Frühling Männer Hochzeitsmesse Treffpunkt Rathaus
Frühling Männer Hochzeitsmesse Treffpunkt Rathaus
Frühling Männer Hochzeitsmesse Treffpunkt Rathaus
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Nr. 2 – März 2010 – 11. Jahrgang – ISSN 1615-4223 An alle Haushalte mit Tagespost<br />
www.glverlag.de<br />
KOMPAKT<br />
DAS INFORMATIVE STADTMAGAZIN<br />
Da blüht<br />
uns was…<br />
<strong>Frühling</strong><br />
Der heimliche Jahresanfang<br />
Seite 8<br />
<strong>Männer</strong><br />
Das schwache Geschlecht<br />
Seite 18<br />
<strong>Hochzeitsmesse</strong><br />
Alles für den schönsten Tag<br />
Seite 19<br />
<strong>Treffpunkt</strong> <strong>Rathaus</strong><br />
Familie • Immobilientrends<br />
Seite 22 - 23<br />
StadtgeSpräch �Seite 4 heimSpiel Sport in Kürze �Seite 31 - 33 termine �Seite 39 - 41
Willkommen bei der<br />
Nr. 1!<br />
� in Kundennähe<br />
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4<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
x<br />
Pla tz<br />
1<br />
Ihre bergischen Banken<br />
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Kürten-Odenthal eG<br />
VR Bank<br />
Bergisch Gladbach Overath Rösrath eG
Aus dem InhAlt März 2010<br />
Gruppenbild mit Dame:<br />
Simone Thomalla ehrt Optiker und<br />
Hörakustiker aus GL Seite 9<br />
Fit für den Sommer:<br />
EVK Bergisch Gladbach präsentiert<br />
P.U.R. Programm Seite 13<br />
Wachstum in der Krise:<br />
Die Bilanz der drei „bergischen<br />
Banken“ beeindruckt Seite 29<br />
IMpressuM<br />
Herausgeber und Verlag: GL Verlags GmbH<br />
Mitglied des VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0 • Fax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de<br />
Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />
Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (verantwortlich), s.kuckelberg@glverlag.de<br />
Anzeigen: Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de<br />
Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de<br />
Inge Backhausen, backhausen@glverlag.de<br />
Anni Sturmberg (Auszubildende), sturmberg@glverlag.de<br />
Gestaltung & Produktion: René Jenniches, Bergisch Gladbach<br />
GLKOMPAKT erscheint 10 x jährlich.<br />
Nächste Ausgabe: 01.04.2010 Anzeigenvorlagen: 15.03.2010<br />
GLKOMPAKT wird kostenlos an alle Haushalte mit Tagespost durch die Deutsche Post AG verteilt.<br />
Weitere liegen an vielen öffentlichen Stellen und Banken aus.<br />
Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.<br />
Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen und Daten träger übernimmt<br />
der Verlag keine Haf tung.<br />
Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336<br />
Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare<br />
Für Gaumen & Gourmets:<br />
„Genuss pur“ gastiert im Bürgerhaus<br />
Bergischer Löwe Seite 10<br />
Keine brotlose Kunst:<br />
Zeichnen und Malen als Rüstzeug<br />
für den Traumjob Seite 16<br />
Höllenritt mit Raab & Co.:<br />
Krüger tritt als Sponsor der Wok<br />
WM 2010 in Oberhof auf Seite 31<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Richtig lüften lüften statt auskühlen<br />
auskühlen<br />
Inhalt | Editorial<br />
Zuversicht statt Katerstimmung. Ideenreichtum<br />
statt Einfallslosigkeit. Freude statt Frust. Nach<br />
einem durchwachsenen Jahr 2009 macht sich<br />
Aufbruchstimmung von Bensberger Schloss bis<br />
Gladbacher Strunde breit. Frischer Wandel und<br />
zartes Wachstum signalisieren unmissverständlich:<br />
Es blüht uns was, und das ist auch gut so. Da kann<br />
und will GL KOMPAKT nicht zurückstecken – im<br />
Gegenteil: Neue Ideen und Gesichter, neue An- und<br />
Einsichten, Überraschendes und Erbauliches bestimmen<br />
auch das Bild der ersten <strong>Frühling</strong>sausgabe<br />
von GL KOMPAKT. So kann´s weitergehen, meinen<br />
Sie? Weit gefehlt. Uns erreichte ein Hilferuf aus<br />
Düsseldorf. Ausgerechnet Düsseldorf! Der Mann<br />
und seine Männlichkeit stehen laut <strong>Männer</strong>kongress<br />
2010 auf dem Spiel. Das behauptet eine Riege<br />
handverlesener Universitäts-Professoren, die in der<br />
Landeshauptstadt teils erschreckende Studienergebnisse<br />
präsentierten, die auch wir Ihnen nicht<br />
vorenthalten möchten. Was Mann ´draus macht,<br />
kann Frau egal sein: Sie – charmant, stringent und<br />
geistreich – ist der Siegertyp der Zukunft.<br />
Angenehme Lektüre wünscht so oder so<br />
Ihre<br />
Lüften Sie Sie während der der Heizperiode mehrmals mehrmals<br />
täglich täglich fünf Minuten kräftig durch. durch. Das ist besser,<br />
als den ganzen Tag ein Fenster auf Kipp stehen<br />
zu lassen. Denn dadurch kühlen die Innenwände<br />
Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses stark ab und<br />
die Heizenergie geht buchstäblich zum Fenster<br />
hinaus. Wichtig: Drehen Sie beim Lüften die<br />
Heizkörperventile zu!<br />
Der BELKAW-Energiespartipp<br />
Weitere Fragen?<br />
Unsere Energieberater helfen ihnen gerne weiter.<br />
02202 16-444; E-Mail energieberatung@belkaw.de<br />
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E-Tipp 02 März 2010.indd 1 11.12.2009 14:02:05 Uhr<br />
3
Stadtgespräch | Anna-Lena Weigand<br />
Ex-Azubine, Einserkandidatin,<br />
Bankkauffrau und neuerdings<br />
engagierte Karnevalistin<br />
– Anna-Lena Weigand, geborene<br />
Siegerländerin, hat bis dato<br />
eine rheinisch-bergische Blitzkarriere<br />
hingelegt. Nach Abitur und<br />
überaus erfolgreicher Ausbildung<br />
bei der Kreissparkasse Köln (KSK)<br />
ist die 22-jährige Bankerin nicht<br />
nur neue Privatkundenbetreuerin<br />
in der KSK-Filiale Bergisch<br />
Gladbach, sondern machte sich<br />
auch als „Wagengengel“ beim<br />
Gladbacher Karnevalszug um<br />
heimisches Brauchtum verdient.<br />
Frage: Sie stammen aus einer<br />
Gegend, die „Eisen im Blut“ haben<br />
soll – was hat Sie in die Region<br />
Rhein-Berg verschlagen?<br />
Anna-Lena Weigand: Große Häuser<br />
wie die Kreissparkasse Köln<br />
bieten einfach andere Möglichkeiten<br />
als kleinere Institute, wie<br />
ich sie von zu Hause kenne. Ohnehin<br />
wollte ich ins Rheinland.<br />
Frage: Ihre Feuertaufe beim<br />
Gladbacher Karneval war demnach<br />
genau das Richtige.<br />
Anna-Lena Weigand: Trotz nasser<br />
Rheinisch-bergische<br />
Blitzkarriere<br />
Bankkauffrau anna-lena<br />
Weigand, Kreissparkasse<br />
Köln, im Stadtgespräch<br />
Im Rheinland bestens angekommen:<br />
Anna-Lena Weigand (22)<br />
Füße: ein tolles Erlebnis! Immerhin<br />
komme ich aus dem Siegerland,<br />
wo Karneval nicht wirklich<br />
gefeiert wird. Zumal wir sechs<br />
Azubis erstmals mit einem eigenen<br />
Wagen der Kreissparkasse<br />
live mit dabei waren.<br />
Frage: Sie sprechen Ihre Zeit<br />
als Auszubildende an. Sind Sie<br />
froh, dass die Ausbildung vorbei<br />
ist?<br />
Anna-Lena Weigand: Zunächst<br />
einmal ist es schon toll, direkt<br />
übernommen worden zu sein.<br />
Die Ausbildung selbst war alles<br />
in allem sehr interessant. Ich<br />
habe viele KSK-Filialen – unter<br />
anderem Kürten, Schildgen und<br />
Heidkamp – kennengelernt und<br />
auch sonst einiges mit der KSK<br />
unternommen.<br />
Frage: Ja?<br />
Anna-Lena Weigand: Das Sport-<br />
und Kulturangebot der KSK für<br />
Mitarbeiter und Auszubildende<br />
ist ziemlich umfassend. Möglichkeiten<br />
gibt es jede Menge. Ich<br />
selbst habe zum Beispiel einen<br />
Surfkurs auf dem Bleibtreusee<br />
bei Brühl gemacht.<br />
Frage: Und ansonsten für die<br />
Abschlussprüfungen gepaukt?<br />
Anna-Lena Weigand: Die Prüfungen<br />
selbst waren wirklich anstrengend.<br />
Allerdings waren wir<br />
auch sehr gut vorbereitet, was<br />
Sven Rohwer, Bezirksdirektor der<br />
Kreissparkasse Köln –<br />
Anna-Lena Weigand, Bankkauffrau<br />
der Kreissparkasse Köln<br />
sicher auch erklärt, dass alle Auszubildenden<br />
der Kreissparkasse<br />
durchgekommen sind.<br />
Frage: Inwiefern?<br />
Anna-Lena Weigand: Neben dem<br />
Schulunterricht haben uns vier<br />
Lehrer von der Kreissparkasse auf<br />
den Punkt auf die Prüfungen vorbereitet.<br />
Frage: Sie selbst haben Ihre<br />
zweieinhalbjährige Ausbildung<br />
mit der Traumnote 1 beendet.<br />
Anna-Lena Weigand: Gefreut<br />
habe ich mich natürlich sehr,<br />
denn sowohl die mündliche als<br />
auch die schriftliche Prüfung waren<br />
eine echte Herausforderung.<br />
Der Rest war Fleißsache, vor allem<br />
die allgemeine Wirtschaftslehre<br />
verlangt einem theoretisch<br />
viel ab.<br />
Frage: Was Sie der Note zufolge<br />
mit Bravour gemeistert haben –<br />
bietet sich da jetzt nicht ein Studium<br />
an?<br />
Anna-Lena Weigand: Vielleicht –<br />
die Möglichkeit, mit dem Sparkassen-Diplombetriebswirteinen<br />
akademischen Abschluss zu<br />
machen, gibt es jedenfalls bei der<br />
KSK.<br />
4<br />
GL KompaKt 0210
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5
Interview | Wasserqualität<br />
Neue Natürlichkeit<br />
fürs Leitungswasser<br />
Interview mit der Bergisch Gladbacher Ernährungsberaterin<br />
Sabine Spring zur Wasservitalisierung mit Aqua blue<br />
Türkisblau schimmerndes<br />
Wasser in der Wanne.<br />
Frischer, klarer Trinkgenuss<br />
direkt aus dem Wasserhahn.<br />
Weiches Wasser in Bad und<br />
Dusche. Aqua blue – ein<br />
stilles Kästchen, das direkt<br />
an der Wasserleitung angebracht<br />
wird – verfolgt ein<br />
ehrgeiziges Ziel: Statt fadem<br />
Leitungswasser soll wieder<br />
Wasser mit der natürlichen<br />
Struktur frischen Quellwassers<br />
aus den Leitungen von<br />
privaten Haushalten, Schulen,<br />
Kindergärten, Verwaltungen,<br />
Hotels, Restaurants, Gewerbe<br />
und Industrie sprudeln.<br />
GLKompaKt sprach mit der<br />
Bergisch Gladbacher Ernährungsberaterin<br />
Sabine Spring,<br />
die das System im Großraum<br />
Köln vertreibt, über Aqua blue.<br />
Frage: Wasservitalisierung<br />
hört sich gut an – ist es das<br />
auch?<br />
Sabine Spring: Natürlich. Bessere<br />
Wasserqualität bedeutet<br />
bessere Lebensqualität. Wasser<br />
ist und bleibt unser höchstes<br />
Gut.<br />
Frage: Welche Unterschiede<br />
bestehen denn zwischen<br />
Quell- und Leitungswasser?<br />
Sabine Spring: Quellwasser<br />
fließt ungehindert, das Leitungswasser<br />
dagegen hat auf<br />
dem Weg ins Haus gelitten.<br />
Dafür verantwortlich sind lange<br />
Standzeiten, der Druck, dem<br />
das Wasser ausgesetzt ist, und<br />
der Kontakt mit verschiedenen<br />
Materialien.<br />
Frage: Was leistet an dieser<br />
Stelle Aqua blue?<br />
Sabine Spring: Aqua blue<br />
ist ein Schwingfeldsystem,<br />
arbeitet also physikalisch, nicht<br />
chemisch. Im Gerät befindet<br />
sich ein Impulsgeber, der aus<br />
verschiedenen Metallen besteht<br />
und permanent Schwingungen<br />
an das Wasser in der<br />
Leitung abgibt. So lässt sich die<br />
ursprüngliche Molekülanordnung<br />
– vergleichbar zu der von<br />
Quellwasser – des denaturierten<br />
Wassers wieder herstellen.<br />
Frage: Schmeckt, fühlt und<br />
sieht man den Unterschied<br />
wirklich?<br />
Sabine Spring: Man stellt es<br />
einfach fest. Das Wasser wird<br />
deutlich weicher und frischer.<br />
Tee, Kaffee und Gekochtes<br />
schmecken besser. Das Badewannenwasser<br />
schimmert<br />
bläulich was ein Hinweis auf<br />
gute Wasserqualität ist; der<br />
Chlorgeruch nimmt ab, die Wasserdusche<br />
wird spürbar weicher.<br />
Durch die verminderte Oberflächenspannung<br />
benötigt man<br />
auch weniger Reinigungsmittel.<br />
Frage: Ein weiterer Pluspunkt<br />
von Aqua blue soll weniger<br />
Kalk und Rost in Leitungen<br />
und Geräten sein.<br />
Sabine Spring: Das stimmt, aber<br />
noch markanter sind die Veränderungen,<br />
die man im direkten<br />
Umgang mit dem Leitungswasser<br />
wahrnimmt. Jeder macht da<br />
so eine eigenen Erfahrungen.<br />
Wir haben sogar beobachtet,<br />
dass selbst Hunde und Katzen<br />
wieder bereit sind, Leitungswasser<br />
zu trinken. Apropos: Nicht<br />
nur Tiere, sondern auch viele<br />
Menschen scheuen sich ja mittlerweile<br />
davor, Leitungswasser<br />
zu trinken, das schmeckt einfach<br />
nicht. Diesen Trend wollen wir<br />
umkehren.<br />
Frage: Wie und wo wird Aqua<br />
blue installiert?<br />
Sabine Spring: Angebracht wird<br />
das Kästchen an der Hauptwasserleitung<br />
nach Filter und<br />
Wasseruhr. Die Montage ist<br />
kinderleicht und ohne Aufwand.<br />
Die Wirkung verteilt sich von<br />
dort aus im ganzen Haus.<br />
Frage: Benötigt das Gerät<br />
einen Antrieb?<br />
Sabine Spring: Überhaupt<br />
nicht. Aqua blue verbessert die<br />
Wasserqualität ohne Strom oder<br />
Batterien, Chemie oder magnetische<br />
Wirkung. Verantwortlich<br />
für den Effekt sind nur die im<br />
Aqua blue Gerät befindlichen<br />
Materialien und deren Anordnung.<br />
Daher arbeitet das Gerät<br />
auch wartungsfrei, ist also ohne<br />
Folgekosten. Und das bei einer<br />
angenommenen Betriebsdauer<br />
von 20 bis 25 Jahren.<br />
Frage: Kann man das Gerät<br />
auch in Mietwohnungen<br />
anbringen?<br />
Sabine Spring: Sicher, Aqua blue<br />
wird überall dort eingesetzt, wo<br />
Wasser gebraucht wird, wobei<br />
sich die Größe des Gerätes an<br />
Länge und Ausprägung der<br />
Wasserleitungen orientiert.<br />
Der abgegebene Impuls muss<br />
schließlich bis zum letzten Wasserhahn<br />
in der obersten Etage<br />
aufrecht erhalten bleiben.<br />
KontAKt<br />
Sabine Spring<br />
Ferrenbergstraße 151<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Tel: 0 22 02 / 24 23 42<br />
E-Mail:<br />
sabine.spring@aqua-blue.de<br />
oder nutzen Sie die Postkarte<br />
auf der Rückseite.<br />
6<br />
GL KompaKt 0210
TExT: RoBERt PFEFFER<br />
Europäischer tag der Logopädie<br />
<strong>Frühling</strong>.<br />
Der heimliche Jahresanfang.<br />
Merken Sie es auch? Unter den letzten<br />
Resten von weißbraunem Matsch<br />
raschelt was. Noch nicht so wirklich<br />
deutlich, aber Sie wissen schon, dass es mehr<br />
werden wird. Der <strong>Frühling</strong> sitzt ungeduldig<br />
auf der Bettkante und wartet darauf, dass<br />
der Wecker endlich anspringt und er aufstehen<br />
darf. Woran liegt das eigentlich, dass wir<br />
uns auf ihn freuen?<br />
Vor etlichen Wochen hat der Klang von<br />
„Stille Nacht“ jene andächtige Ruhe ausgelöst,<br />
die sogar die Bären in den Schlaf<br />
schicken würde, lägen sie nicht bereits von<br />
selbst drin. Schnee dämpfte die Geräusche in<br />
unserer Umgebung und ließ auch alle leiser<br />
werden, auf die er fiel. Lediglich der Karneval<br />
nimmt sich alljährlich im Wechsel von Grau<br />
und Weiß wie ein kleines Störfeuer aus, ein<br />
buntes wie akustisches Zeichen des Widerstands<br />
gegen die winterliche Maßregelung<br />
der Töne und Farben.<br />
Das knarrende Garagentor streckt seine<br />
kalt gewordenen Gelenke und schenkt dem<br />
Cabrio seine ersten Sonnenstrahlen des Jahres.<br />
Die tauwassergefüllten Bäche rauschen,<br />
als würden Dutzende Mühlen auf sie warten.<br />
Herr Amsel und seine Kollegen versuchen<br />
zu früher Stunde eine Angebetete herbei<br />
zu trällern, statt einen Wurm zu fangen. Das<br />
Pfeifen eines lappenschwingenden Zweibeiners<br />
beim Frühjahrsputz füllt die langsam<br />
wärmer werdende Luft. Wer sich auf die Suche<br />
nach den Anzeichen für den Wechsel der<br />
Jahreszeit macht, wird feststellen: Es sind die<br />
Töne, die den Startschuss geben.<br />
Für die übrigen Sinneswahrnehmungen<br />
explodiert die Natur allerdings gleich hinterher,<br />
wenn sich die Temperatur ändert, die<br />
Farben zurückkehren und ein neuer Duft in<br />
der Luft liegt. Doch nicht alle schauen gleichermaßen<br />
begeistert auf dies Feuerwerk.<br />
<strong>Frühling</strong> ist nicht für jeden derselbe und<br />
trotzdem gibt es etwas, dass die Heuschnupfengeplagten<br />
mit den Tiefdurchatmern eint,<br />
die Kotflügelpolierer mit den Radfahrern<br />
und die frischluftliebenden Kleingartenkolonisten<br />
mit den küchentischorientierten<br />
Briefmarkensammlern: die Neugier! Was<br />
wird werden dieses Jahr?<br />
Womit wir wieder beim Bären und dem<br />
Ende seines Winterschlafs sind. Haben ihn<br />
die ersten Ameisen der Saison im Pelz gekitzelt,<br />
setzt er sich in der Höhle auf, kratzt<br />
ausgiebig das eingemottete Fell und überlegt,<br />
wo es was zu futtern gibt. Er klappt<br />
den Deckel vom Eingang der Winterresidenz<br />
hoch, hält die lageprüfende Nase in den<br />
Wind ... hallo erstmal! Gegenüber im Teich<br />
entschließen sich unzählige Mückenfamilien<br />
zur Verpuppung, um möglichst bald rote Flecken<br />
auf Arme und Beine zu drapieren. Alle<br />
Wesen treibt der Reiz des Neuen, und bei<br />
uns ist es ebenso. Die Natur hilft fleißig mit,<br />
lässt Säfte aller Art steigen und bemüht sich<br />
auf diese Weise sogar um den Umsatz etwa<br />
von Brauereien, Baumärkten und der Verhütungsmittelhersteller.<br />
Wer wieder häufiger<br />
ins Freie tritt, dem erscheint auch die eigene<br />
Seele in verändertem Licht. Denn es scheint<br />
stärker als die Wochen davor. Regel und Ausnahme:<br />
Putschen die meisten Menschen die<br />
von der Sonne angeregten Hormone im Blut<br />
zu <strong>Frühling</strong>sgefühlen auf, fallen andere ansatzlos<br />
aus der Winterstarre in die Frühjahrsmüdigkeit.<br />
Doch keine Sorge: Die mit dem<br />
Kopf zurück auf das Kissen Sinkenden spüren<br />
die Neugier ebenso … und träumen halt ein<br />
wenig länger, bevor sie Taten folgen lassen.<br />
Vielleicht von den Dingen, die sie immer<br />
schon mal tun wollten. Der <strong>Frühling</strong> bringt<br />
an den Tag, wie unsinnig gute Vorsätze zum<br />
Jahresanfang sind. Da befindet sich der<br />
Mensch nämlich noch im geistigen Tiefkühlstadium,<br />
verliert sein eigentlich so löbliches<br />
Ziel im Schneegestöber aus den Augen. Wie<br />
viel kraftvoller könnte zu Werk gehen, wer<br />
sich etwa das Abnehmen vornimmt und dabei<br />
wie von selbst von der naturgemachten<br />
Aufbruchstimmung bewegt wird?<br />
Sicher wollen Sie jetzt wissen, wann der<br />
beste Zeitpunkt wäre? Phänologen, die sich<br />
mit dem Wechsel der Jahreszeiten beschäftigen,<br />
halten sich an den kalendarischen Frühjahrsbeginn<br />
am 21. März. Die Wetterkundler<br />
wiederum öffnen zum Abschied des Winters<br />
den obersten Hemdknopf schon am ersten<br />
jenes Monats. Und was sagt einem dieses<br />
Durcheinander nun wieder?<br />
Ganz einfach: Machen Sie sich Ihren eigenen<br />
<strong>Frühling</strong>. Seien Sie neugierig, gehen<br />
Sie vor die Tür und vertrauen darauf, dass Sie<br />
merken werden, wann der beste Zeitpunkt<br />
ist!<br />
Sie wollen mehr? www.gepfeffertes.de<br />
8<br />
GL KompaKt 0210
Im Februar 2010 zeichnete Simone<br />
Thomalla, die bekannte<br />
Fernsehkommissarin aus<br />
Leipzig, als Schirmherrin die Gewinner<br />
des TOP 100 Optiker 2010<br />
Wettbewerbs aus und überreichte<br />
anlässlich der feierlichen<br />
Gala-Veranstaltung in Berlin die<br />
Urkunden an die strahlenden<br />
Preisträger.<br />
Um diese Augenoptiker zu erfassen,<br />
wurde ein umfangreicher<br />
Fragenkatalog erarbeitet, mit<br />
dem die jeweiligen Bewerber<br />
ihre Leistungsfähigkeit und ihre<br />
absolute Kundenorientierung<br />
darstellen mussten. Anhand<br />
dieses 15-seitigen Fragebogens,<br />
unzähligen Geschäftsbesichtigungen<br />
und aufwändigen Testkäufen,<br />
bei denen die Antworten<br />
der Bewerber auf Herz und<br />
Nieren überprüft wurden, ist<br />
es der wissenschaftlichen und<br />
marketingorientierten Jury gelungen,<br />
die 100 Augenoptiker<br />
unter den Bewerbern zu finden,<br />
die ganz besonders kundenorientiert<br />
Denken und Handeln.<br />
Diese 100 besten nach diesen<br />
Kriterien bewerteten Augenoptiker<br />
erhielten die Auszeichnung<br />
TOP 100 Optiker 2010.<br />
Potyka Brillen +<br />
Hörakustik hat<br />
wieder einen<br />
Grund zum Feiern!<br />
Es gibt immer etwas zu feiern! Das gilt<br />
besonders für die Firma Potyka, seit 60<br />
Jahren ortsansässig in der Hauptstraße.<br />
Sie zeichneten sich durch besondere<br />
Kunden-Orientierung,<br />
Service-Bereitschaft und persönliche<br />
Ansprache und Hinwendung<br />
aus. Wobei auch die<br />
Ladengestaltung mit in die Bewertung<br />
einbezogen wurde.<br />
Josef Körber und Mark<br />
Peters zusammen mit<br />
der Schirmherrin Simone<br />
Thomalla anlässlich der<br />
Preisverleihung.<br />
In allen Bereichen wurden<br />
überdurchschnittliche Leistungen<br />
erbracht. Das ist die Voraussetzung<br />
um zu den TOP 100<br />
Optiker unter allen Bewerbern<br />
zu gelangen.<br />
Zu den TOP 100 inhabergeführten,<br />
mittelständischen<br />
Augenoptikern zu gehören, ist<br />
eine große Auszeichnung! Josef<br />
Körber und Mark Peters sind mit<br />
Recht sehr stolz auf diese Auszeichnung.<br />
Anm. der Redaktion:<br />
die dritte in Folge übrigens.<br />
FREIHEIT FÜR ALLE.<br />
ALLE DSL-PAKETE OHNE<br />
ALLE DSL-PAKETE OHNE<br />
MINDESTVERTRAGSLAUFZEIT. *<br />
MINDESTVERTRAGSLAUFZEIT. *<br />
Infos: www.netcologne.de oder 0800-2222 800<br />
Infos: www.netcologne.de oder 0800-2222 800<br />
*Hinweise zur Aktion: Keine Mindestvertragslaufzeit gilt nur in Verbindung mit der Beauftragung<br />
eines DSL-Paketes, z.B. Doppel-Flat 6M: 29,90 € / Monat. Die einmaligen Bereitstellungskosten be-<br />
*Hinweise zur Aktion: Keine Mindestvertragslaufzeit gilt nur in Verbindung mit der Beauftragung<br />
tragen 49,90 €. Die Kündigungsfrist beträgt hier 4 Wochen zum Monatsende. Die Aktion gilt bis zum<br />
eines DSL-Paketes, z.B. Doppel-Flat 6M: 29,90 € / Monat. Die einmaligen Bereitstellungskosten be-<br />
31.05.2010 und richtet sich an Privatpersonen, die in den letzten 3 Monaten keine NetCologne-Kuntragen<br />
49,90 €. Die Kündigungsfrist beträgt hier 4 Wochen zum Monatsende. Die Aktion gilt bis zum<br />
den waren, in den letzten 12 Monaten an keiner NetCologne-Aktion teilgenommen haben (maßgeb-<br />
31.05.2010 und richtet sich an Privatpersonen, die in den letzten 3 Monaten keine NetCologne-Kunlich<br />
hierfür ist die Telefon-Anschlussdose im Haushalt) und bis zum 30.11.2010 an das NetCologneden<br />
waren, in den letzten 12 Monaten an keiner NetCologne-Aktion teilgenommen haben (maßgeb-<br />
Netz angeschlossen werden können. Beim Wechsel Ihres DSL-Paketes verfällt die Aktion und es gilt<br />
lich hierfür ist die Telefon-Anschlussdose im Haushalt) und bis zum 30.11.2010 an das NetColognedann<br />
eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Weitere Infos und DSL-Anschlusscheck<br />
Netz angeschlossen werden können. Beim Wechsel Ihres DSL-Paketes verfällt die Aktion 9 unter<br />
und es gilt<br />
www.netcologne.de<br />
dann eine Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten. Weitere Infos und DSL-Anschlusscheck unter
„Genuss pur oN TouR“<br />
im Bergischen Löwen<br />
Vom 12. bis 14. märz 2010 verwandelt sich das Bürgerhaus<br />
„Bergischer Löwe“ in Bergisch Gladbach in eine wahre Genussmeile.<br />
Über 90 kleinere Handmanufakturen bieten feine Kost<br />
auf höchstem Niveau.<br />
Als kulinarischer Segen<br />
werden die regio nalen<br />
Spitzenerzeugnisse der Gemeinschaft<br />
Bergisch pur gepriesen.<br />
Hochprämierte Honige, Marmeladen,<br />
Fruchtaufstriche oder<br />
Fruchtsäfte aus 100% Natur bestimmen<br />
neben guten Eiern und<br />
gesundem Wasser, frisch geräuchertem<br />
Fisch und weiteren regionalen<br />
Köstlichkeiten, das Bild.<br />
Die vielfältigen und geschmackvollenKäseva-<br />
riationen von Wingenfeld aus<br />
Köln haben sich als eine Hommage<br />
an den Individualisten und<br />
extravaganten Genießer herausgestellt.<br />
Eine einzige Versuchung<br />
sind für viele Besucher<br />
die handgeschöpften Schokoladen<br />
der mkm Manufaktur. Es<br />
entfacht sich eine wahre Geschmacksexplosion,<br />
wenn sich<br />
der zarte Schmelz einer Trüffelfüllung<br />
auf dem Gaumen ausbreitet.<br />
Brotspezialitäten von<br />
der Prümtaler Mühlenbäckerei,<br />
deren wichtigste Zutat die Liebe<br />
ist, lösen wahre Begeisterungsstürme<br />
beim Genuss des Eifeler<br />
Landbrotes aus.<br />
Neu im Sortiment der<br />
Genuss pur Messe in<br />
Bergisch Gladbach sind Aufstriche<br />
von Dips de Luxe und Fruchtessige<br />
von der Essigmanufaktur<br />
Voss-Wölker. Tief in der Farbe<br />
und angenehm mild-fruchtig im<br />
Geschmack. Aber auch die angebotenen<br />
Olivenöle erklimmen<br />
höchste Qualitätsgipfel: Aus<br />
Griechenland kommen nur zwei<br />
Sorten Olivenöl, dafür aber laut<br />
Meinung des Feinschmeckers,<br />
die besten.<br />
Aus Modena und der<br />
Reggio Emilia stammen<br />
die legendären und kostbaren<br />
Aceto Balsamico-Essige, deren<br />
Aromenvielfalt und Charakter<br />
mit Begeisterung probiert werden.<br />
Und es geht um die Wurst:<br />
Luftgetrocknete Salami und<br />
Schinken aus Italien, ausschließlich<br />
von Erzeugern in Slow Food<br />
Qualität, bietet Apero an.<br />
Auf der Genuss pur ON<br />
TOUR in Bergisch Gladbach<br />
sind Weinfreunde unter<br />
sich! Hier darf probiert und philosophiert<br />
werden: Bio-Weine,<br />
die immer mehr Genießer begeistern<br />
und hohe Auszeichnungen<br />
erfahren, oder die besten<br />
Rotweine aus Bordeaux, die immer<br />
noch zu den Topps bei den<br />
Weinliebhabern gehören. Mit<br />
den fruchtigen Rieslingen aus<br />
Baden, eleganten Silvanern aus<br />
Franken oder mit den mit großer<br />
Sorgfalt ausgebauten Gewächsen<br />
der Pfälzer lassen sich weitere<br />
Genussgipfel erklimmen.<br />
Weinhändler und Winzer internationaler<br />
Weinspezialitäten aus<br />
Spanien, Portugal und Brasilien<br />
zeigen, was in den Weinkellern<br />
an Spitzentropfen heranreift,<br />
und laden die Genießer zu Verkostungen<br />
gerne ein.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag, 12.03.2010<br />
14.00 – 21.00 Uhr<br />
Samstag, 13.03.2010<br />
12.00 – 21.00 Uhr<br />
Sonntag, 14.03.2010<br />
10.00 – 18.00 Uhr<br />
Weitere Infos unter<br />
www.genuss-pur-on-tour.de<br />
Genuss pur<br />
O N T O U R<br />
10<br />
GL KompaKt 0210
Begleit-Programm<br />
FReiTAG, 12.03.2010<br />
15 - 16 Uhr, Koch-Show mit Sushi-Tsu<br />
und Fernsehkoch Jerry Aoijs von der Asia<br />
Food Cooking Kochschule in Köln<br />
16 - 16.30 Uhr, Degustation mit<br />
Gregor Scholz von Bestwinus<br />
16.30 - 17.30 Uhr, Koch-Show mit<br />
Event-Koch Hans-Peter Berger von<br />
Herdatmosphäre<br />
17.30 - 18 Uhr, Degustation bester<br />
deutscher Weißweine mit Klaus Rüsing<br />
18 - 19 Uhr, Koch-Show mit Marina<br />
Kabitzsch von der Manufaktur von<br />
Blythen aus Berlin<br />
SAMSTAG, 13.03.2010<br />
13 - 13.30 Uhr, Degustation von<br />
Frucht- und Blütenessigen mit der Essig-<br />
Manufaktur Voß-Wölker<br />
13.30 - 14.30 Uhr, Koch-Show mit<br />
Thomas Pilger vom Forsthaus Telegraph<br />
14.30 – 15 Uhr, Degustation griechischer<br />
Olivenöle mit Joachim Trott<br />
15 - 16 Uhr, Koch-Show mit Franko,<br />
dem Küchenchef des Fisch-Restaurants<br />
Scampino aus Köln<br />
16 - 16.30 Uhr, Degustation brasilianischer<br />
Weine mit Gabriele und Karl<br />
Herrmann von Needful Things<br />
16.30 - 18 Uhr, Koch-Show mit<br />
Martina Kabitzsch von der Manufaktur<br />
von Blythen<br />
17 - 17.30 Uhr, Blindverkostung von<br />
Mineralwässern<br />
18 - 18.30 Uhr, Degustation Bioweine<br />
vom Weingut Gustavshof<br />
18.30 - 19.30 Uhr, Koch-Show mit<br />
Michael Radermacher vom Kartoffelhaus<br />
Neuemühle in Wermelskirchen<br />
SONNTAG, 14.03.2010<br />
11 - 11.30 Uhr, Sauer macht lustig...<br />
oder alles Essig? Degustation mit Constanze<br />
Schnitter<br />
11.30 - 12.30 Uhr, Koch-Show mit<br />
Hans-Peter Berger von Herdatmosphäre<br />
12.30 - 13 Uhr, Degustation von<br />
Essigen mit Peter Drexler<br />
13.15 - 14 Uhr, Degustation: Portugal<br />
auf der Überholspur mit Dirk Palicki<br />
13.00 - 14 Uhr, Koch-Show mit Jerry<br />
Aoijs von Asia Food Cooking-Kochschule<br />
14 Uhr, Begrüßung der Weinkönigin<br />
Christina II<br />
14 Uhr, Degustation mit dem Weingut<br />
Schneiders aus den Steillagen Bruttig-<br />
Fankels<br />
14.30 - 15.30 Uhr, Koch-Show mit<br />
Michael Börger, Küchenchef des Hilton<br />
Hotel Köln<br />
15.30 - 16 Uhr, Degustation bester<br />
Rieslinge mit Erik Sommer<br />
15.45 - 16.45 Uhr, Koch-Show mit<br />
Schürzenhaus in Remscheid<br />
17 - 18 Uhr, Koch-Show mit Enis Akisik<br />
vom Restaurant Kult<br />
küchenstudio +<br />
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Von Miele die Qualität, von uns der Service.<br />
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es bei uns natürlich Miele. Und dazu<br />
bieten wir erstklassigen Service.<br />
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11
Lebensart | Heilung durch Hypnose<br />
hypnose<br />
Auf dem<br />
Weg zur<br />
eigenen<br />
Grenze<br />
Thomas Niegisch muss immer<br />
wieder Überzeugungsarbeit<br />
leisten. er kennt das<br />
schon, wenn sein Beruf allzu<br />
leicht in die ecke einer Kirmesattraktion<br />
geschoben wird.<br />
erzählt er, was er macht, denken die meisten<br />
an starr geradeaus blickende Menschen,<br />
an Pendel und an ein Fingerschnippen zum<br />
Schluss. Die Hypnose soll als Show-Variante<br />
natürlich unterhalten, verfolgt aber viel<br />
eher therapeutische Ziele. Wer sich darauf<br />
einlässt, beschreitet den Weg zum eigenen<br />
Unterbewusstsein und wird begleitet von<br />
einem Fachmann.<br />
Obwohl sich der Begriff vom griechischen<br />
Wort für Schlaf ableitet, trifft der Zustand<br />
eines eingeschränkten Bewusstseins es besser.<br />
Ein klarer Verstand wäre auch hinderlich,<br />
denn genau der stünde beim Blick auf die<br />
Innenwelt im Weg. Etwa ab dem fünften<br />
Lebensjahr entwickelt der Mensch einen inneren<br />
Kritiker. Der entscheidet, was in unser<br />
Unterbewusstsein durchgelassen wird und<br />
was nicht. Alles, was wir erleben, gleicht er<br />
mit den dort abgespeicherten Glaubenssätzen<br />
ab. Sie sind die Basis für die eigene Einstellung<br />
zu vielen Punkten des Lebens, sie<br />
prägen das Handeln und richten es im Alltag<br />
aus. Hypnose ermöglicht, diesen Entscheider<br />
für eine Weile auszublenden. Das schafft<br />
freie Bahn zum Unterbewussten und erlaubt,<br />
die Leitgedanken zu ändern.<br />
„ Die Grenze des<br />
Machbaren liegt<br />
immer in den eigenen<br />
Vorstellungen.“<br />
Thomas Niegisch<br />
Hypnotiseur, Bergisch Gladbach<br />
Wunderbar entspannt und bereit, sich vom<br />
Hypnotiseur leiten zu lassen, macht man sich<br />
auf den Weg. ‚Ich muss jetzt eine rauchen‘<br />
ist ein Beispiel für ein unbewusst ablaufendes<br />
Denkmuster, das analysiert, beleuchtet<br />
und schließlich geklärt werden kann. Begleitende<br />
Hinweise von Thomas Niegisch<br />
führen während der Behandlung zu neuen<br />
Wahrnehmungen, die das Unterbewusstsein<br />
umsetzt, ohne dass dafür geistige Aktionen<br />
notwendig sind. Der Körper regt seine<br />
Selbstheilungskräfte an und ermöglicht, aus<br />
alten Mustern auszubrechen, sie gegen andere<br />
zu ersetzen.<br />
Schon vor über sechstausend Jahren verankerten<br />
sumerische Priester ‚heilsame<br />
Botschaften‘ im Unterbewusstsein ihrer<br />
hypnotisierten Patienten. Das kritische Denken<br />
umgehen, ist bis heute der Kernpunkt<br />
der Behandlung geblieben. Ob man zum<br />
Nichtraucher werden oder Gewicht verlieren<br />
möchte, Furchtzustände sowie Krisen bewältigen<br />
will, die Einsatzgebiete sind vielfältig.<br />
Oft wird der Hypnotiseur von Menschen aufgesucht,<br />
die mit Minderwertigkeitsgefühlen<br />
kämpfen, mit erhöhter Scham und ihrer eigenen<br />
Sexualität. Manche kommen auch zu<br />
ihm, weil sie sich nur zu etwas mehr Sport<br />
durchringen oder ihre Leistung in Schule<br />
oder Beruf steigern wollen.<br />
thomas Niegisch lächelt, wenn er von seiner<br />
Arbeit erzählt. „Es ist für mich jedes Mal<br />
grandios zu sehen, wie jemand entdeckt,<br />
welch gewaltiges Potenzial in ihm steckt. Die<br />
Grenze des Machbaren liegt immer in den eigenen<br />
Vorstellungen!“<br />
TExT: RoBERt PFEFFER<br />
12 GL KompaKt 0210
Gesundheit | Fitness<br />
Zeit für<br />
aktive Gesundheit<br />
Mit dem EVK zu mehr Fitness und Wohlgefühl<br />
Wer kennt das nicht, die<br />
ersten Sonnenstrahlen<br />
locken uns nach draußen<br />
und wecken das Bedürfnis<br />
nach Bewegung, Aktivität, Natur<br />
und Fitness. Spätestens nach<br />
den Ostertagen ist der richtige<br />
Zeitpunkt, um Körper und Seele<br />
in die richtige Sommerform<br />
zu bringen und das persönliche<br />
Wohlbefinden aktiv zu fördern.<br />
Die aktuellen Gesundheitsangebote<br />
des Evangelischen Krankenhauses<br />
bieten hierzu vielfältige<br />
Möglichkeiten. Und jetzt ist<br />
der Zeitpunkt, sich seinen Platz<br />
zu sichern.<br />
Wer sein Gewicht reduzieren<br />
will, kann das leichter in einer<br />
Gruppe. Dienstag, 13.4., von<br />
19.30 bis 21 Uhr, startet das bewährte<br />
Programm „Abnehmen:<br />
Erfolgreich und dauerhaft“. Wer<br />
eher ein zeitgemäßes Aquatraining<br />
favorisiert oder seinen<br />
Energieumsatz zusätzlich ankurbeln<br />
möchte, kann von Montag<br />
bis Freitag ein Angebot in den<br />
Bereichen Wassergymnastik,<br />
Aquafitness oder Aquajogging<br />
buchen. Besonders im Trend<br />
liegt weiterhin Pilates. Hier hat<br />
das EVK Bergisch Gladbach sein<br />
Angebot seit langem differenziert.<br />
Interessierte finden montags<br />
und mittwochs jeweils zwei<br />
Abendangebote. Einführungen<br />
ins Tai Chi, die Medita tion in Be-<br />
wegung, werden donnerstags<br />
angeboten. Wer will, kann seine<br />
Fähigkeiten bis zur Pekingform<br />
mit Säbel weiterentwickeln.<br />
Wer seinen Rücken oder auch<br />
speziell die Halswirbelsäule kräftigen<br />
will, findet das passende<br />
Angebot montags und dienstags.<br />
Zur Hilfe und Linderung<br />
bei Gebärmuttersenkung und<br />
Harninkontinenz werden dienstags<br />
zwei Beckenbodengymnastikkurse<br />
durchgeführt. Kurse zur<br />
Erlernung der richtigen Nordic<br />
Walking-Technik und -Belastung<br />
bietet das EVK Bergisch Gladbach<br />
freitagsnachmittags an.<br />
Es werden sowohl die richtige<br />
Technik als auch verschiedene<br />
Trainingsmethoden vermittelt.<br />
Workshops in den Bereichen<br />
Atemschulung / Atempause<br />
(12.4. / 5 x), Fußreflexzonenmassage<br />
(19.3.2010) usw. runden das<br />
umfassende P.U.R. Angebot ab.<br />
Wer mehr wissen will und interessiert<br />
ist, sollte sich das aktuelle<br />
P.U.R. Programm ansehen. Es<br />
liegt in den Filialen der VR Bank,<br />
bei Ärzten, in Krankenversicherungen<br />
und dem Bergischen<br />
Löwen aus und kann im Internet,<br />
www.evk.de/pur, eingesehen<br />
werden (Online-Anmeldung).<br />
Weitere Infos und die Programmanforderung<br />
über Diana<br />
Schmitz, Telefon 02202/122-613.<br />
www.evk.de/pur<br />
Fit fürs Gymnasium!<br />
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Deutsches Grundgesetz, Artikel 1<br />
Die Würde des Menschen<br />
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51427 Bergisch Gladbach<br />
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13
Wissen | Demenz<br />
Die gemütliche Einrichtung<br />
im Demenz-Café<br />
des Helmut-Hochstetter-<br />
Hauses lässt den Kaffeeklatsch<br />
gelingen.<br />
Ganz wichtig ist die Einsicht,<br />
dass alle auftretenden<br />
Verhaltensveränderungen<br />
vom Kranken nicht willentlich<br />
gesteuert werden, sondern<br />
immer Folge einer Störung im<br />
Gehirn sind. Der Patient will<br />
Sie also nicht absichtlich ärgern<br />
oder provozieren. Es ist<br />
das Wesen seiner Krankheit -<br />
er kann einfach nicht anders.<br />
Es können plötzlich Verhaltensweisen<br />
auftreten, die Ihnen im<br />
ersten Moment sehr unverständlich<br />
erscheinen. Plötzlich schmecken<br />
dem Vater die knallroten<br />
und superreifen Tomaten nicht<br />
mehr, die draußen im Garten geerntet<br />
werden. Doch jetzt meint<br />
er nur barsch: „Das will ich nicht.“<br />
Wie das? Die Wahrnehmung<br />
der Demenz-Kranken kann sich<br />
verändern. Die Farbe Rot signalisiert,<br />
wie in der Natur üblich,<br />
allergrößte Gefahr. Durch das<br />
Zurückweisen einer roten Speise<br />
möchte sich der Patient schützen.<br />
Es ist keine Schikane und<br />
Kritik am Speiseplan, den sich<br />
die Angehörigen haben einfallen<br />
lassen.<br />
Veränderungen des Geruchs-<br />
und Geschmackssinns können<br />
weitere Aspekte umfassen. Saure<br />
oder bittere Speisen wie Obst,<br />
Gemüse oder Vollkornprodukte<br />
werden dann gerne abgelehnt.<br />
Genau wie bei der Tomate greift<br />
hier ein Schutzreflex. Die Ablehnung<br />
bestimmter Gerichte kann<br />
Von alten,<br />
vertrauten<br />
Zeiten<br />
erzählen<br />
• tipps zum Umgang<br />
mit demenzkranken<br />
sorgen für entspanntes<br />
Klima<br />
• auf veränderte<br />
Wahrnehmung gelassen<br />
reagieren<br />
Wer zuhause einen<br />
Demenz-Erkrankten zu<br />
pflegen hat, weiß, welche<br />
schwierige und belastende<br />
Aufgabe dies sein<br />
kann. Die Kommunikation<br />
verändert sich, der<br />
Vater, die Mutter oder der<br />
Onkel benötigen jetzt eine<br />
andere Ansprache. Wenn<br />
man hier ein paar Dinge<br />
berücksichtigt, die sich<br />
andernorts bereits bestens<br />
bewährt haben, kann man<br />
sein eigenes Nervenkostüm<br />
schonen und dem Demenz-Kranken<br />
eine angenehmere<br />
Zeit verschaffen.<br />
heftig sein. Patienten spucken<br />
ohne Vorwarnung bittere Speisen<br />
einfach wieder aus, weil sie<br />
diese für giftig halten können.<br />
Manchmal haben Demenz-<br />
Patienten Angst vor Messer,<br />
Gabel oder Löffel. Sie möchten<br />
ihr Gesicht und ihren Mund vor<br />
Verletzungen mit spitzen Gegenständen<br />
schützen und essen<br />
lieber mit den Fingern. Pflegende<br />
Angehörige tun sich einen<br />
großen Gefallen, wenn sie das<br />
Essen mit den Fingern akzeptieren<br />
und unterstützen, anstatt<br />
auf die Rückkehr zu den altbekannten<br />
Tischmanieren zu drängen.<br />
Durch Sehstörungen oder<br />
schlecht ausgeleuchtete Räume<br />
erkennen Demenz-Patienten oft<br />
ihr Essen nicht mehr richtig. So<br />
verschütten sie unter Umständen<br />
die Spargelcremesuppe, die<br />
in einem weißen Teller serviert<br />
wurde, weil sie die Suppe nicht<br />
richtig sehen. Sorgen Sie für Licht<br />
und Kontraste!<br />
Neben den vielen neuen<br />
Dingen, die im Umgang mit<br />
Demenzpatienten zu beachten<br />
sind, gibt es eine ganze Fülle<br />
von Altem und Bewährtem. So<br />
sollte man sich bei der Auswahl<br />
und Zubereitungsart der Speisen<br />
an der Essensbiographie orientieren.<br />
Was hat Mutter bislang<br />
gerne gegessen? Sauerkraut mit<br />
Rippchen und Kartoffelbrei oder<br />
Gulasch, Nudeln und Salat?<br />
Die Rückbesinnung auf Altes<br />
und Bewährtes ist ein gutes<br />
Mittel, um die Lebenszeit dementer<br />
Menschen freudvoller zu<br />
gestalten. Sie sollten sich immer<br />
wieder die Frage stellen, was<br />
Ihre Mutter, Ihr Vater, Ihr Onkel<br />
in seinem bisherigen Leben gerne<br />
getan hat. Hat er musiziert,<br />
gesungen, im Museum Bilder betrachtet<br />
oder eine Lieblings-Serie<br />
im Fernsehen angeschaut? Legen<br />
Sie die Lieblings-Schallplatte<br />
auf, singen Sie bekannte Lieder<br />
oder betrachten Sie gemeinsam<br />
alte Fotoalben. Wenn Sie danach<br />
sagen können „Wir hatten heute<br />
miteinander eine schöne Zeit“,<br />
haben Sie das Optimum erreicht.<br />
Wer als pflegendes Familienmitglied<br />
eine kurze Auszeit<br />
von der häuslichen Betreuung<br />
nehmen möchte, kann seinen<br />
Angehörigen im Demenzcafé im<br />
Helmut-Hochstetter-Haus vorbeibringen.<br />
Schöne alte Möbelstücke,<br />
Bilder und warme Farben<br />
gestalten einen Raum, in dem<br />
man sich besonders wohl fühlt<br />
und an zuhause erinnert wird.<br />
Hier kann man einen gemütlichen<br />
Nachmittag mit Erzählen,<br />
Singen und Kaffeetrinken verbringen.<br />
Der „Kaffeeklatsch“ ist<br />
jeden Mittwoch von 14.30 Uhr<br />
bis 17.00 Uhr geöffnet. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Den pflegenden Angehörigen<br />
werden Gesprächsangebote und<br />
Hilfe bei der Beantragung von<br />
finanziellen Leistungen geboten.<br />
14 GL KompaKt 0210
Franz Heinrich<br />
Krey zum<br />
80. Geburtstag<br />
Die Kreis-CDU hatte geladen<br />
und alle kamen. Alles, was im<br />
Bergischen Rang und Namen<br />
hat, erschien, um Franz<br />
Heinrich Krey zu gratulieren.<br />
Nicht aus Parteiraison,<br />
sondern aus Überzeugung.<br />
Und der Jubilar strahlte<br />
über das ganze Gesicht.<br />
Franz Heinrich Krey, der ehemalige<br />
Bürgermeister von<br />
Bergisch Gladbach, der frühere<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
(Vorgänger von Wolfgang Bosbach)<br />
und Ehrenbürger der Stadt<br />
feierte seinen 8o. Geburtstag mit<br />
einer großen Party. Der große<br />
Saal war dazu mit großen, runden<br />
Tischen festlich eingedeckt.<br />
Es gab Reden, Glückwünsche<br />
und Streicheleinheiten über die<br />
Maßen und dazu ein mittägliches<br />
Gala-Dinner.<br />
Franz Heinrich Krey genoss<br />
das Ereignis ganz offensichtlich,<br />
bescherte ihm doch Ehefrau<br />
Inge mit einer umfangreichen<br />
Dia-Show noch ein besonderes<br />
Geschenk. Da konnten schließlich<br />
auch all die vielen Ehrengäste aus<br />
Politik, Wirtschaft und Karneval<br />
höchst amüsant und emotional<br />
Rheinisch-Bergische<br />
Siedlungsgesellschaft mbH<br />
Paffrather Straße 48<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
das Leben eines Freundes nachvollziehen,<br />
das bis heute ereignisreich<br />
und voller Höhepunkte<br />
gespickt ist.<br />
Der Sander Junge ist eigentlich<br />
Journalist. Bei der Kölnischen<br />
Rundschau volontierte er in der<br />
Zentralredaktion und wurde<br />
schließlich Leiter der Köln Land-<br />
Redaktion (bis 1961).<br />
Seit 1952 ist er in der CDU. Und<br />
hier auch heute noch von großem<br />
Einfluss. Die Liste seiner Ehrenämter<br />
ist groß. Herauszuheben<br />
ist sein Einsatz für das Brauchtum<br />
und den Karneval und vor allem<br />
sein Engagement für den Haus-<br />
und Grundbesitzer-Verein.<br />
Wolfgang Bosbach sprach in<br />
seiner Laudatio im Löwen aus,<br />
was viele Gratulanten wohl empfanden:<br />
„Franz, die Stadt liebt<br />
Dich!“ eg<br />
Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz:<br />
Willkommen in der Villa!<br />
Die RBS macht demenzkranke Menschen zu Mietern statt<br />
zu Patienten: Gemeinsam mit einem professionellen Pflege-<br />
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Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />
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Frau Yvonne Rau,<br />
Tel. 0 22 02 / 95 22-20<br />
P.U.R.<br />
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Eine Leistung des Evangelischen Krankenhauses<br />
Die<br />
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Sa., 27.3. 10.00-17.00 Uhr EVK Elternschule Christina Banisch<br />
So., 28.3. 10.00-14.00 Uhr 100,00 € inkl. Partner Kerstin Jansen<br />
Sa., 24.4. 10.00-17.00 Uhr EVK Elternschule Christina Banisch<br />
So., 25.4. 10.00-14.00 Uhr 100,00 € inkl. Partner Kerstin Jansen<br />
Säuglingspflege<br />
Mi., 24.3. 19.00-21.00 Uhr 20,00 €/Paar Christina Banisch<br />
Mi., 28.4., 19.00-21.00 Uhr 20,00 €/Paar Kerstin Jansen<br />
Beckenbodengymnastik<br />
Di., 13.4. 20.00-21.00 Uhr 98,00 € / 14x Sabine Jantsch<br />
Di., 13.4. 19.00-20.00 Uhr 98,00 € / 14x Sabine Jantsch<br />
Weitere Angebote zu PEKiP, Schwanger & fit, Schwangerschaftsund<br />
Rückbildungsgymnastik, Ernährung uvm. finden Sie in<br />
unserem Elternschulprogramm. Einfach anfordern oder im Internet.<br />
Infos / Anmeldung: Diana Schmitz<br />
0 22 02/122-7300<br />
eMail: pur@evk.de<br />
EVK Bergisch Gladbach - Ferrenbergstraße 24<br />
51465 Bergisch Gladbach - Tel. 0 22 02 / 122-0<br />
www.evk.de/pur<br />
15
Kunst | Beruf<br />
Kreative Berufe als ernst<br />
zu nehmende option<br />
Fakt ist, dass jeder Mensch die Anlage, zu<br />
zeichnen und zu malen, in sich trägt. Jedes<br />
Kind malt intuitiv – ohnehin gilt das Malen<br />
als älteste Sprache weltweit, die sich lange<br />
Zeit vor Alphabet & Co. etablierte. Dass die<br />
Hinwendung zur Malerei mit dem Kindesalter<br />
oftmals endet, sieht Maria Serrano Martinez<br />
in der „einseitigen Förderung klassischer<br />
Leistungsfächer wie Mathematik, Deutsch<br />
und Englisch“ begründet: „Daher sind die<br />
kreativen Berufe oft auch eine ernst zu nehmende,<br />
gesellschaftlich anerkannte Option<br />
für Schüler, die in den klassischen Fächern<br />
eben nicht so gut sind. Leider jedoch nimmt<br />
der Kunstunterricht nur sehr wenig Raum in<br />
den Schulen ein.“<br />
Mappe als Eintrittskarte für<br />
Berufs- und Fachhochschulen<br />
Demgegenüber verzeichnen grafische Berufsschulen,<br />
Kunst- und Fachhochschulen<br />
aktuell einen enormen Zulauf. Was Maria<br />
Serrano Martinez sichtlich freut: „Die Möglichkeit,<br />
außerhalb des gesellschaftlichen<br />
Mainstreams anerkannte Berufe im kreativen<br />
Bereich zu ergreifen, existiert durchaus.“ Das<br />
böse Erwachen stelle sich aber als logische<br />
Konsequenz des wenig präsenten Kunstunterrichts<br />
im Schulrahmen spätestens dann<br />
ein, wenn es ernst wird: also genau dann,<br />
Keine<br />
brotlose<br />
Kunst<br />
Zeichnen als notwendiges<br />
Rüstzeug<br />
für kreative Berufe<br />
Der Schreiner kommt nicht ohne<br />
aus. Der Architekt braucht es<br />
ebenfalls. Auch Goldschmiede,<br />
Kunstlehrer und Designer aller<br />
Couleur sind ohne zeichnerische<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten<br />
reichlich aufgeschmissen.<br />
Professionelles Zeichnen als<br />
beruflich notwendiges Rüstzeug<br />
für die Gilde kreativer Berufe<br />
wird indes keinem in die Wiege<br />
gelegt. Die gute Nachricht:<br />
„Zeichnen kann jeder erlernen“,<br />
ist die bildende Künstlerin<br />
Maria Serrano Martinez, die in<br />
Bergisch Gladbach die artera<br />
Kunst- und Malschule betreibt,<br />
überzeugt. In erster Linie wehrt<br />
sie sich gegen die gängige<br />
Diffamierung von Zeichnen und<br />
Malerei als brotlose Kunst. „Das<br />
genaue Gegenteil ist der Fall.“<br />
wenn eine Mappe abgegeben werden müsse<br />
oder eine Zeichenprüfung als Ticket für die<br />
Aufnahme an einer Berufs- oder Fachhochschule<br />
anstehe. Schließlich erfordere die<br />
Bewerbung eine künstlerisch-gestalterische,<br />
vor allem aber dokumentierte Auseinandersetzung<br />
mit dem angestrebten Studienfach.<br />
„Ohne zeichnerische Ausbildung keine<br />
Mappe und keine berufliche Perspektive im<br />
Traumjob“, so Serrano Martinez, „sechs Monate<br />
Vorbereitung in unserer Kunstschule<br />
sind realistisch, da kommen wir auf eine Quote<br />
von 90 Prozent erfolgreicher Bewerber.“<br />
Malen und Zeichnen<br />
als Glücksformel<br />
Pablo Picasso brachte es einst auf den Punkt:<br />
„Malen wischt den Alltagsstaub von der Seele.“<br />
So belegen Studien nach wie vor, dass die<br />
Beschäftigung mit Malerei und Zeichnen altersunabhängig<br />
als Glücksformel zu werten<br />
ist – abseits vom Dauerwettbewerb Alltag<br />
gilt kreativ-gestalterisches Arbeiten als sinnstiftend,<br />
äußerst entspannend, gesundheitsfördernd<br />
und stärkt das Selbstwertgefühl.<br />
Maria Serrano Martinez zu einem weiteren<br />
Aspekt, den sie in der außerschulischen Musik-<br />
und Sportausbildung teils vermisst: „Gerade<br />
in Malschulen wird ein wertfreier Raum<br />
geschaffen – wir messen den Fortschritt<br />
unserer Schülerinnen und Schüler nicht, sondern<br />
begleiten und fördern ihn.“<br />
16 GL KompaKt 0210
„Welt-Uraufführung“ am 24. märz 2010<br />
Nikolaus Kleine erzählt<br />
aus Goethes „Faust“<br />
Pudelskern & Gretchenfrage<br />
Goethes Faust als szenische Lesung<br />
Kleine liest, erzählt und zitiert<br />
aus Goethes „Faust“.<br />
Dabei geht es ihm nicht<br />
unbedingt um die getreue Textwiedergabe,<br />
sondern er will vielmehr<br />
zeigen, mit welch feinem<br />
Spott sich der große Dichter gesellschaftlichen<br />
Kriterien näherte.<br />
Hier gibt es Texte, die zwar<br />
verschmitzt daherkommen, jedoch<br />
zum Nachdenken anregen<br />
wollen.<br />
In lebhafter und kurzweiliger<br />
Vortragsweise hält sich Kleine in<br />
Ausschnitten an das große Werk<br />
Goethes und wird so seinem Publikum<br />
einen anderen Zugang,<br />
einen neuen Blickwinkel eröffnen.<br />
Einen Schwerpunkt bilden<br />
dabei die Hinweise auf die ungezählten<br />
Zitate aus „Faust“, die<br />
sich umgangssprachlich in unseren<br />
Alltag geschlichen haben,<br />
ohne dass nach ihrer Herkunft<br />
gefragt wird.<br />
Bekannt ist er als ein Teil<br />
des Kabarettduos Nikolaus<br />
Kleine & Ferdinand<br />
Linzenich. Kleine & Linzenich<br />
feiern gerade 25<br />
gemeinsame Bühnenjahre<br />
unter dem Programm-Titel<br />
„ Letzte Zugabe“. Parallel<br />
dazu präsentiert Nikolaus<br />
Kleine im Alleingang eine<br />
Art „Welt-Uraufführung“,<br />
wie er es nennt.<br />
Mit 17 Jahren erlebte Nikolaus<br />
Kleine zum ersten Mal eine<br />
„Faust“-Bühnenaufführung und<br />
erlag sofort der sprachlichen<br />
Faszination des Werks. Die hat<br />
ihn bis heute nicht losgelassen,<br />
und so hat er wohl an die 100<br />
Mal den Text gelesen. Was Wunder<br />
also wenn er behauptet, er<br />
könne frei zitieren.<br />
Dazu wird eine besondere<br />
Skulpturausstellung von Amelie<br />
Torke präsentiert.<br />
Eintritt inkl. Getränke<br />
und einen kleinen Imbiss: 7 Euro<br />
ort der Veranstaltung am<br />
24.März 2010 um 19:30 Uhr:<br />
Refrather Atrium<br />
Sandberg 4<br />
51427 Bergisch Gladbach<br />
Reservierung und Anmeldung<br />
unter Tel. 0 22 04 - 9 21 90<br />
20.03.2010, 13 - 17 Uhr „Beziehungslandschaften“<br />
Beziehung (be-)leben • Workshop für Frauen<br />
Weitere Infos unter www.daniela-hirzel.de<br />
Praxis für Lebensberatung, Paarberatung, Supervision<br />
Daniela Hirzel Gestalttherapeutin, Dipl. Biologin<br />
Hauptstr. 247 • 51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 / 86 34 49<br />
Hier verlosen wir den Platz des Monats<br />
Bürgerhaus Bergischer Löwe<br />
Konrad-Adenauer-Platz<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Was Ihr wollt<br />
Von William Shakespeare<br />
Parkett: reihe: 08 Platz: 02<br />
Wer sitzt am 09.03.2010 auf diesem Platz?<br />
am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!<br />
Theaterkasse: Tel. 02202-38999<br />
Büro: Tel. 02202-29460<br />
ST. JOSEFSHAUS REFRATH<br />
Alten- und Pflegeheim<br />
Junkersgut 10 - 14<br />
51427 Bergisch Gladbach<br />
Wir bieten:<br />
• Einzel- und Doppel zimmer<br />
• Plätze in der Kurzzeitpflege<br />
• Haus gemein schaften für demenziell erkrankte Menschen<br />
• Räumlichkeiten für persönliche Bewohnerfeste<br />
• Kapelle mit regelmäßigen Gottesdiensten<br />
• Weitläufiger Park mit Sinnes- und Obstgarten, Bänken,<br />
Springbrunnen und Blumenbeeten<br />
Bewohnern und ihren Angehörigen bieten wir Begleitung im Alter,<br />
in Krankheit und im „integrierten Hospiz“ an.<br />
Einzugsberaterin:<br />
Hildegard Spitzer • Telefon: 0 22 04 - 47-0<br />
Ihr Sport-, Freizeit– und Freibad mit modernen Saunen und umfassendem Kursangebot für Jung und Alt!<br />
Bädergesellschaft der Stadt Berg. Gladbach, Borngasse 2, 51469 Berg. Gladbach, Tel. 0 22 02/5 33 44; Kursprogramm: 0 22 02/29 06 12<br />
Dienstag<br />
09. März 2010, 19:30 Uhr<br />
17
topthema | <strong>Männer</strong><br />
Krank, verlassen, entwertet:<br />
Das neue Bild des Mannes –<br />
Wissenschaftler schlagen Alarm<br />
<strong>Männer</strong> –<br />
das schwache<br />
Geschlecht<br />
TExT: Ulrich KläSener<br />
<strong>Männer</strong> sind Bildungsverlierer, sterben<br />
eher und fallen obendrein ständig aus<br />
der Rolle. Ein „ männerkongress“<br />
an der Uni Düsseldorf sollte Mitte<br />
Februar klären, wie dem neuen<br />
schwachen Geschlecht zu helfen ist.<br />
Anders gefragt: Wie kommt Mann<br />
aus der Krise seiner Männlichkeit?<br />
neue <strong>Männer</strong> – muss das sein?<br />
Auf den Punkt 16 Tage vor dem Weltfrauentag<br />
am 8. März 2010 drehte sich beim <strong>Männer</strong>kongress<br />
2010 in Hörsaal 3D der Universität<br />
Düsseldorf alles rund um die Frage: „Neue<br />
<strong>Männer</strong> – muss das sein? Über den männlichen<br />
Umgang mit Gefühlen“. Die von renommierten<br />
Hochschulprofessoren präsentierten<br />
Forschungsergebnisse lesen sich teils<br />
erstaunlich, teils erschreckend. Deutschlands<br />
<strong>Männer</strong> - darunter auch Stand 31.12.2008<br />
rund 53.000 Bergisch Gladbacher Bürger - geraten<br />
in Rückstand und leiden erheblich unter<br />
der aufstrebenden Konkurrenz aus dem<br />
weiblichen Lager. Und das immer öfter.<br />
Die Faktenlage<br />
• <strong>Männer</strong> begehen im Gegensatz zu Frauen<br />
vier Mal öfter Selbstmord, produzieren mehr<br />
Unfälle, erleiden öfter einen Herzinfarkt, gehen<br />
seltener zum Arzt, schlagen sich übermäßig<br />
mit Identitätsproblemen herum, haben<br />
eine geringere Lebenserwartung und werden<br />
proportional gesehen öfter arbeitslos<br />
als Frauen, was im wachsenden Bildungsvorsprung<br />
von Frauen begründet liegt.<br />
• Scheidungsväter leiden Studien zufolge<br />
extrem unter vielschichtiger Gesundheitsproblematik,<br />
Depressivität und dem Verlust<br />
der Sinnfälligkeit des eigenen Lebens. Beson-<br />
dern schwer sind davon <strong>Männer</strong> der unteren<br />
Gesellschaftsschichten betroffen, im Übrigen<br />
die am meisten vernachlässigte Gruppe von<br />
<strong>Männer</strong>n.<br />
• Kindheit und Jugend sind bei <strong>Männer</strong>n<br />
von Gegensätzen gekennzeichnet: Durchaus<br />
stellen sie später beruflich die Spitze der Gesellschaft,<br />
erzogen werden sie außerhäusig<br />
jedoch stärker als je zuvor von Frauen. Der<br />
Anteil männlicher Erzieher und Grundschullehrer<br />
liegt bei gerade einmal zehn Prozent.<br />
• Jungen müssen früher Mann sein als<br />
Mädchen Frau. Die Kindheit endet früher,<br />
da Jungen früher zur Selbstständigkeit aufgefordert<br />
würden als Mädchen. Jungen machen<br />
auch das Gros von Problemkindern, notorischen<br />
Schulschwänzern, Schulversagern,<br />
Ausbildungsabbrechern und Frühkriminellen<br />
aus.<br />
• Wächst ein Junge vaterlos auf, so die<br />
Wissenschaftler, entwickle er zwei mögliche<br />
Handlungsstrategien: Entweder identifiziere<br />
er sich mit den weiblichen Erziehungszielen<br />
und verinnerliche dabei weibliche Verunsicherung<br />
oder reagiere abwehrend mit ma-<br />
chohaftem Verhalten.<br />
• Bei jedem fünften Jungen aus einer<br />
Einelternfamilie gibt es Hinweise auf Hyperaktivität.<br />
Bei Mädchen ist der Wert deutlich<br />
geringer. Hyperaktive Kinder sind oft konzentrationsgestört,<br />
haben schlechtere Bildungschancen.<br />
• Bei der Einstellung zur Sexualität gibt es<br />
einen grundlegenden Unterschied zwischen<br />
den Geschlechtern. <strong>Männer</strong>n bedeutet Sexualität<br />
mehr als Frauen, wobei die Bedeutung<br />
der Sexualität in der Partnerschaft für <strong>Männer</strong><br />
mit dem Alter sogar zunimmt.<br />
• Männlichkeitsbilder wurden früher einseitig<br />
gezeichnet: Aspekte wie Risikobereitschaft,<br />
Härte, Heldentum und die Abgrenzung<br />
von allem Weiblichen wie Küche<br />
und Kindererziehung waren stets schnell<br />
zur Hand. Das reicht heute bei weitem nicht<br />
mehr, weil sich insbesondere während der<br />
letzten Generation das Anforderungsprofil<br />
an <strong>Männer</strong> gewandelt hat, was unmittelbar<br />
mit der zunehmenden formalen Qualifikation<br />
und Berufstätigkeit von Frauen zusammenhängt.<br />
Mann tut heute gut daran, entspannter<br />
und einfühlsamer zu sein und nicht immer<br />
gleich zu rivalisieren.<br />
Weltfrauentag<br />
Am 8. März, dem internationalen Frauentag,<br />
engagiert sich das Gleichstellungsbüro der Stadt<br />
Bergisch Gladbach seit Jahren erfolgreich in Verbindung<br />
mit FiNTe, dem Bündnis für Fraueninteressen.<br />
In diesem Jahr finden folgende Veranstaltungen statt:<br />
Samstag, 13. März, 11.00 Uhr<br />
empfang in der Villa Zanders • Chansons aus den<br />
30ern präsentiert von Agnes Pohl-Gratkowski und<br />
Normande • Doyon Selbstgefertigte Accessoires und<br />
Kunsthandwerk von Body & Kleid<br />
Freitag, 26. März, 12.00 - 12.15 Uhr<br />
equal Pay Day • Aktion auf dem Konrad-Adenauer-<br />
Platz zum Equal Pay Day, dem Aktionstag für gleichen<br />
Lohn für Frauen und <strong>Männer</strong>.<br />
Bitte eine rote Tasche mitbringen!<br />
18 GL KompaKt 0210
Damit der schönste Tag im Leben unvergesslich bleibt<br />
Vorfreude ist (fast) die schönste Freude –<br />
das soll auch bei der Hochzeitsplanung<br />
nicht anders sein. Ob geschmückte Fahrzeuge,<br />
blumige Geschenkideen oder Dekoration<br />
für Tisch, Raum und Kirche: Bei der 2. Paffrather<br />
Hochzeits- und Festtagsmesse werden<br />
Ihnen jede Menge Tipps, Tricks und Ideen bei<br />
einladender Atmosphäre in unserem Hause<br />
präsentiert.<br />
Mit mehr als 18 Ausstellern bieten wir Ihnen<br />
eine breite Palette von Dienstleistungen:<br />
angefangen von ausgefallenen Hochzeits-<br />
torten der Bäckerei Lob über Kutschfahrten<br />
durch Paffrath in einer geschmückten Hochzeitskutsche<br />
bis hin zu einem Feuerwerk, vorgeführt<br />
durch einen professionellen Pyrotechniker.<br />
Zweimal täglich um 13.00 und 15.00<br />
Uhr findet eine Brautmodenschau statt.<br />
Nach der jeweils letzten Brautmodenschau<br />
wird ein Model einen Brautstrauß ins Publikum<br />
werfen. Derjenige, der diesen Strauß fängt, er-<br />
hält einen Gutschein im Wert von 50 Euro.<br />
Das vielfältige Angebot umfasst weiterhin<br />
Friseur, Make-up, Herrenmoden, Druckerei,<br />
Autohaus, Partyservice, Gastronomie, Weinverkostung,<br />
Brautkleider, Nail-Design, Juwelier<br />
und Fotostudio. Ob stilvoll feiern als moderne,<br />
designbewusste Braut oder lieber ganz fröhlich<br />
und unkompliziert, egal in welchem Look<br />
der schönste Tag des Lebens auch begangen<br />
werden soll: Lassen Sie sich von Flair und<br />
Ideen vielfalt über raschen.<br />
19
plastische Chirurgie | Hautverjüngung<br />
Bei diesen Verfahren werden<br />
chemische Substanzen auf<br />
die Hautoberfläche aufgetragen,<br />
um so eine Schälung der<br />
Haut in unterschiedlichem Ausmaß<br />
mit einer nachfolgenden<br />
und kalkulierbaren Regeneration<br />
zu induzieren. In der Folge<br />
kommt es zu einer deutlichen<br />
Verbesserung der Hauttextur<br />
und des Hautbildes.<br />
Zur Anwendung kommen<br />
Peels, um oberflächliche Narben<br />
und andere Zeichen der Hautalterung<br />
wie Faltenbildung, Altersflecken,<br />
Alterswarzen, Vorstufen<br />
des Hautkrebses etc. zu beseitigen.<br />
Ein chemisches Peeling<br />
wird ambulant entweder in ört-<br />
Chemische Peelings<br />
Chemische Peelings haben in den letzten 20 Jahren<br />
zu einer enormen Entwicklung auf dem Gebiet der<br />
Hautverjüngung geführt.<br />
TExT: DR. PEGGy WonG, Fachärztin für Plastische Chirurgie<br />
licher Betäubung oder in intravenöser<br />
Narkose durchgeführt.<br />
Nach Reinigung der Haut und<br />
entsprechender Vorbehandlung<br />
werden dann chemische Lösungen<br />
auf die Hautoberfläche aufgetragen.<br />
Man unterscheidet oberflächliche<br />
von mitteltiefen und<br />
tiefen Peelings. Die Auswahl des<br />
Peel-Verfahrens richtet sich nach<br />
dem individuellen Hautbefund.<br />
Jedes Peeling erfordert ein umfassendes<br />
Pflegeprogramm vor<br />
und nach der Behandlung, welches<br />
entscheidend zum Gesamtergebnis<br />
beiträgt. Dieses kann<br />
unter Umständen eine Behand-<br />
Was ist Plastische Chirurgie?<br />
Bereits im 6. Jahrhundert v.<br />
Chr. machten in Indien „plastische<br />
Chirurgen“ durch die sensationelle<br />
Rekonstruktion der<br />
menschlichen Körperoberfläche<br />
von sich reden: Ihnen gelang<br />
der Überlieferung zufolge die<br />
erste Nasenersatzplastik. Von<br />
Indien aus verbreitete sich die<br />
hohe Kunst der filigranen Wie-<br />
derherstellung von Form und<br />
Funktion auch in andere Länder.<br />
Damals wie heute übte und übt<br />
die Plastische Chirurgie eine gewisse<br />
Faszination auf die Öffentlichkeit<br />
aus. Gleichzeitig wird<br />
diese übergreifende chirurgische<br />
Disziplin oft fälschlich auf<br />
einzelne Teilbereiche reduziert.<br />
Ein kurzer Streifzug durch die<br />
lung mit Botulinumtoxin A zur<br />
Entspannung der Gesichtsmuskulatur<br />
mit einschließen.<br />
Schmerzmittel sind in der Regel<br />
in den ersten Stunden nach<br />
der Behandlung notwendig. Im<br />
Rahmen der Regeneration der<br />
Haut kommt es zu Beginn zu einem<br />
„Ausschwitzen“ von Gewebeflüssigkeit<br />
mit Krusten- und<br />
Blasenbildung, begleitet von<br />
Schwellungen der behandelten<br />
Areale. Dieser „Hauterneuerungsprozess“<br />
dauert mehrere<br />
Tage an. In dieser Zeit ist eine<br />
engmaschige Nachbehandlung<br />
in unserer Praxis erforderlich.<br />
Darüber hinaus müssen die ver-<br />
Aufgabengebiete der DGPRÄC-<br />
Ärzte soll Ihnen einen Einblick<br />
in die vielfältige Arbeit eines<br />
Plastischen Chirurgen geben.<br />
Die vier Säulen der<br />
Plastischen Chirurgie<br />
• Ästhetische Chirurgie<br />
• Rekonstruktive Chirurgie<br />
• Verbrennungschirurgie<br />
• Handchirurgie<br />
ordneten Cremes und Kompressen<br />
angewendet werden.<br />
Nach vier (mitteltiefe Peels)<br />
bis sechs Tagen (tiefe Peels)<br />
ist die Hauterneuerung abgeschlossen.<br />
Die regenerierte Haut<br />
ist danach noch gerötet und<br />
empfindlich und muss weiter intensiv<br />
gepflegt werden. Eine Abblassung<br />
findet erst im Laufe der<br />
nächsten Wochen statt. Bis dahin<br />
kann aber ein gut deckendes<br />
Make-up aufgetragen werden.<br />
In den ersten Monaten<br />
nach einem Peeling muss bei<br />
Aufenthalt im Freien eine Sonnenschutzcreme<br />
aufgetragen<br />
werden. www.drgarcia.de<br />
Mikrochirurgie, Laserchirurgie<br />
und Endoskopie sind methodische<br />
Besonderheiten, die in<br />
allen Bereichen eingesetzt werden.<br />
Keine der vier tragenden<br />
Säulen ist entbehrlich. Methodisch<br />
ergänzen sich diese Bereiche<br />
und bilden das Gesamtgebäude<br />
der Plastischen Chirurgie.<br />
Ausführliche Infos unter<br />
www.plastische-chirurgie.de<br />
20 GL KompaKt 0210
Solartipp | Photovoltaik<br />
Prima Klima und<br />
finanziell reizvoll:<br />
Solarstromanlagen<br />
Umwelt & Rendite im Zeichen der Sonne<br />
Solaranlagen auf Hausdächern<br />
– man sieht sie immer<br />
öfter. Ein Grund für<br />
den solaren Vormarsch ist die<br />
Besinnung auf die Vorteile der<br />
Solarenergie. Sie ist sauber,<br />
emissionsfrei, schont die Ressourcen<br />
und bringt erhebliche<br />
wirtschaftliche Vorteile.<br />
Zwei Systeme werden unterschieden:<br />
zum einen Solarthermische<br />
Anlagen, bei denen die<br />
Heizungsanlage durch Solarenergie<br />
unterstützt wird – zum<br />
anderen Photovoltaikanlagen,<br />
die aus Sonnenlicht Strom gewinnen.<br />
„Die beiden Systeme<br />
sind grundverschieden. Bei Solarthermischen<br />
Anlagen versuchen<br />
Sie Heizkosten einzusparen,<br />
während Sie bei Solarstromanlagen<br />
durch den Verkauf der erzeugten<br />
Energie eine attraktive<br />
Rendite erwirtschaften können“,<br />
so Markus Klein von der Regenerativen<br />
Generation GmbH aus<br />
Engelskirchen, die in der Region<br />
Photovoltaikanlagen plant und<br />
installiert.<br />
Grundvoraussetzung für<br />
eine rentabel betriebene Photovoltaikanlage<br />
ist eine ungefähr<br />
nach Süden ausgerichtete,<br />
unverschattete Dachfläche. Die<br />
montierten Photovoltaikmodule<br />
produzieren dann Gleichstrom,<br />
der von einem Wechselrichter in<br />
Jetzt auch in<br />
Bergisch Gladbach<br />
Regenerative Generation GmbH<br />
Overather Str. 104<br />
51766 Engelskirchen<br />
netzkonformen Wechselstrom<br />
umgewandelt und ins Netz eingespeist<br />
wird. Die Förderung<br />
erfolgt über das Gesetz zum<br />
Vorrang Erneuerbarer Energien<br />
(EEG). Das EEG verpflichtet den<br />
örtlichen Energieversorger, die<br />
produzierte Energie über 20 Jahre<br />
zu einem festgesetzten Preis<br />
abzunehmen. Aktuell bringt jede<br />
Kilowattstunde 39,14 Cent.<br />
Ein qualifiziertes Solarstromunternehmen<br />
kann übrigens die<br />
Jahreserträge vorhersagen, die<br />
Anlagenkosten benennen und<br />
Tipps zur Finanzierung – Stichwort<br />
KfW-Förderprogramme<br />
– geben. Auch zinsgünstige Darlehen<br />
ansässiger Banken bieten<br />
die Möglichkeit, Anlagen ohne<br />
Eigenkapital rentabel zu betreiben.<br />
Solarstromanlagen sind auch<br />
ein waschechtes Steuersparmodell.<br />
Steuerberater Wolfgang<br />
Schleiser: „Jeder Betreiber kann<br />
die Mehrwertsteuer vom Finanzamt<br />
zurück erstattet bekommen.“<br />
Besonders reizvoll seien<br />
die Abschreibungsmöglichkeiten:<br />
„Betreiber können neben<br />
der laufenden Abschreibung von<br />
5 Prozent unter gewissen Voraussetzungen<br />
eine Sonderabschreibung<br />
von 20 Prozent beliebig<br />
verteilt auf die ersten 5 Betriebsjahre<br />
vornehmen.“<br />
kostenloser Solarcheck<br />
regenerative<br />
generation<br />
Telefon Telefon 0 02263 22 63 950810 9 50 81 27<br />
Telefax 0 22 63 9 50 81 29<br />
www.reg-gen.de<br />
Bildungswerk der AWO<br />
Familienbildung • Eltern-Kind-Kurse, Erziehungsthemen, Umwelt und<br />
Natur, Väter-Wochenenden<br />
PC-Schulungen • PC-Schnupperkurs, Word-Grundkurs, Excel,<br />
Internet und E-mail<br />
Fortbildungen und Sprachen • „Gewaltfreie Kommunikation“,<br />
Sprachentwicklung von Kindern, Englisch, Spanisch<br />
Gesundheit und Bewegung • Entspannung, Wirbelsäulengymnastik,<br />
Fitness, Gymnastik und Orientalischer Tanz<br />
Kreativität • Töpfern, Nähen und Malen<br />
Bitte ausführliches Prospekt anfordern<br />
Bildungswerk der AWO · Rheinhöhenweg 9 · 51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 / 24 52 96 - 97 · Telefax 0 22 02 / 24 53 86<br />
E-mail: bildungswerk@awo-rbk.de · www.bildungswerk.awo-rbk.de<br />
Paffrather Straße 74 ∙ 51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 02202 / 9 89 62 20 ∙ www.la-forma.info<br />
FLYER_031009_AK.indd 1 21.11.09 13:50<br />
21
Schönheit treffpunkt <strong>Rathaus</strong> | Koordinator für Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
Michael Buhleier, neuer Koordinator<br />
für Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
Kinder- und Familienfreundlichkeit im Blick:<br />
Diplom-Sozialarbeiter Michael Buhleier und<br />
Bürgermeister Lutz Urbach (v.l.)<br />
„ Mehr tun für Kinder<br />
und Familien“<br />
Bürgermeister Lutz Urbach<br />
stellte mit Michael Buhleier<br />
den neuen Koordinator für<br />
Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
in der Stadt Bergisch<br />
Gladbach vor.<br />
Ein Zeichen für mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
setzt der Bergisch<br />
Gladbacher Bürgermeister Lutz Urbach<br />
mit der Einsetzung eines einheitlichen Ansprechpartners<br />
für alle Kinder-, Jugend- und<br />
Familienbelange in der Verwaltung. Neuer<br />
„Koordinator für Kinder- und Familienfreundlichkeit“<br />
– so der offizielle Titel – wird<br />
Diplom-Sozialarbeiter Michael Buhleier. Der<br />
49-Jährige bringt als langjähriger Mitarbeiter<br />
in der Jugendhilfeplanung viel Erfahrung<br />
und Herzblut für die neue Querschnittsaufgabe<br />
mit.<br />
Frage: Bürgermeister Lutz Urbach hat die<br />
Losung ausgegeben, alle Verwaltungsaufgaben<br />
auch und gerade unter dem<br />
Aspekt Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
zu sehen. Wie interpretieren Sie vor<br />
diesem Hintergrund ihre neue Position<br />
als Koordinator für Kinder- und Familienfreundlichkeit?<br />
Michael Buhleier: Ich sehe mich als Lotsen<br />
in der Verwaltung, der die Anliegen von<br />
Kindern, Jugendlichen und Familien bündelt<br />
und ganz gezielt in die beteiligten Fachbereiche<br />
kommuniziert.<br />
Frage: Bei der Kinder- und Jugendpolitik<br />
gibt die Stadt allerdings schon seit Jahren<br />
ein gutes Bild ab. Beispielhaft sind die landesweit<br />
überdurchschnittliche Versorgung<br />
mit KITA-Plätzen und vielfältige Angebote<br />
bei der Kinder- und Jugendarbeit genannt.<br />
Michael Buhleier: Das ist absolut richtig. Wir<br />
fangen nicht bei Null an. Dennoch wartet auf<br />
uns noch eine Menge Arbeit.<br />
Frage: Wo sehen Sie Handlungsbedarf?<br />
Michael Buhleier: Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />
ist ein Pfund, mit dem die<br />
Stadt Bergisch Gladbach durchaus wuchern<br />
kann. Die Anziehungskraft der Stadt für<br />
Familien mit Kindern ist ungebrochen, hier<br />
lässt es sich sehr gut leben. Daher wird die<br />
Bevölkerungszahl Bergisch Gladbachs laut<br />
Prognosen, wenn auch gegen den Trend,<br />
konstant bleiben. Die daraus entstehenden<br />
Bedürfnisse müssen wir als Verwaltung<br />
antizipieren bzw. erkennen und in praktische<br />
Maßnahmen umsetzen, um die Attraktivität<br />
zu erhalten.<br />
Frage: Das fängt wo an?<br />
Michael Buhleier: Aktuell betreiben wir<br />
Sozialmonitoring und prüfen die Datenlage.<br />
Angedacht ist auch eine größere Jugendbefragung<br />
im Jahr 2010, um das Freizeitverhalten<br />
und entsprechende Bedürfnisse genauer<br />
zu klären.<br />
Frage: Eingebunden ist Ihre neue Aufgabe<br />
in eine übergeordnete Stabsstelle „ Soziale<br />
Stadtentwicklung“, die Sie ebenfalls<br />
leiten.<br />
Michael Buhleier: Man kann das Thema Kinder-<br />
und Familienfreundlichkeit nicht isoliert<br />
betrachten. Bei Themen wie der Entwicklung<br />
der kommunalen Bildungslandschaft, der<br />
frühen Förderung sozial benachteiligter Familien<br />
und Integration von Migrantenfamilien<br />
müssen alle Akteure eingebunden werden.<br />
Frage: Ein weiterer Schwerpunkt Ihrer<br />
Tätigkeit soll auf der Öffentlichkeits- und<br />
Lobbyarbeit für junge Menschen liegen.<br />
Michael Buhleier: Ja, als erster Schritt ist die<br />
Herausgabe eines Kinder- und Jugendwegweisers<br />
geplant, der noch in diesem Jahr<br />
vorliegen soll.<br />
Frage: Warum gerade einen Wegweiser?<br />
Michael Buhleier: Wir haben heute schon<br />
gute Strukturen, die wir aber noch gezielter<br />
vernetzen und besser bekannt machen<br />
können. Das Konzept eines schriftlichen<br />
Lotsen durch die Stadt hat sich ja schon beim<br />
Seniorenwegweiser bewährt, der exzellent<br />
angenommen wird. Gut lesbar und einfach<br />
strukturiert muss der neue Wegweiser für<br />
Kinder, Jugendliche und Familien sein, später<br />
soll auch ein entsprechender Internettauftritt<br />
realisiert werden. Natürlich bietet eine<br />
solche Bestandsaufnahme auch die Möglichkeit,<br />
Stärken und Schwächen im aktuellen<br />
Angebot zu erkennen.<br />
22 GL KompaKt 0210
treffpunkt <strong>Rathaus</strong> | Immobilien in Bergisch Gladbach<br />
Immobilien-Trends –<br />
Ausblick bis 2020<br />
Wer will in Bergisch Gladbach wohnen?<br />
Welche Wohnungstypen und Stadtteile<br />
sind gefragt? Wie gestaltet sich das Wohnungsangebot?<br />
Wie werden sich Wohnungsangebot<br />
und -nachfrage in den<br />
kommenden zehn Jahren entwickeln?<br />
Antworten auf diese Fragen liefert ein<br />
erster Vortrag der neuen Veranstaltungsreihe<br />
„Gespräche zur Stadtentwicklung“.<br />
Referent Bernd Hallenberg, Leiter<br />
des Bereichs „Forschung und Beratung des<br />
vhw“ – Bundesverband für Wohnen und<br />
Stadtentwicklung e.V., wird im Frühjahr in<br />
Bergisch Gladbach die Ergebnisse einer breit<br />
angelegten Studie präsentieren.<br />
„Leitmilieus“ überrepräsentiert<br />
Demzufolge sind die einkommenskräftigen<br />
und innovativen Milieus in Bergisch Gladbach<br />
heute schon deutlich überrepräsentiert<br />
– bis 2020 prognostiziert der vhw der<br />
Stadt Bergisch Gladbach im Hinblick auf<br />
diese so genannten gesellschaftlichen „Leitmilieus“<br />
nochmals deutlichen Zuwachs. So<br />
wird beispielsweise die Zahl der „Modernen<br />
Performer“, die städtische Strukturen als Lebensmittelpunkt<br />
bevorzugen, gegenüber<br />
2008 voraussichtlich um bis zu 80 Prozent<br />
zunehmen, ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung<br />
wächst damit von 15 auf 25 Prozent.<br />
Räumlich betrachtet werden die Leitmilieus<br />
in erster Linie die westlichen Wohnplätze des<br />
Stadtgebietes bevorzugen.<br />
Zehn Jahre Wachstum voraus<br />
Klar scheint bereits jetzt, dass Bergisch Gladbach<br />
im Hinblick auf das Wohnungsangebot<br />
und die unterschiedlichen Nachfragen in den<br />
kommenden Jahren vor großen Herausforderungen<br />
steht. Insgesamt ist – entgegen vieler<br />
Trends – bis zum Jahr 2020 mit bis zu 3.800<br />
zusätzlichen Haushalten zu rechnen. Diese<br />
Nachfrage kann nur teilweise durch den jetzigen<br />
Bestand abgedeckt werden.<br />
neue Vortragsreihe der Stadt<br />
Demographische Veränderungen und wirtschaftlicher<br />
Strukturwandel werden auch<br />
weiterhin öffentlich diskutiert. Die Stadt<br />
Bergisch Gladbach, Ausrichter dieser Veranstaltung<br />
bzw. der neuen Veranstaltungsreihe,<br />
wird in unregelmäßigen Abständen aktuelle<br />
Themen rund um die Stadtentwicklung aufgreifen<br />
und in Impulsvorträgen und Diskussionsrunden<br />
vorstellen.<br />
Immobilienmarkt 2009 – Bergisch Gladbach<br />
Immobilienumsatz 2009<br />
Im Jahr 2009 wurden in der Kreisstadt<br />
Bergisch Gladbach Immobilien für insgesamt<br />
222 Mio. € verkauft (Veränderung gegenüber<br />
2008: +7,2%). Davon entfielen auf:<br />
eigenheime 79,6 millionen €<br />
eigentumswohnungen 61,7 millionen €<br />
unbebaute grundstücke 14,8 millionen €<br />
renditeobjekte 44,5 millionen €<br />
Bodenwerte für<br />
Wohnbauland 2009<br />
Nach Regionen ergeben sich folgende<br />
Bodenwertspannen pro m² Bauland:<br />
Bensberg 280 bis 395 €<br />
refrath 315 bis 385 €<br />
gladbach 245 bis 345 €<br />
paffrath /nußbaum 285 bis 355 €<br />
Schildgen 285 bis 325 €<br />
hand 265 bis 330 €<br />
moitzfeld 240 bis 315 €<br />
herkenrath 260 bis 275 €<br />
herrenstrunden 195 bis 245 €<br />
Durchschnittliche Kaufpreise und Grundstücksgröße<br />
pro Baugrundstück 2009<br />
Geplante Bebauung Kaufpreis Größe<br />
Reihenmittelhaus 61.000 € 197 m²<br />
Reihenendhaus 65.000 € 192 m²<br />
Doppelhaushälfte 100.000 € 355 m²<br />
Freistehendes Eigenheim 159.000 € 595 m²<br />
Vergleich Eigentumswohnungen<br />
1999 / 2009<br />
In den letzten 10 Jahren änderten sich die<br />
Kaufpreise bei den erst- und wiederverkauften<br />
Eigentumswohnungen:<br />
• in kleinen Wohnanlagen durchschnittlich<br />
um rd. +5%<br />
• in mittleren Wohnanlagen durchschnittlich.<br />
-14%<br />
• in großen Anlagen um -26%.<br />
Vergleich Bauplätze für freistehende<br />
Eigenheime von 1999 / 2009<br />
• Durchschnittlicher Kaufpreis 1999:<br />
150.000 € / 2009: 159.000 €<br />
• Durchschnittliche Grundstücksgröße 1999:<br />
640 m² / 2009: 595 m²<br />
Der Kaufpreis-Vergleich 1999 / 2009 in Bezug<br />
auf freistehende Eigenheime im Stadtgebiet<br />
ergab, dass die Preise in den letzten 10 Jahren<br />
nahezu konstant geblieben sind.<br />
23
Schönheit Steuer | Gewinn<br />
Einkommens steuererklärung<br />
2009<br />
Neue Steuersparmodelle – Durchschnittlich 1.000 Euro Erstattung<br />
Gute Aussichten<br />
Abgeltungssteuer, Soli, Pendlerpauschale,<br />
Kinderfreibetrag, Rürup-Rente, Arbeitnehmer-Pauschbetrag<br />
für Werbungskosten, Vorsorgepauschale,<br />
Riester-Wohnen, hauhaltsnahe<br />
Dienstleistungen & Co. – seit Jahr und<br />
Tag gestaltet sich der der Umgang mit den<br />
Steuern komplizierter und umfangreicher als<br />
je zuvor. Stiller Profiteur ist der Staat, wenn<br />
sich Ottonormalbürger und damit der Steuerzahler<br />
nicht professionelle Hilfe ins Haus<br />
holt.<br />
Bund erhält<br />
500 Millionen Euro<br />
frei Haus<br />
Der Lohnsteuerjahresausgleich hält im Regelfall<br />
besonders viele Fallgruben bereit. Da<br />
verwundert es nicht, dass laut einer Studie<br />
des Bundes der Steuerzahler jeder dritte<br />
Steuerbescheid unvollständig ist oder mangelhaft<br />
ausgefüllt wurde. Rund 500 Mio.<br />
Euro bekommt der Staat dadurch jedes Jahr<br />
geschenkt. Viele Arbeitnehmer verzichten<br />
sogar ganz auf den Lohnsteuerjahresausgleich<br />
und damit auf im Bundesdurchschnitt<br />
1.000 Euro Erstattung, die steuer- und sozialversicherungsfrei<br />
aufs eigene Konto fließen<br />
könnten.<br />
neurentner – neupensionäre<br />
Für die Einkommensteuererklärung 2009 gilt<br />
eine Frist bis zum 31. Mai 2010. Was ist neu,<br />
was hat sich geändert, was muss beachtet<br />
werden? So facettenreich sich die Steuergesetzgebung<br />
liest, so unterschiedlich sind die<br />
Anforderungen je nach Zielgruppe. Wer zum<br />
Beispiel im Jahr 2009 erstmals Rente bezog,<br />
muss in diesem Jahr einen Anteil von 58 %<br />
des Rentenbetrages versteuern. Erhielt jemand<br />
2009 erstmals eine Pension, Betriebsrente<br />
oder darauf beruhende Hinterblie-<br />
benenbezüge, muss sich auf eine deutlich<br />
geringere Steuerentlastung einstellen als die<br />
seiner älteren Pensionskollegen.<br />
Freibeträge – Kapitalerträge<br />
Steuerrelevant ist auch und natürlich die Tatsache,<br />
dass bereits zum 01. Januar 2009 der<br />
Grundfreibetrag, das Kindergeld und Kinderfreibeträge<br />
angehoben wurden. Mit dem Familienleistungsgesetz<br />
wurden darüber hinaus<br />
ab dem Jahr 2009 die Aufwendungen für<br />
haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse<br />
oder Dienstleistungen deutlich erhöht. Das<br />
kann sich bei der Steuererklärung in barer<br />
Münze auszahlen. Die Systemumstellung bei<br />
der Besteuerung der Kapitalerträge erfolgte<br />
ebenfalls zum 01. Januar 2009 und erlangt<br />
folglich bei der anstehenden Einkommensteuererklärung<br />
erstmals Relevanz. Soll heißen:<br />
Kapitalerträge werden losgelöst von<br />
den übrigen Einkünften besteuert.<br />
Professionelle Analyse<br />
Unterm Strich zeigt sich, dass<br />
die Steuererklärung 2009<br />
keineswegs auf einem<br />
Bierdeckel angefertigt<br />
werden kann. Im Gegenteil:<br />
Hier ist sowohl Detailkenntnis,<br />
der Einbezug<br />
persönlicher Lebenssituationen<br />
als auch<br />
der Blick fürs<br />
große Ganze<br />
gefragt. Apropos:<br />
Gerade Steuersparmodelle,<br />
die über<br />
Jahre hinweg greifen<br />
– Stichwort Rürup-Rente<br />
oder Riester-Wohnen –,<br />
sind ein klarer Fall für den Steuerberater,<br />
den kein noch so<br />
gut gemeinter Ratschlag von<br />
Freunden, vom Nachbarn, kein<br />
Buch, keine Software oder Internetseite<br />
ersetzen kann.<br />
Kluge Kombinationsmöglichkeiten<br />
Fakt ist: Steuerberater mit ihrem Wissen um<br />
kluge Kombinationsmöglichkeiten kitzeln<br />
nicht nur jeden Cent 'raus und nutzen aktuelle<br />
steuerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
sondern setzen sie auch gegenüber dem<br />
Finanzamt durch. Im Regelfall potenzieren<br />
sich die Möglichkeiten der Rückerstattung<br />
vor allem bei Selbstständigen und vor dem<br />
Hintergrund etlicher Ausgaben im abgelaufenen<br />
Kalenderjahr. Immer gut zu wissen:<br />
Steuerberatergebühren sind steuerlich absetzbar,<br />
soweit sie Werbungskosten sind.<br />
Bildquellen:<br />
Dieter Schütz / pixelio.de<br />
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24 GL KompaKt KompaKt 0210
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25
Lebensart Friedhof | Leben<br />
Bepflanzte und gepflegte<br />
Gräber – jetzt im <strong>Frühling</strong><br />
mit blühenden Stiefmütterchen<br />
und Primeln – sind<br />
ein besonderes Zeugnis der<br />
deutschen Kultur. Unzählige<br />
Familiengräber zeugen von<br />
einer großen Tradition bei der<br />
Grabpflege als Liebesdienst<br />
gegenüber den Verstorbenen.<br />
Ausländi sche Besucher bewundern<br />
oft die wie kleine Gärten<br />
anmutenden Grabstel len. Diese<br />
grünen und blühenden Friedhöfe<br />
sind fester Bestandteil unserer<br />
christlich geprägten Kultur<br />
und geben uns Hoffnung.<br />
Der Bund deutscher Friedhofsgärtner<br />
hat mit seinen<br />
Friedhofsgärtnereien im vergangenen<br />
Herbst eine breit angelegte<br />
Kampagne unter dem<br />
Motto „Es lebe der Friedhof!“ ins<br />
Leben gerufen, die das Thema<br />
Tod und Grab thematisiert. Mit<br />
außergewöhnlichen Anzeigen<br />
wird auch in diesem Frühjahr<br />
verdeutlicht, dass nicht nur Begonien<br />
und Efeu für die Grabbepflanzung<br />
geeignet sind.<br />
Unterstrichen wird dabei die<br />
fachliche Kreativität der Friedhofsgärtner<br />
verbunden mit der<br />
Individualität der Ver storbenen,<br />
die sich auch in der Grabgestaltung<br />
widerspiegeln kann: Gräbern<br />
ein Gesicht ge ben.<br />
Die Bedeutung und der Wert<br />
des Friedhofes sollen wieder<br />
Gesprächsthema in den Familien<br />
werden.<br />
Blumen und Pflanzen sind<br />
in der Lage, in ganz besonderer<br />
Weise Trauer zum Aus druck zu<br />
bringen, Trost zu spenden und<br />
den Lebenden gerade in der<br />
Osterzeit Hoffnung zu geben.<br />
Nur Pflanzen bilden Leben und<br />
Vergänglichkeit so eindrucksvoll<br />
ab.<br />
Gräbern ein Gesicht geben<br />
Auf der Grabstätte bieten sich<br />
sowohl über die Pflanzenauswahl<br />
als auch über die generelle<br />
Pflanzform die Möglichkeit mit<br />
Symbolen an die Verstorbenen<br />
zu erin nern und persönliche<br />
Gefühle auszudrücken. Dieser<br />
Ausdruck von Individualität sowohl<br />
der Verstorbenen als auch<br />
Grüne, blühende<br />
Friedhöfe – Symbol<br />
der Hoffnung auf<br />
Auferstehung<br />
Friedhöfe werden oft nur als Orte für die Toten bezeichnet,<br />
doch sie sind für die Lebenden noch viel wichtiger, da die<br />
Gräber gerade zu Ostern die christliche Auferstehungs hoffnung<br />
symbolisieren. Friedhöfe sind Stätten der Begegnung, grüne<br />
Lebensräume und nicht zuletzt im städtischen Raum Oase der<br />
Ruhe und Besinnung. Die Natur spiegelt mit den Jahreszeiten<br />
das Werden und Vergehen wider – auf den dunklen kalten<br />
Winter folgt der kraftvolle <strong>Frühling</strong> mit Sonne, Wärme und<br />
einem im Blütenrausch der explodierenden Pflanzenwelt.<br />
Es lebe der Friedhof!<br />
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der Angehörigen wird den Menschen<br />
bei Rasengräbern, Baumbeisetzungen<br />
oder Urnenwänden<br />
genommen und mündet oft<br />
in einen Trauerverlust.<br />
Traditionell kennzeichnet das<br />
Grabzeichen die Stelle, an der ein<br />
Mensch bestattet wurde. Heute<br />
steht eine breite Palette an Formen<br />
und Materialien von Grabsteinen<br />
und Kreuzen zur Auswahl.<br />
Das Grabzeichen ist im wahrsten<br />
Sinne des Wortes Denkmal. Nur<br />
Name und Le bensdaten als Inschrift<br />
sind für die Gestaltung der<br />
Grabstätte zu wenig. Sie sollte<br />
Spiegel der Person sein, die hier<br />
beerdigt ist. Noch vor hundert<br />
Jahren war es durch aus üblich,<br />
Emaille bilder der Verstorbenen<br />
auf dem Grabzeichen anzubringen.<br />
Auf diesen alten Steinen<br />
finden sich oft auch Symbole, die<br />
auf den Beruf des Verstorbenen<br />
hin weisen. Der Äskulapstab steht<br />
für den Arzt, Zirkel und Maßband<br />
weisen auf Bau leute, Ingenieure<br />
oder Architekten hin. Bei industriell<br />
gefertigten Steinen aus heutiger<br />
Zeit fehlen leider oft diese<br />
persönlichen Bezüge, die uns Geschichten<br />
erzählen.<br />
Die Friedhofsgärtner unterstreichen<br />
mit ihrer Grabgestaltung,<br />
dass diese Symbole leicht<br />
mit Pflanzen aufgewertet oder<br />
gar ersetzt werden können und<br />
so eine enge Verbindung zwischen<br />
Leben und Tod erzeugen.<br />
Neben der Gestaltung übernehmen<br />
die Friedhofsgärtner<br />
ebenfalls die Pflege der Grabstätten.<br />
Keiner sollte in seiner Heimat<br />
auf ein richtiges Grab verzichten<br />
nur weil er vermeintlich niemanden<br />
mit der Pflege zur Last<br />
fallen will. Jeder Mensch hinterlässt<br />
Familie, Freunde, Bekannte,<br />
Weggefährten und lebt mit einer<br />
gepflegten Grabstätte nicht nur<br />
ausschließlich in deren Erinnerung<br />
fort. Ein nach vielen Jahren<br />
nach Hause zurückgekehrter<br />
Sohn stellte einmal fest: „Heimat<br />
ist für mich da, wo ich die Namen<br />
der Verstorben kenne.“<br />
Dauer grabpflege ist ein modernes<br />
Serviceangebot, dessen<br />
Nutzung aus vielerlei Grün den<br />
sinnvoll sein kann. Immer öfter<br />
26<br />
GL KompaKt 0210
zwingt das Leben zum Wechsel<br />
des Ar beitsplatzes und oft<br />
auch zum Umzug in eine andere<br />
Stadt. Die Sorge um die<br />
Grabstelle, die man viele Jahre<br />
liebevoll gepflegt hat, kann der<br />
Friedhofsgärtner abnehmen,<br />
sodass bei jedem Besuch des<br />
Friedhofes sich diese in einem<br />
gepflegten Zustand befindet. Ihr<br />
Gärtner führt dabei mindestens<br />
alle zwei Wochen einen Pflegegang<br />
durch. Bei Starkregen,<br />
Sturm oder Trockenheit auch<br />
in kürzeren Intervallen. Wechselbepflanzungen<br />
im Frühjahr,<br />
Sommer und Herbst lassen das<br />
Grab immer wieder in neuem<br />
Farbenkleid erstrahlen.<br />
Bild: Blumenbüro Holland<br />
Kontrolliert werden die Gärtner<br />
dabei von einer Treuhandstelle,<br />
die die Verwaltung der<br />
Fi nanzen inne hat und die Grabstellen<br />
auch über Jahrzehnte<br />
überwacht.<br />
Auch als Vorsorge gewinnt die<br />
Dauergrabpflege immer mehr<br />
an Bedeutung. Schon heute haben<br />
ca. 10 % aller Bundesbürger<br />
einen Dauergrabpflege- oder<br />
Bestattungsvorsorgever trag.<br />
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Informationen unter:<br />
www.es-lebe-der-friedhof.de<br />
oder www.friedhofsgaertner.de<br />
Wissenswertes<br />
zu ostern<br />
ostern ist im Christentum<br />
die jährliche<br />
Gedächtnisfeier der<br />
auferstehung Jesu<br />
Christi, der als Sohn<br />
Gottes den tod überwand<br />
und allen Christen<br />
damit die Hoffnung auf<br />
eine auferstehung gibt.<br />
Kalendarisch fällt ostern immer auf den ersten Sonntag nach<br />
dem ersten <strong>Frühling</strong>svollmond also frühestens dem 22. märz und<br />
spätestens dem 25. april.<br />
Der im Deutschen verwendete Begriff ostern wird auf den altgermanischen<br />
Ursprung für die Himmelsrichtung osten zurückgeführt:<br />
der ort der aufgehenden Sonne als Sinnbild lebenserweckender<br />
Wärme für die Natur und Symbol der auferstehung.<br />
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de<br />
Grabmale Schumacher<br />
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Küchenspezialist aus<br />
Wipperfürth wird sein<br />
Küchenstudio in Kürze<br />
komplett umgestalten,<br />
um schon bald allen<br />
Besuchern eine der modernsten<br />
und attraktivsten<br />
KüchenweIten der<br />
Region zu präsentieren.<br />
„Insgesamt leben wir heute<br />
in einer schnelllebigen Zeit“,<br />
wissen die Geschäftsführer<br />
Gudrun und Michael Wasserfuhr.<br />
„Diese Entwicklungen machen<br />
auch vor dem Küchenhandel<br />
nicht halt. Für uns ist es selbstverständlich,<br />
regelmäßig neue<br />
Kollektionen in unser Küchen-<br />
programm aufzunehmen. Wir<br />
werden unser Studio daher in<br />
Kürze komplett umbauen und<br />
neu gestalten. Denn ein Besuch<br />
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unsere Kunden immer Inspiration<br />
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Damit die Umgestaltungsmaßnahmen<br />
aber möglichst<br />
schnell beginnen und das Küchenstudio<br />
wieder neu eröffnet<br />
werden kann, muss sich der Einrichtungsspezialist<br />
jetzt in kürzester<br />
Zeit von vielen aktuellen<br />
Ausstellungsküchen trennen.<br />
Daraus resultiert der ungewöhnlich<br />
hohe Rabatt von bis zu 80%,<br />
den die Fachberater von MÖBEL<br />
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gern anhand der offiziellen Herstellerpreislisten<br />
nachweisen.<br />
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Zeit eine neue Küche<br />
kaufen möchten, sollten MÖBEL<br />
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Ausstellungsküchen in allen<br />
Preislagen und Stilrichtungen ist<br />
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dabei ohne großen Aufwand<br />
an das vorhandene Raummaß<br />
angepasst werden. Günstiger<br />
wird man sich den Wunsch von<br />
seiner neuen Traumküche kaum<br />
erfüllen können.<br />
Wer also mit dem Gedanken<br />
an einen Küchenkauf spielt,<br />
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28<br />
GL KompaKt 0210
die drei Vorstände zeigten sich hoch zufrieden.<br />
„ Bergische<br />
Banken“<br />
weiter auf<br />
Erfolgskurs<br />
Das vergangene Jahr war für<br />
die Finanzmärkte bekanntermaßen<br />
höchst turbulent<br />
und bewegt – die Genossenschaftsbanken<br />
des Rheinisch-<br />
Bergischen Kreises aber blicken<br />
mit großer Genugtuung zurück.<br />
Denn trotz Krise: Die Genossenschaftsbanken<br />
blieben unbeirrt<br />
auf Erfolgskurs. Was ihre Zahlen<br />
leicht beweisen.<br />
Als die Vorstände jetzt ihre<br />
Bilanz für 2009 vorlegten, gab es<br />
nur strahlende Gesichter. Franz<br />
Hardy, Vorstand der VR Bank<br />
Bergisch Gladbach-Overath-<br />
Rösrath, formulierte deutlich:<br />
„Wenn man in dieser Krise von<br />
einem Stabilitätsfaktor oder sogar<br />
von einem Gewinner sprechen<br />
kann, dann sind dies die<br />
Genossenschaftsbanken.“<br />
Immerhin stieg das von den<br />
drei „Bergischen Banken“ be-<br />
treute Kundenvolumen überdurchschnittlich<br />
um 6,36 % auf<br />
über 3,6 Milliarden Euro. Franz<br />
Hardy: „Unser eher konservatives<br />
Geschäftsmodell hat sich<br />
einmal mehr bewährt und uns<br />
damit neue Kunden gebracht.“<br />
Und was die Stadtkämmerer<br />
freut: Die drei Banken zahlen<br />
zusammen 2,8 Millionen Euro<br />
Gewerbesteuer. Insgesamt zahlen<br />
sie über 6,5 Millionen Euro<br />
Steuern. Und Manfred Habrunner,<br />
Vorstand der Bensberger<br />
Bank, setzte noch einen drauf:<br />
„Eine Kreditklemme hat es bei<br />
uns nicht gegeben und wird es<br />
nicht geben. Wir haben gegen<br />
den Trend mit 4,9 % mehr Kredite<br />
vergeben als 2008.“ Auch die<br />
Anlagen sind gestiegen. Johannes<br />
Berens, Vorstand der Raiffeisenbank<br />
Kürten-Odenthal, weiß<br />
von einer Wertpapiersteigerung<br />
um satte 22,75 % auf 492 Mio.<br />
Euro. Nicht zuletzt sind die Banken<br />
regional stark engagiert.<br />
Sie erhöhten ihre Arbeitsplätze<br />
um zehn auf 475 und stifteten<br />
373.000 Euro für sportliche, kulturelle<br />
und soziale Zwecke. eg<br />
Unser Angebot für Sie<br />
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Hause sind – Tag und Nacht<br />
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Bildungsinstitut für Gesundheit<br />
Elternschule<br />
Hausmittel bei Kindern – Wickel, Tees und Co.<br />
08. März 2010, 20.00 Uhr<br />
Erste Hilfe bei Kindern<br />
15. März 2010, 20.00 Uhr<br />
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20. März 2010, 10.00 – 13.00 Uhr<br />
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Die Saison endet am 04. April 2010<br />
Unsere Laufzeiten<br />
montags 10.00 - 12.00 14.00 - 17.00<br />
dienstags 10.00 - 12.00 15.00 - 17.00<br />
mittwochs 10.00 - 12.00 14.00 - 17.00<br />
donnerstags 10.00 - 12.00 14.00 - 17.00<br />
freitags 10.00 - 12.00 20.30 - 22.30<br />
samstags 16.00 - 19.00<br />
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29
Garten | Winter ade<br />
Im März verabschiedet sich der Winter<br />
ganz offiziell. Die Natur erwacht langsam<br />
aus der winterlichen Ruhe, auch wenn es<br />
bis zum fulminanten Blütenrausch der<br />
Zierkirschen, Zieräpfel und Rhododendren<br />
noch einige Zeit dauert. Dafür ist die<br />
Freude umso größer, wenn jetzt schon einige<br />
Pflanzen blühen. Narzissen und andere<br />
Zwiebelblumen bringen erste Farben in den<br />
Garten. Auch einige Gehölze sind ganz früh<br />
dabei, wie die Kornelkirsche (Cornus mas).<br />
Die leuchtend gelben Blüten dieses großen,<br />
manchmal baumartigen Strauches erscheinen<br />
bereits vor dem Laubaustrieb und sind<br />
deshalb sehr gut zu sehen. Dieser Frühblüher<br />
ist mit unseren Süß- oder Sauerkirschen nicht<br />
näher verwandt, auch wenn der deutsche<br />
Name das vermuten lässt. Die Kornelkirsche<br />
ist nicht nur ein interessantes Ziergehölz,<br />
sondern wurde schon früh als Obstgehölz<br />
und im Mittelalter auch medizinisch genutzt.<br />
Die im Herbst reifenden leuchtend roten<br />
Früchte sind ungefähr so groß wie Kirschen<br />
und eignen sich gut für Delikatessen wie<br />
Kornelkirschenmarmelade, die man im Handel<br />
kaum bekommen kann. Nach den ersten<br />
Frösten können die säuerlich schmeckenden<br />
Früchte auch roh gegessen werden. Wenn<br />
sie nicht geerntet werden, dienen sie heimischen<br />
Vögeln als Winternahrung.<br />
Blütenstar im <strong>Frühling</strong>sgarten<br />
Magnolien gehören zu den Stars im <strong>Frühling</strong>sgarten.<br />
Ihre Blüten sind oft sehr groß<br />
und nicht zu übersehen. Die extravagant<br />
anmutenden Blüten leuchten in reinem<br />
Weiß oder erfrischenden Rosatönen, manche<br />
beeindrucken mit dunklem Purpurrot<br />
und es gibt sogar gelb blühende Sorten. In<br />
China wurden Magnolien schon vor über<br />
Foto: Cornerstone / pixelio.de<br />
Mit Blütenpracht ins<br />
neue Gartenjahr<br />
1000 Jahren geschätzt. Dort war es üblich,<br />
weißblühende Magnolien in Tempelanlagen<br />
zu pflanzen, denn die Blütenfarbe stand als<br />
Symbol für Reinheit. Die Eleganz der Blüten<br />
macht es schwer zu glauben, dass Magnolien<br />
entwicklungsgeschichtlich gesehen zu den<br />
ältesten Blütenpflanzen gehören. Ihre Entstehung<br />
reicht über 100 Millionen Jahre bis in<br />
die Zeit der Dinosaurier zurück. Die Eiszeiten<br />
führten dazu, dass Magnolien in Mitteleuropa<br />
ausstarben, doch sie überlebten südlich<br />
der Alpen sowie in Ostasien und Amerika.<br />
Während andere von den eiszeitlichen Gletschern<br />
verdrängte Pflanzen in Europa wieder<br />
Richtung Norden vordringen konnten, war<br />
das den Magnolien nicht möglich. Sie gelangten<br />
erst durch Pflanzensammler vor einigen<br />
Jahrhunderten aus Asien und Amerika<br />
nach Europa zurück. Belege dafür, dass Magnolien<br />
sehr ursprüngliche Pflanzen sind und<br />
gewissermaßen mit zu den „Anfängern“ in<br />
der Entwicklung der Pflanzenwelt gehören,<br />
finden sich im Bau ihrer Blüten: Die Blütenblätter<br />
sind nicht miteinander verwachsen<br />
und ihre Zahl ist nicht immer gleich. Das tut<br />
ihrer Schönheit keinen Abbruch und sie bereichern<br />
mit großen, stern- oder tulpenförmigen<br />
Blüten Gärten und Parkanlagen. Die<br />
Pflanzenhöhe variiert beträchtlich und so<br />
lassen sich auch Magnolien für kleine Gärten<br />
finden.<br />
Kamelien – die „Chinesischen Rosen“<br />
In China war die Kamelie (Camellia) ebenfalls<br />
schon vor über tausend Jahren eine beliebte<br />
Zierpflanze, in Europa dagegen kennt man<br />
sie erst seit etwa 300 Jahren. Ihren Siegeszug<br />
trat sie sehr schnell an und es kam im<br />
19. Jahrhundert sogar zu einer Art „Kamelienrausch“.<br />
Wegen ihrer Herkunft aus dem<br />
Fernen Osten und ihrer edlen, gleichmäßigen<br />
Blüten, die an Rosen erinnern, wird die<br />
Kamelie manchmal als „Chinesische Rose“<br />
bezeichnet. Die Palette der Blütenfarben<br />
reicht von reinem Weiß über zarte Rosatöne<br />
hin zu warmem, dunklem Rot. Die Blüten<br />
sind einfach, halb- oder ganz gefüllt. Die Blü-<br />
tenblätter der Kamelien sind besonders fest<br />
und kräftig, so dass sie wie Kunstwerke auf<br />
feinem Porzellan anmuten. Auch nach der<br />
Blüte sind Kamelien attraktiv, denn sie haben<br />
immergrüne, glänzende Blätter. Ihre Ansprüche<br />
ähneln denen von Rhododendren:<br />
Der Boden sollte humusreich, durchlässig<br />
und kalkarm sein. Werden Kamelien gegossen,<br />
ist es darum am besten, Regenwaser zu<br />
nehmen, denn es ist von Natur aus kalkarm.<br />
Als Topf- oder Kübelpflanzen im Haus können<br />
Kamelien schon im Winter blühen, im<br />
Garten zeigen sie ihre Blüten von Mitte März<br />
bis Anfang Mai. Die Frosthärte ist sortenabhängig.<br />
Robustere Kamelien können unter<br />
bestimmten Bedingungen, zum Beispiel im<br />
Weinbauklima oder an einem geschützten<br />
Platz in einem Innenhof, ganzjährig im Freien<br />
wachsen.<br />
Jetzt den <strong>Frühling</strong> pflanzen<br />
Bald zeigen auch die ersten Ginster (Cytisus)<br />
ihre markanten Blüten, die typisch sind für<br />
Mitglieder der Familie der Schmetterlingsblütler.<br />
Dicht an dicht sind die mehr oder<br />
weniger blattlosen, kräftig grünen Triebe<br />
mit den hübschen, symmetrisch aufgebauten<br />
Blüten besetzt, die manchmal einen<br />
intensiven Duft verströmen. Der Elfenbein-<br />
Ginster (Cytisus praecox-Sorten) blüht schon<br />
ab April an sonnigen Standorten auf gut<br />
wasserdurchlässigem Boden. Andere Arten<br />
folgen etwas später. Gelb ist die häufigste<br />
Farbe im Ginstersortiment. Daneben gibt es<br />
auch andere kräftige Farbtöne wie Rosa und<br />
Rot. Manche Ginster vereinen mehrere Farbtöne<br />
in einer Blüte: In der großen Gruppe der<br />
Besenginster (Cytisus scoparius-Sorten) beispielsweise,<br />
die ab Mai blühen, finden sich<br />
viele mehrfarbige Varianten. Es lohnt sich, in<br />
Gartencentern, Baumschulen und Gärtnereien<br />
auf Entdeckungsreise zu gehen: Wer jetzt<br />
nach dem Winter die ersten milden Tage<br />
zum Pflanzen nutzt, kann sich dann schon<br />
bald über blühenden Ginster oder andere<br />
schöne und auffallende Frühjahrsblüher im<br />
eigenen Garten freuen. PdM<br />
30 GL KompaKt 0210<br />
Foto: heyni / pixelio.de<br />
Foto: Rita Köhler / pixelio.de
Heimspiel | Sportevents<br />
s A ` L g ; B f ^ x K F<br />
Mittendrin statt nur dabei ist das Bergisch<br />
Gladbacher Unternehmen Krüger bei der<br />
Wok WM im thüringischen Oberhof am 18./19.<br />
März 2010. Beim live auf ProSieben übertragenen<br />
Rodel-Event tritt Krüger als branchenexklusiver<br />
Team- und Qualifying-Partner auf.<br />
Öffentlichkeitswirksamkeit scheint dem<br />
Krüger-Produkt Chai Latte, einem Milch-Tee-<br />
Getränk, gewiss. Denn gegen Stefan<br />
Raab treten Prominente aus Sport und<br />
Unterhaltung im „Krüger Chai Latte 1er<br />
und 4er-Wok“ an. Darunter befindet sich<br />
auch der irisch-amerikanische Musiker<br />
und Ausdauersportler Joey Kelly, der die<br />
Bestenliste seit der WM-Premiere 2003<br />
mit sieben Gold-, vier Silber- und sieben<br />
Bronzemedaillen deutlich vor Rodel-Ikone<br />
Georg „Schorsch“ Hackl anführt. Als<br />
exklusiver Partner begleitet Krüger auch<br />
das prominent besetzte Qualifying auf<br />
der Rennschlitten- und Bobbahn in<br />
Oberhof, wo auf der „Krüger Chai Latte<br />
Rampe“ die Startpositionen für das<br />
Hauptrennen ermittelt werden.<br />
Zum nunmehr 94. Mal starten beim rheinischen Eintagesrennen<br />
„rund um Köln“ am 5. april 2010 unzählige Hobbyradler<br />
und Profiteams. Mit Krüger engagiert sich erstmals der<br />
beheimatete, bundesweite Marktführer im Bereich lösliche<br />
Kaffee spezialitäten als Premium-Sponsor.<br />
Der vom WDR Fernsehen live übertragene Sportklassiker „Rund um<br />
Köln“ gehört zu den traditionsreichsten deutschen Eintagesrennen.<br />
In diesem Jahr wird es eine exklusive Streckenführung mit Sprint-<br />
Wertung über das Krüger Gelände in Bergisch Gladbach geben; vorbei<br />
am Hochregallager. Dort erwartet die Teilnehmer Zitronentee zur<br />
Verpflegung.<br />
Im Rahmen des Tages-Programms findet auch das große Krüger Mitarbeiterfest<br />
für Familie und Freunde statt.<br />
Grillspezialitäten, eine Hüpfburg, Spiele-Parcours und weitere<br />
Attraktionen warten auf die Besucher.<br />
Freuen Sie sich auf den ausführlichen Beitrag in der GL KompaKt<br />
April-Ausgabe.<br />
www.krueger.de<br />
Krüger ist branchen exklusiver team- und Qualifying-Partner der Wok WM 2010<br />
Tollkühne Typen im Eiskanal von oberhof<br />
Bilder: Willi Weber / proSieben<br />
Firma Krüger sponsert das oster-Event<br />
„Rund um Köln“ 2010<br />
Am Freitag, 19. März 2010, steigt das<br />
große Rennen. ProSieben überträgt live<br />
ab 20.15 Uhr. Schon am Donnerstag, 18.<br />
März 2010, kommt Stefan Raab mit Georg<br />
Hackl, Joey Kelly, Christian Clerici, Timo<br />
Scheider, Tanja Wenzel, Gina-Lisa Lohfink<br />
u.v.m. zum Qualifying nach Oberhof<br />
(ProSieben, live ab 22.30 Uhr).<br />
31
Heimspiel | Sportevents<br />
s A ` L g ; B f ^ x K F<br />
Am Samstag, den 6.<br />
Februar, schloss die<br />
erste Della Natura<br />
Hallenliga mit der<br />
Endrunde ab. An diesem<br />
letzten Spieltag<br />
waren nochmals alle<br />
12 Teams im Einsatz<br />
und lieferten sich packende<br />
Duelle über<br />
zweimal 20 Minuten.<br />
Es wurden jeweils<br />
ein Halbfinal- und ein<br />
Endspiel um die Plätze<br />
1-4, 5-8 und 9-12<br />
ausgetragen.<br />
Die große Siegerschale sicherte sich der VfL Sürth nach<br />
packendem Finalspiel gegen den SV Schlebusch. Dabei<br />
lagen die Kicker aus dem Kölner Süden zu Beginn mit 0:3<br />
zurück, bewiesen aber Moral und drehten bis zur Halbzeit das Spiel<br />
(7:6). Im zweiten Abschnitt wurde dieser Vorsprung zwischenzeitlich<br />
auf 3 Tore vergrößert, ehe Schlebusch noch zum 10:8 Endstand<br />
traf! Zuvor hatten die Sürther im Halbfinale die ersatzgeschwächten<br />
Troisdorfer mit 22:6 ausgeschaltet. Die Jungs der Sportfreunde rehabilitierten<br />
sich aber im Spiel um den dritten Platz und konnten nach<br />
einem 15:15 in der regulären Spielzeit den Sieg im 9-m-Schießen gegen<br />
Borussia Hohenlind feiern. Platz 5 belegte die T&A Talentschmiede<br />
nach einem 13:11 gegen den SV Schlebusch 2. Der BV Bedburg<br />
konnte den 98er Jahrgang von TuS Höhenhaus im Spiel um den 7.<br />
LEICHtAtHLEtIK. Rollstuhlsprinter Marc Schuh vom TV Herkenrath<br />
startete Anfang Februar in Dubai bei den 2. Fazza International Athletics,<br />
einem Meeting für Rollstuhlsportler mit Weltklasse-Besetzung.<br />
Höhepunkt: Im 400-m-Finale gewann der 20-Jährige in ausgezeichneten<br />
49,14 sec. Bei den Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften<br />
in Sindelfingen Mitte Februar waren drei Bergisch Gladbacher erfolgreich.<br />
Karl-Heinz König (TV Refrath) wurde in seiner Altersklasse<br />
(M60) Vizemeister über 400 und 800 m. Ulrich Buchmüller (TV Refrath)<br />
belegte bei den M50 über 800 m den 5. Platz. Jochen Gippert<br />
(TV Herkenrath) wurde in der Klasse M30 über 60 m Deutscher Meister.<br />
Die Jugend des TV Herkenrath konnte bei den B-Jugend-Kreishallenmeisterschaften<br />
in Düsseldorf Ende Januar überzeugen: Sonja<br />
Mosler gewann die 60 m Hürden ebenso wie den 200-m-Lauf. Weitere<br />
Kreismeister: Christian Grund (60 m und 200 m) Dominik Höller<br />
(Weitsprung), Jonas Zimmermann (Hochsprung und Dreisprung) sowie<br />
Stefan Höller, Jonas Zimmermann, Dominik Höller und Christian<br />
Grund in der 4 x 200-m-Staffel.<br />
KoRFBALL. Als Vizemeister hatte sich die erste Seniorenmannschaft<br />
Della natura Hallenliga<br />
Endrunde<br />
Platz mit 11:8 besiegen.<br />
Ein weiteres<br />
9-m-Schießen entschied<br />
die Partie um<br />
Platz 9, dort setzte<br />
sich Borussia Hohenlind<br />
2 nach einem<br />
13:13 in der regulären<br />
Spielzeit gegen den<br />
1.FC Spich 1 durch.<br />
Die 98er Jahrgangsmannschaft<br />
des SC<br />
West zeigte im gesamtenTurnierverlauf<br />
immer wieder ihr<br />
Können, musste sich aber wegen der körperlichen Unterlegenheit<br />
auch im Spiel um Platz 11 dem 1.FC Spich 2 mit<br />
10:14 geschlagen geben.<br />
Im Anschluss an die Spiele stand die große Siegerehrung<br />
an, die von Della Natura Geschäftsführer Heiko Janssen gehalten wurde.<br />
Dabei erhielten alle Teams einen Pokal und der Sieger zusätzlich<br />
eine große Wanderschale, die im nächsten Jahr verteidigt werden<br />
soll. Zudem wurden der beste Techniker (T&A Talentschmiede), sowie<br />
der beste Torhüter (SV Schlebusch) der Hallenliga ausgezeichnet.<br />
Damit danken die Organisatoren allen Helfern und dürfen auf eine<br />
gelungene Veranstaltung zurückblicken, während der 12 Teams mit<br />
insgesamt mehr als 100 Spielern über 1300 Tore in 2196 Minuten erzielen<br />
konnten.<br />
Leichtathletik – Korfball – Badminton – Handball<br />
Marc Schuh Sprint-Sieger in Boomtown Dubai<br />
des TuS Schildgen zum zweiten Mal in Folge für den Europa Shield<br />
Ende Januar in Budapest qualifizieren können. Schlussendlich beendeten<br />
sie das internationale Turnier auf dem siebten Platz. Trainer<br />
Thomas Kupka sah das Event als Vorbereitung für anstehende,<br />
schwere Ligaaufgaben.<br />
BADMInton. Über weite Strecken glücklos spielte der TV Refrath in<br />
der 1. Badminton-Bundesliga. Ergebnis: zwölf Niederlagen in Folge.<br />
In den anstehenden Play-offs können die Refrather trotzdem noch<br />
den Klassenerhalt schaffen. Heinz Kelzenberg: „Wir werden kämpfen.“<br />
HAnDBALL. Der TV Refrath hat nach der Niederlage gegen Tabellennachbar<br />
TV Bergneustadt nur noch theoretische Chancen auf<br />
den Klassenerhalt in der Verbandsliga. Liga-Rivale TV Forsbach verpflichtete<br />
nach einem für sie unbefriedigendem Saisonverlauf Trainer<br />
Walter Traxel. Ebenfalls den Trainer gewechselt haben die Oberliga-Handballerinnen<br />
von Blau-Weiß Hand: Rudi Lichius und Cordula<br />
Schwirblat bilden das neue Trainergespann.<br />
32 GL KompaKt 0210
Bergisch gladBach 09-News<br />
Lars Leese: Besuch beim<br />
SV 09 lohnt sich<br />
Trainer Lars Leese geht ehrgeizig in die Rückrunde. In der zweiten<br />
Saisonhälfte will er mit dem SV Bergisch Gladbach 09 in der NRW-<br />
Liga weiter für Furore sorgen.<br />
Frage: Herr Leese, die fußballlose Zeit hat durch den langen<br />
Winter sehr viel länger gedauert als geplant. Wie haben Sie<br />
Ihre Mannschaft bei Laune gehalten?<br />
Lars Leese: Was heißt hier fußballlose Zeit? Wir<br />
haben die ganze Zeit trainiert und uns in<br />
vielen Testspielen auf den Rückrundenstart<br />
vorbereitet. Aber es nervt doch schon<br />
gewaltig, wenn der Auftakt immer wieder<br />
verschoben wird. Da muss man dann schon<br />
einen abwechslungsreichen Trainingsplan<br />
auf die Beine stellen. Wir waren mit der Mannschaft<br />
z. B. beim Spinning. Das war für die Jungs<br />
eine ganz neue Erfahrung und hat viel Spaß gemacht.<br />
Frage: Die Hinrunde ist sehr gut gelaufen. Was erwarten<br />
Sie von der zweiten Saisonhälfte?<br />
Lars Leese: Unser Ziel bleibt weiter der Klassenerhalt.<br />
Wenn wir das geschafft haben, können wir uns nach<br />
oben orientieren. Wir wollen uns natürlich immer<br />
weiter entwickeln, so viele<br />
Punkte wie möglich holen<br />
und den Zuschauern tolle<br />
Spiele bieten. Ich denke, ein Besuch in der BELKAW-<br />
Arena lohnt sich immer. Wir haben schon in der<br />
Hinserie hervorragenden Fußball gespielt.<br />
Frage: In der Winterpause hat 09 keine neuen<br />
Spieler verpflichtet. Warum haben Sie darauf<br />
verzichtet?<br />
Lars Leese: Warum hätten wir das tun sollen? Die<br />
Mannschaft hat in der ersten Halbserie starke Leistungen<br />
gezeigt. Dass wir jetzt nichts getan haben, drückt<br />
unsere Zufriedenheit mit den Spielern aus und ist<br />
gleichzeitig ein Vertrauensbeweis an ihre Adresse.<br />
Frage: Durch die vielen Spielabsagen steht<br />
Ihre Mannschaft jetzt vor vielen englischen<br />
Wochen. Haben Sie Angst davor?<br />
Lars Leese: Nein, denn damit müssen alle<br />
Mannschaften leben. Allerdings haben wir das Problem, dass wir<br />
keine Profis sind. Meine Spieler müssen arbeiten und auch Spät-<br />
oder Nachtschichten absolvieren. Wenn wir in der Woche ein<br />
Spiel haben, wird es für manche schwer aufzulaufen. Viele unserer<br />
Konkurrenten arbeiten unter Profibedingungen. Die haben es da<br />
natürlich viel leichter. Natürlich haben durch den dichten Zeitplan<br />
auch Verletzungen viel größere Auswirkungen. Selbst Kleinigkeiten<br />
führen dazu, dass ein Spieler schnell mehrere Spiele ausfällt.<br />
Die nächsten nRW-Liga-Spiele des<br />
SV 09 Bergisch Gladbach im Überblick:<br />
6. März, 15 Uhr SV 09 – TSG Sprockhövel (Belkaw-Arena)<br />
14. März, 15 Uhr VfB Speldorf – SV 09<br />
21. März, 15 Uhr SV 09 – SG Wattenscheid 09 (Belkaw-Arena)<br />
28. März, 15 Uhr SC Wiedenbrück 2000 – SV 09<br />
1. April, 19 Uhr Rot-Weiß Essen II – SV 09<br />
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Telefon 0 21 74 - 78 78 70<br />
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montags:<br />
14.00 bis 21.30 Uhr<br />
(Einlass bis 20.45 Uhr)<br />
dienstags bis freitags:<br />
7.00 bis 21.30 Uhr<br />
(Einlass bis 20.45 Uhr)<br />
samstags, sonntags<br />
und feiertags:<br />
8.00 bis 19.00 Uhr<br />
(Einlass bis 18.00 Uhr)<br />
CAFETERIA GEÖFFNET<br />
montags:<br />
14.00 bis 21.00 Uhr<br />
Küche bis 20.45 Uhr<br />
dienstags bis freitags:<br />
9.00 bis 21.00 Uhr<br />
Küche bis 20.45 Uhr<br />
samstags, sonntags<br />
und feiertags:<br />
9.00 bis 18.30 Uhr<br />
EINTRITTSPREISE<br />
(unbegrenzte Badezeit)<br />
Erwachsene:<br />
Einzelkarte 6,00 €<br />
10er-Karte 52,00 €<br />
Abendkarte 4,50 €<br />
(Mo. bis Fr.<br />
19.00 bis 21.30 Uhr)<br />
Jugendliche:<br />
(unter 18 Jahren)<br />
Einzelkarte 3,50 €<br />
10er-Karte 28,00 €<br />
Kinder unter 6 Jahren<br />
in Begleitung eines<br />
Erwachsenen kostenlos.<br />
33
Schönheit auto | E-Klasse-Cabrio • nissan Cube<br />
Über 130.000 Kunden<br />
weltweit haben<br />
sich bisher für<br />
ein Modell der neuen<br />
Baureihe entschieden.<br />
Die E-Klasse Limousine<br />
ist im Gesamtjahr 2009<br />
weltweit Marktführer in<br />
ihrem Segment.<br />
Mit dem neuen Cabrio<br />
nun ergänzt Mercedes-Benz<br />
die erfolgreiche<br />
E-Klasse-Familie um<br />
eine besonders attraktive<br />
und emotionale Version.<br />
Der offene Zweitürer,<br />
dessen Verkauf im Januar<br />
startete, bietet dank<br />
seines klassischen Stoffverdecks ein stilreines<br />
Cabrio-Gefühl. Von der Seite fasziniert<br />
das neue Modell mit klaren Proportionen<br />
und einer lupenreinen Cabrio-Silhouette.<br />
Mit dem neuen Modell ist das ganze<br />
Jahr über Cabrio-Zeit. Denn während viele<br />
Ca brios im Herbst aus dem westeuropäischen<br />
Straßenbild verschwinden, garantiert<br />
das Mercedes-Benz E-Klasse Cabrio (Länge/<br />
Breite/Höhe: 4.698/1.786/1.402 Millimeter)<br />
auch geschlossen Fahrspaß und Komfort.<br />
Zu den Neuheiten zählen: das automatische<br />
Windschott AIRCAP®. Einfach per<br />
NISSAN<br />
überrascht mit einem<br />
Querdenker,<br />
der Laune machen soll<br />
Vor sieben Jahren begann ein neuer Typ<br />
von Kompaktwagen die japanischen<br />
Autofahrer zu verzaubern: der Nissan<br />
Cube. Jetzt können auch Europa und der<br />
Rest der Welt entdecken, worin das Geheimnis<br />
des japanischen Kubisten liegt.<br />
„Keine Aufschneider fahren unser Auto, sondern<br />
stilbewusste Menschen, die offen sind<br />
für Neues und den Cube als Erweiterung ihrer<br />
Persönlichkeit sehen.“ So Simon Thomas,<br />
Senior Vice President, Nissan Europe, über<br />
sein Kult-Gefährt.<br />
Als dieser äußerst ungewöhnliche Autotyp<br />
2002 erschien, avancierte der eckigquadratische<br />
Nissan Cube auf Anhieb zu einem<br />
Hit. In Trend-Vierteln der japanischen<br />
Hauptstadt Tokio wie Roppongi Hills oder<br />
Dieses neue Cabrio<br />
lässt fast keine Wünsche offen<br />
Neuer Leckerbissen in der E-Klasse von Mercedes-Benz<br />
Im März 2009 begann Mercedes-Benz mit der Erneuerung der<br />
E-Klasse-Modellfamilie – heute, ein Jahr später, ist mit der Markteinführung<br />
des brandschönen neuen Cabrios das Portfolio komplett.<br />
Knopfdruck zu bedienen, sorgt es für spürbar<br />
weniger Turbulenzen auf allen vier Sitzplätzen,<br />
dazu die weiterentwickelte Nackenheizung<br />
AIRSCARF® sowie das serienmäßige<br />
Akustik-Verdeck.<br />
Binnen 20 Sekunden lässt sich das Verdeck<br />
vollautomatisch öffnen und schließen<br />
– sogar während der Fahrt bis zu einer Ge-<br />
Shibuyu wurde er zum Muss-Auto schlechthin.<br />
Doch erst dank der erstmals erhältlichen<br />
Version mit Linkslenkung steht das Auto nun<br />
auch weltweit in den Nissan Show-rooms.<br />
Den Cube gibt es mit 1,6 Liter Benzin-<br />
und einem 1,5-Liter-Dieselmotor. Mit jeweils<br />
81 kW/110 PS besitzen sie die gleiche Nennleistung.<br />
Zu den wichtigsten Details gehören<br />
ESP, eine manuelle Klimaanlage, eine Temporegelanlage<br />
mit Geschwindigkeitsbegrenzer,<br />
sechs Airbags, elektrische Servolenkung,<br />
elektrische Fensterheber, das fest fixierte<br />
Panorama-Glasdach und eine umfangreiche<br />
Audio-Anlage.<br />
Ungewöhnliches bietet das Interieur mit<br />
naturinspirierten Details – wie zum Beispiel<br />
schwindigkeit von 40 km/h.<br />
Die Preise beginnen bei 47.719 Euro für<br />
den E 220 CDI bzw. 48.016,50 Euro für den<br />
E 200 CGI (135 kW/184 PS) mit Automatikgetriebe.<br />
Ab Juni 2010 gibt es dieses Modell<br />
auch mit 6-Gang-Schaltgetriebe und serienmäßiger<br />
Eco-Start-Stopp-Funktion zum Preis<br />
von 45.815 Euro. eg<br />
Als 1,6-l-Benziner ab<br />
18.000 Euro zu haben -<br />
das japanische<br />
Kultauto Cube<br />
einem Kräusel-Effekt,<br />
den ein ins Wasser geworfener Stein<br />
erzeugt. Loungeähnliche Sitzmöbel sorgen<br />
für entspanntes und beruhigendes Ambiente,<br />
das durch ein fest installiertes Panorama-<br />
Glasdach noch gesteigert wird. Und neben<br />
einem konventionell ausziehbaren Rollo gibt<br />
es eine sehr japanische Lösung für heiße<br />
Sommertage: eine Shoji-Jalousie, die an das<br />
traditionelle japanische Reis-Papier erinnert.<br />
Durch sie gelangt Licht gefiltert ins Innere, so<br />
dass die Aufheizung erträglich bleibt.<br />
34<br />
GL KompaKt 0210
auto | toyota Auris<br />
Toyota hat<br />
den Auris<br />
aufpoliert<br />
Mit seinem kraftvoll dynamischen<br />
Auftritt hatte der Toyota<br />
Auris bei seinem Marktdebüt im<br />
März 2007 für frischen Wind in<br />
der Kompaktklasse gesorgt.<br />
Auf dem 80. Internationalen Automobil-<br />
Salon in Genf feierte nun die überarbeitete<br />
Version des Toyota Auris Europapremiere.<br />
Die Weiterentwicklung steht<br />
im März in den Schauräumen der Toyota<br />
Partner.<br />
Der Auris überzeugt unverändert durch<br />
Geräumigkeit, Komfort, Zuverlässigkeit und<br />
Alltagstauglichkeit. Gezielte Verbesserungen<br />
am Außen-Design und an der Qualitätswahrnehmung<br />
im Innenraum sowie eine gesteigerte<br />
Ergonomie sorgen mit der breiten<br />
Antriebspalette für ein noch kultivierteres<br />
Fahrerlebnis.<br />
Der Toyota Auris:<br />
Das Facelifting macht<br />
ihn ziemlich neu.<br />
Für den überarbeiteten Auris stehen zwei<br />
Benzin- und drei Dieselmotoren zur Wahl.<br />
Komplettiert wird das Modellangebot im Jahresverlauf<br />
vom neuen Auris HSD. Er wird das<br />
erste Fahrzeug im Kompaktsegment sein, das<br />
mit einem Vollhybridantrieb ausgestattet ist<br />
und diese Technologie somit einer breiteren<br />
Kundenbasis zugänglich machen.<br />
Der neue Auris bei Karst.<br />
Premiere am<br />
20.03.<br />
autohaus-karst.de<br />
Das Leben kann so leicht sein.<br />
Mit dem neuen Auris und einem rundum gelungenen Tag. Entdecken Sie die Qualität<br />
des Auris mit serienmäßigem Toyota Optimal Drive. Erleben Sie ein Rahmenprogramm,<br />
das nicht nur Sie, sondern auch Ihre Familie und Bekannte begeistern wird. Also: Termin<br />
vormerken und vorbeikommen.<br />
Herzlich Willkommen. Ihr Autohaus Karst-Team.<br />
Autohaus Karst GmbH<br />
Verkauf in Köln-Höhenberg<br />
Olpener Straße 276 • Tel.: 0221/98 96 9-0<br />
Das neue Modell stellt gleichzeitig ein<br />
zentrales Element der Toyota Initiative zur Minimierung<br />
der Umweltbelastung durch den<br />
Individualverkehr dar.<br />
Den Auris gibt es ab 16.450 Euro als 1,33-l-<br />
Version mit 101 PS und Start-Stopp-Automatik.<br />
Autohaus Karst GmbH & Co. KG in Bergisch Gladbach-Gronau<br />
Verkauf & Service: Mülheimer Str. 115 • 51469 Bergisch Gladbach • Tel.: 0 22 02/9 59 75-0<br />
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Clevischer Ring 133 • Tel.: 0221/96 93 69-0<br />
35
Schönes Wohnen | Senioren<br />
Wohnpark<br />
Lerbacher<br />
Wald<br />
Kompetente Betreuung<br />
in schöner Umgebung<br />
Information und Beratung<br />
Am 1. Oktober 2009 öffnete die Seniorenresidenz<br />
Wohnpark Lerbacher Wald ihre Pforten.<br />
Das Interesse ist ungebrochen.<br />
Täglich gibt es Führungen von Gruppen<br />
und Einzelpersonen, die sich für einen Wohnung<br />
im Service Wohnen oder für ein Einzelzimmer<br />
im Pflegebereich interessieren.<br />
Heike Arz, Leiterin des Pflegedienstes im<br />
Wohnpark Lerbach: „Angemeldet oder unangemeldet,<br />
Wochenende oder Feiertag. Sie<br />
sind herzlich willkommen. Wir informieren<br />
und beraten gerne über die verschiedenen<br />
Wohnmöglichkeiten und über die täglichen<br />
Abläufe im Wohnpark.“<br />
Stilvolles Wohnen<br />
mit schöner Aussicht<br />
Auf den ersten Blick beeindruckend ist der<br />
Stil des Hauses, die Atmosphäre, die durch<br />
die klare, offene Bauweise erreicht wird.<br />
Alle Wohnungen sind ausgesprochen hell<br />
durch die bodentiefen Fenster und wirken<br />
besonders freundlich und warm durch den<br />
Echtholz-Parkettboden. Es gibt 26 Wohnungen,<br />
alle mit Balkon oder Terrasse, zwischen<br />
40 und 120 qm groß – Blick nach Köln und in<br />
den Lerbacher Wald inklusive.<br />
80 Pflegeplätze – durchgängig Einzelzimmer<br />
– sind geschmackvoll eingerichtet. Gerne<br />
können eigene Möbel integriert werden.<br />
Zwölf davon sind als Plätze für an Demenz<br />
erkrankte Bewohner vorgesehen. „Die Einzelzimmer<br />
werden sehr gut angenommen. Die<br />
meisten Bewohner genießen die Privatsphäre<br />
in den eigenen vier Wänden“, so Heike Arz.<br />
Pflege nach Bedarf,<br />
auch Kurzzeit<br />
Zwischen 60 und 65 Mitarbeiter – in erster Linie<br />
Pfleger und Betreuer – kümmern sich um<br />
36<br />
die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner.<br />
Regelmäßige Fortbildung und Weiterqualifikation<br />
der Mitarbeiter garantieren einen<br />
kontinuierlich hohen Qualitätsstandard. Im<br />
Rahmen der Verhinderungspflege bietet der<br />
Wohnpark Lerbach auch Kurzzeitpflege an.<br />
Heike Arz: „Wir sind sehr froh, dass sich in<br />
kurzer Zeit ein homogenes Team im Haus<br />
geformt hat.“<br />
Individuelles Leben<br />
in der Gemeinschaft<br />
Wie der Name des Wohnparks schon vermuten<br />
lässt, befindet sich der Komplex unmittelbar<br />
am Wald. Die Gartenanlagen des<br />
Hauses werden in den kommenden Wochen<br />
fertig gestellt, ebenso wie der Garten<br />
für die an Demenz erkrankten Bewohner.<br />
Die Bushaltestelle, direkt vor der Haustür,<br />
ermöglicht eine Anbindung über öffentliche<br />
Verkehrsmittel nach Bergisch Gladbach,<br />
Bensberg oder auch Köln. Wer möchte und<br />
fit genug ist, erreicht Bensberg-Stadtmitte<br />
oder das Bensberger Schloss durch einen<br />
Fußmarsch von etwa 1 km Länge.<br />
Blick von der gladbacher Straße zum haupteingang.<br />
Ausflugs-Programme<br />
selbst gestalten<br />
Ergotherapeutinnen unterstützen und aktivieren<br />
die Bewohner/innen.<br />
Sie planen Veranstaltungen und Programme,<br />
die den persönlichen Wünschen<br />
der Bewohner entsprechen.<br />
Dazu gehören<br />
unter anderem<br />
Ausflüge und<br />
Fahrten in die regionale<br />
Umgebung<br />
sowie Spaziergänge<br />
und kleine Wanderungen.<br />
Auch in der Bewegungsgruppeinnerhalb<br />
des Hauses<br />
besteht die Möglichkeit<br />
sportlich aktiv<br />
zu bleiben.<br />
Viele Veranstaltungen mit geselligem<br />
Charakter erleichtern die Eingewöhnung in<br />
die neue Umgebung.<br />
Ein qualifiziertes Training der Alltagskompetenzen<br />
durch Ergotherapie ermöglicht<br />
eine Steigerung der Selbständigkeit und<br />
der Mobilität.<br />
Auch die schwerstpflegebedürftigen<br />
Menschen werden regelmäßig aktiviert und<br />
begleitet.<br />
Wohnpark Lerbacher Wald<br />
Ansprechpartner:<br />
Heike Arz<br />
Helene Stöckerstraße 1-12<br />
51429 Bergisch Gladbach<br />
Tel: 02204 - 4815-0<br />
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Copy-shop, Bertram-Blank-Str.<br />
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Geschenkartikel/Lotto, K.H. Röttgen, Immanuel-Kant-Str.<br />
Johannis Apotheke, H.P. Görner, Siebenmorgen<br />
Kreissparkasse Köln, Zweigstelle Lustheide<br />
Schreibwaren Georg Wundel, Siebenmorgen<br />
taculi wohnbedarf, Kirchplatz<br />
Buchhandlung Funk, Bensberg, Schlossstr.<br />
Alle Bücher sind auch bei H.P. Müller, Siedlerstr. 5, erhältlich.
termine | März 2010<br />
Bergisch Gladbacher<br />
Tanztage 2010<br />
am 20. und 21. März<br />
Veranstaltungsort: Berufskolleg<br />
Bergisch Gladbach<br />
Auf fast allen Gebieten des modernen<br />
Tanzes werden wieder<br />
zwölf hochkarätige Dozenten<br />
ihr Wissen an die Teilnehmer<br />
weitergeben und komplette<br />
Choreografien und neue Styles<br />
vermitteln. Es werden 33 Workshops<br />
und Fortbildungen angeboten<br />
von Jazz-Dance bis Tanzakrobatik.<br />
Die Schirmherrschaft hat<br />
Bürgermeister Urbach übernommen.<br />
Er wird die Dozenten<br />
und Teilnehmer am Samstag,<br />
20. März, um 13.30 Uhr offiziell<br />
begrüßen.<br />
Weitere Informationen und<br />
Anmeldung unter:<br />
www.bergisch-gladbachertanztage.de<br />
oder Tel. 07143-406791 und<br />
0171/3027355<br />
Veranstaltungsreihe<br />
zum Thema „20 Jahre Einheit –<br />
Die Aufarbeitung des Unrechts“<br />
Gesicht zur Wand /<br />
Face the Wall<br />
Bis ins Mark erschüttern die fünf<br />
Schicksale von inhaftierten DDR-<br />
Bürgern, die für eine Gruppe von<br />
72.000 ehemals inhaftierten<br />
DDR-Republikflüchtigen oder<br />
250.000 politisch inhaftierten<br />
DDR-Bürgern stehen. Der Film<br />
bleibt an seinen Zeitzeugen,<br />
fängt ihre Regungen auf, ist stets<br />
stringent und gradlinig und vermeidet<br />
jede überflüssige Ergänzung<br />
oder jegliches belehrendes<br />
Material.<br />
Bürgerhaus Bergischer Löwe,<br />
Spiegelsaal<br />
Mittwoch, 17. März,<br />
19:30 Uhr<br />
Freier Eintritt im Spiegelsaal.<br />
Bitte reservieren Sie Plätze unter<br />
info@bergischerloewe.de<br />
ADFC-Schau<br />
„Rad und Reise“<br />
Sonntag, 7. März,<br />
10 bis 17 Uhr<br />
Ort: Jugendzentrum Lindenhof,<br />
Weiherstraße 46, Leverkusen<br />
www.adfc-lev.de<br />
Bachs Matthäus-<br />
Passion am<br />
325. Geburtstag des<br />
Komponisten<br />
Am Samstag, 20. März, und<br />
Sonntag, 21. März, (am 325.<br />
Geburtstag J.S. Bachs) führen<br />
der Erwachsenenchor sowie<br />
der Kinderchor von St. Nikolaus,<br />
Bensberg, das wohl bedeutendste<br />
Werk Johann Sebastian Bachs,<br />
die Matthäus-Passion, auf.<br />
Neben den Chören wirken international<br />
führende Gesangssolisten<br />
wie z. B. Rufus Müller (Tenor)<br />
und Wolf Matthias Friedrich<br />
(Bass) und das auf historischen<br />
Instrumenten spielende Orchester<br />
Capella Montana mit.<br />
Die Aufführung am Samstag, 20.<br />
März, wird um 19.30 Uhr in der<br />
Kölner Musikhochschule stattfinden,<br />
das Konzert am Sonntag,<br />
21. März, beginnt um 17.00<br />
Uhr in der St. Nikolaus-Kirche in<br />
Bensberg.<br />
Eintrittskarten von 10 € bis 23 €<br />
sind im Pfarrbüro St. Nikolaus<br />
und bei den bekannten Vorverkaufstellen<br />
erhältlich.<br />
Kulturabend<br />
„Mixtum Compositum“<br />
Gereimtes und Ungereimtes,<br />
Lebensweisheiten und klassische<br />
Musikkompositionen – Text<br />
und Lesung: Peter Pauli-Bach;<br />
Moderation und Musikkomposition:<br />
Thomas T. Weber. Zu<br />
diesem Abend sind Sie herzlich<br />
eingeladen.<br />
18. März 2010, 19 Uhr<br />
Pütz-Roth<br />
Haus der menschlichen<br />
Begleitung, Kürtener Straße 10<br />
Bergisch Gladbach<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Um Anmeldung wird gebeten<br />
unter 02202-93580<br />
„Siedler von<br />
Catan“-Turnier<br />
Sonntag, 7. März, 13 Uhr<br />
Ort: LVR-Industriemuseum<br />
Papiermühle Alte Dombach.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Zu gewinnen gibt es eine von<br />
Klaus Teuber sig nierte Ausgabe<br />
des berühmten Brettspiels.<br />
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Service-Nummer:<br />
01804-13 13 13* www.rvk.de<br />
Steinstraße<br />
51429 Bensberg<br />
* 20 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk abweichend<br />
39
termine | März 2010<br />
Praxis für<br />
Lebensberatung,<br />
Paarberatung,<br />
Supervision<br />
Daniela Hirzel<br />
Erschöpft und müde,<br />
keine Energie mehr?<br />
Dann hilft es, die eigenen Kraftquellen<br />
oder „Ressourcen“ kennen<br />
zu lernen und zu erschließen.<br />
„Ressourcen“ sind all das, was ein<br />
����� ����� �����<br />
Mensch schafft, gut kann oder für<br />
sein Leben nutzt, ebenso wie die<br />
Fähigkeit, die eigene Sichtweise<br />
zu variieren oder zu erweitern.<br />
Diese neuen Blickwinkel wollen wir<br />
�� ���<br />
�������unter<br />
anderem auftun, denn ����� sie �� ������ ���<br />
können verfestigte und nicht mehr<br />
erwünschte Denk- und Verhaltensmuster<br />
auflösen und so für mehr<br />
Zufriedenheit und Glück sorgen.<br />
Samstag 13.03.2010<br />
11.00 ������ - 16.00 ������ Uhr �� (1 ����� Std. Pause)<br />
Praxis Daniela Hirzel, Hauptstr. 247<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 02202/863449<br />
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Herkenrather<br />
Second Hand Verkauf<br />
für Kinderbekleidung, Spielsachen,<br />
Babyartikel, Umstandsmoden etc. und<br />
mit gemütlicher Cafeteria<br />
20. März 2010 von 8.30 - 12.00 Uhr<br />
(Schwangere und Frauen<br />
im Mutterschutz mit gültigem<br />
Mutterpass ab 8.00 Uhr)<br />
Katholischer Kindergarten, Ball 15<br />
Infos unter Tel. 02204 / 82922<br />
Städtische<br />
Max-Bruch-<br />
Musikschule<br />
Bergisch Gladbach<br />
Freitag, 5. März<br />
„Power and Poetry“<br />
4. Galeriekonzert 20:30 Uhr<br />
Mike Svoboda, Posaune<br />
Städtische Galerie Villa Zanders<br />
Karten zu 8,- Euro mit den üblichen<br />
Ermäßigungen an der Theaterkasse<br />
Bergischer Löwe, Reservierungen<br />
unter 02202-250370, Abendkasse<br />
Sonntag, 14. März<br />
Klaviermatinee 11:00 Uhr<br />
<strong>Rathaus</strong> Bensberg<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Sonntag, 14. März<br />
Jim Knopf 15:00 Uhr<br />
Grundstufenaufführung,<br />
Ltg. Barbara Ruthmann<br />
Integrierte Gesamtschule<br />
Paffrath Der Eintritt ist frei.<br />
Sonntag, 21. März<br />
Südamerika-Matinee 11:00 Uhr<br />
Musikschule, Kammermusiksaal<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Um eine Spende für den Förderverein<br />
wird gebeten.<br />
Junger Chor<br />
„LiChtbLiCk“<br />
Leitung: Markus Pytlik<br />
„Möge die Straße<br />
uns zusammenführen“<br />
konzert<br />
am Sonntag, 21. März 2010<br />
in Sankt Marien,<br />
bergisch Gladbach-Gronau<br />
Beginn: 18.00 Uhr. Eintritt frei.<br />
Puppenpavillon Bensberg<br />
Kaule (Gelände der Johannes-Gutenberg-Realschule)<br />
51429 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 04 - 5 46 36<br />
www.puppenpavillon.de<br />
Die sieben Geißlein<br />
Für Kinder ab drei Jahre<br />
Hurra, die Mutter geht einkaufen! Endlich haben die sieben Geißlein das<br />
ganze Haus für sich. Bis es an die Türe klopft und der Wolf draußen steht…<br />
Samstag, 06.03.10 und Sonntag, 07.03.10, 15.00 Uhr<br />
Kasper und das goldene Ei<br />
Für Kinder ab drei Jahre<br />
Den Osterhasen, den gibt’s doch nicht. Das meint zumindest der Kasper.<br />
Seine Großmutter ist da ganz anderer Meinung, und deswegen zieht<br />
Kasper aus, um den Osterhasen zu finden. Im Wald trifft er ihn tatsächlich<br />
und muss ihm helfen…<br />
Samstag, 13.03.10 und Sonntag, 21.03.10, 15.00 Uhr<br />
Samstag, 27.03.10, 15.00 Uhr<br />
Telefonische Kartenreservierungen werden dringend empfohlen.<br />
Die Altersbegrenzungen sind verbindlich, jüngere Kinder haben keinen Zutritt<br />
zu den Vorstellungen.<br />
THEAS<br />
Theater<br />
Jakobstraße 103 • 51465 Bergisch Gladbach<br />
Telefon: 0 22 02 / 92 76 50 15 theater@theas.de • www.theas.de<br />
Samstag 06. März, Sonntag 07. März 2010, 20 Uhr<br />
FRAU AUF DEM KOFFER Das tragisch komische Solo mit und von<br />
Jessica Sinapi. Eintritt: 12,- € / Erm. 9,- €<br />
Samstag 13. März 2010, 20 Uhr<br />
STÜCKHÄLFTEN FRISCH ZUBEREITET Frei nach Fitzgerald Kusz. Das<br />
Ensemble Raum 7 serviert szenische Miniaturen aus dem Innenleben<br />
bundesdeutscher Bürger, zerlegt in einer losen Abfolge an groteskkomischen<br />
Situationen. Eintritt: 10,- € / Erm. 7,- €<br />
Samstag 20. März, Sonntag 21. März 2010, 20 Uhr<br />
DER TOLLSTE TAg Peter Turrinis Fassung von „Figaros Hochzeit“ glänzt<br />
durch eloquenten Sprachwitz, doch das Lachen bleibt gelegentlich im<br />
Halse stecken. Eintritt: 10,- € / Erm. 7,- €<br />
Freitag 26. März, Samstag 27. März 2010, 20 Uhr<br />
TROST (Premiere) Auf der Schwelle zwischen Leben und Tod findet sich<br />
Gianno, der bereits die ganze Welt bereist hat, in einem ihm unbekannten<br />
Raum wieder. Ist es der Eingang zum Paradies? Oder ist es doch nur<br />
das letzte Aufflackern eines sterbenden Geistes?<br />
Eintritt: 12,- € / Erm. 9,- €<br />
Sonntag 28. März 2010, 20 Uhr<br />
HOSANNA DEM SOHNE DAVID Das Ensemble „Vokalschlag“ gestaltet<br />
am Palmsonntag zu geistlicher und österlicher Vokalmusik von Bach,<br />
Byrd, Nystedt u. a. ein Konzert. Eintritt: 10,- € / Erm. 7,- €<br />
Konrad-Adenauer-Platz 8<br />
51465 Bergisch Gladbach<br />
www.villa-zanders.de<br />
Ausstellungen<br />
Bis 28.03.2010 „Präsentation der Schenkungen Eskens, Wedewer<br />
und Wertenbruch“<br />
14.03. – 02.05.2010<br />
„Molitor & Kuzmin“ in der Reihe Ortstermin der VRBank<br />
So 14.03.2010, 11.30 Uhr<br />
Eröffnung der Ausstellung „Molitor & Kuzmin“<br />
termine<br />
So 14.03.2010, 18.00 Uhr<br />
Jazz an der Strunde Manfred Schoof: Trompete u. Flügelhorn; Mike<br />
Herting: Klavier; Paul Sigahara: Gitarre<br />
Fr 19.03.2010, 19 - 22 Uhr*<br />
Nachts im Museum! (ab 7 Jahren) Draußen ist es dunkel und wir erleben<br />
das schlafende Museum und seine Lichtkunstausstellung. Spannende Sehabenteuer<br />
und Geschichten erwarten uns. Leitung: Laura Tucholski<br />
Do 25.03.2010, 15.00 Uhr*<br />
Kunst 60 + „Molitor & Kuzmin“ Führung für Senioren<br />
Do 25.03.2010, 19.00 Uhr<br />
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Molitor & Kuzmin“<br />
So 28.03.2010, 11.00 Uhr<br />
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Schenkungen: Eskens,<br />
Wedewer, Wertenbruch“<br />
Di 30.03.2010, 19.30 Uhr<br />
Gespräche im Roten Salon Vortrag mit Diskussion: Meisterzeichnungen<br />
von Leonardo da Vinci bis Joseph Beuys.<br />
Für die mit * gekennzeichneten Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich<br />
unter Tel. 02202 – 14 23 34 oder 14 23 56 oder per Email an museum@stadt-gl.de<br />
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Änderungen und Irrtümer vorbehalten<br />
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– Köln –<br />
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Freitag 05.03.2010, 19:30 Uhr<br />
Das große Wunschkonzert der Volksmusik<br />
wird verschoben auf den 22.09.2010<br />
Die Karten behalten ihre Gültigkeit.<br />
Dienstag 09.03.2010, 19:30 Uhr<br />
Was Ihr wollt<br />
von William Shakespeare – Lassen Sie sich verführen, in einen Reigen<br />
erotischer und komischer Verwicklungen einzutauschen. Ein turbulentes,<br />
musikalisches und äußerst unterhaltsames Verwirrspiel!<br />
Mittwoch 10.03.2010, 20:00 Uhr<br />
Doktor Stratmann – Kunstfehler<br />
Wieder ein typisches Doktor Stratmann Programm<br />
Sonntag 21.03.2010, 14:30 Uhr<br />
Der kleine Drache Paliwak<br />
Musical für Kinder ab 5 Jahre – Eine spannende Geschichte, die von einem<br />
stotternden Storch liebevoll erzählt wird.<br />
Mittwoch 24.03.2010, 20:00 Uhr<br />
Springmaus Improvisationstheater<br />
25 Jahre Springmaus „Nur vom Feinsten“ – Feiern Sie mit und erleben Sie<br />
die komischsten, schönsten, aberwitzigsten, immer zeitlos aktuellen Szenen<br />
aus 25 (Ehe-)Jahren.<br />
Weitere Termine unter www.bergischerloewe.de<br />
41
persönlich | 25 Fragen an Jochen Baumhof, Eventcoach und Moderator<br />
Jochen Baumhof<br />
Laufen ist mein Leben. Eins sein mit den<br />
Bergischen Wäldern und mit mir selbst.<br />
Oder mit 25.000 Gleichgesinnten beim Berlin-Marathon.<br />
Hatte meine Mutter schon<br />
Not, mich als 2-Jährigen einzufangen, so<br />
wurde die natürlichste Sportart meine Passion.<br />
1971 lief ich als 14-Jähriger freiwillig (!)<br />
30 km ohne Pause. Von da ab war ich infiziert.<br />
In den 70er und 80er Jahren schrieb ich<br />
bis zu 6.800 km in mein Jahrbuch und wurde<br />
von meinen Mitmenschen oft belächelt.<br />
Hopphopphopp und 1-2-3 hört man glücklicherweise<br />
nicht mehr. Laufen ist heute<br />
Volkssport und verbindet Menschen auf<br />
der ganzen Welt. Mich hat immer fasziniert,<br />
wie schnell man interessante Leute kennenlernt.<br />
Nach 23 Jahren Leistungssport, rund<br />
115.000 Trainingskilometern und 1.250<br />
Wettkämpfen von 400 Metern bis Marathon<br />
habe ich vor 11 Jahren die Seiten gewechselt.<br />
Im TV Refrath fand ich den Nährboden,<br />
um meine Erfahrungen als Trainer<br />
und Lauforganisator weiterzugeben. Refrather<br />
Kirschblüten- und Bensberger<br />
Martinilauf habe ich selbst initiiert. Frauen-<br />
und Herbstlauf, die in diesem Jahr beide<br />
25-jähriges Bestehen feiern, geerbt und<br />
weiterentwickelt.<br />
Nach der Insolvenz meines Arbeitgebers<br />
AGFA-Foto bin ich heute mit meiner Agentur<br />
für Sportevents in ganz NRW als Eventcoach<br />
und Moderator unterwegs. Wenn ich<br />
Kinder auf ihre Rennen einstimme, bin ich<br />
fast so aufgeregt wie vor meinem ersten<br />
Wettkampf vor 40 Jahren.<br />
Was gefällt Ihnen in Bergisch Gladbach<br />
besonders?<br />
Der Wochenmarkt und natürlich die<br />
vielfältigen Laufveranstaltungen in GL.<br />
Verschiedene Stadtteile werben so fast<br />
ganzjährig für eine lebendig-sportliche<br />
Kreisstadt.<br />
Welches soziale Projekt liegt Ihnen am<br />
Herzen?<br />
Die Sternsinger-Aktion. Eine Freundschaft<br />
verbindet mich mit dem früheren<br />
Rektor von Haus Altenberg und heutigen<br />
Leiter des Kindermissionswerkes in<br />
Aachen.<br />
Freizeit ist für Sie…<br />
…kostbar! Nicht verplante Zeit brauche<br />
zur Regeneration z.B. Musik hören<br />
Wie viele Stunden schlafen Sie durchschnittlich?<br />
Nachts 5 bis 6 Stunden – mittags 20 bis<br />
30 Minuten.<br />
Was kann Sie motivieren?<br />
Kleine und große Erfolge in allen Facetten<br />
und freundliche Menschen<br />
Worüber können Sie herzlich lachen?<br />
Über Situationskomik.<br />
Was für Musik hören Sie gerne?<br />
Von Vivaldi über J.J. Cale und Led Zeppelin<br />
bis Jack Johnson u.v.a. – je nach<br />
Stimmung.<br />
Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am<br />
liebsten?<br />
Auf Korsika im <strong>Frühling</strong> und in Bergen<br />
aan Zee in Nordholland im Winter<br />
Sie sehen der Zukunft… entgegen?<br />
Als positiv-bekloppter Mensch und<br />
Sportler habe ich gelernt, mich von<br />
möglichen Rückschlägen nicht aus<br />
der Laufbahn werfen zu lassen – also<br />
optimistisch.<br />
Was lesen Sie gerne?<br />
Sportler-Biografien z.B. Emil Zatopek<br />
oder Haile Gebreselassie.<br />
Als Kind wollten Sie immer… werden/<br />
sein?<br />
Förster. Die Naturverbundenheit hat<br />
sich dann in extensiven Dauerläufen<br />
im Eifgen-, Dhünn- und Sengbachtal<br />
eingestellt.<br />
Verraten Sie uns eine gute Eigenschaft<br />
von Ihnen.<br />
Zielstrebigkeit.<br />
Inspiriert durch<br />
Das moderne Nachrichtenmagazin<br />
Wann haben Sie das letzte Mal getanzt?<br />
Am 31. Januar 2010 in einem alten Bauernhaus<br />
in Groet in Nordholland.<br />
Wen möchten Sie gerne einmal kennenlernen?<br />
Ein Mann mit Charisma: Weltklasseläufer<br />
Haile Gebreselassie aus Äthiopien.<br />
Mit was kann man Sie überraschen?<br />
Mit Blumen.<br />
Feiern Sie Ihre Geburtstage?<br />
Den kleinen im Familienkreis, die runden<br />
mit Freunden.<br />
Mit wem sind Sie besonders gerne<br />
zusammen?<br />
Mit meiner Familie und meiner Laufgruppe<br />
im TV Refrath.<br />
Wie viel Paar Schuhe haben Sie?<br />
In meiner aktiven Zeit waren rund 40<br />
Paar Lauf- und zwei Paar Straßenschuhe –<br />
heute sind es vier Paar für Sport (Lauf-Rad)<br />
und sechs Paar für All- und Festtage.<br />
Was haben Sie schon einmal spontan<br />
gemacht?<br />
Ein Haus gekauft – Samstag Anzeige<br />
gelesen und Montag entschieden und bis<br />
heute nicht bereut…!<br />
Sie haben einen Wunsch frei. Was wünschen<br />
Sie sich?<br />
Dass sich meine Kinder sich ein glückliches<br />
Leben selbst gestalten.<br />
Wann waren Sie das letzte Mal im Kino?<br />
Im Sommer 2009 : Illuminati von Dan<br />
Brown.<br />
Welchen Film würden Sie sich nochmal<br />
anschauen?<br />
Billy Elliot – I will dance.<br />
Bei was können Sie nicht widerstehen?<br />
An ausgefallenen Interieur-Geschäften<br />
und Antikläden vorbeizugehen.<br />
Was empfehlen Sie der heutigen Jugend?<br />
Weniger Zeit mit Fernsehen, PC und Spielekonsolen<br />
zu verbringen und sich mehr<br />
aktiv in einem Sportverein zu engagieren.<br />
Wie lautet Ihr Lebensmotto?<br />
Vertrauen ist der Beginn aller Dinge.<br />
Anmeldung zum<br />
7. Refrather Kirschblütenlauf<br />
am 16. Mai 2010<br />
unter www.kirschbluetenlauf.de<br />
42<br />
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beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein<br />
Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. **Sonderausstattung.<br />
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