JOHANN PHILIPP PREUSS - OPUS - Universität Würzburg
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oberhalb des Neutores Preuß zugewiesen werden. Es zeigt große Verwandtschaft<br />
zu den oberen Agnatenwappen des Ehrenberg-Grabmals und den Wappen<br />
des Hochaltars in Wechterswinkel.<br />
665. SAW, R 32140b fol.78v (1650/51). AusfUhrlich zu Fernauer s. Seberich a.O.<br />
(Anm.598) 18-27.<br />
666. Seberich a.0.(Anm.598) 22f. SAW (=Schönborn-A.) Akt J.Philipp Nr.2118a fol.<br />
35a (29.Jan.1653) u. fol.41 (l2.Feb.1653).<br />
667. SAW (=Schönborn-A.) Akt J .Philipp Nr.2117b fol.39, 42, 48 (l7.-30.Nov.1652):<br />
"Baumeister Uber die maßen mUrb und matt."; fol.57 (7.Dez.1652): reiseunfähig<br />
(sollte wegen der Stadtpläne nach Regensburg); fol.119 (9.April 1653):<br />
hat starkes Fieber.<br />
668. s.Anm.313. 669. ebenda<br />
670. f.P.Kahlenberg, Kurmainzische Verteidigungseinrichtungen und Baugeschichte<br />
der Festung Mainz im 17.u.18.Jhd., Mainz 1963 (=Beitr.z.Gesch.d.Stadt Mainz<br />
Bd.19) 138.<br />
671. Ha.AS, Akt 1269, Brief Graf Hermanns an seinen Bruder Melchior, 9.März<br />
1656: "In WUrzburg soll die Stadtfortifikation nunmehr vor sich gehen, wie<br />
ich dan jetzo höere, Sie albereits bey dem Stift Häg abzubrechen angefangen;<br />
Ich hab mit dem Ingenioer, der das Werckh fUhren soll, geredet, ewer<br />
garten pleibt gantz unturbirt (am Rennweg), und gehen die Wahlchen gleich<br />
darhinder her, also das die Vorstadt Mauer, welche hinden langt unsere Gärten<br />
hergehet, an etlichen orten auch stehen pleibet, um inwendig den Wahll<br />
zuhalten, darauf man rondts umbher soll fahren khönnen. Und bleibt der Weg<br />
zwischen der Mauer und eweren garten auch, das man daher fahren kan."<br />
Brief vom 29.Dez.1656: "Das Lusthaus im großen garten wolte Ich durch den<br />
hier habenden Mahler, welcher mit dem Marmolieren, und anderen arbeidt,<br />
wol fort kommen kan, gerne verfertigen lassen, so stehe an, ob nicht von<br />
dem garten noch ein Stuck werde in die fortification kommen. Ihro ChurfUrstl:Gn:<br />
hab Ich deßwegen zu Maintz befragt, die sagten Nein; Es ist aber<br />
mitlern Zeit der Saltzburgische Baumeister (Driesch) zu Wirtzburg abges:hafft,<br />
so hat auch der Muehlmeister (Fernauer) mit diesem Werckh nichts mehr<br />
zu thuen, Jetz ist ein Bohem (v.Claris) dorten, der sich vor einen freyherren<br />
außgibt, der hat nun all novo die delineationes, bis gar hinaußen zu dem<br />
Stift Hag gemacht, also, wie sie sagen, von eweren garten ein stuck mit<br />
eingezogen worden: sobalt Ihro ChurfUrstl:Gn: uff Wirtzburg kommen, will<br />
deroselben underthenigst aufwarten, und die eigentlige beschaffenheit erf3hren."<br />
Brief vom 6.feb.1657 (original irrtümlich 1647): "Wie auch vor diesem geschrieben,<br />
haben Ihro ChurfUrstliche G: zu Maintz selbsten mir gesagt, Nachgehents<br />
aber als der Saltzburgische Bawmeister licentyrt, und ein anderer<br />
angenohmen, seindt die lineamenta geendert, also wie sie jetz sagen und der<br />
Johannes (=Hatzfeldtischer Bauschreiber?), so zu Wirtzburg gewesen, mich<br />
berichtet, der garten vorn bei dem Eck etwas mit betroffen wUrt; Ich werde<br />
baldt selbsten hinein und Ihrer ChurfUrstl:Gn: underth. aufwarten, da dann<br />
die aigentliche beschaffenheit werde erfragen; Solte was dran sein, will Ich<br />
sehen, damit das Lustheußlein ohne Schaden abgehoben, und etwa andern orts<br />
mehr bei dem bronnen, oder wohin Ihr es haben wollet, wieder aufgerichtet:<br />
... auch die Bäume ausgraben ••• Es werde noch woll ein Jahr v9rrUber gehen,<br />
ehender sie mit der fortification dorthin kommen werden."<br />
Brief vom IO.April 1657: Hermann will in dieser Sache nach WUrzburg reisen,<br />
um das Lusthaus und die Bäume zu versetzen, wartet aber auf alle fälle<br />
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