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gleichenden Ausstellung zum Thema Mystik - Swiss Independent ...

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Scheidegger&Spiess<br />

Kunst I Fotografie I Architektur<br />

Herbst 2011


Wichtige Neuerscheinungen Frühjahr 2011<br />

Herausragende Werke des Schweizer Verkehrswegebaus,<br />

gewürdigt durch den bekannten Ingenieur Jürg Conzett.<br />

«Kaum einer ist für diese besondere Art der Schweizreise so<br />

geeignet wie Jürg Conzett.» NZZ am Sonntag<br />

Landschaft und Kunstbauten<br />

Ein persönliches Inventar von Jürg Conzett,<br />

fotografiert von Martin Linsi<br />

Herausgegeben vom Bundesamt für Kultur<br />

Texte deutsch und englisch<br />

Gebunden<br />

272 Seiten, 170 Duplex-Abbildungen,<br />

33 Skizzen und Pläne<br />

30 x 20 cm<br />

978-3-85881-321-3<br />

sFr. 49.90 | E 42.–<br />

Georg Aernis Fotoserien zeitgenössischer Städte und<br />

Landschaften werden erstmals in dieser umfassenden<br />

Monografie mit mehr als 600 Bildern präsentiert.<br />

Drei Essays kommentieren die Verbindung von Fotografie,<br />

Architektur und Landschaft.<br />

Sites & Signs<br />

Fotografien von Georg Aerni<br />

Herausgegeben von Nadine Olonetzky.<br />

Mit Beiträgen von Stephan Berg,<br />

Moritz Küng und Nadine Olonetzky<br />

Mit vollständigem Werkverzeichnis<br />

Texte deutsch und englisch<br />

Gebunden<br />

312 Seiten, 411 farbige und<br />

211 sw Abbildungen<br />

23,5 x 28,5 cm<br />

978-3-85881-320-6<br />

sFr. 120.– | E 95.–<br />

Eine kleine kunsthistorische Sensation: Rund 100, meist<br />

unbekannte Porträts Alberto Giacomettis, aufgenommen u. a.<br />

von bedeutenden Fotografen wie Man Ray oder Henri<br />

Cartier-Bresson. Dazu kommt eine Reihe bisher ebenfalls nie<br />

veröffentlichter Zeichnungen Giacomettis.<br />

Alle Werke zusammen bilden eine Privatsammlung, die im<br />

Bündner Kunstmuseum Chur erstmals öffentlich gezeigt wird<br />

(21. Mai bis 4. September 2011).<br />

Alberto Giacometti neu gesehen<br />

Unbekannte Fotografien<br />

und Zeichnungen<br />

Herausgegeben von Beat Stutzer.<br />

Mit Beiträgen von Dieter Koepplin,<br />

Beat Stutzer und Gabriella Zinke<br />

Gebunden mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

256 Seiten, 17 farbige und<br />

143 sw Abbildungen<br />

22 x 28 cm<br />

978-3-85881-323-7 D<br />

978-3-85881-726-6 E<br />

sFr. 79.– | % 68.– bis 04.09.2011<br />

danach sFr. 99.– | E 77.–<br />

Von der Würde des Menschen trotz Elend und Not: Roger<br />

Eberhards sensible Annäherung an obdachlose Menschen in<br />

Santa Barbara, Kalifornien. Mit einem Essay von Bernhard<br />

Schlink.<br />

In Good Light<br />

Fotografien von Roger Eberhard.<br />

Einführung von Karen Sinsheimer<br />

Texte deutsch und englisch<br />

Leinenband mit eingelegtem Titelschild<br />

64 Seiten, 30 sw Abbildungen<br />

28,5 x 30,5 cm<br />

978-3-85881-328-2<br />

sFr. 79.– | E 68.–


Drei Künstler, auf den ersten Blick so verschieden: Ferdinand Hodler, der Gross-<br />

meister des Symbolismus, der skandalumwitterte Karl Stauffer-Bern und das Haupt-<br />

gestirn der Art brut, Adolf Wölfli. Wie kann man sie zusammen sehen? Dieser erstma-<br />

lige Versuch des Kulturjournalisten und Autors Konrad Tobler ergibt eine spannende<br />

Parallelgeschichte. Sie ist biografisch begründet – schon durch die Geburtsjahre 1853,<br />

1857 und 1864, die für den Auf- und Umbruch der Schweiz stehen. Und alle drei<br />

wuchsen in der neuen Bundesstadt Bern auf, der dieses Buch ein Denkmal setzt.<br />

Verbindend und erschütternd sind ihre existenziellen Prägungen: Armut, Tod und<br />

schliesslich der unbedingte Wille zur Kunst. Alle drei zeigen ein ausgeprägtes Bestreben<br />

zur Selbstdarstellung und Selbstbefragung, die durch ein Schweben über dem Abgrund<br />

gekennzeichnet ist. Künstlerisch ist jedoch vor allem eines zentral: Alle eint der Drang<br />

<strong>zum</strong> Gesamtkunstwerk. Hodlers Parallelismus und das «Aufgehen im All»; Stauffers<br />

gigantisches Tempelprojekt in Paestum; Wölflis Gross-Gross-Adolf-Welten – das sind<br />

Visionen, die sich in die ästhetischen Strömungen um 1880 einschreiben. Und die wie<br />

ein Vorgriff auf die Moderne erscheinen. Hodler, Stauffer, Wölfli ist als Lesebuch angelegt,<br />

in dem sich drei Stränge verbinden und in dem Kunstwerke und zeitgenössische<br />

Dokumente ihre eigene Sprache und Atmosphäre entfalten.<br />

Drei drängen <strong>zum</strong> Gesamtkunstwerk<br />

Konrad Tobler<br />

Hodler, Stauffer, Wölfli<br />

Eine Berner Parallelgeschichte<br />

Gebunden<br />

ca. 176 Seiten, ca. 50 farbige und<br />

50 sw Abbildungen<br />

16,5 x 24 cm<br />

978-3-85881-334-3<br />

ca. sFr. 59.– I % 52.–<br />

Erscheint im September 2011<br />

9 783858 813343<br />

3 Scheidegger & Spiess<br />

Biografische Skizzen zu drei bedeutenden<br />

Schweizer Künstlern<br />

Beschreibung des Berner Umfelds,<br />

dem alle drei entstammen<br />

Darstellung von Parallelen<br />

in ihrem so unterschiedlichen<br />

Schaffen<br />

Konrad Tobler studierte Germanistik<br />

und Philosophie in Bern<br />

und Berlin, war Gymnasiallehrer<br />

und ist seit 2007 freier Autor,<br />

Kulturjournalist und Kunstbzw.<br />

Architekturkritiker für<br />

Neue Zürcher Zeitung, Tages-<br />

Anzeiger, Kunst Bulletin, Basler<br />

Zeitung und Mittellandzeitung.<br />

Von 1992 bis 2007 war er Kulturredaktor<br />

der Berner Zeitung,<br />

ab 2000 Leiter des Kulturressorts.<br />

2006 wurde Konrad<br />

Tobler mit dem ersten Preis für<br />

Kulturvermittlung des Kantons<br />

Bern ausgezeichnet. Verschiedene<br />

Buchpublikationen.


Illustriert wird das Buch mit Kunstwerken, Manuskripten und Kultgegenständen,<br />

die sich dem Umfeld der ausgewählten <strong>Mystik</strong>er zuordnen lassen. <strong>Ausstellung</strong><br />

und Buch sind eine Gemeinschaftsproduktion von sieben Kuratorinnen<br />

und Kuratoren des Museums Rietberg. Sie werden wissenschaftlich unterstützt<br />

von einem Team von Fachleuten, den Autorinnen und Autoren dieses Buches.<br />

Das Buch zur weltweit ersten kulturver<strong>gleichenden</strong><br />

<strong>Ausstellung</strong> <strong>zum</strong> <strong>Thema</strong> <strong>Mystik</strong><br />

Auswahl der porträtierten<br />

<strong>Mystik</strong>erinnen und <strong>Mystik</strong>er<br />

Laozi (6. Jh. v. Chr.)<br />

Plotin (204–270)<br />

Antonius der Grosse (um 251–356)<br />

Kôbô Daishi (774–835)<br />

Lin Moniang (10. Jh.)<br />

Milarepa (1040–1123)<br />

Bernhard von Clairvaux (um 1090–1153)<br />

Fariduddin ‘Attar (um 1136–1221)<br />

Jalal al-Din Rumi (1207–1273)<br />

Mechthild von Magdeburg (1207–1282)<br />

Meister Eckhart (um 1260–1328)<br />

Gregor Palamas (1296–1359)<br />

Niklaus von Flüe (1417–1487)<br />

Mirabai (um 1498–1546)<br />

Moses Cordovero (1552–1576)<br />

Jakob Böhme (1575–1624)<br />

Hakuin Ekaku (1685–1768)<br />

Bhima Bhoi (1850–1895)


Das Buch zur <strong>Ausstellung</strong> <strong>Mystik</strong> – Die Sehnsucht nach dem Absoluten im Museum<br />

Rietberg in Zürich beleuchtet das religiöse Phänomen der <strong>Mystik</strong>. Das weitläufige,<br />

schwierig fassbare <strong>Thema</strong> wird mit Porträts veranschaulicht: Vierzig <strong>Mystik</strong>erinnen<br />

und <strong>Mystik</strong>er, ihre Biografien und Zeugnisse zeigen exemplarisch den Reichtum<br />

persönlicher, spiritueller Erfahrungen in den grossen asiatischen und europäischen Religionsgemeinschaften:<br />

Daoismus, Hinduismus, Buddhismus, Islam, Judentum und<br />

Christentum. Vorgestellt werden <strong>Mystik</strong>er aus einer Zeitspanne von über 2000 Jahren.<br />

Sie lebten in Japan, China, Tibet und Indien, waren Sufis im Iran, wirkten in der Wüste<br />

Ägyptens und prägten die Spiritualität des Abendlandes. Sie strebten nach dem Absoluten,<br />

suchten die Vereinigung mit dem Göttlichen, übten sich in der Kunst des<br />

Auslöschens und Loslassens oder ergründeten die Leere oder das Dao. Dieses höchste<br />

Ziel versuchten sie nicht erst im Leben nach dem Tod, sondern im jetzigen Dasein zu<br />

erreichen. Als Hilfsmittel und Inspiration dienten ihnen heilige Schriften, Gebete,<br />

Meditation, Tanz, Gesang, aber auch Askese bis hin zur Selbstkasteiung.<br />

<strong>Mystik</strong> –<br />

Die Sehnsucht nach dem Absoluten<br />

Herausgegeben von Albert Lutz<br />

Mit Beiträgen von Urs App, Bettina Bäumer,<br />

Johannes Beltz, Michel Bollag, Helmut<br />

Brinker, Jorrit Britschgi, Katharina Epprecht,<br />

Dione Flühler-Kreis, Wasim Frembgen, Peter<br />

Gäng, Louise Gnädinger, Alois Maria Haas,<br />

Monika Horstmann, Hildegard Elisabeth<br />

Keller, Andreas Kilcher, Axel Langer, Volker<br />

Leppin, Albert Lutz, Raphael Pifko, Alexandra<br />

von Przychowski, Sibylle Rusterholz,<br />

Christian Steineck, Farida Stickel, Christof<br />

von Waldkirch, Caroline Widmer, Annette<br />

Wilke, Michael Zimmermann<br />

Gebunden mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

ca. 304 Seiten, ca. 120 farbige und<br />

sw Abbildungen<br />

ca. 19 x 26 cm<br />

978-3-85881-335-0<br />

ca. sFr. 49.– I % 38.–<br />

Erscheint im September 2011<br />

9 783858 813350<br />

5 Scheidegger & Spiess<br />

Erste kulturvergleichende<br />

Darstellung <strong>zum</strong> <strong>Thema</strong> <strong>Mystik</strong><br />

Vierzig <strong>Mystik</strong>erinnen und<br />

<strong>Mystik</strong>er werden detailliert in Text<br />

und mit Bildern vorgestellt<br />

Erscheint zur <strong>Ausstellung</strong> im<br />

Museum Rietberg Zürich, 23. September<br />

2011 bis 15. Januar 2012<br />

Albert Lutz, geboren 1954, ist<br />

Kunsthistoriker und Spezialist<br />

für chinesische Kunst. Er ist seit<br />

1982 Kurator und seit 1998 Direktor<br />

des Museums Rietberg in<br />

Zürich.


Dieses bibliophile Buch präsentiert erstmals in deutscher Sprache eine der weltweit be-<br />

deutendsten Sammlungen jüdischen Schrifttums: Wunderbar gemalte mittelalterliche<br />

und spätere Handschriften, dekorierte Eheverträge und reich illustrierte Schriftrollen<br />

des Buches Esther, vom 13. bis ins frühe 20. Jahrhundert. Die Schriftwerke sind in<br />

der Publikation sorgfältig reproduziert; alle werden einzeln, in ihrer Geschichte und<br />

Bedeutung detailliert vorgestellt. So entsteht ein faszinierendes Panorama jüdischer<br />

Schriftkultur und jüdischen Lebens aus acht Jahrhunderten.<br />

Der Schweizer Sammler René Braginsky hat «die wohl bemerkenswerteste Privatsammlung<br />

illustrierter hebräischer Manuskripte der Welt» (New York Times) zusammengetragen<br />

und macht seine wichtigsten Exponate nun der Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Nach Stationen in Amsterdam, New York und Jerusalem ist die <strong>Ausstellung</strong> der<br />

Braginsky Collection vom 25. November 2011 bis <strong>zum</strong> 11. März 2012 im Landesmuseum<br />

Zürich zu sehen. Aus diesem Anlass erscheint der Katalog zu dieser einzigartigen<br />

Sammlung.<br />

Eine sensationelle Sammlung jüdischer<br />

Schriftdokumente aus acht Jahrhunderten<br />

Schöne Seiten<br />

Jüdische Schriftkultur aus der Braginsky Collection<br />

Herausgegeben von Emile Schrijver,<br />

Falk Wiesemann, Sharon Liberman<br />

Mintz und Evelyn M. Cohen<br />

Herausgebende Institutionen:<br />

Schweizerisches Nationalmuseum<br />

und Bibliotheca Rosenthaliana,<br />

Sondersammlungen, Universiteit van<br />

Amsterdam<br />

Mit Beiträgen von Emile Schrijver,<br />

Menahem Schmelzer, Falk Wiesemann,<br />

Evelyn M. Cohen, Shalom<br />

Sabar, Sharon Liberman Mintz, Elka<br />

Deitsch und Gabriel M. Goldstein<br />

Klappenbroschur<br />

ca. 264 Seiten,<br />

ca. 130 farbige Abbildungen<br />

ca. 19 x 25 cm<br />

978-3-85881-332-9<br />

ca. sFr. 59.– | % 48.–<br />

Erscheint im November 2011<br />

9 783858 813329<br />

7 Scheidegger & Spiess<br />

Präsentiert eine einzigartige<br />

Sammlung jüdischer Schriftdokumente<br />

aus acht Jahrhunderten<br />

erstmals in deutscher Sprache<br />

Grossformatige Reproduktionen<br />

der Kunstwerke<br />

Üppige Bebilderung<br />

Begleitet die <strong>Ausstellung</strong> im Landesmuseum<br />

Zürich, 25. November<br />

2011 bis 11. März 2012<br />

Emile G. L. Schrijver ist Kurator<br />

der Bibliotheca Rosenthaliana,<br />

der jüdischen Sondersammlung<br />

der Universiteit van Amsterdam,<br />

und Experte für jüdische Handschriften<br />

und Bücher.<br />

Falk Wiesemann ist Professor<br />

am Historischen Seminar der<br />

Heinrich-Heine-Universität<br />

Düsseldorf und war Gastdozent<br />

an zahlreichen renommierten<br />

Hochschulen.<br />

Sharon Liberman Mintz ist<br />

Kuratorin für jüdische Kunst an<br />

der Library of The Jewish Theological<br />

Seminary in New York<br />

und Spezialistin für jüdische<br />

Manuskripte.<br />

Evelyn M. Cohen, ehemalige<br />

Kuratorin an der Library of The<br />

Jewish Theological Seminary in<br />

New York und Spezialistin für<br />

jüdische Manuskripte, ist Trägerin<br />

des National Jewish Book<br />

Award.


«A cult object among audiences in<br />

Europe and America.» Texas Monthly


Das Schubladenmuseum des Künstlers Herbert Distel ist ein legendäres Werk, das zwi-<br />

schen 1970 und 1977 entstanden ist: In einem alten Nähseidenspulen-Kasten von 186<br />

cm Höhe sind fünfhundert künstlerische Arbeiten von 508 Künstlerinnen und Künstlern<br />

untergebracht (einige waren Teamarbeiten). Diese Werke im Miniformat wurden<br />

Distel von seinen Künstlerkollegen der 1960er- und 1970er-Jahre geschenkt, die meisten<br />

sind eigens für dieses Miniaturmuseum erschaffen worden. Auch prägende Vorläufer<br />

der damaligen internationalen Kunstszene wie Marcel Duchamp, Meret Oppenheim,<br />

Hannah Höch, Pablo Picasso, Joseph Beuys sind mit einem Werk vertreten.<br />

Nach seiner ersten Präsentation als work in progress an der documenta 5 (1972) machte<br />

das Schubladenmuseum international Furore. Es wurde mehrfach in New York<br />

gezeigt (u. a. 1999 im MoMA), reiste durch zahlreiche Museen der Welt und fand<br />

schliesslich im Kunsthaus Zürich sein Zuhause.<br />

Nun ist das Schubladenmuseum restauriert worden, es wird neu ausgestellt und geht<br />

dann erneut auf Reisen – und endlich ist es auch wieder als Buch greifbar, nachdem der<br />

erste Katalog von 1978 längst vergriffen ist. Alle fünfhundert Werke sind in Originalgrösse<br />

abgebildet, in Text und Bild wird die spannende Entstehungsgeschichte erzählt<br />

und die Wirkung dieses faszinierenden Solitärs thematisiert.<br />

Herbert Distel<br />

Das Schubladenmuseum<br />

Fünfhundert Kunstwerke der Moderne<br />

Herausgegeben von<br />

Thomas Kramer<br />

Mit Beiträgen von Herbert Distel,<br />

Gabi Zaun-Fertel sowie von Ueli<br />

Zingg & Anne Marie Aeschlimann<br />

Texte deutsch und englisch<br />

Gebunden<br />

184 Seiten, 553 farbige<br />

und 17 sw Abbildungen<br />

20 x 30 cm<br />

978-3-85881-333-6<br />

sFr. 59.– | % 48.–<br />

Bereits erschienen<br />

9 783858 813336<br />

9 Scheidegger & Spiess<br />

Einziges greifbares Buch über diese<br />

Ikone der 1970er-Jahre-Kunst<br />

Werke von 508 Künstlerinnen<br />

und Künstlern, viele davon weltbekannt<br />

Mit Texten zu Entstehungsgeschichte<br />

und Bedeutung des<br />

Schubladenmuseums<br />

Begleitet die Accrochage im<br />

Kunsthaus Zürich, 13. Mai bis<br />

4. September 2011<br />

Herbert Distel, geboren 1942 in<br />

Bern, Künstler und Kurator des<br />

Schubladenmuseums; lebt heute<br />

in Katzelsdorf, Niederösterreich.<br />

Hervorgetreten als Maler, Filmemacher,<br />

Video- und Tonkünstler,<br />

durch konzeptuelle Kunst<br />

und Plastik.<br />

Gabi Zaun-Fertel schreibt regelmässig<br />

für das Onlinemagazin<br />

Berena News online.<br />

Ueli Zingg ist Parfümerieverkäufer.<br />

Einige Semester Philosophie.<br />

Anne Marie Aeschlimann ist<br />

Musikerin.


«Die Produkte der Irren haben etwas Frisches,<br />

gar nichts Bedrückendes (um das darzustellen, braucht es<br />

gesunde glückliche Familienväter!)»


Das Werk des Luzerner Malers und Zeichners Ernst Schurtenberger (1931–2006) ist<br />

in seiner Heimatstadt zahlreich vertreten. Der Mensch Schurtenberger dagegen ist nur<br />

wenigen bekannt. Seine Rastlosigkeit, die ihn zwischen Paris, Mailand und dem österreichischen<br />

Waldviertel pendeln liess, sowie seine unberechenbare Persönlichkeit<br />

machten es seinem Umfeld schwer, sich mit ihm näher einzulassen.<br />

Die vorliegende Monografie stellt Schurtenbergers Leben und Schaffen eingehend vor.<br />

Sie handelt von den Anfängen des Künstlers in Luzern, von seiner Prägung im Paris der<br />

1960er- und seiner unzeitgemässen Malerei in den 1970er-Jahren. Im darauffolgenden<br />

Jahrzehnt wurden Schurtenberger mit einer Retrospektive im Aargauer Kunsthaus<br />

Aarau, der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Luzern und einem Filmporträt zunehmend<br />

offizielle Anerkennungen zuteil. Doch statt nun die geöffnete Tür zu den<br />

Institutionen zu durchschreiten, zog er sich auf seinen Bauernhof im Waldviertel in<br />

eine Welt nostalgischer Grammofon- und Drehorgelklänge und in die Betrachtung<br />

bäuerlicher Lebensart zurück. Ergänzt wird das Buch durch ein Filmporträt des «Tatort»-Regisseurs<br />

Tobias Ineichen und des Dokumentarfilmers Bernhard Weber.<br />

Heinz Widauer<br />

Ernst Schurtenberger 1931–2006<br />

Ein rastloses Leben zwischen Tachismus und Art brut<br />

Herausgegeben von<br />

Christine Anliker<br />

Mit einem Beitrag von<br />

Peter F. Althaus sowie einer DVD<br />

mit dem Filmporträt Tage im<br />

Galopp von Tobias Ineichen und<br />

Bernhard Weber<br />

Gebunden mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

ca. 240 Seiten, ca. 100 farbige<br />

und 25 sw Abbildungen, 1 DVD<br />

23 x 28,7 cm<br />

978-3-85881-329-9<br />

ca. sFr. 69.– | % 58.–<br />

Erscheint im Oktober 2011<br />

9 783858 813299<br />

11 Scheidegger & Spiess<br />

Erstes und einziges Buch<br />

über den Künstler<br />

Umfassende Darstellung<br />

von Leben und Werk<br />

Mit zahlreichen unveröffentlichten<br />

Kunstwerken und Fotografien<br />

59-minütiges Filmporträt auf DVD<br />

Begleitet die <strong>Ausstellung</strong> im Kunstmuseum<br />

Luzern, 22. Oktober 2011<br />

bis 12. Februar 2012<br />

Heinz Widauer ist Kunsthistoriker,<br />

Kurator an der<br />

Albertina in Wien und der Stiefsohn<br />

des Künstlers. Er war<br />

mit Ernst Schurtenberger fast<br />

dreissig Jahre lang aufs Engste<br />

verbunden.<br />

Peter F. Althaus war Leiter des<br />

Kunstmuseums Luzern<br />

(1959–1968) und der Kunsthalle<br />

Basel (1968–1973). Danach<br />

Dozent an der Architekturabteilung<br />

der Ingenieurschule<br />

beider Basel in Muttenz.<br />

Christine Anliker, Primarlehrerin/Ausdruckstänzerin,<br />

1987–<br />

2006 Kuratorin der Sammlung<br />

Anliker, Emmenbrücke, Mitarbeit<br />

am Katalog Sammlung<br />

Anliker (1992) und an Alfred<br />

Sidler (2005). 1992–1997 Mitarbeiterin<br />

am Kunstmuseum<br />

Luzern, seit 2004 künstlerische<br />

Beraterin der Sammlung CSS,<br />

Luzern.


Die Gespräche mit dem legendären<br />

Galeristen auf Englisch<br />

Ernst Beyeler<br />

A Passion for Art<br />

Interviews with Christophe Mory<br />

Mit einem Vorwort von Sam Keller<br />

und einem Nachwort von<br />

Christophe Mory<br />

Aus dem Französischen<br />

von Isabel Feder<br />

Leinenband mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

ca. 184 Seiten, ca. 24 farbige und<br />

12 sw Abbildungen<br />

14 x 21 cm<br />

978-3-85881-727-3<br />

ca. sFr. 38.– | % 32.–<br />

Erscheint im Juni 2011<br />

9 783858 817273<br />

Ferdinand Hodler.<br />

Landschaften<br />

Herausgegeben von Tobia Bezzola,<br />

Paul Lang und Paul Müller<br />

Mit Beiträgen von Oskar Bätschmann,<br />

Tobia Bezzola, Paul Lang und<br />

Paul Müller sowie Bildkommentaren<br />

von Monika Brunner, Matthias<br />

Fischer und Claire-Lise Schwok<br />

Leinenband mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

192 Seiten, 70 farbige und<br />

62 sw Abbildungen, 24 x 30 cm<br />

978-3-85881-344-2<br />

sFr. 59.– | % 48.–<br />

Erscheint im September 2011<br />

Als Kunsthändler, Sammler und Vermittler war Ernst<br />

Beyeler, geboren 1921, sechs Jahrzehnte lang eine prägende<br />

Figur der internationalen Kunstszene. Er stellte in<br />

seiner Galerie herausragende Werke der klassischen<br />

Moderne aus, arbeitete dafür mit Künstlern wie Pablo<br />

Picasso und Alberto Giacometti zusammen und war<br />

einer der Initiatoren der Art Basel, der bedeutendsten<br />

Kunstmesse der Welt. Das 1997 eröffnete Museum der<br />

Fondation Beyeler in Riehen bei Basel ist nicht mehr aus<br />

der internationalen Museumslandschaft wegzudenken.<br />

Ernst Beyelers Tod im Frühjahr 2010 markiert das Ende<br />

einer Epoche.<br />

Nun liegen Beyelers Erinnerungen, aufgezeichnet in Gesprächen<br />

mit Christophe Mory, auch auf Englisch vor.<br />

Sam Keller, geboren 1966, war<br />

2000–2007 Direktor der Art Basel<br />

und ist seit Januar 2008 Direktor der<br />

Fondation Beyeler in Riehen bei Basel.<br />

Christophe Mory, geboren 1962,<br />

Publizist und Buchautor, Mitarbeiter<br />

der Bibliothèque Nationale de France.<br />

Die englische Ausgabe eines<br />

unserer erfolgreichsten Bücher<br />

Die Fondation Beyeler ist eines<br />

der meistbesuchten Kunstmuseen<br />

der Schweiz<br />

«Ein hervorragend gedrucktes Buch, das einen genussvollen Gang<br />

durch Hodlers Naturwelten bietet.» art<br />

Tobia Bezzola ist Kurator am Kunsthaus<br />

Zürich. Zahlreiche <strong>Ausstellung</strong>en<br />

und Publikationen zur Kunst der<br />

klassischen Moderne und der Gegenwart,<br />

Fotografie und Video.<br />

9 783858 813442<br />

Paul Lang ist stellvertretender Direktor<br />

und Chefkurator an der National<br />

Gallery of Canada in Ottowa. Von<br />

2000 bis 2011 war er Konservator am<br />

Musée d’art et d’histoire de Genève.<br />

Die Landschaftsbilder sind der Teil des Schaffens von<br />

Ferdinand Hodler (1853–1918), der bis heute eine ungebrochene<br />

und sich stets erneuernde Wertschätzung geniesst.<br />

Namentlich in den letzten zwei Jahrzehnten seines<br />

Lebens schuf Hodler ein Landschaftswerk, das zu den<br />

grossen originalen Leistungen der modernen europäischen<br />

Malerei zählt.<br />

Die Neuausgabe dieser in Zusammenarbeit mit dem<br />

Kunsthaus Zürich, dem Musée d’art et d’histoire in Genf<br />

und dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft<br />

entstandenen Monografie dokumentiert rund siebzig<br />

Gemälde Hodlers. Der Band zeichnet die Bedeutung<br />

nach, welche der Landschaftsdarstellung innerhalb der<br />

künstlerischen Entwicklung des grossen Schweizer Malers<br />

zukommt.<br />

Paul Müller ist seit 1981 am Schweizerischen<br />

Institut für Kunstwissenschaft<br />

tätig und leitet dort das Projekt<br />

«Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné<br />

der Gemälde» gemeinsam mit<br />

Oskar Bätschmann.<br />

Weiterhin auf Deutsch lieferbar:<br />

Ernst Beyeler<br />

Leidenschaftlich für die Kunst<br />

Gespräche mit Christophe Mory<br />

Leinenband mit Schut<strong>zum</strong>schlag,<br />

184 Seiten, 24 farbige und<br />

9 sw Abbildungen<br />

ISBN 978-3-85881-171-4<br />

sFr. 38.– | E 25.–<br />

Neuausgabe des populären<br />

Standardwerks zu Ferdinand<br />

Hodlers Landschaftsmalerei<br />

Attraktiver Preis


Peter F. Althaus, 1931 in Rumänien geboren und heute wohnhaft in Basel, war Leiter<br />

des Kunstmuseums Luzern (1959–1968) und Direktor der Kunsthalle Basel (1968–<br />

1973). In den ersten Jahren der Kunstmesse Art Basel war er zudem Mitglied von<br />

deren Organisationskomitee. Seit 1956 war Althaus auch als Kunstkritiker tätig und<br />

wirkte 1964–1986 als Chefredaktor der Kunstnachrichten. Er hat mehrere Monografien<br />

über Künstler (mit-)verfasst und herausgegeben. Von 1973 bis zu seiner Pensionierung<br />

war er Dozent an der Architekturabteilung der Ingenieurschule beider Basel.<br />

Zu seinem achtzigsten Geburtstag hat Peter F. Althaus nun ein Buch mit Erinnerungen<br />

geschrieben – persönliche Gedanken über das eigene Leben, über die Kunst des<br />

20. Jahrhunderts und die Art und Weise, wie diese Kunst in seinem eigenen Leben Spuren<br />

hinterliess. Wie die Beschäftigung mit Kunst und Fragen zu deren Stellenwert und<br />

Aussagen sowie zu ihrer Wahrnehmung sein eigenes Leben und seinen Blick darauf geprägt<br />

und verändert hat.<br />

Ganz persönliche Betrachtungen über die Kunst<br />

und wie sie das Leben prägt<br />

Peter F. Althaus<br />

Vom Wandeln in der Kunst<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

Erinnerungen eines Kunstbegeisterten<br />

Gebunden mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

ca. 304 Seiten<br />

ca. 35 farbige Abbildungen<br />

15,5 x 24 cm<br />

978-3-85881-331-2<br />

ca. sFr. 59.– | % 50.–<br />

Erscheint im Juni 2011<br />

9 783858 813312<br />

13 Scheidegger & Spiess<br />

Persönlich gehaltene Erinnerungen<br />

eines Kunst-Insiders<br />

Behandelt Fragen der Kunstbetrachtung<br />

und Kunstvermittlung<br />

Abbildung von dreissig unveröffentlichten<br />

Werken aus der Sammlung<br />

des Autors


Die Monografie über einen faszinierend vielseitigen<br />

konstruktiven Künstler


Der Künstler Heinz Müller-Tosa, 1943 in Winterthur geboren, hat mit engagierter<br />

Beharrlichkeit und grosser kompositorischer Stringenz ein Werk geschaffen, das nun<br />

endlich in einem Buch aufbereitet wird. Trotz Vielfalt der Medien – Malerei, Zeich-<br />

nung, Collage, Siebdruck, Plastik, Multiple, Tapisserie, Baugestaltung, Druckgrafik –<br />

hat er sich ganz der Formensprache der konkreten Kunst verschrieben. Klarheit der<br />

Komposition, Präzision der Formgebung und malerische Sorgfalt sind dabei seine her-<br />

vorstechenden Charakteristika.<br />

Der Titel der Monografie, Im Zeichen des Kreises, steht für Müller-Tosas gesamtes<br />

Schaffen: Die Kreisform ist des Künstlers Obsession, ihr spürt er in seiner Arbeit nach.<br />

Die Kunsthistorikerin Angelika Affentranger-Kirchrath schreibt in ihrem Essay: «Im<br />

Frühwerk des Künstlers finden sich mit grosser Zartheit und Sensibilität gezeichnete<br />

Federn und Eierschalen. Diese zerbrechlichen Gegenstände mögen wie eine Vorwegnahme<br />

der folgenden Bilder zu lesen sein: Auch wenn Heinz Müller-Tosa später ganz<br />

aus dem abstrakten Formenvokabular schöpfen wird, hat seine Arbeit immer etwas<br />

Leichtes wie Vogelfedern und etwas Fragiles wie Eierschalen. Vor allem aber wohnt<br />

ihr auch etwas heiter Musikalisches inne.»<br />

Heinz Müller-Tosa – Im Zeichen des Kreises<br />

Konstruktive Bilder, Zeichnungen, Plastik, Kunst und Bau<br />

Mit einem Text von Angelika<br />

Affentranger-Kirchrath<br />

Gebunden<br />

ca. 144 Seiten<br />

ca. 120 farbige Abbildungen<br />

24 x 28 cm<br />

978-3-85881-336-7<br />

ca. sFr. 69.– | % 60.–<br />

Erscheint im August 2011<br />

9 783858 813367<br />

15 Scheidegger & Spiess<br />

Das einzige Buch über diesen<br />

Künstler<br />

Zum grössten Teil unveröffentlichte<br />

Abbildungen<br />

Mit einem einordnenden Essay<br />

Heinz Müller-Tosa besuchte die<br />

Kunstgewerbeschule Zürich<br />

(heute Zürcher Hochschule der<br />

Künste ZHdK) und ist seit 1966<br />

als Künstler tätig. Er war Gast<br />

am Istituto Svizzero di Roma,<br />

hat mehrere Dutzend Einzelund<br />

über hundert Gruppenausstellungen<br />

bestritten. Besondere<br />

Beachtung finden seine Werke<br />

an öffentlichen Bauten, vor<br />

allem im Grossraum Zürich.<br />

Angelika Affentranger-Kirchrath,<br />

Kunsthistorikerin, ist<br />

Kuratorin der Villa Flora Winterthur<br />

und Gastkuratorin an<br />

weiteren Institutionen, daneben<br />

Autorin von Texten zur Kunst<br />

des 20. und 21. Jahrhunderts für<br />

verschiedene Medien, u. a. die<br />

Neue Zürcher Zeitung.


Die Wiederentdeckung eines<br />

visionären Universaldenkers


Künstler, Fernsehpionier, Urbanist und Philosoph: Walter Jonas (1910–1979) war in<br />

seltener Weise universell begabt. In Berlin und Paris entwickelte er als junger Maler<br />

einen Spätexpressionismus eigener Prägung. Während des Zweiten Weltkriegs trafen<br />

sich in seinem Zürcher Atelier bedeutende Kulturschaffende; u. a. schrieb der junge<br />

Friedrich Dürrenmatt dort seine ersten literarischen Texte. Mit Dürrenmatt realisierte<br />

Jonas 1943 auch das Buch einer Nacht, das beeindruckende Radierungen enthält, er<br />

illustrierte in den 1950er-Jahren eine mehrbändige Gotthelf-Ausgabe und Max Frischs<br />

Don Juan. Ab 1954 moderierte er erfolgreich die ersten Kunstsendungen des Schweizer<br />

Fernsehens. Auf Reisen nach Indien und Brasilien erweiterte er seine Ausdrucksformen<br />

als Maler.<br />

International bekannt wurde Walter Jonas jedoch durch seine spektakuläre Vision<br />

einer Stadt der Zukunft: Ab 1960 stellte er mit seinem Trichterhaus und der «Intrapolis»<br />

ein originäres urbanistisches Konzept zur Diskussion, das soziale, ökologische und<br />

ästhetische Ideen verbindet und aktueller ist denn je.<br />

Der Journalist und Autor Stefan Howald stellt in diesem Lesebuch Walter Jonas als<br />

Künstler, Pionier und unkonventionellen Denker vor. Die an Jonas’ vielfältigem Werk<br />

orientierte Biografie ist mit Abbildungen von Gemälden, Radierungen sowie Zeichnungen<br />

und Modellen der «Intrapolis» illustriert.<br />

Stefan Howald<br />

Walter Jonas 1910–1979<br />

Künstler. Denker. Urbanist<br />

Eine Biografie<br />

Gebunden mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

ca. 304 Seiten, ca. 60 farbige und<br />

40 sw Abbildungen<br />

16 x 24 cm<br />

978-3-85881-312-1<br />

ca. sFr. 69.– | % 58.–<br />

Erscheint im September 2011<br />

9 783858 813121<br />

Stefan Howald<br />

Walter Jonas<br />

Künstler. Denker. Urbanist<br />

Scheidegger&Spiess<br />

17 Scheidegger & Spiess<br />

Die erste Biografie des vielseitigen<br />

Künstlers und Urbanisten<br />

Umfassende Aufarbeitung seiner<br />

Kunst und seiner theoretischen<br />

Schriften<br />

Schildert Konzept und Hintergründe<br />

der vielbeachteten<br />

urbanistischen Vision «Intrapolis»<br />

Die «Intrapolis» wird ab Mai 2012<br />

im Rahmen einer <strong>Ausstellung</strong> zu<br />

Architekturmodellen im Deutschen<br />

Architekturmuseum DAM<br />

ausgestellt<br />

Erscheint im Vorfeld einer <strong>Ausstellung</strong><br />

zu Walter Jonas im<br />

Centre Dürrenmatt im Frühling<br />

2012<br />

Stefan Howald, geboren 1953,<br />

Journalist, Publizist, Herausgeber<br />

und Übersetzer. Er publizierte<br />

mehrere Monografien<br />

und Biografien, u. a. über<br />

Peter Weiss, George Orwell,<br />

Karl Viktor von Bonstetten und<br />

Eric Ambler.


Die aussergewöhnlichen Bauten eines bedeutenden<br />

Schweizer Modernisten


Nur wenige Bauten aus dem aussergewöhnlichen Werk des St. Galler Architekten<br />

Heinrich Graf (1930–2010) sind bisher über einen engen Kreis von Zeitgenossen hi-<br />

naus bekannt geworden – zu Unrecht, wie dieses Buch erstmals aufzeigt. Eine ganze<br />

Reihe skulptural anmutender Wohnhochhäuser, die Villa für den österreichischen<br />

Filmstar O. W. Fischer im Tessin, das futuristische Einkaufszentrum mit dem so genannten<br />

«Silberturm» in St. Gallen oder die filigrane Sporthalle auf der Kreuzbleiche –<br />

dies sind die herausragenden Solitäre von Grafs reichhaltigem Œuvre. Daneben überzeugen<br />

die sorgfältig in die Struktur der St. Galler Altstadt eingepassten und dennoch<br />

ganz eigenständigen Wohn- und Geschäftshäuser.<br />

Grafs Innenausstattungen schliesslich – allen voran die auch Lampen und Mobiliar<br />

umfassende Neugestaltung des St. Galler Restaurants Walhalla – zeichnen sich aus<br />

durch eine gelungene Synthese zwischen modernem Formenvokabular und kostbaren<br />

Materialien wie Marmor, Edelhölzer, Leder und Chromstahl.<br />

Das reich bebilderte Buch fasst Grafs Leben und Schaffen zusammen. Es trägt auch die<br />

Handschrift des Fotografen Momino Schiess, dessen präzise Aufnahmen den Geist der<br />

1950er- bis 1970er-Jahre aufleben lassen.<br />

Katrin Eberhard<br />

Heinrich Graf 1930–2010<br />

Bauten, Projekte, Interieurs<br />

Herausgegeben vom BSA<br />

Ostschweiz<br />

Mit einem Vorwort von<br />

Peter Röllin sowie Fotografien von<br />

Momino Schiess<br />

Leinenband<br />

ca. 160 Seiten, ca. 140 farbige<br />

und 100 sw Abbildungen<br />

ca. 22 x 27,5 cm<br />

978-3-85881-337-4<br />

ca. sFr. 69.– I % 60.–<br />

Erscheint im Oktober 2011<br />

9 783858 813374<br />

19 Scheidegger & Spiess<br />

Das erste Buch über diesen<br />

bedeutenden Architekten<br />

Mit zahlreichen Fotos, Skizzen<br />

und Plänen<br />

<strong>Ausstellung</strong> im Umfeld der Buchveröffentlichung<br />

in St. Gallen<br />

Katrin Eberhard, geboren 1977,<br />

Architekturhistorikerin, promovierte<br />

2008 an der ETH Zürich.<br />

Lehrt, forscht und publiziert zur<br />

(Wohn-)Architektur des 19. bis<br />

21. Jahrhunderts.<br />

Peter Röllin, geboren 1946,<br />

Kultur- und Kunstwissenschaftler.<br />

Dozent, Forscher, Experte,<br />

Publizist, <strong>Ausstellung</strong>smacher.<br />

In St. Gallen geboren, lebt<br />

Röllin seit 1972 in Rapperswil-<br />

Jona.<br />

Momino Schiess, geboren 1931,<br />

ausgebildeter Violinist, autodidaktischer<br />

Fotograf, erfolgreicher<br />

Videoproduzent und<br />

passionierter Maler. Lebt und<br />

arbeitet seit 1986 in Arles.


Weiterhin lieferbar in der Reihe Architektur- und Technikgeschichte der Eisenbahnen in der Schweiz:<br />

Ruedi Weidmann und Karl Holenstein<br />

Max Vogt – Bauen für die Bahn<br />

1957–1989<br />

Mit Fotografien von Heinrich Helfenstein<br />

Gebunden mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

112 Seiten<br />

25 farbige und 215 sw Abbildungen und Pläne<br />

978-3-85881-185-1<br />

sFr. 49.90 | E 33.–<br />

Max Vogt hat von 1957 bis 1989 die Bahnarchitektur<br />

in der Nordostschweiz geprägt. Zu seinen<br />

bekanntesten Bauten zählen das Zentralstellwerk<br />

im Hauptbahnhof Zürich und der Bahnhof Zürich<br />

Altstetten.<br />

Die obere Hauensteinlinie<br />

Bahnbauten seit 1853<br />

Mit Beiträgen von Thomas Frey und Dorothee<br />

Huber, einem Verzeichnis der Bauten von<br />

Othmar Birkner und Ruedi Weidmann sowie<br />

einem Fotoessay von Guido Baselgia<br />

Gebunden mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

152 Seiten<br />

133 farbige, 86 Duplex- und 25 sw Abbildungen<br />

978-3-85881-287-2<br />

sFr. 59.– | E 39.–<br />

Die obere Hauensteinlinie ist die erste Bergstrecke<br />

mit dem ersten langen Tunnel der Schweizer<br />

Bahnen. Zahlreiche Bauten aus der Entstehungszeit<br />

der Strecke sind noch erhalten.<br />

Werner Huber<br />

Bahnhof Bern 1860–2010<br />

Planungsgeschichte, Architektur, Kontroversen<br />

Mit Fotografien von Thomas Jantscher und Übersichtsplänen<br />

von Werner Huber<br />

Gebunden mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

224 Seiten, 118 farbige und 129 sw Abbildungen,<br />

117 Pläne, 3 Übersichtskarten<br />

978-3-85881-316-9<br />

sFr. 69.– | E 58.–<br />

«Noch nie bekam man <strong>zum</strong> Bahnhof Bern eine<br />

solche Fülle von Ideen, präzise auf Plänen,<br />

Modellen und natürlich auch herzerweichenden<br />

Schwarzweiss-Bildern dargestellt.» Voyage


Der von Jakob Friedrich Wanner entworfene Bahnhof Aarau, 1859 eröffnet, war ein<br />

Bau von nationaler Bedeutung. Die Hauptstadt des Kantons Aargau erhielt einen re-<br />

präsentativen Bau im klassizistischen Stil, auf den die Neubauten in seinem Umfeld<br />

reagierten, und so galt der Bahnhofplatz Aarau bald als der schönste der Schweiz. Im<br />

Verlauf des 20. Jahrhunderts jedoch raubten Um- und Anbauten dem Bahnhof immer<br />

mehr von seinem ursprünglichen Charakter. Nach langer Abwägung der Argumente<br />

entschloss man sich schliesslich, den Wanner-Bahnhof zu dokumentieren, abzureissen<br />

und durch einen Neubau zu ersetzen.<br />

Dieses Buch widmet sich nun dem für die Schweiz seltenen Fall, dass ein Baudenkmal<br />

von nationaler Bedeutung abgerissen wird. Die Geschichte des Bahnhofs und des<br />

Bahnhofsquartiers wird für Laien und denkmalpflegerische Spezialisten mit vielen historischen<br />

Fotos und Originalplänen dokumentiert. Im Zentrum steht ein Gespräch mit<br />

den Personen, die damals um den Abbruchentscheid gerungen haben: Aaraus Stadtbaumeister<br />

Felix Fuchs, Uli Huber, damals Chef-Architekt SBB, und Jürg Bossardt,<br />

ehemaliger Denkmalpfleger Kanton Aargau. Hannes Henz dokumentiert in einem fotografischen<br />

Essay den 2010 eröffneten neuen Bahnhof Aarau und seine städtische<br />

Umgebung heute.<br />

Der Bahnhof Aarau – ein verlorenes Juwel<br />

der Schweizer Bahnhofsarchitektur<br />

Michael Hanak, Hannes Henz, Ruedi Weidmann<br />

Bahnhof Aarau –<br />

Chronik eines Baudenkmals<br />

Mit Fotografien von Hannes Henz<br />

und einem Gespräch mit<br />

Felix Fuchs, Uli Huber und<br />

Jürg Bossardt<br />

Herausgegeben von der SBB-<br />

Fachstelle für Denkmalschutz-<br />

fragen und der Gesellschaft<br />

für Schweizerische Kunstgeschichte<br />

GSK<br />

Architektur- und Technikgeschichte<br />

der Eisenbahnen<br />

in der Schweiz, Band 4<br />

Gebunden mit Schut<strong>zum</strong>schlag<br />

ca. 128 Seiten, ca. 125 farbige<br />

und 25 sw Abbildungen und Pläne<br />

22 x 27 cm<br />

978-3-85881-338-1<br />

ca. sFr. 59.– | % 50.–<br />

Erscheint im Oktober 2011<br />

9 783858 813381<br />

21 Scheidegger & Spiess<br />

Dokumentiert umfassend ein<br />

verlorenes Denkmal der Bahnarchitektur<br />

von nationaler<br />

Bedeutung<br />

Reich illustriert mit historischen<br />

Fotos und Plänen<br />

Fotoessay <strong>zum</strong> neuen Bahnhofsgebäude<br />

und seinem städtischen<br />

Umfeld<br />

Band 4 der erfolgreichen Reihe<br />

Architektur- und Technikgeschichte<br />

der Eisenbahnen in der Schweiz<br />

Michael Hanak, Kunst- und Architekturhistoriker,<br />

arbeitet als<br />

Architekturvermittler, Publizist,<br />

Dozent und <strong>Ausstellung</strong>smacher<br />

und übernimmt auch denkmalpflegerische<br />

Tätigkeiten.<br />

Hannes Henz, Architekt ETH,<br />

arbeitet seit 1991 als Architekturfotograf.<br />

Ruedi Weidmann ist Historiker,<br />

Partner von Häusler + Weidmann,<br />

Büro für Geschichte und<br />

Kulturvermittlung, und Redaktor<br />

der Fachzeitschrift Tec21 des<br />

Schweizerischen Ingenieur- und<br />

Architektenvereins SIA. Er leitet<br />

im Auftrag der Herausgeber die<br />

SBB-Buchreihe.


Neue Zeichnungen und Fotografien<br />

der bekannten Künstlerin Cécile Wick


Die Künstlerin und Fotografin Cécile Wick ist eine Grenzgängerin zwischen den Me-<br />

dien Fotografie, Malerei und Druckgrafik. Mit ihren Inkjet-Prints auf Japanpapier und<br />

ihren Heliogravüren – ein der Radierung verwandtes Druckverfahren auf fotografi-<br />

scher Basis – gehört sie zu den bedeutendsten zeitgenössischen Kunstschaffenden der<br />

Schweiz. Ob Berge oder Blumen, Städte oder Meerlandschaften: Cécile Wick bringt<br />

ihre Fotografien so «zu Papier», dass sie eine malerische Qualität bekommen, zuwei-<br />

len an Aquarelle erinnern. Damit nimmt sie in der (Foto-)Kunstszene eine unverwech-<br />

selbare Position ein.<br />

In den letzten Jahren hat die Künstlerin neben ihrer fotografischen Arbeit ein grosses<br />

Konvolut von Tuschzeichnungen und Aquarellen geschaffen. Diese Pinselzeichnungen<br />

sind eine folgerichtige Weiterentwicklung der Fotoserien: Schwarzweiss oder in subtiler<br />

Farbigkeit erforscht Cécile Wick auch mit den Zeichnungen Strukturen und Muster,<br />

Unschärfe, Transparenz oder Dunkelheit.<br />

Die Monografie Cécile Wick. Colored Waters präsentiert rund 150 Aquarelle, Tuschzeichnungen,<br />

Inkjet-Prints und Fotografien in einer Bilderfolge, in der die Medien und<br />

Motive in einen Dialog treten und ihre Wesensverwandtschaft deutlich wird. Essays<br />

der Fotopublizisten Martin Jaeggi und Nadine Olonetzky führen in Cécile Wicks neustes<br />

Schaffen ein.<br />

Cécile Wick. Colored Waters<br />

Zeichnungen und Fotografien<br />

Mit Texten von Martin Jaeggi<br />

und Nadine Olonetzky<br />

Texte deutsch und englisch<br />

Gebunden<br />

ca. 180 Seiten<br />

ca. 150 farbige Abbildungen<br />

ca. 23 x 29 cm<br />

978-3-85881-330-5<br />

sFr. 79.– | % 66.–<br />

Erscheint im August 2011<br />

9 783858 813305<br />

23 Scheidegger & Spiess<br />

Die überraschende Weiterentwicklung<br />

von Cécile Wicks<br />

fotografischem Werk<br />

Die umfassende Präsentation<br />

der neuen Zeichnungen und Fotografien<br />

Alle Bilder sind bisher<br />

unveröffentlicht<br />

Cécile Wick, geboren 1954,<br />

Künstlerin, Fotografin und<br />

Professorin für Fotografie an der<br />

Zürcher Hochschule der Künste<br />

ZHdK. Zahlreiche <strong>Ausstellung</strong>en<br />

im In- und Ausland. Sie lebt in<br />

Zürich.<br />

Martin Jaeggi, geboren 1969,<br />

ist freischaffender Publizist und<br />

Dozent an der Zürcher Hochschule<br />

für Gestaltung und Kunst<br />

ZHdK. Davor studierte er Film<br />

und Neue Medien in New York<br />

und San Francisco. Er lebt in<br />

Zürich und Berlin.<br />

Nadine Olonetzky, geboren<br />

1962 in Zürich, schreibt für<br />

Bücher, Zeitschriften und für<br />

die NZZ am Sonntag über<br />

Fotografie, Kunst und kulturgeschichtliche<br />

Themen und ist<br />

Lektorin im Verlag Scheidegger<br />

& Spiess in Zürich.


«Wie manchem Alpenclubist<br />

sind meine Bilder liebe Erinnerungen<br />

an die durchstreifte<br />

Welt des Hochgebirges.»


Der Berner Jules Beck (1825–1904) war einer der Pioniere, die sich mit Steigeisen und<br />

Kamera ins Hochgebirge wagten. 1866 begann er, Aufnahmen von Gletschern und<br />

Moränen, Felswänden und schneebedeckten Gipfeln zu machen, um «die glanzvolle<br />

und einzig schöne Firnenwelt ins Flachland hinunterzuzaubern», wie er selbst schrieb.<br />

1867 gelang es ihm, den höchsten Berg der Schweiz, die Dufourspitze, aus der Nähe zu<br />

fotografieren: Nie zuvor war in der Schweiz ein Bild so hoch oben aufgenommen wor-<br />

den.<br />

Beck schleppte seine Kamera und das schwere Fotomaterial in die Hochalpen, belichtete<br />

seine Bilder in der eisigen Kälte auf so genannte Tannin-Trockenplatten und<br />

brachte dann alles wieder heil ins Tal hinunter. Fotografieren hiess unter diesen Bedingungen<br />

immer auch Experimentieren mit Technik, Belichtungszeiten und den unterschiedlichen<br />

Materialien. Jules Becks Nachlass enthält Panoramen, Ansichten von<br />

Gletschern, die heute so nicht mehr existieren, Bilder von frühen SAC-Schutzhütten,<br />

aber auch spektakuläre Fotografien internationaler Fotografenkollegen. Mit biografischen<br />

Verweisen, reichhaltigem Material zur Fotografie der Zeit und lebendigen Zitaten<br />

setzt dieses üppig bebilderte Buch Beck ein Denkmal.<br />

Urs Kneubühl und Markus Schürpf<br />

Jules Beck –<br />

Der erste Schweizer Hochgebirgsfotograf<br />

Herausgegeben vom Schweizerischen<br />

Alpinen Museum<br />

Gebunden<br />

ca. 192 Seiten, ca. 300 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

ca. 24,5 x 30,5 cm<br />

978-3-85881-343-5<br />

ca. sFr. 79.– | % 66.–<br />

Erscheint im September 2011<br />

9 783858 813435<br />

Urs Kneubühl und Markus Schürpf<br />

JULES BECK<br />

Der erste Schweizer Hochgebirgsfotograf<br />

Scheidegger & Spiess<br />

Schweizerisches Alpines Museum<br />

25 Scheidegger & Spiess<br />

Das erste Buch über den Pionier<br />

der Schweizer Hochgebirgsfotografie<br />

Umfassende Präsentation des<br />

Nachlasses<br />

Grösstenteils unveröffentlichte<br />

Fotografien<br />

Mit anschaulichen biografischen<br />

und fotohistorischen Texten<br />

renommierter Experten<br />

Erscheint im Rahmen der <strong>Ausstellung</strong><br />

«Photographische Seiltänzereien»<br />

im Schweizerischen Alpinen<br />

Museum, Bern, 22. Oktober 2010<br />

bis 25. September 2011<br />

Urs Kneubühl ist promovierter<br />

Geograf und leitet seit 1996<br />

als Direktor das Schweizerische<br />

Alpine Museum in Bern.<br />

Markus Schürpf ist Kunsthistoriker<br />

und Kurator. Er leitet das<br />

Büro für Fotografiegeschichte<br />

sowie das Paul Senn-Archiv in<br />

Bern.


Der Auftakt zu einer Reihe mit Fotobüchern<br />

der ETH-Bibliothek


Bebilderte Postkarten stellten im ausgehenden 19. Jahrhundert ein aufsehenerregendes<br />

neues Kommunikationsmittel dar: Touristisch geschönte Landschaftsbilder, Fotos von<br />

Unfällen und Naturkatastrophen oder idyllische Fiktionen von exotischen Lebensver-<br />

hältnissen wurden von den handlichen Bildträgern übermittelt. Die Postkartensammlung<br />

des Schweizer Unternehmers Adolf Feller (1879–1931) bildet ein einzigartiges<br />

Zeugnis der damaligen Ansichtskartenbegeisterung. Die heute im Besitz des Bildarchivs<br />

der ETH Zürich befindliche Sammlung umfasst rund 54 000 Karten aus den Jahren<br />

1889 bis 1980 und geht auf die Sammlungstätigkeit von Adolf Feller und seiner<br />

Tochter Elisabeth Feller (1910–1973) zurück.<br />

Ansichten von Orten und Landschaften bilden den thematischen Schwerpunkt, rund<br />

15 000 Motive stammen aus der Schweiz, auf den übrigen Karten sind Sujets aus über<br />

140 Ländern vertreten. Mit dem reich illustrierten Band Die Welt im Taschenformat<br />

wird die neue Buchreihe «Bilderwelten. Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH-<br />

Bibliothek» eröffnet. Dieser erste Band vermittelt einen ebenso anschaulichen wie<br />

kulturwissenschaftlich fundierten Rundgang durch die Bildtraditionen, Geschmacksvorlieben<br />

und Wahrnehmungsprägungen des beliebten Massenmediums. Es gliedert<br />

sich in Kapitel zu den Themen Tourismustechnische Infrastruktur, Wintersport / Strand,<br />

Darstellung von Stadt und Landschaft, Ereignispostkarten, Fremde Welten.<br />

Monika Burri<br />

Die Welt im Taschenformat<br />

Die Postkartensammlung Adolf Feller<br />

Herausgegeben von<br />

Michael Gasser und Nicole Graf<br />

Bilderwelten. Fotografien<br />

aus dem Bildarchiv<br />

der ETH-Bibliothek, Band 1<br />

Texte deutsch und englisch<br />

Gebunden<br />

ca. 120 Seiten, ca. 120 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

ca. 20 x 26 cm<br />

978-3-85881-339-8<br />

ca. sFr. 59.– | % 48.–<br />

Erscheint im September 2011<br />

9 783858 813398<br />

27 Scheidegger & Spiess<br />

Das erste Buch über die<br />

spektakuläre Postkartensammlung<br />

Adolf Feller<br />

Erstveröffentlichung zahlreicher<br />

rarer Postkarten<br />

Anschauliche Essays zu relevanten<br />

Themen anhand konkreter<br />

Kartengruppen<br />

Band 1 der neuen Reihe Bilderwelten.<br />

Fotografien aus dem Bildarchiv<br />

der ETH-Bibliothek<br />

Monika Burri, Historikerin, ist<br />

Assistentin und wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am Institut<br />

für Technikgeschichte der ETH<br />

Zürich mit Spezialgebiet Tourismus-,<br />

Verkehrs- und Landschaftsgeschichte.<br />

Michael Gasser ist Leiter der<br />

Spezialsammlungen der<br />

ETH-Bibliothek in Zürich.<br />

Nicole Graf ist Leiterin des<br />

Bildarchivs der ETH-Bibliothek<br />

in Zürich.


In den letzten Jahren hat sich das Departement Kunst & Medien (DKM) der Zürcher<br />

Hochschule der Künste ZHdK international einen Namen gemacht mit seiner<br />

Programmatik und seiner Praxis des Experimentierens in Lehre und Forschung. Das<br />

DKM umfasst einen BA-Studiengang Medien & Kunst – mit den Vertiefungen Bildende<br />

Kunst, Fotografie, Mediale Künste und Theorie –, einen Master of Fine Arts, in dem<br />

Künstler, Medienautoren und Theoretiker gemeinsam ausgebildet werden, sowie die<br />

beiden Forschungsinstitute für Gegenwartskünste und für Theorie. Dieses Dispositiv<br />

schafft einen einmalig dichten Raum zeitgenössischer Kunstausbildung und Kunstforschung<br />

in Europa.<br />

Das Jahrbuch 2012 des DKM stellt eines der avanciertesten Labore für künstlerische<br />

und theoretische Praktiken in Europa vor. Es gibt Einblick in heftig diskutierte Felder<br />

aktueller Lehre und Forschung in den Künsten. Praktiken des Experimentierens enthält<br />

18 Beiträge zu aktuellen Fragen der Forschung und Lehre, darunter drei Gastbeiträge<br />

der Kunsttheoretikerin Ute Meta Bauer (MIT Massachusetts Institute of Technology),<br />

des Musikers und Theatermachers Heiner Goebbels (Justus Liebig Universität<br />

Giessen) und des Bildhauers Richard Wentworth (Royal College of Art, London).<br />

Ein Labor aktueller Forschung und Lehre<br />

in den Künsten<br />

Praktiken des Experimentierens /<br />

Practices of Experimentation<br />

Forschung und Lehre in den Künsten heute<br />

Herausgegeben vom Departement<br />

Kunst & Medien der Zürcher<br />

Hochschule der Künste ZHdK<br />

Zusammengestellt von Giaco<br />

Schiesser und Christoph Brunner<br />

Texte deutsch und englisch<br />

Broschur<br />

ca. 304 Seiten, ca. 120 farbige<br />

und sw Abbildungen<br />

10,5 x 17 cm<br />

978-3-85881-259-9<br />

ca. sFr. 49.– | % 41.–<br />

Erscheint im Oktober 2011<br />

9 783858 812599<br />

28 Scheidegger & Spiess<br />

Stellt Programmatik, Praxis und<br />

Erfahrung des Experimentierens<br />

einer der führenden Kunsthochschulen<br />

Europas vor<br />

Richtet sich an Studierende und<br />

Lehrende in Kunst und Geisteswissenschaften<br />

sowie an eine<br />

interessierte Öffentlichkeit<br />

Giaco Schiesser ist Professor für<br />

Medien- und Kulturtheorie sowie<br />

Direktor des Departements<br />

Kunst & Medien der Zürcher<br />

Hochschule der Künste ZHdK.<br />

Christoph Brunner ist persönlicher<br />

Mitarbeiter der Departementsleitung<br />

Kunst & Medien<br />

der Zürcher Hochschule der<br />

Künste ZHdK und Forschender<br />

am Institut für Theorie (ith).


Die Kunstvermittlung befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel: Das Berufsfeld ex-<br />

pandiert und verändert die Anforderungen an Professionalität und Feldkompetenz der<br />

Akteurinnen und Akteure. Zugleich hat im Zuge des «Educational Turn in Curating»<br />

eine Diskussion eingesetzt über die transformativen Potenziale der Kunstvermittlung<br />

und über die verändernden Effekte sowohl auf die Beteiligten als auch auf die Institutionen,<br />

in denen sie sich ereignet.<br />

Kunstvermittlung in Transformation – hervorgegangen aus einem Forschungsprojekt<br />

der Kunsthochschulen in Basel, Bern, Luzern und Zürich – präsentiert transdisziplinäre<br />

Analyseverfahren und Fallstudien. Modellprojekte an fünf Museen werden aus der<br />

Sicht von zwei Dutzend Schreibenden aus dem Berufsfeld, der Forschung und der<br />

Lehre beschrieben und analysiert. Der vielstimmige Band stellt die Ergebnisse in Form<br />

von Texten, Bildern und einem künstlerischen Video dar, auf der beiliegenden DVD<br />

sind zudem dokumentarische Materialien aus Forschung und Vermittlung versammelt,<br />

die <strong>zum</strong> Ausgangspunkt weiterer Analysen werden können. Überdies lädt der Sammelband<br />

zur Übertragung der Studien auf andere vermittlerische Kontexte und damit<br />

<strong>zum</strong> Weiterarbeiten ein.<br />

Aktuelle Fragestellungen der Kunstvermittlung,<br />

Erfahrungen aus der Praxis<br />

Kunstvermittlung in Transformation<br />

Perspektiven und Ergebnisse eines Forschungsprojektes<br />

von vier Schweizer Hochschulen<br />

Herausgegeben von Carmen<br />

Mörsch und Bernadett Settele u.a.<br />

Ein Forschungsprojekt der Hochschule<br />

der Künste Bern, der Hochschule<br />

für Gestaltung und Kunst<br />

Basel, der Hochschule Luzern<br />

Design & Kunst und der Zürcher<br />

Hochschule der Künste<br />

mit folgenden Museen als Praxispartner:<br />

Centre d’Art Contemporain<br />

Genf, Kunstmuseum Luzern,<br />

Museum Bellerive – ein Haus des<br />

Museum für Gestaltung Zürich,<br />

Museum für Gestaltung Zürich,<br />

Schaulager Münchenstein/Basel<br />

Klappenbroschur<br />

ca. 288 Seiten, ca. 16 farbige und<br />

70 sw Abbildungen, 1 DVD<br />

ca. 16,5 x 22,5 cm<br />

978-3-85881-340-4<br />

ca. sFr. 39.– | % 33.–<br />

Erscheint im Dezember 2011<br />

9 783858 813404<br />

29 Scheidegger & Spiess<br />

Dokumentiert ein umfassendes<br />

Forschungsprojekt zur Kunstvermittlung<br />

Starker Praxisbezug zur Arbeit<br />

in Museen und anderen <strong>Ausstellung</strong>sorten<br />

Carmen Mörsch, seit 2008<br />

Leiterin des Institute for Art<br />

Education IAE der Zürcher<br />

Hochschule der Künste ZHdK,<br />

forscht und publiziert zu folgenden<br />

Arbeitsschwerpunkten:<br />

Künstlerinnen und Künstler in<br />

der Kunstvermittlung, Kunstvermittlung<br />

als reflexive Praxis und<br />

Theoriefeld, wissenschaftliche<br />

Begleitforschung von Kunstvermittlung.<br />

Bernadett Settele, wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am Institute<br />

for Art Education IAE der<br />

Zürcher Hochschule der Künste<br />

ZHdK, Vermittlerin und Kunsttheoretikerin,<br />

forscht am<br />

Schnittpunkt von Kunst und<br />

Gesellschaft unter Einbezug von<br />

Theorien aus den Geistes- und<br />

Sozialwissenschaften sowie<br />

künstlerischen engagierten<br />

Positionen.


Ausgewählte Backlist-Titel<br />

Architektur<br />

Umfassende Darstellung<br />

des Werkes des schweizerisch-amerikanischen<br />

Büros<br />

agps architecture<br />

agps<br />

Blickwechsel<br />

17 Kurzgeschichten<br />

über Architektur<br />

978-3-85881-253-7 D<br />

978-3-85881-718-1 E<br />

sFr. 59.– | E 49.–<br />

Architektur<br />

Blanca Blarers Kunst-und-<br />

Bau-Projekte aus dem vergangenen<br />

Jahrzehnt erstmals<br />

in einer Monografie<br />

Blanca Blarer.<br />

Das eigene Mass<br />

978-3-5-85881-258-2<br />

sFr. 49.– | E 41.–<br />

Der preisgekrönte Dokumentarfilm<br />

des Regisseurs<br />

Christoph Schaub und des<br />

Architekten Marcel Meili<br />

über die Casa Girasole<br />

Il Girasole<br />

Ein Haus in der Nähe<br />

von Verona<br />

DVD mit Begleitbuch<br />

978-3-85881- 906-2<br />

sFr. 39.90 | E 35.00<br />

Die bewährten handlichen Architekturführer der Edition Hochparterre bei Scheidegger & Spiess:<br />

neueste Architektur mit Fakten, Fotos und Plänen dokumentiert, mit Übersichtskarten <strong>zum</strong><br />

leichten Auffinden der Objekte<br />

Bern baut<br />

Ein Führer zur<br />

zeitgenössischen Architektur<br />

1990–2010<br />

978-3-85881-291-9 D<br />

978-3-85881-722-8 E<br />

sFr. 35.– | E 24.90<br />

Architektur<br />

Fotografien von Bauten<br />

Peter Zumthors – und<br />

Reflexionen über Architektur<br />

und Fotografie<br />

Zumthor sehen.<br />

Bilder von Hans Danuser<br />

978-3-85881-235-3<br />

sFr. 49.90 | E 35.–<br />

Zürich wird gebaut<br />

Ein Führer zur<br />

zeitgenössischen Architektur<br />

1990–2010<br />

978-3-85881-127-1<br />

sFr. 39.90 | E 29.90<br />

«Reiseführer durch das Weltwunder<br />

von Vals.»<br />

Tages-Anzeiger, Zürich<br />

Peter Zumthor<br />

Therme Vals<br />

978-3-85881-181-3 D<br />

978-3-85881-704-4 E<br />

sFr. 98.– | E 77.–<br />

Unterwegs in Zürich und<br />

Winterthur<br />

Landschaftsarchitektur und<br />

Stadträume 2000–2009<br />

978-3-85881-247-6<br />

sFr. 29.90 | E 19.90<br />

Kunst<br />

Das apokalyptisch-komische,<br />

13 ½ Meter lange Graphic-<br />

Novel-Leporello von<br />

M.S. Bastian & Isabelle L.<br />

Bastokalypse<br />

978-3-85881-296-4<br />

sFr. 49.90 | E 37.–<br />

Mit der Handzeichnung beginnt<br />

das Bauen. Skizzen<br />

<strong>zum</strong> Schaffen von Burkhalter<br />

Sumi Architekten<br />

Gebäude finden<br />

Kreidezeichnungen von<br />

Marianne Burkhalter<br />

978-3-85881-297-1<br />

sFr. 59.– | E 39.–<br />

Ausgezeichnet als eines der<br />

schönsten Schweizer Bücher<br />

2008!<br />

Las Vegas Studio<br />

Bilder aus dem Archiv von<br />

Robert Venturi und Denise<br />

Scott Brown<br />

978-3-85881-229-2 D<br />

978-3-85881-717-4 E<br />

sFr. 49.90 | E 29.90<br />

Erhellend und provokant:<br />

Elisabeth Bronfen über<br />

visuelle Kultur. Ausgezeichnet<br />

als eines der schönsten<br />

Schweizer Bücher 2009!<br />

Elisabeth Bronfen<br />

Crossmappings<br />

Essays zur visuellen Kultur<br />

978-3-85881-240-7<br />

sFr. 49.90 | E 35.–<br />

30 Scheidegger & Spiess<br />

Ernst Scheideggers noch nie<br />

gezeigte Fotos und bisher<br />

unbekannte Fakten und Details<br />

über Planung und Bau<br />

von Chandigarh, Le Corbusiers<br />

visionärer Planstadt<br />

Chandigarh 1956<br />

Le Corbusier, P. Jeanneret,<br />

Jane B. Drew, E. Maxwell Fry<br />

978-3-85881-222-3<br />

sFr. 79.– | E 55.–<br />

Ausgezeichnet unter den<br />

schönsten deutschen<br />

Büchern 2008 und nominiert<br />

für den Deutschen<br />

Designpreis 2010<br />

Marcel Meili, Markus Peter<br />

1987–2008<br />

978-3-85881-221-6 D<br />

978-3-85881-714-3 E<br />

sFr. 99.– | E 65.–<br />

Das umfassende Handbuch<br />

über alle traditionellen und<br />

zeitgenössischen Drucktechniken<br />

Karin Althaus<br />

Druckgrafik – Handbuch<br />

der künstlerischen Drucktechniken<br />

978-3-85881-180-6<br />

sFr. 49.90 | E 29.90


Ausgewählte Backlist-Titel<br />

Kunst<br />

Die umfassende Darstellung<br />

der Malerei Giovanni Giacomettis<br />

in Farbe<br />

Giovanni Giacometti –<br />

Farbe im Licht<br />

978-3-85881-288-9<br />

sFr. 79.– | E 55.–<br />

Kunst<br />

rosalies gesamtes Lichtkunst-Werk,<br />

mit einer DVD<br />

mit Beispielen ihrer Musikund<br />

Theater-Projekte<br />

rosalie Lichtkunst<br />

The Universal Theater<br />

of Light<br />

978-3-85881-308-4<br />

sFr. 99.– | E 69.–<br />

«Es gibt wenige so unterhaltsame<br />

Quellen über die Kunst<br />

des frühen 20.Jahrhunderts.»<br />

Die Welt, Hamburg<br />

«Ich bin den friedlichen<br />

Bürgern zu modern»<br />

Aus Eberhard Grisebachs<br />

Briefwechsel mit seinen<br />

Malerfreunden<br />

978-3-85881-315-2<br />

sFr. 59.– | E 39.–<br />

Ein Meister der Art brut <strong>zum</strong><br />

Wiederentdecken in einer<br />

umfassenden Monografie<br />

Philippe Schibig, der Prinz<br />

vom anderen Stern<br />

978-3-85881-318-3<br />

sFr. 99.– | E 83.–<br />

Erstmals sind sämtliche bekannten<br />

Briefe von und an<br />

Kirchner vollständig dokumentiert:<br />

4 Bände, gebunden<br />

in Schuber<br />

Ernst Ludwig Kirchner.<br />

Der gesamte Briefwechsel<br />

978-3-85881-118-9<br />

sFr. 350.– | E 240.–<br />

Roman Signer und sein<br />

Künstlerkollege Tumi<br />

Magnússon im Gespräch<br />

über die Wildheit Islands,<br />

das Unterwegssein und die<br />

Kreativität<br />

When You Travel in Iceland<br />

You See a Lot of Water<br />

Ein Reisebuch<br />

978-3-85881-299-5<br />

sFr. 29.90 | E 19.90<br />

Fotografie Design<br />

Roger Eberhard führt uns die<br />

amerikanische Provinzlandschaft<br />

der Jetztzeit vor<br />

Augen. Mit einer Erzählung<br />

von Benedict Wells<br />

Wilted Country<br />

978-3-85881-306-0<br />

sFr. 49.90 | E 37.–<br />

«Es ist ein grandioses Buch,<br />

das die Geschichte der Stadt<br />

und ihrer Architektur ebenso<br />

nachzeichnet wie die Ästhetik<br />

des 20. Jahrhunderts.» FAZ<br />

New York auf Postkarten<br />

1880–1980<br />

Die Sammlung Andreas Adam<br />

978-3-85881-211-7 D<br />

978-3-85881-713-6 E<br />

sFr. 79.– | E 59.–<br />

«Google Earth vom<br />

Feinsten, mit historischem<br />

Mehrwert.» werk, bauen +<br />

wohnen<br />

Eduard Spelterini –<br />

Fotografien<br />

des Ballonpioniers<br />

978-3-85881-188-2<br />

sFr. 98.– | E 65.–<br />

Kunstführer durch<br />

Graubünden<br />

978-3-85881-216-2<br />

sFr. 49.90 | E 29.90<br />

Eine engagierte Sammlung<br />

Schweizer Gegenwartskunst<br />

– von A wie Georg Aerni<br />

bis Z wie Beat Zoderer<br />

Sammlung Credit Suisse<br />

Kunst im Geschäftsumfeld<br />

978-3-85881-324-4<br />

sFr. 99.– | E 83.–<br />

Soie Pirate<br />

Geschichte und Stoffkreationen<br />

der Firma Abraham<br />

31 Scheidegger & Spiess<br />

Die handlichen Taschenführer zu den Bau- und Kunstdenkmälern<br />

der Kantone Graubünden und Zürich, basierend auf<br />

dem renommierten 4-bändigen Kunstführer durch die<br />

Schweiz<br />

Kunstführer durch den<br />

Kanton Zürich<br />

978-3-85881-215-5<br />

sFr. 39.90 | E 25.90<br />

Spektakuläre Bild- und Gedankenexperimente<br />

zu Welt,<br />

Raum und Weltraum des<br />

Konzeptkünstlers und Architekten<br />

Christian Waldvogel<br />

Christian Waldvogel.<br />

Earth Extremes<br />

Neun Projekte aus Raum<br />

und Zeit<br />

978-3-85881-305-3<br />

sFr. 99.– | E 69.–<br />

Die prachtvolle Darstellung von Geschichte und Stoffkreationen<br />

des Zürcher Seidenhauses Abraham, das die Pariser<br />

Haute Couture der Nachkriegsjahrzehnte entscheidend<br />

mitprägte<br />

978-3-85881-311-4 Bd. 1+2<br />

sFr. 119.– | E 99.–<br />

978-3-85881-310-7 Band 1<br />

sFr. 59.– | E 49.–<br />

978-3-85881-313-8 Band 2<br />

sFr. 99.– | E 79.–


Scheidegger & Spiess<br />

Niederdorfstrasse 54<br />

8001 Zürich<br />

Tel. +41 (0)44 262 16 62<br />

Fax +41 (0)44 262 16 63<br />

www.scheidegger-spiess.ch<br />

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Auslieferungen<br />

Schweiz<br />

AVA Verlagsauslieferungen AG<br />

Centralweg 16<br />

8910 Affoltern a.A.<br />

Tel. 044 762 42 60<br />

Fax 044 762 42 10<br />

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und Österreich<br />

GVA<br />

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Groot Nieuwland 27<br />

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Vertrieb<br />

Patrick Schneebeli<br />

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p.schneebeli@scheidegger-spiess.ch<br />

Presse und Lektorat<br />

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m.<strong>zum</strong>brunn@scheidegger-spiess.ch<br />

Lektorat<br />

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n.olonetzky@scheidegger-spiess.ch<br />

Verlagsleitung<br />

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Verlagsassistenz und Lektorat<br />

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a.brinkmann@scheidegger-spiess.ch<br />

Vertreterinnen und Vertreter<br />

Schweiz<br />

Markus Wieser Beat Eberle<br />

Kasinostrasse 18 Schützenweg 205<br />

8032 Zürich 8195 Wasterkingen<br />

Tel. 044 260 36 05 Tel. 044 869 17 06<br />

Fax 044 260 36 06 Fax 044 869 09 82<br />

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Deutschland Österreich<br />

Hans Frieden Stefan Schempp<br />

c/o G.V.V. Verlagsvertretungen<br />

Groner Strasse 20 Wilhelmstrasse 32<br />

37073 Göttingen DE-80801 München<br />

Tel. 0551 797 73 90 Tel. +49 89 230 777 37<br />

Fax 0551 797 73 91 Fax +49 89 230 777 38<br />

g.v.v@t-online.de verlagsvertretung.schempp<br />

@t-online.de<br />

Der Spitzentitel unseres Frühjahrsprogramms 2011!<br />

Eine der ungewöhnlichsten Städte des<br />

20. Jahrhunderts, gesehen von einem der<br />

bedeutendsten Fotografen unserer Zeit.<br />

René Burri wurde 2011 mit dem <strong>Swiss</strong><br />

Press Photo Life Time Achievement Award<br />

für sein Lebenswerk ausgezeichnet.<br />

«Es ist ein Bilderbuch im besten Sinne<br />

entstanden.» Neue Zürcher Zeitung<br />

René Burri. Brasilia<br />

Fotografien 1958–1997<br />

Herausgegeben von Arthur Rüegg. Mit Beiträgen<br />

von Arthur Rüegg, René Burri und Clarice Lispector<br />

Texte deutsch und englisch. Gebunden<br />

224 Seiten, 104 farbige und 118 sw Abbildungen<br />

978-3-85881-307-7, sFr. 99.– | E 77.–<br />

<strong>Ausstellung</strong>en<br />

«Schubladenmuseum» – Das kleinste Museum<br />

of Modern Art<br />

Kunsthaus Zürich<br />

13. Mai bis 4. September 2011<br />

Christian Rothacher – Eine Retrospektive<br />

Aargauer Kunsthaus Aarau<br />

14. Mai bis 31. Juli 2011<br />

Roger Eberhard: In Good Light<br />

Santa Barbara Museum of Art, Kalifornien<br />

14. Mai bis 31. Juli 2011<br />

Alberto Giacometi neu gesehen<br />

Bündner Kunstmuseum Chur<br />

21. Mai bis 4. September 2011<br />

<strong>Mystik</strong> – Die Sehnsucht nach dem Absoluten<br />

Museum Rietberg Zürich<br />

23. September 2011 bis 15. Januar 2012<br />

«Photographische Seiltänzereien»<br />

Jules Beck (1825–1904) – Anfänge der Hochgebirgsfotografie<br />

in der Schweiz<br />

Schweizerisches Alpines Museum, Bern<br />

22. Oktober 2010 bis 25. September 2011<br />

Ernst Schurtenberger<br />

Kunstmuseum Luzern<br />

22. Oktober 2011 bis 12. Februar 2012<br />

Schöne Seiten – Jüdische Schriftkultur aus der<br />

Braginsky Collection<br />

Schweizerisches Nationalmuseum,<br />

Landesmuseum Zürich<br />

25. November 2011 bis 11. März 2012<br />

Scheidegger & Spiess ist Mitglied von<br />

SWIPS, <strong>Swiss</strong> <strong>Independent</strong> Publishers<br />

Stand Mai 2011.<br />

Die angegebenen Franken-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen<br />

für die Schweiz inklusive MWSt.<br />

Die angegebenen Euro-Preise sind gebundene Ladenpreise<br />

für Deutschland inklusive MwSt. und unverbindliche Preisempfehlungen<br />

für Österreich. Für Preise, Beschreibungen und<br />

Erscheinungstermine bleiben Änderungen und Irrtum vorbehalten.<br />

Umschlagbild: © Cécile Wick, 2010

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