Altonaer Spar- und Bauverein eG - Startseite - Altonaer Spar und ...
Altonaer Spar- und Bauverein eG - Startseite - Altonaer Spar und ...
Altonaer Spar- und Bauverein eG - Startseite - Altonaer Spar und ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong>
2<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />
| Editorial<br />
Guten Tag, liebe Mitglieder,<br />
während ich diese<br />
Zeilen schreibe,<br />
beschäftigen uns nicht<br />
nur die Leitthemen<br />
Klimawandel <strong>und</strong><br />
Energie. Seit Monaten<br />
erschüttert eine Finanz<strong>und</strong><br />
Bankenkrise nicht<br />
nur unsere Gesellschaft.<br />
Und zu befürchten steht, dass die Auswirkungen<br />
uns alle noch lange betreffen werden.<br />
„Was geschieht mit meinem Geld?“ wurden<br />
auch wir viele Male gefragt. Für Ihre Fragen<br />
haben wir uns in dieser Ausgabe viel Zeit<br />
genommen – lesen Sie dazu das Interview<br />
mit meiner Vorstandskollegin Petra Böhme.<br />
Obwohl der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />
auch in Krisenzeiten wie diesen gut dasteht –<br />
ohne Leerstand, mit guten Wohnungen in<br />
guten Lagen – liegt uns am Herzen, dass<br />
auch Sie, unsere Mitglieder, gut durch diese<br />
Zeiten kommen.<br />
Wir haben eine Verpfl ichtung, uns durch<br />
Neubau am Markt zu beteiligen – doch<br />
zukünftig werden wir noch stärker prüfen,<br />
was für unsere Mitglieder notwendig <strong>und</strong><br />
leistbar ist.<br />
Mit der altoba-Stiftung können wir unbürokratisch<br />
<strong>und</strong> schnell unterstützen. Auch das<br />
ist uns wichtig.<br />
Denn eine Genossenschaft basiert auf einer<br />
Idee von Gemeinsamkeit. Und diese pfl egen<br />
wir bis heute.<br />
Gemeinsames zu pfl egen, wünsche ich auch<br />
Ihnen: Freude <strong>und</strong> ein gutes Miteinander mit<br />
Ihrer Familie <strong>und</strong> Ihren Fre<strong>und</strong>en.<br />
Ich wünsche Ihnen auch im Namen meiner<br />
Vorstandskollegin Petra Böhme eine<br />
besinnliche Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit<br />
<strong>und</strong> ein gutes neues Jahr.<br />
Ihr<br />
Holger Kowalski<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Inhalt Ausgabe 04/2008<br />
Seite 3 |<br />
Seite 4 |<br />
Seite 6 |<br />
Seite 7 |<br />
Seite 8 |<br />
Seite 9 |<br />
Seite 10 |<br />
Seite 11 |<br />
Seite 12 |<br />
Seite 14 |<br />
Seite 15 |<br />
Seite 16 |<br />
Seite 17 |<br />
Seite 18 |<br />
Seite 19 |<br />
Seite 20 |<br />
Seite 22 |<br />
Neues aus der altoba <strong>und</strong> Nachbarschaft<br />
50-jährige Mitgliedschaft von Gisela Hahn<br />
Zertifi zierte Wohnungen „barrierefrei light“<br />
Laternenumzug in Schnelsen-Burgwedel<br />
Aktuelles Thema<br />
Die Bankenkrise <strong>und</strong> der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />
Was geschieht mit meinem Geld?<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Zwei Wochen Ferien in Kittlitz kamen gut an<br />
Buchtipps für Kids<br />
„Vertrautes Wohnen“ e. V.<br />
5-tägige Reise an die Müritz<br />
Ehrenamtliche auf Elbinsel-Tour<br />
Aktuelles aus den Nachbarschaftstreffs<br />
Mitarbeiter<br />
Jubilare <strong>und</strong> Ruheständler<br />
Mitglieder<br />
Ian Mardon – ein Vollblutmusiker aus der Mendelssohnstraße<br />
Altona kocht: Nr. 2: „Asiatische Ente“, empfohlen von Stefanie Klenz<br />
Neues aus der altoba<br />
Modernisierung St. Pauli – Abschluss einer umfassenden Maßnahme<br />
Aus den Nachbarschaftstreffs <strong>und</strong> den Stadtteilen<br />
10 Jahre Nachbarschaftstreff Schnellstraße<br />
Trommelmusik <strong>und</strong> Afrikanischer Tanz im Bahrenfelder Dreieck<br />
Machen Sie mit bei der 11. altonale-Spaßparade!<br />
Programm von „Vertrautes Wohnen“ e. V.<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong> Ausfl üge<br />
Kultur- <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen<br />
Veranstaltungen im Kommunikationscentrum<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendveranstaltungen<br />
Zweimal Ferienspaß mit „Vertrautes Wohnen“ e.V.<br />
Kalender<br />
Von Dezember 2008 bis März 2009<br />
Freizeit <strong>und</strong> Kultur<br />
Ach, Hamburg<br />
102 Laternen<br />
APASSIONATA<br />
SWAN LAKE<br />
Hallo Kids<br />
Service<br />
Gewinner: Jahresgewinnspiel 2008<br />
Angebote für Genossenschaftsmitglieder<br />
Preisrätsel
Gisela Hahn <strong>und</strong> Lothar Buggert kennen sich<br />
schon aus der Sandkiste. Der Sandkiste zwischen<br />
Leverkusenstieg <strong>und</strong> der Stresemannstraße.<br />
In letzterer wohnt Gisela Hahn nun<br />
schon über 50 Jahre <strong>und</strong> die Redaktion nahm<br />
das zum Anlass, sie zu besuchen.<br />
Gisela Hahn kennt ihre Wohnung lange <strong>und</strong><br />
gut: Sie hatte schon nach dem Krieg fünf<br />
Jahre mit der Mutter <strong>und</strong> ihren vier Geschwistern<br />
in dieser Wohnung gelebt, damals<br />
noch beim Großvater. Richard Groth war<br />
Erstmieter <strong>und</strong> hatte die Wohnung beim damals<br />
üblichen Verlosen bekommen.<br />
Ein zweites Mal zog die heute<br />
73-Jährige mit Sohn <strong>und</strong> Mann<br />
dort ein <strong>und</strong> übernahm nach dem<br />
Tod des Großvaters 1958 den Mietvertrag.<br />
Da wohnte Lothar Buggert noch<br />
im Leverkusenstieg bei seinen Eltern.<br />
1968 zog er nach Fuhlsbüttel,<br />
besuchte aber nach dem Tod des<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 3<br />
Neues aus der altoba <strong>und</strong> Nachbarschaft |<br />
„Und dann hat sie mich gefragt, ob ich mit ihr ins Alte Land fahre!“<br />
Die Redaktion gratulierte Gisela Hahn zum 50-jährigen Mietvertragsjubiläum <strong>und</strong> erfuhr eine schöne Geschichte.<br />
Gisela Hahn <strong>und</strong> Lothar Buggert im Hof<br />
Stresemannstraße / Leverkusenstieg.<br />
Lothar Buggert zeigt auf die Wohnung, in<br />
der er mit seinen Eltern lange gelebt hat.<br />
Mit dem Gehwagen in die Dusche<br />
altoba-Wohnungen mit dem Zusatz „barrierefrei light“<br />
So lange wie möglich in der eigenen Wohnung<br />
bleiben – das ist der Wunsch vieler<br />
älter werdender Menschen. Doch mit abnehmender<br />
Beweglichkeit <strong>und</strong> dem Einsatz<br />
des Gehwagens werden der Einstieg in die<br />
Dusche oder der Weg durch die Wohnung<br />
oft sehr schwer. Aber selbstbestimmtes Leben<br />
in der Wohnung wird oftmals schon<br />
durch kleine Änderungen einfacher.<br />
Die Technische Abteilung des <strong>Altonaer</strong><br />
<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s stattet seit Juli 2008<br />
Woh nungen mit barrierefreien Details aus.<br />
Die ersten 3 Wohnungen für Menschen mit<br />
Bewegungseinschränkungen, die ein entsprechendes<br />
Zertifi kat erhielten, wurden in<br />
Altona, Bahrenfeld <strong>und</strong> Ottensen fertiggestellt.<br />
Zertifi zierte Wohnungen bietet die altoba<br />
schon seit 2003 an. Dabei werden ausge-<br />
Bodentiefe Dusche in zertifi zierter Wohnung im Bornkampsweg in Bahrenfeld<br />
suchte Wohnungen aufwendig renoviert<br />
<strong>und</strong> mit einem Gütesiegel von einem unabhängigen<br />
Sachverständigen versehen.<br />
Mit „barrierefrei light“ bezeichnet die<br />
altoba einen Wohnungstyp, der neben komfortabler<br />
Ausstattung über Merkmale verfügt,<br />
die Menschen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt<br />
sind, das Leben erleichtern. Beispielsweise<br />
werden die Bade zimmertüren so<br />
eingebaut, dass diese nach außen aufschlagen.<br />
Dies kann in Notfällen sehr wichtig<br />
werden.<br />
Alle Innentüren sind gr<strong>und</strong>sätzlich 80 cm<br />
breit. Bäder mit fast ebenen Duschen ermöglichen,<br />
dass man mit einem Gehwagen bis in<br />
die Dusche gelangt. Steckdosen <strong>und</strong> Schalter<br />
werden jeweils 85 cm hoch angebracht,<br />
Sicherungskasten <strong>und</strong> Gegensprechanlage<br />
in Augenhöhe. Dies wird auf die jeweiligen<br />
Bewohner abgestimmt. „Um die Wohnungen<br />
so passend wie möglich zu gestalten,<br />
führen wir so früh wie möglich Gespräche<br />
mit den Mitgliedern“, berichtet Dirk<br />
Bolduan, Mitarbeiter des Mietercentrums.<br />
Wenn Sie mehr über zertifi zierte Wohnungen<br />
erfahren oder sich für eine Wohnung des<br />
Typs „barrierefrei light“ bewerben möchten,<br />
wenden Sie sich gern an:<br />
Dirk Bolduan, Tel. 040 - 38 90 10 218.<br />
Vaters seine Mutter fast täglich. Und so traf er<br />
die Sandkastenfre<strong>und</strong>in, deren Mann inzwischen<br />
verstorben war, häufi g beim Einkaufen<br />
<strong>und</strong> hielt einen kleinen Plausch.<br />
„Wir sind ganz beständige Leute“, meint<br />
Lothar Buggert, heute 68 Jahre alt, Vertreter<br />
bei der Genossenschaft <strong>und</strong> Mitglied seit<br />
35 Jahren.<br />
„Ich mochte ihn immer schon gern“, lächelt<br />
Gisela Hahn. Er lud sie zum Kaffeetrinken bei<br />
Tchibo ein <strong>und</strong> sie fragte ihn eines Tages, ob<br />
er mitführe ins Alte Land... Heute sind sie ein<br />
Paar, reisen gemeinsam <strong>und</strong> machen sich ein<br />
schönes Leben. Die jeweils eigene Wohnung<br />
haben sie behalten.<br />
Denn so können sich die beiden immer<br />
wieder überraschen: Zu Nikolaus fi ndet<br />
Lothar Buggert Schokolade vor seiner Tür<br />
<strong>und</strong> Gisela Hahn gar nicht selten einen Zettel<br />
am Auto: „Schönen Gruß von Lothar“.<br />
Laterne, Laterne ...<br />
Am 9. Oktober 2008 leuchtete Schnelsen-Burgwedel:<br />
Großer Laternenumzug für die Kinder<br />
im Stadtteil. Außerdem gab es Würstchen,<br />
Kinderpunsch <strong>und</strong> eine Feuershow. Den Umzug<br />
organisierte die altoba zusammen mit 5 weiteren<br />
Hamburger Wohnungs genossenschaften.
4<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />
Frau Böhme, müssen sich die Mitglieder<br />
des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>-<strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s Sorgen<br />
machen um die Genossenschaft <strong>und</strong> um ihr<br />
hier angelegtes Geld?<br />
Nein, die Genossenschaft ist von der Krise<br />
derzeit nicht betroffen. Aber langfristig<br />
werden auch wir die Auswirkungen spüren.<br />
Doch das Geld, das unsere Mitglieder als<br />
Einlagen <strong>und</strong> <strong>Spar</strong>gelder in die Genossenschaft<br />
eingebracht haben, ist bei uns sicherer<br />
als anderswo angelegt. Die Genossenschaft<br />
spekuliert nicht <strong>und</strong> betreibt kein Kreditgeschäft.<br />
Das Geld steckt in unseren Häusern.<br />
Die befi nden sich an guten Standor-<br />
Petra Böhme: „Das Geschäftsgebaren des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s ist konservativ!“<br />
Die Bankenkrise <strong>und</strong> der <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />
Was geschieht mit meinem Geld?<br />
Eine Finanzkrise mit noch nicht einzuschätzenden Folgen erschüttert seit Monaten die weltweiten Märkte. Auch die<br />
Mitglieder des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s sind beunruhigt <strong>und</strong> vor allem in Sorge um ihre Ersparnisse. „Ist mein<br />
Geld hier sicher?“ lautet die wohl am meisten gestellte Frage. Manche nehmen es mit Humor, wie der K<strong>und</strong>e, der<br />
trocken fragte: „Wenn es der Genossenschaft schlecht geht, bekomme ich dann ein Stück von meiner Wohnung?“<br />
Die Redaktion der „Bei uns“ fragte nach: Wie sicher sind die <strong>Spar</strong>einlagen <strong>und</strong> wie wirtschaftet die Genossenschaft?<br />
Dazu ein Gespräch mit Vorstandsmitglied Petra Böhme.<br />
ten <strong>und</strong> in einem guten Zustand, sämtliche<br />
Wohnungen sind vermietet. Das ist unsere<br />
Sicherheit.<br />
Investiert denn die Genossenschaft die<br />
gesamte Summe der Einlagen in den Wohnungsbestand?<br />
Nein, etwa 70 Prozent des <strong>Spar</strong>einlagenbestandes<br />
sind fest im Hausbesitz investiert.<br />
Darüber hinaus stellen wir aus den <strong>Spar</strong>geldern<br />
Beträge für die Vor- <strong>und</strong> Zwischenfi<br />
nanzierung von Modernisierungs- <strong>und</strong><br />
Neubauvorhaben zur Verfügung. Die verbleibenden<br />
Mittel, zurzeit r<strong>und</strong> 20 Prozent,<br />
müssen kurzfristig verfügbar sein. Diese Liquiditätsvorhaltung<br />
ist eine Anforderung der<br />
B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.<br />
Wir legen diese Summen bei sorgfältig<br />
ausgewählten Banken als Termingelder an<br />
<strong>und</strong> in festverzinslichen Wertpapieren. Dabei<br />
handelt es sich überwiegend um öffentliche<br />
Anleihen <strong>und</strong> Pfandbriefe.<br />
Reichen die Summen der <strong>Spar</strong>er aus oder<br />
muss die Genossenschaft weitere Kredite<br />
aufnehmen?<br />
Wie jedes größere Unternehmen benötigt<br />
auch die altoba größere Summen zur Fi-
„Das Geld der <strong>Spar</strong>er stellt einen Kredit dar, den wir verzinsen.<br />
Schon unsere Gründer erhielten private Kredite: ein Darlehen<br />
des Mitbegründers Ferdinand Baur in Höhe von 80.000 Mark<br />
ermöglichte den ersten Gr<strong>und</strong>stückskauf am Zeiseweg.“<br />
nanzierung von Neubauten <strong>und</strong> Modernisierungen,<br />
da dies nicht ausschließlich<br />
mit <strong>Spar</strong>mitteln geschieht. Doch auch da<br />
können wir beruhigen: Alle Fremdfi nanzierungsmittel<br />
haben langfristige Laufzeiten,<br />
<strong>und</strong> die Zinsbindung beträgt in der Regel<br />
10 Jahre. Bereits heute sind alle anstehenden<br />
Prolongationen bis ins Jahr 2012 verhandelt.<br />
Auch für die anstehenden Neubauprojekte<br />
ist die Finanzierung bereits sichergestellt.<br />
Wieso kann eine Genossenschaft ihren<br />
Mitgliedern überhaupt Zinsen zahlen?<br />
Das können nur Genossenschaften mit einer<br />
<strong>Spar</strong>einrichtung. Die Einlagen der <strong>Spar</strong>er<br />
stellen einen Kredit dar, den die altoba zu<br />
guten Konditionen verzinst. Zahlen können<br />
wir die Zinsen, weil die altoba ein erfolgreiches<br />
Unternehmen ist. Der Zinsaufwand<br />
wird zum einen durch die Mieten gedeckt<br />
<strong>und</strong> zum anderen durch die Zinseinnahmen<br />
aus der Anlage von Termingeldern <strong>und</strong><br />
Wertpapieren.<br />
„Muss ich mein ganzes Geld jetzt abheben?“<br />
fragen viele Mitglieder in der <strong>Spar</strong>abteilung<br />
in diesen Tagen. Frau Böhme, was geschieht,<br />
wenn alle <strong>Spar</strong>er gleichzeitig ihr Geld abheben?<br />
Das können wir nicht leisten. Doch das<br />
kann keine Bank der Welt! Auszahlungen<br />
sind bis zu einer Summe in Höhe der vorgehaltenen<br />
Liquidität möglich. Danach<br />
müssten die im Hausbesitz eingesetzten<br />
<strong>Spar</strong>mittel durch Fremdfi nanzierungsmittel<br />
ersetzt werden. Doch die Reaktionen unse-<br />
rer Mitglieder zeigen, dass Vertrauen in unsere<br />
<strong>Spar</strong>einrichtung besteht. Bis auf wenige<br />
Ausnahmen legen die <strong>Spar</strong>er weiteres Geld<br />
bei uns an.<br />
Zu Zeiten, als Aktiengeschäfte scheinbar<br />
überaus lukrativ waren, hätten Sie doch<br />
Gewinne für die Genossenschaft machen<br />
können...<br />
Nein, das wäre für die altoba ohnehin nicht<br />
in Frage gekommen. Wir sind als „Nicht-<br />
Handels-Buch-Unternehmen“ deklariert.<br />
Das bedeutet, dass wir nicht mit Wertpapieren,<br />
Zertifi katen <strong>und</strong> ähnlichen Formen<br />
handeln. Wir verhalten uns im Geschäftsgebaren<br />
absolut konservativ.<br />
Gesichert <strong>und</strong> geprüft – der Selbsthilfefonds <strong>und</strong> die Kontrollinstanzen<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 5<br />
Aktuelles Thema |<br />
Wie beruhigend, viele Banken haben sich<br />
ja hinreißen lassen, zu spekulieren. Und Sie<br />
persönlich, Frau Böhme, wie gehen Sie mit<br />
der Krise um?<br />
Natürlich beobachte ich genau, was in der<br />
Wirtschaft vorgeht. Ich bin aber auch optimistisch,<br />
dass die durch die Bankenkrise<br />
ausgelöste Wirtschaftskrise uns nicht zu hart<br />
treffen wird. Trotzdem leben mein Mann<br />
<strong>und</strong> ich so, dass wir uns in Krisenzeiten einschränken<br />
könnten. Wir wohnen weiterhin<br />
in einer Wohnung in Bahrenfeld <strong>und</strong> haben<br />
unseren Lebensstandard seit langem so ausgerichtet,<br />
dass unsere Gr<strong>und</strong>kosten niedrig<br />
bleiben.<br />
Und was machen Sie mit dem, was übrigbleibt?<br />
Wir lieben es zu reisen, dafür geben wir<br />
gern unser Geld aus. Früher reisten wir im<br />
VW-Bus, heute ein wenig bequemer. Und<br />
natürlich haben wir auch ein paar „<strong>Spar</strong>groschen“<br />
beim <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong><br />
angelegt.<br />
Frau Böhme, vielen Dank für das Gespräch.<br />
Zur Sicherung der Einlagen ist die Genossenschaft Mitglied des Selbsthilfefonds des „B<strong>und</strong>esverbands deutscher<br />
Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen e.V.“ zur Sicherung von <strong>Spar</strong>einlagen von Genossenschaften.<br />
<strong>Spar</strong>einrichtungen von Genossenschaften unterliegen zwei Kontrollinstanzen: der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFIN) <strong>und</strong> dem regionalen Prüfungsverband.
6 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />
| Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
Auf nach Kittlitz – wann<br />
geht es endlich los?<br />
„Das alte Bauernhaus knarrte <strong>und</strong> bei<br />
Gewitter fanden es alle gemütlich.“ Das erzählt<br />
Timur <strong>und</strong> Jasmin bekräftigt: „Unter<br />
dem Dach zu schlafen, war einfach cool.“<br />
„Guten Tag, sind Sie der Bauer?“ Nein, es ist<br />
der gerade eingetroffene Frank Krolak, Mitarbeiter<br />
des <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong>s,<br />
der wissen möchte, ob es allen gefällt. Anna-<br />
Lena fragt ganz direkt, denn sie möchte den<br />
Besitzer der Pferde von gegenüber kennenlernen.<br />
Tierfre<strong>und</strong>in ist auch die 14-jährige<br />
Annemarie. Sie will später Tierpfl egerin<br />
werden <strong>und</strong> hat deshalb immer ein Auge auf<br />
H<strong>und</strong>e, Katzen <strong>und</strong> Pferde. Annemarie gefi<br />
elen die Wochen in Kittlitz: „War alles sehr<br />
Buchtipps für Kids<br />
Große Aufregung bei der Abfahrt. altoba-Mitarbeiter Frank<br />
Krolak sorgt dafür, dass alle gut auf den Weg kommen.<br />
„Alabama Moon“ erzählt ein Abenteuer aus der<br />
Sicht eines außergewöhnlichen Jungen, der in<br />
den wilden Wäldern Nordamerikas aufwächst.<br />
Nach dem Tod seiner Eltern landet Moon in einem<br />
Heim, aus dem er bereits drei Tage später<br />
mit seinen neuen Fre<strong>und</strong>en Kit <strong>und</strong> Hal wegläuft<br />
<strong>und</strong> sich in der Wildnis versteckt. Alabama Moon<br />
ist ein tolles Abenteuerbuch. Es ist auch für Kinder<br />
geeignet, die sonst nicht so gerne lesen.<br />
Alabama Moon von Watt Key. 2008. Dressler-Verlag. € 15,90.<br />
spaßig. Die Sportspiele waren toll, schwimmen<br />
<strong>und</strong> basteln auch.“ Allein acht Postkarten,<br />
„alle selbst gebastelt“, hat sie verschickt.<br />
Annemarie wohnt seit acht Jahren mit ihrer<br />
Mutter <strong>und</strong> der Katze „Mooni“ in der<br />
Stresemannstraße <strong>und</strong> mag gern in der<br />
Natur sein. Die Ruhe in Kittlitz hat ihr<br />
gefallen, aber auch, dass sie mit sechs<br />
Mädchen auf einem Zimmer waren. Zwei<br />
davon hat Annemarie nach der Fahrt schon<br />
angerufen, um sich zu verabreden. Annemarie<br />
schaut oft in den Schaukasten vor dem<br />
Nachbarschaftstreff Schützenblock, ob dort<br />
etwas Neues hängt. Einige Angebote hat sie in<br />
guter Erinnerung: „Beim Schatzkästchen<br />
Ingesamt 27 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche fuhren in<br />
die Ferienfreizeit nach Kittlitz.<br />
Lagerfeuer, Sportspiele, schlafen unterm großen Dach –<br />
zwei Wochen Ferien in Kittlitz kamen gut an<br />
Erstmals in Kooperation mit dem Landesjugendwerk der AWO: Im August reisten 27 Kinder nach<br />
Kittlitz – 17 Kinder mit der Unterstützung von „Vertrautes Wohnen“ e.V. <strong>und</strong> der altoba-Stiftung<br />
basteln <strong>und</strong> Erlebnistag war ich auch.“<br />
Ansonsten malt sie gern oder geht zum<br />
Jazz-Dance. Und wenn es eine weitere<br />
Sommerfreizeit gäbe? „Dann würde ich<br />
gern mitfahren“, sagt sie fröhlich <strong>und</strong> spielt<br />
weiter mit Katze „Mooni.“<br />
Die nächste Sommerfreizeit steht noch nicht<br />
fest. Die Mitarbeiter der Abteilung Soziales<br />
Management fragen: Was wünscht Ihr Euch?<br />
Eine lange oder kurze Fahrt? Ans Wasser oder<br />
aufs Land? Und was soll dann dort statt -<br />
fi nden? Schreibt an „Vertrautes Wohnen“ im<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> e.V., Frank Krolak,<br />
Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg.<br />
Gleich zwei Buchtipps halten wir in dieser Ausgabe für Euch bereit. Andreas Mahr, Mitarbeiter der Buchhandlung<br />
Christiansen in Altona <strong>und</strong> dort zuständig für die Kinderbuchabteilung, stellt sie vor:<br />
In dem Buch „Die Nacht der gefangenen Träume“<br />
fi ndet der Schüler Frederic heraus, dass der<br />
Schulleiter <strong>und</strong> zwei Lehrer nachts mit einer<br />
geheimnisvollen Maschine durch die Stadt<br />
ziehen. Außerdem w<strong>und</strong>ert sich Frederic über<br />
seine Mitschüler, die etwas merkwürdig wirken<br />
– perfekt <strong>und</strong> langweilig –, als wären sie programmiert.<br />
Die Nacht der gefangenen Träume von Antonia<br />
Michaelis. 2008. Oetinger-Verlag. € 14,90.<br />
Beide Bücher eigenen sich für Kinder im Alter von 9 – 13 Jahren. Rabatte mit der altoba-card. Die Buchhandlung Christiansen ist Partner der<br />
altoba-card, die bei einigen Artikeln für Vergünstigungen sorgt. Die altoba-card gilt nur für Erwachsene.<br />
Mehr Buchtipps fi ndet Ihr bei Lilipuz, dem Radio für Kinder im Internet unter www.lilipuz.de oder unter www. kinderbuch-couch.de
„Die Landschaft war fantastisch<br />
<strong>und</strong> das Wetter schön!“<br />
„Vertrautes Wohnen“ |<br />
30 Gäste starteten zu einer 5-tägigen Reise des Vereins „Vertrautes Wohnen“ an die<br />
Müritz. Begleitet wurden sie von den Ehrenamtlichen Liesel Schröder <strong>und</strong> Gerda Fatum.<br />
Fröhlich winkten die Reisenden in die Kamera<br />
bei der Abfahrt nach Klink bei Waren an der<br />
Müritz. Eine von ihnen war Karla Reher,<br />
73 Jahre alt <strong>und</strong> in Bahrenfeld aufgewachsen.<br />
Das Angebot entdeckte sie in der „Bei<br />
uns“ <strong>und</strong> begeisterte sich für die naturbelassene,<br />
nur wenig zersiedelte Landschaft in<br />
Mecklenburg-Vorpommern. „An unserem<br />
See war nicht ein einziges Haus – w<strong>und</strong>erbar!“<br />
Sie kannte die meisten der 30 Teilnehmer<br />
vom Sehen <strong>und</strong> genoss die schöne<br />
Unterkunft am Nordufer der Müritz. „Man<br />
konnte von dem Platz die ganze Müritz<br />
herunterschauen.“<br />
Irmgard Meixner aus der Paulinenallee, 62<br />
Jahre alt <strong>und</strong> von Beginn an Mitglied des<br />
Vereins „Vertrautes Wohnen“, freute sich<br />
über die guten Bekanntschaften, die sie geschlossen<br />
hat. „Zu viert saßen wir im Res-<br />
taurant immer an einem Tisch, wir haben uns<br />
gut unterhalten.“ Auch sie ist begeistert von<br />
der Landschaft voller Weite <strong>und</strong> mit vielen<br />
Seen. Alle 30 Gäste genossen die intensiven<br />
Ausfl ugstage vor Ort – die Schiffstour, Kirchenbesichtigungen,<br />
R<strong>und</strong>gänge u. a. in den<br />
Orten Lehstein <strong>und</strong> Röbel <strong>und</strong> den Besuch<br />
von Neustrelitz.<br />
„Nachgenießen“ konnten Reisende <strong>und</strong> Interessierte<br />
die fünf Tage anschließend bei<br />
einem Dia-Vortrag von John Schröder im<br />
Nachbarschaftstreff Harmsenstraße.<br />
Karla Reher freut sich bereits auf den nächsten<br />
Tagesausfl ug des Vereins „Vertrautes<br />
Wohnen“ – nach Itzehoe will sie mitreisen.<br />
Ehrenamtliche auf Elbinsel-Tour<br />
zur größten Binneninsel Europas<br />
Das alljährliche Dankeschön für die Ehrenamtlichen von „Vertrautes Wohnen“ e.V.<br />
führte am 27. September 2008 nach Wilhelmsburg<br />
„Mensch, so habe ich Hamburg ja noch nie<br />
gesehen!“ Werner Cordts, 81 Jahre <strong>und</strong> Betreuer<br />
der Schachgruppe im Nachbarschaftstreff<br />
Harmsenstraße, kennt Hamburg gut<br />
<strong>und</strong> ist doch beeindruckt. Und erfreut über<br />
die schöne „Dankeschön“-Tour. Wie er<br />
konnten sich noch manch andere an die<br />
erste „Dankeschön“-Veranstaltung erinnern.<br />
Das war eine Fahrt mit der Museumseisenbahn<br />
nach Bruhnskoppel im Jahr 1997. Im<br />
vergangenen Jahr wurden die Ehrenamtli-<br />
Sonne im Spätsommer <strong>und</strong> Pause am Kanal<br />
chen zum zehnten Jahrestag eingeladen: zur<br />
feierlichen Ehrung im Kommunikationscentrum.<br />
Die Ehrenamtlichen des Vereins<br />
„Vertrautes Wohnen“ gingen dieses Jahr auf<br />
Hafenr<strong>und</strong>fahrt mit historischer Barkasse,<br />
kehrten im Gartencafé bei schönstem Wetter<br />
ein <strong>und</strong> fuhren mit dem Doppeldecker-Bus<br />
gleich zweimal über die Köhlbrandbrücke!<br />
Wer hätte geahnt, dass die Hamburger<br />
Elbinsel so vielfältig ist. Von Hafenindustrie<br />
bis Naturschutzgebiet bietet sie Kontrast-<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 7<br />
Termine in den Nachbarschaftstreffs |<br />
Nachbarschaftstreff Harmsenstraße 16<br />
Nähmaschine für Handarbeitsgruppe<br />
gesucht.<br />
Inge Tychsen, Tel. 880 76 56.<br />
Nachbarschaftstreff Schützenblock,<br />
Stresemannstraße 307<br />
Infos Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145<br />
Weihnachtsmärchen<br />
zum Mitmachen<br />
Wer gibt – bekommt. Auch Ihr Engagement ist gefragt!<br />
für kleine Kinder mit Julie Devaux<br />
am Montag, 8. Dezember, ab 16 Uhr.<br />
Help, English teacher wanted!<br />
Nachbarn möchten Englisch lernen oder<br />
auffrischen.<br />
Nachbarschaftstreff Bornheide 80/82<br />
Infos Kornelia Timke, Tel. 38 90 10 145<br />
Dinosaurier aus Pappmaché<br />
Am 12. November von 16-18 Uhr für Kinder<br />
ab 6 Jahre. Mit Sabina Angerer.<br />
Weihnachtsmärchen<br />
zum Mitmachen<br />
für kleine Kinder mit Julie Devaux<br />
am Mittwoch, 3. Dezember, ab 16 Uhr.<br />
Herzliches Willkommen für die Ehrenamtlichen –<br />
Helmut Zachert, Vorstandsvorsitzender „Vertrautes<br />
Wohnen“ e. V. begrüßt die Teilnehmer der Tour.<br />
programm. Jedes Jahr bedankt sich der <strong>Altonaer</strong><br />
<strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> durch den Verein<br />
„Vertrautes Wohnen“ bei den vielen Aktiven,<br />
die mithelfen, Nachbarschaftstreffs <strong>und</strong><br />
Veranstaltungen möglich zu machen.<br />
Schauen Sie doch mal rein in die vielfältigen Angebote in den Nachbarschaftstreffs. Und machen<br />
Sie mit in der R<strong>und</strong>e der Ehrenamtlichen. Möchten Sie Kinder <strong>und</strong> Jugendliche unterstützen,<br />
Gruppen initiieren oder Ausfahrten begleiten? Wir informieren Sie gerne über die Möglichkeiten,<br />
in „Vertrautes Wohnen“ e. V. eine Aufgabe zu übernehmen. Denn: Wer gibt – bekommt.<br />
Rufen Sie uns an unter Telefon 38 90 10 179. Informationen über den Verein „Vertrautes<br />
Wohnen“ unter www.altoba.de/leben
8 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />
| Mitarbeiter<br />
Bodo Stahl – ein Allro<strong>und</strong>er<br />
geht in den Un-Ruhestand<br />
Als Bodo Stahl vor r<strong>und</strong> 40 Jahren zur altoba<br />
kam, gehörte er als Mitarbeiter der Gärtnerei<br />
dem Servicebetrieb an. Bereits ein Jahr später<br />
wechselte er in die Schlosserei <strong>und</strong> hat seitdem<br />
viele Erfahrungen in seinem Handwerk gemacht.<br />
Die kamen der altoba <strong>und</strong> den Mitgliedern sehr zugute. Über einige Jahre war Bodo Stahl<br />
außerdem unterstützend <strong>und</strong> zuverlässig für den Büroservice tätig, wenn dort die Urlaubszeit Einzug<br />
hielt. Viel Energie beweist Bodo Stahl auch im privaten Bereich. Sein leidenschaftliches Hobby<br />
ist seit fast 45 Jahren die DLRG. Dort hat er auch seine Frau Sabine kennengelernt. Gemeinsam mit<br />
ihr reist er gerne auf den Darß <strong>und</strong> nach Südtirol. Wir danken Bodo Stahl für die langjährige <strong>und</strong><br />
gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> wünschen für den Ruhestand viel Ges<strong>und</strong>heit, Glück <strong>und</strong> Energie.<br />
Hauptsache Zahl: von Nebenkosten<br />
<strong>und</strong> Fußballergebnissen<br />
Wir gratulieren Thomas Woyda zum 10-jährigen<br />
Jubiläum<br />
Dem Mietercentrum<br />
ist Thomas Woyda<br />
seit 1998 treu geblieben.<br />
Anfangs bearbeitete<br />
er alle Fragen<br />
r<strong>und</strong> um die Vermietung<br />
– erst als Sachbearbeiter<br />
im Team<br />
Bahrenfeld <strong>und</strong> später als Leiter des Teams Altona.<br />
Sein Faible für Zahlen machte ihn bald zum<br />
Spezialisten für Betriebskosten – nun dreht sich<br />
alles an seinem Schreibtisch um Buchungen<br />
<strong>und</strong> Kostenumlagen. Zahlen lassen ihn auch bei<br />
einem seiner Hobbys nicht los: dem Fußball.<br />
Fragt man Thomas Woyda nach der EM 1980,<br />
kann er locker über Begegnungen <strong>und</strong> Ergebnisse<br />
berichten. In seiner Freizeit zieht es ihn außer<br />
ins Millerntor-Stadion in seinen gut gepfl egten<br />
Garten. Oder nachts ans Teleskop, um den Sternenhimmel<br />
zu erk<strong>und</strong>en. Wir hoffen, dass die<br />
Sterne weiterhin gut stehen <strong>und</strong> freuen uns auf<br />
noch viele gemeinsame Arbeitsjahre.<br />
Türkische Kochkünste <strong>und</strong> Klänge<br />
10-jähriges Jubiläum von Saniye Cakir<br />
Hamburg – ihre Perle<br />
10-jähriges Jubiläum von Uschi Linke<br />
Früh morgens um 5 Uhr beginnt Saniye Cakir<br />
in der Max-Brauer-Allee 69 mit ihrer Arbeit.<br />
Ihre beiden Kolleginnen aus dem Reinigungsteam<br />
mögen besonders die Fröhlichkeit,<br />
mit der Saniye an die Arbeit geht. Hinzu<br />
kommt eine große Portion Zuverlässigkeit<br />
<strong>und</strong> Hilfsbereitschaft: Saniye ist in Notfällen<br />
immer zur Stelle. In ihrer Freizeit dreht sich<br />
alles um die Familie, insbesondere um Sohn<br />
Ümit Gäkan <strong>und</strong> Tochter Ceyda. Saniye Cakirs hervorragende Kochkünste<br />
sind weit <strong>und</strong> breit bekannt. Ihr großer Wunsch ist, das türkische Saiteninstrument<br />
„Saz“ spielen zu lernen. Wir wünschen Saniye Cakir, dass ihr<br />
Wunsch in Erfüllung geht <strong>und</strong> freuen uns auf noch viele gemeinsame<br />
Arbeitsjahre.<br />
Kreativität ist eine ihrer Stärken, <strong>und</strong> die kann<br />
Uschi Linke bei Ihren Aufgaben im Sozialen<br />
Management gut einsetzen. Seit November<br />
1998 ist die fröhliche Diplom-Sozialökonomin<br />
für das Ausfl ugsprogramm der LebensFreude,<br />
die Veranstaltungen für Kinder <strong>und</strong> für die<br />
Koordination der Nachbarschaftstreffs in der<br />
Schnellstraße <strong>und</strong> Harmsenstraße verantwortlich.<br />
Die Ideen für neue Ziele der LebensFreude-<br />
Veranstaltungen sammelt sie zum Beispiel<br />
auf ihren Radtouren<br />
durch Hamburg. Alles,<br />
was es über <strong>und</strong><br />
in Hamburg zu wissen<br />
<strong>und</strong> entdecken<br />
gibt, weckt ihr Interesse.<br />
Und wenn sich<br />
mal nichts um Ausfl<br />
üge <strong>und</strong> Hamburg<br />
dreht, dann lässt sie<br />
im Kleingarten in<br />
Finkenwerder die Seele baumeln. Wir wünschen<br />
Uschi Linke weiterhin viele tolle Ideen <strong>und</strong><br />
Freude bei der Arbeit.<br />
Altona – Wiemersdorf – Shanghai<br />
10-jähriges Jubiläum von Iris Steckhan<br />
Einmal um die ganze Welt ...<br />
10-jähriges Jubiläum von Christine Müller<br />
Am 1. 10. 1998 machte sich Christine Müller das<br />
erste Mal auf den Weg in das Mietercentrum<br />
Ottensen. Ihre verbindliche, fre<strong>und</strong>liche Art<br />
<strong>und</strong> ihr Organisationstalent trugen dazu bei,<br />
dass sie zum 1. 4. 2000 die Teamleitung im<br />
Mietercentrum Ottensen übernehmen konnte.<br />
Knapp zwei Jahre später war sie Projektleiterin<br />
im Bereich der Stabsstelle „Organisation <strong>und</strong><br />
Sonderaufgaben“ <strong>und</strong> Ausbildungsleiterin. Ihre<br />
Energie <strong>und</strong> ihr Tatendrang<br />
waren da-<br />
mit noch lange nicht<br />
erschöpft. Berufsbegleitend<br />
bildete sie<br />
sich von 2006 bis<br />
2007 zur Pressereferentin<br />
fort. Und in<br />
der Freizeit? Ob unterwegs<br />
mit ihren Fre<strong>und</strong>en oder mit dem Ehemann<br />
auf Fernreise: Zuhause bleibt sie nur, um<br />
aufwendige <strong>und</strong> leckere Menüs zuzubereiten.<br />
Zum 10-jährigen Jubiläum gratulieren wir <strong>und</strong><br />
wünschen Christine Müller viel Spaß beim Weltenbummeln.<br />
Am 7. September 2008 gingen bei den Vattenfall-<br />
Cyclassics wieder zwei altoba-Teams an den Start<br />
<strong>und</strong> kamen mit beachtenswerten Zeitergebnissen<br />
ins Ziel. Die beste Zeit lag bei 01:37. Und Team-Fans<br />
am Streckenrand freute auch, dass alle altoba-Radrennfahrer<br />
heil ankamen.<br />
Seit Beginn ihrer Ausbildung arbeitet Iris<br />
Steckhan bei der altoba. Ihre Ausbildung zur<br />
Kauffrau in der Gr<strong>und</strong>stücks- <strong>und</strong> Wohnungswirtschaft<br />
von 1998 bis 2001 meisterte sie mit<br />
Bravour. Danach absolvierte Iris ab 2003 noch<br />
ein Studium zur Diplom-Betriebswirtin. Die<br />
Mitglieder kennen sie als kompetente, hilfsbereite<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Ansprechpartnerin im<br />
Mietercentrum Bahrenfeld. Nach Feierabend<br />
führte ihre Fahrt von Altona nach Wiemersdorf bei Bad Bramstedt. Seit<br />
kurzem lebt dort auch Lucas, gerade 5 Monate alt <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong> für die<br />
berufl iche Pause. Sie genießt das Familienleben <strong>und</strong> ihr Zuhause in vollen<br />
Zügen. Denn bald wird die Familie für längere Zeit in Shanghai sein, wo ihr<br />
Mann arbeiten wird. Für den Auslandsaufenthalt wünschen wir Iris Steckhan<br />
alles Gute <strong>und</strong> wenig Heimweh.
Spricht man Ian Mardon auf seinen Beruf<br />
an, gerät er ins Schwärmen. Mardon ist leidenschaftlicher<br />
Geigenspieler. Und er ist ein<br />
Weltenbummler – geboren in den USA <strong>und</strong><br />
aufgewachsen in Halifax/Kanada. Wegen<br />
des Studiums ging er zurück in die USA.<br />
Dort studierte er in Boston sechs lange Jahre<br />
Geige. Im Jahr 1995 verschlug es ihn nach<br />
Hamburg. Zusammen mit sechs weiteren<br />
Musikern gründete Ian Mardon die Hamburg<br />
Chamber Players, mit denen er b<strong>und</strong>esweit<br />
auf Konzertbühnen anzutreffen ist.<br />
Wen w<strong>und</strong>ert es also, dass Ian Mardon bei<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 9<br />
Mitglieder |<br />
„Ich arbeite nicht wirklich. Ich spiele nur.“<br />
Ian Mardon – Konzert des Vollblutmusikers aus der Mendelssohnstraße am<br />
3. 2. 2009 im Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe<br />
der altoba im so genannten „Musikerviertel“<br />
zu Hause ist. In der Mendelssohnstraße<br />
wohnt er mit seinen größten Fans: Ehefrau<br />
Ines <strong>und</strong> Sohn Cederic.<br />
Auf die Frage der Redaktion, was ihn mit<br />
seinem Beruf am meisten verbindet, antwortet<br />
Ian Mardon: „Die Liebe zur Musik<br />
<strong>und</strong> die Möglichkeit, Menschen mit Musik<br />
glücklich zu machen. Wenn das Publikum<br />
am Ende strahlend den Konzertsaal verlässt,<br />
dann weiß ich, dass ich meinen Job gut erledigt<br />
habe.“<br />
Veranstaltungstipp: „Wenn Charles König wird“ – Kammermusik zum 200. Geburtstag von Mendelssohn Bartholdy. Konzert am 3. Februar 2009 um 20 Uhr<br />
im Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe Hamburg. Vergünstigungen für Mitglieder des Vereins „Vertrautes Wohnen“. (Siehe Veranstaltungen Seite 12 <strong>und</strong> 13.)<br />
Altona kocht: Kochrezepte in der „Bei uns“. Mögen Sie mitmachen?<br />
Senden Sie uns Ihr Lieblingsrezept <strong>und</strong> warum Sie es ausgewählt haben.<br />
Rezept Nr. 2: „Asiatische Ente“<br />
Stefanie Klenz stand schon immer gern am Herd: „Mir gefällt es, groß <strong>und</strong> aufwendig zu<br />
kochen, dafür aber nicht jeden Tag“, erzählt die 36-Jährige, die seit r<strong>und</strong> zwei Jahren mit<br />
ihrem Mann Pit Großer <strong>und</strong> dem Kater „Herr Krüger“ im Othmarschenpark wohnt. Das<br />
Vergnügen beginnt schon weit vor dem konkreten Zubereiten: Aus einem Berg von Rezepten<br />
wählt Stefanie Klenz eines aus, plant, kauft ein <strong>und</strong> befasst sich gern mit Schneiden<br />
<strong>und</strong> Schälen. Dass Kochen auch sehr aufregend sein kann, erlebte sie im Januar <strong>und</strong> Juni<br />
2008: Da kochte sie im Fernsehen – für die Sendungen „Das perfekte Dinner“ <strong>und</strong> „Unter<br />
Volldampf.“ Dabei wurde sie von der Redaktion entdeckt. Die wünscht nun „Viel Spaß“<br />
<strong>und</strong> „Guten Appetit“ bei Zubereitung <strong>und</strong> Verzehr der weihnachtlichen Ente.<br />
„Asiatische Ente“ als Festmahl von Stefanie Klenz empfohlen<br />
1. Ingwer schälen <strong>und</strong> mit Knoblauch <strong>und</strong> Zwiebeln sehr fein hacken. Chilischote entkernen <strong>und</strong> auch<br />
sehr fein hacken. Kardamonsamen aus den Kapseln befreien <strong>und</strong> im Mörser fein zerstoßen. Ingwer,<br />
Knoblauch, Zwiebeln, Chili, Tamarindenmark <strong>und</strong> Salz zugeben <strong>und</strong> alles sehr fein zerstoßen. 3 EL<br />
von dem Öl zugeben <strong>und</strong> zu einer Paste verrühren.<br />
2. Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
3. Entenhaut mehrmals mit einem scharfen Messer einritzen <strong>und</strong> die Ente (liebevoll) mit der Paste<br />
einreiben. Bananenblätter ausbreiten <strong>und</strong> mit dem restlichen Öl bestreichen. Ente draufl egen <strong>und</strong><br />
einschlagen, mit Holzstäbchen fi xieren <strong>und</strong> auf ein Backblech legen.<br />
4. Backblech in den inzwischen heißen Ofen auf die unterste Schiene schieben <strong>und</strong> 2 St<strong>und</strong>en garen.<br />
(Knuspriger wird die Ente, wenn man sie jetzt entblättert <strong>und</strong> auf mittlerer Schiene bei 250<br />
Grad nochmals 5-6 Minuten backen lässt.) Ente dann aus dem Ofen nehmen <strong>und</strong> zerteilen – dazu<br />
Couscous mit Granatapfelkernen + Datteln servieren.<br />
Couscous mit Granatapfelkernen + Datteln<br />
1. Die Petersilie hacken. Die Kerne aus dem Granatapfel entfernen. Beides zur Seite stellen.<br />
2. Die Zwiebel <strong>und</strong> die Datteln in feine Würfel schneiden, zusammen in Öl andünsten, Baharat<br />
zufügen, Couscous dazugeben. Mit dem Gemüsefond auffüllen <strong>und</strong> bei geringer Hitze etwa<br />
5-10 Minuten quellen lassen.<br />
3. Zum Ende der Garzeit Petersilie <strong>und</strong> Granatapfelkerne zufügen.<br />
„Asiatische Ente“ (Zutaten für 6-8 Personen):<br />
1 küchenfertige Ente<br />
1 daumengroßes Stück Ingwer<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 mittelgroße Zwiebel<br />
1 rote Chilischote<br />
3 Kardamonkapseln<br />
1 gehäuften TL Tamarindenmark (Asia-Laden)<br />
Salz<br />
5 EL Erdnussöl<br />
1 Ente (küchenfertig, etwa 2 kg)<br />
Bananenblätter (Asia-Laden, sonst Alufolie)<br />
Holzstäbchen<br />
Couscous mit Granatapfelkernen + Datteln<br />
1 B<strong>und</strong> glatte Petersilie<br />
1 Granatapfel<br />
1 kleine Zwiebel<br />
100 g Datteln<br />
1 TL Baharat o. Raz el Hanout, Gewürze, je nach Schärfe<br />
etwa 2 Tassen voll Couscous<br />
etwa 4 Tassen Gemüsefond<br />
Mehr Rezepte: Das perfekte Dinner.<br />
Die Siegermenüs. 2008. Egmont Vgs. 19,95 Euro.<br />
Oder: www.altoba.de/altona kocht
10 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />
| Neues aus der altoba<br />
Modernisierung St. Pauli - Abschluss einer umfassenden Maßnahme<br />
Balkone, Terrassen, Türen <strong>und</strong> Fenster – <strong>und</strong> intensive Maßnahmen zur Energieeinsparung. 120 Wohnungen in<br />
St. Pauli wurden von 2006 bis 2008 umfassend modernisiert.<br />
„Wir sind echte Glückskinder“, meint Andreas<br />
Schmalfeld. „Wir haben die Modernisierung<br />
gut überstanden <strong>und</strong> jetzt dank<br />
Wohnungszusammenlegung eine große<br />
Traumwohnung!“ Zu den „Glückskindern“<br />
gehören Partnerin Michaela Treu, die 5-jährige<br />
Hannah <strong>und</strong> Jonathan, der im Oktober<br />
geboren wurde. Andreas Schmalfeld freut<br />
sich, dass sie im Viertel bleiben können. „Hier<br />
kann man gut mit Kindern wohnen.“ Nach<br />
über zehn Jahren bestehen viele Kontakte <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>schaften, auch für die kleine Hannah.<br />
Eine sehr nette Nachbarschaft gebe es im<br />
Haus, schildert er, man unternehme auch mal<br />
etwas zusammen <strong>und</strong> verstehe sich gut.<br />
Die Modernisierung sei für alle Mieter eine<br />
extreme Belastung gewesen, zum Glück<br />
bekam die Familie für acht Wochen eine<br />
Ausweichwohnung. „Die beiden Umzüge<br />
waren allerdings auch sehr anstrengend!“<br />
Anstrengend, merkt Schmalfeld an, sei mitunter<br />
für alle der Informationsfl uss gewesen,<br />
besonders, als die Fassadengestaltung aufgeschoben<br />
werden musste.<br />
Thomas Kuper, Leiter der Abteilung Projektentwicklung<br />
in der altoba, bestätigt, dass<br />
bei derartig großen Projekten nicht alle Informationen<br />
zeitgleich weitergegeben werden<br />
können. „Doch die Streuung der Informationen<br />
durch Info-Veranstaltungen, Workshops,<br />
Aushänge, wöchentliche Mietersprechst<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> intensive persönliche Beratung hat insgesamt<br />
gut funktioniert.“<br />
Eine Besonderheit dieses Projektes, berichtet<br />
der Architekt André Ziegenhirt vom Büro<br />
Huke-Schubert GbR, seien die unterschiedlichen<br />
Baujahre der vier Häuser mit ihren<br />
André Ziegenhirt (Huke-Schubert GbR), Thomas Kuper (altoba) <strong>und</strong> Familie Treu/Schmalfeld in der Wohnanlage<br />
„Am Brunnenhof“ (von links nach rechts)<br />
teils denkmalgeschützten Fassaden gewesen.<br />
Herausforderung für alle Beteiligten war die<br />
unerwartete Aufforderung des Amtes für<br />
Denkmalschutz, die Fassade in „Los 3“, in<br />
der Otzenstraße <strong>und</strong> Am Brunnenhof 1+3,<br />
eigentlich nicht denkmalgeschützt, historisch<br />
nachzubilden. „Die Dämmung wurde<br />
akzeptiert“, berichtet Thomas Kuper, „doch<br />
die gesamten Balkonanbauten mussten neu<br />
geplant werden.“ Betrachtenswert: Gläserne<br />
Balkonbrüstungen sind das Ergebnis.<br />
Modernisierung St. Pauli<br />
Andreas Schmalfeld freut sich heute am<br />
meisten über die Balkongröße. „Wenn wir<br />
auf den Balkon hinausgehen, ist das ein echtes<br />
Highlight – unser fast 20 Meter langer<br />
Balkon mit drei Zugängen! Aber ein Qualitätsgewinn<br />
ist auch das Heizen ohne<br />
Nachtspeicher <strong>und</strong> der Einbau der neuen<br />
Fenster.“<br />
Auf der Straße würden sie seit der Modernisierung<br />
nun oft angesprochen: „Wer ist denn<br />
hier Vermieter?“<br />
Zahl der Wohnungen: 120 • Lage der Wohnungen: In den Straßen Am Brunnenhof, Brunnenhofstraße,<br />
Otzenstraße <strong>und</strong> Gilbertstraße • Maßnahmen: Dachsanierung, Wärmedämmung der Hoffassaden<br />
<strong>und</strong> überwiegend der Straßenfassaden, Neugestaltung der Treppenhäuser <strong>und</strong> Außenanlagen,<br />
Einbau von isolierverglasten Holzfenstern, einer zentralen Heizungs- <strong>und</strong> Warmwasserbereitungsanlage,<br />
Bau von Balkonen <strong>und</strong> Terrassen • Energieeinsparungen durch: Einbau einer zentralen Lüftungsanlage<br />
in den Wohnungen, einer Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung aus Sonnenenergie,<br />
einer Thermosolaranlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung mit Sonnenenergie. • Energiestandard:<br />
Mit den Modernisierungsmaßnahmen wird ein Energiestandard besser als KfW 60 erreicht.<br />
Gesamtinvestition: 10 Millionen Euro<br />
Wissenswertes über St. Pauli fi nden Sie hier:<br />
St. Pauli ganz kurz <strong>und</strong> knapp<br />
Wikipedia/Hamburg-St. Pauli; unter Wikimedia<br />
Commons: Hamburg-St. Pauli sind Video- <strong>und</strong><br />
Audio-Dateien eingestellt<br />
St. Pauli historisch<br />
St. Pauli-Archiv e. V.<br />
Stadtteilarchiv <strong>und</strong> Geschichtswerkstatt<br />
www.st-pauli-archiv.de
Nachbarschaftstreff Schnellstraße besteht zehn Jahre<br />
Kaffee- <strong>und</strong> Spielegruppe waren hoch im Kurs<br />
Auch in Altona bewährt sich schon lange das Selbsthilfeprinzip von<br />
Mitgliedern für Mitgliedern.<br />
„Das war ein rasanter Start“, schrieb vor<br />
zehn Jahren der Mitgründer des Vereins<br />
„Vertrautes Wohnen“, Uwe Blöcker, den<br />
Mitgliedern. Er berichtete, dass nach der Eröffnung<br />
des Treffs sich bereits 19 Gruppen in<br />
den neuen Räumen träfen. Eröffnet wurde<br />
am 16. Mai 1998 – mit einem großen Straßenfest<br />
<strong>und</strong> in Anwesenheit des damaligen<br />
Bezirksamtsleiters Dr. Uwe Hornauer.<br />
Der Treff wurde 2003 modernisiert, Gesichter<br />
wechselten, doch die Anzahl der Gruppen<br />
<strong>und</strong> die Vielfalt sind gleich geblieben.<br />
Elke Reimers, Mitglied im Aufsichtsrat der<br />
Genossenschaft, Treff-Nutzerin der ersten<br />
St<strong>und</strong>e <strong>und</strong> heute gemeinsam mit Conni<br />
Gliese Treffl eiterin, erzählt: „Ging es anfangs<br />
noch stark um die Senioren, hat sich im<br />
Laufe der Jahre ein breites Angebot entwickelt.“<br />
Vom zweimal jährlich stattfi ndenden<br />
Kreativmarkt über Nähkurse bis zur Englischkonversation<br />
ist heute für alle Alters-<br />
Trommelmusik über Bahrenfeld<br />
Afrikanischer Tanz im Bahrenfelder Dreieck<br />
Die Tanzgruppe ist jederzeit offen für neue Teilnehmer.<br />
Jeden zweiten Montag im Monat bebt der<br />
Boden im Nachbarschaftstreff in Bahrenfeld.<br />
Chrischi Koglin leitet die Gruppe „Afrikanischer<br />
Tanz.“ Anderthalb St<strong>und</strong>en wird insgesamt<br />
getanzt. Nach der Aufwärmphase wird ein<br />
ausgewählter Tanz eingeübt <strong>und</strong> dann zur Live-<br />
Trommel getanzt. Zum Abschluss genießen die<br />
r<strong>und</strong> zehn Tänzerinnen <strong>und</strong> Tänzer die Entspannungsphase.<br />
„Es geht uns nicht um Perfektion“,<br />
beruhigt Chrischi Koglin. „Wir wollen hier nette<br />
St<strong>und</strong>en verbringen <strong>und</strong> uns viel bewegen.“ Dafür<br />
ist gesorgt bei den Tänzen aus Ostafrika. Die<br />
gruppen etwas dabei. Drei Gruppen sind<br />
über die vielen Jahre konstant geblieben: die<br />
Gymnastik mit Wiebke Klemm, Qi Gong<br />
mit Beatrice Meyer <strong>und</strong> die Kaffee- <strong>und</strong><br />
Spielegruppe mit Brigitte Bartels. Die Idee,<br />
nach den eigenen Interessen einfach eine<br />
Gruppe zu gründen, fi ndet Elke Reimers<br />
nach wie vor „total klasse.“ Und wirbt sogleich<br />
für ihren Schneiderkurs: Jeden 1. <strong>und</strong><br />
3. Freitag im Monat.<br />
Ihre ehrenamtliche Kollegin Conni Gliese<br />
wohnt schräg gegenüber, lebt seit 20 Jahren<br />
in Altona <strong>und</strong> kannte den Treff noch als Kiosk.<br />
Die heute 50-Jährige erzählt, dass sie<br />
sich in Altona lange nicht zuhause gefühlt<br />
habe. „Ich wollte schon hier wegziehen, da<br />
lernte ich den Treff kennen. Ich schloss mich<br />
Gruppen <strong>und</strong> Nachbarn an. Jetzt fühle ich<br />
mich hier verwurzelt.“ Heute betreut sie<br />
eine Spielegruppe <strong>und</strong> freut sich über<br />
Neuzugänge, wie das 14-tägig stattfi ndende<br />
50-jährige Erzieherin wohnt mit ihrem Mann<br />
<strong>und</strong> beiden Söhnen in der Mendelssohnstraße<br />
<strong>und</strong> ist Mitglied im Verein „Vertrautes Wohnen“.<br />
Sie halte viel von der Idee der Gemeinschaft,<br />
meint sie. Zurzeit überlegt die Gruppe, bei<br />
der altonale-Spaßparade mitzumachen. „Mir<br />
gefällt, dass die Genossenschaft uns dabei<br />
unterstützen will!“<br />
Wann <strong>und</strong> wo? An ungeraden Montagen im<br />
Nachbarschaftstreff Bahrenfelder Dreieck,<br />
Woyrschweg 21/23, von 19 bis 20.30 Uhr. Informationen<br />
unter 040-38 90 10-179.<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 11<br />
Aus den Nachbarschaftstreffs <strong>und</strong> den Stadtteilen |<br />
Elke Reimers, Treff-Nutzerin der ersten St<strong>und</strong>e, vor<br />
„ihrem“ Nachbarschaftstreff in der Schnellstraße.<br />
„Arbeitslosenfrühstück“. Zehn Jahre <strong>und</strong><br />
noch kein bisschen am Ende. Ein schöner<br />
Erfolg für die Genossenschaft <strong>und</strong> vor allem<br />
– die Nachbarschaft.<br />
Wie kommt man in einen Nachbarschaftstreff oder<br />
zur Gründung einer Gruppe? Ganz einfach: Die<br />
Mitarbeiter der Abteilung Soziales Management<br />
geben Auskunft unter Telefon 040-38 90 10 145.<br />
Mehr Infos: www.altoba.de/leben/vertrautes wohnen<br />
Die 11. altonale-Spaßparade 2009!<br />
Machen Sie mit<br />
am 21. Juni 2009!<br />
In 2009 wird die elfte<br />
altonale gefeiert – die<br />
Genossenschaft unterstützt<br />
sie seit vielen Jahren,<br />
wurde Mitglied im<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis <strong>und</strong> veranstaltet<br />
jedes Jahr die gut besuchte Kriminacht<br />
im Kommunikationscentrum.<br />
Für die altonale 11 suchen wir nun Mitglieder<br />
<strong>und</strong> Nachbarschaften, die Lust <strong>und</strong> Freude<br />
haben, sich aktiv an der Spaßparade am<br />
21. Juni 2009 zu beteiligen.<br />
Die altonale-Spaßparade am Schlusstag der<br />
altonale ist ein Besuchermagnet. Sie, liebe<br />
Mitglieder, können mitmachen. Möchten Sie<br />
sich als Hausgemeinschaft präsentieren, einen<br />
Nachbarschaftstreff-Wagen bauen oder<br />
auf der Straße tanzen? Die altoba unterstützt<br />
Sie bei der Organisation <strong>und</strong> Durchführung.<br />
Und wir halten Ihnen die Daumen – vielleicht<br />
gewinnen Sie ja einen Preis für Ihre<br />
Darbietung. Ob jung oder alt, alle können<br />
mitmachen. Einzige Bedingung: Sie müssen<br />
sich zu mehreren zusammentun.<br />
Mitmach-Aktion für altoba-Mitglieder:<br />
Informationen bei Christine Müller, Telefon<br />
040-389010-0. Achten Sie auf die Aushänge<br />
in Ihrem Treppenhaus! Informationen über<br />
die altonale unter www.altonale.de
12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />
12 <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />
| Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von Januar bis April 2009<br />
LebensFreude Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />
Do 22.01.<br />
PPP – Plätze, Passagen <strong>und</strong> Paternoster –<br />
Schietwettertour mit Maren Cornils,<br />
Referentin für Stadt- <strong>und</strong> Architekturführung in Hamburg<br />
Hamburgs Innenstadt an der Binnenalster hat sich in den letzten Jahren<br />
verändert. Viele Gebäude <strong>und</strong> vor allem der Jungfernstieg wurden neu<br />
gestaltet. Welche Veränderungen der vergangenen Jahre die Innenstadt<br />
geprägt haben, erfahren Sie beim R<strong>und</strong>gang mit der Referentin Maren<br />
Cornils. Die Tour umfasst den neuen Wall, die Handelskammer, den Jungfernstieg<br />
<strong>und</strong> die Europa-Passage. Größtenteils geht der R<strong>und</strong>gang auf<br />
schietwettergeschützen Wegen durch die Innenstadt. Wer Lust hat, kann<br />
in der Stadtentwicklungsbehörde eine R<strong>und</strong>e mit dem Paternoster drehen.<br />
Im Anschluss gibt es ein Mittagessen im Tagesrestaurant „Pfeffersack“<br />
in der Handelskammer.<br />
Treffpunkt: Stadtmodell in der Wexstraße 7, um 11 Uhr, Ende ca. 14 Uhr.<br />
Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 17,- / Nichtmitglied € 19,-.<br />
Di 03.02.<br />
„Wenn Charles König wird“ –<br />
zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Der Spiegelsaal im Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe ist einer der schönsten<br />
Festsäle in Hamburg. Der Saal ist mit großen Spiegeln weiß-golden ausgestattet<br />
<strong>und</strong> verfügt über ein himmlisches Deckengemälde: der Wolkenzug<br />
von Klaus Fußmann. In diesem festlichen Rahmen wird der 200. Geburtstag<br />
von Felix Mendelssohn Bartholdy gefeiert. Die Stücke des Komponisten werden<br />
von einem Trio – Ian Mardon, Violine, Rolf Herbrechtsmeyer, Violoncello,<br />
<strong>und</strong> Yuko Hirose, Klavier – gespielt. Zwischen den Stücken erzählen die Musiker<br />
aus dem Leben von Mendelssohn Bartholdy <strong>und</strong> lesen Briefe von seinen<br />
Englandreisen vor.<br />
20 Uhr, Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe, Steintorplatz 1.<br />
Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 9,- / Nichtmitglied € 11,-.<br />
Do 29.01.<br />
Navigation <strong>und</strong> Kommunikation in der Seefahrt im<br />
Internationalen Maritimen Museum von Peter Tamm<br />
Das Internationale Maritime Museum Hamburg wurde 2008 gegründet.<br />
Dafür wurde der historische Kaispeicher B mit großem Aufwand umgestaltet<br />
<strong>und</strong> neu gebaut. Während einer Führung erfahren Sie alles über<br />
die Entdeckung der Welt durch die Seefahrt. Dank GPS fi nden die großen<br />
Schiffe heute leicht den Weg in unbekannte Gegenden. Das war nicht immer<br />
so. Wie fand der Kapitän eines historischen Segelschiffes den Weg,<br />
wo befand sich sein Schiff? Am Beispiel von Kompass, Sextant <strong>und</strong> weiteren<br />
historischen Navigationsgeräten wird die Seeroute beschrieben. Nach<br />
der Führung stärken wir uns mit einem Imbiss im hauseigenen Café. Anschließend<br />
kann das Museum auf eigene Faust erk<strong>und</strong>et werden. Geöffnet<br />
ist bis 20 Uhr.<br />
Treffpunkt: Koreastraße 1, Kaispeicher B um 11 Uhr.<br />
Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 17,- / Nichtmitglied € 19,-.<br />
Mi 11.02.<br />
Das Hamburger Rathaus <strong>und</strong> die Bürgerschaft –<br />
ein Blick hinter die Kulissen<br />
Hamburg – Metropole <strong>und</strong> Heimat von etwa 1,7 Millionen Menschen. Eine<br />
Stadt wie Hamburg braucht einen gesetzlichen Rahmen. Die Hamburgische<br />
Bürgerschaft gibt der Stadt dieses Gerüst. Beim Besuch im Hamburger Rathaus<br />
erhalten Sie alle Informationen über die Arbeit im Landesparlament. Sie<br />
werfen einen Blick hinter die Kulissen der politischen Arbeit, erleben eine Debatte<br />
im Parlament live, außerdem eine Rathausführung <strong>und</strong> ein Informationsgespräch<br />
mit einem Abgeordneten. Die Sitzung der Bürgerschaft beginnt<br />
um 15 Uhr <strong>und</strong> kann bis in die Abendst<strong>und</strong>en dauern. Ein vorzeitiges Verlassen<br />
der reservierten Besucherplätze ist möglich. Diese Veranstaltung beginnt mit<br />
einem kleinen Imbiss im „Pfeffersack“.<br />
Treffpunkt: Hamburger Rathaus um 11.30 Uhr.<br />
Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 5,- / Nichtmitglied € 6,-.<br />
Foto IMMH Zapf<br />
Foto Hamburgische Bürgerschaft
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 13<br />
Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von Januar bis April 2009 |<br />
Do 19.02.<br />
Die Geschichte von Altona <strong>und</strong> Hamburg in Bildern<br />
Vortrag von Wolfgang Vacano<br />
Die Bilder von Ludwig Dettmann im Kollegiensaal des <strong>Altonaer</strong> Rathauses<br />
wurden r<strong>und</strong> 60 Jahre nach Kriegsende restauriert <strong>und</strong> wieder aufgehängt.<br />
Im Auftrag der Stadt Altona hatte der Maler Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
in vier monumentalen Bildern wichtige Abschnitte der Stadtgeschichte<br />
festgehalten. Motive sind unter anderem die Aufnahme von<br />
Flüchtlingen aus Hamburg während der französischen Besatzungszeit<br />
um 1813 <strong>und</strong> die Befreiung Altonas durch B<strong>und</strong>estruppen 1863. Die Bilder<br />
wurden während des Zweiten Weltkriegs ausgelagert <strong>und</strong> unlängst für<br />
90 000 Euro aufwendig restauriert. Beim Vortrag im Kollegiensaal erfahren<br />
Sie mehr über die Restaurierung der Bilder <strong>und</strong> deren Geschichte. Die<br />
Veranstaltung beschließen wir mit einem kleinen Imbiss.<br />
Treffpunkt am <strong>Altonaer</strong> Rathaus um 15 Uhr.<br />
Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 5,- / Nichtmitglied € 6,-.<br />
So 08.03.<br />
Raathuusföhrung op Platt<br />
mit Thorsten Börnsen<br />
De Raathuusföhrung geiht los op de<br />
Raathuusdeel. Vom Börgersoll geiht<br />
dat durch den Börgermeestersoll bis<br />
in de Raatsstuff (wo de Senot tohoop<br />
kümmt). Dat gifft säker ne Menge to<br />
schnacken. Platt mit Thorsten Börnsen<br />
im Rathaus – dat haut bannig<br />
goot hen. Und weiterschnacken können<br />
wir dann bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />
Treffpunkt 16 Uhr Hamburger<br />
Rathaus. Mitglied „Vertrautes<br />
Wohnen“ € 7,-/ Nichtmitglied € 8,-.<br />
Do 26.03.<br />
Mit dem Doppeldecker-Bus zu Nonnengans <strong>und</strong> Uferschnepfe<br />
– Naturerlebnisfahrt mit dem Vogelkieker<br />
Unser Reisebus bringt uns zunächst nach Jork ins Fährhaus Kirschenland<br />
zum Mittagessen. Im Anschluss fahren wir nach Freiburg an der Elbe <strong>und</strong><br />
von dort aus weiter mit dem Doppeldeckerbus in die Elbmarsch. Die Lebensgewohnheiten,<br />
Reiserouten <strong>und</strong> Brutgebiete der Zugvögel werden<br />
von einer Biologin erörtert, Mit Bordferngläsern können Wildgänse, Enten,<br />
Uferschnepfen <strong>und</strong> andere Vögel ganz nah beobachtet werden.<br />
Start ab ca. 10 Uhr, Rückkehr in Hamburg ca. 19 Uhr.<br />
Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 29,- / Nichtmitglied € 33,-.<br />
Fr 06.03.<br />
Besuch des Brauhauses Joh. Albrecht<br />
Das Brauhaus Joh. Albrecht ist ein richtiges Gasthaus – nicht weit vom Hamburger<br />
Rathaus entfernt. Die Bierspezialitäten werden inmitten des Gastraumes<br />
in Kupferkesseln gebraut. Bei einer Führung zeigt der Bierbrauer das alte<br />
Handwerk. In der Hansezeit gab es kein Einheitsrezept, nach dem gebraut<br />
wurde. In Hamburg wurde hoch vergorenes, gehopftes Bier zum beliebten<br />
Nachfolger des Kräuterbieres. Unser Besuch im Brauhaus klingt mit einem<br />
rustikalen Gericht – Ente mit Rotkohl – <strong>und</strong> dazu ein hausgebrautes Bier aus.<br />
Treffpunkt 11.30 Uhr, Adolphsbrücke 7.<br />
Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 17,- / Nichtmitglied € 19,-.<br />
Mi 01.04.<br />
Mittagessen im Heiligenthal<br />
– Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
im Kloster Lüne<br />
Die Fahrt geht zur Wassermühle Heiligenthal,<br />
wo wir im Spezialitätenrestaurant<br />
zu Mittag essen. Danach<br />
besuchen wir das Kloster Lüne mit<br />
dem Textilmuseum, das zu den<br />
schönsten Sehenswürdigkeiten von<br />
Lüneburg zählt. Im Klostercafé genießen<br />
wir Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />
Start ab ca. 10 Uhr. Rückkehr in Hamburg<br />
ca. 19 Uhr. Mitglied „Vertrautes<br />
Wohnen“ € 39,- / Nichtmitglied € 43,-.
14<br />
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />
| Kultur- <strong>und</strong> Informationsveranstaltungen<br />
Kommunikationscentrum Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />
Di 17.02. 19.30 Uhr<br />
Stimmen <strong>und</strong> Komik | Parodie <strong>und</strong> Stand up Comedy mit<br />
Stimmenimitator Christian Korten<br />
Den Finger auf den Punkt, das Ohr am Puls der Zeit, den richtigen Riecher<br />
für das Treffende vor Ort, die gelöste Zunge, die das Trommelfell schwingen<br />
<strong>und</strong> das Zwerchfell beben lässt. Mit viel Witz <strong>und</strong> Charme präsentiert<br />
Christian Korten in seiner Show Parodie <strong>und</strong> Stand up Comedy. Sie werden<br />
die Stargäste zwar nicht zu Gesicht bekommen, aber ihre Stimmen<br />
werden Sie sofort wiedererkennen. Täuschend echte Imitationen, die niemanden<br />
ungeschoren davonkommen lassen. Angela Merkel, Horst Köhler,<br />
Franz Beckenbauer, Helge Schneider, Udo Lindenberg, Alfred Biolek, Marcel<br />
Reich-Ranicki, Rudi Carell, Heinz Erhard – all in one: Christian Korten.<br />
Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: € 8,-.<br />
Kommunikationscentrum: Hohenzollernring 69/Ecke Behringstraße, 22763 Hamburg<br />
Winterferientag! Fr 30.01.<br />
Aufgepasst! Ein rasanter Tag<br />
mit dem Verein „Vertrautes Wohnen“<br />
Warum rasant? Weil wir mit Dir auf die Speed & Fun Karting Bahn gehen.<br />
Mit dem Kart über Hamburgs größte Indoor-Bahn zu fahren, macht Dich<br />
zum Rennfahrer. Selbstverständlich wirst Du von geschulten Trainern betreut<br />
<strong>und</strong> fährst mit einem speziellen Kinder-Kart. Natürlich gibt’s auch<br />
einen Rennleiter <strong>und</strong> eine abschließende Siegerehrung. Im Preis sind neben<br />
einer Medaille auch ein Imbiss enthalten. Der besondere Clou: Ein<br />
Kind, das in der Zeit vom 29. bis 31.1. Geburtstag hat, erhält freien Eintritt.<br />
Bei mehreren Geburtstagskindern entscheidet das Los. Beginn: 11.45 Uhr,<br />
Treffpunkt: Speed & Fun, Nedderfeld 94. Ende ca. 14.30 Uhr. Du solltest 10-13<br />
Jahre alt, mindestens 1,25 m groß <strong>und</strong> der Spaß Dir € 10,- wert sein.<br />
Foto Kartbahn Hamburg<br />
Mi 18.03. 19.30 Uhr<br />
Australiens Outback – Freiheit <strong>und</strong> Abenteuer | Neuer<br />
Vortrag mit digitaler Technik von Henno Drecoll<br />
Nach 18 Jahren Vortragstätigkeit <strong>und</strong> 7 verschiedenen Panorama-Shows<br />
hat Henno Drecoll einen vollkommen neuen Australien-Vortrag produziert.<br />
Neu ist diesmal auch die digitale Vortragstechnik. Drecolls Vortrag<br />
zeigt das australische „Northern Territory“ – es ist ein an Vielfalt kaum zu<br />
überbietendes Naturw<strong>und</strong>er <strong>und</strong> eine der schönsten Gegenden Australiens.<br />
Immer wieder fl ießen neben kleinen privaten Anekdoten auch echte<br />
Geheimtipps in den unterhaltsamen Vortrag: Über ideale Reisezeiten,<br />
das Reisen mit Kindern, die erstaunlich kurze Flugzeit nach Darwin <strong>und</strong><br />
wie man so eine Reise günstiger als geglaubt machen kann.<br />
Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: € 8,-.<br />
Kinder- & Jugendveranstaltungen Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />
Mo 09.03.<br />
Das Richtige für Kletter-Maxe!<br />
In den Ferien geht’s richtig hoch hinaus. Wir fahren mit Dir zum Indoor-<br />
Freeclimbing nach Winsen. Da gibt’s einen zweistündigen Kletterkurs an<br />
einer 11 Meter hohen Wand. Keine Sorge, Du bist natürlich gesichert <strong>und</strong> ein<br />
erfahrener Trainer steht Dir zur Seite. Du solltest 8-16 Jahre alt sein <strong>und</strong><br />
Sporthose <strong>und</strong>- schuhe mitbringen. Für Deinen Proviant sorgst Du selbst.<br />
Wir fahren gemeinsam mit der Deutschen Bahn nach Winsen. Der besondere<br />
Clou: Ein Kind, das in der Zeit vom 8. bis 10. 3. Geburtstag hat, erhält<br />
freien Eintritt. Bei mehreren Geburtstagskindern entscheidet das Los.<br />
Treffpunkt: 10.15 Uhr Bahnhof Altona, Ende: 15.20 Uhr.<br />
Kosten: € 10,-.
<strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> 15<br />
Kalender Termine von Dezember 2008 bis März 2009 Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174<br />
Mo 01.<br />
Di<br />
Fr<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 15.<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
Di<br />
Dezember<br />
Mi 24. Heiligabend<br />
Do 25. 1. Weihnachtstag<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 29.<br />
Di<br />
Mi<br />
02.<br />
Mi 03. Weihnachtsmärchen zum Mitmachen<br />
Nachbarschaftstreff Bornheide<br />
Martinsgans in Appelbeck am See<br />
Do 04.<br />
05.<br />
Sa 06. Weihnachtsmärchen Aschenputtelmit<br />
dem Amateur-Theater-Altona<br />
So 07. 2. Advent<br />
Mo 08. Weihnachtsmärchen zum Mitmachen<br />
Nachbarschaftstreff Schützenblock<br />
Törn vör Wiehnachten<br />
Di 09.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14. 3. Advent<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
23.<br />
26. 2. Weihnachtstag<br />
27.<br />
28.<br />
30.<br />
„Hanseatische Wiehnacht“<br />
Kommunikationscentrum<br />
So 21. 4. Advent<br />
„Als ich ein kleiner Junge war“ mit<br />
Walter Sittler im <strong>Altonaer</strong> Theater<br />
Mo 22.<br />
31. Silvester<br />
Januar Februar März<br />
Do 01. Neujahr 2009<br />
Fr<br />
Sa<br />
So 04.<br />
Mo 05.<br />
Di 06.<br />
Mi 07.<br />
Do 08.<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 12.<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 19.<br />
Di<br />
Mi<br />
Do 22.<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 26.<br />
Di<br />
Mi 28.<br />
Do 29.<br />
Fr<br />
Sa<br />
02.<br />
03.<br />
09.<br />
10.<br />
11.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
16.<br />
17.<br />
18.<br />
20.<br />
21.<br />
23.<br />
24.<br />
25.<br />
27.<br />
30.<br />
31.<br />
| Impressum<br />
PPP – Plätze, Passagen, Paternoster –<br />
Schietwettertour mit Maren Cornils<br />
Navigation <strong>und</strong> Kommunikation in der<br />
Seefahrt – Internat. Maritimes Museum<br />
Ferienspaß für kleine Rennfahrer: Kart-<br />
Fahren auf der Speed & Fun-Kartbahn<br />
So<br />
Mo 02.<br />
Di<br />
Mi 04.<br />
Do 05.<br />
Fr<br />
Sa<br />
So 08.<br />
Mo 09.<br />
Di<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy – Konzert<br />
im Museum für Kunst <strong>und</strong> Gewerbe<br />
Mi 11. Besuch im Hamburger Rathaus<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 16.<br />
Di<br />
Mi<br />
Do 19.<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo 23.<br />
Di<br />
Mi<br />
Do 26.<br />
Fr<br />
Sa<br />
01.<br />
03.<br />
06.<br />
07.<br />
10.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
17.<br />
18.<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
24.<br />
25.<br />
27.<br />
28.<br />
Stimmen <strong>und</strong> Komik – Christian Korten<br />
im Kommunikationscentrum<br />
Die Geschichte Altonas in den Bildern von<br />
Ludwig Dettmann. <strong>Altonaer</strong> Rathaus<br />
So<br />
01.<br />
Mo 02.<br />
Di<br />
03.<br />
Mi 04.<br />
Do 05.<br />
Fr 06. Besuch des Brauhauses Joh. Albrecht<br />
Sa<br />
07.<br />
So 08.<br />
Mo 09.<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
13.<br />
14.<br />
15.<br />
Mo 16.<br />
Di<br />
Mi<br />
17.<br />
18.<br />
Do 19.<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
20.<br />
21.<br />
22.<br />
Mo 23.<br />
Di<br />
Mi<br />
24.<br />
25.<br />
Do 26.<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
27.<br />
28.<br />
29.<br />
Mo 30.<br />
Di<br />
31.<br />
Raathuusföhrung op Platt mit<br />
Thorsten Börnsen<br />
Ferienspaß für Kletter-Maxe:<br />
Indoor-Freeclimbing in Winsen<br />
Australiens Outback – Vortrag im<br />
Kommunikationscentrum<br />
Naturerlebnisfahrt mit dem<br />
Vogelkieker<br />
Redaktion: Christine Müller, Elke Kunze, Kornelia Timke, Bärbel Wegner, Verantwortlich für Text <strong>und</strong> Bild: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong><br />
Fotos: Wedekind: S. 3 (1), S. 4 (1), S. 5 (1), S. 6 (3), S. 8 (5), S. 9 (1), S. 10 (2), S. 11 (2), Reinhold: S. 2 (1), Born: S. 3 (3), altoba: S. 3 (1), S. 7 (3),<br />
S. 8 (2), Mardon: S. 9 (1), S. 12 (1)<br />
Konzept <strong>und</strong> Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbH<br />
Anschrift für Leserbriefe: <strong>Altonaer</strong> <strong>Spar</strong>- <strong>und</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong>, Redaktion „Bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg<br />
E-Mail: redaktion-bei-uns@altoba.de, Fax: 040 / 38 90 10 137<br />
Telefon der Redaktion „Bei uns“: 040 / 38 90 10 - 0