3 Regionale Kooperation erfolgreich in die zweite Runde gestartet

Das Wissen der Hochschulen nutzen
und wirtschaftlich verwerten: Dieses
Ziel verfolgt der Geschäftsbereich
Technologiemanagement der Innovationsgesellschaft
Universität Hannover
mbH. Es werden vor allem die kleinen
und mittleren Unternehmen unterstützt,
Forschungsergebnisse und
Dienstleistungen aus den Hochschulen
direkt zu nutzen.
Weitere Informationen:
Innovationsgesellschaft Universität
Hannover mbH Technologiemanagement
Brühlstraße 27, 30169 Hannover
www.innovationsgesellschaft.de
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Innovations- und Technologietransfer
Forschung und Praxis optimal verb
REK fördert Netzwerk zwischen W
Innovationsgesellschaft Universität Hannover mbH und Landkreise
bieten Innovations- und Technologietransfer für die Unternehmen im
Die Innovationsgesellschaft Universität
Hannover mbH hat mit den Landkreisen
Hameln-Pyrmont, Holzminden, Nienburg
und Schaumburg Kooperationsverträge
geschlossen. Die Unternehmen dieser
Landkreise der Region Weserbergland
plus erhalten eine Erstberatung der Innovationsgesellschaft
kostenfrei, fi nanziert
durch die Wirtschaftsförderung des jeweiligen
Landkreises und der EU.
Ein Beispiel für eine langjährige und sehr
erfolgreiche Zusammenarbeit besteht zwischen
der Innovationsgesellschaft und
dem Unternehmen Electronic Wood Systems
GmbH (EWS). Angefangen hat die
Kooperation bereits im Jahre 2001. Das
Unternehmen EWS hat in der Gründerzeit
hochpräzise Messinstrumente entwickelt,
die leider beim Einsatz in den großen Produktionsstraßen
der Holzindustrie weltweit
optisch nicht genügend von den potenziellen
Neukunden wahrgenommen wurden.
In einer Erstberatung informierte der Technologiemanager
Manfred Schweer von der
Innovationsgesellschaft das Unternehmen
EWS über die Möglichkeit, eine Designstudie
bei einer Hochschule in Auftrag zu
geben. Das Unternehmen EWS hat dem
Vorhaben zugestimmt und es wurde
von der Innovationsgesellschaft
eine Kooperation zwischen dem Unternehmen
EWS und dem Fachbereich Design
und Medien der Fachhochschule Hannover
initiiert. Zusätzlich wurde das Institut
für Getriebetechnik der Leibniz Universität
Hannover für konstruktive Fragestellungen
mit in das Projekt eingebunden.
Das Ergebnis dieses Kooperationsvorhabens
war ein neues Design sowie eine
verbesserte Funktion der Messanlage
„Ultra-Scan“, welche sich erfolgreich auf
dem Markt durchgesetzt hat. Das neue
Design wurde durch die Fachpresse in ihrer
Berichterstattung angenommen und
das Unternehmen EWS hatte durch diese
Kooperation in kurzer Zeit einen hohen
Bekanntheitsgrad auf dem Weltmarkt erreicht.
Durch die Designer der Hochschule
wurde auch die Darstellung des Unternehmens
EWS in der Fachöffentlichkeit und
die Corporate Identity entscheidend mit
geprägt.
Das Unternehmen EWS hat sich mit dem
Projektergebnis im Jahre 2002 an dem
Wettbewerb „Kooperationspreis des
Landes Niedersachsen“ beteiligt
und den 2. Platz belegt.
Die erhaltene Geldprämie
hat das Unternehmen