Ausgabe 04 I 2011 - Innung fuer Elektrotechnische Handwerke ...
Ausgabe 04 I 2011 - Innung fuer Elektrotechnische Handwerke ...
Ausgabe 04 I 2011 - Innung fuer Elektrotechnische Handwerke ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
UFH: elektronische Rechnungen und soziale<br />
Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
(von Karin Sablotny)<br />
Elektronische Rechnungen<br />
Die monatliche Sitzung des Arbeitskreises der Unternehmerfrauen<br />
im Handwerk am 14.09.11 stand zunächst unter dem Zeichen „elektronische<br />
Rechnungen“. Herr Goede von der Fa. DATEV stellte dieses<br />
Thema einem großen Kreis interessierter Zuhörerinnen im Café<br />
Hellwig vor.<br />
Grundsätzlich unterscheidet sich der Aufbau elektronischer Rechnungen<br />
zunächst einmal nicht vom Aufbau herkömmlicher, korrekter<br />
Rechnungen. Die Besonderheit liegt allerdings in der elektronischen<br />
Signatur. Beim Eintreffen elektronischer Rechnungen ist der Rechnungsempfänger<br />
verpflichtet, die Signatur zu überprüfen und das<br />
Prüfprotokoll zusammen mit der Rechnungsdatei zu speichern, um<br />
so vorsteuerabzugsberechtigt zu sein und die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen<br />
einhalten zu können.<br />
Andererseits kann nur ein zertifizierter Betrieb selbst elektronische<br />
Rechnungen erstellen. Die Zertifizierung ist eine aufwändige und<br />
teure Sache. Deshalb gibt es mittlerweile Firmen wie z. B. die<br />
DATEV, die die elektronische Signatur für den Rechnungsersteller<br />
übernehmen und für den Rechnungsempfänger die Prüfung der elektronischen<br />
Signatur sowie die Archivierung der zugehörigen Dateien<br />
durchführen.<br />
Diese Möglichkeit dürfte vor allem für kleinere Betriebe durchaus interessant<br />
sein.<br />
Bedachungsmaterialien<br />
Elektro<br />
Fliesen und<br />
Naturstein<br />
Fotokopien<br />
Maschinenbau<br />
und Reparaturen<br />
Schrottgroßhandel<br />
ANRUF GENÜGT<br />
Soziale Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
Herr Schulz von der Kreishandwerkerschaft Remscheid stellte danach<br />
ein bewegendes Projekt des Remscheider Handwerks vor: am<br />
„Tag des Handwerks“ am 03.09.<strong>2011</strong> wurde die soziale Patenschaft<br />
der Kreishandwerkerschaft mit der Frühförder- u. Beratungsstelle,<br />
dem Integrativen Kindergarten Fuchsweg und dem Integrativen Kindergarten<br />
Hagedornweg ins Leben gerufen.<br />
Wie wichtig die Arbeit ist, die in den betreffenden Einrichtungen geleistet<br />
wird, sieht und spürt man, wenn man sich vor Ort einen Eindruck<br />
verschafft. Kindern und ihren Familien, die nicht auf der<br />
Sonnenseite des Lebens stehen, erhalten durch dieses engagierte<br />
Projekt schnelle und unbürokratische Hilfe. Hilfe, die direkt ankommt<br />
– nämlich dort, wo sie gebraucht wird.<br />
Über diese Aktion ist eine Sonderausgabe der Zeitschrift „Das bergische<br />
Handwerk“ erschienen, die den Mitgliedsbetrieben der <strong>Innung</strong>en<br />
bereits zugesandt wurde.<br />
Um auch weiterhin die Unterstützung für die Einrichtungen sicherzustellen,<br />
sind die Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
herzlich eingeladen, sich an der Aktion „Centbeträge“ zu beteiligen.<br />
Unter dem Motto „Viele können gemeinsam viel bewegen“ sollen<br />
möglichst viele Kleinspenden monatlich gesammelt werden. Wenn<br />
möglichst viele sich beteiligen, ist die Belastung für den einzelnen<br />
nicht groß, doch in der Summe kommt eine große Summe zusammen.<br />
Unter www.gutes-für-remscheid.de sind weitere Infos zu finden.<br />
23 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11