OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 11.10.<br />

Rosemarie Niemeier OT Glienick 11.10.<br />

Günther Keßler OT Wünsdorf, GT Waldstadt 11.10.<br />

Ursula Böttger OT <strong>Zossen</strong> 12.10.<br />

Edith Götsch OT Nächst Neuendorf 14.10.<br />

Waltraut Brauer OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 17.10.<br />

Ursula Wickert OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 17.10.<br />

Waltraud Gliniorz OT Wünsdorf 18.10.<br />

Rosemarie Crenzin OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 22.10.<br />

Christa Schütz OT Wünsdorf 22.10.<br />

Hans Steckler OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 23.10.<br />

Elfriede Volke OT Wünsdorf 24.10.<br />

Hannelore Mittasch OT Nunsdorf 28.10.<br />

Arnold Janiszewski OT Kallinchen 31.10.<br />

Goldene Hochzeit<br />

Hermann und Irene Tietz<br />

OT <strong>Zossen</strong>, GT Dabendorf 30.10.


Seite 4 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Öffnungszeiten<br />

der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Zossen</strong> mit<br />

ihren Standorten in <strong>Zossen</strong><br />

und Wünsdorf hat im Oktober<br />

2012 folgende Öffnungszeiten:<br />

ZOSSEN<br />

Standort am Kirchplatz 2<br />

(03377/30 40 477)<br />

Montag, Dienstag und Freitag:<br />

13 – 18 Uhr<br />

Donnerstag: 10 – 19 Uhr<br />

Samstag: 10 – 13 Uhr<br />

WÜNSDORF<br />

Standort im Bürgerhaus 1 (OT<br />

Wünsdorf: 033702/ 60 815)<br />

Dienstag, Mittwoch,<br />

Donnerstag: 14 – 18 Uhr<br />

Samstag: 10 – 13 Uhr<br />

(www.zossen.bbwork.de)<br />

Auswahl aus den<br />

Neuanschaffungen<br />

der Bibliotheken<br />

im September 2012<br />

Belletristik:<br />

Elizabeth George:<br />

Glaube der Lüge<br />

Jussi Adler-Olsen:<br />

Verachtung<br />

Lucinda Riley:<br />

Das Mädchen auf den Klippen<br />

David Baldacci:<br />

Das Glück eines Sommers<br />

Kinderbücher:<br />

Finn der Feuerwehrelch<br />

Chester ist wieder da!<br />

Lieselotte versteckt sich<br />

Die Olchis und der<br />

Schmuddelhund<br />

CDs:<br />

Alanis Morissette:<br />

Havoc and bright lights<br />

Joss Stone:<br />

Soul Sessions Vo. II<br />

Amy McDonald:<br />

Life in a beautiful light<br />

Gustavo Lima:<br />

E você<br />

Bravo Hits 78<br />

DVDs:<br />

Tribute von Panem<br />

Hugo Cabret<br />

Die Eiserne Lady<br />

Dame König As Spion<br />

Nintendo DS:<br />

Inazuma Eleven 2 – Eissturm +<br />

Feuersturm<br />

Kingdom Hearts 3D<br />

Mario Tennis Open<br />

Lego Batman 2<br />

26. September 2012<br />

Die Akademie 2. Lebenshälfte informiert:<br />

Kurse:<br />

03. 09. – 24.09.2012<br />

montags und<br />

vom 01.10.- 29.10.2012<br />

Thai –Chi – mit Frau Belach<br />

Im Bürgerhaus<br />

von 11.00 – 12.30 Uhr<br />

es sind noch Plätze frei!<br />

04.09. - 25.09.2012 dienstags<br />

und vom 02.10.- 30.10.2012<br />

von 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Yoga – Einsteigerkurs im Bürgerhaus,<br />

Atelier- Frau Rumpenhorst<br />

es sind noch Plätze frei!<br />

04.09. – 25.09.2012 dienstags<br />

und vom 02.10.- 30.10.2012<br />

von 14.30 – 16.00 Uhr<br />

Grundlagen rhythmischer<br />

Gymnastik mit Musik<br />

Teilnahme allein möglich, kein<br />

Standardtanz<br />

Bewegung, Mobilität, Koordination<br />

Im Bürgerhaus – mit Frau Pavuk<br />

Ab Herbst ist eine Nordic Walking<br />

– Gruppe angedacht.<br />

Es ist geplant, dass sich die o. g.<br />

Kurse i. d. R. weiterhin einmal in<br />

der Woche treffen.<br />

Vorträge<br />

ab September/ Oktober<br />

„Schiffstragödien im 20. Jahrhundert“<br />

10.10.2012<br />

Dozent Herr Weiß<br />

von 18.30 – 20.00 Uhr im Schulungsraum<br />

der Akademie<br />

„Sicherheit im Internet“<br />

12.10.2012<br />

Dozent Herr Domann<br />

von 18.00 – 19.30 Uhr im Schulungsraum<br />

der Akademie<br />

„Mont Blanc – ein persönlicher<br />

Erfahrungsbericht“<br />

27.10.12<br />

Dozent Herr Domann<br />

von 14.00 – 15.30Uhr im Schulungsraum<br />

der Akademie<br />

Sprachkurse:<br />

Ab 03.09.- 17.12.2012<br />

09.00 – 10.30 Uhr<br />

Englisch FS – 3 mit Frau Weiß<br />

10.45 – 12.15 Uhr<br />

Englisch GS – 3 mit Frau Weiß<br />

Ab 31.08. – 03.12.2012<br />

17.00 - 18.30 Uhr<br />

Englisch Anfänger mit Frau Nehls<br />

„Französisch FS“<br />

ab 01.Oktober 2012 –<br />

17.00 – 18.30 Uhr mit Frau Peltzer<br />

„Russisch MS – 4“<br />

ab 01. Oktober 2012 -<br />

18.30 – 20.00 Uhr mit Frau Weller<br />

Es sind noch Plätze frei!<br />

Lange Nacht<br />

der Bibliotheken<br />

am 27.10.12<br />

Keltischer Abend in <strong>Zossen</strong>:<br />

Lesung, Musik, Kulinarisches<br />

Kati Schwabach liest aus:<br />

„Wolfsnest“<br />

PC – Kurse<br />

Im Herbst<br />

„PC-Bildbearbeitung"<br />

mit Herrn Dreßler<br />

02.10 – 25.10.12<br />

von 9.00 – 12.15 Uhr<br />

„PC- 2 Anfänger“<br />

mit Herrn Domann<br />

02.11 – 29.11.12<br />

von 18.00 – 21.00Uhr<br />

Die Kurse finden immer im Schulungsraum<br />

der Akademie, auch<br />

mit eigenen Laptops, statt.<br />

Für die vorangegangenen Veranstaltungen<br />

ist eine Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Ermäßigungsmöglichkeit für Erwerbslose.<br />

Kurse und Vorträge können nur<br />

bei ausreichender Teilnahme<br />

stattfinden.<br />

Kostenlos:<br />

Wandergruppe:<br />

Treffpunkt 05.10.2012, 10.00 Uhr.<br />

Nähere Auskünfte erteilt die Akademie.<br />

Handarbeiten:<br />

Am 10.10. 2012<br />

um 13.30 – 16.00 Uhr<br />

mit Frau Hedwig<br />

im Schulungsraum<br />

Information<br />

und nette Beratung<br />

unter 033702/60404<br />

Heinz Dänschel/Dorothea Piper/<br />

Reiko Pätzold/Ines Blume<br />

Akademie 2. Lebenshälfte<br />

Kontaktstelle Wünsdorf<br />

Gutenbergstraße 1,<br />

15806 <strong>Zossen</strong>/OT Wünsdorf<br />

Telefon 033702/60404<br />

Frau Piper und Herr Dänschel<br />

Frau Blume und Hr. Pätzold<br />

E- Mail :<br />

aka-waldtstadt@lebenshaelfte.de<br />

Internationaler<br />

Schüleraustausch<br />

Gastfamilien gesucht!<br />

Kulturaustausch - ermöglichen Sie einem jungen<br />

Menschen den Aufenthalt in Deutschland und<br />

erfreuen Sie sich an der kurzzeitigen Erweiterung<br />

Ihrer Familie! Die Jugendlichen verfügen<br />

über Deutschkenntnisse, müssen ein Gymnasium<br />

besuchen und bringen für persönliche Wünsche<br />

Taschengeld mit.<br />

Chile<br />

Deutsche Schule<br />

Karl Anwandter, Valdivia<br />

Familienaufenthalt:<br />

6. Dezember 2012 – 14. Februar 2013<br />

40 Schüler(innen), 16-17 Jahre<br />

Peru<br />

Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima<br />

Familienaufenthalt: 5. Januar. – 1. März 2013<br />

50 Schüler(innen), 14-16 Jahre<br />

Brasilien<br />

Pastor Dohms Schule, Porto Alegre<br />

Familienaufenthalt: 11. Januar. – 15. Februar 2013<br />

20 Schüler(innen), 16-17 Jahre<br />

In alle Länder ist ein Gegenbesuch möglich!<br />

Ausführliche Informationen<br />

erhalten Sie bei:<br />

Schwaben International e.V.,<br />

Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart<br />

Tel. 0711 – 23729-13,<br />

Fax 0711 – 23729-32,<br />

Email: schueler@schwaben-international.de<br />

www.schwaben-international.de<br />

www.facebook.com/SchwabenInternational


26. September 2012<br />

Sportkalender der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Paul Schumann Sporthalle,<br />

Wünsdorf, Martin-Luther-Straße<br />

29.09.2012 11:00<br />

Handball<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

06.10.2012 16:00<br />

Handball<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

20.10.2012 13:00:00<br />

Handball<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

27.10.2012 9:00<br />

Handball<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

03.11.2012 11:00<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

www.mtv-1910.de<br />

Sporthalle Oberschule,<br />

Wünsdorf, Chausseestraße 6<br />

30.09.2012 10:00<br />

Tischtennis<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

04.11.2012 10:00<br />

Tischtennis<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

5. Gesundheitstag-<strong>Zossen</strong><br />

Nun ist der 5. Gesundheitstag-<br />

<strong>Zossen</strong> für dieses Jahr erfolgreich<br />

zum ersten Mal im Bürgerhaus<br />

Wünsdorf gestartet.<br />

Im Programm hatten wir einiges<br />

für die vielen Besucher zu<br />

bieten. Von Vorträgen bis zu<br />

sportlichen Aktivitäten; vom<br />

kostenlosen Sehtest bis zu<br />

vielerlei Beratungsmöglich-<br />

keiten von 45 Ausstellern aus<br />

verschiedenen Bereichen von<br />

Gesundheit und Wohlbefinden<br />

für Körper, Geist und Seele. Ein<br />

Dank auch an Larry Schuba,<br />

der die musikalische Eröffnung<br />

übernommen hat. Die Einweihung<br />

des 1. Nuckelbaums, an<br />

dem Kinder ihre alten Nuckel,<br />

mit Hilfe der Freiwilligen Feu-<br />

18.11.2012 10:00<br />

Tischtennis<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

25.11.2012 10:00<br />

Tischtennis<br />

MTV Wünsdorf 1910 e.V.<br />

www.mtv-1910.de<br />

Sporthalle Dabendorf,<br />

Jägerstraße<br />

20.10.2012 16:00<br />

Badminton<br />

MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />

27.10.2012 9:00<br />

Volleyball<br />

MSV <strong>Zossen</strong> 07 e.V.<br />

www.msv-07.de<br />

17.11.2012 7:00<br />

Panda Pokal 2012<br />

Panda Dojang<br />

www.panda-dojang.de<br />

Wandergruppe<br />

Kallinchen<br />

28.10.2012 10:00<br />

erwehr <strong>Zossen</strong> und Wünsdorf,<br />

hineinhängen konnten. Dafür<br />

gab es eine Tapferkeits-Urkunde<br />

und ein Zahnbürsten-Set<br />

geschenkt. Wir hoffen, dass<br />

im nächsten Jahr noch mehr<br />

Kinder sich von ihrem Nuckel<br />

trennen wollen.<br />

Ich möchte allen Akteuren,<br />

Sponsoren und Helfern danken<br />

für Ihre Unterstützung<br />

zum Gesundheitstag und zur<br />

Gesundheitswoche, die wir<br />

gemeinsam für die Bürger veranstalten.<br />

Wir, die Initiative<br />

Gesundes <strong>Zossen</strong>, freuen uns<br />

schon jetzt auf das nächste<br />

Jahr. Denn „Nach dem Gesundheitstag<br />

ist vor dem Gesundheitstag“.<br />

Simone Böttcher<br />

Organisatorin<br />

des Gesundheitstages-<br />

<strong>Zossen</strong><br />

Sauerkraut stampfen, bitte bei der<br />

Anmeldung die Größe des Steintopfes<br />

angeben. Kräutersalz mahlen<br />

und alles rund um die Zwiebel<br />

als Küchen-; Gemüse- und Heilpflanze.<br />

Für das Sauerkraut einen<br />

Steintopf und 2 kleine Gläser/<br />

Schraubverschluss mitbringen.<br />

Treff:<br />

Alte Schule in Kallinchen,<br />

Hauptstraße<br />

Bitte anmelden!<br />

033769-50269 oder<br />

maschmelzer@gmx.de<br />

Gaststätte “Am Kietz”,<br />

<strong>Zossen</strong>, Am Kietz 6<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

„Skatschule“ für Alle, die das<br />

Skatspiel verbessern wollen<br />

17:30 Skatschule<br />

19:00 das erlernte Wissen<br />

ausprobieren<br />

Nächsten Termine sind:<br />

03.10.12, 07.11.12, 05.12.12<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 5<br />

Badewässerqualität<br />

Die Badegewässer des Landkreises<br />

Teltow-Fläming wurden in der<br />

35. Kalenderwoche beprobt. Dabei<br />

wurden Sichttiefen zwischen<br />

0,30 m im Mellensee (Strandbad<br />

Klausdorf), im Großen Wünsdorfer<br />

See (Strand Neuhof) und<br />

Rangsdorfer See sowie zwei Meter<br />

im Motzener See gemessen.<br />

Im Bereich des Strandbades Mellensee<br />

war die Sichttiefe wegen<br />

des vorhandenen Algenteppichs<br />

nicht bestimmbar.<br />

Es wurden Wassertemperaturen<br />

von 20,4 °C (Gottower See, Großer<br />

Wünsdorfer See, Krummer<br />

See Sperenberg) bis 23,3°C (Kiessee<br />

Rangsdorf und Rangsdorfer<br />

See) ermittelt.<br />

Algenwarnung bleibt bestehen<br />

Für das Seebad Rangsdorf am<br />

Rangsdorfer See wurden Warnhinweise<br />

wegen starker Algenentwicklung<br />

veröffentlicht. Da diese<br />

auch anderenorts zu verzeichnen<br />

ist, haben die Warnhinweise zur<br />

starken Algenentwicklung für<br />

die Strandbäder Mellensee und<br />

Klausdorf (am Mellensee) sowie<br />

Strandbad Wünsdorf und Strand<br />

Neuhof (am Großen Wünsdorfer<br />

See) weiterhin Bestand.<br />

MAXIM KOWALEW<br />

DON KOSAKEN<br />

mit einem festlichen Konzert am 04.11.2012 um 16.00 h in der<br />

Dreifaltigkeitskirche Marktplatz-Kirchplatz 4 -<strong>Zossen</strong><br />

Karten-Vorverkauf:<br />

<strong>Zossen</strong>:<br />

Ev. Kirchengemeindebüro, Kirchplatz 4, Tel.: 03377-335630<br />

Schreibwaren Bürobedarf Schwendy, Am Marktplatz 1,<br />

Tel.: 03377-3449-20 -33<br />

Buchhandlung Geschwister Scholl, Marktplatz 16,<br />

Tel.: 03377-393992<br />

Wünsdorf:<br />

Schreibwaren Mann, Berliner Allee 30-32, Tel.: 033702-66946<br />

Rangsdorf: TUI TRAVELStar RB Reisen, Südring Center<br />

Bestensee: TUI TRAVELStar RB Reisen, Hauptstr. 48<br />

Königs Wusterhausen:<br />

Musikladen Brusgatis, Bahnhofstraße 10, Tel.: 03375-202515<br />

in allen TIXOO Vorverkaufsstellen oder unter www.tixoo.com<br />

Tel.: 01805-288244 (0,14 €/ Minute dt. Festnetz,<br />

Abendkasse - Einlass 15.00 h - Karten: VVK 14,-EUR /<br />

Abendkasse 16,-EUR Mobilfunk kann abweichen)


Seite 6 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Ehrung engagierter <strong>Zossen</strong>erinnen und <strong>Zossen</strong>er<br />

beim Weinfest 2012<br />

Eine Kallinchenerin und<br />

damit <strong>Zossen</strong>erin par excellence:<br />

Sabine Friedrich<br />

Für den Ortsbeirat Kallinchen<br />

ergriff Ortsvorsteher und <strong>Stadt</strong>verordneter<br />

Reinhard Schulz das<br />

Wort, um seiner ganz besondere<br />

Freude darüber Ausdruck zu verleihen,<br />

dass ihr Vorschlag, mit Sabine<br />

Friedrich eine Kallinchenerin<br />

par excellence - und damit gleichzeitig<br />

vorbildliche „Gesamtzossenerin“<br />

- zu ehren, aufgegriffen<br />

worden war. Über sie und für sie<br />

als Laudator sprechen zu können,<br />

war ihm eine besondere Ehre, wie<br />

er erklärte.<br />

Dazu holte er in die Vergangenheit<br />

aus, genauer in das Jahr 1984, als<br />

die Familie Friedrich in Kallinchen<br />

ein kleines Grundstück zur<br />

Wochenendnutzung erwarb und<br />

Kallinchen sozusagen zur Liebe<br />

auf den ersten Blick wurde, die<br />

dann 1999 folgerichtig im neugebauten<br />

Eigenheim nicht mehr bis<br />

dahin wochenends, sondern alle<br />

Tage gelebt wurde. Und so gut, wie<br />

sich der Kontakt sich zwischen den<br />

Friedrichs und den Eingesessenen<br />

entwickelt hatte, auch zum Vorteil<br />

Kallinchens, fiel Schulz’ urteil über<br />

1984 eindeutig aus: „Das war auch<br />

ein gutes Jahr für Kallinchen“. Denn<br />

der in Kallinchen schon länger gehegte<br />

Wunsch, einen bürgerschaftlich<br />

und kulturell aktiven Verein aus<br />

der Taufe zu heben, wurde nun von<br />

Sabine Friedrich angepackt – und<br />

wie: 2003 wurde das „Geburtsjahr“<br />

des inzwischen so erfolgreichen<br />

Heimatvereins Kallinchen, der<br />

heute über 150 Mitglieder zählt, der<br />

mit viel Engagement und Sachverstand<br />

von Sabine Friedrich geführt<br />

wird, und natürlich mit Hilfe seiner<br />

vielen ehrenamtlich Tätigen, ein<br />

sehr großes Leistungsspektrum<br />

entwickelt hat.<br />

Reinhard Schulz nannte beschauliche<br />

Events ebenso wie die vom<br />

Heimatverein inzwischen gestemmten<br />

Großveranstaltungen<br />

wie MotzenSeeLauf, Beachvolleyballturnier<br />

und natürlich der<br />

Kallinchen-Triathlon.<br />

Dass dabei auch die Einbeziehung<br />

der Kinder und Jugendlichen in<br />

die Vereinsarbeit gelang, vergaß<br />

Schulz ebenso wenig zu erwähnen,<br />

wie die auch von Sabine<br />

Friedrich initiierten Erfolge in der<br />

Entwicklung der touristischen Infrastruktur<br />

Kallinchens, deren Aufzählung<br />

sich Schulz ebenso wenig<br />

nehmen ließ, wie die Erwähnung<br />

von Sabine Friedrichs menschlicher<br />

Qualitäten und ihr Talent, in<br />

Streitfragen Wogen zu glätten. Und<br />

in die richtigen Bahnen zu lenken,<br />

was sicher auch bei ihrer Mitarbeit<br />

als sachkundige Einwohnerin im<br />

Ausschuss Kultur, Tourismus und<br />

Landesgartenschau der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

<strong>Zossen</strong><br />

sichtbar wird. Dass alles sei allen<br />

Dank wert, und allemal auch die<br />

Auszeichnung, fand auch das Publikum,<br />

wie am Applaus zu hören<br />

war.<br />

Ein Wünsdorfer, der nicht vergisst,<br />

dass er mal Zehrensdorfer<br />

war: Hermann Eschwe<br />

Großen Dank sprach auch Wünsdorfs<br />

Ortsvorsteher Dieter Jungbluth<br />

aus, und zwar dem vom<br />

Wünsdorfer Ortsbeirat zur Ehrung<br />

vorgeschlagenen Hermann<br />

Eschwe. Mit ihm verbindet sich<br />

ein Ort, der zwar seit vielen Jahren<br />

im hiesigen <strong>Stadt</strong>- und Straßenbild<br />

nicht mehr selbst, sondern nur<br />

noch namentlich präsent ist. Zehrensdorf<br />

hieß der kleine Ort weit<br />

vor den Toren seines Geburtsort<br />

Berlins und in der Nähe der damaligen<br />

Gemeinde <strong>Zossen</strong>, als der<br />

1927 geborene Hermann Eschwe<br />

1928 als kleines Kind mit seinen<br />

Eltern dort hinzog und ihm damit<br />

sozusagen das Amt nachträglich in<br />

die Wiege gelegt wurde , als einer<br />

der letzten Chronisten die Erinnerung<br />

an dieses später untergegangene<br />

Dorf zu bewahren. 1935<br />

unfreiwillig nach <strong>Zossen</strong>, Kerne,<br />

umgezogen, besuchte er weiter die<br />

Schule in Wünsdorf, wo er seinen<br />

Abschluss machte.<br />

Die daran anschließende Landwirtschaftslehre<br />

konnte er noch<br />

beenden, bevor er mit 16 Jahren<br />

noch in den Endkampf des 2. Weltkrieges<br />

hineingezogen wurde, der<br />

zu dieser Zeit für die deutsche Seite<br />

bereits als verloren anzusehen war.<br />

Nach 3 ½ Jahren Kriegsgefangenschaft<br />

in Russland und dem Auskurieren<br />

einer Krankheit begann<br />

er im Bereich Industriewaren in<br />

<strong>Zossen</strong> zu arbeiten, bevor er 1960<br />

sein Arbeitsgebiet wechselte und<br />

bis zum Ausscheiden aus dem Berufsleben<br />

1992 beim Munitionsbergungsdienst<br />

Potsdam blieb.<br />

Seine Liebe zur Ortsgeschichte allerdings<br />

hatte er schon früher entdeckt<br />

und besonders hatte es ihm<br />

Zehrensdorfs Vergangenheit – zu<br />

Zeiten seiner dortigen Kindheit -<br />

angetan. Unermüdlich erforschte<br />

er die Geschichte dieses Ortes und<br />

seines Umfelds und dokumentierte<br />

sie auch mit Fotos. Und apropos<br />

Kindheit: Heute führt Hermann<br />

Eschwe gerne Kinder des Hortes<br />

Wünsdorf an die Geschichte<br />

Wünsdorfs/Zehrensdorfs heran.<br />

Als aktueller Chronist und leidenschaftlicher<br />

Fotograf schreibt<br />

Hermann Eschwe die regionale<br />

Geschichte fort, so dass auch sein<br />

Urenkel später wissen wird, was<br />

und wo der untergegangene Ort<br />

Zehrensdorf war – wie alle <strong>Zossen</strong>erinnen<br />

und <strong>Zossen</strong>er, die sich für<br />

Geschichte interessieren (lassen).<br />

Ein Lindenbrücker, der Wanderwege<br />

ausgezeichnet macht:<br />

Rainer Krawczyk<br />

Das besondere Engagement Rainer<br />

Krawczyks zum Nutzen der<br />

Einwohner des Ortsteiles Lindenbrück<br />

schilderte Ortsvorsteher<br />

Heiko Kiwitt an einigen markanten<br />

Beispielen, die ihn aus der Sicht des<br />

Ortsbeirats Lindenbrück<br />

unverzichtbar auf der Liste der zu<br />

Ehrenden machten und vergaß<br />

dabei nicht zu erwähnen, dass hier<br />

ein – ehemals - „Zugezogener“ segensreich<br />

für seine neue Heimat<br />

wirkte, als er damit vor Jahren und<br />

vor allem Gründungsmitglied des<br />

Heimatvereins Am Mühlenfließ<br />

e.V. in Zesch am See begann, dessen<br />

Vorsitzender er heute ist. Es ist<br />

auch diese Funktion, in der Rainer<br />

Krawczyk verantwortlich zeichnet<br />

für die zahlreichen Aktivitäten<br />

im kulturellen Leben der Dörfer<br />

Lindenbrück, Funkenmühle und<br />

Zesch am See. Und das durchaus<br />

praktisch: Er ist immer zur Stelle,<br />

wenn es ums Anpacken und Organisieren<br />

geht.<br />

Auch deshalb gelingen Vorbereitung<br />

und Durchführung der Dorffeste<br />

und bleiben notwendige Arbeitseinsätze<br />

zur Pflege der Wanderwege<br />

oder zur Errichtung von<br />

Holzbänken nicht unerledigt. Auch<br />

dass der Rundwanderweg um den<br />

Großen und Kleinen Zeschsee<br />

heute rechtssicher eingerichtet<br />

und markiert ist, danken die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> und ihr Ortsteil Lindenbrück,<br />

genau so wie die Wanderer<br />

und Besucher von außerhalb diesem<br />

Mann. Laudator Kiwitt schloss<br />

seine Laudatio auf Rainer Krawczyk<br />

nicht ohne den erleichterten<br />

Hinweis, dass dessen Wiederwahl<br />

zum Vereins-Vorsitzenden mit<br />

ausdrücklicher innerfamiliärer<br />

Billigung seiner Ehefrau erfolgt sei,<br />

was für künftiges Engagement alle<br />

Zuversicht rechtfertige.<br />

Ein Schöneicher, mit dem der<br />

Handball eine runde Sache wird:<br />

Manfred Geißler<br />

Als Handballer aus Leib und Seele<br />

wurde Manfred Geißler vom Schöneicher<br />

Ortsvorsteher Norbert<br />

Magasch vorgestellt, der es nicht<br />

versäumte, auf dessen offenbar<br />

von Beginn an beeindruckende<br />

Wurfkraft hinzuweisen die es in<br />

Verbindung mit der nicht minder<br />

imposanten Körpergröße schaffte<br />

den Handballer Geißler bereits mit<br />

17 Jahren in die damalige Männer-<br />

Riege des Vereins zu bringen. Das<br />

ist inzwischen fast fünfzig Jahre her<br />

und seither hat Manfred Geißler an<br />

seiner Leidenschaft und Erfahrung<br />

im Handball andere teilhaben lassen,<br />

vor allem die Kinder und Jugendlichen<br />

der SG Schöneiche.<br />

Mit solch einem erfahrenen Hasen<br />

konnten in all den Jahren viele große<br />

Erfolge von der SG Schöneiche<br />

erkämpft werden, der er seit 1961<br />

angehörte und zu deren Vereins-<br />

Vorsitzenden er 1984 gewählt<br />

wurde.<br />

Und obwohl Manfred Geißler<br />

diese Funktion bis zum heutigen<br />

Tage noch ausübt, hat er sich immer<br />

wieder auch Zeit für andere<br />

Interessen genommen, etwa von<br />

1996 bis 2008 als Gemeindevertreter<br />

bzw. später als Ortsbeiratsmitglied.<br />

Zielstrebig, so Magasch habe<br />

dieser dort seine ganze Kraft zum<br />

Wohle der Einwohner von Schöneiche<br />

aber auch sehr stark für seine<br />

Sportgemeinschaft eingesetzt.<br />

Und entsprechend sportlich ging<br />

es bald auch bei den Schöneicher<br />

Karnevalisten zu, denen der Geehrte<br />

im Jahr 1985 beitrat, wo er bis<br />

heute im Männerballett aktiv tanzt,<br />

aber auch im Elferrat aktiv ist. Dass<br />

das noch lange so bleibe, das hofft<br />

in Schöneiche nicht nur der Ortsvorsteher.<br />

Ein <strong>Zossen</strong>er, der auf Naturschutz<br />

fliegt: Ingo Mertens<br />

Bereits seit seinem 14. Lebensjahr<br />

war Ingo Mertens in seiner Heimat<br />

als Naturschützer und bald<br />

auch als Experte der Vogelkunde<br />

oder als Fotograf und Videofilmer<br />

unterwegs. Andere dafür zu interessieren<br />

und ihnen zu zeigen, wie<br />

sich die Natur und die bedrohte<br />

Tierwelt durch den Menschen<br />

verändert hat und was zu tun ist,<br />

um das Vorhandene zu schützen<br />

und zu erhalten ist sein Anliegen<br />

und – sein Talent, wusste <strong>Zossen</strong>s<br />

Ortsvorsteher Andreas Noack als<br />

Laudator für Ingo Mertens zu<br />

berichten. Das hängt sicher auch,<br />

aber nicht nur damit zusammen,<br />

dass Ingo Mertens - als 14jähriger<br />

die Laufbahn des Forstwirtes einschlug,<br />

dabei sein Interesse für die<br />

Ornithologie auch im Beruf entwickeln<br />

konnte, was sich während<br />

des Studiums zum Agraringenieur<br />

noch verstärkte. Mit selbst gedrehten<br />

Filme über die Vogelwelt<br />

in unserem Landkreis schaffte er<br />

es sogar bis ins Fernsehen, wie<br />

Noack nicht ohne Bewunderung<br />

erwähnte.<br />

Weiter auf Seite 13...<br />

26. September 2012<br />

Seit Jahren ist es guter Brauch in <strong>Zossen</strong>, besonders engagierte Menschen aller <strong>Zossen</strong>er Ortsteile auf Vorschlag der Ortsbeiräte zu ehren. Als Bühne dafür wird ein <strong>Zossen</strong>er Publikumsmagnet,<br />

nämlich das alljährliche Weinfest für eine öffentliche Ehrung der auszuzeichnenden – sozusagen auf „großer Bühne“ genutzt. So auch im Jahr 2012. Als Laudatoren fungierten dabei<br />

wie immer die Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher der <strong>Zossen</strong>er Ortsteile, in denen die zu Ehrenden leben, beziehungsweise im Falle von Unabkömmlichkeit deren vom Ortsbeirat<br />

bestimmte Vertreterin oder Vertreter. Die Laudationes erscheinen jedes Jahr im <strong>Stadt</strong>blatt - in zusammengefasster Version und in unterschiedlichen, nichtalfabetischen Reihenfolgen.


26. September 2012<br />

Nachdem wir im Mai dieses<br />

Jahres den 100 jährigen unserer<br />

Handdruckspritze gefeiert<br />

hatten, ging Sie am 11. August<br />

wieder mal auf große Fahrt.<br />

Wir waren zum 12. heimatlichen<br />

und 9. internationalen<br />

Treffen der Handdruckspritzen<br />

nach Cichowo eingeladen. Am<br />

Sonnabend den 11.08.12 gegen<br />

5.00 Uhr war die Abfahrt mit<br />

Pferden und Handdruckspritze<br />

in Richtung Polen. Nach einer<br />

herzlichen Begrüßung unserer<br />

Mannschaft durch den Bürgermeister<br />

der Region ging unser<br />

Programm gleich stramm los.<br />

Ein Bus stand schon bereit<br />

um uns die schöne Gegend<br />

um Kocian zu zeigen nach<br />

einer Fahrt mit der frisch restaurierten<br />

Schmalspurbahn<br />

stand noch eine Besichtigung<br />

zweier Bockwindmühlen und<br />

einer <strong>Stadt</strong>führung auf dem<br />

Programm. Danach ging es<br />

in die Mehrzweckhalle zu einem<br />

deftigen Mittagessen. Am<br />

Nachmittag wurden wir von<br />

Feuerwehr Oldies auf Tour nach Polen<br />

der tschechischen Mannschaft<br />

im Ort Racot begrüßt, wo wir<br />

unser Quartier hatten. Man(n)<br />

kannte sich ja schließlich vom<br />

vergangen Jahr.<br />

Wenig später ging es in das<br />

Strandbad von Cichowo zur<br />

Wahl der „Miss–Europäische-<br />

Handdruckspritze 2012“. Wir<br />

hatten schließlich ein Ass im<br />

Ärmel. Es gingen nämlich 2<br />

attraktive Damen von uns mit<br />

an den Start. Die Groupies unserer<br />

Damen unterstützten unsere<br />

Mädels tatkräftig von den<br />

Rängen und sie belegten Platz<br />

4 und Platz 6 von insgesamt 9<br />

Damen. Die diesjährige „Miss-<br />

Handdruckspritze“ kommt aus<br />

Tschechien.<br />

Nach einem vorzüglichen<br />

Abendbrot mit allen Teilnehmern<br />

ging für uns ein anstrengender<br />

Tag zu Ende.<br />

Am Sonntag um 9.00 Uhr war<br />

Abfahrt zum Wettkampf der<br />

Handdruckspritzen.<br />

Also war mal wieder zeitiges<br />

Aufstehen angesagt. Um<br />

10.45 Uhr war Einmarsch aller<br />

Mannschaften in das Stadion.<br />

Es folgte einer Begrüßung vom<br />

Feinsten von den Gastgebern<br />

der Gemeinde Cichowo.<br />

Im Anschluss wurden die<br />

Handdruckspritzten durch<br />

eine Jury auf Ihren original<br />

Zustand und wie sie gepflegt<br />

wurden, bewertet.<br />

Da haben wir 45 Punkte<br />

von 46 erhalten und belegten<br />

den 1. Platz. Also<br />

zahlt es sich doch ein<br />

wenig aus, wenn man<br />

solch gute Stücke ein wenig<br />

hegt und pflegt.<br />

Danach wurde es Ernst<br />

für uns, es gingen bei<br />

den heimatlichen Wettkämpfen<br />

11 Frauen und<br />

27 Männermannschaften<br />

an den Start.<br />

Bei dem europäischen<br />

Wettkampf gingen 7<br />

Mannschaften aus Polen,<br />

sowie aus Tschechien,<br />

Ungarn, Slowakei<br />

und aus Kallinchen <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

/ Deutschland an den Start.<br />

Unsere Mannschaft gab Ihr<br />

Bestes und der Lohn dafür war<br />

der 1. Platz. Sodass unsere Oldies<br />

mehr erreicht haben als<br />

unsere Fußballer aus Deutschland,<br />

den sie sind nämlich Europameister.<br />

Kurz vor der Siegerehrung<br />

musste unsere Mannschaft gegen<br />

den polnischen Meister<br />

starten. So zu sagen als Show-<br />

Wettkampf. Die Oldies aus Kallinchen<br />

gegen junge, spitzige<br />

und windschnittige polnischen<br />

Feuerwehr Kameraden.<br />

Da kam das Urgestein aus dem<br />

Brandenburger Land einige<br />

Atemzüge später ins Ziel. Wenn<br />

man bei diesem Durchgang das<br />

gesamte Alter gewertet hätte,<br />

legen sie auch dabei mit klarem<br />

Vorsprung ganz vorn.<br />

Danach folgte eine weitere<br />

Attraktion des Tages, die Vorführung<br />

von zwei sehr gut erhaltenden<br />

und restaurierten<br />

Dampfspritzen. Wenn man<br />

solch eine Technik in Aktion<br />

sieht kommt man als Feuerwehrmann<br />

ein wenig ins<br />

Schwärmen.<br />

Gegen 16.00 Uhr war dann die<br />

lang ersehnte Siegerehrung, es<br />

gab Pokale so groß wie Wassereimer.<br />

Als Abschluss dieser<br />

wunderbar gelungenen Veranstaltung,<br />

konnten wir noch einmal<br />

die polnische Gastfreundschaft<br />

genießen und bei einem<br />

gemeinsamen Abendessen für<br />

die ausländischen Gastmannschaften.<br />

Natürlich wurde<br />

auch unser Sieg gefeiert.<br />

Für diese gut vorgebereitete<br />

und exakt durchgeführte Veranstaltung<br />

sind rund 150 ehrenamtliche<br />

Helfer beteiligt.<br />

Am 13.09. frühstückten wir gegen<br />

9.00 Uhr und im Anschluss<br />

waren wir noch zu einer Betriebs<br />

Besichtigung geladen. In<br />

dieser kleinen Firma wird sehr<br />

feiner und dekorativer Weihnachtsbaumschmuck<br />

in absoluter<br />

Handarbeit hergestellt.<br />

Auch gestandene Feuerwehrmänner<br />

fanden diese Führung<br />

sehr interessant.<br />

Nach einen 2. Frühstück mit<br />

dem Chef der Firma ging es mit<br />

Sack und Pack wieder in Richtung<br />

Kallinchen, wo dann gegen<br />

18.00 Uhr ein sehr schönes<br />

und anstrengendes Wochenende<br />

für uns zu Ende ging.<br />

Wir möchten uns bei allen<br />

Sponsoren recht herzlich für<br />

die Unterstützung bedanken.<br />

Denn ohne Eure Unterstützung,<br />

wäre dieses Wochenende<br />

nie möglich gewesen.<br />

Thomas Dressler,<br />

Ortswehrführer<br />

FFW Kallinchen<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 7<br />

Einsätze der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Zossen</strong><br />

im August 2012<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> war für<br />

Sie im Einsatz:<br />

Brände 5<br />

1) Gebäudebrand 0<br />

2) Wohnungsbrand 0<br />

3) Waldbrand 2<br />

4) sonstige Brände 1<br />

5) KFZ – Brand 1<br />

6) Auslösung<br />

Brandmeldeanlage 1<br />

7) überörtlich 0<br />

Technische<br />

Hilfeleistung 12<br />

1) Verkehrsunfall 1<br />

2) Ölspur 0<br />

3) Gasausströmung 0<br />

4) Tragehilfe<br />

Rettungsdienst 3<br />

5) sonstige<br />

Hilfeleistungen 5<br />

6) Türöffnung 0<br />

7) Sturmschaden 2<br />

8) überörtlich 1<br />

9) Amtshilfe 0<br />

Fehlalarm 1<br />

Beratungsstellenleiterin Martina Waldmann<br />

Zeppelinstraße 9<br />

15806 <strong>Zossen</strong> OT Wünsdorf<br />

Tel.: 03 37 02 - 20 82 38


Seite 8 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Rechtsanwalt<br />

Uwe Bamberg<br />

Fischerstraße 10 · 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Tel.: 03377 - 33 05 31<br />

Fax: 03377 - 33 05 32<br />

Interessengebiete:<br />

Familienrecht Strafrecht<br />

Arbeitsrecht<br />

Gestatten: Kuhnigunde!<br />

Dass sie nicht namenlos sein sollte, hatten schon diese und jener im Vorfeld des Kreiserntefests<br />

mal geäußert. Dass sie es auch nicht bleiben würde, war spätestens klar, als die MAZ<br />

auf ihren Lokalseiten der <strong>Zossen</strong>er Rundschau einen Benennungs-Wettbewerb auslobte.<br />

Und den <strong>Zossen</strong>erinnen und <strong>Zossen</strong>ern mangelte es auch hier weder an Phantasie noch<br />

an Kombinationsgabe. Unter den verschiedenen Vorschlägen war vom ortsteilbezogenen<br />

Namensvorschlag ‚Glienchen’ bis zu ‚Elsa’ als Referenz an einen Sketch des großen Harald<br />

Juhnke alles dabei, was man sich vorstellen kann – und noch<br />

mehr. Das Rennen machte schließlich<br />

eine Mehrfachnennung, die zum Kern<br />

der noch „namenlosen Sache Kuh“<br />

(rein rechtlich gesehen natürlich) zurückkam:<br />

‚Kuhnigunde’ wurde als Namensvorschlag<br />

ausgewählt und – wie<br />

in der MAZ versprochen – während des<br />

Fests auch bühnenwirksam jeweils mit<br />

einem Preis ausgezeichnet, nämlich<br />

mit einem lecker gefüllten Rucksack-<br />

Ebenbild von<br />

Kuhnigunde, die<br />

dadurch ihre Namensgeber künftig durch den<br />

Alltag, beispielsweise zum Einkauf, begleiten kann. Dafür müssen Erwachsene<br />

natürlich vor allem eines sein: Muhtig!<br />

Es beteiligten sich am Kreiserntefest 2012 neben vielen anderen<br />

Aktiven und Engagierten dreizehn Höfe des Ortsteils<br />

Glienick, am Festumzug fünfzehn ‚Einheiten’ und an fünfzig<br />

Ständen waren Leckeres, Informatives Süffiges oder sonst<br />

wie Sehens- oder Erlebenswertes im Angebot.<br />

Bußgeldrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

• Ärztliche Verordnungen<br />

• Grundpflege<br />

• Hauswirtschaft<br />

Fritz-Jäger-Allee 1 • 15806 <strong>Zossen</strong>/Waldstadt<br />

Wir sind umgezogen!<br />

Jetzt an der B96, Nähe Aldi<br />

„Alles in Butter“<br />

beim Kreiserntefest 2012<br />

Wer feste arbeitet, darf auch Feste<br />

feiern, sagt der Volksmund. Das<br />

fiel im auch landwirtschaftlich geprägten<br />

<strong>Zossen</strong>er Ortsteil Glienick leicht.<br />

Unter dem Motto „Alles in Butter“ gab<br />

es ein interessantes Programm rund<br />

„Mit großer Freude und tollem Programm“<br />

begrüßten Bernd Schütze<br />

für den Landkreis Teltow-Fläming,<br />

Helmut Dornbusch als Vorsitzender<br />

Kreisbauernverband TF e.V. und natürlich<br />

Michaela Schreiber als Bürgermeisterin<br />

der gastgebenden <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> im Flyer wie auch live die Gäste<br />

und freuten sich sichtbar, über die<br />

große Beteiligung und Begeisterung<br />

mit der sich auf unterschiedlichste<br />

Weise die Menschen des gastgebenden<br />

Ortsteils Glienick in Vorbereitung<br />

und Durchführung des diesjährigen<br />

Kreiserntefests eingebracht hatten -<br />

wie auch der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, zu der Glienick<br />

gehört und die sich kräftig mit<br />

ins Zeug des Gelingens gelegt hatte.<br />

Mit Glienick<br />

präsentierte<br />

sich <strong>Zossen</strong><br />

von einer seinerattraktiven<br />

und sympathischen<br />

Seiten.<br />

Menschen<br />

in Glienick<br />

und auch<br />

die meisten<br />

um das Thema Milch und natürlich alles,<br />

was das schöne Glienick immer zu<br />

bieten hat: Den Brandenburg-typischen<br />

Zuschnitt des Ortsteils mit seiner Dorfaue,<br />

der Mischung aus Landwirtschaft,<br />

Gewerbe und Dienstleistung, dem Zu-<br />

in <strong>Zossen</strong> wissen das und alle anderen<br />

waren herzlich eingeladen, das<br />

zu entdecken und noch etwas anderes,<br />

sehr Wichtiges zu erleben: Mehr<br />

Brandenburg geht nicht!<br />

Das Einbringen der Feldfrüchte, die<br />

Ernte, ist jedes Jahr ein besonderes Ereignis<br />

im Jahreslauf. Sich dessen und<br />

der nach wie vor großen Bedeutung<br />

der Land- und Ernährungswirtschaft<br />

Wir gratulieren herzlich...<br />

• Sozialarbeit, Pflegestufenanträge<br />

• Vertretung pflegender Angehöriger<br />

• Hausnotruf<br />

24-Std. Tel. 0 33 702 / 60 00 94<br />

sammenleben von Alteingesessenen<br />

und Zugezogenen, der Nähe von Wald<br />

und Wasser und nicht zuletzt: Pflege von<br />

Tradition ebenso wie zuversichtlichen<br />

Blick in die Zukunft. Gemeinsam luden<br />

also der Landkreis Teltow-Fläming, der<br />

bewusst zu werden, helfen die Feste<br />

all jenen, die keinen alltäglichen<br />

oder nur sehr lockeren<br />

Bezug dazu haben. Es macht<br />

bei aller Festlichkeit auch bewusst,<br />

dass der Erfolg für die<br />

täglichen Anstrengungen der<br />

Bauern nicht garantiert ist. So<br />

gab es in diesem Jahr leider<br />

ebenso Frostschäden in den<br />

Feldbeständen wie Starkregen<br />

und Hagel.<br />

… der Gemeinde Niederer Fläming und ihrem Bürgermeister David<br />

Kaluza, als Ausrichtende des nächsten Kreiserntefests – im Herbst<br />

2013 – ausgewählt worden zu sein! Herzlichen Glückwunsch und:<br />

Gutes Gelingen!<br />

Wärme- WWA & Wasseranlagen <strong>Zossen</strong> GmbHGbR<br />

Gatzky, Lotholz und Morenz<br />

Wärme- Meister- & und Wasseranlagen Ingenieurbetrieb <strong>Zossen</strong> 112<br />

HEIZUNG Meister- • LÜFTUNG und Ingenieurbetrieb • SANITÄR<br />

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Kundendienst Tel. 0172/3 95 04 47<br />

Kundendienst Tel. 0172 / 3 95 04 47<br />

15806 <strong>Zossen</strong> • Luckenwalder Straße 20<br />

Tel. 0 33 77 - 39 99 36 • Fax: 0 33 77 - 39 99 37<br />

Kreisbauernverband und die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

am Sonnabend, dem 22. September<br />

zum diesjährigen Kreiserntefest in den<br />

<strong>Zossen</strong>er Ortsteil Glienick ein und die<br />

Gäste kamen zahlreich und erwartungsvoll<br />

– aus Nah und Fern.<br />

Um so größer durfte während des Festes<br />

die Freude aller Erzeuger – und<br />

damit wohl auch der Konsumenten –<br />

sein, dass die Erträge der Feldfrüchte<br />

im Landkreis Teltow-Fläming dennoch<br />

über den ersten Erwartungen<br />

liegen, dass Brotgetreide gut eingefahren<br />

wurde und auch die Futtergrundlage<br />

für die Tiere gesichert ist.<br />

Denn das bedeutet auch gute Aussichten<br />

für Preisstabilität in diesem<br />

Sektor.<br />

Und auch nach dem Kreiserntefest<br />

2012 gilt:<br />

Kommen Sie (wieder) nach <strong>Zossen</strong> -<br />

gerne auch, um länger zu bleiben!<br />

Beratungsstellenleiterin Marina Pohl<br />

<strong>Zossen</strong>er Str. 18<br />

15838 Am Mellensee OT Klausdorf<br />

Tel.: 033703 / 70601<br />

Mit dabei<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 9<br />

Sind lokale Erntefeste schon Anziehungspunkte für ganze Regionen,<br />

gilt das umso mehr für Kreiserntefeste wie das in Glienick.<br />

Mitwirkende beim Programm des Kreiserntefests in Glienick auf<br />

und vor der Bühne, im Zelt und wo sonst noch in Glienick Sehenswertes<br />

aufgeführt wurde, zum Beispiel:<br />

Chöre aus Glienick und Mittenwalde; Kinder der Kita Zwergenhaus in<br />

Glienick; Kinder- und Jugend-Tanzensembles aus Neuenhagen, aus<br />

der Grundschule Glienick und von einer Tanzschule; die Bands Keinfisch,<br />

Alan Fields, Monte Christo; Disco-3DJs; jede Menge Brieftauben,<br />

die Schützengilde zu <strong>Zossen</strong>, Feuerwerker und Feuerspucker;<br />

Theater mit und für Kinder vom Puppenspieler bis zu Kindern des<br />

Horts in Glienick; Drehorgelspieler, Samba-Trommler, so wie Turmbläser<br />

und musikalisch-„Gelehrte Bauern“;<br />

Stelzenläufer und Karnevalisten.<br />

Während des Erntefests war in ganz Glienick Interessantes zu sehen<br />

und zu erleben, zum Beispiel:<br />

Ausstellungen zu <strong>Stadt</strong>- Regional- und Landwirtschaftsgeschichte,<br />

Infostände von Kommunen, Verbänden, sowie von zahlreichen<br />

Fachausstellern zu interessanten landwirtschaftlichen und landwirtschaftsnahen<br />

Themen wie: konventionelle und ökologische Herstellung<br />

und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, dem<br />

Wandel vom Landwirt zum Solarwirt sowie genossenschaftlicher<br />

Landwirtschaft, Unterhaltungsangebote für Kinder: von der Hüpfburg<br />

bis zum Ponyreiten; viele landwirtschaftliche und nichtlandwirtschaftliche<br />

Betriebe öffneten ebenso „Haus und Hof“ für Gäste<br />

wie manche Privatleute.<br />

Kreiserntefeste sind immer auch Erntedankfeste:<br />

Die Tradition der (kirchlichen) Erntedankfeste wurde bei allem Trubel<br />

nicht vergessen und mit einem Gottesdienst in der Dorfkirche<br />

gepflegt. Für alle Interessierten, die schon lange nicht mehr oder<br />

noch nie die Dorfkirche von innen gesehen hatte, bestand überdies<br />

den ganzen Tag über die Möglichkeit durch die „Offenen Türen“ hin<br />

einzuspazieren und sich umzusehen.


Seite 10 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Die Fraktionen der SVV zum Thema<br />

Radwege<br />

Man muss kein Autogegner sein, um ein gutes Radwegenetz zu befürworten, im Gegenteil: Klarheit wer wo sicher fahren<br />

kann, hilft allen Beteiligten im Straßenverkehr. Dabei haben Radrouten viele Funktionen, die sich auch in der Ausgestaltung<br />

widerspiegeln müssen: Innerorts können Radwege anders aussehen als Verbindungsrouten zwischen <strong>Zossen</strong>er Ortsteilen oder zu anderen Gemeinden.<br />

Da Innerorts der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Fahrrädern und motorisiertem Verkehr nicht so groß ist wie Außerorts, können hier auch optisch markierte<br />

Abtrennungen von der Fahrbahn das Richtige sein.<br />

Zumal dadurch Außerorts, wo eine Trennung der beiden Verkehrsflächen vorzuziehen ist, in die Qualität der Radwege investiert werden muss. Im Tourismus ist<br />

die Güte eines Radwegenetzes fördernd für die Besucherzahlen.<br />

Dabei ist eine gute Mischung aus Panoramawegen und an Sicherheit orientierten Routen zu finden.<br />

Wir sind der Meinung, dass Radwege kein Luxus sind, den man sich gönnt, wenn Geld übrig ist, sondern auch Sicherheit und Standortfaktor. Eltern wollen, dass<br />

ihre Kinder sich selbstständig und sicher im Straßenverkehr bewegen können, auch wenn Mama und Papa nicht dabei sind. Radwege, wie der zwischen Glienick<br />

und Groß Schulzendorf, sind deshalb kein Bonbon, auf den sich warten lässt, sondern Grundversorgung.<br />

Gleiches gilt für die Verbindung Neuhof/Wünsdorf sowie Nächst-Neuendorf/Glienick etc. <strong>Zossen</strong> muss, auch gegen landespolitische Knauserei, finanziell in<br />

Vorleistungen treten. Die Beschlüsse der SVV liegen hierfür bereits vor. Diese zu realisieren ist Ziel der CDU-Fraktion und nicht verhandelbar.<br />

FDP<br />

Die z.T. unbefriedigende Situation der Radfahrer beschäftigt auch in <strong>Zossen</strong> viele Menschen.<br />

Doch wie sieht es konkret aus?<br />

Einige Radwege sind in Bau oder in der konkreten Planung, bei anderen ist zwar der Bedarf anerkannt, aber wann mit einer Realisierung zu rechnen ist, steht in den<br />

Sternen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> hat eine Prioritätenliste für Rad- und Gehwege, Bund und Land agieren z.T. eigenständig, insbesondere das Land blockiert zunehmend<br />

die Realisierung neuer Radwegeprojekte mit der Begründung des fehlenden Geldes, obwohl Radwege nur einen verschwindenden Bruchteil der Kosten von durch<br />

das Land finanzierten Großprojekten ausmachen würde. Obwohl selbst Schulwege noch nicht sicher sind, wird teilweise in Radwege fernab von Straßen investiert,<br />

weil es gerade Fördermittel gibt.<br />

Bei uns in <strong>Zossen</strong> ist ein schlüssiges Gesamtkonzept, in das die Planungen aller Beteiligten einfließen, dringend nötig. Solange auf Schulwegen, Bundes – und anderen<br />

vielbefahrenen Straßen keine Radwege vorhanden sind, muss dort außerorts Tempo 70 gelten. Um Raser vor sich selbst zu schützen, hat das Land bereits<br />

Tempo 70 angeordnet (Alleenerlass). Um so mehr sollte dies zum Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer gelten.<br />

Innerhalb der Ortschaften sind Möglichkeiten zu nutzen, Fußwege für Radfahrer freizugeben, ohne diese dem Benutzungszwang zu unterwerfen, wenn deren Zustand<br />

es erlaubt. Dies erfordert etwas guten Willen und einige Verkehrszeichen, aber keine bedeutenden finanziellen Mittel. Dort wo dies kurzfristig nicht möglich ist, müssen<br />

die Planungen für bauliche Veränderungen beginnen.<br />

Plan B<br />

Zu diesem � ema hat die Fraktion keinen Beitrag eingereicht.<br />

26. September 2012<br />

SPD/LINKE Im Land Brandenburg gibt es zurzeit etwa 1.900 km Radwege an Bundes- und Landesstraßen. Hinzu kommen noch<br />

Radwege an kommunalen Straßen. Für <strong>Zossen</strong> als Flächengemeinde möchten wir, dass die Radwege zwischen den 10<br />

Ortsteilen ausgebaut und gepflegt werden. Zum einen wollen wir die Schulwege sicherer gestalten.<br />

Zum anderen möchten wir auch für die älteren Einwohner die <strong>Stadt</strong> insgesamt mit Radwegen – gerade auch mit innerörtlichen – zugänglich machen.<br />

In <strong>Zossen</strong> fehlen allerdings noch wichtige Verbindungen. Dennoch stockt der Ausbau der Radwege. Selbst die lange geplanten kommunalen Radwege am Nottekanal<br />

und zwischen Kallinchen und Schöneiche kommen nicht voran. Zwischenzeitlich haben die Landes- und Bundesregierung das Radwegebauprogramm<br />

erheblich zusammengestrichen.<br />

Dagegen wurden die Mittel für den Straßenbau deutlich erhöht. Hier müssen sich die Prioritäten zugunsten des Radwegebaus ändern. Im „Bauprogramm der<br />

Radwege an Bundesstraßen bis 2015“ sind für <strong>Zossen</strong> bislang die Radwege zwischen Schünow und Nächst Neuendorf sowie zwischen Neuhof und Wünsdorf<br />

vorgesehen. Der Bau dieser dringend benötigten Verbindungen wurde immer wieder verschoben.<br />

Wir machen uns dafür stark, dass diese beiden Wege nicht gestrichen werden. Hierzu haben wir die Verantwortlichen in Land und Bund aufgefordert, tätig zu<br />

werden. Die <strong>Stadt</strong>verordneten hatten 2011 beschlossen, dass die <strong>Stadt</strong>verwaltung mit dem Landesbetrieb Straßenwesen in Verhandlungen treten soll.<br />

Sie sollte klären, bei welchen Radwegen die <strong>Stadt</strong> in Vorleistung gehen kann, damit die Umsetzung beschleunigt wird. Diese Verhandlungen müssen jetzt begonnen<br />

werden. Diskutieren Sie dieses Thema mit uns! Kontakt: E-Mail: carsten.preuss@t-online.de, Tel.: (03377) 303439.<br />

VUB<br />

Radfahren macht Spaß, ist vielseitig und vor allem gesundheitsfördernd. Bewusst, Lärm frei und ohne schädliche Emissionen können<br />

wir unsere schöne Landschaft erleben. In Deutschland sind etwa 70 Millionen Fahrräder unterwegs und werden immer beliebter,<br />

egal ob mit oder ohne E-Motor. Eine Verbesserung der Infrastruktur und Verkehrssicherheit für Fahrradfahrer bedeuten eine wesentliche Erhöhung der Lebensqualität unserer<br />

Einwohner und einen gewaltigen Gewinn für den Tourismus, die Umwelt und die Wirtschaft.<br />

Für viele Touristen sind die Möglichkeiten zum Radfahren ein wichtiger Grund, sich überhaupt für ein Urlaubsziel zu entscheiden. Über nichts ist in der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> in den<br />

zurückliegenden Jahren mehr diskutiert worden, als über die Schaffung von Radwegen. Leider ist es bis heute nicht gelungen den, von eigentlich allen erkannten, Nachholbedarf<br />

wesentlich zu verbessern. Um den Anschluss nicht ganz zu verpassen muss sofort begonnen werden die vorliegende und beschlossene Prioritätenliste abzuarbeiten und<br />

durch ein Radwegekonzept zu ergänzen. Hierin muss zum einen der innerörtlichen Infrastruktur, die insbesondere eine Erhöhung der Verkehrssicherheit beinhaltet, als auch<br />

wirtschaftlich-touristischen Zielen Rechnung getragen werden. Eine Außenwirkung für benachbarte Kommunen muss erkennbar sein, um Ihnen die Möglichkeit zu geben<br />

Planungen anzupassen. Die Förderung des Radverkehrs und Radtourismus kann aber nicht allein Sache der Kommunen sein. Unverständlich die vom Land angekündigten<br />

Kürzungen beim Bau von Radwegen. Völlig unzureichend auch, das im Landkreis die wichtige verkehrs- und wirtschaftspolitische Aufgabe des verstärkter Radverkehr und<br />

Radtourismus scheinbar gar nicht behandelt wird. Für die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> gilt es innerörtliche Radwege zu erschließen, Anbindungen an bestehende Radwege zu schaffen und<br />

touristische und straßenbegleitende Radwege zu verzahnen. Was gibt es schöneres als durch unsere ursprüngliche Natur, entlang der vielen Flüsse und Seen zu radeln.<br />

Lassen wir es endlich auch von <strong>Zossen</strong> aus Wirklichkeit werden.


26. 24. September Februar 2010 2012<br />

Amtsblatt Seite 11 <strong>Stadt</strong>blatt Seite 11<br />

Veranstaltungen in & um <strong>Zossen</strong>Oktober<br />

3. <strong>Zossen</strong>er Oktoberfest<br />

28.09.2012 20:00-02:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchstraße Disco mit den 3 DJ’s und dem Team von Disco Inferno<br />

29.09.2012 18:00-01:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchstraße Bayrischer Abend mit Blasmusik und Helene Fischer Double<br />

Infos unter: 0172-3933267<br />

30.09.2012 9:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchplatz Erntedankfestgottesdienst mit dem Kraut- und Rübenmarkt<br />

Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />

3. <strong>Zossen</strong>er Oktoberfest<br />

02.10.2012 20:00-02:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchstraße Disco mit den 3 DJ’s und dem Team von Disco Inferno<br />

05.10.2012 20:00-02:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchstraße Disco mit DJ Matze (Feten-Tour)<br />

06.10.2012 18:00-01:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchstraße Bayrischer Abend mit Blasmusik und Andrea Berg - Imitationsshow<br />

Infos unter: 0172-3933267<br />

02.10.2012 19:00-20:00 Glienick Fackelumzug mit Musik<br />

03.10.2012 9:00 Waldstadt, Gutenbergstraße 1 Typenoffenes Oldtimer-Treffen am Motorradmuseum<br />

Infos unter: www.buecherstadt.com<br />

06.10.2012 9:00 Waldstadt, Gutenbergstraße 1 14. Nutz- und Militärfahrzeugtreffen im Bunkerpark<br />

Eventuell Hubschrauberrundflüge: 10 min über <strong>Zossen</strong> – Wünsdorf ca. 50,00 € pro Person<br />

Infos unter: www.buecherstadt.com<br />

09.10.2012 19:30 <strong>Zossen</strong>, Berliner Straße 12 Stammtisch im Cafe’ Eiszeit für alternative Heilmethoden<br />

Infos unter: www.sumi-reiki.de<br />

13.10.2012 15:00 <strong>Zossen</strong>, Bahnhofstraße 12 Ausstellung in der „Kleinen Galerie“ – Malerein von Roland K. Krüger aus Glienick<br />

Infos unter: www.zossen.de<br />

13.10.2012 14:00 Horstfelde, Dorfplatz Herbstfest der Feuerwehr Horstfelde mit Tanz und einer Showüberraschung<br />

Infos unter: 0173-7472497<br />

15.10.2012 Aushänge <strong>Zossen</strong>, Straße der Befreiung Gastspiel von ZIRKUS „Probst“ auf dem Festplatz<br />

beachten Infos unter: www.circusprobst.de<br />

20.10.2012 9:00 Waldstadt, Gutenbergstraße 1 Großer Teilemarkt am Motorradmuseum<br />

Infos unter: www.buecherstadt.com<br />

20.10.2012 16:00 Nächst Neuendorf, Berliner Chansons mit Frau Hahn in den Kranichstuben<br />

Ernst-Henecke-Ring 99 Einlass ab: 14:30 Uhr / Eintritt: 4,- € / im Vorverkauf: 3,- €<br />

Infos unter: www.frau-hahn.de<br />

27.10.2012 13:00 Wünsdorf, Schulstraße 15 Aktionstag „Feuer und Flamme für unsere Museen“ im Museum des Teltow<br />

Vortrag zum Thema: „Militärgeschichte im heutigen Landkreis Teltow-Fläming“<br />

Führungen mit dem Museumsleiter sind möglich<br />

Infos unter: www.teltow-flaeming.de<br />

27.10.2012 15:00 Waldstadt, Gutenbergstraße 1 Ausstellung in der „Neuen Galerie“ – Akzente 9<br />

Kunst und Kostbarkeiten; Malerei, Grafik, Plastik, Kunsthandwerk<br />

Infos unter: www.teltow-flaeming.de (Rubrik Freizeit)<br />

28.10.2012 10:00 Kallinchen, Hauptstraße Treffen der Wandergruppe in der „Alten Schule“ Kallinchen<br />

Sauerkraut stampfen, bitte die Größe des Steintopfes angeben. Kräutersalz mahlen und alles<br />

rund um die Zwiebel als Küchen-; Gemüse- und Heilpflanze. Für das Sauerkraut einen<br />

Steintopf und 2 kl. Gläser/Schraubverschluss mitbringen.<br />

Anmeldungen unter: 033769-50269 oder maschmelzer@gmx.de<br />

28.10.2012 16:00 Waldstadt, Gutenbergstraße 1 Ausflug in die DDR - Filmgeschichte mit vielen Ausschnitten von Knut Elstermann im<br />

Bücherstall „Früher war ich ein Filmkind“<br />

Infos unter: www.buecherstadt.com<br />

04.11.2012 16:00 <strong>Zossen</strong>, Kirchplatz Don Kosaken-Konzert in der Dreifaltigkeitskirche zu <strong>Zossen</strong><br />

Ausführende: Maxim Kowales Eintritt: 16,- / 11,- €<br />

Infos unter: www.kirche-zossen.de<br />

08.11.2012 19:30 Wünsdorf, Am Bürgerhaus 1 Lesung mit Wibke Bruhns in der <strong>Stadt</strong>bibliothek Wünsdorf.<br />

„Nachrichtenzeit. Meine unfertigen Erinnerungen“<br />

Moderation: Hendrik Röder Eintritt: 8,- / 6,- €<br />

Infos unter: www.literaturlandschaft.de<br />

11.11.2012 11:00 <strong>Zossen</strong>, Marktplatz Neue Karnevalsaison beginnt<br />

Sturm auf das Rathaus mit dem Dabendorfer Karnevalverein und dem Schöneicher Karnevalverein -<br />

Dabei sein ist alles! Musik, Bonbonregen, Freude und fröhliche Narren werden erwartet.<br />

Infos unter: www.zossem.de<br />

13.11.2012 19:30 <strong>Zossen</strong>, Berliner Straße 12 Stammtisch im Cafe’ Eiszeit für alternative Heilmethoden<br />

Infos unter: www.sumi-reiki.de<br />

17.11.2012 20:00 <strong>Zossen</strong>, Am Nottehafen 4 Comedy mit Bernhard Hoecker im Kulturkraftwerk „Netthamseshier“<br />

Einlass: 19:00 Uhr Eintritt: 23,60 € pro P.<br />

Kartenbestellung unter: 03377-3300800<br />

Infos unter: www.e-werk-zossen.de<br />

2012


Seite 12 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Öffentlicher Teil<br />

1. Abarbeitung<br />

Prio-Liste Hochbau:<br />

KITA <strong>Zossen</strong> – Neubau<br />

Die Bohrpfahlgründungsarbeiten<br />

sind fertig. Der erweiterte<br />

Rohbau hat begonnen.<br />

Die Lose Malerarbeiten, Fliesenarbeiten<br />

und Bodenbelagsarbeiten<br />

sind vergeben.<br />

Die Lose Informationstechnik<br />

und Küchentechnik sind ausgeschrieben.<br />

Durch die Verzögerung aufgrund<br />

der Verlegung der Gasleitung haben<br />

wir einen Bauverzug von ca.<br />

6 Wochen.<br />

Grundschule und<br />

Hort Glienick<br />

Ab Oktober 2012 wird die Sanierung<br />

der 1.Etage beginnen.<br />

Die neue Heizungsanlage wurde<br />

in den Sommerferien eingebaut.<br />

Abschluss der Sanierungsarbeiten<br />

wird Ende 2013 sein.<br />

Sanierung Gesamtschule<br />

Dabendorf<br />

Das Planungsbüro hat der Verwaltung<br />

erste Varianten- Überlegungen<br />

vorgestellt. Die Unterlagen<br />

sinderarbeitet.DieVorstellungdes<br />

Ist- Zustand, des Soll- Bedarf und<br />

der Varianten ist am 07.09.2012<br />

von 17:00Uhr bis 20:00Uhr im Bürgerhaus<br />

Wünsdorf.<br />

Eingangstreppe<br />

Grundschule Wünsdorf<br />

Nach Rücksprache mit der<br />

Schule, wurde aus der massiven<br />

Eingangstreppe eine Fluchtwe-<br />

Bericht aus der Verwaltung zur<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung am 05.09.2012<br />

Wenn Sie im<br />

getreppe als Stahlkonstruktion.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen<br />

wurden in der 33 KW verschickt.<br />

Submission war am 4.09.2012.<br />

Die Baudurchführung ist während<br />

der Oktoberferien.<br />

Neubau Feuerwehrgerätehaus<br />

Schöneiche<br />

Ist fertig gestellt und übergeben.<br />

Neubau Jobcenter <strong>Zossen</strong><br />

Die Bauarbeiten liegen im Plan.<br />

Sanierungsarbeiten<br />

in den Einrichtungen<br />

(Schulen)<br />

Grundschule <strong>Zossen</strong> wurden 2<br />

Klassenräume und der Flur gestrichen,<br />

Kosten ca.4450,-€.<br />

Hort <strong>Zossen</strong> wurde der Flur gestrichen,<br />

Kosten ca. 2500,-€<br />

Grundschule Wünsdorf wurden<br />

4 Klassenräume und der Flur gestrichen,<br />

Kosten ca. 4100,-€<br />

Gesamtschule Dabendorf wurden<br />

2 Klassenräume gestrichen<br />

und die Elektrik wurde erneuert,<br />

Kosten ca.3400,-€<br />

2. Abarbeitung<br />

Prio-Liste Straßenneubau:<br />

üÖPNV (Haltestellen)<br />

Liegen im Plan, Ausschreibung<br />

läuft.<br />

Mochweg/Friedenstraße<br />

(Regenentwässerung)<br />

Die Arbeiten im Kreuzungsbereich<br />

Friedenstraße Mellenseestraße<br />

sind fertig.<br />

Luchweg / Luchblick<br />

Planungsbüro ist beauftragt.<br />

STADTBLATT<br />

werben wollen,<br />

wenden Sie<br />

sich bitte an<br />

Marion Barthel<br />

Mediaberaterin (BVDA geprüft)<br />

Tel.: 03379 - 35 32 12<br />

Fax: 03379 - 35 32 50<br />

anzeigen.zos@wochenspiegel-brb.de<br />

3. Abarbeitung<br />

Prio-Liste Neubau<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Dahlewitzer Straße<br />

Liegen im Plan<br />

Zum Königsgraben<br />

Liegen im Plan<br />

4. Abarbeitung<br />

Prio-Liste Geh-, Rad-<br />

und Wanderwege<br />

Radweg am Nottekanal von der<br />

Gemarkung Am Mellensee bis an<br />

den Wulzen<br />

Liegen im Plan<br />

4. BA Radweg Mittenwalde<br />

bis <strong>Zossen</strong> (Menzelstraße)<br />

Wird gerade gebaut.<br />

Gehweg Dorfstraße<br />

B246 (Nunsdorf)<br />

Planung und Ausführung erst<br />

in 2013<br />

Neubau Rad- und Gehweg entlang<br />

der B 246 von der Straße<br />

der Befreiung bis zu Mittenwalder<br />

Straße<br />

Sehr komplizierte Planung, Verschiebung<br />

Planung auf 2013<br />

Rad- und Gehweg B96 Lindenbrücker<br />

Weg bis OA Wünsdorf<br />

und OE Neuhof bis BÜ<br />

Liegen im Plan<br />

5. Straßenschäden<br />

Die gem. <strong>Stadt</strong>blatt 08/2011<br />

veröffentlichten Straßen sind<br />

abgeschlossen, bis auf wenige<br />

Restmängel.<br />

6. Straßenreinigung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Liegen im Plan<br />

7. Abarbeitung Prio-Liste<br />

Sportstätten<br />

Schulsportanlage<br />

Sportforum <strong>Zossen</strong><br />

Das Los Erdbauarbeiten wurde<br />

ausgeschrieben und befindet<br />

sich in der Auswertung.<br />

Das Los Sportfeldbau befindet<br />

sich in der Ausschreibung.<br />

Neubau der Schulsportanlagen<br />

Grundschule <strong>Zossen</strong><br />

Baugrundgutachter ist beauftragt.<br />

Planungsbüro bereitet<br />

Bauantrag vor.<br />

Neubau der Schulsportanlagen<br />

Oberschule Wünsdorf –<br />

Burgberg<br />

Baugrundgutachter und Vermesser<br />

ist beauftragt. Planungen<br />

liegen im Plan.<br />

Erneuerung der Schulsportanlage<br />

Grundschule Glienick<br />

Planung wird nach der Sanierung<br />

der Grundschule begonnen.<br />

Neubau der Schulsportanlage<br />

der Grundschule Wünsdorf<br />

Planungsbüro Planungen liegen<br />

im Plan. Wird der SVV im<br />

Herbst zur Beschlussvorlage<br />

vorgelegt.<br />

8. Renovierung<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Glienick<br />

Die Entkernung der Räume, die<br />

Trockenlegung, die neue Heizungsanlage,<br />

die Dachdeckerarbeiten<br />

und Maurerarbeiten<br />

sind fertig. Die Eletroarbeiten<br />

und Malerarbeiten werden Ende<br />

der 36 KW fertig.<br />

Fertigstellung der Baumaßnahme<br />

ist für den 14.09.2012<br />

geplant.<br />

9. Eröffnungsbilanz<br />

Die Verwaltung hat dem Finanzausschuss<br />

zugesagt, den<br />

Eröffnungsbilanzentwurf zum<br />

31.10.2012 vorzulegen.<br />

10. Stand Haushalt 2012<br />

Die Haushaltssituation der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> ist nach wie vor<br />

solide. Die Erträge und Aufwendungen<br />

gestalten sich<br />

planmäßig.<br />

11. Haushaltsplanung 2013<br />

DieVerwaltunghatmitderPlanung<br />

der Mittel, die in den kommenden<br />

Haushaltsjahren voraussichtlich<br />

benötigt werden, begonnen.<br />

12. Prüfung der Jahresrechnungen<br />

2009 und 2010<br />

Die Prüfung vor Ort ist abge-<br />

26. September 2012<br />

schlossen. Der Entwurf des<br />

Prüfberichtes liegt der Verwaltung<br />

vor. Es wird hierzu noch<br />

ein Gespräch mit dem Rechnungsprüfungsamt<br />

des Landkreises<br />

geben. Danach findet<br />

das Ausräumungsverfahren<br />

statt. Im Anschluss werden die<br />

<strong>Stadt</strong>verordneten im Rahmen<br />

des Beschlusses zur Entlastung<br />

der Bürgermeisterin über die<br />

Prüfung informiert werden.<br />

13. Malerarbeiten<br />

im Standesamt<br />

Die Klimaanlage des Trauzimmers<br />

und des Serverraumes im<br />

Rathaus ist mehrfach ausgefallen.<br />

Dies führte bei Trauungen<br />

zu massiven Einschränkungen<br />

für die Brautpaare und deren<br />

Gäste sowie die Standesbeamten.<br />

Bei Trauungen mit mehr<br />

als 10 anwesenden Personen<br />

war eine standesgemäße Zeremonie<br />

wegen heißer und<br />

schlechter Raumluft nicht<br />

mehr möglich.<br />

Die Klimaanlage wurde geprüft.<br />

Aufgrund ihres Alters war eine<br />

weitere Reparatur weder möglich,<br />

noch wirtschaftlich und<br />

sinnvoll. Im Übrigen führten<br />

die Störungen zu Problemen in<br />

der Stromversorgung im ganzen<br />

Rathaus.<br />

Aus diesem Grund musste eine<br />

neue Klimaanlage beschafft<br />

und eingebaut werden, die dem<br />

heutigen Standard entspricht.<br />

Um eine optimale Raumluft<br />

und Luftzirkulation zu erreichen,<br />

wurde das neue Gerät an<br />

der Decke montiert (bisher an<br />

der Seitenwand). Provisorisch<br />

musste dann ein Kabelkanal<br />

entlang der Decke gezogen<br />

werden, um freihängende Kabel<br />

zu vermeiden.<br />

Da dieser Zustand für eine<br />

Trauung inakzeptabel ist, kann<br />

das Trauzimmer seit der Havarie<br />

nicht mehr genutzt werden.<br />

Deshalb müssen jetzt schnellstmöglich<br />

umfangreiche Malerarbeiten<br />

im Trauzimmer<br />

durchgeführt werden. Im Monat<br />

September sind keine Trauungen<br />

im Rathaus möglich, dieser<br />

Zeitraum wird genutzt, um<br />

das Trauzimmer komplett zu<br />

renovieren. Die Arbeiten sind<br />

voraussichtlich Ende September<br />

2012 abgeschlossen.<br />

Schreiber<br />

Bürgermeisterin


26. September 2012<br />

<strong>Stadt</strong>blatt Seite 13<br />

Bekanntes und Aktuelles zur Laub-Entsorgung 2012<br />

Entsorgungstermine<br />

Laubsack- und Bündelsammlung<br />

(Laubsack/Bündel darf<br />

nicht mehr als 20kg wiegen!)<br />

Im letzten Quartal 2012 gelten<br />

folgende Termine:<br />

Ortsteil <strong>Zossen</strong> und<br />

Gemeindeteil Dabendorf<br />

19.10., 03.11., 16.11., 30.11.<br />

Ortsteile Glienick<br />

(mit Gemeindeteil Werben),<br />

Horstfelde und<br />

Nächst Neuendorf<br />

17.10., 01.11., 14.11., 28.11.<br />

Ortsteile Kallinchen,<br />

Lindenbrück<br />

(mit Gemeindeteil<br />

Zesch am See),<br />

Schöneiche und Wünsdorf<br />

(mit Gemeindeteilen<br />

Neuhof und Waldstadt)<br />

05.10., 02.11., 15.11., 29.11.<br />

Ortsteile Nunsdorf<br />

und Ortsteil Schünow<br />

26.10, 09.11., 23.11., 07.12.<br />

(Quelle: Abfallkalender 2012<br />

des SBAZV)<br />

... Fortsetzung von Seite 6<br />

Doch nicht nur die Vögel selbst,<br />

auch ihr bedrohter Lebensraum<br />

waren und sind immer Thema für<br />

Ingo Mertens: So drehte er auch<br />

Filme über selten gewordene<br />

Obstalleen um <strong>Zossen</strong> und andere<br />

Naturthemen. Seine Vorträge<br />

drehen sich aber nach wie vor<br />

bevorzugt um die Vogelwelt und<br />

wir danken seiner jährlichen Teilnahme<br />

an den sehr aufwendigen<br />

Zählungen der Kraniche in <strong>Zossen</strong>,<br />

dass wir genaueres über ihre<br />

Bestände wissen.<br />

Dass er für dieses Engagement in<br />

den zurückliegenden Jahren von<br />

unterschiedlichen Stellen mehrfach<br />

ausgezeichnet wurde, davon<br />

macht Ingo Mertens so wenig<br />

Aufhebens, dass es manche erst<br />

durch den Ortsvorsteher und seine<br />

Laudatio erfuhren. Der fügte<br />

im Namen des Ortsbeirats und der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> nun gerne die Bürgerauszeichnung<br />

hinzu und wünschte<br />

dem Geehrten nicht nur alles<br />

Gute, sondern auch, das er für das<br />

gerade fertig gestellte Buch einen<br />

Sponsor für die Veröffentlichung<br />

finden möge.<br />

Eine Nächst Neuendorferin mit<br />

ebenso viel Ideen wie Tatkraft:<br />

Ramona Keidat<br />

Mit einem Zitat schien der Orts-<br />

Bereits zum dritten Mal seit Inkrafttreten<br />

der <strong>Zossen</strong>er Straßenreinigungssatzung<br />

steht die<br />

Laubsaison unmittelbar vor der<br />

Tür. Anlass genug, an einige Informationen<br />

zur Laubentsorgung vor<br />

Ihrem Grundstück zu erinnern:<br />

Für alle Anlieger und Grundstücksbesitzer<br />

gilt auch 2012 im<br />

gesamten <strong>Stadt</strong>gebiet, dass anfallendes<br />

Laub der Straßenbäume<br />

vor dem eigenen Grundstück und<br />

entlang der Grundstücksgrenze<br />

selbst einzusammeln und zu entsorgen<br />

ist. Das Zusammenharken<br />

von Laub an den Straßenbäume<br />

und die dortige Lagerung ist nicht<br />

gestattet, da die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> keine<br />

Laubhaufen einsammelt.<br />

Um Bürgerinnen und Bürger in<br />

entsprechender Verantwortung<br />

der Laubbeseitigung für besonders<br />

viele Straßenbäume zu entlasten<br />

und aber auch um die Laubentsorgung<br />

im <strong>Stadt</strong>gebiet gerechter<br />

zu gestalten, hat sich die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> auch für 2012 entschlossen,<br />

diese zu unterstützen. Ob Sie<br />

zu diesem Personenkreis gehören,<br />

entnehmen Sie bitte der nebenstehenden<br />

Liste der entsprechenden<br />

Straßenzüge (Kasten). Anlieger<br />

dieser Straßen erhalten im Bürgerbüro<br />

ab sofort unter Vorlage des<br />

Personalausweises die in der Straßenliste<br />

angegebene Anzahl an<br />

vorsteherin Nächst Neuendorfs,<br />

Gudrun Timm, die für die Bürgerehrung<br />

ausgesuchte Bürgerin ihres<br />

Ortsteils am besten beschrieben:<br />

„Die großen Augenblicke im Leben<br />

sind die, bei denen wir getan<br />

haben, was wir uns nie getraut hätten.“.<br />

Und gab unumwunden zu,<br />

dass man sich manches in Nächst<br />

Neuendorf wohl sonst nie getraut<br />

haben würde, was die Ausgezeichnete<br />

erdacht und im Frauenverein<br />

erst auf die Tagesordnung und<br />

dann mit aufs Gleis gebracht hatte.<br />

Mit den Ideen von Ramona Keidat<br />

so Timm, ob nun die Längste<br />

Kaffeetafel, das Fest Wir feiern<br />

wie die Bayern oder das 10jährige<br />

Bestehen des Frauenvereins<br />

Nächst Neuendorf e.V. , habe man<br />

Laubsäcken kostenfrei. Für jeden<br />

weiteren benötigten Laubsack<br />

zahlen diese Bürgerinnen und<br />

Bürger als Grundstücksbesitzer/<br />

Anlieger der aufgeführten Straßen<br />

lediglich den Vorzugspreis von<br />

1,00 € pro Sack.<br />

Die Abholtermine der Laubsäcke<br />

sind nachstehend aufgeführt. Sie<br />

finden Sie auch in Ihrem Abfallkalender<br />

des SBAZV.<br />

Mit gutem Zusammenwirken<br />

im Sinne eines angenehmen<br />

<strong>Stadt</strong>bilds, für das sich die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> bereits heute auch für<br />

diese „Laubsaison“ bedankt,<br />

wird es für alle erfreulicher, die<br />

Verpflichtungen, die sich aus<br />

der Straßensatzung ergeben zu<br />

erfüllen. Selbstverständlich wird<br />

auch die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> für ihren<br />

Grundstücksbesitz diesen Anliegerpflichten<br />

nachkommen. In<br />

diesem Sinne erledigt die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> in bewährter Weise auch<br />

die Straßenlaubsammlung und<br />

-entsorgung an den Dorfplätzen<br />

und Dorfangern, auf den Friedhöfen,<br />

an Dorfgemeinschaftshäusern,<br />

Feuerwehrgebäuden,<br />

Kindertagesstätten, Schulen, usw.<br />

Fragen zur Laub-Entsorgung entsprechend<br />

der Straßensatzung<br />

beantworten Ihnen gerne und<br />

kompetent die Mitarbeiter/innen<br />

des Bürgerbüros im Rathaus.<br />

eben genau solche Augenblicke<br />

erleben dürfen. Dabei wird an der<br />

1. Stellvertretenden Vorsitzenden<br />

des Vereins besonders ihr Organisationstalent<br />

und ihre Einsatzbereitschaft<br />

geschätzt, so wie der<br />

Umstand dass sie in der heutigen<br />

Zeit ihre wenige Freizeit, die ihr<br />

nach Beruf und Familie bleibt, für<br />

eine ehrenamtliche Tätigkeit einsetze,<br />

betonte Laudatorin Gudrun<br />

Tim und wünschte Ramona<br />

Keidat, und damit wohl zu Recht<br />

auch Nächst Neuendorf, dass in<br />

der Zukunft noch viele schöne<br />

Ideen von ihr zu Höhepunkten<br />

für unseren Ort gemeinsam umgesetzt<br />

werden können.<br />

Ein Glienicker für „alle Fälle“:<br />

Klaus Britz<br />

3 kostenfreie Laubsäcke<br />

erhalten Anlieger der Straßen:<br />

Dabendorf: Berliner Chaussee, Dorfanger, Glienicker<br />

Straße, Goethestraße, Kastanienallee,<br />

Machnower Chaussee, Trebbiner Straße<br />

Hausnr. 2-17, Triftstraße bis Kita<br />

Glienick: Dorfaue, Jühnsdorfer Straße,<br />

Schulzendorfer Straße<br />

Horstfelder Dorfstraße, Saalower Straße<br />

Horstfelde: Horstfelder Dorfstraße, Saalower Straße<br />

Kallinchen: Hauptstraße, Motzener Straße<br />

Lindenbrück: Lindenbrücker Dorfstraße, Zescher Straße<br />

N. Neuendorf: N. Neuendorfer Dorfstraße,<br />

N. Neuendorfer Landstraße<br />

Neuhof: Joachimstraße, Neuhofer Dorfstraße<br />

Nunsdorf: Dorfstraße (nur "Altdorf", Bereich Friedhof)<br />

Schöneiche: An der Dorfaue, Kallinchener Straße,<br />

Lindenstraße, Planstraße bis Feuerwehr,<br />

<strong>Zossen</strong>er Damm<br />

Schünow: Glienicker Weg, Zur Dorfstraße<br />

Werben: Lindenweg<br />

Wünsdorf: Adlershorster Weg, Adlershorststraße, Am<br />

Kirchplatz, Chausseestraße, Cottbuser Straße,<br />

Friedenstraße, Klausdorfer Chaussee, Klaus-<br />

dorfer Straße, Mellenseestraße Hausnr. 7-21,<br />

Puschkinstraße Hausnr. 1-5, Wünsdorfer See-<br />

straße, Zum Bahnhof<br />

<strong>Zossen</strong>: Am Kietz, An den Eichen, Förstereiweg,<br />

Gerichtstraße, Kirchstraße, Kleinstücken-<br />

weg, Lehmannstraße bis Kita, Luckenwalder<br />

Straße, Mittenwalder Straße, Straße der<br />

Jugend,Stubenrauchstraße, Thomas-<br />

Müntzer-Straße, Weinberge bis Hausnr. 9<br />

Zesch am See: Am Dorfplatz, Lindenbrücker Straße,<br />

Unter den Eichen<br />

6 kostenfreie Laubsäcke<br />

erhalten Anlieger der Straßen:<br />

Dabendorf: Kastanienallee<br />

Zesch am See: Unter den Eichen<br />

Glienick, das seinen Bürger<br />

Klaus Britz nicht mehr missen<br />

möchte, hat mit diesem richtig<br />

Glück: Denn geboren wurde<br />

Klaus Britz 1941 zunächst im<br />

benachbarten Horstfelde, wo er<br />

auch die Schule besucht und in<br />

der elterlichen Wirtschaft half.<br />

Die Heirat mit seiner Frau Elli,<br />

mit der er inzwischen schon das<br />

Goldene Hochzeitsjubiläum feiern<br />

konnte, vor 51 Jahren brachte<br />

ihn aber nach Glienick, auch<br />

wenn er seiner Genossenschaft<br />

in Horstfelde „treu blieb“. Seine<br />

Familie aber, wusste Ortsvorsteherin<br />

Sylvia Menges als Laudatorin<br />

zu berichten, gründete man<br />

in Glienick, wo auch die zwei<br />

Jungs und ein Mädchen aufwuchsen,<br />

und wo sich Klaus und<br />

Elli Britz heute als Großeltern an<br />

drei Enkelkindern freuen. Die<br />

Auszeichnung brachte ihm allerdings<br />

nicht die Familie ein, sondern<br />

ein Hobby, dass er schon<br />

als Junge und noch in Horstfelde<br />

aufnahm: den Fußball. Spielte er<br />

in jungen Jahren als Mittelstürmer,<br />

ließ ihn der Fußball auch<br />

in reiferen Jahren nicht mehr<br />

los: In den 70er Jahren baute<br />

er in Glienick die Sportanlagen<br />

mit großem Fußballplatz mit auf<br />

und war 1974 Mitbegründer der<br />

Fußball-Männerriege im Sportverein<br />

Glienick, dessen Ehrenmitglied<br />

er 2005 wurde.<br />

Denn auch, als Klaus Britz den<br />

aktiven Sport an den Nagel hing,<br />

ging er dem Fußball, wie gesagt,<br />

nicht verloren.<br />

Sein besonderes Engagement für<br />

den „Sport am Ort“ brachte ihm<br />

folgerichtig durchaus respektvoll<br />

gemeinte Spitznamen Urgestein<br />

oder Gute Seele des Vereinssports<br />

ein. Denn auch als Zuschauer<br />

und moralischer Unterstützer<br />

beweist Klaus Britz außerordentliche<br />

Qualitäten: scheinbar fast<br />

jede freie Minute verbringt er<br />

auf dem Glienicker Fußballplatz<br />

und verpasst folgerichtig kein<br />

Spiel. Und legt auch mal Hand<br />

an: Noch heute kümmert er sich<br />

um Kleinreparaturen wie Zaun<br />

oder Gerätschaften ausbessern.<br />

Und sein, sowie Glienicks ganzer<br />

Stolz ist der Fußballrasen, den er<br />

liebevoll pflegt und hegt, sprengt,<br />

düngt und was nicht alles und<br />

der deshalb seinesgleichen sucht.<br />

Wenn Klaus Britz gebraucht oder<br />

gerufen wird, ist er ohne Wenn<br />

und Aber immer sofort zur Stelle<br />

und packt kräftig mit zu. Kann<br />

man etwas Tolleres über einen<br />

Mitbürger sagen?


Seite 14 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

Aus dem <strong>Zossen</strong>er<br />

Sitzungskalender der<br />

nächsten Wochen<br />

Bei den öffentlichen Sitzungsteilen<br />

der Gremien sind Einwohner<br />

als Gäste und mit Fragen<br />

willkommen.<br />

01.10.2012; 19:00 Uhr<br />

Ortsbeirat Kallinchen,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Kallinchen<br />

11.10.2012; 19:00 Uhr<br />

Ortsbeirat Glienick,<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

11.10.2012, 19:00 Uhr<br />

Ortsbeirat Wünsdorf,<br />

Bürgerhaus<br />

18.10.2012; 19:00 Uhr<br />

Soziales, Jugend, Bildung und<br />

Sport der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong>, Rathaus<br />

24.10.2012; 19:00 Uhr<br />

Ortsbeirat <strong>Zossen</strong>, Rathaus<br />

25.10.2012; 19:00 Uhr<br />

Hauptausschuss, Rathaus<br />

01.11.2012; 19:00 Uhr<br />

Ortsbeirat Wünsdorf,<br />

Bürgerhaus<br />

Sprechzeiten der<br />

Ortsvorsteher:<br />

Glienick Frau Menges<br />

Donnerstag:18:00 – 19:00 Uhr<br />

Tel. 03377/300189<br />

Horstfelde Herr Rehberg<br />

Dienstag: 18:00 – 19:00 Uhr<br />

Tel. 03377/399781<br />

Lindenbrück Herr Kiwitt<br />

Dienstag: 17:00 – 18:00 Uhr<br />

Tel. 033702/65325<br />

Schünow Frau Fischer<br />

Donnerstag, nach vorheriger<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

Tel. 03377/201649<br />

Kallinchen Herr Schulz<br />

Donnerstag: 17:00 – 18:00 Uhr<br />

Tel. 033769/50215<br />

Nächst Neuendorf Frau Timm<br />

jeden 2. und 4. Donnerstag:17:00<br />

– 18:00 Uhr<br />

Tel. 03377/300738<br />

Tel. 03377/334483<br />

Nunsdorf Herr Eckhoff<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />

Tel. 0175/8188632<br />

Schöneiche Herr Magasch<br />

Dienstag 15:30 – 17:00 Uhr<br />

Tel. 03377/301458<br />

Wünsdorf Herr Jungbluth<br />

Donnerstag: 17:00 – 18:00 Uhr<br />

Tel. 033702/60810<br />

<strong>Zossen</strong> Herr Noack<br />

Donnerstag: 16:30 – 18:00 Uhr<br />

Tel. 03377/3040500<br />

019/12<br />

Berufung sachkundiger Einwohner<br />

für die noch freien<br />

Plätze in den Fachausschüssen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

- Ausschuss für Recht, Sicherheit<br />

und Ordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

- Ausschuss für Kultur, Tourismus<br />

und Landesgartenschau<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

- Ausschuss für Finanzen der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

- Ausschuss für Soziales,<br />

Jugend, Bildung und Sport der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beruft gemäß<br />

§ 43 Abs. 4 BbgKVerf des Landes<br />

Brandenburg folgende sachkundige<br />

Einwohner als beratenden Mitglieder<br />

für die noch freien Plätze in<br />

den Fachausschüssen<br />

- Recht, Sicherheit und Ordnung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

- Kultur, Tourismus und Landesgartenschau<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

- Finanzen der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

- Soziales, Jugend, Bildung und<br />

Sport der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

1. in den Ausschuss für Recht, Sicherheit<br />

und Ordnung der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> (3 von 5 Plätzen frei):<br />

Herr Ralf Eckhoff<br />

Bekanntmachung<br />

Frau Marina Uhlich<br />

Herr Norbert Renardy<br />

2. in den Ausschuss für Kultur,<br />

Tourismus und Landesgartenschau<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> (1 von<br />

5 Plätzen frei):<br />

Frau/Herr Claudia Vieluf<br />

3. in den Ausschuss für Finanzen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> (1 von 5<br />

Plätzen frei):<br />

Herr Ulrich Böhme<br />

4. in den Ausschuss für Soziales,<br />

Jugend, Bildung und Sport<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> (2 von 5 Plätzen<br />

frei):<br />

Herr Edgar Leisten<br />

Herr Paul-Günter Reinhard<br />

038/12<br />

Befreiung von Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes "An der<br />

Stubenrauchstraße"<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

1. Die Zulassung der Überschreitung<br />

der Baugrenze im<br />

MI 3-Gebiet.<br />

039/12<br />

Befreiung von Festsetzungen<br />

des Bebauungsplanes " Wohnpark<br />

Glienick" II. BA<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

1. Die Befreiung von der Festsetzung<br />

zur Überschreitung der<br />

Baugrenze.<br />

045/12<br />

Beitrittsbeschluss zum Bebauungsplan<br />

"Sportforum <strong>Zossen</strong>"<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

Den Maßgaben und Auflagen aus<br />

dem Genehmigungsbescheid<br />

zum Bebauungsplan vom 16. Juli<br />

2012 nachzukommen und den<br />

geänderten vorliegenden Bebauungsplan<br />

"Sportforum <strong>Zossen</strong>"<br />

als Satzung.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt,<br />

die Bekanntmachung im Amtsblatt<br />

zu veranlassen, nachdem<br />

vom Kreisentwicklungsamt die<br />

ordnungsgemäße Durchführung<br />

des Verfahrens bestätigt wurde.<br />

041/12<br />

Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2011 der <strong>Zossen</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft und<br />

Entlastung der Geschäftsführung<br />

für das Jahr 2011<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

26. September 2012<br />

In der Sitzung der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

am 05.09.2012 wurden folgende Beschlüsse gefasst:<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />

Mit der Einführung des Einheitlichen<br />

Europäischen Zahlungsraumes<br />

SEPA ändern sich zum 1.<br />

Februar 2014 die Bedingungen<br />

für den Zahlungsverkehr. Die<br />

Kämmerei informiert Sie deshalb<br />

im Folgenden nochmals über die<br />

Auswirkungen.<br />

Wenn Sie ab dem 1. Februar 2014<br />

den Betrag aus einem Abgabenbescheid,<br />

einem Gebührenbescheid<br />

oder einer Rechnung per<br />

Überweisung begleichen möchten,<br />

geben Sie anstelle der bisherigen<br />

Kombination aus Bankleitzahl<br />

und Kontonummer die<br />

Internatio nale Bankkontonummer<br />

IBAN an. Das Bankkennzeichen<br />

BIC ist nur notwendig,<br />

wenn Sie bereits vor dem 1. Februar<br />

2014 eine SEPA-Überweisung<br />

durchführen. IBAN und BIC<br />

finden Sie auf jedem Bescheid<br />

und jeder Rechnung.<br />

Die bisherige Einzugsermächtigung<br />

wird künftig durch das<br />

Mandat ersetzt. Für die Mandate<br />

schreibt der Gesetzgeber eine<br />

Reihe von Pflichtangaben vor.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> ist bestrebt,<br />

alle bisher geltenden Einzugsermächtigungen<br />

in Mandate wandeln<br />

zu lassen. Dazu versenden<br />

wir seit Januar dieses Jahres Vordrucke<br />

für Kombimandate, auf<br />

denen Sie sowohl die Einzugsermächtigung<br />

als auch das Lastschriftmandat<br />

erteilen können.<br />

So besteht Rechtssicherheit für<br />

die Zeit bis zu SEPA-Einführung<br />

und danach.<br />

Die strengeren Regeln für Lastschriften<br />

helfen vor allem Ihnen,<br />

den Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Das Verfahren sichert Ihnen zu<br />

jedem Zeitpunkt größt mögliche<br />

Transparenz zu. Jede Abbuchung<br />

muss die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> künftig<br />

mindestens 14 Tage vorher ankündigen.<br />

Diese Ankündigung<br />

erfolgt in der Regel per Bescheid<br />

oder Rechnung. Bei wiederkehrenden<br />

Abbuchungen ergeht eine<br />

Ankündigung mit der Angabe<br />

aller künftigen Abbuchungstermine.<br />

Bei Änderungen ergeht<br />

eine neue Ankündigung. Jede<br />

Ankündigung enthält künftig die<br />

eindeutige Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

und eine Referenz auf das<br />

von Ihnen erteilte Mandat. Beide<br />

Angaben finden sich später<br />

auch auf Ihrem Kontoauszug. Zu<br />

Ihrer eigenen Sicherheit sollten<br />

Sie bei jeder Abbuchung Gläubiger-Identifikationsnummer<br />

und Mandatsreferenz mit den<br />

Angaben auf der Ankün digung<br />

vergleichen.<br />

Im Fall einer unberechtigten<br />

Abbuchung können Sie diese<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> bestätigt<br />

die Feststellung des Jahresabschlusses<br />

2011 der <strong>Zossen</strong>er<br />

Wohnungsbaugesellschaft<br />

(ZWG) mit einer Bilanzsumme<br />

von 8.999 TEUR und einem Jahresüberschuss<br />

von 85 TEUR.<br />

Der Jahresüberschuss wird zur<br />

Verringerung der Verlustvorträge<br />

aus Vorjahren verwendet.<br />

Der Geschäftsführung wird für<br />

das Kalenderjahr 2011 Entlastung<br />

erteilt.<br />

042/12<br />

Verwendung von Überschüssen<br />

aus der Verwaltertätigkeit<br />

der ZWG – Schuldendiensthilfe<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt:<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> beschließt<br />

Hauskontenentnahmen in Höhe<br />

von 162.400,60 EUR zur Deckung<br />

des Schuldendienstes für<br />

die Kredite der Objekte <strong>Zossen</strong>er<br />

Straße 1 in Glienick und Hauptstraße<br />

38 in Kallinchen sowie für<br />

die Altschulden.<br />

Michaela Schreiber<br />

Bürgermeisterin<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> informiert Sie weiter<br />

über SEPA-Einführung<br />

künftig innerhalb von acht Wochen<br />

zurückgeben. Um unnötige<br />

Kosten zu vermeiden, sollten Sie<br />

aber in solchen Fällen zunächst<br />

Rücksprache mit der Kasse nehmen.<br />

Diese erreichen Sie zu den<br />

Sprechzeiten unter der Rufnummer<br />

03377/3040-0.<br />

Noch ein kleiner Hinweis zum<br />

Schluss: bitte achten Sie darauf,<br />

dass Sie die Kombi-Mandate<br />

vollständig ausfüllen. Die notwendigen<br />

Angaben finden Sie<br />

schon jetzt auf Ihren aktuellen<br />

Kontoauszügen. Sie können sich<br />

das Formular auch gern auf unserer<br />

Homepage www.zossen.de<br />

herunter laden. Da es aber zu unterschreiben<br />

ist, ist das Ausfüllen<br />

online nicht möglich.<br />

Mit freundlichen Grüßen aus der<br />

Kämmerei<br />

Andrea Hollstein


26. 2. Juni September 2010 2012<br />

Amtsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Stadt</strong>blatt <strong>Zossen</strong> Seite 15<br />

Die <strong>Stadt</strong>verordneten der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Zossen</strong> haben in ihrer Sitzung<br />

am 07. März 2012 den Bebauungsplan<br />

"Sportforum <strong>Zossen</strong>"<br />

als Satzung beschlossen.<br />

Der Bebauungsplan befindet sich<br />

am südwestlichen Siedlungsrand<br />

von <strong>Zossen</strong>-Dabendorf. Betroffen<br />

sind die Flurstücke 48, 49, 50, 57,<br />

58, 59, 60/1 sowie Teilflächen aus<br />

dem Flurstück 61 der Flur 3 der<br />

Gemarkung Dabendorf. Der Geltungsbereich<br />

des B-Plan-Gebietes<br />

ist im Kartenauszug dargestellt.<br />

Die Satzung wurde durch Verfügung<br />

der höheren Verwaltungsbehörde,<br />

Landkreis Teltow-<br />

Fläming, vom 16. Juli 2012, Az.<br />

61.05.12, gemäß § 10 BauGB mit<br />

Maßgaben und unter Auflagen<br />

genehmigt.<br />

Bekanntmachung (Genehmigung)<br />

Bebauungsplan "Sportforum <strong>Zossen</strong>"<br />

Mit dem Beitrittsbeschluss, gefasst<br />

am 05. September 2012,<br />

tritt die <strong>Stadt</strong>verordnetenver-<br />

sammlung den Maßgaben und<br />

Auflagen zur Satzung bei.<br />

Mit der Erfüllung der Nebenbe-<br />

Keuchhusten auf dem Vormarsch<br />

– eine Impfung kann schützen<br />

Die Zahl der Keuchhusten-Erkrankungen<br />

(Pertussis) nimmt in<br />

unserer Region offenbar zu. So<br />

sind von Januar bis August 2012<br />

im Landkreis Teltow-Fläming insgesamt<br />

86 Personen an Keuchhusten<br />

erkrankt. Das sind ebenso viele<br />

wie im gesamten Jahr 2011.<br />

Wie in ganz Deutschland zeigt<br />

sich auch im Landkreis Teltow-<br />

Fläming, dass mittlerweile mehr<br />

Erwachsene an Keuchhusten erkranken<br />

als Kinder: Bei zirka 60<br />

Prozent der insgesamt 86 im Jahr<br />

2012 aufgetretenen Keuchhusten-<br />

Fälle handelte es sich um Erwachsene<br />

über 18 Jahre. Rund 40 Prozent<br />

waren Kinder.<br />

Was ist Keuchhusten?<br />

Keuchhusten ist eine ansteckende<br />

Infektionskrankheit, die durch<br />

Bakterien hervorgerufen wird und<br />

bei der es zu schweren Hustenanfällen<br />

kommt. Beim Husten stößt<br />

der Patient kleine bakterienhaltige<br />

Töpfchen aus. Diese können von<br />

anderen Personen, mit denen der<br />

Patient engen Kontakt hat (so genannten<br />

„Kontaktpersonen“) eingeatmet<br />

werden. Damit können<br />

diese sich anstecken und ebenfalls<br />

an Keuchhusten erkranken.<br />

Kontaktpersonen müssen nicht<br />

aus Gemeinschaftseinrichtungen<br />

wie Kitas oder Schulen ausgeschlossen<br />

werden, solange sie<br />

nicht husten. Wenn jedoch Kontaktpersonen<br />

anfangen zu husten,<br />

müssen auch sie einen Arzt aufsuchen,<br />

damit eine Keuchhusten-Erkrankung<br />

ausgeschlossen werden<br />

kann.<br />

Wie kann man sich schützen?<br />

Einen wirksamen, wenn auch<br />

nicht hundertprozentigen Schutz<br />

bieten Keuchhusten-Schutzimpfungen.<br />

Ihre Wirkung ist jedoch<br />

nur vorübergehend, sie nimmt mit<br />

zunehmendem Alter ab. Dennoch<br />

ist festzuhalten: Bei geimpften<br />

Personen verläuft die Krankheit in<br />

der Regel milder oder mit untypischen<br />

Symptomen. Deshalb sollten<br />

Erwachsene bei der nächsten<br />

Information des Ortsbeirates<br />

Glienick<br />

Am 02. Oktober 2012, findet unser traditionelles Oktoberfeuer<br />

statt und beginnt mit einem Fackelumzug um 19.00 Uhr vor dem<br />

Feuerwehrgebäude in Glienick. Für jedes Kind gibt es wieder eine<br />

kleine Überraschung.<br />

Für Musik, Essen und Getränke ist ebenfalls gesorgt.<br />

Sylvia Menges<br />

Ortsvorsteherin<br />

fälligen Tetanus- und Diphtherie-<br />

Impfung einmalig den Impfstoff<br />

gegen Keuchhusten erhalten.<br />

Neugeborene und Säuglinge<br />

können schwer an Keuchhusten<br />

erkranken. Deshalb müssen<br />

sie unbedingt frühzeitig gegen<br />

Keuchhusten geimpft werden: Ab<br />

dem vollendeten 2. Lebensmonat<br />

erhalten sie innerhalb kurzer Zeit<br />

vier Impfungen; anschließend<br />

werden zwei Auffrischungsimpfungen<br />

verabreicht. Dies erfolgt<br />

im 5. bis 6. sowie zwischen dem 9<br />

und 17. Lebensjahr.<br />

Wo bekomme ich Informationen?<br />

Der Kinder- bzw. Hausarzt oder<br />

auch das Gesundheitsamt können<br />

anhand des Impfbuches prüfen,<br />

ob man ausreichend gegen<br />

Keuchhusten und andere Infektionskrankheiten<br />

geschützt ist.<br />

Fragen zum Thema Keuchhusten<br />

beantwortet unter anderem das<br />

Gesundheitsamt des Landkreises<br />

Teltow-Fläming unter Telefon<br />

(03371) 608-3811.<br />

stimmungen wird die Genehmigung<br />

hiermit bekannt gemacht.<br />

Mit dieser Bekanntmachung<br />

wird der Bebauungsplan "Sportforum<br />

<strong>Zossen</strong>" rechtsverbindlich.<br />

Der Bebauungsplan und<br />

die Begründung kann ab sofort<br />

während der Dienststunden im<br />

Rathaus der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong> von<br />

Jedermann eingesehen werden.<br />

Nach § 215 I BauGB werden (1)<br />

eine nach §214 I 1 Nr. 1 bis 3<br />

BauGB beachtliche Verletzung<br />

der dort bezeichneten Form-<br />

und Verfahrensvorschriften, (2)<br />

eine unter Berücksichtigung des<br />

§ 214 II BauGB beachtliche Verletzung<br />

der Vorschrift über das<br />

Verhältnis des Bebauungsplanes<br />

und des Flächennutzungsplans<br />

und (3) nach § 214 III 2 BauGB<br />

beachtliche Mängel des Abwä-<br />

Im Lokalen Aktionsplan Teltow-<br />

Fläming stehen für 2012 insgesamt<br />

95.000 Euro zur Verfügung.<br />

Aus diesen Mitteln wurden bisher<br />

29 Projekte gefördert. Allerdings<br />

sind noch Fördermittel zu<br />

vergeben.<br />

Anträge auf finanzielle Unterstützung<br />

können bis spätestens<br />

30. September 2012 für Projekte<br />

gestellt werden. Voraussetzung<br />

ist allerdings, dass die Projekte<br />

bis zum 31. Dezember 2012 abgeschlossen<br />

sein werden. Antragsberechtigt<br />

sind alle juristischen<br />

Personen (Vereine, Stiftungen,<br />

Kirchgemeinden), die gemeinnützig<br />

sind.<br />

Nach der Antragstellung entscheidet<br />

der Begleitausschuss<br />

des Lokalen Aktionsplanes<br />

über die Vergabe der Mittel. Im<br />

Begleitausschuss sind neben<br />

MitarbeiterInnen der Kreisverwaltung<br />

die Polizei, Mitglieder<br />

gungsvorganges, wenn sie nicht<br />

innerhalb von einem Jahr seit<br />

Bekanntmachung schriftlich<br />

gegenüber der Gemeinde unter<br />

Darlegung des die Verletzung<br />

begründenden Sachverhalts geltend<br />

gemacht worden sind, unbeachtlich.<br />

Auf die Vorschriften des § 44 III<br />

1 und 3 sowie IV BauGB über die<br />

Entschädigung von durch den<br />

Bebauungsplan eintretenden<br />

Vermögensnachteilen sowie<br />

über die Fälligkeit und das Erlöschen<br />

entsprechender Entschädigungsansprüche<br />

wird hingewiesen.<br />

Michaela Schreiber<br />

Bürgermeisterin<br />

LAP-Fördermittel<br />

zu vergeben<br />

von Jugendorganisationen, Jugendsozialarbeiter,<br />

Mitarbeiter<br />

kultureller Einrichtungen, die<br />

evangelische Kirche, Vereine,<br />

Kommunalpolitiker und die<br />

Feuerwehr vertreten.<br />

Der Begleitausschuss trifft seine<br />

Entscheidung unter Beachtung<br />

der Zielsetzungen des Lokalen<br />

Aktionsplanes.<br />

Informationen und Formulare<br />

zur Antragstellung gibt es auf der<br />

Website des Lokalen Aktionsplanes<br />

www.lap-teltow-flaeming.de.<br />

Interessenten können sich auch<br />

direkt an die Koordinierungsstelle<br />

des Lokalen Aktionsplanes<br />

wenden. Ansprechpartner sind<br />

Kurt Liebau, Tel. (03371) 608-<br />

1071 und Christiane Witt, Tel.<br />

(03371) 608-1085. Beide sind<br />

im Kreishaus, Am Nuthefließ 2,<br />

14943 Luckenwalde bzw. über E-<br />

Mail lap-teltow-flaeming@gmx.<br />

de zu erreichen.<br />

Sprechzeiten der Verwaltung der <strong>Stadt</strong> <strong>Zossen</strong><br />

(Bürgerbüro)<br />

Montag 08.00 bis 12.00 Uhr und 13:00 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch nur Termine nach Vereinbarung<br />

Donnerstag 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 bis 14.00 Uhr<br />

Sonnabend 08.00 bis 13.00 Uhr (nur an jedem 1. Sonnabend im Monat)<br />

Telefonnummern der Verwaltung<br />

Zentrale 03377 / 30 40 0 Fax 03377 / 30 40 762<br />

Bürgerbüro 03377 / 30 40 500 Zentrale Mail: service@svzossen.brandenurg.de


Seite 16 <strong>Stadt</strong>blatt<br />

■ Fenster<br />

■ Türen<br />

■ Rollladen<br />

Inh. Ingo Gürgen<br />

15827 Blankenfelde ◆ Berliner Damm 9a<br />

Tel. (0 33 79) 370343<br />

tbz Technologie- und Berufsbildungszentrum Königs Wusterhausen gGmbH<br />

Integrationsagentur <strong>Zossen</strong> Bahnhofstraße 51 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Technologie- und Berufsbildungszentrum<br />

Service Center<br />

Arbeitsvermittlung<br />

Weiterbildung<br />

Umschulung<br />

So erreichen Sie unsere Bildungsberater und Arbeitsvermittler<br />

Tel.: 03377/202 660 bzw. -652 E-Mail: sonjabildt@tbz.de www.tbz-tf.de<br />

Garten-, Landschaftsbau und Friedhofsgestaltung<br />

Wir bieten Leistungen um Haus,<br />

Hof und Garten<br />

❋ Bepflanzung von Balkon<br />

und Terrasse<br />

❋ Gehölze und Sträucher<br />

für jeden Garten<br />

❋ Kreative Floristik<br />

Petra Miersch<br />

Montag-Freitag 9-18 Uhr • Sonnabend 9-13 Uhr<br />

Kleinstückenweg 1c, 15806 <strong>Zossen</strong>, Tel./Fax 03377 / 330 246<br />

Fachbetrieb für<br />

Baulatec<br />

Desinfektion & Trinkwasserhygiene<br />

RA Thomas Blanke<br />

- auch Fachanwalt für Arbeitsrecht -<br />

Umwelttechnologie<br />

Dipl.-Ing. Karin Uhlig<br />

• Reinigung und Desinfektion von Trinkwasseranlagen,<br />

Rohrleitungen, Kühltürmen, Klimaanlagen<br />

• Legionellenbekämpfung<br />

• Schimmelsanierung<br />

• Spezialreinigungen (Tatortreinigung)<br />

Tel.: 03377/30 35 88 • www.trinkwasser-reinigung.de<br />

Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte:<br />

• Scheidungs- und Familienrecht<br />

• Recht im Straßenverkehr<br />

Tel. 03377 200 505 oder per E-Mail<br />

anwaltblanke-zossen@t-online.de<br />

15806 <strong>Zossen</strong> • Berliner Straße 9 • Fax: 03377 202 119<br />

• Werden Sie stark und nutzen Sie die Kraft des Gegners<br />

• Vergessen Sie Stress, bei uns � nden Sie Ihre Balance<br />

• Trainieren Sie mit Gleichgesinnten im gemischten Unterricht<br />

in speziellen Frauen- oder Kinderkursen<br />

WING TSUN SCHULE-ZOSSEN<br />

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BAHNHOFSTRASSE 22 • 15806 ZOSSEN<br />

TEL.: 0176/62 88 67 49 • WWW.WINGTSUN.DE<br />

Sicherheit ist erlernbar<br />

26. September 2012<br />

Schuldner,- Insolvenz- und Sozialberatung beim<br />

Freien Betreuungsverein Teltow-Fläming e.V.<br />

in <strong>Zossen</strong>, Baruther Straße 20/21 in 15806 <strong>Zossen</strong><br />

für die Zeit vom 01.10.2012 bis 31.12.2012<br />

Schuldnerberatung in <strong>Zossen</strong><br />

jeden Dienstag<br />

von 9:00-18:00 Uhr<br />

Schuldnerberatung, Hr. Engel<br />

jeden Mittwoch<br />

von 9:00-17:00 Uhr<br />

Schuldner/ Insolvenzberatung,<br />

Fr. Jungnickel<br />

jeden Donnerstag von<br />

9:00-16:00 Uhr<br />

Schuldnerberatung, Hr. Engel<br />

Terminvergabe unter 03377<br />

20439-44 (Frau Bettina Schwarz)<br />

oder über unsere Homepage<br />

Kursort <strong>Zossen</strong><br />

www.betreuungsverein-tf.de<br />

Offene Sprechstunde der<br />

Schuldnerberatung in <strong>Zossen</strong><br />

(ohne Terminvergabe)<br />

09:00 – 12:00 Uhr und<br />

14:00 – 18:00 Uhr<br />

Nächste Termine:<br />

16.10.2012, 20.11.2012,<br />

18.12.2012<br />

Allgemeine Sozialberatung<br />

Montag in den ungeraden Kalenderwochen:<br />

13.00 – 15.00 Uhr in <strong>Zossen</strong><br />

(Beratungsraum im Freien Betreuungsverein<br />

Teltow-Fläming<br />

e.V., Baruther Str. 20/21, 15806<br />

<strong>Zossen</strong>)<br />

Dienstag in den ungeraden Kalenderwochen:<br />

9.00 bis 13.00 Uhr<br />

in Wünsdorf<br />

(Bürgerhaus Wünsdorf - Raum<br />

115 - Am Bürgerhaus 1, 15806<br />

<strong>Zossen</strong> - OT Wünsdorf)<br />

Sonstige Anfragen bezüglich der<br />

aktuellen Termine bitte unter<br />

03377 20439-44 bei Frau Schwarz<br />

erfragen.<br />

Informationen zur Arbeit des Vereins<br />

Schul- und Volkssternwarte Dahlewitz e.V.<br />

Veranstaltungen im Oktober<br />

2012:<br />

Unsere Planetariumsführungen<br />

finden wöchentlich jeden Freitag<br />

um 19:00 Uhr statt. Beobachten<br />

können alle Interessierten anschließend<br />

ab 20:00 Uhr sowie<br />

an den Montagen 01.10., 08.10.,<br />

15.10., 22.10. ab 21:00 Uhr und<br />

29.10. ab 19:00 Uhr im Observatorium,<br />

so es die Wetterlage<br />

zulässt. Im Mittelpunkt stehen<br />

Objekte rund um die Sternbilder<br />

Andromeda und Pegasus. Von<br />

den Planeten werden wir erst<br />

zum Ende des Monats den Jupiter<br />

beobachten können.<br />

Veranstaltungen der Volkshochschule<br />

im Monat Oktober 2012<br />

Datum Uhrzeit Kursnummer Titel<br />

Di 16.10.2012 18:00 R20521 Aquarellmalerei für Anfänger<br />

Do 18.10.2012 17:00 R21309 Filzen von Herbstkränze mit Früchten und Blüten *<br />

Do 18.10.2012 18:30 R30002 Wege zum Glücklich sein!<br />

Was hält mich davon ab? Was kann ICH tun?<br />

Mi 17.10.2012 18:30 R30126 Kundalini-Yoga - Einführung<br />

Do 25.10.2012 18:30 R30003 Veränderungen in 2012 - unsere Chance?!<br />

Mi 24.10.2012 16:00 R30715 Griechisch kochen*<br />

Do 18.10.2012 18:00 R40803 Französisch Grundstufe A1 - rafraîchissant<br />

Do 25.10.2012 18:00 R50939 Perfektes Make up für den Berufsalltag*<br />

Kursort Wünsdorf<br />

Di 16.10.2012 18:30 R30125 Kundalini-Yoga - Einführung<br />

Mi 17.10.2012 18:00 R42205 Spanisch Grundstufe A1 - Kurs 1<br />

Mi 17.10.2012 18:00 R50809 Entwicklung und Erziehung des Kindes<br />

aus Sicht der Psychoanalyse<br />

Anmeldung und Information in der VHS-TF, 14943 Luckenwalde, Am Nuthefließ 2,<br />

Tel. 03371/ 608-3141 oder -3143, E-Mail: vhs@teltow-flaeming.de<br />

oder online: vhs.teltow-flaeming.de<br />

Ihr VHS - Team<br />

Planetariumsführungen (jeweils<br />

19:00 Uhr):<br />

05.10.2011: Herr Wenzel: „Der<br />

Mars im Visier der Forschung“<br />

12.10.2011: Herr Schierhorn:<br />

„Herausbildung unserer Vorstellungen<br />

vom Universum“<br />

19.10.2011: Herr Kausch: „Kosmologie<br />

zum Verstehen“<br />

26.10.2011: Herr Stachowski:<br />

„Geschichte des Planetariums“<br />

Auf unserer Webseite http://<br />

www.sternwartedahlewitz.de<br />

finden Sie aktuelle Informationen<br />

zur Arbeit des Vereins. Telefonische<br />

Anfragen sind wie im-<br />

mer unter 03379 320432 möglich.<br />

Alle Veranstaltungen finden in<br />

der Sternwarte in Dahlewitz,<br />

Bahnhofstraße 63 statt. Sie erreichen<br />

die Einrichtungen der<br />

Sternwarte über den Haupteingang<br />

der Oberschule. Wir bitten<br />

um Verständnis, dass ein Einlass<br />

zu Veranstaltungen im Planetarium<br />

nach Beginn nicht mehr<br />

erfolgen kann.<br />

Michael Wenzel<br />

1. Vorsitzender

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