UNSER SAAL - Zirl

SPRECHSTUNDEN DES
BÜRGERMEISTERS
Montag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr
17:00 Uhr - 18:00 Uhr
Mittwoch 08:00 Uhr - 12:00 Uhr
Freitag 08:00 Uhr - 12:00 Uhr
Gegen Winterstarre
für Infrastruktur
Foto: Kiss
Liebe Zirlerinnen, liebe Zirler,
Foto: Holzknecht
EDITORIAL
Euer Bürgermeister
Josef Kreiser
SCHAUFENZTER Feber 2012
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eine gewisse Dynamik steckt naturgemäß im Beginn eines neuen Jahres. Die Marktgemeinde
Zirl startete das heurige Jahr mit der Fortführung wichtiger Infrastruktureinrichtungen,
die dank entsprechender Vorleistungen in den jeweiligen Ausschüssen bereits auf Schiene
sind und dem erwarteten Baufortschritt entsprechen. So konnte nach Dreikönig im FamBoZi
termingerecht mit dem Innenausbau begonnen werden. Die Gesamtbauzeit dieser generationenverbindenden
Einrichtung erstreckt sich noch bis Ende des Jahres. Bis Weihnachten
werden unter anderem insgesamt acht Gruppen für Kinderbetreuung sowie die Senioreneinkehr
dort einziehen. Damit geht Zirl weiter in die Richtung, eine der modernsten und bestversorgtesten
Gemeinden in Bezug auf Kinderbetreuungseinrichtungen zu werden.
Dem strengen Winter zum Trotz gehen auch die Bauarbeiten in unserer Sommerfreizeiteinrichtung
zügig voran. Von Grund auf runderneuert wird das Zirler Schwimmbad derzeit. In der
ersten Stufe der Sanierungsarbeiten wurde der Kabinenbereich - vom Boden bis zum Dach
- in Angriff genommen, das Buffet soll neu eingerichtet und vor allem der Eingangsbereich
entsprechend den baulichen Richtlinien behindertengerecht adaptiert werden. Zur Eröffnung
im Mai sind alle Badebegeisterten, Wasserratten und erholungssuchenden Liebhaber des
Zirler Schwimmbades wieder herzlich willkommen, das beliebte Bad zu besuchen.
Bei einem weiteren Bauprojekt im Umfeld von Zirl reicht der Ausblick zwar noch weit in die
Zukunft, dennoch möchte ich Sie, liebe Zirlerinnen und Zirler, laufend über die Planungsarbeiten
zum Regionalkraftwerk Mittlerer Inn der IKB informieren. Nach umfangreichen Bodenerkundungen
konnte der Standort für den Aufstau bei Polling/Pettnau festgelegt werden. Mit
der Inbetriebnahme des Kraftwerkes rechnet man allerdings erst 2017.
So schön sich der heurige Winter mit dem vielen Schnee präsentiert, neben den Freuden
bringt diese Jahreszeit dem Einzelnen auch viel Arbeit beim Schneeschöpfen und Schützen
der Bäume und Sträucher vor dem Bruch sowie der Gemeinde immense Kosten bei der
Schneeräumung. Erhöhter Personal- und Materialaufwand machen einen Winter wie den
heurigen sehr teuer für die Gemeinde. Auf Grund der großen Schneemengen ist es nicht
möglich, von Seiten der Gemeinde die Räumung aller peripheren Wege sowie der Wanderwege
vollständig zu gewährleisten. Hier sind auch die privaten Wegbesitzer aufgefordert, ihren
Verpflichtungen als Liegenschaftseigentümer nachzukommen. Im Sinne einer funktionierenden
Dorfgemeinschaft erfordert ein sicheres Verkehrsnetz im Ort auch die Bereitschaft
aller, sich dafür einzusetzen, dass der Fluss und vor allem die Sicherheit für alle gewahrt
bleibt. Damit wünsche ich uns allen noch einen schönen Winter,