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Levamisol Spot-On 100 mg/ml - MEDISTAR Arzneimittelvertrieb GmbH

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<strong>Levamisol</strong> <strong>Spot</strong>-<strong>On</strong> <strong>100</strong> <strong>mg</strong>/<strong>ml</strong>Lösung zum Auftropfen für RinderName und Anschrift des Zulassungsinhabers und, wennunterschiedlich des Herstellers, der für dieChargenfreigabe verantwortlich istCP-Pharma Handelsges. mbH31303 BurgdorfMitvertrieb<strong>MEDISTAR</strong> <strong>Arzneimittelvertrieb</strong> <strong>GmbH</strong>59387 AschebergWirkstoff(e) und sonstige Bestandteile1 <strong>ml</strong> Lösung enthält:Wirkstoff.<strong>Levamisol</strong><strong>100</strong>,0 <strong>mg</strong>Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckmäßige Verabreichung des Mittelserforderlich ist: Keine.Klare, leicht gelbliche Lösung zum AuftropfenAnwendungsgebieteBefall mit Magen-Darm-Nematoden und Lungenwürmern der Rinder.Das Wirkungsspektrum umfasst folgende Wurmarten:Infektionen mit adulten Stadien von Dictyocaulus viviparus, Haemonchus spp., Ostertagiaostertagi, Trichostrongylus spp. (T.axei, T. colubriformis, T. vitrinus),Cooperia spp. (C.oncophora, C.punctata, C.pectinata),Nematodirus helvetianus, Bunostomum phlebotomum,Oesophagostomum radiatum, Chabertia ovina und Toxocara vitulorum sowie mitnicht inhibierten larvalen Stadien von Dictyocaulus, Haemonchus,Cooperia spp., Nematodirus, Bunostomum, Oesophagostomum und Chabertia.Gegenanzeigen<strong>Levamisol</strong> <strong>Spot</strong>-<strong>On</strong> <strong>100</strong> <strong>mg</strong>/<strong>ml</strong> sollte nicht angewendet werden bei− schweren Störungen des Allgemeinbefindens und− NierenschädenNicht bei Tieren anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.NebenwirkungenInnerhalb einer Stunde nach Verabreichung können parasympathomimetische Wirkungenwie Unruhe, Muskelzucken und Speicheln auftreten; diese Erscheinungen klingen ohneBehandlung nach 2 - 3 Stunden wieder ab. Nach dermaler Verabreichung treten an derAufgussstelle häufig leichte Hautrötung, Schuppenbildung mit nachfolgender Abhebung derobersten Epidermisschichten und Haarausfall auf; diese Erscheinungen klingen nach ein bisdrei Wochen wieder ab.<strong>MEDISTAR</strong> <strong>Arzneimittelvertrieb</strong> <strong>GmbH</strong> Seite 1 von 3 27.05.2010


Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführtsind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.Zieltierart(en)RindDosierung für jede Tierart, Art und Dauer der AnwendungDie Dosis beträgt 10 <strong>mg</strong>/kg KGW; max. 4000 <strong>mg</strong>/Tier (entspr. 10 <strong>ml</strong> pro <strong>100</strong> kg KGW;maximal 40 <strong>ml</strong>/Tier).Unter- und Überdosierungen sind zu vermeiden.Dauer der Anwendung:Einmalige Anwendung vor Weideaustrieb. Auf der Weide gehaltene Tiere alle 6 - 8 Wochen(je nach Stärke des Wurmbefalls) entwurmen. Nach Aufstallung Entwurmung des ganzenBestandes.Art der Anwendung:Zum Aufgießen auf den Rücken.Das Behältnis enthält ein Dosiergerät. Durch Druck auf die Kunststoffflasche gelangt dieerforderliche Menge in den Messbecher. <strong>Levamisol</strong> <strong>Spot</strong>-<strong>On</strong> <strong>100</strong> <strong>mg</strong>/<strong>ml</strong> wird in derempfohlenen Dosierung auf den Rücken der Rinder im Bereich zwischen Schulter undHüfthöcker aufgegossen.Die dermale Anwendung sollte nicht bei Tieren mit einem nassen Haarkleid erfolgen.Hinweise für die richtige AnwendungSiehe oben (Art der Anwendung).WartezeitRind:Essbare Gewebe:22 TageNicht bei Tieren anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.Besondere LagerungshinweiseNicht über 25 °C lagern.Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenenVerfalldatums nicht mehr anwenden.Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren!Besondere WarnhinweiseBesondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:Die dermale Anwendung sollte nicht bei Tieren mit einem nassen Haarkleid erfolgen.Wegen der geringen therapeutischen Breite sollte auf eine exakte körpergewichtsbezogeneDosierung geachtet werden.Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den AnwenderEs ist zu vermeiden, dass bei dem Aufgießverfahren <strong>Levamisol</strong> <strong>Spot</strong>-<strong>On</strong> <strong>100</strong> <strong>mg</strong>/<strong>ml</strong> mit denHänden oder anderen Körperteilen der behandelnden Personen in Berührung kommt. Dieswird am besten durch Tragen von Schutzhandschuhen vermieden.Evtl. benetzte Hautstellen sind sofort gründlich mit viel Wasser abzuspülen und mit Seife undWasser abzuwaschen.<strong>MEDISTAR</strong> <strong>Arzneimittelvertrieb</strong> <strong>GmbH</strong> Seite 2 von 3 27.05.2010


Anwendung während er Trächtigkeit, Laktation oder der LegeperiodeNicht bei Tieren anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.Wechselwirkungen mit anderen MittelnNikotin und nikotinartig wirkende Stoffe (z.B. Pyrantel, Morantel) verstärken die nikotinartigeWirkung nachfolgend applizierten <strong>Levamisol</strong>s und erhöhen damit dessen Toxizität.<strong>Levamisol</strong> sollte nicht gemeinsam mit Neomycin, Sulfonamiden, Tetrazyklinen oderPhenylbutazon angewendet werden.Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen und Gegenmittel), falls erforderlichEs können akute Unverträglichkeitsreaktionen bereits nach Verabreichung des zweifachender therapeutischen Dosis, Todesfälle nach sechs- bis achtfacher Überdosierung auftreten.<strong>Levamisol</strong>-Intoxikationen äußern sich aufgrund der muskarin- und nikotinartigen Wirkungen,ähnlich der Vergiftung durch Organophosphate durch Salivation, Unruhe, Muskeltremor,Bradykardie, Miosis, in schweren Fällen auch durch Durchfall, Ateminsuffizienz und Kollaps.Bei akuter <strong>Levamisol</strong>-Intoxikation sind mit Atropinsulfat als Antidot dieparasympathomimetischen zu unterdrücken (Dosierung nach Wirkung; bis zu 3 <strong>mg</strong>/kgKörpergewicht, i. v.).InkompatibilitätenDa keine Inkompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, soll dieses Tierarzneimittel nicht mitanderen Tierarzneimitteln gemischt werden.Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Entsorgung von nicht verwendetenArzneimitteln oder von Abfallmaterialien, sofern erforderlichNicht aufgebrauchte Tierarzneimittel sind vorzugsweise bei Schadstoffsammelstellenabzugeben. Bei gemeinsamer Entsorgung mit dem Hausmüll ist sicherzustellen, dass keinmissbräuchlicher Zugriff auf diese Abfälle erfolgen kann. Tierarzneimittel dürfen nicht mitdem Abwasser bzw. über die Kanalisation entsorgt werden.Genehmigungsdatum der Packungsbeilage05/2010Weitere AngabenPackungsgröße: Kunststoffflasche mit 500 <strong>ml</strong>, enthält ein Dosiergerät.<strong>MEDISTAR</strong> <strong>Arzneimittelvertrieb</strong> <strong>GmbH</strong> Seite 3 von 3 27.05.2010

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