JOHANN PHILIPP PREUSS - OPUS - Universität Würzburg
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ab ... bezahlt werden"<br />
Punkt 8: 200 Rthlr. für die Kirche zu Lohr, wo seine Eltern liegen,<br />
Punkt 19 112: Der alten baumeisterin Kautin (Frau des <strong>Würzburg</strong>er Hofbaumeisters<br />
Michael Kaudt ?) best ... I Fuder Wein, 10 Mltr. Korn,<br />
Punkt 23: Franz Conrad v. Stadion, Dompropst, erbt die Gemälde aus Rienecks<br />
Privat haus in der judengasse.<br />
477. K.Sitzmann, Künstler und Kunsthandwerker in Ost franken, 1957, 69 (ohne<br />
Quellenangabe).<br />
478. Sitzmann, Gießhütte (a.O. Anm.475) 66: "Die Aufstellung des Monuments erfolgte<br />
jedenfalls erst 1676, in welchem jahre das Domkapitel den Markgrafen<br />
Christi an Ernst von Bayreuth um die Erlaubnis bat, die zu dem Denkmal benötigten<br />
Marmorblöcke auf markgräflichem Gebiet brechen zu dürfen. Der<br />
hohe Unterbau des Denkmals besteht nämlich aus schwarzem Döbramarmor<br />
mit weißen Adern, wie er in den Brüchen von Schwarzenbach am Wald (bei<br />
Naila) gewonnen wird." Entweder verwechselte Sitz mann hier die Daten oder<br />
aber die Bittschrift wurde zweimal geschrieben. So lange seine Quellen nicht<br />
gefunden werden, sind seine Angaben zur Datierung wertlos. Für die vorerst<br />
vergebliche Suche nach diesen Akten habe ich Dr. Wunschei, Bamberg, zu danken.<br />
Die Obereinnahme-Rechnung 1674/75 (SAB, A 231 Nr.7086 fol.54) berichtet<br />
von gebrochenem Marmor, doch bleibt unklar, wofür er gedacht war: "36fl<br />
Hans Hartern Steinhauern zu Cronach welcher Ihro Hochfstl. Gn. 2 stückh<br />
marmoll gewonnen und zur Prob pallirt, für seinen verdienst bezahlt den 3. Nov.<br />
1674." Vgl. die nachträglichen Akten Q 89,3-33, S. 370ff.<br />
479. Darunter auch 101f1 für den Hochaltar der Kapelle Dürbach, siehe den Schluß<br />
der Anm.476.<br />
480. Siehe auch Anm.476. Ohne archivalische Grundlage wird man dies nicht vermuten<br />
dürfen, da es im Franken des 17.jhd. unüblich war, bischöfliche Grabmäler<br />
noch zu Lebzeiten errichten zu lassen. H.Lüer/M.Creutz berichten, allerdings<br />
ohne Quellenangabe, in ihrer "Geschichte der Metallkunst" Bd.1 (1904)<br />
490, daß das "Bronzeepitaph im jahre 1671 von Sebald Kopp gegossen" worden<br />
sei. Vgl. dazu die neugefundenen Quellen Q 89,3-33, S.370ff.<br />
481. In dieser Getreide Rechnung sind auch Ausgaben von 1675er-Wein verzeichnet,<br />
was vielleicht für einen terminus p,ost quem der Getreideabgabe an Preuß<br />
spräche.<br />
482. SAW, Schönborn-A. (ehem.Wiesentheid) Akt joh.Philipp 2118b, Bl.151: Memoriale<br />
Kopps, der sich in <strong>Würzburg</strong> niederlassen will (14.Mai 1653). Das von<br />
Scharold überlieferte Datum 1650 bedeutet also bestenfalls, daß Kopp zu diesem<br />
Zeitpunkt etwas in <strong>Würzburg</strong> gearbeitet haben kann. Siehe auch K 9.<br />
483. Siehe Anm.478.<br />
484. Aber auch in Nürnberg, einem Zentrum deutscher Bronzegießerei, wurde die<br />
Figur des Neptunbrunnens von Georg Schweigger und dem Gießer Wolf Hieronymus<br />
Heroldt ab 1660-92 in zahlreichen Einzelheiten, sogar bis zu einzelnen<br />
Locken, gegossen. Margarete Schuster, G.Schweigger. Ein Nürnberger Barockbildhauer<br />
des 17.jhd. Diss. Wien 1965 (Ms.), 137ff.<br />
485. Drei dieser großformatigen Zeichnungen mit den Signaturen<br />
1) V.B.144 (22,3x37cm), Feder mit Bleivorzeichnung auf roter Quadratur,<br />
2) H. V.Msc 209 Abb.LI! (32,5x52,8cm), von j ohann Graf 1735 und<br />
473<br />
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