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Gemeinde Rödelsee

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Insgesamt wird das Grundstück einem vom möglichen Bauherrn<br />

zu leistenden Geldbetrag von 90,80 EUR/qm ausmachen<br />

und steht somit im Vergleich zum Neubaugebiet „Am Schlossberg“.<br />

Die besagte Grünfläche macht etwa 2 % der Gesamtfläche im<br />

Baugebiet „Am Mönchshöflein“ aus.<br />

Bürgermeister Klein verweist auf den einstimmigen Beschluss<br />

vom 14.01.2009 (TOP 6) und bittet um Diskussion.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Lussert: Durch die Umwidmung wurde kein juristischer<br />

Fehler gemacht. Niemand ist in seinen Rechten beeinträchtigt.<br />

Der Erholungswert ist unbedeutend.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Deppisch: Für ihn gibt es keine neuen Erkenntnisse.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Tasch: Anwohner müssen auf den Bebauungsplan<br />

von 1965 vertrauen können. Ist auch als Vorsitzender des<br />

Ortsverschönerungsvereins gegen eine Umnutzung.<br />

Bürgermeister Klein: Durch die Umwidmung kann ein Präzedenzfall<br />

geschaffen werden. Es muss so oder so eine politische<br />

Lösung geben, bei der es immer Verlierer geben wird. Auch<br />

Vertagung und weitere Beratungen seien möglich.<br />

Friedrich Hess: Fläche war für Allgemeinheit gedacht; sieht<br />

keine Notwendigkeit einer Veräuße rung an Privat.<br />

Dr. Rainer: Es gibt keine gewichtigen Gründe für eine Umwidmung.<br />

Er sieht eine Begünstigung eines Einzelnen weiterhin<br />

und stellt Vergleiche mit der „großen Politik“ an.<br />

Beschluss:<br />

Bgm. Klein stellt zunächst den weitergehenden Antrag auf Aufhebung<br />

der bestehenden Beschlusslage zur Abstimmung.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

Anwesend 12<br />

Ja-Stimmen: 2<br />

Nein-Stimmen: 10<br />

Persönlich beteiligt: 0<br />

Eine Änderung des <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlusses vom 14.01.2009<br />

erfolgt somit nicht. Bgm. Klein schlägt vor, die Einnahmen aus<br />

dem Verkauf im unmittelbaren Bereich des Grundstückes zur<br />

gestalterischen Maß nahme am Wendehammer, zur Beleuchtung<br />

des Gehweges und zur Errichtung eines Hand laufes an<br />

der Treppe bis ca. 20.000,00 EUR zu verwenden. Der Restbetrag<br />

wird ebenfalls für Maßnahmen zum Wohle der Allgemeinheit<br />

(z.B. <strong>Rödelsee</strong>r Markt) verwendet.<br />

Konjunkturpaket II<br />

Bürgermeister Klein verweist auf die in der Einladung beigefügten<br />

Unterlagen.<br />

Entsprechende Förderanträge sind bis Ende März zu stellen.<br />

Erst im Mai 2009 wird Klarheit herrschen, ob und welche Maßnahmen<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> eingebracht werden können. In der<br />

Prioritätenliste steht an erster Stelle die energetische Sanierung<br />

der Schule. Hier gibt Bürger meister Klein das Antwortschreiben<br />

der Obersten Baubehörde zur Kenntnis. Weitere mög liche<br />

Maßnahmen wären der Kindergarten (Dämmung, Heizungstausch),<br />

Vereinsheim Fröhstockheim, Rathäuser Fröhstockheim<br />

und <strong>Rödelsee</strong>.<br />

Es macht erst Sinn den Haushalt aufzustellen, wenn entsprechende<br />

Aussagen der Regierung vorliegen.<br />

Der Maßnahmen- und Prioritätenliste wird zugestimmt.<br />

Eigene Baustellen<br />

a) Ehemalige Bauschuttdeponie<br />

Die Ingenieurkosten mit insgesamt 13.009,16 EUR sind ordentlich<br />

und vertragsgemäß abgerechnet. Die Restzahlung in Höhe<br />

von 1.904,74 EUR wird geleistet.<br />

b) Friedhof <strong>Rödelsee</strong><br />

Die Schaffung eines „Kreuzweges“ im alten Friedhof wird<br />

umgesetzt. Es ist angedacht die einzelnen Quartiere künftig für<br />

Erd-, Urnenbestattungen, als Grünfläche, zum Aufstellen historischer<br />

oder besonders wertvoller Grabsteine zu verwenden.<br />

Das Büro arc.grün wird beauftragt, entsprechende Maßnahmen<br />

auszuschreiben. Der In vestitionsaufwand wird neben den<br />

Maßnahmen in Fröhstockheim und der Schlussrechnung der<br />

Maßnahme 2008 in <strong>Rödelsee</strong> ca. 50.000,00 EUR betragen.<br />

4<br />

c) Friedhof Fröhstockheim<br />

Die Arbeiten der Firma Rüger sind abgerechnet und geprüft.<br />

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 19.789,83 EUR. Das<br />

Urnenfeld und die weitere schon beschlossene Gestaltung wird<br />

von der Firma Goßmann, Veitshöchheim, umgesetzt.<br />

d) Löwenhof<br />

• Die Steuerplatine im Speiseaufzug war defekt. Die Kosten<br />

der Reparatur belaufen sich auf 1.760,78 EUR. Der Maßnahme<br />

wird nachträglich zugestimmt.<br />

• Mit der Nachbesserungen an den Fensterlaibungen in den<br />

historischen Sälen wird die Firma Wandler, <strong>Rödelsee</strong>, zum<br />

Angebotspreis von 963,99 EUR beauftragt.<br />

• In den historischen Sälen wird unter Mitwirkung von Architekt<br />

Buchholz versucht, eine bessere Akustik herzustellen.<br />

• Die Gewährleistungsmängel wurden geltend gemacht.<br />

Zu den laufenden Maßnahmen wird der <strong>Gemeinde</strong>rat informiert<br />

bzw. finden zu gegebener Zeit Ortstermine statt.<br />

Genehmigungsfreistellung: Sven und Silke Hess; Neubau<br />

eines Einfamilienwohnhausses<br />

Es wird zur Kenntnis gebracht, dass der Neubau des Einfamilienwohnhauses<br />

mit Fertiggarage und Carport auf dem Grundstück<br />

Fl.Nr. 788/10, Am Schlossberg 8, bei Fam. Hess im Rahmen<br />

des Ge nehmigungsfreistellungsverfahrens erfolgt.<br />

Bauangelegenheit: Nutzung von Kfz-Stellplätze durch<br />

Herrn Martin Roßmark<br />

Es besteht damit Einverständnis, dass Herr Martin Roßmark,<br />

Bachgasse 14, für den Betrieb seiner Kleingaststätte Stellplätze<br />

auf dem öffentlichen Parkplatz „<strong>Rödelsee</strong>r Markt“ nutzt.<br />

Die Nutzung wird beschränkt für die Zeit 15.00 Uhr bis 22.00<br />

Uhr an Samstagen und Sonntagen. Eine Ablösungsvereinbarung<br />

entsprechend früherer Regelungen wie z. B. i. S. Winzerstube<br />

udgl. ist zu treffen.<br />

Bauvorhaben: Umnutzung Heckenwirtschaft zum Cafe;<br />

Hess Rudolf, Alte Iphöfer Straße 15/15a, <strong>Rödelsee</strong><br />

Hess Rudolf, Alte Iphöfer Straße 15 / 15 a<br />

Umnutzung Heckenwirtschaft zum Cafe auf Grundstück Fl.Nr.<br />

303, Gemarkung <strong>Rödelsee</strong><br />

Das Vorhaben zur Umnutzung bzw. Erweiterung liegt in einem<br />

Mischgebiet. Stellplätze sind nachgewiesen.<br />

Mit dem Vorhaben besteht Einverständnis.<br />

Bauvorhaben;<br />

Ausgabe 3/09<br />

Änderung von Hauseingang durch Manfred Troll<br />

Das Vorhaben von Herrn Manfred Troll, Alte Iphöfer Straße 23,<br />

wird grundsätzlich befürwortet. Soweit die baurechtlichen Vorschriften<br />

erfüllt werden und die notwendigen Unterlagen vorliegen<br />

wird Bürgermeister Klein ermächtigt, den Plan zur Genehmigung<br />

weiterzuleiten.<br />

Jugend<br />

a) Bauwägen<br />

Sowohl in <strong>Rödelsee</strong> wie auch in Fröhstockheim werden die<br />

Bauwägen durch die Jugend lichen wieder in Schuss gebracht.<br />

Voraussichtlich fallen Materialkosten in Fröhstockheim in Höhe<br />

von ca. 1.000,00 EUR und in <strong>Rödelsee</strong> einschließlich einer kleinen<br />

Musikanlage in Höhe von ca. 500,00 EUR an. Die Kosten<br />

werden von der <strong>Gemeinde</strong> getragen.<br />

Der <strong>Rödelsee</strong>r Bauwagen soll zunächst hinter dem Feuerwehrgerätehaus<br />

abgestellt werden. Ggf. stünde auch der Platz am<br />

Tennisgelände des TSV zur Verfügung.<br />

Es werden Hausordnungen erarbeitet; die Jugendreferenten<br />

Chrischilles und Lussert begleiten das Projekt.<br />

b) Mobile Skateranlage<br />

Jugendreferent Dietmar Chrischilles berichtet von Gesprächen<br />

mit den Jugendlichen. Diese stellen sich die Schaffung einer<br />

mobilen Skateranlage in zwei Schritten vor. Nach Beschaf fung<br />

von mobilen Rampen könnte der geteerte Platz vor dem Bauhof<br />

Verwendung finden.<br />

Seitens des <strong>Gemeinde</strong>rates besteht mit folgender „Basislösung“<br />

Einverständnis.

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