Als humanistisch denkender Mensch dem Antifaschismus verschrieben

„Ich habe gelernt, wie wichtig der Mut zum Überleben
ist. Ich hätte nie gedacht, dass Menschen, die so Schlimmes
erlebt haben, so positiv in die Zukunft gucken könnten.
Vielen Dank für die Erfahrung.“ Paul Z.
Interview mit Eva Bäckerova am Ufer des Schwedtsees während des
3. Ravensbrücker Generationenforums 2007
Mit Peter Havaš auf dem Gelände des ehemaligen Männerlagers
während des 7. Generationenforums 2011
Männerlagers zu diesem wenig bekannten Teil der Geschichte
des KZ Ravensbrück.
Alle Foren wurden in unterschiedlichen Formen – in
Radiosendungen, Videoaufzeichnungen oder Fototagebüchern
– dokumentiert und Videointerviews von
den Überlebenden erstellt. Das in der Struktur kontinuierliche,
in den Inhalten jedoch flexible Generationenforum
bietet die Möglichkeit, gemeinsam Neues
auszuprobieren, beizubehalten oder zu verwerfen und
zugleich nach Formen des Gedenkens für die Zeit ohne
Zeitzeugen zu suchen. Dazu werden zunehmend auch
Nachkommen von Überlebenden in die Gestaltung des
Programms einbezogen. Obwohl bereits nach dem ersten
Forum die Veranstaltung von drei auf vier Tage verlängert
wurde, um mehr Raum für Reflexion, Verarbeitung
und Entspannung zu schaffen, erscheint die Zeit
immer zu kurz. Viele Teilnehmenden kommen noch
einmal wieder – um „ihre“ Überlebenden wieder zu
treffen, andere näher kennenzulernen oder noch nicht
genutzte Angebote wahrzunehmen.
Auch für die Überlebenden wurde das Generationenforum
zu einem festen Termin im Jahr. Wir bemühen
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