Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
»Welcome World!«<br />
Weltjugendtag in Köln<br />
Ausgabe 2<br />
März bis Oktober 2005<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
<strong>Katholische</strong> Kinder-Tageseinrichtungen<br />
»Wir sind die Kleinen<br />
in den Gemeinden«<br />
Liturgie<br />
Neuordnung Werktagsmessen<br />
Jugendmessen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>
Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Rubriken<br />
Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . . . Seiten3–33<br />
Gottesdienste zur Osterzeit . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen . . Seite 18<br />
Gottesdienste an Werktagen . . . . . . . . . . Seite 31<br />
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />
Kontaktdaten des Seelsorgeteams . . . . . . Seite 99<br />
Bürozeiten der Pfarrbüros . . . . . . . . . . . . Seite 99<br />
2<br />
Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . . S.34–40<br />
Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt. . . . S.41–47<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . S.48–61<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien. . . . . . . . . . . S.62–72<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara . . . . . . . . . . S.73–83<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus . . . . . . . . . . . S. 84– 98<br />
<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />
Altenkrankenheim <strong>St</strong>. Hedwig . . . . . . . . . . Seite 20<br />
Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 20, 21, 22<br />
Erstkommunion . . . . . . . Seiten 50, 63, 76, 87, 94<br />
Familiengottesdienste, Krabbelmessen . . . Seite 75<br />
Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />
Freizeiten . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 69, 77, 80, 89<br />
Frauengemeinsch.(kfd) . . 33, 36, 46, 55, 71, 81, 90<br />
Impressum<br />
Glaubenswoche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 96<br />
Handarbeitskreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 69<br />
<strong>Josef</strong>schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 53<br />
Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 39, 54<br />
Jugendgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />
KAB – Kath. Arbeitn.-Bewegung. . Seiten 23, 45, 70<br />
Kinder-Tageseinrichtungen. . . . . . . . . Seiten 8, 58<br />
Kirchenchor u. -musik . . . . . . . . . Seite 57, 91–93<br />
Kommunionhelfer und Lektoren . . . . . . . . Seite 94<br />
K.O.T. – Kleine Offene Tür . . . . . . . . . . . . Seite 68<br />
Krankensalbung . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 80, 96<br />
Litauenhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />
Marktplatzfest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 64<br />
Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 87, 89<br />
Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 78<br />
Missionsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 95<br />
Mitarbeitervertretung (MAV). . . . . . . . . . . Seite 16<br />
Pfadfinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 65<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />
»Rückenwind – Frauen und Männer ab 50« . . Seite 79<br />
Sachausschuss Jugend (SAJ) . . . . . . . Seiten 26, 54<br />
Schützenbruderschaft . . . . . . . . . Seiten 38, 42, 82<br />
Senioren . . . . Seite 37, 58 – 60, 66, 69, 79, 80, 95<br />
<strong>St</strong>ernsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />
Weltjugendtag 2005 . . . . . . . . . . . . Seiten 26 – 29<br />
Werktagsmessen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31<br />
Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />
/ technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />
Auflage: 10 500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Wegen der <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahlen Anfang<br />
November erscheint der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> Ende Oktober 2005.<br />
Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />
Druck: WAZ-Druck GmbH & Co. KG, Duisburg, 02 03 / 99 48 70
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Grußwort des Pastoralteams<br />
Liebe Mitchristen,<br />
liebe Leserinnen und Leser des <strong>Pfarrbrief</strong>es!<br />
Sie halten den neuen Osterpfarrbrief unserer Gemeinde in Händen und<br />
werden hoffentlich viele interessante Informationen, Anregungen, Einladungen<br />
und Bilder finden über das Leben in unserer neuen Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit ihren Gemeindebezirken.<br />
Die Farben des Regenbogens führen Sie wieder wie ein buntes Leuchtband<br />
durch die Gemeindebezirke.<br />
Der Regenbogen in seiner schillernden Leuchtkraft erinnert mich an das<br />
große Zeichen des Bundes, den Gott mit Noach (nach der Sintflut)<br />
geschlossen und für alle Menschen aller Zeiten bestätigt und in der Auferstehung<br />
Jesu erneuert hat. Gott lässt nicht locker, Menschen als Bündnispartner<br />
zu gewinnen.<br />
Wo in unserem Land jammernde Resignation um sich greift und Kleinmut<br />
fast schon ›zum guten Ton‹ gehört, empfiehlt das Christentum<br />
gegen Mutlosigkeit den Protest, den Aufstand des Lebens gegen den<br />
Tod. Wer gegen den Tod protestiert, investiert ins Leben. Ostern ist der<br />
Protest Gottes gegen den Tod und alles, was uns das Leben rauben will.<br />
Menschen reiben sich verwundert die Augen und fangen an zu glauben:<br />
Hinter dem Horizont der Welt haben sie Gottes Zukunft für diese<br />
Erde geschaut. Auferstehung – Aufstand für das Leben. Das ist kein<br />
kleinbürgerlich-naiver Wermutstropfen für schwache Christenherzen –<br />
das ist die Powerbotschaft Gottes, die in anthrazitfarbenen Zeiten die<br />
<strong>St</strong>imme erhebt für ein Leben in der Farbfülle Gottes.<br />
Sie und ich – österlich Bündnispartner Gottes; unter dem Zeichen des<br />
Regenbogens; in unseren Gemeindebezirken.<br />
wer glaubt, kann handeln<br />
mit fesseln an den armen<br />
wer hofft, darf lachen<br />
mit tränen in den augen<br />
wer liebt, kann leben<br />
mit dem tod im nacken<br />
da lebte einer – und liebte<br />
mit dem tod im nacken<br />
mit dem kreuz im rücken<br />
mit hoffnung in den augen<br />
mit glauben in den händen<br />
mit frieden im herzen<br />
(W. Bruners)<br />
Im Namen des gesamten Pastoralteams wünsche ich Ihnen ein frohes<br />
und zukunftsverdächtiges Osterfest.<br />
Pfr. Reinhard Kleinewiese
Gründungsfeier Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
4<br />
Bilder der Gründungsfeier<br />
Die Bunte Vielfalt Gottes!<br />
Ein eindrucksvolles Erlebnis für viele<br />
war sicherlich die Gründungsfeier<br />
unserer neu gegründeten <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> am Sonntag,<br />
den 28. November 2004, in der voll<br />
besetzten <strong>Josef</strong>kirche.<br />
Im Rahmen dieser Feier wurde uns<br />
allen die Bunte Vielfalt Gottes zugesprochen,<br />
die symbolhaft durch<br />
die farbige Lichtinstallation in den<br />
Farben des Regenbogens in der<br />
<strong>Josef</strong>kirche aufleuchtete.<br />
Die sechs Farben symbolisieren die<br />
6 Gemeinden, die durch ihre Zusammenlegung<br />
eine tragfähige <strong>St</strong>ruktur<br />
der Zusammenarbeit beschlossen<br />
haben und zukünftig einen gemeinsamen<br />
Weg als Kirche von <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> gehen möchten.<br />
Eindrucksvoll auch die <strong>St</strong>immgewaltigkeit<br />
der Chöre im Chorraum und<br />
auf der Orgelempore.<br />
… eine Feier, die einen Neuen Anfang<br />
eingeläutet hat und Aufbruchstimmmung<br />
signalisiert hat.<br />
Als Kirche Jesu Christi wissen wir uns<br />
gehalten von Gott, dem Schöpfer allen<br />
Lebens und geleitet vom Geist, der<br />
uns in Bewegung hält.<br />
Hans-Peter Niedzwiedz
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Gründungsfeier<br />
5
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Bericht aus der Arbeit des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
Aufbruch mit Vision<br />
Am 14.12. 2004 traf sich der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
erstmals zur gemeinsamen<br />
Sitzung im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />
Im Rahmen dieser Sitzung wurden u. a.<br />
folgende Themen aufgegriffen:<br />
● Rückblick zur Gründungsfeier<br />
● Beratung einer Geschäftsordnung<br />
● Wahl eines Vorstandes<br />
● Begleitung und Beratung der<br />
Gremien und des Fusionsprozesses<br />
durch externe Berater<br />
● Öffentlichkeitsarbeit<br />
● Konzeption der Internetpräsenz<br />
● Terminplanung für das kommende<br />
Jahr<br />
Den Vorstand bilden:<br />
Herr Ulrich Weinrich als Vorsitzender;<br />
Herr Holger Lorek, Herr Walter Vollmer<br />
und Frau Gudula Greife<br />
Schritt für Schritt<br />
werden Themen abgearbeitet<br />
Inzwischen haben drei weitere Sitzungen<br />
stattgefunden. Von besonderer<br />
Bedeutung war auch ein gemeinsamer<br />
Klausurtag am Samstag, 12. 02. 2005<br />
im Geistlichen Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />
Im Rahmen dieses Treffens haben sich<br />
die einzelnen Gemeindebezirke präsentiert,<br />
damit die <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratsmitglieder<br />
einen Blick für die Gegebenheiten<br />
der jeweiligen örtlichen Situation<br />
bekommen und diese in der künftigen<br />
Arbeit bei Planungen und Entscheidungen<br />
berücksichtigen können. Den Entwicklungen<br />
und Herausforderungen<br />
der Zukunft können wir uns leichter<br />
durch ein wohlwollendes und vertrauliches<br />
Miteinander stellen.<br />
6<br />
Gute Atmosphäre<br />
Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat ist auf einem<br />
guten Weg, denn die Sitzungen sind<br />
geprägt von einer wachsenden Zuversicht,<br />
einer wohlwollenden Atmosphäre<br />
und der gegenseitigen Wertschätzung.<br />
So haben die Mitglieder des PGR mittlerweile<br />
nicht das Gefühl in einem<br />
»Abbruchunternehmen« zu arbeiten<br />
und in Gedanken nur darauf zu<br />
schauen, was können wir noch retten?<br />
Vielmehr gibt es auch Visionen und<br />
Chancen für Neues.<br />
Neuwahlen des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />
Anfang November werden in den Diözesen<br />
in NRW wieder <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahlen<br />
stattfinden. Auch unser<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat muss dann neu<br />
gewählt werden. Die ersten Beratungen<br />
zur Vorbereitung und Durchführung der<br />
Wahlen in unserer neuen Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> laufen bereits.<br />
… den Boden bereiten!<br />
Was der jetzige <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat in<br />
seiner einjährigen Amtszeit leisten<br />
kann, das ist die Bodenbereitung für<br />
den künftigen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, denn<br />
langfristige Projekte und die Erarbeitung<br />
eines Pastoralplans sind erst nach<br />
den Wahlen möglich.<br />
So ist u. a. der Termin einer gemeinsamen<br />
Klausurtagung von <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
und Verwaltungsrat schon<br />
festgelegt: 27. /28. Januar 2006!<br />
Hans-Peter Niedzwiedz
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Die Mitglieder des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />
Gudula Greife Walter Vollmer<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Wolfgang Otte Brigitte <strong>St</strong>ankowiak<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />
Susanne Hausmann Werner Verhülsdonk<br />
Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
<strong>Josef</strong>ine Buß Margret Mölders<br />
Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Horst Lehmann Ulrich Weinreich<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
Andrea Ackermann Holger Lorek<br />
Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat setzt sich z. Zt. zusammen aus je zwei Vertretern aus den<br />
Gemeindebezirken (aus den Reihen der ehemaligen <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte) und dem<br />
Pastoralteam. Ein neuer <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat wird gewählt am 5. /6. November 2005.<br />
7
»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />
»Wir sind die Kleinen<br />
in den Gemeinden«<br />
Von Gott bejaht und geliebt …<br />
In unseren Kindertageseinrichtungen<br />
treffen unterschiedliche Glaubens-<br />
Wert- und Weltanschauungen aufein-<br />
ander und die Grundlage unseres pädagogischen<br />
Handelns ist die Haltung<br />
zum Kind und zu den Eltern. Sie ist<br />
geprägt durch eine religiöse Weltanschauung<br />
und ein christliches Menschenbild,<br />
wo Kinder in der Begegnung mit<br />
Erwachsenen Geborgenheit und Wertschätzung<br />
erfahren. Hier können sie ihr<br />
Selbstwertgefühl entwickeln und erfah-<br />
8<br />
ren, von Gott bejaht und geliebt zu<br />
sein.<br />
Gesellschaftlicher Auftrag<br />
Mit unseren Kindertageseinrichtungen<br />
nehmen wir auch einen bedeutenden<br />
gesamtgesellschaftlichen Auftrag wahr,<br />
der Kinder im Vorschulalter in ihrer Entwicklung<br />
fördert und Eltern in ihrem<br />
Erziehungsauftrag wesentlich unterstützt.<br />
Wunsch und Wirklichkeit<br />
Unser Anliegen ist es, qualifizierte<br />
Angebote vorzuhalten und weiterzuentwickeln,<br />
die sich an den Lebenssituationen<br />
der Kinder und deren Erziehungsberechtigten<br />
orientieren.<br />
Unsere Angebotsstruktur orientiert sich<br />
an den Bedarfen von Eltern, Kindern
Kath. Kinder-Tageseinrichtungen »Wir sind die Kleinen in den Gemeinden«<br />
und Familien in den einzelnen Sozialräumen<br />
unserer <strong>St</strong>adt, die unterschiedliche<br />
Sozialstrukturen aufweisen. Wir<br />
sind bestrebt auf die veränderten<br />
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen zu reagieren und<br />
entsprechende Angebote vorzuhalten.<br />
In Anmeldegesprächen wird uns immer<br />
wieder deutlich welche Betreuungsformen<br />
die Eltern vor Ort benötigen<br />
und sich gerade auch in katholischer<br />
Trägerschaft wünschen.<br />
Knapper werdende Finanzen<br />
Das ist nicht immer einfach umzusetzen,<br />
denn veränderte Rahmenbedingungen,<br />
z. B. veränderte Schlüsselzuweisung des<br />
Bistums, knapper werdende öffentliche<br />
Kassen, rückläufige Geburtenzahlen<br />
erschweren es uns auf die veränderten<br />
Bedarfe von Familien und den Ausbau<br />
anderer Angebotsformen reagieren zu<br />
können.<br />
Was wir benötigen und<br />
weiter ausbauen möchten?<br />
Wichtig wäre das Angebot der Plätze<br />
für Kinder mit Behinderungen zu erweitern,<br />
denn die Anmeldezahlen und<br />
Nachfragen für Kinder mit Behinderung<br />
zeigen, dass das bisherige Angebot<br />
integrativer Gruppen die steigende<br />
Nachfrage nicht deckt.<br />
Der weitere Ausbau der Tagesstättenplätze<br />
ist gewünscht.<br />
Die Betreuung von Kindern über die<br />
7 <strong>St</strong>unden Kindergartenzeit hinaus wird<br />
verstärkt gewünscht. Die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf und die unsichere<br />
Arbeitsmarktlage der Väter sind<br />
oftmals die Gründe, die Eltern bei der<br />
Anmeldung benennen. Aber auch die<br />
verstärkte Unterstützung der Familie<br />
bei der Erziehung der Kinder soll hier<br />
benannt werden.<br />
Plätze für Kinder unter 3 Jahren<br />
Die Nachfrage nach Plätzen für Kinder<br />
unter 3 Jahren wird immer größer.<br />
Auch in unseren katholischen Einrichtungen<br />
wird verstärkt danach gefragt.<br />
Leider können wir diese Betreuungsform<br />
in unseren Einrichtungen derzeit<br />
nicht anbieten. Veränderung der Gesetzeslage,<br />
fehlende öffentliche Gelder,<br />
Anspruch auf einen Regelkindergartenplatz<br />
machen es zur Zeit für uns unmöglich,<br />
diese Form der Betreuung<br />
auch anzubieten.<br />
Aufmerksam verfolgen wir die diesbezügliche<br />
Entwicklung, um sofort bei<br />
entsprechenden Möglichkeiten, die sich<br />
uns bieten, reagieren zu können.<br />
In Trägerschaft der neu gegründeten<br />
kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> befinden<br />
sich zurzeit 5 Tageseinrichtungen<br />
mit unterschiedlichen Angebotsformen<br />
in den <strong>St</strong>adtteilen Geisbruch, <strong>St</strong>adtmitte,<br />
Gestfeld, Altsiedlung und im Niersenbruch.<br />
Für weitere Fragen und Infos sind die Leiterinnen<br />
unserer Einrichtungen telefonisch zu<br />
erreichen.<br />
9
»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />
<strong>St</strong>. Barbara – Geisbruch<br />
Geisbruchstraße 2a, Tel. 0 28 42 / 83 56<br />
Leiterin:<br />
Annegret<br />
Lohmann<br />
Angebotsstruktur:<br />
3 Regelgruppen<br />
für 3 – 6-jährige Kinder<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 7.00 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Angebot der Übermittagbetreuung für<br />
bis zu 9 Kindern<br />
Gesamtzahl der Kinder: 75<br />
Aussengelände als pädagogischer<br />
Raum und als Grundlage, Gottes<br />
Schöpfung zu erleben<br />
Unser zur Südseite gelegenes, naturnahes<br />
Aussengelände bietet den Kindern die<br />
einzigartige Möglichkeit, Spiel und Bewegung<br />
in Harmonie mit der Schöpfung<br />
Gottes zu erleben und selbst zu gestalten.<br />
10<br />
Die Anschaulichkeit und Überschaubarkeit<br />
der Vorgänge in der Natur helfen<br />
den Kindern, Gesetzmäßigkeiten (z. B.<br />
Jahreszeiten, Entwicklung von Pflanzen<br />
und Tieren) zu erkennen. Beim Kennen<br />
lernen der Natur entwickeln sich wertvolle<br />
Interessen bei den Kindern.<br />
Dadurch reift die Grundlage zur Kenntnis,<br />
zum Respekt und zur Bewahrung<br />
der Schöpfung. Viele unterschiedliche<br />
Kleintiere (Igel, Eichhörnchen etc.) aber<br />
auch so genannte »Ekelinsekten« wie<br />
Spinnen, Käfer und Kellerasseln haben<br />
bei uns auf dem Gelände ein Zuhause<br />
gefunden. Sie werden ständig von den<br />
Kindern beobachtet, die Insekten<br />
hauptsächlich durch Becherlupen.<br />
Erlebnisse mit der Natur rufen bei den<br />
Kindern positive, lebhafte und tiefe<br />
Gefühle hervor. Diese Gefühle zeigten<br />
sich in folgender kleinen Episode: An<br />
einem heißen Sommertag fanden<br />
unsere großen Jungen unter einem<br />
kleinen Felsen eine riesige Familie von<br />
Kellerasseln. Das Geschrei bei einigen<br />
Kindern war groß und etliche wollten<br />
sie sogar tot treten.<br />
Aber Marco sagte plötzlich ganz laut<br />
und mit fester <strong>St</strong>imme: »Nein! Auch diese<br />
fiesen Dinger hat der liebe Gott geschaffen<br />
und sie haben bestimmt auch eine Aufgabe<br />
zu übernehmen.«
Kath. Kinder-Tageseinrichtungen »Wir sind die Kleinen in den Gemeinden«<br />
Dieses Erlebnis hat uns bestätigt, dass<br />
wir auf dem richtigen Weg sind, die<br />
Sinne der Kinder in Schwingungen zu<br />
bringen und sie auf dem Weg zu einer<br />
eigenständigen, verantwortlichen und<br />
christlichen Persönlichkeit zu begleiten.<br />
Annegret Lohmann<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – <strong>St</strong>adtmitte<br />
Kirchplatz 14, Tel. 0 28 42 / 5169<br />
Leiterin:<br />
Marianne<br />
Kroniger<br />
Angebotsstruktur:<br />
3 Regelgruppen<br />
für 3 – 6-jährige Kinder<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 7.30 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Angebot der Übermittagbetreuung für<br />
bis zu 9 Kindern<br />
Gesamtzahl der Kinder: 75<br />
»Wenn ich gross bin, werde ich …«<br />
Kennen Sie diesen Satz auch noch aus<br />
Ihren Kindertagen?<br />
Fremd und faszinierend zugleich ist für<br />
Vorschulkinder die Welt der Arbeit. Sie<br />
erleben täglich, dass Mutter und/oder<br />
der Vater für viele <strong>St</strong>unden in diese<br />
Berufswelt eintaucht und dass sie im<br />
Leben der Erwachsenen offensichtlich<br />
eine grosse Bedeutung besitzt.<br />
Unter dem Motto »Rund herum in<br />
unserer <strong>St</strong>adt« bieten wir unseren<br />
Vorschulkindern ein besonderes Programm,<br />
um ihnen die Welt der Berufe<br />
näher zu bringen. Über das Jahr verteilt<br />
besuchen wir: Feuerwehr, Polizei,<br />
Krankenhaus, Bücherei, Terra-Zoo,<br />
Bäckerei, Gärtnerei, Fotostudio,<br />
Schreinerei, Carrerabahn, <strong>Josef</strong>schule,<br />
Wilhelmschule, Bauernhof, Grossküche,<br />
Zahnarzt.<br />
So lernen die Kinder die Arbeitswelt in<br />
ihrer Vielfalt kennen. Nicht nur durch<br />
die Besuche, sondern ergänzend auch<br />
durch Rollenspiele, Lieder, Geschichten,<br />
Bastelangebote, meditative Einheiten<br />
und Sinneserfahrungen möchten wir<br />
den Kindern die Möglichkeit bieten, die<br />
Berufsvielfalt ganzheitlich zu erfahren<br />
und sich schrittweise in die Welt der<br />
Erwachsenen hinein zu leben.<br />
11
»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />
Ein herzliches »Dankeschön« gilt an dieser<br />
<strong>St</strong>elle den Firmen, Institutionen und<br />
Betrieben, die es uns immer wieder<br />
ermöglichen, dieses Programm durchzuführen.<br />
Marianne Kroniger<br />
»Kleine Oase«<br />
– <strong>St</strong>. Marien- Gestfeld<br />
Rundstraße 116, Tel. 0 28 42 / 8 09 66<br />
Leiterin:<br />
Susanne<br />
Hausmann<br />
Angebotsstruktur:<br />
1 Regelgruppe<br />
Öffnungszeiten der Regelgruppe:<br />
Mo – Fr 7.15 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />
2 integrative Tagesstättengruppen<br />
für 3 – 6-jährige Kinder<br />
Öffnungszeiten<br />
der integrativen Tagestättengruppen:<br />
12<br />
Mo – Fr 7.15 – 16 Uhr<br />
Gesamtzahl der Kinder: 55<br />
»Für alle Kinder offen«<br />
– Integration im Alltag<br />
Bei uns in der ›Kleinen Oase‹ erleben<br />
täglich 55 Kinder gemeinsam mit uns<br />
Erwachsenen, was Integration bedeutet.<br />
Angebote der pädagogischen und therapeutischen<br />
Mitarbeiterinnen zielen<br />
immer darauf ab, jedem Kind Unterstützung<br />
in seiner, ihm sehr eigenen<br />
Entwicklung zu sein.<br />
Hier können Kinder mit Handicap, wie<br />
auch normal entwickelte Kinder ihre<br />
<strong>St</strong>ärken ausbauen und ihre Defizite auf<br />
spielerische Weise aufarbeiten.<br />
Da ist es für uns erfreulich, dass Besucher<br />
des Hauses oft sagen »in diesem<br />
lebendigen Getümmel haben wirklich alle<br />
Kinder ihre Chance.«<br />
Praxisbeispiele, die überzeugen<br />
Die Kinder der ›Nilpferdgruppe‹ sind mit<br />
dem Mittagessen fertig. Einige Kinder<br />
haben den Tisch abgeräumt. Jetzt<br />
gehen alle Zähne putzen.<br />
Alle? – ach nein, alle sind noch nicht so<br />
weit.
Kath. Kinder-Tageseinrichtungen »Wir sind die Kleinen in den Gemeinden«<br />
Dawid: »Victoria, soll ich deinen Rollstuhl<br />
holen?«<br />
Victoria: »Ja, der ist nebenan.«<br />
Dawid schiebt den Rollstuhl ganz nah<br />
an Victorias Podeststuhl heran. Dann<br />
stellt er die Bremsen fest. Victoria dreht<br />
sich vorsichtig auf dem <strong>St</strong>uhl und greift<br />
an die Räder. Ihre Beine auf die Fußteile<br />
zu bekommen bereitet ihr viel Anstrengung.<br />
Die Knie beginnen zu zittern.<br />
Dawid: »Jetzt musst du Victoria festhalten,<br />
Frau Hausmann, das kann ich noch<br />
nicht.«<br />
Ich stütze Victoria und gebe ihr Sicherheit<br />
und ich weiß mit Dawids und<br />
meiner Hilfe wird sie den Rest alleine<br />
schaffen.<br />
Victoria und Dawid machen sich auf<br />
den Weg in den Waschraum, der eine<br />
zu Fuß die andere auf Rädern – jeder<br />
auf seine Weise und doch gemeinsam.<br />
Das ist Integration in der ›Kleinen Oase‹<br />
aber das sind auch die Kinder,<br />
● die für uns so manches Wort eines<br />
sprachbehinderten Kindes übersetzen,<br />
● die dem hörbehinderten Kind sagen:<br />
»Du piepst, bestimmt ist die Batterie<br />
leer.«<br />
● die ein wahrnehmungsgestörtes Kind<br />
an die Hand nehmen, wenn es Angst<br />
hat, weil alle anderen losstürmen.<br />
Dies alles und noch viel mehr ist Alltag<br />
und immer wieder freuen wir uns, wie<br />
sehr die kleinen Freuden unsere Herzen<br />
berühren.<br />
Susanne Hausmann<br />
<strong>St</strong>. Marien – Altsiedlung<br />
Kattenstraße 191, Tel. 0 28 42 / 107 12<br />
Leiterin:<br />
Manuela<br />
Kempkes<br />
Angebotsstruktur:<br />
1 Regelgruppe<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 7.00 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />
1 Blocköffnungsgruppe<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 7.00 – 14.00 Uhr<br />
1 Tagesstättengruppe<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 7.00 – 16.00 Uhr<br />
Jeweils für 3 – 6-jährige Kinder<br />
Gesamtzahl der Kinder: 70<br />
Blitzlichter des Kindergartens<br />
»Im Namen des Vaters und des Sohnes und<br />
des heiligen Geistes. Lieber Gott, ich danke<br />
13
»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />
Dir für das Essen, … und: dass heute die<br />
Sonne scheint, … oder dass Celina meine<br />
Freundin ist«, usw.<br />
Der Abschluss des Gebetes lautet<br />
immer: »Guten Appetit wir essen alle mit.<br />
Jeder isst soviel er kann, nur nicht seinen<br />
Nebenmann.«<br />
So oder ähnlich hört es sich an, wenn<br />
unsere Kinder gegen 12.30 Uhr das<br />
Mittagessen-Gebet sprechen.<br />
Eine große Vertrautheit …<br />
Bis zu 43 Kinder bleiben in unserem<br />
Kindergarten zum Mittagessen. Jedes<br />
Kind isst in seiner Gruppe mit seinen<br />
Freunden. Die Kinder decken gemeinsam<br />
den Tisch während ihre Erzieherin<br />
die Vorbereitungen für das Essen trifft.<br />
Bereits zum August 1998 führten vielfache<br />
Nachfragen von Eltern dazu, die Öffnungszeit<br />
morgens auf 7 Uhr zu verlegen.<br />
14<br />
Unser Team stellte fest, das Eltern und<br />
Kinder die sich nicht unter Zeitdruck<br />
verabschieden müssen, individueller<br />
und ausgeglichener den Kindergartenalltag<br />
bzw. Arbeitsalltag erleben.<br />
»Blocköffnungszeit«: Erprobungsphase<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
Insbesondere die Teilzeitbeschäftigung<br />
der Mütter bewog uns zum 01. 03. 2000<br />
an der vom Land NRW ausgeschriebenen<br />
Erprobungsphase (Blocköffnungszeit<br />
von 7 – 14 Uhr) teilzunehmen. Wir<br />
erprobten aus pädagogischer Sicht und<br />
aus der Sicht des Kindes, in wie weit es<br />
sinnvoll erscheint, diese Betreuungszeit<br />
im Kindergarten anzubieten.<br />
Die Dokumentation und der erfolgreiche<br />
Abschluss dieser Erprobungszeit,<br />
zeigte die zunehmende Zahl der Kinder<br />
die zum Mittagessen angemeldet<br />
wurden.<br />
Eine Mutter kam sehr besorgt zu mir<br />
mit der Frage: »Darf mein Kind nun<br />
nicht mehr im Kindergarten essen? –<br />
Ich habe meine Arbeitsstelle verloren<br />
aber ich suche etwas Neues. <strong>St</strong>efanie<br />
wäre sehr traurig, wenn es jetzt nicht<br />
mehr mit den anderen Kindern essen<br />
dürfte«.<br />
Diese oder ähnliche Aussagen zeigen<br />
uns, dass wir uns auf dem richtigen<br />
Weg befinden.<br />
Ein weiteres Blitzlicht in unserem<br />
Kindergarten ist die Einrichtung einer<br />
Tagesstätte. In einer Tagesstätte haben<br />
20 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren die<br />
Möglichkeit, den Kindergarten von<br />
7 –16 Uhr zu besuchen.<br />
Zurzeit nutzen 29 Kinder diese Betreuungszeit<br />
und weitere Anfragen von<br />
Eltern bestehen.
Kath. Kinder-Tageseinrichtungen »Wir sind die Kleinen in den Gemeinden«<br />
Unsere Überlegungen für die Zukunft<br />
werden sein, in wie weit wir weiteren<br />
Kindern die Möglichkeit bieten können,<br />
die Tagesstättenbetreuung zu nutzen.<br />
Manuela Kempkes<br />
<strong>St</strong>. Paulus – Niersenbruch<br />
Fasanenstraße 1, Tel. 0 28 42 / 49 46<br />
Leiterin:<br />
Heike<br />
Preußner<br />
Angebotsstruktur:<br />
2 Regelgruppen<br />
Öffnungszeiten der Regelgruppen:<br />
Mo – Fr 7.30 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />
1 Tagesstättengruppe<br />
für 3 – 6-jährige Kinder<br />
Öffnungszeiten<br />
der Tagesstättengruppe:<br />
Mo – Fr 7.30 – 16.00 Uhr<br />
durchgehend inkl. Mittagessen<br />
Gesamtkinderzahl: 70<br />
Morgens 9 Uhr<br />
im Kindergarten <strong>St</strong>. Paulus<br />
Sie hat begonnen, die elternfreie Zone,<br />
die Zeit ohne lautes Gelächter und<br />
Geschrei, die Zeit ohne lautes Türen<br />
knallen und Gerenne durch den Flur,<br />
die Zeit der fast ungewöhnlichen Ruhe<br />
in einem Kindergarten.<br />
Es ist »Kinder-Konferenz-Zeit«<br />
Seit vielen Jahren ist diese Konferenz<br />
morgendliches Ritual und fester<br />
Bestandteil unseres Alltages.<br />
Alle Kinder und Erzieherinnen der<br />
Gruppen treffen sich um 9 Uhr in ihren<br />
Räumen auf Sitzkissen, Schaukelbananen,<br />
Sitzelementen und <strong>St</strong>ühlen,<br />
um den gedachten runden Tisch und<br />
halten Konferenz.<br />
Wir begrüßen uns, lachen uns an,<br />
beten und singen für einen ›Guten Morgen‹<br />
und einen ›Schönen Tag‹. Die notwendige<br />
Anwesenheitsliste wird<br />
geführt und jedes Kind wird wahrgenommen.<br />
Wer will, kann und möchte,<br />
muß aber nicht, erzählt von seinem<br />
Befinden, seinen <strong>St</strong>immungen und<br />
Gefühlen, aber auch Wünschen,<br />
Bedürfnissen und Erlebnissen. Das<br />
Papa wieder schrecklich geschnarcht<br />
hat, Mama auf Kegeltour ist und bei<br />
McDonalds gegessen wird, das neue<br />
15
»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />
Baby die ganze Nacht geschrien hat,<br />
Oma zu Besuch kommt, die Waschmaschine<br />
kaputt ist, man endlich ohne<br />
<strong>St</strong>ützräder Rad fahren kann, das Kaninchen<br />
gestorben ist … – fast alles teilen<br />
die Kinder mit. Oft wird geschmunzelt<br />
und viele Familiengeheimnisse sind bei<br />
uns Erzieherinnen gut aufgehoben.<br />
Nach dieser wichtigen Einstimmung auf<br />
den Tag wird geplant und vorgestellt<br />
was anliegt. Wie lautet unser Thema?<br />
Was gestalten wir heute dazu? Wer<br />
übernimmt welche Aufgabe? Wer muß<br />
heute bestimmt »arbeiten«? Welches<br />
Lied lernen wir? Welches Bilderbuch<br />
wartet heute auf uns? Oder gehen wir<br />
in den Wald, auf den Spielplatz? Wir<br />
feiern Geburtstag, musizieren oder<br />
kochen.<br />
… auch Kinder brauchen einen Plan!<br />
Jeder Tag ist geplant und strukturiert<br />
und trotzdem besprochen und von den<br />
Kindern mitgestaltet. Dies erfordert<br />
eine gute Planung aber auch viel Offenheit<br />
und Spontanität. So kann es passsieren,<br />
dass nach der Märchenerzählung<br />
»Der Wolf und sieben Geißlein«<br />
die Großeltern zu Hause genauso<br />
einen Uhrenkasten haben, Papa eine<br />
Taschenuhr geerbt hat, man am<br />
Wochenende auf dem Kölner Dom<br />
war, der hat aber keine Uhr, dafür »Big<br />
Ben« in London und schon hätten wir<br />
ein ganz neues Thema.<br />
Gegen 10 Uhr öffnen sich wieder die<br />
Türen. Frühstückstische, Puppenecke<br />
und Bauteppich sowie Turnhalle und<br />
Flur werden »besetzt«, dann sind wir<br />
wieder ein lauter, lebhafter Kindergarten,<br />
aber immer mit dem Wissen,<br />
der Tag hat gut angefangen.<br />
Heike Preußner<br />
16<br />
Mitarbeitervetretung der kirchlichen<br />
Mitarbeiter/innen<br />
der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Die Mitarbeitervertretung<br />
stellt sich vor<br />
MAV – Mitarbeitervertretung bedeutet:<br />
M itbestimmung<br />
Eins A tzbereitschaft<br />
Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />
v.l.n.r.: Susanne Schüren-Ukaj, Joanna Maslowski,<br />
Hildegard Kopka, Veronika van Deyk, Maria Sobeck<br />
● Wir sind Ihr / Euer Ansprechpartner in<br />
allen Belangen des Arbeitsverhältnisses<br />
● Wir nehmen Anregungen und<br />
Beschwerden entgegen<br />
● Wir möchten Euch / Sie kompetent<br />
beraten und unterstützen<br />
Denn wir haben<br />
– ein Anhörungs- und Mitberatungsrecht<br />
– ein Vorschlagsrecht<br />
– ein Antragsrecht<br />
Hildegard Kopka (Vorsitzende),<br />
Tel.02842/4946<br />
Maria Sobeck (stellvertr. Vorsitzende),<br />
Tel.02842/10712<br />
Veronika van Deyk (Schriftführerin),<br />
Tel.02842/4946<br />
Susanne Schüren-Ukaj, Tel. 0 28 42/80966<br />
Joanna Maslowski, Tel. 0 28 42 / 83 56
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Tag der Arbeit<br />
1. Mai – Tag der Arbeit<br />
»Du bist mehr.<br />
Mehr als eine Nummer.<br />
Mehr als ein Kostenfaktor.<br />
Du hast Würde. Zeig sie!«<br />
So lautet das Motto zum 1. Mai 2005.<br />
In Zeiten, in denen der Abbau von Arbeitnehmerrechten<br />
mit dem »Shareholder-<br />
Value« begründet wird, wollen wir den<br />
Menschen in den Mittelpunkt aller wirtschaftspolitischen<br />
Überlegungen stellen.<br />
Es sind unter anderem die Arbeitnehmer/innen,<br />
die den Wohlstand eines<br />
Landes begründen.<br />
Sie sind es, die sich oft genug ihrem Unternehmen<br />
verschreiben – statt derjenigen,<br />
die auf immer höhere Aktienkurse spekulieren,<br />
ohne dabei Werte zu schaffen.<br />
Auf die Arbeitnehmer/innen kommt es<br />
an. Auf ihre Fähigkeiten, ihre Motivation,<br />
ihre Gesundheit.<br />
Es ist daher unabdingbar, die<br />
Menschen bei den notwendigen Gestaltungsprozessen<br />
mitzunehmen.<br />
Sie dürfen nicht nur Kostenfaktor sein<br />
in einer auf maximale Renditen orientierten<br />
Wirtschaft.<br />
Sie dürfen nicht Spielball von Reformen<br />
sein, die lediglich <strong>St</strong>andards kürzen,<br />
statt dem Gemeinwohl zu dienen.<br />
Deshalb heißt das Motto zum Tag der<br />
Arbeit 2005:<br />
Du bist mehr. Mehr als eine Nummer.<br />
Mehr als ein Kostenfaktor.<br />
Du hast Würde. Zeig sie!<br />
Einladung<br />
zum Ökumenischen Gottesdienst<br />
am 1. Mai 2005 um 8.30 Uhr in der<br />
<strong>St</strong>adthalle <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Action für Kids<br />
Erbsenspiel<br />
Jedes Kind bekommt zwei Becher, einen Trinkhalm und eine Schüssel mit<br />
20 getrockneten Erbsen. Jeder muß seine Erbsen der Reihe nach mit dem<br />
Trinkhalm ansaugen, so, dass sie unten am Halm haften, sie dann vorsichtig<br />
über den anderen Becher heben und in diesen hineinfallen lassen. Dazu<br />
dürfen die Hände natürlich nicht benutzt werden.<br />
Wer zuerst alle Erbsen transportiert hat, hat gewonnen.<br />
17
Gottesdienstübersicht Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostermontag<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-<br />
Hospital <strong>St</strong>. Marien<br />
Gründonnerstag 19.00 Uhr Abendmahlsfeier 17.00 Uhr Abendmahlsfeier 19.00 Uhr Abendmahlsfeier<br />
24.03.2005 anschl. Anbetung<br />
die ganze Nacht<br />
Marienkirche<br />
22.00 Uhr Betstunde<br />
Marienkirche<br />
Karfreitag<br />
25.03.2005<br />
6.00 Uhr Kreuzweg<br />
15.00 Uhr Karfreitags- 15.00 Uhr Karfreitags- 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
liturgie liturgie Marienkirche<br />
Karsamstag 21.00 Uhr Osternachtsfeier 22.00 Uhr Osternachtsfeier<br />
26.03.2005 Marienkirche<br />
Ostersonntag 6.00 Uhr Auferstehungs-<br />
27.03.2005 feier<br />
9.45 Uhr Hl.Messe<br />
Ostermontag 8.30 Uhr Hl.Messe<br />
28.03.2005 9.45 Uhr Hl.Messe<br />
11.00 Uhr Familiengottesd.<br />
Marienkirche<br />
11.00 Uhr Hl.Messe<br />
Gestfeld<br />
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen<br />
<strong>St</strong>. Barbara<br />
<strong>St</strong>. Bernhard-<br />
Hospital <strong>St</strong>. Marien<br />
Vorabend- 18.30 Uhr Pfarrkirche 17.00 Uhr Gemeindehaus<br />
gottesdienst Mittelstraße Gestfeld Rundstr.<br />
Sonntags- 8.30 Uhr Krankenhausbzw.<br />
Kapelle<br />
Feiertags- 9.45 Uhr Pfarrkirche 11.00 Uhr Marienkirche<br />
gottesdienst Mittelstraße Altsiedlung<br />
Kattenstraße<br />
18.30 Uhr Vesper<br />
18<br />
18
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Gottesdienstübersicht<br />
in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mariä- Liebfrauen<br />
Himmelf. Eyll <strong>Kamp</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>. Paulus<br />
18.00 Uhr Abendmahls- 19.30 Uhr Abendmahls- 19.30 Uhr Abendmahlsfeier,<br />
anschl. feier feier<br />
Anbetung bis anschl. Agapefeier (Pfarr-<br />
19.30 Uhr heim) u. Anbetung (Kirche)<br />
15.00 Uhr Karfreitags- 15.00 Uhr Karfreitags- 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
liturgie liturgie<br />
in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mariä- Liebfrauen<br />
Himmelf. Eyll <strong>Kamp</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>. Paulus<br />
17.00 Uhr Abteikirche 18.30 Uhr Pfarrkirche 17.00 Uhr Kapelle<br />
<strong>Kamp</strong><br />
8.00 Uhr Abteikirche<br />
<strong>Kamp</strong><br />
Saalhoff<br />
11.15 Uhr Eyll 9.45 Uhr Abteikirche 11.15 Uhr Pfarrkirche 9.45 Uhr Pfarrkirche<br />
<strong>Kamp</strong> Fasanenstraße<br />
17.00 Uhr Vesper 18.30 Uhr Gottesdienst<br />
19.00 Uhr Jugendgottesdienst<br />
– an jedem letzten Sonntag im<br />
Monat (f. Jugendl. v. 16–28 J.) –<br />
10.00 Uhr Kinderkreuzwegsandacht<br />
20.00 Uhr Osternachts- 20.00 Uhr Osternachts- 20.00 Uhr Osternachtsfeier<br />
feier feier<br />
6.00 Uhr Auferstehungsfeier<br />
11.15 Uhr Hl.Messe<br />
8.00 Uhr Frühmesse<br />
9.45 Uhr Festhochamt<br />
17.00 Uhr Feierliche Vesper<br />
8.00 Uhr Frühmesse<br />
11.15 Uhr Hochamt 9.45 Uhr Hochamt<br />
11.15 Uhr Hl.Messe 9.45 Uhr Hochamt 11.15 Uhr Hl.Messe<br />
18.30 Uhr Abendmesse<br />
9.45 Uhr Familienmese<br />
19
Altenkrankenheim <strong>St</strong>. Hedwig Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
20<br />
Altenkrankenheim<br />
<strong>St</strong>. Hedwig<br />
Fragen zum<br />
Altenkrankenheim<br />
und zu einem<br />
Heimaufenthalt?<br />
In den vergangenen Monaten wurden<br />
wir oft von Gemeindemitgliedern auf<br />
einen Heimplatzaufenthalt, Formalitäten<br />
bei einer anstehenden Heimaufnahme,<br />
Finanzierungsmöglichkeiten,<br />
Pflegeversicherung, Pflegewohngeld<br />
usw. angesprochen.<br />
Wir haben dies zum Anlass genommen,<br />
Ihnen die Möglichkeit zu geben,<br />
sich vor Ort in einem Gespräch mit uns<br />
zu informieren.<br />
Dabei werden wir versuchen in einem<br />
Vortrag alle die o. g. Themen zu behandeln<br />
und in einer anschließenden offenen<br />
Diskussionsrunde eventuell auftretende<br />
weitere Fragen zu beantworten.<br />
Gerne führen wir Sie an diesem Tag<br />
durch unsere Einrichtung. Hierbei<br />
können Sie sich selber ein Bild über<br />
unsere Örtlichkeiten und den Aktivitäten<br />
machen.<br />
Informationsnachmittag<br />
Mittwoch, 20. 04. 2005, ab 14.00 Uhr<br />
im Altenkrankenheim <strong>St</strong>. Hedwig<br />
Wir bitten um telefonische Anmeldung<br />
bis zum 12. 04. 2005 (Telefon<br />
02842/7040).<br />
Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.<br />
Ihre Teilnahme ist natürlich kostenlos!<br />
Caritas-Altenkrankenheim <strong>St</strong>. Hedwig<br />
Sandstraße 37, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 0 28 42 / 70 40<br />
E-Mail:<br />
st-hedwig@caritas-moers-xanten.de<br />
Thomas Schmidt, Leiter der Einrichtung<br />
Termine 2005 in <strong>St</strong>. Hedwig:<br />
● Bittprozession am 4. Mai<br />
● Sommerfest am 25. Juni<br />
● Patronats- und Oktoberfest am<br />
17. Oktober
Caritasverband Moers – Xanten e.V. Caritas-Seniorenreisen<br />
Caritas-Seniorenreisen<br />
Caritas-Urlaubsreisen sind ein wichtiges<br />
Angebot im Bereich unserer sozialen<br />
Dienste.<br />
Auch ältere<br />
Menschen<br />
haben ein<br />
Recht auf<br />
Urlaub und<br />
Erholung. Sie<br />
nehmen damit<br />
die Gelegenheit<br />
wahr, Gemeinschaft mit anderen<br />
zu erleben und ihre Gesundheit zu<br />
fördern.<br />
Gespräche und gemeinsame Unternehmungen<br />
helfen, Isolation und Einsamkeit<br />
zu durchbrechen, regen Körper und<br />
Geist an, und bieten die Chance sich<br />
mit anderen über ganz persönliche<br />
Fragen oder aktuelle gesellschaftliche<br />
Themen auszutauschen.<br />
In diesem Jahr bieten wir folgende<br />
Urlausfahrten an:<br />
18. 05. – 01. 06. 2005: Bad Waldliesborn<br />
04. 06. – 18. 06. 2005: Bad Pyrmont<br />
16. 06. – 30. 06. 2005: Bad Bocklet<br />
30. 06. – 16. 07. 2005: Bad Driburg<br />
19. 07. – 02. 08. 2005: Bad Sassendorf<br />
24. 06. – 31. 08. 2005: Bad Endbach<br />
23. 09. – 07. 10. 2005: Bad Rothenfelde<br />
Urlaubsziel in Bad Pyrmont<br />
Kathedrale von Sevilla<br />
Neu: Flugreise nach Spanien<br />
Eine Neuerung bieten wir in diesem<br />
Jahr an: eine Reise nach Spanien mit<br />
einer Rundreise durch Andalusien<br />
(Sevilla, Ronda, Granada, Gibraltar<br />
u.v. m.) Bitte fordern Sie unser Sonderprospekt<br />
zu dieser Reise an:<br />
03. 09. – 17 .09. 2005: Flugreise<br />
Spanien-Andalusien-Rundreise<br />
Den Abschluss der Urlaubsreisen 2005<br />
bildet die Weihnachtsfahrt:<br />
20. 12. 2005 – 03. 01. 2006: Bad Laer<br />
Unsere Urlausbangebote werden während<br />
der gesamten Aufenthaltsdauer<br />
von erfahrenen und geschulten Begleitern<br />
betreut. Diese stehen Ihnen als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung und<br />
organisieren gemeinsam mit Ihnen je<br />
nach Wunsch Ausflugsfahrten, Wanderungen,<br />
Spiele oder bunte Abende.<br />
Gerne können Sie unverbindlich unser ausführliches<br />
Prospekt anfordern.<br />
Maria Przybilla / Frank Evertz<br />
Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
Geschäftsstelle Rheinberg<br />
Goldstraße 19, 47495 Rheinberg<br />
Telefon 0 28 43 / 97100<br />
21
Sozialstation · »Essen auf Rädern« Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />
Caritas-Sozialstation<br />
Neues Büro im<br />
<strong>St</strong>.-Bernhard-Hospital<br />
Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Caritas-Sozialstation in <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>, helfen, kranke und pflegebedürftige<br />
Menschen in ihrer häuslichen<br />
Umgebung gut zu versorgen und die<br />
Behandlung der Ärzte zu unterstützen,<br />
in dem wir Pflegemaßnahmen, medizinische<br />
Verordnungen und hauswirtschaftliche<br />
Versorgungen durchführen.<br />
Wir wollen die eigenen Kräfte der Pflegebedürftigen<br />
und der Angehörigen<br />
fördern und bei pflegenden Angehörigen<br />
Gesundheitsschäden durch Beratung<br />
und Anleitung vermeiden.<br />
Wir unterstützen die <strong>Pfarrgemeinde</strong> in<br />
ihrer Sorge um pflegebedürftige Menschen<br />
und ihrer Familien.<br />
Im letzten Sommer<br />
ist unser<br />
Büro von der<br />
Prinzenstraße ans<br />
<strong>St</strong>.-Bernhard-<br />
Hospital gezogen.<br />
So sind wir bei<br />
einem Krankenhausaufenthalt<br />
schnell für Sie<br />
oder Ihre Angehörigenerreichbar.<br />
Für Nachfragen<br />
stehen wir gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Caritas-Sozialstation <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90 c<br />
(am <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital)<br />
Telefon 0 28 42 / 31 81<br />
22<br />
»Essen auf Rädern«<br />
Der Caritasverband bietet den Mahlzeitendienst<br />
»Essen auf Rädern« an,<br />
eine Leistung, die von jedem in<br />
Anspruch genommen werden kann,<br />
unabhängig vom Alter.<br />
Für die Warmkost geben wir einen<br />
Menüplan vor, aus dem der Kunde<br />
auswählen kann: Tagesmenü,<br />
Diabetiker-Menü (cholesterinarm,<br />
Schonkost), Minimenü, Fleischlose<br />
Kost und ein Schlemmer-Menü.<br />
Ebenso kann er Pürierte, Natriumarme<br />
und Dialyse-Kost bestellen.<br />
Als besonderen Service können wir<br />
eine telefonische Diät-Beratung<br />
anbieten. In der modernen Großküche<br />
unseres Altenkrankenheimes<br />
<strong>St</strong>. Hedwig, in der das Essen täglich<br />
frisch zubereitet wird, stehen dafür<br />
drei diätetisch geschulte Fachkräfte<br />
zur Verfügung.
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />
Auf dem Weg<br />
Während des Rückblicks anlässlich des<br />
Jahreswechsels auf das vergangene<br />
Jahr musste ich feststellen, dass man<br />
neben den erfreulichen Ereignissen<br />
auch mit einer Reihe von Hiobsbotschaften<br />
konfrontiert wird. Eine junge<br />
Mutter stirbt nach der Geburt ihres<br />
zweiten Kindes; eine junge Frau<br />
erkrankt an Brustkrebs; eine guter<br />
Bekannter stirbt; ein Mitbewohner im<br />
Mietshaus wird nach einem Schlaganfall<br />
immer pflegebedürftiger; Menschen<br />
in meiner Nähe stoßen an die Grenzen<br />
der Belastbarkeit, weil sie sich nur noch<br />
um die anderen kümmern …<br />
Gutes Leben<br />
in Gesundheit und Krankheit<br />
»Gutes Leben in Gesundheit und Krankheit«,<br />
dieses Jahresthema tut mir heute<br />
gut, denn die Krankheit, dieser Makel<br />
in der Gesellschaft,<br />
wird<br />
nicht ausgeblendet,<br />
er<br />
wird mit in<br />
den Blick<br />
genommen.<br />
Krankheit<br />
schließt sicher manches Mal vom<br />
Leben aus, weil wir, die wir uns gesund<br />
meinen, wenig Rücksicht nehmen. Aber<br />
wenn uns selbst die Krankheit erwischt<br />
– sei es nur eine kleine Erkältung, dann<br />
erkennen auch wir, dass damit das<br />
Leben längst nicht beendet ist. Jesus<br />
sieht die Kranken mit seinen<br />
liebenden Augen an<br />
und er heilt sie, indem er<br />
sie mit ihrer Krankheit hineinholt<br />
in die Gesellschaft.<br />
Ich habe meinen<br />
Platz – egal ob<br />
gesund oder krank.<br />
Ich habe meinen<br />
Platz, weil ich Gottes<br />
geliebter Sohn / Gotttes<br />
geliebte Tochter<br />
bin. Als Gottes geliebtes<br />
Kind darf ich darauf<br />
vertrauen, dass ER immer an meiner<br />
Seite ist, er weicht nicht von mir<br />
und er urteilt nicht zwischen gesund<br />
und krank!<br />
Wir laden Sie alle ein, mit diesem<br />
Bewusstsein die nächste Zeit zu leben<br />
und wünschen Ihnen einen guten Weg<br />
und eine gesegnete Zeit!<br />
Gott segne die Christliche Arbeit!<br />
Alfons Günster,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Peter Jordan,<br />
Vors. KAB Liebfrauen<br />
Wilhelm Abbenhaus,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
Willi Sweekhorst,<br />
Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />
Hans-Peter Jansen,<br />
Vors. KAB Eyll-Rayen<br />
Rätsel für Kids<br />
● Welche Uhr hat kein Zifferblatt<br />
und keine Zeiger?<br />
● Wie heißt ein Tisch, den man<br />
essen kann?<br />
● Was sind das für Schuhe, die<br />
gar keine Sohlen haben?<br />
● Welche sind die kleinsten Hüte?<br />
● Was kann durch Waschen<br />
schmutzig werden?<br />
● Welche Mutter hat keine Kinder?<br />
● Was wird beim Trocknen naß?<br />
(Lösungen auf Seite 32)<br />
23
<strong>St</strong>ernsingeraktion Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»dek mii sitti riak rong – Kinder haben eine <strong>St</strong>imme«<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger<br />
aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> bedanken sich!<br />
Ein großer Aussendungsgottesdienst<br />
am Dreikönigstag in der Pfarrkirche<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> war der Auftakt zur diesjährigen<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion in unserer<br />
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Eine große<br />
Schar bunt gekleideter Mädchen und<br />
Jungen aus allen Gemeindebezirken<br />
hatte sich mit der Gemeinde versammmelt,<br />
um die Aktion in würdiger und<br />
ansprechender Form zu eröffnen.<br />
In bunten Gewändern und mit dem<br />
<strong>St</strong>ern als Zeichen der Hoffnung und des<br />
Segens zogen dann am Samstag, den<br />
8. Januar 2005 Kinder und Jugendliche<br />
als <strong>St</strong>ernsinger von Haus zu Haus. Seit<br />
Jahren erfreut sich der alte Brauch des<br />
24<br />
Dreikönigssingens in der ganzen<br />
Bundesrepublik und darüber hinaus<br />
steigender Beliebtheit. Bei Familien und<br />
Alleinstehenden, in Geschäften, Altenheimen<br />
und im Krankenhaus verkündeten<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
unter ihrem <strong>St</strong>ern die Botschaft von der<br />
Menschwerdung Gottes. Hoffnung auf<br />
Frieden für das neue Jahr wollten sie<br />
mit dem alten Brauch vermitteln. Dazu<br />
schrieben sie wie in jedem Jahr mit<br />
gesegneter Kreide den alten Haussegensspruch<br />
an die Türen: »Christus<br />
Mansionem Benedicat – Christus segne<br />
dieses Haus«.<br />
<strong>St</strong>olzes Sammlungsergebnis<br />
für Südostasien<br />
Am Ende des diesjährigen Dreikönigssingens<br />
bedanken sich die <strong>St</strong>ernsingerinnen<br />
und <strong>St</strong>ernsinger der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> bei<br />
allen, die sie freundlich aufgenommen<br />
haben. Die <strong>St</strong>ernsingerinnen und <strong>St</strong>ernsinger<br />
haben über € 32 000 gesammelt.<br />
Das ist ein stolzes Ergebnis.<br />
Mehr als 200 Kinder und Jugendliche<br />
der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong> haben sich solidarisch gezeigt<br />
mit den Menschen, die in Südostasien<br />
Opfer der Flutkatastrophe geworden<br />
sind. Sie haben sich aktiv eingesetzt,<br />
um die unvorstellbare Not der<br />
Menschen, die mit den Folgen der Flut<br />
leben müssen zu lindern.<br />
Die Aktion Dreikönigssingen ist weltweit<br />
die größte Solidaritätsaktion, bei
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>ernsingeraktion · Firmung<br />
der sich Kinder für Kinder in Not engagieren.<br />
Sie wird getragen vom Kindermissionswerk<br />
»Die <strong>St</strong>ernsinger« und<br />
vom Bund der Deutschen <strong>Katholische</strong>n<br />
Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den<br />
Mitteln aus der bundesweiten Aktion<br />
rund 2 000 Projekte für Not leidende<br />
Kinder in Asien, Ozeanien, Afrika,<br />
Lateinamerika und Osteuropa unterstützt<br />
werden.<br />
Ein besonderer Dank gilt auch allen jugendlichen<br />
und erwachsenen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern, die als Organisatoren, als<br />
Gruppenleiter, als Köchinnen und Köche<br />
für die <strong>St</strong>ernsinger und <strong>St</strong>ernsingerinnen<br />
gesorgt haben. Christoph Kämmerling<br />
Firmung 2005<br />
Am Samstag, den 9. April 2005 werden<br />
86 Jugendliche aus unserer Gemeinde<br />
im Xantener Dom das Sakrament der<br />
Firmung empfangen.<br />
Seit Herbst 2004 haben sich die Jugendlichen<br />
in regelmäßigen Firmtreffen auf<br />
dieses Fest vorbereitet. Sie werden<br />
gemeinsam mit Jugendlichen aus Neukirchen-Vluyn,<br />
aus Rheurdt und aus<br />
Schaephuysen von Weihbischof Heinrich<br />
Janssen, von Weihbischof <strong>Josef</strong><br />
Voss und von Erzbischof Franck aus<br />
Luxemburg gefirmt. Der festliche Gotttesdienst<br />
ist um 18.00 Uhr.<br />
Übrigens finden die Firmfeiern im<br />
kommenden Jahr am Sonntag, den<br />
26. März 2006 voraussichtlich um 9.30<br />
Uhr in der Marienkirche (für die Jugendlichen<br />
aus <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. Marien und<br />
Liebfrauen) und um 11.15 Uhr in der<br />
<strong>Josef</strong>skirche (für die Jugendlichen aus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus) statt.<br />
Christoph Kämmerling<br />
Basteln für Kids<br />
Osterhase<br />
Von einer Toilettenpaperrolle das<br />
untere Drittel abscheiden und<br />
braun anmalen. Ein hart gekochtes<br />
Ei darauf setzen.<br />
Aus braunem Tonpapier lange<br />
Hasenohren schneiden und an<br />
den Kopf kleben. Augen, Mund<br />
und Nase aufmalen. Für die<br />
Barthaare dünne, schwarze<br />
Tonpapierstreifen ausschneiden<br />
und aufkleben.<br />
Zuletzt noch einen kleinen Wattebausch<br />
als Schwanz ankleben –<br />
fertig ist der Osterhase!<br />
25
Sachausschuss Jugend Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Sachausschuss Jugend<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> installiert<br />
Am 23. Februar 2005 trafen sich<br />
Jugendliche und junge Erwachsene aus<br />
allen Gemeindebezirken im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara zusammen, um Anliegen<br />
und mögliche Schwerpunkte der<br />
Jugendarbeit in der neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zu diskutieren.<br />
Ergebnis dieses Austausches waren die<br />
Bildung eines Sachauschusses Jugend<br />
(SAJ) sowie eines Vorbereitungsteams<br />
für den Weltjugendtag 2005 in Köln.<br />
Nächstes SAJ-Treffen ist am Mittwoch,<br />
den 20. April 2005 um 19.30 Uhr im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara. Dann geht es<br />
u. a. um die Arbeitsweise im Sachausschuss,<br />
um die Moderation, Vertretung<br />
der Gemeindebezirke usw.<br />
»Welcome World!«<br />
Die Vorbereitungsgruppe Weltjugendtag<br />
2005 trifft sich am Mittwoch, den<br />
6. April 2005 um 19.00 Uhr im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Barbara, um das Programm für<br />
unsere Gäste in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zu planen.<br />
Bis jetzt sieht es so aus, dass 14 Mexikaner,<br />
100 Moldauer und 10 Schotten<br />
oder Iren bei uns zu Gast sein werden.<br />
Es ist angedacht, dass in den verschiedenen<br />
Gemeindebezirken Möglichkeiten<br />
der Begegnung mit unseren<br />
Gästen organisiert werden. Das kann<br />
ein Sportturnier sein, oder eine Musikveranstaltung,<br />
ein Grillabend oder ein<br />
Gottesdienst.<br />
Für alle, die sich über den Weltjugendtag<br />
auf dem Laufenden halten wollen, hier<br />
die entsprechenden Homepages:<br />
www.wjt2005-muenster.de<br />
www.wjt2005.de<br />
26<br />
Die beteiligten Mitarbeiter/innen zeigten<br />
großes Interesse an der Gestaltung der<br />
Jugendarbeit in unserer neuen Gemeinde.<br />
Es war ein gutes Miteinander, neben<br />
der Erkenntnis, dass Jugendliche oft viel<br />
schneller und unkomplizierter den Blick<br />
für eine neue Situation bekommen.<br />
Christoph Kämmerling<br />
Wer nimmt noch junge<br />
Gäste auf?<br />
Anmeldung (bitte ankreuzen):<br />
❑ Ich bin bereit, Jugendliche in der<br />
Zeit vom 11. bis 15. August 2005<br />
aufzunehmen und für Unterkunft<br />
und Frühstück zu sorgen.<br />
❑ Ich bin bereit, die Jugendlichen<br />
auch vom 11. bis 21. August aufzunehmen.<br />
(Es ist noch nicht klar, ob alle<br />
Jugendlichen ab dem 15.08. in Köln<br />
untergebracht werden können.)<br />
❑ Ich bin bereit, die mexikanischen<br />
Jugendlichen auch noch bis zum<br />
25. August zu beherbergen.<br />
Name: _________________________________<br />
Vorname:______________________________<br />
Anschrift: ______________________________<br />
Telefon:________________________________<br />
Ich habe Platz für Jugendliche:<br />
männlich / weiblich<br />
Bitte abgeben in den Pfarrbüros:<br />
– <strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße 133<br />
– <strong>St</strong>. Marien, Kattenstraße 206<br />
– <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Königstraße 1<br />
– <strong>St</strong>. Paulus, Fasanenstraße 1<br />
– Liebfrauen <strong>Kamp</strong>, Abteiplatz 13<br />
»Vergesst die Gastfreundschaft nicht,<br />
denn durch sie haben einige, ohne es zu<br />
ahnen Engel, beherbergt.« (Hebr. 13,2)
XX. Weltjugendtag 2005 in Köln<br />
vom 16. bis 21. August 2005<br />
»Welcome World!«<br />
»Gäste sind ein Segen«<br />
… unter diesem Motto findet vom 16. bis<br />
21. August 2005 der 20. Weltjugendtag<br />
in Köln statt. Der Papst ruft seit 1986<br />
jedes Jahr zur Feier des Weltjugendtages<br />
auf – alle zwei bis drei Jahre lädt<br />
er die Jugend der Welt zum Weltjugendtag<br />
an einen zentralen Ort ein.<br />
So steht Köln im nächsten Jahr in der<br />
Tradition der Weltjugendtage in Buenos<br />
Aires (Argentinien), Santiago de Compostela<br />
(Spanien), Tschenstochau<br />
(Polen), Denver (USA), Manila (Philippinen),<br />
Paris (Frankreich), Rom (Italien)<br />
und Toronto (Kanada).<br />
Auf dem Weltjugendtag ist die ganze<br />
Vielfalt und Farbigkeit unserer Kirche<br />
erlebbar. Junge Menschen können<br />
ihren Glauben in unterschiedlichen<br />
Formen feiern und festigen. Jugendliche<br />
können andere Menschen,<br />
Sprachen und Kulturen kennen lernen,<br />
Solidarität üben.<br />
Eingeladen sind alle interessierten jungen<br />
Menschen im Alter zwischen 16<br />
und 30 Jahren aus allen Kontinenten<br />
und Ländern dieser Erde.<br />
Tage der Begegnung<br />
in den deutschen Diözesen<br />
Im Vorfeld des Weltjugendtages finden<br />
Tage der Begegnung in den deutschen<br />
Diözesen statt.<br />
Vom 11. bis zum<br />
15. August 2005<br />
werden Jugendliche<br />
aus aller<br />
Weltjugendtag 2005<br />
Welt auch in unserem<br />
Bistum zu Gast sein.<br />
Nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
haben wir junge<br />
Menschen aus<br />
unseren Partnergemeinden<br />
in<br />
Mexiko und Moldawien<br />
eingeladen.<br />
Nach den »Tagen<br />
der Begegnung«<br />
vor Ort laden wir Jugendliche<br />
aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ein, nach Köln<br />
zu fahren, um mit Jugendlichen aus aller<br />
Welt den Weltjugendtag zu erleben.<br />
Der Weltjugendtag in Köln<br />
Es wird ein umfangreiches Programm<br />
stattfinden. Junge Menschen aller<br />
Nationen können während dieser Tage:<br />
● die faszinierende Vielfalt der Weltkirche<br />
erleben<br />
● neue bereichernde Impulse für den<br />
eigenen Glauben mitnehmen<br />
● in Gottesdiensten, beim Gebet die<br />
Nähe Christi erfahren<br />
● sich jede Menge Zeit gönnen für<br />
Fragen nach Sinn, Lebensgestaltung<br />
und Bedeutung von Glauben.<br />
● beim Jugendfestival mit Musik, Tanz<br />
und Meditation dabei sein<br />
27
Weltjugendtag 2005<br />
In <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> werden zu gegebener<br />
Zeit Informationsveranstaltungen zum<br />
Ablauf und zur Organisation stattfinden.<br />
Die Unterbringung erfolgt in Sammelunterkünften<br />
(Schulen, Turnhallen,<br />
Pfarrheimen) im Großraum Köln.<br />
Der Preis für Jugendliche ab 16 Jahre<br />
(<strong>St</strong>ichtag: 15. 08. 1989) beträgt voraussichtlich<br />
€100 für Fahrt, Unterkunft,<br />
Verpflegung.<br />
28<br />
Wer fährt mit nach Köln?<br />
Anmeldung:<br />
Ich melde mich zur Teilnahme<br />
am Weltjugendtag in Köln<br />
vom 15. – 21. 08. 2005 verbindlich an.<br />
Ich verpflichte mich, zur Vorbereitung<br />
an den Informationsveranstaltungen<br />
teilzunehmen.<br />
Name: _________________________________<br />
Vorname:______________________________<br />
Anschrift: ______________________________<br />
Telefon:________________________________<br />
Geburtsdatum: ________________________<br />
Unterschrift des/r Teilnehmers/in<br />
Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />
(bei Teilnehmern/innen unter 18 Jahren)<br />
Bitte abgeben in den Pfarrbüros:<br />
– <strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße 133<br />
– <strong>St</strong>. Marien, Kattenstraße 206<br />
– <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Königstraße 1<br />
– <strong>St</strong>. Paulus, Fasanenstraße 1<br />
– Liebfrauen <strong>Kamp</strong>, Abteiplatz 13<br />
»Vergesst die Gastfreundschaft nicht,<br />
denn durch sie haben einige, ohne es zu<br />
ahnen Engel, beherbergt.« (Hebr. 13,2)
Lose in den Pfarrbüros der kath.<br />
Kirchengemeinden erhältlich.<br />
Weltjugendtag 2005<br />
Was ist die WJT-Lotterie?<br />
Die Lotterie »Gewinnen mit dem Weltjugentag«<br />
läuft vom 01. 09. 2004 bis 31. 09. 2005 in den<br />
kath. Kirchengmeinden und anderen Orhganisationen<br />
und dient der Finanzierung des Riesenevents<br />
Weltjugentag sowie der Tage der Begegnung<br />
in den Diözesen. Die WJT-Rubbellose zum<br />
Preis von 2 Euro je Los verkauft.<br />
Jedes fünfte Los gewinnt!<br />
Die WJT-Lotterie-Hotline hilft bei Fragen:<br />
0221 /492005 80
Jugendgottesdienst · Litauenhilfe Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
30<br />
Frauen haben ihre eigene Messe,<br />
Senioren haben ihre eigene<br />
Messe, Kinder haben ihre eigene<br />
Messe, Familien haben ihre<br />
eigene Messe, jedenfalls in der<br />
Regel einmal im Monat.<br />
Jugendmessen<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Jetzt sollen auch die Jugendlichen<br />
einmal im Monat besonders<br />
angesprochen und eingeladen<br />
werden.<br />
Der günstigste Zeitpunkt dafür<br />
sind die Sonntagabende. So hat<br />
das Seelsorgeteam und der<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat entschieden,<br />
dass einmal im Monat die Sonntagabendmesse<br />
um 18.30 Uhr in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ausfällt und statt dessen<br />
um 19.00 Uhr eine Jugendmesse<br />
für Jugendliche im Alter von<br />
13 – 28 Jahren stattfindet, die<br />
von und für Jugendlichen gestaltet<br />
wird.<br />
Pfr. Markus Dördelmann<br />
Termine der Jugendmessen:<br />
20. März<br />
(Palmsonntag)<br />
10. April<br />
15. Mai<br />
12. Juni<br />
10. Juli<br />
– Im August in Verbindung<br />
mit dem<br />
Weltjugendtag –<br />
18. September<br />
16. Oktober<br />
13. November<br />
18. Dezember<br />
Hilfe für Litauen 2005<br />
Anfang Juli geht der diesjährige Transport<br />
nach Litauen. Ab April sammelt<br />
der Litauenkreis wieder:<br />
● Guterhaltene tragbare Kleidung,<br />
Schuhe, Bett- und Tischwäsche.<br />
Annahme in <strong>St</strong>. Paulus:<br />
Pfarrbüro: mittwochs 17.00 – 18.30 Uhr<br />
freitags 11.00 – 12.00 Uhr<br />
Pfarrheim: mittwochs 18.30 – 19.15 Uhr<br />
Kindergarten: für Kindergarteneltern<br />
während der Öffnungszeiten.<br />
Annahme in <strong>St</strong>. Barbara:<br />
Pfarrbüro: dienstags 15.00 – 18.00 Uhr<br />
und nach telefonischer Absprache<br />
(Telefon 9 68 74 oder Familie Reinecke,<br />
Telefon 6 00 82).<br />
Für Ihre Mithilfe zum Gelingen des<br />
Transportes herzlichen Dank.<br />
Ausbildungskosten-Projekt<br />
Das Projekt »Ausbildungskosten für<br />
Jugendliche des Kinderheimes« ist<br />
weiterhin ein großes Anliegen.<br />
Spenden können auf das Litauenkonto<br />
in den jeweiligen Pfarrbüros abgegeben<br />
werden.<br />
Für den Litauenkreis<br />
W. Barenberg (Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus)<br />
K. Reinecke (Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara)
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Wochentagsmessen<br />
Neuordnung der Werktagsmessen<br />
»Es bleibt zunächst einmal alles so, wie es<br />
ist!« – So oder ähnlich war rund um die<br />
Fusion immer wieder zu hören. Und<br />
dann hat sich doch schon bald das<br />
eine oder andere geändert.<br />
Die Ursachen oder Beweggründe zu<br />
diesen Änderungen waren gewiss verschieden<br />
und lagen nicht alle in unse-<br />
Werktagsgottesdienste<br />
in der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Mo., Mi., Fr.: 8.00 Uhr<br />
Di.: 18.30 Uhr<br />
1. Mi. im Monat: 8.30 Uhr (kfd)<br />
2. Di. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />
Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt<br />
Do.: 9.30 Uhr<br />
1. Fr. im Monat: 20.00 Uhr<br />
Anbetung Herz-Jesu<br />
13. eines Monats: 20.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mo., Do.: 18.30 Uhr<br />
Di.: 19.00 Uhr<br />
1. Fr. im Monat: 15.00 Uhr<br />
2. Fr. im Monat: 15.00 Uhr,<br />
AWO-Altenheim,<br />
Markgrafenstraße<br />
3. Fr. im Monat: 15.00 Uhr,<br />
Friederike-Fliedner-<br />
Haus<br />
4. Fr. im Monat: 15.00 Uhr (Frauen)<br />
5. Fr. im Monat: 15.00 Uhr<br />
rer eigenen Entscheidung. Wir hoffen<br />
nun, dass Sie eine weitere Änderung,<br />
die sehr wohl in unserer Entscheidung<br />
liegt, verstehen und mittragen können.<br />
Ab Ostern werden wir die Zahl der<br />
Eucharistiefeiern an den Wochentagen<br />
reduzieren. Die Erfahrungen der vergangenen<br />
Wochen haben gezeigt, ➟<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />
Di.: 19.00 Uhr, Gemeindehaus Gestfeld<br />
Do.: 9.00 Uhr, Marienkirche<br />
18.00 Uhr Anbetung,<br />
Gemeindehaus Gestfeld<br />
1. Do. im Monat: 9.00 Uhr (Frauen)<br />
2. Di. im Monat: 8.00 Uhr Schulgottesdienst,<br />
Marienkirche<br />
2. + 4. Fr. im Monat: 8.00 Uhr, Gemeindehaus<br />
Gestfeld<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />
Mo.: 8.15 Uhr<br />
18.45 Uhr, <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />
Di.: 14.30 Uhr, <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />
Mi.: 16.00 Uhr (Winter)/ Rosenkranz-<br />
17.00 Uhr (Sommer) gebet<br />
Fr.: 15.30 Uhr, <strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />
1. Mo. im Monat: 8.15 Uhr (Frauen)<br />
1. Mi. im Monat: 8.00 Uhr<br />
(Schulgottesdienst)<br />
4. Mi. im Monat: 8.15 Uhr (Frauen)<br />
1. Fr. im Monat: 18.45 Uhr (Herz-Jesu)<br />
1. Fr. im Monat: 11.15 Uhr (Morgenlob<br />
des Kindergartens)<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
Mi.: 16.00 Uhr (Rosenkranz)<br />
Do.: 19.30 Uhr<br />
Fr.: 8.00 Uhr (Schulgottesdienst)<br />
1. Mo. im Monat: 9.00 Uhr (Frauen)<br />
2. Mo. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />
31
Wochentagsmessen · Termine Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
dass die Vielzahl der Eucharistiefeiern<br />
an den Wochentagen problematisch<br />
ist. Viele von uns Priestern hatten regelmäßig<br />
zwei, an manchen Tagen gar<br />
drei Eucharistiefeiern. Zu den planmäßigen<br />
Gottesdienstzeiten kommen<br />
ja immer wieder zusätzliche Termine<br />
bei Beerdigungen oder Trauungen.<br />
So werden die hl. Messen am Donnerstag<br />
18.30 Uhr in <strong>Kamp</strong> und um<br />
19.00 Uhr in <strong>St</strong>. Barbara wegfallen –<br />
es verbleiben die hl. Messe um 9.30 Uhr<br />
in Eyll und die Abendmessen um<br />
18.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und um 19.30 Uhr<br />
in <strong>St</strong>. Paulus.<br />
Es entfällt die hl. Messe am Herz-Jesu-<br />
Freitag um 9.00 Uhr im Gestfeld – verbleiben<br />
werden die hl. Messen um<br />
8.00 Uhr in <strong>Kamp</strong>, um 15.00 Uhr in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und um 18.45 Uhr im <strong>St</strong>.-Bernhard-Hospital.<br />
Solidarität der Autofahrer gefragt<br />
Die meisten Gottesdienstteilnehmer<br />
sind motorisiert und können ohne<br />
Probleme zu einem der verbleibenden<br />
Gottesdienste fahren. Wer nicht motorisiert<br />
ist, wird gewiss die Solidarität der<br />
Autofahrer erfahren.<br />
Wenn wir es schaffen, diese Veränderungen<br />
zu bejahen und mit zu tragen,<br />
dann werden wir uns in den verbleibenden<br />
Gottesdiensten über eine<br />
größere Zahl der Mitfeiernden freuen<br />
können und das wird uns allen gut tun.<br />
Ich jedenfalls wünsche Ihnen und uns eine<br />
solch positive Erfahrung und grüße Sie.<br />
P. Georg Geisbauer O.Carm.<br />
32<br />
Lösungen zum Rätsel von Seite 23:<br />
Eieruhr, Nachtisch, Handschuhe, Fingerhüte,<br />
Wasser, Schraubenmutter, Handtuch<br />
Termine<br />
09. 04. 2005, 18.00 Uhr<br />
Firmung im Dom in Xanten<br />
01. 05. 2005, 8.30 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst,<br />
<strong>St</strong>adthalle<br />
04. 05. 2005, 19.00 Uhr<br />
Bittprozession ab <strong>St</strong>. Hedwig<br />
16. 05. 2005, 10.00 Uhr<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
auf dem Abteiplatz <strong>Kamp</strong><br />
21.05.2005<br />
Messdienertag in <strong>St</strong>. Marien<br />
22. 05. 2005<br />
Kevalerwallfahrt<br />
11. 06. 2005<br />
<strong>St</strong>adtteilfest Gestfeld<br />
26. 06. 2005<br />
Pfarrfest <strong>St</strong>. Barbara<br />
03. 07. 2005<br />
Marktplatzfest Altsiedlung<br />
03. 07. 2005<br />
Pfarrfest <strong>St</strong>. Paulus<br />
01. – 03. 07. 2005<br />
Bistumstag in Münster<br />
28. 08. 2005<br />
Pfarrfest <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
04. 09. 2005<br />
Pfarrfest Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
05. /06. 11. 2005<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahlen<br />
26. – 28. 11. 2005<br />
Barbaramarkt <strong>St</strong>. Marien
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> kfd im Dekanat<br />
Infotag des Frauenreferats<br />
»Kleider machen Leute –<br />
Leute machen Kleider«<br />
Einen interessanten Info-Tag zu diesem<br />
Thema veranstaltet das Frauenreferat<br />
des Kirchenkreises Moers in Zusammenarbeit<br />
u. a. mit der kfd Dekanat Moers.<br />
Als Referenten wirken mit: Ingeborg<br />
Wick, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
am Südwind Institut für Ökonomie und<br />
Ökumene und Christoph Roller, Pfarrer,<br />
Gemeindedienst für Mission und Ökumene.<br />
Wir hören und erleben:<br />
● die etwas andere Modenschau mit<br />
Kleidung aus vielen Teilen der Welt<br />
● die Lust, sich zu kleiden, ein interkultureller<br />
Vergleich<br />
● ein Blick in den Kleiderschrank:<br />
Wer bin ich? – Wer will ich sein?<br />
● meine Kleidung: Wo kommt sie her?<br />
– Wo geht sie hin?<br />
● Frauen und Kinderarbeit in der Textilindustrie<br />
● Alternativen, z. B. »Die <strong>Kamp</strong>agne für<br />
saubere Kleidung«<br />
Infotag<br />
»Kleider machen Leute –<br />
Leute machen Kleider«<br />
Samstag, 09. 04. 2005 von 10.00<br />
bis 15.15 Uhr im Clarenbachhaus,<br />
Clarenbachstr.17, 47229 Duisburg.<br />
Kosten: € 7 plus Umlage fürs<br />
Mittagessen<br />
Anmeldung erforderlich bis zum<br />
06. 04. 2005 bei Margret Mölders,<br />
Telefon 0 28 45 / 3 34 31<br />
Fahrt zum Bistumsjubiläum<br />
Viele Wege<br />
führen nach Münster<br />
… einer davon ist die Fahrt mit dem<br />
Bus, der am Samstag, dem 02. 07. 2005<br />
im Auftrag der kfd Dekanat Moers zum<br />
Bistumstag fährt.<br />
Abfahrt zwischen 8.00 und 9.00 Uhr.<br />
Rückfahrt ab Münster ca. 21.30 Uhr.<br />
Kostenbeitrag für Fahrt und Unterlagen<br />
(Programmheft etc.) aus Münster: € 14<br />
für kfd-Mitglieder, € 18 für alle anderen.<br />
Verbindliche Anmeldung (mit Anzahlung)<br />
ab sofort möglich bei Margret<br />
Mölders, Telefon 0 28 45 / 3 34 31,<br />
E-Mail: margret.moelders@vr-web.de<br />
Margret Mölders<br />
»Frauen-Friedens-<br />
Fahrrad-Fahrt«<br />
Dekanatsfriedensgebet für alle Frauen<br />
Mittwoch, 13. 07. 2005, ab 16.00 Uhr,<br />
Mariä Himmelfahrt, Eyll<br />
Action für Kids<br />
Wettankleiden<br />
Bei diesem Spiel braucht ihr aufgeblasene<br />
Luftballons und einige<br />
Kleidungsstücke. Jedes Kind<br />
bekommt einen Luftballon und z.B.<br />
Pullover, Anorak und Handschuhe.<br />
Nun ziehen sich die Kinder um<br />
die Wette an. Dabei muß jedes<br />
Kind seinen Luftballon immer wieder<br />
hochschlagen, um die Hände<br />
frei zu bekommen. Er darf während<br />
des Anziehens nicht den<br />
Boden berühren.<br />
33
Termine Liturgie<br />
Palmsonntag<br />
Samstag, 17.00 Uhr, Vorabendmesse<br />
Sonntag, 8.00 Uhr, Frühmesse<br />
9.45 Uhr, Palmweihe vor<br />
dem Pfarrheim,<br />
dann Palmprozession<br />
zur Kirche und<br />
Familiengottesdienst<br />
17.00 Uhr, Vesper<br />
Bußfeier<br />
für die Gemeinde:<br />
Montag, 21. März, 19.30 Uhr,<br />
in der Abteikirche<br />
Kinderkreuzweg<br />
Zum Kinderkreuzweg<br />
laden wir alle Kinder<br />
ein am Mittwoch,<br />
den 23. März, 11.00 Uhr<br />
Osterkommunion<br />
Kranke und gebrechliche Pfarrangehörige,<br />
die Ostern nicht mit uns feiern können,<br />
bekommen die Kommunion zuhause.<br />
Am Dienstag, den 22. März, bringt<br />
P. Georg allen die Kommunion ins<br />
Haus, die dies wünschen. Sagen Sie<br />
bitte im Pfarrhaus Bescheid: Tel. 40 41<br />
Familiengottesdienste<br />
Termine für Familiengottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte dem Wochenbrief, der<br />
an jedem Wochenende verteilt wird.<br />
34<br />
Gemeindebezirk<br />
Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Abteiplatz 13, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 0 28 42 /40 41, Fax 0 28 42 /4 78 38<br />
Erstkommunion<br />
Zur Erstkommunion<br />
gehen in diesem Jahr am 8. Mai:<br />
Beitz, Johannes<br />
Bergmann, Nils<br />
Bergmann, Sven<br />
Böttcher, Kristina<br />
Chindemi, Julia<br />
Fenger, Alina<br />
Fix, Wiebke<br />
Hartmann, Auguste<br />
Hillmann, Lena<br />
Ittgenhorst, Niklas<br />
Jung, Ann-Sophie<br />
Ketelaars, Lydia<br />
Kölbl, Marie-Helene<br />
Kurz, Tristan<br />
Lichte, Laura<br />
Krabbel-Gottesdienste<br />
jeweils sonntags, 15.00 Uhr:<br />
5. Juni,<br />
2. Oktober,<br />
20. November<br />
Leßmann, Rabea<br />
Manke-Reimers,<br />
Hannah<br />
Petzold, Jessica<br />
Pianka, Laura<br />
Piras, Michelle<br />
Rudnik, Geraldine<br />
Rugierro, Chiara<br />
Schmitz, Nils<br />
Schulte, Caroline<br />
Thiele, Anna<br />
Todtenhöfer, Maila<br />
Ullrich, Greta<br />
Weidenauer, Greta<br />
Wiczok, Juliane<br />
In jener Zeit brachte man Kinder zu Jesus,<br />
damit er ihnen die Hände auflegte. Die<br />
Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.<br />
Als Jesus das sah, wurde er unwillig und<br />
sagte zu ihnen:<br />
Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert<br />
sie nicht daran!<br />
Denn Menschen wie ihnen gehört das<br />
Reich Gottes.
Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Aus dem Gemeindebezirk<br />
Amen, das sage ich euch: Wer das Reich<br />
Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der<br />
wird nicht hineinkommen.<br />
Und er nahm die Kinder in seine Arme;<br />
dann legte er ihnen die Hände auf und<br />
segnete sie.<br />
(Mk 10,13-16)<br />
Fronleichnam<br />
Wir feiern Fronleichnam<br />
am 26. Mai mit einer hl. Messe um<br />
9.00 Uhr auf dem Abteiplatz und daran<br />
anschliessender Prozession durch unseren<br />
Gemeindebezirk.<br />
Das Hungertuch<br />
in der Abteikirche<br />
In diesem Jahr haben wir in der Abteikirche<br />
ein eigenes Hungertuch: Vor drei<br />
Jahren wurde ich von Frau Elsbeth<br />
Davids gefragt, ob ich für die <strong>Kamp</strong>er<br />
Kirche an einem eigenen Hungertuch<br />
interessiert wäre.<br />
Der <strong>Kamp</strong>er Handarbeitskreis stiftete<br />
das Material und Frau Davids stickte<br />
nach einer s/w-Vorlage an diesem<br />
2,50 x 2,60 m großen Hungertuch voll<br />
Liebe und mit großer Sorgfalt 648 <strong>St</strong>unden<br />
lang. Das Ergebnis ist großartig!<br />
Das große Kreuz und die Dornenkrone<br />
beherrschen das Bild mit den Symbolen<br />
Hahn (»Ehe der Hahn kräht, wirst du mich<br />
drei Mal verleugnen.«), Kelch (der Kelch<br />
des Abendmahles / der Kelch des Leides<br />
/ der Kelch der Kraft verleiht: »Vater,<br />
wenn du willst, nimm diesen Kelch von<br />
mir … Da erschien ihm ein Engel und gab<br />
ihm neue Kraft« (Lk 22,42-43), Geißel<br />
(Symbol auch für die Geißelhiebe,<br />
die wir einander und<br />
eben darum auch Jesus versetzen,<br />
wenn wir z. B. übereinander<br />
herziehen …), Hände<br />
über der Wasserschale (mit<br />
Pilatus waschen wir gerne in<br />
Unschuld unsere Hände; vgl.<br />
Mt 27,24), Hammer und<br />
Nägel, Lanze und Ysopzweig,<br />
Untergewand und Würfel<br />
(»Sie verteilten meine Kleider<br />
unter sich und warfen das Los<br />
um mein Gewand.«) und<br />
schließlich der Fisch, das<br />
Symbol für Christus, als »Grätengerippe«<br />
(Er hat sich für uns<br />
verzehren lassen!).<br />
Dankbar haben wir uns in dieser Fastenzeit<br />
von diesem Tuch führen lassen<br />
in unserem Bemühen uns im Glauben<br />
und in der Liebe zu Jesus festigen zu<br />
lassen. P. Georg Geisbauer O.Carm.<br />
35
Kath. Frauengemeinschaft Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
»Unsere Zeit ist eine erfüllte Zeit«<br />
Die letzte Jahreshauptversammlung<br />
fand im November 2004 statt. Nach<br />
achtjähriger Teamarbeit wurde Frau<br />
Marlene Pieper und nach vierähriger<br />
Teamarbeit Sr. Hildgard verabschiedet.<br />
Turnusgemäß fanden Neuwahlen statt.<br />
Zum neuen Leitungsteam wurden<br />
gewählt (v.l.n.r.): Waltraud Ermen,<br />
Agnes Jeremis, Gundi Lehmkuhl,<br />
Wilma Häsel, Hedwig Kraut und<br />
Claudia Faust.<br />
Alle sind bereit, sich für eine aktive<br />
Gemeinschaft einzusetzen und wünschen<br />
sich zu den angebotenen Aktivitäten<br />
eine rege Beteiligung.<br />
<strong>Kamp</strong>er Adventsmarkt<br />
Große Beteiligung durften wir erfahren<br />
am 11. und 12. Dezember, als viele sich<br />
beim <strong>Kamp</strong>er Adventsmarkt engagierten<br />
und wir einen erfreulichen Beitrag<br />
für wohltätige Zwecke erwirtschafteten.<br />
Auch der Elferrat »Rot-Weiß-<strong>Kamp</strong>«<br />
brachte wieder ein tolles Programm an<br />
drei Nachmittagen im ausverkauften<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />
Im Februar fand der Besinnungsnachmittag<br />
statt unter dem Thema »Vom<br />
36<br />
Umgang mit der Zeit«. Unter der Leitung<br />
von Pfarrer Heinrich Bösing aus Repelen<br />
machten wir uns Gedanken zu diesem<br />
für alle interessanten Thema. Wir<br />
kamen nach regem Austausch und<br />
gemeinsamen Besinnungsphasen zu<br />
dem Ergebnis, dass es gut ist, wenn<br />
man sagen kann, »Unsere Zeit ist eine<br />
erfüllte Zeit«.<br />
Wir laden ein:<br />
● 12. 04 .2005, 20 – 22 Uhr, Seminar<br />
mit Frau Dr. Weller-Bothe »Kräuter in<br />
der Frauenheilkunde«<br />
● 04. 05. 2005, Monatliche Gemeinschaftsmesse<br />
mit anschließendem<br />
Frühstück<br />
● 17. 05. 2005, Wallfahrt nach Kevelaer<br />
(für Radpilger um 7.00 Uhr ab<br />
Altfelder <strong>St</strong>raße)<br />
● 21. 06. 2005, ab 19.00 Uhr Grillabend<br />
● 02. 07. 2005, Fahrt zum Bistumsjubiläum<br />
nach Münster<br />
● 07. 07. 2005, Tagesausflug nach<br />
Maria Laach, anschließend Schiffstour<br />
auf dem Rhein<br />
Außerdem laden wir herzlich ein zu<br />
den monatlichen Gemeinschaftsmessen<br />
am 1. Mittwoch eines jeden<br />
Monats um 8.30 Uhr in die Marienkapelle.<br />
Im Mai finden jeweils montags um<br />
19.30 Uhr die Maiandachten statt.<br />
Wer Interesse am Basteln hat kann an<br />
jedem 2. und 4. Montag von 20 bis ca.<br />
22 Uhr bei Aldenhoff an der Niederstraße<br />
68 mitmachen.
Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Seniorengemeinschaft<br />
Nähere Informationen erhalten Mitglieder<br />
der kfd durch die Bezirkshelferinnen.<br />
Andere Interessierte können<br />
sich wenden an Gundi Lehmkuhl, Telefon<br />
41189.<br />
Auf ein gutes Miteinander freut sich das<br />
Team der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong>.<br />
Gundi Lehmkuhl (Schriftführerin)<br />
Typisch!?<br />
Eine Frau kauft sich im Schnellrestaurant<br />
eine Suppe. Sie trägt den dampfenden<br />
Teller an einen der <strong>St</strong>ehtische<br />
und hängt ihre Handtasche darunter.<br />
Dann geht sie noch einmal zur Theke,<br />
um einen Löffel zu holen.<br />
Als sie zurückkehrt, sieht sie am<br />
Tisch einen dunkelhaarigen Mann,<br />
der ihre Suppe löffelt. Typisch Ausländer,<br />
was fällt dem ein!?, denkt die<br />
Frau empört. Sie drängt sich neben<br />
ihn, sieht ihn wütend an und taucht<br />
ihren Löffel ebenfalls in die Suppe.<br />
Sie sprechen kein Wort, aber nach<br />
dem Essen holt der Mann für sie<br />
beide Kaffee und verabschiedet sich<br />
dann höflich. Erstaunt bedankt sich<br />
die Frau mit einem Lächeln. Als sie<br />
ebenfalls gehen will, findet sie ihre<br />
Handtasche nicht. Also doch ein<br />
hinterhältiger Betrüger. Das hätte<br />
man sich gleich denken können!<br />
Mit rotem Gesicht schaut sie sich um.<br />
Er ist verschwunden. – Aber am<br />
Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche<br />
hängen.<br />
Und einen Teller Suppe, inzwischen<br />
kalt geworden …<br />
Seniorengemeinschaft<br />
Wir wünschen allen Pfarrangehörigen<br />
ein gesegnetes Osterfest. Unser Gruß<br />
gilt besonders den Alten und Kranken,<br />
mit den besten Wünschen, die großen<br />
und kleinen Gebrechen der Alten<br />
geduldig zu ertragen, unser Gebet und<br />
unsere Gedanken sind bei ihnen.<br />
Ostern,<br />
das Fest der Hoffnung und Freude!<br />
Die sich alljährlich so wunderbar erneuernde<br />
Natur ist doch ein Zeichen der<br />
Hoffnung, das Gott die Menschen nie<br />
verlassen wird. Trotz allem <strong>St</strong>reit und<br />
Unfrieden in der Welt. Und ein Grund<br />
der Freude, dass wir wieder all die<br />
großen und kleinen Wunder in der<br />
Natur sehen und erleben dürfen.<br />
Ich wünsche Dir Ohren, den frohen Gesang<br />
der Vögel recht zu verstehen<br />
und Augen, die auch in kleinen Dingen die<br />
großen Wunder sehen.<br />
Halten wir immer Herz und Augen<br />
offen für all das Schöne, was uns die<br />
Natur schenkt.<br />
Dankbar wollen wir auch sein für die<br />
vielen frohen <strong>St</strong>unden, die wir bei unseren<br />
monatlichen Treffen erleben. Leider<br />
ist unser Kreis recht klein geworden<br />
und so viele Mitglieder können nicht<br />
mehr kommen. Da wäre »Nachschub«<br />
so wichtig und nötig. Sehr würden wir<br />
uns freuen, wenn sich viele Interessierte<br />
entschließen könnten, unsere Arbeit<br />
zu fördern und uns dabei zu helfen.<br />
Jeder ist herzlich willkommen.<br />
Das Team der Seniorengemeinschaft<br />
37
Schützenbruderschaft Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
<strong>St</strong>.-<strong>Josef</strong>-Schützenbruderschaft<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />
Im <strong>St</strong>adtbund sind sechs Bruderschaften<br />
aus der Kommune <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
zusammengeschlossen: <strong>St</strong>.-<strong>Josef</strong>-Schützenbruderschaft,<strong>St</strong>.-Bernhardus-Schützenbruderschaft<br />
Rossenray e.V.,<br />
<strong>St</strong>.-Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />
Camperbruch e.V., <strong>St</strong>.-Johannes-Nepomuk-Schützenbruderschaft<br />
Alt-<strong>Lintfort</strong><br />
1753, <strong>St</strong>.-Michael-Bruderschaft Saalhoff<br />
1520 e.V., <strong>St</strong>.-Martini-Schützenbruderschaft<br />
Eyll – Rayen e.V.<br />
Sie fühlen sich dem <strong>St</strong>atut und der<br />
Rahmensatzung der Historischen Deutschen<br />
Schützenbruderschaften verbunden.<br />
Getreu dem Wahlspruch: »Für<br />
Glaube, Sitte und Heimat« bemühen<br />
sie sich, ihre Aufgaben wahrzunehmen.<br />
Dazu gehört die Pflege althergebrachten<br />
Brauchtums, wie Schießspiel und<br />
Fahnenschwenken.<br />
Rotierend einmal jährlich richtet ein Verein<br />
das <strong>St</strong>adtbundesfest aus, in diesem<br />
Jahr, am 28. Mai, die <strong>St</strong>.-<strong>Josef</strong>-Schützenbruderschaft<br />
<strong>Kamp</strong>. Nach einer Messe<br />
in der Abteikirche und anschließendem<br />
Fahnenschwenken, trifft die Schützenfamilie<br />
in geselliger Runde auf dem<br />
Abteiplatz zusammen. Bis zum 28. Mai<br />
finden Schießwettkämpfe in verschiedenen<br />
Disziplinen statt. Die ermittelten<br />
Sieger werden während des Festes<br />
geehrt und mit Pokalen ausgezeichnet.<br />
Adventsmarkt ohne Kommerz<br />
Als eine der wichtigsten Aufgaben gilt<br />
den Bruderschaften der Dienst für das<br />
Gemeinwohl und christliche Nächstenliebe.<br />
Zu diesem Zweck wurde der<br />
»Adventsmarkt am Kloster <strong>Kamp</strong>«,<br />
38<br />
unter dem Motto: »Ohne Kommerz, für<br />
einen karitativen Zweck« ins Leben gerufen.<br />
Dank der Konsumfreude der<br />
Marktbesucher und der Großzügigkeit<br />
der Marktleute konnte ein Betrag von<br />
€ 7600 Reingewinn erzielt werden.<br />
An das Geistlich Kulturelle Zentrum<br />
Kloster <strong>Kamp</strong> wurden € 1900 gespendet.<br />
Weitere € 1900 gingen an den Verein<br />
›Kirche und Arbeitswelt‹. Ein Verein,<br />
der Menschen Hilfe zur Selbsthilfe bietet,<br />
die in die Schuldenfalle oder unverschuldet<br />
in Not geraten sind.<br />
€ 3800 konnten an SOLWODI e.V. in<br />
Duisburg übergeben werden. SOLWODI<br />
– Solidarity with Women in Distress –<br />
wurde 1985 von Sr. Dr. Lea Ackermann<br />
in Mombasa/Kenia gegründet, um Frauen<br />
Wege aus der Prostitution zu eröffnen.<br />
Inzwischen gibt es Beratungsstellen und<br />
Schutzwohnungen auch in Deutschland<br />
für ausländische Frauen und Mädchen,<br />
die durch Frauenhandel, Heiratsagenturen,<br />
Sextourismus und kriminelle<br />
Arbeitsvermittlung nach Deutschland<br />
kommen und hier in Not geraten sind.<br />
Theo Häsel, 1. Brudermeister<br />
Barbara Schulze, Schriftführerin
Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Jugendarbeit<br />
Jugendarbeit in <strong>Kamp</strong><br />
Wir versuchen jeden Monat eine Aktion<br />
für die Kinder bzw. Jugendliche zu planen<br />
und umzusetzen. So gab es z. B. im<br />
November eine Halloweenparty, im<br />
Dezember die alljährliche Schlittschuhfahrt<br />
nach Grefrath, im Januar zwei Kino-Nachmittage<br />
mit der »Herr der Ringe«-Trilogie<br />
und im Februar eine Fahrt in den Schnee<br />
zum Schlittenfahren nach Meinerzhagen.<br />
Unsere Aktionen werden in der Jugendecke<br />
in der Kirche bzw. im Schaukasten<br />
am Pfarrheim bekannt gegeben. Also<br />
hinschauen nicht vergessen!!!<br />
Des weiteren findet jeden zweiten Freitag<br />
im Monat um 17.00 Uhr ein Kinonachmittag<br />
im Pfarrheim statt.<br />
Wir zeigen im monatlichen Wechsel<br />
Filme für Kinder ab 6 Jahren bzw.<br />
Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
Auch in diesem Jahr wird es wieder<br />
eine Herbstfahrt geben und zwar vom<br />
4. bis zum 9. Oktober 2005. Die Fahrt<br />
führt uns dieses Jahr nach Hagen am<br />
Rande des Sauerlandes. Die Gruppenleiter<br />
werden im April die Jugendherberge<br />
besuchen und mit der Planung<br />
der Freizeit beginnen.<br />
Eindrücke von der Halloween-Party im Pfarrheim!<br />
Unsere Jugendgruppen<br />
Zur Zeit gibt es drei Jugendgruppen:<br />
● Am Mittwoch von 17.30 – 19.00 Uhr<br />
treffen sich Jungs und Mädels im<br />
Alter von 9 bis 13 Jahre im Pfarrheim.<br />
● Am Donnerstag gibt es seit ungefähr<br />
einem Jahr eine neue Gruppe. Hier<br />
treffen sich jeden zweiten Donnerstag<br />
von 18.30 – 20.30 Uhr Jugendliche<br />
ab 14 Jahre im Pfarrheim. Einige<br />
von diesen Jugendlichen wollen<br />
Gruppenleiter werden und unterstützen<br />
uns bereits tatkräftig. So hoffen<br />
wir, dass mit Ihrer Hilfe für die<br />
Kommunionkinder dieses Jahres eine<br />
neue Gruppenstunde entstehen kann.<br />
● Dann gibt es noch die Gruppenstunde<br />
am Freitag nachmittag. Hier<br />
treffen sich Kinder im Alter von 8 bis<br />
10 Jahren. Die Leitung wird hier<br />
durch Schülerinnen einer weiterführenden<br />
Schule aus Geldern übernommen,<br />
die dies im Rahmen eines<br />
Praktikums machen.<br />
Junggebliebene Erwachsene gesucht<br />
Nun noch eine Bitte: Gibt es nicht noch<br />
junggebliebene Erwachsene, die Lust<br />
und Zeit haben sich<br />
in der Jugendarbeit<br />
zu engagieren?<br />
Es gibt zwar mittlerweile<br />
wieder Nachwuchs,<br />
allerdings<br />
fallen ab Spätsommer<br />
viele Gruppenleiter<br />
wegen <strong>St</strong>udium, Ausbildung<br />
oder Zivil-/<br />
Wehrdienst aus.<br />
39
Kontaktadressen · Gottesdienste Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat um 19.00 Uhr, um uns zu<br />
besprechen, Aktionen des darauffolgenden<br />
Monats vorzubereiten.<br />
Wer nicht direkt zu diesem Treffen<br />
kommen möchte (wir beißen nicht),<br />
Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 02842/4041, Fax 47838<br />
Ansprechpartner: Pater Georg Geisbauer O. Carm., Tel. 4041<br />
Sprechstunde: am Wochenende nach allen<br />
Gottesdiensten und nach Vereinbarung<br />
Organist: Uwe Sin, Tel. 80771<br />
Küster: Peter Neuhaus, Tel. 41298<br />
Seniorengemeinschaft: Heinrich Papen, Tel. 81243<br />
KFD: Wilma Häsel, Tel. 41100<br />
Kirchenchor: <strong>Josef</strong> Schmitz, Tel. 81468<br />
Jugendgruppen: Kerstin <strong>Kamp</strong>, Tel. 41613<br />
Bruderschaft: Theo Häsel, Tel. 41100<br />
Handarbeitskreis: Elsbeth Davids, Tel. 4531<br />
Pfarrcaritas: Siegrid Jockram, Tel. 4041<br />
Pfarrheim: Petra Hermanowski, Tel. 41590<br />
Alte Scheune: Anneliese Willing, Tel. 3247<br />
Gottesdienste<br />
Sonntagsgottesdienste:<br />
Samstag, 17.00 Uhr – Vorabendmesse<br />
Sonntag, 8.00 Uhr – Frühmesse<br />
10.00 Uhr – Hochamt<br />
17.00 Uhr – Vesper<br />
Werktagsgottesdienste:<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
8.00 Uhr hl. Messe<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
18.30 Uhr Abendmesse<br />
40<br />
kann sich gerne mit Kerstin <strong>Kamp</strong>,<br />
Petra Bellinger, Anne <strong>Kamp</strong>mann oder<br />
den anderen Gruppenleitern in Verbindung<br />
setzen.<br />
Wir freuen uns über jede helfende Hand!<br />
Petra Bellinger<br />
Monatliche Messe der KFD:<br />
am 1. Mittwoch im Monat 8.30 Uhr<br />
Monatliche Messe der Senioren:<br />
am 2. Dienstag im Monat 15.00 Uhr
Termine Liturgie<br />
Gründonnerstag, 24. 03. 2005,<br />
18.00 Uhr – Abendmahlfeier,<br />
anschl. <strong>St</strong>ille Anbetung<br />
Karfreitag, 25. 03. 2005,<br />
15.00 Uhr – Liturgie vom Leiden<br />
und <strong>St</strong>erben Christi<br />
Karsamstag, 26. 03. 2005,<br />
20.00 Uhr – Feier der Osternacht<br />
Ostersonntag, 27. 03. 2005,<br />
11.15 Uhr – Festhochamt<br />
Ostermontag, 28. 03. 2005,<br />
11.15 Uhr – Festmesse<br />
Erstkommunion<br />
Am Weißen Sonntag, den 3. April,<br />
10.00 Uhr, sind im Festgottesdienst<br />
6 Kinder zum ersten Mal zum Tisch des<br />
Herrn eingeladen: Vivien Gremm,<br />
Marie-Christine Klanten, Jana Mank,<br />
Marc van Rechtern, Anna-Lena Rudnick<br />
und Jennifer Schlittke.<br />
Leibhaftig erfahren sie, das »Kommunion«<br />
verbindet – mit Christus und mit<br />
uns allen in der Gemeinde. Daran soll<br />
auch die von den Kommunionkindern<br />
gestaltete Kerze, die seit einigen Monaten<br />
beim Sonntagsgottesdienst auf<br />
dem Altar brennt, erinnern.<br />
Lassen wir die Kinder und ihre Familien<br />
spüren, dass wir sie gerne in unsere<br />
Mahlgemeinschaft aufnehmen.<br />
Gemeindebezirk<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Eyller <strong>St</strong>raße 341, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 0 28 42 / 92 82 25, Fax 0 28 42 / 92 82 26<br />
Bistumsjubiläum<br />
Wir pflanzen einen Baum …<br />
Anlässlich des Bistumsjubiläums wird<br />
eine Baumpflanz-Aktion angeregt.<br />
Überall im Bistum können sich einzelne<br />
Gruppen oder ganze Gemeinden daran<br />
beteiligen und in eigener Regie einen<br />
Baum als lebendiges Denkmal der<br />
1200jährigen »Liebesgeschichte« pflanzen,<br />
als Zeichen, dass »die Liebe weiter<br />
wächst«.<br />
Ziel und Wunsch der Initiatoren ist,<br />
dass im gesamten Bistum mindestens<br />
1200 Bäume weiterhin an dieses<br />
Jubiläum erinnern. Unser Baum im<br />
Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt<br />
Eyll wird im Festgottesdienst am<br />
Weißen Sonntag als Symbol des<br />
Lebens in der Kirche stehen und voraussichtlich<br />
beim Gemeindefest im<br />
August im Garten des Pastorats eingepflanzt.<br />
Margret Mölders<br />
1. Advent 2004 – Ostern 2005<br />
100 Tage Gemeindebezirk<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
Aufbruch in eine neue Zukunft!<br />
Am 1. Advent 2004 wurde mit einem<br />
beeindruckenden Gründungsgottesdienst<br />
die neue Kirchengemeinde<br />
»<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>« gegründet.<br />
41
Verwaltungsausschuss /PGR · Bruderschaft Gemeindebez. Mariä Himmelfahrt<br />
Verwaltungsausschuss<br />
Dieser neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong> steht bis<br />
zu den turnusmäßigen Kirchenvorstandswahlen<br />
im Oktober 2006 der<br />
Verwaltungsausschuss vor.<br />
Aus unserem Gemeindebezirk wurden<br />
Herr Dietrich Becker und Herr Franz-<br />
Peter Mölders in den Ausschuss entsandt.<br />
Viele <strong>St</strong>unden mit Planungen<br />
und Organisationsbesprechungen usw.<br />
sind bereits geleistet worden. Nicht<br />
allen kann es recht gemacht werden,<br />
z. B. bezüglich der Gottesdienstzeiten.<br />
Der Verwaltungsausschuss hat es sich<br />
jedoch vorgenommen, so wenig wie<br />
möglich in das Gemeindeleben der einzelnen<br />
Gemeindebezirke einzuwirken.<br />
Bruderschaft<br />
Veranstaltungen von<br />
April bis Dezember 2005<br />
10. 04. 2005:<br />
14.30 Uhr – Andacht in der Kirche in Eyll<br />
15.00 Uhr – Preis- und Pokalschießen<br />
im Vereinslokal Ernst Deselaers<br />
13. 05. 2005: Umzug und Krönungsball<br />
der <strong>St</strong>.-Nepomuk-Bruderschaft Alt<br />
<strong>Lintfort</strong><br />
15. 05. 2005: Patronatsfest der<br />
<strong>St</strong>.-Nepomuk-Bruderschaft Alt <strong>Lintfort</strong><br />
22. 05. 2005: Große <strong>St</strong>adtwallfahrt<br />
von <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> nach Kevelaer<br />
26. 05. 2005: Fronleichnam<br />
Es finden zwei Prozessionen statt. Eine<br />
in <strong>Kamp</strong> und eine in Eyll. Die <strong>St</strong>.-Martini-<br />
Bruderschaft Eyll – Rayen wird an der<br />
Prozession in Eyll teilnehmen.<br />
42<br />
Vieles soll so bleiben wie bisher. Daher<br />
wurden nunmehr Herr Wilfried Deselaers<br />
und Herr Hans-Peter Jansen gebeten, sich<br />
weiterhin um unsere Kirche, Pastorat<br />
mit Pfarrsälchen und das »Drumherum«<br />
zu kümmern. Beiden für diese Bereitschaft<br />
ein herzliches »Vergelt's Gott«.<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Neben dem Verwaltungsausschuss gibt<br />
es noch den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />
als deren Vertreter Frau Fine Buß und<br />
Frau Margret Mölders aufgestellt wurden<br />
(einen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat gab es<br />
aufgrund der Größe der Gemeinde bisher<br />
in Eyll nicht). Die nächsten Wahlen<br />
hierzu finden im Oktober 2005 statt.<br />
Franz-Peter Mölders<br />
28. 05. 2005: <strong>St</strong>adtbundesfest, Ausrichter<br />
ist die <strong>St</strong>.-<strong>Josef</strong>-Bruderschaft <strong>Kamp</strong><br />
09. 07. 2005: <strong>St</strong>adtschützenfest<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
21 08. 2005: Sommerfest<br />
Die <strong>St</strong>. Martini Bruderschaft veranstaltet<br />
ein Sommerfest in Eyll mit dem<br />
Gemeindebezirk Eyll – Rayen, geladenen<br />
Freunden und Bekannten, sowie den<br />
Bruderschaften aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />
Anlass: 575 Jahre Kirche Mariä Himmelfahrt<br />
Eyll und 1200 Jahre Bistum Münster.<br />
Oktober 2005: Rosenkranzgebet<br />
06. 11. 2005: Patronatsfest der<br />
<strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft Eyll – Rayen<br />
13. 11. 2005: Volkstrauertag<br />
Die <strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft Eyll –<br />
Rayen nimmt an der Kranzniederlegung<br />
in Rayen teil.
Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll Bruderschaft<br />
11. 12. 2005:<br />
14.30 Uhr – Andacht in der Kirche in Eyll<br />
15.00 Uhr – Nikolausschießen im Vereinslokal<br />
Ernst Deselaers<br />
Die Veranstaltungen des<br />
<strong>St</strong>adtbundes der Bruderschaften<br />
im Jahr 2004<br />
Jubiläum zum 350-jährige Bestehen<br />
und <strong>St</strong>adtbundesfest<br />
Im Jahr 2004 feierte die Sankt Martini<br />
Bruderschaft Eyll - Rayen von 1654 das<br />
350-jährige Bestehen. Aus diesem<br />
Grund war die Sankt-Martini-Bruderschaft<br />
abweichend vom Turnus Ausrichter<br />
des <strong>St</strong>adtbundfestes 2004.<br />
Am Sonntag, den 28. 03. 2004 fand das<br />
<strong>St</strong>adtpokalschießen der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />
Bruderschaften auf dem Schießstand<br />
der <strong>St</strong>.-Bernardus-Bruderschaft<br />
Rossenray statt. Wir bedanken uns<br />
ganz herzlich bei der <strong>St</strong>.-Bernadus-<br />
Bruderschaft für die Bereitstellung des<br />
Schießheimes sowie für die professionelle<br />
Unterstützung bei der Durchführung<br />
des Schießens. Die entsprechenden<br />
Platzierungen können den Ergebnislisten<br />
entnommen werden.<br />
Das <strong>St</strong>adtbundesfest haben wir<br />
gemeinsam mit dem 350-jährigen<br />
Bestehen der <strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft<br />
Eyll - Rayen gefeiert. Die Feierlichkeiten<br />
begannen am Samstag, den 17. 07. 2004.<br />
Um 16.30 Uhr traf sich die <strong>St</strong>.-Martini-<br />
Bruderschaft sowie die befreundeten<br />
Bruderschaften aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> am<br />
Wegkreuz in Eyll. Wir marschierten<br />
gemeinsam zur Pfarrkirche und nahmen<br />
an einem Festhochamt unter Mitwirkung<br />
des Kirchenchor Budberg teil.<br />
Um 18.30 Uhr nahmen die Bruder-<br />
schaften, die Musikcorps und Mitglieder<br />
der geladenen Vereine erneut Aufstelllung<br />
am Vereinslokal Deselaers »Zur<br />
Grenze«. Der anschließende Festumzug<br />
führte über die Eyller <strong>St</strong>rasse nach<br />
Rayen zum Ehrenmal. Hier wurde durch<br />
die <strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft ein Kranz<br />
niedergelegt. Anschließend wurde ein<br />
großer Zapfenstreich unter Mitwirkung<br />
des Marine-Spielmannszug Blau-Weiss-<br />
Schaephuysen sowie <strong>St</strong>ille Jongs Hüls<br />
gespielt.<br />
Hierzu war auch die Bevölkerung sowie<br />
alle Freunde und Bekannte eingeladen.<br />
Dieser Zapfenstreich fand seitens der<br />
Bevölkerung sehr großen Anklang.<br />
Danach marschierte der gesamte Festzug<br />
auf den Festplatz Rayener Berg um<br />
den Abend gemütlich ausklingen zu<br />
lassen. Leider wurde die Feierstimmung<br />
an diesem Abend durch sintflutartig<br />
Regenfälle und orkanartige Winde gestört.<br />
Doch durch den beherzten und<br />
mutigen Einsatz diverser Festteilnehmer<br />
wurde das Schlimmste verhindert und<br />
es gab kaum materiellen Schaden an<br />
den aufgebauten Pavillons zu beklagen.<br />
Der zweite Tag des Festes begann um<br />
9 Uhr. Die <strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft, die<br />
befreundeten Bruderschaften sowie die<br />
Vereine nahmen Aufstellung am Gerätehaus<br />
der Freiwilligen Feuerwehr in<br />
Rayen. Von dort aus marschierten sie<br />
zur Abholung seiner Majestät Hans<br />
Leesker nebst Ministern und von dort<br />
weiter auf den Festplatz auf dem Rayener<br />
Berg zur Teilnahme an dem Ökumenischen<br />
Gottesdienst unter Leitung<br />
von Pater Anton und Pfarrer Mielke um<br />
10.00 Uhr. Dieser Gottesdienst wurde<br />
durch die musikalischen Darbietungen<br />
des Knappenchors Rheinland sowie des<br />
Bläserchors Rayen verschönt.<br />
43
Bruderschaft Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Um 11 Uhr nahmen wir erneut Aufstelllung<br />
zum großen Festumzug durch<br />
Rayen. Die erste Etappe war bereits<br />
am Fuß des Rayener Berges geschafft.<br />
Hier fand am Haus unseres Königs ein<br />
Fahnenschwenken zu Ehren seiner<br />
Majestät und seiner Gattin statt. Zum<br />
Dank wurden wir von seiner Majestät<br />
mit Essen und Getränken reichlich<br />
bewirtet.<br />
Danach ging der Festzug weiter zum<br />
1. Minister Hans Peter Jansen sowie zum<br />
2. Minister Franz Selders. Auch hier fand<br />
ein Fahnenschwenken zu Ehren der<br />
Minister und deren Familien statt. Auch<br />
hier war die Bewirtung hervorragend.<br />
350-jähriges Jubiläum 2004<br />
Den letzten Halt machten wir bei unserem<br />
Hauptmann Heinz-Wilhelm Buß.<br />
Nachdem auch hier ein Fahnenschwenken<br />
zu Ehren des Hauptmannes und<br />
seiner Familie stattgefunden hatte,<br />
wurden wir nochmals bestens versorgt.<br />
Nach diesem letzten Halt zog der Festzug<br />
zurück zum Festplatz. Hier wurden<br />
alle geladenen Gäste durch unseren<br />
Hauptmann Heinz-Wilhelm Buß<br />
44<br />
begrüßt. Anschließend erhielten auch<br />
die Gäste ausreichend Gelegenheit<br />
Ihrerseits Grußworte an die <strong>St</strong>.-Martini-<br />
Bruderschaft zu richten. Zum Abschluss<br />
des offiziellen Teils wurden die Preise<br />
und Pokale anlässlich des <strong>St</strong>adtbundschiessens<br />
2004 verteilt und es fand<br />
ein Fahnenschwenken für alle Festteilnehmer<br />
statt.<br />
Den Abschluss des Festes bildete ein<br />
langanhaltendes, gemütliches Beisammensein,<br />
bei dem für Essen und<br />
Trinken ausreichend gesorgt war und<br />
es auch an Unterhaltung für alle Festteilnehmer<br />
nicht fehlte.<br />
Gedenkfeier am Volkstrauertag<br />
Zum Volkstrauertag am 14. 11. 2004<br />
fand auf dem Soldatenfriedhof Niersenberg<br />
eine Gedenkfeier statt. Die Begrüßung<br />
fand durch Herrn Bürgermeister<br />
Dr. Landscheidt statt.<br />
Anschließend wurde durch Herrn Nikolaus<br />
Schneider, Präses der evangelischen<br />
Kirche im Rheinland, eine Rede<br />
zum Gedenken der gefallenen Soldaten<br />
in direktem Bezug zur aktuellen Weltpolitischen<br />
Lage gehalten. Danach<br />
wurden die Kränze niedergelegt. Die<br />
<strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft legte einen<br />
Kranz für die Bruderschaften des <strong>St</strong>adtbundes<br />
<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> nieder.<br />
Die Schlussworte sprach wiederum Dr.<br />
Landscheidt. Die musikalische Begleitung<br />
dieser Veranstaltung oblag dem<br />
Frauenchor »Frohsinn 1965« des Kulturringes<br />
der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> unter<br />
Leitung von Frau Danica Ban.<br />
Wir bedanken uns für die rege Teilnahme<br />
und Unterstützung durch die<br />
Bruderschaften des <strong>St</strong>adtbundes <strong>Kamp</strong>-<br />
<strong>Lintfort</strong>. Wilhelm-Buß
Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll KAB<br />
KAB Eyll – Rayen<br />
Dass das Leben der KAB im Bistum<br />
Münster nicht einfacher werden kann,<br />
mag man daran erkennen, dass Landesmittel<br />
aus Nordrhein-Westfalen um<br />
€ 48 000 und aus dem Bistum Münster<br />
um € 91 000 für das Jahr 2005 gestrichen<br />
wurden.<br />
Das Preis- und Pokelkegeln am 1. Advent<br />
wurde wegen der Gründungsmesse<br />
natürlich vorgezogen. Wir trafen uns<br />
nicht bei Kaffe und Kuchen, sondern<br />
nach dem Hochamt zu einer leckeren<br />
Gulaschsuppe. So gestärkt zeigte uns<br />
Franz-Peter Mölders wie gekegelt wird<br />
und gewann den Wanderpokal mit<br />
68 Holz. So hatten wir einen schönen<br />
Jahresabschluß und konnten noch am<br />
Abend nach <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> gehen.<br />
Einen anstrengenden Abend hatten die,<br />
die am 05. 02. 2005 mit der KAB Eyll –<br />
Rayen den Kappenball feierten. Es<br />
sieht leider traurig aus, wenn die Karnevalsvereine<br />
VlüKG und KKV mit ihren<br />
Tanzgarden auftreten und nur 35 Personen<br />
für <strong>St</strong>immung sorgen können.<br />
Ein herzliches Dankeschön unserem<br />
Vereinswirt Ernst Deselaers, dass wir<br />
nicht Pleite gegangen sind und allen,<br />
die gekommen sind und für hervorragende<br />
<strong>St</strong>immung gesorgt haben.<br />
Zum Maibaumsetzen am 30. 04. 2005<br />
hoffen wir, dasss einige mehr als 2004<br />
den Weg zum Vereinslokal finden<br />
werden. Wir begehen diesen Tag seit<br />
Jahren als Familientag, an dem viel<br />
gesungen, erzählt und gelacht wird.<br />
KAB-Unterbezirke<br />
Die Unterbezirke KAB <strong>St</strong>. Quirinus Neukirchen,<br />
<strong>St</strong>. Antonius Vluyn, <strong>St</strong>. Antonius<br />
Tönisberg und Eyll-Rayen<br />
werden gemeinsam einige<br />
Veranstaltungen öffentlichkeitswirksam<br />
planen.<br />
So lädt <strong>St</strong>. Antonius Vluyn<br />
am 28. 03. 2005 zum<br />
Osterfrühstück und<br />
Besuch der Hl. Messe um 8.30 Uhr ein.<br />
Am 18. 04. 2005 hat <strong>St</strong>. Quirinus Neukirchen<br />
namhafte Referenten zum<br />
Thema »Ehrenamt« eingeladen.<br />
Für Frühaufsteher geht es am 01. 05.<br />
2005 um 6.00 Uhr in Tönisberg los.<br />
Am Tag der Arbeit wird gewandert und<br />
über das Thema »Arbeit« gesprochen.<br />
Am 04. 06. 2005 ist Familientag im<br />
und am Kloster <strong>Kamp</strong>, organisiert<br />
durch die KAB Eyll – Rayen. Mit dem<br />
Fahrrad geht es um 10 Uhr los. Museum<br />
und Kloster werden besichtigt und die<br />
heutige Situation dargestellt.<br />
Gott segne die christliche Arbeit.<br />
Hans-Peter Jansen<br />
Basteln für Kids<br />
Weizengras-Nest<br />
Du brauchst einen flachen, breiten<br />
Blumentopf und ca. 20 g Weizenkörner.<br />
Die Körner über Nacht in<br />
einem halben Liter Wasser einweichen.<br />
Am nächsten Morgen eine<br />
Schicht Erde in den Blumentopf<br />
füllen, die eingeweichten Körner<br />
gleichmäßig darauf streuen und<br />
eine dünne Schicht Erde darüber<br />
geben. Den Blumentopf an einen<br />
hellen warmen Platz stellen und die<br />
Erde feucht halten.<br />
Schon bald beginnt die Saat zu<br />
keimen, und wenn ihr Glück habt,<br />
könnt ihr zu Ostern schon kleine<br />
Schokoladeneier im Gras verstecken.<br />
45
Kath. Frauengemeinschaft Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll<br />
Frauengemeinschaft Eyll – Rayen<br />
Veranstaltungen von April bis Dezember 2005<br />
Frühlingsfest – 40 Jahre kfd Eyll –<br />
Rayen (Termin folgt)<br />
Maiandacht (Termin folgt)<br />
22. 05. 2004: Wallfahrt nach Kevelaer<br />
02. 07. 2005: Fahrt zum Bistumsjubiläum<br />
nach Münster<br />
13. 07. 2005: Friedensgebet Dekanat<br />
in Eyll<br />
03. 10. 2005: Apfel- und Kürbisfest<br />
im Rayener Bergheim<br />
12. 12. 2005: Ökumenische Adventfeier<br />
in der Arche<br />
Am 03. 10. 2004 veranstaltete die kfd<br />
Eyll – Rayen ihren alljährlichen Basar<br />
als »Apfel- und Kürbisfest« im Rayener<br />
Bergheim. Angeboten wurden Köstlichkeiten<br />
aus Mutters Küche, Selbstgebasteltes,<br />
Grußkarten, Blumensträuße und<br />
vieles mehr. Der Erlös von € 400 wurde<br />
an den Neukirchener Erziehungsverein<br />
überwiesen, der das gespendete Geld<br />
zur Bluttypisierung bei Leukämie-<br />
Erkrankungen verwendet.<br />
Rückblick<br />
Vom 21. bis 25. 01. 2005 fanden die diesjährigen<br />
Karnevalsveranstaltungen der<br />
kfd Eyll-Rayen statt. Aufgeführt wurde<br />
Karneval der kfd 2005 Karneval der kfd 1980<br />
46<br />
von der Theatergruppe »das Beste« aus<br />
den vergangenen 20 Jahren. Nach alten<br />
Unterlagen und Fotos wurde allerdings<br />
bereits vor 25 Jahren ein Frauennachmittag<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Hinzu kamen dann einige Jahre später<br />
aufgrund steigender Nachfrage der<br />
Freitag und der Samstag. Im Laufe der<br />
Jahre hat sich einiges verändert, wir<br />
haben mittlerweile eine fast profihafte<br />
Bühne, Vorhänge wurden genäht und<br />
bemalt, Mikros und Beleuchtung<br />
kamen hinzu und von den Musikern<br />
»Los Conrados« ist man mittlerweile auf<br />
einen Disc Jockey umgestiegen.<br />
Aber egal, damals wie heute gibt es<br />
eine Gruppe von Frauen, die für eine<br />
bestimmte Zeit im Jahr alles stehen<br />
und liegen lassen, um gemeinsam<br />
anderen Freude zu bereiten. Wir möchten<br />
heute einmal alle die namentlich<br />
aufzählen, die nicht mehr aktiv dabei<br />
sind und uns für ihr Engagement in der<br />
Vergangenheit bedanken: Maria Brambosch,<br />
Fine Elspas, Gaby Hinkelmann,<br />
Anneliese Ingendahl, Maria Klanten,<br />
Kathrinchen Leuth, Gertrud Pleban,<br />
Gerda Schopmann und Anni Voss.<br />
Doris Hufer
Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll Kontaktadressen · Gottesdienste<br />
Gemeindebezirk Eyller <strong>St</strong>raße 341, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Mariä Himmelfahrt Eyll: Telefon 02842/928225, Fax 02842/928226<br />
Ansprechpartner: Pater Anton Beemsterboer, O.Carm.<br />
Eyller <strong>St</strong>raße 341, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Tel. 02842/928225, Fax 02842/928226<br />
Margret Mölders<br />
Geldernsche <strong>St</strong>raße 314b, 47506 Neukirchen-Vluyn,<br />
Tel. 02845/33431, Fax 02845/9366810<br />
<strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft: Heinz-Wilhelm Buß<br />
Mühlenstraße 65, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3675<br />
kfd Frauengemeinschaft: <strong>Josef</strong>ine Buß<br />
Mühlenstraße 65, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3675<br />
KAB: Hans-Peter Jansen<br />
Eyller <strong>St</strong>raße 50, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/33022<br />
E-Mail: hpeamd@gmx.de<br />
Caritas und Soziales: Ursula Leesker<br />
Geldernsche <strong>St</strong>raße 312, 47506 Neuk.-Vluyn, Tel. 02845/3618<br />
Senioren-Spielkreis: Maria Brambosch<br />
Eyller <strong>St</strong>raße 562, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/93932<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag: 11.15 Uhr – Heilige Messe<br />
Donnerstag: 9.30 Uhr – Heilige Messe<br />
Jeden 3. Donnerstag nach der Hl.Messe gemeinsames Frühstück<br />
An jedem 1. Freitag im Monat: 20 Uhr Anbetungsstunde Herz Jesu<br />
An jedem 13. eines Monats: 20 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden<br />
Jeden Dienstag i. d. Fastenzeit: 19 Uhr Kreuzweg-Andacht<br />
Jeden Dienstag im Mai: 19 Uhr Marien-Andacht<br />
Jeden Dienstag im Oktober: 19 Uhr Rosenkranz-Andacht<br />
Senioren-Spielkreis: Letzter Dienstag im Monat<br />
um 15.00 Uhr im Pfarrsälchen<br />
47
Termine Liturgie<br />
Palmsonntag, 20. 03. 2005:<br />
11.15 Uhr: Palmprozession und<br />
Hl. Messe - mitgestaltet vom<br />
Kirchenchor<br />
18.30 Uhr: Jugendmesse<br />
Gründonnerstag, 24. 03. 2005:<br />
19.30 Uhr: Gemeinsame Liturgie<br />
der Bezirke <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und<br />
<strong>St</strong>. Paulus in der Pauluskirche<br />
Ein Fahrdienst zur Abendmahlfeier in der<br />
Pauluskirche (Beginn 19.30 Uhr) ist eingerichtet.<br />
Treffpunkt ist um 19.00 Uhr an<br />
der <strong>Josef</strong>kirche.<br />
Karfreitag, 25. 03. 2005:<br />
10.00 Uhr: Kreuzweg für Schulkinder<br />
in der Pauluskirche (Abfahrt<br />
ab <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: 9.30 Uhr)<br />
48<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 02842 / 91170, Fax 0 28 42 /911717<br />
pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
15.00 Uhr: Gemeinsame Liturgie<br />
der Bezirke <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und<br />
<strong>St</strong>. Paulus in der <strong>Josef</strong>skirche<br />
– mitgestaltet vom<br />
Kirchenchor<br />
Ostersonntag, 27. 03. 2005:<br />
6.00 Uhr: Osternachtsfeier, anschließend<br />
Osterfrühstück im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
11.15 Uhr: Hl. Messe<br />
18.30 Uhr: – keine Hl. Messe –<br />
Ostermontag, 28. 03. 2005:<br />
11.15 Uhr Hl. Messe – mitgestaltet<br />
vom Kirchenchor<br />
anschließend Ostereiersuchen<br />
für Kinder<br />
18.30 Uhr Hl. Messe<br />
Maiandachten<br />
Jeweils donnerstags um 18.30 Uhr<br />
am 5. Mai, 12. Mai und 19. Mai
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Osterfrühstück<br />
Einladung zum Osterfrühstück<br />
Wie in den vergangenen Jahren laden<br />
wir alle Gemeindemitglieder wieder zu<br />
einem gemeinsamen Oster-Frühstück<br />
ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus ein.<br />
Nach der Osternachtsfeier am Ostersonntag<br />
um 6.00 Uhr laden wir alle<br />
Gemeindemitglieder (und auch alle<br />
Anderen) zu einem Frühstück ins<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus ein. Hier gibt es<br />
dann die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />
der Gemeinde den Ostermorgen fortzuführen.<br />
In den letzten Jahren war dieses Frühstück<br />
immer gut besucht, daher<br />
denken wir, dass bei ausreichend<br />
Kaffe, Kakao und Brötchen die Gemütlichkeit<br />
nicht zu kurz kommen wird.<br />
Natürlich werden wir auch Überraschungen<br />
für die Kinder vorbereiten.<br />
Denn, wie man so schön sagt: »In<br />
Gemeinschaft schmeckt es einfach besser!«<br />
und vor allem: »In Gemeinschaft<br />
feiert es sich einfach besser!«<br />
»In Gemeinschaft schmeckt es und<br />
feiert’s sich besser!«<br />
Als Gemeinde haben wir wirklich<br />
Grund, uns bei dieser Gelegenheit<br />
auch die »Freunde über den auferstandenen<br />
Herrn« zusprechen zu können.<br />
Wir würden uns freuen, Sie wieder<br />
– oder vielleicht zum ersten Mal – zu<br />
diesem Frühstück begrüßen zu können.<br />
Für den Gemeindeausschuss <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> –<br />
Frank Evertz<br />
Glaube als Medikament<br />
Amerikanische <strong>St</strong>udien haben herausgefunden, dass der Glaube ein Medikament<br />
ist, welches kein Arzt verschreiben kann. Menschen die beten, sind laut »Psychologie<br />
Heute« seltener im Krankenhaus, haben einen niedrigeren Blutdruck und<br />
leiden seltener an Herzkrankheiten. Wer regelmäßig zur Kirche geht, hat sogar<br />
ein besseres Immunsystem. Patienten, die an Gott glauben, erholen sich schneller<br />
von Operationen, brauchen weniger Schmerzmittel. Eine <strong>St</strong>udie der Columbia<br />
Universität ergab: Und der Glaube macht sogar fruchtbar. Bild-Zeitung 21. 02. 2005<br />
49
Erstkommunion Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Erstkommunion 2005<br />
Seit Dezember 2004 bereiten sich im<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> 39 Kinder vor<br />
auf die Erste Heilige Kommunion.<br />
Erstkommunionfeier am Sonntag,<br />
10. April 2005 um 11.15 Uhr<br />
Wir möchten diese Kinder vorstellen:<br />
Maren Zenz, Michelle Austen, Marina<br />
vom Bowert, Jaqueline Bernartz, Ronja<br />
Verhufen, Cyrqa-Louisa Berns, Jana van<br />
Bonn, Daniel Derikx, Fabian Thelen,<br />
Christian Eide, Michael Szydlowski, Ewa<br />
Goik, Alexander <strong>St</strong>elter, Marcel Grochowina,<br />
Tobias Grosch, James <strong>St</strong>awicki,<br />
Jan Hagenbrock, Sandro Spiekermann,<br />
Lara Heinrich, Oliver Schymura, Daniel<br />
Henning, Jaqueline Schulte, Sarah Hoffmann,<br />
M.-Andre Schönemann, Jannik<br />
Jakubowski, Michelle Schmitz, Dustin<br />
Jonas, Katrin Rösken, Mike Kalliski,<br />
Domenik Rädler, David Koch, Tatjana<br />
Radinova, Alina Pyka, Marie-Terese<br />
Leisen, Jessica Nagy, Katja Lagemann,<br />
Michelle Loogen, Chantal Metelko,<br />
Jacqueline Metelko<br />
Bilder von der Erstkommunion 2004<br />
Ein Wochenende in der Midlicher Mühle<br />
in Lembeck war auch in diesem Jahr<br />
wieder der Hit. Bilder von den Tagen in<br />
guter Gemeinschaft und Erfahrungen<br />
aus dem Leben Jesu haben wir in der<br />
50<br />
Kirche ausgehängt, so dass alle Gemeindeglieder<br />
einen Teil unserer Aktivitäten<br />
und Themen verfolgen können.<br />
Die <strong>St</strong>rahlen eines Leuchtturms<br />
Die Kommunionkinder haben sich im<br />
Januar selbst – mit Fotos und ihren<br />
Namen auf den <strong>St</strong>rahlen eines Leuchtturmes<br />
– der Gemeinde vorgestellt.<br />
Jesus ist das Licht der Welt und will uns wie<br />
ein Leuchtturm Orientierung geben. Wir<br />
selber haben etwas von der Liebe und<br />
dem Licht Jesu in der Taufe bekommen<br />
und so können wir von diesem Licht an<br />
andere Menschen weitergeben und uns<br />
gegenseitig das Leben heller machen.<br />
Jesus schenkt sich uns in der Kommunion<br />
im Heiligen Brot. Er will für uns so<br />
wichtig sein wie alles was wir zum<br />
Leben brauchen, wie das tägliche Brot.<br />
Wir hoffen, dass die Gemeinde unsere<br />
Kinder mit Verständnis und Gebet –<br />
und dem Gesang der neueren Lieder<br />
im Gottesdienst unterstützt.<br />
So wünschen wir den Erstkommunion-<br />
Familien und ihren Kindern Erfahrungen in<br />
der Gemeinschaft, die gut tun, die den<br />
Glauben an einen liebenden Gott stärken<br />
– und dadurch einen bleibenden Halt für<br />
das tägliche Leben geben. Liesel Jesse
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Aus dem Gemeindebezirk<br />
Neue Pfarrstelle für Pfr. Norbert Urbic<br />
Am ersten Fastensonntag 2005 wurde<br />
Pfr. Norbert Urbic in seine neue Pfarrstelle<br />
<strong>St</strong>. Martinus und Johannes in<br />
Herten-Westerholt eingeführt.<br />
In der überfüllten Kirche machte Dechant<br />
Mertens in seiner Begrüßung deutlich,<br />
dass er die Trauer vom »Niederrhein«<br />
verstehen würde. Er versprach den<br />
beiden »alten« Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
und <strong>St</strong>. Paulus – die mit vielen Pfarrangehörigen<br />
und Bannerabordnungen<br />
vertreten waren – dass sie Pfr. Urbic<br />
gerne ins Seelsorgeteam und in die<br />
Gemeinde aufnehmen werden.<br />
»… wenn, dann jetzt!«<br />
Seine Einführungspredigt<br />
stellte Pfr. Urbic unter das<br />
Thema »… wenn, dann<br />
jetzt!« und machte damit<br />
deutlich, dass er sofort in<br />
die Gemeindearbeit einsteigen<br />
will.<br />
Er freue sich auf die Zusammenarbeit<br />
mit vielen<br />
ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern und den<br />
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern.<br />
Bei einem anschließenden Umtrunk<br />
im festlich geschmückten Pfarrheim<br />
wurde deutlich, wie sehr sich die<br />
Gemeinde freut, nach fünf Monaten<br />
wieder einen Pfarrer zu haben. Viele<br />
Gemeindemitglieder ließen es sich<br />
nicht nehmen, ihren neuen Pfarrer<br />
persönlich zu begrüßen.<br />
Die <strong>Pfarrgemeinde</strong>n <strong>St</strong>. Martinus und<br />
<strong>St</strong>. Johannes in Herten haben im<br />
November 2004 fusioniert und zu ihr<br />
gehören nun 6 400 Gemeindemitglieder.<br />
Frank Evertz<br />
<strong>St</strong>. Martinus in Herten - Westerholt<br />
Interessant ist die Internetseite der Gemeinde: www.stmartinus.de<br />
51
Aus dem Gemeindebezirk Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Sr. Regula Thibud<br />
geboren am: 01. 05. 1936<br />
eingekleidet am: 16. 07. 1957<br />
gestorben am: 22. 02. 2005<br />
Mit großer Betroffenheit und Trauer<br />
hat uns die Nachricht erreicht, dass<br />
Sr. Regula am 22. Februar nach langer,<br />
schwerer Krankheit in Heiden bei<br />
Borken gestorben ist.<br />
Mehr als 20 Jahre war sie in unserer<br />
Gemeinde tätig, bis zur Auflösung des<br />
Konventes im Jahre 2000.<br />
Als Schneidermeisterin im »Haus der<br />
Familie« hat sie vielen jungen Frauen<br />
in unzähligen Kursen das Nähen und<br />
Schneidern beigebracht und stand in<br />
Fachfragen Allen mit Rat und Tat zur<br />
Seite. Auch der Adventsbasar war<br />
gößtenteils geprägt von Sr. Regula<br />
und ihrem Helferinnen.<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Wir suchen noch interessierte<br />
Personen aus dem Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, die Interesse haben, an der<br />
Gestaltung des <strong>Pfarrbrief</strong>es und der<br />
Homepage mitzuarbeiten.<br />
Als Gesamtgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bringen<br />
wir zur Zeit den <strong>Pfarrbrief</strong> jeweils zu<br />
Weihnachten und Ostern heraus.<br />
Dabei haben diese <strong>Pfarrbrief</strong>e neben<br />
einem gemeinsamen Teil auch einen<br />
Teil für den jeweiligen Gemeindebezirk.<br />
Dazu müssen die relevanten<br />
Informationen aus den jeweiligen Vereinen,<br />
Gruppierungen und Einrichtungen<br />
zusammen getragen werden.<br />
52<br />
Daneben hat<br />
sie aber auch<br />
Schwester Friedhelma<br />
tatkräftig<br />
unterstützt, z. B. bei der Betreuung der<br />
Spätaussiedler auf der Oststraße oder<br />
bei der Betreuung alter Menschen.<br />
Sr. Regula bleibt uns durch ihre stille,<br />
bescheidene aber vor allem immer<br />
hilfsbereite Art in dankbarer Erinnerung.<br />
Herr, lass sie leben in deinem Frieden.<br />
Gemeindeausschuss <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Ähnliches gilt für die Homepage der<br />
Gemeinde. Auch dort gibt es einen<br />
gemeinsamen und einen spezifischen<br />
Teil für die Gemeindebezirke. Da eine<br />
Homepage immer von der Aktualität<br />
lebt, müssten auch hier neueste Informationen<br />
zeitnahe eingestellt werden.<br />
Wer Interesse hat, dabei kreativ zu<br />
helfen, meldet sich bitte bei Frank<br />
Evertz (Tel. 92 80 41 od. 01 72 /<br />
9 03 50 11) oder im Pfarrbüro.<br />
Frank Evertz
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Josef</strong>schule<br />
<strong>Josef</strong>schule<br />
Erweitertes, kindgemäßes Betreuungsangebot<br />
Immer mehr Grundschulen in Nordrhein-Westfalen<br />
werden offene Ganztagsschulen,<br />
in denen die Kinder täglich<br />
bis mindestens 16 Uhr betreut<br />
werden. Auch die <strong>Josef</strong>schule will<br />
offene Ganztagsgrundschule werden,<br />
denn auch Eltern, die bewusst diese<br />
einzige katholische Bekenntnisschule<br />
in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> wählen, haben einen<br />
Anspruch auf ei solches Angebot. Die<br />
Kinder, die bereits jetzt die Angebote<br />
»8 – 1« und »13-Plus« nutzen, zeigen,<br />
dass ein Bedarf besteht.<br />
Aktive Verbesserung<br />
des Betreuungsangebots<br />
Sehr aktiv und engagiert verbessert<br />
derzeit der neue Vorstand des Fördervereins<br />
der Schule als Träger das<br />
Betreuungsangebot. Jetzt stehen vier<br />
Betreuerinnen zur Verfügung, die die<br />
Betreuung nach einem festen <strong>St</strong>undenplan<br />
gestalten. Es kann nicht reichen,<br />
Kinder nur zu beaufsichtigen, sondern<br />
es geht darum, sie zu fördern und zu<br />
fordern, ihre Fähigkeiten zu entwickeln<br />
und Schwächen auszugleichen und<br />
dies in einer entspannten, freundlichen<br />
<strong>Josef</strong>schule an der Montplanetstraße<br />
Atmosphäre. Dazu wurden zunächst<br />
mal zwei Betreuungsräume neu gestaltet,<br />
so dass es jetzt einen Raum zum<br />
Entspannen und einen<br />
zweiten zum Spielen<br />
gibt. Neu angeschafftes<br />
Spielmaterial zielt<br />
auf Förderung der<br />
Konzentration und<br />
Ausdauer und fördert<br />
das soziale Miteinander.<br />
Fördernder Angebote über den<br />
<strong>St</strong>undenplan hinaus<br />
Der »<strong>St</strong>undenplan« im Laufe der Woche<br />
enthält eine Menge fördernder Angebote:<br />
Fitness, Rückenschule, Computer,<br />
Tanz, Kreativkurs, Kochen, Musik usw.<br />
An einem Nachmittag in der Woche ist<br />
»Aktionstag«, den die Betreuerinnen<br />
mit den Kindern gemeinsam planen.<br />
Ein Spaziergang mit Eisessen, ein<br />
Büchereibesuch, ein kleiner Ausflug<br />
oder auch die Vorbereitung eines kleinen<br />
Festes – Möglichkeiten gibt es oft<br />
mehr als man denkt. Neu ist auch das<br />
gemeinsame warme Mittagessen,<br />
welches die Kinder jetzt bekommen.<br />
Dabei können die Eltern wählen, ob ihr<br />
Kind an drei oder an fünf Tagen essen<br />
möchte.<br />
Es bleibt wirklich zu hoffen, dass die<br />
<strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> das Engagement<br />
der Schule erkennt und die Schule in<br />
den Kreis der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Grundschulen<br />
aufnimmt, die »offene Ganztagsschulen«<br />
sind, denn das bisherige<br />
13-Plus Angebot soll 2007 auslaufen.<br />
Gabriele Fischer, Schulleiterin, Tel. 02842/50877<br />
53
SAJ Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Sachausschuss Kinder und Jugendliche im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Aktionen für jüngere Gemeindemitglieder<br />
Auch für dieses Jahr hat der »Sachausschuss<br />
Kinder und Jugend« (SAJ) für<br />
unsere jüngeren Gemeindemitglieder<br />
einige Aktionen vorbereitet:<br />
● Ostereiersuchen<br />
● Fahrt zum Eyller See<br />
● Radtour<br />
● Herbstfest<br />
● Begegnung mit <strong>St</strong>. Martin<br />
● Besuch vom Hl. Nikolaus.<br />
Zu diesen und allen weiteren Aktionen<br />
werden wir rechtzeitig Informationszettel<br />
in den Schulen, im Pfarrbüro und<br />
der Kirche verteilen.<br />
Wir werden viel Spaß zusammen<br />
haben und freuen uns auf Eure Teilnahme.<br />
Für das SAJ-Team – Rainer Vieth<br />
Ostereiersuchen<br />
Herbstfest 2004 Ostereiersuchen 2004<br />
54<br />
Am Ostermontag kommt der Osterhase<br />
nach <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
Alle Kinder laden wir zum Ostereiersuchen<br />
am Ostermontag nach der<br />
11.15 Uhr Messe ein.<br />
»Suchgebiet« wird wieder die Wiese<br />
zwischen <strong>Josef</strong>skirche und Pfarrhaus<br />
sein.<br />
Alles was gefunden wird, wird<br />
zunächst gesammelt und dann auf<br />
die anwesenden Kinder verteilt.<br />
Die Erwachsenen sind selbstverständlich<br />
zum »Zusehen« ebenso<br />
eingeladen.<br />
Tipps für Kids<br />
Geschickte Füße<br />
Du sollst Dein Zimmer aufräumen und er ganze Boden liegt voller Legosteine<br />
und anderer kleiner Spielteile?<br />
Dann mach doch gleich ein Spiel daraus. Ziehe deine Schuhe und Socken aus<br />
und transportiere die kleinen Dinge mit den Zehen in die Spielkiste. Das ist<br />
zwar gar nicht so einfach, aber viel lustiger, als das ständige Bücken.
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kath. Frauengemeinschaft<br />
Frauengemeinschaft<br />
Die Frauengemeinschaft ist offen für<br />
alle Frauen, die eine Gemeinschaft<br />
suchen, die ihnen Orientierung, Lebensfreude<br />
und Selbstentfaltung bietet.<br />
... wovon wir uns leiten lassen:<br />
Gleiche Anerkennung von<br />
ehrenamtlicher Arbeit, Erwerbsund<br />
Familienarbeit<br />
Die geltende Definition von Arbeit<br />
berücksichtigt nicht die unverzichtbaren,<br />
aber unbezahlten Leistungen, die<br />
Frauen für die Gesellschaft erbringen.<br />
Immer noch gilt Erwerbsarbeit allgemein<br />
als die am meisten wertgeschätzte<br />
und anerkannte Form der<br />
Arbeit.<br />
Deshalb fordert die kfd schon in<br />
Impulse‘87 eine Erweiterung des Arbeitsbegriffes<br />
auch auf Familienarbeit und<br />
ehrenamtliche Arbeit.<br />
Wir fordern:<br />
Die eigenständige finanzielle, rechtliche<br />
und soziale Sicherung muss für<br />
Frauen und Männer gleichermaßen<br />
garantiert sein.<br />
Dazu müssen Familien-, erwerbs- und<br />
ehrenamtliche Arbeit gesellschaftlich<br />
und sozial gleichgestellt werden. Dies<br />
muss gesetzlich verankert werden<br />
Handlungsschritte:<br />
● Die kfd setzt sich dafür ein, dass<br />
Familienarbeit und ehrenamtliche<br />
Arbeit für eine eigenständige<br />
Existenz- und Alterssicherung berücksichtigt<br />
werden.<br />
● Die kfd setzt sich dafür ein, dass die<br />
Anerkennung und Wertschätzung der<br />
ehrenamtlichen<br />
Arbeit<br />
entsprechend<br />
dem Aufwand und der Kompetenz<br />
gewürdigt werden.<br />
● Die kfd setzt sich dafür ein, dass die<br />
Bedingungen für das Ehrenamt in<br />
Kirche, Gesellschaft und im eigenen<br />
Verband so gestaltet werden, dass<br />
Erwerbs-, Familien- und ehrenamtliche<br />
Arbeit gut zu vereinbaren sind.<br />
Termine der kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> für<br />
alle interessierten Frauen:<br />
Die Frauengottesdienste finden statt<br />
am 4. Freitag jeden Monats um<br />
15.00 Uhr in der <strong>Josef</strong>skirche.<br />
Einmal im Quartal wird anschließend<br />
eingeladen zu Kaffee und Kuchen und<br />
danach zu einem Frauen-orientiertem<br />
Thema.<br />
Treffen der Mitarbeiterinnen:<br />
an jedem zweiten Mittwoch im Monat<br />
um 15.00 Uhr im Pfarrheim<br />
Mi, 24. 08. 2005:<br />
Jahresausflug (Ziel und Zeiten werden<br />
noch bekannt gegeben.)<br />
Sa, 01. 10. 2005:<br />
Jahreshauptversammlung<br />
zum 90-jährigen Bestehen der kfd<br />
Di, 15. 11. 2005, 15.00 – 21.00 Uhr:<br />
»Fremdes achten – Frieden stiften«<br />
Einführung in das neue Schwerpunktthema<br />
Di, 15. 11. 2005, 19.00 Uhr:<br />
»Mit Mantel, Schwert und Feder«<br />
– Besinnliches zu <strong>St</strong>. Martin<br />
Rokokosaal Geistliches und kulturelles<br />
Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />
Margret Dormann<br />
55
Kath. Frauengemeinschaft Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Karneval<br />
der Frauengemeinschaft<br />
Ende Januar fanden die drei großen<br />
Karnevalssitzungen der Frauengemeinschaft<br />
statt. In einem ausverkauften<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus feierten zunächst<br />
die Frauen an zwei Nachmittagen ausgelassen<br />
Karneval und am Freitagabend<br />
waren dann auch die »Männer«<br />
zugelassen.<br />
Nicht ohne Zugaben von der Bühne<br />
Die Frauengemeinschaft stellte ein<br />
buntes, pointenreiches und vielfältiges<br />
Programm auf die Beine, welches die<br />
Zuschauer mitriss und zu vielen<br />
»Zugabe-Rufen« veranlasste.<br />
Unter dem Vorsitz von Annemarie<br />
Schrameck konnte der Elferrat auch<br />
viele Gäste begrüßen, die von außerhalb<br />
kamen. Die Darbietungen zeigten,<br />
mit wie viel Liebe zum Detail die Mitwirkenden<br />
ihren Auftritt vorbereitet<br />
hatten: aufwändige, selbsterstellte<br />
Kostüme, viele Requisiten und selbst<br />
gedichtete Liedtexte.<br />
Gehimnisvoller Clown<br />
Ein Höhepunkt war auch der Auftritt<br />
eines »Clowns« beim Pfarrkarneval, der<br />
sich schließlich als unser Pfarrer Markus<br />
Dördelmann zu erkennen gab.<br />
Eine lange und zeitaufwändige Vorbereitung<br />
– bei denen Ehemänner und<br />
Familien oft auf die Mutter verzichten<br />
mussten – hat sich für die ganze<br />
Gemeinde wirklich gelohnt. Die<br />
Freunde und Dankbarkeit war groß.<br />
Die Frauengemeinschaft im Pfarrbezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ist wirklich<br />
Spitze! Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.<br />
Frank Evertz<br />
56
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchenchor<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Musik tut gut<br />
Was wäre unser Leben ohne Musik?<br />
Was wäre ein festlicher Gottesdienst<br />
ohne Orgelspiel und ohne Chorgesang?<br />
Dem Kirchenchor kommt dazu eine<br />
wesentliche Rolle im Gemeindeleben zu.<br />
Der Kirchenchor im Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> hat trotz schwieriger Umfeldbedingungen<br />
in den letzten Jahren<br />
seinen Mitgliederbestand nahezu<br />
gehalten und dabei gleichzeitig eine<br />
Verjüngung der Sängerinnen und<br />
Sänger vollzogen.<br />
Kirchenchor bei der Palmprozession 2004 in <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
Für 2005 strebt er eine Ausweitung des<br />
Mitgliederbestandes an.<br />
Wir bieten Interessierten gerne Gelegenheit,<br />
an einer Chorprobe teilzunehmen.<br />
Jeden Donnerstagabend (bis auf die<br />
Zeit der Schulferien) proben wir ab<br />
20.15 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />
Für diejenigen, die sich scheuen, eine<br />
langfristige Bindung durch Mitgliedschaft<br />
einzugehen, wird eine »projektmäßige«<br />
Mitgliedschaft auf Zeit empfohlen.<br />
Wir haben uns für die Weihnachtszeit<br />
und insbesondere für die<br />
musikalische Gestaltung der Christmette<br />
etwas Besonderes einfallen<br />
lassen, dass wir in der zweiten Jahreshälfte<br />
2005 in den Chorproben umsetzen<br />
wollen.<br />
Nach den Sommerferien mit der Chorprobe<br />
am 25.08.05 starten wir mit dem<br />
Kirchenchor das Projekt »Christmette<br />
2005« und beenden es Anfang 2006<br />
mit dem Abschluss der Weihnachtszeit.<br />
Wer sich an diesem Projekt für den vorgesehenen<br />
Zeitraum beteiligen möchte,<br />
Fenster der Hl. Cäcilia<br />
auf der Orgelbühne in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
Die Hl. Cäcilia ist die<br />
Schutzpatronin der<br />
Kirchenchöre<br />
ist herzlich zum Mittun und insbesondere<br />
zum Mitsingen eingeladen.<br />
Interessenten können sich an die folgenden<br />
Personen wenden, oder einfach<br />
zur Chorprobe kommen.<br />
Jolanta Chmielniak, Tel. 92 80 35<br />
Wolfgang Otte, Tel. 3 07 84<br />
Bernd Weggen, Tel. 39 87<br />
57
Seniorengemeinschaft Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Unsere festen Termine<br />
● an jedem Herz-Jesu-Freitag ist um<br />
15.00 Uhr hl. Messe, anschließend<br />
Beisammensein im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />
Haus<br />
● jeden Dienstag 15.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet in der Kirche<br />
● jeden Donnerstag 15.00 Uhr<br />
Spielenachmittag<br />
● an jedem 2. Donnerstag spielen wir<br />
Bingo<br />
Programm bis Mitte 2005<br />
Beginn ist jeweils mit der Hl. Messe am<br />
Herz-Jesu Freitag:<br />
8. April: Thema »Gesund und fit im<br />
Alter«<br />
6. Mai: Frühlingsfest<br />
3. Juni: Thema »Notruf für Senioren«<br />
Viele meinen, hier treffen sich nur die<br />
Alten, dort gehöre ich nicht hin! – Dabei<br />
bedeutet das Wort »Senioren« die »Älteren«.<br />
58<br />
Elternrat <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-Kindergarten<br />
Zu den »Junioren«, also den »Jüngeren«,<br />
wollen wir uns nicht zählen, aber trotzdem<br />
möchten wir Älteren, wir Senioren, jung<br />
bleiben.<br />
Käthe und Alfons Günster, Tel. 3 09 52<br />
Kinderkleider- und Spielzeugbörse<br />
Das Pfarrzentrum<br />
im Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ist nach<br />
dem ersten Pfarrer<br />
der Gemeinde<br />
benannt:<br />
<strong>Josef</strong> Jeurgens.<br />
Zum 7. Mal veranstalten wir am Dienstag, 12. April 2005, von 9 – 14 Uhr eine<br />
Kinderkleider- und Spielzeugbörse im <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-Kindergarten, Kirchplatz 14.<br />
Die Cafeteria erwartet Sie dazu mit selbstgebackenem Kuchen, Torten und<br />
belegten Brötchen.<br />
Zur Schnäppchenjagd ist jeder herzlich eingeladen.
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> »Goldener Oktober«<br />
Seniorengruppe »Goldener Oktober«<br />
Der Name »Goldener Oktober« hat eine<br />
lange Tradition. Schon vor Jahrhunderten<br />
die Bauern redeten von einem<br />
»Goldenen Oktober«.<br />
Dieser Name kommt von der Laubfärbung<br />
der Bäume. Die Laubfärbung<br />
beginnt meistens am Anfang des Oktobers.<br />
Scheint dann die Sonne in die herrliche<br />
Blätterpracht, dann entfaltet sich<br />
dies zum »goldenen« Naturschauspiel.<br />
»Goldener Oktober«<br />
seit 1987 in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Und so ist im Jahre 1987 auch die<br />
Seniorengruppe »Goldener Oktober«<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> entstanden.<br />
Es waren die »jungen Senioren«, in<br />
goldener Pracht des Lebens, die sagten,<br />
sie möchten etwas eigenes auf die<br />
Beine stellen und so ist nach langen<br />
sonntäglichen<br />
<strong>St</strong>ammtischgesprächen<br />
im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />
Haus diese Seniorengruppe<br />
ins Leben gerufen worden.<br />
Die Mitglieder – die zwar schon im<br />
Spätherbst des Lebens stehen, aber im<br />
Herzen noch jung geblieben sind –<br />
treffen sich meist einmal im Monat.<br />
Wenn alle zusammen kommen, dürfen<br />
wir 38 Seniorinnen und Senioren<br />
begrüßen.<br />
Dies alles klingt nach Herbst und ist<br />
auch so gemeint.<br />
Denn wir sind alle mittlerweile über<br />
65 Jahre – zu alt ist niemand, aber<br />
auch nicht zu jung. Unser ältestes Mitglied<br />
ist 89 Jahre und von der Gründung<br />
1987 an mit dabei.<br />
Ist so etwas nicht schön?<br />
Wir treffen uns im Regelfall jeden<br />
3. Dienstag im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus,<br />
Königstraße 1, und laden jeden herzlich<br />
dazu ein.<br />
Komm vorbei, schau mal rein – und vielleicht<br />
gefällt es Dir. Dann bleib doch beim<br />
»Goldenen-Oktober«.<br />
Friedrich <strong>St</strong>ermann<br />
Tipps für Kids<br />
Cooler Ordnungshüter<br />
Wenn ihr eine alte Jeans habt, die nicht unbedingt mehr tragbar ist, schneidet<br />
einfach die Hosentaschen von der Rückseite ab und klebt sie untereinander auf<br />
ein <strong>St</strong>ück <strong>St</strong>off. Den <strong>St</strong>off könnt ihr nun mit Heftzwecken oder einem Tacker an<br />
die Wand heften, und schon habt ihr einen coolen Ordnungshüter für <strong>St</strong>ifte,<br />
Fotos, Briefe usw. Besonders gut macht sich das Teil übrigens, wenn man die<br />
Taschen noch mit <strong>St</strong>offmalfarbe, Pailletten oder ähnlichem verziert.<br />
59
Tanz- und Gymnastikkreis Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Tanz- und Gymnastikkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
»Wer im Mittelpunkt stehen will,<br />
muss sich einen Kreis schaffen«<br />
(Gerhard Uhlenbruck)<br />
Wir wollen zwar nicht im Mittelpunkt<br />
stehen, aber wir bewegen uns im Kreis.<br />
Im Tanz- und Gymnastikkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
kommen jede Woche 16 jung gebliebene<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
zusammen. Mit viel Freude üben wir<br />
alte und neue Seniorentänze unter der<br />
Leitung von Frau Daniela Fleischer ein.<br />
Wir freuen uns immer sehr, wenn wir<br />
bei Festen oder Feiern unser Können<br />
zeigen dürfen.<br />
»Auftritt« des Tanzkreises beim Seniorentag 2004<br />
60<br />
<strong>St</strong>eh auf<br />
<strong>St</strong>eh auf<br />
komm aus dem Dunkel<br />
verabschiede die Nacht.<br />
<strong>St</strong>eh auf<br />
spüre die <strong>St</strong>rahlen<br />
sie erschaffen, beleben und heilen.<br />
<strong>St</strong>eh auf<br />
traue der Hoffnung<br />
suche den Lebenden nicht bei den Toten.<br />
Manchmal sind solche Begebenheiten<br />
auch Anlass um sich uns anzuschließen<br />
– denn jeder ist herzlich willkommen –<br />
und wir würden uns freuen, wenn noch<br />
viele zu uns stoßen würden.<br />
Kontakte zu den anderen<br />
Gemeindebezirken möglich?<br />
Mir persönlich tut sich auch die Frage<br />
auf: Wie könnte man mal, über den<br />
eigenen Kirchturm hinaus, Kontakt mit<br />
anderen Gruppen in unserer neuen<br />
Groß-Gemeinde aufnehmen? Das<br />
müsste doch möglich sein – oder?<br />
»Seniorentanz hält fit und macht geistig<br />
rege.«<br />
Wir treffen uns jeden Dienstag von<br />
13.30 – 15.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />
Haus.<br />
Daniela Fleischer, Tanzleitung,<br />
Tel.02845/949839<br />
Friedrich <strong>St</strong>ermann, Ansprechpartner,<br />
Tel. 5111, www.h-f-st.de/html/tanzkreis.html<br />
<strong>St</strong>eh auf<br />
hör seine <strong>St</strong>imme<br />
er nennt dich beim Namen.<br />
<strong>St</strong>eh auf<br />
glaube dem Wunder und<br />
sag es den anderen.<br />
(Misereor Fastenkalender 2005)
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kontaktadressen · Gottesdienste<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Tel. 02842/91170, Fax 911717, www.st-josef-kamp-lintfort.de,<br />
E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Ansprechpartner: Pfarrer Markus Dördelmann, Königstraße 1, Tel. 911712<br />
Mobil 0172-2422652, markus.doerdelmann@t-online.de<br />
Pfarrer (im Ruhestand) <strong>Josef</strong> Galen, Bogenstr. 3, Tel. 10999<br />
Küster <strong>Josef</strong> Grund, Habichtsweg 10, Tel. 42857<br />
Organistin /Chorleiterin: Jolanta Chmielniak, Milanweg 31, Tel. 928035<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus Königstraße 1 – <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 56097<br />
Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchplatz – Marianne Kroniger, Tel. 5169<br />
Kath. <strong>Josef</strong>schule Montplanetstraße 14, Tel. 50877<br />
Caritas: Alfons Günster, Wilhelmstraße 10, Tel. 30952<br />
Feste: Wolfgang Otte, Ebertstraße 9a, Tel. 30784<br />
Internetauftritt: Frank Evertz, Nimmendohrstr. 18, Tel. 92 80 41, f-j-e@t-online.de<br />
Jugendchor: Peter <strong>St</strong>ankowiak, Kirchplatz 15, Tel. 50440<br />
Junger Frauengesprächskreis: Liesel Jesse, Hangkamer <strong>St</strong>raße13, Tel. 56300<br />
KAB: Alfons Günster, Wilhelmstraße 10, Tel. 30952<br />
kfd: Margret Dormann, Adlerstraße 3, Tel. 470255<br />
Kinder-/Jugendausschuss (SAJ): Rainer Vieth, Tel. 0176/22321261, Rainer-Vieth@web.de<br />
Kirchenchor: Bernd Weggen, Tel. 3987 und Wolfgang Otte, Tel. 30784<br />
Kolping: Karl-Heinz Dormann, Adlerstraße 3, Tel. 470255<br />
Krankenkommunion: Liesel Jesse, Hangkamer <strong>St</strong>raße13, Tel. 56300<br />
Lektoren-/Kommunionhelfer: Frank Evertz, Nimmendohrstr. 18, Tel. 928041, f-j-e@t-online.de<br />
Männerkreis: Heribert Tefert, Marienburger <strong>St</strong>raße 6a, Tel. 30952<br />
Messdiener/innen: Matthias <strong>St</strong>ankowiak, Kirchplatz 15, Tel. 50440<br />
Öffentlichkeitsarbeit: Frank Evertz, Nimmendohrstr. 18, Tel. 92 80 41, f-j-e@t-online.de<br />
Senioren: Alfons Günster, Wilhelmstraße 10, Tel. 30952<br />
Seniorengruppe »Gold. Oktober« Friedrich <strong>St</strong>ermann, Bertastraße 6 a.d.Hof,<br />
Tel. 51 11, 0173/2814555, go-okt@h-f-st.de<br />
<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft: Heinz Görtz, Am Schmidtberg, Tel. 56944<br />
Tanz-/Gymnastikkreis: Friedrich <strong>St</strong>ermann, Bertastraße 6 a.d. Hof, Tel. 5111<br />
Gottesdienste<br />
Sonntagsgottesdienste<br />
Samstag: 18.30 Uhr – Eucharistiefeier<br />
Sonntag: 11.15 Uhr – Eucharistiefeier<br />
18.30 Uhr – Eucharistiefeier<br />
Werktagsgottesdienste<br />
Montag: 18.30 Uhr – Eucharistiefeier<br />
Dienstag: 19.00 Uhr – Eucharistiefeier<br />
Donnerstag: 18.30 Uhr – Eucharistiefeier<br />
Freitag: 1. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier i.d. Kirche (Herz-Jesu-Freitag)<br />
2. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier, AWO-Altenheim, Markgrafenstr.<br />
3. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier, Friederike-Fliedner-Haus<br />
4. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier für die Frauen in der Kirche<br />
5. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier in der Kirche<br />
61
Termine Liturgie<br />
Palmsonntag, 20. 03. 2005<br />
11.00 Uhr: Familiengottesdienst<br />
in der Marienkirche<br />
Gründonnerstag, 24. 03.2005<br />
19.00 Uhr: Abendmahlfeier<br />
in der Marienkirche;<br />
anschließend Agapefeier im<br />
Don-Bosco-Haus<br />
22.00 Uhr: Betstunde, Marienkirche<br />
19.00 – 6.00 Uhr: Liturgische Nacht<br />
im Rahmen der Firmvorbereitung<br />
im Gemeindehaus<br />
Gestfeld<br />
Karfreitag, 25. 03.2005<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und<br />
<strong>St</strong>erben Jesu<br />
in der Marienkirche<br />
Karsamstag, 26. 03.2005<br />
22.00 Uhr: Osternachtfeier<br />
in der Marienkirche, mitgestaltet<br />
vom Kirchenchor;<br />
anschl. Zusammensein im<br />
Don-Bosco-Haus<br />
Ostersonntag, 27. 03.2005<br />
11.00 Uhr: Familiengottesdienst<br />
in der Marienkirche<br />
Ostermontag, 28. 03.2005<br />
11.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
Gemeindehaus Gestfeld<br />
62<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />
Kattenstraße 206, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Tel. 0 28 42 / 91730, Fax 0 28 42 / 917 32<br />
pfarrbuero@st-marien-kamp-lintfort.de<br />
Samstag, 09. 04. 2005<br />
18.00 Uhr: Firmung im Xantener Dom<br />
Mittwoch, 04. 05. 2005<br />
19.00 Uhr: Bittprozession am <strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />
Christi Himmelfahrt, 05. 05. 2005<br />
11.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
in der Marienkirche<br />
Sonntag, 08. 05. 2005<br />
9.30 Uhr: Erstkommunionfeier<br />
11.00 Uhr: Erstkommunionfeier<br />
jew. in der Marienkirche<br />
Pfingstsonntag, 15. 05. 2005<br />
11.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
mitgestaltet vom Kirchenchor,<br />
in der Marienkirche<br />
Pfingstmontag, 16. 05. 2005<br />
10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
zu Pfingsten in <strong>Kamp</strong><br />
Sonntag, 22. 05. 2005<br />
Kevelaerwallfahrt<br />
Fronleichnam, 26. 05. 2005<br />
9.00 Uhr: Beginn der Prozession in<br />
Eyll und <strong>Kamp</strong>
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Anbetung · Erstkommunion<br />
Herzliche Einladung<br />
zur Anbetung!<br />
Die Heiligen Drei Könige sind schon<br />
vor 2000 Jahren gekommen, um das<br />
neugeborene Jesuskind anzubeten.<br />
Papst Johannes Paul II. hat am 10.<br />
Oktober 2004 ein Jahr der heiligen<br />
Eucharistie ausgerufen.<br />
Jesus sagt von sich: Ich bin das lebendige<br />
Brot, das vom Himmel herabgekommen<br />
ist. (Joh.6,51)<br />
Die schon seit vielen Jahren bestehende<br />
Anbetung im Gemeindehaus<br />
<strong>St</strong>. Marien möchten wir allen noch<br />
einmal bekanntmachen.<br />
Mit Lobpreisliedern, unterschiedlichen<br />
Gebeten und in der <strong>St</strong>ille beten<br />
wir Jesus in der Eucharistie an.<br />
Anbetung ist jeden Donnerstag von<br />
18.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
gestfeld.<br />
In diesem Jahr beten wir besonders<br />
für den »Weltjugendtag«<br />
Erstkommunion 2005<br />
»Weizenkorn und Brot«<br />
Zu dem Thema »Weizenkorn und Brot«<br />
haben sich 43 Jungen und Mädchen<br />
gemeinsam mit ihren Katechetinnen<br />
auf den Empfang der Heiligen Erstkommunion<br />
am 8. Mai in der Marienkirche<br />
vorbereitet:<br />
Katharina Ahlandt, Maurice Alt, Dominik<br />
Aufenanger, Pascal Bender, Melanie<br />
Bendriss, Pascal Blume, Lukas Bours,<br />
André Dacken, Katja Daverfeld, Tom<br />
Englisch, Celina Fürtjes, Riccarda Furth,<br />
Robin Glaeser, Santino Glowka, Marcel<br />
Grocchowina, Pia Hartwich, Sebastian<br />
Hendriks, Eileen Jahn, Melanie Klancizar,<br />
Tobias Kleber, André Knuppertz,<br />
Gerome Koch, Julian Koch, Johannes<br />
Kollek, Annabell Lemke, Cassie Lemke,<br />
Marina Lemke, Christin Lenzen, Chantal<br />
Lindemann, Tamara Maier, Christian<br />
Mierkiewicz, Kevin Riepe, Charline<br />
Schütz, Florian Schweda, Tobias Teklote,<br />
Jimmy Triebwasser, Nils Votel, Sven<br />
Wacker, Bastian Wehn, Fabian Wehn,<br />
Isabell Weiler und Laura Weiler.<br />
Sonntag, 08. 05. 2005:<br />
Gottesdienste in der Marienkirche<br />
um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr.<br />
Jutta Pellkofer<br />
63
Marktplatzfest Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />
Sonntag 3. Juli 2005<br />
2. Marktplatzfest<br />
in der Altsiedlung<br />
»Wir sind Nachbarn«<br />
Bei strahlendem Sonnenschein fand im<br />
Juli 2003 das erste Marktplatzfest in<br />
der Altsiedlung statt. Ungefähr 50<br />
Gruppen, Vereine und Einrichtungen<br />
beteiligten sich aktiv an der Vorbereitung<br />
und Durchführung des Festes, so<br />
dass dieses seinem Motto »Wir sind<br />
Nachbarn« gerecht werden konnte.<br />
Hand in Hand wurde zum Gelingen beigetragen,<br />
und auf diese Weise kamen<br />
sich viele Menschen aus der Nachbarschaft<br />
näher, konnten neue Netzwerke<br />
bilden und stolz auf ihren <strong>St</strong>adtteil sein.<br />
Zusammenhalt in der Altsiedlung<br />
weiter stärken<br />
Um den Zusammenhalt der Altsiedlung<br />
weiter zu stärken und wieder einmal<br />
gemeinsam zu feiern, wird am Sonntag,<br />
den 03. 07. 2005, erneut ein Marktplatzfest<br />
stattfinden.<br />
Viele der teilnehmenden Gruppen und<br />
Vereine des letzten Festes haben sich<br />
bereit erklärt, auch dieses Mal wieder<br />
am Marktplatzfest mitzuwirken.<br />
64<br />
So wird es<br />
auch 2005<br />
auf dem<br />
Marktplatz in<br />
der Altsiedlung<br />
wieder<br />
ein großes<br />
Bühnenprogramm,Aktionssstände<br />
der<br />
Vereine und Imbissstände mit internationalen<br />
Speisen geben.<br />
Marktplatz – Ort der Begegnung<br />
Der Marktplatz wird zu einem Ort der<br />
Begegnung zwischen Nachbarn verschiedener<br />
Kulturen und unterschiedlichen<br />
Alters. Auch die Kinder der Altsiedlung<br />
werden auf ihre Kosten kommen und<br />
sich die Zeit mit Spielen und Bastelaktionen<br />
vertreiben können, während<br />
die Eltern sich dem Bühnenprogramm,<br />
ihrem leiblichen Wohl und Gesprächen<br />
mit anderen Besuchern widmen.<br />
Vereine, Einrichtungen, aber auch<br />
Nachbarschaftsgruppen und Familien,<br />
die keinem Verein angehören, können<br />
sich aktiv am Fest beteiligen.<br />
Wer sich angesprochen fühlt und gerne<br />
mitmachen möchte, kann sich melden bei<br />
Hans-Peter Niedzwiedz, Tel. 3 33 00 29
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Pfadfinder<br />
Pfadfinder<br />
Für 8- bis 26-Jährige<br />
Der <strong>St</strong>amm <strong>St</strong>. Marien ist vor gut fünf<br />
Jahren gegründet worden und zählt<br />
circa 50 Kinder/Jugendliche im Alter<br />
von 8 – 25 Jahren sowie 15 ehrenamtliche<br />
Betreuer und Helfer.<br />
Beim Marktplatzfest 2003 haben wir<br />
das Kistenklettern angeboten und sind<br />
daher bestimmt schon Einigen bekannt.<br />
Treffpunkt der wöchentlichen Gruppenstunden<br />
ist die Teestube am Kirchplatz<br />
<strong>St</strong>. Marien. Wer gerne mal bei uns<br />
»schnuppern« möchte ist hiermit herzlich<br />
eingeladen, das gilt auch für interessierte<br />
Betreuer »in Spee«.<br />
Termine und Ansprechpartner:<br />
Wölflinge (8 – 10 Jahre):<br />
Freitags von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />
T. Benning, Tel. 0 28 02 / 70 08 09<br />
Jungpfadfinder (11 – 13 Jahre):<br />
Samstags von 14.00 bis 15.30 Uhr<br />
M. Würstle, Tel. 0 28 42 / 55 9123<br />
S. Enge, Tel. 0 28 43 / 95 87 25<br />
Pfadfinder (14 – 15 Jahre):<br />
Samstags von 13.00 bis 14.30 Uhr<br />
V. Würstle, Tel. 0 28 42 / 55 9123<br />
Rover (ab 16 Jahre):<br />
Donnerstags von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
F. Becker, Tel. 0 28 42 / 9 6724<br />
– In den Ferien keine Gruppenstunden –<br />
Pfadfinder-Sommerlager<br />
Das Sommerlager findet in diesem<br />
Jahr vom 09.–23.07.2005statt – die Anmeldungen werden den<br />
Eltern zugeschickt.<br />
Wir möchten darauf hinweisen, dass<br />
nur Kinder mitfahren können, die<br />
Mitglieder im <strong>St</strong>amm sind.<br />
65
Begegnungsstätte »50plus« Don-Bosco-Haus Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />
Aufbruch<br />
im Don-Bosco-Haus<br />
Seit der neuen Namensgebung im<br />
Herbst des letzten Jahres und der speziellen<br />
Angebote für die »Zielgruppe<br />
50plus« hat sich in der Begegnungsstätte<br />
vieles getan. So wurden einige<br />
Angebote ohne viel Werbung »sofort«<br />
angenommen, bei anderen war persönliche<br />
Ansprache erforderlich, mehrere<br />
TeilnehmerInnen kamen, weil sie<br />
es in der Zeitung gelesen hatten. Insgesamt<br />
ist der Arbeitskreis Don-Bosco-<br />
Haus mehr als zufrieden. Fast alle Kursund<br />
Vortragsangebote kamen zustande<br />
und ganz besonders erfreulich ist, dass<br />
viele Menschen, die noch keinen Kontakt<br />
zu der Begegnungsstätte hatten,<br />
den Weg ins Don-Bosco-Haus fanden.<br />
»Freude am Kochen« –<br />
Kochkurs für Männer<br />
An zwei Abenden im November trafen<br />
sich acht Männer in der Begegnungsstätte<br />
»50plus« zu einem Kochkurs.<br />
Unter Anleitung des Hobby-Kochs<br />
Walter Kramer aus Moers-Kapellen<br />
wurden zwei Menüs, zubereitet.<br />
Menü 1: Chicoree-Salat mit Blaukäse-<br />
Dressing u. Croutons, Kohlrabi in Käsesauce,<br />
Reis und geschnetzelte, gebratene<br />
Hähnchenbrust, Ananascreme.<br />
Übigens, Sr. Georga bereitete die<br />
Ananascreme auch für den wöchentlichen<br />
Mittagstisch zu und alle »Esser«<br />
waren begeistert.<br />
Menü 2: Feldsalat mit gebratenen<br />
Speckwürfeln und verschiedenen Kernen,<br />
gebratenes Forellenfilet auf Weinsauerkraut<br />
mit feinem Kartoffelpüree,<br />
Birne Helene.<br />
66<br />
Mit Hingabe und voller Inbrunst waren<br />
alle Männer bei der Sache. Es versteht<br />
sich, dass die zubereiteten Menüs<br />
jeweils später verspeist wurden. Dem<br />
Verfasser ist nicht bekannt, welche<br />
Männer zu Hause die Menüs zubereiten<br />
mussten oder durften.<br />
W. Abbenhaus<br />
»Fitnesstraining für das Gehirn«<br />
Die Übungen und Aktivitäten im Gedächtnistraining<br />
sollen Spass machen<br />
und ohne Schwierigkeiten für jeden<br />
durchführbar sein. Wir, acht Personen,<br />
haben uns jetzt das vierte Mal getroffen.<br />
Es ging sehr lebendig zu und wir<br />
haben Neues gelernt und aus unserer<br />
Erinnerung geschöpft. Viele Köche<br />
verderben hier nicht den Brei, sondern<br />
regen zu weiteren Gedankengängen<br />
an, sorgen für Überraschungen und vor<br />
allem für eine heitere Atmosphäre, in<br />
der oft viel gelacht wird.<br />
»Es ist nicht wichtig, viel zu wissen, es ist<br />
wichtig, Wissen mit Freude zu erwerben<br />
und lachend zu genießen«.<br />
Sr. Gundula<br />
● Neuer Kurstermin:<br />
Mo. 11. 04. – 13. 06. 2005, 9.30 – 11 Uhr,<br />
Teilnehmer-Gebühr: € 18
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Begegnungsstätte »50plus« Don-Bosco-Haus<br />
Weitere Angebote:<br />
Blaudruck mit Hannelore Erdmann<br />
Auf Wunsch der Teilnehmerinnen des<br />
ersten Kurses wird noch einmal Blaudruck<br />
angeboten.<br />
Mo., 04. 04. 2005, 18.30 – 21.00 Uhr<br />
Unkostenbeitrag: € 7,50<br />
Töpfern für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
mit Sr. Georga<br />
montags 11. 04. bis 30. 05. 2005,<br />
jeweils 18.00 – 20.45 Uhr<br />
TN-Gebühr: € 15 zuzügl. Materialkosten<br />
Bewegung nach Musik mit Sr. Gundula<br />
Fr., 15. 04. 2005, 14.00 – 16.00 Uhr und<br />
freitags 22. 04. bis 10. 06. 2005,<br />
jeweils 15.30 – 17.30 Uhr<br />
TN-Gebühr: € 18<br />
»Theater, Theater« – Das Leben spielen<br />
Die neu gegründete Theater-AG trifft sich<br />
14-tägig donnerstags.<br />
Erster Termin im 2. Quartal:<br />
Do., 14.04.2005, 17.00 – 18.30 Uhr<br />
»Fußgänger und Radfahrer<br />
im <strong>St</strong>raßenverkehr«<br />
Vortrag von Bernd Thiele von der Kreis-<br />
Verkehrswacht Wesel<br />
Di., 19. 04. 2005, 15.30 Uhr<br />
»Schreckgespenst Schlaganfall«<br />
Vortrag von Christa Lietzau<br />
Di., 17. 05. 2005, 15.00 Uhr<br />
Maifest<br />
24. 05. 2005, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
mit buntem Programm der Theater-AG<br />
und Live-Musik<br />
Karten sind ab 11. April bei Sr. Georga<br />
erhältlich.<br />
»Unsere niederrheinische Landschaft«<br />
Dia-Vortrag mit Edmund Burzynski<br />
Di., 31. 05. 2005, 16.00 Uhr<br />
Die Vorträge sind kostenfrei und eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Zu den Kursangeboten bitte persönlich in<br />
der Begegnungsstätte 50plus, Vinnstr. 16,<br />
oder telefonisch unter 0 28 42/50237<br />
oder 0 28 42 / 29 72 anmelden.<br />
Regelmäßige Angebote:<br />
Mittagstisch<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat und die<br />
darauffolgenden Donnerstage,<br />
12.00 Uhr (Anmeldung erforderlich)<br />
Bingo<br />
jeden 2. Mittwoch im Monat,<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Skat /Doppelkopp<br />
jeden letzten Mittwoch im Monat,<br />
15.00 – 18.00 Uhr<br />
Ausführlicher Flyer ab sofort u. a. in den<br />
Kirchengemeinden u. im Seniorenbüro.<br />
Dagmar Korosec<br />
67
Kleine Offene Tür Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />
Sicherheitstraining<br />
für Kinder in der K.O.T. Gestfeld<br />
Selbstbewußt<br />
gegen Gewalt!<br />
"Und Achtung!" ertönt eine <strong>St</strong>imme, und<br />
mit einem Satz springen die Kinder im<br />
Alter von 8-11 Jahren in den festen<br />
<strong>St</strong>and. Die Füße sind fest auf dem<br />
Boden und die Körperhaltung ist aufrecht<br />
und gespannt.<br />
Ein Schubs oder kleinere Rangeleien<br />
können die Kinder, die am letzten Januarwochenende<br />
am Sicherheitstraining<br />
unter der Leitung von Frau Alexandra<br />
Hüfken teilgenommen haben, jetzt nicht<br />
mehr aus dem Gleichgewicht bringen.<br />
Sicherheitstraining –<br />
fester Bestandteil des Programms<br />
Viele Kinder im Grundschulalter haben<br />
bereits Gewalterfahrungen gemacht, sei<br />
es durch Klassenkameraden, Jugendliche<br />
oder Erwachsene. Die Spannbreite<br />
der Gewalt ist groß: Prügeleien, »Abziehen«<br />
bis hin zur sexuellen Gewalt. Viele<br />
Opfer wissen sich nicht mehr zu helfen.<br />
Deshalb hat das Sicherheitstraining<br />
mittlerweile einen festen Platz im Programm<br />
der offenen Kinder- und<br />
Jugendarbeit im Gestfeld.<br />
68<br />
Bei dem Sicherheitstraining geht es<br />
darum, anerzogenen Verhaltensmustern<br />
neue, für Konfliktsituationen<br />
notwendige Eigenschaften wie Entschlossenheit,<br />
Zielstrebigkeit, Mut und<br />
Entscheidungskonsequenz sowie<br />
Selbstvertrauen entgegenzusetzen.<br />
Auf spielerische Weise werden<br />
folgende Inhalte vermittelt:<br />
● Gefahren erkennen und vermeiden<br />
● Selbstbewußtes Auftreten<br />
● Handeln in Bedrohungssituationen<br />
● Eigene Grenzen erkennen und verteidigen<br />
● Nein!-Sagen<br />
● Selbstverteidigung ohne Gewalt<br />
● Verteidigungstechniken für den Notfall<br />
Durch Übungen haben die Teilnehmer/<br />
innen die Möglichkeit, sich mit den<br />
eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen:<br />
sie wahrzunehmen, zu benennen<br />
und ihnen zu trauen. Nur wer seine<br />
Bedürfnisse wahrnimmt und seine<br />
Gefühle ausdrücken kann, ist auch in<br />
der Lage, für seine Grenzen einzutreten.<br />
Selbstbehauptung<br />
beginnt bereits im Kopf!<br />
Erarbeitet werden eine selbstbewußte<br />
Körperhaltung, Entschiedenheit und<br />
Konsequenz im Auftreten, fester,<br />
bestimmter Tonfall, Fäuste ballen, entschlossener<br />
Blick und »Nein!« Sagen<br />
ohne Schuldgefühle. Ziel ist es, dass die<br />
Kinder ihre eigenen <strong>St</strong>ärken entdecken<br />
und darauf aufbauen. Selbstbehauptung<br />
beginnt bereits im Kopf!<br />
Es werden keine komplizierten Selbstverteidigungstechniken<br />
vermittelt,<br />
sondern einfache Kniffe und Griffe, um<br />
einen Angriff bereits im Keim zu erstikken.<br />
Beim Rangeln und Bodenkämpfen
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Kleine Offene Tür · Handarbeitskreis<br />
wird der Körpereinsatz spielerisch trainiert<br />
um Hemmungen abzubauen und<br />
ein Gespür für die eigene Körperkraft<br />
zu bekommen.<br />
Im Vordergrund steht durch Spiel und<br />
Spaß das Vertrauen in die eigenen<br />
Kräfte zu wecken!<br />
Antje Ueberfeld<br />
Ferienspaß<br />
2005<br />
Auf nach Hi-ku-ptah!<br />
»Hi-ku-ptah« – so nannten die alten<br />
Ägypter wahrscheinlich ihr Land.<br />
Aber wie lebten die Menschen am<br />
Nil vor 3000 Jahren?<br />
Geht mit uns auf eine Entdeckungsreise<br />
in die Vergangenheit!<br />
Den eigenen Namen in Hieroglyphen,<br />
der Schrift der alten Ägypter<br />
schreiben, das Rätsel der Sphinx<br />
lösen, Salböl und Schminke selber<br />
herstellen, Beduinentee trinken –<br />
erlebt selbst den geheimnisvollen<br />
Orient!<br />
Ferienspaß für 7 bis 11-Jährige<br />
in der K.O.T. Gestfeld<br />
11. 07. – 29. 07. 2005<br />
jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 41,00<br />
inkl. warmes Mittagessen<br />
K.O.T. Gestfeld, Rundstraße 114,<br />
47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Tel.: 0 28 42 / 8 0916<br />
Anmeldetermin:<br />
04. 04. 2005, 10 – 12.00 Uhr, K.O.T.<br />
Begegnungsstätte<br />
»50plus« Don-Bosco-Haus<br />
Näh- und<br />
Handarbeitskreis<br />
Bereits seit einigen Jahren nähen und<br />
handarbeiten wir im Don-Bosco-Haus<br />
an der Vinnstrasse 16, Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. Marien. Wir sind sechs Frauen und<br />
treffen uns jeden Montag in den Zeit<br />
von 15 bis 19 Uhr.<br />
Auf dem Barbaramarkt, der jedes Jahr<br />
am 1. Adventwochenende stattfindet,<br />
bieten wir unsere gefertigten Sachen<br />
zum Verkauf an. Der Erlös ist immer für<br />
einen guten Zweck.<br />
Es ist auch schon zur Tradition geworden,<br />
dass wir für verschiedene Aktionen<br />
der Kirchengemeinde nähen.<br />
So wurden von unserer Gruppe z.B. die<br />
<strong>St</strong>ernsingerröcke, für die Messe der<br />
Kommunionkinder "Wir sitzen alle in<br />
einem Boot" die Segel sowie im Altarraum<br />
der Sonnenaufgang genäht.<br />
Wir freuen uns immer, wenn alles gut<br />
gelungen ist.<br />
Waltraud Schremer<br />
69
KAB Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />
KAB <strong>St</strong>. Marien<br />
»Gutes Leben in Gesundheit und Krankheit«<br />
Die diesjährige Generalversammlung<br />
der KAB <strong>St</strong>. Marien, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, fand<br />
am Sonntag, den 13. 02. 2005 nach der<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier im Don-Bosco-<br />
Haus unter dem Leitthema »Gutes Leben<br />
in Gesundheit und Krankheit« statt.<br />
Nach der Begrüßung aller Anwesenden<br />
durch den 1. Vorsitzenden W. Abbenhaus<br />
wurde eine schmackhafte Suppe –<br />
zubereitet von Liesel Koch und Anni<br />
Abbenhaus – gereicht. Fünfzig »hungrige<br />
Mäuler« waren überaus zufrieden<br />
und wurden satt.<br />
Danach überbrachte der eingeladene<br />
Bezirkssekretär der KAB Wesel Martin<br />
Mohr von der Bezirksleitung Grußworte<br />
und referierte zum Leitthema.<br />
Gedenken und Ehrungen<br />
Zum Tagesordnungspunkt »Totengedenken«<br />
gedachten die Anwesenden<br />
den im Jahre 2004 verstorbenen KAB-<br />
Mitgliedern: Georg Conrad, Karl-Heinz<br />
Wollny und Paula Kelders.<br />
Bei den anstehenden Wahlen wurden<br />
folgende Ergebnisse erzielt:<br />
Wiederwahl der beiden stellvertretenden<br />
Vorsitzenden: Heinz Dewenter und<br />
Willi Hoefer, der Schriftführerin Eva<br />
Schulte, des Kassierers Klaudius Debernitz<br />
und des Kassenprüfers Karl Heinz<br />
Lamour.<br />
Kaffee und Kuchen – wie immer reichlich<br />
gespendet – beendeten den Nachmittag.<br />
W. Abbenhaus<br />
70<br />
KAB-Termine:<br />
01. 05. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />
Vortrag »Bergbau Gestern und<br />
Heute« im Gemeindehaus Gestfeld<br />
11. – 18. 06. 2005:<br />
Fahrt zur Insel Rügen<br />
Thema: »Bürgerschaftliches Engagement<br />
am Beispiel Rügen«,<br />
Leiter: Heinz Koch<br />
03. 07. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />
Vortrag »Wie sieht die Gemeinde<br />
der Zukunft aus?« im Gemeindehaus<br />
Gestfeld<br />
07. 08. 2005, 12.30 – 15.00 Uhr:<br />
Vortrag »Bürgerschaftl. Engagement<br />
am Beispiel Rügen«, Referent:<br />
Heinz Koch, im Don-Bosco-Haus<br />
04. 09. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />
Vortrag »Gesundes Leben für alle«,<br />
Referent: Martin Mohr, im Gemeindehaus<br />
Gestfeld<br />
02. 10. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />
Vortrag »Karl Leisner – ein Beispiel<br />
des kath. Widerstandes im Nationalsozialismus«,<br />
Referent: S. <strong>St</strong>einberg,<br />
im Gemeindehaus Gestfeld<br />
06. 11. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />
Vortrag: »Dem Glück auf der Spur –<br />
anhand der Bergpredigt«,<br />
Referentin: Annerose Schmitz, im<br />
Gemeindehaus Gestfeld
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Frauengemeinschaft<br />
kfd aktuell<br />
Jahresprogramm der kfd <strong>St</strong>. Marien<br />
30. 03. 2005, 9.00 Uhr, Don Bosco-<br />
Haus: Osterfrühstück<br />
19. 05. 2005, 15.30 Uhr, Don Bosco-<br />
Haus: »Auf den Spuren des Paulus« –<br />
Eindrücke einer Reise durch die Türkei<br />
23. 06. 2005<br />
Dankeschön für die Bezirksdamen<br />
13. 07. 2005<br />
Radtour zum Friedensgebet im Pfarrbezirk<br />
Mariä Himmelfahrt, Eyll<br />
23. 08. 2005<br />
Jahresausflug zum Kloster Knechtsteden<br />
und nach Köln mit Besichtigung<br />
des WDR<br />
29. 09. 2005, 15.30 Uhr, Gemeindehaus<br />
Gestfeld: Erntedankfest<br />
26. 10. 2005, 15.30 Uhr, Don Bosco-<br />
Haus: »Eine biblische Frauengestalt«<br />
Referentin: Angela Hunsmann<br />
15. /16.11. 2005, Gemeindehaus<br />
Gestfeld: Elisabethkaffee<br />
08. 12. 2005, 15.30 Uhr, Don Bosco-<br />
Haus: Adventsfeier<br />
Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen!<br />
Moldawien-Kollekte<br />
In den Messen der Frauengemeinschaft<br />
kam im Jahr 2004 die stolze Summe<br />
von € 946,85 zusammen, die an<br />
Pfarrer Kniffki in Moldawien gespendet<br />
werden konnte.<br />
Jutta Pellkofer<br />
Auf dem Weg zum Weltjugendtag<br />
Herr Jesus Christus,<br />
Erlöser der Welt,<br />
Du bist Mensch geworden,<br />
um uns das Leben in Fülle zu schenken.<br />
Du bleibst in Deiner Kirche bei uns<br />
bis zum Ende der Zeit.<br />
Dann wird sich Dein Reich vollenden:<br />
Der neue Himmel und die neue Erde<br />
voller Liebe, Gerechtigkeit und Frieden.<br />
Darauf hoffen wir, darauf bauen wir,<br />
dafür danken wir Dir.<br />
Wir bitten Dich:<br />
Segne die jungen Menschen auf der ganzen<br />
Welt.<br />
Zeige Dich denen, die auf der Suche nach<br />
Dir sind.<br />
Rüttle die auf, die nicht an Dich glauben.<br />
<strong>St</strong>ärke den Glauben derer, die sich zu Dir<br />
bekennen.<br />
Lass sie wie die Drei Weisen aus dem<br />
Morgenland immer neu aufbrechen zu Dir.<br />
Mache sie zu Baumeistern einer neuen Zivilisation<br />
der Liebe und zu Zeuginnen und<br />
Zeugen der Hoffnung für die ganze Welt.<br />
Sei auch durch sie nach all denen,<br />
die Hunger, Krieg und Gewalt erleiden.<br />
Erfülle mit Deinem Heiligen Geist alle, die an<br />
der Vorbereitung des Weltjugendtags 2005<br />
mitwirken.<br />
Lass sie sich mit der Kraft ihres Glaubens und<br />
ihrer Liebe in den Dienst Deines Reiches stellen<br />
und ihre Schwestern und Brüder aus der<br />
ganzen Welt mit offenem Herzen empfangen.<br />
Du hast uns Maria zur Mutter gegeben.<br />
Auf ihre Fürsprache lass den Weltjugendtag<br />
zu einem Fest des Glaubens werden.<br />
Schenk in diesen Tagen Deiner Kirche neue<br />
Kraft, damit sie der Welt glaubwürdig Zeugnis<br />
ablegt für Dich.<br />
Darum bitten wir Dich, unseren Herrn und<br />
Gott, der Du mit dem Vater und dem Heiligen<br />
Geist lebst und herrschst in alle Ewigkeit.<br />
Amen<br />
71
Kontaktadressen · Gottesdienste Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien: Kattenstr.208 (nach Ostern: Kattenstr.206), 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Tel.02842/91730, Fax 91732,<br />
pfarrbuero@st-marien-kamp-lintfort.de<br />
Ansprechpartner: Hans-Peter Niedzwiedz, Kattenstraße 210, Tel. 02842/3330029,<br />
Fax 3330030, hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />
Gemeindehaus „KOT“: Rundstraße 114, Antje Ueberfeld, Tel. 02842/80916<br />
Kindergarten „Kleine Oase“: Rundstraße 116, Susanne Hausmann, Tel. 02842/80966<br />
Kindergarten Altsiedlung: Kattenstraße 191, Manuela Kempkes, Tel. 02842/10712<br />
Altentagesst. Don-Bosco-Haus: Vinnstraße 16, Schwester Georga, Tel. 02842/50237<br />
Kleiderstube: Kattenstraße 206, Tel. 02842/91730<br />
Öffnungszeiten: Montags 15–17 Uhr<br />
KAB: Wilhelm Abbenhaus, Tel. 02842/55396<br />
kfd: Petra Hipler, Tel. 02842/71180<br />
Kirchenchor: 1. Vorsitzender: Johannes Züscher 02842-1452<br />
Chorleiter und Organist: Axel Fillers, Tel. 02802/947835<br />
Mittwochschor: Marion Kempken, Tel. 02842/50170<br />
Caritas: Karl-Heinz Lamour; Hans-Peter Niedzwiedz, Tel. 02842/3330029<br />
Pfadfinder <strong>St</strong>. Georg: Thomas Benning, Tel. 02802/700809<br />
Meßdiener/innen: Tobias Jakubowski, Tel. 0172/2935010<br />
Gottesdienste<br />
Sonntagsgottesdienste:<br />
Samstag: 17.00 Uhr – Eucharistiefeier, Gemeindehaus Gestfeld<br />
Sonntag: 11.00 Uhr – Eucharistiefeier, Marienkirche Altsiedlung<br />
Werktagsgottesdienste:<br />
Dienstag: 19.00 Uhr – Eucharistiefeier, Gemeindehaus Gestfeld<br />
Donnerstag: 9.00 Uhr – Eucharistiefeier, Marienkirche<br />
18.00 Uhr – Eucharistische Anbetung im Gemeindehaus Gestfeld<br />
Monatsmesse der Frauengemeinschaft: jeden 1. Donnerstag im Monat, 9.00 Uhr<br />
in der Marienkirche<br />
Schülermessen: 8.00 Uhr<br />
jeden 2. Dienstag für Schulkinder der Ebertschule in der Marienkirche<br />
jeden 2. und 4. Freitag für Kinder der Astrid-Lindgren-Schule im Gemeindehaus<br />
72
Termine Liturgie<br />
Samstag, 19. 03. 2005<br />
Caritasnachmittag für Senioren<br />
15.00 Uhr: Hl. Messe mit dem Angebot<br />
der Krankensalbung, anschl. Beisammensein<br />
im Pfarrheim bei Kaffee u. Kuchen<br />
Palmsonntag, 20. 03. 2005<br />
10.00 Uhr: Hl. Messe; anschließend<br />
Fastenessen im Pfarrheim<br />
19.00 Uhr: Bußgottesdienst für die<br />
Gemeinde<br />
Dienstag, 22. 03. 2005<br />
16.00 Uhr: Bußgottesdienst für Kinder<br />
Gründonnerstag, 24. 03. 2005<br />
17.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
19.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Barbara,<br />
anschließend Anbetung in der Kirche<br />
und Passahmahl im Pfarrheim<br />
Karfreitag, 25. 03. 2005<br />
6.00 Uhr: Kreuzweg in der Kirche<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und<br />
<strong>St</strong>erben Jesu<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und<br />
<strong>St</strong>erben Jesu im Krankenhaus<br />
Karsamstag, 26. 03. 2005<br />
21.00 Uhr: Osternachtfeier<br />
anschließend Agapefeier im Pfarrheim für<br />
die ganze Gemeinde<br />
Ostersonntag, 27. 03. 2005<br />
6.00 Uhr: Osternachtfeier<br />
im Krankenhaus<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />
Mittelstraße133, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 0 28 42 / 9 68 74, 0 28 42 / Fax 9 68 76<br />
pfarrbuero.barbara@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
9.45 Uhr:Auferstehungsmesse<br />
18.30 Uhr: Feierliche Ostervesper<br />
im Krankenhaus<br />
Ostermontag, 28. 03. 2005<br />
8.30 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe<br />
Dienstag, 29. 03. 2005<br />
10.00 Uhr: Ostergottesdienst im<br />
<strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />
Weißer Sonntag, 03. 04. 2005<br />
9.00 Uhr: Hl. Messe<br />
11.00 Uhr: Hl. Messe<br />
Mittwoch, 04. 05. 2005<br />
19.00 Uhr: Bittprozession am <strong>St</strong>.Hedwig-Altenkrankenheim<br />
Christi Himmelfahrt, 05. 05. 2005<br />
9.45 Uhr: Hl. Messe<br />
Pfingstsonntag, 15. 05. 2005<br />
Patronatsfest der <strong>St</strong>. Johannes Nepomuk-Bruderschaft,<br />
Beginn um 9.45 Uhr<br />
mit der Hl. Messe<br />
Pfingstmontag, 16. 05. 2005<br />
10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
zu Pfingsten in <strong>Kamp</strong><br />
Sonntag, 22. 05. 2005<br />
Kevelaerwallfahrt<br />
Fronleichnam, 26. 05. 2005<br />
9.00 Uhr: Beginn der Prozession in<br />
Eyll und <strong>Kamp</strong><br />
73
Aus dem Gemeindebezirk Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />
Verabschiedung Katja Heßling<br />
Hallo, liebe Gemeindemitglieder …<br />
im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara!<br />
Ende Januar habe ich mich von Ihnen<br />
und Euch und von meiner Arbeit als<br />
Pastoralassistentin verabschiedet.<br />
Viele Bilder, Gesichter und guten Worte<br />
habe ich davon noch vor Augen und<br />
im Ohr – niemals geht man so ganz … –<br />
für mich besondere und bewegende<br />
Augenblicke zum Ende meiner Ausbildung,<br />
an die ich mich noch lange hier<br />
in meinem neuen Zuhause in Bonn<br />
erinnern werde.<br />
Meine Zeit als Pastoralassistentin in<br />
<strong>St</strong>. Barbara war für mich eine wichtige<br />
Zeit und ich bin dankbar, dass ich mit<br />
Ihnen und Euch in den vielen Gruppen<br />
und Gremien Aktionen, Feste und die<br />
74<br />
geprägten Zeiten im Kirchenjahr gestalten<br />
konnte. Vieles habe ich in dieser<br />
Zeit beruflich und privat durch Ihre und<br />
Eure Fragen und Anregungen neu<br />
bedacht; in einer Zeit, in der vieles in<br />
der Kirche im Umbruch ist.<br />
Anfang 2005 bin ich aufgebrochen in<br />
eine neue Zukunft – und ich vertraue<br />
auf das, was ich in meinem Leben bisher<br />
an beruflichen Erfahrungen und<br />
durch menschliche Begegnungen erleben<br />
durfte. Katja Heßling
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Familien- und Krabbelgottesdienste<br />
»Junge Gottesdienste«<br />
Familiengottesdienste<br />
In der Regel laden wir an jedem letzten<br />
Sonntag im Monat zum Familiengotttesdienst<br />
um 9.45 Uhr in die Barbarakirche<br />
ein.<br />
Diese Gottesdienste sind vom Liturgiekreis<br />
vorbereitet und werden in besonderer<br />
Weise gestaltet. Besonders angesprochen<br />
sind Kinder ab dem 3. Schuljahr<br />
bis etwa14 Jahre.<br />
Termine: 24. 04. 2005<br />
29. 05. 2005<br />
26. 06. 2005 – Pfarrfest –<br />
28. 08. 2005<br />
25. 09. 2005 – Erntedank –<br />
30. 10. 2005<br />
27. 11. 2005<br />
Krabbelgottesdienste<br />
Unsere Krabbelgottesdienste sind<br />
jeweils am Sonntag um 11.00 Uhr<br />
zu folgenden Terminen:<br />
01. 05. 2005<br />
03. 07. 2005<br />
04. 09. 2005<br />
06. 11. 2005<br />
18. 12. 2005<br />
Zu diesen Gottesdiensten laden wir<br />
Eltern mit ihren Kindern von 0 bis 8<br />
Jahren ein. In einfacher, kleinkindgerechter<br />
Art und Weise versuchen wir<br />
den Kindern Gottes Schöpfung und das<br />
Leben und Wirken Jesu und den<br />
Kirchenraum nahe zu bringen.<br />
Die Kinder sind eingeladen mit allen<br />
Sinnen wahrzunehmen: zu hören, zu<br />
sehen, zu riechen, zu schmecken, zu<br />
singen, zu sprechen und zu staunen.<br />
Für Jugendliche gibt es die Einladung<br />
zu den Jugendgottesdiensten in der<br />
<strong>Josef</strong>skirche jeweils am letzten Sonntag<br />
im Monat um 19.00 Uhr.<br />
Über Auferstehung<br />
Sie fragen mich nach der auferstehung<br />
sicher sicher gehört hab ich davon<br />
daß ein mensch dem tod nicht mehr entgegenrast<br />
daß der tod hinter einem sein kann<br />
weil vor einem die liebe ist<br />
daß die angst hinter einem sein kann<br />
die angst verlassen zu bleiben<br />
weil man selber gehört hab ich davon<br />
so ganz wird daß nichts da ist<br />
das fortgehen könnte für immer<br />
Ach fragt nicht nach der auferstehung<br />
ein märchen aus uralten zeiten<br />
das kommt dir schnell aus dem sinn<br />
ich höre denen zu<br />
die mich austrocknenen und kleinmachen<br />
ich richte mich ein<br />
auf die langsame gewöhnung ans<br />
totsein<br />
in der geheizten wohnung<br />
den großen stein vor der tür<br />
Ach frag mich nach der auferstehung<br />
ach hör nicht auf mich zu fragen<br />
Dorothee Sölle<br />
75
Erstkommunion Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />
Erstkommunion 2005<br />
»Ich bin der gute Hirt«<br />
(Joh 10,11)<br />
Am Weißen Sonntag, den 3. April 2005,<br />
werden 39 Mädchen und Jungen das<br />
Sakrament der Eucharistie empfangen.<br />
In zwei Gottesdiensten um 9.00 Uhr<br />
und um 11.00 Uhr wird das Fest der<br />
Erstkommunion in unserem Gemeindebezirk<br />
gefeiert.<br />
Gruppe Susanne Plüm /<br />
Christa Kammerer<br />
Merlin Chemello<br />
Anna Kammerer<br />
Mirjam Kistner<br />
Mirjam Natascha<br />
Kossek<br />
Julia Maren<br />
Lindecker<br />
René Sell<br />
Lynn Tersteegen<br />
Alexander Wrobbel<br />
Gruppe<br />
Roswitha Krebs /<br />
Anni Pawlowski<br />
Norman Dobrat<br />
Yvonne Frauenhoff<br />
Jennifer Freitag<br />
Marius Klossek<br />
Tobias Neubert<br />
Dustin Nickel<br />
Nicole Niewiedziol<br />
Lea Seigner<br />
Florian Michael Siegmund<br />
Gruppe Anja Luyven<br />
Dominik Bücker<br />
<strong>St</strong>ephan Kramps<br />
Dean Lechleiter<br />
76<br />
Marcel Morcinczyk<br />
Marcel Palupski<br />
Jan <strong>St</strong>awarczyk<br />
Gruppe Beate Charkiewicz / Katja Dyx<br />
Monique Clemens<br />
Carolin Dyx<br />
Thomas Fillers<br />
Melissa Kargol<br />
Christian <strong>St</strong>anislawiak<br />
<strong>St</strong>even Wesolek<br />
Mara Wulff<br />
Gruppe Gabi Füge /<br />
Gabi Gerold<br />
Marian Frank Erdelt<br />
Benedikt<br />
Frydryszak<br />
Alexander Füge<br />
Diana Hackl<br />
Tobias <strong>Kamp</strong>ka<br />
Kathrin Kazuch<br />
Lorena Plümel<br />
Eva<br />
Roy-Chowdhury<br />
Philip Weirich<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
im Umbruch!?<br />
Ein besonderer Dank gilt den Katechetinnen,<br />
die sich seit Oktober jede<br />
Woche mit den Kindern treffen, um sie<br />
auf diesen Tag vorzubereiten. Übrigens<br />
tun sie das ehrenamtlich! Sie stellen<br />
dafür einige <strong>St</strong>unden ihrer Freizeit zur<br />
Verfügung, um den Kindern von Jesus<br />
zu erzählen, um mit ihnen zu beten, zu<br />
singen und zu spielen und um ihnen<br />
manchmal auch grundlegende Dinge
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Erstkommunion · Erlebniswochenende<br />
nahe zu bringen, wie das Kreuzzeichen,<br />
das Vater Unser oder den gewaltfreien<br />
Umgang miteinander.<br />
In dieser Vorbereitungszeit haben wir<br />
uns oftmals gefragt, ob dies der richtige<br />
Weg ist, die Kinder auf die Erstkommunion<br />
vorzubereiten. Mehr als in den<br />
letzten Jahren waren »schwierige« (verhaltensauffällige)<br />
Kinder in unseren<br />
Gruppen, die immer wieder für Unruhe<br />
sorgten. Die Beteiligung der Eltern war<br />
eher dürftig, ebenso wie die Teilnahme<br />
der Kinder und Eltern an den Familiengottesdiensten.<br />
Wir müssen uns ernsthaft fragen, inwieweit<br />
diese Form der Erstkommunionvorbereitung<br />
noch zeitgemäß ist. Damit<br />
dieses Ereignis nicht zu einem Konsumfest,<br />
zu einer Folkloreveranstaltung, zu<br />
einem Event verkommt, sind wir gefordert<br />
neue, andere, zeitgemäßere Formen<br />
der Vorbereitung zu entwickeln.<br />
Das ist ohne eine verantwortliche, ehrliche<br />
Mitarbeit der Mütter und Väter<br />
nicht möglich.<br />
Erlebniswochenende in Midlicher Mühle<br />
Ein Wochenende<br />
ohne Eltern!<br />
Es ist schon Tradition, einmal im Jahr<br />
zur Midlicher Mühle zu fahren. So soll<br />
es auch in diesem Jahr sein. Wenn Du<br />
Lust hast, mal ein Wochenende ohne<br />
Deine Eltern zu verbringen, dann komm’<br />
doch mit uns in die alte Wassermühle<br />
in der Nähe von Schloss Lembeck.<br />
Ein Wochenende für Kinder von 7 bis<br />
12 Jahren mit Spannung, Spiel, Spaß …!<br />
Wir fahren am 21. Oktober 2005 um<br />
16.00 Uhr am Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara ab<br />
und kommen am 23. Oktober gegen<br />
16.00 Uhr wieder.<br />
Um das Wochenende gut zu überstehen,<br />
musst Du wetterfeste Kleidung<br />
(zum Spielen am Bach), festes Schuhwerk,<br />
einen Schlafsack oder Bettzeug,<br />
Klamotten zu wechseln und Waschzeug<br />
mitbringen.<br />
Der ganze Spaß kostet Dich »all inclusive«<br />
(Fahrt, Unterkunft, Verpflegung)<br />
nur € 20,00.<br />
Also melde Dich schnell an! Anmeldeschluss<br />
ist am 17. Oktober 2005. Wir<br />
freuen uns auf Dich und Deine Freunde.<br />
Die Gruppenleiter/innen<br />
Backen für Kids<br />
Kleine Hefeteig-Osterspatzen<br />
Für 8 <strong>St</strong>ck. aus 1 Würfel frischer<br />
Hefe, 6 EL lauwarmem Wasser und<br />
1 TL Zucker einen Vorteig zubereiten,<br />
5 Min. gehen lassen.<br />
Mit 500 g Mehl, 100 g weicher<br />
Butter, 3 Eiern und 100 g Zucker verkneten.<br />
Zugedeckt an einem warmen<br />
Ort ca. 60 Min. gehen lassen. Teig<br />
nochmals durchkneten, in 10<br />
Portionen teilen. 2 Portionen davon<br />
zu je 4 Kugeln formen. Übrige 8<br />
Portionen zu ca. 25 cm langen<br />
Rollen formen, verknoten. Kugeln<br />
jeweils in die Mitte setzen.<br />
Mit abgezogenen Mandeln als<br />
Schnäbel und Rosinen als Augen verzieren.<br />
Die Spatzen auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtes Blech setzen und<br />
nochmals an einem warmen Ort<br />
zugedeckt 15 Min. gehen lassen.<br />
Ofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
1 Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen,<br />
die Spatzen damit bestreichen. In<br />
etwas 15 Min. goldbraun backen.<br />
77
Mexico-Arbeitskreis Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />
Mexico-Arbeitskreis<br />
Besuch aus Progreso<br />
Je näher die Zeit des Besuches der<br />
Jugendlichen aus Progreso kommt, um<br />
so mehr steigt unsere Vorfreude auf die<br />
Begegnung.<br />
Am 8. August werden wir 14 Jugendliche<br />
aus unserer Partnergemeinde<br />
begrüßen können. Sie verbringen<br />
einige Tage bei uns in<br />
der Gemeinde, besuchen<br />
Veranstaltungen auf<br />
Diözesanebene und<br />
nehmen am Weltjugendtag<br />
in Köln teil. Am 25. 8.<br />
werden sie dann wieder<br />
ihre Heimreise antreten.<br />
Durch diesen Besuch, den Begegnungen<br />
und dem gemeinsamen Erleben<br />
hier wird unsere Freundschaft sicher<br />
noch vertieft werden.<br />
Herzlichen Dank an alle, die durch ihre<br />
Aktionen, ihre Spenden, die Bereitstellung<br />
von Unterkünften etc. dazu beigetragen<br />
haben und beitragen werden,<br />
dass so viele Jugendliche kommen und<br />
sich hier zu Hause fühlen können.<br />
Aktionen und Besuch<br />
zum Bistumsjubiläum<br />
Im Rahmen der Feier des Bistumsjubiläum<br />
vom 1. – 3. Juli wird es auch Aktivitäten<br />
der BistumspartnerschaftMünster<br />
/ Tula geben:<br />
Einen Marktstand am<br />
2. Juli vor der Petrikirche<br />
und ein Forum<br />
»Gesichter unserer<br />
Bischof Octavio Partnerschaft«.<br />
78<br />
Ebenfalls wird Bischof Octavio aus Tula,<br />
der auch im Januar 1997 unsere<br />
Gemeinde besuchte, dort zu Gast sein.<br />
Judith Fuhrmann wieder zu Hause<br />
Judith Fuhrmann, die als Friedensdienstlerin<br />
1½ Jahre in Progreso war,<br />
ist seit Dezember wieder zu Hause. Sie<br />
begann ihren Dienst in Progreso gleichzeitig<br />
mit unserem Besuch im August<br />
2003 dort und wir verbrachten viel Zeit<br />
in Progreso gemeinsam mit ihr.<br />
Überraschung: Eine kleine Willkommensfeier!<br />
So überraschten wir sie bei ihrer Rückkehr<br />
mit einem Willkommens-Besuch<br />
zu Hause.<br />
In nächster Zeit wird sie unserer<br />
Gemeinde von ihrer Zeit in Progreso<br />
berichten. Den Termin werden wir,<br />
sobald er feststeht, bekannt machen.
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Mexico-Arbeitskreis · »Rückenwind«<br />
Krankentransportfahrzeug<br />
häufig im Einsatz<br />
Das Krankentransportfahrzeug (Bus),<br />
das durch Aktionen hier und dort finanziert<br />
wurde, wird mehr und mehr benötigt<br />
und genutzt.<br />
In einem Brief im Januar schreiben<br />
unsere Freunde aus Progreso unter<br />
anderem:<br />
»Wir denken an Euch und beten für Euch,<br />
damit Ihr uns weiter Beispiel und Motivation<br />
schenkt. Mit den gemeinsamen Aktionen<br />
wird es einfacher in unserer Arbeit mit<br />
den Schwachen, Armen, Bescheidenen,<br />
Leidenden und Kranken, Jesus zu erkennen.<br />
Wir bedanken uns sehr für Eure Großzügigkeit,<br />
die uns unsere Hilfe für die Kranken<br />
ermöglicht.<br />
Wir beten für Euch. Einen schönen Gruß an<br />
Euch alle, unsere Schwestern und Brüder in<br />
<strong>St</strong>. Barbara. Vergesst nicht, dass wir Euch<br />
sehr lieben.«<br />
»Rückenwind«<br />
Frauen und Männer »ab 50«<br />
Wir Frauen und Männer »ab 50« treffen<br />
uns an jedem 1. Dienstag im Monat<br />
um 17.00 Uhr. Treffpunkt ist immer das<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />
Wir freuen uns auf Alle, die kommen<br />
und mitmachen.<br />
05. 04. 2005: Besuch des Gewerbeparks<br />
Dieprahm<br />
03. 05. 2005: Wir sehen uns ein Video<br />
an<br />
07. 06. 2005: Besichtigung der Eyller<br />
Kirche<br />
Dank der Hilfe<br />
vieler Unterstützer<br />
haben<br />
wir im Januar<br />
einen Beitrag<br />
zum Unterhalt<br />
des Busses<br />
überweisen<br />
können.<br />
Der Bus bei seiner Einsegnung<br />
Unsere Bitte: Unterstützen Sie weiterhin<br />
unsere Projekte durch Ihr Gebet und<br />
Ihre Spende.<br />
Spendenkonto:<br />
<strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
– Partnerschaft Mexico –<br />
Konto-Nr.: 760 215 806<br />
Sparkasse Duisburg, BLZ: 350 500 00<br />
Wir freuen uns über Ihre Hilfe!<br />
Der Mexico-Arbeitskreis <strong>St</strong>. Barbara<br />
05. 07. 2005: Geselliges Beisammensein<br />
zur Sommerzeit<br />
02. 08. 2005: Radtour<br />
06. 09. 2005: Besichtigung der<br />
<strong>Josef</strong>skirche<br />
04. 10. 2005: Erntedank<br />
08. 11. 2005: Was ist bei einer<br />
Beerdigung zu<br />
bedenken?<br />
06. 12. 2005: Besinnliches zum<br />
Advent<br />
Das Team Rückenwind –<br />
Friedeburg und Günter Kretschmann,<br />
Agnes Henrich und Annemie Gwosc<br />
79
Familienfreizeit · Senioren Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />
Familienfreizeit in der Zirkus-Jugendherberge Hinsbeck<br />
Manege frei!<br />
Hereinspaziert!<br />
Hereinspaziert!<br />
Liebe Familien, liebe<br />
Eltern, liebe Kinder!<br />
So soll es klingen in<br />
unserer Familienfreizeit<br />
in den Herbstferien<br />
(09. 10. – 15. 10. 2005).<br />
Akrobatik und Komik,<br />
Zaubern und Jonglieren<br />
Wir sind zu Gast in der Zirkus-Jugendherberge<br />
in Hinsbeck. Hier sind alle auf<br />
Zirkus eingestellt. Unter der Anleitung<br />
erfahrerner Zirkusleute werden wir<br />
selber Zirkus gestalten: Fakire und<br />
Clowns und Feuerschlucker, Akrobatik<br />
und Komik, Zaubern und Jonglieren,<br />
Verkleiden und Schminken … und das<br />
alles in einem echten Zirkuszelt, das<br />
neben der Jugendherberge steht!<br />
Große Galavorstellung<br />
Am Ende unserer Woche steht eine<br />
große Galavorstellung, zu der alle<br />
Freunde, Verwandten und Bekannten<br />
nach Hinsbeck eingeladen werden.<br />
Wir wohnen in der neu renovierten<br />
Jugendherberge in Hinsbeck, alle<br />
Zimmer haben WC und Dusche.<br />
80<br />
Anreise:<br />
Sonntag, 09. 10. 2005<br />
bis 17.00 Uhr<br />
Abreise:<br />
Samstag, 15. 10. 2005,<br />
ca. 14.00 Uhr<br />
Preise (pro Person und Woche):<br />
Erwachsene: € 120<br />
Kinder (6 – 18 Jahre): € 100<br />
Kinder (bis 5 Jahre): € 50<br />
Anmeldungen:<br />
Verbindliche Anmeldungen mit weiteren<br />
Infos im Pfarrbüro <strong>St</strong>. Barbara,<br />
Mittelstraße 133, Tel: 9 68 74<br />
Anmeldeschluss: 01. 09. 2005<br />
Vortreffen für alle Interessenten<br />
und Mitfahrenden:<br />
Samstag, 27. 08. 2005<br />
von 15.00 –17.00 Uhr<br />
im Pfarrheim an der<br />
Barbara-Kirche.<br />
Senioren<br />
Die Senioren treffen sich ab Ostern<br />
jeden 1. und 3. Donnerstag um 14.30<br />
Uhr im Pfarrheim zum »Bingo«-Spiel.<br />
Der Gottesdienst an jedem 2. Donnerstagnachmittag<br />
fällt aus.<br />
Zur unserem Caritasnachmittag für<br />
Senioren am Samstag, den 19. März<br />
2005, laden wir herzlich ein.<br />
Wir beginnen um 15.00 Uhr mit der Hl.<br />
Messe mit Krankensalbung, nach dem<br />
Gottesdienst haben die Helferinnen und<br />
Helfer des Caritaskreises die Kaffeetafel<br />
im Pfarrheim bereitet. Wer von zu Hause<br />
abgeholt werden möchte, melde sich bitte<br />
im Pfarrbüro, Telefon 9 68 74.<br />
Wir freuen uns über jeden, der kommt.<br />
Das Team der Rentnerstube
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Kath. Frauengemeinschaft<br />
kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />
»Fun Golfen« und mehr Action!<br />
Nach der kurzen »heißen« Karnevalszeit<br />
(Motto »Beachparty«) haben wir in der<br />
Fastenzeit am Besinnungsnachmittag<br />
das Thema »Mittragen – Frauen am Kreuzweg<br />
Jesu« gewählt und den Kreuzweg<br />
Jesu aus der Sicht der Frauen betrachtet.<br />
Überblick über die Aktivitäten<br />
der kfd im ersten Halbjahr 2005:<br />
Am 8. April 2005 lädt der Gesprächskreis<br />
junger Frauen zu einem Theaterbesuch<br />
ein.<br />
Im Jahr des Bistumsjubiläums werden<br />
auch wir der <strong>St</strong>adt und dem Dom in<br />
Münster unseren Besuch abstatten. Am<br />
Freitag, den 29. April 2005 fahren wir<br />
nach Münster und werden uns Münster<br />
bei einer Führung zeigen lassen. Zum<br />
Besuch des Domes lädt Münster ebenso<br />
ein wie natürlich zum Bummeln, wozu<br />
auch Gelegenheit gegeben ist.<br />
Am 4. Mai startet der Gesprächskreis<br />
junger Frauen zu einer Fahrradtour.<br />
Am Montag, den 23. Mai 2005 fahren<br />
wir wieder mit den Fahrrädern zu den<br />
Schönstattschwestern auf den Oermterberg,<br />
dort wollen wir unsere Maiandacht<br />
feiern und uns bei Kaffee und<br />
Kuchen stärken. Es besteht auch wieder<br />
die Möglichkeit mit dem Gemeinde-<br />
Bully auf den Oermterberg zu fahren.<br />
Am 1. Juni 2005 ist beim Gesprächskreis<br />
junger Frauen »Fun Golfen« angesagt.<br />
Das Pfarrfest im Jahr 2005 findet am<br />
26. Juni statt und wir hoffen auf tatkräftige<br />
Unterstützung aller Frauen,<br />
damit wieder genügend Kaffee und<br />
Kuchen für die Cafeteria zur Verfügung<br />
stehen. Neben der Cafeteria werden die<br />
Frauen der Karnevalsgruppe der kfd<br />
wie in all den Jahren zuvor wieder eine<br />
»Schlemmermeile« einrichten.<br />
Kurz vor den Sommerferien am 6. Juli<br />
2005 trifft sich der Gesprächskreis junger<br />
Frauen noch einmal im Pfarrheim.<br />
Im September werden wir im Rahmen<br />
des Bistumsjubiläums den Dom und<br />
die <strong>St</strong>adt Xanten besuchen. Der genaue<br />
Termin wird noch bekannt gegeben.<br />
Die Einladungen zu den jeweiligen Veranstaltungen<br />
werden Ihnen wie bisher über<br />
die Mitarbeiterinnen übermittelt.<br />
Allmonatliche Treffen der Mitarbeiterinnen,<br />
der Karnevalsgruppe und des<br />
Gesprächskreises für junge Frauen<br />
gehören ebenso zu unseren Aktivitäten<br />
wie das jeden ersten Montag im Monat<br />
stattfindende Frauenfrühstück, zu dem<br />
alle Frauen herzlich eingeladen sind.<br />
Für die vor uns liegende Zeit wollen wir<br />
diese Worte mit auf den Weg geben:<br />
Das Schönste ist umsonst<br />
Ein Lächeln kostet nichts und bewirkt viel.<br />
Es bereichert die, die es empfangen, ohne<br />
die ärmer zu machen, die es geben.<br />
Es dauert nur einen Augenblick.<br />
Aber die Erinnerung währt manchmal ewig.<br />
Niemand ist reich genug, um es entbehren<br />
zu können und niemand ist zu arm,<br />
um es nicht geben zu können.<br />
Anni Kämmerling, Gerda Kirscht, Edda Kramps,<br />
Hiltrud Reinecke, Claudia Schlieper und Petra<br />
<strong>St</strong>awarczyk<br />
81
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Kath. Frauengemeinschaft · Bruderschaft<br />
<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft<br />
Alt-<strong>Lintfort</strong> von 1753<br />
Liebe Gemeinde, in 2005 endet die<br />
Regentschaft unseres Königspaares<br />
Herbert und Gerda Kirscht. Danke für<br />
zwei wunderschöne Jahre.<br />
Neues Königspaar<br />
Am Sonntag, den 6. März, fand das<br />
Prinzen- und Königsschießen im Keller<br />
des Pfarrheimes in <strong>St</strong>. Barbara statt.<br />
Unser neues Königspaar heißt Johannes<br />
und Rosi Verhülsdonk.<br />
Das neue Königspaar wird am Freitag,<br />
dem 13. Mai inthronisiert. Der Krönungsball<br />
beginnt circa 19.00 Uhr im Pfarrheim.<br />
Osterzeit in Deutschland<br />
Ostern fällt immer in der Zeitraum vom<br />
21. März bis zum 25 April, also genau zu<br />
Beginn der Frühlingszeit.<br />
Woran kann man diese Frühlingszeit<br />
erkennen? Es gibt verschiedene Anzeichen<br />
für einen Wechsel in der Jahreszeit. Der<br />
Winter hat oft alles mit Schnee bedeckt<br />
und ist so kalt, daß keine Pflanzen neu<br />
wachsen können. Die Tage sind nur kurz<br />
mit Sonnenlicht erhellt und die ganze<br />
Landschaft zeigt sich in grau.<br />
Der Frühling hingegen ist eine Zeit des Erwachens.<br />
Die Tage werden wieder länger<br />
von der Sonne verwöhnt. Die Temperaturen<br />
steigen, die ersten Pflanzen zeigen sich<br />
und auch die Tiere werden wieder munter.<br />
Die Verbindung des kirchlichen Osterfestes<br />
und der Frühlingszeit ist nicht nur auf das<br />
Datum beschränkt, sondern auch die Auferstehung<br />
Jesu zeigt uns das eine neu Zeit<br />
angebrochen ist.<br />
82<br />
Patronatsfest<br />
Unser Patronatsfest begehen wir dann<br />
Sonntag, dem 15. Mai. Wir beginnen<br />
mit der Messfeier um 9.45 Uhr in der<br />
<strong>St</strong>. Barbara Kirche.<br />
Familiensommerfest<br />
Hinweisen möchten wir schon auf<br />
unser Familiensommerfest (noch in der<br />
Planung) am 27. August.<br />
Zu allen Veranstaltungen sind Interessierte<br />
herzlich eingeladen zu schauen<br />
bzw. mitzufeiern.<br />
Der Vorstand – i. A. Heinrich Ketelaars<br />
Der Frühling läßt das Leben auf der Erde<br />
erwachen, genauso wie es für die Christen<br />
die Auferstehung zeigt. An Ostern feiern<br />
nicht nur die Christen, sondern auch viele<br />
andere Menschen freuen sich auf das<br />
neue Jahr.<br />
An Ostern gibt es den Brauchtum des<br />
Osterhasen oder des Osterlamm, auch<br />
Osterschmuck ist häufig zu sehen. Diese<br />
Brauchtümer haben selten christlichen<br />
Ursprung, sondern stehen in der Verbindung<br />
mit der Frühlingszeit.<br />
Der Osterhase bringt nicht nur das Osterei,<br />
sondern mit dem Osterlamm bringen sie<br />
auch das Leben und weisen auf die<br />
kommende lebendige Zeit hin.<br />
Auch der Osterschmuck mit einem<br />
frischen <strong>St</strong>rauß Blumen zeigt das wieder<br />
etwas neues begonnen hat.<br />
Ostern, als Frühlingsfest und als christliches<br />
Fest ist heute ganz eng miteinander<br />
verbunden.
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Kontaktadressen · Gottesdienste<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara: Mittelstraße133, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />
Tel. 02842/96874, Fax 02842/96876<br />
pfarrbuero.barbara@st-josef-kamp-lintfort.de<br />
Ansprechpartner: Pastoralreferent Christoph Kämmerling, Tel. 02842/96875,<br />
Ch.Kaemmerling@t-online.de<br />
Caritas und Soziales: Christoph Kämmerling, Tel. 96875, Ch.Kaemmerling@t-online.de<br />
Ehe- und Familienausschuss: Annegret Lohmann, Am Hornbusch 5, Tel. 02842/60777<br />
Chorgemeinschaft Axel Fillers, Bönnighardter <strong>St</strong>raße 88c, 46519 Alpen,<br />
„Sing-A-Song“: Tel. 02802/947835, alexander.fillers@t-online.de<br />
Handarbeitskreis: Friedel Aumeier, Goorbenden 6, Tel. 02842/81943<br />
KAB: Willi Sweekhorst, Schulstraße 95, Tel. 02842/7304<br />
KAB – Familienkreis Gwosc: Familie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />
kfd - Frauengemeinschaft: Gerda Kirscht, Eyller <strong>St</strong>raße 251, Tel. 02842/81203<br />
Kinder- und Jugendarbeit: Daniel Schäfer, Mittelstr. 8, Tel. 02842/973184, 0173/5317049<br />
Christian Klaus, Grabenstr.14, Tel. 02842/9284145, 0163/5131848<br />
Kindergarten: Annegret Lohmann, Geisbruchstraße 2, Tel. 02842/8356<br />
Männergruppe: Christoph Kämmerling, Tel. 96875, Ch.Kaemmerling@t-online.de<br />
Messdiener/innen: NN<br />
Mexico-Arbeitskreis: Magdalene u. Friedhelm Mundt, Tel. 80942, FriedhelmMundt@aol.com<br />
„nicht allein“ Dominik Emmerichs, Tel. 0177/2807049<br />
„Rückenwind – ab 50“ Annemie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />
Schützenbruderschaft: Herbert Kirscht, Eyller <strong>St</strong>raße 251, Tel. 02842/81203<br />
Seniorenkreis: Marianne Hemmers, Eyller <strong>St</strong>raße 241, Tel. 02842/70108<br />
Gottesdienste<br />
Samstag: 18.30 Uhr - Vorabendmesse zum Sonntag<br />
Sonntag: 9.45 Uhr - Heilige Messe<br />
Montag: 8.15 Uhr - Heilige Messe<br />
1. Montag im Monat, 8.15 Uhr – Frauenmesse, anschl. Frühstück im Pfarrheim<br />
18.45 Uhr - Heilige Messe im <strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />
Dienstag: 14.30 Uhr - Heilige Messe im <strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />
Mittwoch: 1. Mittwoch im Monat – 8.00 Uhr Schulgottesdienst<br />
4. Mittwoch im Monat – 8.15 Uhr Heilige Messe (Frauengemeinschaft)<br />
Rosenkranzgebet: im Winter mittwochs 16.00 Uhr, im Sommer mittwochs 17.00 Uhr<br />
Donnerstag: 19.00 Uhr - Heilige Messe<br />
Freitag: 15.30 Uhr - Gottesdienst im <strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />
1. Freitag im Monat – 18.45 Uhr Hl. Messe (Herz Jesu) im <strong>St</strong>.-Bernhard-Hospital<br />
1. Freitag im Monat – 11.15 Uhr Morgenlob des Kindergartens 83
Termine Liturgie<br />
Samstag, 19. 03. 2005<br />
17.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>St</strong>. Michaelskapelle<br />
in Saalhoff mit<br />
Palmweihe<br />
Palmsonntag, 20. 03. 2005<br />
onzur eßend Anschlus im iund<br />
Hl rche Ki . dort anschl 15.00 die Palmprozessi Uhr: Hl. Messe für die<br />
Koreanische Gemeinde<br />
17.00 Uhr: Bußgottesdienst für die<br />
Gemeinde<br />
18.30 Uhr: Jugendgottesdienst<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Mittwoch, 23. 03. 2005<br />
16.00 Uhr: Rosenkranzgebet<br />
Gründonnerstag, 24. 03. 2005<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst vor Ostern in<br />
den Caritaswerkstätten in<br />
Rheinberg mit den Mitarbeitern/innen<br />
der Werkstätten<br />
und allen Gemeindemitgliedern<br />
19.30 Uhr: Abendmahlmesse für<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus in der<br />
Pauluskirche, mitgestaltet<br />
von den Kirchenchören beider<br />
Gemeindebezirke<br />
Anschließend Agapefeier für alle im<br />
Pfarrheim und Anbetung in der Kirche<br />
gestaltet von verschiedenen Gruppierungen:<br />
20.45 – 21.30 Uhr: Frauengemeinschaften<br />
21.30 – 22.15 Uhr: Koreanische Gemeinde<br />
22.30 – 23.00 Uhr: KAB /Bruderschaften<br />
84<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
Fasanenstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Telefon 0 28 42 / 48 46, Fax: 0 28 42 / 4822<br />
<strong>St</strong>.Paulus-<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>@gmx.de<br />
23.00 – 23.30 Uhr: Kommunionhelfer,<br />
Lektoren und Aktive<br />
der Gemeinde<br />
23.30 – 24.00 Uhr: <strong>St</strong>ille Betstunde<br />
24.00 Uhr: Segen<br />
Karfreitag, 25. 03. 2005<br />
10.00 Uhr: Kreuzwegandacht für alle<br />
Familien, besonders für die<br />
Kommunionkinder der<br />
Gemeindebezirke <strong>St</strong>. Paulus<br />
und <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in <strong>St</strong>. Paulus<br />
15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und<br />
<strong>St</strong>erben Jesus in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Karsamstag, 26. 03. 2005<br />
20.00 Uhr:Osternachtfeier<br />
Ostersonntag, 27. 03. 2005<br />
9.45 Uhr: Festhochamt für die<br />
Gemeinde<br />
Es singt der Kirchenchor<br />
Ostermontag, 28. 03. 2005<br />
9.45 Uhr: Familienmesse mit anschließendem<br />
Ostereiersuchen für<br />
die Kinder rund um die Kirche<br />
Mittwoch, 30. 03. 2005<br />
16.00 Uhr: Rosenkranzgebet<br />
Donnerstag, 31. 03. 2005<br />
19.30 Uhr: Hl. Messe<br />
Samstag. 02. 04. 2005<br />
17.00 Uhr: Festmesse mit Feier der Erstkommunion<br />
in Saalhoff
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Aus dem Gemeindebezirk<br />
Weißer Sonntag, 03. 04. 2005<br />
9.45 Uhr: Festmesse mit Feier der<br />
Erstkommunion<br />
11.30 Uhr: Hl. Messe der Koreanischen<br />
Gemeinde<br />
18.00 Uhr: Dankandacht für alle Kommunionkinder<br />
mit ihren<br />
Familien<br />
Montag, 04. 04. 2005<br />
10.00 Uhr: Dankmesse für die Kommunionkinder,<br />
ihre Familien<br />
und die Frauengemeinschaft<br />
Neues aus dem Gemeindebezirk<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Schwestern-Konvent<br />
Zum 30. April dieses Jahres wird der<br />
Orden der Franziskanerinnen den<br />
Schwestern-Konvent in unserem Pfarrhaus<br />
auflösen. Leider mangelt es auch<br />
hier an Nachwuchs, so dass die Präsenz<br />
in unserem Gemeindebezirk nicht aufrechterhalten<br />
werden kann. Wir möchten<br />
uns ganz herzlich bedanken, für die<br />
segensreiche Zeit, in der die Schwestern<br />
das Pfarrhaus als Anlaufstelle für<br />
unsere Gemeinde belebt haben.<br />
Sie haben vielen Menschen die Türen<br />
geöffnet, Kontakte hergestellt und<br />
gesorgt, dass jemand ansprechbar war.<br />
Sr. Lucieta wird versetzt (das Haus ist<br />
noch nicht bekannt) und Sr. Hildgard<br />
zieht ins Kloster <strong>Kamp</strong>, sobald dort die<br />
Renovierungsarbeiten durchgeführt sind.<br />
Sr. Hildgard wird aber ihre Aufgaben in<br />
<strong>St</strong>. Paulus weiter fortführen: Leitung des<br />
Kinderchores, Kontakt zur Niersenberg-<br />
Schule, Schulgottesdienste, Bibelkreis,<br />
Maiandachten und Rosenkranz<br />
Im Marienmonat Mai laden wir herzlich<br />
ein zu den Maiandachten:<br />
02. 05. / 09. 05. / 23.05. / 30. 05.,<br />
jeweils montags um 19.00 Uhr in der<br />
Kirche<br />
und Freitag, 27. 05. 2004 um 19.30 Uhr,<br />
Maiandacht am Bildstock in der Leucht<br />
Und zum Rosenkranzgebet:<br />
jeden Mittwoch um 16.00 Uhr<br />
am Marienbild in der Kirche<br />
Mini-Gottesdienste, Familiengottesdienstvorbereitung,<br />
Wortgottesdienste,<br />
ökumenische Arbeit.<br />
Ansprechpartnerin in <strong>St</strong>. Paulus<br />
Um meine Präsenz und Erreichbarkeit<br />
als Ansprechpartnerin von <strong>St</strong>. Paulus zu<br />
verbessern, werde ich Ende April mein<br />
Büro im Pfarrhaus einrichten, so dass<br />
ich dann auch vor Ort besser erreichbar<br />
bin. Terminvereinbarungen sind jederzeit<br />
auch telefonisch möglich.<br />
Als Mitarbeiterin im Pastoralteam der<br />
Großpfarrei <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> verbleiben mir<br />
natürlich auch noch weitere Aufgaben<br />
z. B. Beerdigungen und Trauerbegleitung,<br />
religiöse Bildungsarbeit im Haus<br />
der Familie und Trauerseminare.<br />
Im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bin ich<br />
z. Zt. in folgenden Bereichen tätig: Erstkommunion-Vorbereitung<br />
inkl. Elternarbeit,<br />
Kontakte zu zwei Grundschulen<br />
und zur Niederrhein-Schule inkl. der<br />
Schulgottesdienste, Krankenkommunionen,Familiengottesdienstvorbereitung,<br />
Familienkreis-Arbeit, Kontakt zur<br />
Außenwohngruppe <strong>St</strong>. Bernhardin an<br />
85
Aus dem Gemeindebezirk Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
der Friedrich-Heinrich-Allee und vielfältige<br />
Frauenarbeit.<br />
In der momentanen Zeit des Übergangs<br />
gibt es da noch manche Überschneidungen<br />
– es muß erst noch einiges<br />
ausprobiert werden. Seien wir geduldig<br />
miteinander!<br />
Pfarrbüro<br />
Das Pfarrbüro bleibt wie bisher vor Ort<br />
– und die Öffnungszeiten sind wie<br />
gehabt:<br />
Montag: 8.30 – 10.30 Uhr / Mittwoch:<br />
15 – 19 Uhr / Freitag: 10 – 12 Uhr<br />
Als Vertretung für Urlaubszeiten von<br />
Renate Hirt wurde Margret Morgenthal<br />
– als aktive Paulanerin – gewonn-<br />
Rückblick<br />
Verabschiedung von Pfarrer Urbic<br />
Die Verabschiedung von Pfarrer Urbic<br />
war wohl einer der traurigsten Anlässe<br />
für eine der schönsten Feiern, die wir<br />
2004 in <strong>St</strong>. Paulus erlebten. Außer unseren<br />
guten Wünschen und vielen persönlichen<br />
Geschenken konnten wir ihm<br />
noch das Gewand (siehe Foto) mitge-<br />
86<br />
nen. Sie hat gerne zugesagt und macht<br />
sich z. Zt mit der Arbeit im Pfarrbüro vertraut.<br />
Für die Zukunft gilt: Wer außerhalb der<br />
Bürozeiten Informationen, Bescheinigungen<br />
oder z. B. Kopien braucht, hat<br />
dazu Gelegenheit im Hauptbüro<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> von Mo – Fr 9 – 17 Uhr und<br />
donnerstags bis 19 Uhr.<br />
Pfarrhaus<br />
Um das Leben im Pfarrhaus zu erhalten,<br />
gibt es schon Ideen für eine neue<br />
Besetzung: z.B. eine Familie oder evtl.<br />
eine Außenwohngruppe mit behinderten<br />
Menschen.<br />
Liesel Jesse<br />
ben, für welches die Gemeinde zusammengelegt<br />
hatte. Die Bruderschaft<br />
<strong>St</strong>. Michael aus Saalhoff überreichte ihm<br />
noch eine äußerst gut gelungene Bleistiftzeichnung<br />
der Kapelle in Saalhoff.<br />
Gemütlicher Adventsabend<br />
Auch im letzten Jahr gab es wieder<br />
einen gemütlichen Adventsabend im<br />
Pfarrheim von <strong>St</strong>. Paulus.<br />
Ein rührender Augenblick Einfach mal zurücklehnen und genießen!
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Aus dem Gemeindebezirk<br />
Liebevoll wurden Tische mit heißen<br />
Getränken (Glühwein, Tee etc.) und, z. T.<br />
selbstgebackenen Plätzchen, hergerichtet.<br />
Entspannt konnte man sich zurükklehnen<br />
und den Klängen lauschen, die<br />
»Vicky« ihrer Geige entlockte.<br />
Nachdem <strong>St</strong>efanie Bachus eine<br />
Geschichte über einen »Glücksbringer«<br />
vorgelesen hatte, folgte eine Aktion,<br />
die sich auf die Geschichte bezog.<br />
Dabei tauschten »jung und alt« putzmunter<br />
bunte Wollfäden untereinander<br />
an den verschiedenen Tischen aus.<br />
Auch die von Holger Lorek traditionell<br />
vorgetragene Geschichte »Erna, der<br />
Tannenbaum nadelt« sorgte wieder für<br />
ordentliche »Lachbauchmuskelkrämpfe«.<br />
»After X-mas Party«<br />
Die »After X-mas Party« sorgte am Abend<br />
des 26. Dezember wieder einmal für<br />
Abwechslung nach den Advents- und<br />
Weihnachtstagen. Besonders guten<br />
Anklang fand sie diesmal bei den Jugendlichen,<br />
was man anhand einer hohen<br />
Besucherzahl gut feststellen konnte<br />
Messdienerfahrt<br />
Die Fahrt der Messdiener zwischen<br />
Weihnachten und Silvester nach Lem-<br />
...wie man sieht, sind alle gutgelaunt und wohl auf!<br />
beck sorgte diesmal für ganz besondere<br />
Spannung. Unheimliches spielte<br />
sich in der Midlicher Mühle ab …<br />
Lesen Sie hierzu auch den Artikel auf<br />
Seite 89.<br />
Kommunionkinder unterwegs<br />
Im Januar fuhren die Kommunionkinder<br />
wieder zur Wasserburg nach<br />
Rindern, um dort ein gemeinsames<br />
Wochenende zu verbringen. Mit von<br />
der Partie war diesmal Pater Georg,<br />
der die geistliche Begleitung der<br />
Kinder übernahm.<br />
Während die Kommunionkinder mit<br />
viel Spaß in verschiedene Aktivitäten<br />
eingebunden waren, hatten die Eltern<br />
einmal Zeit, sich näher mit dem<br />
Thema »Kommunion« zu beschäftigen<br />
und sich untereinander besser kennen<br />
zu lernen.<br />
Besonders gut kam wieder einmal das »Zöpfe flechten«<br />
bei den Kindern an.<br />
Kinderkarneval in <strong>St</strong>. Paulus<br />
Im Februar hatten die Kinder wieder<br />
Gelegenheit, ihre Energie in Spiel und<br />
Tanz bei der Karnevalsparty, im Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus, umzuwandeln, die vom<br />
»Paulus-Fun-Team« gestaltet wurde.<br />
87
Aus dem Gemeindebezirk Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
Pfarreinführung von Norbert Urbic<br />
Glückwünsche und<br />
ein wenig Wehmut<br />
Am 13. Februar ging ein Ruck durch die<br />
Gemeindebezirke <strong>St</strong>. Paulus und <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />
Circa 200 unserer Gemeindemitglieder<br />
begaben sich mit Bussen und Pkw auf<br />
die Reise nach <strong>St</strong>. Martinus in Herten /<br />
Westerholt, um unserem ehemaligen<br />
Pfarrer, Norbert Urbic, bei seiner Pfarreinführung<br />
zu begleiten. Mit dabei<br />
natürlich Vertreter der Bruderschaften<br />
<strong>St</strong>. Michael aus Saalhoff und <strong>St</strong>. Sebastianus<br />
Camperbruch mit ihren Fahnen.<br />
Wir wurden dort nicht nur sehr herzlich<br />
aufgenommen, sondern man brachte<br />
uns auch viel Verständnis dafür entgegen,<br />
dass wir unseren Pfarrer nicht<br />
gerade gerne haben ziehen lassen.<br />
Im Anschluß an die Messe waren alle, die<br />
zur Pfarreinführung gekommen waren,<br />
noch ins Pfarrzentrum eingeladen, wo<br />
sie die Möglichkeit hatten, ihre Glückwünsche<br />
und Geschenke persönlich zu<br />
Pfarrer Urbic war lange damit beschäftigt, alle<br />
Glückwünsche und Geschenke freudig entgegenzunehmen.<br />
Für das Foto dürfen wir uns übrigens bei<br />
dem Kantor Carsten Böckmann aus <strong>St</strong>. Martinus<br />
herzlich bedanken.<br />
88<br />
übereichen. Es fand ein netter Gesprächsaustausch<br />
zwischen uns ehemaligen<br />
und den neuen Gemeindemitgliedern<br />
von Pfarrer Urbic statt. In einer Ansprache<br />
hatte Dechant Mertens uns bereits<br />
versichert, dass man in <strong>St</strong>. Martinus und<br />
<strong>St</strong>. Johannes (die Gemeinden sind auch<br />
gerade frisch fusioniert) gut auf unseren<br />
ehemaligen Pfarrer aufpassen würde.<br />
Da wir uns nun auch selbst davon<br />
überzeugen konnten, dass unser ehemaliges<br />
Pfarrfamilienmitglied dort gut<br />
aufgehoben ist, fuhren wir am Nachmittag<br />
alle wieder gut gelaunt und<br />
beruhigt nach Hause.<br />
Ein bißchen Wehmut blieb allerdings<br />
wohl bei jedem von uns zurück …<br />
Mireille Graß<br />
Fleißige Helfer im Hintergrund<br />
Danke!<br />
Jeder kennt sie und weiß wie wichtig<br />
sie sind. Zu dieser ganz besonderen<br />
Spezies gehören in <strong>St</strong>. Paulus die Männer,<br />
die jedes Jahr dafür Sorge tragen,<br />
dass wir zu Weihnachten auch Weihnachtsbäume<br />
in der Kirche haben.<br />
Das bedeutet, das ganze Jahr auf der<br />
Suche sein, in welchem Garten Bäume<br />
geschlagen werden dürfen, diese dann<br />
vor Weihnachten fällen, zur Kirche zu<br />
bringen, aufzubauen und nachher wieder<br />
zu entsorgen.<br />
Vier Männer dieser »Garde« haben<br />
diese Aufgabe Weihnachten 2004 das<br />
letzte Mal erfüllt. Dafür und für die viele<br />
andere Hilfe ein »Gott vergelt’s« an<br />
<strong>Josef</strong> Spira, <strong>Josef</strong> Schosstek, Horst Mattheis<br />
und Willi Borkes.<br />
Renate Hirt
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Messdiener<br />
Messdienerfahrt 2004<br />
Mysteriöse Ereignisse<br />
Vom 27. bis 30. 12. 2004 ereigneten<br />
sich merkwürdige Dinge in der Midlicher<br />
Mühle in Lembeck:<br />
Ein geheimnisvoller Unbekannter hat<br />
11 Personen eingeladen, die sich noch<br />
nie gesehen haben. Während draußen<br />
der Jahrtausendschnee jeden Kontakt<br />
zur Außenwelt unmöglich macht,<br />
nimmt das Drama seinen Lauf: Einer<br />
nach dem anderen wird auf mysteriöse<br />
Weise ermordet. Schnell wird klar: Der<br />
Täter muss unter den 11 Gästen sein.<br />
Rubbellose für Krankenschwester<br />
»Rosa Kreuz«?<br />
Ist es etwa der bucklige Butler, der keinem<br />
so recht sympathisch ist? Ist es die<br />
reiche Witwe Madame von Hatviel, die<br />
die Sängerin Bibi Blümchen nicht leiden<br />
kann? Oder tut der Gärtner Mario Hana<br />
nur so unschuldig, wenn er mit dem<br />
ewig grinsenden Bestatter Kevin Kiste<br />
über Särge und Tulpen diskutiert?<br />
V.l.n.r.: Frau Blümchen, Frau Bohlika, Madame von<br />
Hatviel, Herr Blocksberg, Herr Kiste, Frau Korn,<br />
Frau <strong>St</strong>reife, Frau Kreuz, Frau Kugel, Herr Hana.<br />
Der Butler rührte gerade in der Küche das Abendessen<br />
an.<br />
Warum will der Jäger Benjamin Blocksberg<br />
von der Wahrsagerin Christel<br />
Kugel wissen, wie viele Wildschweine<br />
im Moment sterben? Was hat die Polizistin<br />
<strong>St</strong>efanie <strong>St</strong>reife im Schuppen zu<br />
suchen, was macht die Skifahrerin<br />
Anna Bohlika morgens am Bach, wozu<br />
braucht die Krankenschwester Rosa<br />
Kreuz plötzlich Rubbellose? Und wie<br />
viel Mehl will die Bäckerin Klara Korn<br />
im Jahr verbraucht haben?<br />
Egal, wer es ist – eins ist hier klar:<br />
11 sind 10 zu viel!<br />
Auf einen mordsspannenden Film freut<br />
sich:<br />
»Die Regie«<br />
Sommerlager<br />
Auch in diesem Jahr findet wieder<br />
eine Ferienfreizeit für Kinder und<br />
Jugendliche in der Midlicher Mühle<br />
statt. Die Anmeldungen hierfür sind<br />
bereits abgeschlossen. In diesem Jahr<br />
findet das Sommerlager in der Zeit<br />
vom 08. – 22. 07. 2005 statt.<br />
89
Kath. Frauengemeinschaft Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
kfd <strong>St</strong>. Paulus<br />
Frauengemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. Michael Saalhoff<br />
Auch die Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. Michael<br />
Saalhoff ist nun ein Teil unserer neuen<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. An unseren bisherigen<br />
Aktivitäten soll sich aber dadurch<br />
nichts ändern. Auf die wichtigsten Termine<br />
sei hier noch einmal hingewiesen.<br />
● der jährliche Frühjahrsausflug<br />
● die Weißbrotaktion beim Pfarrfest<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
● die Fahradtour zum Friedensgebet<br />
in Eyll am 13. 07. 2005<br />
● die Theaternachtmittage (immer in<br />
der Woche vor dem ersten Advent)<br />
Die Theaternachmittage fanden im letzten<br />
Jahr erstmals im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />
statt, was großen Anklang bei den Besuchern<br />
fand. Auch in diesem Jahr werden<br />
dazu ab Anfang November Karten in<br />
den Pfarrbüros zu erhalten sein. Wir<br />
freuen uns wieder auf viele Besucher.<br />
Doris Scholten (Sprecherin), Tel. 02842/47910<br />
Brigitte Kresken (Kassiererin), Tel. 02843/8432<br />
Die »Mittwochs in«-Gruppe<br />
Die Wege, die wir miteinander gehen,<br />
die Musik, die wir miteinander hören,<br />
die <strong>St</strong>ille, die wir miteinander erleben,<br />
die Zeit, die wir miteinander gestalten,<br />
die Gespräche, die wir miteinander führen,<br />
sind mir Geschenke.<br />
Sie machen mich glücklich, stärken mich,<br />
lassen mich wachsen.<br />
Wir treffen uns immer mittwochs um<br />
9.30 Uhr am Pfarrheim.<br />
Das Team der »Mittwochs in«-Gruppe<br />
90<br />
»CALU trifft«<br />
Jeder Tag ist ein neuer Anfang, ein Abenteuer<br />
und Wagnis, das uns immer in<br />
Spannung hält.<br />
Wir, »CALU trifft«, eine Gruppe der kfd<br />
<strong>St</strong>. Paulus, haben uns in den vorhergehenden<br />
Monaten mit einigen interesssierten<br />
Frauen aus der Gemeinde zu<br />
verschiedenen Aktivitaten getroffen:<br />
Saunabesuch, Terminplanung für 2005,<br />
Thermalbadbesuch in Arlen und Frauenkabarett<br />
zum Weltfrauentag.<br />
Weitere Unternehmungen, wie Ruhrpotttheater<br />
in Essen, Kommunikationsabend<br />
zum Thema: »Wie reden wir<br />
eigentlich miteinander?«, Fahrradtour,<br />
Walken, Freilichtkino im Landschaftspark<br />
Duisburg, Nachtwanderung in<br />
Xanten, Frauentheater Saalhoff im<br />
<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus, sowie eine Plätzchentauschbörse,<br />
sind geplant.<br />
Die nächsten Termine entnehmen Sie<br />
bitte dem Schaukasten an der <strong>St</strong>. Paulus-<br />
Kirche. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme<br />
und ein Miteinander mit »neuen« Frauen.<br />
Claudia John-Haj-Yehia<br />
Aloisia Schmitz<br />
Luzia Riedel<br />
Ulla an Voort
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Kirchenmusik in <strong>St</strong>. Paulus<br />
Portrait<br />
Eine Powerfrau<br />
für <strong>St</strong>. Paulus<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir Ihnen eine<br />
geballte Ladung Energie und Intelligenz<br />
vorstellen: Jolanta Chmielniak!<br />
Sie wurde in der <strong>St</strong>adt Bytom in Polen<br />
geboren. Der Grundstein für ihre steile<br />
Karriere wurde 1973 mit ihrer Einschulung<br />
am staatlich allgemeinen Musik-<br />
Gymnasium in Bytom gelegt. Dort legte<br />
sie 1985 ihr künstlerisches Examen im<br />
Fachbereich »Klavier« mit der Note<br />
»sehr gut« ab und baute ihr Abitur.<br />
Von 1985 – 1990 besuchte sie die Hochschule<br />
für Musik in Posen, wo sie als<br />
Hauptfach das Cembalo wählte. Nebenher<br />
gab sie am staatlichen Musikgymnasium<br />
in Posen von 1988 – 1989 Klavierunterricht,<br />
und von 1989 – 1992<br />
unterrichtete sie am staatlichen Gymnasium<br />
in Kattowitz, ebenfalls im Fachbereich<br />
»Klavier«. Nach ihrer künstlerischen<br />
Abschlußprüfung mit der Note »sehr<br />
gut« erhielt sie ihr Diplom. Als Fachrichtung<br />
hatte sie Musikpädagogik gewählt.<br />
Cembalostudium in Münster<br />
1993 siedelte sie nach Deutschland<br />
über. Drei Jahre nutzte sie intensiv, um<br />
ihre Deutschkenntnisse zu festigen,<br />
bevor sie 1996 ihr Cembalostudium an<br />
der Musikhochschule in Münster<br />
begann. Von 1996 – 1999 unterrichtete<br />
sie Schüler der Ewald-Musikschule in<br />
Gelsenkirchen im Fachbereich »Klavier«.<br />
Im März 2000 beendete sie ihr <strong>St</strong>udium<br />
mit einer Diplomprüfung.<br />
Seit September 2000 begleitete Frau<br />
Chmielniak die Wochentagsgottes-<br />
dienste auf der Orgel und übernahm<br />
zeitgleich, ehrenamtlich die Leitung des<br />
Musikkreises <strong>St</strong>. Paulus. Im Jahre 2001<br />
begann sie eine »C-Kirchenmusikerausbildung«,<br />
die sie im September 2003<br />
mit einer Prüfung in Xanten beendete.<br />
Sie war die einzige Absolventin, aus<br />
dem gesamten Bistum Münster welche<br />
die Note »sehr gut« erhielt!<br />
Sie begleitete die Gottesdienste in der<br />
Gemeinde Mariä Himmelfahrt Eyll, bis<br />
sie als Organistin für die heutigen<br />
Gemeindebezirke <strong>St</strong>. Paulus und <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />
unter Vertrag genommen wurde. Sofort<br />
übernahm sie die Leitung der Kirchenchöre<br />
der beiden Gemeinden. Seit<br />
November 2001 gibt sie Klavierunterrricht<br />
an der Musikschule Neukirchen-<br />
Vluyn e.V. Im Jahre 2002 wurde sie als<br />
Leiterin des Musikkreises <strong>St</strong>. Paulus<br />
unter Vertrag genommen.<br />
»Nebenbei« ist Frau Chmielniak auch<br />
Managerin eines »erfolgreichen, kleinen<br />
Familienunternehmens«. Dieses<br />
besteht aus ihrem Ehemann, den 6-jährigen<br />
Zwillingen und dem 12-jährigen<br />
Sohn Pavel, der offensichtlich die<br />
»musikalische Ader« seiner Mutter<br />
geerbt hat, denn er spielt bereits seit ca.<br />
5 Jahren Violine. Mal ehrlich, hätten Sie<br />
etwas anderes erwartet? Mireille Graß<br />
91
Kirchenmusik in <strong>St</strong>. Paulus Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
40 Jahre Kirchenchor<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Von 1963 – 1965 fanden die sonntäglichen<br />
Messen noch auf dem Flur der<br />
Hauptschule im Niersenbruch statt.<br />
Zunächst gründeten die Herren<br />
Siemens, Altgassen, Proch, Leukes und<br />
<strong>St</strong>ankowiak eine Schola, aus der dann<br />
im Juni 1965 der Kirchenchor entstand.<br />
Zu den Gründungsmitgliedern dürfen<br />
sich Ernst August Siemens, Maria van<br />
Bernum, Renate und Bernd <strong>St</strong>ankowiak,<br />
Eva Brunnen, Maria Lipperheide,<br />
Johanna Renner und Lotti Emmerichs<br />
zählen. Die Proben des Kirchenchors<br />
fanden damals noch im Musikraum der<br />
Hauptschule statt.<br />
Immer gut gelaunt – der Kirchenchor <strong>St</strong>. Paulus<br />
Im gleichen Jahr konnte <strong>St</strong>. Paulus als<br />
eigene, selbstständige Pfarre ins Leben<br />
gerufen werden, und zu Weihnachten<br />
gestaltete der Kirchenchor das erste<br />
Mal einen Gottesdienst mit. Der erste<br />
Chorleiter war Herr Martin Kremer aus<br />
Meerbeck, der im April 1970 von Herrn<br />
Willi Westermann abgelöst wurde. Herr<br />
Westermann leitete den Chor ganze 21<br />
Jahre lang. Von 1991 – 1996 wurde der<br />
Chor von Herrn Thomas Pieper geleitet,<br />
der die Leitung an Herrn Tobias van der<br />
Locht übergab, um an der Universität<br />
studieren zu können. Herr van der<br />
92<br />
Locht blieb allerdings nur bis November<br />
1996, dann übernahm Herr Johannes<br />
Mayland die Leitung, der dem Chor bis<br />
zu seiner Pensionierung im Jahre 2002<br />
erhalten blieb.<br />
Seit November 2002 singt der Chor<br />
nun unter der Leitung von Frau Jolanta<br />
Chmielniak. Am 20. 11. diesen Jahres<br />
wird der Chor zum Cäcilienfest gebührend<br />
sein vierzigjähriges Bestehen<br />
feiern. Derzeit besteht der Chor aus 33<br />
aktiven und 16 passiven Mitgliedern.<br />
Der Kirchenchor ist eine lebhafte<br />
Gesellschaft, die auch einmal im Jahr<br />
einen Ausflug macht und selbstverständlich<br />
sämtliche Namenstage, runde<br />
Geburtstage und Jubiläen feiert. Auch<br />
am Pfarrfest beteiligt sich der Chor<br />
jedes Jahr aktiv mit einem Ess- und<br />
einem Weinstand, die beide regelmäßig<br />
gut besucht sind. Traditionell begleitet<br />
der Chor die Palmsonntagsprozession<br />
mit seinem Gesang.<br />
Gemeinsames Singen<br />
mit dem Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Seit einiger Zeit schon kommt der Chor<br />
aus dem Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit<br />
dem Chor aus unserem Gemeindebezirk<br />
zusammen, um die Gemeindemitglieder<br />
am Gründonnerstag und<br />
Karfreitag mit ihrem Gesang zu<br />
erfreuen.<br />
Je mehr gute <strong>St</strong>immen ein Chor zur Verfügung<br />
hat, desto schöner klingen die<br />
Lieder! Deshalb möchten wir an dieser<br />
<strong>St</strong>elle noch einmal herzlich dazu einladen,<br />
an den Proben des Kirchenchors<br />
Proben des Kirchenchors<br />
Mittwochs von 19.30 – 21.00 Uhr im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Kirchenmusik in <strong>St</strong>. Paulus<br />
teilzunehmen. Trauen Sie sich! Sie<br />
müssen weder Ihre <strong>St</strong>imme durch ein<br />
Vorsingen unter Beweis stellen, noch<br />
verpflichten Sie sich sofort eine bindende<br />
Mitgliedschaft einzugehen.<br />
Kommen Sie, und bringen am besten<br />
noch Freunde, Bekannte oder Verwandte<br />
mit. Jung und alt sind herzlich<br />
willkommen!<br />
Frau M. Bodewig, Mireille Graß<br />
Der Musikkreis<br />
<strong>St</strong>. Paulus<br />
Vor 10 Jahren waren es drei Gitarren,<br />
die gemeinsam ein bisschen rocken<br />
wollten!<br />
Aber wie das so ist, wenn alle in der<br />
Gemeindearbeit engagiert sind: Dann<br />
kann man ja auch mal gelegentlich im<br />
Gottesdienst ein paar »andere« Lieder<br />
anstimmen. Eine Hand voll Sängerinnnen<br />
war schnell gefunden und die<br />
Gemeinde hatte anfangs unter uns zu<br />
leiden.<br />
Musikkreis <strong>St</strong>. Paulus – immer mit viel Freude dabei<br />
Die ersten Schritte zu einem Chor<br />
machten wir unter <strong>St</strong>efan Müller, der<br />
uns bis zu seinem <strong>St</strong>udium mit viel<br />
Geduld und Können davon überzeugte,<br />
auch das zu singen, was auf den<br />
Notenblättern stand. Dafür an dieser<br />
<strong>St</strong>elle nochmals herzlichen Dank.<br />
Wenn man es einmal geschafft hat, ein<br />
Lied vernünftig und evtl. sogar mehrstimmig<br />
zu singen, wird »Herr deine<br />
Liebe …« irgendwie unbefriedigend.<br />
Also brauchten wir einen neuen Chorleiter<br />
oder eine -leiterin, um uns weiter<br />
zu bringen. Die fanden wir vor 5 Jahren<br />
in Jolanta Chmielniak. Zunächst ehrenamtlich,<br />
später dann als »echte« Chorleiterin<br />
machte sie aus uns einen Chor,<br />
der inzwischen ganz vernünftig einen<br />
Gottesdienst begleiten kann.<br />
Zu den inzwischen 25 Sängerinnen und<br />
Sängern gehören aber auch unsere<br />
»Musikanten«. Orgel, Gitarren, Bass,<br />
Querlöte, Saxofon, Kongas und Schlagzeug<br />
in wechselnder Besetzung tragen<br />
wesentlich zum <strong>St</strong>il des Musikkreises<br />
bei. Und nicht zu vergessen: unser<br />
Mann am Mischpult.<br />
Auch wenn sich dank Jolanta einiges<br />
geändert hat – geblieben sind unsere,<br />
teils lockeren Proben, der Spaß am<br />
Unsinn aber vor allem am gemeinsamen<br />
Singen und Spielen.<br />
Wir singen keine Schubert-Messe und<br />
sind gleichwohl kein Jugendchor. Denn<br />
was gemeinhin als »NGL« (Neue Geistliche<br />
Lieder) daherkommt, ist wahrlich<br />
alles andere als neu. Genau wie wir.<br />
Wir freuen uns über jeden, der mit uns<br />
singen oder spielen will. Bei uns kann<br />
kaum jemand vom Blatt singen und<br />
jedes Instrument ist willkommen.<br />
Zum Schluss: Wir haben immer noch keinen<br />
gescheiten Namen. Wenn jemand eine<br />
Idee hat, bitte melden. Dem Gewinner bringen<br />
wir zu hause ein <strong>St</strong>ändchen!<br />
Martin Hirt<br />
93
Erstkommunion · Kommunionhelfer/Lektoren Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
Erstkommunion 2005<br />
»Wir sind alle eine Note<br />
in der Melodie Gottes«<br />
In der Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />
haben die Kommunionkinder in<br />
der Gemeinde erfahren, was es heißen<br />
kann zur Gemeinde zu gehören.<br />
Jesus als Freund und Bruder<br />
Sie lernten Jesus als Freund und Bruder<br />
kennen und hörten viel von seiner<br />
Liebe zu uns. Die Kinder sind zur<br />
Beichte gegangen und durften erfahren,<br />
dass Jesus immer für uns da ist,<br />
egal wie, was und wer wir sind.<br />
Die selbstgebastelten Noten der Kinder sind in der<br />
Kirche zu bewundern<br />
Bald ist nun das große Fest. Wir wünschen<br />
Madeline, Jan, Michelle, Alina Nils,<br />
Hendrik, Dominik, Lena, Sascha, Roxanne,<br />
Kaja, Thomas, Esther, Carina, Denise,<br />
Piere, Daria, Annalena, Luca, Lea, Luisa,<br />
Marie Theres, Leon, Anja, Gabor, <strong>St</strong>efan,<br />
Dominik, Florian, Angelique, Martin,<br />
Pauline, Niklas. Hubertus, Isabell, Anja,<br />
Pauline und Joshua, dass sie nicht vergessen,<br />
wer in unserem Leben »den Ton<br />
angeben« soll.<br />
Außerdem ist ohne sie die Melodie der<br />
Gemeinde nicht ganz vollständig.<br />
Für das Katechetinnenteam – Renate Hirt<br />
94<br />
Laiendienste in der Kirche<br />
Kommunionhelfer<br />
und Lektoren<br />
Durch das 2. vatikanische<br />
Konzil vor mehr<br />
als 30 Jahren sind wir<br />
auch als Laien zu neuen<br />
Aufgaben in unseren<br />
Gemeinden aufgefordert<br />
worden. Dazu gehört<br />
unter anderem der<br />
Dienst der Lektoren/ innen und Kommunionhelfer/innen.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich allen für<br />
ihren einsatzfreudigen und zuverlässigen<br />
Einsatz herzlich danken. In unserem<br />
Gemeindebezirk sind es 16 Frauen<br />
und Männer, die sich dafür einsetzen<br />
und sich einmal im Jahr zu einer Fortbildung<br />
treffen.<br />
Der diesjährige Termin ist am Samstag,<br />
den 9. April von 14.00 – 17.00 Uhr im<br />
Geistlichen und Kulturellem Zentrum<br />
Kloster <strong>Kamp</strong>. Thema wird sein: »Verwurzelt<br />
in Gott und mitten im Leben«.<br />
Übrigens: Demnächst erscheint unser<br />
Plan auch auf unserer Website.<br />
Helma Schmitz<br />
»Ich bin die Auferstehung<br />
und das Leben.<br />
Wer an mich glaubt,<br />
der wird leben,<br />
auch wenn er stirbt.«<br />
Joh 11,25
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Spenden · Senioren<br />
Der Missionsausschuss informiert:<br />
Neue Kontoführung für<br />
unsere Gemeinde<br />
Durch die Fusion der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>n hat sich die Kontoführung<br />
geändert. Alle Konten werden<br />
jetzt bei der Zentralrendantur geführt.<br />
Bitte überweisen Sie auf das Konto<br />
760 121111, BLZ 350 500 00, der <strong>St</strong>adtsparkasse<br />
Duisburg mit dem Vermerk:<br />
Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Missionskonto<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus oder<br />
geben Sie Ihre Spende im Pfarrbüro<br />
<strong>St</strong>. Paulus ab.<br />
Die Verfügbarkeit des Geldes bleibt in<br />
der Verantwortung des Missionsaussschusses<br />
<strong>St</strong>. Paulus. Menschen in unserer<br />
Welt brauchen weiterhin Hilfe. Bitte<br />
unterstützen Sie Schwestern, Priester<br />
und Ordensleute in ihrer verzweifelten<br />
Lage.<br />
Für den Missionsausschuss – W.Barenberg<br />
Frauengemeinschaft und Caritaskreis<br />
Spendenaufkommen<br />
Im vergangenem Jahr haben die Helferinnen<br />
und Helfer der Frauengemeinschaft<br />
und des Caritaskreises in der<br />
Sommer- und Adventssammlung<br />
€ 2 207,00 gesammelt. Die Mitglieder<br />
der Caritas Moers – Xanten e.V. spendeten<br />
€ 630,00. Der Gesamtbetrag der<br />
Sammlungen und 75% der Mitgliedsbeiträge<br />
bleiben in unserer Gemeinde.<br />
Mit diesem Geld wurden folgende Projekte<br />
unterstützt:<br />
● Das Projekt Wohnungslosenhilfe<br />
(eine gemeinsame Aktion der Diakonie<br />
und der <strong>St</strong>adtcaritas)<br />
● Familienhilfe<br />
● Arbeitslosenhilfe<br />
● Jugendfreizeiten<br />
● Der Nachmittag für die Mitarbeiter<br />
der Caritaswerkstätten im Rahmen<br />
des Pfarrfestes<br />
● Die Telefonseelsorge<br />
● Der Krankenhausbesuchdienst<br />
● Die Flutopferhilfe für Asien über<br />
Caritas International<br />
● Die Litauen-Hilfe<br />
Allen Spendern, Helferinnen und Helfern<br />
für die Mitarbeit herzlichen Dank.<br />
Für den Caritaskreis – W.Barenberg<br />
in der Seniorengemeinschaft<br />
Ich wünsche uns Osteraugen!<br />
Ich wünsche uns Osteraugen,<br />
die im Tod bis zum Leben,<br />
in der Schuld bis zur Vergebung,<br />
in der Trennung bis zur Einheit,<br />
in den Wunden bis zur Herrlichkeit,<br />
im Menschen bis zu Gott,<br />
in Gott bis zum Menschen,<br />
im Ich bis zum Du<br />
zu sehen vermögen.<br />
Klaus Hemmerle<br />
(Bischof von Aachen, gest. 1994)<br />
Dass wir Ostern mit diesen Augen<br />
sehen können, ist unser Wunsch zum<br />
Osterfest für unsere Gemeinschaft und<br />
für die ganze Gemeinde.<br />
Für die Seniorengemeinschaft – W.Barenberg<br />
95
Krankensalbung · Glaubenswoche Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
Krankensalbung<br />
Es ist eine gute Tradition in unserer<br />
Gemeinde, einmal im Jahr unsere Kranken<br />
ganz bewusst in unsere Mitte zu<br />
holen. Jesus hat sich auch immer den<br />
Schwachen und Kranken zugewandt.<br />
Darum laden wir alle Kranken mit ihren<br />
Angehörigen in unsere Kirche ein zum<br />
Gottesdienst mit Krankensalbung am<br />
Sonntag, 24. April 2005 um 9.45 Uhr.<br />
Ein Abhol- und Bringdienst wird gerne<br />
eingerichtet. Wer diesen in Anspruch<br />
nehmen möchte, melde sich bitte im<br />
Pfarrbüro, Tel. 48 46 oder bei den<br />
Schwestern, Tel. 48 21. Renate Hirt<br />
Glaubenswoche 24. – 30. 04. 2005<br />
Begegnungen!<br />
In diesem Jahr lautet das Thema der<br />
Glaubenswoche: »Begegnungen!«<br />
Sei es in Pflastermalaktionen, im<br />
Singen, Beten, Radfahren, einer Spiri-<br />
Night – für Jeden wird etwas dabei sein!<br />
Nähere Infos folgen.<br />
Für das Team – Andrea Ackermann<br />
Besuch des Musicals »Noah unter’m Regenbogen«<br />
im Rahmen der letzten Glaubenswoche<br />
96<br />
Osterbräuche in Deutschland<br />
Osterfeuer<br />
Das Osterfeuer steht als Symbol für<br />
die Sonne. Sie ist der Mittelpunkt<br />
unseren Lebens. Ohne die Sonne ist<br />
kein Leben auf unserer Welt möglich.<br />
Diese Bedeutung wird auf Gott und<br />
Jesus übertragen. Der Glauben ist<br />
Ausgangspunkt unseres Lebens.<br />
Osterkerze<br />
In der Osterkerze vereinigen sich die<br />
griechische, jüdische, römische und<br />
christliche Lichttradition. Das Licht gilt<br />
als Zeichen des Lebens. Im christlichen<br />
Glauben ist die Osterkerze im 4. Jahrhundert<br />
nach Christus entstanden.<br />
Osterlamm<br />
Zum christlichen Osterfest gehört auch<br />
das Osterlamm. Entstanden ist das<br />
Osterlamm aus dem Ritual der Juden<br />
zum Passahfest ein Lamm zu schlachten<br />
und zu verspeisen. Dabei wird das<br />
Lamm in Gedenken an Gott geschlachtet.<br />
In der christlichen Kirche ist es symbolisch<br />
zum Lamm Gottes geworden.<br />
Osterei<br />
In der Geschichte der Menschheit hat<br />
das Ei viele verschiedene Bedeutungen,<br />
die sich teilweise auf das Osterfest<br />
übertragen haben. Das Ei dient<br />
als Nahrung, ist Symbol des Lebens,<br />
der Reinheit, der Fruchtbarkeit, gilt als<br />
Naturalabgaben für Schulden, als<br />
Opfer oder Liebesgabe.<br />
Osterhase<br />
Der Osterhase ist heute als österlicher<br />
Eierbringer bekannt. Erste Belege für<br />
den Osterhasen aus dem Jahre 1678<br />
sind von Georg Franck v. Franckenau,<br />
einem Medizinprofessor aus Heidelberg,<br />
überliefert. Vor über dreihundert<br />
Jahren ist der Brauch im Elsaß, in der<br />
Pfalz und am Oberrhein entstanden.
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Termine<br />
Termine <strong>St</strong>. Paulus<br />
16. 03. 2005: »Mittwochs in«:<br />
Fahrt zum Oermterberg,<br />
Betrachtung und beten<br />
des Kreuzwegs.<br />
Anschließend Indisches<br />
Mahl in Sevelen<br />
11. 04. 2005: Österlicher Seniorennachmittag<br />
20. 04. 2005: »Mittwochs in«:<br />
Treffen im Pfarrheim<br />
25. 04. 2005: Seniorentag im Rahmen<br />
der Glaubenswoche<br />
07. 05. 2005: <strong>St</strong>. Sebastianusbruderschaft:<br />
Maischießen am<br />
Kolpinghaus, 15.00 Uhr<br />
08. 05. 2005: Bundesköniginnentag,<br />
Bergheim<br />
09. 05. 2005: Die Seniorengemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. Franziskus Wesel<br />
kommt zu unserem<br />
Seniorennachmittag<br />
18. 05. 2005: »Mittwochs in«:<br />
Fahrradtour zum Saalhoff<br />
22. 05. 2005: Vogelschießen Freischütz<br />
<strong>Kamp</strong>erbruch<br />
24. 05. 2005: Vorbereitungstreffen für<br />
das Pfarrfest für alle<br />
Interessierten, Pfarrheim<br />
<strong>St</strong>. Paulus, 19.00 Uhr<br />
28. 05. 2005: <strong>St</strong>adtbundesfest <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
Kloster <strong>Kamp</strong><br />
04. 06. 2005: Schützenfest Freischütz<br />
<strong>Kamp</strong>erbruch<br />
01. 07. 2005: Behindertenschützenfest<br />
mit den Mitarbeiter/innen<br />
der Caritaswerkstätte, ab<br />
13.00 Uhr,<br />
ab 20.00 Uhr im Pfarrheimkeller<br />
»Old Church«<br />
03. 07. 2005: Beginn des Gemeindefestes<br />
in der <strong>St</strong>. Pauluskirche<br />
für beide Gemeinden mit<br />
dem Ökumenischen Festgottesdienst<br />
um 10.30 Uhr<br />
Gegen Abend spielt die<br />
Live-Band »Buckle Up«.<br />
09. 07. 2005: <strong>St</strong>. Sebastianusbruderschaft:<br />
<strong>St</strong>adtschützenfest<br />
04. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff:<br />
Mitgliederversammlung,<br />
Restaurant Waldesruh<br />
11. 09. 2005: Bundesschützenfest,<br />
Leverkusen<br />
11. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff:<br />
Vogelschießen, Festwiese<br />
Leuchtstraße, 13.00 Uhr<br />
18. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff:<br />
Grosses Kinderfest,<br />
Hoogen-Reithalle, 14 Uhr<br />
24. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff:<br />
Krönungsmesse zum<br />
Auftakt des Schützenfestes,<br />
<strong>St</strong>. Michaelskapelle,<br />
mit dem Kirchenchor<br />
<strong>St</strong>. Paulus; abends großer<br />
Krönungsball, Festzelt<br />
25. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff:<br />
Grosses Dorffest für Jung<br />
und Alt mit Tombola<br />
26. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />
Saalhoff:<br />
Kinderschützenfest,<br />
abends Dämmerschoppen,<br />
Festzelt Leuchtstraße<br />
02. 10. 2005: <strong>St</strong>. Sebastianusbruderschaft:<br />
Erntedankfest<br />
97
Kontaktadressen · Gottesdienste Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />
Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Tel. 02842/4846,<br />
Fax 02842/4822, <strong>St</strong>.Paulus-<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>@gmx.de<br />
Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Liesel Jesse, Tel. 56300,<br />
Mobil 0177/6777398, Liesel.Jesse@t-online.de<br />
Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel. 475184<br />
Peter-Janßen-Haus: Leiterin Frau Palzer, Tel. 94320<br />
Kommunionhelfer u. Lektoren: Helma Schmitz, Tel. 4382<br />
Schwesternkonvent: Sr. M. Hildgard, Tel. 4821<br />
Kindergarten: Heike Preußner (Leiterin), Tel. 4946<br />
Kinderbücherkeller: Elly Lipperheide, Tel. 42381<br />
Caritas: W. Barenberg, Tel. 4641<br />
Gesprächskreis Junger Frauen: Helma Schmitz, Tel. 4382<br />
kfd – Frauengemeinschaft: Claudia John-Haj-Yehia,Tel. 475552, Lucia Riedel, 02843/80180<br />
Frauengemeinsch. Saalhoff: Doris Scholten, Tel. 47910<br />
Kinderchor: Sr. M. Hildgard, Tel. 4821, Schwester@Hildgard.de<br />
Kirchenchor: Jolanta Chmielniak, Tel. 928035; M. Bodewig, Tel. 94776<br />
Koreanische Gemeinde: Lydia Sin, Schulstraße<br />
Messdiener /<strong>St</strong>ernsinger: <strong>St</strong>efan Müller, Tel. 42536, <strong>St</strong>efanMueller@gmx.de<br />
»Mittwochs in«: Cläre Münzner, Tel. 41512<br />
Musikkreis: Jolanta Chmielniak (Leiterin), Tel. 928035<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat: Andrea Ackermann, Tel. 42524; Holger Lorek, Tel. 475184<br />
»Paulus Fun«: Holger Lorek,Tel. 475184; Andreas& Mireille Graß, Tel. 475226<br />
Seniorengemeinschaft: W. Barenberg, Tel. 4641<br />
<strong>St</strong>. Michael-Bruderschaft: Edgar Fehst (Schriftführer), Tel. 4841<br />
– Jugendabteilung: <strong>St</strong>efan Hackstein (Jungschützenmeister), Tel. 41300<br />
<strong>St</strong>. Sebastianus-Bruderschaft: Heinz-<strong>Josef</strong> Willeke (Brudermeister), Tel. 41437<br />
Verwaltungsausschuss: Norbert Lipperheide<br />
Hermann-<strong>Josef</strong> Rüttgers, Tel. 94742<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>: Mireille Graß, Tel. 475226, birne@aol.com<br />
Ellen Rupprich, Tel. 4873; Angelika Klos, Tel. 9730425<br />
Webredaktion / Webmaster: Andreas & Mireille Graß, Tel. 475226, birne@aol.com<br />
Derk Veelken, derkveelken@web.de<br />
Gottesdienste:<br />
Samstag: 17.00 Uhr – Hl.Messe, Kapelle Saalhoff<br />
Sonntag: 9.45 Uhr – Hl.Messe, <strong>St</strong>.Paulus<br />
1. Montag im Monat: 9.00 Uhr – Frauenmesse, <strong>St</strong>.Paulus<br />
2. Montag im Monat: 15.00 Uhr – Seniorenmesse, <strong>St</strong>.Paulus<br />
Mittwoch: 16.00 Uhr – Rosenkranzgebet, <strong>St</strong>.Paulus<br />
Donnerstag: 19.30 Uhr – Hl.Messe, <strong>St</strong>.Paulus<br />
Freitag: 8.00 Uhr – Schulgottesdienst, <strong>St</strong>.Paulus<br />
1. Sonntag im Monat: 11.30 Uhr – Koreanische Messe, <strong>St</strong>.Paulus<br />
3. Sonntag im Monat: 16.00 Uhr – Koreanische Messe, <strong>St</strong>.Paulus
Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kontaktadressen · Bürozeiten<br />
Seelsorgeteam Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />
Beemsterboer O. Carm., P. Anton Eyller <strong>St</strong>raße 341, Tel. 928225, Fax 928226<br />
Dördelmann, Markus Königstraße 1, Tel. 911733, Mobil 0172/2422652<br />
markus.doerdelmann@t-online.de<br />
Geisbauer O. Carm, P. Georg Abteiplatz 13, Tel. 4041, Fax 47838<br />
Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />
Hunsmann, Angela Robinienweg 50, 47447 Moers, Tel. 02841/655091,<br />
angela_hu@web.de<br />
Jesse, Liesel Hangkamerstraße 13, Tel. 56300, Fax 911717,<br />
Mobil 0177/6777398, Liesel.Jesse@t-online.de<br />
Kämmerling, Christoph Mittelstraße 133, Tel. dienstl. 96875,<br />
Fax 96876, Ch.kaemmerling.@t-online.de<br />
Kalambadan CMI, P.Thomas Königstraße 1, Tel. 911737, kalambadan@gmx.de<br />
Kleinewiese, Reinhard Königstraße 1, Tel. 710728, Fax 96876,<br />
R.Kleinewiese@t-online.de<br />
Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. dienstl. 3330029,<br />
Fax 3330030, hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />
Pasch, Sr. Hildgard Abteiplatz 13, Tel. 4821, Schwester@Hildgard.de<br />
Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 60082, Fax 6148, reinecke.k@t-online.de<br />
Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. dienstl. 927540, Tel. privat 02066/37946,<br />
Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de,<br />
Annerose.Schmitz@t-online.de<br />
Bürozeiten der Pfarrbüros in den Gemeindebezirken<br />
<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Mo., Di., Mi., Fr. 9.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00–19.00 Uhr<br />
Falls Sie in den Pfarrbüros der anderen Gemeindebezirke niemanden erreichen,<br />
können Sie Ihre Anliegen gerne auch im Pfarrbüro <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> zu den angegebenen<br />
Zeiten vorbringen.<br />
<strong>St</strong>. Barbara: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Di. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Fr. 10.30 – 12.30 Uhr<br />
Liebfrauen: Mo., Di., Do. 15.00–17.00 Uhr<br />
Mi., Fr. 9.00–11.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>. Marien: Di. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Do. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 – 10.00 Uhr<br />
<strong>St</strong>. Paulus: Mo. 8.30 – 10.30 Uhr<br />
Mi. 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
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Pfarrfest in den Gemeindebezirken<br />
11. 06. 2005: <strong>St</strong>. Marien – <strong>St</strong>adtteilfest Gestfeld<br />
26. 06. 2005: <strong>St</strong>. Barbara<br />
03. 07. 2005: <strong>St</strong>. Marien – Marktplatzfest<br />
03. 07. 2005: <strong>St</strong>. Paulus<br />
28. 08. 2005: <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />
04. 09. 2005: Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />
1. Advent: <strong>St</strong>. Marien – Barbaramarkt<br />
www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>