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Pfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Josef - Kamp-Lintfort

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

»Welcome World!«<br />

Weltjugendtag in Köln<br />

Ausgabe 2<br />

März bis Oktober 2005<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> · <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen <strong>Kamp</strong> · <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> · <strong>St</strong>.Marien · <strong>St</strong>.Barbara · <strong>St</strong>.Paulus<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

<strong>Katholische</strong> Kinder-Tageseinrichtungen<br />

»Wir sind die Kleinen<br />

in den Gemeinden«<br />

Liturgie<br />

Neuordnung Werktagsmessen<br />

Jugendmessen in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>


Inhalt · <strong>St</strong>ichwortverzeichnis · Impressum Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Rubriken<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. . . . . Seiten3–33<br />

Gottesdienste zur Osterzeit . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen . . Seite 18<br />

Gottesdienste an Werktagen . . . . . . . . . . Seite 31<br />

Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32<br />

Kontaktdaten des Seelsorgeteams . . . . . . Seite 99<br />

Bürozeiten der Pfarrbüros . . . . . . . . . . . . Seite 99<br />

2<br />

Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> . . . . . S.34–40<br />

Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt. . . . S.41–47<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> . . . . . . . . . . . . S.48–61<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien. . . . . . . . . . . S.62–72<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara . . . . . . . . . . S.73–83<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus . . . . . . . . . . . S. 84– 98<br />

<strong>St</strong>ichwortverzeichnis<br />

Altenkrankenheim <strong>St</strong>. Hedwig . . . . . . . . . . Seite 20<br />

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 20, 21, 22<br />

Erstkommunion . . . . . . . Seiten 50, 63, 76, 87, 94<br />

Familiengottesdienste, Krabbelmessen . . . Seite 75<br />

Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25<br />

Freizeiten . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 69, 77, 80, 89<br />

Frauengemeinsch.(kfd) . . 33, 36, 46, 55, 71, 81, 90<br />

Impressum<br />

Glaubenswoche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 96<br />

Handarbeitskreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 69<br />

<strong>Josef</strong>schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 53<br />

Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 39, 54<br />

Jugendgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

KAB – Kath. Arbeitn.-Bewegung. . Seiten 23, 45, 70<br />

Kinder-Tageseinrichtungen. . . . . . . . . Seiten 8, 58<br />

Kirchenchor u. -musik . . . . . . . . . Seite 57, 91–93<br />

Kommunionhelfer und Lektoren . . . . . . . . Seite 94<br />

K.O.T. – Kleine Offene Tür . . . . . . . . . . . . Seite 68<br />

Krankensalbung . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 80, 96<br />

Litauenhilfe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

Marktplatzfest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 64<br />

Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 87, 89<br />

Mexico-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 78<br />

Missionsausschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 95<br />

Mitarbeitervertretung (MAV). . . . . . . . . . . Seite 16<br />

Pfadfinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 65<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6<br />

»Rückenwind – Frauen und Männer ab 50« . . Seite 79<br />

Sachausschuss Jugend (SAJ) . . . . . . . Seiten 26, 54<br />

Schützenbruderschaft . . . . . . . . . Seiten 38, 42, 82<br />

Senioren . . . . Seite 37, 58 – 60, 66, 69, 79, 80, 95<br />

<strong>St</strong>ernsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24<br />

Weltjugendtag 2005 . . . . . . . . . . . . Seiten 26 – 29<br />

Werktagsmessen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31<br />

Herausgeber: <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Verantwortlich: <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus organisatorischen<br />

/ technischen Gründen Artikel zu kürzen.<br />

Auflage: 10 500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Wegen der <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahlen Anfang<br />

November erscheint der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> Ende Oktober 2005.<br />

Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, creatyp@gmx.de<br />

Druck: WAZ-Druck GmbH & Co. KG, Duisburg, 02 03 / 99 48 70


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Grußwort des Pastoralteams<br />

Liebe Mitchristen,<br />

liebe Leserinnen und Leser des <strong>Pfarrbrief</strong>es!<br />

Sie halten den neuen Osterpfarrbrief unserer Gemeinde in Händen und<br />

werden hoffentlich viele interessante Informationen, Anregungen, Einladungen<br />

und Bilder finden über das Leben in unserer neuen Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit ihren Gemeindebezirken.<br />

Die Farben des Regenbogens führen Sie wieder wie ein buntes Leuchtband<br />

durch die Gemeindebezirke.<br />

Der Regenbogen in seiner schillernden Leuchtkraft erinnert mich an das<br />

große Zeichen des Bundes, den Gott mit Noach (nach der Sintflut)<br />

geschlossen und für alle Menschen aller Zeiten bestätigt und in der Auferstehung<br />

Jesu erneuert hat. Gott lässt nicht locker, Menschen als Bündnispartner<br />

zu gewinnen.<br />

Wo in unserem Land jammernde Resignation um sich greift und Kleinmut<br />

fast schon ›zum guten Ton‹ gehört, empfiehlt das Christentum<br />

gegen Mutlosigkeit den Protest, den Aufstand des Lebens gegen den<br />

Tod. Wer gegen den Tod protestiert, investiert ins Leben. Ostern ist der<br />

Protest Gottes gegen den Tod und alles, was uns das Leben rauben will.<br />

Menschen reiben sich verwundert die Augen und fangen an zu glauben:<br />

Hinter dem Horizont der Welt haben sie Gottes Zukunft für diese<br />

Erde geschaut. Auferstehung – Aufstand für das Leben. Das ist kein<br />

kleinbürgerlich-naiver Wermutstropfen für schwache Christenherzen –<br />

das ist die Powerbotschaft Gottes, die in anthrazitfarbenen Zeiten die<br />

<strong>St</strong>imme erhebt für ein Leben in der Farbfülle Gottes.<br />

Sie und ich – österlich Bündnispartner Gottes; unter dem Zeichen des<br />

Regenbogens; in unseren Gemeindebezirken.<br />

wer glaubt, kann handeln<br />

mit fesseln an den armen<br />

wer hofft, darf lachen<br />

mit tränen in den augen<br />

wer liebt, kann leben<br />

mit dem tod im nacken<br />

da lebte einer – und liebte<br />

mit dem tod im nacken<br />

mit dem kreuz im rücken<br />

mit hoffnung in den augen<br />

mit glauben in den händen<br />

mit frieden im herzen<br />

(W. Bruners)<br />

Im Namen des gesamten Pastoralteams wünsche ich Ihnen ein frohes<br />

und zukunftsverdächtiges Osterfest.<br />

Pfr. Reinhard Kleinewiese


Gründungsfeier Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

4<br />

Bilder der Gründungsfeier<br />

Die Bunte Vielfalt Gottes!<br />

Ein eindrucksvolles Erlebnis für viele<br />

war sicherlich die Gründungsfeier<br />

unserer neu gegründeten <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> am Sonntag,<br />

den 28. November 2004, in der voll<br />

besetzten <strong>Josef</strong>kirche.<br />

Im Rahmen dieser Feier wurde uns<br />

allen die Bunte Vielfalt Gottes zugesprochen,<br />

die symbolhaft durch<br />

die farbige Lichtinstallation in den<br />

Farben des Regenbogens in der<br />

<strong>Josef</strong>kirche aufleuchtete.<br />

Die sechs Farben symbolisieren die<br />

6 Gemeinden, die durch ihre Zusammenlegung<br />

eine tragfähige <strong>St</strong>ruktur<br />

der Zusammenarbeit beschlossen<br />

haben und zukünftig einen gemeinsamen<br />

Weg als Kirche von <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> gehen möchten.<br />

Eindrucksvoll auch die <strong>St</strong>immgewaltigkeit<br />

der Chöre im Chorraum und<br />

auf der Orgelempore.<br />

… eine Feier, die einen Neuen Anfang<br />

eingeläutet hat und Aufbruchstimmmung<br />

signalisiert hat.<br />

Als Kirche Jesu Christi wissen wir uns<br />

gehalten von Gott, dem Schöpfer allen<br />

Lebens und geleitet vom Geist, der<br />

uns in Bewegung hält.<br />

Hans-Peter Niedzwiedz


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Gründungsfeier<br />

5


<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Bericht aus der Arbeit des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />

Aufbruch mit Vision<br />

Am 14.12. 2004 traf sich der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

erstmals zur gemeinsamen<br />

Sitzung im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />

Im Rahmen dieser Sitzung wurden u. a.<br />

folgende Themen aufgegriffen:<br />

● Rückblick zur Gründungsfeier<br />

● Beratung einer Geschäftsordnung<br />

● Wahl eines Vorstandes<br />

● Begleitung und Beratung der<br />

Gremien und des Fusionsprozesses<br />

durch externe Berater<br />

● Öffentlichkeitsarbeit<br />

● Konzeption der Internetpräsenz<br />

● Terminplanung für das kommende<br />

Jahr<br />

Den Vorstand bilden:<br />

Herr Ulrich Weinrich als Vorsitzender;<br />

Herr Holger Lorek, Herr Walter Vollmer<br />

und Frau Gudula Greife<br />

Schritt für Schritt<br />

werden Themen abgearbeitet<br />

Inzwischen haben drei weitere Sitzungen<br />

stattgefunden. Von besonderer<br />

Bedeutung war auch ein gemeinsamer<br />

Klausurtag am Samstag, 12. 02. 2005<br />

im Geistlichen Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />

Im Rahmen dieses Treffens haben sich<br />

die einzelnen Gemeindebezirke präsentiert,<br />

damit die <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

einen Blick für die Gegebenheiten<br />

der jeweiligen örtlichen Situation<br />

bekommen und diese in der künftigen<br />

Arbeit bei Planungen und Entscheidungen<br />

berücksichtigen können. Den Entwicklungen<br />

und Herausforderungen<br />

der Zukunft können wir uns leichter<br />

durch ein wohlwollendes und vertrauliches<br />

Miteinander stellen.<br />

6<br />

Gute Atmosphäre<br />

Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat ist auf einem<br />

guten Weg, denn die Sitzungen sind<br />

geprägt von einer wachsenden Zuversicht,<br />

einer wohlwollenden Atmosphäre<br />

und der gegenseitigen Wertschätzung.<br />

So haben die Mitglieder des PGR mittlerweile<br />

nicht das Gefühl in einem<br />

»Abbruchunternehmen« zu arbeiten<br />

und in Gedanken nur darauf zu<br />

schauen, was können wir noch retten?<br />

Vielmehr gibt es auch Visionen und<br />

Chancen für Neues.<br />

Neuwahlen des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />

Anfang November werden in den Diözesen<br />

in NRW wieder <strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahlen<br />

stattfinden. Auch unser<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat muss dann neu<br />

gewählt werden. Die ersten Beratungen<br />

zur Vorbereitung und Durchführung der<br />

Wahlen in unserer neuen Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> laufen bereits.<br />

… den Boden bereiten!<br />

Was der jetzige <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat in<br />

seiner einjährigen Amtszeit leisten<br />

kann, das ist die Bodenbereitung für<br />

den künftigen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, denn<br />

langfristige Projekte und die Erarbeitung<br />

eines Pastoralplans sind erst nach<br />

den Wahlen möglich.<br />

So ist u. a. der Termin einer gemeinsamen<br />

Klausurtagung von <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

und Verwaltungsrat schon<br />

festgelegt: 27. /28. Januar 2006!<br />

Hans-Peter Niedzwiedz


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Die Mitglieder des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rats <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />

Gudula Greife Walter Vollmer<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Wolfgang Otte Brigitte <strong>St</strong>ankowiak<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

Susanne Hausmann Werner Verhülsdonk<br />

Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

<strong>Josef</strong>ine Buß Margret Mölders<br />

Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Horst Lehmann Ulrich Weinreich<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

Andrea Ackermann Holger Lorek<br />

Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat setzt sich z. Zt. zusammen aus je zwei Vertretern aus den<br />

Gemeindebezirken (aus den Reihen der ehemaligen <strong>Pfarrgemeinde</strong>räte) und dem<br />

Pastoralteam. Ein neuer <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat wird gewählt am 5. /6. November 2005.<br />

7


»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />

»Wir sind die Kleinen<br />

in den Gemeinden«<br />

Von Gott bejaht und geliebt …<br />

In unseren Kindertageseinrichtungen<br />

treffen unterschiedliche Glaubens-<br />

Wert- und Weltanschauungen aufein-<br />

ander und die Grundlage unseres pädagogischen<br />

Handelns ist die Haltung<br />

zum Kind und zu den Eltern. Sie ist<br />

geprägt durch eine religiöse Weltanschauung<br />

und ein christliches Menschenbild,<br />

wo Kinder in der Begegnung mit<br />

Erwachsenen Geborgenheit und Wertschätzung<br />

erfahren. Hier können sie ihr<br />

Selbstwertgefühl entwickeln und erfah-<br />

8<br />

ren, von Gott bejaht und geliebt zu<br />

sein.<br />

Gesellschaftlicher Auftrag<br />

Mit unseren Kindertageseinrichtungen<br />

nehmen wir auch einen bedeutenden<br />

gesamtgesellschaftlichen Auftrag wahr,<br />

der Kinder im Vorschulalter in ihrer Entwicklung<br />

fördert und Eltern in ihrem<br />

Erziehungsauftrag wesentlich unterstützt.<br />

Wunsch und Wirklichkeit<br />

Unser Anliegen ist es, qualifizierte<br />

Angebote vorzuhalten und weiterzuentwickeln,<br />

die sich an den Lebenssituationen<br />

der Kinder und deren Erziehungsberechtigten<br />

orientieren.<br />

Unsere Angebotsstruktur orientiert sich<br />

an den Bedarfen von Eltern, Kindern


Kath. Kinder-Tageseinrichtungen »Wir sind die Kleinen in den Gemeinden«<br />

und Familien in den einzelnen Sozialräumen<br />

unserer <strong>St</strong>adt, die unterschiedliche<br />

Sozialstrukturen aufweisen. Wir<br />

sind bestrebt auf die veränderten<br />

gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen zu reagieren und<br />

entsprechende Angebote vorzuhalten.<br />

In Anmeldegesprächen wird uns immer<br />

wieder deutlich welche Betreuungsformen<br />

die Eltern vor Ort benötigen<br />

und sich gerade auch in katholischer<br />

Trägerschaft wünschen.<br />

Knapper werdende Finanzen<br />

Das ist nicht immer einfach umzusetzen,<br />

denn veränderte Rahmenbedingungen,<br />

z. B. veränderte Schlüsselzuweisung des<br />

Bistums, knapper werdende öffentliche<br />

Kassen, rückläufige Geburtenzahlen<br />

erschweren es uns auf die veränderten<br />

Bedarfe von Familien und den Ausbau<br />

anderer Angebotsformen reagieren zu<br />

können.<br />

Was wir benötigen und<br />

weiter ausbauen möchten?<br />

Wichtig wäre das Angebot der Plätze<br />

für Kinder mit Behinderungen zu erweitern,<br />

denn die Anmeldezahlen und<br />

Nachfragen für Kinder mit Behinderung<br />

zeigen, dass das bisherige Angebot<br />

integrativer Gruppen die steigende<br />

Nachfrage nicht deckt.<br />

Der weitere Ausbau der Tagesstättenplätze<br />

ist gewünscht.<br />

Die Betreuung von Kindern über die<br />

7 <strong>St</strong>unden Kindergartenzeit hinaus wird<br />

verstärkt gewünscht. Die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf und die unsichere<br />

Arbeitsmarktlage der Väter sind<br />

oftmals die Gründe, die Eltern bei der<br />

Anmeldung benennen. Aber auch die<br />

verstärkte Unterstützung der Familie<br />

bei der Erziehung der Kinder soll hier<br />

benannt werden.<br />

Plätze für Kinder unter 3 Jahren<br />

Die Nachfrage nach Plätzen für Kinder<br />

unter 3 Jahren wird immer größer.<br />

Auch in unseren katholischen Einrichtungen<br />

wird verstärkt danach gefragt.<br />

Leider können wir diese Betreuungsform<br />

in unseren Einrichtungen derzeit<br />

nicht anbieten. Veränderung der Gesetzeslage,<br />

fehlende öffentliche Gelder,<br />

Anspruch auf einen Regelkindergartenplatz<br />

machen es zur Zeit für uns unmöglich,<br />

diese Form der Betreuung<br />

auch anzubieten.<br />

Aufmerksam verfolgen wir die diesbezügliche<br />

Entwicklung, um sofort bei<br />

entsprechenden Möglichkeiten, die sich<br />

uns bieten, reagieren zu können.<br />

In Trägerschaft der neu gegründeten<br />

kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> befinden<br />

sich zurzeit 5 Tageseinrichtungen<br />

mit unterschiedlichen Angebotsformen<br />

in den <strong>St</strong>adtteilen Geisbruch, <strong>St</strong>adtmitte,<br />

Gestfeld, Altsiedlung und im Niersenbruch.<br />

Für weitere Fragen und Infos sind die Leiterinnen<br />

unserer Einrichtungen telefonisch zu<br />

erreichen.<br />

9


»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />

<strong>St</strong>. Barbara – Geisbruch<br />

Geisbruchstraße 2a, Tel. 0 28 42 / 83 56<br />

Leiterin:<br />

Annegret<br />

Lohmann<br />

Angebotsstruktur:<br />

3 Regelgruppen<br />

für 3 – 6-jährige Kinder<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 7.00 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Angebot der Übermittagbetreuung für<br />

bis zu 9 Kindern<br />

Gesamtzahl der Kinder: 75<br />

Aussengelände als pädagogischer<br />

Raum und als Grundlage, Gottes<br />

Schöpfung zu erleben<br />

Unser zur Südseite gelegenes, naturnahes<br />

Aussengelände bietet den Kindern die<br />

einzigartige Möglichkeit, Spiel und Bewegung<br />

in Harmonie mit der Schöpfung<br />

Gottes zu erleben und selbst zu gestalten.<br />

10<br />

Die Anschaulichkeit und Überschaubarkeit<br />

der Vorgänge in der Natur helfen<br />

den Kindern, Gesetzmäßigkeiten (z. B.<br />

Jahreszeiten, Entwicklung von Pflanzen<br />

und Tieren) zu erkennen. Beim Kennen<br />

lernen der Natur entwickeln sich wertvolle<br />

Interessen bei den Kindern.<br />

Dadurch reift die Grundlage zur Kenntnis,<br />

zum Respekt und zur Bewahrung<br />

der Schöpfung. Viele unterschiedliche<br />

Kleintiere (Igel, Eichhörnchen etc.) aber<br />

auch so genannte »Ekelinsekten« wie<br />

Spinnen, Käfer und Kellerasseln haben<br />

bei uns auf dem Gelände ein Zuhause<br />

gefunden. Sie werden ständig von den<br />

Kindern beobachtet, die Insekten<br />

hauptsächlich durch Becherlupen.<br />

Erlebnisse mit der Natur rufen bei den<br />

Kindern positive, lebhafte und tiefe<br />

Gefühle hervor. Diese Gefühle zeigten<br />

sich in folgender kleinen Episode: An<br />

einem heißen Sommertag fanden<br />

unsere großen Jungen unter einem<br />

kleinen Felsen eine riesige Familie von<br />

Kellerasseln. Das Geschrei bei einigen<br />

Kindern war groß und etliche wollten<br />

sie sogar tot treten.<br />

Aber Marco sagte plötzlich ganz laut<br />

und mit fester <strong>St</strong>imme: »Nein! Auch diese<br />

fiesen Dinger hat der liebe Gott geschaffen<br />

und sie haben bestimmt auch eine Aufgabe<br />

zu übernehmen.«


Kath. Kinder-Tageseinrichtungen »Wir sind die Kleinen in den Gemeinden«<br />

Dieses Erlebnis hat uns bestätigt, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg sind, die<br />

Sinne der Kinder in Schwingungen zu<br />

bringen und sie auf dem Weg zu einer<br />

eigenständigen, verantwortlichen und<br />

christlichen Persönlichkeit zu begleiten.<br />

Annegret Lohmann<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – <strong>St</strong>adtmitte<br />

Kirchplatz 14, Tel. 0 28 42 / 5169<br />

Leiterin:<br />

Marianne<br />

Kroniger<br />

Angebotsstruktur:<br />

3 Regelgruppen<br />

für 3 – 6-jährige Kinder<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 7.30 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Angebot der Übermittagbetreuung für<br />

bis zu 9 Kindern<br />

Gesamtzahl der Kinder: 75<br />

»Wenn ich gross bin, werde ich …«<br />

Kennen Sie diesen Satz auch noch aus<br />

Ihren Kindertagen?<br />

Fremd und faszinierend zugleich ist für<br />

Vorschulkinder die Welt der Arbeit. Sie<br />

erleben täglich, dass Mutter und/oder<br />

der Vater für viele <strong>St</strong>unden in diese<br />

Berufswelt eintaucht und dass sie im<br />

Leben der Erwachsenen offensichtlich<br />

eine grosse Bedeutung besitzt.<br />

Unter dem Motto »Rund herum in<br />

unserer <strong>St</strong>adt« bieten wir unseren<br />

Vorschulkindern ein besonderes Programm,<br />

um ihnen die Welt der Berufe<br />

näher zu bringen. Über das Jahr verteilt<br />

besuchen wir: Feuerwehr, Polizei,<br />

Krankenhaus, Bücherei, Terra-Zoo,<br />

Bäckerei, Gärtnerei, Fotostudio,<br />

Schreinerei, Carrerabahn, <strong>Josef</strong>schule,<br />

Wilhelmschule, Bauernhof, Grossküche,<br />

Zahnarzt.<br />

So lernen die Kinder die Arbeitswelt in<br />

ihrer Vielfalt kennen. Nicht nur durch<br />

die Besuche, sondern ergänzend auch<br />

durch Rollenspiele, Lieder, Geschichten,<br />

Bastelangebote, meditative Einheiten<br />

und Sinneserfahrungen möchten wir<br />

den Kindern die Möglichkeit bieten, die<br />

Berufsvielfalt ganzheitlich zu erfahren<br />

und sich schrittweise in die Welt der<br />

Erwachsenen hinein zu leben.<br />

11


»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />

Ein herzliches »Dankeschön« gilt an dieser<br />

<strong>St</strong>elle den Firmen, Institutionen und<br />

Betrieben, die es uns immer wieder<br />

ermöglichen, dieses Programm durchzuführen.<br />

Marianne Kroniger<br />

»Kleine Oase«<br />

– <strong>St</strong>. Marien- Gestfeld<br />

Rundstraße 116, Tel. 0 28 42 / 8 09 66<br />

Leiterin:<br />

Susanne<br />

Hausmann<br />

Angebotsstruktur:<br />

1 Regelgruppe<br />

Öffnungszeiten der Regelgruppe:<br />

Mo – Fr 7.15 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

2 integrative Tagesstättengruppen<br />

für 3 – 6-jährige Kinder<br />

Öffnungszeiten<br />

der integrativen Tagestättengruppen:<br />

12<br />

Mo – Fr 7.15 – 16 Uhr<br />

Gesamtzahl der Kinder: 55<br />

»Für alle Kinder offen«<br />

– Integration im Alltag<br />

Bei uns in der ›Kleinen Oase‹ erleben<br />

täglich 55 Kinder gemeinsam mit uns<br />

Erwachsenen, was Integration bedeutet.<br />

Angebote der pädagogischen und therapeutischen<br />

Mitarbeiterinnen zielen<br />

immer darauf ab, jedem Kind Unterstützung<br />

in seiner, ihm sehr eigenen<br />

Entwicklung zu sein.<br />

Hier können Kinder mit Handicap, wie<br />

auch normal entwickelte Kinder ihre<br />

<strong>St</strong>ärken ausbauen und ihre Defizite auf<br />

spielerische Weise aufarbeiten.<br />

Da ist es für uns erfreulich, dass Besucher<br />

des Hauses oft sagen »in diesem<br />

lebendigen Getümmel haben wirklich alle<br />

Kinder ihre Chance.«<br />

Praxisbeispiele, die überzeugen<br />

Die Kinder der ›Nilpferdgruppe‹ sind mit<br />

dem Mittagessen fertig. Einige Kinder<br />

haben den Tisch abgeräumt. Jetzt<br />

gehen alle Zähne putzen.<br />

Alle? – ach nein, alle sind noch nicht so<br />

weit.


Kath. Kinder-Tageseinrichtungen »Wir sind die Kleinen in den Gemeinden«<br />

Dawid: »Victoria, soll ich deinen Rollstuhl<br />

holen?«<br />

Victoria: »Ja, der ist nebenan.«<br />

Dawid schiebt den Rollstuhl ganz nah<br />

an Victorias Podeststuhl heran. Dann<br />

stellt er die Bremsen fest. Victoria dreht<br />

sich vorsichtig auf dem <strong>St</strong>uhl und greift<br />

an die Räder. Ihre Beine auf die Fußteile<br />

zu bekommen bereitet ihr viel Anstrengung.<br />

Die Knie beginnen zu zittern.<br />

Dawid: »Jetzt musst du Victoria festhalten,<br />

Frau Hausmann, das kann ich noch<br />

nicht.«<br />

Ich stütze Victoria und gebe ihr Sicherheit<br />

und ich weiß mit Dawids und<br />

meiner Hilfe wird sie den Rest alleine<br />

schaffen.<br />

Victoria und Dawid machen sich auf<br />

den Weg in den Waschraum, der eine<br />

zu Fuß die andere auf Rädern – jeder<br />

auf seine Weise und doch gemeinsam.<br />

Das ist Integration in der ›Kleinen Oase‹<br />

aber das sind auch die Kinder,<br />

● die für uns so manches Wort eines<br />

sprachbehinderten Kindes übersetzen,<br />

● die dem hörbehinderten Kind sagen:<br />

»Du piepst, bestimmt ist die Batterie<br />

leer.«<br />

● die ein wahrnehmungsgestörtes Kind<br />

an die Hand nehmen, wenn es Angst<br />

hat, weil alle anderen losstürmen.<br />

Dies alles und noch viel mehr ist Alltag<br />

und immer wieder freuen wir uns, wie<br />

sehr die kleinen Freuden unsere Herzen<br />

berühren.<br />

Susanne Hausmann<br />

<strong>St</strong>. Marien – Altsiedlung<br />

Kattenstraße 191, Tel. 0 28 42 / 107 12<br />

Leiterin:<br />

Manuela<br />

Kempkes<br />

Angebotsstruktur:<br />

1 Regelgruppe<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 7.00 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

1 Blocköffnungsgruppe<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 7.00 – 14.00 Uhr<br />

1 Tagesstättengruppe<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr 7.00 – 16.00 Uhr<br />

Jeweils für 3 – 6-jährige Kinder<br />

Gesamtzahl der Kinder: 70<br />

Blitzlichter des Kindergartens<br />

»Im Namen des Vaters und des Sohnes und<br />

des heiligen Geistes. Lieber Gott, ich danke<br />

13


»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />

Dir für das Essen, … und: dass heute die<br />

Sonne scheint, … oder dass Celina meine<br />

Freundin ist«, usw.<br />

Der Abschluss des Gebetes lautet<br />

immer: »Guten Appetit wir essen alle mit.<br />

Jeder isst soviel er kann, nur nicht seinen<br />

Nebenmann.«<br />

So oder ähnlich hört es sich an, wenn<br />

unsere Kinder gegen 12.30 Uhr das<br />

Mittagessen-Gebet sprechen.<br />

Eine große Vertrautheit …<br />

Bis zu 43 Kinder bleiben in unserem<br />

Kindergarten zum Mittagessen. Jedes<br />

Kind isst in seiner Gruppe mit seinen<br />

Freunden. Die Kinder decken gemeinsam<br />

den Tisch während ihre Erzieherin<br />

die Vorbereitungen für das Essen trifft.<br />

Bereits zum August 1998 führten vielfache<br />

Nachfragen von Eltern dazu, die Öffnungszeit<br />

morgens auf 7 Uhr zu verlegen.<br />

14<br />

Unser Team stellte fest, das Eltern und<br />

Kinder die sich nicht unter Zeitdruck<br />

verabschieden müssen, individueller<br />

und ausgeglichener den Kindergartenalltag<br />

bzw. Arbeitsalltag erleben.<br />

»Blocköffnungszeit«: Erprobungsphase<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

Insbesondere die Teilzeitbeschäftigung<br />

der Mütter bewog uns zum 01. 03. 2000<br />

an der vom Land NRW ausgeschriebenen<br />

Erprobungsphase (Blocköffnungszeit<br />

von 7 – 14 Uhr) teilzunehmen. Wir<br />

erprobten aus pädagogischer Sicht und<br />

aus der Sicht des Kindes, in wie weit es<br />

sinnvoll erscheint, diese Betreuungszeit<br />

im Kindergarten anzubieten.<br />

Die Dokumentation und der erfolgreiche<br />

Abschluss dieser Erprobungszeit,<br />

zeigte die zunehmende Zahl der Kinder<br />

die zum Mittagessen angemeldet<br />

wurden.<br />

Eine Mutter kam sehr besorgt zu mir<br />

mit der Frage: »Darf mein Kind nun<br />

nicht mehr im Kindergarten essen? –<br />

Ich habe meine Arbeitsstelle verloren<br />

aber ich suche etwas Neues. <strong>St</strong>efanie<br />

wäre sehr traurig, wenn es jetzt nicht<br />

mehr mit den anderen Kindern essen<br />

dürfte«.<br />

Diese oder ähnliche Aussagen zeigen<br />

uns, dass wir uns auf dem richtigen<br />

Weg befinden.<br />

Ein weiteres Blitzlicht in unserem<br />

Kindergarten ist die Einrichtung einer<br />

Tagesstätte. In einer Tagesstätte haben<br />

20 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren die<br />

Möglichkeit, den Kindergarten von<br />

7 –16 Uhr zu besuchen.<br />

Zurzeit nutzen 29 Kinder diese Betreuungszeit<br />

und weitere Anfragen von<br />

Eltern bestehen.


Kath. Kinder-Tageseinrichtungen »Wir sind die Kleinen in den Gemeinden«<br />

Unsere Überlegungen für die Zukunft<br />

werden sein, in wie weit wir weiteren<br />

Kindern die Möglichkeit bieten können,<br />

die Tagesstättenbetreuung zu nutzen.<br />

Manuela Kempkes<br />

<strong>St</strong>. Paulus – Niersenbruch<br />

Fasanenstraße 1, Tel. 0 28 42 / 49 46<br />

Leiterin:<br />

Heike<br />

Preußner<br />

Angebotsstruktur:<br />

2 Regelgruppen<br />

Öffnungszeiten der Regelgruppen:<br />

Mo – Fr 7.30 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

1 Tagesstättengruppe<br />

für 3 – 6-jährige Kinder<br />

Öffnungszeiten<br />

der Tagesstättengruppe:<br />

Mo – Fr 7.30 – 16.00 Uhr<br />

durchgehend inkl. Mittagessen<br />

Gesamtkinderzahl: 70<br />

Morgens 9 Uhr<br />

im Kindergarten <strong>St</strong>. Paulus<br />

Sie hat begonnen, die elternfreie Zone,<br />

die Zeit ohne lautes Gelächter und<br />

Geschrei, die Zeit ohne lautes Türen<br />

knallen und Gerenne durch den Flur,<br />

die Zeit der fast ungewöhnlichen Ruhe<br />

in einem Kindergarten.<br />

Es ist »Kinder-Konferenz-Zeit«<br />

Seit vielen Jahren ist diese Konferenz<br />

morgendliches Ritual und fester<br />

Bestandteil unseres Alltages.<br />

Alle Kinder und Erzieherinnen der<br />

Gruppen treffen sich um 9 Uhr in ihren<br />

Räumen auf Sitzkissen, Schaukelbananen,<br />

Sitzelementen und <strong>St</strong>ühlen,<br />

um den gedachten runden Tisch und<br />

halten Konferenz.<br />

Wir begrüßen uns, lachen uns an,<br />

beten und singen für einen ›Guten Morgen‹<br />

und einen ›Schönen Tag‹. Die notwendige<br />

Anwesenheitsliste wird<br />

geführt und jedes Kind wird wahrgenommen.<br />

Wer will, kann und möchte,<br />

muß aber nicht, erzählt von seinem<br />

Befinden, seinen <strong>St</strong>immungen und<br />

Gefühlen, aber auch Wünschen,<br />

Bedürfnissen und Erlebnissen. Das<br />

Papa wieder schrecklich geschnarcht<br />

hat, Mama auf Kegeltour ist und bei<br />

McDonalds gegessen wird, das neue<br />

15


»Wir sind die Kleinen in den Gemeinden« Kath. Kinder-Tageseinrichtungen<br />

Baby die ganze Nacht geschrien hat,<br />

Oma zu Besuch kommt, die Waschmaschine<br />

kaputt ist, man endlich ohne<br />

<strong>St</strong>ützräder Rad fahren kann, das Kaninchen<br />

gestorben ist … – fast alles teilen<br />

die Kinder mit. Oft wird geschmunzelt<br />

und viele Familiengeheimnisse sind bei<br />

uns Erzieherinnen gut aufgehoben.<br />

Nach dieser wichtigen Einstimmung auf<br />

den Tag wird geplant und vorgestellt<br />

was anliegt. Wie lautet unser Thema?<br />

Was gestalten wir heute dazu? Wer<br />

übernimmt welche Aufgabe? Wer muß<br />

heute bestimmt »arbeiten«? Welches<br />

Lied lernen wir? Welches Bilderbuch<br />

wartet heute auf uns? Oder gehen wir<br />

in den Wald, auf den Spielplatz? Wir<br />

feiern Geburtstag, musizieren oder<br />

kochen.<br />

… auch Kinder brauchen einen Plan!<br />

Jeder Tag ist geplant und strukturiert<br />

und trotzdem besprochen und von den<br />

Kindern mitgestaltet. Dies erfordert<br />

eine gute Planung aber auch viel Offenheit<br />

und Spontanität. So kann es passsieren,<br />

dass nach der Märchenerzählung<br />

»Der Wolf und sieben Geißlein«<br />

die Großeltern zu Hause genauso<br />

einen Uhrenkasten haben, Papa eine<br />

Taschenuhr geerbt hat, man am<br />

Wochenende auf dem Kölner Dom<br />

war, der hat aber keine Uhr, dafür »Big<br />

Ben« in London und schon hätten wir<br />

ein ganz neues Thema.<br />

Gegen 10 Uhr öffnen sich wieder die<br />

Türen. Frühstückstische, Puppenecke<br />

und Bauteppich sowie Turnhalle und<br />

Flur werden »besetzt«, dann sind wir<br />

wieder ein lauter, lebhafter Kindergarten,<br />

aber immer mit dem Wissen,<br />

der Tag hat gut angefangen.<br />

Heike Preußner<br />

16<br />

Mitarbeitervetretung der kirchlichen<br />

Mitarbeiter/innen<br />

der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Die Mitarbeitervertretung<br />

stellt sich vor<br />

MAV – Mitarbeitervertretung bedeutet:<br />

M itbestimmung<br />

Eins A tzbereitschaft<br />

Vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

v.l.n.r.: Susanne Schüren-Ukaj, Joanna Maslowski,<br />

Hildegard Kopka, Veronika van Deyk, Maria Sobeck<br />

● Wir sind Ihr / Euer Ansprechpartner in<br />

allen Belangen des Arbeitsverhältnisses<br />

● Wir nehmen Anregungen und<br />

Beschwerden entgegen<br />

● Wir möchten Euch / Sie kompetent<br />

beraten und unterstützen<br />

Denn wir haben<br />

– ein Anhörungs- und Mitberatungsrecht<br />

– ein Vorschlagsrecht<br />

– ein Antragsrecht<br />

Hildegard Kopka (Vorsitzende),<br />

Tel.02842/4946<br />

Maria Sobeck (stellvertr. Vorsitzende),<br />

Tel.02842/10712<br />

Veronika van Deyk (Schriftführerin),<br />

Tel.02842/4946<br />

Susanne Schüren-Ukaj, Tel. 0 28 42/80966<br />

Joanna Maslowski, Tel. 0 28 42 / 83 56


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Tag der Arbeit<br />

1. Mai – Tag der Arbeit<br />

»Du bist mehr.<br />

Mehr als eine Nummer.<br />

Mehr als ein Kostenfaktor.<br />

Du hast Würde. Zeig sie!«<br />

So lautet das Motto zum 1. Mai 2005.<br />

In Zeiten, in denen der Abbau von Arbeitnehmerrechten<br />

mit dem »Shareholder-<br />

Value« begründet wird, wollen wir den<br />

Menschen in den Mittelpunkt aller wirtschaftspolitischen<br />

Überlegungen stellen.<br />

Es sind unter anderem die Arbeitnehmer/innen,<br />

die den Wohlstand eines<br />

Landes begründen.<br />

Sie sind es, die sich oft genug ihrem Unternehmen<br />

verschreiben – statt derjenigen,<br />

die auf immer höhere Aktienkurse spekulieren,<br />

ohne dabei Werte zu schaffen.<br />

Auf die Arbeitnehmer/innen kommt es<br />

an. Auf ihre Fähigkeiten, ihre Motivation,<br />

ihre Gesundheit.<br />

Es ist daher unabdingbar, die<br />

Menschen bei den notwendigen Gestaltungsprozessen<br />

mitzunehmen.<br />

Sie dürfen nicht nur Kostenfaktor sein<br />

in einer auf maximale Renditen orientierten<br />

Wirtschaft.<br />

Sie dürfen nicht Spielball von Reformen<br />

sein, die lediglich <strong>St</strong>andards kürzen,<br />

statt dem Gemeinwohl zu dienen.<br />

Deshalb heißt das Motto zum Tag der<br />

Arbeit 2005:<br />

Du bist mehr. Mehr als eine Nummer.<br />

Mehr als ein Kostenfaktor.<br />

Du hast Würde. Zeig sie!<br />

Einladung<br />

zum Ökumenischen Gottesdienst<br />

am 1. Mai 2005 um 8.30 Uhr in der<br />

<strong>St</strong>adthalle <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Action für Kids<br />

Erbsenspiel<br />

Jedes Kind bekommt zwei Becher, einen Trinkhalm und eine Schüssel mit<br />

20 getrockneten Erbsen. Jeder muß seine Erbsen der Reihe nach mit dem<br />

Trinkhalm ansaugen, so, dass sie unten am Halm haften, sie dann vorsichtig<br />

über den anderen Becher heben und in diesen hineinfallen lassen. Dazu<br />

dürfen die Hände natürlich nicht benutzt werden.<br />

Wer zuerst alle Erbsen transportiert hat, hat gewonnen.<br />

17


Gottesdienstübersicht Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gottesdienste von Gründonnerstag bis Ostermontag<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-<br />

Hospital <strong>St</strong>. Marien<br />

Gründonnerstag 19.00 Uhr Abendmahlsfeier 17.00 Uhr Abendmahlsfeier 19.00 Uhr Abendmahlsfeier<br />

24.03.2005 anschl. Anbetung<br />

die ganze Nacht<br />

Marienkirche<br />

22.00 Uhr Betstunde<br />

Marienkirche<br />

Karfreitag<br />

25.03.2005<br />

6.00 Uhr Kreuzweg<br />

15.00 Uhr Karfreitags- 15.00 Uhr Karfreitags- 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

liturgie liturgie Marienkirche<br />

Karsamstag 21.00 Uhr Osternachtsfeier 22.00 Uhr Osternachtsfeier<br />

26.03.2005 Marienkirche<br />

Ostersonntag 6.00 Uhr Auferstehungs-<br />

27.03.2005 feier<br />

9.45 Uhr Hl.Messe<br />

Ostermontag 8.30 Uhr Hl.Messe<br />

28.03.2005 9.45 Uhr Hl.Messe<br />

11.00 Uhr Familiengottesd.<br />

Marienkirche<br />

11.00 Uhr Hl.Messe<br />

Gestfeld<br />

Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen<br />

<strong>St</strong>. Barbara<br />

<strong>St</strong>. Bernhard-<br />

Hospital <strong>St</strong>. Marien<br />

Vorabend- 18.30 Uhr Pfarrkirche 17.00 Uhr Gemeindehaus<br />

gottesdienst Mittelstraße Gestfeld Rundstr.<br />

Sonntags- 8.30 Uhr Krankenhausbzw.<br />

Kapelle<br />

Feiertags- 9.45 Uhr Pfarrkirche 11.00 Uhr Marienkirche<br />

gottesdienst Mittelstraße Altsiedlung<br />

Kattenstraße<br />

18.30 Uhr Vesper<br />

18<br />

18


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Gottesdienstübersicht<br />

in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mariä- Liebfrauen<br />

Himmelf. Eyll <strong>Kamp</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>. Paulus<br />

18.00 Uhr Abendmahls- 19.30 Uhr Abendmahls- 19.30 Uhr Abendmahlsfeier,<br />

anschl. feier feier<br />

Anbetung bis anschl. Agapefeier (Pfarr-<br />

19.30 Uhr heim) u. Anbetung (Kirche)<br />

15.00 Uhr Karfreitags- 15.00 Uhr Karfreitags- 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

liturgie liturgie<br />

in der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mariä- Liebfrauen<br />

Himmelf. Eyll <strong>Kamp</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>. Paulus<br />

17.00 Uhr Abteikirche 18.30 Uhr Pfarrkirche 17.00 Uhr Kapelle<br />

<strong>Kamp</strong><br />

8.00 Uhr Abteikirche<br />

<strong>Kamp</strong><br />

Saalhoff<br />

11.15 Uhr Eyll 9.45 Uhr Abteikirche 11.15 Uhr Pfarrkirche 9.45 Uhr Pfarrkirche<br />

<strong>Kamp</strong> Fasanenstraße<br />

17.00 Uhr Vesper 18.30 Uhr Gottesdienst<br />

19.00 Uhr Jugendgottesdienst<br />

– an jedem letzten Sonntag im<br />

Monat (f. Jugendl. v. 16–28 J.) –<br />

10.00 Uhr Kinderkreuzwegsandacht<br />

20.00 Uhr Osternachts- 20.00 Uhr Osternachts- 20.00 Uhr Osternachtsfeier<br />

feier feier<br />

6.00 Uhr Auferstehungsfeier<br />

11.15 Uhr Hl.Messe<br />

8.00 Uhr Frühmesse<br />

9.45 Uhr Festhochamt<br />

17.00 Uhr Feierliche Vesper<br />

8.00 Uhr Frühmesse<br />

11.15 Uhr Hochamt 9.45 Uhr Hochamt<br />

11.15 Uhr Hl.Messe 9.45 Uhr Hochamt 11.15 Uhr Hl.Messe<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

9.45 Uhr Familienmese<br />

19


Altenkrankenheim <strong>St</strong>. Hedwig Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

20<br />

Altenkrankenheim<br />

<strong>St</strong>. Hedwig<br />

Fragen zum<br />

Altenkrankenheim<br />

und zu einem<br />

Heimaufenthalt?<br />

In den vergangenen Monaten wurden<br />

wir oft von Gemeindemitgliedern auf<br />

einen Heimplatzaufenthalt, Formalitäten<br />

bei einer anstehenden Heimaufnahme,<br />

Finanzierungsmöglichkeiten,<br />

Pflegeversicherung, Pflegewohngeld<br />

usw. angesprochen.<br />

Wir haben dies zum Anlass genommen,<br />

Ihnen die Möglichkeit zu geben,<br />

sich vor Ort in einem Gespräch mit uns<br />

zu informieren.<br />

Dabei werden wir versuchen in einem<br />

Vortrag alle die o. g. Themen zu behandeln<br />

und in einer anschließenden offenen<br />

Diskussionsrunde eventuell auftretende<br />

weitere Fragen zu beantworten.<br />

Gerne führen wir Sie an diesem Tag<br />

durch unsere Einrichtung. Hierbei<br />

können Sie sich selber ein Bild über<br />

unsere Örtlichkeiten und den Aktivitäten<br />

machen.<br />

Informationsnachmittag<br />

Mittwoch, 20. 04. 2005, ab 14.00 Uhr<br />

im Altenkrankenheim <strong>St</strong>. Hedwig<br />

Wir bitten um telefonische Anmeldung<br />

bis zum 12. 04. 2005 (Telefon<br />

02842/7040).<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.<br />

Ihre Teilnahme ist natürlich kostenlos!<br />

Caritas-Altenkrankenheim <strong>St</strong>. Hedwig<br />

Sandstraße 37, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 0 28 42 / 70 40<br />

E-Mail:<br />

st-hedwig@caritas-moers-xanten.de<br />

Thomas Schmidt, Leiter der Einrichtung<br />

Termine 2005 in <strong>St</strong>. Hedwig:<br />

● Bittprozession am 4. Mai<br />

● Sommerfest am 25. Juni<br />

● Patronats- und Oktoberfest am<br />

17. Oktober


Caritasverband Moers – Xanten e.V. Caritas-Seniorenreisen<br />

Caritas-Seniorenreisen<br />

Caritas-Urlaubsreisen sind ein wichtiges<br />

Angebot im Bereich unserer sozialen<br />

Dienste.<br />

Auch ältere<br />

Menschen<br />

haben ein<br />

Recht auf<br />

Urlaub und<br />

Erholung. Sie<br />

nehmen damit<br />

die Gelegenheit<br />

wahr, Gemeinschaft mit anderen<br />

zu erleben und ihre Gesundheit zu<br />

fördern.<br />

Gespräche und gemeinsame Unternehmungen<br />

helfen, Isolation und Einsamkeit<br />

zu durchbrechen, regen Körper und<br />

Geist an, und bieten die Chance sich<br />

mit anderen über ganz persönliche<br />

Fragen oder aktuelle gesellschaftliche<br />

Themen auszutauschen.<br />

In diesem Jahr bieten wir folgende<br />

Urlausfahrten an:<br />

18. 05. – 01. 06. 2005: Bad Waldliesborn<br />

04. 06. – 18. 06. 2005: Bad Pyrmont<br />

16. 06. – 30. 06. 2005: Bad Bocklet<br />

30. 06. – 16. 07. 2005: Bad Driburg<br />

19. 07. – 02. 08. 2005: Bad Sassendorf<br />

24. 06. – 31. 08. 2005: Bad Endbach<br />

23. 09. – 07. 10. 2005: Bad Rothenfelde<br />

Urlaubsziel in Bad Pyrmont<br />

Kathedrale von Sevilla<br />

Neu: Flugreise nach Spanien<br />

Eine Neuerung bieten wir in diesem<br />

Jahr an: eine Reise nach Spanien mit<br />

einer Rundreise durch Andalusien<br />

(Sevilla, Ronda, Granada, Gibraltar<br />

u.v. m.) Bitte fordern Sie unser Sonderprospekt<br />

zu dieser Reise an:<br />

03. 09. – 17 .09. 2005: Flugreise<br />

Spanien-Andalusien-Rundreise<br />

Den Abschluss der Urlaubsreisen 2005<br />

bildet die Weihnachtsfahrt:<br />

20. 12. 2005 – 03. 01. 2006: Bad Laer<br />

Unsere Urlausbangebote werden während<br />

der gesamten Aufenthaltsdauer<br />

von erfahrenen und geschulten Begleitern<br />

betreut. Diese stehen Ihnen als<br />

Ansprechpartner zur Verfügung und<br />

organisieren gemeinsam mit Ihnen je<br />

nach Wunsch Ausflugsfahrten, Wanderungen,<br />

Spiele oder bunte Abende.<br />

Gerne können Sie unverbindlich unser ausführliches<br />

Prospekt anfordern.<br />

Maria Przybilla / Frank Evertz<br />

Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

Geschäftsstelle Rheinberg<br />

Goldstraße 19, 47495 Rheinberg<br />

Telefon 0 28 43 / 97100<br />

21


Sozialstation · »Essen auf Rädern« Caritasverband Moers – Xanten e.V.<br />

Caritas-Sozialstation<br />

Neues Büro im<br />

<strong>St</strong>.-Bernhard-Hospital<br />

Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Caritas-Sozialstation in <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>, helfen, kranke und pflegebedürftige<br />

Menschen in ihrer häuslichen<br />

Umgebung gut zu versorgen und die<br />

Behandlung der Ärzte zu unterstützen,<br />

in dem wir Pflegemaßnahmen, medizinische<br />

Verordnungen und hauswirtschaftliche<br />

Versorgungen durchführen.<br />

Wir wollen die eigenen Kräfte der Pflegebedürftigen<br />

und der Angehörigen<br />

fördern und bei pflegenden Angehörigen<br />

Gesundheitsschäden durch Beratung<br />

und Anleitung vermeiden.<br />

Wir unterstützen die <strong>Pfarrgemeinde</strong> in<br />

ihrer Sorge um pflegebedürftige Menschen<br />

und ihrer Familien.<br />

Im letzten Sommer<br />

ist unser<br />

Büro von der<br />

Prinzenstraße ans<br />

<strong>St</strong>.-Bernhard-<br />

Hospital gezogen.<br />

So sind wir bei<br />

einem Krankenhausaufenthalt<br />

schnell für Sie<br />

oder Ihre Angehörigenerreichbar.<br />

Für Nachfragen<br />

stehen wir gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Caritas-Sozialstation <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Bürgermeister-Schmelzing-<strong>St</strong>raße 90 c<br />

(am <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital)<br />

Telefon 0 28 42 / 31 81<br />

22<br />

»Essen auf Rädern«<br />

Der Caritasverband bietet den Mahlzeitendienst<br />

»Essen auf Rädern« an,<br />

eine Leistung, die von jedem in<br />

Anspruch genommen werden kann,<br />

unabhängig vom Alter.<br />

Für die Warmkost geben wir einen<br />

Menüplan vor, aus dem der Kunde<br />

auswählen kann: Tagesmenü,<br />

Diabetiker-Menü (cholesterinarm,<br />

Schonkost), Minimenü, Fleischlose<br />

Kost und ein Schlemmer-Menü.<br />

Ebenso kann er Pürierte, Natriumarme<br />

und Dialyse-Kost bestellen.<br />

Als besonderen Service können wir<br />

eine telefonische Diät-Beratung<br />

anbieten. In der modernen Großküche<br />

unseres Altenkrankenheimes<br />

<strong>St</strong>. Hedwig, in der das Essen täglich<br />

frisch zubereitet wird, stehen dafür<br />

drei diätetisch geschulte Fachkräfte<br />

zur Verfügung.


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Arbeitnehmer-Bewegung<br />

Auf dem Weg<br />

Während des Rückblicks anlässlich des<br />

Jahreswechsels auf das vergangene<br />

Jahr musste ich feststellen, dass man<br />

neben den erfreulichen Ereignissen<br />

auch mit einer Reihe von Hiobsbotschaften<br />

konfrontiert wird. Eine junge<br />

Mutter stirbt nach der Geburt ihres<br />

zweiten Kindes; eine junge Frau<br />

erkrankt an Brustkrebs; eine guter<br />

Bekannter stirbt; ein Mitbewohner im<br />

Mietshaus wird nach einem Schlaganfall<br />

immer pflegebedürftiger; Menschen<br />

in meiner Nähe stoßen an die Grenzen<br />

der Belastbarkeit, weil sie sich nur noch<br />

um die anderen kümmern …<br />

Gutes Leben<br />

in Gesundheit und Krankheit<br />

»Gutes Leben in Gesundheit und Krankheit«,<br />

dieses Jahresthema tut mir heute<br />

gut, denn die Krankheit, dieser Makel<br />

in der Gesellschaft,<br />

wird<br />

nicht ausgeblendet,<br />

er<br />

wird mit in<br />

den Blick<br />

genommen.<br />

Krankheit<br />

schließt sicher manches Mal vom<br />

Leben aus, weil wir, die wir uns gesund<br />

meinen, wenig Rücksicht nehmen. Aber<br />

wenn uns selbst die Krankheit erwischt<br />

– sei es nur eine kleine Erkältung, dann<br />

erkennen auch wir, dass damit das<br />

Leben längst nicht beendet ist. Jesus<br />

sieht die Kranken mit seinen<br />

liebenden Augen an<br />

und er heilt sie, indem er<br />

sie mit ihrer Krankheit hineinholt<br />

in die Gesellschaft.<br />

Ich habe meinen<br />

Platz – egal ob<br />

gesund oder krank.<br />

Ich habe meinen<br />

Platz, weil ich Gottes<br />

geliebter Sohn / Gotttes<br />

geliebte Tochter<br />

bin. Als Gottes geliebtes<br />

Kind darf ich darauf<br />

vertrauen, dass ER immer an meiner<br />

Seite ist, er weicht nicht von mir<br />

und er urteilt nicht zwischen gesund<br />

und krank!<br />

Wir laden Sie alle ein, mit diesem<br />

Bewusstsein die nächste Zeit zu leben<br />

und wünschen Ihnen einen guten Weg<br />

und eine gesegnete Zeit!<br />

Gott segne die Christliche Arbeit!<br />

Alfons Günster,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Peter Jordan,<br />

Vors. KAB Liebfrauen<br />

Wilhelm Abbenhaus,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

Willi Sweekhorst,<br />

Vors. KAB <strong>St</strong>. Barbara<br />

Hans-Peter Jansen,<br />

Vors. KAB Eyll-Rayen<br />

Rätsel für Kids<br />

● Welche Uhr hat kein Zifferblatt<br />

und keine Zeiger?<br />

● Wie heißt ein Tisch, den man<br />

essen kann?<br />

● Was sind das für Schuhe, die<br />

gar keine Sohlen haben?<br />

● Welche sind die kleinsten Hüte?<br />

● Was kann durch Waschen<br />

schmutzig werden?<br />

● Welche Mutter hat keine Kinder?<br />

● Was wird beim Trocknen naß?<br />

(Lösungen auf Seite 32)<br />

23


<strong>St</strong>ernsingeraktion Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»dek mii sitti riak rong – Kinder haben eine <strong>St</strong>imme«<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger<br />

aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> bedanken sich!<br />

Ein großer Aussendungsgottesdienst<br />

am Dreikönigstag in der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> war der Auftakt zur diesjährigen<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion in unserer<br />

Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. Eine große<br />

Schar bunt gekleideter Mädchen und<br />

Jungen aus allen Gemeindebezirken<br />

hatte sich mit der Gemeinde versammmelt,<br />

um die Aktion in würdiger und<br />

ansprechender Form zu eröffnen.<br />

In bunten Gewändern und mit dem<br />

<strong>St</strong>ern als Zeichen der Hoffnung und des<br />

Segens zogen dann am Samstag, den<br />

8. Januar 2005 Kinder und Jugendliche<br />

als <strong>St</strong>ernsinger von Haus zu Haus. Seit<br />

Jahren erfreut sich der alte Brauch des<br />

24<br />

Dreikönigssingens in der ganzen<br />

Bundesrepublik und darüber hinaus<br />

steigender Beliebtheit. Bei Familien und<br />

Alleinstehenden, in Geschäften, Altenheimen<br />

und im Krankenhaus verkündeten<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

unter ihrem <strong>St</strong>ern die Botschaft von der<br />

Menschwerdung Gottes. Hoffnung auf<br />

Frieden für das neue Jahr wollten sie<br />

mit dem alten Brauch vermitteln. Dazu<br />

schrieben sie wie in jedem Jahr mit<br />

gesegneter Kreide den alten Haussegensspruch<br />

an die Türen: »Christus<br />

Mansionem Benedicat – Christus segne<br />

dieses Haus«.<br />

<strong>St</strong>olzes Sammlungsergebnis<br />

für Südostasien<br />

Am Ende des diesjährigen Dreikönigssingens<br />

bedanken sich die <strong>St</strong>ernsingerinnen<br />

und <strong>St</strong>ernsinger der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> bei<br />

allen, die sie freundlich aufgenommen<br />

haben. Die <strong>St</strong>ernsingerinnen und <strong>St</strong>ernsinger<br />

haben über € 32 000 gesammelt.<br />

Das ist ein stolzes Ergebnis.<br />

Mehr als 200 Kinder und Jugendliche<br />

der Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong> haben sich solidarisch gezeigt<br />

mit den Menschen, die in Südostasien<br />

Opfer der Flutkatastrophe geworden<br />

sind. Sie haben sich aktiv eingesetzt,<br />

um die unvorstellbare Not der<br />

Menschen, die mit den Folgen der Flut<br />

leben müssen zu lindern.<br />

Die Aktion Dreikönigssingen ist weltweit<br />

die größte Solidaritätsaktion, bei


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>ernsingeraktion · Firmung<br />

der sich Kinder für Kinder in Not engagieren.<br />

Sie wird getragen vom Kindermissionswerk<br />

»Die <strong>St</strong>ernsinger« und<br />

vom Bund der Deutschen <strong>Katholische</strong>n<br />

Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den<br />

Mitteln aus der bundesweiten Aktion<br />

rund 2 000 Projekte für Not leidende<br />

Kinder in Asien, Ozeanien, Afrika,<br />

Lateinamerika und Osteuropa unterstützt<br />

werden.<br />

Ein besonderer Dank gilt auch allen jugendlichen<br />

und erwachsenen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, die als Organisatoren, als<br />

Gruppenleiter, als Köchinnen und Köche<br />

für die <strong>St</strong>ernsinger und <strong>St</strong>ernsingerinnen<br />

gesorgt haben. Christoph Kämmerling<br />

Firmung 2005<br />

Am Samstag, den 9. April 2005 werden<br />

86 Jugendliche aus unserer Gemeinde<br />

im Xantener Dom das Sakrament der<br />

Firmung empfangen.<br />

Seit Herbst 2004 haben sich die Jugendlichen<br />

in regelmäßigen Firmtreffen auf<br />

dieses Fest vorbereitet. Sie werden<br />

gemeinsam mit Jugendlichen aus Neukirchen-Vluyn,<br />

aus Rheurdt und aus<br />

Schaephuysen von Weihbischof Heinrich<br />

Janssen, von Weihbischof <strong>Josef</strong><br />

Voss und von Erzbischof Franck aus<br />

Luxemburg gefirmt. Der festliche Gotttesdienst<br />

ist um 18.00 Uhr.<br />

Übrigens finden die Firmfeiern im<br />

kommenden Jahr am Sonntag, den<br />

26. März 2006 voraussichtlich um 9.30<br />

Uhr in der Marienkirche (für die Jugendlichen<br />

aus <strong>St</strong>. Barbara, <strong>St</strong>. Marien und<br />

Liebfrauen) und um 11.15 Uhr in der<br />

<strong>Josef</strong>skirche (für die Jugendlichen aus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus) statt.<br />

Christoph Kämmerling<br />

Basteln für Kids<br />

Osterhase<br />

Von einer Toilettenpaperrolle das<br />

untere Drittel abscheiden und<br />

braun anmalen. Ein hart gekochtes<br />

Ei darauf setzen.<br />

Aus braunem Tonpapier lange<br />

Hasenohren schneiden und an<br />

den Kopf kleben. Augen, Mund<br />

und Nase aufmalen. Für die<br />

Barthaare dünne, schwarze<br />

Tonpapierstreifen ausschneiden<br />

und aufkleben.<br />

Zuletzt noch einen kleinen Wattebausch<br />

als Schwanz ankleben –<br />

fertig ist der Osterhase!<br />

25


Sachausschuss Jugend Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Sachausschuss Jugend<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> installiert<br />

Am 23. Februar 2005 trafen sich<br />

Jugendliche und junge Erwachsene aus<br />

allen Gemeindebezirken im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara zusammen, um Anliegen<br />

und mögliche Schwerpunkte der<br />

Jugendarbeit in der neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> zu diskutieren.<br />

Ergebnis dieses Austausches waren die<br />

Bildung eines Sachauschusses Jugend<br />

(SAJ) sowie eines Vorbereitungsteams<br />

für den Weltjugendtag 2005 in Köln.<br />

Nächstes SAJ-Treffen ist am Mittwoch,<br />

den 20. April 2005 um 19.30 Uhr im<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara. Dann geht es<br />

u. a. um die Arbeitsweise im Sachausschuss,<br />

um die Moderation, Vertretung<br />

der Gemeindebezirke usw.<br />

»Welcome World!«<br />

Die Vorbereitungsgruppe Weltjugendtag<br />

2005 trifft sich am Mittwoch, den<br />

6. April 2005 um 19.00 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Barbara, um das Programm für<br />

unsere Gäste in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> zu planen.<br />

Bis jetzt sieht es so aus, dass 14 Mexikaner,<br />

100 Moldauer und 10 Schotten<br />

oder Iren bei uns zu Gast sein werden.<br />

Es ist angedacht, dass in den verschiedenen<br />

Gemeindebezirken Möglichkeiten<br />

der Begegnung mit unseren<br />

Gästen organisiert werden. Das kann<br />

ein Sportturnier sein, oder eine Musikveranstaltung,<br />

ein Grillabend oder ein<br />

Gottesdienst.<br />

Für alle, die sich über den Weltjugendtag<br />

auf dem Laufenden halten wollen, hier<br />

die entsprechenden Homepages:<br />

www.wjt2005-muenster.de<br />

www.wjt2005.de<br />

26<br />

Die beteiligten Mitarbeiter/innen zeigten<br />

großes Interesse an der Gestaltung der<br />

Jugendarbeit in unserer neuen Gemeinde.<br />

Es war ein gutes Miteinander, neben<br />

der Erkenntnis, dass Jugendliche oft viel<br />

schneller und unkomplizierter den Blick<br />

für eine neue Situation bekommen.<br />

Christoph Kämmerling<br />

Wer nimmt noch junge<br />

Gäste auf?<br />

Anmeldung (bitte ankreuzen):<br />

❑ Ich bin bereit, Jugendliche in der<br />

Zeit vom 11. bis 15. August 2005<br />

aufzunehmen und für Unterkunft<br />

und Frühstück zu sorgen.<br />

❑ Ich bin bereit, die Jugendlichen<br />

auch vom 11. bis 21. August aufzunehmen.<br />

(Es ist noch nicht klar, ob alle<br />

Jugendlichen ab dem 15.08. in Köln<br />

untergebracht werden können.)<br />

❑ Ich bin bereit, die mexikanischen<br />

Jugendlichen auch noch bis zum<br />

25. August zu beherbergen.<br />

Name: _________________________________<br />

Vorname:______________________________<br />

Anschrift: ______________________________<br />

Telefon:________________________________<br />

Ich habe Platz für Jugendliche:<br />

männlich / weiblich<br />

Bitte abgeben in den Pfarrbüros:<br />

– <strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße 133<br />

– <strong>St</strong>. Marien, Kattenstraße 206<br />

– <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Königstraße 1<br />

– <strong>St</strong>. Paulus, Fasanenstraße 1<br />

– Liebfrauen <strong>Kamp</strong>, Abteiplatz 13<br />

»Vergesst die Gastfreundschaft nicht,<br />

denn durch sie haben einige, ohne es zu<br />

ahnen Engel, beherbergt.« (Hebr. 13,2)


XX. Weltjugendtag 2005 in Köln<br />

vom 16. bis 21. August 2005<br />

»Welcome World!«<br />

»Gäste sind ein Segen«<br />

… unter diesem Motto findet vom 16. bis<br />

21. August 2005 der 20. Weltjugendtag<br />

in Köln statt. Der Papst ruft seit 1986<br />

jedes Jahr zur Feier des Weltjugendtages<br />

auf – alle zwei bis drei Jahre lädt<br />

er die Jugend der Welt zum Weltjugendtag<br />

an einen zentralen Ort ein.<br />

So steht Köln im nächsten Jahr in der<br />

Tradition der Weltjugendtage in Buenos<br />

Aires (Argentinien), Santiago de Compostela<br />

(Spanien), Tschenstochau<br />

(Polen), Denver (USA), Manila (Philippinen),<br />

Paris (Frankreich), Rom (Italien)<br />

und Toronto (Kanada).<br />

Auf dem Weltjugendtag ist die ganze<br />

Vielfalt und Farbigkeit unserer Kirche<br />

erlebbar. Junge Menschen können<br />

ihren Glauben in unterschiedlichen<br />

Formen feiern und festigen. Jugendliche<br />

können andere Menschen,<br />

Sprachen und Kulturen kennen lernen,<br />

Solidarität üben.<br />

Eingeladen sind alle interessierten jungen<br />

Menschen im Alter zwischen 16<br />

und 30 Jahren aus allen Kontinenten<br />

und Ländern dieser Erde.<br />

Tage der Begegnung<br />

in den deutschen Diözesen<br />

Im Vorfeld des Weltjugendtages finden<br />

Tage der Begegnung in den deutschen<br />

Diözesen statt.<br />

Vom 11. bis zum<br />

15. August 2005<br />

werden Jugendliche<br />

aus aller<br />

Weltjugendtag 2005<br />

Welt auch in unserem<br />

Bistum zu Gast sein.<br />

Nach <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

haben wir junge<br />

Menschen aus<br />

unseren Partnergemeinden<br />

in<br />

Mexiko und Moldawien<br />

eingeladen.<br />

Nach den »Tagen<br />

der Begegnung«<br />

vor Ort laden wir Jugendliche<br />

aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> ein, nach Köln<br />

zu fahren, um mit Jugendlichen aus aller<br />

Welt den Weltjugendtag zu erleben.<br />

Der Weltjugendtag in Köln<br />

Es wird ein umfangreiches Programm<br />

stattfinden. Junge Menschen aller<br />

Nationen können während dieser Tage:<br />

● die faszinierende Vielfalt der Weltkirche<br />

erleben<br />

● neue bereichernde Impulse für den<br />

eigenen Glauben mitnehmen<br />

● in Gottesdiensten, beim Gebet die<br />

Nähe Christi erfahren<br />

● sich jede Menge Zeit gönnen für<br />

Fragen nach Sinn, Lebensgestaltung<br />

und Bedeutung von Glauben.<br />

● beim Jugendfestival mit Musik, Tanz<br />

und Meditation dabei sein<br />

27


Weltjugendtag 2005<br />

In <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> werden zu gegebener<br />

Zeit Informationsveranstaltungen zum<br />

Ablauf und zur Organisation stattfinden.<br />

Die Unterbringung erfolgt in Sammelunterkünften<br />

(Schulen, Turnhallen,<br />

Pfarrheimen) im Großraum Köln.<br />

Der Preis für Jugendliche ab 16 Jahre<br />

(<strong>St</strong>ichtag: 15. 08. 1989) beträgt voraussichtlich<br />

€100 für Fahrt, Unterkunft,<br />

Verpflegung.<br />

28<br />

Wer fährt mit nach Köln?<br />

Anmeldung:<br />

Ich melde mich zur Teilnahme<br />

am Weltjugendtag in Köln<br />

vom 15. – 21. 08. 2005 verbindlich an.<br />

Ich verpflichte mich, zur Vorbereitung<br />

an den Informationsveranstaltungen<br />

teilzunehmen.<br />

Name: _________________________________<br />

Vorname:______________________________<br />

Anschrift: ______________________________<br />

Telefon:________________________________<br />

Geburtsdatum: ________________________<br />

Unterschrift des/r Teilnehmers/in<br />

Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />

(bei Teilnehmern/innen unter 18 Jahren)<br />

Bitte abgeben in den Pfarrbüros:<br />

– <strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße 133<br />

– <strong>St</strong>. Marien, Kattenstraße 206<br />

– <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, Königstraße 1<br />

– <strong>St</strong>. Paulus, Fasanenstraße 1<br />

– Liebfrauen <strong>Kamp</strong>, Abteiplatz 13<br />

»Vergesst die Gastfreundschaft nicht,<br />

denn durch sie haben einige, ohne es zu<br />

ahnen Engel, beherbergt.« (Hebr. 13,2)


Lose in den Pfarrbüros der kath.<br />

Kirchengemeinden erhältlich.<br />

Weltjugendtag 2005<br />

Was ist die WJT-Lotterie?<br />

Die Lotterie »Gewinnen mit dem Weltjugentag«<br />

läuft vom 01. 09. 2004 bis 31. 09. 2005 in den<br />

kath. Kirchengmeinden und anderen Orhganisationen<br />

und dient der Finanzierung des Riesenevents<br />

Weltjugentag sowie der Tage der Begegnung<br />

in den Diözesen. Die WJT-Rubbellose zum<br />

Preis von 2 Euro je Los verkauft.<br />

Jedes fünfte Los gewinnt!<br />

Die WJT-Lotterie-Hotline hilft bei Fragen:<br />

0221 /492005 80


Jugendgottesdienst · Litauenhilfe Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

30<br />

Frauen haben ihre eigene Messe,<br />

Senioren haben ihre eigene<br />

Messe, Kinder haben ihre eigene<br />

Messe, Familien haben ihre<br />

eigene Messe, jedenfalls in der<br />

Regel einmal im Monat.<br />

Jugendmessen<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Jetzt sollen auch die Jugendlichen<br />

einmal im Monat besonders<br />

angesprochen und eingeladen<br />

werden.<br />

Der günstigste Zeitpunkt dafür<br />

sind die Sonntagabende. So hat<br />

das Seelsorgeteam und der<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat entschieden,<br />

dass einmal im Monat die Sonntagabendmesse<br />

um 18.30 Uhr in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ausfällt und statt dessen<br />

um 19.00 Uhr eine Jugendmesse<br />

für Jugendliche im Alter von<br />

13 – 28 Jahren stattfindet, die<br />

von und für Jugendlichen gestaltet<br />

wird.<br />

Pfr. Markus Dördelmann<br />

Termine der Jugendmessen:<br />

20. März<br />

(Palmsonntag)<br />

10. April<br />

15. Mai<br />

12. Juni<br />

10. Juli<br />

– Im August in Verbindung<br />

mit dem<br />

Weltjugendtag –<br />

18. September<br />

16. Oktober<br />

13. November<br />

18. Dezember<br />

Hilfe für Litauen 2005<br />

Anfang Juli geht der diesjährige Transport<br />

nach Litauen. Ab April sammelt<br />

der Litauenkreis wieder:<br />

● Guterhaltene tragbare Kleidung,<br />

Schuhe, Bett- und Tischwäsche.<br />

Annahme in <strong>St</strong>. Paulus:<br />

Pfarrbüro: mittwochs 17.00 – 18.30 Uhr<br />

freitags 11.00 – 12.00 Uhr<br />

Pfarrheim: mittwochs 18.30 – 19.15 Uhr<br />

Kindergarten: für Kindergarteneltern<br />

während der Öffnungszeiten.<br />

Annahme in <strong>St</strong>. Barbara:<br />

Pfarrbüro: dienstags 15.00 – 18.00 Uhr<br />

und nach telefonischer Absprache<br />

(Telefon 9 68 74 oder Familie Reinecke,<br />

Telefon 6 00 82).<br />

Für Ihre Mithilfe zum Gelingen des<br />

Transportes herzlichen Dank.<br />

Ausbildungskosten-Projekt<br />

Das Projekt »Ausbildungskosten für<br />

Jugendliche des Kinderheimes« ist<br />

weiterhin ein großes Anliegen.<br />

Spenden können auf das Litauenkonto<br />

in den jeweiligen Pfarrbüros abgegeben<br />

werden.<br />

Für den Litauenkreis<br />

W. Barenberg (Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus)<br />

K. Reinecke (Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara)


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Wochentagsmessen<br />

Neuordnung der Werktagsmessen<br />

»Es bleibt zunächst einmal alles so, wie es<br />

ist!« – So oder ähnlich war rund um die<br />

Fusion immer wieder zu hören. Und<br />

dann hat sich doch schon bald das<br />

eine oder andere geändert.<br />

Die Ursachen oder Beweggründe zu<br />

diesen Änderungen waren gewiss verschieden<br />

und lagen nicht alle in unse-<br />

Werktagsgottesdienste<br />

in der Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Mo., Mi., Fr.: 8.00 Uhr<br />

Di.: 18.30 Uhr<br />

1. Mi. im Monat: 8.30 Uhr (kfd)<br />

2. Di. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />

Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt<br />

Do.: 9.30 Uhr<br />

1. Fr. im Monat: 20.00 Uhr<br />

Anbetung Herz-Jesu<br />

13. eines Monats: 20.00 Uhr<br />

Rosenkranzgebet<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mo., Do.: 18.30 Uhr<br />

Di.: 19.00 Uhr<br />

1. Fr. im Monat: 15.00 Uhr<br />

2. Fr. im Monat: 15.00 Uhr,<br />

AWO-Altenheim,<br />

Markgrafenstraße<br />

3. Fr. im Monat: 15.00 Uhr,<br />

Friederike-Fliedner-<br />

Haus<br />

4. Fr. im Monat: 15.00 Uhr (Frauen)<br />

5. Fr. im Monat: 15.00 Uhr<br />

rer eigenen Entscheidung. Wir hoffen<br />

nun, dass Sie eine weitere Änderung,<br />

die sehr wohl in unserer Entscheidung<br />

liegt, verstehen und mittragen können.<br />

Ab Ostern werden wir die Zahl der<br />

Eucharistiefeiern an den Wochentagen<br />

reduzieren. Die Erfahrungen der vergangenen<br />

Wochen haben gezeigt, ➟<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

Di.: 19.00 Uhr, Gemeindehaus Gestfeld<br />

Do.: 9.00 Uhr, Marienkirche<br />

18.00 Uhr Anbetung,<br />

Gemeindehaus Gestfeld<br />

1. Do. im Monat: 9.00 Uhr (Frauen)<br />

2. Di. im Monat: 8.00 Uhr Schulgottesdienst,<br />

Marienkirche<br />

2. + 4. Fr. im Monat: 8.00 Uhr, Gemeindehaus<br />

Gestfeld<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />

Mo.: 8.15 Uhr<br />

18.45 Uhr, <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />

Di.: 14.30 Uhr, <strong>St</strong>. Bernhard-Hospital<br />

Mi.: 16.00 Uhr (Winter)/ Rosenkranz-<br />

17.00 Uhr (Sommer) gebet<br />

Fr.: 15.30 Uhr, <strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />

1. Mo. im Monat: 8.15 Uhr (Frauen)<br />

1. Mi. im Monat: 8.00 Uhr<br />

(Schulgottesdienst)<br />

4. Mi. im Monat: 8.15 Uhr (Frauen)<br />

1. Fr. im Monat: 18.45 Uhr (Herz-Jesu)<br />

1. Fr. im Monat: 11.15 Uhr (Morgenlob<br />

des Kindergartens)<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

Mi.: 16.00 Uhr (Rosenkranz)<br />

Do.: 19.30 Uhr<br />

Fr.: 8.00 Uhr (Schulgottesdienst)<br />

1. Mo. im Monat: 9.00 Uhr (Frauen)<br />

2. Mo. im Monat: 15.00 Uhr (Senioren)<br />

31


Wochentagsmessen · Termine Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

dass die Vielzahl der Eucharistiefeiern<br />

an den Wochentagen problematisch<br />

ist. Viele von uns Priestern hatten regelmäßig<br />

zwei, an manchen Tagen gar<br />

drei Eucharistiefeiern. Zu den planmäßigen<br />

Gottesdienstzeiten kommen<br />

ja immer wieder zusätzliche Termine<br />

bei Beerdigungen oder Trauungen.<br />

So werden die hl. Messen am Donnerstag<br />

18.30 Uhr in <strong>Kamp</strong> und um<br />

19.00 Uhr in <strong>St</strong>. Barbara wegfallen –<br />

es verbleiben die hl. Messe um 9.30 Uhr<br />

in Eyll und die Abendmessen um<br />

18.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und um 19.30 Uhr<br />

in <strong>St</strong>. Paulus.<br />

Es entfällt die hl. Messe am Herz-Jesu-<br />

Freitag um 9.00 Uhr im Gestfeld – verbleiben<br />

werden die hl. Messen um<br />

8.00 Uhr in <strong>Kamp</strong>, um 15.00 Uhr in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und um 18.45 Uhr im <strong>St</strong>.-Bernhard-Hospital.<br />

Solidarität der Autofahrer gefragt<br />

Die meisten Gottesdienstteilnehmer<br />

sind motorisiert und können ohne<br />

Probleme zu einem der verbleibenden<br />

Gottesdienste fahren. Wer nicht motorisiert<br />

ist, wird gewiss die Solidarität der<br />

Autofahrer erfahren.<br />

Wenn wir es schaffen, diese Veränderungen<br />

zu bejahen und mit zu tragen,<br />

dann werden wir uns in den verbleibenden<br />

Gottesdiensten über eine<br />

größere Zahl der Mitfeiernden freuen<br />

können und das wird uns allen gut tun.<br />

Ich jedenfalls wünsche Ihnen und uns eine<br />

solch positive Erfahrung und grüße Sie.<br />

P. Georg Geisbauer O.Carm.<br />

32<br />

Lösungen zum Rätsel von Seite 23:<br />

Eieruhr, Nachtisch, Handschuhe, Fingerhüte,<br />

Wasser, Schraubenmutter, Handtuch<br />

Termine<br />

09. 04. 2005, 18.00 Uhr<br />

Firmung im Dom in Xanten<br />

01. 05. 2005, 8.30 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst,<br />

<strong>St</strong>adthalle<br />

04. 05. 2005, 19.00 Uhr<br />

Bittprozession ab <strong>St</strong>. Hedwig<br />

16. 05. 2005, 10.00 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

auf dem Abteiplatz <strong>Kamp</strong><br />

21.05.2005<br />

Messdienertag in <strong>St</strong>. Marien<br />

22. 05. 2005<br />

Kevalerwallfahrt<br />

11. 06. 2005<br />

<strong>St</strong>adtteilfest Gestfeld<br />

26. 06. 2005<br />

Pfarrfest <strong>St</strong>. Barbara<br />

03. 07. 2005<br />

Marktplatzfest Altsiedlung<br />

03. 07. 2005<br />

Pfarrfest <strong>St</strong>. Paulus<br />

01. – 03. 07. 2005<br />

Bistumstag in Münster<br />

28. 08. 2005<br />

Pfarrfest <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

04. 09. 2005<br />

Pfarrfest Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

05. /06. 11. 2005<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>ratswahlen<br />

26. – 28. 11. 2005<br />

Barbaramarkt <strong>St</strong>. Marien


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> kfd im Dekanat<br />

Infotag des Frauenreferats<br />

»Kleider machen Leute –<br />

Leute machen Kleider«<br />

Einen interessanten Info-Tag zu diesem<br />

Thema veranstaltet das Frauenreferat<br />

des Kirchenkreises Moers in Zusammenarbeit<br />

u. a. mit der kfd Dekanat Moers.<br />

Als Referenten wirken mit: Ingeborg<br />

Wick, wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Südwind Institut für Ökonomie und<br />

Ökumene und Christoph Roller, Pfarrer,<br />

Gemeindedienst für Mission und Ökumene.<br />

Wir hören und erleben:<br />

● die etwas andere Modenschau mit<br />

Kleidung aus vielen Teilen der Welt<br />

● die Lust, sich zu kleiden, ein interkultureller<br />

Vergleich<br />

● ein Blick in den Kleiderschrank:<br />

Wer bin ich? – Wer will ich sein?<br />

● meine Kleidung: Wo kommt sie her?<br />

– Wo geht sie hin?<br />

● Frauen und Kinderarbeit in der Textilindustrie<br />

● Alternativen, z. B. »Die <strong>Kamp</strong>agne für<br />

saubere Kleidung«<br />

Infotag<br />

»Kleider machen Leute –<br />

Leute machen Kleider«<br />

Samstag, 09. 04. 2005 von 10.00<br />

bis 15.15 Uhr im Clarenbachhaus,<br />

Clarenbachstr.17, 47229 Duisburg.<br />

Kosten: € 7 plus Umlage fürs<br />

Mittagessen<br />

Anmeldung erforderlich bis zum<br />

06. 04. 2005 bei Margret Mölders,<br />

Telefon 0 28 45 / 3 34 31<br />

Fahrt zum Bistumsjubiläum<br />

Viele Wege<br />

führen nach Münster<br />

… einer davon ist die Fahrt mit dem<br />

Bus, der am Samstag, dem 02. 07. 2005<br />

im Auftrag der kfd Dekanat Moers zum<br />

Bistumstag fährt.<br />

Abfahrt zwischen 8.00 und 9.00 Uhr.<br />

Rückfahrt ab Münster ca. 21.30 Uhr.<br />

Kostenbeitrag für Fahrt und Unterlagen<br />

(Programmheft etc.) aus Münster: € 14<br />

für kfd-Mitglieder, € 18 für alle anderen.<br />

Verbindliche Anmeldung (mit Anzahlung)<br />

ab sofort möglich bei Margret<br />

Mölders, Telefon 0 28 45 / 3 34 31,<br />

E-Mail: margret.moelders@vr-web.de<br />

Margret Mölders<br />

»Frauen-Friedens-<br />

Fahrrad-Fahrt«<br />

Dekanatsfriedensgebet für alle Frauen<br />

Mittwoch, 13. 07. 2005, ab 16.00 Uhr,<br />

Mariä Himmelfahrt, Eyll<br />

Action für Kids<br />

Wettankleiden<br />

Bei diesem Spiel braucht ihr aufgeblasene<br />

Luftballons und einige<br />

Kleidungsstücke. Jedes Kind<br />

bekommt einen Luftballon und z.B.<br />

Pullover, Anorak und Handschuhe.<br />

Nun ziehen sich die Kinder um<br />

die Wette an. Dabei muß jedes<br />

Kind seinen Luftballon immer wieder<br />

hochschlagen, um die Hände<br />

frei zu bekommen. Er darf während<br />

des Anziehens nicht den<br />

Boden berühren.<br />

33


Termine Liturgie<br />

Palmsonntag<br />

Samstag, 17.00 Uhr, Vorabendmesse<br />

Sonntag, 8.00 Uhr, Frühmesse<br />

9.45 Uhr, Palmweihe vor<br />

dem Pfarrheim,<br />

dann Palmprozession<br />

zur Kirche und<br />

Familiengottesdienst<br />

17.00 Uhr, Vesper<br />

Bußfeier<br />

für die Gemeinde:<br />

Montag, 21. März, 19.30 Uhr,<br />

in der Abteikirche<br />

Kinderkreuzweg<br />

Zum Kinderkreuzweg<br />

laden wir alle Kinder<br />

ein am Mittwoch,<br />

den 23. März, 11.00 Uhr<br />

Osterkommunion<br />

Kranke und gebrechliche Pfarrangehörige,<br />

die Ostern nicht mit uns feiern können,<br />

bekommen die Kommunion zuhause.<br />

Am Dienstag, den 22. März, bringt<br />

P. Georg allen die Kommunion ins<br />

Haus, die dies wünschen. Sagen Sie<br />

bitte im Pfarrhaus Bescheid: Tel. 40 41<br />

Familiengottesdienste<br />

Termine für Familiengottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte dem Wochenbrief, der<br />

an jedem Wochenende verteilt wird.<br />

34<br />

Gemeindebezirk<br />

Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Abteiplatz 13, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 0 28 42 /40 41, Fax 0 28 42 /4 78 38<br />

Erstkommunion<br />

Zur Erstkommunion<br />

gehen in diesem Jahr am 8. Mai:<br />

Beitz, Johannes<br />

Bergmann, Nils<br />

Bergmann, Sven<br />

Böttcher, Kristina<br />

Chindemi, Julia<br />

Fenger, Alina<br />

Fix, Wiebke<br />

Hartmann, Auguste<br />

Hillmann, Lena<br />

Ittgenhorst, Niklas<br />

Jung, Ann-Sophie<br />

Ketelaars, Lydia<br />

Kölbl, Marie-Helene<br />

Kurz, Tristan<br />

Lichte, Laura<br />

Krabbel-Gottesdienste<br />

jeweils sonntags, 15.00 Uhr:<br />

5. Juni,<br />

2. Oktober,<br />

20. November<br />

Leßmann, Rabea<br />

Manke-Reimers,<br />

Hannah<br />

Petzold, Jessica<br />

Pianka, Laura<br />

Piras, Michelle<br />

Rudnik, Geraldine<br />

Rugierro, Chiara<br />

Schmitz, Nils<br />

Schulte, Caroline<br />

Thiele, Anna<br />

Todtenhöfer, Maila<br />

Ullrich, Greta<br />

Weidenauer, Greta<br />

Wiczok, Juliane<br />

In jener Zeit brachte man Kinder zu Jesus,<br />

damit er ihnen die Hände auflegte. Die<br />

Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.<br />

Als Jesus das sah, wurde er unwillig und<br />

sagte zu ihnen:<br />

Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert<br />

sie nicht daran!<br />

Denn Menschen wie ihnen gehört das<br />

Reich Gottes.


Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Aus dem Gemeindebezirk<br />

Amen, das sage ich euch: Wer das Reich<br />

Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der<br />

wird nicht hineinkommen.<br />

Und er nahm die Kinder in seine Arme;<br />

dann legte er ihnen die Hände auf und<br />

segnete sie.<br />

(Mk 10,13-16)<br />

Fronleichnam<br />

Wir feiern Fronleichnam<br />

am 26. Mai mit einer hl. Messe um<br />

9.00 Uhr auf dem Abteiplatz und daran<br />

anschliessender Prozession durch unseren<br />

Gemeindebezirk.<br />

Das Hungertuch<br />

in der Abteikirche<br />

In diesem Jahr haben wir in der Abteikirche<br />

ein eigenes Hungertuch: Vor drei<br />

Jahren wurde ich von Frau Elsbeth<br />

Davids gefragt, ob ich für die <strong>Kamp</strong>er<br />

Kirche an einem eigenen Hungertuch<br />

interessiert wäre.<br />

Der <strong>Kamp</strong>er Handarbeitskreis stiftete<br />

das Material und Frau Davids stickte<br />

nach einer s/w-Vorlage an diesem<br />

2,50 x 2,60 m großen Hungertuch voll<br />

Liebe und mit großer Sorgfalt 648 <strong>St</strong>unden<br />

lang. Das Ergebnis ist großartig!<br />

Das große Kreuz und die Dornenkrone<br />

beherrschen das Bild mit den Symbolen<br />

Hahn (»Ehe der Hahn kräht, wirst du mich<br />

drei Mal verleugnen.«), Kelch (der Kelch<br />

des Abendmahles / der Kelch des Leides<br />

/ der Kelch der Kraft verleiht: »Vater,<br />

wenn du willst, nimm diesen Kelch von<br />

mir … Da erschien ihm ein Engel und gab<br />

ihm neue Kraft« (Lk 22,42-43), Geißel<br />

(Symbol auch für die Geißelhiebe,<br />

die wir einander und<br />

eben darum auch Jesus versetzen,<br />

wenn wir z. B. übereinander<br />

herziehen …), Hände<br />

über der Wasserschale (mit<br />

Pilatus waschen wir gerne in<br />

Unschuld unsere Hände; vgl.<br />

Mt 27,24), Hammer und<br />

Nägel, Lanze und Ysopzweig,<br />

Untergewand und Würfel<br />

(»Sie verteilten meine Kleider<br />

unter sich und warfen das Los<br />

um mein Gewand.«) und<br />

schließlich der Fisch, das<br />

Symbol für Christus, als »Grätengerippe«<br />

(Er hat sich für uns<br />

verzehren lassen!).<br />

Dankbar haben wir uns in dieser Fastenzeit<br />

von diesem Tuch führen lassen<br />

in unserem Bemühen uns im Glauben<br />

und in der Liebe zu Jesus festigen zu<br />

lassen. P. Georg Geisbauer O.Carm.<br />

35


Kath. Frauengemeinschaft Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

»Unsere Zeit ist eine erfüllte Zeit«<br />

Die letzte Jahreshauptversammlung<br />

fand im November 2004 statt. Nach<br />

achtjähriger Teamarbeit wurde Frau<br />

Marlene Pieper und nach vierähriger<br />

Teamarbeit Sr. Hildgard verabschiedet.<br />

Turnusgemäß fanden Neuwahlen statt.<br />

Zum neuen Leitungsteam wurden<br />

gewählt (v.l.n.r.): Waltraud Ermen,<br />

Agnes Jeremis, Gundi Lehmkuhl,<br />

Wilma Häsel, Hedwig Kraut und<br />

Claudia Faust.<br />

Alle sind bereit, sich für eine aktive<br />

Gemeinschaft einzusetzen und wünschen<br />

sich zu den angebotenen Aktivitäten<br />

eine rege Beteiligung.<br />

<strong>Kamp</strong>er Adventsmarkt<br />

Große Beteiligung durften wir erfahren<br />

am 11. und 12. Dezember, als viele sich<br />

beim <strong>Kamp</strong>er Adventsmarkt engagierten<br />

und wir einen erfreulichen Beitrag<br />

für wohltätige Zwecke erwirtschafteten.<br />

Auch der Elferrat »Rot-Weiß-<strong>Kamp</strong>«<br />

brachte wieder ein tolles Programm an<br />

drei Nachmittagen im ausverkauften<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />

Im Februar fand der Besinnungsnachmittag<br />

statt unter dem Thema »Vom<br />

36<br />

Umgang mit der Zeit«. Unter der Leitung<br />

von Pfarrer Heinrich Bösing aus Repelen<br />

machten wir uns Gedanken zu diesem<br />

für alle interessanten Thema. Wir<br />

kamen nach regem Austausch und<br />

gemeinsamen Besinnungsphasen zu<br />

dem Ergebnis, dass es gut ist, wenn<br />

man sagen kann, »Unsere Zeit ist eine<br />

erfüllte Zeit«.<br />

Wir laden ein:<br />

● 12. 04 .2005, 20 – 22 Uhr, Seminar<br />

mit Frau Dr. Weller-Bothe »Kräuter in<br />

der Frauenheilkunde«<br />

● 04. 05. 2005, Monatliche Gemeinschaftsmesse<br />

mit anschließendem<br />

Frühstück<br />

● 17. 05. 2005, Wallfahrt nach Kevelaer<br />

(für Radpilger um 7.00 Uhr ab<br />

Altfelder <strong>St</strong>raße)<br />

● 21. 06. 2005, ab 19.00 Uhr Grillabend<br />

● 02. 07. 2005, Fahrt zum Bistumsjubiläum<br />

nach Münster<br />

● 07. 07. 2005, Tagesausflug nach<br />

Maria Laach, anschließend Schiffstour<br />

auf dem Rhein<br />

Außerdem laden wir herzlich ein zu<br />

den monatlichen Gemeinschaftsmessen<br />

am 1. Mittwoch eines jeden<br />

Monats um 8.30 Uhr in die Marienkapelle.<br />

Im Mai finden jeweils montags um<br />

19.30 Uhr die Maiandachten statt.<br />

Wer Interesse am Basteln hat kann an<br />

jedem 2. und 4. Montag von 20 bis ca.<br />

22 Uhr bei Aldenhoff an der Niederstraße<br />

68 mitmachen.


Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Seniorengemeinschaft<br />

Nähere Informationen erhalten Mitglieder<br />

der kfd durch die Bezirkshelferinnen.<br />

Andere Interessierte können<br />

sich wenden an Gundi Lehmkuhl, Telefon<br />

41189.<br />

Auf ein gutes Miteinander freut sich das<br />

Team der kfd Liebfrauen <strong>Kamp</strong>.<br />

Gundi Lehmkuhl (Schriftführerin)<br />

Typisch!?<br />

Eine Frau kauft sich im Schnellrestaurant<br />

eine Suppe. Sie trägt den dampfenden<br />

Teller an einen der <strong>St</strong>ehtische<br />

und hängt ihre Handtasche darunter.<br />

Dann geht sie noch einmal zur Theke,<br />

um einen Löffel zu holen.<br />

Als sie zurückkehrt, sieht sie am<br />

Tisch einen dunkelhaarigen Mann,<br />

der ihre Suppe löffelt. Typisch Ausländer,<br />

was fällt dem ein!?, denkt die<br />

Frau empört. Sie drängt sich neben<br />

ihn, sieht ihn wütend an und taucht<br />

ihren Löffel ebenfalls in die Suppe.<br />

Sie sprechen kein Wort, aber nach<br />

dem Essen holt der Mann für sie<br />

beide Kaffee und verabschiedet sich<br />

dann höflich. Erstaunt bedankt sich<br />

die Frau mit einem Lächeln. Als sie<br />

ebenfalls gehen will, findet sie ihre<br />

Handtasche nicht. Also doch ein<br />

hinterhältiger Betrüger. Das hätte<br />

man sich gleich denken können!<br />

Mit rotem Gesicht schaut sie sich um.<br />

Er ist verschwunden. – Aber am<br />

Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche<br />

hängen.<br />

Und einen Teller Suppe, inzwischen<br />

kalt geworden …<br />

Seniorengemeinschaft<br />

Wir wünschen allen Pfarrangehörigen<br />

ein gesegnetes Osterfest. Unser Gruß<br />

gilt besonders den Alten und Kranken,<br />

mit den besten Wünschen, die großen<br />

und kleinen Gebrechen der Alten<br />

geduldig zu ertragen, unser Gebet und<br />

unsere Gedanken sind bei ihnen.<br />

Ostern,<br />

das Fest der Hoffnung und Freude!<br />

Die sich alljährlich so wunderbar erneuernde<br />

Natur ist doch ein Zeichen der<br />

Hoffnung, das Gott die Menschen nie<br />

verlassen wird. Trotz allem <strong>St</strong>reit und<br />

Unfrieden in der Welt. Und ein Grund<br />

der Freude, dass wir wieder all die<br />

großen und kleinen Wunder in der<br />

Natur sehen und erleben dürfen.<br />

Ich wünsche Dir Ohren, den frohen Gesang<br />

der Vögel recht zu verstehen<br />

und Augen, die auch in kleinen Dingen die<br />

großen Wunder sehen.<br />

Halten wir immer Herz und Augen<br />

offen für all das Schöne, was uns die<br />

Natur schenkt.<br />

Dankbar wollen wir auch sein für die<br />

vielen frohen <strong>St</strong>unden, die wir bei unseren<br />

monatlichen Treffen erleben. Leider<br />

ist unser Kreis recht klein geworden<br />

und so viele Mitglieder können nicht<br />

mehr kommen. Da wäre »Nachschub«<br />

so wichtig und nötig. Sehr würden wir<br />

uns freuen, wenn sich viele Interessierte<br />

entschließen könnten, unsere Arbeit<br />

zu fördern und uns dabei zu helfen.<br />

Jeder ist herzlich willkommen.<br />

Das Team der Seniorengemeinschaft<br />

37


Schützenbruderschaft Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

<strong>St</strong>.-<strong>Josef</strong>-Schützenbruderschaft<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> e.V. Gegründet 1449<br />

Im <strong>St</strong>adtbund sind sechs Bruderschaften<br />

aus der Kommune <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

zusammengeschlossen: <strong>St</strong>.-<strong>Josef</strong>-Schützenbruderschaft,<strong>St</strong>.-Bernhardus-Schützenbruderschaft<br />

Rossenray e.V.,<br />

<strong>St</strong>.-Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />

Camperbruch e.V., <strong>St</strong>.-Johannes-Nepomuk-Schützenbruderschaft<br />

Alt-<strong>Lintfort</strong><br />

1753, <strong>St</strong>.-Michael-Bruderschaft Saalhoff<br />

1520 e.V., <strong>St</strong>.-Martini-Schützenbruderschaft<br />

Eyll – Rayen e.V.<br />

Sie fühlen sich dem <strong>St</strong>atut und der<br />

Rahmensatzung der Historischen Deutschen<br />

Schützenbruderschaften verbunden.<br />

Getreu dem Wahlspruch: »Für<br />

Glaube, Sitte und Heimat« bemühen<br />

sie sich, ihre Aufgaben wahrzunehmen.<br />

Dazu gehört die Pflege althergebrachten<br />

Brauchtums, wie Schießspiel und<br />

Fahnenschwenken.<br />

Rotierend einmal jährlich richtet ein Verein<br />

das <strong>St</strong>adtbundesfest aus, in diesem<br />

Jahr, am 28. Mai, die <strong>St</strong>.-<strong>Josef</strong>-Schützenbruderschaft<br />

<strong>Kamp</strong>. Nach einer Messe<br />

in der Abteikirche und anschließendem<br />

Fahnenschwenken, trifft die Schützenfamilie<br />

in geselliger Runde auf dem<br />

Abteiplatz zusammen. Bis zum 28. Mai<br />

finden Schießwettkämpfe in verschiedenen<br />

Disziplinen statt. Die ermittelten<br />

Sieger werden während des Festes<br />

geehrt und mit Pokalen ausgezeichnet.<br />

Adventsmarkt ohne Kommerz<br />

Als eine der wichtigsten Aufgaben gilt<br />

den Bruderschaften der Dienst für das<br />

Gemeinwohl und christliche Nächstenliebe.<br />

Zu diesem Zweck wurde der<br />

»Adventsmarkt am Kloster <strong>Kamp</strong>«,<br />

38<br />

unter dem Motto: »Ohne Kommerz, für<br />

einen karitativen Zweck« ins Leben gerufen.<br />

Dank der Konsumfreude der<br />

Marktbesucher und der Großzügigkeit<br />

der Marktleute konnte ein Betrag von<br />

€ 7600 Reingewinn erzielt werden.<br />

An das Geistlich Kulturelle Zentrum<br />

Kloster <strong>Kamp</strong> wurden € 1900 gespendet.<br />

Weitere € 1900 gingen an den Verein<br />

›Kirche und Arbeitswelt‹. Ein Verein,<br />

der Menschen Hilfe zur Selbsthilfe bietet,<br />

die in die Schuldenfalle oder unverschuldet<br />

in Not geraten sind.<br />

€ 3800 konnten an SOLWODI e.V. in<br />

Duisburg übergeben werden. SOLWODI<br />

– Solidarity with Women in Distress –<br />

wurde 1985 von Sr. Dr. Lea Ackermann<br />

in Mombasa/Kenia gegründet, um Frauen<br />

Wege aus der Prostitution zu eröffnen.<br />

Inzwischen gibt es Beratungsstellen und<br />

Schutzwohnungen auch in Deutschland<br />

für ausländische Frauen und Mädchen,<br />

die durch Frauenhandel, Heiratsagenturen,<br />

Sextourismus und kriminelle<br />

Arbeitsvermittlung nach Deutschland<br />

kommen und hier in Not geraten sind.<br />

Theo Häsel, 1. Brudermeister<br />

Barbara Schulze, Schriftführerin


Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Jugendarbeit<br />

Jugendarbeit in <strong>Kamp</strong><br />

Wir versuchen jeden Monat eine Aktion<br />

für die Kinder bzw. Jugendliche zu planen<br />

und umzusetzen. So gab es z. B. im<br />

November eine Halloweenparty, im<br />

Dezember die alljährliche Schlittschuhfahrt<br />

nach Grefrath, im Januar zwei Kino-Nachmittage<br />

mit der »Herr der Ringe«-Trilogie<br />

und im Februar eine Fahrt in den Schnee<br />

zum Schlittenfahren nach Meinerzhagen.<br />

Unsere Aktionen werden in der Jugendecke<br />

in der Kirche bzw. im Schaukasten<br />

am Pfarrheim bekannt gegeben. Also<br />

hinschauen nicht vergessen!!!<br />

Des weiteren findet jeden zweiten Freitag<br />

im Monat um 17.00 Uhr ein Kinonachmittag<br />

im Pfarrheim statt.<br />

Wir zeigen im monatlichen Wechsel<br />

Filme für Kinder ab 6 Jahren bzw.<br />

Jugendliche ab 12 Jahren.<br />

Auch in diesem Jahr wird es wieder<br />

eine Herbstfahrt geben und zwar vom<br />

4. bis zum 9. Oktober 2005. Die Fahrt<br />

führt uns dieses Jahr nach Hagen am<br />

Rande des Sauerlandes. Die Gruppenleiter<br />

werden im April die Jugendherberge<br />

besuchen und mit der Planung<br />

der Freizeit beginnen.<br />

Eindrücke von der Halloween-Party im Pfarrheim!<br />

Unsere Jugendgruppen<br />

Zur Zeit gibt es drei Jugendgruppen:<br />

● Am Mittwoch von 17.30 – 19.00 Uhr<br />

treffen sich Jungs und Mädels im<br />

Alter von 9 bis 13 Jahre im Pfarrheim.<br />

● Am Donnerstag gibt es seit ungefähr<br />

einem Jahr eine neue Gruppe. Hier<br />

treffen sich jeden zweiten Donnerstag<br />

von 18.30 – 20.30 Uhr Jugendliche<br />

ab 14 Jahre im Pfarrheim. Einige<br />

von diesen Jugendlichen wollen<br />

Gruppenleiter werden und unterstützen<br />

uns bereits tatkräftig. So hoffen<br />

wir, dass mit Ihrer Hilfe für die<br />

Kommunionkinder dieses Jahres eine<br />

neue Gruppenstunde entstehen kann.<br />

● Dann gibt es noch die Gruppenstunde<br />

am Freitag nachmittag. Hier<br />

treffen sich Kinder im Alter von 8 bis<br />

10 Jahren. Die Leitung wird hier<br />

durch Schülerinnen einer weiterführenden<br />

Schule aus Geldern übernommen,<br />

die dies im Rahmen eines<br />

Praktikums machen.<br />

Junggebliebene Erwachsene gesucht<br />

Nun noch eine Bitte: Gibt es nicht noch<br />

junggebliebene Erwachsene, die Lust<br />

und Zeit haben sich<br />

in der Jugendarbeit<br />

zu engagieren?<br />

Es gibt zwar mittlerweile<br />

wieder Nachwuchs,<br />

allerdings<br />

fallen ab Spätsommer<br />

viele Gruppenleiter<br />

wegen <strong>St</strong>udium, Ausbildung<br />

oder Zivil-/<br />

Wehrdienst aus.<br />

39


Kontaktadressen · Gottesdienste Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch<br />

im Monat um 19.00 Uhr, um uns zu<br />

besprechen, Aktionen des darauffolgenden<br />

Monats vorzubereiten.<br />

Wer nicht direkt zu diesem Treffen<br />

kommen möchte (wir beißen nicht),<br />

Gemeindebezirk Liebfrauen <strong>Kamp</strong> Abteiplatz 13, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 02842/4041, Fax 47838<br />

Ansprechpartner: Pater Georg Geisbauer O. Carm., Tel. 4041<br />

Sprechstunde: am Wochenende nach allen<br />

Gottesdiensten und nach Vereinbarung<br />

Organist: Uwe Sin, Tel. 80771<br />

Küster: Peter Neuhaus, Tel. 41298<br />

Seniorengemeinschaft: Heinrich Papen, Tel. 81243<br />

KFD: Wilma Häsel, Tel. 41100<br />

Kirchenchor: <strong>Josef</strong> Schmitz, Tel. 81468<br />

Jugendgruppen: Kerstin <strong>Kamp</strong>, Tel. 41613<br />

Bruderschaft: Theo Häsel, Tel. 41100<br />

Handarbeitskreis: Elsbeth Davids, Tel. 4531<br />

Pfarrcaritas: Siegrid Jockram, Tel. 4041<br />

Pfarrheim: Petra Hermanowski, Tel. 41590<br />

Alte Scheune: Anneliese Willing, Tel. 3247<br />

Gottesdienste<br />

Sonntagsgottesdienste:<br />

Samstag, 17.00 Uhr – Vorabendmesse<br />

Sonntag, 8.00 Uhr – Frühmesse<br />

10.00 Uhr – Hochamt<br />

17.00 Uhr – Vesper<br />

Werktagsgottesdienste:<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

8.00 Uhr hl. Messe<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

40<br />

kann sich gerne mit Kerstin <strong>Kamp</strong>,<br />

Petra Bellinger, Anne <strong>Kamp</strong>mann oder<br />

den anderen Gruppenleitern in Verbindung<br />

setzen.<br />

Wir freuen uns über jede helfende Hand!<br />

Petra Bellinger<br />

Monatliche Messe der KFD:<br />

am 1. Mittwoch im Monat 8.30 Uhr<br />

Monatliche Messe der Senioren:<br />

am 2. Dienstag im Monat 15.00 Uhr


Termine Liturgie<br />

Gründonnerstag, 24. 03. 2005,<br />

18.00 Uhr – Abendmahlfeier,<br />

anschl. <strong>St</strong>ille Anbetung<br />

Karfreitag, 25. 03. 2005,<br />

15.00 Uhr – Liturgie vom Leiden<br />

und <strong>St</strong>erben Christi<br />

Karsamstag, 26. 03. 2005,<br />

20.00 Uhr – Feier der Osternacht<br />

Ostersonntag, 27. 03. 2005,<br />

11.15 Uhr – Festhochamt<br />

Ostermontag, 28. 03. 2005,<br />

11.15 Uhr – Festmesse<br />

Erstkommunion<br />

Am Weißen Sonntag, den 3. April,<br />

10.00 Uhr, sind im Festgottesdienst<br />

6 Kinder zum ersten Mal zum Tisch des<br />

Herrn eingeladen: Vivien Gremm,<br />

Marie-Christine Klanten, Jana Mank,<br />

Marc van Rechtern, Anna-Lena Rudnick<br />

und Jennifer Schlittke.<br />

Leibhaftig erfahren sie, das »Kommunion«<br />

verbindet – mit Christus und mit<br />

uns allen in der Gemeinde. Daran soll<br />

auch die von den Kommunionkindern<br />

gestaltete Kerze, die seit einigen Monaten<br />

beim Sonntagsgottesdienst auf<br />

dem Altar brennt, erinnern.<br />

Lassen wir die Kinder und ihre Familien<br />

spüren, dass wir sie gerne in unsere<br />

Mahlgemeinschaft aufnehmen.<br />

Gemeindebezirk<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Eyller <strong>St</strong>raße 341, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 0 28 42 / 92 82 25, Fax 0 28 42 / 92 82 26<br />

Bistumsjubiläum<br />

Wir pflanzen einen Baum …<br />

Anlässlich des Bistumsjubiläums wird<br />

eine Baumpflanz-Aktion angeregt.<br />

Überall im Bistum können sich einzelne<br />

Gruppen oder ganze Gemeinden daran<br />

beteiligen und in eigener Regie einen<br />

Baum als lebendiges Denkmal der<br />

1200jährigen »Liebesgeschichte« pflanzen,<br />

als Zeichen, dass »die Liebe weiter<br />

wächst«.<br />

Ziel und Wunsch der Initiatoren ist,<br />

dass im gesamten Bistum mindestens<br />

1200 Bäume weiterhin an dieses<br />

Jubiläum erinnern. Unser Baum im<br />

Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt<br />

Eyll wird im Festgottesdienst am<br />

Weißen Sonntag als Symbol des<br />

Lebens in der Kirche stehen und voraussichtlich<br />

beim Gemeindefest im<br />

August im Garten des Pastorats eingepflanzt.<br />

Margret Mölders<br />

1. Advent 2004 – Ostern 2005<br />

100 Tage Gemeindebezirk<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Aufbruch in eine neue Zukunft!<br />

Am 1. Advent 2004 wurde mit einem<br />

beeindruckenden Gründungsgottesdienst<br />

die neue Kirchengemeinde<br />

»<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>« gegründet.<br />

41


Verwaltungsausschuss /PGR · Bruderschaft Gemeindebez. Mariä Himmelfahrt<br />

Verwaltungsausschuss<br />

Dieser neuen <strong>Pfarrgemeinde</strong> steht bis<br />

zu den turnusmäßigen Kirchenvorstandswahlen<br />

im Oktober 2006 der<br />

Verwaltungsausschuss vor.<br />

Aus unserem Gemeindebezirk wurden<br />

Herr Dietrich Becker und Herr Franz-<br />

Peter Mölders in den Ausschuss entsandt.<br />

Viele <strong>St</strong>unden mit Planungen<br />

und Organisationsbesprechungen usw.<br />

sind bereits geleistet worden. Nicht<br />

allen kann es recht gemacht werden,<br />

z. B. bezüglich der Gottesdienstzeiten.<br />

Der Verwaltungsausschuss hat es sich<br />

jedoch vorgenommen, so wenig wie<br />

möglich in das Gemeindeleben der einzelnen<br />

Gemeindebezirke einzuwirken.<br />

Bruderschaft<br />

Veranstaltungen von<br />

April bis Dezember 2005<br />

10. 04. 2005:<br />

14.30 Uhr – Andacht in der Kirche in Eyll<br />

15.00 Uhr – Preis- und Pokalschießen<br />

im Vereinslokal Ernst Deselaers<br />

13. 05. 2005: Umzug und Krönungsball<br />

der <strong>St</strong>.-Nepomuk-Bruderschaft Alt<br />

<strong>Lintfort</strong><br />

15. 05. 2005: Patronatsfest der<br />

<strong>St</strong>.-Nepomuk-Bruderschaft Alt <strong>Lintfort</strong><br />

22. 05. 2005: Große <strong>St</strong>adtwallfahrt<br />

von <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> nach Kevelaer<br />

26. 05. 2005: Fronleichnam<br />

Es finden zwei Prozessionen statt. Eine<br />

in <strong>Kamp</strong> und eine in Eyll. Die <strong>St</strong>.-Martini-<br />

Bruderschaft Eyll – Rayen wird an der<br />

Prozession in Eyll teilnehmen.<br />

42<br />

Vieles soll so bleiben wie bisher. Daher<br />

wurden nunmehr Herr Wilfried Deselaers<br />

und Herr Hans-Peter Jansen gebeten, sich<br />

weiterhin um unsere Kirche, Pastorat<br />

mit Pfarrsälchen und das »Drumherum«<br />

zu kümmern. Beiden für diese Bereitschaft<br />

ein herzliches »Vergelt's Gott«.<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Neben dem Verwaltungsausschuss gibt<br />

es noch den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>,<br />

als deren Vertreter Frau Fine Buß und<br />

Frau Margret Mölders aufgestellt wurden<br />

(einen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat gab es<br />

aufgrund der Größe der Gemeinde bisher<br />

in Eyll nicht). Die nächsten Wahlen<br />

hierzu finden im Oktober 2005 statt.<br />

Franz-Peter Mölders<br />

28. 05. 2005: <strong>St</strong>adtbundesfest, Ausrichter<br />

ist die <strong>St</strong>.-<strong>Josef</strong>-Bruderschaft <strong>Kamp</strong><br />

09. 07. 2005: <strong>St</strong>adtschützenfest<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

21 08. 2005: Sommerfest<br />

Die <strong>St</strong>. Martini Bruderschaft veranstaltet<br />

ein Sommerfest in Eyll mit dem<br />

Gemeindebezirk Eyll – Rayen, geladenen<br />

Freunden und Bekannten, sowie den<br />

Bruderschaften aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>.<br />

Anlass: 575 Jahre Kirche Mariä Himmelfahrt<br />

Eyll und 1200 Jahre Bistum Münster.<br />

Oktober 2005: Rosenkranzgebet<br />

06. 11. 2005: Patronatsfest der<br />

<strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft Eyll – Rayen<br />

13. 11. 2005: Volkstrauertag<br />

Die <strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft Eyll –<br />

Rayen nimmt an der Kranzniederlegung<br />

in Rayen teil.


Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll Bruderschaft<br />

11. 12. 2005:<br />

14.30 Uhr – Andacht in der Kirche in Eyll<br />

15.00 Uhr – Nikolausschießen im Vereinslokal<br />

Ernst Deselaers<br />

Die Veranstaltungen des<br />

<strong>St</strong>adtbundes der Bruderschaften<br />

im Jahr 2004<br />

Jubiläum zum 350-jährige Bestehen<br />

und <strong>St</strong>adtbundesfest<br />

Im Jahr 2004 feierte die Sankt Martini<br />

Bruderschaft Eyll - Rayen von 1654 das<br />

350-jährige Bestehen. Aus diesem<br />

Grund war die Sankt-Martini-Bruderschaft<br />

abweichend vom Turnus Ausrichter<br />

des <strong>St</strong>adtbundfestes 2004.<br />

Am Sonntag, den 28. 03. 2004 fand das<br />

<strong>St</strong>adtpokalschießen der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />

Bruderschaften auf dem Schießstand<br />

der <strong>St</strong>.-Bernardus-Bruderschaft<br />

Rossenray statt. Wir bedanken uns<br />

ganz herzlich bei der <strong>St</strong>.-Bernadus-<br />

Bruderschaft für die Bereitstellung des<br />

Schießheimes sowie für die professionelle<br />

Unterstützung bei der Durchführung<br />

des Schießens. Die entsprechenden<br />

Platzierungen können den Ergebnislisten<br />

entnommen werden.<br />

Das <strong>St</strong>adtbundesfest haben wir<br />

gemeinsam mit dem 350-jährigen<br />

Bestehen der <strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft<br />

Eyll - Rayen gefeiert. Die Feierlichkeiten<br />

begannen am Samstag, den 17. 07. 2004.<br />

Um 16.30 Uhr traf sich die <strong>St</strong>.-Martini-<br />

Bruderschaft sowie die befreundeten<br />

Bruderschaften aus <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> am<br />

Wegkreuz in Eyll. Wir marschierten<br />

gemeinsam zur Pfarrkirche und nahmen<br />

an einem Festhochamt unter Mitwirkung<br />

des Kirchenchor Budberg teil.<br />

Um 18.30 Uhr nahmen die Bruder-<br />

schaften, die Musikcorps und Mitglieder<br />

der geladenen Vereine erneut Aufstelllung<br />

am Vereinslokal Deselaers »Zur<br />

Grenze«. Der anschließende Festumzug<br />

führte über die Eyller <strong>St</strong>rasse nach<br />

Rayen zum Ehrenmal. Hier wurde durch<br />

die <strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft ein Kranz<br />

niedergelegt. Anschließend wurde ein<br />

großer Zapfenstreich unter Mitwirkung<br />

des Marine-Spielmannszug Blau-Weiss-<br />

Schaephuysen sowie <strong>St</strong>ille Jongs Hüls<br />

gespielt.<br />

Hierzu war auch die Bevölkerung sowie<br />

alle Freunde und Bekannte eingeladen.<br />

Dieser Zapfenstreich fand seitens der<br />

Bevölkerung sehr großen Anklang.<br />

Danach marschierte der gesamte Festzug<br />

auf den Festplatz Rayener Berg um<br />

den Abend gemütlich ausklingen zu<br />

lassen. Leider wurde die Feierstimmung<br />

an diesem Abend durch sintflutartig<br />

Regenfälle und orkanartige Winde gestört.<br />

Doch durch den beherzten und<br />

mutigen Einsatz diverser Festteilnehmer<br />

wurde das Schlimmste verhindert und<br />

es gab kaum materiellen Schaden an<br />

den aufgebauten Pavillons zu beklagen.<br />

Der zweite Tag des Festes begann um<br />

9 Uhr. Die <strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft, die<br />

befreundeten Bruderschaften sowie die<br />

Vereine nahmen Aufstellung am Gerätehaus<br />

der Freiwilligen Feuerwehr in<br />

Rayen. Von dort aus marschierten sie<br />

zur Abholung seiner Majestät Hans<br />

Leesker nebst Ministern und von dort<br />

weiter auf den Festplatz auf dem Rayener<br />

Berg zur Teilnahme an dem Ökumenischen<br />

Gottesdienst unter Leitung<br />

von Pater Anton und Pfarrer Mielke um<br />

10.00 Uhr. Dieser Gottesdienst wurde<br />

durch die musikalischen Darbietungen<br />

des Knappenchors Rheinland sowie des<br />

Bläserchors Rayen verschönt.<br />

43


Bruderschaft Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Um 11 Uhr nahmen wir erneut Aufstelllung<br />

zum großen Festumzug durch<br />

Rayen. Die erste Etappe war bereits<br />

am Fuß des Rayener Berges geschafft.<br />

Hier fand am Haus unseres Königs ein<br />

Fahnenschwenken zu Ehren seiner<br />

Majestät und seiner Gattin statt. Zum<br />

Dank wurden wir von seiner Majestät<br />

mit Essen und Getränken reichlich<br />

bewirtet.<br />

Danach ging der Festzug weiter zum<br />

1. Minister Hans Peter Jansen sowie zum<br />

2. Minister Franz Selders. Auch hier fand<br />

ein Fahnenschwenken zu Ehren der<br />

Minister und deren Familien statt. Auch<br />

hier war die Bewirtung hervorragend.<br />

350-jähriges Jubiläum 2004<br />

Den letzten Halt machten wir bei unserem<br />

Hauptmann Heinz-Wilhelm Buß.<br />

Nachdem auch hier ein Fahnenschwenken<br />

zu Ehren des Hauptmannes und<br />

seiner Familie stattgefunden hatte,<br />

wurden wir nochmals bestens versorgt.<br />

Nach diesem letzten Halt zog der Festzug<br />

zurück zum Festplatz. Hier wurden<br />

alle geladenen Gäste durch unseren<br />

Hauptmann Heinz-Wilhelm Buß<br />

44<br />

begrüßt. Anschließend erhielten auch<br />

die Gäste ausreichend Gelegenheit<br />

Ihrerseits Grußworte an die <strong>St</strong>.-Martini-<br />

Bruderschaft zu richten. Zum Abschluss<br />

des offiziellen Teils wurden die Preise<br />

und Pokale anlässlich des <strong>St</strong>adtbundschiessens<br />

2004 verteilt und es fand<br />

ein Fahnenschwenken für alle Festteilnehmer<br />

statt.<br />

Den Abschluss des Festes bildete ein<br />

langanhaltendes, gemütliches Beisammensein,<br />

bei dem für Essen und<br />

Trinken ausreichend gesorgt war und<br />

es auch an Unterhaltung für alle Festteilnehmer<br />

nicht fehlte.<br />

Gedenkfeier am Volkstrauertag<br />

Zum Volkstrauertag am 14. 11. 2004<br />

fand auf dem Soldatenfriedhof Niersenberg<br />

eine Gedenkfeier statt. Die Begrüßung<br />

fand durch Herrn Bürgermeister<br />

Dr. Landscheidt statt.<br />

Anschließend wurde durch Herrn Nikolaus<br />

Schneider, Präses der evangelischen<br />

Kirche im Rheinland, eine Rede<br />

zum Gedenken der gefallenen Soldaten<br />

in direktem Bezug zur aktuellen Weltpolitischen<br />

Lage gehalten. Danach<br />

wurden die Kränze niedergelegt. Die<br />

<strong>St</strong>.-Martini-Bruderschaft legte einen<br />

Kranz für die Bruderschaften des <strong>St</strong>adtbundes<br />

<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> nieder.<br />

Die Schlussworte sprach wiederum Dr.<br />

Landscheidt. Die musikalische Begleitung<br />

dieser Veranstaltung oblag dem<br />

Frauenchor »Frohsinn 1965« des Kulturringes<br />

der <strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> unter<br />

Leitung von Frau Danica Ban.<br />

Wir bedanken uns für die rege Teilnahme<br />

und Unterstützung durch die<br />

Bruderschaften des <strong>St</strong>adtbundes <strong>Kamp</strong>-<br />

<strong>Lintfort</strong>. Wilhelm-Buß


Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll KAB<br />

KAB Eyll – Rayen<br />

Dass das Leben der KAB im Bistum<br />

Münster nicht einfacher werden kann,<br />

mag man daran erkennen, dass Landesmittel<br />

aus Nordrhein-Westfalen um<br />

€ 48 000 und aus dem Bistum Münster<br />

um € 91 000 für das Jahr 2005 gestrichen<br />

wurden.<br />

Das Preis- und Pokelkegeln am 1. Advent<br />

wurde wegen der Gründungsmesse<br />

natürlich vorgezogen. Wir trafen uns<br />

nicht bei Kaffe und Kuchen, sondern<br />

nach dem Hochamt zu einer leckeren<br />

Gulaschsuppe. So gestärkt zeigte uns<br />

Franz-Peter Mölders wie gekegelt wird<br />

und gewann den Wanderpokal mit<br />

68 Holz. So hatten wir einen schönen<br />

Jahresabschluß und konnten noch am<br />

Abend nach <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> gehen.<br />

Einen anstrengenden Abend hatten die,<br />

die am 05. 02. 2005 mit der KAB Eyll –<br />

Rayen den Kappenball feierten. Es<br />

sieht leider traurig aus, wenn die Karnevalsvereine<br />

VlüKG und KKV mit ihren<br />

Tanzgarden auftreten und nur 35 Personen<br />

für <strong>St</strong>immung sorgen können.<br />

Ein herzliches Dankeschön unserem<br />

Vereinswirt Ernst Deselaers, dass wir<br />

nicht Pleite gegangen sind und allen,<br />

die gekommen sind und für hervorragende<br />

<strong>St</strong>immung gesorgt haben.<br />

Zum Maibaumsetzen am 30. 04. 2005<br />

hoffen wir, dasss einige mehr als 2004<br />

den Weg zum Vereinslokal finden<br />

werden. Wir begehen diesen Tag seit<br />

Jahren als Familientag, an dem viel<br />

gesungen, erzählt und gelacht wird.<br />

KAB-Unterbezirke<br />

Die Unterbezirke KAB <strong>St</strong>. Quirinus Neukirchen,<br />

<strong>St</strong>. Antonius Vluyn, <strong>St</strong>. Antonius<br />

Tönisberg und Eyll-Rayen<br />

werden gemeinsam einige<br />

Veranstaltungen öffentlichkeitswirksam<br />

planen.<br />

So lädt <strong>St</strong>. Antonius Vluyn<br />

am 28. 03. 2005 zum<br />

Osterfrühstück und<br />

Besuch der Hl. Messe um 8.30 Uhr ein.<br />

Am 18. 04. 2005 hat <strong>St</strong>. Quirinus Neukirchen<br />

namhafte Referenten zum<br />

Thema »Ehrenamt« eingeladen.<br />

Für Frühaufsteher geht es am 01. 05.<br />

2005 um 6.00 Uhr in Tönisberg los.<br />

Am Tag der Arbeit wird gewandert und<br />

über das Thema »Arbeit« gesprochen.<br />

Am 04. 06. 2005 ist Familientag im<br />

und am Kloster <strong>Kamp</strong>, organisiert<br />

durch die KAB Eyll – Rayen. Mit dem<br />

Fahrrad geht es um 10 Uhr los. Museum<br />

und Kloster werden besichtigt und die<br />

heutige Situation dargestellt.<br />

Gott segne die christliche Arbeit.<br />

Hans-Peter Jansen<br />

Basteln für Kids<br />

Weizengras-Nest<br />

Du brauchst einen flachen, breiten<br />

Blumentopf und ca. 20 g Weizenkörner.<br />

Die Körner über Nacht in<br />

einem halben Liter Wasser einweichen.<br />

Am nächsten Morgen eine<br />

Schicht Erde in den Blumentopf<br />

füllen, die eingeweichten Körner<br />

gleichmäßig darauf streuen und<br />

eine dünne Schicht Erde darüber<br />

geben. Den Blumentopf an einen<br />

hellen warmen Platz stellen und die<br />

Erde feucht halten.<br />

Schon bald beginnt die Saat zu<br />

keimen, und wenn ihr Glück habt,<br />

könnt ihr zu Ostern schon kleine<br />

Schokoladeneier im Gras verstecken.<br />

45


Kath. Frauengemeinschaft Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll<br />

Frauengemeinschaft Eyll – Rayen<br />

Veranstaltungen von April bis Dezember 2005<br />

Frühlingsfest – 40 Jahre kfd Eyll –<br />

Rayen (Termin folgt)<br />

Maiandacht (Termin folgt)<br />

22. 05. 2004: Wallfahrt nach Kevelaer<br />

02. 07. 2005: Fahrt zum Bistumsjubiläum<br />

nach Münster<br />

13. 07. 2005: Friedensgebet Dekanat<br />

in Eyll<br />

03. 10. 2005: Apfel- und Kürbisfest<br />

im Rayener Bergheim<br />

12. 12. 2005: Ökumenische Adventfeier<br />

in der Arche<br />

Am 03. 10. 2004 veranstaltete die kfd<br />

Eyll – Rayen ihren alljährlichen Basar<br />

als »Apfel- und Kürbisfest« im Rayener<br />

Bergheim. Angeboten wurden Köstlichkeiten<br />

aus Mutters Küche, Selbstgebasteltes,<br />

Grußkarten, Blumensträuße und<br />

vieles mehr. Der Erlös von € 400 wurde<br />

an den Neukirchener Erziehungsverein<br />

überwiesen, der das gespendete Geld<br />

zur Bluttypisierung bei Leukämie-<br />

Erkrankungen verwendet.<br />

Rückblick<br />

Vom 21. bis 25. 01. 2005 fanden die diesjährigen<br />

Karnevalsveranstaltungen der<br />

kfd Eyll-Rayen statt. Aufgeführt wurde<br />

Karneval der kfd 2005 Karneval der kfd 1980<br />

46<br />

von der Theatergruppe »das Beste« aus<br />

den vergangenen 20 Jahren. Nach alten<br />

Unterlagen und Fotos wurde allerdings<br />

bereits vor 25 Jahren ein Frauennachmittag<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Hinzu kamen dann einige Jahre später<br />

aufgrund steigender Nachfrage der<br />

Freitag und der Samstag. Im Laufe der<br />

Jahre hat sich einiges verändert, wir<br />

haben mittlerweile eine fast profihafte<br />

Bühne, Vorhänge wurden genäht und<br />

bemalt, Mikros und Beleuchtung<br />

kamen hinzu und von den Musikern<br />

»Los Conrados« ist man mittlerweile auf<br />

einen Disc Jockey umgestiegen.<br />

Aber egal, damals wie heute gibt es<br />

eine Gruppe von Frauen, die für eine<br />

bestimmte Zeit im Jahr alles stehen<br />

und liegen lassen, um gemeinsam<br />

anderen Freude zu bereiten. Wir möchten<br />

heute einmal alle die namentlich<br />

aufzählen, die nicht mehr aktiv dabei<br />

sind und uns für ihr Engagement in der<br />

Vergangenheit bedanken: Maria Brambosch,<br />

Fine Elspas, Gaby Hinkelmann,<br />

Anneliese Ingendahl, Maria Klanten,<br />

Kathrinchen Leuth, Gertrud Pleban,<br />

Gerda Schopmann und Anni Voss.<br />

Doris Hufer


Gemeindebezirk Mariä Himmelfahrt Eyll Kontaktadressen · Gottesdienste<br />

Gemeindebezirk Eyller <strong>St</strong>raße 341, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Mariä Himmelfahrt Eyll: Telefon 02842/928225, Fax 02842/928226<br />

Ansprechpartner: Pater Anton Beemsterboer, O.Carm.<br />

Eyller <strong>St</strong>raße 341, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Tel. 02842/928225, Fax 02842/928226<br />

Margret Mölders<br />

Geldernsche <strong>St</strong>raße 314b, 47506 Neukirchen-Vluyn,<br />

Tel. 02845/33431, Fax 02845/9366810<br />

<strong>St</strong>. Martini-Bruderschaft: Heinz-Wilhelm Buß<br />

Mühlenstraße 65, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3675<br />

kfd Frauengemeinschaft: <strong>Josef</strong>ine Buß<br />

Mühlenstraße 65, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/3675<br />

KAB: Hans-Peter Jansen<br />

Eyller <strong>St</strong>raße 50, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/33022<br />

E-Mail: hpeamd@gmx.de<br />

Caritas und Soziales: Ursula Leesker<br />

Geldernsche <strong>St</strong>raße 312, 47506 Neuk.-Vluyn, Tel. 02845/3618<br />

Senioren-Spielkreis: Maria Brambosch<br />

Eyller <strong>St</strong>raße 562, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 02845/93932<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag: 11.15 Uhr – Heilige Messe<br />

Donnerstag: 9.30 Uhr – Heilige Messe<br />

Jeden 3. Donnerstag nach der Hl.Messe gemeinsames Frühstück<br />

An jedem 1. Freitag im Monat: 20 Uhr Anbetungsstunde Herz Jesu<br />

An jedem 13. eines Monats: 20 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden<br />

Jeden Dienstag i. d. Fastenzeit: 19 Uhr Kreuzweg-Andacht<br />

Jeden Dienstag im Mai: 19 Uhr Marien-Andacht<br />

Jeden Dienstag im Oktober: 19 Uhr Rosenkranz-Andacht<br />

Senioren-Spielkreis: Letzter Dienstag im Monat<br />

um 15.00 Uhr im Pfarrsälchen<br />

47


Termine Liturgie<br />

Palmsonntag, 20. 03. 2005:<br />

11.15 Uhr: Palmprozession und<br />

Hl. Messe - mitgestaltet vom<br />

Kirchenchor<br />

18.30 Uhr: Jugendmesse<br />

Gründonnerstag, 24. 03. 2005:<br />

19.30 Uhr: Gemeinsame Liturgie<br />

der Bezirke <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und<br />

<strong>St</strong>. Paulus in der Pauluskirche<br />

Ein Fahrdienst zur Abendmahlfeier in der<br />

Pauluskirche (Beginn 19.30 Uhr) ist eingerichtet.<br />

Treffpunkt ist um 19.00 Uhr an<br />

der <strong>Josef</strong>kirche.<br />

Karfreitag, 25. 03. 2005:<br />

10.00 Uhr: Kreuzweg für Schulkinder<br />

in der Pauluskirche (Abfahrt<br />

ab <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: 9.30 Uhr)<br />

48<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 02842 / 91170, Fax 0 28 42 /911717<br />

pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

15.00 Uhr: Gemeinsame Liturgie<br />

der Bezirke <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und<br />

<strong>St</strong>. Paulus in der <strong>Josef</strong>skirche<br />

– mitgestaltet vom<br />

Kirchenchor<br />

Ostersonntag, 27. 03. 2005:<br />

6.00 Uhr: Osternachtsfeier, anschließend<br />

Osterfrühstück im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

11.15 Uhr: Hl. Messe<br />

18.30 Uhr: – keine Hl. Messe –<br />

Ostermontag, 28. 03. 2005:<br />

11.15 Uhr Hl. Messe – mitgestaltet<br />

vom Kirchenchor<br />

anschließend Ostereiersuchen<br />

für Kinder<br />

18.30 Uhr Hl. Messe<br />

Maiandachten<br />

Jeweils donnerstags um 18.30 Uhr<br />

am 5. Mai, 12. Mai und 19. Mai


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Osterfrühstück<br />

Einladung zum Osterfrühstück<br />

Wie in den vergangenen Jahren laden<br />

wir alle Gemeindemitglieder wieder zu<br />

einem gemeinsamen Oster-Frühstück<br />

ins <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus ein.<br />

Nach der Osternachtsfeier am Ostersonntag<br />

um 6.00 Uhr laden wir alle<br />

Gemeindemitglieder (und auch alle<br />

Anderen) zu einem Frühstück ins<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus ein. Hier gibt es<br />

dann die Möglichkeit, gemeinsam mit<br />

der Gemeinde den Ostermorgen fortzuführen.<br />

In den letzten Jahren war dieses Frühstück<br />

immer gut besucht, daher<br />

denken wir, dass bei ausreichend<br />

Kaffe, Kakao und Brötchen die Gemütlichkeit<br />

nicht zu kurz kommen wird.<br />

Natürlich werden wir auch Überraschungen<br />

für die Kinder vorbereiten.<br />

Denn, wie man so schön sagt: »In<br />

Gemeinschaft schmeckt es einfach besser!«<br />

und vor allem: »In Gemeinschaft<br />

feiert es sich einfach besser!«<br />

»In Gemeinschaft schmeckt es und<br />

feiert’s sich besser!«<br />

Als Gemeinde haben wir wirklich<br />

Grund, uns bei dieser Gelegenheit<br />

auch die »Freunde über den auferstandenen<br />

Herrn« zusprechen zu können.<br />

Wir würden uns freuen, Sie wieder<br />

– oder vielleicht zum ersten Mal – zu<br />

diesem Frühstück begrüßen zu können.<br />

Für den Gemeindeausschuss <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> –<br />

Frank Evertz<br />

Glaube als Medikament<br />

Amerikanische <strong>St</strong>udien haben herausgefunden, dass der Glaube ein Medikament<br />

ist, welches kein Arzt verschreiben kann. Menschen die beten, sind laut »Psychologie<br />

Heute« seltener im Krankenhaus, haben einen niedrigeren Blutdruck und<br />

leiden seltener an Herzkrankheiten. Wer regelmäßig zur Kirche geht, hat sogar<br />

ein besseres Immunsystem. Patienten, die an Gott glauben, erholen sich schneller<br />

von Operationen, brauchen weniger Schmerzmittel. Eine <strong>St</strong>udie der Columbia<br />

Universität ergab: Und der Glaube macht sogar fruchtbar. Bild-Zeitung 21. 02. 2005<br />

49


Erstkommunion Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Erstkommunion 2005<br />

Seit Dezember 2004 bereiten sich im<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> 39 Kinder vor<br />

auf die Erste Heilige Kommunion.<br />

Erstkommunionfeier am Sonntag,<br />

10. April 2005 um 11.15 Uhr<br />

Wir möchten diese Kinder vorstellen:<br />

Maren Zenz, Michelle Austen, Marina<br />

vom Bowert, Jaqueline Bernartz, Ronja<br />

Verhufen, Cyrqa-Louisa Berns, Jana van<br />

Bonn, Daniel Derikx, Fabian Thelen,<br />

Christian Eide, Michael Szydlowski, Ewa<br />

Goik, Alexander <strong>St</strong>elter, Marcel Grochowina,<br />

Tobias Grosch, James <strong>St</strong>awicki,<br />

Jan Hagenbrock, Sandro Spiekermann,<br />

Lara Heinrich, Oliver Schymura, Daniel<br />

Henning, Jaqueline Schulte, Sarah Hoffmann,<br />

M.-Andre Schönemann, Jannik<br />

Jakubowski, Michelle Schmitz, Dustin<br />

Jonas, Katrin Rösken, Mike Kalliski,<br />

Domenik Rädler, David Koch, Tatjana<br />

Radinova, Alina Pyka, Marie-Terese<br />

Leisen, Jessica Nagy, Katja Lagemann,<br />

Michelle Loogen, Chantal Metelko,<br />

Jacqueline Metelko<br />

Bilder von der Erstkommunion 2004<br />

Ein Wochenende in der Midlicher Mühle<br />

in Lembeck war auch in diesem Jahr<br />

wieder der Hit. Bilder von den Tagen in<br />

guter Gemeinschaft und Erfahrungen<br />

aus dem Leben Jesu haben wir in der<br />

50<br />

Kirche ausgehängt, so dass alle Gemeindeglieder<br />

einen Teil unserer Aktivitäten<br />

und Themen verfolgen können.<br />

Die <strong>St</strong>rahlen eines Leuchtturms<br />

Die Kommunionkinder haben sich im<br />

Januar selbst – mit Fotos und ihren<br />

Namen auf den <strong>St</strong>rahlen eines Leuchtturmes<br />

– der Gemeinde vorgestellt.<br />

Jesus ist das Licht der Welt und will uns wie<br />

ein Leuchtturm Orientierung geben. Wir<br />

selber haben etwas von der Liebe und<br />

dem Licht Jesu in der Taufe bekommen<br />

und so können wir von diesem Licht an<br />

andere Menschen weitergeben und uns<br />

gegenseitig das Leben heller machen.<br />

Jesus schenkt sich uns in der Kommunion<br />

im Heiligen Brot. Er will für uns so<br />

wichtig sein wie alles was wir zum<br />

Leben brauchen, wie das tägliche Brot.<br />

Wir hoffen, dass die Gemeinde unsere<br />

Kinder mit Verständnis und Gebet –<br />

und dem Gesang der neueren Lieder<br />

im Gottesdienst unterstützt.<br />

So wünschen wir den Erstkommunion-<br />

Familien und ihren Kindern Erfahrungen in<br />

der Gemeinschaft, die gut tun, die den<br />

Glauben an einen liebenden Gott stärken<br />

– und dadurch einen bleibenden Halt für<br />

das tägliche Leben geben. Liesel Jesse


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Aus dem Gemeindebezirk<br />

Neue Pfarrstelle für Pfr. Norbert Urbic<br />

Am ersten Fastensonntag 2005 wurde<br />

Pfr. Norbert Urbic in seine neue Pfarrstelle<br />

<strong>St</strong>. Martinus und Johannes in<br />

Herten-Westerholt eingeführt.<br />

In der überfüllten Kirche machte Dechant<br />

Mertens in seiner Begrüßung deutlich,<br />

dass er die Trauer vom »Niederrhein«<br />

verstehen würde. Er versprach den<br />

beiden »alten« Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

und <strong>St</strong>. Paulus – die mit vielen Pfarrangehörigen<br />

und Bannerabordnungen<br />

vertreten waren – dass sie Pfr. Urbic<br />

gerne ins Seelsorgeteam und in die<br />

Gemeinde aufnehmen werden.<br />

»… wenn, dann jetzt!«<br />

Seine Einführungspredigt<br />

stellte Pfr. Urbic unter das<br />

Thema »… wenn, dann<br />

jetzt!« und machte damit<br />

deutlich, dass er sofort in<br />

die Gemeindearbeit einsteigen<br />

will.<br />

Er freue sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit vielen<br />

ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfern und den<br />

hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.<br />

Bei einem anschließenden Umtrunk<br />

im festlich geschmückten Pfarrheim<br />

wurde deutlich, wie sehr sich die<br />

Gemeinde freut, nach fünf Monaten<br />

wieder einen Pfarrer zu haben. Viele<br />

Gemeindemitglieder ließen es sich<br />

nicht nehmen, ihren neuen Pfarrer<br />

persönlich zu begrüßen.<br />

Die <strong>Pfarrgemeinde</strong>n <strong>St</strong>. Martinus und<br />

<strong>St</strong>. Johannes in Herten haben im<br />

November 2004 fusioniert und zu ihr<br />

gehören nun 6 400 Gemeindemitglieder.<br />

Frank Evertz<br />

<strong>St</strong>. Martinus in Herten - Westerholt<br />

Interessant ist die Internetseite der Gemeinde: www.stmartinus.de<br />

51


Aus dem Gemeindebezirk Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Sr. Regula Thibud<br />

geboren am: 01. 05. 1936<br />

eingekleidet am: 16. 07. 1957<br />

gestorben am: 22. 02. 2005<br />

Mit großer Betroffenheit und Trauer<br />

hat uns die Nachricht erreicht, dass<br />

Sr. Regula am 22. Februar nach langer,<br />

schwerer Krankheit in Heiden bei<br />

Borken gestorben ist.<br />

Mehr als 20 Jahre war sie in unserer<br />

Gemeinde tätig, bis zur Auflösung des<br />

Konventes im Jahre 2000.<br />

Als Schneidermeisterin im »Haus der<br />

Familie« hat sie vielen jungen Frauen<br />

in unzähligen Kursen das Nähen und<br />

Schneidern beigebracht und stand in<br />

Fachfragen Allen mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Auch der Adventsbasar war<br />

gößtenteils geprägt von Sr. Regula<br />

und ihrem Helferinnen.<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Wir suchen noch interessierte<br />

Personen aus dem Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>, die Interesse haben, an der<br />

Gestaltung des <strong>Pfarrbrief</strong>es und der<br />

Homepage mitzuarbeiten.<br />

Als Gesamtgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bringen<br />

wir zur Zeit den <strong>Pfarrbrief</strong> jeweils zu<br />

Weihnachten und Ostern heraus.<br />

Dabei haben diese <strong>Pfarrbrief</strong>e neben<br />

einem gemeinsamen Teil auch einen<br />

Teil für den jeweiligen Gemeindebezirk.<br />

Dazu müssen die relevanten<br />

Informationen aus den jeweiligen Vereinen,<br />

Gruppierungen und Einrichtungen<br />

zusammen getragen werden.<br />

52<br />

Daneben hat<br />

sie aber auch<br />

Schwester Friedhelma<br />

tatkräftig<br />

unterstützt, z. B. bei der Betreuung der<br />

Spätaussiedler auf der Oststraße oder<br />

bei der Betreuung alter Menschen.<br />

Sr. Regula bleibt uns durch ihre stille,<br />

bescheidene aber vor allem immer<br />

hilfsbereite Art in dankbarer Erinnerung.<br />

Herr, lass sie leben in deinem Frieden.<br />

Gemeindeausschuss <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Ähnliches gilt für die Homepage der<br />

Gemeinde. Auch dort gibt es einen<br />

gemeinsamen und einen spezifischen<br />

Teil für die Gemeindebezirke. Da eine<br />

Homepage immer von der Aktualität<br />

lebt, müssten auch hier neueste Informationen<br />

zeitnahe eingestellt werden.<br />

Wer Interesse hat, dabei kreativ zu<br />

helfen, meldet sich bitte bei Frank<br />

Evertz (Tel. 92 80 41 od. 01 72 /<br />

9 03 50 11) oder im Pfarrbüro.<br />

Frank Evertz


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Josef</strong>schule<br />

<strong>Josef</strong>schule<br />

Erweitertes, kindgemäßes Betreuungsangebot<br />

Immer mehr Grundschulen in Nordrhein-Westfalen<br />

werden offene Ganztagsschulen,<br />

in denen die Kinder täglich<br />

bis mindestens 16 Uhr betreut<br />

werden. Auch die <strong>Josef</strong>schule will<br />

offene Ganztagsgrundschule werden,<br />

denn auch Eltern, die bewusst diese<br />

einzige katholische Bekenntnisschule<br />

in <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> wählen, haben einen<br />

Anspruch auf ei solches Angebot. Die<br />

Kinder, die bereits jetzt die Angebote<br />

»8 – 1« und »13-Plus« nutzen, zeigen,<br />

dass ein Bedarf besteht.<br />

Aktive Verbesserung<br />

des Betreuungsangebots<br />

Sehr aktiv und engagiert verbessert<br />

derzeit der neue Vorstand des Fördervereins<br />

der Schule als Träger das<br />

Betreuungsangebot. Jetzt stehen vier<br />

Betreuerinnen zur Verfügung, die die<br />

Betreuung nach einem festen <strong>St</strong>undenplan<br />

gestalten. Es kann nicht reichen,<br />

Kinder nur zu beaufsichtigen, sondern<br />

es geht darum, sie zu fördern und zu<br />

fordern, ihre Fähigkeiten zu entwickeln<br />

und Schwächen auszugleichen und<br />

dies in einer entspannten, freundlichen<br />

<strong>Josef</strong>schule an der Montplanetstraße<br />

Atmosphäre. Dazu wurden zunächst<br />

mal zwei Betreuungsräume neu gestaltet,<br />

so dass es jetzt einen Raum zum<br />

Entspannen und einen<br />

zweiten zum Spielen<br />

gibt. Neu angeschafftes<br />

Spielmaterial zielt<br />

auf Förderung der<br />

Konzentration und<br />

Ausdauer und fördert<br />

das soziale Miteinander.<br />

Fördernder Angebote über den<br />

<strong>St</strong>undenplan hinaus<br />

Der »<strong>St</strong>undenplan« im Laufe der Woche<br />

enthält eine Menge fördernder Angebote:<br />

Fitness, Rückenschule, Computer,<br />

Tanz, Kreativkurs, Kochen, Musik usw.<br />

An einem Nachmittag in der Woche ist<br />

»Aktionstag«, den die Betreuerinnen<br />

mit den Kindern gemeinsam planen.<br />

Ein Spaziergang mit Eisessen, ein<br />

Büchereibesuch, ein kleiner Ausflug<br />

oder auch die Vorbereitung eines kleinen<br />

Festes – Möglichkeiten gibt es oft<br />

mehr als man denkt. Neu ist auch das<br />

gemeinsame warme Mittagessen,<br />

welches die Kinder jetzt bekommen.<br />

Dabei können die Eltern wählen, ob ihr<br />

Kind an drei oder an fünf Tagen essen<br />

möchte.<br />

Es bleibt wirklich zu hoffen, dass die<br />

<strong>St</strong>adt <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong> das Engagement<br />

der Schule erkennt und die Schule in<br />

den Kreis der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er Grundschulen<br />

aufnimmt, die »offene Ganztagsschulen«<br />

sind, denn das bisherige<br />

13-Plus Angebot soll 2007 auslaufen.<br />

Gabriele Fischer, Schulleiterin, Tel. 02842/50877<br />

53


SAJ Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Sachausschuss Kinder und Jugendliche im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Aktionen für jüngere Gemeindemitglieder<br />

Auch für dieses Jahr hat der »Sachausschuss<br />

Kinder und Jugend« (SAJ) für<br />

unsere jüngeren Gemeindemitglieder<br />

einige Aktionen vorbereitet:<br />

● Ostereiersuchen<br />

● Fahrt zum Eyller See<br />

● Radtour<br />

● Herbstfest<br />

● Begegnung mit <strong>St</strong>. Martin<br />

● Besuch vom Hl. Nikolaus.<br />

Zu diesen und allen weiteren Aktionen<br />

werden wir rechtzeitig Informationszettel<br />

in den Schulen, im Pfarrbüro und<br />

der Kirche verteilen.<br />

Wir werden viel Spaß zusammen<br />

haben und freuen uns auf Eure Teilnahme.<br />

Für das SAJ-Team – Rainer Vieth<br />

Ostereiersuchen<br />

Herbstfest 2004 Ostereiersuchen 2004<br />

54<br />

Am Ostermontag kommt der Osterhase<br />

nach <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

Alle Kinder laden wir zum Ostereiersuchen<br />

am Ostermontag nach der<br />

11.15 Uhr Messe ein.<br />

»Suchgebiet« wird wieder die Wiese<br />

zwischen <strong>Josef</strong>skirche und Pfarrhaus<br />

sein.<br />

Alles was gefunden wird, wird<br />

zunächst gesammelt und dann auf<br />

die anwesenden Kinder verteilt.<br />

Die Erwachsenen sind selbstverständlich<br />

zum »Zusehen« ebenso<br />

eingeladen.<br />

Tipps für Kids<br />

Geschickte Füße<br />

Du sollst Dein Zimmer aufräumen und er ganze Boden liegt voller Legosteine<br />

und anderer kleiner Spielteile?<br />

Dann mach doch gleich ein Spiel daraus. Ziehe deine Schuhe und Socken aus<br />

und transportiere die kleinen Dinge mit den Zehen in die Spielkiste. Das ist<br />

zwar gar nicht so einfach, aber viel lustiger, als das ständige Bücken.


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kath. Frauengemeinschaft<br />

Frauengemeinschaft<br />

Die Frauengemeinschaft ist offen für<br />

alle Frauen, die eine Gemeinschaft<br />

suchen, die ihnen Orientierung, Lebensfreude<br />

und Selbstentfaltung bietet.<br />

... wovon wir uns leiten lassen:<br />

Gleiche Anerkennung von<br />

ehrenamtlicher Arbeit, Erwerbsund<br />

Familienarbeit<br />

Die geltende Definition von Arbeit<br />

berücksichtigt nicht die unverzichtbaren,<br />

aber unbezahlten Leistungen, die<br />

Frauen für die Gesellschaft erbringen.<br />

Immer noch gilt Erwerbsarbeit allgemein<br />

als die am meisten wertgeschätzte<br />

und anerkannte Form der<br />

Arbeit.<br />

Deshalb fordert die kfd schon in<br />

Impulse‘87 eine Erweiterung des Arbeitsbegriffes<br />

auch auf Familienarbeit und<br />

ehrenamtliche Arbeit.<br />

Wir fordern:<br />

Die eigenständige finanzielle, rechtliche<br />

und soziale Sicherung muss für<br />

Frauen und Männer gleichermaßen<br />

garantiert sein.<br />

Dazu müssen Familien-, erwerbs- und<br />

ehrenamtliche Arbeit gesellschaftlich<br />

und sozial gleichgestellt werden. Dies<br />

muss gesetzlich verankert werden<br />

Handlungsschritte:<br />

● Die kfd setzt sich dafür ein, dass<br />

Familienarbeit und ehrenamtliche<br />

Arbeit für eine eigenständige<br />

Existenz- und Alterssicherung berücksichtigt<br />

werden.<br />

● Die kfd setzt sich dafür ein, dass die<br />

Anerkennung und Wertschätzung der<br />

ehrenamtlichen<br />

Arbeit<br />

entsprechend<br />

dem Aufwand und der Kompetenz<br />

gewürdigt werden.<br />

● Die kfd setzt sich dafür ein, dass die<br />

Bedingungen für das Ehrenamt in<br />

Kirche, Gesellschaft und im eigenen<br />

Verband so gestaltet werden, dass<br />

Erwerbs-, Familien- und ehrenamtliche<br />

Arbeit gut zu vereinbaren sind.<br />

Termine der kfd <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> für<br />

alle interessierten Frauen:<br />

Die Frauengottesdienste finden statt<br />

am 4. Freitag jeden Monats um<br />

15.00 Uhr in der <strong>Josef</strong>skirche.<br />

Einmal im Quartal wird anschließend<br />

eingeladen zu Kaffee und Kuchen und<br />

danach zu einem Frauen-orientiertem<br />

Thema.<br />

Treffen der Mitarbeiterinnen:<br />

an jedem zweiten Mittwoch im Monat<br />

um 15.00 Uhr im Pfarrheim<br />

Mi, 24. 08. 2005:<br />

Jahresausflug (Ziel und Zeiten werden<br />

noch bekannt gegeben.)<br />

Sa, 01. 10. 2005:<br />

Jahreshauptversammlung<br />

zum 90-jährigen Bestehen der kfd<br />

Di, 15. 11. 2005, 15.00 – 21.00 Uhr:<br />

»Fremdes achten – Frieden stiften«<br />

Einführung in das neue Schwerpunktthema<br />

Di, 15. 11. 2005, 19.00 Uhr:<br />

»Mit Mantel, Schwert und Feder«<br />

– Besinnliches zu <strong>St</strong>. Martin<br />

Rokokosaal Geistliches und kulturelles<br />

Zentrum Kloster <strong>Kamp</strong>.<br />

Margret Dormann<br />

55


Kath. Frauengemeinschaft Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Karneval<br />

der Frauengemeinschaft<br />

Ende Januar fanden die drei großen<br />

Karnevalssitzungen der Frauengemeinschaft<br />

statt. In einem ausverkauften<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus feierten zunächst<br />

die Frauen an zwei Nachmittagen ausgelassen<br />

Karneval und am Freitagabend<br />

waren dann auch die »Männer«<br />

zugelassen.<br />

Nicht ohne Zugaben von der Bühne<br />

Die Frauengemeinschaft stellte ein<br />

buntes, pointenreiches und vielfältiges<br />

Programm auf die Beine, welches die<br />

Zuschauer mitriss und zu vielen<br />

»Zugabe-Rufen« veranlasste.<br />

Unter dem Vorsitz von Annemarie<br />

Schrameck konnte der Elferrat auch<br />

viele Gäste begrüßen, die von außerhalb<br />

kamen. Die Darbietungen zeigten,<br />

mit wie viel Liebe zum Detail die Mitwirkenden<br />

ihren Auftritt vorbereitet<br />

hatten: aufwändige, selbsterstellte<br />

Kostüme, viele Requisiten und selbst<br />

gedichtete Liedtexte.<br />

Gehimnisvoller Clown<br />

Ein Höhepunkt war auch der Auftritt<br />

eines »Clowns« beim Pfarrkarneval, der<br />

sich schließlich als unser Pfarrer Markus<br />

Dördelmann zu erkennen gab.<br />

Eine lange und zeitaufwändige Vorbereitung<br />

– bei denen Ehemänner und<br />

Familien oft auf die Mutter verzichten<br />

mussten – hat sich für die ganze<br />

Gemeinde wirklich gelohnt. Die<br />

Freunde und Dankbarkeit war groß.<br />

Die Frauengemeinschaft im Pfarrbezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ist wirklich<br />

Spitze! Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.<br />

Frank Evertz<br />

56


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchenchor<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Musik tut gut<br />

Was wäre unser Leben ohne Musik?<br />

Was wäre ein festlicher Gottesdienst<br />

ohne Orgelspiel und ohne Chorgesang?<br />

Dem Kirchenchor kommt dazu eine<br />

wesentliche Rolle im Gemeindeleben zu.<br />

Der Kirchenchor im Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> hat trotz schwieriger Umfeldbedingungen<br />

in den letzten Jahren<br />

seinen Mitgliederbestand nahezu<br />

gehalten und dabei gleichzeitig eine<br />

Verjüngung der Sängerinnen und<br />

Sänger vollzogen.<br />

Kirchenchor bei der Palmprozession 2004 in <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

Für 2005 strebt er eine Ausweitung des<br />

Mitgliederbestandes an.<br />

Wir bieten Interessierten gerne Gelegenheit,<br />

an einer Chorprobe teilzunehmen.<br />

Jeden Donnerstagabend (bis auf die<br />

Zeit der Schulferien) proben wir ab<br />

20.15 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus.<br />

Für diejenigen, die sich scheuen, eine<br />

langfristige Bindung durch Mitgliedschaft<br />

einzugehen, wird eine »projektmäßige«<br />

Mitgliedschaft auf Zeit empfohlen.<br />

Wir haben uns für die Weihnachtszeit<br />

und insbesondere für die<br />

musikalische Gestaltung der Christmette<br />

etwas Besonderes einfallen<br />

lassen, dass wir in der zweiten Jahreshälfte<br />

2005 in den Chorproben umsetzen<br />

wollen.<br />

Nach den Sommerferien mit der Chorprobe<br />

am 25.08.05 starten wir mit dem<br />

Kirchenchor das Projekt »Christmette<br />

2005« und beenden es Anfang 2006<br />

mit dem Abschluss der Weihnachtszeit.<br />

Wer sich an diesem Projekt für den vorgesehenen<br />

Zeitraum beteiligen möchte,<br />

Fenster der Hl. Cäcilia<br />

auf der Orgelbühne in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

Die Hl. Cäcilia ist die<br />

Schutzpatronin der<br />

Kirchenchöre<br />

ist herzlich zum Mittun und insbesondere<br />

zum Mitsingen eingeladen.<br />

Interessenten können sich an die folgenden<br />

Personen wenden, oder einfach<br />

zur Chorprobe kommen.<br />

Jolanta Chmielniak, Tel. 92 80 35<br />

Wolfgang Otte, Tel. 3 07 84<br />

Bernd Weggen, Tel. 39 87<br />

57


Seniorengemeinschaft Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Seniorengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Unsere festen Termine<br />

● an jedem Herz-Jesu-Freitag ist um<br />

15.00 Uhr hl. Messe, anschließend<br />

Beisammensein im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />

Haus<br />

● jeden Dienstag 15.00 Uhr<br />

Rosenkranzgebet in der Kirche<br />

● jeden Donnerstag 15.00 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

● an jedem 2. Donnerstag spielen wir<br />

Bingo<br />

Programm bis Mitte 2005<br />

Beginn ist jeweils mit der Hl. Messe am<br />

Herz-Jesu Freitag:<br />

8. April: Thema »Gesund und fit im<br />

Alter«<br />

6. Mai: Frühlingsfest<br />

3. Juni: Thema »Notruf für Senioren«<br />

Viele meinen, hier treffen sich nur die<br />

Alten, dort gehöre ich nicht hin! – Dabei<br />

bedeutet das Wort »Senioren« die »Älteren«.<br />

58<br />

Elternrat <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-Kindergarten<br />

Zu den »Junioren«, also den »Jüngeren«,<br />

wollen wir uns nicht zählen, aber trotzdem<br />

möchten wir Älteren, wir Senioren, jung<br />

bleiben.<br />

Käthe und Alfons Günster, Tel. 3 09 52<br />

Kinderkleider- und Spielzeugbörse<br />

Das Pfarrzentrum<br />

im Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> ist nach<br />

dem ersten Pfarrer<br />

der Gemeinde<br />

benannt:<br />

<strong>Josef</strong> Jeurgens.<br />

Zum 7. Mal veranstalten wir am Dienstag, 12. April 2005, von 9 – 14 Uhr eine<br />

Kinderkleider- und Spielzeugbörse im <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>-Kindergarten, Kirchplatz 14.<br />

Die Cafeteria erwartet Sie dazu mit selbstgebackenem Kuchen, Torten und<br />

belegten Brötchen.<br />

Zur Schnäppchenjagd ist jeder herzlich eingeladen.


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> »Goldener Oktober«<br />

Seniorengruppe »Goldener Oktober«<br />

Der Name »Goldener Oktober« hat eine<br />

lange Tradition. Schon vor Jahrhunderten<br />

die Bauern redeten von einem<br />

»Goldenen Oktober«.<br />

Dieser Name kommt von der Laubfärbung<br />

der Bäume. Die Laubfärbung<br />

beginnt meistens am Anfang des Oktobers.<br />

Scheint dann die Sonne in die herrliche<br />

Blätterpracht, dann entfaltet sich<br />

dies zum »goldenen« Naturschauspiel.<br />

»Goldener Oktober«<br />

seit 1987 in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Und so ist im Jahre 1987 auch die<br />

Seniorengruppe »Goldener Oktober«<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> entstanden.<br />

Es waren die »jungen Senioren«, in<br />

goldener Pracht des Lebens, die sagten,<br />

sie möchten etwas eigenes auf die<br />

Beine stellen und so ist nach langen<br />

sonntäglichen<br />

<strong>St</strong>ammtischgesprächen<br />

im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />

Haus diese Seniorengruppe<br />

ins Leben gerufen worden.<br />

Die Mitglieder – die zwar schon im<br />

Spätherbst des Lebens stehen, aber im<br />

Herzen noch jung geblieben sind –<br />

treffen sich meist einmal im Monat.<br />

Wenn alle zusammen kommen, dürfen<br />

wir 38 Seniorinnen und Senioren<br />

begrüßen.<br />

Dies alles klingt nach Herbst und ist<br />

auch so gemeint.<br />

Denn wir sind alle mittlerweile über<br />

65 Jahre – zu alt ist niemand, aber<br />

auch nicht zu jung. Unser ältestes Mitglied<br />

ist 89 Jahre und von der Gründung<br />

1987 an mit dabei.<br />

Ist so etwas nicht schön?<br />

Wir treffen uns im Regelfall jeden<br />

3. Dienstag im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus,<br />

Königstraße 1, und laden jeden herzlich<br />

dazu ein.<br />

Komm vorbei, schau mal rein – und vielleicht<br />

gefällt es Dir. Dann bleib doch beim<br />

»Goldenen-Oktober«.<br />

Friedrich <strong>St</strong>ermann<br />

Tipps für Kids<br />

Cooler Ordnungshüter<br />

Wenn ihr eine alte Jeans habt, die nicht unbedingt mehr tragbar ist, schneidet<br />

einfach die Hosentaschen von der Rückseite ab und klebt sie untereinander auf<br />

ein <strong>St</strong>ück <strong>St</strong>off. Den <strong>St</strong>off könnt ihr nun mit Heftzwecken oder einem Tacker an<br />

die Wand heften, und schon habt ihr einen coolen Ordnungshüter für <strong>St</strong>ifte,<br />

Fotos, Briefe usw. Besonders gut macht sich das Teil übrigens, wenn man die<br />

Taschen noch mit <strong>St</strong>offmalfarbe, Pailletten oder ähnlichem verziert.<br />

59


Tanz- und Gymnastikkreis Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Tanz- und Gymnastikkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

»Wer im Mittelpunkt stehen will,<br />

muss sich einen Kreis schaffen«<br />

(Gerhard Uhlenbruck)<br />

Wir wollen zwar nicht im Mittelpunkt<br />

stehen, aber wir bewegen uns im Kreis.<br />

Im Tanz- und Gymnastikkreis <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

kommen jede Woche 16 jung gebliebene<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

zusammen. Mit viel Freude üben wir<br />

alte und neue Seniorentänze unter der<br />

Leitung von Frau Daniela Fleischer ein.<br />

Wir freuen uns immer sehr, wenn wir<br />

bei Festen oder Feiern unser Können<br />

zeigen dürfen.<br />

»Auftritt« des Tanzkreises beim Seniorentag 2004<br />

60<br />

<strong>St</strong>eh auf<br />

<strong>St</strong>eh auf<br />

komm aus dem Dunkel<br />

verabschiede die Nacht.<br />

<strong>St</strong>eh auf<br />

spüre die <strong>St</strong>rahlen<br />

sie erschaffen, beleben und heilen.<br />

<strong>St</strong>eh auf<br />

traue der Hoffnung<br />

suche den Lebenden nicht bei den Toten.<br />

Manchmal sind solche Begebenheiten<br />

auch Anlass um sich uns anzuschließen<br />

– denn jeder ist herzlich willkommen –<br />

und wir würden uns freuen, wenn noch<br />

viele zu uns stoßen würden.<br />

Kontakte zu den anderen<br />

Gemeindebezirken möglich?<br />

Mir persönlich tut sich auch die Frage<br />

auf: Wie könnte man mal, über den<br />

eigenen Kirchturm hinaus, Kontakt mit<br />

anderen Gruppen in unserer neuen<br />

Groß-Gemeinde aufnehmen? Das<br />

müsste doch möglich sein – oder?<br />

»Seniorentanz hält fit und macht geistig<br />

rege.«<br />

Wir treffen uns jeden Dienstag von<br />

13.30 – 15.00 Uhr im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-<br />

Haus.<br />

Daniela Fleischer, Tanzleitung,<br />

Tel.02845/949839<br />

Friedrich <strong>St</strong>ermann, Ansprechpartner,<br />

Tel. 5111, www.h-f-st.de/html/tanzkreis.html<br />

<strong>St</strong>eh auf<br />

hör seine <strong>St</strong>imme<br />

er nennt dich beim Namen.<br />

<strong>St</strong>eh auf<br />

glaube dem Wunder und<br />

sag es den anderen.<br />

(Misereor Fastenkalender 2005)


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kontaktadressen · Gottesdienste<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Königstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Tel. 02842/91170, Fax 911717, www.st-josef-kamp-lintfort.de,<br />

E-Mail: pfarrbuero.josef@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Ansprechpartner: Pfarrer Markus Dördelmann, Königstraße 1, Tel. 911712<br />

Mobil 0172-2422652, markus.doerdelmann@t-online.de<br />

Pfarrer (im Ruhestand) <strong>Josef</strong> Galen, Bogenstr. 3, Tel. 10999<br />

Küster <strong>Josef</strong> Grund, Habichtsweg 10, Tel. 42857<br />

Organistin /Chorleiterin: Jolanta Chmielniak, Milanweg 31, Tel. 928035<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus Königstraße 1 – <strong>Josef</strong> Grund, Tel. 56097<br />

Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kirchplatz – Marianne Kroniger, Tel. 5169<br />

Kath. <strong>Josef</strong>schule Montplanetstraße 14, Tel. 50877<br />

Caritas: Alfons Günster, Wilhelmstraße 10, Tel. 30952<br />

Feste: Wolfgang Otte, Ebertstraße 9a, Tel. 30784<br />

Internetauftritt: Frank Evertz, Nimmendohrstr. 18, Tel. 92 80 41, f-j-e@t-online.de<br />

Jugendchor: Peter <strong>St</strong>ankowiak, Kirchplatz 15, Tel. 50440<br />

Junger Frauengesprächskreis: Liesel Jesse, Hangkamer <strong>St</strong>raße13, Tel. 56300<br />

KAB: Alfons Günster, Wilhelmstraße 10, Tel. 30952<br />

kfd: Margret Dormann, Adlerstraße 3, Tel. 470255<br />

Kinder-/Jugendausschuss (SAJ): Rainer Vieth, Tel. 0176/22321261, Rainer-Vieth@web.de<br />

Kirchenchor: Bernd Weggen, Tel. 3987 und Wolfgang Otte, Tel. 30784<br />

Kolping: Karl-Heinz Dormann, Adlerstraße 3, Tel. 470255<br />

Krankenkommunion: Liesel Jesse, Hangkamer <strong>St</strong>raße13, Tel. 56300<br />

Lektoren-/Kommunionhelfer: Frank Evertz, Nimmendohrstr. 18, Tel. 928041, f-j-e@t-online.de<br />

Männerkreis: Heribert Tefert, Marienburger <strong>St</strong>raße 6a, Tel. 30952<br />

Messdiener/innen: Matthias <strong>St</strong>ankowiak, Kirchplatz 15, Tel. 50440<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Frank Evertz, Nimmendohrstr. 18, Tel. 92 80 41, f-j-e@t-online.de<br />

Senioren: Alfons Günster, Wilhelmstraße 10, Tel. 30952<br />

Seniorengruppe »Gold. Oktober« Friedrich <strong>St</strong>ermann, Bertastraße 6 a.d.Hof,<br />

Tel. 51 11, 0173/2814555, go-okt@h-f-st.de<br />

<strong>St</strong>. Bernhardus-Bruderschaft: Heinz Görtz, Am Schmidtberg, Tel. 56944<br />

Tanz-/Gymnastikkreis: Friedrich <strong>St</strong>ermann, Bertastraße 6 a.d. Hof, Tel. 5111<br />

Gottesdienste<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstag: 18.30 Uhr – Eucharistiefeier<br />

Sonntag: 11.15 Uhr – Eucharistiefeier<br />

18.30 Uhr – Eucharistiefeier<br />

Werktagsgottesdienste<br />

Montag: 18.30 Uhr – Eucharistiefeier<br />

Dienstag: 19.00 Uhr – Eucharistiefeier<br />

Donnerstag: 18.30 Uhr – Eucharistiefeier<br />

Freitag: 1. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier i.d. Kirche (Herz-Jesu-Freitag)<br />

2. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier, AWO-Altenheim, Markgrafenstr.<br />

3. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier, Friederike-Fliedner-Haus<br />

4. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier für die Frauen in der Kirche<br />

5. Freitag im Monat: 15.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier in der Kirche<br />

61


Termine Liturgie<br />

Palmsonntag, 20. 03. 2005<br />

11.00 Uhr: Familiengottesdienst<br />

in der Marienkirche<br />

Gründonnerstag, 24. 03.2005<br />

19.00 Uhr: Abendmahlfeier<br />

in der Marienkirche;<br />

anschließend Agapefeier im<br />

Don-Bosco-Haus<br />

22.00 Uhr: Betstunde, Marienkirche<br />

19.00 – 6.00 Uhr: Liturgische Nacht<br />

im Rahmen der Firmvorbereitung<br />

im Gemeindehaus<br />

Gestfeld<br />

Karfreitag, 25. 03.2005<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und<br />

<strong>St</strong>erben Jesu<br />

in der Marienkirche<br />

Karsamstag, 26. 03.2005<br />

22.00 Uhr: Osternachtfeier<br />

in der Marienkirche, mitgestaltet<br />

vom Kirchenchor;<br />

anschl. Zusammensein im<br />

Don-Bosco-Haus<br />

Ostersonntag, 27. 03.2005<br />

11.00 Uhr: Familiengottesdienst<br />

in der Marienkirche<br />

Ostermontag, 28. 03.2005<br />

11.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Gemeindehaus Gestfeld<br />

62<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

Kattenstraße 206, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Tel. 0 28 42 / 91730, Fax 0 28 42 / 917 32<br />

pfarrbuero@st-marien-kamp-lintfort.de<br />

Samstag, 09. 04. 2005<br />

18.00 Uhr: Firmung im Xantener Dom<br />

Mittwoch, 04. 05. 2005<br />

19.00 Uhr: Bittprozession am <strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />

Christi Himmelfahrt, 05. 05. 2005<br />

11.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />

in der Marienkirche<br />

Sonntag, 08. 05. 2005<br />

9.30 Uhr: Erstkommunionfeier<br />

11.00 Uhr: Erstkommunionfeier<br />

jew. in der Marienkirche<br />

Pfingstsonntag, 15. 05. 2005<br />

11.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />

mitgestaltet vom Kirchenchor,<br />

in der Marienkirche<br />

Pfingstmontag, 16. 05. 2005<br />

10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />

zu Pfingsten in <strong>Kamp</strong><br />

Sonntag, 22. 05. 2005<br />

Kevelaerwallfahrt<br />

Fronleichnam, 26. 05. 2005<br />

9.00 Uhr: Beginn der Prozession in<br />

Eyll und <strong>Kamp</strong>


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Anbetung · Erstkommunion<br />

Herzliche Einladung<br />

zur Anbetung!<br />

Die Heiligen Drei Könige sind schon<br />

vor 2000 Jahren gekommen, um das<br />

neugeborene Jesuskind anzubeten.<br />

Papst Johannes Paul II. hat am 10.<br />

Oktober 2004 ein Jahr der heiligen<br />

Eucharistie ausgerufen.<br />

Jesus sagt von sich: Ich bin das lebendige<br />

Brot, das vom Himmel herabgekommen<br />

ist. (Joh.6,51)<br />

Die schon seit vielen Jahren bestehende<br />

Anbetung im Gemeindehaus<br />

<strong>St</strong>. Marien möchten wir allen noch<br />

einmal bekanntmachen.<br />

Mit Lobpreisliedern, unterschiedlichen<br />

Gebeten und in der <strong>St</strong>ille beten<br />

wir Jesus in der Eucharistie an.<br />

Anbetung ist jeden Donnerstag von<br />

18.00 bis 19.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

gestfeld.<br />

In diesem Jahr beten wir besonders<br />

für den »Weltjugendtag«<br />

Erstkommunion 2005<br />

»Weizenkorn und Brot«<br />

Zu dem Thema »Weizenkorn und Brot«<br />

haben sich 43 Jungen und Mädchen<br />

gemeinsam mit ihren Katechetinnen<br />

auf den Empfang der Heiligen Erstkommunion<br />

am 8. Mai in der Marienkirche<br />

vorbereitet:<br />

Katharina Ahlandt, Maurice Alt, Dominik<br />

Aufenanger, Pascal Bender, Melanie<br />

Bendriss, Pascal Blume, Lukas Bours,<br />

André Dacken, Katja Daverfeld, Tom<br />

Englisch, Celina Fürtjes, Riccarda Furth,<br />

Robin Glaeser, Santino Glowka, Marcel<br />

Grocchowina, Pia Hartwich, Sebastian<br />

Hendriks, Eileen Jahn, Melanie Klancizar,<br />

Tobias Kleber, André Knuppertz,<br />

Gerome Koch, Julian Koch, Johannes<br />

Kollek, Annabell Lemke, Cassie Lemke,<br />

Marina Lemke, Christin Lenzen, Chantal<br />

Lindemann, Tamara Maier, Christian<br />

Mierkiewicz, Kevin Riepe, Charline<br />

Schütz, Florian Schweda, Tobias Teklote,<br />

Jimmy Triebwasser, Nils Votel, Sven<br />

Wacker, Bastian Wehn, Fabian Wehn,<br />

Isabell Weiler und Laura Weiler.<br />

Sonntag, 08. 05. 2005:<br />

Gottesdienste in der Marienkirche<br />

um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr.<br />

Jutta Pellkofer<br />

63


Marktplatzfest Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

Sonntag 3. Juli 2005<br />

2. Marktplatzfest<br />

in der Altsiedlung<br />

»Wir sind Nachbarn«<br />

Bei strahlendem Sonnenschein fand im<br />

Juli 2003 das erste Marktplatzfest in<br />

der Altsiedlung statt. Ungefähr 50<br />

Gruppen, Vereine und Einrichtungen<br />

beteiligten sich aktiv an der Vorbereitung<br />

und Durchführung des Festes, so<br />

dass dieses seinem Motto »Wir sind<br />

Nachbarn« gerecht werden konnte.<br />

Hand in Hand wurde zum Gelingen beigetragen,<br />

und auf diese Weise kamen<br />

sich viele Menschen aus der Nachbarschaft<br />

näher, konnten neue Netzwerke<br />

bilden und stolz auf ihren <strong>St</strong>adtteil sein.<br />

Zusammenhalt in der Altsiedlung<br />

weiter stärken<br />

Um den Zusammenhalt der Altsiedlung<br />

weiter zu stärken und wieder einmal<br />

gemeinsam zu feiern, wird am Sonntag,<br />

den 03. 07. 2005, erneut ein Marktplatzfest<br />

stattfinden.<br />

Viele der teilnehmenden Gruppen und<br />

Vereine des letzten Festes haben sich<br />

bereit erklärt, auch dieses Mal wieder<br />

am Marktplatzfest mitzuwirken.<br />

64<br />

So wird es<br />

auch 2005<br />

auf dem<br />

Marktplatz in<br />

der Altsiedlung<br />

wieder<br />

ein großes<br />

Bühnenprogramm,Aktionssstände<br />

der<br />

Vereine und Imbissstände mit internationalen<br />

Speisen geben.<br />

Marktplatz – Ort der Begegnung<br />

Der Marktplatz wird zu einem Ort der<br />

Begegnung zwischen Nachbarn verschiedener<br />

Kulturen und unterschiedlichen<br />

Alters. Auch die Kinder der Altsiedlung<br />

werden auf ihre Kosten kommen und<br />

sich die Zeit mit Spielen und Bastelaktionen<br />

vertreiben können, während<br />

die Eltern sich dem Bühnenprogramm,<br />

ihrem leiblichen Wohl und Gesprächen<br />

mit anderen Besuchern widmen.<br />

Vereine, Einrichtungen, aber auch<br />

Nachbarschaftsgruppen und Familien,<br />

die keinem Verein angehören, können<br />

sich aktiv am Fest beteiligen.<br />

Wer sich angesprochen fühlt und gerne<br />

mitmachen möchte, kann sich melden bei<br />

Hans-Peter Niedzwiedz, Tel. 3 33 00 29


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Pfadfinder<br />

Pfadfinder<br />

Für 8- bis 26-Jährige<br />

Der <strong>St</strong>amm <strong>St</strong>. Marien ist vor gut fünf<br />

Jahren gegründet worden und zählt<br />

circa 50 Kinder/Jugendliche im Alter<br />

von 8 – 25 Jahren sowie 15 ehrenamtliche<br />

Betreuer und Helfer.<br />

Beim Marktplatzfest 2003 haben wir<br />

das Kistenklettern angeboten und sind<br />

daher bestimmt schon Einigen bekannt.<br />

Treffpunkt der wöchentlichen Gruppenstunden<br />

ist die Teestube am Kirchplatz<br />

<strong>St</strong>. Marien. Wer gerne mal bei uns<br />

»schnuppern« möchte ist hiermit herzlich<br />

eingeladen, das gilt auch für interessierte<br />

Betreuer »in Spee«.<br />

Termine und Ansprechpartner:<br />

Wölflinge (8 – 10 Jahre):<br />

Freitags von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

T. Benning, Tel. 0 28 02 / 70 08 09<br />

Jungpfadfinder (11 – 13 Jahre):<br />

Samstags von 14.00 bis 15.30 Uhr<br />

M. Würstle, Tel. 0 28 42 / 55 9123<br />

S. Enge, Tel. 0 28 43 / 95 87 25<br />

Pfadfinder (14 – 15 Jahre):<br />

Samstags von 13.00 bis 14.30 Uhr<br />

V. Würstle, Tel. 0 28 42 / 55 9123<br />

Rover (ab 16 Jahre):<br />

Donnerstags von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

F. Becker, Tel. 0 28 42 / 9 6724<br />

– In den Ferien keine Gruppenstunden –<br />

Pfadfinder-Sommerlager<br />

Das Sommerlager findet in diesem<br />

Jahr vom 09.–23.07.2005statt – die Anmeldungen werden den<br />

Eltern zugeschickt.<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass<br />

nur Kinder mitfahren können, die<br />

Mitglieder im <strong>St</strong>amm sind.<br />

65


Begegnungsstätte »50plus« Don-Bosco-Haus Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

Aufbruch<br />

im Don-Bosco-Haus<br />

Seit der neuen Namensgebung im<br />

Herbst des letzten Jahres und der speziellen<br />

Angebote für die »Zielgruppe<br />

50plus« hat sich in der Begegnungsstätte<br />

vieles getan. So wurden einige<br />

Angebote ohne viel Werbung »sofort«<br />

angenommen, bei anderen war persönliche<br />

Ansprache erforderlich, mehrere<br />

TeilnehmerInnen kamen, weil sie<br />

es in der Zeitung gelesen hatten. Insgesamt<br />

ist der Arbeitskreis Don-Bosco-<br />

Haus mehr als zufrieden. Fast alle Kursund<br />

Vortragsangebote kamen zustande<br />

und ganz besonders erfreulich ist, dass<br />

viele Menschen, die noch keinen Kontakt<br />

zu der Begegnungsstätte hatten,<br />

den Weg ins Don-Bosco-Haus fanden.<br />

»Freude am Kochen« –<br />

Kochkurs für Männer<br />

An zwei Abenden im November trafen<br />

sich acht Männer in der Begegnungsstätte<br />

»50plus« zu einem Kochkurs.<br />

Unter Anleitung des Hobby-Kochs<br />

Walter Kramer aus Moers-Kapellen<br />

wurden zwei Menüs, zubereitet.<br />

Menü 1: Chicoree-Salat mit Blaukäse-<br />

Dressing u. Croutons, Kohlrabi in Käsesauce,<br />

Reis und geschnetzelte, gebratene<br />

Hähnchenbrust, Ananascreme.<br />

Übigens, Sr. Georga bereitete die<br />

Ananascreme auch für den wöchentlichen<br />

Mittagstisch zu und alle »Esser«<br />

waren begeistert.<br />

Menü 2: Feldsalat mit gebratenen<br />

Speckwürfeln und verschiedenen Kernen,<br />

gebratenes Forellenfilet auf Weinsauerkraut<br />

mit feinem Kartoffelpüree,<br />

Birne Helene.<br />

66<br />

Mit Hingabe und voller Inbrunst waren<br />

alle Männer bei der Sache. Es versteht<br />

sich, dass die zubereiteten Menüs<br />

jeweils später verspeist wurden. Dem<br />

Verfasser ist nicht bekannt, welche<br />

Männer zu Hause die Menüs zubereiten<br />

mussten oder durften.<br />

W. Abbenhaus<br />

»Fitnesstraining für das Gehirn«<br />

Die Übungen und Aktivitäten im Gedächtnistraining<br />

sollen Spass machen<br />

und ohne Schwierigkeiten für jeden<br />

durchführbar sein. Wir, acht Personen,<br />

haben uns jetzt das vierte Mal getroffen.<br />

Es ging sehr lebendig zu und wir<br />

haben Neues gelernt und aus unserer<br />

Erinnerung geschöpft. Viele Köche<br />

verderben hier nicht den Brei, sondern<br />

regen zu weiteren Gedankengängen<br />

an, sorgen für Überraschungen und vor<br />

allem für eine heitere Atmosphäre, in<br />

der oft viel gelacht wird.<br />

»Es ist nicht wichtig, viel zu wissen, es ist<br />

wichtig, Wissen mit Freude zu erwerben<br />

und lachend zu genießen«.<br />

Sr. Gundula<br />

● Neuer Kurstermin:<br />

Mo. 11. 04. – 13. 06. 2005, 9.30 – 11 Uhr,<br />

Teilnehmer-Gebühr: € 18


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Begegnungsstätte »50plus« Don-Bosco-Haus<br />

Weitere Angebote:<br />

Blaudruck mit Hannelore Erdmann<br />

Auf Wunsch der Teilnehmerinnen des<br />

ersten Kurses wird noch einmal Blaudruck<br />

angeboten.<br />

Mo., 04. 04. 2005, 18.30 – 21.00 Uhr<br />

Unkostenbeitrag: € 7,50<br />

Töpfern für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

mit Sr. Georga<br />

montags 11. 04. bis 30. 05. 2005,<br />

jeweils 18.00 – 20.45 Uhr<br />

TN-Gebühr: € 15 zuzügl. Materialkosten<br />

Bewegung nach Musik mit Sr. Gundula<br />

Fr., 15. 04. 2005, 14.00 – 16.00 Uhr und<br />

freitags 22. 04. bis 10. 06. 2005,<br />

jeweils 15.30 – 17.30 Uhr<br />

TN-Gebühr: € 18<br />

»Theater, Theater« – Das Leben spielen<br />

Die neu gegründete Theater-AG trifft sich<br />

14-tägig donnerstags.<br />

Erster Termin im 2. Quartal:<br />

Do., 14.04.2005, 17.00 – 18.30 Uhr<br />

»Fußgänger und Radfahrer<br />

im <strong>St</strong>raßenverkehr«<br />

Vortrag von Bernd Thiele von der Kreis-<br />

Verkehrswacht Wesel<br />

Di., 19. 04. 2005, 15.30 Uhr<br />

»Schreckgespenst Schlaganfall«<br />

Vortrag von Christa Lietzau<br />

Di., 17. 05. 2005, 15.00 Uhr<br />

Maifest<br />

24. 05. 2005, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

mit buntem Programm der Theater-AG<br />

und Live-Musik<br />

Karten sind ab 11. April bei Sr. Georga<br />

erhältlich.<br />

»Unsere niederrheinische Landschaft«<br />

Dia-Vortrag mit Edmund Burzynski<br />

Di., 31. 05. 2005, 16.00 Uhr<br />

Die Vorträge sind kostenfrei und eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Zu den Kursangeboten bitte persönlich in<br />

der Begegnungsstätte 50plus, Vinnstr. 16,<br />

oder telefonisch unter 0 28 42/50237<br />

oder 0 28 42 / 29 72 anmelden.<br />

Regelmäßige Angebote:<br />

Mittagstisch<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat und die<br />

darauffolgenden Donnerstage,<br />

12.00 Uhr (Anmeldung erforderlich)<br />

Bingo<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat,<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Skat /Doppelkopp<br />

jeden letzten Mittwoch im Monat,<br />

15.00 – 18.00 Uhr<br />

Ausführlicher Flyer ab sofort u. a. in den<br />

Kirchengemeinden u. im Seniorenbüro.<br />

Dagmar Korosec<br />

67


Kleine Offene Tür Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

Sicherheitstraining<br />

für Kinder in der K.O.T. Gestfeld<br />

Selbstbewußt<br />

gegen Gewalt!<br />

"Und Achtung!" ertönt eine <strong>St</strong>imme, und<br />

mit einem Satz springen die Kinder im<br />

Alter von 8-11 Jahren in den festen<br />

<strong>St</strong>and. Die Füße sind fest auf dem<br />

Boden und die Körperhaltung ist aufrecht<br />

und gespannt.<br />

Ein Schubs oder kleinere Rangeleien<br />

können die Kinder, die am letzten Januarwochenende<br />

am Sicherheitstraining<br />

unter der Leitung von Frau Alexandra<br />

Hüfken teilgenommen haben, jetzt nicht<br />

mehr aus dem Gleichgewicht bringen.<br />

Sicherheitstraining –<br />

fester Bestandteil des Programms<br />

Viele Kinder im Grundschulalter haben<br />

bereits Gewalterfahrungen gemacht, sei<br />

es durch Klassenkameraden, Jugendliche<br />

oder Erwachsene. Die Spannbreite<br />

der Gewalt ist groß: Prügeleien, »Abziehen«<br />

bis hin zur sexuellen Gewalt. Viele<br />

Opfer wissen sich nicht mehr zu helfen.<br />

Deshalb hat das Sicherheitstraining<br />

mittlerweile einen festen Platz im Programm<br />

der offenen Kinder- und<br />

Jugendarbeit im Gestfeld.<br />

68<br />

Bei dem Sicherheitstraining geht es<br />

darum, anerzogenen Verhaltensmustern<br />

neue, für Konfliktsituationen<br />

notwendige Eigenschaften wie Entschlossenheit,<br />

Zielstrebigkeit, Mut und<br />

Entscheidungskonsequenz sowie<br />

Selbstvertrauen entgegenzusetzen.<br />

Auf spielerische Weise werden<br />

folgende Inhalte vermittelt:<br />

● Gefahren erkennen und vermeiden<br />

● Selbstbewußtes Auftreten<br />

● Handeln in Bedrohungssituationen<br />

● Eigene Grenzen erkennen und verteidigen<br />

● Nein!-Sagen<br />

● Selbstverteidigung ohne Gewalt<br />

● Verteidigungstechniken für den Notfall<br />

Durch Übungen haben die Teilnehmer/<br />

innen die Möglichkeit, sich mit den<br />

eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen:<br />

sie wahrzunehmen, zu benennen<br />

und ihnen zu trauen. Nur wer seine<br />

Bedürfnisse wahrnimmt und seine<br />

Gefühle ausdrücken kann, ist auch in<br />

der Lage, für seine Grenzen einzutreten.<br />

Selbstbehauptung<br />

beginnt bereits im Kopf!<br />

Erarbeitet werden eine selbstbewußte<br />

Körperhaltung, Entschiedenheit und<br />

Konsequenz im Auftreten, fester,<br />

bestimmter Tonfall, Fäuste ballen, entschlossener<br />

Blick und »Nein!« Sagen<br />

ohne Schuldgefühle. Ziel ist es, dass die<br />

Kinder ihre eigenen <strong>St</strong>ärken entdecken<br />

und darauf aufbauen. Selbstbehauptung<br />

beginnt bereits im Kopf!<br />

Es werden keine komplizierten Selbstverteidigungstechniken<br />

vermittelt,<br />

sondern einfache Kniffe und Griffe, um<br />

einen Angriff bereits im Keim zu erstikken.<br />

Beim Rangeln und Bodenkämpfen


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Kleine Offene Tür · Handarbeitskreis<br />

wird der Körpereinsatz spielerisch trainiert<br />

um Hemmungen abzubauen und<br />

ein Gespür für die eigene Körperkraft<br />

zu bekommen.<br />

Im Vordergrund steht durch Spiel und<br />

Spaß das Vertrauen in die eigenen<br />

Kräfte zu wecken!<br />

Antje Ueberfeld<br />

Ferienspaß<br />

2005<br />

Auf nach Hi-ku-ptah!<br />

»Hi-ku-ptah« – so nannten die alten<br />

Ägypter wahrscheinlich ihr Land.<br />

Aber wie lebten die Menschen am<br />

Nil vor 3000 Jahren?<br />

Geht mit uns auf eine Entdeckungsreise<br />

in die Vergangenheit!<br />

Den eigenen Namen in Hieroglyphen,<br />

der Schrift der alten Ägypter<br />

schreiben, das Rätsel der Sphinx<br />

lösen, Salböl und Schminke selber<br />

herstellen, Beduinentee trinken –<br />

erlebt selbst den geheimnisvollen<br />

Orient!<br />

Ferienspaß für 7 bis 11-Jährige<br />

in der K.O.T. Gestfeld<br />

11. 07. – 29. 07. 2005<br />

jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Teilnahmegebühr: € 41,00<br />

inkl. warmes Mittagessen<br />

K.O.T. Gestfeld, Rundstraße 114,<br />

47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Tel.: 0 28 42 / 8 0916<br />

Anmeldetermin:<br />

04. 04. 2005, 10 – 12.00 Uhr, K.O.T.<br />

Begegnungsstätte<br />

»50plus« Don-Bosco-Haus<br />

Näh- und<br />

Handarbeitskreis<br />

Bereits seit einigen Jahren nähen und<br />

handarbeiten wir im Don-Bosco-Haus<br />

an der Vinnstrasse 16, Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. Marien. Wir sind sechs Frauen und<br />

treffen uns jeden Montag in den Zeit<br />

von 15 bis 19 Uhr.<br />

Auf dem Barbaramarkt, der jedes Jahr<br />

am 1. Adventwochenende stattfindet,<br />

bieten wir unsere gefertigten Sachen<br />

zum Verkauf an. Der Erlös ist immer für<br />

einen guten Zweck.<br />

Es ist auch schon zur Tradition geworden,<br />

dass wir für verschiedene Aktionen<br />

der Kirchengemeinde nähen.<br />

So wurden von unserer Gruppe z.B. die<br />

<strong>St</strong>ernsingerröcke, für die Messe der<br />

Kommunionkinder "Wir sitzen alle in<br />

einem Boot" die Segel sowie im Altarraum<br />

der Sonnenaufgang genäht.<br />

Wir freuen uns immer, wenn alles gut<br />

gelungen ist.<br />

Waltraud Schremer<br />

69


KAB Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

KAB <strong>St</strong>. Marien<br />

»Gutes Leben in Gesundheit und Krankheit«<br />

Die diesjährige Generalversammlung<br />

der KAB <strong>St</strong>. Marien, <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, fand<br />

am Sonntag, den 13. 02. 2005 nach der<br />

11.00 Uhr Eucharistiefeier im Don-Bosco-<br />

Haus unter dem Leitthema »Gutes Leben<br />

in Gesundheit und Krankheit« statt.<br />

Nach der Begrüßung aller Anwesenden<br />

durch den 1. Vorsitzenden W. Abbenhaus<br />

wurde eine schmackhafte Suppe –<br />

zubereitet von Liesel Koch und Anni<br />

Abbenhaus – gereicht. Fünfzig »hungrige<br />

Mäuler« waren überaus zufrieden<br />

und wurden satt.<br />

Danach überbrachte der eingeladene<br />

Bezirkssekretär der KAB Wesel Martin<br />

Mohr von der Bezirksleitung Grußworte<br />

und referierte zum Leitthema.<br />

Gedenken und Ehrungen<br />

Zum Tagesordnungspunkt »Totengedenken«<br />

gedachten die Anwesenden<br />

den im Jahre 2004 verstorbenen KAB-<br />

Mitgliedern: Georg Conrad, Karl-Heinz<br />

Wollny und Paula Kelders.<br />

Bei den anstehenden Wahlen wurden<br />

folgende Ergebnisse erzielt:<br />

Wiederwahl der beiden stellvertretenden<br />

Vorsitzenden: Heinz Dewenter und<br />

Willi Hoefer, der Schriftführerin Eva<br />

Schulte, des Kassierers Klaudius Debernitz<br />

und des Kassenprüfers Karl Heinz<br />

Lamour.<br />

Kaffee und Kuchen – wie immer reichlich<br />

gespendet – beendeten den Nachmittag.<br />

W. Abbenhaus<br />

70<br />

KAB-Termine:<br />

01. 05. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />

Vortrag »Bergbau Gestern und<br />

Heute« im Gemeindehaus Gestfeld<br />

11. – 18. 06. 2005:<br />

Fahrt zur Insel Rügen<br />

Thema: »Bürgerschaftliches Engagement<br />

am Beispiel Rügen«,<br />

Leiter: Heinz Koch<br />

03. 07. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />

Vortrag »Wie sieht die Gemeinde<br />

der Zukunft aus?« im Gemeindehaus<br />

Gestfeld<br />

07. 08. 2005, 12.30 – 15.00 Uhr:<br />

Vortrag »Bürgerschaftl. Engagement<br />

am Beispiel Rügen«, Referent:<br />

Heinz Koch, im Don-Bosco-Haus<br />

04. 09. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />

Vortrag »Gesundes Leben für alle«,<br />

Referent: Martin Mohr, im Gemeindehaus<br />

Gestfeld<br />

02. 10. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />

Vortrag »Karl Leisner – ein Beispiel<br />

des kath. Widerstandes im Nationalsozialismus«,<br />

Referent: S. <strong>St</strong>einberg,<br />

im Gemeindehaus Gestfeld<br />

06. 11. 2005, 10.30 – 12.15 Uhr:<br />

Vortrag: »Dem Glück auf der Spur –<br />

anhand der Bergpredigt«,<br />

Referentin: Annerose Schmitz, im<br />

Gemeindehaus Gestfeld


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien Frauengemeinschaft<br />

kfd aktuell<br />

Jahresprogramm der kfd <strong>St</strong>. Marien<br />

30. 03. 2005, 9.00 Uhr, Don Bosco-<br />

Haus: Osterfrühstück<br />

19. 05. 2005, 15.30 Uhr, Don Bosco-<br />

Haus: »Auf den Spuren des Paulus« –<br />

Eindrücke einer Reise durch die Türkei<br />

23. 06. 2005<br />

Dankeschön für die Bezirksdamen<br />

13. 07. 2005<br />

Radtour zum Friedensgebet im Pfarrbezirk<br />

Mariä Himmelfahrt, Eyll<br />

23. 08. 2005<br />

Jahresausflug zum Kloster Knechtsteden<br />

und nach Köln mit Besichtigung<br />

des WDR<br />

29. 09. 2005, 15.30 Uhr, Gemeindehaus<br />

Gestfeld: Erntedankfest<br />

26. 10. 2005, 15.30 Uhr, Don Bosco-<br />

Haus: »Eine biblische Frauengestalt«<br />

Referentin: Angela Hunsmann<br />

15. /16.11. 2005, Gemeindehaus<br />

Gestfeld: Elisabethkaffee<br />

08. 12. 2005, 15.30 Uhr, Don Bosco-<br />

Haus: Adventsfeier<br />

Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen!<br />

Moldawien-Kollekte<br />

In den Messen der Frauengemeinschaft<br />

kam im Jahr 2004 die stolze Summe<br />

von € 946,85 zusammen, die an<br />

Pfarrer Kniffki in Moldawien gespendet<br />

werden konnte.<br />

Jutta Pellkofer<br />

Auf dem Weg zum Weltjugendtag<br />

Herr Jesus Christus,<br />

Erlöser der Welt,<br />

Du bist Mensch geworden,<br />

um uns das Leben in Fülle zu schenken.<br />

Du bleibst in Deiner Kirche bei uns<br />

bis zum Ende der Zeit.<br />

Dann wird sich Dein Reich vollenden:<br />

Der neue Himmel und die neue Erde<br />

voller Liebe, Gerechtigkeit und Frieden.<br />

Darauf hoffen wir, darauf bauen wir,<br />

dafür danken wir Dir.<br />

Wir bitten Dich:<br />

Segne die jungen Menschen auf der ganzen<br />

Welt.<br />

Zeige Dich denen, die auf der Suche nach<br />

Dir sind.<br />

Rüttle die auf, die nicht an Dich glauben.<br />

<strong>St</strong>ärke den Glauben derer, die sich zu Dir<br />

bekennen.<br />

Lass sie wie die Drei Weisen aus dem<br />

Morgenland immer neu aufbrechen zu Dir.<br />

Mache sie zu Baumeistern einer neuen Zivilisation<br />

der Liebe und zu Zeuginnen und<br />

Zeugen der Hoffnung für die ganze Welt.<br />

Sei auch durch sie nach all denen,<br />

die Hunger, Krieg und Gewalt erleiden.<br />

Erfülle mit Deinem Heiligen Geist alle, die an<br />

der Vorbereitung des Weltjugendtags 2005<br />

mitwirken.<br />

Lass sie sich mit der Kraft ihres Glaubens und<br />

ihrer Liebe in den Dienst Deines Reiches stellen<br />

und ihre Schwestern und Brüder aus der<br />

ganzen Welt mit offenem Herzen empfangen.<br />

Du hast uns Maria zur Mutter gegeben.<br />

Auf ihre Fürsprache lass den Weltjugendtag<br />

zu einem Fest des Glaubens werden.<br />

Schenk in diesen Tagen Deiner Kirche neue<br />

Kraft, damit sie der Welt glaubwürdig Zeugnis<br />

ablegt für Dich.<br />

Darum bitten wir Dich, unseren Herrn und<br />

Gott, der Du mit dem Vater und dem Heiligen<br />

Geist lebst und herrschst in alle Ewigkeit.<br />

Amen<br />

71


Kontaktadressen · Gottesdienste Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Marien: Kattenstr.208 (nach Ostern: Kattenstr.206), 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Tel.02842/91730, Fax 91732,<br />

pfarrbuero@st-marien-kamp-lintfort.de<br />

Ansprechpartner: Hans-Peter Niedzwiedz, Kattenstraße 210, Tel. 02842/3330029,<br />

Fax 3330030, hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />

Gemeindehaus „KOT“: Rundstraße 114, Antje Ueberfeld, Tel. 02842/80916<br />

Kindergarten „Kleine Oase“: Rundstraße 116, Susanne Hausmann, Tel. 02842/80966<br />

Kindergarten Altsiedlung: Kattenstraße 191, Manuela Kempkes, Tel. 02842/10712<br />

Altentagesst. Don-Bosco-Haus: Vinnstraße 16, Schwester Georga, Tel. 02842/50237<br />

Kleiderstube: Kattenstraße 206, Tel. 02842/91730<br />

Öffnungszeiten: Montags 15–17 Uhr<br />

KAB: Wilhelm Abbenhaus, Tel. 02842/55396<br />

kfd: Petra Hipler, Tel. 02842/71180<br />

Kirchenchor: 1. Vorsitzender: Johannes Züscher 02842-1452<br />

Chorleiter und Organist: Axel Fillers, Tel. 02802/947835<br />

Mittwochschor: Marion Kempken, Tel. 02842/50170<br />

Caritas: Karl-Heinz Lamour; Hans-Peter Niedzwiedz, Tel. 02842/3330029<br />

Pfadfinder <strong>St</strong>. Georg: Thomas Benning, Tel. 02802/700809<br />

Meßdiener/innen: Tobias Jakubowski, Tel. 0172/2935010<br />

Gottesdienste<br />

Sonntagsgottesdienste:<br />

Samstag: 17.00 Uhr – Eucharistiefeier, Gemeindehaus Gestfeld<br />

Sonntag: 11.00 Uhr – Eucharistiefeier, Marienkirche Altsiedlung<br />

Werktagsgottesdienste:<br />

Dienstag: 19.00 Uhr – Eucharistiefeier, Gemeindehaus Gestfeld<br />

Donnerstag: 9.00 Uhr – Eucharistiefeier, Marienkirche<br />

18.00 Uhr – Eucharistische Anbetung im Gemeindehaus Gestfeld<br />

Monatsmesse der Frauengemeinschaft: jeden 1. Donnerstag im Monat, 9.00 Uhr<br />

in der Marienkirche<br />

Schülermessen: 8.00 Uhr<br />

jeden 2. Dienstag für Schulkinder der Ebertschule in der Marienkirche<br />

jeden 2. und 4. Freitag für Kinder der Astrid-Lindgren-Schule im Gemeindehaus<br />

72


Termine Liturgie<br />

Samstag, 19. 03. 2005<br />

Caritasnachmittag für Senioren<br />

15.00 Uhr: Hl. Messe mit dem Angebot<br />

der Krankensalbung, anschl. Beisammensein<br />

im Pfarrheim bei Kaffee u. Kuchen<br />

Palmsonntag, 20. 03. 2005<br />

10.00 Uhr: Hl. Messe; anschließend<br />

Fastenessen im Pfarrheim<br />

19.00 Uhr: Bußgottesdienst für die<br />

Gemeinde<br />

Dienstag, 22. 03. 2005<br />

16.00 Uhr: Bußgottesdienst für Kinder<br />

Gründonnerstag, 24. 03. 2005<br />

17.00 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

19.00 Uhr: Hl. Messe in <strong>St</strong>. Barbara,<br />

anschließend Anbetung in der Kirche<br />

und Passahmahl im Pfarrheim<br />

Karfreitag, 25. 03. 2005<br />

6.00 Uhr: Kreuzweg in der Kirche<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und<br />

<strong>St</strong>erben Jesu<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und<br />

<strong>St</strong>erben Jesu im Krankenhaus<br />

Karsamstag, 26. 03. 2005<br />

21.00 Uhr: Osternachtfeier<br />

anschließend Agapefeier im Pfarrheim für<br />

die ganze Gemeinde<br />

Ostersonntag, 27. 03. 2005<br />

6.00 Uhr: Osternachtfeier<br />

im Krankenhaus<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />

Mittelstraße133, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 0 28 42 / 9 68 74, 0 28 42 / Fax 9 68 76<br />

pfarrbuero.barbara@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

9.45 Uhr:Auferstehungsmesse<br />

18.30 Uhr: Feierliche Ostervesper<br />

im Krankenhaus<br />

Ostermontag, 28. 03. 2005<br />

8.30 Uhr: Hl. Messe im Krankenhaus<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe<br />

Dienstag, 29. 03. 2005<br />

10.00 Uhr: Ostergottesdienst im<br />

<strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />

Weißer Sonntag, 03. 04. 2005<br />

9.00 Uhr: Hl. Messe<br />

11.00 Uhr: Hl. Messe<br />

Mittwoch, 04. 05. 2005<br />

19.00 Uhr: Bittprozession am <strong>St</strong>.Hedwig-Altenkrankenheim<br />

Christi Himmelfahrt, 05. 05. 2005<br />

9.45 Uhr: Hl. Messe<br />

Pfingstsonntag, 15. 05. 2005<br />

Patronatsfest der <strong>St</strong>. Johannes Nepomuk-Bruderschaft,<br />

Beginn um 9.45 Uhr<br />

mit der Hl. Messe<br />

Pfingstmontag, 16. 05. 2005<br />

10.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />

zu Pfingsten in <strong>Kamp</strong><br />

Sonntag, 22. 05. 2005<br />

Kevelaerwallfahrt<br />

Fronleichnam, 26. 05. 2005<br />

9.00 Uhr: Beginn der Prozession in<br />

Eyll und <strong>Kamp</strong><br />

73


Aus dem Gemeindebezirk Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />

Verabschiedung Katja Heßling<br />

Hallo, liebe Gemeindemitglieder …<br />

im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara!<br />

Ende Januar habe ich mich von Ihnen<br />

und Euch und von meiner Arbeit als<br />

Pastoralassistentin verabschiedet.<br />

Viele Bilder, Gesichter und guten Worte<br />

habe ich davon noch vor Augen und<br />

im Ohr – niemals geht man so ganz … –<br />

für mich besondere und bewegende<br />

Augenblicke zum Ende meiner Ausbildung,<br />

an die ich mich noch lange hier<br />

in meinem neuen Zuhause in Bonn<br />

erinnern werde.<br />

Meine Zeit als Pastoralassistentin in<br />

<strong>St</strong>. Barbara war für mich eine wichtige<br />

Zeit und ich bin dankbar, dass ich mit<br />

Ihnen und Euch in den vielen Gruppen<br />

und Gremien Aktionen, Feste und die<br />

74<br />

geprägten Zeiten im Kirchenjahr gestalten<br />

konnte. Vieles habe ich in dieser<br />

Zeit beruflich und privat durch Ihre und<br />

Eure Fragen und Anregungen neu<br />

bedacht; in einer Zeit, in der vieles in<br />

der Kirche im Umbruch ist.<br />

Anfang 2005 bin ich aufgebrochen in<br />

eine neue Zukunft – und ich vertraue<br />

auf das, was ich in meinem Leben bisher<br />

an beruflichen Erfahrungen und<br />

durch menschliche Begegnungen erleben<br />

durfte. Katja Heßling


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Familien- und Krabbelgottesdienste<br />

»Junge Gottesdienste«<br />

Familiengottesdienste<br />

In der Regel laden wir an jedem letzten<br />

Sonntag im Monat zum Familiengotttesdienst<br />

um 9.45 Uhr in die Barbarakirche<br />

ein.<br />

Diese Gottesdienste sind vom Liturgiekreis<br />

vorbereitet und werden in besonderer<br />

Weise gestaltet. Besonders angesprochen<br />

sind Kinder ab dem 3. Schuljahr<br />

bis etwa14 Jahre.<br />

Termine: 24. 04. 2005<br />

29. 05. 2005<br />

26. 06. 2005 – Pfarrfest –<br />

28. 08. 2005<br />

25. 09. 2005 – Erntedank –<br />

30. 10. 2005<br />

27. 11. 2005<br />

Krabbelgottesdienste<br />

Unsere Krabbelgottesdienste sind<br />

jeweils am Sonntag um 11.00 Uhr<br />

zu folgenden Terminen:<br />

01. 05. 2005<br />

03. 07. 2005<br />

04. 09. 2005<br />

06. 11. 2005<br />

18. 12. 2005<br />

Zu diesen Gottesdiensten laden wir<br />

Eltern mit ihren Kindern von 0 bis 8<br />

Jahren ein. In einfacher, kleinkindgerechter<br />

Art und Weise versuchen wir<br />

den Kindern Gottes Schöpfung und das<br />

Leben und Wirken Jesu und den<br />

Kirchenraum nahe zu bringen.<br />

Die Kinder sind eingeladen mit allen<br />

Sinnen wahrzunehmen: zu hören, zu<br />

sehen, zu riechen, zu schmecken, zu<br />

singen, zu sprechen und zu staunen.<br />

Für Jugendliche gibt es die Einladung<br />

zu den Jugendgottesdiensten in der<br />

<strong>Josef</strong>skirche jeweils am letzten Sonntag<br />

im Monat um 19.00 Uhr.<br />

Über Auferstehung<br />

Sie fragen mich nach der auferstehung<br />

sicher sicher gehört hab ich davon<br />

daß ein mensch dem tod nicht mehr entgegenrast<br />

daß der tod hinter einem sein kann<br />

weil vor einem die liebe ist<br />

daß die angst hinter einem sein kann<br />

die angst verlassen zu bleiben<br />

weil man selber gehört hab ich davon<br />

so ganz wird daß nichts da ist<br />

das fortgehen könnte für immer<br />

Ach fragt nicht nach der auferstehung<br />

ein märchen aus uralten zeiten<br />

das kommt dir schnell aus dem sinn<br />

ich höre denen zu<br />

die mich austrocknenen und kleinmachen<br />

ich richte mich ein<br />

auf die langsame gewöhnung ans<br />

totsein<br />

in der geheizten wohnung<br />

den großen stein vor der tür<br />

Ach frag mich nach der auferstehung<br />

ach hör nicht auf mich zu fragen<br />

Dorothee Sölle<br />

75


Erstkommunion Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />

Erstkommunion 2005<br />

»Ich bin der gute Hirt«<br />

(Joh 10,11)<br />

Am Weißen Sonntag, den 3. April 2005,<br />

werden 39 Mädchen und Jungen das<br />

Sakrament der Eucharistie empfangen.<br />

In zwei Gottesdiensten um 9.00 Uhr<br />

und um 11.00 Uhr wird das Fest der<br />

Erstkommunion in unserem Gemeindebezirk<br />

gefeiert.<br />

Gruppe Susanne Plüm /<br />

Christa Kammerer<br />

Merlin Chemello<br />

Anna Kammerer<br />

Mirjam Kistner<br />

Mirjam Natascha<br />

Kossek<br />

Julia Maren<br />

Lindecker<br />

René Sell<br />

Lynn Tersteegen<br />

Alexander Wrobbel<br />

Gruppe<br />

Roswitha Krebs /<br />

Anni Pawlowski<br />

Norman Dobrat<br />

Yvonne Frauenhoff<br />

Jennifer Freitag<br />

Marius Klossek<br />

Tobias Neubert<br />

Dustin Nickel<br />

Nicole Niewiedziol<br />

Lea Seigner<br />

Florian Michael Siegmund<br />

Gruppe Anja Luyven<br />

Dominik Bücker<br />

<strong>St</strong>ephan Kramps<br />

Dean Lechleiter<br />

76<br />

Marcel Morcinczyk<br />

Marcel Palupski<br />

Jan <strong>St</strong>awarczyk<br />

Gruppe Beate Charkiewicz / Katja Dyx<br />

Monique Clemens<br />

Carolin Dyx<br />

Thomas Fillers<br />

Melissa Kargol<br />

Christian <strong>St</strong>anislawiak<br />

<strong>St</strong>even Wesolek<br />

Mara Wulff<br />

Gruppe Gabi Füge /<br />

Gabi Gerold<br />

Marian Frank Erdelt<br />

Benedikt<br />

Frydryszak<br />

Alexander Füge<br />

Diana Hackl<br />

Tobias <strong>Kamp</strong>ka<br />

Kathrin Kazuch<br />

Lorena Plümel<br />

Eva<br />

Roy-Chowdhury<br />

Philip Weirich<br />

Erstkommunionvorbereitung<br />

im Umbruch!?<br />

Ein besonderer Dank gilt den Katechetinnen,<br />

die sich seit Oktober jede<br />

Woche mit den Kindern treffen, um sie<br />

auf diesen Tag vorzubereiten. Übrigens<br />

tun sie das ehrenamtlich! Sie stellen<br />

dafür einige <strong>St</strong>unden ihrer Freizeit zur<br />

Verfügung, um den Kindern von Jesus<br />

zu erzählen, um mit ihnen zu beten, zu<br />

singen und zu spielen und um ihnen<br />

manchmal auch grundlegende Dinge


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Erstkommunion · Erlebniswochenende<br />

nahe zu bringen, wie das Kreuzzeichen,<br />

das Vater Unser oder den gewaltfreien<br />

Umgang miteinander.<br />

In dieser Vorbereitungszeit haben wir<br />

uns oftmals gefragt, ob dies der richtige<br />

Weg ist, die Kinder auf die Erstkommunion<br />

vorzubereiten. Mehr als in den<br />

letzten Jahren waren »schwierige« (verhaltensauffällige)<br />

Kinder in unseren<br />

Gruppen, die immer wieder für Unruhe<br />

sorgten. Die Beteiligung der Eltern war<br />

eher dürftig, ebenso wie die Teilnahme<br />

der Kinder und Eltern an den Familiengottesdiensten.<br />

Wir müssen uns ernsthaft fragen, inwieweit<br />

diese Form der Erstkommunionvorbereitung<br />

noch zeitgemäß ist. Damit<br />

dieses Ereignis nicht zu einem Konsumfest,<br />

zu einer Folkloreveranstaltung, zu<br />

einem Event verkommt, sind wir gefordert<br />

neue, andere, zeitgemäßere Formen<br />

der Vorbereitung zu entwickeln.<br />

Das ist ohne eine verantwortliche, ehrliche<br />

Mitarbeit der Mütter und Väter<br />

nicht möglich.<br />

Erlebniswochenende in Midlicher Mühle<br />

Ein Wochenende<br />

ohne Eltern!<br />

Es ist schon Tradition, einmal im Jahr<br />

zur Midlicher Mühle zu fahren. So soll<br />

es auch in diesem Jahr sein. Wenn Du<br />

Lust hast, mal ein Wochenende ohne<br />

Deine Eltern zu verbringen, dann komm’<br />

doch mit uns in die alte Wassermühle<br />

in der Nähe von Schloss Lembeck.<br />

Ein Wochenende für Kinder von 7 bis<br />

12 Jahren mit Spannung, Spiel, Spaß …!<br />

Wir fahren am 21. Oktober 2005 um<br />

16.00 Uhr am Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara ab<br />

und kommen am 23. Oktober gegen<br />

16.00 Uhr wieder.<br />

Um das Wochenende gut zu überstehen,<br />

musst Du wetterfeste Kleidung<br />

(zum Spielen am Bach), festes Schuhwerk,<br />

einen Schlafsack oder Bettzeug,<br />

Klamotten zu wechseln und Waschzeug<br />

mitbringen.<br />

Der ganze Spaß kostet Dich »all inclusive«<br />

(Fahrt, Unterkunft, Verpflegung)<br />

nur € 20,00.<br />

Also melde Dich schnell an! Anmeldeschluss<br />

ist am 17. Oktober 2005. Wir<br />

freuen uns auf Dich und Deine Freunde.<br />

Die Gruppenleiter/innen<br />

Backen für Kids<br />

Kleine Hefeteig-Osterspatzen<br />

Für 8 <strong>St</strong>ck. aus 1 Würfel frischer<br />

Hefe, 6 EL lauwarmem Wasser und<br />

1 TL Zucker einen Vorteig zubereiten,<br />

5 Min. gehen lassen.<br />

Mit 500 g Mehl, 100 g weicher<br />

Butter, 3 Eiern und 100 g Zucker verkneten.<br />

Zugedeckt an einem warmen<br />

Ort ca. 60 Min. gehen lassen. Teig<br />

nochmals durchkneten, in 10<br />

Portionen teilen. 2 Portionen davon<br />

zu je 4 Kugeln formen. Übrige 8<br />

Portionen zu ca. 25 cm langen<br />

Rollen formen, verknoten. Kugeln<br />

jeweils in die Mitte setzen.<br />

Mit abgezogenen Mandeln als<br />

Schnäbel und Rosinen als Augen verzieren.<br />

Die Spatzen auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Blech setzen und<br />

nochmals an einem warmen Ort<br />

zugedeckt 15 Min. gehen lassen.<br />

Ofen auf 180 Grad vorheizen.<br />

1 Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen,<br />

die Spatzen damit bestreichen. In<br />

etwas 15 Min. goldbraun backen.<br />

77


Mexico-Arbeitskreis Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />

Mexico-Arbeitskreis<br />

Besuch aus Progreso<br />

Je näher die Zeit des Besuches der<br />

Jugendlichen aus Progreso kommt, um<br />

so mehr steigt unsere Vorfreude auf die<br />

Begegnung.<br />

Am 8. August werden wir 14 Jugendliche<br />

aus unserer Partnergemeinde<br />

begrüßen können. Sie verbringen<br />

einige Tage bei uns in<br />

der Gemeinde, besuchen<br />

Veranstaltungen auf<br />

Diözesanebene und<br />

nehmen am Weltjugendtag<br />

in Köln teil. Am 25. 8.<br />

werden sie dann wieder<br />

ihre Heimreise antreten.<br />

Durch diesen Besuch, den Begegnungen<br />

und dem gemeinsamen Erleben<br />

hier wird unsere Freundschaft sicher<br />

noch vertieft werden.<br />

Herzlichen Dank an alle, die durch ihre<br />

Aktionen, ihre Spenden, die Bereitstellung<br />

von Unterkünften etc. dazu beigetragen<br />

haben und beitragen werden,<br />

dass so viele Jugendliche kommen und<br />

sich hier zu Hause fühlen können.<br />

Aktionen und Besuch<br />

zum Bistumsjubiläum<br />

Im Rahmen der Feier des Bistumsjubiläum<br />

vom 1. – 3. Juli wird es auch Aktivitäten<br />

der BistumspartnerschaftMünster<br />

/ Tula geben:<br />

Einen Marktstand am<br />

2. Juli vor der Petrikirche<br />

und ein Forum<br />

»Gesichter unserer<br />

Bischof Octavio Partnerschaft«.<br />

78<br />

Ebenfalls wird Bischof Octavio aus Tula,<br />

der auch im Januar 1997 unsere<br />

Gemeinde besuchte, dort zu Gast sein.<br />

Judith Fuhrmann wieder zu Hause<br />

Judith Fuhrmann, die als Friedensdienstlerin<br />

1½ Jahre in Progreso war,<br />

ist seit Dezember wieder zu Hause. Sie<br />

begann ihren Dienst in Progreso gleichzeitig<br />

mit unserem Besuch im August<br />

2003 dort und wir verbrachten viel Zeit<br />

in Progreso gemeinsam mit ihr.<br />

Überraschung: Eine kleine Willkommensfeier!<br />

So überraschten wir sie bei ihrer Rückkehr<br />

mit einem Willkommens-Besuch<br />

zu Hause.<br />

In nächster Zeit wird sie unserer<br />

Gemeinde von ihrer Zeit in Progreso<br />

berichten. Den Termin werden wir,<br />

sobald er feststeht, bekannt machen.


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Mexico-Arbeitskreis · »Rückenwind«<br />

Krankentransportfahrzeug<br />

häufig im Einsatz<br />

Das Krankentransportfahrzeug (Bus),<br />

das durch Aktionen hier und dort finanziert<br />

wurde, wird mehr und mehr benötigt<br />

und genutzt.<br />

In einem Brief im Januar schreiben<br />

unsere Freunde aus Progreso unter<br />

anderem:<br />

»Wir denken an Euch und beten für Euch,<br />

damit Ihr uns weiter Beispiel und Motivation<br />

schenkt. Mit den gemeinsamen Aktionen<br />

wird es einfacher in unserer Arbeit mit<br />

den Schwachen, Armen, Bescheidenen,<br />

Leidenden und Kranken, Jesus zu erkennen.<br />

Wir bedanken uns sehr für Eure Großzügigkeit,<br />

die uns unsere Hilfe für die Kranken<br />

ermöglicht.<br />

Wir beten für Euch. Einen schönen Gruß an<br />

Euch alle, unsere Schwestern und Brüder in<br />

<strong>St</strong>. Barbara. Vergesst nicht, dass wir Euch<br />

sehr lieben.«<br />

»Rückenwind«<br />

Frauen und Männer »ab 50«<br />

Wir Frauen und Männer »ab 50« treffen<br />

uns an jedem 1. Dienstag im Monat<br />

um 17.00 Uhr. Treffpunkt ist immer das<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Barbara, Mittelstraße.<br />

Wir freuen uns auf Alle, die kommen<br />

und mitmachen.<br />

05. 04. 2005: Besuch des Gewerbeparks<br />

Dieprahm<br />

03. 05. 2005: Wir sehen uns ein Video<br />

an<br />

07. 06. 2005: Besichtigung der Eyller<br />

Kirche<br />

Dank der Hilfe<br />

vieler Unterstützer<br />

haben<br />

wir im Januar<br />

einen Beitrag<br />

zum Unterhalt<br />

des Busses<br />

überweisen<br />

können.<br />

Der Bus bei seiner Einsegnung<br />

Unsere Bitte: Unterstützen Sie weiterhin<br />

unsere Projekte durch Ihr Gebet und<br />

Ihre Spende.<br />

Spendenkonto:<br />

<strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

– Partnerschaft Mexico –<br />

Konto-Nr.: 760 215 806<br />

Sparkasse Duisburg, BLZ: 350 500 00<br />

Wir freuen uns über Ihre Hilfe!<br />

Der Mexico-Arbeitskreis <strong>St</strong>. Barbara<br />

05. 07. 2005: Geselliges Beisammensein<br />

zur Sommerzeit<br />

02. 08. 2005: Radtour<br />

06. 09. 2005: Besichtigung der<br />

<strong>Josef</strong>skirche<br />

04. 10. 2005: Erntedank<br />

08. 11. 2005: Was ist bei einer<br />

Beerdigung zu<br />

bedenken?<br />

06. 12. 2005: Besinnliches zum<br />

Advent<br />

Das Team Rückenwind –<br />

Friedeburg und Günter Kretschmann,<br />

Agnes Henrich und Annemie Gwosc<br />

79


Familienfreizeit · Senioren Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara<br />

Familienfreizeit in der Zirkus-Jugendherberge Hinsbeck<br />

Manege frei!<br />

Hereinspaziert!<br />

Hereinspaziert!<br />

Liebe Familien, liebe<br />

Eltern, liebe Kinder!<br />

So soll es klingen in<br />

unserer Familienfreizeit<br />

in den Herbstferien<br />

(09. 10. – 15. 10. 2005).<br />

Akrobatik und Komik,<br />

Zaubern und Jonglieren<br />

Wir sind zu Gast in der Zirkus-Jugendherberge<br />

in Hinsbeck. Hier sind alle auf<br />

Zirkus eingestellt. Unter der Anleitung<br />

erfahrerner Zirkusleute werden wir<br />

selber Zirkus gestalten: Fakire und<br />

Clowns und Feuerschlucker, Akrobatik<br />

und Komik, Zaubern und Jonglieren,<br />

Verkleiden und Schminken … und das<br />

alles in einem echten Zirkuszelt, das<br />

neben der Jugendherberge steht!<br />

Große Galavorstellung<br />

Am Ende unserer Woche steht eine<br />

große Galavorstellung, zu der alle<br />

Freunde, Verwandten und Bekannten<br />

nach Hinsbeck eingeladen werden.<br />

Wir wohnen in der neu renovierten<br />

Jugendherberge in Hinsbeck, alle<br />

Zimmer haben WC und Dusche.<br />

80<br />

Anreise:<br />

Sonntag, 09. 10. 2005<br />

bis 17.00 Uhr<br />

Abreise:<br />

Samstag, 15. 10. 2005,<br />

ca. 14.00 Uhr<br />

Preise (pro Person und Woche):<br />

Erwachsene: € 120<br />

Kinder (6 – 18 Jahre): € 100<br />

Kinder (bis 5 Jahre): € 50<br />

Anmeldungen:<br />

Verbindliche Anmeldungen mit weiteren<br />

Infos im Pfarrbüro <strong>St</strong>. Barbara,<br />

Mittelstraße 133, Tel: 9 68 74<br />

Anmeldeschluss: 01. 09. 2005<br />

Vortreffen für alle Interessenten<br />

und Mitfahrenden:<br />

Samstag, 27. 08. 2005<br />

von 15.00 –17.00 Uhr<br />

im Pfarrheim an der<br />

Barbara-Kirche.<br />

Senioren<br />

Die Senioren treffen sich ab Ostern<br />

jeden 1. und 3. Donnerstag um 14.30<br />

Uhr im Pfarrheim zum »Bingo«-Spiel.<br />

Der Gottesdienst an jedem 2. Donnerstagnachmittag<br />

fällt aus.<br />

Zur unserem Caritasnachmittag für<br />

Senioren am Samstag, den 19. März<br />

2005, laden wir herzlich ein.<br />

Wir beginnen um 15.00 Uhr mit der Hl.<br />

Messe mit Krankensalbung, nach dem<br />

Gottesdienst haben die Helferinnen und<br />

Helfer des Caritaskreises die Kaffeetafel<br />

im Pfarrheim bereitet. Wer von zu Hause<br />

abgeholt werden möchte, melde sich bitte<br />

im Pfarrbüro, Telefon 9 68 74.<br />

Wir freuen uns über jeden, der kommt.<br />

Das Team der Rentnerstube


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Kath. Frauengemeinschaft<br />

kfd <strong>St</strong>. Barbara<br />

»Fun Golfen« und mehr Action!<br />

Nach der kurzen »heißen« Karnevalszeit<br />

(Motto »Beachparty«) haben wir in der<br />

Fastenzeit am Besinnungsnachmittag<br />

das Thema »Mittragen – Frauen am Kreuzweg<br />

Jesu« gewählt und den Kreuzweg<br />

Jesu aus der Sicht der Frauen betrachtet.<br />

Überblick über die Aktivitäten<br />

der kfd im ersten Halbjahr 2005:<br />

Am 8. April 2005 lädt der Gesprächskreis<br />

junger Frauen zu einem Theaterbesuch<br />

ein.<br />

Im Jahr des Bistumsjubiläums werden<br />

auch wir der <strong>St</strong>adt und dem Dom in<br />

Münster unseren Besuch abstatten. Am<br />

Freitag, den 29. April 2005 fahren wir<br />

nach Münster und werden uns Münster<br />

bei einer Führung zeigen lassen. Zum<br />

Besuch des Domes lädt Münster ebenso<br />

ein wie natürlich zum Bummeln, wozu<br />

auch Gelegenheit gegeben ist.<br />

Am 4. Mai startet der Gesprächskreis<br />

junger Frauen zu einer Fahrradtour.<br />

Am Montag, den 23. Mai 2005 fahren<br />

wir wieder mit den Fahrrädern zu den<br />

Schönstattschwestern auf den Oermterberg,<br />

dort wollen wir unsere Maiandacht<br />

feiern und uns bei Kaffee und<br />

Kuchen stärken. Es besteht auch wieder<br />

die Möglichkeit mit dem Gemeinde-<br />

Bully auf den Oermterberg zu fahren.<br />

Am 1. Juni 2005 ist beim Gesprächskreis<br />

junger Frauen »Fun Golfen« angesagt.<br />

Das Pfarrfest im Jahr 2005 findet am<br />

26. Juni statt und wir hoffen auf tatkräftige<br />

Unterstützung aller Frauen,<br />

damit wieder genügend Kaffee und<br />

Kuchen für die Cafeteria zur Verfügung<br />

stehen. Neben der Cafeteria werden die<br />

Frauen der Karnevalsgruppe der kfd<br />

wie in all den Jahren zuvor wieder eine<br />

»Schlemmermeile« einrichten.<br />

Kurz vor den Sommerferien am 6. Juli<br />

2005 trifft sich der Gesprächskreis junger<br />

Frauen noch einmal im Pfarrheim.<br />

Im September werden wir im Rahmen<br />

des Bistumsjubiläums den Dom und<br />

die <strong>St</strong>adt Xanten besuchen. Der genaue<br />

Termin wird noch bekannt gegeben.<br />

Die Einladungen zu den jeweiligen Veranstaltungen<br />

werden Ihnen wie bisher über<br />

die Mitarbeiterinnen übermittelt.<br />

Allmonatliche Treffen der Mitarbeiterinnen,<br />

der Karnevalsgruppe und des<br />

Gesprächskreises für junge Frauen<br />

gehören ebenso zu unseren Aktivitäten<br />

wie das jeden ersten Montag im Monat<br />

stattfindende Frauenfrühstück, zu dem<br />

alle Frauen herzlich eingeladen sind.<br />

Für die vor uns liegende Zeit wollen wir<br />

diese Worte mit auf den Weg geben:<br />

Das Schönste ist umsonst<br />

Ein Lächeln kostet nichts und bewirkt viel.<br />

Es bereichert die, die es empfangen, ohne<br />

die ärmer zu machen, die es geben.<br />

Es dauert nur einen Augenblick.<br />

Aber die Erinnerung währt manchmal ewig.<br />

Niemand ist reich genug, um es entbehren<br />

zu können und niemand ist zu arm,<br />

um es nicht geben zu können.<br />

Anni Kämmerling, Gerda Kirscht, Edda Kramps,<br />

Hiltrud Reinecke, Claudia Schlieper und Petra<br />

<strong>St</strong>awarczyk<br />

81


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Kath. Frauengemeinschaft · Bruderschaft<br />

<strong>St</strong>. Johannes Nepomuk Schützenbruderschaft<br />

Alt-<strong>Lintfort</strong> von 1753<br />

Liebe Gemeinde, in 2005 endet die<br />

Regentschaft unseres Königspaares<br />

Herbert und Gerda Kirscht. Danke für<br />

zwei wunderschöne Jahre.<br />

Neues Königspaar<br />

Am Sonntag, den 6. März, fand das<br />

Prinzen- und Königsschießen im Keller<br />

des Pfarrheimes in <strong>St</strong>. Barbara statt.<br />

Unser neues Königspaar heißt Johannes<br />

und Rosi Verhülsdonk.<br />

Das neue Königspaar wird am Freitag,<br />

dem 13. Mai inthronisiert. Der Krönungsball<br />

beginnt circa 19.00 Uhr im Pfarrheim.<br />

Osterzeit in Deutschland<br />

Ostern fällt immer in der Zeitraum vom<br />

21. März bis zum 25 April, also genau zu<br />

Beginn der Frühlingszeit.<br />

Woran kann man diese Frühlingszeit<br />

erkennen? Es gibt verschiedene Anzeichen<br />

für einen Wechsel in der Jahreszeit. Der<br />

Winter hat oft alles mit Schnee bedeckt<br />

und ist so kalt, daß keine Pflanzen neu<br />

wachsen können. Die Tage sind nur kurz<br />

mit Sonnenlicht erhellt und die ganze<br />

Landschaft zeigt sich in grau.<br />

Der Frühling hingegen ist eine Zeit des Erwachens.<br />

Die Tage werden wieder länger<br />

von der Sonne verwöhnt. Die Temperaturen<br />

steigen, die ersten Pflanzen zeigen sich<br />

und auch die Tiere werden wieder munter.<br />

Die Verbindung des kirchlichen Osterfestes<br />

und der Frühlingszeit ist nicht nur auf das<br />

Datum beschränkt, sondern auch die Auferstehung<br />

Jesu zeigt uns das eine neu Zeit<br />

angebrochen ist.<br />

82<br />

Patronatsfest<br />

Unser Patronatsfest begehen wir dann<br />

Sonntag, dem 15. Mai. Wir beginnen<br />

mit der Messfeier um 9.45 Uhr in der<br />

<strong>St</strong>. Barbara Kirche.<br />

Familiensommerfest<br />

Hinweisen möchten wir schon auf<br />

unser Familiensommerfest (noch in der<br />

Planung) am 27. August.<br />

Zu allen Veranstaltungen sind Interessierte<br />

herzlich eingeladen zu schauen<br />

bzw. mitzufeiern.<br />

Der Vorstand – i. A. Heinrich Ketelaars<br />

Der Frühling läßt das Leben auf der Erde<br />

erwachen, genauso wie es für die Christen<br />

die Auferstehung zeigt. An Ostern feiern<br />

nicht nur die Christen, sondern auch viele<br />

andere Menschen freuen sich auf das<br />

neue Jahr.<br />

An Ostern gibt es den Brauchtum des<br />

Osterhasen oder des Osterlamm, auch<br />

Osterschmuck ist häufig zu sehen. Diese<br />

Brauchtümer haben selten christlichen<br />

Ursprung, sondern stehen in der Verbindung<br />

mit der Frühlingszeit.<br />

Der Osterhase bringt nicht nur das Osterei,<br />

sondern mit dem Osterlamm bringen sie<br />

auch das Leben und weisen auf die<br />

kommende lebendige Zeit hin.<br />

Auch der Osterschmuck mit einem<br />

frischen <strong>St</strong>rauß Blumen zeigt das wieder<br />

etwas neues begonnen hat.<br />

Ostern, als Frühlingsfest und als christliches<br />

Fest ist heute ganz eng miteinander<br />

verbunden.


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara Kontaktadressen · Gottesdienste<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Barbara: Mittelstraße133, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>,<br />

Tel. 02842/96874, Fax 02842/96876<br />

pfarrbuero.barbara@st-josef-kamp-lintfort.de<br />

Ansprechpartner: Pastoralreferent Christoph Kämmerling, Tel. 02842/96875,<br />

Ch.Kaemmerling@t-online.de<br />

Caritas und Soziales: Christoph Kämmerling, Tel. 96875, Ch.Kaemmerling@t-online.de<br />

Ehe- und Familienausschuss: Annegret Lohmann, Am Hornbusch 5, Tel. 02842/60777<br />

Chorgemeinschaft Axel Fillers, Bönnighardter <strong>St</strong>raße 88c, 46519 Alpen,<br />

„Sing-A-Song“: Tel. 02802/947835, alexander.fillers@t-online.de<br />

Handarbeitskreis: Friedel Aumeier, Goorbenden 6, Tel. 02842/81943<br />

KAB: Willi Sweekhorst, Schulstraße 95, Tel. 02842/7304<br />

KAB – Familienkreis Gwosc: Familie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />

kfd - Frauengemeinschaft: Gerda Kirscht, Eyller <strong>St</strong>raße 251, Tel. 02842/81203<br />

Kinder- und Jugendarbeit: Daniel Schäfer, Mittelstr. 8, Tel. 02842/973184, 0173/5317049<br />

Christian Klaus, Grabenstr.14, Tel. 02842/9284145, 0163/5131848<br />

Kindergarten: Annegret Lohmann, Geisbruchstraße 2, Tel. 02842/8356<br />

Männergruppe: Christoph Kämmerling, Tel. 96875, Ch.Kaemmerling@t-online.de<br />

Messdiener/innen: NN<br />

Mexico-Arbeitskreis: Magdalene u. Friedhelm Mundt, Tel. 80942, FriedhelmMundt@aol.com<br />

„nicht allein“ Dominik Emmerichs, Tel. 0177/2807049<br />

„Rückenwind – ab 50“ Annemie Gwosc, Bruchstraße 59a, Tel. 02842/96757<br />

Schützenbruderschaft: Herbert Kirscht, Eyller <strong>St</strong>raße 251, Tel. 02842/81203<br />

Seniorenkreis: Marianne Hemmers, Eyller <strong>St</strong>raße 241, Tel. 02842/70108<br />

Gottesdienste<br />

Samstag: 18.30 Uhr - Vorabendmesse zum Sonntag<br />

Sonntag: 9.45 Uhr - Heilige Messe<br />

Montag: 8.15 Uhr - Heilige Messe<br />

1. Montag im Monat, 8.15 Uhr – Frauenmesse, anschl. Frühstück im Pfarrheim<br />

18.45 Uhr - Heilige Messe im <strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />

Dienstag: 14.30 Uhr - Heilige Messe im <strong>St</strong>. Bernhard-Krankenhaus<br />

Mittwoch: 1. Mittwoch im Monat – 8.00 Uhr Schulgottesdienst<br />

4. Mittwoch im Monat – 8.15 Uhr Heilige Messe (Frauengemeinschaft)<br />

Rosenkranzgebet: im Winter mittwochs 16.00 Uhr, im Sommer mittwochs 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 19.00 Uhr - Heilige Messe<br />

Freitag: 15.30 Uhr - Gottesdienst im <strong>St</strong>. Hedwig-Altenkrankenheim<br />

1. Freitag im Monat – 18.45 Uhr Hl. Messe (Herz Jesu) im <strong>St</strong>.-Bernhard-Hospital<br />

1. Freitag im Monat – 11.15 Uhr Morgenlob des Kindergartens 83


Termine Liturgie<br />

Samstag, 19. 03. 2005<br />

17.00 Uhr: Hl. Messe in der <strong>St</strong>. Michaelskapelle<br />

in Saalhoff mit<br />

Palmweihe<br />

Palmsonntag, 20. 03. 2005<br />

onzur eßend Anschlus im iund<br />

Hl rche Ki . dort anschl 15.00 die Palmprozessi Uhr: Hl. Messe für die<br />

Koreanische Gemeinde<br />

17.00 Uhr: Bußgottesdienst für die<br />

Gemeinde<br />

18.30 Uhr: Jugendgottesdienst<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Mittwoch, 23. 03. 2005<br />

16.00 Uhr: Rosenkranzgebet<br />

Gründonnerstag, 24. 03. 2005<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst vor Ostern in<br />

den Caritaswerkstätten in<br />

Rheinberg mit den Mitarbeitern/innen<br />

der Werkstätten<br />

und allen Gemeindemitgliedern<br />

19.30 Uhr: Abendmahlmesse für<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> und <strong>St</strong>. Paulus in der<br />

Pauluskirche, mitgestaltet<br />

von den Kirchenchören beider<br />

Gemeindebezirke<br />

Anschließend Agapefeier für alle im<br />

Pfarrheim und Anbetung in der Kirche<br />

gestaltet von verschiedenen Gruppierungen:<br />

20.45 – 21.30 Uhr: Frauengemeinschaften<br />

21.30 – 22.15 Uhr: Koreanische Gemeinde<br />

22.30 – 23.00 Uhr: KAB /Bruderschaften<br />

84<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

Fasanenstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Telefon 0 28 42 / 48 46, Fax: 0 28 42 / 4822<br />

<strong>St</strong>.Paulus-<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>@gmx.de<br />

23.00 – 23.30 Uhr: Kommunionhelfer,<br />

Lektoren und Aktive<br />

der Gemeinde<br />

23.30 – 24.00 Uhr: <strong>St</strong>ille Betstunde<br />

24.00 Uhr: Segen<br />

Karfreitag, 25. 03. 2005<br />

10.00 Uhr: Kreuzwegandacht für alle<br />

Familien, besonders für die<br />

Kommunionkinder der<br />

Gemeindebezirke <strong>St</strong>. Paulus<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> in <strong>St</strong>. Paulus<br />

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und<br />

<strong>St</strong>erben Jesus in <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Karsamstag, 26. 03. 2005<br />

20.00 Uhr:Osternachtfeier<br />

Ostersonntag, 27. 03. 2005<br />

9.45 Uhr: Festhochamt für die<br />

Gemeinde<br />

Es singt der Kirchenchor<br />

Ostermontag, 28. 03. 2005<br />

9.45 Uhr: Familienmesse mit anschließendem<br />

Ostereiersuchen für<br />

die Kinder rund um die Kirche<br />

Mittwoch, 30. 03. 2005<br />

16.00 Uhr: Rosenkranzgebet<br />

Donnerstag, 31. 03. 2005<br />

19.30 Uhr: Hl. Messe<br />

Samstag. 02. 04. 2005<br />

17.00 Uhr: Festmesse mit Feier der Erstkommunion<br />

in Saalhoff


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Aus dem Gemeindebezirk<br />

Weißer Sonntag, 03. 04. 2005<br />

9.45 Uhr: Festmesse mit Feier der<br />

Erstkommunion<br />

11.30 Uhr: Hl. Messe der Koreanischen<br />

Gemeinde<br />

18.00 Uhr: Dankandacht für alle Kommunionkinder<br />

mit ihren<br />

Familien<br />

Montag, 04. 04. 2005<br />

10.00 Uhr: Dankmesse für die Kommunionkinder,<br />

ihre Familien<br />

und die Frauengemeinschaft<br />

Neues aus dem Gemeindebezirk<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Schwestern-Konvent<br />

Zum 30. April dieses Jahres wird der<br />

Orden der Franziskanerinnen den<br />

Schwestern-Konvent in unserem Pfarrhaus<br />

auflösen. Leider mangelt es auch<br />

hier an Nachwuchs, so dass die Präsenz<br />

in unserem Gemeindebezirk nicht aufrechterhalten<br />

werden kann. Wir möchten<br />

uns ganz herzlich bedanken, für die<br />

segensreiche Zeit, in der die Schwestern<br />

das Pfarrhaus als Anlaufstelle für<br />

unsere Gemeinde belebt haben.<br />

Sie haben vielen Menschen die Türen<br />

geöffnet, Kontakte hergestellt und<br />

gesorgt, dass jemand ansprechbar war.<br />

Sr. Lucieta wird versetzt (das Haus ist<br />

noch nicht bekannt) und Sr. Hildgard<br />

zieht ins Kloster <strong>Kamp</strong>, sobald dort die<br />

Renovierungsarbeiten durchgeführt sind.<br />

Sr. Hildgard wird aber ihre Aufgaben in<br />

<strong>St</strong>. Paulus weiter fortführen: Leitung des<br />

Kinderchores, Kontakt zur Niersenberg-<br />

Schule, Schulgottesdienste, Bibelkreis,<br />

Maiandachten und Rosenkranz<br />

Im Marienmonat Mai laden wir herzlich<br />

ein zu den Maiandachten:<br />

02. 05. / 09. 05. / 23.05. / 30. 05.,<br />

jeweils montags um 19.00 Uhr in der<br />

Kirche<br />

und Freitag, 27. 05. 2004 um 19.30 Uhr,<br />

Maiandacht am Bildstock in der Leucht<br />

Und zum Rosenkranzgebet:<br />

jeden Mittwoch um 16.00 Uhr<br />

am Marienbild in der Kirche<br />

Mini-Gottesdienste, Familiengottesdienstvorbereitung,<br />

Wortgottesdienste,<br />

ökumenische Arbeit.<br />

Ansprechpartnerin in <strong>St</strong>. Paulus<br />

Um meine Präsenz und Erreichbarkeit<br />

als Ansprechpartnerin von <strong>St</strong>. Paulus zu<br />

verbessern, werde ich Ende April mein<br />

Büro im Pfarrhaus einrichten, so dass<br />

ich dann auch vor Ort besser erreichbar<br />

bin. Terminvereinbarungen sind jederzeit<br />

auch telefonisch möglich.<br />

Als Mitarbeiterin im Pastoralteam der<br />

Großpfarrei <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> verbleiben mir<br />

natürlich auch noch weitere Aufgaben<br />

z. B. Beerdigungen und Trauerbegleitung,<br />

religiöse Bildungsarbeit im Haus<br />

der Familie und Trauerseminare.<br />

Im Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> bin ich<br />

z. Zt. in folgenden Bereichen tätig: Erstkommunion-Vorbereitung<br />

inkl. Elternarbeit,<br />

Kontakte zu zwei Grundschulen<br />

und zur Niederrhein-Schule inkl. der<br />

Schulgottesdienste, Krankenkommunionen,Familiengottesdienstvorbereitung,<br />

Familienkreis-Arbeit, Kontakt zur<br />

Außenwohngruppe <strong>St</strong>. Bernhardin an<br />

85


Aus dem Gemeindebezirk Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

der Friedrich-Heinrich-Allee und vielfältige<br />

Frauenarbeit.<br />

In der momentanen Zeit des Übergangs<br />

gibt es da noch manche Überschneidungen<br />

– es muß erst noch einiges<br />

ausprobiert werden. Seien wir geduldig<br />

miteinander!<br />

Pfarrbüro<br />

Das Pfarrbüro bleibt wie bisher vor Ort<br />

– und die Öffnungszeiten sind wie<br />

gehabt:<br />

Montag: 8.30 – 10.30 Uhr / Mittwoch:<br />

15 – 19 Uhr / Freitag: 10 – 12 Uhr<br />

Als Vertretung für Urlaubszeiten von<br />

Renate Hirt wurde Margret Morgenthal<br />

– als aktive Paulanerin – gewonn-<br />

Rückblick<br />

Verabschiedung von Pfarrer Urbic<br />

Die Verabschiedung von Pfarrer Urbic<br />

war wohl einer der traurigsten Anlässe<br />

für eine der schönsten Feiern, die wir<br />

2004 in <strong>St</strong>. Paulus erlebten. Außer unseren<br />

guten Wünschen und vielen persönlichen<br />

Geschenken konnten wir ihm<br />

noch das Gewand (siehe Foto) mitge-<br />

86<br />

nen. Sie hat gerne zugesagt und macht<br />

sich z. Zt mit der Arbeit im Pfarrbüro vertraut.<br />

Für die Zukunft gilt: Wer außerhalb der<br />

Bürozeiten Informationen, Bescheinigungen<br />

oder z. B. Kopien braucht, hat<br />

dazu Gelegenheit im Hauptbüro<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> von Mo – Fr 9 – 17 Uhr und<br />

donnerstags bis 19 Uhr.<br />

Pfarrhaus<br />

Um das Leben im Pfarrhaus zu erhalten,<br />

gibt es schon Ideen für eine neue<br />

Besetzung: z.B. eine Familie oder evtl.<br />

eine Außenwohngruppe mit behinderten<br />

Menschen.<br />

Liesel Jesse<br />

ben, für welches die Gemeinde zusammengelegt<br />

hatte. Die Bruderschaft<br />

<strong>St</strong>. Michael aus Saalhoff überreichte ihm<br />

noch eine äußerst gut gelungene Bleistiftzeichnung<br />

der Kapelle in Saalhoff.<br />

Gemütlicher Adventsabend<br />

Auch im letzten Jahr gab es wieder<br />

einen gemütlichen Adventsabend im<br />

Pfarrheim von <strong>St</strong>. Paulus.<br />

Ein rührender Augenblick Einfach mal zurücklehnen und genießen!


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Aus dem Gemeindebezirk<br />

Liebevoll wurden Tische mit heißen<br />

Getränken (Glühwein, Tee etc.) und, z. T.<br />

selbstgebackenen Plätzchen, hergerichtet.<br />

Entspannt konnte man sich zurükklehnen<br />

und den Klängen lauschen, die<br />

»Vicky« ihrer Geige entlockte.<br />

Nachdem <strong>St</strong>efanie Bachus eine<br />

Geschichte über einen »Glücksbringer«<br />

vorgelesen hatte, folgte eine Aktion,<br />

die sich auf die Geschichte bezog.<br />

Dabei tauschten »jung und alt« putzmunter<br />

bunte Wollfäden untereinander<br />

an den verschiedenen Tischen aus.<br />

Auch die von Holger Lorek traditionell<br />

vorgetragene Geschichte »Erna, der<br />

Tannenbaum nadelt« sorgte wieder für<br />

ordentliche »Lachbauchmuskelkrämpfe«.<br />

»After X-mas Party«<br />

Die »After X-mas Party« sorgte am Abend<br />

des 26. Dezember wieder einmal für<br />

Abwechslung nach den Advents- und<br />

Weihnachtstagen. Besonders guten<br />

Anklang fand sie diesmal bei den Jugendlichen,<br />

was man anhand einer hohen<br />

Besucherzahl gut feststellen konnte<br />

Messdienerfahrt<br />

Die Fahrt der Messdiener zwischen<br />

Weihnachten und Silvester nach Lem-<br />

...wie man sieht, sind alle gutgelaunt und wohl auf!<br />

beck sorgte diesmal für ganz besondere<br />

Spannung. Unheimliches spielte<br />

sich in der Midlicher Mühle ab …<br />

Lesen Sie hierzu auch den Artikel auf<br />

Seite 89.<br />

Kommunionkinder unterwegs<br />

Im Januar fuhren die Kommunionkinder<br />

wieder zur Wasserburg nach<br />

Rindern, um dort ein gemeinsames<br />

Wochenende zu verbringen. Mit von<br />

der Partie war diesmal Pater Georg,<br />

der die geistliche Begleitung der<br />

Kinder übernahm.<br />

Während die Kommunionkinder mit<br />

viel Spaß in verschiedene Aktivitäten<br />

eingebunden waren, hatten die Eltern<br />

einmal Zeit, sich näher mit dem<br />

Thema »Kommunion« zu beschäftigen<br />

und sich untereinander besser kennen<br />

zu lernen.<br />

Besonders gut kam wieder einmal das »Zöpfe flechten«<br />

bei den Kindern an.<br />

Kinderkarneval in <strong>St</strong>. Paulus<br />

Im Februar hatten die Kinder wieder<br />

Gelegenheit, ihre Energie in Spiel und<br />

Tanz bei der Karnevalsparty, im Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus, umzuwandeln, die vom<br />

»Paulus-Fun-Team« gestaltet wurde.<br />

87


Aus dem Gemeindebezirk Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

Pfarreinführung von Norbert Urbic<br />

Glückwünsche und<br />

ein wenig Wehmut<br />

Am 13. Februar ging ein Ruck durch die<br />

Gemeindebezirke <strong>St</strong>. Paulus und <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>.<br />

Circa 200 unserer Gemeindemitglieder<br />

begaben sich mit Bussen und Pkw auf<br />

die Reise nach <strong>St</strong>. Martinus in Herten /<br />

Westerholt, um unserem ehemaligen<br />

Pfarrer, Norbert Urbic, bei seiner Pfarreinführung<br />

zu begleiten. Mit dabei<br />

natürlich Vertreter der Bruderschaften<br />

<strong>St</strong>. Michael aus Saalhoff und <strong>St</strong>. Sebastianus<br />

Camperbruch mit ihren Fahnen.<br />

Wir wurden dort nicht nur sehr herzlich<br />

aufgenommen, sondern man brachte<br />

uns auch viel Verständnis dafür entgegen,<br />

dass wir unseren Pfarrer nicht<br />

gerade gerne haben ziehen lassen.<br />

Im Anschluß an die Messe waren alle, die<br />

zur Pfarreinführung gekommen waren,<br />

noch ins Pfarrzentrum eingeladen, wo<br />

sie die Möglichkeit hatten, ihre Glückwünsche<br />

und Geschenke persönlich zu<br />

Pfarrer Urbic war lange damit beschäftigt, alle<br />

Glückwünsche und Geschenke freudig entgegenzunehmen.<br />

Für das Foto dürfen wir uns übrigens bei<br />

dem Kantor Carsten Böckmann aus <strong>St</strong>. Martinus<br />

herzlich bedanken.<br />

88<br />

übereichen. Es fand ein netter Gesprächsaustausch<br />

zwischen uns ehemaligen<br />

und den neuen Gemeindemitgliedern<br />

von Pfarrer Urbic statt. In einer Ansprache<br />

hatte Dechant Mertens uns bereits<br />

versichert, dass man in <strong>St</strong>. Martinus und<br />

<strong>St</strong>. Johannes (die Gemeinden sind auch<br />

gerade frisch fusioniert) gut auf unseren<br />

ehemaligen Pfarrer aufpassen würde.<br />

Da wir uns nun auch selbst davon<br />

überzeugen konnten, dass unser ehemaliges<br />

Pfarrfamilienmitglied dort gut<br />

aufgehoben ist, fuhren wir am Nachmittag<br />

alle wieder gut gelaunt und<br />

beruhigt nach Hause.<br />

Ein bißchen Wehmut blieb allerdings<br />

wohl bei jedem von uns zurück …<br />

Mireille Graß<br />

Fleißige Helfer im Hintergrund<br />

Danke!<br />

Jeder kennt sie und weiß wie wichtig<br />

sie sind. Zu dieser ganz besonderen<br />

Spezies gehören in <strong>St</strong>. Paulus die Männer,<br />

die jedes Jahr dafür Sorge tragen,<br />

dass wir zu Weihnachten auch Weihnachtsbäume<br />

in der Kirche haben.<br />

Das bedeutet, das ganze Jahr auf der<br />

Suche sein, in welchem Garten Bäume<br />

geschlagen werden dürfen, diese dann<br />

vor Weihnachten fällen, zur Kirche zu<br />

bringen, aufzubauen und nachher wieder<br />

zu entsorgen.<br />

Vier Männer dieser »Garde« haben<br />

diese Aufgabe Weihnachten 2004 das<br />

letzte Mal erfüllt. Dafür und für die viele<br />

andere Hilfe ein »Gott vergelt’s« an<br />

<strong>Josef</strong> Spira, <strong>Josef</strong> Schosstek, Horst Mattheis<br />

und Willi Borkes.<br />

Renate Hirt


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Messdiener<br />

Messdienerfahrt 2004<br />

Mysteriöse Ereignisse<br />

Vom 27. bis 30. 12. 2004 ereigneten<br />

sich merkwürdige Dinge in der Midlicher<br />

Mühle in Lembeck:<br />

Ein geheimnisvoller Unbekannter hat<br />

11 Personen eingeladen, die sich noch<br />

nie gesehen haben. Während draußen<br />

der Jahrtausendschnee jeden Kontakt<br />

zur Außenwelt unmöglich macht,<br />

nimmt das Drama seinen Lauf: Einer<br />

nach dem anderen wird auf mysteriöse<br />

Weise ermordet. Schnell wird klar: Der<br />

Täter muss unter den 11 Gästen sein.<br />

Rubbellose für Krankenschwester<br />

»Rosa Kreuz«?<br />

Ist es etwa der bucklige Butler, der keinem<br />

so recht sympathisch ist? Ist es die<br />

reiche Witwe Madame von Hatviel, die<br />

die Sängerin Bibi Blümchen nicht leiden<br />

kann? Oder tut der Gärtner Mario Hana<br />

nur so unschuldig, wenn er mit dem<br />

ewig grinsenden Bestatter Kevin Kiste<br />

über Särge und Tulpen diskutiert?<br />

V.l.n.r.: Frau Blümchen, Frau Bohlika, Madame von<br />

Hatviel, Herr Blocksberg, Herr Kiste, Frau Korn,<br />

Frau <strong>St</strong>reife, Frau Kreuz, Frau Kugel, Herr Hana.<br />

Der Butler rührte gerade in der Küche das Abendessen<br />

an.<br />

Warum will der Jäger Benjamin Blocksberg<br />

von der Wahrsagerin Christel<br />

Kugel wissen, wie viele Wildschweine<br />

im Moment sterben? Was hat die Polizistin<br />

<strong>St</strong>efanie <strong>St</strong>reife im Schuppen zu<br />

suchen, was macht die Skifahrerin<br />

Anna Bohlika morgens am Bach, wozu<br />

braucht die Krankenschwester Rosa<br />

Kreuz plötzlich Rubbellose? Und wie<br />

viel Mehl will die Bäckerin Klara Korn<br />

im Jahr verbraucht haben?<br />

Egal, wer es ist – eins ist hier klar:<br />

11 sind 10 zu viel!<br />

Auf einen mordsspannenden Film freut<br />

sich:<br />

»Die Regie«<br />

Sommerlager<br />

Auch in diesem Jahr findet wieder<br />

eine Ferienfreizeit für Kinder und<br />

Jugendliche in der Midlicher Mühle<br />

statt. Die Anmeldungen hierfür sind<br />

bereits abgeschlossen. In diesem Jahr<br />

findet das Sommerlager in der Zeit<br />

vom 08. – 22. 07. 2005 statt.<br />

89


Kath. Frauengemeinschaft Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

kfd <strong>St</strong>. Paulus<br />

Frauengemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. Michael Saalhoff<br />

Auch die Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. Michael<br />

Saalhoff ist nun ein Teil unserer neuen<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>. An unseren bisherigen<br />

Aktivitäten soll sich aber dadurch<br />

nichts ändern. Auf die wichtigsten Termine<br />

sei hier noch einmal hingewiesen.<br />

● der jährliche Frühjahrsausflug<br />

● die Weißbrotaktion beim Pfarrfest<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

● die Fahradtour zum Friedensgebet<br />

in Eyll am 13. 07. 2005<br />

● die Theaternachtmittage (immer in<br />

der Woche vor dem ersten Advent)<br />

Die Theaternachmittage fanden im letzten<br />

Jahr erstmals im <strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus<br />

statt, was großen Anklang bei den Besuchern<br />

fand. Auch in diesem Jahr werden<br />

dazu ab Anfang November Karten in<br />

den Pfarrbüros zu erhalten sein. Wir<br />

freuen uns wieder auf viele Besucher.<br />

Doris Scholten (Sprecherin), Tel. 02842/47910<br />

Brigitte Kresken (Kassiererin), Tel. 02843/8432<br />

Die »Mittwochs in«-Gruppe<br />

Die Wege, die wir miteinander gehen,<br />

die Musik, die wir miteinander hören,<br />

die <strong>St</strong>ille, die wir miteinander erleben,<br />

die Zeit, die wir miteinander gestalten,<br />

die Gespräche, die wir miteinander führen,<br />

sind mir Geschenke.<br />

Sie machen mich glücklich, stärken mich,<br />

lassen mich wachsen.<br />

Wir treffen uns immer mittwochs um<br />

9.30 Uhr am Pfarrheim.<br />

Das Team der »Mittwochs in«-Gruppe<br />

90<br />

»CALU trifft«<br />

Jeder Tag ist ein neuer Anfang, ein Abenteuer<br />

und Wagnis, das uns immer in<br />

Spannung hält.<br />

Wir, »CALU trifft«, eine Gruppe der kfd<br />

<strong>St</strong>. Paulus, haben uns in den vorhergehenden<br />

Monaten mit einigen interesssierten<br />

Frauen aus der Gemeinde zu<br />

verschiedenen Aktivitaten getroffen:<br />

Saunabesuch, Terminplanung für 2005,<br />

Thermalbadbesuch in Arlen und Frauenkabarett<br />

zum Weltfrauentag.<br />

Weitere Unternehmungen, wie Ruhrpotttheater<br />

in Essen, Kommunikationsabend<br />

zum Thema: »Wie reden wir<br />

eigentlich miteinander?«, Fahrradtour,<br />

Walken, Freilichtkino im Landschaftspark<br />

Duisburg, Nachtwanderung in<br />

Xanten, Frauentheater Saalhoff im<br />

<strong>Josef</strong>-Jeurgens-Haus, sowie eine Plätzchentauschbörse,<br />

sind geplant.<br />

Die nächsten Termine entnehmen Sie<br />

bitte dem Schaukasten an der <strong>St</strong>. Paulus-<br />

Kirche. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme<br />

und ein Miteinander mit »neuen« Frauen.<br />

Claudia John-Haj-Yehia<br />

Aloisia Schmitz<br />

Luzia Riedel<br />

Ulla an Voort


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Kirchenmusik in <strong>St</strong>. Paulus<br />

Portrait<br />

Eine Powerfrau<br />

für <strong>St</strong>. Paulus<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir Ihnen eine<br />

geballte Ladung Energie und Intelligenz<br />

vorstellen: Jolanta Chmielniak!<br />

Sie wurde in der <strong>St</strong>adt Bytom in Polen<br />

geboren. Der Grundstein für ihre steile<br />

Karriere wurde 1973 mit ihrer Einschulung<br />

am staatlich allgemeinen Musik-<br />

Gymnasium in Bytom gelegt. Dort legte<br />

sie 1985 ihr künstlerisches Examen im<br />

Fachbereich »Klavier« mit der Note<br />

»sehr gut« ab und baute ihr Abitur.<br />

Von 1985 – 1990 besuchte sie die Hochschule<br />

für Musik in Posen, wo sie als<br />

Hauptfach das Cembalo wählte. Nebenher<br />

gab sie am staatlichen Musikgymnasium<br />

in Posen von 1988 – 1989 Klavierunterricht,<br />

und von 1989 – 1992<br />

unterrichtete sie am staatlichen Gymnasium<br />

in Kattowitz, ebenfalls im Fachbereich<br />

»Klavier«. Nach ihrer künstlerischen<br />

Abschlußprüfung mit der Note »sehr<br />

gut« erhielt sie ihr Diplom. Als Fachrichtung<br />

hatte sie Musikpädagogik gewählt.<br />

Cembalostudium in Münster<br />

1993 siedelte sie nach Deutschland<br />

über. Drei Jahre nutzte sie intensiv, um<br />

ihre Deutschkenntnisse zu festigen,<br />

bevor sie 1996 ihr Cembalostudium an<br />

der Musikhochschule in Münster<br />

begann. Von 1996 – 1999 unterrichtete<br />

sie Schüler der Ewald-Musikschule in<br />

Gelsenkirchen im Fachbereich »Klavier«.<br />

Im März 2000 beendete sie ihr <strong>St</strong>udium<br />

mit einer Diplomprüfung.<br />

Seit September 2000 begleitete Frau<br />

Chmielniak die Wochentagsgottes-<br />

dienste auf der Orgel und übernahm<br />

zeitgleich, ehrenamtlich die Leitung des<br />

Musikkreises <strong>St</strong>. Paulus. Im Jahre 2001<br />

begann sie eine »C-Kirchenmusikerausbildung«,<br />

die sie im September 2003<br />

mit einer Prüfung in Xanten beendete.<br />

Sie war die einzige Absolventin, aus<br />

dem gesamten Bistum Münster welche<br />

die Note »sehr gut« erhielt!<br />

Sie begleitete die Gottesdienste in der<br />

Gemeinde Mariä Himmelfahrt Eyll, bis<br />

sie als Organistin für die heutigen<br />

Gemeindebezirke <strong>St</strong>. Paulus und <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong><br />

unter Vertrag genommen wurde. Sofort<br />

übernahm sie die Leitung der Kirchenchöre<br />

der beiden Gemeinden. Seit<br />

November 2001 gibt sie Klavierunterrricht<br />

an der Musikschule Neukirchen-<br />

Vluyn e.V. Im Jahre 2002 wurde sie als<br />

Leiterin des Musikkreises <strong>St</strong>. Paulus<br />

unter Vertrag genommen.<br />

»Nebenbei« ist Frau Chmielniak auch<br />

Managerin eines »erfolgreichen, kleinen<br />

Familienunternehmens«. Dieses<br />

besteht aus ihrem Ehemann, den 6-jährigen<br />

Zwillingen und dem 12-jährigen<br />

Sohn Pavel, der offensichtlich die<br />

»musikalische Ader« seiner Mutter<br />

geerbt hat, denn er spielt bereits seit ca.<br />

5 Jahren Violine. Mal ehrlich, hätten Sie<br />

etwas anderes erwartet? Mireille Graß<br />

91


Kirchenmusik in <strong>St</strong>. Paulus Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

40 Jahre Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Von 1963 – 1965 fanden die sonntäglichen<br />

Messen noch auf dem Flur der<br />

Hauptschule im Niersenbruch statt.<br />

Zunächst gründeten die Herren<br />

Siemens, Altgassen, Proch, Leukes und<br />

<strong>St</strong>ankowiak eine Schola, aus der dann<br />

im Juni 1965 der Kirchenchor entstand.<br />

Zu den Gründungsmitgliedern dürfen<br />

sich Ernst August Siemens, Maria van<br />

Bernum, Renate und Bernd <strong>St</strong>ankowiak,<br />

Eva Brunnen, Maria Lipperheide,<br />

Johanna Renner und Lotti Emmerichs<br />

zählen. Die Proben des Kirchenchors<br />

fanden damals noch im Musikraum der<br />

Hauptschule statt.<br />

Immer gut gelaunt – der Kirchenchor <strong>St</strong>. Paulus<br />

Im gleichen Jahr konnte <strong>St</strong>. Paulus als<br />

eigene, selbstständige Pfarre ins Leben<br />

gerufen werden, und zu Weihnachten<br />

gestaltete der Kirchenchor das erste<br />

Mal einen Gottesdienst mit. Der erste<br />

Chorleiter war Herr Martin Kremer aus<br />

Meerbeck, der im April 1970 von Herrn<br />

Willi Westermann abgelöst wurde. Herr<br />

Westermann leitete den Chor ganze 21<br />

Jahre lang. Von 1991 – 1996 wurde der<br />

Chor von Herrn Thomas Pieper geleitet,<br />

der die Leitung an Herrn Tobias van der<br />

Locht übergab, um an der Universität<br />

studieren zu können. Herr van der<br />

92<br />

Locht blieb allerdings nur bis November<br />

1996, dann übernahm Herr Johannes<br />

Mayland die Leitung, der dem Chor bis<br />

zu seiner Pensionierung im Jahre 2002<br />

erhalten blieb.<br />

Seit November 2002 singt der Chor<br />

nun unter der Leitung von Frau Jolanta<br />

Chmielniak. Am 20. 11. diesen Jahres<br />

wird der Chor zum Cäcilienfest gebührend<br />

sein vierzigjähriges Bestehen<br />

feiern. Derzeit besteht der Chor aus 33<br />

aktiven und 16 passiven Mitgliedern.<br />

Der Kirchenchor ist eine lebhafte<br />

Gesellschaft, die auch einmal im Jahr<br />

einen Ausflug macht und selbstverständlich<br />

sämtliche Namenstage, runde<br />

Geburtstage und Jubiläen feiert. Auch<br />

am Pfarrfest beteiligt sich der Chor<br />

jedes Jahr aktiv mit einem Ess- und<br />

einem Weinstand, die beide regelmäßig<br />

gut besucht sind. Traditionell begleitet<br />

der Chor die Palmsonntagsprozession<br />

mit seinem Gesang.<br />

Gemeinsames Singen<br />

mit dem Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Seit einiger Zeit schon kommt der Chor<br />

aus dem Gemeindebezirk <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> mit<br />

dem Chor aus unserem Gemeindebezirk<br />

zusammen, um die Gemeindemitglieder<br />

am Gründonnerstag und<br />

Karfreitag mit ihrem Gesang zu<br />

erfreuen.<br />

Je mehr gute <strong>St</strong>immen ein Chor zur Verfügung<br />

hat, desto schöner klingen die<br />

Lieder! Deshalb möchten wir an dieser<br />

<strong>St</strong>elle noch einmal herzlich dazu einladen,<br />

an den Proben des Kirchenchors<br />

Proben des Kirchenchors<br />

Mittwochs von 19.30 – 21.00 Uhr im<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. Paulus


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Kirchenmusik in <strong>St</strong>. Paulus<br />

teilzunehmen. Trauen Sie sich! Sie<br />

müssen weder Ihre <strong>St</strong>imme durch ein<br />

Vorsingen unter Beweis stellen, noch<br />

verpflichten Sie sich sofort eine bindende<br />

Mitgliedschaft einzugehen.<br />

Kommen Sie, und bringen am besten<br />

noch Freunde, Bekannte oder Verwandte<br />

mit. Jung und alt sind herzlich<br />

willkommen!<br />

Frau M. Bodewig, Mireille Graß<br />

Der Musikkreis<br />

<strong>St</strong>. Paulus<br />

Vor 10 Jahren waren es drei Gitarren,<br />

die gemeinsam ein bisschen rocken<br />

wollten!<br />

Aber wie das so ist, wenn alle in der<br />

Gemeindearbeit engagiert sind: Dann<br />

kann man ja auch mal gelegentlich im<br />

Gottesdienst ein paar »andere« Lieder<br />

anstimmen. Eine Hand voll Sängerinnnen<br />

war schnell gefunden und die<br />

Gemeinde hatte anfangs unter uns zu<br />

leiden.<br />

Musikkreis <strong>St</strong>. Paulus – immer mit viel Freude dabei<br />

Die ersten Schritte zu einem Chor<br />

machten wir unter <strong>St</strong>efan Müller, der<br />

uns bis zu seinem <strong>St</strong>udium mit viel<br />

Geduld und Können davon überzeugte,<br />

auch das zu singen, was auf den<br />

Notenblättern stand. Dafür an dieser<br />

<strong>St</strong>elle nochmals herzlichen Dank.<br />

Wenn man es einmal geschafft hat, ein<br />

Lied vernünftig und evtl. sogar mehrstimmig<br />

zu singen, wird »Herr deine<br />

Liebe …« irgendwie unbefriedigend.<br />

Also brauchten wir einen neuen Chorleiter<br />

oder eine -leiterin, um uns weiter<br />

zu bringen. Die fanden wir vor 5 Jahren<br />

in Jolanta Chmielniak. Zunächst ehrenamtlich,<br />

später dann als »echte« Chorleiterin<br />

machte sie aus uns einen Chor,<br />

der inzwischen ganz vernünftig einen<br />

Gottesdienst begleiten kann.<br />

Zu den inzwischen 25 Sängerinnen und<br />

Sängern gehören aber auch unsere<br />

»Musikanten«. Orgel, Gitarren, Bass,<br />

Querlöte, Saxofon, Kongas und Schlagzeug<br />

in wechselnder Besetzung tragen<br />

wesentlich zum <strong>St</strong>il des Musikkreises<br />

bei. Und nicht zu vergessen: unser<br />

Mann am Mischpult.<br />

Auch wenn sich dank Jolanta einiges<br />

geändert hat – geblieben sind unsere,<br />

teils lockeren Proben, der Spaß am<br />

Unsinn aber vor allem am gemeinsamen<br />

Singen und Spielen.<br />

Wir singen keine Schubert-Messe und<br />

sind gleichwohl kein Jugendchor. Denn<br />

was gemeinhin als »NGL« (Neue Geistliche<br />

Lieder) daherkommt, ist wahrlich<br />

alles andere als neu. Genau wie wir.<br />

Wir freuen uns über jeden, der mit uns<br />

singen oder spielen will. Bei uns kann<br />

kaum jemand vom Blatt singen und<br />

jedes Instrument ist willkommen.<br />

Zum Schluss: Wir haben immer noch keinen<br />

gescheiten Namen. Wenn jemand eine<br />

Idee hat, bitte melden. Dem Gewinner bringen<br />

wir zu hause ein <strong>St</strong>ändchen!<br />

Martin Hirt<br />

93


Erstkommunion · Kommunionhelfer/Lektoren Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

Erstkommunion 2005<br />

»Wir sind alle eine Note<br />

in der Melodie Gottes«<br />

In der Vorbereitung auf die Erstkommunion<br />

haben die Kommunionkinder in<br />

der Gemeinde erfahren, was es heißen<br />

kann zur Gemeinde zu gehören.<br />

Jesus als Freund und Bruder<br />

Sie lernten Jesus als Freund und Bruder<br />

kennen und hörten viel von seiner<br />

Liebe zu uns. Die Kinder sind zur<br />

Beichte gegangen und durften erfahren,<br />

dass Jesus immer für uns da ist,<br />

egal wie, was und wer wir sind.<br />

Die selbstgebastelten Noten der Kinder sind in der<br />

Kirche zu bewundern<br />

Bald ist nun das große Fest. Wir wünschen<br />

Madeline, Jan, Michelle, Alina Nils,<br />

Hendrik, Dominik, Lena, Sascha, Roxanne,<br />

Kaja, Thomas, Esther, Carina, Denise,<br />

Piere, Daria, Annalena, Luca, Lea, Luisa,<br />

Marie Theres, Leon, Anja, Gabor, <strong>St</strong>efan,<br />

Dominik, Florian, Angelique, Martin,<br />

Pauline, Niklas. Hubertus, Isabell, Anja,<br />

Pauline und Joshua, dass sie nicht vergessen,<br />

wer in unserem Leben »den Ton<br />

angeben« soll.<br />

Außerdem ist ohne sie die Melodie der<br />

Gemeinde nicht ganz vollständig.<br />

Für das Katechetinnenteam – Renate Hirt<br />

94<br />

Laiendienste in der Kirche<br />

Kommunionhelfer<br />

und Lektoren<br />

Durch das 2. vatikanische<br />

Konzil vor mehr<br />

als 30 Jahren sind wir<br />

auch als Laien zu neuen<br />

Aufgaben in unseren<br />

Gemeinden aufgefordert<br />

worden. Dazu gehört<br />

unter anderem der<br />

Dienst der Lektoren/ innen und Kommunionhelfer/innen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich allen für<br />

ihren einsatzfreudigen und zuverlässigen<br />

Einsatz herzlich danken. In unserem<br />

Gemeindebezirk sind es 16 Frauen<br />

und Männer, die sich dafür einsetzen<br />

und sich einmal im Jahr zu einer Fortbildung<br />

treffen.<br />

Der diesjährige Termin ist am Samstag,<br />

den 9. April von 14.00 – 17.00 Uhr im<br />

Geistlichen und Kulturellem Zentrum<br />

Kloster <strong>Kamp</strong>. Thema wird sein: »Verwurzelt<br />

in Gott und mitten im Leben«.<br />

Übrigens: Demnächst erscheint unser<br />

Plan auch auf unserer Website.<br />

Helma Schmitz<br />

»Ich bin die Auferstehung<br />

und das Leben.<br />

Wer an mich glaubt,<br />

der wird leben,<br />

auch wenn er stirbt.«<br />

Joh 11,25


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Spenden · Senioren<br />

Der Missionsausschuss informiert:<br />

Neue Kontoführung für<br />

unsere Gemeinde<br />

Durch die Fusion der <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>er<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>n hat sich die Kontoführung<br />

geändert. Alle Konten werden<br />

jetzt bei der Zentralrendantur geführt.<br />

Bitte überweisen Sie auf das Konto<br />

760 121111, BLZ 350 500 00, der <strong>St</strong>adtsparkasse<br />

Duisburg mit dem Vermerk:<br />

Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Missionskonto<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus oder<br />

geben Sie Ihre Spende im Pfarrbüro<br />

<strong>St</strong>. Paulus ab.<br />

Die Verfügbarkeit des Geldes bleibt in<br />

der Verantwortung des Missionsaussschusses<br />

<strong>St</strong>. Paulus. Menschen in unserer<br />

Welt brauchen weiterhin Hilfe. Bitte<br />

unterstützen Sie Schwestern, Priester<br />

und Ordensleute in ihrer verzweifelten<br />

Lage.<br />

Für den Missionsausschuss – W.Barenberg<br />

Frauengemeinschaft und Caritaskreis<br />

Spendenaufkommen<br />

Im vergangenem Jahr haben die Helferinnen<br />

und Helfer der Frauengemeinschaft<br />

und des Caritaskreises in der<br />

Sommer- und Adventssammlung<br />

€ 2 207,00 gesammelt. Die Mitglieder<br />

der Caritas Moers – Xanten e.V. spendeten<br />

€ 630,00. Der Gesamtbetrag der<br />

Sammlungen und 75% der Mitgliedsbeiträge<br />

bleiben in unserer Gemeinde.<br />

Mit diesem Geld wurden folgende Projekte<br />

unterstützt:<br />

● Das Projekt Wohnungslosenhilfe<br />

(eine gemeinsame Aktion der Diakonie<br />

und der <strong>St</strong>adtcaritas)<br />

● Familienhilfe<br />

● Arbeitslosenhilfe<br />

● Jugendfreizeiten<br />

● Der Nachmittag für die Mitarbeiter<br />

der Caritaswerkstätten im Rahmen<br />

des Pfarrfestes<br />

● Die Telefonseelsorge<br />

● Der Krankenhausbesuchdienst<br />

● Die Flutopferhilfe für Asien über<br />

Caritas International<br />

● Die Litauen-Hilfe<br />

Allen Spendern, Helferinnen und Helfern<br />

für die Mitarbeit herzlichen Dank.<br />

Für den Caritaskreis – W.Barenberg<br />

in der Seniorengemeinschaft<br />

Ich wünsche uns Osteraugen!<br />

Ich wünsche uns Osteraugen,<br />

die im Tod bis zum Leben,<br />

in der Schuld bis zur Vergebung,<br />

in der Trennung bis zur Einheit,<br />

in den Wunden bis zur Herrlichkeit,<br />

im Menschen bis zu Gott,<br />

in Gott bis zum Menschen,<br />

im Ich bis zum Du<br />

zu sehen vermögen.<br />

Klaus Hemmerle<br />

(Bischof von Aachen, gest. 1994)<br />

Dass wir Ostern mit diesen Augen<br />

sehen können, ist unser Wunsch zum<br />

Osterfest für unsere Gemeinschaft und<br />

für die ganze Gemeinde.<br />

Für die Seniorengemeinschaft – W.Barenberg<br />

95


Krankensalbung · Glaubenswoche Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

Krankensalbung<br />

Es ist eine gute Tradition in unserer<br />

Gemeinde, einmal im Jahr unsere Kranken<br />

ganz bewusst in unsere Mitte zu<br />

holen. Jesus hat sich auch immer den<br />

Schwachen und Kranken zugewandt.<br />

Darum laden wir alle Kranken mit ihren<br />

Angehörigen in unsere Kirche ein zum<br />

Gottesdienst mit Krankensalbung am<br />

Sonntag, 24. April 2005 um 9.45 Uhr.<br />

Ein Abhol- und Bringdienst wird gerne<br />

eingerichtet. Wer diesen in Anspruch<br />

nehmen möchte, melde sich bitte im<br />

Pfarrbüro, Tel. 48 46 oder bei den<br />

Schwestern, Tel. 48 21. Renate Hirt<br />

Glaubenswoche 24. – 30. 04. 2005<br />

Begegnungen!<br />

In diesem Jahr lautet das Thema der<br />

Glaubenswoche: »Begegnungen!«<br />

Sei es in Pflastermalaktionen, im<br />

Singen, Beten, Radfahren, einer Spiri-<br />

Night – für Jeden wird etwas dabei sein!<br />

Nähere Infos folgen.<br />

Für das Team – Andrea Ackermann<br />

Besuch des Musicals »Noah unter’m Regenbogen«<br />

im Rahmen der letzten Glaubenswoche<br />

96<br />

Osterbräuche in Deutschland<br />

Osterfeuer<br />

Das Osterfeuer steht als Symbol für<br />

die Sonne. Sie ist der Mittelpunkt<br />

unseren Lebens. Ohne die Sonne ist<br />

kein Leben auf unserer Welt möglich.<br />

Diese Bedeutung wird auf Gott und<br />

Jesus übertragen. Der Glauben ist<br />

Ausgangspunkt unseres Lebens.<br />

Osterkerze<br />

In der Osterkerze vereinigen sich die<br />

griechische, jüdische, römische und<br />

christliche Lichttradition. Das Licht gilt<br />

als Zeichen des Lebens. Im christlichen<br />

Glauben ist die Osterkerze im 4. Jahrhundert<br />

nach Christus entstanden.<br />

Osterlamm<br />

Zum christlichen Osterfest gehört auch<br />

das Osterlamm. Entstanden ist das<br />

Osterlamm aus dem Ritual der Juden<br />

zum Passahfest ein Lamm zu schlachten<br />

und zu verspeisen. Dabei wird das<br />

Lamm in Gedenken an Gott geschlachtet.<br />

In der christlichen Kirche ist es symbolisch<br />

zum Lamm Gottes geworden.<br />

Osterei<br />

In der Geschichte der Menschheit hat<br />

das Ei viele verschiedene Bedeutungen,<br />

die sich teilweise auf das Osterfest<br />

übertragen haben. Das Ei dient<br />

als Nahrung, ist Symbol des Lebens,<br />

der Reinheit, der Fruchtbarkeit, gilt als<br />

Naturalabgaben für Schulden, als<br />

Opfer oder Liebesgabe.<br />

Osterhase<br />

Der Osterhase ist heute als österlicher<br />

Eierbringer bekannt. Erste Belege für<br />

den Osterhasen aus dem Jahre 1678<br />

sind von Georg Franck v. Franckenau,<br />

einem Medizinprofessor aus Heidelberg,<br />

überliefert. Vor über dreihundert<br />

Jahren ist der Brauch im Elsaß, in der<br />

Pfalz und am Oberrhein entstanden.


Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Termine<br />

Termine <strong>St</strong>. Paulus<br />

16. 03. 2005: »Mittwochs in«:<br />

Fahrt zum Oermterberg,<br />

Betrachtung und beten<br />

des Kreuzwegs.<br />

Anschließend Indisches<br />

Mahl in Sevelen<br />

11. 04. 2005: Österlicher Seniorennachmittag<br />

20. 04. 2005: »Mittwochs in«:<br />

Treffen im Pfarrheim<br />

25. 04. 2005: Seniorentag im Rahmen<br />

der Glaubenswoche<br />

07. 05. 2005: <strong>St</strong>. Sebastianusbruderschaft:<br />

Maischießen am<br />

Kolpinghaus, 15.00 Uhr<br />

08. 05. 2005: Bundesköniginnentag,<br />

Bergheim<br />

09. 05. 2005: Die Seniorengemeinschaft<br />

<strong>St</strong>. Franziskus Wesel<br />

kommt zu unserem<br />

Seniorennachmittag<br />

18. 05. 2005: »Mittwochs in«:<br />

Fahrradtour zum Saalhoff<br />

22. 05. 2005: Vogelschießen Freischütz<br />

<strong>Kamp</strong>erbruch<br />

24. 05. 2005: Vorbereitungstreffen für<br />

das Pfarrfest für alle<br />

Interessierten, Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. Paulus, 19.00 Uhr<br />

28. 05. 2005: <strong>St</strong>adtbundesfest <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

Kloster <strong>Kamp</strong><br />

04. 06. 2005: Schützenfest Freischütz<br />

<strong>Kamp</strong>erbruch<br />

01. 07. 2005: Behindertenschützenfest<br />

mit den Mitarbeiter/innen<br />

der Caritaswerkstätte, ab<br />

13.00 Uhr,<br />

ab 20.00 Uhr im Pfarrheimkeller<br />

»Old Church«<br />

03. 07. 2005: Beginn des Gemeindefestes<br />

in der <strong>St</strong>. Pauluskirche<br />

für beide Gemeinden mit<br />

dem Ökumenischen Festgottesdienst<br />

um 10.30 Uhr<br />

Gegen Abend spielt die<br />

Live-Band »Buckle Up«.<br />

09. 07. 2005: <strong>St</strong>. Sebastianusbruderschaft:<br />

<strong>St</strong>adtschützenfest<br />

04. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff:<br />

Mitgliederversammlung,<br />

Restaurant Waldesruh<br />

11. 09. 2005: Bundesschützenfest,<br />

Leverkusen<br />

11. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff:<br />

Vogelschießen, Festwiese<br />

Leuchtstraße, 13.00 Uhr<br />

18. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff:<br />

Grosses Kinderfest,<br />

Hoogen-Reithalle, 14 Uhr<br />

24. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff:<br />

Krönungsmesse zum<br />

Auftakt des Schützenfestes,<br />

<strong>St</strong>. Michaelskapelle,<br />

mit dem Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. Paulus; abends großer<br />

Krönungsball, Festzelt<br />

25. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff:<br />

Grosses Dorffest für Jung<br />

und Alt mit Tombola<br />

26. 09. 2005: <strong>St</strong>. Michael Schützenbruderschaft<br />

Saalhoff:<br />

Kinderschützenfest,<br />

abends Dämmerschoppen,<br />

Festzelt Leuchtstraße<br />

02. 10. 2005: <strong>St</strong>. Sebastianusbruderschaft:<br />

Erntedankfest<br />

97


Kontaktadressen · Gottesdienste Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus<br />

Gemeindebezirk <strong>St</strong>. Paulus Fasanenstraße 1, 47475 <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>, Tel. 02842/4846,<br />

Fax 02842/4822, <strong>St</strong>.Paulus-<strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>@gmx.de<br />

Ansprechpartnerin: Pastoralreferentin Liesel Jesse, Tel. 56300,<br />

Mobil 0177/6777398, Liesel.Jesse@t-online.de<br />

Küsterin: Ute Bormann-Lorek, Tel. 475184<br />

Peter-Janßen-Haus: Leiterin Frau Palzer, Tel. 94320<br />

Kommunionhelfer u. Lektoren: Helma Schmitz, Tel. 4382<br />

Schwesternkonvent: Sr. M. Hildgard, Tel. 4821<br />

Kindergarten: Heike Preußner (Leiterin), Tel. 4946<br />

Kinderbücherkeller: Elly Lipperheide, Tel. 42381<br />

Caritas: W. Barenberg, Tel. 4641<br />

Gesprächskreis Junger Frauen: Helma Schmitz, Tel. 4382<br />

kfd – Frauengemeinschaft: Claudia John-Haj-Yehia,Tel. 475552, Lucia Riedel, 02843/80180<br />

Frauengemeinsch. Saalhoff: Doris Scholten, Tel. 47910<br />

Kinderchor: Sr. M. Hildgard, Tel. 4821, Schwester@Hildgard.de<br />

Kirchenchor: Jolanta Chmielniak, Tel. 928035; M. Bodewig, Tel. 94776<br />

Koreanische Gemeinde: Lydia Sin, Schulstraße<br />

Messdiener /<strong>St</strong>ernsinger: <strong>St</strong>efan Müller, Tel. 42536, <strong>St</strong>efanMueller@gmx.de<br />

»Mittwochs in«: Cläre Münzner, Tel. 41512<br />

Musikkreis: Jolanta Chmielniak (Leiterin), Tel. 928035<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat: Andrea Ackermann, Tel. 42524; Holger Lorek, Tel. 475184<br />

»Paulus Fun«: Holger Lorek,Tel. 475184; Andreas& Mireille Graß, Tel. 475226<br />

Seniorengemeinschaft: W. Barenberg, Tel. 4641<br />

<strong>St</strong>. Michael-Bruderschaft: Edgar Fehst (Schriftführer), Tel. 4841<br />

– Jugendabteilung: <strong>St</strong>efan Hackstein (Jungschützenmeister), Tel. 41300<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus-Bruderschaft: Heinz-<strong>Josef</strong> Willeke (Brudermeister), Tel. 41437<br />

Verwaltungsausschuss: Norbert Lipperheide<br />

Hermann-<strong>Josef</strong> Rüttgers, Tel. 94742<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>: Mireille Graß, Tel. 475226, birne@aol.com<br />

Ellen Rupprich, Tel. 4873; Angelika Klos, Tel. 9730425<br />

Webredaktion / Webmaster: Andreas & Mireille Graß, Tel. 475226, birne@aol.com<br />

Derk Veelken, derkveelken@web.de<br />

Gottesdienste:<br />

Samstag: 17.00 Uhr – Hl.Messe, Kapelle Saalhoff<br />

Sonntag: 9.45 Uhr – Hl.Messe, <strong>St</strong>.Paulus<br />

1. Montag im Monat: 9.00 Uhr – Frauenmesse, <strong>St</strong>.Paulus<br />

2. Montag im Monat: 15.00 Uhr – Seniorenmesse, <strong>St</strong>.Paulus<br />

Mittwoch: 16.00 Uhr – Rosenkranzgebet, <strong>St</strong>.Paulus<br />

Donnerstag: 19.30 Uhr – Hl.Messe, <strong>St</strong>.Paulus<br />

Freitag: 8.00 Uhr – Schulgottesdienst, <strong>St</strong>.Paulus<br />

1. Sonntag im Monat: 11.30 Uhr – Koreanische Messe, <strong>St</strong>.Paulus<br />

3. Sonntag im Monat: 16.00 Uhr – Koreanische Messe, <strong>St</strong>.Paulus


Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> Kontaktadressen · Bürozeiten<br />

Seelsorgeteam Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong><br />

Beemsterboer O. Carm., P. Anton Eyller <strong>St</strong>raße 341, Tel. 928225, Fax 928226<br />

Dördelmann, Markus Königstraße 1, Tel. 911733, Mobil 0172/2422652<br />

markus.doerdelmann@t-online.de<br />

Geisbauer O. Carm, P. Georg Abteiplatz 13, Tel. 4041, Fax 47838<br />

Kloster-<strong>Kamp</strong>.PaterGeorg@t-online.de<br />

Hunsmann, Angela Robinienweg 50, 47447 Moers, Tel. 02841/655091,<br />

angela_hu@web.de<br />

Jesse, Liesel Hangkamerstraße 13, Tel. 56300, Fax 911717,<br />

Mobil 0177/6777398, Liesel.Jesse@t-online.de<br />

Kämmerling, Christoph Mittelstraße 133, Tel. dienstl. 96875,<br />

Fax 96876, Ch.kaemmerling.@t-online.de<br />

Kalambadan CMI, P.Thomas Königstraße 1, Tel. 911737, kalambadan@gmx.de<br />

Kleinewiese, Reinhard Königstraße 1, Tel. 710728, Fax 96876,<br />

R.Kleinewiese@t-online.de<br />

Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. dienstl. 3330029,<br />

Fax 3330030, hans-peter.niedzwiedz@t-online.de<br />

Pasch, Sr. Hildgard Abteiplatz 13, Tel. 4821, Schwester@Hildgard.de<br />

Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 60082, Fax 6148, reinecke.k@t-online.de<br />

Schmitz, Annerose Abteiplatz 13, Tel. dienstl. 927540, Tel. privat 02066/37946,<br />

Zentrum-Kloster-<strong>Kamp</strong>@t-online.de,<br />

Annerose.Schmitz@t-online.de<br />

Bürozeiten der Pfarrbüros in den Gemeindebezirken<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>: Mo., Di., Mi., Fr. 9.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00–19.00 Uhr<br />

Falls Sie in den Pfarrbüros der anderen Gemeindebezirke niemanden erreichen,<br />

können Sie Ihre Anliegen gerne auch im Pfarrbüro <strong>St</strong>.<strong>Josef</strong> zu den angegebenen<br />

Zeiten vorbringen.<br />

<strong>St</strong>. Barbara: Mo. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Di. 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Fr. 10.30 – 12.30 Uhr<br />

Liebfrauen: Mo., Di., Do. 15.00–17.00 Uhr<br />

Mi., Fr. 9.00–11.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Marien: Di. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Mi. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Do. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 – 10.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Paulus: Mo. 8.30 – 10.30 Uhr<br />

Mi. 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

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Pfarrfest in den Gemeindebezirken<br />

11. 06. 2005: <strong>St</strong>. Marien – <strong>St</strong>adtteilfest Gestfeld<br />

26. 06. 2005: <strong>St</strong>. Barbara<br />

03. 07. 2005: <strong>St</strong>. Marien – Marktplatzfest<br />

03. 07. 2005: <strong>St</strong>. Paulus<br />

28. 08. 2005: <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong><br />

04. 09. 2005: Liebfrauen <strong>Kamp</strong><br />

1. Advent: <strong>St</strong>. Marien – Barbaramarkt<br />

www.st-josef-kamp-lintfort.de<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Katholische</strong> Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> <strong>Kamp</strong>-<strong>Lintfort</strong>

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