Denkmalpflegerischer Erhebungsbogen - Aura an der Saale

Denkmalpflegerischer Erhebungsbogen 

Aura a.d. Saale - Abschlusspräsentation

Dorferneuerung Aura a.d. Saale - Denkmalpflegerischer Erhebungsbogen 

Dr.-Ing. Thomas Büttner Abschlusspräsentation am 03. April 2012 in Aura a.d. Saale


Zweck & Ziel des denkmalpflegerischen 

Erhebungsbogens zur Dorferneuerung 

• Bewusstsein für die dörfliche Lebenskultur und den 

heimatlichen Lebensraum schaffen 

• ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle Potenziale 

des ländlichen Raums stärken 

• Innenentwicklung der Dörfer fördern 

• eigenständigen Charakter ländlicher Siedlungen und 

der Kulturlandschaft erhalten 



Warum soll ich mich mit der Geschichte meines 

Dorfes und meiner Landschaft befassen? 

• Alleinstellungsmerkmal „Geschichte“ 

• mein Dorf als Heimat 

• Kulturlandschaft als weicher Standortfaktor 



Dr.-Ing. Thomas Büttner Abschlusspräsentation am 03. April 2012 in Aura a.d. Saale 

Aufnahme: Joachim Jenrich, Gersfeld


Typenhaus aus Waldberg, heute Freilandmuseum 

Fladungen 


Brüderhof 




Kirchenstraße 1, Wohnstallhaus mit Wetterbrettern 



Hopps-Häusle, Waldweg 2a 





Streusiedlung Grassemann (Gde. Warmensteinach) im Fichtelgebirge 

um 1695 entstanden; Schwärzer-Haus wurde 1698 erbaut 





Schatzkästlein 

Aura a.d. 

Saale 





Aura a.d. Saale erstreckt sich im fränkischen Saaletal; 

232 m über dem Meeresspiegel 

trocken-warmen Klimazone: Durchschnittstemperatur 7-8° C, 

geringe Niederschläge von 700 bis 750 mm im Jahr 

Naturraum Südrhön mit den Untereinheiten: 

- Hammelburger Saaletal (Saaletal) 

- Waizenbacher Südrhön (Mittlere Rhön) 

- Schönauer Hochfläche 

Kontrast zwischen bewaldeten Prallhängen im Norden 

und weich geformten, landwirtschaftlich genutzten 

Gleithängen südlich der Saaleschleife 



Gemeindegebiet Aura a.d. Saale bereits in vor- und 

frühgeschichtlicher Zeit von Menschen aufgesucht: 

- Freilandstation des Mesolithikums 

- Siedlung des Neolithikums im südl. Gemeindegebiet 

Besiedlung des Saaletals in der Hallstadtzeit (ca. 700 - 450 v. Chr.) 

Karolingischer Landesausbau (500 bis 1000 n. Chr.): 

Saaletal als Altsiedelland 

9. /10. Jh.: Errichtung eines befestigten Herrenhofs (Castell) auf 

dem Burgberg in Aura (im Besitz der Babenberger) 





1015: mit dem Tod des Herzog von Schwaben kam der befestigte 

Herrenhof an das Bistum Bamberg 

Gründung des Benediktinerklosters Aura 

1108: Bischof Otto von Bamberg (1102-39) stiftete das 

Benediktinerkloster Aura (Uraugia), 

Lage im Grenzsaum 

im Westen grenzte die Abtei Fulda und im Süden das Würzburger 

Bistum an; Bamberger Herrschaft wollte polit. Einfluss ausbauen. 

1113: Kloster-Kirche St. Laurentius, ausgeführt als 

dreischiffige Pfeilerbasilika, wurde geweiht 

Erste Abt: Ekkehard von Aura; Kloster mit Mönchen aus dem 

Kloster Hirsau (im Schwarzwald) belegt 





Ab 1394 unterstand das Kloster Aura den Bischöfen von Würzburg, 

die fortan das Vogteirecht besaßen 

Auch die Zent (Hochgericht) Aura-Trimberg, die sie sich seit 1345 

mit den Hennebergern teilten, gehörte nun dem Hochstift Würzburg 

allein. 

Blütezeit des Klosters Aura zw. 1300 und 1500 

Um 1500 hatte das Kloster Aura die Vogtei (niedere Gerichtsbarkeit) 

in den Eigendörfern Aura, Wittershausen und Garitz inne 

Einkommen bezog das Kloster Aura u.a. in den Ämtern Trimberg, 

Homburg, Aschach, Bodenlauben, Ebenhausen, Werneck, 

Arnstein, Münnerstadt und Neustadt sowie in Klosterthulba, … 



1525: Bauernkrieg - Zerstörung des Klosters durch „Auraer Haufen“ 

Abt Georg ließ das Kloster Aura wieder in Stand setzen; 

1532 wurde die Kirche neu geweiht 

Notdürftig wieder aufgebaute Klosteranlage erlitt im Markgrafen- 

Krieg (1552-1554) schwere Zerstörungen 

Zunehmende wirtschaftliche Schwierigkeiten zwangen die 

Mönche, viele ihrer Güter zu veräußern 

1564 wurde das Kloster unter Fürstbischof Friedrich von Wirsberg 

(1558-1573) aufgelöst 

Hochstift Würzburg übernahm in Gestalt des Amtmanns von 

Trimberg die Verwaltung des Klosterbesitzes 

(nach den Salbüchern von 1580 u. 1632 über 52 Ortschaften) 



Klostergebäude fortan Sitz der fürstbischöflichen Amtskellerei 

des Amtes Aura-Trimberg 

Amtszeit von Fürstbischof Julius Echter v. Mespelbrunn (1573-1617): 

politische Konsolidierung u. Gegenreformation im Hochstift Würzburg 

- Fußboden der Klosterkirche Aura wurde angehoben 

Kirchenruine Aura – die Unvollendete 

1622: Würzburger Bischof Johann Gottfried v. Aschhausen (1617-22) 

begann Kirchenneubau rund 1 km östlich des alten Klosters 

Auswirkungen des 30jährigen Krieges / Schwedeneinfall 1631 

1687: u.a. Abriss des Querschiffes und des östl. Teil des Chores 

1688: Aura wurde selbstständige Pfarrei; 1690-95 Bau des Pfarrhofs 







18. Jahrhundert als Zeit der Blüte im Hochstift Würzburg, die sich 

in einer regen Bautätigkeit niederschlug, auch in Aura: 

1742-45: Barockisierung des Kirchengebäudes 

1752: Bau des Zenthauses bzw. Amtshauses 

1754: Bau der großen Schule am Fuße des Kirchberges 

1803: Säkularisation 

ab 1805 Großherzogtum Würzburg, ab 1814 zum Königreich 

Bayern; Hammelburg (vormals fuldischisch) kam 1816 an Bayern 

Auflösung des Amtes Aura-Trimburg; jetzt Landgericht in Euerdorf 









1807 wurden Ländereien des Klosters Aura in acht Teile geteilt 

und an sog. Hofbauern verkauft. 

Entstehung des Körperschaftswaldes mit 54 Rechtlern 

Kirchenruine ging in Privatbesitz über: Nutzung als Steinbruch 

1818: Entstehung der Gemeinde Aura 

1848 war das ehem. Kloster noch als geschlossenes Viereck 

ausgebildet und von einer durchgehenden Mauer umgeben 

1862: Entstehung des Kreisbezirksamtes Hammelburg 

1893: Bau der Kleinen Schule 

1899: Stiftung des Kreuzweges mit 14 Station 



Ehem. Benediktiner- 

kloster Aura 



In dem von Bundschuh um 1800 verfassten 

Statistisch-Topographischen Lexikon von Franken 

wird Aura a.d. Saale wie folgt beschrieben: 

„Aura, kath. Pfarrdorf im Würzburger Amt Aura-Trimberg, 

das 67 Häuser hat in welchen 394 Seelen wohnen. […] 

der Boden ist mittelmäßig, in Getreidefelder, Wiesen und 

Waldungen abgeteilt. Die Getreidefelder tragen Winter- und 

Sommerfrüchte von guter Art. Die Einwohner bauen auch 

viel Grundbirnen. Die Holzarten sind Eiche, Äsche, Birken 

und etwas Buchen. Die jungen Buchenstangen werden im 

Frühjahr geschält und die Rinde an Lohemüller und Gerber 

verkauft. Das Jagdwesen besorgt ein Revierjäger.“ 

Vgl. Bundschuh 1799: S. 203. 



Landnutzung in Aura 

- Ackerbau: ursprünglich Gewannflur 

- einstige Bedeutung der Wiesenwässerung 

- seit 1807 bestehender Körperschaftswald 

- Auraer Lohmühle bis 1898 mit Eichenrinde beliefert 

- Köhlerei 

- Weinbau bis Ende des 19. Jahrhunderts 

- Obstbau 






Weiderecht der Kellereihofbesitzer 

„Weiderecht mit 400 Stück Schafen auf der ganzen 

Gemarkung von Aura zur herkömmlichen Weidezeit 

und zwar auf den Feldern über der Brücke in der Flur 

wöchentlich zwei Tage, auf den übrigen Feldern der 

Gemarkung täglich und auf den Wiesen von Andreas 

(30. November) bis Petri (22. Februar).“ 

Ren. Kataster der Steuergemeinde Aura a.d. Saale, 1887. 



Ortschaftenverzeichnis für das Königreich Bayern (1877): 

„Aura a.d. Saale, Landgemeinde, Pfarrdorf (mit Schloss) vom Amt 

15 km, Dek. Kissingen, Schule, zur Post Euerdorf 3 km, 

548 Einwohner (547 kat./1 Pr.), 358 Gebäude, 107 Wohngebäude, 

6 Pferde, 262 St. Rindvieh, 179 Schafe, 111 Schweine, 59 Ziegen.“ [ 

[ Vgl. Georg Mayer: Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern (hier: Bezirksamt Hammelburg, 

Landgericht Euerdorf). - München 1877: S. 305. 




Fischrecht 

„In den Saalefluß ... wöchentlich zwei Tage, nämlich am 

Mittwoch und Freitag allezeit Vormittag mit dem Hammen 

zu fischen.“ 

Ren. Kataster der Steuergemeinde Aura a.d. Saale, 1887. 



Landnutzung 

in Aura 

Nutzungsart Anteil in % 

Siedlung & Verkehr 11,3 

Acker 24,8 

Grünland 15,3 

Forstwirtschaft/Wald 37,6 

Wasserfläche 1,5 

Sonstige Flächen 9,5 

Gemeindegebiet 100 

um 2000 

Nutzungsart Tagwerk Anteil in 

% 

Gebäude 12,430 0,63 

Gärten 17,886 0,91 

Kirche, Friedhof 0,450 0,02 

Wege 24,899 1,27 

Weingärten 24,144 1,23 

Acker 895,805 45,60 

Wiesen 201,907 10,28 

Waldungen 720,224 36,66 

Ödungen 46,205 2,35 

Wasser 20,484 1,04 1887 



Aura a.d. Saale um 1965 



Dr.-Ing. Thomas Büttner Abschlusspräsentation am 03. April Aura 2012 in a.d. Aura Saale a.d. Saale um 1965


Beruf Hausnummer Anwesen 

Bauer 

Kellereigut, Whs. 

FlNr. 198 

Kellereigut, Whs. 

FlNr. 216 

(jeweils 1/7 Anteil) 

10 

94: Franz Schmitt 

95: Johann Theodor Blümlein 

96: Georg Moritz 

97: Adam Moritz 

98: Johann Theodor Blümlein 

99: Peter Gottfried Moritz 

100: Franz Josef Klement; Eigentümer der Klosterruine 

101: Jakob Vierle 

Anwesen mit Kalterhaus 9, 19, 25, 63, 82 5 

Anwesen mit Brennhaus 14, 20, 63, 78 (Brennerei) 4 

Gastwirt 77 (Gasthaus zum Goldenen Stern); mit realer 

Wirtschafts- und radizierter Brauereigerechtigkeit 

(inkl. Schlachthaus, Brauereigebäude) 

1 

Kirche 102 (Staat) 1 

Pfarrhaus 103 (Staat); Joseph Vorbek z.Zt. Pfarrer 1 

Schulhaus 104 (Staat); Georg Kelinger z.Zt. Schullehrer 1 

Schafhof 105 (Schafhof in Privatbesitz: Barbara, Katharina und 

Anna Röthlein, dann Adam Schneider) 

1 

1 

1 

7 

Hofgrößenklassen in Aura im Jahr 1887


Beruf Hausnummer Anwesen 

Maurer (Ma) 

Metzger 

Müller (Mü) 

Schmied (Sm) 

Schneider (Sn) 

Schreiner (Sr) 

Schuhmacher (Su) 

Schuster (Su) 

Tüncher (Tü) 

Uhrmacher (Um) 

Wasenmeister 

Weber (We) 

Zimmermann (Zi) 

Taglöhner/in (Tl) 

Witwe (W) 

Ledige, Alleinstehende (L) 

2 

21/22 (mit Schlachthaus u. Waschhaus) 

66/67 (zgl. Gerber); Mühle und Fabrikgebäude 

42 (Werkstätte auf Grundstück v. HsNr. 32) 

65, 79 

55, 83 

39 

70 

48, 49 

9 

84 (ab 1910 mit radizierter 

Wasenmeistereigerechtigkeit) 

34, 47, 74 

43 

Ohne Angabe 

3, 7 ½, 13, 16, 17, 37, 38, 82 u. 86 

5 

1 

1 

1 

1 

1 

2 

1 

1 

2 

1 

1 

3 

1 

- 

9 

1 

Hofgrößenklassen in Aura im Jahr 1887




Größenklasse Besitzgruppe Anwesen 

1847 1887 

0-2 Tagwerk Weitgehend besitzlose Taglöhner, 

Kleinhandwerker, Ledige, Witwen; 

ferner: Kirche, Schule 

2-10 Tagwerk Kleinhandwerker mit landwirtschaftl. 

Zuerwerb, kleinbäuerliche Betriebe, 

Witwen, Taglöhner; ferner: Pfarrhaus 

10-20 Tagwerk Kleinbäuerliche Betriebe, 

Kleinhandwerker mit landwirtschaftl. 

Zuerwerb, ferner: Witwe 

19,2 % 24,1 % 

37,5 % 39,3 % 

34,6 % 28,6 % 

20-50 Tagwerk Vollbäuerliche Betriebe, ferner: Gastwirt 8,7 % 7,1 % 

Über 50 Tagwerk Großbauern 0 % 0 % 





Größenklasse Besitzgruppe Aura a.d. 

Saale 

0-2 Tagwerk Weitgehend besitzlose 

Taglöhner, Austrägler, 

Verwitwete Frauen, 

ledige Männer und 

Frauen 

2 – 10 Tgw. Kleinhandwerker mit 

landwirtschaftlichem 

Zuerwerb 

Schmal- 

wasser 

Oberbach 

Wildflecken 

Langenleiten 

19,2% 5,5% 3% 7,5% 14% 17% 

37,5% 27,5% 35% 17,5% 26% 37% 

10 – 20 Tgw. Kleinbäuerlicher Betrieb 34,6% 33% 41,25 26% 38% 37% 

20 – 50 Tgw. Vollbäuerlicher Betrieb 8,7% 34% 30% 11% 22% 9% 

Über 50 Tgw. Großbauern - - 3,75 % - - - 


Waldberg


2. Hälfte des 19. Jhs: Kirchenruine Aura als Veranstaltungsort, 

u.a. „Maifest auf der Ruine Aura mit Tanzmusik“ 

Ruine Aura als Anziehungspunkt für Dichter & Maler: 

- Adolph von Menzel 

- Johann Kaspar Danz (gestorben 1933) 

- Alfred Stumpf (Kirchenmaler aus Schlesien; nach dem 2. Welt- 

krieg in Aura sesshaft geworden; gestorben in den 1970er), 

- Max Wörner und sein Sohn Holger Wörner 

- Postkarten aus Aura 

Um 1900: Abbruch des Nordflügels des Klosters Aura 





Adolph von Menzel 1884 

„Touristen in der Burgruine Aura“ 





1900 entstand ein kleiner Wirtschaftsbetrieb an der Klosterruine; 

Marie Junghans war die erste Wirtin 

Kurgäste aus Bad Kissingen als Stammkundschaft 

seit 1898 außer Betrieb stehende Mahl- und Lohmühle wird 

um 1920 zu einem Stromkraftwerk umgebaut 

1931 Gründung der Kinderbewahranstalt 

1931/32: Ausbau der heutigen Staatsstraße 2290 von Euerdorf nach 

Aura über Wittershausen nach Oberthulba 

7. April 1945: Sprengung der Saalebrücke 



24.01.1945 bis 24.08.1947: Ungarische Baron Dr. Desider von 

Navratil-S´zalók betrieb eine Vogelwarte in Aura 

1946: Zuzug von Flüchtlingen/Heimatvertriebenen aus den deutschen 

Ostgebieten und dem Sudetenland 

1958: Eröffnung eines Ausflugslokals mit Terrasse auf der 

gegenüberliegenden Seite der Ruine Aura. 

1959/60: Ausbau der Ortsdurchfahrt 

1964: Fertigstellung der neuen Saalebrücke 

1971: Einweihung der neuen Dorfkirche mit Pfarrsaal u. Kindergarten 

1973: Eröffnung des Freibades 





KLEINAURA 

Kirchberg 



Klostergarten 

Ehem. Benediktiner- 

kloster Aura 

Weinberg 

Schafhof 

Gemeindeweg nach 

Wittershausen 

Pfarrhof 

Gemeindeweg 

nach Garitz 

rasige Weg 

Fundamentreste; ggf. 

ehem. Signalturm 

Weinberg „Altenberg“ 











Nordtor 

















Kirchenruine 









KLEINAURA 

Am Rasen / Ledergasse 



Kleinaura 

Ehem. Benediktinerkloster 

Aura 

Brauerei 

Mühlen 

Große Schule 

Amtshaus 

Schafhof 

Pfarrhof 























GROßAURA 



Mühlen 

Großaura 

Hirschfurter Weg 

Trimberger Weg 

Ortsweg, heute Hauptstraße 

Versammlungsplatz 

bei den 4 Linden 

Amtshaus 


Würzburger Weg 

Ortsweg, heute Obere Gasse 

Fahrweg nach Euerdorf


Schneidmühle, gezeichnet von Max Wörner 



























Hauptstr. 18 (alte HsNr. 19) 



Ein Haus mit zwei Gesichtern. 

Hauptstraße 15+16. 



Ein Haus mit zwei Gesichtern. 

Hauptstraße 9+8 



Schatzkästlein 

hegen und pflegen 



Empfehlungen 

Kulturlandschaften machen Regionen unverwechselbar: 

- prägen durch ihre Einzigartigkeit die Identität der Bevölkerung , 

- vermitteln Heimatgefühl 

Mein Dorf hat Geschichte! 

Mein Dorf als Heimat, als Ort zum Wohlfühlen! 







Kirchenruine als Festspielort ? 



Empfehlungen 

historischen Charakter der Ortslagen, gerade auch in 

der Verwendung einer neuen Gestaltsprache, wieder 

stärker herausarbeiten! 



Empfehlungen 

Erhalt der noch verbliebenen historischen Bausubstanz 

Inwertsetzung der „Schatzkästlein“ 

historische Orts- und Fußwegeverbindungen, 

erlebbar halten; Einbindung in das Wanderwegenetz 





Empfehlungen 

Einrichtung eines Bildstockwanderpfades unter 

Einbindung der historischen Fußwege 

Einrichtung eines Rundweges um das ehem. 

Benediktinerkloster Aura 

Instandsetzung der eingefallenen Mauerabschnitte des 

Klostergartens 

Erneuerung des alten Brunnenstube 


Vielen Dank!

Denkmalpflegerischer Erhebungsbogen - Aura an der Saale

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