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Graner Ingenieure GmbH Unternehmensbroschüre 2015

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<strong>2015</strong>


<strong>Unternehmensbroschüre</strong>


UNTERNEHMEN<br />

das Büro graner ingenieure gmbH in Leipzig ist ein auf Akustik, Bauphysik und<br />

Energiedesign spezialisiertes Fachplanungsbüro. seit mehr als 20 Jahren erbringen<br />

wir als zuverlässiger und kompetenter Partner unsere dienstleistungen für<br />

architekten, öffentliche und private Bauherren aus unserem stetig sich weiterentwickelnden<br />

Leistungsportfolio.<br />

Wir begleiten und beraten unsere Kunden mit Erfahrung und Expertise in den unterschiedlichen<br />

Fachbereichen von der ersten Projektidee bis zur Projektfertigstellung<br />

mit auf den Auftrag und den Auftraggeber zugeschnittenen Lösungen.<br />

dies gilt für Bestandsgebäude, denkmäler und komplexe neubauvorhaben<br />

sowie Wettbewerbe gleichermaßen. Für die gewährleistung von Kontinuität<br />

und Flexibilität im Planungsprozess stehen ihnen unsere motivierten und qualifizierten<br />

mitarbeiter sowie eine umfangreiche mess- und softwaretechnik zur<br />

verfügung. sie finden bei uns eine große offenheit, wenn es darum geht, innovation<br />

und Bewährtes miteinander praxisorientiert und in einer hohen Qualität<br />

zu verbinden. Als unabhängige, beratende sachverständige und mit unseren Kooperationen<br />

zu wissenschaftlichen Einrichtungen knacken wir auch die „harten<br />

nüsse“ im Projektgeschäft.<br />

firmEngEschichtE<br />

2<br />

1955 Firmengründung durch Heinz graner, Beratender ingenieur<br />

1988 Umstrukturierung als graner + Partner ingenieure gmbH<br />

1992 gründung einer niederlassung in Lutherstadt Wittenberg<br />

2001 Verlegung der niederlassung nach Leipzig<br />

2005 Umstrukturierung der niederlassung zu graner ingenieure gmbH


gEschäftsführEr<br />

Dr. Mathias Krumbiegel (Jahrgang 1960)<br />

1980 - 1985 Physikstudium, Universität Leipzig<br />

1990 Promotion<br />

1991 - 1993 Forschungsaufenthalt in den UsA<br />

seit 1994 tätigkeit akustik, Bauphysik<br />

seit 2000 graner + Partner gmbH, niederlassungsleiter<br />

Wittenberg und Leipzig<br />

seit 2005 geschäftsführender gesellschafter<br />

graner ingenieure gmbH Leipzig<br />

Dipl.-Ing. (FH) Steffen Landrock (Jahrgang 1975)<br />

staatl. anerk. sachverst. schall- und Wärmeschutz<br />

1995 - 2001 Bauingenieurstudium, htwk leipzig<br />

2001 - 2014 hyder consulting gmbh, projekt- und<br />

Bereichsleiter Bauphysik<br />

2002 studium zum Energieberater, Uni Kassel<br />

2009 Ausbildung zum zert. Passivhausplaner<br />

seit <strong>2015</strong> geschäftsführender gesellschafter<br />

graner ingenieure gmbH Leipzig<br />

mitarBEitEr<br />

wir sind ein interdisziplinäres, spezialisiertes team von physikern, Bauingenieuren<br />

und sachverständigen. neben den geschäftsführern sind bei graner ingenieure fünf<br />

weitere ingenieure und fachplaner sowie kaufmännische und freie mitarbeiter tätig.<br />

3


Fachbereiche


Fachbereiche<br />

Seite<br />

Bauakustik 6<br />

Elektroakustik 8<br />

Raumakustik 10<br />

Thermische Bauphysik 12<br />

Energiedesign 14<br />

Schallimmissionsschutz 16<br />

Messtechnik 18


BAUAKUSTIK<br />

die Bauakustik umfasst alle maßnahmen, die erforderlich sind, um lärmbeeinträchtigungen<br />

innerhalb von gebäuden zu begrenzen. dabei werden nur<br />

Lärmeinwirkungen aus benachbarten räumen, von außen oder durch gebäudetechnische<br />

Anlagen berücksichtigt (die Bedämpfung bzw. reduzierung von<br />

Lärm oder geräuschen aus dem eigenen raum gehört zum Fachgebiet der<br />

raumakustik).<br />

die Anforderungen an den schallschutz ergeben sich - je nach nutzungsart<br />

des gebäudes - aus verschiedenen normen. darin sind Vorgaben für die Luftund<br />

trittschalldämmung raumbegrenzender Bauteile sowie für einzuhaltende<br />

maximalpegel durch den Betrieb haustechnischer anlagen aufgestellt. auf jeden<br />

fall verbindlich ist der gesetzlich einzuhaltende mindestschallschutz nach<br />

din 4109 (schallschutz im Hochbau). darüber hinaus ist zivilrechtlich meistens<br />

ein höherer schallschutz geschuldet, der sich an den Beiblättern zur din 4109<br />

oder anderen schallschutz-normen orientiert.<br />

6<br />

im planungsprozess sind alle relevanten wände, decken, türen und fenster<br />

so zu dimensionieren, dass die Anforderungen an die schalldämmung erfüllt<br />

werden. dazu gibt es einschlägige Berechnungsmethoden in den unterschiedlichsten<br />

normen und der fachliteratur. oft können schalldämmwerte jedoch nur<br />

bedingt berechnet werden. dann ist auf Prüfzeugnisse oder Ergebnisse eigener<br />

messungen zurückzugreifen. Besonderes augenmerk ist kritischen details zu<br />

widmen, die oft die erreichbare schalldämmung maßgeblich bestimmen. das<br />

können Anschlüsse von schallschutzfenstern an den Baukörper, die Anbindung<br />

von trockenbauwänden an pfosten-riegel-fassaden, die Einbindung von trennwänden<br />

in Leichtbaudächer usw. sein.


lEistungEn<br />

> planung bauakustischer maßnahmen (alle leistungsphasen nach hoai)<br />

> Erstellung von schallschutznachweisen nach din 4109<br />

> schallschutz haustechnischer Anlagen<br />

> messung der luft- und trittschalldämmung von Bauteilen<br />

ausstattung<br />

> Bastian (software zur Berechnung der schalldämmung von Bauteilen nach<br />

En iso 12354)<br />

> insUL (software zur Berechnung der schalldämmung von Bauteilen)<br />

> messgeräte: Echtzeitanalysatoren Brüel & kjaer, normhammerwerk,<br />

dodekaeder usw.<br />

> norsic (software zur auswertung von schalldämm-messungen)<br />

Berechnung schalldämmung nach En 12354<br />

schwingungsisolierung eines Aggregates<br />

7


ELEKTROAKUSTIK<br />

Beschallungsanlagen sind so zu konzipieren, dass die Lautstärke, die Pegelverteilung,<br />

der Klang und die sprachverständlichkeit an den Hörerpositionen angemessen<br />

sind. im Freien ist das im Allgemeinen relativ einfach zu erzielen. in<br />

größeren räumen, besonders wenn diese zu hallig sind, ist die Qualität der Beschallung<br />

oft unzureichend. Problematisch sind hierbei hauptsächlich die vielen<br />

reflexionen von decken, wänden und fußböden, die sich mit dem direktschall<br />

überlagern.<br />

die Planung einer Beschallungsanlage in akustisch schwierigen räumen kann<br />

demnach nicht ohne Berücksichtigung der raumeigenschaften bzw. der raumakustik<br />

erfolgen. in Beschallungskonzepten werden die Lautsprechertypen,<br />

Positionen und Ausrichtungen vorgegeben, um optimale - an die jeweiligen<br />

akustischen Eigenschaften des raumes angepasste - Ergebnisse zu erzielen.<br />

raumakustische simulationen sind dazu unerlässlich. da analytische Berechnungsmethoden<br />

nicht oder nur sehr eingeschränkt existieren, kann man ohne<br />

simulation keine quantitativen Aussagen zu erreichbaren Parametern der Beschallungsanlage<br />

erhalten. Wenn es konkrete Anforderungen (z.B. an den<br />

sprachverständlichkeitsindex sti bei notfallbeschallungen) gibt, wird man ohne<br />

simulationen keine Planungssicherheit erhalten.<br />

8<br />

Bei einer neueren lautsprechergeneration, den dsp-gesteuerten tonsäulen,<br />

die vorrangig in akustisch problematischen räumen oder bei strikten architektonischen<br />

vorgaben (wenige und unauffällige lautsprecher) eingesetzt werden,<br />

lässt sich die Abstrahlcharakteristik elektronisch an den raum anpassen. Eine<br />

Planung von Beschallungskonzepten unter Einsatz dieser hochkomplexen Lautsprecher<br />

kann prinzipiell nur noch mit softwareunterstützung erfolgen.


lEistungEn<br />

> Erstellung von Beschallungskonzepten (Auswahl von Lautsprechern,<br />

Festlegung von Anordnungen im raum und Ausrichtungen)<br />

> simulation aller relevanten akustischen Parameter der Beschallungsanlage<br />

(sprachverständlichkeit sti, lautstärke, pegelverteilung usw.)<br />

> messungen von sprachverständlichkeiten, pegel, pegelverteilungen usw.<br />

ausstattung<br />

> simulationsprogramm catt acoustic<br />

> simulationsprogramm EAsE<br />

> mess-software EasEra, EasEra systune<br />

> sti-messgeräte (nti)<br />

> nti mouthtalker<br />

abstrahlcharakteristik dsp-gesteuerte tonsäule<br />

3-dimensionales akustisches modell (wien hbf)<br />

9


RAUMAKUSTIK<br />

der schwerpunkt raumakustischer Planungen kann - je nach raumnutzung - auf<br />

einer reduzierung zu hoher Lautstärken, der Verbesserung der sprachverständlichkeit<br />

oder einem guten raumklang liegen. in der maßgeblichen norm din<br />

18041 sind anforderungen und Empfehlungen für raumakustische maßnahmen<br />

vorgegeben. zu den räumen, die üblicherweise raumakustisch behandelt werden,<br />

gehören z.B. klassenzimmer, musikprobenräume, konferenzräume und<br />

sporthallen. Während für diese räume die Anforderungen noch relativ gering<br />

sind, ist die raumakustik-planung von theatern, konzertsälen und studios ausgesprochen<br />

anspruchsvoll.<br />

zur Beeinflussung der raumakustik werden vorrangig schallabsorbierende<br />

materialien (z.B. gelochte gipskartonplatten oder beschichtete mineralfaserplatten)<br />

an den decken und Wänden eingesetzt. dadurch wird der nachhall in<br />

räumen herabgesetzt, der meistens einen negativen Einfluss auf die sprachverständlichkeit<br />

oder den innenpegel hat. Bei komplexeren Anforderungen reicht<br />

das Einbringen von schallabsorbern allein oft nicht aus. durch die gestaltung<br />

der struktur raumbegrenzender Flächen müssen oft gezielt schall in bestimmte<br />

richtungen (z.B. zum auditorium) gelenkt, unerwünschte reflexionen ausgeschaltet<br />

oder diffuse schallanteile geschaffen werden.<br />

10<br />

zur charakterisierung der raumakustik gibt es eine vielzahl raumakustischer parameter,<br />

z.B. die nachhallzeit oder den sprachverständlichkeitsindex sti. aufgabe<br />

im Planungsprozess ist es, die räume so zu gestalten, dass diese Parameter im optimalen<br />

Bereich für die jeweilige nutzung liegen. zur verfügung stehen dafür verschiedene<br />

Planungstools. das kann von relativ einfachen Berechnungen nach der<br />

Formel von W. sabine bis zu aufwändigen raumakustischen simulationen reichen.


lEistungEn<br />

> planung raumakustischer maßnahmen nach din 18041 (alle lp nach hoai)<br />

> raumakustische simulationen und Auralisationen<br />

> messungen aller gängigen raumakustischen parameter: nachhallzeiten,<br />

sprachverständlichkeit sti, pegelverteilung im raum, deutlichkeit d50 usw.<br />

ausstattung<br />

> raumakustisches simulationsprogramm catt acoustic<br />

> raumakustisches simulationsprogramm EAsE<br />

> zorBa (software zur Berechnung des schallabsorptionsgrades materialien)<br />

> mess-software EasEra, EasEra systune<br />

> sti-messgeräte (nti)<br />

> nti mouthtalker<br />

3-dimensionales akustisches modell<br />

3-dimensionale akustische simulation<br />

11


THERMISCHE BAUPHYSIK<br />

in unserem fachbereich der thermischen Bauphysik bieten wir alle leistungen<br />

rund um die energetische und feuchtetechnische gebäudeplanung an. neben<br />

den formellen nachweisen für Wohn- und nichtwohngebäude nach der<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV) oder anderen energetischen standards, wie<br />

beispielsweise die Passivhausplanung, unterstützen wir die Projektarbeit mit<br />

unseren Planungsinstrumenten aus dem Wärme- und Feuchteschutz, der Wärmebrückensimulation<br />

und dem nachweis und der Prüfung des sommerlichen<br />

Wärmeschutzes. dies gilt für Bestandsgebäude, denkmäler, anspruchsvolle und<br />

komplexe neubauvorhaben gleichermaßen.<br />

ziel unserer fachplanung ist ein wirtschaftliches gebäude, welches die heutigen<br />

Anforderungen und standards einer umweltschonenden gebäudebilanz unterstützt.<br />

sie finden bei uns eine große offenheit, wenn es darum geht, innovation<br />

und Bewährtes miteinander zu verbinden. gerade im Hinblick auf neue Produkte<br />

und Entwicklungen von Baumaterialien stehen wir ihnen mit unserer umfangreichen<br />

Expertise zur verfügung. mit unserem sachverstand unterstützen wir<br />

die baufachliche Abnahme und Qualitätskontrolle in ihren Projekten.<br />

lEistungEn<br />

12<br />

> planung wärmeschutz und Energiebilanzierung (alle lp nach hoai)<br />

> Erstellung von Wärmeschutznachweisen nach der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV)<br />

> Energiebedarfsberechnung nach der din 18599<br />

> Passivhausplanung nach den Vorgaben des PHPP<br />

(Passivhausprojektierungspaket)


kfw-Effizienzhaus planung und Beratung nach fördervorgaben<br />

> Bemessung und nachweise zum sommerlichen Wärmeschutz<br />

> simulation von wärmebrücken (2d, 3d), optimierung und planung<br />

> feuchte- und tauwasserschutzberechnungen<br />

> Erstellung von hygrothermischen simulationen<br />

> Erstellung von Luftdichtheitskonzepten<br />

> durchführung von thermischen gebäudesimulationen<br />

ausstattung<br />

> zuB helena ultra, Bmz Bautherm und iBp 18599 highEnd (wärmeund<br />

Feuchteschutz, EnEV)<br />

> trisco, zuB argos und hEat2 (wärmebrückenberechnung)<br />

> PHPP (Passivhausprojektierung)<br />

> zuB Esther, iBp wufi (hygrothermische simulation)<br />

> ida icE, designBuilder (thermische gebäudesimulation)<br />

2-dimensionale Wärmebrückensimulation<br />

Hygrothermische Bauteilsimulation<br />

13


ENERGIEDESIGN<br />

Jeder Entwurfsprozess, mit den voneinander zum teil unabhängigen Elementen:<br />

standort – nutzung – technik – architektur – kosten<br />

setzt eine kreative und interaktive auseinandersetzung mit den möglichkeiten<br />

und den am prozess Beteiligten unter Beachtung einer zu definierenden gesamtzielstellung<br />

voraus. das bedeutet für uns Energiedesign, verstanden als<br />

ein Entwicklungs- und designprozess mit dem „kreativen spiel“ der technischen<br />

möglichkeiten und architektonischen ansprüche.<br />

Es geht also nicht um fertige Lösungen, sondern in erster Linie um maßgeschneiderte,<br />

innovative ansätze. Bei allen überlegungen stehen dabei die wirtschaftlichen<br />

Belange im Vordergrund. dies wird im rahmen von Variantenuntersuchungen<br />

und Wirtschaftlichkeitsberechnungen geprüft.<br />

für die Beurteilung des zusammenspiels der einzelnen wirkmechanismen und<br />

Komponenten aus standortfaktoren, städtebaulicher Lage, Anlagen- und Versorgungstechnik,<br />

nutzung regenerativer Energien, nachhaltigkeits- und Umweltaspekten,<br />

verschattung, materialien für fassaden und dem Baukörper, den<br />

nutzungsrandbedingungen etc. verwenden wir verschiedenen Planungsinstrumente<br />

und simulationswerkzeuge. immer im Blick stehen dabei die Kriterien<br />

der Behaglichkeit und die Entwicklung von nachhaltigen und umweltgerechten<br />

Energiekonzepten.<br />

14


lEistungEn<br />

> Erstellung von Energiekonzepten im gebäudebereich<br />

> Potentialcheck und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen<br />

> Betrachtung von lebenszykluskosten und co 2<br />

-Analysen<br />

> Erstellung von thermischen gebäudesimulationen<br />

> Erstellung von Verschattungs- und sonnenstandsanalysen<br />

> Erstellung von tageslichtsimulationen<br />

> nachhaltigkeitsberatung (BnB, dgnB, lEEd und BrEEam)<br />

ausstattung<br />

> ida icE, designBuilder (thermische gebäudesimulation)<br />

> google sketchUp (Verschattungs- und sonnenstands-Analyse)<br />

> archiwizard, dialux (tageslichtsimulation)<br />

Erstellung Energiekonzept<br />

Ermittlung tageslichtquotienten<br />

15


SCHALLIMMISSIONSSCHUTZ<br />

Unter schallimmissionsschutz versteht man die Begrenzung von Lärmpegeln im<br />

Außenbereich. dabei wird zwischen gewerblichem Lärm, Lärm durch sporteinrichtungen,<br />

Freizeitlärm und Verkehrslärm unterschieden. Für jede Lärmart gibt<br />

es eigene richtlinien, in denen maximal zulässige Pegel (immissionsrichtwerte)<br />

an den nächstgelegenen „schutzbedürftigen“ gebäuden - z.B. Wohnhäuser oder<br />

Krankenhäuser - sowie die anzuwendenden rechenverfahren festgelegt sind.<br />

Bei Errichtung einer gewerblichen Einrichtung oder einer sportanlage ist mit dem<br />

Bauantrag ein nachweis vorzulegen, dass die immissionsrichtwerte eingehalten<br />

werden. dieser nachweis wird durch eine schallimmissionsprognose erbracht.<br />

dazu ist eine detaillierte schallausbreitungsrechnung mit spezieller software<br />

erforderlich, in der die relevanten Lärmquellen, die gebäude sowie die geländetopografie<br />

in einem dreidimensionalen modell eingegeben werden. die immissionspegel<br />

werden dann unter Berücksichtigung der schallleistungspegel der<br />

Lärmquellen, der Abstände zu den immissionspunkten, Abschirmungen durch<br />

gebäude, reflexionen usw. berechnet. wenn sich ergibt, dass die immissionsrichtwerte<br />

überschritten werden, sind geeignete maßnahmen zur reduzierung<br />

der Lärmbelastung zu planen.<br />

lEistungEn<br />

> schallimmissionsprognosen nach ta lärm (gewerblicher lärm)<br />

> schallimmissionsprognosen nach 18. BimschV (sportlärm)<br />

> schallimmissionsprognosen nach AVV Baulärm<br />

> Verkehrslärm nach 16. BimschV<br />

16


städtebaulicher schallschutz im rahmen von Bebauungsplänen,<br />

Lärmkontingentierung<br />

> Planung von aktiven und passiven schallschutzmaßnahmen<br />

oBJEktE<br />

> Bahnhöfe<br />

> Krankenhäuser, Labor- und Forschungseinrichtungen<br />

> industrie- und gewerbebauten<br />

> schallschutz im städtebau<br />

> sportstätten<br />

ausstattung<br />

> immi (software für schallausbreitungsrechnungen)<br />

schallausbreitungsrechnung gewerbelärm<br />

Lärmkarte schienenlärm<br />

17


MESSTECHNIK<br />

akustische messungen werden in den meisten fällen als abnahmemessung nach<br />

Fertigstellung einer Baumaßnahme zur Kontrolle, ob die gewünschten Parameter<br />

erreicht wurden, durchgeführt. das kann sich auf die luft- und trittschalldämmung<br />

von Bauteilen, innenpegel in räumen, nachhallzeiten, sprachverständlichkeiten<br />

von Beschallungsanlagen u.v.m. beziehen.<br />

häufig gibt es Beschwerden von nutzern in gerade fertiggestellten neubauten<br />

oder sanierten objekten über den schallschutz oder die akustik. im rahmen von<br />

messungen wird eindeutig geklärt, ob eine abweichung von normen, vorschriften<br />

oder zivilrechtlich vereinbarten Werten vorliegt. Basierend auf den Ergebnissen<br />

können - falls erforderlich - Verbesserungsmaßnahmen geplant werden.<br />

Bei sanierungen sind in vielen Fällen Bauteilaufbauten nicht oder nur unzureichend bekannt.<br />

durch messungen kann der ist-zustand erfasst werden, um darauf aufbauend sinnvolle<br />

maßnahmen zur verbesserung des schallschutzes oder der raumakustik zu planen.<br />

Bei komplexen raumakustischen Planungen unter Verwendung von simulationssoftware<br />

in bestehenden räumen oder hallen kann eine Erfassung des ist-zustandes<br />

für eine kalibrierung der digitalen raumakustischen modelle genutzt werden. die<br />

Planungssicherheit lässt sich dadurch erhöhen, da wichtige Eingangsparameter für<br />

die simulationen - wie z.B. streugrade und schallabsorptionsgrade - oft nicht oder<br />

nur unzureichend verfügbar sind.<br />

18<br />

zur Beurteilung der energetischen Qualität von gebäudehüllen führen wir thermografie-messungen<br />

durch. für bauklimatische untersuchungen stehen raum- und<br />

oberflächenthermometer sowie luft- und Bauteilfeuchtemessgeräte zur verfügung.


lEistungEn<br />

> messung der luft- und trittschalldämmung von Bauteilen<br />

> messung von innenpegeln (z.B. durch haustechnische anlagen)<br />

> messungen aller gängigen raumakustischen parameter<br />

> messungen im Bereich feuchteschutz und thermische Bauphysik<br />

ausstattung<br />

> Echtzeitanalysatoren Brüel & kjaer<br />

> normhammerwerk<br />

> dodekaeder usw.<br />

> norsic (software zur auswertung von schalldämm-messungen)<br />

> sti-messgeräte (nti), nti mouthtalker<br />

> temperatur- und feuchtemessgeräte<br />

messung schalldämmung außenbauteil<br />

infrarot-thermografie<br />

19


Ausgewählte Referenzen<br />

weitere Referenzen finden Sie unter: www.graner-leipzig.de/referenzen/objekte


Ausgewählte Referenzen<br />

Seite<br />

Hauptbahnhof, Salzburg 22<br />

City-Tunnel, Leipzig 23<br />

sLUB, Dresden 24<br />

Bergakademie, TU Freiberg 25<br />

DHL Air Hub, Leipzig 26<br />

Kinderklinik, Moskau 27<br />

August-Schärttner-Halle, Leipzig 28<br />

Boxhalle, Uni Leipzig 29<br />

Zentrum für Biotechnologie, Berlin-Adlershof 30<br />

Zentrum für Photovoltaik, Berlin-Adlershof 31<br />

Mehrfamilienhaus Elsterterrassen, Leipzig 32<br />

Institut für Inklusionspädagogik, Potsdam 33<br />

weitere Referenzen im Überblick 34


Hauptbahnhof, Salzburg<br />

Architekt: Kadawittfeld Architektur<br />

Bildnachweis: Pierer.net KG<br />

Leistungen:<br />

Elektroakustik, Messtechnik, Raumakustik<br />

22


City-Tunnel, Leipzig<br />

Architekt:<br />

Leistungen:<br />

Peter Kulka Architektur Dresden <strong>GmbH</strong> (Station Bayerischer Bhf, o.l.)<br />

HPP Hentrich–Petschnigg & Partner <strong>GmbH</strong> + Co. KG (Station Hbf, o.r.)<br />

Max Dudler Architekten AG (Station Leuschnerplatz, u.l.)<br />

Kellner Schleich Wunderling Architekten + Stadtplaner (Station Markt, u.r.)<br />

Elektroakustik, Messtechnik, Raumakustik<br />

23


Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB), Dresden<br />

Architekt:<br />

Leistungen:<br />

Ortner & Ortner Baukunst<br />

Bauakustik, Raumakustik<br />

24


Bergakademie, TU Freiberg<br />

Architekt: Kister Scheithauer Gross Architekten und Stadtplaner <strong>GmbH</strong><br />

Bildnachweis: Steffen Junghans<br />

Leistungen:<br />

Bauakustik, Raumakustik, Thermische Bauphysik<br />

25


DHL Air Hub, Leipzig<br />

Architekt:<br />

Leistungen:<br />

gaa Goebel Architekten Assoziierte<br />

Bauakustik, Raumakustik, Thermische Bauphysik<br />

26


Kinderklinik, Moskau<br />

Auftraggeber: TRANSUMED <strong>GmbH</strong> Medizintechnik<br />

Bildnachweis: TRANSUMED <strong>GmbH</strong> Medizintechnik<br />

Leistungen:<br />

Raumakustik<br />

27


August-Schärttner-Halle, Leipzig<br />

Architekt: Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Bildnachweis: Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Leistungen:<br />

Raumakustik, Thermische Bauphysik<br />

28


Boxhalle, Uni Leipzig<br />

Architekt: Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Bildnachweis: Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Leistungen:<br />

Raumakustik, Thermische Bauphysik<br />

29


Zentrum für Biotechnologie, Berlin-Adlershof<br />

Architekt:<br />

Leistungen:<br />

Eisele Fritz Bott Hilka Begemann + Partner<br />

Energiedesign<br />

30


Zentrum für Photovoltaik, Berlin-Adlershof<br />

Architekt:<br />

Leistungen:<br />

HENN Architekten <strong>GmbH</strong><br />

Bauakustik, Energiedesign, Raumakustik, Thermische Bauphysik<br />

31


Mehrfamilienhaus Elsterterrassen, Leipzig<br />

Architekt: Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Bildnachweis: Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Leistungen:<br />

Bauakustik, Energiedesign, Messtechnik, Thermische Bauphysik<br />

32


Institut für Inklusionspädagogik, Potsdam<br />

Architekt: INROS LACKNER SE<br />

Bildnachweis: INROS LACKNER SE<br />

Leistungen:<br />

Bauakustik, Raumakustik, Thermische Bauphysik<br />

33


Bibliothek, Uni Darmstadt<br />

BSS Architekten GbR<br />

Bauakustik, Raumakustik, Thermische<br />

Bauphysik<br />

Campus Augustusplatz, Uni Leipzig<br />

behet bondzio lin architekten<br />

Bauakustik, Messtechnik, Raumakustik<br />

Energiezentrum, BTU Cottbus<br />

Hyder Consulting <strong>GmbH</strong> Deutschland<br />

Bauakustik, Energiedesign, Raumakustik,<br />

Thermische Bauphysik<br />

Neruda-Reclam-Schule, Leipzig<br />

Kühnl + Schmidt Architekten AG<br />

Bauakustik, Raumakustik, Thermische<br />

Bauphysik<br />

Universität, Potsdam<br />

Architektur Dipl.-Ing. Thomas Näther<br />

Bild: Dipl.-Ing. Thomas Näther<br />

Bauakustik, Raumakustik<br />

Sekundarschulzentrum, Haldensleben<br />

Hyder Consulting <strong>GmbH</strong> Deutschland<br />

Bauakustik, Raumakustik, Thermische<br />

Bauphysik<br />

34<br />

Motel One, Leipzig<br />

RKW Architektur + Städtebau<br />

Bauakustik, Messtechnik, Thermische<br />

Bauphysik<br />

Parkhaus Uniklinikum, Halle (Saale)<br />

Bauplanungsbüro Heuer & Tonne <strong>GmbH</strong><br />

Schallimmissionsschutz<br />

Tralin Pak Greatview, Halle (Saale)<br />

Hyder Consulting <strong>GmbH</strong> Deutschland<br />

Bauakustik, Energiedesign, Raumakustik,<br />

Schallschutz, Therm. Bauph.


Brandverletztenz. St. Georg, Leipzig<br />

HDR TMK Planungsgesellschaft mbH<br />

Bauakustik, Messtechnik, Thermische<br />

Bauphysik<br />

Klinik für Augenheilkunde, Dresden<br />

HDR TMK Planungsgesellschaft mbH<br />

Bauakustik, Thermische Bauphysik<br />

Klinikum, Berlin-Buch<br />

HDR TMK Planungsgesellschaft mbH<br />

Messtechnik, Raumakustik, Schallimmissionsschutz<br />

Universitätsklinikum, Halle (Saale)<br />

Schallimmissionsschutz<br />

Vogtlandkliniken, Plauen<br />

HDR TMK Planungsgesellschaft mbH<br />

Bauakustik, Thermische Bauphysik<br />

Kreiskrankenhaus Neubau, Stollberg<br />

HDR TMK Planungsgesellschaft mbH<br />

Bauakustik, Messtechnik, Thermische<br />

Bauphysik<br />

Deutsch. Hygienemuseum, Dresden<br />

Peter Kulka Architektur Dresden <strong>GmbH</strong><br />

Messtechnik, Raumakustik<br />

Dominikanerkirche, Zagreb<br />

Elektroakustik<br />

Galerie für zeitgen. Kunst, Leipzig<br />

AS-IF Architekten Grundei, Kaindl, Teckert<br />

Raumakustik, Thermische Bauphysik<br />

35


Gasometer, Leipzig<br />

Iproplan Planungsgesellschaft mbH<br />

Elektroakustik, Schallimmissionsschutz<br />

House of Music, Moskau<br />

GRANER PETER Associés<br />

Bauakustik<br />

Kulturhaus, Salzwedel<br />

Architekturbüro Rompel, Salzwedel<br />

Bild: Trockenbau Akustik/Fabian Linden<br />

Raumakustik<br />

Rotes Haus, Uniklinik Leipzig<br />

HDR TMK Planungsgesellschaft mbH<br />

Bauakustik, Messtechnik, Thermische<br />

Bauphysik<br />

Sporthalle Radrennbahn, Leipzig<br />

DNR Architekten<br />

Raumakustik, Schallimmissionsschutz<br />

Sporthalle, Böhlen<br />

Architektur Dipl.-Ing. Thomas Näther<br />

Raumakustik, Schallimmissionsschutz,<br />

Thermische Bauphysik<br />

36<br />

Sporthalle, Brühl<br />

Architektur Dipl.-Ing. Thomas Näther<br />

Bild: Dipl.-Ing. Thomas Näther<br />

Raumakustik<br />

Sporthalle, Markranstädt<br />

Architektur Dipl.-Ing. Thomas Näther<br />

Bild: Dipl.-Ing. Thomas Näther<br />

Raumakustik, Schallimmissionsschutz<br />

Trainingshalle Olympia, Leipzig<br />

Kühnl + Schmidt Architekten AG<br />

Raumakustik


Leopoldina, Halle (Saale)<br />

RKW Architektur + Städtebau<br />

Bauakustik, Messtechnik, Raumakustik,<br />

Schallschutz, Therm. Bauph.<br />

Sichelgelände, Hamburg<br />

Carsten Roth Architekt<br />

Thermische Bauphysik<br />

Telekom, Leipzig<br />

CLP Planungsgesellschaft Bauleistungen<br />

Bauakustik, Messtechnik, Raumakustik<br />

Villa Hupfeld, Leipzig<br />

Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Bild: Auspurg Borchowitz + Partner<br />

Bauakustik, Thermische Bauphysik<br />

Villa Urachstraße, Freiburg i. Brg.<br />

Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Bild: Auspurg Borchowitz + Partner<br />

Bauakustik, Thermische Bauphysik<br />

MFH Kantatenweg, Leipzig<br />

Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Bild: Auspurg Borchowitz + Partner<br />

Bauakustik, Thermische Bauphysik<br />

EFH A_39, Markkleeberg<br />

Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Bild: Auspurg Borchowitz + Partner<br />

Bauakustik, Thermische Bauphysik<br />

EFH E_08, Markkleeberg<br />

Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Bild: Auspurg Borchowitz + Partner<br />

Bauakustik, Thermische Bauphysik<br />

EFH P_1, Leipzig<br />

Auspurg Borchowitz + Partner GbR<br />

Bild: Auspurg Borchowitz + Partner<br />

Bauakustik, Thermische Bauphysik<br />

37


KONTAKT<br />

sie finden uns im zentrumsnahen waldstraßenviertel leipzigs in den<br />

historischen räumen des mückenschlösschens.<br />

Wir freuen uns auf ihren Besuch und ihre Kontaktanfrage.<br />

38


anschrift<br />

<strong>Graner</strong> <strong>Ingenieure</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Waldstraße 86<br />

04105 Leipzig<br />

0341 i 96 28 422<br />

0341 i 22 51 034<br />

buero@graner-leipzig.de<br />

www.graner-leipzig.de<br />

unser Bürostandort im mückenschlösschen.<br />

39


Impressum<br />

<strong>Graner</strong> <strong>Ingenieure</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Waldstraße 86<br />

04105 Leipzig<br />

Telefon: 0341 I 96 28 422<br />

Telefax: 0341 I 22 51 034<br />

E-Mail: buero@graner-leipzig.de<br />

Internet: www.graner-leipzig.de<br />

Registergericht<br />

Amtsgericht Leipzig HRB 21356<br />

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer<br />

DE241050105<br />

Die durch die Broschürenverfasser erstellten Inhalte<br />

unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung,<br />

Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der<br />

Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes<br />

bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors<br />

bzw. Erstellers.<br />

© <strong>2015</strong> <strong>Graner</strong> <strong>Ingenieure</strong> <strong>GmbH</strong> Leipzig


www.graner-leipzig.de

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