3 Regionale Kooperation erfolgreich in die zweite Runde gestartet

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Modellregion Weserbergland: Ein Erfolg, der über die Landesgrenzen hinaus spürbar ist. Die REK setzt drei Schwerpunkte: Das Weserbergland als Energie- und Gesundheitsregion stärken, die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur erhalten. Dickes Förderpaket: Die Landesregierung beteiligt sich wieder mit 10 Millionen Euro an der Entwicklung des Weserberglandes. Insgesamt konnten schon 70 Millionen Euro an Fördermitteln mobilisiert werden. Weitere Informationen: www.rek-weserbergland.de REK Weserbergland plus Regionale Kooperation erfolgreich in die zweite Runde gestartet Fortschreibung trägt bereits erste Früchte Fortsetzung von Seite 1 on für die Umsetzung der Projekte eingewoben werden konnten. Die Erfolge haben Lust auf mehr gemacht. Mit dem Landkreis Nienburg, der im September 2006 offi ziell der REK beigetreten ist, wurde eine ambitionierte Fortschreibung des Entwicklungskonzeptes vorgenommen. Die ursprünglichen Ziele und Prioritäten haben zwar weiterhin Bestand, es ist aber eine deutliche Fokussierung vorgenommen worden. Die neue „Regionale EntwicklungskooperationWeserbergland plus“, die kürzlich der Öffentlichkeit präsentiert worden ist, konzentriert sich auf drei Schwerpunkte und will das Weserbergland sowohl als Energieregion als auch als Gesundheitsregion profi lieren. Außerdem hat die eingesetzte Lenkungsgruppe, in der namhafte Organisationen und Einrichtungen aus den vier Landkreisen vertreten sind, dem Erhalt der sozialen und wirtschaftlichen Infrastruktur höchste Priorität zugesprochen. Verschiedene Arbeitsgruppen sind mittlerweile mit großem Engagement dabei, die Zielvorgaben mit Leben zu füllen. Erste und sehr konkrete Ergebnisse sind bereits erzielt worden. Mit Blick auf die Energieregion Weserbergland plus wurde unter der Federführung der Weserbergland AG und in Kooperation mit der DEULA in Nienburg das Projekt RESA gestartet, mit dem Ausbildungsplätze im Bereich der Erneuerbaren Energien geschaffen und den Betrieben qualifi ziertes Personal erschlossen werden soll. Auch das Projekt „Wirtschaftsakademie Weserbergland“ widmet sich dem Thema Qualifi zierung und will das Aus- und Weiterbildungsangebot für kleine und mittlere Unternehmen in der Region bedarfsgerecht optimieren. Beide Vorhaben haben von Seiten des Bundeswirtschaftsministeriums besondere Anerkennung gefunden und werden ganz erheblich gefördert. Auch die Landesregierung unterstützt die REK und hat den vier Landkreisen ein eigenes Budget in Höhe von insgesamt 10 Mio. Euro zur Verfügung gestellt, um die weitere Entwicklung in den kommenden Jahren voranzutreiben. Schaumburgs Landrat Schöttelndreier, derzeit Sprecher der REK, blickt denn auch optimistisch in die Zukunft. Mit den in der Region vorhandenen Kompetenzen und bei dem großen Engagement der Akteure sind wir gut aufgestellt. Mit der „Wirtschaftsakademie Weserbergland“ beschreiten wir neue Wege für das Aus- und Weiterbildungsangebot für kleine und mittelständische Unternehmen.
Energieregion Weserbergland plus RESA: Chancen nutzen, Perspektiven schaffen RESA - Regionale Energien schaffen Ausbildungsplätze Auf Initiative der Regionalen Entwicklungskooperation Weserbergland plus hat die Weserbergland AG Anfang 2007 das Projekt „RESA - Regionale Energien schaffen Ausbildungsplätze“ gestartet. RESA ist Teil des JOBSTARTER-Projektes, welches aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Europäischen Union (Europäischer Sozialfond) gefördert wird. Ziel ist es, in unserer Region neue Ausbildungsstrukturen und Ausbildungsplätze in den Branchen der Erneuerbaren Energien zu schaffen. Zusammen mit der DEULA Nienburg entsteht dazu ein leistungsfähiger Ausbildungsverbund, mit dessen Hilfe 60 zusätzliche betriebliche Ausbildungsplätze geschaffen werden sollen. Durch innovative Strukturen und Konzepte sollen die Auszubildenden passgenau vermittelt und der Übergang von der Schule in die Ausbildung verbessert werden. Außerdem wird ein Pool von Unternehmen aus dem Bereich der Regenerativen Energien aufgebaut, die den Schulen in der Region für Veranstaltungen sowie beratend zur Verfügung stehen. Von diesem Netzwerk profi tieren nicht nur die Schulen, sondern auch die Branchen der Erneuerbaren Energien. Derzeit werden Auftaktveranstaltungen vorbereitet, auf denen das Projekt vorgestellt wird. Bei diesen sollen möglichst viele Akteure zur Unterstützung der Projektarbeit gewonnen werden. Ein daraus entstehendes Team wird die Ausbildungsinhalte einer regionalen Modulausbildung festlegen. Anschließend werden mit interessierten Ausbildungsbetrieben Einzelgespräche über Ausbildungsmöglichkeiten, Bedarf und Unterstützung vom Projektteam geführt. Zur passgenauen Vermittlung von Auszubildenden an die Betriebe soll ein Assessment-Center angeboten werden. Ab Herbst wird in den Schulen für Ausbildungsplätze im Bereich der Regenerativen Energien geworben. Über das Projekt RESA können Sie sich derzeit auf der Internetseite der Weserbergland AG www.weserberglandag.de und in Kürze auf der RESA-Webseite www.resa-weserbergland.de informieren. Bei konkreten Fragen können Sie sich per E-Mail unter info@resa-weserbergland.de direkt an unsere Projektmitarbeiter wenden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit seinem neuen Programm „JOBSTARTER - Für die Zukunft ausbilden“ bundesweit Innovationen und Strukturentwicklungen in der berufl ichen Bildung. Das Programm zielt auf eine bessere regionale Versorgung Jugendlicher mit betrieblichen Ausbildungsplätzen durch die Gewinnung von Betrieben bzw. Unternehmen für Ausbildung. Weitere Informationen: www.jobstarter.de Das Projekt RESA ist auf die Branchen der Erneuerbaren Energien ausgerichtet: Wind, Wasser, Biomasse, Sonnenenergie, Geothermie. Hierzu zählen alle Betriebe im Weserbergland, die den entsprechenden Wertschöpfungsketten zuzuordnen sind. Einen Großteil der Betriebe bilden Dienstleistungs- und Handwerksunternehmen, Planungsbüros, das produzierende Gewerbe sowie landwirtschaftliche Betriebe. Kooperationspartner des Projektes sind die Landkreise Hameln-Pyrmont, Holzminden, Nienburg, Schaumburg, Kreishandwerkerschaft Holzminden, IHK Hannover - Geschäftsstelle Stadthagen, DEULA Nienburg, Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Landvolkverband Weserbergland, Fachberater der Landesschulbehörde und Arbeitskreise Schule-Wirtschaft der vier o.g. Landkreise. 3
Seite 1: RESA - Regionale Energien schaffen
Seite 5 und 6: Regionale Offensive für Bildung un
Seite 7 und 8: Gesundheitsregion Weserbergland plu
Seite 9 und 10: unden: irtschaft und Universität H
Seite 11 und 12: LEADER+ Region „Westliches Weserb

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