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JOHANN PHILIPP PREUSS - OPUS - Universität Würzburg

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aren Steinfugen wenig wahrscheinlich ist.<br />

764. Photo Gundermann: WUrzburg 178a. Im Kunsthist. Institut Wurzburg.<br />

765. K.Pieger, Schesslitz. Schnell und Steiner KunstfUhrer Nr.749(1961) Abb.S.13.<br />

H.Muth, Der Dom zu WUrzburg, 1968, Abb.33. R.Kuhn, WUrzburgs Dom und<br />

NeurnUnster, 1968, Abb.17. H.DUnninger, Maria siegt in franken. Die Wallfahrt<br />

nach Dettelbach als Bekenntnis, 1979, Titelblatt und Abb.S.58. G.Himmelheber,<br />

Die Kunstdenkmäler des ehemaligen Oberamtes KUnzelsau, 1962,<br />

316, Abb.303, 304, S.323, Abb.309, 310.<br />

766. Einzig die beiden bischöflichen Standfiguren Kerns in WUrzburg und Bamberg<br />

machen in ihrer monolithen Schwere davon eine Ausnahme, doch ist dies ein<br />

traditionelles Element, vgl. K 33.<br />

767. Vergleichbar. sorgfältig sind von Kern nur noch die Bildnisse des Bamberger 12<br />

Bischofs Neithard v. ThUngen (1610) und des Grafen Ludwig II v. Löwenstein<br />

in Wertheim (1614/16) gearbeitet, während bei den Ubrigen, z.B. dem Kopf<br />

des Obersten Baur v. Eiseneck im WUrzburger Domkreuzgang (1623) das Schematische<br />

Uberwiegt.<br />

768. vgl. Anm.434.<br />

769. Lesende Bischöfe als Stand figuren gibt es in Mainz, so die Bischöfe Brandenburg<br />

und Heusenstamm, die beide jedoch den Kopf nicht ins Buch sondern<br />

geradeaus lenken, ebenso Backoffens Gemmingen und Henneberg. Einzig der<br />

älteste Bischof mit aufgeschlagenem Buch, Dieter v. lsenburg (gest.1482) liest<br />

auch mit geneigtem Kopf. In Wurzburg und Bamberg fehlt das Lesernotiv,<br />

wenngleich einige Bamberger Bischöfe des 16.jhd. die Bibel in den Händen<br />

halten.<br />

770. KDM WUrzburg 1915, 122, Nr.9 und Salver, Proben des hohen deutschen Adels,<br />

1775, 504f. mit Abb. Wahrscheinlich ist auch dies eine NUrnberger Arbeit,<br />

denn mit Kern, junker odel" Lenckhart kann sie nicht in Verbindung<br />

gebracht werden.<br />

771. Die oben genannten Bronzeplatten Schwarzenberg (1608) und Kottwitz (1610) I:<br />

in der Sepultur und im sUdlichen Seitenschiff stimmen in der BeinsteIlung<br />

wie auch der faltengebung in so vielen Details Uberein, daß sie wohl in der<br />

gleichen Werkstatt enststanden sein mUssen. Der lebensvoller gestaltete Kopf<br />

des Kottwitz unterscheidet sich jedoch deutlich von dem hölzernen des<br />

Schwarzenberg. Die Bronzeplatte Bischof julius Echters gibt den großen Verstorbenen<br />

noch strenger, noch frontaler ohne erkennbaren Kontrapost wieder<br />

als die marmorne Bildsäule des Lenckhart, der sich fUr dieses Werk offenbar<br />

an Riemenschneiders Bibra-Statue orientierte. Es zeigt sich hier wieder,<br />

daß die bischöflichen Darstellungen gesondert betrachtet werden mUssen.<br />

772. KDM Wurzburg 1915, 82, Nr.5, fig.61. Bruhns, Grabplastik, 1912, 42f. Mit<br />

Giech hat Thierlauff auch die extreme Blickrichtung nach rechts gemein.<br />

773. Da Grabplatten des 17,jhd. in den Inventaren nur allzu selten abgebildet sind,<br />

können hier nur drei Stichproben folgen. Der marmorne, ganzfigurige Grabstein<br />

des Abtes Philipp Perzer (gest. 1620) in Raitenhaslach bei Burghausen<br />

ist streng frontal ausgerichtet, obgleich das Spielbein sich durch die parallelen<br />

Gratfalten durchdrUckt. Auch der im starken Hochrelief wiedergegebene<br />

Kopf blickt geradeaus. Überdies ist die figur in eine seit der Renaissance<br />

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