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JOHANN PHILIPP PREUSS - OPUS - Universität Würzburg

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graf, Der Dom zu Bamberg, 1836, 106f. schrieb: "Es ist ein herrliches Gußwerk,<br />

eines der ausgezeichnetsten im Dom, nur schade, daß es in so schlechtem<br />

Lichte steht. Hocherhoben in Lebensgröße zeigt sich der Fürstbischof;<br />

sein Gesicht ist edel und ausdrucksvoll, mit grausem Barte, sein stark lockigtes<br />

Haupthaar ist mit einer leichten Impfel bedeckt. In der rechten Hand hält<br />

er das Kreuz, in der linken den Stab. Sein Meßgewand ist leicht und reichlich<br />

verziert. Das linke Knie spielt durch das Gewand, welches schön und faltenreich<br />

um die Füße fällt, von denen nur die äußersten Spitzen sichtbar werden.<br />

Über seinem Haupte an der Nische ist das Wappen dieser Familie angebracht<br />

••. ". Landgraf kritisiert bevorzugt Denkmäler des 18.jhd., während er<br />

die des 17.jhd. wohlwollend beschreibt. H.Mayer, Bamberg als Kunststadt 1955,<br />

68, nimmt die Zu schreibung von Sitzmann auf: "Das Postament und der Nisehen<br />

aufbau aus schwarzem Marmor rahmen die schöne, von einer gewissen<br />

Leidenschaft bewegte Bischofsfigur mit dem aufs feinste durchgearbeiteten<br />

Brokatgewand; in der Bekrönung klingen gotisierende Erinnerungen nach."<br />

496. Th.Memminger, <strong>Würzburg</strong>s Straßen und Bauten (1911)31923, 339.<br />

497. SAW, R 33982 Nr.36: "24fl dem bildthauer von dem Wappen zu hawen". Für<br />

den Bau, an dem Petrini und die Steinmetzen Paulus Platz und Heinrich Zimmer<br />

beschäftigt sind, wurden insgesamt 80207 fl ausgegeben.<br />

498. johann Wilhelm Rost, Geschichte der fränkischen Cisterzienser Abtei Bildhausen,<br />

AU 11,2(1851)203, Anm.l. Nachdruck München 1971. KOM Bad Kissingen<br />

1914, 56 Anm.l: Einlegung der Kirche 1826. Paulus Weißenberger, Beiträge<br />

zur Kunst-und Kulturgeschichte Mainfränkischer Benediktiner-und Zisterzienserklöster,<br />

Mainfr.jb.2(1950)223, der noch die 1945 verbrannten Säkularisationsakten<br />

Bildhausens verwertet, KOM Bad Neustadt 1922, 213: "nach 1824 aufgestellt".<br />

499. Die Kenntnis dieses Gedenkbuches verdanke ich der Liebenswürdigkeit Pfarrer<br />

Schinkes.<br />

500. KOM Bad Kissingen a.O. (Anm.498) 56. Weißenberger a.O. (Anm.498) 117. Lage<br />

und Anzahl der Altäre im 18.jhd. getm aus einem 1788 entstandenen Klosterplan<br />

hervor, Otto Schnell, Grundriß der Klostergebäude von Bildhausen<br />

nach dem Stand von 1788 nebst Erläuterungen, AU 30(1887)173-185 mit farbig<br />

abgedrucktem Plan. Siehe auch Inventar Kissingen Fig.35.<br />

501. Für den Hinweis auf die Inschrift habe ich Hans Peter Trensehel zu danken.<br />

502. SAW, Hist. Verein Ms q 171 (Verschiedene alte Manuscripte die Abtey Bildhausen<br />

betr.) fol.3 im Anhang: (Abschrift) "1679. Eodem anno erectum est<br />

novum Altare maius magnis fabricatum sumptibus. Anno 1680 Altare hoc fuit<br />

deauratum a.D. joanne Melchiore Scheffer pictore et cive Neostadiano, adjuvante<br />

Marco Ochs ejusdem Melchioris Discipulo. Director autem huius Arae<br />

vel architectus fuit D.joannes Philippus Breis Erbacensis in Odenwald ex Lutherano<br />

Catholicus civis Herbipolensis cum duobus socius adjuvantibus MichaeIe<br />

Ries Vorgbergense et joanne Ammon Onoltzbacense utroque Lutherano<br />

pertinacissimo. Fabricae Scrinariae factor Aegidius Kopp Regiscurianum, cum<br />

suo fratre Germano julio Kopp ibidem Regiscuriano." Möglicherweise kannte<br />

Rost das Original dieser Abschrift, denn er berichtet die Einzelheiten in dieser<br />

Reihenfolge. Das von ihm mit "Man.D" bezeichnete 119 Seiten starke Manuskript<br />

(a.O. 220) konnte unter den in Würz burg und Bamberg liegenden Chroniken<br />

noch nicht identifiziert werden.<br />

SAW, Standbuch 358 fol.31: "1679. Eodem anno erectum est novum altare ma-<br />

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