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<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong>


2<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />

| Editorial<br />

Guten Tag, liebe Mitglieder,<br />

während ich diese<br />

Zeilen schreibe,<br />

beschäftigen uns nicht<br />

nur die Leitthemen<br />

Klimawandel <strong>und</strong><br />

Energie. Seit Monaten<br />

erschüttert eine Finanz<strong>und</strong><br />

Bankenkrise nicht<br />

nur unsere Gesellschaft.<br />

Und zu befürchten steht, dass die Auswirkungen<br />

uns alle noch lange betreffen werden.<br />

„Was geschieht mit meinem Geld?“ wurden<br />

auch wir viele Male gefragt. Für Ihre Fragen<br />

haben wir uns in dieser Ausgabe viel Zeit<br />

genommen – lesen Sie dazu das Interview<br />

mit meiner Vorstandskollegin Petra Böhme.<br />

Obwohl der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />

auch in Krisenzeiten wie diesen gut dasteht –<br />

ohne Leerstand, mit guten Wohnungen in<br />

guten Lagen – liegt uns am Herzen, dass<br />

auch Sie, unsere Mitglieder, gut durch diese<br />

Zeiten kommen.<br />

Wir haben eine Verpfl ichtung, uns durch<br />

Neubau am Markt zu beteiligen – doch<br />

zukünftig werden wir noch stärker prüfen,<br />

was für unsere Mitglieder notwendig <strong>und</strong><br />

leistbar ist.<br />

Mit der altoba-Stiftung können wir unbürokratisch<br />

<strong>und</strong> schnell unterstützen. Auch das<br />

ist uns wichtig.<br />

Denn eine Genossenschaft basiert auf einer<br />

Idee von Gemeinsamkeit. Und diese pfl egen<br />

wir bis heute.<br />

Gemeinsames zu pfl egen, wünsche ich auch<br />

Ihnen: Freude <strong>und</strong> ein gutes Miteinander mit<br />

Ihrer Familie <strong>und</strong> Ihren Fre<strong>und</strong>en.<br />

Ich wünsche Ihnen auch im Namen meiner<br />

Vorstandskollegin Petra Böhme eine<br />

besinnliche Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit<br />

<strong>und</strong> ein gutes neues Jahr.<br />

Ihr<br />

Holger Kowalski<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Inhalt Ausgabe 04/2008<br />

Seite 3 |<br />

Seite 4 |<br />

Seite 6 |<br />

Seite 7 |<br />

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Seite 20 |<br />

Seite 22 |<br />

Neues aus der altoba <strong>und</strong> Nachbarschaft<br />

50-jährige Mitgliedschaft von Gisela Hahn<br />

Zertifi zierte Wohnungen „barrierefrei light“<br />

Laternenumzug in Schnelsen-Burgwedel<br />

Aktuelles Thema<br />

Die Bankenkrise <strong>und</strong> der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />

Was geschieht mit meinem Geld?<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Zwei Wochen Ferien in Kittlitz kamen gut an<br />

Buchtipps für Kids<br />

„Vertrautes Wohnen“ e. V.<br />

5-tägige Reise an die Müritz<br />

Ehrenamtliche auf Elbinsel-Tour<br />

Aktuelles aus den Nachbarschaftstreffs<br />

Mitarbeiter<br />

Jubilare <strong>und</strong> Ruheständler<br />

Mitglieder<br />

Ian Mardon – ein Vollblutmusiker aus der Mendelssohnstraße<br />

Altona kocht: Nr. 2: „Asiatische Ente“, empfohlen von Stefanie Klenz<br />

Neues aus der altoba<br />

Modernisierung St. Pauli – Abschluss einer umfassenden Maßnahme<br />

Aus den Nachbarschaftstreffs <strong>und</strong> den Stadtteilen<br />

10 Jahre Nachbarschaftstreff Schnellstraße<br />

Trommelmusik <strong>und</strong> Afrikanischer Tanz im Bahrenfelder Dreieck<br />

Machen Sie mit bei der 11. altonale-Spaßparade!<br />

Programm von „Vertrautes Wohnen“ e. V.<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Ausfl üge<br />

Kultur- <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen<br />

Veranstaltungen im Kommunikationscentrum<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendveranstaltungen<br />

Zweimal Ferienspaß mit „Vertrautes Wohnen“ e.V.<br />

Kalender<br />

Von Dezember 2008 bis März 2009<br />

Freizeit <strong>und</strong> Kultur<br />

Ach, Hamburg<br />

102 Laternen<br />

APASSIONATA<br />

SWAN LAKE<br />

Hallo Kids<br />

Service<br />

Gewinner: Jahresgewinnspiel 2008<br />

Angebote für Genossenschaftsmitglieder<br />

Preisrätsel


Gisela Hahn <strong>und</strong> Lothar Buggert kennen sich<br />

schon aus der Sandkiste. Der Sandkiste zwischen<br />

Leverkusenstieg <strong>und</strong> der Stresemannstraße.<br />

In letzterer wohnt Gisela Hahn nun<br />

schon über 50 Jahre <strong>und</strong> die Redaktion nahm<br />

das zum Anlass, sie zu besuchen.<br />

Gisela Hahn kennt ihre Wohnung lange <strong>und</strong><br />

gut: Sie hatte schon nach dem Krieg fünf<br />

Jahre mit der Mutter <strong>und</strong> ihren vier Geschwistern<br />

in dieser Wohnung gelebt, damals<br />

noch beim Großvater. Richard Groth war<br />

Erstmieter <strong>und</strong> hatte die Wohnung beim damals<br />

üblichen Verlosen bekommen.<br />

Ein zweites Mal zog die heute<br />

73-Jährige mit Sohn <strong>und</strong> Mann<br />

dort ein <strong>und</strong> übernahm nach dem<br />

Tod des Großvaters 1958 den Mietvertrag.<br />

Da wohnte Lothar Buggert noch<br />

im Leverkusenstieg bei seinen Eltern.<br />

1968 zog er nach Fuhlsbüttel,<br />

besuchte aber nach dem Tod des<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 3<br />

Neues aus der altoba <strong>und</strong> Nachbarschaft |<br />

„Und dann hat sie mich gefragt, ob ich mit ihr ins Alte Land fahre!“<br />

Die Redaktion gratulierte Gisela Hahn zum 50-jährigen Mietvertragsjubiläum <strong>und</strong> erfuhr eine schöne Geschichte.<br />

Gisela Hahn <strong>und</strong> Lothar Buggert im Hof<br />

Stresemannstraße / Leverkusenstieg.<br />

Lothar Buggert zeigt auf die Wohnung, in<br />

der er mit seinen Eltern lange gelebt hat.<br />

Mit dem Gehwagen in die Dusche<br />

altoba-Wohnungen mit dem Zusatz „barrierefrei light“<br />

So lange wie möglich in der eigenen Wohnung<br />

bleiben – das ist der Wunsch vieler<br />

älter werdender Menschen. Doch mit abnehmender<br />

Beweglichkeit <strong>und</strong> dem Einsatz<br />

des Gehwagens werden der Einstieg in die<br />

Dusche oder der Weg durch die Wohnung<br />

oft sehr schwer. Aber selbstbestimmtes Leben<br />

in der Wohnung wird oftmals schon<br />

durch kleine Änderungen einfacher.<br />

Die Technische Abteilung des <strong>Altonaer</strong><br />

<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s stattet seit Juli 2008<br />

Woh nungen mit barrierefreien Details aus.<br />

Die ersten 3 Wohnungen für Menschen mit<br />

Bewegungseinschränkungen, die ein entsprechendes<br />

Zertifi kat erhielten, wurden in<br />

Altona, Bahrenfeld <strong>und</strong> Ottensen fertiggestellt.<br />

Zertifi zierte Wohnungen bietet die altoba<br />

schon seit 2003 an. Dabei werden ausge-<br />

Bodentiefe Dusche in zertifi zierter Wohnung im Bornkampsweg in Bahrenfeld<br />

suchte Wohnungen aufwendig renoviert<br />

<strong>und</strong> mit einem Gütesiegel von einem unabhängigen<br />

Sachverständigen versehen.<br />

Mit „barrierefrei light“ bezeichnet die<br />

altoba einen Wohnungstyp, der neben komfortabler<br />

Ausstattung über Merkmale verfügt,<br />

die Menschen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt<br />

sind, das Leben erleichtern. Beispielsweise<br />

werden die Bade zimmertüren so<br />

eingebaut, dass diese nach außen aufschlagen.<br />

Dies kann in Notfällen sehr wichtig<br />

werden.<br />

Alle Innentüren sind gr<strong>und</strong>sätzlich 80 cm<br />

breit. Bäder mit fast ebenen Duschen ermöglichen,<br />

dass man mit einem Gehwagen bis in<br />

die Dusche gelangt. Steckdosen <strong>und</strong> Schalter<br />

werden jeweils 85 cm hoch angebracht,<br />

Sicherungskasten <strong>und</strong> Gegensprechanlage<br />

in Augenhöhe. Dies wird auf die jeweiligen<br />

Bewohner abgestimmt. „Um die Wohnungen<br />

so passend wie möglich zu gestalten,<br />

führen wir so früh wie möglich Gespräche<br />

mit den Mitgliedern“, berichtet Dirk<br />

Bolduan, Mitarbeiter des Mietercentrums.<br />

Wenn Sie mehr über zertifi zierte Wohnungen<br />

erfahren oder sich für eine Wohnung des<br />

Typs „barrierefrei light“ bewerben möchten,<br />

wenden Sie sich gern an:<br />

Dirk Bolduan, Tel. 040 - 38 90 10 218.<br />

Vaters seine Mutter fast täglich. Und so traf er<br />

die Sandkastenfre<strong>und</strong>in, deren Mann inzwischen<br />

verstorben war, häufi g beim Einkaufen<br />

<strong>und</strong> hielt einen kleinen Plausch.<br />

„Wir sind ganz beständige Leute“, meint<br />

Lothar Buggert, heute 68 Jahre alt, Vertreter<br />

bei der Genossenschaft <strong>und</strong> Mitglied seit<br />

35 Jahren.<br />

„Ich mochte ihn immer schon gern“, lächelt<br />

Gisela Hahn. Er lud sie zum Kaffeetrinken bei<br />

Tchibo ein <strong>und</strong> sie fragte ihn eines Tages, ob<br />

er mitführe ins Alte Land... Heute sind sie ein<br />

Paar, reisen gemeinsam <strong>und</strong> machen sich ein<br />

schönes Leben. Die jeweils eigene Wohnung<br />

haben sie behalten.<br />

Denn so können sich die beiden immer<br />

wieder überraschen: Zu Nikolaus fi ndet<br />

Lothar Buggert Schokolade vor seiner Tür<br />

<strong>und</strong> Gisela Hahn gar nicht selten einen Zettel<br />

am Auto: „Schönen Gruß von Lothar“.<br />

Laterne, Laterne ...<br />

Am 9. Oktober 2008 leuchtete Schnelsen-Burgwedel:<br />

Großer Laternenumzug für die Kinder<br />

im Stadtteil. Außerdem gab es Würstchen,<br />

Kinderpunsch <strong>und</strong> eine Feuershow. Den Umzug<br />

organisierte die altoba zusammen mit 5 weiteren<br />

Hamburger Wohnungs genossenschaften.


4<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />

Frau Böhme, müssen sich die Mitglieder<br />

des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>-<strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s Sorgen<br />

machen um die Genossenschaft <strong>und</strong> um ihr<br />

hier angelegtes Geld?<br />

Nein, die Genossenschaft ist von der Krise<br />

derzeit nicht betroffen. Aber langfristig<br />

werden auch wir die Auswirkungen spüren.<br />

Doch das Geld, das unsere Mitglieder als<br />

Einlagen <strong>und</strong> <strong>Spar</strong>gelder in die Genossenschaft<br />

eingebracht haben, ist bei uns sicherer<br />

als anderswo angelegt. Die Genossenschaft<br />

spekuliert nicht <strong>und</strong> betreibt kein Kreditgeschäft.<br />

Das Geld steckt in unseren Häusern.<br />

Die befi nden sich an guten Standor-<br />

Petra Böhme: „Das Geschäftsgebaren des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s ist konservativ!“<br />

Die Bankenkrise <strong>und</strong> der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />

Was geschieht mit meinem Geld?<br />

Eine Finanzkrise mit noch nicht einzuschätzenden Folgen erschüttert seit Monaten die weltweiten Märkte. Auch die<br />

Mitglieder des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s sind beunruhigt <strong>und</strong> vor allem in Sorge um ihre Ersparnisse. „Ist mein<br />

Geld hier sicher?“ lautet die wohl am meisten gestellte Frage. Manche nehmen es mit Humor, wie der K<strong>und</strong>e, der<br />

trocken fragte: „Wenn es der Genossenschaft schlecht geht, bekomme ich dann ein Stück von meiner Wohnung?“<br />

Die Redaktion der „Bei uns“ fragte nach: Wie sicher sind die <strong>Spar</strong>einlagen <strong>und</strong> wie wirtschaftet die Genossenschaft?<br />

Dazu ein Gespräch mit Vorstandsmitglied Petra Böhme.<br />

ten <strong>und</strong> in einem guten Zustand, sämtliche<br />

Wohnungen sind vermietet. Das ist unsere<br />

Sicherheit.<br />

Investiert denn die Genossenschaft die<br />

gesamte Summe der Einlagen in den Wohnungsbestand?<br />

Nein, etwa 70 Prozent des <strong>Spar</strong>einlagenbestandes<br />

sind fest im Hausbesitz investiert.<br />

Darüber hinaus stellen wir aus den <strong>Spar</strong>geldern<br />

Beträge für die Vor- <strong>und</strong> Zwischenfi<br />

nanzierung von Modernisierungs- <strong>und</strong><br />

Neubauvorhaben zur Verfügung. Die verbleibenden<br />

Mittel, zurzeit r<strong>und</strong> 20 Prozent,<br />

müssen kurzfristig verfügbar sein. Diese Liquiditätsvorhaltung<br />

ist eine Anforderung der<br />

B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.<br />

Wir legen diese Summen bei sorgfältig<br />

ausgewählten Banken als Termingelder an<br />

<strong>und</strong> in festverzinslichen Wertpapieren. Dabei<br />

handelt es sich überwiegend um öffentliche<br />

Anleihen <strong>und</strong> Pfandbriefe.<br />

Reichen die Summen der <strong>Spar</strong>er aus oder<br />

muss die Genossenschaft weitere Kredite<br />

aufnehmen?<br />

Wie jedes größere Unternehmen benötigt<br />

auch die altoba größere Summen zur Fi-


„Das Geld der <strong>Spar</strong>er stellt einen Kredit dar, den wir verzinsen.<br />

Schon unsere Gründer erhielten private Kredite: ein Darlehen<br />

des Mitbegründers Ferdinand Baur in Höhe von 80.000 Mark<br />

ermöglichte den ersten Gr<strong>und</strong>stückskauf am Zeiseweg.“<br />

nanzierung von Neubauten <strong>und</strong> Modernisierungen,<br />

da dies nicht ausschließlich<br />

mit <strong>Spar</strong>mitteln geschieht. Doch auch da<br />

können wir beruhigen: Alle Fremdfi nanzierungsmittel<br />

haben langfristige Laufzeiten,<br />

<strong>und</strong> die Zinsbindung beträgt in der Regel<br />

10 Jahre. Bereits heute sind alle anstehenden<br />

Prolongationen bis ins Jahr 2012 verhandelt.<br />

Auch für die anstehenden Neubauprojekte<br />

ist die Finanzierung bereits sichergestellt.<br />

Wieso kann eine Genossenschaft ihren<br />

Mitgliedern überhaupt Zinsen zahlen?<br />

Das können nur Genossenschaften mit einer<br />

<strong>Spar</strong>einrichtung. Die Einlagen der <strong>Spar</strong>er<br />

stellen einen Kredit dar, den die altoba zu<br />

guten Konditionen verzinst. Zahlen können<br />

wir die Zinsen, weil die altoba ein erfolgreiches<br />

Unternehmen ist. Der Zinsaufwand<br />

wird zum einen durch die Mieten gedeckt<br />

<strong>und</strong> zum anderen durch die Zinseinnahmen<br />

aus der Anlage von Termingeldern <strong>und</strong><br />

Wertpapieren.<br />

„Muss ich mein ganzes Geld jetzt abheben?“<br />

fragen viele Mitglieder in der <strong>Spar</strong>abteilung<br />

in diesen Tagen. Frau Böhme, was geschieht,<br />

wenn alle <strong>Spar</strong>er gleichzeitig ihr Geld abheben?<br />

Das können wir nicht leisten. Doch das<br />

kann keine Bank der Welt! Auszahlungen<br />

sind bis zu einer Summe in Höhe der vorgehaltenen<br />

Liquidität möglich. Danach<br />

müssten die im Hausbesitz eingesetzten<br />

<strong>Spar</strong>mittel durch Fremdfi nanzierungsmittel<br />

ersetzt werden. Doch die Reaktionen unse-<br />

rer Mitglieder zeigen, dass Vertrauen in unsere<br />

<strong>Spar</strong>einrichtung besteht. Bis auf wenige<br />

Ausnahmen legen die <strong>Spar</strong>er weiteres Geld<br />

bei uns an.<br />

Zu Zeiten, als Aktiengeschäfte scheinbar<br />

überaus lukrativ waren, hätten Sie doch<br />

Gewinne für die Genossenschaft machen<br />

können...<br />

Nein, das wäre für die altoba ohnehin nicht<br />

in Frage gekommen. Wir sind als „Nicht-<br />

Handels-Buch-Unternehmen“ deklariert.<br />

Das bedeutet, dass wir nicht mit Wertpapieren,<br />

Zertifi katen <strong>und</strong> ähnlichen Formen<br />

handeln. Wir verhalten uns im Geschäftsgebaren<br />

absolut konservativ.<br />

Gesichert <strong>und</strong> geprüft – der Selbsthilfefonds <strong>und</strong> die Kontrollinstanzen<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 5<br />

Aktuelles Thema |<br />

Wie beruhigend, viele Banken haben sich<br />

ja hinreißen lassen, zu spekulieren. Und Sie<br />

persönlich, Frau Böhme, wie gehen Sie mit<br />

der Krise um?<br />

Natürlich beobachte ich genau, was in der<br />

Wirtschaft vorgeht. Ich bin aber auch optimistisch,<br />

dass die durch die Bankenkrise<br />

ausgelöste Wirtschaftskrise uns nicht zu hart<br />

treffen wird. Trotzdem leben mein Mann<br />

<strong>und</strong> ich so, dass wir uns in Krisenzeiten einschränken<br />

könnten. Wir wohnen weiterhin<br />

in einer Wohnung in Bahrenfeld <strong>und</strong> haben<br />

unseren Lebensstandard seit langem so ausgerichtet,<br />

dass unsere Gr<strong>und</strong>kosten niedrig<br />

bleiben.<br />

Und was machen Sie mit dem, was übrigbleibt?<br />

Wir lieben es zu reisen, dafür geben wir<br />

gern unser Geld aus. Früher reisten wir im<br />

VW-Bus, heute ein wenig bequemer. Und<br />

natürlich haben wir auch ein paar „<strong>Spar</strong>groschen“<br />

beim <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />

angelegt.<br />

Frau Böhme, vielen Dank für das Gespräch.<br />

Zur Sicherung der Einlagen ist die Genossenschaft Mitglied des Selbsthilfefonds des „B<strong>und</strong>esverbands deutscher<br />

Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen e.V.“ zur Sicherung von <strong>Spar</strong>einlagen von Genossenschaften.<br />

<strong>Spar</strong>einrichtungen von Genossenschaften unterliegen zwei Kontrollinstanzen: der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BaFIN) <strong>und</strong> dem regionalen Prüfungsverband.


6 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />

| Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Auf nach Kittlitz – wann<br />

geht es endlich los?<br />

„Das alte Bauernhaus knarrte <strong>und</strong> bei<br />

Gewitter fanden es alle gemütlich.“ Das erzählt<br />

Timur <strong>und</strong> Jasmin bekräftigt: „Unter<br />

dem Dach zu schlafen, war einfach cool.“<br />

„Guten Tag, sind Sie der Bauer?“ Nein, es ist<br />

der gerade eingetroffene Frank Krolak, Mitarbeiter<br />

des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s,<br />

der wissen möchte, ob es allen gefällt. Anna-<br />

Lena fragt ganz direkt, denn sie möchte den<br />

Besitzer der Pferde von gegenüber kennenlernen.<br />

Tierfre<strong>und</strong>in ist auch die 14-jährige<br />

Annemarie. Sie will später Tierpfl egerin<br />

werden <strong>und</strong> hat deshalb immer ein Auge auf<br />

H<strong>und</strong>e, Katzen <strong>und</strong> Pferde. Annemarie gefi<br />

elen die Wochen in Kittlitz: „War alles sehr<br />

Buchtipps für Kids<br />

Große Aufregung bei der Abfahrt. altoba-Mitarbeiter Frank<br />

Krolak sorgt dafür, dass alle gut auf den Weg kommen.<br />

„Alabama Moon“ erzählt ein Abenteuer aus der<br />

Sicht eines außergewöhnlichen Jungen, der in<br />

den wilden Wäldern Nordamerikas aufwächst.<br />

Nach dem Tod seiner Eltern landet Moon in einem<br />

Heim, aus dem er bereits drei Tage später<br />

mit seinen neuen Fre<strong>und</strong>en Kit <strong>und</strong> Hal wegläuft<br />

<strong>und</strong> sich in der Wildnis versteckt. Alabama Moon<br />

ist ein tolles Abenteuerbuch. Es ist auch für Kinder<br />

geeignet, die sonst nicht so gerne lesen.<br />

Alabama Moon von Watt Key. 2008. Dressler-Verlag. € 15,90.<br />

spaßig. Die Sportspiele waren toll, schwimmen<br />

<strong>und</strong> basteln auch.“ Allein acht Postkarten,<br />

„alle selbst gebastelt“, hat sie verschickt.<br />

Annemarie wohnt seit acht Jahren mit ihrer<br />

Mutter <strong>und</strong> der Katze „Mooni“ in der<br />

Stresemannstraße <strong>und</strong> mag gern in der<br />

Natur sein. Die Ruhe in Kittlitz hat ihr<br />

gefallen, aber auch, dass sie mit sechs<br />

Mädchen auf einem Zimmer waren. Zwei<br />

davon hat Annemarie nach der Fahrt schon<br />

angerufen, um sich zu verabreden. Annemarie<br />

schaut oft in den Schaukasten vor dem<br />

Nachbarschaftstreff Schützenblock, ob dort<br />

etwas Neues hängt. Einige Angebote hat sie in<br />

guter Erinnerung: „Beim Schatzkästchen<br />

Ingesamt 27 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche fuhren in<br />

die Ferienfreizeit nach Kittlitz.<br />

Lagerfeuer, Sportspiele, schlafen unterm großen Dach –<br />

zwei Wochen Ferien in Kittlitz kamen gut an<br />

Erstmals in Kooperation mit dem Landesjugendwerk der AWO: Im August reisten 27 Kinder nach<br />

Kittlitz – 17 Kinder mit der Unterstützung von „Vertrautes Wohnen“ e.V. <strong>und</strong> der altoba-Stiftung<br />

basteln <strong>und</strong> Erlebnistag war ich auch.“<br />

Ansonsten malt sie gern oder geht zum<br />

Jazz-Dance. Und wenn es eine weitere<br />

Sommerfreizeit gäbe? „Dann würde ich<br />

gern mitfahren“, sagt sie fröhlich <strong>und</strong> spielt<br />

weiter mit Katze „Mooni.“<br />

Die nächste Sommerfreizeit steht noch nicht<br />

fest. Die Mitarbeiter der Abteilung Soziales<br />

Management fragen: Was wünscht Ihr Euch?<br />

Eine lange oder kurze Fahrt? Ans Wasser oder<br />

aufs Land? Und was soll dann dort statt -<br />

fi nden? Schreibt an „Vertrautes Wohnen“ im<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> e.V., Frank Krolak,<br />

Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg.<br />

Gleich zwei Buchtipps halten wir in dieser Ausgabe für Euch bereit. Andreas Mahr, Mitarbeiter der Buchhandlung<br />

Christiansen in Altona <strong>und</strong> dort zuständig für die Kinderbuchabteilung, stellt sie vor:<br />

In dem Buch „Die Nacht der gefangenen Träume“<br />

fi ndet der Schüler Frederic heraus, dass der<br />

Schulleiter <strong>und</strong> zwei Lehrer nachts mit einer<br />

geheimnisvollen Maschine durch die Stadt<br />

ziehen. Außerdem w<strong>und</strong>ert sich Frederic über<br />

seine Mitschüler, die etwas merkwürdig wirken<br />

– perfekt <strong>und</strong> langweilig –, als wären sie programmiert.<br />

Die Nacht der gefangenen Träume von Antonia<br />

Michaelis. 2008. Oetinger-Verlag. € 14,90.<br />

Beide Bücher eigenen sich für Kinder im Alter von 9 – 13 Jahren. Rabatte mit der altoba-card. Die Buchhandlung Christiansen ist Partner der<br />

altoba-card, die bei einigen Artikeln für Vergünstigungen sorgt. Die altoba-card gilt nur für Erwachsene.<br />

Mehr Buchtipps fi ndet Ihr bei Lilipuz, dem Radio für Kinder im Internet unter www.lilipuz.de oder unter www. kinderbuch-couch.de


„Die Landschaft war fantastisch<br />

<strong>und</strong> das Wetter schön!“<br />

„Vertrautes Wohnen“ |<br />

30 Gäste starteten zu einer 5-tägigen Reise des Vereins „Vertrautes Wohnen“ an die<br />

Müritz. Begleitet wurden sie von den Ehrenamtlichen Liesel Schröder <strong>und</strong> Gerda Fatum.<br />

Fröhlich winkten die Reisenden in die Kamera<br />

bei der Abfahrt nach Klink bei Waren an der<br />

Müritz. Eine von ihnen war Karla Reher,<br />

73 Jahre alt <strong>und</strong> in Bahrenfeld aufgewachsen.<br />

Das Angebot entdeckte sie in der „Bei<br />

uns“ <strong>und</strong> begeisterte sich für die naturbelassene,<br />

nur wenig zersiedelte Landschaft in<br />

Mecklenburg-Vorpommern. „An unserem<br />

See war nicht ein einziges Haus – w<strong>und</strong>erbar!“<br />

Sie kannte die meisten der 30 Teilnehmer<br />

vom Sehen <strong>und</strong> genoss die schöne<br />

Unterkunft am Nordufer der Müritz. „Man<br />

konnte von dem Platz die ganze Müritz<br />

herunterschauen.“<br />

Irmgard Meixner aus der Paulinenallee, 62<br />

Jahre alt <strong>und</strong> von Beginn an Mitglied des<br />

Vereins „Vertrautes Wohnen“, freute sich<br />

über die guten Bekanntschaften, die sie geschlossen<br />

hat. „Zu viert saßen wir im Res-<br />

taurant immer an einem Tisch, wir haben uns<br />

gut unterhalten.“ Auch sie ist begeistert von<br />

der Landschaft voller Weite <strong>und</strong> mit vielen<br />

Seen. Alle 30 Gäste genossen die intensiven<br />

Ausfl ugstage vor Ort – die Schiffstour, Kirchenbesichtigungen,<br />

R<strong>und</strong>gänge u. a. in den<br />

Orten Lehstein <strong>und</strong> Röbel <strong>und</strong> den Besuch<br />

von Neustrelitz.<br />

„Nachgenießen“ konnten Reisende <strong>und</strong> Interessierte<br />

die fünf Tage anschließend bei<br />

einem Dia-Vortrag von John Schröder im<br />

Nachbarschaftstreff Harmsenstraße.<br />

Karla Reher freut sich bereits auf den nächsten<br />

Tagesausfl ug des Vereins „Vertrautes<br />

Wohnen“ – nach Itzehoe will sie mitreisen.<br />

Ehrenamtliche auf Elbinsel-Tour<br />

zur größten Binneninsel Europas<br />

Das alljährliche Dankeschön für die Ehrenamtlichen von „Vertrautes Wohnen“ e.V.<br />

führte am 27. September 2008 nach Wilhelmsburg<br />

„Mensch, so habe ich Hamburg ja noch nie<br />

gesehen!“ Werner Cordts, 81 Jahre <strong>und</strong> Betreuer<br />

der Schachgruppe im Nachbarschaftstreff<br />

Harmsenstraße, kennt Hamburg gut<br />

<strong>und</strong> ist doch beeindruckt. Und erfreut über<br />

die schöne „Dankeschön“-Tour. Wie er<br />

konnten sich noch manch andere an die<br />

erste „Dankeschön“-Veranstaltung erinnern.<br />

Das war eine Fahrt mit der Museumseisenbahn<br />

nach Bruhnskoppel im Jahr 1997. Im<br />

vergangenen Jahr wurden die Ehrenamtli-<br />

Sonne im Spätsommer <strong>und</strong> Pause am Kanal<br />

chen zum zehnten Jahrestag eingeladen: zur<br />

feierlichen Ehrung im Kommunikationscentrum.<br />

Die Ehrenamtlichen des Vereins<br />

„Vertrautes Wohnen“ gingen dieses Jahr auf<br />

Hafenr<strong>und</strong>fahrt mit historischer Barkasse,<br />

kehrten im Gartencafé bei schönstem Wetter<br />

ein <strong>und</strong> fuhren mit dem Doppeldecker-Bus<br />

gleich zweimal über die Köhlbrandbrücke!<br />

Wer hätte geahnt, dass die Hamburger<br />

Elbinsel so vielfältig ist. Von Hafenindustrie<br />

bis Naturschutzgebiet bietet sie Kontrast-<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 7<br />

Termine in den Nachbarschaftstreffs |<br />

Nachbarschaftstreff Harmsenstraße 16<br />

Nähmaschine für Handarbeitsgruppe<br />

gesucht.<br />

Inge Tychsen, Tel. 880 76 56.<br />

Nachbarschaftstreff Schützenblock,<br />

Stresemannstraße 307<br />

Infos Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145<br />

Weihnachtsmärchen<br />

zum Mitmachen<br />

Wer gibt – bekommt. Auch Ihr Engagement ist gefragt!<br />

für kleine Kinder mit Julie Devaux<br />

am Montag, 8. Dezember, ab 16 Uhr.<br />

Help, English teacher wanted!<br />

Nachbarn möchten Englisch lernen oder<br />

auffrischen.<br />

Nachbarschaftstreff Bornheide 80/82<br />

Infos Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145<br />

Dinosaurier aus Pappmaché<br />

Am 12. November von 16-18 Uhr für Kinder<br />

ab 6 Jahre. Mit Sabina Angerer.<br />

Weihnachtsmärchen<br />

zum Mitmachen<br />

für kleine Kinder mit Julie Devaux<br />

am Mittwoch, 3. Dezember, ab 16 Uhr.<br />

Herzliches Willkommen für die Ehrenamtlichen –<br />

Helmut Zachert, Vorstandsvorsitzender „Vertrautes<br />

Wohnen“ e. V. begrüßt die Teilnehmer der Tour.<br />

programm. Jedes Jahr bedankt sich der <strong>Altonaer</strong><br />

<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> durch den Verein<br />

„Vertrautes Wohnen“ bei den vielen Aktiven,<br />

die mithelfen, Nachbarschaftstreffs <strong>und</strong><br />

Veranstaltungen möglich zu machen.<br />

Schauen Sie doch mal rein in die vielfältigen Angebote in den Nachbarschaftstreffs. Und machen<br />

Sie mit in der R<strong>und</strong>e der Ehrenamtlichen. Möchten Sie Kinder <strong>und</strong> Jugendliche unterstützen,<br />

Gruppen initiieren oder Ausfahrten begleiten? Wir informieren Sie gerne über die Möglichkeiten,<br />

in „Vertrautes Wohnen“ e. V. eine Aufgabe zu übernehmen. Denn: Wer gibt – bekommt.<br />

Rufen Sie uns an unter Telefon 38 90 10 179. Informationen über den Verein „Vertrautes<br />

Wohnen“ unter www.altoba.de/leben


8 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />

| Mitarbeiter<br />

Bodo Stahl – ein Allro<strong>und</strong>er<br />

geht in den Un-Ruhestand<br />

Als Bodo Stahl vor r<strong>und</strong> 40 Jahren zur altoba<br />

kam, gehörte er als Mitarbeiter der Gärtnerei<br />

dem Servicebetrieb an. Bereits ein Jahr später<br />

wechselte er in die Schlosserei <strong>und</strong> hat seitdem<br />

viele Erfahrungen in seinem Handwerk gemacht.<br />

Die kamen der altoba <strong>und</strong> den Mitgliedern sehr zugute. Über einige Jahre war Bodo Stahl<br />

außerdem unterstützend <strong>und</strong> zuverlässig für den Büroservice tätig, wenn dort die Urlaubszeit Einzug<br />

hielt. Viel Energie beweist Bodo Stahl auch im privaten Bereich. Sein leidenschaftliches Hobby<br />

ist seit fast 45 Jahren die DLRG. Dort hat er auch seine Frau Sabine kennengelernt. Gemeinsam mit<br />

ihr reist er gerne auf den Darß <strong>und</strong> nach Südtirol. Wir danken Bodo Stahl für die langjährige <strong>und</strong><br />

gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> wünschen für den Ruhestand viel Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Energie.<br />

Hauptsache Zahl: von Nebenkosten<br />

<strong>und</strong> Fußballergebnissen<br />

Wir gratulieren Thomas Woyda zum 10-jährigen<br />

Jubiläum<br />

Dem Mietercentrum<br />

ist Thomas Woyda<br />

seit 1998 treu geblieben.<br />

Anfangs bearbeitete<br />

er alle Fragen<br />

r<strong>und</strong> um die Vermietung<br />

– erst als Sachbearbeiter<br />

im Team<br />

Bahrenfeld <strong>und</strong> später als Leiter des Teams Altona.<br />

Sein Faible für Zahlen machte ihn bald zum<br />

Spezialisten für Betriebskosten – nun dreht sich<br />

alles an seinem Schreibtisch um Buchungen<br />

<strong>und</strong> Kostenumlagen. Zahlen lassen ihn auch bei<br />

einem seiner Hobbys nicht los: dem Fußball.<br />

Fragt man Thomas Woyda nach der EM 1980,<br />

kann er locker über Begegnungen <strong>und</strong> Ergebnisse<br />

berichten. In seiner Freizeit zieht es ihn außer<br />

ins Millerntor-Stadion in seinen gut gepfl egten<br />

Garten. Oder nachts ans Teleskop, um den Sternenhimmel<br />

zu erk<strong>und</strong>en. Wir hoffen, dass die<br />

Sterne weiterhin gut stehen <strong>und</strong> freuen uns auf<br />

noch viele gemeinsame Arbeitsjahre.<br />

Türkische Kochkünste <strong>und</strong> Klänge<br />

10-jähriges Jubiläum von Saniye Cakir<br />

Hamburg – ihre Perle<br />

10-jähriges Jubiläum von Uschi Linke<br />

Früh morgens um 5 Uhr beginnt Saniye Cakir<br />

in der Max-Brauer-Allee 69 mit ihrer Arbeit.<br />

Ihre beiden Kolleginnen aus dem Reinigungsteam<br />

mögen besonders die Fröhlichkeit,<br />

mit der Saniye an die Arbeit geht. Hinzu<br />

kommt eine große Portion Zuverlässigkeit<br />

<strong>und</strong> Hilfsbereitschaft: Saniye ist in Notfällen<br />

immer zur Stelle. In ihrer Freizeit dreht sich<br />

alles um die Familie, insbesondere um Sohn<br />

Ümit Gäkan <strong>und</strong> Tochter Ceyda. Saniye Cakirs hervorragende Kochkünste<br />

sind weit <strong>und</strong> breit bekannt. Ihr großer Wunsch ist, das türkische Saiteninstrument<br />

„Saz“ spielen zu lernen. Wir wünschen Saniye Cakir, dass ihr<br />

Wunsch in Erfüllung geht <strong>und</strong> freuen uns auf noch viele gemeinsame<br />

Arbeitsjahre.<br />

Kreativität ist eine ihrer Stärken, <strong>und</strong> die kann<br />

Uschi Linke bei Ihren Aufgaben im Sozialen<br />

Management gut einsetzen. Seit November<br />

1998 ist die fröhliche Diplom-Sozialökonomin<br />

für das Ausfl ugsprogramm der LebensFreude,<br />

die Veranstaltungen für Kinder <strong>und</strong> für die<br />

Koordination der Nachbarschaftstreffs in der<br />

Schnellstraße <strong>und</strong> Harmsenstraße verantwortlich.<br />

Die Ideen für neue Ziele der LebensFreude-<br />

Veranstaltungen sammelt sie zum Beispiel<br />

auf ihren Radtouren<br />

durch Hamburg. Alles,<br />

was es über <strong>und</strong><br />

in Hamburg zu wissen<br />

<strong>und</strong> entdecken<br />

gibt, weckt ihr Interesse.<br />

Und wenn sich<br />

mal nichts um Ausfl<br />

üge <strong>und</strong> Hamburg<br />

dreht, dann lässt sie<br />

im Kleingarten in<br />

Finkenwerder die Seele baumeln. Wir wünschen<br />

Uschi Linke weiterhin viele tolle Ideen <strong>und</strong><br />

Freude bei der Arbeit.<br />

Altona – Wiemersdorf – Shanghai<br />

10-jähriges Jubiläum von Iris Steckhan<br />

Einmal um die ganze Welt ...<br />

10-jähriges Jubiläum von Christine Müller<br />

Am 1. 10. 1998 machte sich Christine Müller das<br />

erste Mal auf den Weg in das Mietercentrum<br />

Ottensen. Ihre verbindliche, fre<strong>und</strong>liche Art<br />

<strong>und</strong> ihr Organisationstalent trugen dazu bei,<br />

dass sie zum 1. 4. 2000 die Teamleitung im<br />

Mietercentrum Ottensen übernehmen konnte.<br />

Knapp zwei Jahre später war sie Projektleiterin<br />

im Bereich der Stabsstelle „Organisation <strong>und</strong><br />

Sonderaufgaben“ <strong>und</strong> Ausbildungsleiterin. Ihre<br />

Energie <strong>und</strong> ihr Tatendrang<br />

waren da-<br />

mit noch lange nicht<br />

erschöpft. Berufsbegleitend<br />

bildete sie<br />

sich von 2006 bis<br />

2007 zur Pressereferentin<br />

fort. Und in<br />

der Freizeit? Ob unterwegs<br />

mit ihren Fre<strong>und</strong>en oder mit dem Ehemann<br />

auf Fernreise: Zuhause bleibt sie nur, um<br />

aufwendige <strong>und</strong> leckere Menüs zuzubereiten.<br />

Zum 10-jährigen Jubiläum gratulieren wir <strong>und</strong><br />

wünschen Christine Müller viel Spaß beim Weltenbummeln.<br />

Am 7. September 2008 gingen bei den Vattenfall-<br />

Cyclassics wieder zwei altoba-Teams an den Start<br />

<strong>und</strong> kamen mit beachtenswerten Zeitergebnissen<br />

ins Ziel. Die beste Zeit lag bei 01:37. Und Team-Fans<br />

am Streckenrand freute auch, dass alle altoba-Radrennfahrer<br />

heil ankamen.<br />

Seit Beginn ihrer Ausbildung arbeitet Iris<br />

Steckhan bei der altoba. Ihre Ausbildung zur<br />

Kauffrau in der Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Wohnungswirtschaft<br />

von 1998 bis 2001 meisterte sie mit<br />

Bravour. Danach absolvierte Iris ab 2003 noch<br />

ein Studium zur Diplom-Betriebswirtin. Die<br />

Mitglieder kennen sie als kompetente, hilfsbereite<br />

<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Ansprechpartnerin im<br />

Mietercentrum Bahrenfeld. Nach Feierabend<br />

führte ihre Fahrt von Altona nach Wiemersdorf bei Bad Bramstedt. Seit<br />

kurzem lebt dort auch Lucas, gerade 5 Monate alt <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong> für die<br />

berufl iche Pause. Sie genießt das Familienleben <strong>und</strong> ihr Zuhause in vollen<br />

Zügen. Denn bald wird die Familie für längere Zeit in Shanghai sein, wo ihr<br />

Mann arbeiten wird. Für den Auslandsaufenthalt wünschen wir Iris Steckhan<br />

alles Gute <strong>und</strong> wenig Heimweh.


Spricht man Ian Mardon auf seinen Beruf<br />

an, gerät er ins Schwärmen. Mardon ist leidenschaftlicher<br />

Geigenspieler. Und er ist ein<br />

Weltenbummler – geboren in den USA <strong>und</strong><br />

aufgewachsen in Halifax/Kanada. Wegen<br />

des Studiums ging er zurück in die USA.<br />

Dort studierte er in Boston sechs lange Jahre<br />

Geige. Im Jahr 1995 verschlug es ihn nach<br />

Hamburg. Zusammen mit sechs weiteren<br />

Musikern gründete Ian Mardon die Hamburg<br />

Chamber Players, mit denen er b<strong>und</strong>esweit<br />

auf Konzertbühnen anzutreffen ist.<br />

Wen w<strong>und</strong>ert es also, dass Ian Mardon bei<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 9<br />

Mitglieder |<br />

„Ich arbeite nicht wirklich. Ich spiele nur.“<br />

Ian Mardon – Konzert des Vollblutmusikers aus der Mendelssohnstraße am<br />

3. 2. 2009 im Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe<br />

der altoba im so genannten „Musikerviertel“<br />

zu Hause ist. In der Mendelssohnstraße<br />

wohnt er mit seinen größten Fans: Ehefrau<br />

Ines <strong>und</strong> Sohn Cederic.<br />

Auf die Frage der Redaktion, was ihn mit<br />

seinem Beruf am meisten verbindet, antwortet<br />

Ian Mardon: „Die Liebe zur Musik<br />

<strong>und</strong> die Möglichkeit, Menschen mit Musik<br />

glücklich zu machen. Wenn das Publikum<br />

am Ende strahlend den Konzertsaal verlässt,<br />

dann weiß ich, dass ich meinen Job gut erledigt<br />

habe.“<br />

Veranstaltungstipp: „Wenn Charles König wird“ – Kammermusik zum 200. Geburtstag von Mendelssohn Bartholdy. Konzert am 3. Februar 2009 um 20 Uhr<br />

im Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe Hamburg. Vergünstigungen für Mitglieder des Vereins „Vertrautes Wohnen“. (Siehe Veranstaltungen Seite 12 <strong>und</strong> 13.)<br />

Altona kocht: Kochrezepte in der „Bei uns“. Mögen Sie mitmachen?<br />

Senden Sie uns Ihr Lieblingsrezept <strong>und</strong> warum Sie es ausgewählt haben.<br />

Rezept Nr. 2: „Asiatische Ente“<br />

Stefanie Klenz stand schon immer gern am Herd: „Mir gefällt es, groß <strong>und</strong> aufwendig zu<br />

kochen, dafür aber nicht jeden Tag“, erzählt die 36-Jährige, die seit r<strong>und</strong> zwei Jahren mit<br />

ihrem Mann Pit Großer <strong>und</strong> dem Kater „Herr Krüger“ im Othmarschenpark wohnt. Das<br />

Vergnügen beginnt schon weit vor dem konkreten Zubereiten: Aus einem Berg von Rezepten<br />

wählt Stefanie Klenz eines aus, plant, kauft ein <strong>und</strong> befasst sich gern mit Schneiden<br />

<strong>und</strong> Schälen. Dass Kochen auch sehr aufregend sein kann, erlebte sie im Januar <strong>und</strong> Juni<br />

2008: Da kochte sie im Fernsehen – für die Sendungen „Das perfekte Dinner“ <strong>und</strong> „Unter<br />

Volldampf.“ Dabei wurde sie von der Redaktion entdeckt. Die wünscht nun „Viel Spaß“<br />

<strong>und</strong> „Guten Appetit“ bei Zubereitung <strong>und</strong> Verzehr der weihnachtlichen Ente.<br />

„Asiatische Ente“ als Festmahl von Stefanie Klenz empfohlen<br />

1. Ingwer schälen <strong>und</strong> mit Knoblauch <strong>und</strong> Zwiebeln sehr fein hacken. Chilischote entkernen <strong>und</strong> auch<br />

sehr fein hacken. Kardamonsamen aus den Kapseln befreien <strong>und</strong> im Mörser fein zerstoßen. Ingwer,<br />

Knoblauch, Zwiebeln, Chili, Tamarindenmark <strong>und</strong> Salz zugeben <strong>und</strong> alles sehr fein zerstoßen. 3 EL<br />

von dem Öl zugeben <strong>und</strong> zu einer Paste verrühren.<br />

2. Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />

3. Entenhaut mehrmals mit einem scharfen Messer einritzen <strong>und</strong> die Ente (liebevoll) mit der Paste<br />

einreiben. Bananenblätter ausbreiten <strong>und</strong> mit dem restlichen Öl bestreichen. Ente draufl egen <strong>und</strong><br />

einschlagen, mit Holzstäbchen fi xieren <strong>und</strong> auf ein Backblech legen.<br />

4. Backblech in den inzwischen heißen Ofen auf die unterste Schiene schieben <strong>und</strong> 2 St<strong>und</strong>en garen.<br />

(Knuspriger wird die Ente, wenn man sie jetzt entblättert <strong>und</strong> auf mittlerer Schiene bei 250<br />

Grad nochmals 5-6 Minuten backen lässt.) Ente dann aus dem Ofen nehmen <strong>und</strong> zerteilen – dazu<br />

Couscous mit Granatapfelkernen + Datteln servieren.<br />

Couscous mit Granatapfelkernen + Datteln<br />

1. Die Petersilie hacken. Die Kerne aus dem Granatapfel entfernen. Beides zur Seite stellen.<br />

2. Die Zwiebel <strong>und</strong> die Datteln in feine Würfel schneiden, zusammen in Öl andünsten, Baharat<br />

zufügen, Couscous dazugeben. Mit dem Gemüsefond auffüllen <strong>und</strong> bei geringer Hitze etwa<br />

5-10 Minuten quellen lassen.<br />

3. Zum Ende der Garzeit Petersilie <strong>und</strong> Granatapfelkerne zufügen.<br />

„Asiatische Ente“ (Zutaten für 6-8 Personen):<br />

1 küchenfertige Ente<br />

1 daumengroßes Stück Ingwer<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 mittelgroße Zwiebel<br />

1 rote Chilischote<br />

3 Kardamonkapseln<br />

1 gehäuften TL Tamarindenmark (Asia-Laden)<br />

Salz<br />

5 EL Erdnussöl<br />

1 Ente (küchenfertig, etwa 2 kg)<br />

Bananenblätter (Asia-Laden, sonst Alufolie)<br />

Holzstäbchen<br />

Couscous mit Granatapfelkernen + Datteln<br />

1 B<strong>und</strong> glatte Petersilie<br />

1 Granatapfel<br />

1 kleine Zwiebel<br />

100 g Datteln<br />

1 TL Baharat o. Raz el Hanout, Gewürze, je nach Schärfe<br />

etwa 2 Tassen voll Couscous<br />

etwa 4 Tassen Gemüsefond<br />

Mehr Rezepte: Das perfekte Dinner.<br />

Die Siegermenüs. 2008. Egmont Vgs. 19,95 Euro.<br />

Oder: www.altoba.de/altona kocht


10 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />

| Neues aus der altoba<br />

Modernisierung St. Pauli - Abschluss einer umfassenden Maßnahme<br />

Balkone, Terrassen, Türen <strong>und</strong> Fenster – <strong>und</strong> intensive Maßnahmen zur Energieeinsparung. 120 Wohnungen in<br />

St. Pauli wurden von 2006 bis 2008 umfassend modernisiert.<br />

„Wir sind echte Glückskinder“, meint Andreas<br />

Schmalfeld. „Wir haben die Modernisierung<br />

gut überstanden <strong>und</strong> jetzt dank<br />

Wohnungszusammenlegung eine große<br />

Traumwohnung!“ Zu den „Glückskindern“<br />

gehören Partnerin Michaela Treu, die 5-jährige<br />

Hannah <strong>und</strong> Jonathan, der im Oktober<br />

geboren wurde. Andreas Schmalfeld freut<br />

sich, dass sie im Viertel bleiben können. „Hier<br />

kann man gut mit Kindern wohnen.“ Nach<br />

über zehn Jahren bestehen viele Kontakte <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>schaften, auch für die kleine Hannah.<br />

Eine sehr nette Nachbarschaft gebe es im<br />

Haus, schildert er, man unternehme auch mal<br />

etwas zusammen <strong>und</strong> verstehe sich gut.<br />

Die Modernisierung sei für alle Mieter eine<br />

extreme Belastung gewesen, zum Glück<br />

bekam die Familie für acht Wochen eine<br />

Ausweichwohnung. „Die beiden Umzüge<br />

waren allerdings auch sehr anstrengend!“<br />

Anstrengend, merkt Schmalfeld an, sei mitunter<br />

für alle der Informationsfl uss gewesen,<br />

besonders, als die Fassadengestaltung aufgeschoben<br />

werden musste.<br />

Thomas Kuper, Leiter der Abteilung Projektentwicklung<br />

in der altoba, bestätigt, dass<br />

bei derartig großen Projekten nicht alle Informationen<br />

zeitgleich weitergegeben werden<br />

können. „Doch die Streuung der Informationen<br />

durch Info-Veranstaltungen, Workshops,<br />

Aushänge, wöchentliche Mietersprechst<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> intensive persönliche Beratung hat insgesamt<br />

gut funktioniert.“<br />

Eine Besonderheit dieses Projektes, berichtet<br />

der Architekt André Ziegenhirt vom Büro<br />

Huke-Schubert GbR, seien die unterschiedlichen<br />

Baujahre der vier Häuser mit ihren<br />

André Ziegenhirt (Huke-Schubert GbR), Thomas Kuper (altoba) <strong>und</strong> Familie Treu/Schmalfeld in der Wohnanlage<br />

„Am Brunnenhof“ (von links nach rechts)<br />

teils denkmalgeschützten Fassaden gewesen.<br />

Herausforderung für alle Beteiligten war die<br />

unerwartete Aufforderung des Amtes für<br />

Denkmalschutz, die Fassade in „Los 3“, in<br />

der Otzenstraße <strong>und</strong> Am Brunnenhof 1+3,<br />

eigentlich nicht denkmalgeschützt, historisch<br />

nachzubilden. „Die Dämmung wurde<br />

akzeptiert“, berichtet Thomas Kuper, „doch<br />

die gesamten Balkonanbauten mussten neu<br />

geplant werden.“ Betrachtenswert: Gläserne<br />

Balkonbrüstungen sind das Ergebnis.<br />

Modernisierung St. Pauli<br />

Andreas Schmalfeld freut sich heute am<br />

meisten über die Balkongröße. „Wenn wir<br />

auf den Balkon hinausgehen, ist das ein echtes<br />

Highlight – unser fast 20 Meter langer<br />

Balkon mit drei Zugängen! Aber ein Qualitätsgewinn<br />

ist auch das Heizen ohne<br />

Nachtspeicher <strong>und</strong> der Einbau der neuen<br />

Fenster.“<br />

Auf der Straße würden sie seit der Modernisierung<br />

nun oft angesprochen: „Wer ist denn<br />

hier Vermieter?“<br />

Zahl der Wohnungen: 120 • Lage der Wohnungen: In den Straßen Am Brunnenhof, Brunnenhofstraße,<br />

Otzenstraße <strong>und</strong> Gilbertstraße • Maßnahmen: Dachsanierung, Wärmedämmung der Hoffassaden<br />

<strong>und</strong> überwiegend der Straßenfassaden, Neugestaltung der Treppenhäuser <strong>und</strong> Außenanlagen,<br />

Einbau von isolierverglasten Holzfenstern, einer zentralen Heizungs- <strong>und</strong> Warmwasserbereitungsanlage,<br />

Bau von Balkonen <strong>und</strong> Terrassen • Energieeinsparungen durch: Einbau einer zentralen Lüftungsanlage<br />

in den Wohnungen, einer Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung aus Sonnenenergie,<br />

einer Thermosolaranlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung mit Sonnenenergie. • Energiestandard:<br />

Mit den Modernisierungsmaßnahmen wird ein Energiestandard besser als KfW 60 erreicht.<br />

Gesamtinvestition: 10 Millionen Euro<br />

Wissenswertes über St. Pauli fi nden Sie hier:<br />

St. Pauli ganz kurz <strong>und</strong> knapp<br />

Wikipedia/Hamburg-St. Pauli; unter Wikimedia<br />

Commons: Hamburg-St. Pauli sind Video- <strong>und</strong><br />

Audio-Dateien eingestellt<br />

St. Pauli historisch<br />

St. Pauli-Archiv e. V.<br />

Stadtteilarchiv <strong>und</strong> Geschichtswerkstatt<br />

www.st-pauli-archiv.de


Nachbarschaftstreff Schnellstraße besteht zehn Jahre<br />

Kaffee- <strong>und</strong> Spielegruppe waren hoch im Kurs<br />

Auch in Altona bewährt sich schon lange das Selbsthilfeprinzip von<br />

Mitgliedern für Mitgliedern.<br />

„Das war ein rasanter Start“, schrieb vor<br />

zehn Jahren der Mitgründer des Vereins<br />

„Vertrautes Wohnen“, Uwe Blöcker, den<br />

Mitgliedern. Er berichtete, dass nach der Eröffnung<br />

des Treffs sich bereits 19 Gruppen in<br />

den neuen Räumen träfen. Eröffnet wurde<br />

am 16. Mai 1998 – mit einem großen Straßenfest<br />

<strong>und</strong> in Anwesenheit des damaligen<br />

Bezirksamtsleiters Dr. Uwe Hornauer.<br />

Der Treff wurde 2003 modernisiert, Gesichter<br />

wechselten, doch die Anzahl der Gruppen<br />

<strong>und</strong> die Vielfalt sind gleich geblieben.<br />

Elke Reimers, Mitglied im Aufsichtsrat der<br />

Genossenschaft, Treff-Nutzerin der ersten<br />

St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> heute gemeinsam mit Conni<br />

Gliese Treffl eiterin, erzählt: „Ging es anfangs<br />

noch stark um die Senioren, hat sich im<br />

Laufe der Jahre ein breites Angebot entwickelt.“<br />

Vom zweimal jährlich stattfi ndenden<br />

Kreativmarkt über Nähkurse bis zur Englischkonversation<br />

ist heute für alle Alters-<br />

Trommelmusik über Bahrenfeld<br />

Afrikanischer Tanz im Bahrenfelder Dreieck<br />

Die Tanzgruppe ist jederzeit offen für neue Teilnehmer.<br />

Jeden zweiten Montag im Monat bebt der<br />

Boden im Nachbarschaftstreff in Bahrenfeld.<br />

Chrischi Koglin leitet die Gruppe „Afrikanischer<br />

Tanz.“ Anderthalb St<strong>und</strong>en wird insgesamt<br />

getanzt. Nach der Aufwärmphase wird ein<br />

ausgewählter Tanz eingeübt <strong>und</strong> dann zur Live-<br />

Trommel getanzt. Zum Abschluss genießen die<br />

r<strong>und</strong> zehn Tänzerinnen <strong>und</strong> Tänzer die Entspannungsphase.<br />

„Es geht uns nicht um Perfektion“,<br />

beruhigt Chrischi Koglin. „Wir wollen hier nette<br />

St<strong>und</strong>en verbringen <strong>und</strong> uns viel bewegen.“ Dafür<br />

ist gesorgt bei den Tänzen aus Ostafrika. Die<br />

gruppen etwas dabei. Drei Gruppen sind<br />

über die vielen Jahre konstant geblieben: die<br />

Gymnastik mit Wiebke Klemm, Qi Gong<br />

mit Beatrice Meyer <strong>und</strong> die Kaffee- <strong>und</strong><br />

Spielegruppe mit Brigitte Bartels. Die Idee,<br />

nach den eigenen Interessen einfach eine<br />

Gruppe zu gründen, fi ndet Elke Reimers<br />

nach wie vor „total klasse.“ Und wirbt sogleich<br />

für ihren Schneiderkurs: Jeden 1. <strong>und</strong><br />

3. Freitag im Monat.<br />

Ihre ehrenamtliche Kollegin Conni Gliese<br />

wohnt schräg gegenüber, lebt seit 20 Jahren<br />

in Altona <strong>und</strong> kannte den Treff noch als Kiosk.<br />

Die heute 50-Jährige erzählt, dass sie<br />

sich in Altona lange nicht zuhause gefühlt<br />

habe. „Ich wollte schon hier wegziehen, da<br />

lernte ich den Treff kennen. Ich schloss mich<br />

Gruppen <strong>und</strong> Nachbarn an. Jetzt fühle ich<br />

mich hier verwurzelt.“ Heute betreut sie<br />

eine Spielegruppe <strong>und</strong> freut sich über<br />

Neuzugänge, wie das 14-tägig stattfi ndende<br />

50-jährige Erzieherin wohnt mit ihrem Mann<br />

<strong>und</strong> beiden Söhnen in der Mendelssohnstraße<br />

<strong>und</strong> ist Mitglied im Verein „Vertrautes Wohnen“.<br />

Sie halte viel von der Idee der Gemeinschaft,<br />

meint sie. Zurzeit überlegt die Gruppe, bei<br />

der altonale-Spaßparade mitzumachen. „Mir<br />

gefällt, dass die Genossenschaft uns dabei<br />

unterstützen will!“<br />

Wann <strong>und</strong> wo? An ungeraden Montagen im<br />

Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck,<br />

Woyrschweg 21/23, von 19 bis 20.30 Uhr. Informationen<br />

unter 040-38 90 10-179.<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 11<br />

Aus den Nachbarschaftstreffs <strong>und</strong> den Stadtteilen |<br />

Elke Reimers, Treff-Nutzerin der ersten St<strong>und</strong>e, vor<br />

„ihrem“ Nachbarschaftstreff in der Schnellstraße.<br />

„Arbeitslosenfrühstück“. Zehn Jahre <strong>und</strong><br />

noch kein bisschen am Ende. Ein schöner<br />

Erfolg für die Genossenschaft <strong>und</strong> vor allem<br />

– die Nachbarschaft.<br />

Wie kommt man in einen Nachbarschaftstreff oder<br />

zur Gründung einer Gruppe? Ganz einfach: Die<br />

Mitarbeiter der Abteilung Soziales Management<br />

geben Auskunft unter Telefon 040-38 90 10 145.<br />

Mehr Infos: www.altoba.de/leben/vertrautes wohnen<br />

Die 11. altonale-Spaßparade 2009!<br />

Machen Sie mit<br />

am 21. Juni 2009!<br />

In 2009 wird die elfte<br />

altonale gefeiert – die<br />

Genossenschaft unterstützt<br />

sie seit vielen Jahren,<br />

wurde Mitglied im<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis <strong>und</strong> veranstaltet<br />

jedes Jahr die gut besuchte Kriminacht<br />

im Kommunikationscentrum.<br />

Für die altonale 11 suchen wir nun Mitglieder<br />

<strong>und</strong> Nachbarschaften, die Lust <strong>und</strong> Freude<br />

haben, sich aktiv an der Spaßparade am<br />

21. Juni 2009 zu beteiligen.<br />

Die altonale-Spaßparade am Schlusstag der<br />

altonale ist ein Besuchermagnet. Sie, liebe<br />

Mitglieder, können mitmachen. Möchten Sie<br />

sich als Hausgemeinschaft präsentieren, einen<br />

Nachbarschaftstreff-Wagen bauen oder<br />

auf der Straße tanzen? Die altoba unterstützt<br />

Sie bei der Organisation <strong>und</strong> Durchführung.<br />

Und wir halten Ihnen die Daumen – vielleicht<br />

gewinnen Sie ja einen Preis für Ihre<br />

Darbietung. Ob jung oder alt, alle können<br />

mitmachen. Einzige Bedingung: Sie müssen<br />

sich zu mehreren zusammentun.<br />

Mitmach-Aktion für altoba-Mitglieder:<br />

Informationen bei Christine Müller, Telefon<br />

040-389010-0. Achten Sie auf die Aushänge<br />

in Ihrem Treppenhaus! Informationen über<br />

die altonale unter www.altonale.de


12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />

12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />

| Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von Januar bis April 2009<br />

LebensFreude Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />

Do 22.01.<br />

PPP – Plätze, Passagen <strong>und</strong> Paternoster –<br />

Schietwettertour mit Maren Cornils,<br />

Referentin für Stadt- <strong>und</strong> Architekturführung in Hamburg<br />

Hamburgs Innenstadt an der Binnenalster hat sich in den letzten Jahren<br />

verändert. Viele Gebäude <strong>und</strong> vor allem der Jungfernstieg wurden neu<br />

gestaltet. Welche Veränderungen der vergangenen Jahre die Innenstadt<br />

geprägt haben, erfahren Sie beim R<strong>und</strong>gang mit der Referentin Maren<br />

Cornils. Die Tour umfasst den neuen Wall, die Handelskammer, den Jungfernstieg<br />

<strong>und</strong> die Europa-Passage. Größtenteils geht der R<strong>und</strong>gang auf<br />

schietwettergeschützen Wegen durch die Innenstadt. Wer Lust hat, kann<br />

in der Stadtentwicklungsbehörde eine R<strong>und</strong>e mit dem Paternoster drehen.<br />

Im Anschluss gibt es ein Mittagessen im Tagesrestaurant „Pfeffersack“<br />

in der Handelskammer.<br />

Treffpunkt: Stadtmodell in der Wexstraße 7, um 11 Uhr, Ende ca. 14 Uhr.<br />

Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 17,- / Nichtmitglied € 19,-.<br />

Di 03.02.<br />

„Wenn Charles König wird“ –<br />

zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Der Spiegelsaal im Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe ist einer der schönsten<br />

Festsäle in Hamburg. Der Saal ist mit großen Spiegeln weiß-golden ausgestattet<br />

<strong>und</strong> verfügt über ein himmlisches Deckengemälde: der Wolkenzug<br />

von Klaus Fußmann. In diesem festlichen Rahmen wird der 200. Geburtstag<br />

von Felix Mendelssohn Bartholdy gefeiert. Die Stücke des Komponisten werden<br />

von einem Trio – Ian Mardon, Violine, Rolf Herbrechtsmeyer, Violoncello,<br />

<strong>und</strong> Yuko Hirose, Klavier – gespielt. Zwischen den Stücken erzählen die Musiker<br />

aus dem Leben von Mendelssohn Bartholdy <strong>und</strong> lesen Briefe von seinen<br />

Englandreisen vor.<br />

20 Uhr, Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe, Steintorplatz 1.<br />

Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 9,- / Nichtmitglied € 11,-.<br />

Do 29.01.<br />

Navigation <strong>und</strong> Kommunikation in der Seefahrt im<br />

Internationalen Maritimen Museum von Peter Tamm<br />

Das Internationale Maritime Museum Hamburg wurde 2008 gegründet.<br />

Dafür wurde der historische Kaispeicher B mit großem Aufwand umgestaltet<br />

<strong>und</strong> neu gebaut. Während einer Führung erfahren Sie alles über<br />

die Entdeckung der Welt durch die Seefahrt. Dank GPS fi nden die großen<br />

Schiffe heute leicht den Weg in unbekannte Gegenden. Das war nicht immer<br />

so. Wie fand der Kapitän eines historischen Segelschiffes den Weg,<br />

wo befand sich sein Schiff? Am Beispiel von Kompass, Sextant <strong>und</strong> weiteren<br />

historischen Navigationsgeräten wird die Seeroute beschrieben. Nach<br />

der Führung stärken wir uns mit einem Imbiss im hauseigenen Café. Anschließend<br />

kann das Museum auf eigene Faust erk<strong>und</strong>et werden. Geöffnet<br />

ist bis 20 Uhr.<br />

Treffpunkt: Koreastraße 1, Kaispeicher B um 11 Uhr.<br />

Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 17,- / Nichtmitglied € 19,-.<br />

Mi 11.02.<br />

Das Hamburger Rathaus <strong>und</strong> die Bürgerschaft –<br />

ein Blick hinter die Kulissen<br />

Hamburg – Metropole <strong>und</strong> Heimat von etwa 1,7 Millionen Menschen. Eine<br />

Stadt wie Hamburg braucht einen gesetzlichen Rahmen. Die Hamburgische<br />

Bürgerschaft gibt der Stadt dieses Gerüst. Beim Besuch im Hamburger Rathaus<br />

erhalten Sie alle Informationen über die Arbeit im Landesparlament. Sie<br />

werfen einen Blick hinter die Kulissen der politischen Arbeit, erleben eine Debatte<br />

im Parlament live, außerdem eine Rathausführung <strong>und</strong> ein Informationsgespräch<br />

mit einem Abgeordneten. Die Sitzung der Bürgerschaft beginnt<br />

um 15 Uhr <strong>und</strong> kann bis in die Abendst<strong>und</strong>en dauern. Ein vorzeitiges Verlassen<br />

der reservierten Besucherplätze ist möglich. Diese Veranstaltung beginnt mit<br />

einem kleinen Imbiss im „Pfeffersack“.<br />

Treffpunkt: Hamburger Rathaus um 11.30 Uhr.<br />

Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 5,- / Nichtmitglied € 6,-.<br />

Foto IMMH Zapf<br />

Foto Hamburgische Bürgerschaft


<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 13<br />

Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von Januar bis April 2009 |<br />

Do 19.02.<br />

Die Geschichte von Altona <strong>und</strong> Hamburg in Bildern<br />

Vortrag von Wolfgang Vacano<br />

Die Bilder von Ludwig Dettmann im Kollegiensaal des <strong>Altonaer</strong> Rathauses<br />

wurden r<strong>und</strong> 60 Jahre nach Kriegsende restauriert <strong>und</strong> wieder aufgehängt.<br />

Im Auftrag der Stadt Altona hatte der Maler Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

in vier monumentalen Bildern wichtige Abschnitte der Stadtgeschichte<br />

festgehalten. Motive sind unter anderem die Aufnahme von<br />

Flüchtlingen aus Hamburg während der französischen Besatzungszeit<br />

um 1813 <strong>und</strong> die Befreiung Altonas durch B<strong>und</strong>estruppen 1863. Die Bilder<br />

wurden während des Zweiten Weltkriegs ausgelagert <strong>und</strong> unlängst für<br />

90 000 Euro aufwendig restauriert. Beim Vortrag im Kollegiensaal erfahren<br />

Sie mehr über die Restaurierung der Bilder <strong>und</strong> deren Geschichte. Die<br />

Veranstaltung beschließen wir mit einem kleinen Imbiss.<br />

Treffpunkt am <strong>Altonaer</strong> Rathaus um 15 Uhr.<br />

Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 5,- / Nichtmitglied € 6,-.<br />

So 08.03.<br />

Raathuusföhrung op Platt<br />

mit Thorsten Börnsen<br />

De Raathuusföhrung geiht los op de<br />

Raathuusdeel. Vom Börgersoll geiht<br />

dat durch den Börgermeestersoll bis<br />

in de Raatsstuff (wo de Senot tohoop<br />

kümmt). Dat gifft säker ne Menge to<br />

schnacken. Platt mit Thorsten Börnsen<br />

im Rathaus – dat haut bannig<br />

goot hen. Und weiterschnacken können<br />

wir dann bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Treffpunkt 16 Uhr Hamburger<br />

Rathaus. Mitglied „Vertrautes<br />

Wohnen“ € 7,-/ Nichtmitglied € 8,-.<br />

Do 26.03.<br />

Mit dem Doppeldecker-Bus zu Nonnengans <strong>und</strong> Uferschnepfe<br />

– Naturerlebnisfahrt mit dem Vogelkieker<br />

Unser Reisebus bringt uns zunächst nach Jork ins Fährhaus Kirschenland<br />

zum Mittagessen. Im Anschluss fahren wir nach Freiburg an der Elbe <strong>und</strong><br />

von dort aus weiter mit dem Doppeldeckerbus in die Elbmarsch. Die Lebensgewohnheiten,<br />

Reiserouten <strong>und</strong> Brutgebiete der Zugvögel werden<br />

von einer Biologin erörtert, Mit Bordferngläsern können Wildgänse, Enten,<br />

Uferschnepfen <strong>und</strong> andere Vögel ganz nah beobachtet werden.<br />

Start ab ca. 10 Uhr, Rückkehr in Hamburg ca. 19 Uhr.<br />

Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 29,- / Nichtmitglied € 33,-.<br />

Fr 06.03.<br />

Besuch des Brauhauses Joh. Albrecht<br />

Das Brauhaus Joh. Albrecht ist ein richtiges Gasthaus – nicht weit vom Hamburger<br />

Rathaus entfernt. Die Bierspezialitäten werden inmitten des Gastraumes<br />

in Kupferkesseln gebraut. Bei einer Führung zeigt der Bierbrauer das alte<br />

Handwerk. In der Hansezeit gab es kein Einheitsrezept, nach dem gebraut<br />

wurde. In Hamburg wurde hoch vergorenes, gehopftes Bier zum beliebten<br />

Nachfolger des Kräuterbieres. Unser Besuch im Brauhaus klingt mit einem<br />

rustikalen Gericht – Ente mit Rotkohl – <strong>und</strong> dazu ein hausgebrautes Bier aus.<br />

Treffpunkt 11.30 Uhr, Adolphsbrücke 7.<br />

Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 17,- / Nichtmitglied € 19,-.<br />

Mi 01.04.<br />

Mittagessen im Heiligenthal<br />

– Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

im Kloster Lüne<br />

Die Fahrt geht zur Wassermühle Heiligenthal,<br />

wo wir im Spezialitätenrestaurant<br />

zu Mittag essen. Danach<br />

besuchen wir das Kloster Lüne mit<br />

dem Textilmuseum, das zu den<br />

schönsten Sehenswürdigkeiten von<br />

Lüneburg zählt. Im Klostercafé genießen<br />

wir Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Start ab ca. 10 Uhr. Rückkehr in Hamburg<br />

ca. 19 Uhr. Mitglied „Vertrautes<br />

Wohnen“ € 39,- / Nichtmitglied € 43,-.


14<br />

<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />

| Kultur- <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen<br />

Kommunikationscentrum Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />

Di 17.02. 19.30 Uhr<br />

Stimmen <strong>und</strong> Komik | Parodie <strong>und</strong> Stand up Comedy mit<br />

Stimmenimitator Christian Korten<br />

Den Finger auf den Punkt, das Ohr am Puls der Zeit, den richtigen Riecher<br />

für das Treffende vor Ort, die gelöste Zunge, die das Trommelfell schwingen<br />

<strong>und</strong> das Zwerchfell beben lässt. Mit viel Witz <strong>und</strong> Charme präsentiert<br />

Christian Korten in seiner Show Parodie <strong>und</strong> Stand up Comedy. Sie werden<br />

die Stargäste zwar nicht zu Gesicht bekommen, aber ihre Stimmen<br />

werden Sie sofort wiedererkennen. Täuschend echte Imitationen, die niemanden<br />

ungeschoren davonkommen lassen. Angela Merkel, Horst Köhler,<br />

Franz Beckenbauer, Helge Schneider, Udo Lindenberg, Alfred Biolek, Marcel<br />

Reich-Ranicki, Rudi Carell, Heinz Erhard – all in one: Christian Korten.<br />

Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: € 8,-.<br />

Kommunikationscentrum: Hohenzollernring 69/Ecke Behringstraße, 22763 Hamburg<br />

Winterferientag! Fr 30.01.<br />

Aufgepasst! Ein rasanter Tag<br />

mit dem Verein „Vertrautes Wohnen“<br />

Warum rasant? Weil wir mit Dir auf die Speed & Fun Karting Bahn gehen.<br />

Mit dem Kart über Hamburgs größte Indoor-Bahn zu fahren, macht Dich<br />

zum Rennfahrer. Selbstverständlich wirst Du von geschulten Trainern betreut<br />

<strong>und</strong> fährst mit einem speziellen Kinder-Kart. Natürlich gibt’s auch<br />

einen Rennleiter <strong>und</strong> eine abschließende Siegerehrung. Im Preis sind neben<br />

einer Medaille auch ein Imbiss enthalten. Der besondere Clou: Ein<br />

Kind, das in der Zeit vom 29. bis 31.1. Geburtstag hat, erhält freien Eintritt.<br />

Bei mehreren Geburtstagskindern entscheidet das Los. Beginn: 11.45 Uhr,<br />

Treffpunkt: Speed & Fun, Nedderfeld 94. Ende ca. 14.30 Uhr. Du solltest 10-13<br />

Jahre alt, mindestens 1,25 m groß <strong>und</strong> der Spaß Dir € 10,- wert sein.<br />

Foto Kartbahn Hamburg<br />

Mi 18.03. 19.30 Uhr<br />

Australiens Outback – Freiheit <strong>und</strong> Abenteuer | Neuer<br />

Vortrag mit digitaler Technik von Henno Drecoll<br />

Nach 18 Jahren Vortragstätigkeit <strong>und</strong> 7 verschiedenen Panorama-Shows<br />

hat Henno Drecoll einen vollkommen neuen Australien-Vortrag produziert.<br />

Neu ist diesmal auch die digitale Vortragstechnik. Drecolls Vortrag<br />

zeigt das australische „Northern Territory“ – es ist ein an Vielfalt kaum zu<br />

überbietendes Naturw<strong>und</strong>er <strong>und</strong> eine der schönsten Gegenden Australiens.<br />

Immer wieder fl ießen neben kleinen privaten Anekdoten auch echte<br />

Geheimtipps in den unterhaltsamen Vortrag: Über ideale Reisezeiten,<br />

das Reisen mit Kindern, die erstaunlich kurze Flugzeit nach Darwin <strong>und</strong><br />

wie man so eine Reise günstiger als geglaubt machen kann.<br />

Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: € 8,-.<br />

Kinder- & Jugendveranstaltungen Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />

Mo 09.03.<br />

Das Richtige für Kletter-Maxe!<br />

In den Ferien geht’s richtig hoch hinaus. Wir fahren mit Dir zum Indoor-<br />

Freeclimbing nach Winsen. Da gibt’s einen zweistündigen Kletterkurs an<br />

einer 11 Meter hohen Wand. Keine Sorge, Du bist natürlich gesichert <strong>und</strong> ein<br />

erfahrener Trainer steht Dir zur Seite. Du solltest 8-16 Jahre alt sein <strong>und</strong><br />

Sporthose <strong>und</strong>- schuhe mitbringen. Für Deinen Proviant sorgst Du selbst.<br />

Wir fahren gemeinsam mit der Deutschen Bahn nach Winsen. Der besondere<br />

Clou: Ein Kind, das in der Zeit vom 8. bis 10. 3. Geburtstag hat, erhält<br />

freien Eintritt. Bei mehreren Geburtstagskindern entscheidet das Los.<br />

Treffpunkt: 10.15 Uhr Bahnhof Altona, Ende: 15.20 Uhr.<br />

Kosten: € 10,-.


<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 15<br />

Kalender Termine von Dezember 2008 bis März 2009 Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />

Mo 01.<br />

Di<br />

Fr<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 15.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

Di<br />

Dezember<br />

Mi 24. Heiligabend<br />

Do 25. 1. Weihnachtstag<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 29.<br />

Di<br />

Mi<br />

02.<br />

Mi 03. Weihnachtsmärchen zum Mitmachen<br />

Nachbarschaftstreff Bornheide<br />

Martinsgans in Appelbeck am See<br />

Do 04.<br />

05.<br />

Sa 06. Weihnachtsmärchen Aschenputtelmit<br />

dem Amateur-Theater-Altona<br />

So 07. 2. Advent<br />

Mo 08. Weihnachtsmärchen zum Mitmachen<br />

Nachbarschaftstreff Schützenblock<br />

Törn vör Wiehnachten<br />

Di 09.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

14. 3. Advent<br />

16.<br />

17.<br />

18.<br />

19.<br />

20.<br />

23.<br />

26. 2. Weihnachtstag<br />

27.<br />

28.<br />

30.<br />

„Hanseatische Wiehnacht“<br />

Kommunikationscentrum<br />

So 21. 4. Advent<br />

„Als ich ein kleiner Junge war“ mit<br />

Walter Sittler im <strong>Altonaer</strong> Theater<br />

Mo 22.<br />

31. Silvester<br />

Januar Februar März<br />

Do 01. Neujahr 2009<br />

Fr<br />

Sa<br />

So 04.<br />

Mo 05.<br />

Di 06.<br />

Mi 07.<br />

Do 08.<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 12.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 19.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do 22.<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 26.<br />

Di<br />

Mi 28.<br />

Do 29.<br />

Fr<br />

Sa<br />

02.<br />

03.<br />

09.<br />

10.<br />

11.<br />

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30.<br />

31.<br />

| Impressum<br />

PPP – Plätze, Passagen, Paternoster –<br />

Schietwettertour mit Maren Cornils<br />

Navigation <strong>und</strong> Kommunikation in der<br />

Seefahrt – Internat. Maritimes Museum<br />

Ferienspaß für kleine Rennfahrer: Kart-<br />

Fahren auf der Speed & Fun-Kartbahn<br />

So<br />

Mo 02.<br />

Di<br />

Mi 04.<br />

Do 05.<br />

Fr<br />

Sa<br />

So 08.<br />

Mo 09.<br />

Di<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy – Konzert<br />

im Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe<br />

Mi 11. Besuch im Hamburger Rathaus<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 16.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do 19.<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo 23.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do 26.<br />

Fr<br />

Sa<br />

01.<br />

03.<br />

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27.<br />

28.<br />

Stimmen <strong>und</strong> Komik – Christian Korten<br />

im Kommunikationscentrum<br />

Die Geschichte Altonas in den Bildern von<br />

Ludwig Dettmann. <strong>Altonaer</strong> Rathaus<br />

So<br />

01.<br />

Mo 02.<br />

Di<br />

03.<br />

Mi 04.<br />

Do 05.<br />

Fr 06. Besuch des Brauhauses Joh. Albrecht<br />

Sa<br />

07.<br />

So 08.<br />

Mo 09.<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

10.<br />

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Mo 16.<br />

Di<br />

Mi<br />

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18.<br />

Do 19.<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

20.<br />

21.<br />

22.<br />

Mo 23.<br />

Di<br />

Mi<br />

24.<br />

25.<br />

Do 26.<br />

Fr<br />

Sa<br />

So<br />

27.<br />

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29.<br />

Mo 30.<br />

Di<br />

31.<br />

Raathuusföhrung op Platt mit<br />

Thorsten Börnsen<br />

Ferienspaß für Kletter-Maxe:<br />

Indoor-Freeclimbing in Winsen<br />

Australiens Outback – Vortrag im<br />

Kommunikationscentrum<br />

Naturerlebnisfahrt mit dem<br />

Vogelkieker<br />

Redaktion: Christine Müller, Elke Kunze, Kornelia Timke, Bärbel Wegner, Verantwortlich für Text <strong>und</strong> Bild: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />

Fotos: Wedekind: S. 3 (1), S. 4 (1), S. 5 (1), S. 6 (3), S. 8 (5), S. 9 (1), S. 10 (2), S. 11 (2), Reinhold: S. 2 (1), Born: S. 3 (3), altoba: S. 3 (1), S. 7 (3),<br />

S. 8 (2), Mardon: S. 9 (1), S. 12 (1)<br />

Konzept <strong>und</strong> Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH<br />

Anschrift für Leserbriefe: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong>, Redaktion „Bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg<br />

E-Mail: redaktion-bei-uns@altoba.de, Fax: 040 / 38 90 10 137<br />

Telefon der Redaktion „Bei uns“: 040 / 38 90 10 - 0

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