Anzeiger - Pressebüro Tommasi
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Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 7. Jahrgang Botnang, 2. Dezember 2011<br />
Weihnachtsmarkt an neuem Ort<br />
Kleiner, aber feiner Markt<br />
Der zweite Botnanger Weihnachtsmarkt in neuer<br />
Form steht vor der Tür. Dieses Jahr erneut<br />
mit einer Neureung. Am 3. Dezember von 10 bis<br />
18 Uhr findet der Weihnachtsmarkt wegen den<br />
Sanierungsarbeiten im Bürgerhaussaal in den<br />
Bushallen der Firma Nehr statt.<br />
Pünktlich um 11 Uhr soll am 3. Dezember der Botnanger<br />
Weihnachtsmarkt in den Bushallen der Firma<br />
Nehr durch Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle<br />
offiziell eröffnet werden. Bereits ab 10 Uhr können<br />
die Besucher an den Ständen schon stöbern und<br />
shoppen. Geboten werden am Stand des Botnanger<br />
Jugendrates ein Kuchenbüfett mit selbst<br />
gebackenen Kuchen, Familie Nehr und das Ehepaar<br />
Latuske verwöhnen die Besucher mit unterschiedlichen<br />
Getränken und Wilfried Olbrich kredenzt<br />
Köstlichkeiten nach besonderen Weihnachtsrezepten.<br />
Für die kleinen Besucher wird der<br />
Nikolaus den ganzen Tag anwesend sein.<br />
Musikalisch umrahmt wird der Mark in diesem Jahr<br />
wieder gegen 11 Uhr von den Harmonikafreunden<br />
Botnang und um 15 Uhr von den Kinderchören des<br />
Liederkranz Botnang.<br />
Text: <strong>Tommasi</strong>/Foto: Archiv<br />
Danke für das Jahr 2011!<br />
Sie haben und tagtäglich Ihr<br />
Vertrauen geschenkt. Gerne stehen wie<br />
Ihnen weiter mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Die Gesamtleitung<br />
Christine u. Richard Viziotis<br />
Beim Botnanger Weihnachtsmarkt im vergangenen Jahr konnten an zahlreichen<br />
Ständen kleine Geschenke und regionale Produkte erstanden werden<br />
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Botnanger<br />
Seite 2 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
Kindergarten und Hort auf der Jugendfarm<br />
„Jugendamt zeigt großes Interesse“<br />
Die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder<br />
reicht in Botnang bei weitem nicht aus. Der<br />
Verein „Robinson Jugendfarm Kinderladen<br />
Botnang“ hat deshalb ein Betreuungskonzept<br />
auf die Beine gestellt, das Interessierten<br />
kürzlich im Rahmen eines Infoabends<br />
im Bürgerhaus vorgestellt wurde.<br />
Der Mangel an Betreuungsplätzen für Kinder<br />
in Botnang ist bekannt. Schon seit geraumer<br />
Zeit wird nach geeigneten Plätzen<br />
für Betreuungseinrichungen gesucht. Ein<br />
Standort für eine solche Einrichtung ist die<br />
Kirchhaldenschule. Dort soll ein Kinderhaus<br />
entstehen (wir berichteten). Klar ist<br />
ab auch, dass die dort entstehenden Plätze<br />
den Bedarf in Botnang nicht decken<br />
werden. Weitere Plätze sind nötig - in der<br />
Kleinkindbetreuung genauso wie im Kindergartenbereich<br />
oder im Hortbereich.<br />
Weitere Abhilfe schaffen könnte das vom<br />
Verein „Robinson Jugendfarm Kinderladen<br />
Botnang“ vorgestellte Konzept. „Letzten<br />
Sommer haben wir festgestellt, dass in<br />
Botnang Hortplätze fehlen - vor allem für<br />
Schüler in der Franz-Schubert-Schule“, erklärte<br />
Simone Lörcher, die erste Vorsitzen-<br />
Simone Lörcher stellte im Bürgerhaus das Konzept für den Kindergarten und Hort<br />
auf der Jugendfarm vor<br />
de des Vereins beim Infoabend im Bürgerhaus.<br />
Im Hort im Kindertreff seien inzwischen<br />
zwar einige Kinder untergekommen,<br />
einen Mangel an Plätzen gebe es aber weiterhin.<br />
Auf der Jugendfarm könnten relativ<br />
kurzfristig weitere Plätze geschaffen werden.<br />
Im März sei ein entsprechender Förderantrag<br />
für den nächsten Doppelhaushalt<br />
gestellt worden.<br />
Nun hoffe<br />
man, dass der Gemeinderat<br />
diesem<br />
Antrag auch zustimmt.<br />
Das Konzept für<br />
den Kinderladen auf<br />
der Jugendfarm sei<br />
mit dem Landesjugendamt<br />
bereits<br />
abgestimmt, so<br />
Lörcher weiter. Zustimmung<br />
gebe es<br />
auch vom Stuttgarter<br />
Jugendamt. Dort<br />
sei man vor allem<br />
daran interessiert,<br />
auf der Farm einen<br />
Kindergarten einzurichten.<br />
Tatsächlich<br />
sei es in dem Gebäude<br />
möglich,<br />
Raum für 20 Dreibis<br />
Sechsjährige<br />
und für 25 Schüler<br />
zu schaffen. Für die<br />
Kindergartenkinder<br />
sei an eine Ganztagesbetreuung<br />
von<br />
Montag bis Freitag<br />
gedacht, wobei die<br />
genauen Zeiten gemeinsam<br />
mit den<br />
Eltern festgelegt<br />
werden könnten.<br />
Für die Schüler ist<br />
ebenfalls Montag<br />
bis Freitag eine Betreuung von Schulschluss<br />
bis 15 Uhr angedacht. Anschließend<br />
können die Schüler am normalen<br />
Jugendfarmbetrieb teilnehmen.<br />
Ein befreundeter Architekt habe bereits<br />
grobe Planungen erstellt und diese seien<br />
auch schon mit dem Baurechtsamt entsprechend<br />
abgeklärt. Die benötigten Räume<br />
sollen auf das Haus der Jugendfarm<br />
aufgesetzt und über einen Steg von der<br />
Gustav-Mahler-Straße aus erreichbar sein.<br />
Geplant ist ein Aufenthaltsraum nebst<br />
Küche, ein ruhiger Bereich etwa auch für<br />
die Hausaufgabenbetreuung und ein Büro.<br />
Im Erdgeschoss könnte ein zusätzlicher<br />
Raum für den Kindergarten inklusive Terrasse<br />
entstehen, der an Tagen mit besonders<br />
schlechtem Wetter genutzt werden<br />
könnte. Ansonsten sei der Kindergarten als<br />
sogenannter Waldkindergarten konzipiert.<br />
Das heißt, die Aktivitäten finden vorwiegend<br />
im Freien statt.<br />
Durch die genannten Umbaumaßnahmen<br />
würden rund 140 Quadratmeter Fläche gewonnen.<br />
Die Kosten für die Baumaßnahmen<br />
würden sich auf rund 300.000 Euro<br />
belaufen. Aufgrund der räumlichen Synergien<br />
mit den bestehenden Gebäuden der<br />
Jugendfarm könnten die Kosten vergleichsweise<br />
gering gehalten werden, so<br />
Lörcher. Für die Maßnahmen sei zudem<br />
kein Grunderwerb nötig. Etwa 210.000 Euro<br />
des Gesamtbetrages entfallen auf den<br />
Ausbau des Spielhauses. Weitere 25.000<br />
Euro würde die Küche im neuen Obergeschoss<br />
kosten. Zirka 17.500 Euro erfordere<br />
der Bau neuer Außenanlagen.<br />
Um das Projekt weiter voranzutreiben, seien<br />
weitere Mitstreiter herzlich willkommen,<br />
so Lörcher. Weitere Infos gibt es direkt auf<br />
der Jugendfarm oder bei Simone Lörcher<br />
unter Telefon 2294773.<br />
Text/Foto: <strong>Tommasi</strong>
Botnanger<br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
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Seite 4 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
Netzwerk Botnang im Bezirksbeirat vorgestellt<br />
Aus Leerstand sollen Wohnungen werden<br />
In der letzten Sitzung des Bornanger Bezirksbeirates stand der Bebauungsplan Reger-/Schumannstraße auf der Tagesordnung.<br />
Das Gremium machte nachdrücklich deutlich, dass ihm der Erhalt der Gewerbestruktur in dem Gebiet wichtig ist<br />
Beim Botnanger Bezirksbeirat stand in<br />
der letzten Sitzung das Thema Bebauungsplan<br />
Reger-/Schumannstraße ganz<br />
oben auf der Tagesordnung. Darüber<br />
hinaus stellten Birgit Närger und Christine<br />
Riehle das Projekt „Netzwerk Botnang“<br />
vor.<br />
Zur jüngsten Sitzung des Botnanger Bezirksbeirates<br />
konnte Bezirksvorsteher<br />
Wolfgang Stierle neben dem Gremium<br />
auch den Vorsitzenden der Nanz Stiftung,<br />
Florian Nanz begrüßen. Nanz war wegen<br />
des ersten Tagesordnungspunktes Bebauungsplan<br />
Reger-/Schumannstraße gekommen.<br />
Bei besagtem Gebiet handelt es sich<br />
um das in Botnang als Nanz-Areal bekannte<br />
Quartier. Die dort von der Nanz-Stiftung<br />
geplanten Änderungen wurden vom Gremium<br />
ausgiebig diskutiert.<br />
Der Berichterstatter des Amtes für Stadtplanung,<br />
Michael Auer hatte in zu Beginn<br />
seiner Ausführungen zwar erklärt, dass es<br />
hier um keine großen planerischen Ereignisse<br />
gehe, sondern lediglich um eine Umnutzung,<br />
der Bezirksbeirat machte in der<br />
Diskussion aber nachdrücklich deutlich,<br />
dass ihm der Erhalt der Gewerbestruktur<br />
im Zentrum von Botnang sehr wichtig ist.<br />
Auer erklärte in seinen Ausführungen weiter,<br />
dass es im Nanz-Areal derzeit zahlreiche<br />
Leerstände bezüglich der Büronutzung<br />
gebe. Die Nanz-Stiftung wolle diese<br />
Büroräume in Wohnraum umwandeln. Die<br />
Umnutzung sei allerdings schwierig, weil<br />
das Gebiet im Bebauungsplan als Gewerbegebiet<br />
ausgewiesen ist. In einem Gewerbegebiet<br />
seien aber nur Wohnungen in<br />
Form von Betriebswohnungen zulässig.<br />
Das Amt für Stadtplanung sehe sich im<br />
vorliegenden Fall nicht in der Lage, für das<br />
Gebiet eine Ausnahmegenehmigung zu erteilen.<br />
Deshalb müsse eine Umwidmung in<br />
ein Mischgebiet erfolgen.<br />
Tatsächlich sei die gewerbliche Nutzung<br />
der Fläche in der Botnanger Ortsmitte inzwischen<br />
hinfällig, erklärte Auer. Eine Umwandlung<br />
in ein Mischgebiet würde dem<br />
Status Quo Rechnung tragen und den Bau<br />
von Wohnungen ermöglichen. Dies entspreche<br />
auch dem Wunsch des Eigentümers<br />
und auch den Darstellungen des aktuellen<br />
Flächennutzungsplanes für die Botnanger<br />
Ortsmitte. Ansonsten wolle man<br />
am Bebauungsplan nur geringe Veränderungen<br />
vornehmen. Gartenbaubetriebe,<br />
Tankstellen und Vergnügungsbetriebe seien<br />
auf dem Areal ausgeschlossen. Erwünscht<br />
seien hingegen Einzelhandelsbe-<br />
triebe, Gastronomie, Beherbergungsbetriebe,<br />
Büros sowie publikumsintensive<br />
Einrichtungen mit kultureller oder sportlicher<br />
Ausrichtung. Vorgesehen sei an der<br />
Regerstraße größere Gebäude zuzulassen.<br />
Flachdächer seien nur für einstöckige Gebäude<br />
vorgesehen, sonst müssten die<br />
Bauwerke dem Ortsbild entsprechend mit<br />
Steildächern versehen werden. „Mobilfunkanlagen<br />
sind in dem Bereich unerwünscht“,<br />
so Auer. Unbebaute Flächen<br />
müssten gärtnerisch gestaltet werden.<br />
Man starte jetzt mit dem Aufstellungsbeschluss,<br />
werde dann in die Offenlegung<br />
gehen, um zu sehen, was die Bürger dazu<br />
meinen und dann wieder in den Bezirksbeirat<br />
und die Ausschüsse gehen.<br />
In er Anschließenden Fragerunde wollte<br />
Ernst Hauschild (CDU) wissen, ob außer<br />
der gemischten Nutzung für das Gebiet<br />
aktuell die selben baulichen Voraussetzungen<br />
gelten wie nach der Bebauungsplanänderung.<br />
Auer bestätigte dies.<br />
Knut Becker (SPD) hielt fest, dass es um<br />
die Umwandlung eines Gewerbegebietes<br />
in ein Mischgebiet gehe, was wohnen für<br />
jedermann möglich mache. „Für wieviel<br />
Menschen soll denn Wohnraum geschaf-
Nr. 12 / 02. 12. 2011 Seite 5<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong>
Botnanger<br />
Seite 6 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
fen werden?“, wollte Becker wissen. Auer<br />
erwiderte dass 1.500 Quadratmeter Bürofläche<br />
in Wohnfläche umgewandelt werden<br />
sollen. Dadurch werde Wohnraum für<br />
zirka 50 Menschen entstehen.<br />
Dr. Michael Schumm (FDP) erklärte, seiner<br />
Fraktion sei es schon wichtig, dass die gewerbliche<br />
Nutzung im Erdgeschoss weiter<br />
bestehen bleibt. Er wollte wissen, ob dies<br />
im Bebauungsplan nicht festgeschrieben<br />
werden kann. Grundsätzlich sei an ein<br />
Mischgebiet gedacht, so Auer. Dies bedeute,<br />
dass das Gewerbe in dem Gebiet das<br />
Wohnen nicht stören darf. Das Einkaufszentrum<br />
solle nicht weggeplant werden, so<br />
Auer weiter. Eine stockweise Gliederung<br />
der Nutzung sei theoretisch möglich.<br />
Christl Ofner-Hofstetter griff das selbe Thema<br />
auf. Für sie sei es wichtig, dass die gewerbliche<br />
Nutzung im Erdgeschoss und ersten<br />
Obergeschoss schriftlich fixiert wird.<br />
Frank Epple (FW) wollte wissen, wie viel<br />
der 1.500 Quadratmeter Bürofläche derzeit<br />
den leer stehen würden. Wenn nicht die<br />
gesamte Fläche leer stehe, würde das bedeuten,<br />
dass Gewerbe verdrängt wird. Auer<br />
erklärte, dass die 1.500 Quadratmeter<br />
bereits leer stehen würden. Der Leerstand<br />
bestehe bereits seit rund vier Jahren ergänzte<br />
Florian Nanz auf Nachfrage.<br />
In seiner anschließenden Stellungnahme<br />
erhielt Hauschild (CDU) dann fest. Dass<br />
der Bezirksbeirat schon seit Jahren einen<br />
rechtsverbindlichen Bebauungsplan für die<br />
Botnanger Ortsmitte fordere. Im vorliegenden<br />
Entwurf gebe es auch viele Ansätze<br />
die die Bemühungen des Bezirksbeirates,<br />
die Ortsmitte attraktiver zu machen, unterstützen<br />
würden. Die in der Vorlage festgehaltene<br />
Forderung, Arbeitsplätze zu schaffen,<br />
und auch die Tatsache, dass Einrichtungen<br />
mit kultureller oder sportlicher Ausrichtung<br />
zugelassen werden, seien lobenswert.<br />
Die Frage sei allerdings, wie sich diese<br />
Vorgaben mit dem Bebauungsplan, der<br />
jetzt auf den Weg gebracht werden soll,<br />
vereinbaren lässt. Besonders verärgert war<br />
Hauschild darüber, dass der Bezirksbeirat<br />
schon seit Jahren einen Bebauungsplan<br />
für die gesamte Ortsmitte fordert und diesen<br />
auch versprochen bekommen hat.<br />
Passiert sei bisher allerdings nichts. Wenn<br />
nun ein Eigentümer komme und für ein<br />
Teilgebiet eine Umwidmung wünsche, gehe<br />
plötzlich alles ganz schnell.<br />
Für Hauschild ist es Fakt, dass mit der<br />
Umwidmung Arbeitsplätze vernichtet werden.<br />
Dies vor allem deshalb, weil die Umwidmung<br />
von Büro- in Wohnfläche durch<br />
den neuen Bebauungsplan im Grund unbegrenzt<br />
erfolgen könne. „Wir wollen für<br />
das Gebiet eine Obergrenze an Wohnbebauung,<br />
um Arbeitsplätze zu sichern“. Ferner<br />
hielt Hauschild fest, dass der Bebauungsplan<br />
zu kurz gesprungen sei. Vielmehr<br />
müsse in die Planungen auch das Gebiet<br />
am Marktplatz und der neuen Ortsmitte<br />
einbezogen werden. „Wir brauchen ein<br />
Gesamtkonzert für den Botnanger Ortskern“,<br />
so Hauschild. „Wir wollen eine einheitliche<br />
Planung mit Aussagen über die<br />
Auswirkungen auf die angrenzenden Gebiete.<br />
Nur so bekomme man die Mischnutzung,<br />
die Botnang braucht.<br />
Marianne Latuske (SPD) fragte nach, warum<br />
es so viele Leerstände gebe. „Sind die<br />
Mieten zu hoch oder ist kein Interesse<br />
da“? Wenn aus den Büroräumen Mietwohnungen<br />
gemacht würden, sei es wichtig,<br />
dass der Wohnraum auch bezahlbar ist.<br />
Nanz erklärte dazu, dass die Mieten sogar<br />
unter der ortsüblichen Miete liegen würde.<br />
Die Nanz-Stiftung sei bereit, weniger Miete<br />
zu verlangen, um Leerstände zu vermeiden.<br />
Fakt sie aber, dass es in Stuttgart ein<br />
Überangebot an Büroräumen gibt.<br />
Büroräume in Botnang seien überhaupt<br />
nicht gefragt. Nachfragen gebe es stattdessen<br />
nach Wohnraum. Botnang sei wegen<br />
seiner guten Anbindung an den öffentlichen<br />
Nahverkehr geradezu prädestiniert<br />
für Wohnraum.<br />
Knut Becker (SPD) erklärte, dass seine<br />
Fraktion der Umnutzung positiv gegenüberstehe.<br />
Dies allerdings mit einem Fragezeichen<br />
versehen. Ein Mischgebiet lebe<br />
davon, dass die Mischung stimmt. Deshalb<br />
müsse sichergestellt werden, dass es<br />
bei 1.500 Quadratmetern Umnutzung<br />
bleibt.<br />
Frank Epple (FW) erklärte, wenn die Nachfrage<br />
nach Büroräumen in Botnang<br />
tatsächlich so gering sei, wie Florian Nanz<br />
sagt, müsse man einen intensiven Blick auf<br />
die Ortsmitte werden. Die Probleme könn-<br />
Kurzmeldungen aus dem Bezirksbeirat<br />
- Norbert Latuske (SPD) verwies auf einen<br />
Artikel im Amtsblatt der Stadt Stuttgart,<br />
dass Gehwege von Laub frei<br />
geräumt werden müssten. Die Stadt<br />
komme dieser Räumpflicht in Botnang<br />
nicht überall nach.<br />
Birgit Närger (FW) hielt fest, dass die<br />
Parksituation in der Ortsmitte immer<br />
schlimmere Auswüchse annehme. In<br />
der Griegstraße werde vielfach in zweiter<br />
Reihe geparkt und der Parkplatz des<br />
Ortsbus werde regelmäßig zugestellt.<br />
„Kann man das nicht kontrollieren oder<br />
deutlicher markieren“, wollte Närger<br />
wissen. Michael Schumm (FDP) erklärte<br />
dazu, dass die Busfahrer die Falschparker<br />
inzwischen anzeigen würden und<br />
das unterstütze er auch. Bezirksvorsteher<br />
Stierle wies darauf hin, dass das<br />
Bezirksamt die städtische Verkehrsüberwachung<br />
in der Sache bereits sensibilisiert<br />
habe. Sie werde in Zukunft<br />
verstärkt in Botnang tätig sein. Ändern<br />
werde sich an dieser Situation nur dann<br />
etwas, wenn es über den Geldbeutel<br />
geht.<br />
ten dann nur noch größer werden, wenn<br />
der neue Bebauungsplan für die Ortsmitte<br />
kommt. Er wollte wissen, ob es keine<br />
Möglichkeit gebe, der Nanz-Stiftung entgegenzukommen<br />
und für die leerstehende<br />
Fläche eine Ausnahmeregelung zu finden.<br />
Sich auf Jahre festzulegen ohne zu wissen,<br />
welches Potenzial im gesamten Gebiet besteht,<br />
sei sehr gefährlich.<br />
„Ich habe von Firmen, die Interesse an<br />
Büroräumen haben, gehört, dass die Räume<br />
im Nanz-Zentrum genauso wie die im<br />
Gebäude Regerstraße 19 nicht mehr auf<br />
dem heutigen technischen Stand sind“, erklärte<br />
Jochen Kretschmaier (FW) Die Objekte<br />
würden also nicht das bieten, was<br />
der Gewerbetreibende sucht. Dass<br />
Büroräume in Botnang sehr gut zu vermieten<br />
sind, beweise das Bürohaus in der Nöllenstraße<br />
neben der Feuerwehr. „Das war<br />
innerhalb kürzester Zeit vollständig vermietet“,<br />
so Kretschmaier.<br />
Der Antrag von Ernst Hauschild, für den<br />
Bebauungsplan eine qualifizierte Größe für<br />
die Anteile an Wohn- und Gewerbefläche<br />
festzusetzen, wurde vom Gremium schließlich<br />
mit drei Gegenstimmen verabschiedet.<br />
Netzwerk Botnang vorgestellt<br />
Nächstes Thema auf der Tagesordnung<br />
war die Vorstellung des Netzwerks Botnang.<br />
Die Idee für das Netzwerk sei aus<br />
der Zukunftswerkstatt entstanden, erklärte<br />
Bezirksvorsteher Stierle einleitend. Die<br />
Botnanger Kirchengemeinden und das Bezirksamt<br />
hätten das Netzwerk letztlich auf<br />
den Weg gebracht.<br />
Birgit Närger und Christine Riehle stellten<br />
das Netzwerk (es ist übrigens ab sofort mit<br />
einer eigenen Rubrik im Vereinsteil des<br />
Botnanger <strong>Anzeiger</strong>s vertreten) anschließend<br />
kurz vor. Ziel des Netzwerks sei<br />
es, freiwilliges Engagement in Botnang attraktiver<br />
zu gestalten und zu vernetzen.<br />
Das Netzwerk sei sozusagen eine zentrale<br />
Anlaufstelle für Hilfesuchende und Ehrenamtliche.<br />
Ziel des Netzwerks sei es auch,<br />
das Interesse am Ehrenamt zu wecken und<br />
verschiedene Kulturen und Generationen<br />
zusammenzubringen. „Wir haben auch<br />
schon ein Büro (Raum E 09) im Bezirksrathaus<br />
bezogen“, so Närger. Öffnungszeiten<br />
sind Montag und Mittwoch von 9 bis 12<br />
Uhr.<br />
Das erste Treffen mit Vereinen und Organisationen<br />
habe ergeben, dass ein großer<br />
Wunsch der Aufbau einer Plattform sei, wo<br />
Angebote und Anfragen für eine ehrenamtliche<br />
Mitarbeit sozusagen ausgetauscht<br />
werden können. Benötigt würden Ehrenamtliche<br />
in vielen Bereichen, so Närger.<br />
Auch das sei bei dem Treffen deutlich geworden.<br />
Das Netzwerk wolle dabei nicht in<br />
Konkurrenz zu bereits vorhandenen Angeboten<br />
und Institutionen treten. Mögliche<br />
Angebote von Ehrenamtlichen zur Mitarbeit<br />
würden vielmehr an die entsprechenden<br />
Anbieter weiter vermittelt.<br />
Text/Foto: <strong>Tommasi</strong>
Botnanger<br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 7<br />
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Botnanger<br />
Seite 8 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
Jahreshauptversammlung des Bürgervereins<br />
Positive Bilanz des Vorsitzenden<br />
Der Vorstand konnte bei der letzten Sitzung des Bürgervereins eine positive Bilanz<br />
vorlegen<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des<br />
Botnanger Bürgervereins konnte der<br />
Vorsitzende Wolfgang Stierle viel Erfreuliches<br />
berichten. Hauptthema war in diesem<br />
Jahr der Botnanger Ortsbus (BOB),<br />
der weiterhin seine Runden durch Botnang<br />
fahren wird.<br />
Zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
des Botnanger Bürgervereins konnte der<br />
Vorsitzende Wolfgang Stierle 25 Mitglieder<br />
begrüßen. Zu Beginn seines Berichts dankte<br />
Stierle zunächst seinem Stellvertreter<br />
Paul Kürner, der sich insbesondere beim<br />
Straßenfest und den Sonderaktivitäten des<br />
Vereins enorm eingebracht habe. Ferner<br />
dankte er dem Schatzmeister Gerhard<br />
Riek, für seine engagierte Arbeit und die<br />
unbürokratische Zusammenarbeit, sowie<br />
den Kassenprüfern. Bei Juergen Spingler<br />
bedankte er sich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />
„Er hat nach seiner<br />
Rückkehr aus Saudi Arabien gewirbelt,<br />
dass ich gar nicht weiß, wie wir die Jahre<br />
vorher ohne ihn klar gekommen sind“, so<br />
Stierle. Ebenso ging sein Dank an die Beisitzer<br />
Thomas Braun, Michael Schneider,<br />
Ulrich Groß, Günther Köck und an die<br />
Schriftführerin Mina Smakaj. Michael<br />
Schneider und Ulrich Groß hätten sich sehr<br />
stark beim Thema BOB eingebracht, unter<br />
anderem im Hinblick auf die anstehende<br />
Satzungsänderung. Ein großer Dank ging<br />
ferner an die ortsansässige Druckerei, welche<br />
seit Jahren die Druckerzeugnisse des<br />
Bürgervereins erstellt und viele der Mitglieder<br />
in großzügiger Weise unterstützt. Nicht<br />
zu vergessen sei auch die Botnanger Feu-<br />
erwehr, die immer und vor allem stets unentgeltlich<br />
da sei, wenn sie gebraucht werde.<br />
„Besonders gefreut hat mich ein Zeichen<br />
Botnang-interner Solidarität“, so Stierle.<br />
„Der Gewerbe- und Handelsverein (GHV)<br />
Botnang hat uns für den Kauf des BOB ein<br />
zinsgünstiges Darlehen über 22.000,00 Euro<br />
zur Verfügung gestellt. Das ist nicht nur<br />
einen Dank wert, sondern vorbildlich für<br />
das gesamte Stadtgebiet. In diesem Zusammenhang<br />
ging sein Dank an alle Spender,<br />
ohne die die zahlreichen Sonderprojekte<br />
in den letzten Jahren nicht möglich<br />
gewesen wären. Beispiele seien der Gedenkort,<br />
der Ortsbus, der Rollatorweg zur<br />
Ergänzung des Kuckucksweges und vieles<br />
mehr. Der Dank ging natürlich auch an die<br />
Vertreter aller Vereine und Institutionen,<br />
welche zusammen mit ihren Mitgliedern<br />
das Jahr über die Veranstaltungen des Bürgervereins<br />
tatkräftig unterstützen. Als Beispiel<br />
sei hier der Laternenumzug erwähnt,<br />
welcher in diesem Jahr wohl eine Rekordmarke<br />
erzielt habe. Laut Schätzung der Polizei<br />
beteiligten sich rund 1.000 bis 1.200<br />
Eltern mit ihren Kindern bei gutem Wetter<br />
an dieser nun schon zur Tradition gewordenen<br />
Veranstaltung. Der Umzug sei ohne<br />
die tatkräftige Mithilfe der immer gut gelaunten<br />
und fleißigen Mitglieder und Mitstreiter<br />
der Harmonikafreunde Botnang, die<br />
mit Kinderpunsch, heißen Würsten und<br />
Glühwein der Kälte trotzen, nicht durchführbar.<br />
Gleiches gelte natürlich für die Musiker,<br />
welche den Zug musikalisch begleiten<br />
und die Freiwillige Feuerwehr, die zu-<br />
sammen mit der Polizei für die Sicherheit<br />
und darüber hinaus für das Abschlussfeuer<br />
sorgen. Der Laternenumzug bleibt eine Attraktion<br />
und ziehe auch zahlreiche Besucher<br />
aus den umliegenden Bezirken an, so<br />
Stierle.<br />
Die Theatertage waren laut Stierle ebenfalls<br />
wieder gut besucht und auch der Zubringerbus<br />
seit gut genutzt worden. 2011 habe<br />
es erneut eine ganz hervorragende Auswahl<br />
an Aufführungen und Schauspielern<br />
gegeben. Auch die Beteiligung beim Volkstrauertag<br />
sei gut gewesen. Die neu eingeführte<br />
Uhrzeit 12.15 Uhr und die Beteiligung<br />
der Konfirmanden habe der Veranstaltung<br />
gut getan.<br />
Das Straßen- und Heimatfest 2011 sei mit<br />
der Rückkehr in die Griegstraße von zahlreichen<br />
Neuerungen im Programm begleitet<br />
gewesen. „Die Namensänderung war<br />
eine Idee des Öffentlichkeitsarbeiters und<br />
eine Rückbesinnung auf den Vereinszweck“,<br />
so Stierle. Diese Idee habe Früchte<br />
getragen „Zum einen eröffnet es im<br />
Sponsoring ganz neue Türen, zum anderen<br />
hat das Bühnenprogramm kräftig gewonnen“,<br />
hielt der erste Vorsitzende fest.<br />
Ein wichtiges Thema bei der Versammlung<br />
war der Botnanger Ortsbus. Hier konnte<br />
Stierle berichten, dass die Fahrgastzahlen<br />
deutlich angestiegen sind. Aus diesem<br />
Grund habe man die Entscheidung getroffen,<br />
den Bus zu kaufen, was durch die vorgenannten<br />
Spenden und insbesondere<br />
durch das Überbrückungsdarlehen des<br />
GHV dann auch möglich gemacht wurde.<br />
Einen großen Anteil daran hätten auch die<br />
Werbeeinnahmen aus dem Sponsoring der<br />
Botnanger Gewerbetreibenden. Mit ihrer<br />
Außen- und Innenwerbung hätten sie den<br />
BOB mit rund 12.500 Euro unterstützt. Zu<br />
guter Letzt habe dann auch noch der Botnanger<br />
Bezirksbeirat in seiner Oktobersitzung<br />
noch einem Antrag des Bürgervereins<br />
über einen Zuschuss von 4.000 Euro einstimmig<br />
zugestimmt. Ein besonderer Dank<br />
ging an Udo Nehr ,der sich von Anfang an<br />
in vorbildlicher Weise in organisatorischer<br />
Hinsicht für die Belange des BOB eingesetzt<br />
habe. Wenn kein ehrenamtlicher Fahrer<br />
zu Verfügung stand, habe Nehr einen eigenen<br />
Fahrer eingesetzt, damit der BOB<br />
seinen Fahrplan einhalten konnte. Auch in<br />
Sachen technischer Hilfeleistung, setzt sich<br />
Nehr dafür ein, dass der BOB seine Fahrzeiten<br />
einhalten könne. Er wurde einstimmig<br />
zum Generalbevollmächtigen für den<br />
Ortsbus gewählt. Nehr bedankte sich für<br />
das Vertrauen und schloss seine Ausführungen<br />
mit einer Bitte: „Um den Betrieb<br />
sicher auf die Beine zu stellen, bedarf es<br />
noch mehr ehrenamtlicher Fahrer, die nicht<br />
immer regelmäßig fahren, jedoch als Springer<br />
oder Aushilfen eingesetzt werden kön-
Botnanger<br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 9<br />
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Botnanger<br />
Seite 10 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
nen“. Sonst könne - was angedacht wurde<br />
- der Fahrplan nicht erweitert werden.<br />
Die Zukunft des Vereins sah Stierle positiv.<br />
Er habe sich von Anfang an immer weiter<br />
entwickelt. Betreffend der Position des ersten<br />
Vorsitzenden erinnerte Stierle daran,<br />
dass trotz der lobenswerten Aktivitäten seiner<br />
Vorstandskollegen und der Straßenfestkommission<br />
dies sein letztes Jahr als<br />
Vorstand des Botnanger Bürgervereins sei.<br />
Es müsse nach einem Nachfolger Ausschau<br />
gehalten werden. Paul Kürner bedankte<br />
sich an der Stelle bei der Straßen-<br />
Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag auf<br />
dem Alten Friedhof hat schon eine lange<br />
Tradition. Er ist ein Tag des Gedenkens,<br />
des Nachdenkens, eine Aufruf zum Frieden<br />
und zur Versöhnung und ein Tag,<br />
um Lehren aus der Vergangenheit zu<br />
ziehen.<br />
Zur Gedenkfeier am Volkstrauertag fanden<br />
sich auch dieses Jahr wieder viele interessierte<br />
Bürger, Vertreter der Botnanger Vereine,<br />
der Freiwilligen Feuerwehr, der<br />
Volksbund deutscher Kriegsgräberfürsorge<br />
(VdK) sowie zahlreiche Konfirmanden<br />
auf dem Alten Friedhof ein. Musikalisch<br />
umrahmt wurde die Gedenkfeier vom gemischten<br />
Chor des Liederkranz Botnang<br />
und von der Musikalischen Vereinigung<br />
Botnang.<br />
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
trugen in diesem Jahr Texte aus der Bergpredigt<br />
sowie von Johannes Pauli, Bert<br />
Brecht, Mahadma Ghandi, und Texte aus<br />
der Lehre Buddhas sowie aus dem Koran<br />
festkommission für ihren Einsatz und hielt<br />
fest, dass durch die Rotation der Vereine<br />
jeder zum Zuge kommen werde.<br />
Zum Ende seines Berichts zog Stierle ein<br />
positives Resümee: „Wir können mit dem<br />
Berichtsjahr sehr zufrieden sein. Der Botnanger<br />
Bürgerverein hat inzwischen 42 Mitglieder<br />
und zwei Fördermitglieder. Mit dem<br />
Beitritt von Bündnis 90/Die Grünen sind<br />
nun auch alle im Bezirksbeirat vertretenen<br />
Parteien bei uns. Zudem haben beide<br />
Künstlergruppen den Weg zu uns gefunden“.<br />
Feierstunde zum Volkstrauertag<br />
Mitten im Leben mit dem Tod konfrontiert<br />
vor. Und auch Worte von Wolfgang Huber<br />
ließen die Konfirmanden einfließen: „Im<br />
Blick auf Gesellschaft und Politik fordert<br />
das Gebot der Nächstenliebe deshalb vor<br />
allem zweierlei. Es fordert ein persönliches<br />
und berufliches Handeln, das den Mitmenschen<br />
achtet und seiner Würde das gleiche<br />
Gewicht gibt wie der eigenen Würde.<br />
Und es fordert die Arbeit an politischen<br />
Strukturen, die auf die Wahrung der Menschenwürde<br />
und auf Nachhaltigkeit im<br />
Umgang mit der Natur, auf die gerechte<br />
Teilhabe aller am Leben in der Gesellschaft<br />
und auf die Gewährleistung eines gerechten<br />
Friedens ausgerichtet sind“. Aus dem<br />
Koran lasen sie aus der Sure 5, v 32:<br />
„Wenn jemand einen Menschen tötet, der<br />
keinen getötet und auch sonst kein Unheil<br />
auf Erden angerichtet hat, so ist’s, als töte<br />
er die Menschheit insgesamt. Wenn aber<br />
jemand einem Menschen das Leben bewahrt,<br />
so ist’s, als würde er das Leben aller<br />
Menschen bewahren“.<br />
Die Gedenkansprache hielt in diesem Jahr<br />
Die Freiwilllige Feuerwehr Botnand und der VdK legten am Mahnmal auf dem Alten<br />
Friedhof Kränze nieder<br />
Nach dem Bericht des Vorsitzenden folgte<br />
der des Kassierers Gerhard Riek. „Der Verein“,<br />
so Riek, „hat im vergangenen Jahr gut<br />
gewirtschaftet“. Damit sei gewährleistet,<br />
dass der BOB weiterhin für den Stadtbezirk<br />
erhalten werden kann.<br />
Klaus Abt vom Bürgerhausverein stellte<br />
schließlich noch den Antrag, dass der Verein<br />
beim Hochbauamt nachfragen soll, bis<br />
wann der Saal im Bürgerhaus verbindlich<br />
wieder genützt werden kann.<br />
Text/Foto: Häbich<br />
Pater Gregor Kosielski. Er begann seine<br />
Rede mit einem Zitat des französischen<br />
Philosophen Gabriel Marce: „Weil die Toten<br />
schweigen, beginnt immer wieder alles<br />
von vorn“. „Damit die Toten nicht schweigen,<br />
damit wir ihre Stimme hören, begehen<br />
wir alljährlich den Volkstrauertag. Wir gedenken<br />
all der Menschen, die im 20. Jahrhundert<br />
durch Krieg und Vertreibung,<br />
durch Gewalt und Gewaltherrschaft ihr Leben<br />
lassen mussten. Und wir gedenken<br />
der Menschen, die wegen ihrer Überzeugung,<br />
Religion oder Rasse verfolgt, geschunden<br />
und ermordet wurden“. so Pater<br />
Kosielski weiter. Deswegen könne es gar<br />
keine Frage sein, ob wir einen Volkstrauertag<br />
brauchen! Volkstrauertag – das ist gestern,<br />
das ist nur Ritual, Pathos, Alibi, würden<br />
manche sagen. Sicher, die Gefahr<br />
dafür sei gegeben, und sie sei umso<br />
größer, je mehr die Erinnerungen verblassen.<br />
„Wir brauchen diesen Tag als Stachel im<br />
Fleisch unserer Vergesslichkeit, als Aufschrei<br />
dagegen, dass auch heute viele<br />
Menschen leiden unter Krieg und Vertreibung.<br />
Der Volkstrauertag ist also nicht nur<br />
ein Tag der Toten, sondern auch der Lebenden.<br />
Er bringt uns zum Nachdenken:<br />
Wie war – wie ist das alles möglich?“ Kosielski<br />
beendete seine Rede mit dem Satz:<br />
„Ich wünsche uns, dass der Volkstrauertag<br />
zu einem Volksfriedenstag wird“.<br />
Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle gedachte<br />
in seinen anschließenden Worten an die<br />
Verluste vieler Millionen Menschen in den<br />
vergangen Kriegen, welche auch in unserem<br />
Stadtbezirk viel Trauer und Leid hinterlassen<br />
hätten. Ferner der toten Soldaten<br />
in unserer heutigen Zeit.<br />
Zu dem Musikstück „Ich hatt‘ einen Kameraden“<br />
gespielt von der Musikalischen Vereinigung<br />
Botnang legten die Freiwillige<br />
Feuerwehr im Namen der Landeshauptstadt<br />
Stuttgart und Mitglieder des VdK<br />
Ortsverein Botnang abschließend Kränze<br />
nieder.<br />
Text/Bild Häbich
Botnanger<br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 11<br />
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Gäste mit dementiellen Veränderungen<br />
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mit den einzelnen Monaten<br />
auseinandergesetzt und so jedem<br />
Kalendermonat einen<br />
"künstlerischen Ausdruck" verliehen.<br />
Herausgekommen ist ein sehr schöner<br />
und sehr anspruchsvoller Kalender.<br />
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Der Botnanger Buchladen unterstützt das Projekt. Dort ist der Kalender<br />
zu sehen und zu erwerben.<br />
Silke Knödler<br />
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nehmen wir uns Zeit für Sie.<br />
Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich verwöhnen!<br />
Unser Team freut sich auf Sie!<br />
Wir haben vom 2. 1. 2012 bis einschließlich 7. 1. 2012 geschlossen<br />
Franz-Schubert-Straße 34 • 70195 Stuttgart-Botnang<br />
Telefon: 0711/65 67 691<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag und Samstag von 9 bis 13 Uhr<br />
Dienstag - Freitag von 9 bis 18.30 Uhr
Botnanger<br />
Seite 12 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
Konzert in der Auferstehungskirche am 4. Dezember<br />
Carlos und Friends<br />
Der Profimusiker und Gitarrenhändler<br />
Carlos Juan gibt ein Solokonzert mit<br />
Gästen am 4. Dezember 2011 um 17 Uhr<br />
in der Auferstehungskirche in Botnang.<br />
Er hat sich als Profigitarrist einen legendären<br />
Ruf als Sideman erworben, er hat<br />
mit oder für Gitarristen und Kollegen wie<br />
Larry Coryell, David Knopfler, Brian<br />
Adams, Marcel Dadi, Roger Hodgson,<br />
oder Carlos Santana gespielt. Und er hat<br />
Gitarren von Stars wie Eric Clapton, Brian<br />
Setzer und George Benson umgebaut. Die<br />
Rede ist von Carlos Juan, der seit 18 Jahren<br />
in Botnangeinen Gitarrenladen betreibt.<br />
Dort bietet er exklusiven Gitarrren<br />
und Sammlerstücke an, entwickelt selbst<br />
Tonabnehmer, Verstärker und andere<br />
Geräte. Für seine filigrane Gitarrenelektronik<br />
wurde Carlos 2009/10 in der Top-20-<br />
Liste der innovativsten Mittelstandsunternehmen<br />
geführt.<br />
Seine Wahl-Heimat Botnang ist dem gebürtigen<br />
Puertoricaner ans Herz gewachsen,<br />
und einmal im Jahr gibt er dort eines<br />
seiner exklusiven Solo-Konzerte, das Carlos<br />
als Botnanger „Meeting of Spirits“ bezeichnet<br />
- einen Treffpunkt für jung und alt.<br />
„Musik bringt die Menschen zusammen“,<br />
sagt er. „Es freut mich sehr, dass ich in der<br />
Kirche auftreten kann, die mich beim Bellinati-Azuma<br />
Konzert unterstützt hat und die<br />
ich gerne auch unterstützen möchte.“ Im<br />
April 2010 hat Carlos die Botnanger Nikodemuskirche<br />
gefüllt mit Star-Gästen wie<br />
Paulo Bellinati und Cristina Azuma. Diesmal<br />
hat er die Auferstehungskirche als<br />
Spielort gewählt. Sein Solo-Repertoire umfasst<br />
Latin, Jazz und Fingerstyle, es werden<br />
Stücke von Pat Metheny, Joe Pass,<br />
Vicente Amigo und vielen anderen Gitarrengrößen<br />
zu hören sein.<br />
Außerdem hat Carlos wieder Gäste eingeladen,<br />
darunter den bekannten Stuttgarter<br />
Jazzgitarristen Enzo Petrocca, ein Altersgenosse<br />
und Weggefährte, der internatio-<br />
Danke allen unseren Kunden<br />
Geschäftspartnern und Freunden<br />
Danke für die gute und erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit<br />
Danke für Ihr Vertrauen<br />
und Ihre Treue<br />
Carlos Juan und Pat Metheny. Beim Konzert in der Auferstahungskirche wird Carlos<br />
Juan auch Titel bekannten Jazzgitarristen spielen<br />
nal für Aufmerksamkeit sorgt. „Wir kennen<br />
uns seit 20 Jahren, nun ist es an der Zeit,<br />
dass wir gemeinsam auf die Bühne gehen“,<br />
sagt Carlos Juan. „Enzo ist für mich<br />
der Robert De Niro der Jazzgitarre. Er ist<br />
nicht nur authentisch, sondern auch unglaublich<br />
selbstsicher, man kann sich auf<br />
ihn verlassen. Auch wenn alle anderen tot<br />
umfallen würden bin ich mir sicher, das Enzo<br />
das Schiff auch alleine in den Hafen<br />
bringen könnte. Wie ein Joe Pass hat er alles<br />
im Griff und weiß, dass die Show weitergehen<br />
muss“. Auftreten werden außerdem<br />
das Duo „Tina & Felix“ (Country &<br />
more) sowie Hartmut & Eddie (Oldies). Eddie<br />
Thummlert ist Mitglied der ältesten<br />
Stuttgarter Rockband „The Viscounts“.<br />
Hartmut Ehl (Bass, Gitarre) als Sideman<br />
beherrscht viele Stilrichtungen, auch Carlos<br />
hat ihn in seinem Gipsy Trio oder im<br />
Duett schon oft mit Erfolg als Sideman eingesetzt.<br />
Thilo Klein (percussion) ist wie im<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr<br />
Ihr Maler und Bodenlegerbetrieb<br />
Toumi & Heininger<br />
April 2010 mit Carlos dabei.<br />
Freunde gepflegter Konzertgitarrenklänge<br />
werden mit Sicherheit auf Ihre Kosten<br />
kommen und in der Pause wie auch im Anschluss<br />
Gelegenheit zum Austausch finden.<br />
Musik verbindet, diese Erfahrung hat<br />
Carlos Juan oft gemacht im Lauf seiner ereignisreichen<br />
Karriere: „Ich freu mich auf<br />
ein gemeinsames Konzerterlebnis und einen<br />
Meetingplace wo Musikfans sich austauschen<br />
können und kennenlernen, oder<br />
neue Verbindungen entwickeln. Ich fühle<br />
mich in Botnang gut aufgenommen, dafür<br />
möchte ich nun etwas zurückgeben“.<br />
Ds Konzert findet am 4. Dezember in der<br />
Auferstehungskirche Botnang, Eltinger<br />
Straße, statt. Einlass ist um 16 Uhr, Konzertbeginn<br />
um 17 Uhr. Karten zu 10 Euro<br />
gibt es beim Botnanger Buchladen, Telefon<br />
0711 / 692247. Foto. privat<br />
Mit Farbe leben!<br />
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Botnanger<br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 13<br />
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<strong>Tommasi</strong><br />
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Uwe <strong>Tommasi</strong> Freier Redakteur<br />
Franz-Schubert-Straße 28<br />
70195 Stuttgart<br />
Tel.: 07 11 / 5 05 34 87<br />
Fax: 07 11 / 5 05 34 88<br />
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Botnanger<br />
Seite 14 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
Anzeige<br />
Licht für die Seele<br />
Wenn die dunkle Jahreszeit die Stimmung trübt<br />
Spätestens mit Umstellung der<br />
Uhr auf Winterzeit ist klar: Die<br />
Tage werden merklich kürzer<br />
und die dunkle Jahreszeit beginnt.<br />
Dies drückt bei vielen<br />
Menschen erheblich auf die<br />
Stimmung. Sie fühlen sich leer,<br />
antriebslos und verspüren ein erhöhtes<br />
Schlafbedürfnis. Je nach<br />
Ausprägung der Symptome<br />
sprechen Experten vom „Winter-Blues“<br />
oder von einer „Winterdepression“,<br />
von der in<br />
Deutschland bis zu acht Millionen<br />
Menschen betroffen sind.<br />
Schuld an diesem ernst zu nehmenden<br />
saisonabhängigen Stimmungstief<br />
ist der Mangel an<br />
natürlichem Tageslicht, der den<br />
Hormonhaushalt gehörig durcheinander<br />
bringt. Um die Depression<br />
zu überwinden, kann die gezielte<br />
Anwendung von hellem<br />
weißem Licht in Form einer<br />
Lichttherapie helfen.<br />
Allein in Deutschland sind bis zu<br />
zehn Prozent der Bevölkerung,<br />
überwiegend Frauen, von einer<br />
Winterdepression betroffen. Ge-<br />
drückte Stimmung und Energielosigkeit,<br />
begleitet von Heißhunger<br />
auf kohlenhydratreiche Lebensmittel<br />
wie Süßigkeiten, bestimmen<br />
dann den Alltag. Sind<br />
die Krankheitsanzeichen nicht so<br />
stark ausgeprägt, spricht man<br />
vom so genannten Winter-Blues.<br />
Typisch für beide Krankheitsbil-<br />
der ist, dass die Beschwerden im<br />
Frühjahr mit den ersten Sonnenstrahlen<br />
wieder verschwinden.<br />
Lichtmangel verstellt die<br />
„innere Uhr“<br />
An sonnigen Tagen fühlen wir<br />
uns energiegeladen und voller<br />
Tatendrang. Denn das Tageslicht<br />
gelangt über das Auge direkt ins<br />
Gehirn und steuert über körpereigene<br />
Botenstoffe die Hormone,<br />
unsere Gefühle und Aktivitäten.<br />
So regt helles Licht die Bildung<br />
des Glückshormons Serotonin<br />
an und stoppt die Ausschüttung<br />
des müde machenden<br />
Botenstoffs Melatonin. An trüben,<br />
wolkenverhangenen Herbstund<br />
Wintertagen produziert das<br />
Gehirn ein Mehr an Melatonin,<br />
wodurch ein erhöhtes Schlafbedürfnis<br />
ausgelöst und die „innere<br />
Uhr“ auf „Winterschlaf“ umgestellt<br />
wird. Gleichzeitig kommt<br />
es durch den Lichtmangel zu einer<br />
verringerten Produktion von<br />
Serotonin, das ansonsten für<br />
gute Laune sorgt. Menschen, die<br />
auf diesen veränderten Hormonstoffwechsel<br />
sensibel reagieren,<br />
fühlen sich schlapp, energielos<br />
bis hin zu einer depressiven<br />
Grundstimmung.<br />
Lichttherapie bringt das Leben<br />
wieder ins Gleichgewicht<br />
Eine Winterdepression oder ein<br />
Winter-Blues sind mehr als nur<br />
eine vorübergehende Befindlichkeitsstörung.<br />
Verbunden mit tiefen<br />
Einschnitten in das Leben<br />
der Betroffenen fühlen diese sich<br />
schnell überfordert. Die Men-<br />
schen ziehen sich zurück, möchten<br />
in Ruhe gelassen werden und<br />
verbringen viel Zeit allein zu<br />
Hause. Im Berufsleben stoßen sie<br />
schnell an ihre Grenzen und<br />
fühlen sich den Anforderungen<br />
nicht gewachsen, obwohl sie die<br />
Aufgaben in den Sommermonaten<br />
mit links erledigen. Um das<br />
Leben wieder ins Gleichgewicht<br />
zu bringen, empfehlen Experten<br />
helles Licht. Als Lichtquelle<br />
dient eine spezielle Lampe, die<br />
das Lichtspektrum des Sonnenlichts<br />
nachempfindet. Weniger<br />
als 10.000 Lux sollten es nicht<br />
sein! Mit Höhensonne oder<br />
Bräunungsgeräten hat die Lichttherapie<br />
nichts zu tun.<br />
Das Vital-Zentrum Sanitätshaus<br />
Glotz GmbH führt Beurer-Geräte,<br />
die sich durch Innovation und<br />
Qualität auszeichnen. Die Tageslichtlampe<br />
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Gabentisch.
Nr. 12 / 02. 12. 2011 Seite 15<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong>
Botnanger<br />
Seite 16 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
Immer am ersten Mittwoch im Monat,<br />
Sprechstunde des Stadtseniorenrates,<br />
14 Uhr, Bürgerhaus, Café Intus<br />
immer dienstags, 15.30 Uhr, Stadtteilbücherei<br />
Botnang, Leseohren aufgeklappt:<br />
Eine Geschichte nur für Dich, für<br />
Kinder ab vier Jahren, Stadtteilbücherei,<br />
Anmeldung nicht erforderlich<br />
bis einschließlich März, samstags, 14<br />
Uhr, AOK-Rad-Treff, Treffpunkt Endhaltestelle<br />
Linie 2, Leitung Alfred Müller-<br />
Kattenstroth, Telefon 69 23 99<br />
2. Dezember, 11 bis 18 Uhr, filz & art, Offene<br />
Werkstatt zum Advent, Himmerreichstr.<br />
32<br />
2. Dezember, 18.30 Uhr, Obst- und Gartenbauverein,<br />
Erfahrungsaustausch und<br />
gemütliches Beisammensein, Vereinsraum,<br />
Alte Stuttgarter Straße<br />
2. Dezember, 21 Uhr, Musikinitiative<br />
Rock präsentiert „Stereo.Pilot“, Musik im<br />
Bürgerhaus Botnang<br />
3. Dezember, 9.15 Uhr, Obst- und Gartenbauverein,<br />
Schnittunterweisung mit<br />
Andreas Siegele, Treffpunkt Furtwänglerstraße,<br />
Abzweig Freibad ASV<br />
3. Dezember, 10 bis 18 Uhr, Botnanger<br />
Weihnachtsmarkt, Garage Busunternehmen<br />
Nehr<br />
3. Dezember, 15 Uhr, SKG Botnang -<br />
Abt. Turnen und Rasensport, Kinder-<br />
Weihnachtsfeier, Turn- und Versammlungshalle,<br />
Franz-Schubert-Schule<br />
3. Dezember, 18.30 Uhr, Kleintierzüchterverein<br />
OG Botnang, Weihnachtsfeier,<br />
Vereinsheim, Sommerhaldenstr. 67<br />
4. Dezember, 16 Uhr, Harmonikafreunde<br />
Zumsteegstraße 7 | Stuttgart (Botnang)<br />
Fon 0711 69 24 98<br />
Fax 0711 69 42 10<br />
info@schroeter-farbgestaltung.de<br />
www.schroeter-farbgestaltung.de<br />
Termine in Botnang<br />
Botnang, Weihnachtsfeier, Liederkranzhalle<br />
4. Dezember, 17 Uhr, Solokonzert „Meeting<br />
of Spirits“ mit Juan Carlos & Gäste,<br />
Auferstehungskirche,<br />
5. Dezember, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„Leroy“, Bürgerhaus Botnang<br />
7. Dezember, Mittwochnachmittag im<br />
Bürgerhaus Botnang, Besuch der Johanneskirche<br />
am Feuersee, Abfahrt 14.09<br />
Uhr Endhaltestelle U2<br />
7. Dezember, 15 Uhr, ASV 55plus, adventliche<br />
Feier mit Gesprächen, Lieder<br />
singen, Gedichten und Geschichten,<br />
Vereinsgaststätte, Anmeldung unter Tel.<br />
695658<br />
7. Dezember, 15 Uhr, Stuttgarter Musikschule<br />
- Bezirk Botnang, weihnachtliche<br />
Musizier- und Vorlesestunde „Weihnachten<br />
für dich und Mich“, Stadtteilbücherei<br />
Botnang<br />
8. Dezember, 14 Uhr, DRK Seniorenkreis<br />
Feuerbach/Botnang, gemütlicher Jahresabschluss,<br />
Bürger- und Kulturzentrum<br />
Feuerbach, Stuttgarter Straße 15<br />
9. Dezember, 11 bis 18 Uhr, filz & art, Offene<br />
Werkstatt zum Advent, Himmerreichstr.<br />
32<br />
9. Dezember, 21 Uhr, Kneipenquiz im<br />
Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />
10. Dezember, 13 Uhr, Freie Waldorfschule,<br />
Nikolaus-Volleyball-Turnier,<br />
Turnhalle und Festhalle, Rudolf-Steiner-<br />
Weg 10<br />
10. Dezember, 16 Uhr, Freie Waldorfschule,<br />
Carol Singing, Bühnensaal, Rudolf-Steiner-Weg<br />
10<br />
Schimmel<br />
nicht jeder schmeckt und tut gut.<br />
Deshalb haben wir Lösungen die wirken...<br />
10. Dezember, 17 Uhr, Musikalische Vereinigung<br />
Botnang, Weihnachtsfeier, Liederkranzhalle<br />
10. Dezember, 21 Uhr, „Soulayla“, Musik<br />
im Bürgerhaus Botnang<br />
11. Dezember, 16 Uhr, Zeit zum<br />
Zuhören: Weihnachtslesung mit Ernst<br />
Konarek, im Bürgerhaus Botnang<br />
11. Dezember, 19.11 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />
elfer-raus „Zwischen Steinzeit<br />
und Cyberspace. Als ökumenischer Mitarbeiter<br />
in Westpapua", Gemeindezentrum<br />
Fleckenwaldweg 3<br />
12. Dezember, 20 Uhr, Stadtteilkino Botnang,<br />
„The King’s Speech“, Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
14. Dezember, 9.30 Uhr, Frühstückstreff<br />
für Frauen, Vortrag über die Jungfernfahrt<br />
der CS AIDAdiva von Hamburg<br />
nach Mallorca, Café Intus, Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
15. Dezember, Schwäb. Albverein OG<br />
Botnang, Weihnachtswanderung über<br />
Stroheiche zur Gaststätte Wiesengrund,<br />
Treffpunkt 13.10 Eingang MTV-Freibad<br />
oder direkt im Lokal<br />
15. Dezember, Freie Waldorfschule,<br />
Christgeburtspiele, Festsaal, Rudolf-<br />
Steiner-Weg 10<br />
16. Dezember, 11 bis 18 Uhr, filz & art,<br />
Offene Werkstatt zum Advent, Himmerreichstr.<br />
32<br />
16. Dezember, 21 Uhr, GONZO - Weihnachts-Special,<br />
Musik im Bürgerhaus<br />
Botnang<br />
18. Dezember, 15 Uhr, Liederkranz Botnang,<br />
Weihnachtsfeier, Liederkranzhalle
Botnanger<br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 17<br />
19. Dezember, 19.30 Uhr, SKG Botnang<br />
- Abt. Rad & Ski, Jahresabschlussfeier,<br />
Gaststätte Reiterstüble<br />
23. Dezember, 18 Uhr, Liederkranz Botnang,<br />
Weihnachtliches Ständchen, auf<br />
dem Marktplatz beim Bürgerhaus<br />
24. Dezember, 14 bis 16 Uhr, Musikalische<br />
Vereinigung Botnang, Lieder zum<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuer 112<br />
Polizeirevier, Gutenbergstr. 8990-3300<br />
Polizeiposten Botnang 8990-4360<br />
Rettungsdienst, Notarzt 112<br />
Krankentransport 19 222<br />
ärztl. Bereitschaftsdienst 2628012<br />
zahnarztl. Notdienst 7877-711<br />
kinderärztl. Notd. Olgahospital 992-0<br />
Giftzentrale 0761/19240<br />
tierärztl. Notdienst 7657-477<br />
Gasrohrbruch 289-44250<br />
Stromausfall 0800/3629477<br />
Wasserrohrbruch 289-47961<br />
Telefonseelsorge ev. 0800/1110111<br />
kath. 0800/1110222<br />
Kinder- u. Jugendtel. 0800/1110333<br />
Apotheken-Wochenendnotdienst:<br />
3. Dezember, Quellen Apotheke im<br />
NCB, Griegstr. 27, Tel. 699 35 35<br />
4. Dezember, Apotheke am Berliner<br />
Platz, Fritz-Elsas-Str. 51, Tel.615 37 07<br />
10. Dezember, Apotheke im Laihle, Leharstr.<br />
5, Tel. 69 57 50<br />
11. Dezember, Apotheke Königsbau,<br />
Königstr. 28, Tel. 229 31 60<br />
17. Dezember, Apotheke 55, Schwabstr.<br />
55, Tel. 656 79 73<br />
18. Dezember, Schloß Apotheke,<br />
Schloßstr. 84, Tel. 62 44 64<br />
24. Dezember, Engel Apotheke, Rotebühlstr.<br />
80, Tel. 61 64 24<br />
25. Dezember, Rosenberg Apotheke am<br />
Hölderlinplatz, Schwabstr. 195, Tel. 22<br />
83 23<br />
26. Dezember, Dr. Lang’s Apotheke am<br />
Rosenbergplatz, Rosenbergstr. 65, Tel.<br />
636 94 48<br />
31. Dezember, Phoenix Apotheke, Bebelstr.<br />
27, Tel. 63 27 46<br />
1. Januar, Westend Apotheke, Rotebühlstr.<br />
104, Tel. 66 83 96<br />
6. Januar, Apotheke am Killesberg, Birkenwaldstr.<br />
213A, Tel. 25 19 66<br />
7. Januar, Löwen-Apotheke, Schloßstr.<br />
59c, Tel. 616431<br />
Aus dem Bezirksrathaus<br />
Vorzimmer Bezirksvorsteher, Tel. 216-<br />
3582<br />
Bürgerinformation, Tel. 216-3582<br />
Standesamt, Tel. 216-4763, 216-4792<br />
Heiligen Advent, verschiedene Orte in<br />
Botnang<br />
24. Dezember, 15 Uhr und 16.15 Uhr, ev.<br />
Kirchengemeinde, Krippenspiel, Nikodemuskirche<br />
24. Dezember, 16 Uhr, katholische Kirchengemeinde,<br />
Krippenspiel, Christus-<br />
Erlöser-Kirche<br />
Rentenstelle, Tel. 216-8372<br />
Soziale Leistungen/Grundsicherung, Tel.<br />
216-5199, 216-7182<br />
Bürgerbüro, Tel. 216-91070<br />
Leben im Alter, Tel. 216-8512<br />
Jugendamt Beratungszentrum Stgt.-<br />
West, Tel. 216-3477<br />
Öffnungszeiten<br />
- Bezirksamt (Vorzimmer Bezirksvorsteher,<br />
allg. Verwaltung, Bürger-Info)<br />
Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerbüro Botnang (Meldestelle)<br />
Mo. bis Fr. 8.30 bis 13 Uhr<br />
Di. Nachmittag 14 bis 16 Uhr<br />
Do. Nachmittag 14 bis 18 Uhr<br />
- Standesamt<br />
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerervice Soziale Leist. (SGB XII)<br />
Mo., Mi. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bügerservice Soziale Leist. Rentenstelle<br />
(bitte Termin vereinbaren)<br />
Di., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Bürgerservice Leben im Alter<br />
Mo., Mi., Fr. 9 - 12 Uhr, Do. 16 - 17 Uhr<br />
und nach Vereinbarung, Tel.: 216-8512<br />
- Jobcenter Stuttgart, Außenstelle Botnang,<br />
jetzt Bürgerzentrum West<br />
Mo., Mi., Fr. 8.30 - 13 Uhr<br />
Do. 14 bis 18 Uhr<br />
- Jugendamt Beratungszentrum West<br />
Sprechstunde Botnang Di. 14 - 16 Uhr<br />
Sitzung des Bezirksbeirates<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Botnanger<br />
Bezirksbeirates findet am Dienstag,<br />
13. Dezember um 18 Uhr im Feuerwehrhaus,<br />
Nöllenstraße 13. Thema wird<br />
unter anderem der Bebauungsplan<br />
Bo111 Ortsmitte sein.<br />
Termin Gelber Sack<br />
Der Gelbe Sack wird das nächste Mal<br />
am 6. und 28. Dezember abgeholt.<br />
Zeit und Zuwendung für eine junge<br />
Familie<br />
Initiative Z – Zeit und HerZ sucht Familienpatinnen<br />
in Stuttgart-Botnang<br />
Sie sind kontaktfreudig, offen und warmherzig<br />
und möchten zwei bis drei Stunden<br />
Ihrer Zeit einen besonderen Sinn geben?<br />
Die Initiative Z – Zeit und HerZ – sucht<br />
Sie als Familienpatin für eine junge Familie<br />
in Stuttgart-Botnang. Ein paar<br />
Stunden Zeit in der Woche und ein offenes<br />
Ohr, das wünschen sich Familien,<br />
denen die eigene Verwandtschaft in der<br />
Nähe fehlt.<br />
Familienpaten tragen bei zu einer Begegnung<br />
zwischen den Generationen,<br />
sie bereichern den Alltag, öffnen Kindern<br />
neue Horizonte und entlasten punktuell<br />
die Mütter.<br />
Die Initiative Z vermittelt Wahlbeziehungen<br />
zwischen Familien und Menschen,<br />
die sich ehrenamtlich engagieren wollen.<br />
50 solcher Patenschaften gibt es derzeit.<br />
Für zwei Botnanger Familien mit Kindern<br />
im Kleinkind- und Grundschulalter werden<br />
Frauen oder Paare gesucht, die als<br />
Familienpatinnen<br />
- das Aufwachsen von Kindern ein Stück<br />
begleiten und<br />
- Gesprächspartnerin für die Mütter sein<br />
wollen<br />
Die Familienpatinnen werden auf ihre<br />
Tätigkeit vorbereitet, nehmen an Austauschtreffen<br />
teil und haben eine feste<br />
Ansprechpartnerin bei der Initiative Z.<br />
Die Aufwandsentschädigung beträgt<br />
monatlich 36.-Euro.<br />
Sie fühlen sich angesprochen?<br />
Rufen Sie an bei: Christine Heppner<br />
0711/ 216 – 3945 oder schicken Sie eine<br />
Nachricht Mail: christine.heppner@stuttgart.de<br />
BOB Botnanger OrtsBus<br />
BOB Informiert: „Steigende Fahrgastzahlen“<br />
(jrs) Mit grosser Freude kann das BOB-<br />
Team berichten, dass sich nach der<br />
jüngsten Auswertung der Fahrgastzah-<br />
Fotos: Spingler<br />
28. Dezember, 20 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />
KukturGang - Besuch des Theaterstückes<br />
zum Alten Testament aus<br />
dem Programm des teatro piccolo, Fritz-<br />
Elsas-Str. 44, Treffpunkt 19.20 Endhaltestelle<br />
Botnang oder 19.44 vor dem Haus,<br />
Anmeldung bis 21.12. unter Tel. 4599910<br />
8. Januar, 18 Uhr, ev. Kirchengemeinde,<br />
Neujahrsempfang, Auferstehungskirche<br />
len für den Botnanger OrtsBus durch<br />
Udo Rahn folgende Statistik ergibt: Von<br />
März bis November 2011 fuhren im Mittel<br />
135 Fahrgäste pro Woche. Betrachtet<br />
man nur den Zeitraum von Juli bis November<br />
2011 fuhren sogar 147 Fahrgäste<br />
pro Woche mit dem BOB. Immerhin<br />
eine Steigerung von fast neun Porzent.<br />
Hoffen wir, der BOB und seine Freunde/Innen<br />
entwickeln sich weiter so.<br />
Momentan steuern zwei Damen und fünf<br />
Herrn den BOB, ein Team von sieben<br />
ehrenamtlichen Fahrern also, nachdem<br />
ein Herr als Fahrer ausgeschieden ist.<br />
Verstärkung des Teams ist dringend<br />
nötig!<br />
Die Werbung von Fahrerinnen und Fahrern<br />
im Oktober/November hat sich bis-<br />
lang gut angelassen. Es ist zu berichten,<br />
dass eine Dame und vier Herren im<br />
'Werdegang' sind, was höchst erfreulich<br />
ist. Und so manch eine/einer sieht evtl.<br />
Möglichkeiten zum ehrenamtlichen Einsatz<br />
ab 2012. Vielleicht ist dann doch irgendwann<br />
die weitere Ausdehnung des<br />
Nachmittagsbetriebs möglich? Machen<br />
Sie mit!<br />
Wenn Sie mindestens 21 Jahre alt sind,<br />
einen Führerschein der Klasse 3 oder B<br />
besitzen und Freude daran haben, sich<br />
ehrenamtlich zu engagieren, dann sind<br />
Sie für uns genau der/die Richtige, stundenweise<br />
den Botnanger Ortsbus zu<br />
lenken.<br />
Einerlei ob Rentnerin oder Rentner, Studentin<br />
oder Student, Hausfrau oder<br />
Hausmann. BOB-Fahren ist leichter als<br />
Sie denken!<br />
Die Kosten für die Erlaubnis zur Fahrgastbeförderung<br />
einschließlich Sehtest<br />
und ärztlicher Untersuchungen übernimmt<br />
der Botnanger Bürgerverein e.V.
Botnanger<br />
Seite 18 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
Netzwerk Botnang<br />
Nachfolgerin ab Januar 2012 gesucht<br />
„Frühstückstreff für Frauen", Treffpunkt:<br />
mittwochs ab 9.30 im Cafe Intus im Bürgerhaus<br />
Botnang sucht dringend,<br />
spätestens ab Januar 2012 eine Nachfolgerin<br />
für die Leitung, die die Organisation<br />
der Referenten, Vorträge usw. übernimmt.<br />
Es gibt sehr viel Unterstützung<br />
der anderen Damen, aber Roswitha<br />
Schwarz möchte aufhören. Wenn sich<br />
jemand findet, bitten wenden an:<br />
Rosemarie Schwarz, Botnanger Str. 59<br />
70193 Stuttgart, Tel.: 690574<br />
Übrigens: Mit dem untenstehenden<br />
Meldebogen (gibts im Original im Bezirksrathaus)<br />
kann sich jeder der Lust hat<br />
ehrenamtlich aktiv zu werden ganz unproblematisch<br />
für eine Tätigkeit nach<br />
seinen wünschen anmelden. Helfer werden<br />
in vielen Bereichen gebraucht -<br />
auch nur stundenweise.<br />
BoBiNet<br />
Kultur- und Bildungsangebote für Jung<br />
und Alt unter www.bobinet.org<br />
Stadtseniorenrat Botnang<br />
„Der Einkauf kommt ins Haus“ - Eine<br />
gute Nachricht!<br />
Der Stadtseniorenrat informiert:<br />
Den Service „Sie bestellen - Wir liefern“<br />
bietet ab sofort<br />
Edeka-MarktSchmid, Leharstraße 5, Telefon/Fax<br />
69 58 41 Die Ware kann telefonisch<br />
oder per Fax bestellt oder vor<br />
Ort ausgesucht werden.<br />
Die Ware wird dann samstags ausgeliefert<br />
(keine Kisten). Unkostenbeitrag pro<br />
Lieferung: 5 Euro.<br />
Star-Markt, Hummelbergst. 2 (Ecke Alte<br />
Stuttgarter Str.), Herr und Frau Vejseloski,<br />
Tel. 26 34 752 oder Fax 26 34 753<br />
Inhaber liefert: Obst und Gemüse, Backwaren,<br />
Getränke, Tabakwaren, Zeitschriften,<br />
Drogerieartikel, Getränke, Lotto-Annahmestelle.<br />
Lieferung frei Haus (Mindesteinkauf 10<br />
Euro )<br />
Angebot: Was nicht im eigenen Sortiment<br />
vorrätig ist wird besorgt.<br />
Einkaufswunsch kann per Liste, Fax<br />
oder Telefon abgegeben werden.<br />
Der Stadtseniorenrat freut sich, dass<br />
diese Dienstleistung für Senioren angeboten<br />
werden kann.<br />
FuN<br />
Angebote und Öffnungszeiten 2011<br />
Info: Familien- und Nachbarschaftszentrum<br />
(FuN/Büro-Gemeinwesenarbeit),<br />
Thea Feulner, Tel. 0711/672 82 78,<br />
Thea.Feulner@stuttgart.de<br />
Dienstag 11:00 – 13:00 Uhr<br />
Donnerstag 14:30 – 17:00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Alle Angebote (außer Demenzgruppe)<br />
sind kostenfrei.<br />
Brückenbauerhilfeangebot: Übersetzen<br />
und Begleiten zu Behörden, Ämtern,<br />
Ärzten und Vereinen - Hilfe unter der<br />
Nummer 0170/1592174 erfragen.<br />
Regelmäßige Termine im FuN<br />
Montag<br />
- 8.45 - 11 Uhr, Elternseminar, „Deutschkurs“,<br />
Sprachangebot mit Kinderbetreuung<br />
- 15 bis 18 Uhr, „Paulitreff“ für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren<br />
Dienstag<br />
- 9.15 bis 11.30 Uhr, Internationaler<br />
Frühstückstreff, für Mütter mit Kinder im<br />
Alter v. 0 bis 2 Jahren<br />
- 9.30 bis 11.30 Uhr, Näh-Werkstatt, ein<br />
Mal im Monat, Termin siehe Aushang<br />
- 11 bis 13 Uhr, FuN-Sprechstunde<br />
- 15 bis 18 Uhr, „Paulitreff“ für Kinder<br />
von 6 bis 12 Jahren<br />
- 16 bis 18 Uhr Gruppenarbeit der Mobilen<br />
Jugendarbeit West/Botnang<br />
Mittwoch<br />
- 10 bis 11 Uhr, AWO-Wohnbegleitung,<br />
Gedächtnistraining für Senioren „Fit im<br />
Kopf in netter Runde“ mit Ute Gentner,<br />
kostenlos und unterhaltend - Einstieg jederzeit<br />
möglich, Info unter Tel. 690694<br />
- 15 bis 18 Uhr, Demenzgruppe<br />
Donnerstag<br />
- 14.30 bis 17.30 Uhr, Nachbarn treffen<br />
Nachbarn, geselliges Zusammensein mit<br />
Tee oder Kaffee oder gemeinsamen<br />
Spielen, Programm und Termine siehe<br />
Aushang<br />
- 15.00 bis 18 Uhr, International Kochen<br />
und Genießen mit Kinderbetreuung, 1.<br />
und 3. Donnerstag im Monat<br />
- 14.30 bis 17 Uhr, FuN-Sprechstunde<br />
- 18 bis 20 Uhr, Gruppenarbeit der Mobilen<br />
Jugendarbeit West/Botnang<br />
- täglich Mo. bis Fr. 8 bis 9 Uhr und Feiertag,<br />
Sa./So. 8.30 bis 9.30 Uhr, Walking<br />
ums Quartier mit Herrn Dinc, Telefon<br />
Mobil 0170/7206316<br />
Internationaler Flohmart im FuN<br />
Im November fand im Familien- und<br />
Nachbarschaftszentrum in Botnang in<br />
internationaler Flohmarkt statt, bei dem<br />
sich die Teilnehmer über viele Besucher<br />
freuen konnten. Geboten war vieles was<br />
Kind und Erwachsene interessiert (vom<br />
Spielzeug bis zur Technik) und zu einem<br />
„Geschenkpreis“ erstanden werden<br />
konnte. Der Renner waren Waffeln mit<br />
Puderzucker und türkischer Tee aus einem<br />
Samowar.<br />
Sehr erfreulich war das große Engagement<br />
zahlreicher Jugendlicher am<br />
Flohmarkt.<br />
Für den nächsten Flohmarkt wäre wünschenswert,<br />
dass sich noch mehr Teilnehmer<br />
finden würden.
Botnanger<br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 19<br />
Stadtteilbücherei Botnang<br />
Veranstaltungen in der Bücherei<br />
immer dienstags ab 15.30 Uhr<br />
„Leseohren aufgeklappt, eine Geschichte<br />
nur für Dich!“<br />
Die Vorlesepatin entdeckt mit Euch in<br />
der Stadtbücherei Botnang, Griegstr. 25,<br />
die Welt der Kinderliteratur.<br />
Für Kinder ab 4 Jahren, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Eintritt ist frei.<br />
Weihnachtsferien in der Bücherei<br />
Von 24. Dezember bis einschließlich 01.<br />
Januar 2012 ist die Stadtteilbücherei<br />
Botnang geschlossen.<br />
Bürgerhaus<br />
Kino im Bürgerhaus Botnang<br />
Wegen Umbau des Bürgerhaussaals findet<br />
das Kino im Faltraum des Bürgerhauses<br />
(Eingang Café Intus) statt.<br />
Mo. 5. Dezember, 20 Uhr<br />
LEORY<br />
Leroy ist 17, lebt im Berlin von heute,<br />
spielt Cello und ist Deutscher. Und er ist<br />
schwarz. Kein Problem. Doch dann verguckt<br />
sich Leroy in Eva. Wären da nicht<br />
Evas kahlköpfige Brüder, die aus ihrer<br />
rechtsradikalen Gesinnung keinen Hehl<br />
machen und ihrer Schwester dringend<br />
raten, den „Nigger" fallen zu lassen. Die<br />
beiden Verliebten denken aber gar nicht<br />
daran, ihre Romanze aufzugeben. Als es<br />
zu einer Schlägerei kommt, bei der Eva<br />
schwer verletzt wird, scheinen die bösen<br />
Mächte zu obsiegen. Doch so leicht lässt<br />
sich Leroy nicht ins Abseits stellen.<br />
FSK: 12<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Mo. 12. Dezember, 20 Uhr<br />
THE KINGS OF SPEECH<br />
Colin Firth brilliert in The King's Speech<br />
als stotternder englischer König George<br />
VI., den Vater von Königin Elizabeth. Als<br />
Sohn des britischen Königs gehört es zu<br />
seinen Pflichten, öffentlich zu sprechen -<br />
doch für den schüchternen jungen Mann,<br />
der seit seiner Jugend an schwerem<br />
Stottern leidet, wird jeder dieser Auftritte<br />
zur Qual. Mit Hilfe seiner liebevollen Frau<br />
Elizabeth und dem exzentrischen<br />
Sprachtherapeuten Lionel Logue, der<br />
immer mehr zum Vertrauten und Freund<br />
wird, versucht er seine Schwäche zu<br />
überwinden. Doch eine unerwartete Enthüllung<br />
droht alle Bemühungen zu zerstören...<br />
essere Chefin, doch was Suzanne<br />
und ihr Sohn aus der Firma machen,<br />
darf nicht sein. FSK 6<br />
Eintritt 3 Euro/2,50 Euro<br />
Musik im Bürgerhaus Botnang<br />
Fr. 2. Dezember, 21 Uhr<br />
Musikinitiative Rock e.V. präsentiert<br />
STEREO.PILOT<br />
Alternative / Metal / Rock<br />
„stereo.pilot kommen ..." heftige Riffs,<br />
unermüdliche Grooves, treibender Gesang<br />
verschmelzen Metal und Melancholie,<br />
Rock und Rafinesse zu einer<br />
druckvollen Maschinerie mit unwiderstehlicher<br />
Schubkraft...<br />
die vier Stuttgarter (vox, git, bass, drum)<br />
feuern ihren kerosinstrotzenden „Alternative<br />
Metal" aus allen Triebwerken...<br />
zusammen mit Bands wie Volbeat, Heaven<br />
Shall Burn, Blackmail, Undertow,<br />
Emil Bulls und vielen mehr steckten stereo.pilot<br />
europaweit die Bühnen in<br />
Brand..."<br />
frei von jeglichen szene- oder schubladen<br />
Zwängen zelebrieren stereo.pilot<br />
ihre Musik und ziehen ihr Publikum in<br />
den Bann ...<br />
Sa. 10. Dezember, 21 Uhr<br />
SOULAYLA<br />
Die sechsköpfige Stuttgarter Band „Soulyla“<br />
um Frontfrau Susanne Gmelch<br />
spielt eine fesselnde Mischung aus Soul,<br />
Funk und Blues. Anspruchsvolle und<br />
doch eingängige Melodien sowie bewegende<br />
– vorwiegend deutsche – Texte<br />
lassen teilhaben an Emotionen, prägenden<br />
Ereignissen, Freude und Schmerz.<br />
Die Stimme der attraktiven Frontfrau ist<br />
einmal glasklar und zart, dann wieder<br />
verrucht und unglaublich kräftig. Ihre<br />
Bühnenpräsenz beeindruckt, zieht das<br />
Publikum in ihren Bann und lässt es nicht<br />
mehr los. Die Energie der Band lässt jedes<br />
Konzert zu einem Erlebnis werden.<br />
Auf der Bühne bilden Susanne Gmelch,<br />
Nico Schliemann, Benjamin Jud, Tobias<br />
Kopietz, Bene Neuner und Marco Wagenblast<br />
eine hundertprozentige Einheit.<br />
Auch die natürliche und authentische Art<br />
von ‘Soulyla’ wird vom Publikum geschätzt.<br />
Die instrumentalen Möglichkeiten neben<br />
dem Gesang sind breit gefächert, sie variieren<br />
nach Größe der Location und<br />
Stimmung, die die Band erzielen möchte.<br />
Obwohl die Band erst seit Herbst 2008<br />
existiert, hat sie es bereits geschafft, sich<br />
in und um Stuttgart einen Namen zu machen<br />
- regelmäßige Konzerte sprechen<br />
für sich. Nach nicht einmal einjährigem<br />
Bestehen waren sie Teil der BW-Bank<br />
jazzopen 2009 und durften dort im Rahmen<br />
der großen Soul-Night neben Joss<br />
Stone und Solomon Burke auftreten. Im<br />
Jahr 2011 erscheint das Debutalbum von<br />
„Soulyla“.<br />
Die einzelnen Musiker spielten unter anderem<br />
mit Roger Cicero, Waldo Weathers<br />
(James Brown, Michael Jackson),<br />
Pop`s Wilson (Herbie Hancock), Alvin<br />
Mills (Hiram Bullock, Roy Hargrove), Rolf<br />
Stahlhofen, Volker „Wolfman“ Kunschner<br />
(Jule Neigel), Wolfgang Dauner, Richie<br />
Barshay (Herbie Hancock, Chick Corea)<br />
und vielen mehr.<br />
Eintritt 7 Euro/5 Euro<br />
Fr. 16. Dezember, 21 Uhr<br />
GONZO - Weihnachts-Special<br />
„GONZO - rockig, schwäbisch, witzig -<br />
mit der durchschlagenden Power eines<br />
Zwiebelkuchens (ohne Kümmel). Das<br />
schwäbische Six-Pack - seit 20 Jahren<br />
die heimlichen Stars der Spätzles-Szene
Botnanger<br />
Seite 20 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
- bestechen mit witzsinnigen Texten,<br />
Herz und geilem Rock bis Pop. Also - immer<br />
gut drauf, gut drin und immer voll<br />
dabei (voll fai)!"<br />
Eintritt: frei<br />
Lesung im Bürgerhaus Botnang<br />
So. 11. Dezember 16 Uhr<br />
ZEIT ZUM ZUHÖREN<br />
Ernst Konarekt liest Weihnachtliches , im<br />
Café Intus, Bürgerhaus Botnang<br />
Eintritt: 6 Euro<br />
Sonstiges im Bürgerhaus Botnang<br />
Fr. 9. Dezember, 21 Uhr<br />
KNEIPENQUIZ<br />
Jeden zweiten Freitag im Monat veranstaltet<br />
das INTUS sein beliebtes Kneipenquiz<br />
mit Preisen für die Schlauesten.<br />
INTUS-Quiz, das sind 50 Quizfragen zum<br />
Nachdenken und Raten bis die Köpfe<br />
rauchen.<br />
Eintritt frei<br />
23. Dezember bis 8. Jnaur 2012<br />
WEIHNACHTSPAUSE<br />
Das Bürgerhaus Botnang und das Café<br />
intus sind von Fr. 23.12.2011 bis einschließlich<br />
So. 08.01.2012 geschlossen.<br />
Das Bürgerhaus-Team wünscht allen<br />
Gästen geruhsame Weihnachten und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2012 und fret<br />
sich, Sie nächstes Jahr wieder bei im<br />
Bürgerhaus begrüßen zu dürfen.<br />
Kindertreff Botnang<br />
Öffnungszeiten des Kindertreffs<br />
Montag bis Freitag 16 bis 18.30 Uhr<br />
Dezemberprogramm<br />
Werkstatt:<br />
Montag, 5.12., 12.12. und 19.12 jeweils<br />
16 Uhr, Tonwerkstatt 16 Uhr<br />
Dienstag, 6.12., 16 Uhr, Kantenhocker<br />
Nikolaus<br />
Donnerstag, 8.12., 16 Uhr, Engelkerzenhalter<br />
Dienstag, 13.12., 16 Uhr, Vogelfutterstation<br />
Donnerstag, 15.12., 16 Uhr, Kerzenständer<br />
Dienstag, 20.12., 16 Uhr, Weihnachtsschmuck<br />
Donnerstag, 22.12., 16 Uhr, Weihnachtsschmuck<br />
Mädchenclub im Kindertreff:<br />
Freitag, 2.12., 15 Uhr, Weihnachtsbäckerei<br />
Freitag, 9.12., 15 Uhr, Weihnachtskarten<br />
Freitag, 16.12., 15 Uhr, Ausflug<br />
Kochangebot Kinder für Kinder ab 8<br />
Jahre:<br />
Donnerstag, 1.12., 8.12., 15.12., und<br />
22.12., jeweils 16 Uhr, Kosten: 1,50 Euro<br />
Kindertreff PauLi ( Paul Lincke Str.8):<br />
5. und 6.12., 12. und 13.12., 20. und 21.<br />
12., jeweils 15 Uhr, Spiel- und Bastelnachmittag<br />
Nähwerkstatt im Kindertreff:<br />
Mittwoch, 7.12., 16 Uhr, Santa Claus<br />
Strumpf<br />
Mittwoch, 14.12., 16 Uhr, Tannenbaumschmuck<br />
Mittwoch, 21.12., 16 Uhr, Weihnachtsbäume<br />
Benimm ist in- auch im Kindertreff<br />
Botnang<br />
Knigge für Kids - ein perfektes Nikolausgeschenk.Benimm<br />
ist in- auch im Kindertreff<br />
Botnang!<br />
Für das perfekte Fest/Weihnachtsessen<br />
ohne peinliche Auftritte, könnet Ihr gemeinsam<br />
mit anderen Kinder auf spielerische<br />
Art lernen, wie man sich in alltäglichen<br />
Situationen richtig verhält. Auch<br />
der richtige Umgang mit Messer und<br />
Gabel sowie das decken einer schönen<br />
Tafel wird mit Leichtigkeit und Spaß erworben!<br />
Termin: 10.12. von 10 bis 13.30 Uhr<br />
Teilnehme : max. 15 Kinder pro Gruppe,<br />
ohne Begleitperson (nur mit Voranmeldung),<br />
Kosten pro Kind: 25 Euro (inkl.<br />
Essen und Trinken)<br />
Winterfreizeit 2012<br />
Winterfreizeit für 7- bis 14-Jährige<br />
Montag 2. - Samstag 7. Januar 2012 im<br />
Haus Waldeck bei Isny im Allgäu<br />
Skigebiete für Anfänger und Fortge-<br />
schrittene befinden sich in der Nähe. Bei<br />
ausreichender Schneelage werden wir<br />
alle Ski oder 'Bigfoot', die man dort sehr<br />
preisgünstig leihen kann, fahren. Winter-<br />
wanderungen, Iglus bauen, Schlitten<br />
und Skifahren, ins Schwimmbad gehen,<br />
viele Spiele machen und Basteln sind<br />
auf unserer Programmliste.<br />
Unsere Winterfreizeit ist nichts für Stubenhocker,<br />
sondern für diejenigen unter<br />
Euch, die gerne spielen und sich gerne<br />
bewegen. Jeden Tag wird es eine Outdoor-Aktivität<br />
geben.<br />
Kosten: 200.- Euro<br />
Leistungen: Fahrt, Unterkunft, Verpflegung,<br />
Eintritte, Versicherungen und Liftkosten.<br />
Ski oder 'Bigfoots' können preisgünstig<br />
vor Ort ausgeliehen werden (zusätzlich<br />
ca. 15.- Euro).<br />
Jugendtreff Botnang<br />
Öffnungszeiten<br />
Mi. bis Fr. 15 bis 20 Uhr<br />
Mittwochs dürfen auch schon die Elfjährigen<br />
kommen. Infos unter der Telefonnummer<br />
69 90 744 oder im Jugendtreff<br />
Botnang, Franz-Schubert-Str. 18.<br />
Jeden Donnerstag von 18 bis 20 Uhr besteht<br />
im Jugendtreff die Möglichkeit, den<br />
frei in C programmierbaren Roboter<br />
Asuro kennenzulernen. Außerdem können<br />
kleine Beambots (Roboter aus Elektronikschrott)<br />
zusammengelötet werden.<br />
Bei Interesse einfach vorbeikommen.<br />
Schließungszeit im Jugendtreff<br />
von 21. bis 23.12. bleibt der offene Bereich<br />
des Jugendtreffs geschlossen.<br />
Muskelprotz im Jugendtreff<br />
Am 19.11. fand im Jugendtreff Botnang<br />
ein einzigartiges Turnier statt. Die Besucher<br />
der offenen Jugendeinrichtung hatten<br />
die Möglichkeit ihre körperlichen<br />
Kräfte in 10 verschiedenen Disziplinen<br />
zu messen. Es wurden zum Beispiel Ge-<br />
wichte gestemmt, Balken auf Zeit zersägt,<br />
Liegestütze und Klimmzüge gemacht.<br />
Aber auch andere weniger gewöhnliche<br />
Wettkämpfe wie z.B. "Liege-<br />
stützkampf" und Besenstiehl ziehen<br />
wurden ausgetragen. Natürlich gab es<br />
auch kleine Preise für besten Mädchen<br />
und Jungen. Die Mitarbeiter des Jugendtreffs<br />
legten großen Wert darauf,<br />
dass nicht nur Ehrgeiz und Muskelkraft<br />
gefordert waren, sondern auch das spielerische<br />
Moment und der Spaß nicht auf<br />
der Strecke blieben. Es sollte ein Rahmen<br />
geschaffen werden, in dem Rivalitäten<br />
ohne Aggressionen, aber dafür mit<br />
einem Schmunzeln ausgetragen werden<br />
können.<br />
Ferienbetreuung in den Herbstferien<br />
12 Kinder hatten wieder viel Spaß in<br />
ihren Ferien im Jugendtreff Botnang.<br />
Diesen Herbst ging es auf eine Schatzsuche<br />
zum Birkenkopf, ins Hallenbad<br />
nach Zuffenhausen und auf den Spielplatz.<br />
Als Bastelangebot wurden bunte<br />
Steinmännchen geklebt und bemalt und<br />
die Brettspiele wurden gerne bespielt.<br />
Zusätzlich zum Nachmittagsprogramm<br />
für die Jugendlichen bietet der Jugendtreff<br />
von 8 bis 14 Uhr den Grundschulkindern<br />
der Kernzeitenbetreuung, aber<br />
auch anderen Kindern in ihren Ferien ein<br />
vielseitiges Programm an. Betreut werden<br />
die Kinder von Marina Matthäus,<br />
(Sozialpädagogin im Jugendtreff Botnang)<br />
und einer ehrenamtlichen Kraft.<br />
Infos unter 6990744( Jugendtreff) oder<br />
692623 (Kindertreff)<br />
Ferienbetreuung für Grundschüler<br />
Ferienbetreuung für Grundschüler findet<br />
von 23.12.2011 bis 05.01. 2012 statt.<br />
Ausnahmsweise findet die Anmeldung<br />
nicht im Jugendtreff sondern im Kindertreff<br />
Botnang, Griegstr.18, Tel.<br />
0711/692623 statt.<br />
Jugendfarm Botnang<br />
Öffnungszeiten<br />
Normalbetrieb:<br />
Dienstag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr<br />
und am Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />
In den Herbstferien:<br />
Dienstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />
und am Donnerstag von 13 bis 18 Uhr<br />
Tel: 69 81 15<br />
Programm auf der Jufa:<br />
Sa, 03.12. Weihnachtsmarkt!<br />
Die Jufa ist heute geschlossen – denn<br />
sie hat einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt<br />
in der Bushalle der Firma.<br />
Nehr. Dort könnt Ihr Jani zuschauen, wie<br />
man Glasperlen am Gasbrenner herstellt<br />
und danach selbst Ketten mit allerlei
Botnanger<br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 21<br />
Perlchen fädeln.<br />
Und natürlich gib es das berühmte Quittengelee<br />
und vieles mehr...<br />
Sa, 10.12. Eröffnung der Kinderwerkstatt!<br />
+ Kinderleichtes Kochen (Kosten<br />
1,50 Euro Anmeldung bis 11.00 Uhr)<br />
Mi,14.12. Gutsle backen mit Annika<br />
Sa, 17.12. Last-Minute-Geschenke-Basteln<br />
mit Lukas + Kinderleichtes Kochen<br />
(Kosten 1,50 Euro Anmeldung bis 11.00<br />
Uhr)<br />
Mi, 21.12. Bratäpfel mit Vanillesoße an<br />
der Feuerstelle mit Lisa.<br />
Fr, 23.12. Jahresabschlussfest mit Kinderpunsch<br />
am großen Jufa-Feuer, Bescherung<br />
unserer Farmtiere und weitere<br />
Überraschungen! + Kinderleichtes Kochen<br />
(Kosten 1,50Euro Anmeldung bis<br />
11.00 Uhr)<br />
Quittengelee<br />
Unser leckeres Quittengelee ist ab sofort<br />
auf der Farm erhältlich!<br />
Schließzeit auf der Jufa:<br />
vom 24.12.2011 bis zum 02.01.2012 -<br />
Ab 03.Januar sind die Jufa wieder für<br />
Euch geöffnet!<br />
Botnanger Kirchen<br />
Evang. Kirchengemeinde<br />
Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />
4. Dezember<br />
Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
für Jugendliche und Konfirmanden<br />
Gemeinezentrum, 10 Uhr, Kindergottesdienst<br />
Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
Mittwoch, 7. Dezember<br />
Nikodemuskirche, 7.30 Uhr, Adventsgedanken<br />
und Adventmusik<br />
11. Dezember<br />
Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Gemeinezentrum, 10 Uhr, Kindergottesdienst<br />
Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
Mittwoch, 14. Dezember<br />
Nikodemuskirche, 7.30 Uhr, Adventsgedanken<br />
und Adventmusik<br />
18. Dezember<br />
Nikodemuskirche, 10 Uhr, Gottesdienst<br />
Gemeinezentrum, 10 Uhr, Kindergottesdienst<br />
Auferstehungkirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
Mittwoch, 21. Dezember<br />
Nikodemuskirche, 7.30 Uhr, Adventsgedanken<br />
und Adventmusik<br />
24. Dezember - Heiligabend<br />
Nikodemuskirche, 15 Uhr, Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel<br />
Nikodemuskirche, 16.15 Uhr, Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel<br />
Auferstelhungskirche, 16.30 Uhr, Christvesper<br />
mit solistischer Musik<br />
Auferstehungskirche, 18 Uhr, Christvesper<br />
mit solitischer Musik<br />
Solitude, 22 Uhr, Christnachtfeier mit solistischer<br />
Musik<br />
Solitude, 23.30 Uhr, Christnachtfeier mit<br />
solistischer Musik<br />
25. Dezember, - 1. Christtag<br />
Nikodemuskirche, 10 Uhr, Festgottesdienst<br />
26. Dezember - 2. Christtag<br />
Auferstehungskirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
31. Dezember - Altjahrabend<br />
Solitude, 16.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
Auferstehungskirche, 18 Uhr, Gottesdienst<br />
zum Jahreswechsel<br />
1. Januar (Neujahr)<br />
Auferstehungskirche, 12 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Neujahrsbrunch<br />
6. Januar<br />
Auferstehungskirche, 11 Uhr, Gottesdienst<br />
8. Januar<br />
Auferstehungskirche, 18 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Neujahrsempfang<br />
Ökumenisches Friedensgebet<br />
jeden Mittwoch um 19 Uhr in der Auferstehungskirche<br />
Taufgelegenheit<br />
Am ersten Samstag jeden Monats in der<br />
Schlosskapelle Solitude, außerdem in<br />
den Gottesdiensten nach Absprache mit<br />
dem zuständigen Pfarrer.<br />
Bibeltreff in Botnang<br />
16. Dezember, 19.30 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />
Spitalwald, Paul-Lincke-Sr. 9<br />
Donnerstagsrunde<br />
Jeden Donnerstag um 14 bis zirka<br />
17 Uhr ein Nachmittag für Menschen<br />
über 60 Jahre: Eine gemütliche Kaffeerunde<br />
ist der Auftakt zum Austausch<br />
und Gespräch, ev. Gemeindehaus Spitalwald.<br />
Gottesdienste über Advent und Weihnachten<br />
Herzlich lädt die evangelische Kirchengemeinde<br />
zu den Gottesdiensten im Advent<br />
ein. Am 2. Advent sind alle Jugendlichen<br />
und jung Gebliebenen zu einem<br />
Jugendgottesdienst um 10 Uhr in die Nikodemuskirche<br />
eingeladen. Wer lieber<br />
einen besinnlichen Predigtgottesdienst<br />
sucht, ist um 11 Uhr in der Auferstehungskirche<br />
am richtigen Ort. Am 3. Advent<br />
feiert die evangelische Kirchengemeinde<br />
um 11 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst<br />
in der Form der Evangelischen<br />
Messe und um 10 Uhr einen Predigtgottesdienst<br />
in der Nikodemuskirche.<br />
Auch am 4. Advent sind Sie zu<br />
Gottesdiensten in die Nikodemuskirche<br />
und in die Auferstehungskirche eingeladen.<br />
Die Gottesdienste an Heiligabend feiert<br />
die evangelische Kirchengemeinde in<br />
gewohnter Weise: Insbesondere Familien<br />
mit kleinen Kindern sind zu den beiden<br />
Gottesdiensten mit Krippenspiel um<br />
15.00 Uhr und um 16. 15 Uhr in die Nikodemuskirche<br />
eingeladen. Christvespern<br />
können Sie um 16. 30 Uhr und um<br />
18 Uhr in der Auferstehungskirche besuchen<br />
und dort den Heiligabend besinnlich<br />
begehen. Die Christnachtfeier um 22<br />
Uhr in der Schlosskapelle Solitude wird<br />
in diesem Jahr von SWR 4 direkt übertragen.<br />
Deshalb findet die zweite Christnachtfeier<br />
erst um 23. 30 Uhr statt.<br />
Am Christfest (25. 12.) findet ein Gottesdienst<br />
um 10 Uhr in der Nikodemuskirche<br />
unter Mitgestaltung der Kantorei<br />
und am zweiten Feiertag ein Gottesdienst<br />
um 11 Uhr in der Auferstehungskirche<br />
statt.<br />
An Silvester lädt die evangelische Kirchengemeinde<br />
zu einem Abendmahlsgottesdienst<br />
um 16. 30 Uhr in die<br />
Schlosskapelle und um 18 Uhr zu einem<br />
Jahresschlussgottesdienst in die Auferstehungskirche<br />
ein. An Neujahr möchte<br />
die evangelische Kirchengemeinde Sie<br />
gerne für eine neue Form gewinnen,<br />
nämlich um 12 Uhr in der Auferstehungskirche<br />
einen Gottesdienst mit<br />
Frühstücks- bzw. Brunchgemeinschaft<br />
zu feiern bei interessanten und zum<br />
Nachdenken anregenden literarischen<br />
Texten.<br />
Adventliche Gedanken<br />
An jedem Mittwoch im Advent lädt die<br />
evangelische Kirchengemeinde um 7. 30<br />
Uhr unter dem Titel „Adventliche Musik –<br />
Adventliche Gedanken“ zu einer kleinen<br />
Reihe von Frühandachten in die Nikodemuskirche<br />
ein, in deren Mittelpunkt jeweils<br />
eines unserer Adventslieder stehen<br />
wird.<br />
Die Termine für diese Besinnungen sind<br />
der 7.12., der 14. 12. und der 21.12., jeweils<br />
um 7. 30 Uhr in der Nikodemuskirche.<br />
elfer-raus im Dezember<br />
Nach Westpapua, also in den zu Indonesien<br />
gehörenden Teil Neuguineas,<br />
geht es beim elferraus im Dezember.<br />
Der Gaisburger Pfarrer Wolfgang Marqurdt<br />
war von 2004 bis 2006 als Dozent<br />
an der Theologischen Hochschule in der<br />
Hauptstadt Jayapura tätig und hat bei<br />
Predigtdiensten im Hinterland und im<br />
Bergdschungel die Insel und ihre Menschen<br />
entdecken und erleben können.<br />
Unter dem Titel „Zwischen Steinzeit und<br />
Cyberspace. Als ökumenischer Mitarbeiter<br />
in Westpapua" berichtet er uns<br />
von dieser faszinierenden Welt, in der<br />
Moderne und Steinzeit dicht beieinander<br />
liegen und in der die Kirchen beim<br />
Schutz der Menschenrechte für die Papuas<br />
eine wichtige Rolle spielen.<br />
KulturGang zum Alten Testament<br />
Zwischen den Jahren geht es mit dem<br />
KulturGang am Mittwoch, 28. Dezember<br />
um 20 Uhr ins Theater. Die Teilnehmer<br />
besuchen eine der letzten Vorstellungen<br />
des wunderschönen Theaterstückes<br />
zum Alten Testament aus dem Programm<br />
des teatro piccolo. Mit viel klugem<br />
Witz und theologischem Tiefgang<br />
erzählt die Theatergruppe der Evangelischen<br />
Jugend Stuttgart unter dem Titel:<br />
„Äpfel, Linsen, Götterspeisen" Geschichten<br />
aus der wunderbaren Welt<br />
des Alten Testaments<br />
Lassen Sie sich also zwischen den Jahren<br />
führen, verführen, entführen auf eine<br />
Reise jenseits von Eden.<br />
Für den KulturGang beginnt diese Reise<br />
um 19.20 Uhr an der Endhaltestelle Botnang<br />
bzw um 19.45 Uhr vor dem Haus<br />
44 in der Fritz-Elsas-Straße 44 beim Berliner<br />
Platz.<br />
Der Eintritt beträgt 12 Euro.<br />
Für diesen KulturGang bitte anmelden<br />
bis zum 21.12. im Gemeindebüro (Tel.<br />
4599910).<br />
Neujahrsempfang<br />
Auch in diesem neu beginnenden Jahr<br />
möchte sich die evangelische Kirchengemeinde<br />
bei allen bedanken, die durch<br />
die Zeiten hindurch immer wieder geholfen<br />
und das Gemeindeleben unterstützt<br />
haben. Deshalb laädt die evangelische<br />
Kirchengemeinde alle Freunde der Kirchengemeinde<br />
und alle ehrenamtlich<br />
Tätigen zum Neujahrsempfang am 8.<br />
Januar um 18 Uhr in die Auferstehungs-
Botnanger<br />
Seite 22 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
kirche ein. Nach einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst möchten die Verantwortlichen<br />
Gäste wieder bewirten und werden<br />
Ihnen dann Neues aus dem Gemeindeleben<br />
vorstellen.<br />
Wintenkirche<br />
Ein großer Teil der evangelischen Kirchengemeinde<br />
hat sich schon daran gewöhnt,<br />
dass die Gottesdienste nach<br />
dem Neujahrsempfang bis zur Konfirmation<br />
im Gemeindezentrum stattfinden,<br />
jeweils um 10 Uhr.<br />
Vorteile sind neben den eingesparten<br />
Heizkosten das bequeme Sitzen im geheizten<br />
Raum, als eine einzige Gottesdienstgemeinde<br />
Gottesdienst zu feiern<br />
(und nicht in drei Häuflein verteilt wie im<br />
Sommer!), sowie der anschließende Kaffee-<br />
und Teeausschank. Es gibt sogar<br />
viele Stimmen, die die Winterkirche nicht<br />
mehr missen möchten. Also herzliche<br />
Einladung!<br />
Generationenprojekt<br />
Der Zusammenhalt der Generationen<br />
wird in Zukunft noch wichtiger werden.<br />
Weil es uns allen gut tut, uns klar zu machen,<br />
dass wir immer in Generationen<br />
leben. Um dieses Bewusstsein zu fördern,<br />
gibt es in unseren Gemeinden das<br />
Generationenprojekt. Jugendliche und<br />
Senioren begegnen sich dabei und tauschen<br />
sich aus. Dazu sucht die evangelische<br />
Kirchengemeinde wieder interessierte<br />
ältere Gemeindeglieder, die sich<br />
gerne mit jungen Menschen unterhalten<br />
und bereit sind, sich mit zwei oder drei<br />
Jugendlichen an zwei Nachmittagen zu<br />
treffen, um sich über verschiedene Themen<br />
auszutauschen. Das Generationenprojekt<br />
beginnt mit einem Nachmittag<br />
für alle Beteiligten am Mittwoch, 25. Januar<br />
um 16 Uhr im Großen Saal des ev.<br />
Gemeindezentrums. Die Verantwortlichen<br />
freuen usich, wenn Sie daran teilnehmen<br />
möchten und bitten Sie um Ihre<br />
Anmeldung (Tel. 459991-0, Gemeindebüro,<br />
Frau Kurz oder per Email: gemeindebuero@evkirchebotnang.de).<br />
Bazar Theatergruppe<br />
Die Theatergruppe der evangelischen<br />
Kirchengemeinde spielte beim diesjährigen<br />
Bazar im Gemeindezentrum im<br />
Fleckenwaldweg das „Pardon, mein<br />
Freund“.<br />
Jean, der Franzose, und Roland, der<br />
Deutsche, sind die besten Freunde. Der<br />
eine ist Bäcker, der andere Metzger. Ihre<br />
Läden liegen nebeneinander. Es<br />
könnte alles so schön sein, würde nicht<br />
ein Immobilienmakler den neben Jeans<br />
Geschäft leer stehenden Laden an den<br />
Mann bringen wollen. Doch die beiden<br />
haben bisher jeden potenziellen Mieter<br />
erfolgreich vergrault. Bis ein fast-Food-<br />
Laden aufmacht. Roland beliefert diesen<br />
mit seinen Fleischwaren und hat plötzlich<br />
keine Zeit mehr für seinen Freund.<br />
Das Geld droht die Freundschaft zu zerstören.<br />
Da greifen Rolands Frau und Jeans<br />
Tochter zu einem drastischen Plan.<br />
Das Stück ist auch bei den Botnanger<br />
Theatertagen zu sehen, die im März<br />
kommenden Jahres stattfinden.<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
Die Kirchengemeinde lädt ein:<br />
samstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Vorabendmesse<br />
sonntags<br />
St. Clemens Kirche, 9.30 Uhr, Hl. Messe<br />
mit Predigt<br />
Christus Erlöser Kirche, 11 Uhr, Hl. Messe<br />
mit Predigt<br />
dienstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 18 Uhr, Rosenkranz<br />
Christus Erlöser Kirche, 18.30 Uhr, Hl.<br />
Messe<br />
mittwochs<br />
St. Clemens Kirche, 8.45 Uhr, Hl. Messe<br />
donnerstags<br />
Christus Erlöser Kirche, 8.45 Uhr, Hl.<br />
Messe<br />
Kinderkirche im Saal unter der Christus<br />
Erlöser Kirche jeden Sonntag in der<br />
Schulzeit (außer bei Familiengottesdiensten)<br />
Beichtgelegenheit<br />
St. Clemens Kirche, 1. Samstag im Monat,<br />
17.30 bis 18 Uhr<br />
Christus Erlöser Kirche, 3. Samstag im<br />
Monat, 17.30 bis 18 Uhr<br />
Botnanger Schulen<br />
Musikschule Stuttgart -<br />
Bezirk Botnang<br />
Weihnachtliche Musizier- und Vorlesestunde<br />
Mittwoch, 7. Dezember, 15.00 Uhr<br />
„Weihnachten für Dich und Mich" - Diesen<br />
Titel hat sich Ulrike von Hiller für die<br />
weihnachtliche Musizier- und Vorlesestunde<br />
ausgesucht. Schülerinnen und<br />
Schüler des Bezirks Botnang der Stuttgarter<br />
Musikschule werden Frau von Hiller<br />
bei diesem Thema musikalisch umrahmen.<br />
Die Botnanger Kinder und ihre Begleitpersonen<br />
sind herzlich eingeladen um<br />
diese romantische Einstimmung auf die<br />
Weihnachtszeit miterleben zu können.<br />
Volkshochschule<br />
vhs KulturOrt Botnang im Bürgerhaus<br />
- neue Kurse ab Oktober<br />
Kurs Nr. H10 02350k<br />
Ort: Bürgerhaus Botnang (Griegstr. 18,<br />
Musiksaal)<br />
Zeit: 15 x Donnerstags 10.00 – 12.30 Uhr<br />
Kurs:<br />
9. Philosophie - Das gute Leben mit<br />
Dr. Axel Braig M.A.<br />
Donnerstag 08.12.2011<br />
10. Kultur - Engel in Kunst und Musik mit<br />
Herbert Lölkes und Markus Golser<br />
Donnerstag 15.12. 2011<br />
11. und 12. Literatur - Orhan Pamuk mit<br />
Christa Schmid<br />
Donnerstag 19.01., 26.01.2012<br />
13. und 14. Weltgeschichte - Menschen,<br />
die die Welt veränderten:<br />
Ramses II. (1303 – 1213 v. Chr.) und<br />
Alexander der Große (356 – 323 v. Chr.)<br />
mit Matthias Hofmann<br />
Donnerstag 02.02., 09.02.2012<br />
15. Biographie: Viva la vida! - Das Leben<br />
der Malerin Frida Kahlo (1907-1954)<br />
mit Jutta Menzel<br />
Donnerstag 16.02.2012<br />
Anmeldung: www.vhs-stuttgart.de oder<br />
0711/1873-800<br />
nähere Informationen s. vhs- Programm<br />
2/11 oder Tel. 0711/1873-777<br />
Gebühr: EUR 195.00 (auf Wunsch zahlbar<br />
in 5 Monatsraten a EUR 39.00)<br />
Botnanger Parteien<br />
CDU Botnang<br />
Informationsbesuch im Kernkraftwerk<br />
Philippsburg<br />
(jrs) Auf Einladung des Landtagsabgeordneten<br />
Dr. Reinhard Löffler fuhr am<br />
28. Oktober eine 25-köpfige Delegation<br />
aus Botnang und Feuerbach nach Philippsburg<br />
zum Kernkraftwerk der EnBW<br />
um mit Verantwortlichen vor Ort die Anlage<br />
zu besichtigen und eine energiepolitische<br />
Diskussion zu führen. Am selben<br />
Vormittag hatten Greenpeace-Aktivisten<br />
den Landtag gekapert und ein überdimensionales<br />
Transparent an der Außenfassde<br />
mit Aufschrift: „Grüne: Kein Wortbruch!<br />
Castor nach Philippsburg“ befestigt.<br />
Dies führte natürlich zu reichlich<br />
Gesprächsstoff während der eineinhalbstündigen<br />
Busreise. Als Oppositionspartei<br />
hatten die Grünen noch eine<br />
Zwischenlagerung des radioaktiven<br />
Atommülls am Reaktorstandort Philippsburg<br />
gefordert, der zurzeit im französischen<br />
LaHague aufbewahrt wird. Mittlerweile<br />
gehen die Grünen bei diesem<br />
Thema auf Distanz, obwohl Ministerpräsident<br />
Winfried Kretschmann ein Endlager<br />
in Baden-Württemberg nicht ausschließt.<br />
Jetzt müssen die Grünen sich<br />
mit der Kritik von Greenpeace auseinandersetzen.<br />
Der Bund will den Atommüll
Nr. 12 / 02. 12. 2011 Seite 23<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong>
Botnanger<br />
Seite 24 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
weiterhin im Salzstock von Gorleben lagern.<br />
Die Verantwortlichen der EnBW führten<br />
sehr informativ und anschaulich die<br />
Funktions- und Arbeitsweise des Kernkraftwerks<br />
vor, auch wenn eine Besichtigung<br />
des eigentlichen Kernreaktors wegen<br />
der großen Zahl der Teilnehmer<br />
nicht möglich war. Für viele war es ein<br />
Erlebnis in den Kühlturm zu klettern (sie-<br />
Fotos: S. Karle<br />
he Bild), der nicht in Betrieb war. Mit<br />
dem Kühlturm wird der Wasserverbrauch<br />
zur Kühlung der Brennstäbe reduziert.<br />
Wegen des Wasserpfennigs ist<br />
die Nutzung des Neckarwassers zur<br />
Kühlung für den Betreiber sehr teuer.<br />
Sind jedoch die Strompreise höher als<br />
der Wasserpfennig, kommt es zur kuriosen<br />
Situation, dass der Betreiber die Kosten<br />
für den Wasserverbrauch zahlt und<br />
den Kühlturm nicht betreibt. Da die<br />
Strompreise an der Leipziger Börse gehandelt<br />
werden, ist der Vergleich recht<br />
einfach.<br />
In Deutschland werden wir künftig auf<br />
Energie aus Kernkraftwerken verzichten.<br />
Dies wird auch Philippsburg betreffen.<br />
Die EnBW wird künftig ihre Unternehmensstrategie<br />
ändern und neue Konzepte<br />
der Energieerzeugung vorlegen<br />
müssen; seither betreibt die EnBW vier<br />
Kernkraftwerke in Baden-Württemberg.<br />
Natürlich bedauerten dies die verantwortlichen<br />
Ingenieure. Sie wiesen daraufhin,<br />
dass in Europa und vor allem in<br />
China, neue Kernkraftwerke gebaut werden<br />
und dass Philippsburg alle Sicherheitstest,<br />
die nach Fukushima verlangt<br />
wurden, bestanden hat. In den Sommermonaten<br />
wird zusätzlich Atomstrom aus<br />
Frankreich importiert. Da die Franzosen<br />
überwiegend mit Atomstrom heizen, vermuten<br />
die Ingenieure Engpässe in der<br />
Versorgung.<br />
Bislang hat die neue Landesregierung<br />
noch kein überzeugendes Konzept vorgelegt,<br />
wie die Energieversorgung mit<br />
regenerativen Energien künftig zuverlässig<br />
und bezahlbar erfolgen soll. Der Bau<br />
von Windkrafträdern soll stark vorangetrieben<br />
werden. Bisher steuert die Windenergie<br />
nur 0,7% zum Gesamtenergieverbrauch<br />
bei. Das Ziel von Grün-Rot ist<br />
10%. Da bei uns ein Windkraftrad nur an<br />
1.500 Stunden im Jahr Energie liefert, an<br />
der Küste aber 3.000 Stunden und „offshore“<br />
auf hoher See 5.000 Stunden, ist<br />
zu erwarten, dass wir uns an den Anblick<br />
von Windkrafträdern gewöhnen müssen.<br />
Noch fehlen geeignete Netze und die<br />
Speichertechnologie steckt noch in den<br />
Kinderschuhen. Das Pumpspeicherkraftwerk<br />
in Atdorf ist ein Anfang und<br />
wird gerade von der Landesregierung<br />
gegen den Willen der eigenen grünen<br />
Ortsverbände im Südschwarzwald umgesetzt.<br />
Man darf gespannt sein, wie die<br />
Grünen mit der Kritik aus den eigenen<br />
Reihen künftig umgehen werden, denn<br />
auch gegen den Bau neuer Leitungstrassen<br />
regt sich Widerstand.<br />
Mit einer gemütlichen Weinprobe in der<br />
Besenwirtschaft Ihle in Rauenberg endete<br />
ein interessanter, spannender und erlebnisreicher<br />
Nachmittag.<br />
Botnanger Vereine<br />
ASV Botnang<br />
Adventliche Feier der ASV55plus-<br />
Gruppe<br />
7. 12., 15 Uhr in der Marquardtstube<br />
mit Gesprächen, Liedersingen, gedichten<br />
und Geschichten<br />
Anmeldung erforderlich: Tel. 695658<br />
SKG Botnang<br />
Kinder-Weihnachtsfeier am 3. Dezember<br />
Die Kinder-Weihnachtsfeier der SKG<br />
Botnang findet in diesem Jahr am Samstag,<br />
den 3. Dezember statt. Zur Feier unter<br />
dem Thema „Die Unterwasser-Olympiade“<br />
sind alle herzlich eingeladen Turner<br />
und Turnerinnen, Eltern, Großeltern,<br />
Tanten und Onkel, aber natürlich auch<br />
alle Interessierten beziehungsweise<br />
Neugierigen. Lassen Sie sich überraschen<br />
von dem bunten Sportprogramm.<br />
Nur soviel sei verraten, es soll mal wie-<br />
der was ganz Anderes sein, so das Kinder-<br />
und Jugendturnteam der SKG.<br />
Saalöffnung in der Turn- und Versammlungshalle<br />
(Franz-Schubert-Schule) ist<br />
um 14.30 Uhr, das Programm beginnt<br />
um 15 Uhr. Für das leibliche Wohl ist wie<br />
immer mit „Fantasiawürsten“ und „Vulkan<br />
im Brötchen“ bestens gesorgt. Der<br />
Eintritt ist selbstverständlich frei.<br />
AWO Botnang<br />
Regelmäßig wöchentliches Angebot<br />
im FuN<br />
immer mittwochs, 10 bis 11 Uhr, Gedächtnistraining<br />
für Senioren „Fit im<br />
Kopf in netter Runde“ mit Ute Gentner,<br />
kostenlos und uterhaltend - Einstieg jederzeit<br />
möglich,<br />
Info unter Tel. 690694<br />
Diakonieverein Botnang<br />
Botnanger helfen Botnangern -<br />
Besuchsdienst für einsame und ältere<br />
Menschen<br />
Ansprechpartnerin Renate Müller, Telefon:<br />
0711/505 33 83<br />
Nachbarschaftshilfe Botnang<br />
Organisierte Nachbarschaftshilfe<br />
der katholischen Kirchengemeinde St.<br />
Clemens<br />
Ansprechpartnerin Gertrud Schmidt, Telefon:<br />
0711/69 65 84 oder<br />
Klara Rieger, Telefon: 0711/69 47 16<br />
Künstlergruppe „Botnanger<br />
stellen aus“<br />
Verzicht auf die Jahresausstellung<br />
Die Künstlergruppe „Botnanger stellen<br />
aus“ muss in diesem Jahr auf ihre Jahresausstellung<br />
verzichten. Grund dafür<br />
ist der immer wieder verschobene Fertigstellungstermin<br />
des Saales im Bürgerhaus<br />
Botnang. Nichtdestotrotz arbeitet<br />
die Gruppe mit viel Energie an neuen<br />
Konzepten für das kommende Jahr.<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle<br />
Kunstinteressierten, die die Mitglieder<br />
der Gruppe immer wieder motivieren,<br />
die „Kunst“ neu zu erfinden.<br />
Die Künstlergruppe freut sich auf die<br />
erste Ausstellung im neu renovierten<br />
Saal.<br />
Harmonikafreunde Botnang<br />
1. Vorstand Claus Vogel, Tel. 692151<br />
Jugendleiterin Uschi Müller, Tel. 696969<br />
Orchesterprobe montags 20 bis 21.30<br />
Uhr, Musiksaal, Bürgerhaus<br />
Liederkranz Botnang<br />
Veranstaltungen im Dezember<br />
2. Dezember 2011 um 18 Uhr tritt der<br />
Liederkranz Botnnang im Rahmen des<br />
Adventskalenders der Stadt Stuttgart<br />
beim Weihnachtsmarkt auf der Rathaustreppe<br />
mit allen Chören auf.<br />
3. Dezember treten die Kinderchöre Fri-<br />
LieBo und JuLieBo beim Weihnachtsmarkt<br />
in Botnang auf. Sie singen um 15<br />
Uhr in der Bushalle des „Kleinen Stuttgarter".<br />
18. Dezember, 15 Uhr findet in der Liederkranzhalle<br />
die Weihnachtsfeier mit allen<br />
Chören statt. Die Bescherung der<br />
Kinder übernimmt der Nikolaus.<br />
23. Dezember, 18 Uhr findet das Weihnachtliche<br />
Ständchen statt. Achtung<br />
Standortänderung! Der Liederkranz wird<br />
dieses Jahr am Marktplatz beim Bürgerhaus<br />
singen. Es werden Glühwein, Kinderpunsch<br />
und allerlei Leckereien angeboten.<br />
Musikalische Vereinigung<br />
Botnang<br />
Freie Unterrichtsplätze bei der MVB<br />
Bei der Musikalische Vereinigung Botnang<br />
sind soeben Unterrichtsplätze frei<br />
geworden, die wieder vergeben werden<br />
können: montags für Trompete und<br />
dienstags für Klarinette. Unterricht wird<br />
auch angeboten für Tenorhorn, Posaune,<br />
Querflöte und Saxophon. Außerdem<br />
freut sich die Jugendmusikgruppe des<br />
Vereins über jede Verstärkung. Die Jugendlichen<br />
proben unter der neuen Leitung<br />
von Alexander Bokolishvili freitags<br />
von 16.30 bis 17.30 Uhr im Musiksaal<br />
des Botnanger Bürgerhauses. Für weitere<br />
Informationen wenden Sie sich an die<br />
Jugendleiterin Cosima Groß (Telefon:<br />
6993927 bzw. E-Mail: info@mvbotnang.de)<br />
oder besuchen Sie die Homepage<br />
des Vereins (www.mvbotnang.de).<br />
Weihnachtsfeier der Musikalischen<br />
Vereinigung Botnang<br />
Am Samstag, 10. Dezember, lädt die<br />
Musikalische Vereinigung Botnang um<br />
17.00 Uhr zu ihrer Weihnachtsfeier in die<br />
Botnanger Liederkranzhalle im Brahmsweg<br />
ein. Gestaltet wird das weihnachtliche<br />
Konzert vom musikalischen Nachwuchs<br />
des Vereins, von der Jugendkapelle<br />
unter der Leitung von Alexander<br />
Bokolishvili sowie vom Blasorchester<br />
der MVB, das von Christian Ruetz geleitet<br />
wird. Für Alexander Bokolishvili, der<br />
den Dirigentenstab der Jugendkapelle
Botnanger<br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />
Seite 25<br />
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Tel.: 07 11/69 10 95<br />
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w + m, Di. 19.15 - 20.15 Uhr,<br />
Franz-Schubert-Schule,<br />
Tel. 0711/6336709 (AB)<br />
Impressum<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong><br />
Herausgeber:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Tel.: 07 11/69 10 95, Fax 07 11/69 17 93<br />
e-mail: anfragen@druckerei-haebich.de<br />
<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />
Tel.: 07 11/505 34 87, Fax 07 11/505 34 88<br />
e-mail: utomred@yahoo.de<br />
Anzeigenleitung:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Redaktionsleitung:<br />
Uwe <strong>Tommasi</strong><br />
Satz, Konzeption und Layout:<br />
<strong>Pressebüro</strong> <strong>Tommasi</strong><br />
Druck:<br />
Druckerei August Häbich<br />
Zeichnung Kuckuck:<br />
Bärbel Klinsmann<br />
Auflage 8.000 Exemplare<br />
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />
Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
wird keine Haftung übernommen. Namentlich<br />
oder mit Initialen gekennzeichnete Artikel geben<br />
nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
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Botnanger<br />
Seite 26 <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 12 / 02. 12. 2011<br />
im September von Wera Wollmann<br />
übernommen hat, ist dies der erste öffentliche<br />
Auftritt, bei dem er den Takt angeben<br />
wird. Auf ihren Einsatz freuen sich<br />
auch die Jüngsten des Vereins, die an<br />
Blockflöten und Blasinstrumenten ausgebildet<br />
werden. Sie üben seit Wochen<br />
fleißig, um in der Liederkranzhalle ihr<br />
musikalisches Können unter Beweis<br />
stellen zu können. Für die kleinen Besucher<br />
hat sich der Nikolaus angesagt. Die<br />
Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Naturfreunde OG Botnang<br />
Vereinstreff<br />
jeden ersten Mittwoch im Monat, 19.30<br />
Uhr im Bürgerhaus oder bei schönem<br />
Wetter in der Gartenwirtschaft „Casa<br />
Pompa“.<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Botnang<br />
Programm im Dezember<br />
Freitag, 2. Dezember, 18.30 Uhr<br />
Erfahrungsaustausch und gemütliches<br />
Beisammensein<br />
Am Vorabendtrifft sich der Obst- und<br />
Grtenbauverein Sie zu einer Zusammenkunft<br />
im Vereinsraum in der Alten Stuttgarter<br />
Straße ein.<br />
Samstag, 3. Dezember<br />
Winter-Schnittunterweisung mit Andreas<br />
Siegele, Obstbauberater der Stadt Stuttgart<br />
im Garten von Herrn Wanner in Botnang,<br />
Gewann Hasenäcker<br />
Treffpunkt: 9:15 Uhr Furtwänglerstraße,<br />
Abzweig des Feldwegs zum ASV-<br />
Freibad ca. 50 m unterhalb der ASV<br />
Gaststätte<br />
Schwäbischer Albberein<br />
OG Botnang<br />
Adventliche Wanderung über Stroheiche<br />
zum Wiesengrund<br />
Der schwäbische Albverein lädt am Don-<br />
nerstag, 15. Dezember, zu einer Wanderung<br />
ein, von der Haltestelle Freibad<br />
über die Stroheiche zum Hotel Wiesengrund,<br />
Feuerbacher-Tal-Straße 200.<br />
Dort erwartet die Teilnehmer gegen<br />
15.00 Uhr der Adventskaffee.<br />
Treffpunkt 13.10 Uhr gegenüber Haltestelle<br />
Freibad, Eingang MTV Freibad<br />
Bus Linie 91 ab Endhaltestelle Botnang<br />
13.04 Uhr. Wer direkt zum Adventskaffee<br />
kommen möchte, fährt mit dem Bus<br />
91 ab Endhaltestelle um 15.04 Uhr, Ankunft<br />
Haltestelle Mähderklinge 15.10<br />
Uhr. Rückfahrt mit dem Bus 91 zur Stunde<br />
10 und 40.<br />
Wanderführer: Heide Werner und Manfred<br />
Beck<br />
Anmeldungen wegen Reservierung im<br />
Lokal erforderlich unter Tel. 0711/69 89<br />
89 bis spätestens 13.12.2011.<br />
Gäste sind willkommen.<br />
Förderkreis<br />
Kreatives Schreiben<br />
Vorstand: Gerda Herrmann, Vaihinger<br />
Landstr. 70, 70195 Stuttgart<br />
Tel. 0711/694527, Fax: 694251,<br />
KarlGerda.Herrmann@vaderme.de<br />
Brigitte Böhme, Planckstr. 78,<br />
70184 Stuttgart<br />
Tel. 0711/246742, b.u.boehme@gmx.de<br />
Nachklang zur Lesung am 23.11.2011<br />
im Haus der Wirtschaft Stuttgart:<br />
Etwas abseits der breiten Treppen, die<br />
zu den Ausstellungsräumen der "Stuttgarter<br />
Buch-wochen" führen, bewegten<br />
sich am Mittwochnachmittag etwa 50<br />
M e n -<br />
schen<br />
zwischen<br />
10 und 82<br />
Jahren in<br />
den Raum<br />
Karlsruhe.<br />
Dort lasen<br />
30 aufgeweckteSchülerinnen<br />
und<br />
Schüler<br />
ihre eigenen Texte aus der Anthologie<br />
"Nennenswertes", die der Förderkreis<br />
kreatives Schreiben und Musik 2011 -<br />
als siebtes Buch in einer Reihe von Anthologien<br />
mit Texten junger Menschen -<br />
herausgegeben hat.<br />
Unterschiedlichste Töne wurden hörbar:<br />
neue alte Themen wie "Griechische Bal-<br />
Vereine, Kirchen, Schulen und Institutionen!<br />
Sie können Ihre Manuskripte für den nächsten Botnanger <strong>Anzeiger</strong> beim <strong>Pressebüro</strong><br />
<strong>Tommasi</strong>, Franz-Schubert-Str. 28 im Briefkasten einwerfen.<br />
Gerne können Sie uns die Informationen auch per Telefax 0711/505 34 88<br />
oder per e-Mail an utomred@yahoo.de zukommen lassen.<br />
Redaktionsschluss: 20. Dezember 2011<br />
Anzeigenschluss: 20. Dezember 2011<br />
Erscheinungstermin: 7. Januar 2012<br />
lade", die das Schicksal von Orpheus<br />
und Eurydike als eigenes verstand, witzige<br />
Phantastereien eines fliegenden Hundes,<br />
die als Weiterschreibtext im Dillmann-Gymnasium<br />
am Computer entstanden<br />
waren, Wortspielgedichte oder<br />
ganz realistische Beschreibungen von<br />
jahres-zeitlich gezeichneten Landschaften<br />
oder Reiseerlebnissen.<br />
Eine eindrückliche Auseinandersetzung<br />
mit 90 Jahren Geschichte von 1920 -<br />
2011 präsen-tierten die Schülerinnen<br />
des Neuen Gymnasiums Feuerbach: jedes<br />
Jahrzehnt mit den - von der jeweiligen<br />
Autorin gewählten - typischen Ereignissen<br />
und Musikklängen, dazu ein<br />
eigener kommentierender oder nachempfindender<br />
Text, teils in der Rolle einer<br />
berühmten Persönlichkeit.<br />
Gäste vom Wildermuth-Gymnasium Tübingen<br />
erfreuten durch witzig-ironische<br />
und präzise Darstellungen oft absurder<br />
Alltagsszenen, glänzten in perfekt synchron<br />
vorgetragenen<br />
poetry-slam - Anstoß- und Nachdenk -<br />
Dichtungen.<br />
Und die Zuhörer? Eltern, Freunde und<br />
Verwandte der Autoren, aber auch<br />
Spender aus dem Umfeld des Förderkreises,<br />
einzelne interessierte Buchwochen<br />
- Besucher: alle sehr amüsiert!<br />
Nächstes Jahr wieder!<br />
Weltladen Botnang<br />
„Wohin mit den Kerzenresten? - Sammelaktion<br />
des Weltladens in Botnang<br />
Kerzen sorgen gerade in der dunklen<br />
Jahreszeit für besinnliche Stunden und<br />
viel Behaglichkeit. Sind sie abgebrannt,<br />
wandern die Reste in den Müll. Der Weltladen<br />
in Botnang bietet nun die Möglichkeit,<br />
Kerzenreste aus Stearin, Paraffin<br />
und Bienenwachs abzugeben. Sie werden<br />
dann an die Kreativ-Werkstatt des<br />
Behindertenzentrums Feuerbach weitergeleitet<br />
und dort bei der Herstellung von<br />
Kerzen verwendet.<br />
Die Sammelaktion dauert bis Maria<br />
Lichtmess am 2. Februar 2012. Die Kerzenreste<br />
können während der Ladenöffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von<br />
10.00 bis 18.30 Uhr und Samstags von<br />
9.00 - 13.00 Uhr in der Franz-Schubert-<br />
Straße. 40 abgegeben werden."<br />
ATK Suebia<br />
Berufstätig sein und erfolgreich Turnier<br />
tanzen?<br />
Häufig wird das in Frage gestellt. Den<br />
Anforderungen des Berufs gewachsen<br />
sein und in der knapp bemessenen Freizeit<br />
Turniere tanzen? Wer sich auskennt<br />
weiß, wie fleißig aktive Tänzer trainieren.<br />
Dann werden schnell Zweifel geäußert,<br />
ob das eine mit dem anderen vereinbar<br />
ist.<br />
Doch, es ist möglich! Der ATK Suebia<br />
kann den Beweis liefern. Die Erfolgsbilanz<br />
kann sich sehen lassen: Bei LandesmeisterschaftenBaden-Württemberg,<br />
die kürzlich im September in Karls-<br />
ruhe und Kirchheim ausgetragen wurden,<br />
konnten Suebia-Paare in zwei Disziplinen<br />
den Landesmeister stellen und<br />
ertanzten sich außerdem einen dritten,<br />
einen vierten und einen sechsten Platz.<br />
Stellvertretend für den ATK Suebia soll<br />
hier die Leistung des Ehepaars Irene und<br />
Klaus Kast gewürdigt werden. Kasts<br />
tanzen sehr erfolgreich in der S-Klasse,<br />
der höchsten im Tanzsport. Nicht nur im<br />
regionalen Bereich, sondern auch bei<br />
deutschen Meisterschaften und bei internationalen<br />
Wettbewerben. Ein hervorragender<br />
dritten Platz bei der Landesmeisterschaft<br />
2011 berechtigte sie zur<br />
Teilnahme am Turnier um den Deutschland-Pokal<br />
mit 108 startenden Paaren,<br />
das Kasts bravouriös mit einem Platz im<br />
Vorderfeld absolvieren konnten.<br />
Diese Erfolge sind umso bemerkenswerter,<br />
wenn man weiß, daß Kasts selbständig<br />
unternehmerisch tätig und in ihrem<br />
Familienbetrieb oftmals bis an die Grenzen<br />
gefordert sind. Beruf, Haushalt, Training<br />
und und… Hier ist Energie und stabile<br />
Gesundheit erforderlich! Allen Zweiflern<br />
und Zögernden sei aber gesagt: Beruf<br />
und Turniertanzen ist möglich!<br />
Sie müssen sich nur entschließen. Beim<br />
ATK Suebia sind Sie in besten Händen.<br />
Dafür sorgen ein hervorragender Trainer,<br />
ein gutes Parkett und eine angenehme<br />
Klubatmosphäre.<br />
Allen, die jetzt neugierig geworden sind,<br />
bietet der Klubabend bei den Sueben eine<br />
Möglichkeit, sich ein Bild zu machen.<br />
Am Donnerstag ab 20 Uhr ist „die Bar<br />
geöffnet", es gibt ein kleines Angebot an<br />
Speisen und Getränken. Es sind immer<br />
nette Leute da, die auch alle Fragen rund<br />
ums Tanzen beim ATK Suebia beantworten.<br />
Natürlich kann auch schon einmal<br />
das Parkett getestet werden. Das<br />
gilt selbstverständlich nicht nur für Turniertanzambitionierte,<br />
sondern auch für<br />
Breitensportler.<br />
Den ATK Suebia finden Sie an der Botnanger<br />
Steige 18 im Frankonia-Haus. Es<br />
gibt Parkplätze vor der Tür und auch eine<br />
Bushaltestelle der Linie 40. Der Klub<br />
freut sich auf Sie!<br />
Infos erhält man im Internet www.atk-suebia.de<br />
oder telefonisch unter 0711-657<br />
2244 oder 0711-724 218.
Nr. 12 / 02. 12. 2011 Seite 27<br />
Botnanger<br />
<strong>Anzeiger</strong>
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