Nachrichten - DHV-Niedersachsen

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04.12.2012 Aufrufe

Akkordeonorchester Kaierde e.V. Weihnachtsfeier 2008 - einmal anders Die Weihnachtsfeier 2008 des Akkordeonorchesters Kaierde e. V. wurde dieses Mal in einem besonderen Rahmen begangen. Heinz Leistikow, der musikalische Leiter, hatte Anfang 2008 seinen 70. Geburtstag begangen. Das Orchester war noch immer in der „Bringschuld“ für sein Geburtstagsständchen. Dieses war aufgrund von Terminschwierigkeiten (man wollte es im Sommer auf der Terrasse bringen) bisher nicht zustande gekommen, so dass als einziger Termin die Weihnachtsfeier blieb. Also hatte die 2. musikalische Leiterin, Katrin Feichtinger-Ostrowski, Musikstücke eigenverantwortlich mit dem Orchester eingeübt und Heinz Leistikow wegen des Überraschungseffektes vorübergehend „Hausverbot“ für den Übungsraum bis zur Feier erteilt. Es entstand eine Mischung aus besinnlicher Weihnachtsmusik, moderner Unterhaltungsmusik aus dem Repertoire des Orchesters und einem ganz neuen Stück. Eine Stärke des Orchesters ist, dass man auch mit wenigen Leuten „gute Musik“ machen kann – was Leistikow auch immer wieder betont -; so war es auch hier, dass einige Spielerinnen in immer wieder anderen Stimmen spielten, so dass die fehlende „Rhythmus-Gruppe“ an diesem Tag dadurch kompensiert wurde. Für ihre Bemühungen erhielt Katrin Feichtinger-Ostrowski vom Verein ein Präsent und in der Dankesrede vom 1. Vorsitzenden, Klaus Dörries, kam noch mal zum Ausdruck, dass sie die Proben trotz der vielen Sachen, die sie regelmäßig macht, auch noch gemacht hat. Sie wurde zur „Familien-Managerin 2008“ ernannt. Sie war von der Auszeichnung begeistert, so dass sie sie als höchste Auszeichnung überhaupt - noch vor dem Bundesverdienstkreuz - ansah. Eine weitere Überraschung gab es noch für Heinz Leistikow. Er erhielt für seine über 30-jährige Dirigententätigkeit und Gründer des Akkordeonorchesters Kaierde e. V. eine Urkunde und die goldene Dirigentennadel vom Deutschen Harmonikaverband e. V. (DHV) – wo auch das Akkordeonorchester Kaierde e. V. Mitglied ist – und ein Präsent vom Verein. Die Überraschung war geglückt, weil diese Ehrung total geheim gehalten wurde. Leider war niemand aus Termingründen während der Weihnachtszeit vom DHV persönlich anwesend, um die Ehrung vorzunehmen. Heinz Leistikow war gerührt und sagte auch, dass er dieses sehr gerne mit dem Verein gemacht hat und dies auch noch weiter gerne tut. Es gab aber auch noch eine weitere Ehrung vom DHV: Diese erhielt Ulrike Lührig, als 10-jährige Besitzerin der Jugendleiter-Card (Juleica). 1997 hatte sie an einer Ausbildung zur damals noch Jugendgruppenleiterin beim Landkreis Holzminden teilgenommen. Diese Zeiten wurden beim DHV anerkannt, so dass dies auch mit einer Urkunde und einer Pinnadel ausgezeichnet wurde, vom Verein wurde das mit einem Geschenk honoriert. Ein gemeinsames Essen, zu dem alle Aktiven von Heinz Leistikow als Dank für das Geschenk und das Ständchen zum Geburtstag eingeladen waren, rundete diese Feier ab. Leider konnte zu dieser Feier der Schlagzeuger Thomas Nutsch aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen. Thomas Nutsch kann wegen seinem Wohnort in der Nähe von Wernigerode nicht bei jedem Übungsabend teilnehmen, kommt aber regelmäßig zu jedem Auftritt und unterstützt das Orchester so „musikalisch“

Langenhagener Akkordeonfreunde Kinderorchester der Langenhagener Akkordeonfreunde Übungsfreizeit in Wernigerode / Harz Ein ganz besonderes Wochenende erlebte das Kinderorchester "Happy Kids" der Langenhagener Akkordeonfreunde kürzlich im Harz. Mit 40 Personen, davon 19 Kinder, fuhr die Gruppe am Freitagnachmittag mit dem Zug in den Harz. In der Jugendherberge in Wernigerode, die speziell für Musikgruppen eingerichtet ist, waren schon die Zimmer und ein großer Übungsraum für die 4-9 jährigen Kinder und ihre Eltern hergerichtet. Die Musikalische Leiterin des Vereins, Olga Debrere, hatte sich für diese Freizeit etwas ganz Außergewöhnliches ausgedacht. Bereits Wochen zuvor hatte sie auch an die Eltern ihrer Schüler, Noten für 2 Musikstücke verteilt. Ihr Ziel war es, dass die 19 Kinder und ihre Eltern diese Musikstücke gemeinsam spielen. Und so saßen am Samstag alle gemeinsam im Übungsraum; die Kinder mit ihren Akkordeons ganz vorne und dahinter die Eltern mit Akkordeons, Gitarren und Keyboards. Die Erwachsenen waren aufgeregter als die Kinder, da sie entweder lange Zeit kein Instrument mehr in der Händen gehalten hatten oder noch nie aktiv Musik mitgestalten hatten. Wer kein Instrument spielte, bekam von Siggi Ristig, der das ungewöhnliche Orchester am Schlagzeug begleitete, ein Percussioninstrument zum Schütteln, Rütteln oder Klopfen und eine kurze Einweisung überreicht. Mit großem Eifer und unter viel Lachen nahmen die Eltern die Herausforderung ihrer Kinder an und unter Olga Debreres Kommando entstand , wie durch ein Wunder, aus organisiertem Lärm die ersten gut erkennbaren Melodien.

Langenhagener Akkordeonfreunde<br />

Kinderorchester der Langenhagener Akkordeonfreunde<br />

Übungsfreizeit in Wernigerode / Harz<br />

Ein ganz besonderes Wochenende erlebte das Kinderorchester "Happy Kids" der<br />

Langenhagener Akkordeonfreunde kürzlich im Harz.<br />

Mit 40 Personen, davon 19 Kinder, fuhr die Gruppe am Freitagnachmittag mit dem Zug<br />

in den Harz. In der Jugendherberge in Wernigerode, die speziell für Musikgruppen<br />

eingerichtet ist, waren schon die Zimmer und ein großer Übungsraum für die 4-9<br />

jährigen Kinder und ihre Eltern hergerichtet.<br />

Die Musikalische Leiterin des Vereins, Olga Debrere, hatte sich für diese Freizeit etwas<br />

ganz Außergewöhnliches ausgedacht. Bereits Wochen zuvor hatte sie auch an die<br />

Eltern ihrer Schüler, Noten für 2 Musikstücke verteilt. Ihr Ziel war es, dass die 19<br />

Kinder und ihre Eltern diese Musikstücke gemeinsam spielen.<br />

Und so saßen am Samstag alle gemeinsam im Übungsraum; die Kinder mit ihren<br />

Akkordeons ganz vorne und dahinter die Eltern mit Akkordeons, Gitarren und<br />

Keyboards. Die Erwachsenen waren aufgeregter als die Kinder, da sie entweder lange<br />

Zeit kein Instrument mehr in der Händen gehalten hatten oder noch nie aktiv Musik<br />

mitgestalten hatten. Wer kein Instrument spielte, bekam von Siggi Ristig, der das<br />

ungewöhnliche Orchester am Schlagzeug begleitete, ein Percussioninstrument zum<br />

Schütteln, Rütteln oder Klopfen und eine kurze Einweisung überreicht. Mit großem<br />

Eifer und unter viel Lachen nahmen die Eltern die Herausforderung ihrer Kinder an<br />

und unter Olga Debreres Kommando entstand , wie durch ein Wunder, aus<br />

organisiertem Lärm die ersten gut erkennbaren Melodien.

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