Jahresbericht 2008 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Jahresbericht 2008 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Jahresbericht 2008 - Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e.V.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V.<br />
Voßstraße 3<br />
69115 Heidelberg<br />
www.biokrebs.de
Inhaltsangabe<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Inhalt ........................................................................................................................1<br />
Vorwort ........................................................................................................................2<br />
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten. .........................................................3<br />
Mitglieder, Förderer und Spender<br />
Einzelmitglieder...................................................................................................5<br />
Ehrenmitglieder und langjährige Mitgliedschaften...............................................6<br />
Unsere Spender ..................................................................................................8<br />
Erbschaften.......................................................................................................10<br />
Vorstand ....................................................................................................................11<br />
Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg....................................................................12<br />
Unsere Aufgaben<br />
Informieren<br />
Überregionale Veranstaltungen ........................................................................13<br />
Regional organisierte Aktivitäten und Aktionen, Arzt-Patienten-Seminare,<br />
Infostände .........................................................................................................14<br />
GfBK-Infoschriften.............................................................................................18<br />
Benefizprodukte ................................................................................................19<br />
Beraten<br />
Nicht-ärztliche Beratung....................................................................................20<br />
Ärztliche Beratung.............................................................................................21<br />
Regionale Beratungsstellen ..............................................................................23<br />
Rechtsberatung ................................................................................................25<br />
Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> ...............................................................26<br />
Forschen....................................................................................................................27<br />
Presse- und Medienarbeit..........................................................................................29<br />
Öffentlichkeitsarbeit ...................................................................................................33<br />
Einnahmen und Ausgaben ........................................................................................36<br />
Carpe Vitam – Erlebe dein Leben..............................................................................40<br />
1
Vorwort<br />
Liebe Mitglieder, Freunde und Spender,<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
mit dem vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong> möchten wir allen Mitgliedern, Freunden<br />
und Spendern einen Einblick in die Arbeit unserer <strong>Gesellschaft</strong> geben.<br />
Der <strong>Jahresbericht</strong> legt einerseits über die finanziellen Entwicklungen der <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> Rechenschaft ab. Andererseits möchten wir<br />
Ihnen hiermit aber vor allem auch über unsere Aktivitäten berichten und Ihnen einen<br />
Überblick über unsere Arbeit geben.<br />
Höhepunkte im Jahr <strong>2008</strong> waren der Tag der offenen Tür in den neuen Geschäftsräumen<br />
der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg und das 8. Arzt-<br />
Patienten-Forum in Wiesbaden im Frühjahr sowie die Veranstaltungsreihe mit Dr.<br />
O. Carl Simonton in Heidelberg und Stuttgart im Herbst <strong>2008</strong>. Viele regionale<br />
Veranstaltungen, von unseren Beratungsstellen organisiert, ergänzten unsere<br />
Arbeit in der Öffentlichkeit.<br />
Der Schwerpunkt unseres Engagements ist die individuelle ganzheitliche Beratung<br />
von Krebspatienten. Auch im Jahr <strong>2008</strong> ist die Anzahl der Anfragen sowohl<br />
im Rahmen der nicht-ärztlichen Beratung als auch der Beratungen durch unseren<br />
ärztlichen Beratungsdienst gestiegen. Dies bestätigt die Wichtigkeit unseres Beratungsangebotes<br />
insgesamt und den Bedarf an unabhängiger Beratung im Hinblick<br />
auf komplementärmedizinische Fragen.<br />
Wir möchten an dieser Stelle vor allem allen Spenderinnen und Spendern sowie<br />
unseren Mitgliedern danken, die sicherstellen, dass wir unsere Arbeit kontinuierlich<br />
fortsetzen können.<br />
Wir hoffen sehr, dass Sie uns auch weiterhin begleiten und mithelfen, neue Unterstützer<br />
zu gewinnen.<br />
Da<strong>für</strong> meinen herzlichen Dank !<br />
Dr. med. György Irmey<br />
Ärztlicher Direktor<br />
<strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V:<br />
2
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Die Ziele der GfBK – 10 Fragen und Antworten<br />
1. Was ist die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> GfBK e.V. ?<br />
Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Unterstützung<br />
von Krebspatienten, Angehörigen und Therapeuten. Sie ist die zentrale Anlaufstelle <strong>für</strong> Patienten,<br />
Angehörige und Ärzte, um sich unabhängig und gründlich über die Möglichkeiten und Grenzen von<br />
Schul- und Komplementärmedizin zu informieren.<br />
2. Welche Ziele verfolgt die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Ziel der GfBK ist es, über <strong>Biologische</strong> Krebstherapien zu informieren und Patienten beim Finden ihres<br />
persönlichen, ganzheitlichen Heilungsweges zu begleiten. Sie setzt sich <strong>für</strong> eine individuelle, menschliche<br />
Krebstherapie ein, in der naturheilkundliche Methoden besonders berücksichtigt werden.<br />
Die GfBK versteht sich als Wegbereiter <strong>für</strong> eine moderne Krebsmedizin, in der sich biologische Maßnahmen<br />
mit schulmedizinischen Verfahren gegenseitig sinnvoll ergänzen.<br />
3. Wie arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK veröffentlicht regelmäßig ausführliche und verständliche Informationsblätter und Broschüren<br />
über ganzheitliche Krebstherapien.<br />
Die Internetpräsenz www.biokrebs.de dient täglich über 500 Personen als unabhängige Informationsquelle.<br />
Neben der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg unterhält die GfBK bundesweit neun Beratungsstellen,<br />
in denen geschulte Beraterinnen Krebspatienten und Angehörige individuell und kostenlos beraten.<br />
Für spezielle medizinische Fragen gibt es einen kostenlosen ärztlichen Beratungsdienst.<br />
Die GfBK veranstaltet Kongresse und Vorträge, die den Austausch und die Begegnung zwischen Patienten<br />
und Ärzten ermöglichen und neue Hoffnung geben.<br />
4. An welchen Themen arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK konzentriert ihre Arbeit auf die Stärkung der Kompetenz der Patienten. Sie unterstützt Patienten<br />
dabei, ihrem Arzt als informierter und mündiger Partner gegenüber zu treten. Information und persönliche<br />
Beratung sind dabei die Hauptpfeiler unserer Arbeit.<br />
5. Wo arbeitet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die GfBK berät und fördert Projekte im deutschsprachigen Raum.<br />
6. Wie finanziert sich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die Arbeit der GfBK wird ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Die GfBK erhält<br />
keine staatlichen Fördergelder und lehnt eine Unterstützung durch die pharmazeutische Industrie ab.<br />
Im Juni 2006 wurde der GfBK das Spendensiegel vom Deutschen Zentralinstitut <strong>für</strong> Soziale Fragen (DZI)<br />
zuerkannt. Das Siegel steht <strong>für</strong> geprüfte Transparenz und Wirtschaftlichkeit im Spendenwesen und wird<br />
nach eingehender, jährlicher Prüfung nur an ca. 200 Hilfsorganisationen in Deutschland vergeben, die im<br />
Rahmen einer sparsamen Haushaltsführung eine transparente und ordnungsmäßige Verwendung der<br />
Spenden nachweisen können.<br />
3
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
7. Was macht die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> besonders?<br />
Die GfBK ist überzeugt, dass jeder Krebspatient das Recht und die Fähigkeiten hat, selbst zu entscheiden,<br />
welche Behandlungsmethoden und Hilfen er braucht, um seinen individuellen Weg zur Genesung zu<br />
finden.<br />
Die GfBK unterstützt dieses Anliegen durch ihre vielfältigen Angebote. Sie berät kostenlos und unabhängig<br />
seit über 25 Jahren. Dabei ist die <strong>Gesellschaft</strong> keiner medizinischen Richtung oder Überzeugung verpflichtet,<br />
sondern nur den Menschen, die sich an sie wenden. Das macht sie zu einem wichtigen Partner<br />
<strong>für</strong> die Patienten und ihre Angehörigen und zu einem wichtigen Impulsgeber <strong>für</strong> Ärzte und Therapeuten.<br />
8. Wer kontrolliert die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>?<br />
Die Bilanz der GfBK wird jedes Jahr durch zwei unabhängige Kassenprüfer kontrolliert. Außerdem erfordert<br />
das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts <strong>für</strong> soziale Fragen (DZI), dass die Bilanz zusätzlich<br />
einem externen Wirtschaftsprüfer vorgelegt wird. Das Spendensiegel wird jährlich neu beantragt.<br />
9. Wie kann ich die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> unterstützen?<br />
Durch die Weitergabe unserer Informationen an Patienten, Apotheken und Ärzte können Sie wesentlich<br />
dazu beitragen, die Idee einer ganzheitlichen Therapie zu verbreiten. Als Mitglied und Förderer unterstützen<br />
sie uns finanziell und ideell.<br />
10. Wie kann ich mir selbst ein Bild von der Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong> machen?<br />
Die GfBK präsentiert sich unter www.biokrebs.de im Internet. Hier finden Interessierte alles Wissenswerte<br />
über die <strong>Gesellschaft</strong> sowie die aktuellen Veranstaltungshinweise und Öffnungszeiten der Beratungsstellen.<br />
Der <strong>Jahresbericht</strong> und die viermal jährlich erscheinenden Mitteilungen „Impulse“ geben detaillierte<br />
Auskunft über aktuelle und vergangene Aktivitäten.<br />
Lernen Sie uns persönlich kennen: Besuchen Sie uns in den Beratungsstellen oder rufen uns an. Wir<br />
stehen gern <strong>für</strong> Ihre Fragen zur Verfügung.<br />
4
Mitglieder, Förderer und Spender<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Ausschließlich die Solidarität und Hilfsbereitschaft unserer Mitglieder, Spender und Förderer<br />
machen die Arbeit der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> erst möglich. Dabei spielt nicht<br />
nur die finanzielle Unterstützung durch Spenden eine Rolle. Die Spenden zeigen uns auch,<br />
dass Sie unsere Vision einer ganzheitlichen und menschlichen Krebsmedizin, in der sich unterschiedliche<br />
Behandlungswege sinnvoll ergänzen, mittragen. Sie zeigen uns, dass unsere Arbeit<br />
sinnvoll ist und geschätzt wird.<br />
Wir bedanken uns bei allen Spenderinnen und Spendern <strong>für</strong> ihre große Hilfsbereitschaft. Dank<br />
gebührt auch den Teilnehmern an Spendenaktionen, die engagierte Mitglieder und Förderer anlässlich<br />
eines Geburtstags einer Hochzeit oder eines Todesfalls durchgeführt haben.<br />
Einzelmitgliedschaften<br />
Die GFBK hatte am 31. Dezember <strong>2008</strong> insgesamt 7.118 ordentliche Mitglieder. Obwohl wir<br />
jährlich ca. 500 neue Mitglieder begrüßen können, scheiden im gleichen Zeitraum eine ähnliche<br />
Anzahl unserer Mitglieder, z. B. durch Todesfall aus, so dass wir bei den Mitgliederzahlen keine<br />
wesentliche Steigerung verzeichnen können, wenn auch die Tendenz <strong>für</strong> das Jahr <strong>2008</strong> leicht<br />
steigend ist. <strong>2008</strong> konnten wir insgesamt 528 Neumitglieder begrüßen. Der jährliche Mitgliedsbeitrag<br />
beträgt unverändert € 65,- <strong>für</strong> Patienten/Interessierte und € 80,- <strong>für</strong> Ärzte und Therapeuten;<br />
<strong>für</strong> Rentner auf Antrag € 30,--.<br />
Regelmäßige freiwillige Spender sind im Freundeskreis zusammengefasst. Der aktuelle Stand<br />
der Förderer im Freundeskreis per 31.12.<strong>2008</strong> betrug 11.659, so dass wir einen Anstieg im<br />
Vergleich zum Vorjahr (10.180 Personen) verzeichnen können.<br />
25000<br />
20000<br />
15000<br />
10000<br />
5000<br />
0<br />
Mitglieder Freunde und Förderer<br />
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 <strong>2008</strong><br />
5
Ehrenmitgliedschaften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Aufgrund ihres Verdienstes um die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> wurden seit der<br />
Gründung folgende Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt:<br />
Gerhard André (�)<br />
Gisela Beyersdorff<br />
Hildegard Bornemann, Hannover<br />
Ingeborg Conradt (2002)<br />
Melitta Ernst (�)<br />
Dr. Dr. E. D. Hager<br />
Georg Jasper, Menden<br />
Wilhelm Kanne<br />
Prof. Dr. A. Landsberger<br />
Liselotte Leipe<br />
Dr. Heinz Mastall<br />
Gertrud Meier<br />
Josef Mettler<br />
Dr. Johannes Miller (�)<br />
Dr. Günter Neumeyer<br />
Prof. Dr. Manfred Rimpler (�)<br />
Söfftge, Gisela, Weinheim<br />
Gerhard Wennemers<br />
Herr Wicker<br />
Brigitte Wiedemann<br />
Dr. Dirk Ingo Wolfrum<br />
Wir bedanken uns <strong>für</strong> die langjährige Mitgliedschaft<br />
Mitgliedschaften über 25 Jahre siehe frühere <strong>Jahresbericht</strong>e.<br />
In <strong>2008</strong> waren 25 Jahre Mitglied:<br />
Elisabeth Bauer, Schweinfurth<br />
Anne M. Boehme, Oestrich-Winkel<br />
Reinhard Dyck, Hamburg<br />
Gerhard und Edeltraut Ehser, Berlin<br />
Ilse Espe, Hamminkeln<br />
Thomas Frank-Nienhaus, Bremen<br />
Christa Gabriel, Friedenburg<br />
Wilhelm Gottselig, Leimen<br />
Werner Groß, Bad Pyrmont<br />
Achim und Gertraud Gummersbach,<br />
Meerbusch<br />
Peter Gündling, Bad Camberg<br />
Gerhad Hagen, Mistelach<br />
Joachim Hahne, Ronnenberg<br />
A. F. Hettinger, Basel<br />
Karin Kerzinger, Ansbach<br />
Margret Klapheck, Schermbeck<br />
Hermann Küfer, Jülich<br />
Christine Kranz, Lilienthal<br />
Olaf Krebs, Bexbach<br />
Hans-Günther Lang, Wasbek<br />
Jutta Lenzen, Loxstedt<br />
Wolfgang Mellert, Bretten<br />
Anneliese Mössinger, Rüsselsheim<br />
Brigitte Neuberger, Schorndorf<br />
Karin Ohnemus, Karlsruhe<br />
Heinz Otte, Gifhorn<br />
Charlotte Pispers, Bad Kreuznach<br />
Karola Querfeld, Reinheim<br />
Christina Rudolph, München<br />
Hannelore Schlegel, Augsburg<br />
Hartmut Schulz, Bad Lippspringe<br />
Inge Schuster, Frankfurt<br />
Martin Seibel, Forchheim<br />
Ernst Sommer, Lage<br />
Ruth Stimpel, Lüdenscheid<br />
Peter Trunzer, Bad Rappenau<br />
Hildegard Vogt, Walldorf<br />
Walter Vöhringer, Mosbach<br />
Helmut Weber, Hannover<br />
Reinhold Wünstel, Mainz<br />
Ferdinand Wurms, Düsseldorf<br />
Volker zur Linden, Teneriffa<br />
6
In <strong>2008</strong> waren 20 Jahre Mitglied:<br />
Veramed Klinik Tannenberg<br />
Reimar Angersbach, Bad Soden<br />
Inge-Lore Ansorge, Wehrheim<br />
Hartmut Baltin, Aschau<br />
Hans Barthel, Dreieich<br />
Irmgard Baumgartner, Oberaudorf<br />
Volker Baur, Schemmerhofen<br />
Helga Bednarek, Reinbek<br />
Helga Benjak, Bergkamen<br />
Ute Berger, Mannheim<br />
Reinhard Bethke, Velbert<br />
Johannes Bielitza, Berlin<br />
Christian Bockbreder, Hamburg<br />
Sylvia Brathuhn, Neuwied<br />
Eleonore Busse, Lüneburg<br />
Rolf Cailloud, Detmold<br />
Adelheid Christ, Frankfurt<br />
Brigitte Conrad, Berlin<br />
Claus Däweritz, Lippstadt<br />
Dieter Dörschlag, Emmerich<br />
Ruth Drumm, Pirmasens<br />
Helga Dunker, Steinkirchen<br />
Brigitte Durner, Bruckmühl<br />
Günter Eggert, Berlin<br />
Monika Ehrenreich, Braunschweig<br />
Margarte Emmerling, Krefeld<br />
Susanne Ferger, Nistertal<br />
Werner Friedrich, Straubing<br />
Hans-Albrecht Fromm, Neckarsulm<br />
Hanns-Dieter Grabowski, Hamburg<br />
Joachim Grothe, Bremen<br />
Alda Nanna Harmeling, Bocholt<br />
Michael Heckl, München<br />
Hans Hesener, Finnentrop<br />
Peter Jebe, Rheinberg<br />
Bernd Jonas, Hildesheim<br />
Winfried Kircher, Hanau<br />
Erhard Klenner, Hildesheim<br />
Jutta Klingmann-Sch., Frankenthal<br />
Annette Kloke, Borchen<br />
Otto-Karl Kluwe, Berlin<br />
Eva Maria Knoll-Bunk, Waldenbuch<br />
Hildegard Koch, Castrop-Rauxel<br />
Gisela Kopp, Witten<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Wolfgang R. Kroll, Ludwigshafen<br />
Eugen Kühlbrey, Bad Dürkheim<br />
Peter Lichtschläger, Bergheim<br />
Ariane Lotze, Heidelberg<br />
Jung Sook Markgraf, Berlin<br />
Bernhard Maxeiner, Langen<br />
Maila Micko, Buchholz<br />
Ilse Muhr, Dortmund<br />
Kurt Müller, Agethorst<br />
Anneliese Neher, Lüdenscheid<br />
Siegfried Otto, Kiel<br />
Anita Pfeil, Köln<br />
Wilhelm Pfisterer, Ketsch<br />
Monika Pletz, Liebenscheid<br />
Margerethe Plum, Köln<br />
Edmund Porsche, Uhldingen-<br />
Mühlhofen<br />
Rosemarie Quint, Leverkusen<br />
Jörn Reckel, Ahrensburg<br />
Irene Richter, Frankenthal<br />
Gerda Rindt, Gummersbach<br />
Wolf-Rainer Rudolf, Velbert<br />
Gerhard Schäfer, Lauterbach<br />
Lothar Schietzsch, München<br />
Ralph-Peter Schink<br />
Dietrich Schlodder, Rosenfeld<br />
Siglinde Schlott, Tiste<br />
Marie Schmit-Wiking, Malente<br />
Ellen Schösser, Almdorf<br />
Ruth Schubert, Berlin<br />
Claudia Schweitzer, Berlin<br />
Erhard Stähler, Wuppertal<br />
Walter Strauch, Mühldorf<br />
Ingeborg Tahal, Norderstedt<br />
Anita Teichmann, Mülheim<br />
Ingeborg Tober, Schönhagen<br />
Hildburg Trutwin, Bonn<br />
Reinhold Wagner, Weinheim<br />
Ingeborg Walter, Celle<br />
Willi Weber, Speyer<br />
Ruth Weiland, Nordhorn<br />
Margarete Wolf, Achim<br />
Christel Wozniak, Berlin<br />
Elfriede Wüpper, Bad Salzuflen<br />
Jürgen Zöller, Berlin<br />
7
Unsere Spender: Ohne Sie können wir nicht arbeiten!<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Stellvertretend <strong>für</strong> die über 20.000 Spenderinnen und Spender, die uns im letzten Jahr mit einer<br />
Spende bedacht haben, haben wir nachfolgend die Namen von Spendern aufgeführt, die uns<br />
mit einer Spende von über € 500,- unterstützt haben. Wir danken ebenfalls allen Menschen, die<br />
bei unterschiedlichen Anlässen um eine Spende zu Gunsten der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong><br />
<strong>Krebsabwehr</strong> gebeten haben. Geburtstage sind ein schöner Anlass, gemeinnützige Institutionen<br />
mit Sammelspenden zu bedenken. Auch die GfBK kann hier eine Zunahme von Spendenaufrufen<br />
zu solchen Anlässen verzeichnen.<br />
Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!<br />
Spenden über € 500,--<br />
S. Adametz, Haltern<br />
H. Amman, Stuttgart<br />
F. Bacher, Schorndorf<br />
R. Barth, Maintal<br />
S. Bergmeier, Lenting<br />
H. Bornhauser, Salzburg<br />
H. Bugh, Hamburg<br />
R. Eckart, Dietramzell<br />
A Erpelding, Heidelberg<br />
H. Flecks, Fulda<br />
R. Frank, Neuburg<br />
Freund, W., Darmstadt<br />
St. Gregori, Bremen<br />
M. Gröppel-Wegener, Frankfurt<br />
I Gruber-Megerlin, Rosenheim<br />
Harmony United, London<br />
W. Hengst, Lampertheim<br />
L. Winkel, Wilsum<br />
E. Hintz, Burgdorf-Ehlershausen<br />
Industriebuchbinderei Schütz, Backnang<br />
J.P. Lange Söhne, Hamburg<br />
L. Kaltschmid, EDEKA, Unterwössen<br />
I Knopp, Athen<br />
Kraus Immo Tec., Heidelberg<br />
Kutzner+Trissler, Donaueschingen<br />
A Lang, Heppenheim<br />
K. Maiwald, Augsburg<br />
H. Marienfeld, Berlin<br />
Medpro B.V., Scherpenzeel<br />
M. Megerle, Uppstadt-Weiher<br />
I Merck, Ellerstadt<br />
D. Morgenroth, Ruhstorf<br />
B. u. Th. Nagel, Iserlohn<br />
M. Neumann, Böblingen<br />
K. Nordhues, Dortmund<br />
K. Orschel, Elbtal<br />
Probatec Musterbau, Kümmersbach E. Rau,<br />
Amberg<br />
E. Reiff, Stuttgart<br />
K. Reusch, Wiper<strong>für</strong>th<br />
W. Richter-Schluckebier, Korbach<br />
P. Rolker, Jork<br />
K. Schmidt-Thome, Köln<br />
G. Schöllhammer, Oberreute<br />
M. Schultheiß, Frankfurt<br />
E. Schuster, Georgsmarienhütte<br />
Schwörer Stiftungen, Sigmaringen<br />
R. Seitz, Neubiberg<br />
W. Spaeth, München<br />
S. Sri Cholleti, München<br />
M. Stephan, Saarbrücken<br />
S. Stiller, Ottobrunn<br />
A Stroh, Wenigerode<br />
Südbadische Gummiwerke, Donaueschingen<br />
H. Walch, Höhenkirchen-Sieg<br />
M. Weber, Salach<br />
A Wenzel, Geisenheim<br />
M. Wilhelms, Berlin<br />
G. Wolz, Geisenheim<br />
Benefizaktion Golfclub Schwarze Heide, Bottrop<br />
8
Geburtstagsspenden<br />
St. Bardy, Jülich<br />
H. Biesel, Quierschied<br />
K. Buchbinder, Menden<br />
R. Dunker, Ilsede<br />
E. Dürr, Höfen<br />
G. Edelmann, Rosenberg-Sindolsheim<br />
R. Füchtner, Kerken<br />
A Genius, Mühltal<br />
G. Jansen, Bremen<br />
Spenden aus Trauerfällen<br />
A Albertus, Dippoldswalde<br />
H. Beckers, Eschweiler<br />
A Gottwald, Delmenhorst<br />
J. Füllgraf, Nordhorn<br />
G. Häberlein, Trier<br />
A Hobohm, Duisburg<br />
R. Hörmann, Mengen<br />
I Hübner, Plön<br />
S. Kiessling, Bad Segeburg<br />
A Klein-Klute, Wiesbaden<br />
W. Langer, Leinfelden-Ech<br />
K. Krämer, Bad-Neuenahr<br />
E. Lohner, Heilbronn<br />
B. Mangels, Bremen<br />
M. Matthae<br />
W. Peukert, Flörsheim<br />
A Pieper, Aschaffenburg<br />
M. Schnell, Butzbach<br />
G. Schuberth, Kulmbach<br />
L. Latteck, Bielefeld<br />
R. Märtens, Morsum<br />
E. Minuth, Eschborn<br />
U. Möller, Walldorf<br />
M. Osmers, Meppen<br />
G. Poschinger, Düsseldorf<br />
H. Rind, Neu-Isenburg<br />
H. Rode, Remscheid<br />
H. Schmid, Edewecht<br />
H.-J. Voigt, St. Ingbert<br />
H. Waldheim, Achim<br />
I Zenker, Chemnitz<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
9
Erbschaften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Mehr als 40 Milliarden Euro werden jedes Jahr in Deutschland vererbt. Wenn ein Testament<br />
oder ein Vermächtnis fehlt, bekommt allerdings nicht immer der etwas, den der Erblasser eigentlich<br />
bedenken wollte. Mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis zu Gunsten der GfBK<br />
können Sie auch über die eigene Zeit hinaus krebskranken Menschen helfen. Wir setzen Erbschaftsspenden<br />
mit großem Respekt und ganz im Sinne des Spenders ein. Wenn Sie erwägen,<br />
uns in Ihrem Testament zu berücksichtigen, können Sie sich jederzeit vertraulich an uns wenden.<br />
Als Erbin oder Vermächtnisnehmerin eingesetzt zu werden, ist <strong>für</strong> uns Verpflichtung, die uns<br />
anvertrauten Ersparnisse satzungsgemäß einzusetzen. Wir empfinden diese finanzielle Unterstützung<br />
nicht nur als materielle Unterstützung, obwohl wir diese sehr wohl in ihrem Wert erkennen,<br />
sondern vor allem als ein Stück Ermutigung und Hoffnung, alle Bemühungen zur Bewältigung<br />
der Krebserkrankung zu unterstützen.<br />
Der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bedeuten Vermächtnisse und Erbschaften vor allem<br />
eine langfristige Planungssicherheit. Denn im Gegensatz zu Spenden und Beiträgen, die<br />
innerhalb von zwei Jahren verwendet werden müssen, sichern Erbschaften langfristige Projekte<br />
der GfBK.<br />
Wir danken unseren Mitgliedern, deren Vermächtnisse wir im Jahr <strong>2008</strong> antreten konnten:<br />
Wilhelm Schrader war seit 1988 Mitglied unserer <strong>Gesellschaft</strong> und hat uns in seinem Vermächtnis<br />
mit 5 % seines Vermögens bedacht. Im Jahr <strong>2008</strong> erhielten wir eine Restzahlung in Höhe<br />
von € 1.412,04.<br />
Silvia Maria Fischer war erst seit 2006 Mitglied der GfBK und stand in engem Kontakt mit unserem<br />
ärztlichen Beratungsdienst. Als ihre Krebserkrankung fortschritt, hat sich Frau Fischer entschlossen,<br />
einen großen Teil ihres Vermögens zu Gunsten der GfBK zu vererben. Im Jahr <strong>2008</strong><br />
erhielt die GfBK aus dem Vermächtnis von Frau Fischer € 58.363,59.<br />
Renate Ilse Steinbrinck gehörte seit 2003 unserem Freundeskreis an und stand in mehrfachem<br />
Kontakt mit unserem ärztlichen Beratungsdienst. Aus ihrem Vermächtnis erreichten uns zwei<br />
Beträge: € 20.000,-- und € 2.768,--.<br />
Eleonore Pichl gehörte unserem Freundeskreis seit 2002 an. Sie hinterließ uns € 5.000,--.<br />
10
Der Vorstand der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Am 04.04.<strong>2008</strong> fand in den Räumen der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg die 28. Ordentliche Mitgliederversammlung<br />
statt.<br />
In der Vorstandssitzung vom 28.11.2007 ist Gerhard Wennemers aus gesundheitlichen Gründen aus<br />
dem Vorstand ausgeschieden. An seiner Stelle wurde Dr. Nicole Weis einstimmig als neues Mitglied in<br />
den Vorstand berufen. Die Wahl wurde in der Mitgliederversammlung am 04.04.<strong>2008</strong> bestätigt.<br />
Alle Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der Ärztliche Direktor ist hauptamtlich als Geschäftsführer<br />
beschäftigt.<br />
Präsident<br />
Prof. Dr. med. Karl Friedrich Klippel, Berlin<br />
Ehem. Chefarzt der Urologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Celle<br />
Vizepräsident<br />
Dr. med. Heinz Mastall, Elbtal<br />
Schatzmeister<br />
Dr. med. Dr. rer. nat. E. D. Hager, Bad Bergzabern<br />
Chefarzt Biomed Klinik<br />
Schriftführer<br />
Dr. med. Nicole Weis, Stuttgart<br />
Sekretär des wissenschaftlichen Beirats<br />
Dr. med. Dr. rer. nat E. D. Hager, kommissarisch<br />
Weitere Vorstandsmitglieder<br />
Josef Mettler, Erkrath<br />
Dr. Ebo Rau, Amberg<br />
Dr. Nicole Weis<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Dr. György Irmey, Heidelberg<br />
Beisitzer<br />
Martin Lamberts, Celle<br />
Arndt Schnurr, Heidelberg<br />
Organigramm <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Satzung<br />
Mitgliederversammlung Vorstand Wissenschaftlicher Beirat<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Dr. G. Irmey<br />
Zentrale Beratungsstelle<br />
Regionale Beratungsstellen<br />
11
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Zentrale Beratungsstelle in Heidelberg – neue Räumlichkeiten<br />
Um die Kontinuität der Zentralen Beratungsstelle sicherzustellen und in Zukunft unabhängig zu<br />
sein, hatte der Vorstand der GfBK 2006 beschlossen, neue Geschäftsräume als Eigentum zu<br />
erwerben. Seit Oktober 2007 befindet sich die Zentrale Beratungsstelle in der Voßstr. 3, 69115<br />
Heidelberg. Das Gebäude, in dem sich die Zentrale Beratungsstelle auf einem halben Stockwerk<br />
befindet, ist das in Heidelberg als Samariter-Haus oder Czerny-Klinik bekannte Gebäude,<br />
das seine ganz eigene Geschichte hat, die mit der Behandlung von Krebserkrankungen eng<br />
verknüpft ist (s. <strong>Jahresbericht</strong> 2007).<br />
Im Frühjahr <strong>2008</strong> konnte die neue Zentrale Beratungsstelle der GfBK der Öffentlichkeit an einem<br />
Tag der offenen Tür vorgestellt werden. Rund 400 Besucher wurden dabei begrüßt. Viele<br />
Menschen nutzten die Gelegenheit, Impulsvorträge über einführende Themen zur biologischen<br />
Krebstherapie zu hören und an Visualisierungs-, Atem- oder Yoga-Übungen teilzunehmen. Die<br />
an diesem Tag angebotene Patientensprechstunde war schon nach zwei Stunden ausgebucht.<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> hat sich die Zentrale Beratungsstelle in den neuen Räumlichkeiten weiterhin eingerichtet<br />
und die Beratungsarbeit sowie die notwendige Verwaltungsarbeit hier fortgesetzt.<br />
12
Unsere Aufgaben – Informieren<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Eine Hauptaufgabe der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information von Patienten,<br />
Angehörigen und Interessierten über die Möglichkeiten ganzheitlicher Therapien bei<br />
Krebs. Viele überregionale und regionale Veranstaltungen tragen dazu bei, dem breiten Publikum<br />
die unterschiedlichen Methoden und Vorgehensweisen zu vermitteln.<br />
Überregionale Veranstaltungen<br />
05. April <strong>2008</strong>: Heidelberg<br />
Tag der offenen Tür in den neuen Räumen der Zentralen Beratungsstelle, Voßstr. 3, 69115 Heidelberg<br />
19. und 20. April <strong>2008</strong>: Wiesbaden<br />
8. Patienten-Arzt-Forum i. R. des 25-jährigen Bestehens der GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden<br />
13. September <strong>2008</strong>: Dresden<br />
12. Dresdener Symposium: Neues und Bewährtes in der Komplementären Onkologie<br />
Oktober 20008: Heidelberg – Stuttgart - Heidelberg<br />
Veranstaltungsreihe mit Dr. C. O. Simonton<br />
21.10.08: Heidelberg – Vortragsveranstaltung<br />
23.10.08: Stuttgart – Vortragsveranstaltung<br />
25. und 26.10.08 – Heidelberg – 2-Tages-Seminar<br />
5. April <strong>2008</strong>: Tag der offenen Tür in der Zentralen Beratungsstelle in<br />
Heidelberg<br />
Großer Andrang herrschte beim Tag der offenen Tür in den neuen Räumen<br />
der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg. Rund 400 Besucher<br />
schoben sich innerhalb von 6 Stunden durch die neu gestalteten Räume<br />
auf 220 Quadratmetern im so genannten Samariterhaus. Verschiedene<br />
Aspekte ganzheitlicher Krebsbehandlungen wurden in Kurzvorträgen vorgestellt<br />
und in Themenräumen vertieft, in denen es auch Ansprechpartner<br />
<strong>für</strong> weitere Fragen gab. Atemübungen, Visualisierung und andere Methoden<br />
zur Stärkung der Psyche konnten praktisch erprobt werden, eine<br />
Klangliege bot Entspannung an und individuelle Fragen zur eigenen Erkrankung<br />
konnten in einem persönlichen ärztlichen Beratungsgespräch<br />
besprochen werden. Die Informationsschriften der GfBK wurden interessiert<br />
mit nach Hause genommen.<br />
.<br />
13
19./20. April <strong>2008</strong>: 8. Patienten-Arzt-Forum der GfBK-Beratungsstelle<br />
Wiesbaden<br />
Die GfBK-Beratungsstelle Wiesbaden feierte ihr 25-jähriges Bestehen und<br />
begrüßte viele Hundert interessierte Besucher zu ihrem 8. Patienten-Arzt-<br />
Forum. Die beiden Vortragsveranstaltungen am Samstag und Sonntag<br />
beschäftigten sich mit „Neuen und bewährten Methoden der biologischen<br />
Krebsmedizin“ und „Innovativer Diagnostik und Therapie bei fortgeschrittenen<br />
Tumoren“. Prof. Dr. Albert Popp, Prof. Dr. H. Bojar, Dr. P. Schleicher,<br />
Dr. H. Sahinbas sowie Dr. H. Mastall, Prof. Dr. K.-F. Klippel und Dr.<br />
G. Irmey zählten u. a. zu den Referenten. Spezielle Seminare zu Brust-<br />
und Prostatakrebs sowie drei Workshops, einer davon speziell <strong>für</strong> Therapeuten,<br />
rundeten das Programm ab.<br />
13. September <strong>2008</strong>: 12. Symposium der GfBK in Dresden<br />
Das 12. Symposium der GfBK-Beratungsstelle beschäftigte sich mit dem<br />
Thema „Neues und Bewährtes in der Komplementären Onkologie – Leukosen,<br />
Lymphome, Plasmozytom, Stammzell- und Knochenmarktransplantation“<br />
und fand reges Interesse. Insgesamt 85 Teilnehmer sowie 45<br />
Teilnehmer im speziellen Patientenseminar konnten begrüßt werden und<br />
nahmen durch rege Diskussionen aktiv an der Programmgestaltung teil.<br />
Die Fachvorträge des speziellen Patientenseminars und des allgemeinen<br />
Arzt-Patienten-Programms wurden entsprechend der Rückmeldungen als<br />
sehr informativ und gut verständlich eingeschätzt und gaben darüber hinaus<br />
wertvolle Anregungen zur Selbsthilfe.<br />
Oktober <strong>2008</strong>: Veranstaltungsreihe mit Dr. O. Carl Simonton<br />
Im Rahmen einer neuerlichen Veranstaltungsreihe mit Dr. O. Carl Simonton<br />
konnten viele interessierte Besucher zu Vorträgen in Heidelberg und<br />
Stuttgart sowie ca. 120 Teilnehmer zum zweitägigen Workshop in Heidelberg<br />
begrüßt werden. Das Vortragsprogramm in Stuttgart wurde durch<br />
Vorträge von Dr. G. Irmey und Dr. E. Rau ergänzt. Dr. Simonton referierte<br />
über das von ihm weiter entwickelte Konzept der Visualisierung sowie über<br />
Selbstheilungsprozesse und ganzheitliche Krebsberatung. Im Wochenendseminar<br />
konnten diese Themen weiter vertieft und auch praktische<br />
Übungen eingebaut und erlernt werden. Die vielen vorangemeldeten<br />
Teilnehmer und Spontanbesucher und deren positive Rückmeldungen<br />
zeigten, wie wichtig solche Veranstaltungen sind.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
14
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Regional organisierte Aktivitäten und Aktionen, Arzt-Patienten-<br />
Seminare, Infostände<br />
Januar<br />
• Wiesbaden – Vortrag: Mit einem stabilen Immunsystem fit ins Neue Jahr; Brigitte Hettenkofer,<br />
Dipl.-Theol./HP <strong>für</strong> Psychotherapie<br />
• Hamburg – Vortrag: Stressabbau durch QiGong; Jutta Trautmann, Lehrerin <strong>für</strong> Med. QiGong,<br />
GfBK-Beratungsstelle Hamburg<br />
• Hadamar-Oberzeusheim – Vortrag: Wie sich schulmedizinische und natürliche Heilverfahren in<br />
der modernen Krebstherapie ergänzen; Dr. med. H. Mastall, Vizepräsident der GfBK<br />
• Mönchengladbach: Vortrag: Einführung in die Simonton-Methode – Lebensbewältigung und Gesundheitsstrategien<br />
bei Krebs; Bettina Fresdorf, HP <strong>für</strong> Psychotherapie, Simontontrainerin, Velbert<br />
• Heidelberg: Kurs – Visualisation – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. György Irmey,<br />
Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg: Kurs – Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />
• Bad Homburg: Vortrag i. R. des 1. Bad Homburger Krebstages – Ganzheitlich-naturheilkundliche<br />
Heilungsansätze bei Krebserkrankungen – ergänzende Therapieformen; Claus Witteczek, beratender<br />
Arzt der GfBK<br />
Februar<br />
• Wiesbaden: Vortrag – Atem ist Leben; Ilsetraud Müller, Atemtherapeutin<br />
• Bremen: Seminar (4 Tage) - Durch Entspannung das Immunsystem stärken; Dr. päd. Gabriele<br />
Tenfelde, HP <strong>für</strong> Psychotherapie<br />
• Berlin: Vortrag: Welche Unterstützung bietet die TCM (Traditionell Chinesische Medizin) bei der<br />
Krebsbehandlung?; Dr. Brigitte Marsen, Ärztin f. Psychotherapie und TCM<br />
• Mönchengladbach: Lesung – Das Leben ist trotz einer Krebserkrankung lebenswert; Edith Tries,<br />
Krebspatientin, liest aus ihrem Buch „Ich wünsche mir mein Leben!“<br />
• Hamburg: Vortrag – Wie finde ich meinen eigenen einzigartigen Heilungsweg – Angela Keller,<br />
GfBK-Beratungsstelle Hamburg<br />
• München: Seminar – Reisen in seelische Weiten; Beate Ulbrich, Musik- und Psychotherapeutin<br />
(HP)<br />
• Mönchengladbach: Seminar – Einführung in die Simonton-Methode; Bettina Fresdorf, HP <strong>für</strong><br />
Psychotherapie, Simontontrainerin, Velbert<br />
• Heidelberg: Kurs – Seelische Unterstützung mit Bachblüten; Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor<br />
der GfBK<br />
• Heidelberg: Kurs – Energetischer Selbstschutz; Günter Heede, Walldorf<br />
März<br />
• Wiesbaden: Seminar – Aktivierung der Selbstheilungskräfte; Dr. med. Ebo Rau, GfBK-<br />
Vorstandsmitglied<br />
• Bremen: Krebsinformationstag – Bremer Dialog „Komplementäre Onkologie“ – Patient und Arzt<br />
im Gespräch; Grundlagen der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong>, Prostatakrebs, Brustkrebs, Psychoonkologie<br />
• Berlin: Vortrag – Müssen Krebspatienten ihre Lebensphilosophie ordnen und überdenken?; Dr.<br />
Michael Gutmann, beratender Philosoph<br />
• Erkrath: Vortrag – Ist Krebs vermeidbar? Strategien gegen die Krankheit; Josef Mettler, Vorstandsmitglied<br />
der GfBK<br />
• Viernheim: Vortrag i. R. der Viernheimer Naturheiltage – <strong>Biologische</strong> Krebstherapie; Claus Witteczek<br />
beratender Arzt der GfBK<br />
• München: Meditative Tänze <strong>für</strong> die Seele; Susanne Betzold, GfBK-Beratungsstelle München<br />
• Kriftel: Vortrag – Mehr tun bei Krebs durch biologische Therapien; Dr. med. Heinz Mastall, Vizepräsident<br />
der GfBK<br />
15
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
April<br />
• Günzburg: Vortragsveranstaltung – Wesentliche Aspekte der Ernährung, nicht nur bei Krebs; Dr.<br />
med. Gabi Pfeffer, GfBK-Beratungsstelle München; Krebsnachsorge – aktiv und ganzheitlich gestalten;<br />
Dr. med. Nicole Weis, GfBK-Beratungsstelle Stuttgart<br />
• Schorndorf: Vortrag – Diagnose Krebs – Was nun/tun?; Dr. med. György Irmey, Ärztlicher Direktor<br />
der GfBK<br />
• Alsbach: Vortrag – <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> – Möglichkeiten und Grenzen; Dr. med. György Irmey,<br />
Ärztlicher Direktor der GfBK<br />
• Bremen: Vortrag – Was macht ein Heiler – Möglichkeiten und Heilmethoden; Jutta Dammann-<br />
Hey, Heilerin, Thedinghausen<br />
• Berlin: Vortrag und angeleitete Übungen – Imaginative Körperpsychotherapie (IKP) – den Körper<br />
heilsam wahrnehmen; Gudrun Hamann, FÄ <strong>für</strong> Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />
• Mönchengladbach: Seminar – Einführung in die Simonton-Methode; Bettina Fresdorf, HP <strong>für</strong><br />
Psychotherapie, Simontontrainerin, Velbert<br />
• Sandhausen: Vortrag – Heilimpulse bei Krebs; Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg: Kurs – Stressbewältigung durch Achtsamkeit; Sigrid Kaltwasser, HP, Heidelberg<br />
Mai<br />
• Wiesbaden: Vortrag – Der Seele eine Stimme geben – Worte, die heilen – Kreatives Schreiben<br />
therapeutisch nutzen; Dipl.-Päd. Thekla Clemens<br />
• München: Meditative Tänze <strong>für</strong> die Seele; Susanne Betzold, GfBK-Beratungsstelle München<br />
• Berlin: Tag der offenen Tür der GfBK-Beratungsstelle Berlin<br />
• Pirmasens: Vortrag – <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> – Möglichkeiten und Grenzen; Dr. med. György<br />
Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Anhausen: Vortrag – Verunsicherung bei Krebspatienten – muss das sein?; Josef Mettler, Vorstandsmitglied<br />
der GfBK<br />
• Heidelberg: Kurs – Visualisieren – Ein Weg zu den inneren Heilquellen; Dr. med. György Irmey,<br />
Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg: Kurs – Jin Shin Jyutsu; Jutta Hölz, Jin Shin Jyutsu-Praktikerin, Heidelberg<br />
Juni<br />
• Bad Tölz: Vortrag – Naturheilkundliche und komplementärmedizinische Therapiemöglichkeiten<br />
bei Krebs; Dr. med. Martin Müller-Stahl, FA <strong>für</strong> Innere und Allgemeinmedizin, NHV<br />
• Bremen: Lesung – „Dem Leben vertrauen“; Dr. päd. Gabriele Tenfelde, HP <strong>für</strong> Psychotherapie,<br />
Simonton-Beraterin, Hamburg<br />
• Wiesbaden: Vortrag – Hilfe durch Psychotherapie bei Krebs – Methoden der Psychoonkologie;<br />
Dipl.-Psych. Alexander Kretzschmar, Psycholog. Psychotherapeut<br />
• Berlin: Vortrag – Ernährungsempfehlungen zur Stärkung des Immunsystems; Barbara Kunz, Gesundheitstrainerin,<br />
Diätassistentin<br />
• Hamburg: Vortragsveranstaltung und zwei Seminare – Wege zum Urvertrauen; Beatrice Anderegg,<br />
Heilerin, Basel, und Pastor i. R. Volker Schmidt<br />
• Heidelberg: Kurs – Wege zum Urvertrauen – Einführung in die Grundlagen des geistigen Heilens;<br />
Beatrice Anderegg, Heilerin, Basel<br />
Juli<br />
• Oldenburg: Vortrag – Darmkrebs: Möglichkeiten komplementärer Therapien; Dr. med. György Irmey,<br />
Ärztlicher Direktor der GfBK<br />
• München: Meditative Tänze <strong>für</strong> die Seele; Susanne Betzold, GfBK-Beratungsstelle München<br />
• Heidelberg: Kurs – Seelische Unterstützung mit Bachblüten; Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor<br />
der GfBK<br />
• Heidelberg: Kurs – Cranio-Sacrale Selbstbehandlung; Doris und Alexander Wunsch, Heidelberg<br />
August<br />
• München: Vortrag – Wesentliche Aspekte der Ernährung – nicht nur bei Krebs; Dr. med. Gabi<br />
Pfeffer, beratende Ärztin der GfBK-Beratungsstelle München<br />
September<br />
• Berlin: Schreibkurs zum Schnuppern: Leben mit Krebs – Die Sprachlosigkeit überwinden; Angelika<br />
Reimer, Kursleiterin <strong>für</strong> Biografisches Schreiben, Poesie- und Bibliotherapie<br />
• Bad Aibling: Aiblinger Gespräche – <strong>Biologische</strong> Krebsmedizin – Was ist neu?<br />
16
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
• Hamburg: Vortrag und Übungen – Mit Atemübungen der TCM das Immunsystem bei Krebs oder<br />
chronischen Erkrankungen stärken; Jutta Trautmann, QiGong-Lehrerin, GfBK-Beratungsstelle<br />
Hamburg<br />
• Hamburg: Vortrag und Übungen – Inneren Bildern Farbe geben; Gerlinde Zorzi, Kunsttherapeutin<br />
• Hamburg: Vortrag – Lebensqualität in Belastungssituationen: Die besondere Bedeutung in der<br />
Verbindung von Gesprächstherapie und Körperbehandlung; Praxisteam Brahmsallee<br />
• Wiesbaden: Vortrag – Erkrankung Krebs – Prävention und Regeneration durch Entsäuerung und<br />
Entschlackung; Ulrike Metzger, Gesundheitsberaterin<br />
Oktober<br />
• Berlin: Vortrag und Diskussion – Misteltherapie in der Krebsbehandlung am Gemeinschaftskrankenhaus<br />
Havelhöhe; Dr. med. Mathias Girke, Ltd. Arzt der Allg.-Intern. Abteilung im Gemeinschaftskrankenhaus<br />
Havelhöhe<br />
• Hamburg: Vortrag – Wie finde ich meinen eigenen einzigartigen Heilungsweg; Angela Keller, HP<br />
<strong>für</strong> Psychotherapie, GfBK-Beratungsstelle Hamburg<br />
• Bremen: Workshop – Aktivierung der Selbstheilungskräfte; Dr. med. Ebo Rau, Vorstandsmitglied<br />
der GfBK<br />
• Oberkirch: Vortrag – Warum erkranken immer mehr Menschen an Krebs?; Claus Witteczek, beratender<br />
Arzt der GfBK<br />
• Münster: Vortrag – <strong>Biologische</strong> Krebstherapien; Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Wiesbaden: Vortrag – Mit Guolin-QiGong die Selbstheilungskräfte stärken; Brigitta Inoussa, Qi-<br />
Gong-Therapeutin<br />
• Köln: Vortrag – von der Schwierigkeit, ein mündiger Patient zu sein; Josef Mettler, Vorstandsmitglied<br />
der GfBK<br />
• Hiltrup: Vortrag – Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen – Von der Früherkennung zur<br />
Therapie; Dr. med. György Irmey, Ärztl. Direktor der GfBK<br />
• Heidelberg: Kurs – Energetische Selbstheilübungen aus dem PRANA-Heilen; Sigrid Kaltwasser,<br />
HP, Heidelberg<br />
• Heidelberg: Kurs – Den eigenen Rhythmus finden – was mir gut tut; Sabine Barabas, Heidelberg<br />
November<br />
• Berlin: Vortrag und Diskussion – Nahrungsergänzungsmittel – pro und contra; Renate Christensen,<br />
beratende Ärztin der GfBK-Beratungsstelle Berlin<br />
• Schwanewede: Krebsinformationstag: Grundlagen der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong><br />
• Bremen: Ausstellung mit Bildern von Isabelle Teske, Bremen: „Wohin meine Sehnsucht mich<br />
führt“<br />
• Bremen: Vortrag – Die heilende Kunst des Malens – Kunst aus der Sicht der Psychoonkologie;<br />
Prof. Dr. med. K. F. Klippel, Präsident der GfBK<br />
• Bremen: Film „Secret“ mit Möglichkeit zur anschließenden Diskussion<br />
• München: Die Kraft der innen Bilder; Dr. med. Reinhard Probst, NHV<br />
• Hamburg: Vortrag und Gesprächskreis – Angehörige von Krebspatienten: Der Spagat zwischen<br />
dem Ich und dem Du; Nele Koch, Gestalttherapeutin, systemische Beraterin<br />
• Heidelberg: Vortrag – Resonanz zu den inneren Heilkräften finden; Dr. med. György Irmey, Ärztl.<br />
Direktor der GfBK<br />
• Wiesbaden: Vortrag – Wechselwirkung von Psyche, Hormon- und Immunsystem. Sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten<br />
bei einem Ungleichgewicht; Beate Diener, HP<br />
• München: Meditative Kreistänze; Susanne Betzold, GfBK-Beratungsstelle München<br />
• Heidelberg: Kurs – Bochumer Gesundheitstraining; Gerlinde Albath, HP, Schönau<br />
• Heidelberg: Kurs – Poesietherapie – Impulse zur Stärkung, Klärung und Selbstermutigung, Renate<br />
Kiefer, Psych. Psychotherapeutin, Hockenheim<br />
Dezember<br />
• Berlin: Vortrag und angeleitete Übungen – Die Bedeutung unserer Vorstellungen <strong>für</strong> den Heilungsprozess;<br />
Dipl.-Psych. Irmhild Harbach-Dietz, GfBK-Beratungsstelle Berlin<br />
• Wiesbaden: Vortrag – Welche Bedeutung hat die Verwendung von Dental-Materialien im Mund<br />
<strong>für</strong> den ganzen Körper; Dr. Gerda Hofe, Ärztin f. ganzheitliche Zahnmedizin<br />
• Hamburg: Weihnachtsfeier <strong>für</strong> Mitglieder<br />
17
GfBK-Infoschriften<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Das satzungsgemäße Ziel der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> ist die Information und Beratung<br />
von Krebspatienten. Um die Unabhängigkeit der Information zu erhalten, werden alle Broschüren und Informationsblätter<br />
ohne Anzeigen gedruckt. Allein die Druckkosten <strong>für</strong> die Broschüren und Infoblätter beliefen<br />
sich im Jahr <strong>2008</strong> auf ca. € 110.000,--.<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> wurden wiederum über 40.000 Broschüren verschickt. Die<br />
Broschüren informieren ausführlich und unabhängig über die Möglichkeiten<br />
biologischer Therapien<br />
• Wege zur Gesundheit<br />
• Ernährung und Krebs<br />
• Nebenwirkungen aggressiver Therapien<br />
• Wege zum seelischen Gleichgewicht bei Krebs<br />
• Komplementäre Krebsmedizin (<strong>für</strong> Therapeuten)<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> wurde die Reihe der Informationsblätter der <strong>Biologische</strong>n<br />
<strong>Krebsabwehr</strong> durch die Themen „Magenkrebs“ und „Ganzheitliche<br />
Zahnmedizin“ ergänzt. Zur Zeit können wir GfBK-Infoblätter zu 43 ausgewählten<br />
Themen anbieten. Die GfBK-Infoblätter werden regelmäßig überarbeitet<br />
und aktualisiert. Im Jahr <strong>2008</strong> wurden über 100.000 GfBK-Infos<br />
verschickt und verteilt.<br />
Zusätzlich wurde begonnen, alle sog. Kurzinformationen zu verschiedenen<br />
naturheilkundlichen Themen und alle zusätzlichen Empfehlungen, die<br />
nur nach ärztlicher Beratung verschickt werden, zu überarbeiten. Ab Januar<br />
2009 werden diese Informationen dann alle in überarbeiteter, aktualisierter<br />
Form zur Verfügung stehen.<br />
Die regelmäßigen Mitteilungen unserer <strong>Gesellschaft</strong> „Impulse“ erscheinen<br />
viermal im Jahr in einer Auflage von 40.000. „Impulse“ wird an die Mitglieder<br />
und Spender unserer <strong>Gesellschaft</strong> verschickt. Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen<br />
und andere Organisationen erhalten ebenfalls „Impulse“.<br />
18
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Benefizprodukte<br />
Mit unseren Benefizprodukten begleiten wir Menschen mit Affirmationen und Gedanken durch jeden Tag<br />
des Jahres. Die Resonanz auf die Kalender ist überwältigend, so dass im Jahr <strong>2008</strong> ein neues Kalendarium<br />
„Carpe vitam“ erstellt und herausgegeben wurde.<br />
Carpe vitam<br />
Liebe das Leben – Lebe dein Leben<br />
von Dr. Ebo Rau, Vorwort Dr. György Irmey<br />
Unser neues Kalendarium mit täglichen Anregungen zur Aktivierung der<br />
Lebens- und Selbstheilungskraft; mit lebensfrohen, lebensbejahenden,<br />
besinnlichen und auch lustigen Texten und Bildern. Mit diesem immewährenden<br />
Kalender möchten wir bewusst Impulse zur Lebensbejahung<br />
mit Zuversicht, Lebensmut und Liebe setzen. Dies ist besonders dann<br />
wichtig, wenn Sie sich gerade in einer schwierigen Lebenssituation befinden<br />
sollten. (Spende € 7,--)<br />
Erstauflage <strong>2008</strong><br />
Bewusste Gesundung<br />
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />
Kalendarium und CD mit Heilübungen, mit täglichen Anregungen und<br />
Affirmationen<br />
Jeden Tag führt ein Mensch durchschnittlich 50.000 Gedankengänge<br />
aus. Oftmals sind wir uns dabei nicht bewusst, was und wie wir denken:<br />
Denken wir mit Liebe oder Hass, mit Mut oder Angst, mit Vertrauen oder<br />
Zweifel? Das neue Kalendarium möchte Ihnen Anregungen geben, sich<br />
mit Ihren persönlichen Glaubenssätzen auseinander zusetzen. Für jeden<br />
Tag haben wir Ihnen eine heilsame Affirmationen ausgesucht, mit der<br />
Sie dem Tag einen positiven Impuls geben. Kurze und einfach auszuübende<br />
Atem-, Körper und Meditationsübungen regen an, sich täglich<br />
ein paar Minuten bewusst seiner Gesundung zu widmen. Auf der dazugehörigen<br />
CD ist ein Teil der Übungen aufgenommen. (Spende € 9,-<br />
incl. CD)<br />
2. Auflage, Erstauflage: 2006<br />
Impulse von Mensch zu Mensch<br />
von Dr. Ebo Rau und Dr. György Irmey<br />
Immerwährender Taschenbuchkalender<br />
mit täglichen Anregungen zur Krankheits-, Konflikt-, Lebensbewältigung<br />
Im Zusammenhang mit der Krebserkrankung werden viele negative Signale<br />
ausgesandt. Mit diesem Kalendarium möchten wir Ihnen bewusst<br />
positive Anregungen vermitteln. Denn im Alltag - alltäglich - bekommt jeder<br />
Mensch regelmäßig wie der Puls „Impulse”, die <strong>für</strong> ihn positiv oder<br />
negativ, helfend oder störend, heilend oder krankmachend sind. Und in<br />
besonders schwierigen Lebenssituationen brauchen wir ganz dringend<br />
gute „Impulse von Mensch zu Mensch, Impulse der Hoffnung, der Liebe,<br />
des Mutes, des Glaubens, des Vertrauens, der Zuversicht und der Kraft.<br />
(Spende € 7,- )<br />
3. Auflage, Erstauflage: 2004<br />
19
Unsere Aufgabe: Beraten<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Nicht-ärztliche Beratung<br />
Die ersten Ansprechpartner des Info-Telefons sind speziell geschulte Beraterinnen und Berater, die dem<br />
Anrufer eine erste Orientierungshilfe geben und auf das umfangreiche Informationsangebot der <strong>Gesellschaft</strong><br />
hinweisen. Die Telefonate dauern zwischen wenigen Minuten und einer Stunde. Viele Anrufer haben<br />
das Bedürfnis nach längeren Gesprächen und nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Sorgen und Unsicherheiten<br />
im Umgang mit der Krebserkrankung auszusprechen und lassen sich mögliche Hilfsangebote<br />
erläutern. Die Fragen der Anrufer sind vielfältig und beziehen sich nicht nur auf biologische Therapien.<br />
Um dem stetig wachsenden Informationsbedürfnis der Patienten gerecht zu werden und den Qualitätsstandard<br />
der Beratung zu verbessern, finden regelmäßige Fortbildungen statt.<br />
In der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg sind acht, in den neun regionalen Beratungsstellen 12 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter stundenweise in der nicht-ärztlichen Beratung tätig. Während die Zentrale Beratungsstelle<br />
in Heidelberg von Montag bis Freitag besetzt ist, sind die regionalen Beratungsstellen in der<br />
Regel an zwei Wochentagen geöffnet.<br />
Im Jahr <strong>2008</strong> erreichten 9.773 Anfragen unser Info-Telefon in Heidelberg, 1.422 schriftliche Info-Anfragen<br />
wurden beantwortet und 2.206 Interessenten bestellten Informationsmaterial per E-Mail. Insgesamt hatten<br />
5.533 Personen im Jahr <strong>2008</strong> erstmals Kontakt mit der GfBK. In den neun regionalen Beratungsstellen<br />
der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> gingen im Jahr <strong>2008</strong> insgesamt 3.645 telefonische Anfragen ein. Damit<br />
wurden im Jahr <strong>2008</strong> von der GfBK über 17.000 Krebspatienten, Angehörige und auch Therapeuten<br />
mit Informationsmaterial versorgt bzw. telefonisch beraten. Hinzu kamen die zahlreichen persönlichen<br />
Beratungen bei Veranstaltungen, beim Kongress, bei der Teilnahme an Gesundheitsmessen und Informationsveranstaltungen.<br />
18000<br />
16000<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
2987<br />
2699<br />
1700<br />
8140<br />
Nicht-ärztliche Beratung<br />
3307 3645<br />
2184<br />
2206<br />
1791 1422<br />
9719<br />
9773<br />
2006 2007 <strong>2008</strong><br />
Info-Telefon Heidelberg; schriftliche Info-Anforderungen; email-Info-Anforderungen;<br />
telefonische Anfragen in den Beratungsstellen<br />
20
Ärztliche Beratung<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
In der Zentralen Beratungsstelle in Heidelberg stellt ein Team von fünf Ärztinnen und Ärzten sicher,<br />
dass Patienten schnellen und kompetenten telefonischen Rat erhalten. Die in der Beratung<br />
tätigen Ärzte haben eine fundierte naturheilkundliche Ausbildung und langjährige Erfahrung<br />
mit komplementären Krebstherapien. Unsere ärztlichen Mitarbeiter/-innen sind ausschließlich<br />
<strong>für</strong> die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> tätig und beraten damit unabhängig von<br />
eigenen Interessen. Unser ärztlicher Beratungsdienst in Heidelberg ist montags, dienstags und<br />
donnerstags von 9.00-16.00 Uhr, mittwochs von 9.00-19.00 Uhr und freitags von 9.00-15.00<br />
Uhr erreichbar. Als besonderen Service bietet die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> einen<br />
Rückrufservice an. Bei einer ärztlichen Beratung durch die GfBK erhalten Patienten Informationen<br />
und Entscheidungshilfen. In den meisten Fällen wird zunächst eine Bewertung des<br />
Krankheits-Ist-Zustandes vorgenommen. Im Anschluss daran erfolgt die Bewertung der bisherigen<br />
und geplanten Therapien unter Berücksichtigung komplementärer Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Oftmals können Therapieoptionen zusammen mit dem Patienten erarbeitet werden, wobei<br />
der Schwerpunkt der Beratung in der komplementären Medizin zu sehen ist. In den regionalen<br />
Beratungsstellen in Dresden, Berlin, Bremen, Wiesbaden, Stuttgart und München ist ebenfalls<br />
eine ärztliche Beratung, meist persönlich nach Terminvereinbarung, möglich. Hier arbeiten insgesamt<br />
acht ärztliche Berater/-innen.<br />
Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> bietet den Service der „zweiten Meinung“ im<br />
Rahmen ihres gemeinnützigen Auftrages kostenlos an.<br />
4.447 telefonische Anfragen von Patienten konnte die ärztliche Beratung in Heidelberg im Jahr<br />
<strong>2008</strong> beantworten, wobei hier auch oftmals Patienten ihre Fragestellungen und Befunde per<br />
Post oder Fax senden, dann aber zumeist telefonisch beraten werden. Daneben wurden 422 E-<br />
Mail-Beratungsanfragen beantwortet und 258 Patienten persönlich beraten. <strong>2008</strong> wurden in den<br />
Beratungsstellen 533 Patienten vor Ort ärztlich beraten. 112 Patienten wurden darüber hinaus<br />
dort telefonisch ärztlich beraten.<br />
21
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
350<br />
830<br />
185<br />
4185<br />
Ärztliche Beratung<br />
420<br />
569<br />
206<br />
4519<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
645<br />
422<br />
258<br />
4447<br />
2006 2007 <strong>2008</strong><br />
telefonische ärztliche Beratung Heidelberg; persönliche ärztliche Beratung Heidelberg; schriftliche ärztliche<br />
Beratungsanfrage Heidelberg 2006 und 2007 bzw. email-Beratungsanfragen in <strong>2008</strong>;<br />
persönliche ärztliche Beratung Beratungsstellen 2006 und 2007, bzw. persönliche und telefonische ärztliche<br />
Beratungen Beratungsstellen in <strong>2008</strong><br />
22
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Regionale Beratungsstellen – Beratungen und Aktivitäten<br />
Telefon. nicht-ärztliche Beratungen<br />
Pers. nicht-ärztliche Beratungen<br />
Berlin 1344 86<br />
(psy<br />
cholog.)<br />
Ärztliche Beratungen<br />
232<br />
(208<br />
pers.<br />
24 tel.)<br />
Verschickte Erstinformationen<br />
Aktivitäten (Auswahl)<br />
280 • Tag der offenen Tür<br />
• 21 Voträge bei SHGs oder anderen Einrichtungen<br />
• regelmäßiges Vortragsprogramm in der Beratungsstelle<br />
• 5 Info-Stände bei regionalen/überreg. Veranstaltungen<br />
• regelmäßige Gruppentermine: Gesundheitstraining, Singgruppe,<br />
SHG Kretha<br />
• regelmäßige Betreuung von 2 Selbsthilfegruppen<br />
• Kontakte und Zusammenarbeit: SH-Gruppen, Psychosoziale<br />
Beratungsstellen <strong>für</strong> Krebskranke, Onkolog. Patientenseminar,<br />
Sozialdiensten und Psychologen/innen in Kliniken,<br />
Ärzten in onkolog. Praxen, Gesundheitsämtern, u.<br />
a. Institutionen<br />
• 2 x jährlich Rundbriefaktionen<br />
Bremen 270 20 84 156 • 3 Vorträge in der Beratungsstelle, 2 Vorträge bei anderen<br />
Organisationen<br />
• 2 Workshops<br />
• 1 Filmvorführung<br />
• 1 Ausstellung<br />
• 3 Infostände bei Gesundheitsmessen<br />
• Mitwirkung beim Gesundheitstag der Lufthansa<br />
• Monatliches Treffen der Prostata-SHG<br />
Dresden 521 35 105 75 • Symposium mit 85 Teilnehmern<br />
• 6 Vorträge bei SHGs und Patiententagen<br />
• 3 Infostände bei Gesundheitstagen und Informationsveranstaltungen<br />
• Kontakte zum Förderkreis krebskranke Kinder, Haus Leben<br />
in Leipzig, Sachsen-Anhalt. Krebsgesellschaft<br />
Hamburg 543 49 -- 120 • 9 Vorträge bzw. Seminare<br />
• 4 Infostände<br />
• Fachbesprechungen mit: Amt <strong>für</strong> Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz, Projekt Sport und Bewegung, Koordinationsstelle<br />
Hospiz<br />
• Kontakte: Pro Familia, Bergedorfer Naturheilverein, Evang.<br />
Familienbildungsstätte u. a. , Strahlenzentrum HH-<br />
Nord, Zentrum <strong>für</strong> Gefäßmedizin HH, Marienkrankenhaus<br />
HH, Helenenstift HH u. .<br />
• Auslage von Infomaterial und Veranstaltungshinweisen<br />
• Enge Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Hamburg<br />
23
Mönchen-<br />
Gladbach<br />
(bis 30.06.)<br />
Telefon. nicht-ärztliche Beratungen<br />
Pers. nicht-ärztliche Beratungen<br />
Ärztliche Beratungen<br />
München 618 114<br />
(91<br />
pers.<br />
53 tel.)<br />
Verschickte Erstinformationen<br />
Aktivitäten (Auswahl)<br />
• 2 Vorträge<br />
• 2 Seminare<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
152 • 9 Vortrags- und Seminarveranstaltungen<br />
• 5 Infostände bei Gesundheitsmessen und Vortragsveranstaltungen<br />
• Kontakte zu: Media-Klinik, Frauenklinik rechts der Isar<br />
Stuttgart 160 12 70 • Klinikbesuche: Marienhospital Stuttgart, Filderklinik, Paracelsus-KH<br />
Ruit<br />
Thüringen 35<br />
(tel.)<br />
Wiesbaden 298 120 33 180 • Arzt-Patienten-Forum<br />
• 33 Vorträge in der Beratungsstelle und bei anderen Einrichtungen<br />
• 5 Workshops<br />
• 10 Infostände bei Gesundheitsmessen und Vortragsveranstaltungen<br />
24
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Rechtsberatung der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong> und<br />
Musterprozess<br />
<strong>2008</strong> haben 23 Mitglieder den Service einer Rechtsberatung in Anspruch genommen. 11 Mitglieder<br />
wurden durch das Anwaltsbüro Dr. Stebner, Salzgitter, beraten.<br />
Um die Akzeptanz ganzheitlicher Krebstherapien bei den Krankenkassen zu erhöhen, werden<br />
immer noch Patienten <strong>für</strong> einen Musterprozess vor dem Sozialgericht gesucht. Der Prozess soll<br />
erneut die Kostenübernahme der Dendritischen Zelltherapie und/oder der Hyperthermie zum<br />
Gegenstand haben. Hierzu muss ein guter Nachweis darüber geführt werden, dass bei der<br />
neuen, nicht anerkannten Behandlungsmethode eine „auf Indizien gestützte“, nicht ganz fern<br />
liegende Aussicht auf Heilung oder wenigstens auf eine spürbare positive Entwicklung auf den<br />
Krankheitsverlauf besteht.<br />
Dass eine Klage Erfolg haben kann, zeigte sich bei einer 72-Jährigen Krebspatientin. Das Bundesverfassungsgericht<br />
verpflichtete eine Krankenkasse zur Sachleistung. Die Gesetzliche<br />
Krankenversicherung (GKV) muss die Kosten einer Hyperthermiebehandlung gegen Krebsschmerzen<br />
übernehmen, obwohl diese Behandlung nicht im Katalog der Kassenleistungen enthalten<br />
ist. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden (1 BvR 2496/07). Dies gilt, wenn<br />
der Patient lebensbedrohlich erkrankt ist und die konventionellen Therapieformen nicht hinreichend<br />
sind. Lebensbedrohlich erkrankten Patienten, die in Armut leben, muss die Krankenkasse<br />
katalogfremde Behandlungen außerdem als Sachleistung bieten; es reicht nicht aus, nach<br />
der Behandlung die Kosten zu erstatten.<br />
Eine Hyperthermiebehandlung wurde bisher vom Gemeinsamen Bundesausschuss nicht in die<br />
Liste der Leistungen der GKV aufgenommen. Bereits 2005 hatte das Bundesverfassungsgericht<br />
entschieden, dass bei lebensbedrohlichen Erkrankungen, <strong>für</strong> die keine schulmedizinische Behandlungsmethode<br />
vorliegt, ein Anspruch auf Kostenerstattung von bestimmten Therapieformen<br />
besteht (1 BvR 347/98).<br />
25
Härtefonds der <strong>Biologische</strong>n <strong>Krebsabwehr</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>2008</strong> wurden aus dem Härtefonds 25 PatientInnen unterstützt. Es wurden € 10.320,- ausgegeben.<br />
Die PatientInnen haben das Geld <strong>für</strong> ganzheitliche Basistherapien mit Selen, Enzymen,<br />
Zink und Vitaminen verwendet.<br />
Nelly Dick vom ärztlichen Beratungsdienst hat ein kostengünstiges Therapiekonzept entwickelt,<br />
das die Patienten auch nach dem Ende unserer Unterstützung weiterführen können.<br />
Auszüge aus Schreiben der Patienten:<br />
"Ich bin Ihnen sehr dankbar <strong>für</strong> Ihre finanzielle Unterstützung. Ohne Ihre Hilfe wäre mein Therapieplan<br />
nicht realisierbar. Manche der Therapeutika musste ich bereits weglassen, weil es mir<br />
aufgrund meines geringen Einkommens nicht mehr möglich war, die Präparate zu kaufen".<br />
"Bitte lassen Sie mich nicht hängen, ich bin krebskrank, mein Kind ist herzkrank, mein Partner<br />
hat mich verlassen. Ich brauche dringend meine Vitaminpräparate und die Krankenkasse erstattet<br />
sie nicht."<br />
"Ich möchte mich bei Ihnen und allen anderen Menschen bedanken, die mir diese Unterstützung<br />
ermöglichen und ermöglicht haben".<br />
"Über Ihre Unterstützung bin ich sehr froh und möchte mich noch einmal sehr herzlich bedanken".<br />
26
Unsere Aufgaben: Forschen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>2008</strong><br />
Antragsteller:<br />
Dr. med. Franz Josef Kreutzer, Bad Iburg<br />
Titel:<br />
Kann das tumorhemmende Prostaglandin 15d-PG-J12 während intravenöser Sauerstofftherapie<br />
gebildet werden?<br />
Inhalt:<br />
Bei der intravenösen Sauerstofftherapie, auch Oxyvenierungstherapie nach Dr. med. Regelsberger<br />
genannt, wird dem Organismus kurmäßig medizinischer Sauerstoff langsam und exakt<br />
dosiert über eine intravenöse Infusion zugeführt. Die dem Blut zur Verfügung stehenden Sauerstoffbläschen<br />
bewirken u. a. die Bildung gefäßerweiternder und antientzündlicher, Gewebswasser<br />
ausschwemmender und die Verklebungsfähigkeit der Blutplättchen herabsetzender Substanzen<br />
wie der Enzyme „Paraoxonase-1“ und „15-Lipogenase“ sowie des Hormons „Prostacyclin“.<br />
Darüber hinaus wird die Bildung von weißen Blutkörperchen, den „eosinophilen Leukozyten“<br />
stimuliert, es kommt im Differentialblutbild zu einer nachweisbaren „Eosionophilie“.<br />
Aus den genannten Wirkmechanismen leiten sich die Anwendungsmöglichkeiten der intravenösen<br />
Sauerstofftherapie bei Durchblutungsstörungen aller Art, bei allergisch-entzündlichen Erkrankungen,<br />
zur Aktivierung des Stoffwechsels und des Immunsystems, bei Potenzstörungen<br />
und Erschöpfungszuständen sowie in der Tumortherapie ab.<br />
Die Fragestellung des Forschungsprojektes basiert auf den folgenden biochemischen Fakten:<br />
Das Hormon „Prostcyclin“ wird aus „Prostaglandin-D2“ gebildet, welches jedoch nur eine kurze<br />
Halbwertszeit hat und zu „15d-Prostaglandin J2“ (15d-PGJ2) zerfällt. In Zellkulturversuchen (in<br />
vitro) konnten eine entzündungs- und tumorzellhemmende Wirkung des „15d-PGJ2“ nachgewiesen<br />
werden.<br />
In einer Studienanordnung mit 10 Probanden im Alter von 42 bis 78 Jahren beiderlei Geschlechts<br />
wurden jeweils am 1. und 9. Behandlungstag vor und 2 Stunden nach Ende der intravenösen<br />
Sauerstofftherapie Urinproben auf den Nachweis von „15d-PGJ2“ im Institut <strong>für</strong> Klinischen<br />
Pharmakologie der Medizinischen Hochschule in Hannover untersucht. Mittels Gaschromatographie/Tandem<br />
Massenspektrometrie gelang es, geringe Konzentrationen von „15d-<br />
PGJ2“ im Urin nachzuweisen. Allerdings war das Ergebnis statistisch nicht signifikant. Ein<br />
Hauptgrund könnte in der inzwischen bekannten Tatsache liegen, dass sich das hoch aktive<br />
„15d-PGJ2“ im Organismus rasch mit schwefelhaltigen Substanzen wie dem Glutathion zu einem<br />
Komplex verbindet und sich somit in seiner freien Form dem analytischen Nachweis entzieht.<br />
Zusammenfassung:<br />
Bei der intravenösen Sauerstofftherapie nach Regelsberger war eine vermehrte Bildung des<br />
„15d-PGJ2“ mit der aktuell zur Verfügung stehenden Labortechnik statistisch signifikant nicht<br />
messbar, kann jedoch als Wirksubstanz nicht ausgeschlossen werden.<br />
27
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>2008</strong> – Fortsetzungsantrag<br />
Antragsteller:<br />
Prof. Dr. Berg, Jena<br />
Titel:<br />
Synergistische Steigerung des photodynamischen Effektes bei Krebszellen durch elektromagnetische<br />
Feldstimulation<br />
Inhalt:<br />
Basierend auf elektromagnetischer Apoptose, Induktion und Nekrose von Krebszellen in vitro<br />
soll über den heutige Stand von Tumorregressionen bei Tieren und Patienten mittels Gleichstromelektrolyse<br />
(Nordenström), Elektropulsation (Elektroporation), und pulsierenden elektromagnetischen<br />
Feldern (PEMF) berichtet werden. Hierdurch werden diverse Letalitätseffekte im<br />
Krebsgewebe wirksam:<br />
• Verminderung der Mitoserate,<br />
• Elektrolytische Zerstörung der Zellstruktur,<br />
• Porierung der Zellmembran zwecks beschleunigtem Eindiffundieren von Zytostatika und<br />
Transcriptions-Inhibitoren,<br />
• Apoptose Induktion und Nekrose,<br />
• Angiogenesehemmung im Tumorgewebe.<br />
• Expressionsstop von immunoreaktivem p53 Protein.<br />
Unterstützend wirken die Kombinationen mit Hyperthermie auf 42° C, Hyperglykämie (pH Absenkung<br />
auf 5,5 zwecks Membranlabilisierung der Krebszelle), statische Magnetfelder und LA-<br />
SER- Photodynamie.<br />
Nachdem auf zellulärer Ebene alle diese Wirkungen bereits getestet wurden, haben die meisten<br />
davon schon bei Tierversuchen zum Erfolg geführt, während Einsätze bei Patienten bisher nur<br />
auf die invasiven Methoden wie Photodynamie, Gleichstromelektrolyse und Elektropulsation<br />
beschränkt waren.<br />
Demgegenüber haben PEMF Behandlungen im MilliTesla Bereich neben ihrer Breitenwirkung<br />
(Wund -und Frakturheilung) wesentliche Vorteile (non-invasive, daher schmerzfreie Tiefenwirkung<br />
im Körper) <strong>für</strong> diese noch in der Entwicklung befindlichen adjuvanten Krebstherapien<br />
.Während aus Italien und USA erste Versuche mit Krebspatienten berichtet werden, befindet<br />
sich Deutschland noch auf der Ebene von Tierversuchen, die von der GfBK gefördert werden.<br />
Inzwischen haben hiesige Gerätefirmen - neben einigen aus Bulgarien, China, England, Russland,<br />
Tschechien - ihr technisches Interesse an diesem Anwendungsgebiet angemeldet.<br />
Nach Abschluss der PEMF und SEMF Behandlungen von Tumormäusen Ende 2007 im Institut<br />
<strong>für</strong> Versuchstierkunde der FSU in Jena-Lobeda hoffen wir, dass eine Übertragung in die Klinik<br />
ermöglicht werden wird!<br />
28
Presse- und Medienarbeit <strong>2008</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Das Pressebüro eins, Büro <strong>für</strong> Kommunikation Hamburg unter Leitung von Frau Ulrike Hartmeyer<br />
zusammen mit der Pressestelle der GfBK Heidelberg (Frau Sue Ann Lee) sind zentrale<br />
Ansprechpartner <strong>für</strong> Presseanfragen. Zu verschiedenen Themenbereichen werden Vertreter <strong>für</strong><br />
Presseinterviews, Rundfunk- und TV-Aufzeichnungen vermittelt. Weitere Aufgaben des Pressebüros<br />
sind das Anfertigen und der Versand von Pressemitteilungen (Presseinformation), die<br />
Pflege eines Presseverteilers, der Aufbau und die Pflege von Archiven: Medienmitschnitte, Redebeiträge,<br />
Pressefotos, das Anfertigen eines Pressespiegels.<br />
Presse- und Medienvertreter sind regelmäßig zu Gast bei öffentlichen Veranstaltungen wie zum<br />
Beispiel zum „Tag der offenen Tür“.<br />
Presserelevantes Highlight war die Medienresonanz, die durch die Berichterstattung und Ausstellung<br />
zum „Tag der offenen Tür“ der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg am 05. April <strong>2008</strong><br />
ausgelöst wurde. Sie brachte die Arbeit der GfBK bereits im April u. a. in die SWR-Sendung<br />
„Baden-Württemberg aktuell“. Im Juli und August wurde die zu einem von der GfBK herausgegebene<br />
Presseinformation zu naturheilkundlichen Medikamenten bei Krebs in über 5 regionalen<br />
und überregionalen Print- und Onlinemedien verarbeitet. Schritt <strong>für</strong> Schritt wurde der Presseverteiler<br />
erweitert.<br />
Pressespiegel <strong>2008</strong><br />
Das eigentliche Kerngeschäft der Pressestelle spiegeln folgende Zahlen wider:<br />
- <strong>2008</strong> wurden 8 Presseinformationen versandt<br />
- Der Presseverteiler umfasst 634 Adressen (Post- und E-Mail-Adressen)<br />
Der Pressespiegel <strong>2008</strong> (Zeitraum Januar bis Dezember) dokumentiert die Aktivitäten der<br />
GfBK:<br />
- 2 Berichte im Fernsehen<br />
- 49 Artikel und Nennungen in Zeitungen, Zeitschriften, Presseagenturen und Pressediensten<br />
- 14 Artikel und Nennungen in Onlinemedien<br />
Ein Textsammeldienst informiert uns über verschiedene Artikel, so dass der Erfolg unserer Bemühungen<br />
gemessen werden kann.<br />
29
Einige Beispiele aus <strong>2008</strong>:<br />
Rhein-Neckar-<br />
Zeitung, 07.04.<strong>2008</strong><br />
CoMed,<br />
01.07.<strong>2008</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Naturarzt,<br />
01.12.<strong>2008</strong><br />
Rhein-Neckar-<br />
Zeitung, 02.04.<strong>2008</strong><br />
30
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Fernsehen<br />
SWR, Landesschau Baden-Württemberg aktuell; Kurzbeitrag über die Arbeit der GfBK anlässlich des<br />
„Tages der offenen Tür“<br />
WDR, „Servicezeit-Gesundheit“; Kurzbeitrag über ergänzende Krebstherapien (u. a. Bericht über die<br />
GfBK, Interview einer Betroffenen, Interview mit Dr. Irmey)<br />
Zeitungen, Zeitschriften und Pressedienste<br />
Westfalenpost, 08.02.<strong>2008</strong>; Mit Hyperthermie Prostatakrebs besiegen<br />
Bremer Nachrichten, 29.02.<strong>2008</strong>; Naturheilkunde als Ergänzung<br />
ReformhausKurier, 01.03.<strong>2008</strong>; Wohlfühlfaktor Bauch<br />
ReformhausKurier, 01.03.<strong>2008</strong>, Wohlfühlfaktor Bauch: Interview mit Dr. Irmey / Telefonaktion<br />
ReformhausKurier, 01.03.<strong>2008</strong>; Was? Wie? Warum? Morbus Hodgkin - Experten antworten<br />
Gesund leben heute, 08.03.<strong>2008</strong>, Fatigue belastender als Schmerzen<br />
Wochenkurier, 26.03.<strong>2008</strong>; <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>: Der Krebserkrankung ganzheitlich begegnen<br />
ReformhausKurier, 01.04.<strong>2008</strong>; <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong>: “Patient und Arzt im Dialog”<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 02.04.<strong>2008</strong>; Ganzheitlich gegen Krebs / <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> lädt zum Tag<br />
der offenen Tür<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 04.04.<strong>2008</strong>; Informationen <strong>für</strong> Krebspatienten / Tag der offenen Tür<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 07.04.<strong>2008</strong>; Der Patient ist am Heilungsprozess beteiligt / Tag der offenen Tür<br />
Ddp Landesdienst Hessen;, 11.04.<strong>2008</strong>; 12.00 Uhr: PG <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> zu 8.<br />
Patienten-Arzt-Forum (19. / 20.4) Bahnhofstr. 26<br />
Aar-Bote, 16.04.<strong>2008</strong>; Avantgarde in der Krebstherapie<br />
Wiesbadener Tageblatt, 16.04.<strong>2008</strong>; Seit 25 Jahren „Avantgarde in der Krebstherapie“ - Forum Wiesbaden<br />
Bio, 01.05.<strong>2008</strong>; <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> – Forum und Kongress<br />
Umwelt direkt – Rhein-Neckar-Magazin, 01.05.<strong>2008</strong>; Naturstoffe in der Krebstherapie: Nicht immer ein<br />
Segen - Umstrittene Erforschung von Naturprodukten im DKFZ<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 08.05.<strong>2008</strong>; Krebserkrankungen ganzheitlich begegnen<br />
Hamburger Morgenpost, 19.05.<strong>2008</strong>; Obst-Enzyme: Fit werden mit Ananas und Papaya<br />
Bio, 01.06.<strong>2008</strong>; <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong><br />
Wochen-Kurier; 04.06.<strong>2008</strong>; Wie viel Sinn macht eine Darmspiegelung?<br />
Tina, 11.06.<strong>2008</strong>; Medizin-Report: Bio-Krebsnachsorge machte mich wieder fit<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 20.06.<strong>2008</strong>; Ist geistiges Heilen Hexerei? - Beatrice Anderegg bei der GfBK<br />
Brigitte Woman, 01.07.<strong>2008</strong>; Drei Worte, und nichts bleibt, wie es war: Diagnose Krebs – und jetzt?<br />
Journal Mensch & Krebs, 01.06.<strong>2008</strong>; Info Adressen / GfBK<br />
ReformhausKurier, 01.07.<strong>2008</strong>; Service: Leser fragen – Experten antworten / Dr. G. Irmey<br />
CoMed, 01.07.<strong>2008</strong>; Interessant und Wissenswert: Naturheilkundliche Medikamente bei Krebs<br />
Delmenhorster Kreisblatt, 09.07.<strong>2008</strong>; Behandlungen bei Krebs<br />
Frau von Heute, 25.07.<strong>2008</strong>; Kasse verweigert todkranker Mutter die Therapie<br />
Journal Mensch und Krebs, 01.08.<strong>2008</strong>; Info: Adressen / GfBK<br />
Eßlinger Zeitung, 26.08.<strong>2008</strong>; Hohe Wirkung – kleiner Preis: Naturheilkundliche Medikamente bei Krebs:<br />
Kassen zahlen zu selten<br />
Naturarzt, 01.09.<strong>2008</strong>; Aus der ärztlichen Praxis - Ein besonderer Fall: Krebs nur mit Mistel besiegt<br />
Dresdner Neueste Nachrichten, 09.09.<strong>2008</strong>; Neues und Bewährtes bei Krebssymposium / GfBK Dresden<br />
ReformhausKurier, 01.10.<strong>2008</strong>; Leser fragen – Experten antworten / Pilzbefall des Mundraumes, Mundtrockenheit<br />
Mannheimer Morgen, 13.10.<strong>2008</strong>; Rubrik: Blick in die Stadt / Berühmter Krebsspezialist (Vortrag mit Dr.<br />
Simonton)<br />
31
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 20.10.<strong>2008</strong>; Geht das? Genuss und Gesundheit beim Sonntagsbrunch: Stadtgespräch<br />
mit Gesundheitsexperten<br />
Mannheimer Morgen, 21.10.<strong>2008</strong>; Berühmter Psychoonkologe<br />
Westfälische Nachrichten, 21.10.<strong>2008</strong>; Mit biologischen Therapien gegen den Krebs<br />
Stadtblatt Heidelberg, 22.10.<strong>2008</strong>; <strong>Krebsabwehr</strong> / Simonton-Workshop<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 24.10.<strong>2008</strong>; Dr. Irmey erhält Preis <strong>für</strong> „Geistiges Heilen“<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 25. / 26.10.<strong>2008</strong>; Hinterher sind alle klüger / „Heidelberger Stadtgespräch“ ( H + G<br />
Bank) mit Beteiligung von G. Irmey<br />
Rhein-Neckar-Zeitung, 27.10.<strong>2008</strong>; „Wer gesund stirbt, hat nicht gut gelebt“ / „Heidelberger Stadtgespräch“<br />
( H + G Bank) mit Beteiligung von G. Irmey<br />
Freizeit Revue, 29.10.<strong>2008</strong>; Wärme wirkt bei Hirntumor<br />
Wiesbadener Kurier, 05.11.<strong>2008</strong>; <strong>Krebsabwehr</strong> (Vortragshinweis)<br />
Ddp Basisdienst PRN, 13.11.<strong>2008</strong>; Granatapfel: Trendfrucht seit Adam und Eva gesund <strong>für</strong> Herz, Gefäße<br />
und Prostata<br />
Pressetext Nachrichtenagentur GmbH, 13.11.<strong>2008</strong>; Granatapfel: Trendfrucht seit Adam und Eva gesund<br />
<strong>für</strong> Herz, Gefäße und Prostata<br />
Frankfurter Neue Presse, 15.11.<strong>2008</strong>; Hier finden Sie Infos und Hilfe (Adressnennung im Rahmen der<br />
Reihe „Diagnose: Krebs – Geheilte berichten“ Serie / Folge 6)<br />
natürlich gesund + munter, 01.12.<strong>2008</strong>; <strong>Biologische</strong> Krebstherapien<br />
JaVita – Die Krankheit überwinden, 01.12.<strong>2008</strong>; Heilende Strahlen (Hinweis auf die GfBK-Broschüre:<br />
„Nebenwirkungen aggressiver Therapien“)<br />
Web-Publikationen<br />
Wiesbadener Tagblatt (Web), 26.01.<strong>2008</strong>; Hohes Fieber rückt dem Tumor zu Leibe<br />
NWZ Online, 18.03.<strong>2008</strong>; Anlaufstelle <strong>für</strong> Krebsbetroffene<br />
Homepage der Stadt Wiesbaden / Rubrik „Gesundheit“ bzw. „Aktuelles“, 28.03.<strong>2008</strong>; Patienten-Arzt-<br />
Forum am 19. und 20. April im Kurhaus<br />
Docworld-Center (Web), 08.06.<strong>2008</strong>; Das weltweite Kompetenznetzwerk <strong>für</strong> Zelltherapie<br />
Brigitte.de, 01.07.<strong>2008</strong>; Gesund & Fit: Diagnose Brustkrebs: Das ist jetzt Wichtig - Interview mit Dr. Nicole<br />
Weis<br />
Bionity.com, 10.07.<strong>2008</strong>; Naturheilkundliche Medikamente bei Krebs<br />
mensch-und-krebs.de, 11.07.<strong>2008</strong>, Krebsthemen: Naturheilkundliche Medikamente bei Krebs<br />
Humannews.letter, 08.07.<strong>2008</strong>; Naturheilkundliche Medikamente bei Krebs<br />
Humannews.de, 02.09.<strong>2008</strong>; Die Kraft aus dem Inneren: Motivation und Hoffnung <strong>für</strong> Krebspatienten<br />
Humannews.de, 30.09.<strong>2008</strong>; Hoffnung <strong>für</strong> Patienten mit Hirntumoren<br />
Wiesbadener Kurier / main-rheiner.de, 30.09.<strong>2008</strong>; Mittwochs-Café Wiesbaden: Selbstheilungskräfte /<br />
Vortrag der GfBK Wiesbaden: Brigitta Inoussa<br />
Humannews.de, 30.09.<strong>2008</strong>; Hoffnung <strong>für</strong> Patienten mit Hirntumoren<br />
Humannews.de, 28.10.<strong>2008</strong>; Dr. med. György Irmey mit dem Burkhard-Heim-Preis <strong>2008</strong> DGH ausgezeichnet<br />
Krebs-Kompass.de, 28.12.<strong>2008</strong>; Krebs-Forum; Mein Mann hat Krebs<br />
32
Öffentlichkeitsarbeit der GfBK<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Zusätzlich zu den weiter oben genannten Aktivitäten im Rahmen von Vortragsveranstaltungen,<br />
Kursen und Seminaren ist bzgl. der Öffentlichkeitsarbeit Folgendes hervorzuheben.<br />
Veranstaltungen<br />
Tag der offenen Tür der Zentralen Beratungsstelle Heidelberg<br />
Zu den öffentlichkeitswirksamen Highlights des Jahres <strong>2008</strong> am Standort Heidelberg gehörte<br />
der Tag der offenen Tür, der am Samstag des 5. April stattfand. Gut 400 Besucher hörten<br />
Fachvorträge, nahmen an den Themen-Führungen teil oder nutzten die Gelegenheit, um sich<br />
bei Fachleuten Rat zu holen bzw. mit den Mitarbeitern der GfBK zu sprechen und Fragen zu<br />
klären.<br />
Vortragsreihe mit Dr. Simonton in Heidelberg und Stuttgart (21. – 26.10.<strong>2008</strong>)<br />
Herr Dr. O. Carl Simonton, Facharzt <strong>für</strong> Strahlenkunde, Onkologe und Leiter des Simonton-<br />
Cancer-Centers, Malibu (USA), konnte wiederum <strong>für</strong> eine Veranstaltungsreihe der GfBK mit<br />
dem Titel „Motivation und Hoffnung – Seelische Unterstützung bei Krebs“ gewonnen werden.<br />
Das von ihm weiter entwickelte Konzept der Visualisierung ist eines der ältesten Formen des<br />
Heilens auf der Welt. Jeweils ca. 200 Interessierte hörten seine Einführungen bei den Vortragsabenden<br />
in Heidelberg am 21.10.08 und Stuttgart am 23.10.08. In Stuttgart wurde der Vortragsabend<br />
durch Vorträge von Dr. G. Irmey, Ärztlicher Direktor der GfBK, und Dr. E. Rau, Vorstandsmitglied<br />
der GfBK, ergänzt. Am zweitägigen Wochenendseminar in Heidelberg (25. und<br />
26.10.<strong>2008</strong>) nahmen 122 Personen teil und konnten dabei die theoretischen Ausführungen<br />
durch praktische Übungen ergänzen. Die vielen positiven Rückmeldungen von Teilnehmern haben<br />
die GfBK in der Meinung bestärkt, wie wichtig solche Veranstaltungen sind.<br />
Publikationen<br />
Im Berichtszeitraum konnten folgende Publikationen in neuem Corporate Design realisiert werden<br />
- „Ganzheitliche Zahnmedizin“<br />
- „Magenkrebs“<br />
Die im Herbst erschienenen Therapieinformation wurden von vielen Interessierten sofort angefordert.<br />
Das Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie gefragt die von der GfBK erstellten populären Informationen<br />
zu aktuellen Themen sind.<br />
Seit über 25 Jahren erscheint die Mitgliederzeitschrift „Signal“. In den vier regulären Ausgaben<br />
wurden auf insgesamt 256 Seiten 88 Fach- und Kurzbeiträge publiziert.<br />
Kompakte übersichtliche Informationen <strong>für</strong> Betroffene und andere Interessenten zu bieten, ist<br />
ein Anliegen der GfBK. Eine Übersicht der Publikationen sind unter http://www.biokrebsheidelberg.de/infobestellung.php?block=1<br />
zusammengestellt. Auf die Angebote wird auch regelmäßig<br />
in „Signal“ hingewiesen.<br />
Ab 2009 werden die Mitgliederzeitschrift Signal und die regelmäßigen Mitteilungen Impulse in<br />
veränderter Form erscheinen. Zeitintensiv waren in diesem Zusammenhang die Vorbereitungsarbeiten<br />
und notwendigen Besprechungen mit dem zuständigen Verlag im Jahr <strong>2008</strong>.<br />
Mit der dritten Ausgabe von „Impulse“ <strong>2008</strong> wurde die insgesamt 100. Ausgabe veröffentlicht.<br />
Die erste Ausgabe konnte 1983 ein halbes Jahr nach Gründung der GfBK an Mitglieder und<br />
Förderer versandt werden. Wegbereiter war Gründungsmitglied Dietrich Beyersdorff, langjähriger<br />
Pressereferent der GfBK. Er betreute „Impulse“ bis 2002. Anfangs schwarz-weiß auf grü-<br />
33
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
nem Papier, wird „Impulse“ seit 1998 vierfarbig herausgegeben. <strong>2008</strong> betrug die Auflage<br />
40.000.<br />
Eine Leserbefragung in Signal 2/08 und Impulse 2/08 informierte unsere Mitglieder und Förderer<br />
über die anstehenden Veränderungen und sammelte deren Wünsche und Anregungen hinsichtlich<br />
der neuen Mitgliederzeitschrift.<br />
Ergebnisse der Datenauswertung: Der Rücklauf in beiden Lesergruppen beläuft sich auf 5,9 %<br />
(Signal-Leser) bzw. 5,7 % (Impulse-Leser), was im Rahmen sonstiger schriftlicher Befragungen<br />
der GfBK liegt. Vorrangig antworteten dabei Frauen und betroffene Patienten, wobei sich in der<br />
Gruppe der Signal-Leser aber mehr Therapeuten finden als unter den nur-Impulse-Lesern. Der<br />
Schwerpunkt der Altersverteilung in beiden Lesergruppen liegt in der Altersgruppe von 61 bis<br />
70 Jahren. Bei den nur-Impulse-Lesern finden sich darüber hinaus mehr Personen im Alter von<br />
über 70 Jahren als bei den Signal-Lesern, da<strong>für</strong> etwas weniger Personen unter den nur-<br />
Impulse-Lesern im Alter von 51 bis 60 Jahren als unter den Signal-Lesern. Ein Großteil der<br />
antwortenden Signal-Leser (86,61 %) konnte eindeutig als GfBK-Mitglieder identifiziert werden.<br />
Für die Mehrzahl der antwortenden Personen aus beiden Lesergruppen ist das entsprechende<br />
Medium (Signal plus Impulse bzw. nur Impulse) zur Gewinnung von Informationen sehr wichtig.<br />
Signal-Leser erhalten ja sowohl die Mitgliederzeitschrift Signal als auch das Informationsblatt<br />
Impulse und scheinen aus beiden Magazinen wichtige Informationen <strong>für</strong> sich entnehmen zu<br />
können. Bei der Frage nach einer Gestaltung der neuen Mitgliederzeitschrift Signal mit bzw.<br />
ohne Anzeigen und Werbetexte zeigt sich unter den Signal-Lesern eine leichte Tendenz dahingehend,<br />
zukünftig auf Anzeigen zu verzichten. Ob diese Tendenz allerdings Signifikanzniveau<br />
erreicht, ist fraglich. Bei beiden diesbezüglichen Items antworteten die befragten Signal-Leser<br />
zu 18 % überdies neutral, so dass man aus den Ergebnissen auch schließen könnte, dass es<br />
<strong>für</strong> die Leser insgesamt unerheblich ist, ob die neue Zeitschrift mit oder ohne Anzeigen bzw.<br />
Werbetexten gestaltet wird. Die Aussagen der Impulse-Leser in dieser Fragestellung ist nur<br />
eingeschränkt verwertbar, da Impulse-Leser ja i. d. R. die Zeitschrift Signal nicht lesen bzw.<br />
nicht kennen und das Mitteilungsblatt Impulse, auf das die Leser vielleicht ihre Antwort bezogen<br />
haben könnten, ja immer ohne Anzeigen gestaltet wurde. Dies sollte auch zukünftig so gehandhabt<br />
werden. Die Leser beider Gruppen wünschen sich eindeutig „mehr Informationen zu naturheilkundlichen<br />
Themen“. Ein Großteil beider Lesergruppen möchte auch eine ausführliche<br />
Rubrik „Aus der Forschung“ sowie mehr „praktische Ratschläge“. Weniger wichtig erscheinen<br />
dagegen bei Lesern von Signal und Impulse „mehr Informationen zu schulmedizinischen Standardtherapien“<br />
sowie die „Gestaltung mit Bildern und Sprüchen“ zu sein. Zusammenfassend ergibt<br />
sich keine eindeutige Tendenz hinsichtlich der Präferenz zur Gestaltung der neuen Zeitschrift<br />
Signal mit oder ohne Anzeigen und Werbetexten. In den Auszügen aus der Mitgliederzeitschrift<br />
<strong>für</strong> Impulse sollte jedoch weiterhin auf Werbung verzichtet werden. Die gewünschten<br />
Schwerpunktthemen („mehr Informationen zu naturheilkundlichen Themen“, „Aus der Forschung“<br />
und „mehr praktische Ratschläge“) sollten in beiden Medien Berücksichtigung finden,<br />
evtl. als Kurzform <strong>für</strong> Impulse und in ausführlicherer Form in der entsprechenden Signal-<br />
Ausgabe.<br />
34
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Beteiligung an Gesundheitsmessen und Gesundheitsveranstaltungen<br />
Bad Homburger Krebstag, 19.01.<strong>2008</strong>:<br />
„Acht Stunden Zeit waren veranschlagt worden <strong>für</strong> „1000 Fragen und 1000 Antworten“ beim 1.<br />
Bad Homburger Krebstag unter der Schirmherrschaft von Dr. Ursula Jungherr. […] Etwa 1300<br />
Personen haben am Sonntag den „Ersten Krebstag“ im Kurhaus besucht […]“<br />
Über 50 Referenten standen Patienten, Angehörigen und Interessierten Rede und Antwort zu<br />
den vielfältigsten Themen rund um Früherkennung, neue Therapien und auch Freizeitaktivitäten,<br />
die das Leben wieder lebenswert machen. […] Aufgrund des großen Erfolges rechnet Veranstalter<br />
Gerd Thomas auch mit einer Zweitauflage des Krebstages in Bad Homburg Anfang<br />
2009.“<br />
4. Interdisziplinärer Krebskongress Vivantes Berlin, 23. – 24.05.<strong>2008</strong><br />
„Welche der neuen Erkenntnisse, Medikamente und interdisziplinären Behandlungsstrategien<br />
tatsächlich in der Lage sind Hoffnungen zu wecken, war nur eine aktuelle Fragestellung, mit der<br />
sich der Interdisziplinäre Krebskongress von Vivantes zum Thema „Lungenkrebs“ auseinandersetzte.<br />
Im Mai waren dazu neben Fachleuten auch Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Die<br />
Teilnahme war kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich. 500 Teilnehmer aus Ärzteschaft,<br />
Pflege, Management, Pharma und Politik sowie Schüler und andere interessierte Bürger besuchten<br />
die Veranstaltung. Für Fachleute wie etwa Ärzte und Pflegekräfte gab es Weiterbildungsveranstaltungen<br />
und Workshops. Für Patienten und Bürger standen Plenarveranstaltungen<br />
und Patientenseminare auf dem Programm.<br />
Für Schüler gab es ein besonderes Seminar: Schulklassen waren eingeladen, sich bei Ärzten<br />
und anderen Experten über die Wirkung des Rauchens und Tabakentwöhnung zu informieren.“<br />
TREND - Messe Heidelberg, 31.10 – 02.11.<strong>2008</strong><br />
Die TREND ist das Forum <strong>für</strong> Umweltprodukte, ökologische Ideen, Informationen, Dialoge und<br />
Diskussionen in der Metropolregion Rhein-Neckar (Nordbaden, Südhessen, Vorderpfalz).<br />
Die TREND verfolgt ein konsequent ökologisches Konzept: Es werden ausschließlich Produkte<br />
und Dienstleistungen zugelassen, die grundsätzlich ökologischen Prinzipien entsprechen. Es<br />
gab attraktive Sonderausstellungen und in Zusammenarbeit mit dem BUND Regionalverband<br />
Unterer Neckar kritische Informations- und Diskussionsforen zu aktuellen Umweltproblemen.<br />
Medizinische Woche Baden – Baden, 01. – 02.11.<strong>2008</strong><br />
Vom 1. bis 6. November <strong>2008</strong> fand zum 42. Mal die Medizinische Woche in Baden-Baden statt.<br />
Auch in diesem Jahr trafen sich über 4800 Besucher, meist Ärzte aller Fachrichtungen, Zahnärzte,<br />
Medizinstudenten und Apotheker in Baden-Baden, auf Europas größten Ärztekongress<br />
<strong>für</strong> Komplementärmedizin und Naturheilverfahren, um sich aus- und fortzubilden.<br />
Die Medizinische Woche gilt als die entscheidende Plattform <strong>für</strong> Aus- und Weiterbildung, Dialog<br />
und Begegnung auf dem Gebiet der Komplementärmedizin. Zudem bietet sie mit 230 ausstellenden<br />
Firmen die größte Industrieausstellung in diesem Bereich.<br />
"Vernetztes Denken und Handeln in der Medizin" lautete dieses Jahr das Leitthema der Medizinischen<br />
Woche. Unter diesem Motto diskutierten Experten die Vorteile komplementärmedizinischer<br />
Verfahren zur Prävention und ganzheitlichen Behandlung <strong>für</strong> Patienten. Die Tagung bietet<br />
Ärzten, Zahnärzten, Apothekern und Studenten rund 200 Vortragsveranstaltungen, Fortbildungskurse,<br />
Seminare und Workshops.“<br />
35
Einnahmen und Ausgaben<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Einnahmen<br />
Die <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Biologische</strong> <strong>Krebsabwehr</strong> finanziert sich fast ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen<br />
und Spenden. Im Jahr <strong>2008</strong> konnten 467.087 € Mitgliedsbeiträge und 594.722 € aus Spenden verbucht<br />
werden. Diese beiden Einnahmequellen machen über 90 % der Einnahmen der GfBK aus und sind Basis<br />
<strong>für</strong> die unabhängige Arbeit der GfBK. Die detaillierten Ausgaben sind auf der nächsten Seite aufgeführt.<br />
Der Jahresabschluss wird von Dietmar Wolf, Karlsruhe, Rechtsanwalt und vereidigter Buchprüfer, geprüft.<br />
Ebenso erfolgt eine Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut <strong>für</strong> Soziale Fragen (DZI), s. Seite<br />
38.<br />
Einnahmen<br />
1. Mitgliedsbeiträge 467.078 467.078 40,26%<br />
2. Spenden und Verfügungen 594.722 51,26%<br />
-Geldspenden 564.178 48,63%<br />
-Sachspenden 0 0,00%<br />
-Erbschaften 30.544 2,63%<br />
3. Buß- und Strafgelder 1.885 1.885 0,16%<br />
4. Vermögensverwaltung 41.660 41.660 3,59%<br />
Zwischensumme 1.105.345 95,27%<br />
5. Kongresserlöse 0 0 0,00%<br />
6. Kurse, Workshops, Vorträge 46.602 46.602 4,02%<br />
7. Sonstige Erlöse 8.274 8.274 0,71%<br />
Summe der Einnahmen 1.160.221 100,00%<br />
36
Vermögensverwaltung<br />
41.660 EUR<br />
3,59%<br />
Buß- und<br />
Strafgelder<br />
1.885 EUR<br />
0,16%<br />
Spenden und<br />
Verfügungen<br />
594.722 EUR<br />
51,26%<br />
Kurse,<br />
Workshops,<br />
Vorträge<br />
46.602 EUR<br />
4,02%<br />
Einnahmen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Sonstige Erlöse<br />
8.274 EUR<br />
0,71%<br />
Mitgliedsbeiträge<br />
467.078 EUR<br />
40,26%<br />
37
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Ausgaben<br />
Die GfBK sieht ihre Aufgabe hauptsächlich in der unabhängigen Information und professionellen Beratung<br />
und Betreuung von Patienten und Angehörigen. Um dies dauerhaft sicherzustellen, sind kompetente,<br />
kontinuierlich erreichbare hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter notwendig. Knapp 50 % der<br />
Ausgaben fließen in die Beratung und Betreuung, ca. 32 % der Ausgaben in Druckkosten <strong>für</strong> die Patienteninformationen,<br />
Kosten <strong>für</strong> Informationsveranstaltungen, Forschungsaufwendungen, Härtefonds,<br />
Rechtsberatung, Öffentlichkeitsarbeit u. v. m..<br />
Seit 2006 ist die GfBK berechtigt, das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts <strong>für</strong><br />
soziale Fragen (DZI) zu führen. Die Zuerkennung des DZI-Spendensiegels erfolgt nach<br />
strengen, wissenschaftlichen Prüfkriterien. Mit der Verleihung des Siegels wird der GfBK<br />
bestätigt, Spenden nachprüfbar und sparsam einzusetzen. Die Jahresabschlüsse der GfBK<br />
dokumentieren eine transparente Vermögenslage, Mittelbeschaffung und Verwendung der<br />
Gelder. Träger des Spendensiegels vergeben beispielsweise grundsätzlich keine Prämien<br />
oder Erfolgsbeteiligungen <strong>für</strong> die Vermittlung von Spenden. Die GfBK unterzieht sich jährlich<br />
einer Prüfung durch das Deutsche Zentralinstitut, um das Siegel weiterhin führen zu dürfen.<br />
Bürokosten, Porto,<br />
Telefon; 81.817 EUR;<br />
6,92%<br />
Zinsaufwand Räume;<br />
17 .4 18 E UR ; 1,4 7 %<br />
M iete/Raumkosten ;<br />
61.390 EUR; 5,19%<br />
Ausgaben <strong>für</strong><br />
Vermögensverwaltung<br />
; 10.339 EUR; 0,87%<br />
Öffentlichkeitsarbeit;<br />
31.738 EUR; 2,68%<br />
Härtefonds;<br />
10.680 EUR; 0,90%<br />
Ertr. Aufl. Rückl.<br />
Forschungpr.; -<br />
7.775 EUR; 0,66%<br />
Forschungsaufwendungen<br />
; 1.982 EUR;<br />
0,17%<br />
Dozentenhonorare<br />
Kurse / Vorträge;<br />
38.301 EUR; 3,24%<br />
Rechtsberatung<br />
Patienten; 1.756 EUR;<br />
0,15%<br />
Büroausstattung ;<br />
48.928 EUR; 4,14%<br />
Patienteninform./<br />
M itgliederzeitschrift;<br />
93.302 EUR; 7,89%<br />
Ausgaben<br />
Rechts-, Beratungs-<br />
und Buchführungskosten;<br />
25.446 EUR;<br />
2%<br />
A llgem. Sachkosten<br />
P atientenbetreuung;<br />
108.346 EUR; 9,16%<br />
sonstige Ausgaben<br />
Geschäftsstelle;<br />
11.324 EUR; 0,96%<br />
sonstige Kosten;<br />
9.902 EUR; 0,84%<br />
Personalkosten<br />
Beratung und<br />
Betreuung;<br />
314.049 EUR; 26,56%<br />
Übrige<br />
Personalkosten;<br />
60.637 EUR; 5,13%<br />
Ä rztliche M itarbeiter<br />
P atientenberatung;<br />
208.976 EUR; 17,68%<br />
Reisekosten Berater;<br />
11.493 EUR; 0,97%<br />
Sachkosten<br />
Beratungsstellen;<br />
26.651 EUR; 2,25%<br />
38
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
39
Carpe Vitam –Erlebe dein Leben<br />
Es gibt sie: die kleinen Wunder unseres Lebens,<br />
zu jeder Zeit, an jedem Ort, bei Gesundheit, bei Krankheit<br />
und sogar im Sterbebett.<br />
Wir müssen sie nur suchen, in der Stille hören,<br />
achtsam beobachten, erlauschen,<br />
das Denken <strong>für</strong> einen Augenblick lassen.<br />
Und dann sehen und erleben wir<br />
die kleinen Wunder des Lebens:<br />
Das Lächeln eines Menschen, ein staunendes Gesicht,<br />
das Glück in den Augen, einen Tautropfen auf einem Grashalm,<br />
den Vogel auf dem Baum, den tanzenden Schmetterling,<br />
das Schneeglöckchen nach einem harten Winter;<br />
den Regenbogen nach einen Gewitter.<br />
Und dann hören wir die kleinen Wunder unseres Lebens:<br />
Das Rauschen der Blätter, ein tröstendes Wort zur rechten Zeit,<br />
deinen ruhigen Atem, ein leises Glucksen im Bauch,<br />
das Singen des Windes, das Kichern eines Kindes,<br />
das Miauen einer Katze, das Jubilieren eines Vogels,<br />
das Klappern der Stricknadeln, vielleicht sogar das Gespräch<br />
eines Baumes mit einer Blume.<br />
Und dann riechen wir die kleinen Wunder unseres Lebens:<br />
Den vertrauten Duft eines lieben Menschen oder Tieres,<br />
den Erdgeruch nach einem warmen Regen,<br />
den Duft der Rose, des Waldes oder der Wiese,<br />
das Aroma eines guten Weines oder einer Erdbeere.<br />
Und dann schmecken wir die kleinen Wunder unseres Lebens:<br />
Den süßen Geschmack einer Aprikose, das Säuerliche eines Apfels,<br />
den Saft einer Birne, das kühle Wasser aus einem Brunnen bei Hitze,<br />
den Kuss auf unseren Lippen.<br />
Und dann spüren wir die kleinen Wunder unseres Lebens:<br />
Ein wohliges Gefühl im Bauch, eine heilende Wärme in der Brust,<br />
den wärmenden Sonnenstrahl und den kühlenden Wind,<br />
die Dankbarkeit und eine helfende Hand,<br />
Ehrlichkeit und Liebe, Mut und Demut,<br />
Verzeihung und Vergebung, Harmonie und Zufriedenheit,<br />
Frohsinn und Heiterkeit, Lob und Anerkennung,<br />
vielleicht sogar unsere Seele und unser Inneres Kind.<br />
Und dann wundern wir uns:<br />
In einer Schaufel Walderde wohnen mehr Lebewesen wunderbar<br />
zusammen als es Menschen auf dieser Erde gibt.<br />
Und dann können wir erfahren, wie stark unsere Lebens- und<br />
Selbstheilungskraft in diesem Mikrokosmos sein kann.<br />
Und dann erahnen wir:<br />
Jeder Stein, jeder Berg, jeder See, jede Pflanze, jedes Lebewesen,<br />
jedes Geschöpf lebt sein eigenen Leben.<br />
Und dann wissen wir: Wir alle sind ein Wunder<br />
wertvoll und wunderbar – immer und ewig.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
(Ebo Rau, 21.03.07 zum Frühlingsanfang; in: Immerwährender Kalender „Carpe Vitam“)<br />
40