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Ausgabe 04 I 2011 - Innung fuer Elektrotechnische Handwerke ...

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Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />

Riester und Rürup für die Unternehmerfrauen<br />

(von Karin Sablotny)<br />

Die Volksbank Remscheid-Solingen eG hatte die Unternehmerfrauen<br />

in ihre Räumlichkeiten am Tenter Weg zu einem Vortrag über verschiedene<br />

Formen der Altersvorsorge eingeladen. Allen voran standen<br />

hier die Riester- und die Rüruprente .<br />

Nach den einleitenden Begrüßungsworten von Herrn Müller, Repräsentant<br />

der Volksbank, stellte Frau Buchholz von Union Investment<br />

die 3 Säulen der Altersvorsorge vor: die betriebliche, die gesetzliche<br />

und die private Vorsorge. Nach einem allgemeinen Überblick zum<br />

Thema ging Frau Müller insbesondere auf die private Altersvorsorge<br />

für Frauen ein und stellte klar, dass die gesetzliche Altersvorsorge<br />

zum einen generell aufgrund der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung<br />

immer geringer ausfallen wird. - Insofern sollte jeder vor allem<br />

seinen Rentenbescheid genau prüfen, um nicht später ein böses Erwachen<br />

zu erleben! - Zum anderen wird die Rente insbesondere für<br />

Frauen im Alter nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Die Riester-Rente ist eine private Altersvorsorgemöglichkeit, die vor<br />

allem dadurch lukrativ ist, dass staatliche Zulagen für die versicherte<br />

Person, die Kinder und in vielen Fällen auch für den Ehemann gezahlt<br />

werden. Die Rürup-Rente ist vor allem dadurch attraktiv, dass<br />

(von Karin Sablotny)<br />

Die AOK hatte die Unternehmerfrauen im Handwerk zu einem Kräuterseminar<br />

am 29.06.<strong>2011</strong> in die Naturschule Grund eingeladen. Der<br />

Kurs fand unter der Leitung von Frau Sylvia Borner statt, die bereits<br />

in 3. Generation Heilpraktikerin ist und in Hückeswagen eine Schule<br />

für Heilpflanzenkunde betreibt.<br />

Da es an diesem Tag leider recht regnerisch war, beschränkte sich<br />

die geplante Kräuterwanderung auf den Besuch des Kräutergartens,<br />

der zur Naturschule Grund gehört. Vorab erläuterte Frau Borner dem<br />

interessierten Kreis der Teilnehmerinnen die prinzipiellen Wirkungsweisen<br />

der Pflanzen, die in der Natur zu finden sind und die sich fachkundige<br />

Menschen für medizinische Zwecke, einfach zum<br />

Wohlfühlen oder als Küchenkräuter zu Nutze machen können. Man<br />

denke nur an die vielen Fertiggerichte, bei denen man nicht mehr<br />

weiß, was man an Inhaltsstoffen zu sich nimmt und demgegenüber<br />

einfache Gerichte, die mit natürlichen Kräutern – z. B. auch aus dem<br />

eigenen Garten gewürzt, gut schmecken und noch dazu gesund sind!<br />

Besonders spannend wurde der Besuch des Kräutergartens, als Frau<br />

Borner auf diverse Pflanzen und ihre wertvolle Wirkung einging und<br />

gleichzeitig von den Teilnehmerinnen zu hören war: „Ich dachte, das<br />

wäre Unkraut!“ . So forderte Frau Borner die Teilnehmerinnen auch<br />

auf, von verschiedenen Pflanzen Blüten oder Blätter einmal zu pro-<br />

22 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11<br />

die Beiträge variabel gezahlt werden können und als Sonderausgaben<br />

steuerlich absetzbar sind.<br />

Frau Buchholz stellte die jeweiligen Vorsorgeangebote der Union Investment<br />

zu Riester- und Rürup-Rente vor und gab weitereTipps zum<br />

Thema.<br />

Der Abend war sehr interessant und wurde durch einen kleinen, lekkeren<br />

Imbiss mit Gedankenaustausch abgerundet .<br />

Insofern an dieser Stelle die herzliche Einladung an die Unternehmerfrauen<br />

und mitarbeitenden Ehefrauen der Handwerksbetriebe:<br />

Kommt zu uns und macht mit – es lohnt sich!!<br />

UFH und die heimische Kräuterwelt<br />

bieren. Es war schon irgendwie befremdlich, von Kräutern zu naschen,<br />

von denen man seit der Kindheit immer dachte, sie seien giftig.<br />

Leider mussten wir auch feststellen, dass im Garten insgesamt eine<br />

dauerhafte fachkundige Pflege fehlt. So bedauerte es Frau Borner<br />

auch, dass bei der Beetpflege Hilfskräfte aus Unkenntnis wertvolle<br />

Pflanzen als Unkraut ansehen und entfernen. Auch einzelne Beete,<br />

die auf Initiative einzelner Bevölkerungsgruppen mit mediterranen<br />

Kräutern bepflanzt wurden, verunkrauten, da sich keiner mehr darum<br />

kümmert.<br />

Wir stellten fest, dass wir uns noch stundenlang mit dem Thema „heimische<br />

Kräuterwelt“ hätten beschäftigen können, doch war dafür leider<br />

die Zeit zu kurz, denn zum Abschluss des Abends war noch eine<br />

Essigzubereitung vorgesehen. Hier hatten die Teilnehmerinnen die<br />

Möglichkeit, einen Kräuteressig mit selbstgeernteten Kräutern in einer<br />

hübschen, kleinen Karaffe anzusetzen und zusammen mit einer<br />

Mappe mit vielen Infos zu Eigenschaften von Küchenkräutern und<br />

Rezepten mit nach Hause zu nehmen.<br />

Vielen Dank an Frau Tacka und Frau Müller von der AOK für die Vorbereitung<br />

des Abends und an Frau Borner für die vielen fachkundigen<br />

Erläuterungen.

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