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JOHANN PHILIPP PREUSS - OPUS - Universität Würzburg

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(Anm.594), 163f., 170f.<br />

598. F.Seberich, Die Stadtbefestigung <strong>Würzburg</strong>s 11, 1963 (Mainfr.Hefte 40), 36,<br />

Anm.93.<br />

599. v.Freeden, Die Festung Marienberg. Große Baudenkmäler 2, Berlin 1974,<br />

12 .. R.E.Kuhn, Die Festung Marienberg. Wzbg.1978, 28: Er schlägt neben<br />

Preuß wieder Petrini vor. Dehio Franken, 1979, 945.<br />

600. SAW R 32140b (Fortifikationsrechnung 1650/51), fol.7, 30, 122.<br />

60 I. ebenda fol.7.<br />

602. SAW (=Schönborn-A. Wiesentheid), Akt Kurfürst J ohann Philipp Nr.2117b,<br />

fol.63: Brief Pleickards nach Regensburg vom 14.Dez. 1652. Das Repertorium<br />

verzeichnet zu diesem Brief irrtümlich das Stichwort "Neu tor", gemeint<br />

ist aber Neujahr. Es ist also unsicher, für welches Tor die Steine<br />

gebrochen werden.<br />

603. ebenda, Akt 2118a, fol.29v: Brief Pleickards vom 18.Jan.1653 fol.37: Brief<br />

Pleickards nach Regensburg vom 5.Feb.1653: "Das Bauweßen get starckh<br />

forth, die quader zum Neuen thor, werden zue Erlabron gebrochen und ufm<br />

wasser bey geführt, sein beraiths 3 Schief schöhne stückh ufm platz vorhanden,<br />

und werden die Steinmezen, ehester tagen daran anheben zue arbeithen,".<br />

Akt 2118b, fol.98v, Brief Pleickards an Wendel Dietrich vom 12.<br />

März 1653: "So arbeithen auch täglichen 14 und 15 Steinmezen an dem unteren<br />

Neuen thor, verhoffe solle miten des Sommers auch heraus kommen,<br />

ich lasse mirs sehr angelegen sein, darmit zue ankunfft eines Gnedigsten<br />

herrn, was ansehnliches möchte verfertiget sein ••. ". fol.145, Brief Pleickards<br />

vom 16Nov. 1653 an den Kammerdiener Schönborns: Baumeister Fernauer<br />

ist zwar wie so oft wEder krank (s.Anm.667), aber die Bauarbeiten sind beendet,nur<br />

am Neutor sind noch Steinmetzen beschäftigt. Frühere oder spätere<br />

Briefe Pleickards oder des Statthalters Joh.Hartmann v. Rosenbach<br />

an Schönborn scheint dieses Archiv nicht aufzubewahren. Im SAW, Hist.<br />

Saal VII, fasc.20, Nr.289 befinden sich einige Briefe Pleickards an Schönborn<br />

des Jahres 1651, die ausführlich über die stadtseitigen Bastionen der<br />

Festung berichten, nichts jedoch über das Neutor.<br />

604. Seberich, Die Stadtbefestigung <strong>Würzburg</strong>s I (1962) Abb.52. Mainfr.Museum<br />

Inv.Nr.Kasten XXIX/3 Stadt 35735, bezeichnet: Joh.Leopolt 1653. Es fehlt<br />

insbesondere der große, alles überspannende Giebel.<br />

605. a.O.(Anm.602) Akt 2118a, fol.29v.<br />

606. Bruhns 1923, 350. Kempter 40. Die Zahlungen geben über Art und Bestimmung<br />

keinen Aufschluß, doch bleibt mit Bruhns, der dies erstmals feststellte,<br />

nichts anderes übrig, als sie auf das Neutor ZU beziehen. Die beiden<br />

namentlich angeführten 24ft und 18ft teuren kurfürstlichen Wappen sprechen<br />

dafür. Es könnte damit zwar au.ch das große Wappen des oberen Schönborn­<br />

Tores gemeint sein, doch entspricht dieses Wappen nicht dem Junkerschen<br />

Stil. Laut Fortifikationsrechnung 1652, SAW, R 32140, fol.28f. erhält Junker<br />

197ft, 1653 (R 32141, fol.44v) 7ft, 1654 (R 32142, S.23f.) 18ft und 2ft an<br />

seine beiden Söhne. Die Rechnung für das Jahr 1651 fehlt.' Es wäre denkbar,<br />

daß Junker schon dieses Jahr für das Neutor arbeitet. Im Frühjahr 1651<br />

war er aus Bamberg, wo er gerade einen Altar errichtet hatte (Bruhns 1923,<br />

310f. und hier Anm.218J, nach Miltenberg zurückgekehrt, wo er im gleichen<br />

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