Unser Dorf hat Zukunft - Gemeinde Ronneburg
Unser Dorf hat Zukunft - Gemeinde Ronneburg
Unser Dorf hat Zukunft - Gemeinde Ronneburg
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Entwicklungskonzept
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Vorbemerkungen<br />
1.1. Bürgermeister Heinz Habermann<br />
1.2. Sprecherin der <strong>Zukunft</strong>swerkstatt <strong>Ronneburg</strong> Gisela Köhler<br />
2. Warum eine <strong>Zukunft</strong>swerkstatt für <strong>Ronneburg</strong><br />
3. Allgemeine Ziele der Arbeitsgruppe<br />
4. Maßnahmenkatalog (von den Bürgern erarbeitet)<br />
4.1. Bürgerschaftliche Aktivitäten<br />
4.2. Baugestaltung<br />
4.3. Landschaft und Grün<br />
5. Tabellarischer Maßnahmenkatalog<br />
6. Übersichtspläne<br />
7. Bisher Erreichtes<br />
8. <strong>Zukunft</strong>sstrategie<br />
Dieses Konzept wurde von den <strong>Ronneburg</strong>er Bürgern erarbeitet und<br />
aufgestellt. Der Prozess der <strong>Zukunft</strong>swerkstatt wurde durch das<br />
Architekturbüro Klaus Heim GmbH, Friedrichstraße 35, 63450 Hanau<br />
begleitet, und die Bürger bei der Darstellung Ihrer Ausarbeitung<br />
unterstützt.<br />
Haben Sie dazu eigene Ideen oder Anregungen, dann melden Sie sich bitte bei der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>: Telefon: 06184-9276-0 oder Email: <strong>Gemeinde</strong>@<strong>Ronneburg</strong>.eu<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 2<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Vorbemerkungen<br />
Vorbemerkungen<br />
1.1. Bürgermeister Heinz Habermann<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>hat</strong> <strong>Zukunft</strong>“<br />
Liebe <strong>Ronneburg</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Ronneburg</strong>er,<br />
ausgehend von dem landesweiten hessischen Wettbewerb<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>hat</strong> <strong>Zukunft</strong>“ <strong>hat</strong> sich vor nunmehr exakt einem<br />
Jahr in unserer <strong>Gemeinde</strong> die ehrenamtlich tätige<br />
Arbeitsgruppe „<strong>Zukunft</strong>swerkstatt „ gebildet, die sich zum Ziel<br />
gesetzt <strong>hat</strong>, die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong> noch attraktiver zu<br />
gestalten.<br />
Gerade die Auswirkungen des demografischen Wandels sowie die Probleme, die sich im Zuge<br />
der gesellschaftlichen und insbesondere auch wirtschaftlichen Umstrukturierungen ergeben,<br />
stellen eine besondere Herausforderung dar. Abnehmende Bevölkerungszahlen bei<br />
gleichzeitiger Verringerung des Anteils von jungen Menschen und Vergrößerung des Anteils<br />
älterer Menschen stellen die Kommunalpolitik vor außerordentliche Aufgaben.<br />
Deshalb sind auch wir als eine der kleineren Kommunen im Main-Kinzig-Kreis aufgefordert, unser<br />
„<strong>Dorf</strong>“ eigenverantwortlich mit zu gestalten und damit auf Dauer eine hohe Lebensqualität<br />
sicherzustellen, um im verstärkten Wettbewerb im Hinblick auf neue Einwohner bestehen zu<br />
können. Dabei ist es wichtig, dass neben den verstärkten politischen Aktivitäten auch und<br />
gerade bürgerschaftliche Aktivitäten notwendig sind, um die <strong>Zukunft</strong>sgestaltung auf breiter Basis<br />
voranzubringen. Hier sind wir alle aufgerufen, mitzudenken, mitzuplanen und auch Projekte<br />
umzusetzen.<br />
Ich denke, wir haben die Motivation, wir haben den Auftrag und das Ziel vor Augen. Durch das<br />
hohe ehrenamtliche Engagement unserer Einwohner sollte es uns gelingen, die vor uns<br />
liegenden Aufgaben zu bewältigen. Auch erwarte ich nach der Präsentation der<br />
Arbeitsergebnisse der Projektgruppen weitere Anstöße für neue Perspektiven und Chancen.<br />
Diese tragen wesentlich dazu bei, die Bürgerinnen und Bürger noch stärker emotional, sozial und<br />
kulturell an „ihr“ <strong>Ronneburg</strong> zu binden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 3<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Vorbemerkungen<br />
1.2. Sprecherin der <strong>Zukunft</strong>swerkstatt <strong>Ronneburg</strong> Gisela Köhler<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger von <strong>Ronneburg</strong>,<br />
Vor genau einem Jahr begannen die ersten Gespräche über die<br />
Arbeiten zum Wettbewerb „<strong>Unser</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>hat</strong> <strong>Zukunft</strong>“. Im Rahmen der<br />
Vorbereitungen haben wir jedoch schnell entschieden, vorläufig<br />
nicht am Wettbewerb teilzunehmen, und erst einmal<br />
Bestandsaufnahmen in verschiedenen Bereichen zu machen.<br />
Hierbei entwickelten sich Arbeitskreise, die nach Problemzonen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> suchten, wie etwa bürgerschaftliche Aktivitäten,<br />
Baugestaltung, Landschaft und Infrastruktur.<br />
Hier zeigten sich besondere Stärken der <strong>Gemeinde</strong> etwa bei der regen Vereinsarbeit.<br />
Gerade mit Hilfe der Vereine können wir gemeinsam anstehende Probleme lösen.<br />
Viele Ideen sind schnell gewachsen und zeigen, welche Bereitschaft in der Bevölkerung<br />
zu finden ist. Beim Osterbrunnenfest 2008 zeigte sich bei der ersten Veranstaltung im<br />
Rahmen der <strong>Zukunft</strong>swerkstatt, wie harmonisch verschiedene Vereine zusammen<br />
gearbeitet haben und mit einem gemeinschaftlichen Ziel ein Fest organisierten.<br />
Weitere aktive Gruppen haben sich bereits erfolgreich etabliert – etwa der Radlertreff oder<br />
der Seniorenbeirat. All dies ist entstanden ohne große Kosten. Als Resultat stand immer<br />
unter dem Strich – Gemeinschaft.<br />
Das Jahr 2009 soll im Rahmen der <strong>Zukunft</strong>swerkstatt verbinden und die Ortsteile und deren<br />
Bürger immer mehr zusammenführen. Hier wünschen wir uns für die weitere Arbeit in<br />
diesem Rahmen Bürgerinnen und Bürger aus allen Ortsteilen, um unser schönes <strong>Ronneburg</strong><br />
für die <strong>Zukunft</strong> stark und l(i)ebenswert zu gestalten und Ressourcen zu fördern, das<br />
möchten wir gerne mit Ihnen tun.<br />
Ein großes Dankeschön gilt natürlich allen Mitgliedern der Arbeitskreise, die sich<br />
ehrenamtlich und mit Begeisterung bisher einbrachten, Ideen sammelten und für die<br />
Verbesserung der verschiedensten Situationen in unserer <strong>Gemeinde</strong> nach Lösungen<br />
suchten.<br />
Gisela Köhler<br />
- Sprecherin -<br />
Vielen Dank sage ich auch an Reiner Erdt für die Gestaltung des<br />
Maßnahmenkataloges. Er begleitet das Projekt mit seinen<br />
Fotoarbeiten von Anfang an, erstellte Fotomontagen, Präsentationen<br />
und Zeichnungen, sowie die Logos der <strong>Zukunft</strong>swerkstatt.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 4<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Warum eine <strong>Zukunft</strong>swerkstatt für <strong>Ronneburg</strong>?<br />
2. Warum eine <strong>Zukunft</strong>swerkstatt?<br />
Wie entstand die „<strong>Zukunft</strong>swerkstatt <strong>Ronneburg</strong>“? Anfang 2008 bestand die Absicht den<br />
Ortsteil Hüttengesäß am Wettbewerb „<strong>Unser</strong> <strong>Dorf</strong>“ anzumelden.<br />
Für die Vorbereitungen zu diesem Wettbewerb war bürgerschaftliches Engagement<br />
unabdingbar. Sehr schnell wurde deutlich, dass die engagierten <strong>Ronneburg</strong>er Bürger alle 3<br />
Ortsteile im Focus von <strong>Zukunft</strong>sperspektive sehen wollten.<br />
Die Anmeldung zum Wettbewerb (an dem nur 1 Ortsteil hätte teilnehmen können) wurde<br />
fallen gelassen. Dafür wurde von den Bürgern ein Entwicklungsprozess eingeleitet, der alle 3<br />
Ortsteile und alle mir denkbaren Handlungsfelder dörflicher Aktivitäten umfasst.<br />
Unter Zugrundelegung der Kriterien aus den Wettbewerbsanforderungen „<strong>Unser</strong> <strong>Dorf</strong> <strong>hat</strong><br />
<strong>Zukunft</strong>“ haben die <strong>Ronneburg</strong>er Bürger quasi einen Maßstab an sich selbst angelegt. Über<br />
ein Zeitraum von März 2008 – November 2008 wurden selbstkritisch die Schwächen und<br />
Stärken hinterfragt und Perspektiven für die <strong>Zukunft</strong> entwickelt.<br />
Entstanden ist ein Maßnahmenkatalog, erarbeitet abseits kommunalpolitischer<br />
Konstellationen, der aber als Grundlage für kommunalpolitische Entscheidungen dienen<br />
sollte. Dieser Maßnahmenkatalog ist das Ergebnis von zahlreichen Sitzungen und<br />
Begehungen in 3 Arbeitskreisen:<br />
- Bürgerschaftliche Aktivitäten<br />
- Baugestaltung und -entwicklung<br />
- Landschaft und Grün<br />
Für die Öffentlichkeitsarbeit der <strong>Zukunft</strong>swerkstatt wurde eigens ein Logo entwickelt:<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 5<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Allgemeine Ziele der Arbeitsgruppen<br />
3. Allgemeine Ziele der Arbeitsgruppen<br />
Innerhalb der <strong>Zukunft</strong>swerkstatt wurden verschiedene Arbeitsgruppen gebildet, die einzelne<br />
Themenbereiche bearbeiteten. Aufgabe jeder Arbeitsgruppe war es den IST-Zustand zu<br />
erfassen und eine Perspektive zu entwickeln.<br />
Bürgerschaftliche Aktivitäten:<br />
Diese Arbeitsgruppe <strong>hat</strong> sich zum Ziel gesetzt die einzelnen Themenfelder die sich unter<br />
diesem Arbeitstitel kumulieren, selbstkritisch zu hinterfragen und Perspektiven zu entwickeln.<br />
Besondere Schwerpunkte legte die Arbeitsgruppe hierbei auf die Kinder- und Jugendarbeit<br />
sowie den Seniorenbereich. Des Weiteren war die Vernetzung und Publikation vorhandener<br />
Angebote und Vereinsstrukturen ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit dieser Gruppe.<br />
Baugestaltung und Entwicklung:<br />
<strong>Ronneburg</strong> verfügt in allen drei Ortsteilen über viele historische Ressourcen, daher kam dem<br />
Umgang mit diesen Ressourcen eine besondere Aufmerksamkeit während der Diskussionen<br />
in der Arbeitsgruppe zugute. Außerdem wurde die örtliche Infrastruktur kritisch überprüft und<br />
Mängel aufgenommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Arbeitsgruppe war das<br />
Erscheinungsbild des <strong>Dorf</strong>es sowohl für Interne als auch Externe.<br />
Landschaft und Grüngestaltung<br />
Die drei Ortsteile der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong> liegen harmonisch eingebettet in einer<br />
abwechslungsreichen Kulturlandschaft mit viel Wald, Streuobstwiesen, Feldern und Wiesen,<br />
daher ist es insbesondere an Wochenenden Naherholungsgebiet für viele Besucher. Darum<br />
wurden alle landschaftsgestalterisch relevanten Punkte, sowohl innerörtlich als auch in der<br />
Gemarkung aufgenommen, kritisch hinterfragt, und Entwicklungsperspektiven entwickelt.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 6<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
4. Maßnahmenkatalog<br />
Maßnahmenkatalog<br />
(Erarbeitet durch <strong>Ronneburg</strong>er Bürger 2008)<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 7<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Bürgerschaftliche Aktivitäten<br />
4.1. Bürgerschaftliche Aktivitäten<br />
IST-Zustand Zielvorstellungen Zeit<br />
01 Angebote für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
Wenige und nicht gut<br />
altersstrukturierte, abwechslungsarme<br />
Freizeitangebote für Kinder und<br />
02<br />
insbesondere für Jugendliche ab 12<br />
Jahren<br />
Nachmittagbetreuung für Kinder<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
fehlt!<br />
für Kinder<br />
03 Familienplenum<br />
Keine Möglichkeit für<br />
Kinder/Jugendliche bzw. Eltern sich<br />
über Wünsche/Kritik zu äußern!<br />
04 Treffpunkte für Jugendliche<br />
Kaum/Keine öffentlichen Treffpunkte<br />
für Jugendliche<br />
05 Austauschprogramme<br />
Kein Kinder-/Schüleraustausch bzw.<br />
Partnergemeinde vorhanden<br />
06 <strong>Zukunft</strong> Joy - Jugendtreff<br />
Joy - Jugendtreff wenig besucht, bzw.<br />
immer<br />
Kindern!<br />
von ein und denselben<br />
07 Vernetzte und koordinierte Jugendangebote<br />
Keine vernetzten und koordinierten<br />
Kinder/Jugendangebote<br />
Honorarkräfte einstellen, bzw.<br />
Jugendpflege um eine weitere Person<br />
(400,-- € Basis) aufstocken!<br />
(Vieles wird bereits durch<br />
Vereinsarbeit abgedeckt.)<br />
Gründung einer „Elterninitiative“ oder<br />
eines „Elternvereins“<br />
„Familienplenum“ und einen<br />
Jugendbeirat einrichten<br />
Einrichtung solcher Treffpunkte, z.B.<br />
„Basketballkorb“, etc. auf dem<br />
Bolzplatz zwischen Altwiedermus und<br />
Neuwiedermuß.<br />
„Spielmobil“ (schön gestalteter<br />
Bauwagen) mit allerlei Inhalt steht 2-4<br />
x monatlich an wechselnden Orten!<br />
Suche einer Partnergemeinde (z.B.<br />
Amana (USA), <strong>Ronneburg</strong>/Th. mit dem<br />
Ziel eines Jugend-/Schüleraustauschs<br />
Mit erweiterten Angeboten mehr und<br />
andere Kinder und Jugendliche für die<br />
Einrichtung begeistern<br />
Neue Angebote wie z.B.<br />
Mitternachtssport, Graffiti-Kunst-Kurs,<br />
Tanzen, Sprachkurse, „Disco“ von<br />
<strong>Ronneburg</strong>er Kinder/Jugendlichen<br />
selbst organisiert, Kochwerkstatt,<br />
„Girlsday“ und „Boysday“, „Singstar“-<br />
Aktion usw.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 8<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009/<br />
2010
Bürgerschaftliche Aktivitäten<br />
08 Veröffentlichung von Jugendangeboten<br />
Nur sporadische Bekanntmachung Erstellung einer Homepage von<br />
Jugendlichen für Jugendliche mit<br />
Angeboten in <strong>Ronneburg</strong><br />
(Vereinswegweiser für Jugendliche)<br />
09 Ferienspiele<br />
Ferienspiele für 6-12 Jahre alte Kinder<br />
immer gemeinsam und nur<br />
Aktionstage, keine ganze Woche<br />
( Berufstätige ??? )<br />
Zu wenig abwechselnde Aktionen<br />
10 Seniorenbeirat<br />
Seniorenbeirat geschaffen<br />
11 Sport für Senioren<br />
Sportliche Aktivitäten für Senioren:<br />
- Radlertreff geschaffen<br />
- Kegeltreff geschaffen<br />
- Tanztee geschaffen<br />
12<br />
Tanztee<br />
Öffentlichkeitsarbeit der Vereine<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
verbessern<br />
der Vereine<br />
Vernetzung<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
der Vereine in der<br />
Alterstrennung sehr wichtig:<br />
6-9 Jahre = Ferienspiele<br />
9-12 Jahre = Ferienspiele<br />
12-15 Jahre = Funwoche<br />
ab 15 Jahre = Zeltlager mit<br />
Partnergemeinden!<br />
Etablierung,<br />
- Vertretung der Interessen Älterer<br />
(Schaffung eines Beratungsraums)<br />
- Teilnahme an der Maßnahme<br />
„Aktiv im Alter“<br />
- Ausbau von Aktivitäten (Erzählcafé,<br />
Spielnachmittage, etc.)<br />
- Vernetzung zu Vereinen und<br />
anderen Organisationen<br />
- Kursangebote<br />
- Besuchsdienste z.B. bei<br />
Pflegefällen<br />
- Generationsübergreifende<br />
Aktionen<br />
Etablierung und Fortführung<br />
Radlertreff (im Winter wandern)<br />
- „Vereinsmesse“<br />
- Vereine zur Eigenwerbung<br />
motivieren<br />
- „Vereins - Flyer“ erstellen, den<br />
jeder Neubürger automatisch und<br />
andere Bürger auf Nachfrage über<br />
das Rathaus erhalten und als<br />
Beilage in der „<strong>Dorf</strong>zeitung“<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 9<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009<br />
2009<br />
�<br />
2008<br />
�<br />
2008
Bürgerschaftliche Aktivitäten<br />
4.2. Baugestaltung und -Entwicklung<br />
IST-Zustand Zielvorstellungen Zeit<br />
13 Respekt vor der örtlichen Struktur<br />
Es sind Bausünden vorhanden, die<br />
nicht mehr rückgängig zu machen<br />
sind<br />
Sehr schöne historische Struktur sollten<br />
wir uns bewahren, wo es noch geht.<br />
Zitat einer Ortsführungsbesucherin:<br />
„In der Langstraße findet man eine<br />
selten so geschlossene und gepflegte<br />
Fachwerkhausstruktur“<br />
Eine der Bausünden: Das Wohnhaus würde<br />
man heutzutage sanieren und herausputzen.<br />
Ensembleschutz prüfen, Aufstellung<br />
einer Gestaltungssatzung? Bei<br />
anstehenden Umbauten muss darauf<br />
geachtet werden, dass das<br />
ortsprägende Bild erhalten wird. Abriss<br />
von alten Fachwerkhäusern sollte erst<br />
geprüft werden.<br />
Das Wohn-Selbstbewusstsein der Bürger<br />
im alten Ortskern soll gestärkt werden.<br />
Historische Führungen werden seit<br />
kurzem vom Heimat- und<br />
Geschichtsverein angeboten. Diese<br />
sollen noch verfeinert und vielleicht<br />
auch zu Erlebnisführungen ausgebaut<br />
werden. Weitere Gebäude sollen<br />
Schilder erhalten, die über die<br />
Geschichte des Hauses berichten.<br />
Leerstände von alten Häusern<br />
vermeiden. (evtl. Förderprogramm)<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> sollte Eigentümern beratend<br />
zur Seite stehen und über Fördermittel<br />
informieren, etwa zur Fachwerkfreilegung und<br />
Sanierung historischer Bausubstanz.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 10<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Baugestaltung und -Entwicklung<br />
14 Zwinger in Hüttengesäß<br />
Zwinger in Hüttengesäß ist total<br />
vermüllt<br />
15 Langstraße in Hüttengesäß<br />
Der vermüllte Zwinger zwischen Lang-<br />
und Kirchstr. soll begehbar gemacht<br />
werden. Könnte dadurch eine kleine<br />
Attraktion werden. Z.B. die kleinste<br />
Straße im Main-Kinzig-Kreis. Dazu<br />
müssen Gespräche mit den<br />
Anwohnern geführt werden. Die<br />
Sicherheit für die Anwohner muss<br />
gewährleistet sein. Evtl. Gitter an den<br />
zum Zwinger liegenden Fenstern und<br />
eine Beleuchtung anbringen.<br />
Der Gehweg sollte gepflastert werden.<br />
Das Abwasser muss sachgerecht<br />
abgeführt werden, da der Zwinger<br />
früher in Hochwassersituationen die<br />
Kirchstraße entlastete.<br />
Seltener Fachwerkbestand, teilweise<br />
Gebäude um 1750, sollte geschützt<br />
werden. Beim Straßenneubau in den<br />
kommenden Jahren sollte über eine<br />
Pflasterung und Verkehrsberuhigung<br />
nachgedacht werden; gekennzeichnete<br />
Parkflächen, Haltebuchten<br />
oder Inseln mit Bäumen wären auch<br />
eine Idee. Für eine stimmungsvolle<br />
Beleuchtung eines historischen<br />
Straßenzuges ist die Hauptstraße in<br />
Hainchen etwa ein hervorragendes<br />
Beispiel. (Einbahnstraße?)<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 11<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009<br />
2010
Baugestaltung und -Entwicklung<br />
16 Bahnhofstraße/ Langstraße in Hüttengesäß<br />
Verkehrsbelastung<br />
Die Anwohner klagen über schnell<br />
durchfahrende Lastzüge, die in den<br />
Kurven kaum bremsen, ein<br />
Überqueren der Straße ist oft<br />
gefährlich.<br />
17 Durchgangsverkehr<br />
Schneller Durchgangsverkehr in<br />
Hüttengesäß hindert Kunden am<br />
Parken und Halten, so fahren sie oft<br />
weiter und holen ihre Brötchen in<br />
einem anderen Ort.<br />
18 Alter Pfarrgarten<br />
Nutzung durch nicht sinnvolle<br />
Pflasterung und Bepflanzung schlecht<br />
möglich.<br />
Die Aufteilung und Gestaltung des<br />
Pfarrgartens als zentrales und<br />
historisches Herz des <strong>Dorf</strong>es sollte von<br />
einem fachkundigen Büro völlig neu<br />
überdacht werden.<br />
Tempolimit einführen ab Tankstelle<br />
oder ab Elektro Köhler bis zur<br />
Bäckerei Eschenbrenner. Vorteil für<br />
die anliegenden Geschäfte- sie<br />
werden besser wahrgenommen und<br />
frequentiert.<br />
Eine Parkplatzmöglichkeit am<br />
aktuellen Feuerwehrgerätehaus wäre<br />
notwendig<br />
Die Weed könnte teilweise freigelegt<br />
werden. Den vorhandenen Platz als<br />
zentralen Veranstaltungsort aktivieren,<br />
dazu Bepflanzung und Pflasterung<br />
ändern, damit mehr Fläche zum<br />
Aufstellen von Zelten oder Buden für<br />
Weihnachtsmarkt oder <strong>Dorf</strong>fest zur<br />
Verfügung steht. Das Osterbrunnenfest<br />
könnte dadurch größer gestaltet<br />
werden. WC Anlage. Sanitär- u.<br />
Elektroanschlüsse vorsehen.<br />
Backhaus (an)bauen oder das<br />
vorhandene Haus des KZV umbauen.<br />
Eine Überdachung wäre auch<br />
angebracht.<br />
Schlauchturm sanieren.<br />
In Anbetracht der anstehenden<br />
- 775 Jahrfeier - sollte dieser Platz für<br />
die Veranstaltungen herausgeputzt<br />
sein.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 12<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009<br />
?<br />
2010
Baugestaltung und -Entwicklung<br />
19 Kirchturm/Kirchtreppe<br />
Aktuelles Bild<br />
20 Rathaus<br />
Im Laufe der nächsten Jahre wird es<br />
als Verwaltungsgebäude an seine<br />
Grenzen stoßen. Ein Neubau ist wohl<br />
unumgänglich, bisher denkt man an<br />
ein Gelände zwischen den Ortsteilen.<br />
Dieses Anwesen würde sich als<br />
zentrales Seniorenheim gut anbieten.<br />
21 Ortseingang<br />
Erscheinungsbild des <strong>Dorf</strong>es schon im<br />
Ortseingang verbessern- aus allen<br />
Richtungen. Ziel ist ein einladendes<br />
Portal, das unsere Gäste begrüßt<br />
22 Ehemalige Disco Royal<br />
Mülltonnen stehen draußen, Müll wird<br />
abgeladen, es entsteht kein guter<br />
„erster Eindruck“ des Ortes<br />
Und der Parkplatz davor<br />
Beleuchtung anbringen, z.B. Strahler<br />
von unten an Kirche. An der Kirchtreppe<br />
LED-Beleuchtung einsetzen.<br />
An Wochenenden bzw. an Feiertagen<br />
beleuchten<br />
Man könnte aber auch alternativ im<br />
alten Ortskern eines der großen<br />
Anwesen dafür verwenden. In dieser<br />
Hofreite hier etwa wohnte bereits vor<br />
150 Jahren eine Schultheißenfamilie.<br />
Wer?<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand, Bürgermeister<br />
und Bürger<br />
Inhaber der Disco sollten ermittelt und<br />
auf die Pflege ihres Anwesens erinnert<br />
werden.<br />
Parkplatz wird wohl neu bebaut.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 13<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2010<br />
2009<br />
und<br />
ständig<br />
2009
Baugestaltung und -Entwicklung<br />
23 Herrnwiese in Altwiedermus<br />
Unschöner Zustand<br />
24 Festplatz in Hüttengesäß<br />
25 Gebäude der Baugenossenschaft<br />
Unbefriedigende Situation mit den<br />
Gebäuden der Baugenossenschaft in<br />
der Bahnhofstraße in Hüttengesäß<br />
26 Werbeplakatierung<br />
Richtlinien für Werbeplakatierung und<br />
Außenwerbung erstellen und<br />
umsetzen. Plakate entfernen.<br />
Verbesserung der dortigen Situation<br />
(evtl. Aufstellung eines Bebauungsplanes)<br />
Evtl. Bau für Betreutes Wohnen<br />
Veräußern?<br />
Evtl. Neubau – behindertengerechtes<br />
Wohnen ?<br />
Einheitliche grüne Wegweiser: OK !<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 14<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009
Baugestaltung und -Entwicklung<br />
27 Ehemalige Synagoge<br />
Es ist die kleinste Synagoge Hessens!<br />
28 Allgemeines Erscheinungsbild<br />
Anweisung an Grundbesitzer, ihre Hofanlagen,<br />
Hinterhöfe + Grundstücke<br />
sauber zu halten, auch in den<br />
Ortsrandlagen.<br />
29 Ortsmittelpunkt Hüttengesäß<br />
FFW – Bauhof-Nahkauf- Bank - Pizzeria<br />
Als Ortsmittelpunkt nicht attraktiv<br />
genug, Parkplätze fehlen.<br />
Der einzige Marktplatz Hessens ohne<br />
auch nur eine einzige Ruhebank.<br />
Das Gebäude, zumindest von außen,<br />
sanieren und als jüdisches <strong>Dorf</strong>-<br />
Museum oder anders würdiger nutzen<br />
als aktuell.<br />
Der Kaugummiautomat kann bestimmt<br />
einen anderen Platz finden.<br />
Wer?<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
Bürgermeister<br />
Eigentümer<br />
Geschichtsverein<br />
Wer?<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
Bürgermeister<br />
Bürger<br />
Eine multifunktionelle Gestaltung ist<br />
anzustreben.<br />
Ruhebänke aufstellen (2009) -<br />
Bepflanzung verbessern – Blumen –<br />
Bäume / Glascontainer diskret<br />
verstecken, Mülltonnen hinter der<br />
Anlage abstellen – Verkehrsberuhigung<br />
– 30km Zone – Straßenpflaster<br />
anpassen - Bushaltestelle von<br />
Bahnhofstraße zum Ortsmittelpunkt<br />
verlagern?<br />
Nach dem Auszug der Feuerwehr und<br />
des Bauhofs könnten die Räumlichkeiten<br />
als Begegnungsstätte für<br />
Jung und Alt genutzt werden. Auch<br />
eine Bücherei wäre gut. In diesem<br />
Zuge müsste die Parkplatzsituation<br />
verbessert werden.<br />
Eine Tagesbetreuung für Senioren<br />
könnte eingerichtet werden.<br />
Einen Wochen-/Monatsmarkt anbieten<br />
Um diese Projekte planen und<br />
durchführen zu können, muss vorher<br />
mit den Besitzern gesprochen werden.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 15<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009<br />
ständig
Baugestaltung und -Entwicklung<br />
30 FFW Neuwiedermuß<br />
Garage der FFW ist baufällig Nach Abriss könnte dort ein Backhaus<br />
mit Überdachung für Festlichkeiten<br />
gebaut werden. Für die Festlichkeiten<br />
in 2011 sollte hier einiges gemacht<br />
werden.<br />
31 Türmchen in Altwiedermus<br />
Eine Überdachung für die dort öfters<br />
stattfindenden Festlichkeiten könnte<br />
gebaut werden<br />
32 Rathausplatz<br />
33 Buswendeplatz am Fuße der <strong>Ronneburg</strong><br />
Zustand unattraktiv<br />
Vorrangig müsste der Rathaushof<br />
attraktiver gestaltet werden. Ein Tisch<br />
und zwei Bänke könnten aufgestellt<br />
sowie die Blumenbepflanzung<br />
verbessert werden. Eventuell das<br />
Gebäude bei Veranstaltungen<br />
beleuchten. Nach dem Bau eines<br />
neuen Rathauses könnte das Rathaus<br />
in ein Vereinshaus oder als „betreutes<br />
Wohnen“ umgebaut werden. Eine<br />
Erweiterung als Rathaus wäre auch in<br />
diesem Gebäude gut machbar, bevor<br />
man an einen Neubau an anderer<br />
Stelle denkt (Kosten beachten).<br />
Auf dem Busdrehplatz in Altwiedermus<br />
- unterhalb der <strong>Ronneburg</strong>auffahrt-<br />
dauerhaft stabile Marktstände in<br />
Holzkonstruktion errichten.<br />
Dadurch sollte die Selbstvermarktung<br />
von Produkten und Waren aus<br />
<strong>Ronneburg</strong> - (Landwirte/ Gastro- /<br />
sonst. Selbstvermarkter) ermöglicht<br />
werden, um somit sicherzustellen,<br />
dass örtliches Gewerbe/<br />
Selbstvermarkter/ Gastrobetriebe von<br />
den Veranstaltungen auf der Burg<br />
partizipieren. Im weitesten Sinne geht<br />
das Tourismusgeschäft auf der Burg<br />
an unserem örtlichen Gewerbe<br />
vorbei.<br />
Vielleicht wäre so ein Markt unterhalb<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 16<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2010
Baugestaltung und -Entwicklung<br />
Trotz Kommunikationshürden:<br />
Weiterhin mit der <strong>Ronneburg</strong>verwaltung<br />
im Gespräch bleiben –<br />
auch bei anderen Themen, die uns<br />
alle betreffen.<br />
der <strong>Ronneburg</strong> auch für die<br />
überörtlichen Radwegeverbindungen<br />
ein Ziel, verbunden mit einer<br />
Reparaturstation für Fahrräder.<br />
Bei schönem Wetter wäre da<br />
sicherlich was los. Als Platz für<br />
Veranstaltungen etwas herausputzen?<br />
Strom/Wasser?<br />
Durch die Marktstände wäre es auch<br />
möglich eine Art <strong>Ronneburg</strong>er<br />
Markttag einzuführen. In die Idee vom<br />
Büro Heim sollte der örtliche<br />
Gewerbeverein eingebunden<br />
werden.<br />
Vorgeschlagen war im Halbkreis des<br />
Busdrehplatzes von einem<br />
Zimmermann stabile, überdachte<br />
Marktstände montieren zu lassen. Die<br />
Vermietung der Stände könnte der<br />
Gewerbeverein, die <strong>Gemeinde</strong> oder<br />
auch der Arbeitskreis vornehmen.<br />
Durch die Standgebühr würden sich<br />
die Baukosten amortisieren. Im<br />
Übrigen bliebe hier auch zu<br />
überlegen, in wie fern sich evtl.<br />
Vereine und die Bürgerschaft an dem<br />
Bau beteiligen können.<br />
Eine Vermietung an die am Bau<br />
beteiligten Vereine würde diesen,<br />
insbesondere am 0ster- und Weihnachtsmarkt,<br />
bei der Walpurgisnacht<br />
oder Halloween die Möglichkeit<br />
eröffnen, Speisen oder Getränke<br />
anzubieten.<br />
Bereits am 0stermarkt 2008 wurden an<br />
der Auffahrt zur Burg, auf einer<br />
Wegeparzelle der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Keramikartikel angeboten.<br />
Bei dem Herbstmarkt ist ohne weiteres<br />
vorstellbar, dass z.B. die Kelterei Muth<br />
frisch gepressten Most verkauft. Der<br />
0bst- u. Gartenbauverein seine Äpfel<br />
aus biologischem Anbau von unseren<br />
Streuobstwiesen anbietet, etc.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 17<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Baugestaltung und -Entwicklung<br />
34 Unterstützung des Gewerbes<br />
Der/die <strong>Gemeinde</strong>vorstand/<br />
-vertretung sollte sich regelmäßig<br />
durch einen Besuch bei den örtlichen<br />
Gewerbetreibenden ein Bild vom<br />
örtlichen Gewerbe machen. 3 – 5<br />
Gewerbetreibende im Jahr zu<br />
besuchen, ist sicher möglich.<br />
Einführung eines „<strong>Ronneburg</strong><br />
Gutscheins“<br />
Kontaktdaten auf der Homepage der<br />
<strong>Gemeinde</strong> verbessern – Verlinkung<br />
anstreben<br />
Aufstellen eines Flyerkastens in jedem<br />
Geschäft. Dort könnte jedes örtliche<br />
Gewerbe seine Imagebroschüre oder<br />
Visitenkarte hinterlegen – Konzept<br />
erarbeiten. Reaktivierung des<br />
Gewerbevereins oder Interessengemeinschaft<br />
anstreben<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 18<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009<br />
2009<br />
ständig
Landschaft und Grüngestaltung<br />
Landschaft und Grüngestaltung<br />
IST-Zustand Zielvorstellung Ziel<br />
35 Radwege<br />
- Viele Wege sind nicht beschildert,<br />
besonders im Jungen Wald bis zum<br />
Nackenborn und an der<br />
Vogelschutzhütte.<br />
- Wege sind oftmals nicht<br />
durchgehend ausgebaut<br />
36 Neues Radwegekonzept<br />
Radwege in unserer Nähe:<br />
Limes/ Vulkan/ Apfelweinroute/<br />
Kinzigtal Total/ Hohe Straße/<br />
Keltenroute<br />
- Beschilderungen ergänzen,<br />
- Verbindungen zu anderen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n verbessern, im<br />
Besonderen Langenselbold/<br />
Gründau und Neuberg<br />
- Wege ausbauen, wo es möglich ist<br />
Radwegekonzept über Regionalparkroute<br />
„Hohe Straße“: Ysenburgroute<br />
als Ysenburg-Schlösser-Radweg in<br />
Neukonzeption von Büdingen bis<br />
Bahnhof Langenselbold als 5-Burgen +<br />
Schlösser- Radweg einrichten.<br />
- Gespräche laufen bereits mit<br />
Büdingen und Langenselbold<br />
gemeinsam.<br />
- Ideensammlung zur Vermarktung<br />
suchen – Logo, Flyer, Tafeln, die<br />
über den historischen Hintergrund<br />
dieses Kulturweges informieren.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 19<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009<br />
2009
Landschaft und Grüngestaltung<br />
37 Kirchweg nach Altwiedermus / Fallbachweg<br />
Weg hört nach 200 Metern auf<br />
38 Ortsteile verbinden<br />
Kuhberg nach Neuwiedermuß zur<br />
oder Richtung Burg<br />
39 Rundwanderwege<br />
40 Fallbachweg Alt- und Neuwiedermuß<br />
Der Weg ist unbeleuchtet und wird<br />
auch von Jugendlichen benutzt, die<br />
mit dem Fahrrad etwa zur<br />
Mehrzweckhalle oder zu anderen<br />
41<br />
Veranstaltungen fahren.<br />
Kaum genutzte Gartengrundstücke<br />
z.B. Stillgelegtes Gartengrundstück<br />
(Grün markiert)<br />
42 Fallbach Hüttengesäß-Neuwiedermuß<br />
Bachlauf wird kaum wahrgenommen,<br />
Wasserqualität und optischer Eindruck<br />
sind oft pflegebedürftig<br />
Naturlehrpfad mit Lehrtafeln<br />
Verbindung schaffen zwischen<br />
Kirchweg und Fallbachweg – evtl.<br />
auch nur mit Gittersteinen oder<br />
schmal ausgebaut, mit Tafeln u.<br />
Bänken / Mülleimer<br />
Verbindung zum Promilleweg<br />
(Beleuchtung?) Verbindung zum<br />
Höhlchen/Steinrücken<br />
Verbesserung der Rundwanderwege,<br />
Aufstellung von Ruhebänken,<br />
Pflasterung oder Ausbau. (Geht in den<br />
bayerischen Bergen auch)<br />
Beleuchtung des Fallbachweges nach<br />
Altwiedermus/Neuwiedermuß mit<br />
größerem Abstand der einzelnen<br />
Masten<br />
Anmieten von der <strong>Gemeinde</strong>, evtl. für<br />
die Anpflanzung von Hochzeits- oder<br />
Geburtenbäumen. Selbstpflanzung,<br />
Selbstpflege und Ernterecht (Siehe<br />
erfolgreiches Modell der Kelterei Heil).<br />
Oder als einfache Streuobstwiese mit<br />
alten Sorten für Schulgarten.<br />
(Das Gelände bietet sich gut an, da<br />
es direkt gegenüber<br />
des Schulgartens liegt.)<br />
Gewässerbau mit Totholz und<br />
Prallsteinen soll Bewegung und<br />
Sauerstoff bringen, der Bach soll<br />
begehbarer sein (Barfusspfad oder<br />
Erlebnisbecken, wie in Rodenbach).<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 20<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2010<br />
2009<br />
ständig<br />
2009<br />
2010
Landschaft und Grüngestaltung<br />
43 An der Brücke Holzsteg / Weedeinlauf<br />
Eisengeländer marode, Weed- und<br />
Feuerlöschwassereinlauf sind kaum<br />
bemerkbar<br />
44 An der Brücke Holzsteg / Baumwieserhofweg<br />
Hüttengesäß – die Brücke am<br />
ehemaligen Bahndamm ist in einem<br />
sehr maroden Zustand<br />
45 Gelände hinter dem Anglerteich Hüttengesäß<br />
46 Landschaftsmöblierung<br />
An manchen Stellen fehlen<br />
Ruhebänke<br />
Eisengeländer durch Holz ersetzen,<br />
Einläufe attraktiver und begehbar<br />
machen. In diesem Bereich am alten<br />
Bahndamm fahren viele Radler in den<br />
Ortskern hinein.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>hat</strong>te bereits Planungsunterlagen<br />
in der Schublade – zur<br />
Überraschung der AK-Mitglieder –<br />
jedoch in Kombination unseres<br />
Ergebnisses unserer Fallbachbegehung<br />
mit den Fachleuten wird<br />
folgendes angestrebt:<br />
Erlebnisbiotop oder -pfad, Kneipp-<br />
oder Barfußpfad, Stegbau in den<br />
Fallbach, Wasser besser<br />
wahrnehmbar machen (Beispiel:<br />
Rodenbach) Aufstellung von Ruhe-<br />
Bänken unter den Bäumen.<br />
Komplette Brückensanierung<br />
notwendig. Geländer aus Holz,<br />
Bachbegehung und Weedeinlauf<br />
attraktiv mit einbauen.<br />
Wanderwegkonzept Richtung<br />
Langenselbold, Neuberg oder am<br />
alten Rennplatz vorbei zum Wald –<br />
auch hier Bedarfslisten erstellen für<br />
Ruhebänke/ Tische<br />
Liste erstellen mit Wunschstandorten.<br />
Handzettel an Vereine, Geschäfte<br />
oder wohl gesonnene Bürger, um<br />
darauf aufmerksam zu machen<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 21<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009<br />
ständig
Landschaft und Grüngestaltung<br />
47 Geländer am Pfarrgarten<br />
48 Alter Pfarrgarten Hüttengesäß<br />
Altes Petzeloch am Pfarrgarten mit Teil des<br />
Weedbaches um 1910<br />
Der Pfarrgarten wurde bisher für<br />
Veranstaltungen nur vom Geschichtsverein<br />
intensiv benutzt<br />
Fehlende Zaunfelder ergänzen.<br />
Der Pfarrgarten im ältesten Teil des<br />
alten Ortskerns sollte zur 775 Jahrfeier<br />
herausgeputzt sein und mit dem<br />
ehemaligen Feuerwehrgerätehaus als<br />
lebendiger Treffpunkt für Jung und Alt<br />
dienen. Etwa Freilegen der Weed,<br />
Errichtung eines Backhauses oder<br />
Rekonstruktion des Petzelochs.<br />
Pflasterung und Neugestaltung als<br />
historisches Herz des <strong>Dorf</strong>es.<br />
Das ehemalige Feuerwehrgerätehaus am<br />
Standort des alten Petzelochs.<br />
Beim Weihnachtsmarkt mit einbeziehen.<br />
Osterbrunnenfest und Latwergefest<br />
beweisen die Attraktivität dieses<br />
Platzes als Veranstaltungsort.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 22<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009<br />
2010
Landschaft und Grüngestaltung<br />
49 Zukünftige Gestaltung Straßen und Plätzen<br />
Bei der Neugestaltung von Straßen<br />
und Plätzen ist mit der "<strong>Zukunft</strong>swerkstatt"<br />
zusammenzuarbeiten, damit die<br />
Maßnahmen auf eine breite<br />
Akzeptanz treffen.<br />
50 Rathaushof<br />
unattraktiv Platz attraktiver gestalten, Überdachung,<br />
Boulebahn, Bänke und Tische<br />
51 Spielplatz / Kirchhof<br />
oftmals nicht zugänglich<br />
Ergebnis: Mittlerweile ist der Kirchhof<br />
sonntags frei zugänglich!<br />
Beleuchtung des Kirchturms evtl. an<br />
Sonntagen oder in der Weihnachtszeit.<br />
Spielplatzattraktivität mit<br />
Sitzmöglichkeiten und Kleingeräten<br />
verbessern. Vorstellung der Visionen<br />
und Pläne bezüglich dieses Geländes<br />
durch Öffnung und weitere<br />
Nutzungen. Beleuchtung des Weges<br />
zwischen Kirchstraße und Kirchgärten.<br />
Dieser Weg ist in der Verlängerung<br />
über die Brücke zum Kindergarten<br />
und Schule eine ideale<br />
Verbindungsachse zwischen dem so<br />
genannten „Neubaugebiet“ und dem<br />
alten Ortskern – es geht sogar noch<br />
weiter zum Pfarrgarten über die<br />
Schule zum Schulgarten.<br />
Weitere Ideen für den Bereich<br />
Ehrenmal finden.<br />
Alte Rollschuhbahn mit Sand auffüllen,<br />
etwa als Boulebahn oder<br />
Beachvolleyballfeld nutzen.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 23<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2009<br />
�<br />
2008
Landschaft und Grüngestaltung<br />
52 Lehnwiesen<br />
Bach- Tristesse<br />
53 Zwei Löschweiher in Hüttengesäß<br />
Beach- Volleyballfeld<br />
Bessere Gestaltung des<br />
„Nackenborngrabens“ von der<br />
Gärtnerei her kommend.<br />
Eingriff in den Bachlauf zur<br />
Verbreiterung, Bepflanzung mit<br />
Sc<strong>hat</strong>ten spendenden Bäumen wie<br />
etwa heimische Weiden. Errichten<br />
einer Grillmöglichkeit.<br />
(Strom/Wasser- Infrastruktur?)<br />
Weitergehende Nutzung des<br />
Geländes am kleineren Teich im<br />
Weiherweg.<br />
54<br />
(Foto zeigt den großen (eingezäunten) Teich)<br />
Feldwege zwischen den Ortsteilen<br />
Hochzeitserweitern<br />
oder Geburtenallee<br />
55 Grillplatz Waldarbeiterschutzhütte<br />
wenig bekannt Bekannter machen.<br />
Noch zeitgemäßen Zustand prüfen<br />
56 Hessenpanorama<br />
unterhalb des Rödelberges Erstellung einer runden Aussichts-<br />
(Gemarkung Hüttengesäß)<br />
plattform mit Dach (oder erstmal nur<br />
Ruhebänke mit Tisch) und Erklärung<br />
Gemarkung Pfingstberg / Mühlberg der Aussicht, mit dem Radwegenetz<br />
Betonweg an der „ADAC- verbinden. Herrlicher Rundblick über<br />
Streuobstwiese“<br />
das Main- und Kinzigtal, bis zum<br />
Rundblick Main-Kinzigtal<br />
Hoherodskopf, Gelnhausen, Linsen-<br />
Zurzeit von der Kreisstraße aus über gericht, Franzosenkopf, Hufeisen,<br />
einen kurzen betonierten Weg Heiligenkopf, Heinrichstal, Buchberg,<br />
erreichbar. Von der Vogelschutzhütte Frankfurter Skyline.<br />
an den Pappeln vorbei führt ein nicht Evtl. Weg verbreitern als Haltebucht<br />
befestigter Feldweg nach oben. oder PKW-Parkplätze an der<br />
Kreisstraße schaffen.<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 24<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong><br />
2010<br />
2009<br />
2009<br />
2009
Landschaft und Grüngestaltung<br />
Ein weiterer Aussichtspunkt, der sich für einen schönen Weitblick mit Tafeln oder Erklärungen<br />
lohnen würde, ist oberhalb der Säulache (Bild unten)<br />
Sehr gut ausgestattete Aussichtspunkte oder -tafeln finden sich im Naturpark Spessart ab<br />
Biebergemünd/ GN Höchst/Birkenhainer Straße in Richtung Lohr. Es wurden alte Kulturwege<br />
wiederentdeckt und neu belebt. Dort wurden große, wetterfeste Kunststofftafeln verwendet,<br />
mit Bänken und Tischen versehen. Auf den mittlerweile weit über 200 Tafeln werden die<br />
wichtigsten Punkte der Gegend erklärt und mit historischen Infos kombiniert. Dieses Projekt<br />
bekam 2006 einen Tourismuspreis. Im Internet kann man alle diese Stellen gut einsehen:<br />
www.spessartprojekt.de<br />
57 775 Jahre <strong>Ronneburg</strong> im Sommer 2011<br />
- Bildung eines Festausschusses 2009<br />
- Planung der Veranstaltungen<br />
- Einbeziehung der Bürger<br />
-<br />
zu geplanten Festlichkeiten in allen<br />
Ortsteilen<br />
etwa Tag der offenen Gärten / Tag<br />
der offenen Hofreiten/ Stehender<br />
Festzug<br />
(Historisches <strong>Dorf</strong>fest)<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 25<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Landschaft und Grüngestaltung<br />
Dieser Katalog soll nur der Anfang (Selbstläufer) einer Entwicklung sein, die laufend<br />
fortgeschrieben und den Zeitbedürfnissen angepasst werden muss.<br />
Präsentation der Arbeiten auf verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen:<br />
Hier etwa beim Tag der offenen Tür der <strong>Gemeinde</strong> (12.4.2008)<br />
Vorträge der Ergebnisse an diversen Bürgerversammlungen<br />
Trotzdem – es sind nicht alle Bürger informiert über unsere <strong>Zukunft</strong>swerkstatt/<br />
<strong>Dorf</strong>erneuerung<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 26<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Bisher Erreichtes<br />
5. Tabellarischer Maßnahmenkatalog<br />
Handlungsfeld Zuständigkeit Zeit<br />
01 Angebote für Jugendliche ab 12 Jahren Vereine/ Internetplattform <strong>Gemeinde</strong><br />
02 Nachmittagbetreuung für Kinder Elternverein<br />
03 Familien/ Jugendplenum <strong>Gemeinde</strong> 2008<br />
04 Treffpunkte für Jugendliche <strong>Gemeinde</strong>/ Vereine<br />
05 Austauschprogramme Vereine/ Internetplattform <strong>Gemeinde</strong><br />
06 <strong>Zukunft</strong> Joy-Jugendtreff <strong>Gemeinde</strong>/ Jugendbeauftragte<br />
07 Vernetzte und koordinierte Jugendangebote Vereine/ Internetplattform <strong>Gemeinde</strong><br />
08 Veröffentlichung von Jugendangeboten Vereine/ <strong>Gemeinde</strong><br />
09 Ferienspiele <strong>Gemeinde</strong><br />
10 Seniorenbeirat <strong>Gemeinde</strong> / Seniorenbeirat<br />
11 Sport für Senioren Vereine / Seniorenbeirat 2008<br />
12 Öffentlichkeitsarbeit der Vereine Vereine/ Internetplattform <strong>Gemeinde</strong><br />
Handlungsfeld Zuständigkeit Zeit<br />
13 Respekt vor der örtlichen Struktur <strong>Gemeinde</strong>/ Jedermann<br />
14 Zwinger in Hüttengesäß <strong>Gemeinde</strong>/ Vereine<br />
15 Langstraße in Hüttengesäß <strong>Gemeinde</strong><br />
16 Bahnhofstraße/ Langstraße in Hüttengesäß <strong>Gemeinde</strong><br />
17 Durchgangsverkehr <strong>Gemeinde</strong><br />
18 Alter Pfarrgarten <strong>Gemeinde</strong>/ Vereine<br />
19 Kirchturm/Kirchtreppe Kirchengemeinde/ <strong>Gemeinde</strong><br />
20 Rathaus <strong>Gemeinde</strong><br />
21 Ortseingang <strong>Gemeinde</strong>/ Jedermann<br />
22 Ehemalige Disco Royal Eigentümer/ <strong>Gemeinde</strong><br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 27<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Bisher Erreichtes<br />
23 Herrnwiese in Altwiedermus <strong>Gemeinde</strong><br />
24 Festplatz in Hüttengesäß <strong>Gemeinde</strong><br />
25 Gebäude der Baugenossenschaft <strong>Gemeinde</strong><br />
26 Werbeplakatierung Gewerbeverein / <strong>Gemeinde</strong><br />
27 Ehemalige Synagoge <strong>Gemeinde</strong>/ Eigentümer/ Geschichtsverein<br />
28 Allgemeines Erscheinungsbild <strong>Gemeinde</strong>/ Jedermann<br />
29 Ortsmittelpunkt Hüttengesäß Eigentümer / <strong>Gemeinde</strong><br />
30 FFW Neuwiedermuß <strong>Gemeinde</strong> / Vereine/ Feuerwehr<br />
31 Türmchen in Altwiedermus Vereine<br />
32 Rathausplatz <strong>Gemeinde</strong> / Vereine<br />
33 Buswendeplatz am Fuße der <strong>Ronneburg</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
34 Unterstützung des Gewerbes Gewerbeverein / <strong>Gemeinde</strong> 2008/09<br />
Handlungsfeld Zuständigkeit Zeit<br />
35 Radwege <strong>Gemeinde</strong> / Kreis 2008<br />
36 Neues Radwegekonzept <strong>Gemeinde</strong> / Kreis / Nachbargemeinden<br />
37 Kirchweg nach Altwiedermus / Fallbachweg <strong>Gemeinde</strong>/ Gartenbauverein (Lehrtafeln)<br />
38 Ortsteile verbinden <strong>Gemeinde</strong> 2009<br />
39 Rundwanderwege <strong>Gemeinde</strong><br />
40 Fallbachweg Alt- und Neuwiedermuß <strong>Gemeinde</strong> / eon<br />
41 Ungepflegtes Gartengrundstück Bauhof/ Eigentümer/ Gartenbauverein<br />
42 Fallbach Hüttengesäß-Neuwiedermuß <strong>Gemeinde</strong>/ Arbeitskreis Grüngestaltung 2010<br />
43 Brücke am Holzsteg – Weed- Einlauf <strong>Gemeinde</strong> / Arbeitskreis Grüngestaltung 2009<br />
44 Fallbachbrücke Baumwieserhofweg <strong>Gemeinde</strong> / Kreis<br />
45 Gelände hinter dem Anglerteich Hüttengesäß <strong>Gemeinde</strong> / Kreis<br />
46 Landschaftsmöblierung <strong>Gemeinde</strong> / Vereine / Bürger ständig<br />
47 Geländer am Pfarrgarten <strong>Gemeinde</strong><br />
48 Alter Pfarrgarten Hüttengesäß <strong>Gemeinde</strong> 2010<br />
49 Zukünftige Gestaltung Straßen und Plätzen <strong>Gemeinde</strong><br />
50 Rathaushof <strong>Gemeinde</strong> 2009<br />
51 Spielplatz / Kirchhof <strong>Gemeinde</strong> / Kirchengemeinde 2008<br />
52 Lehnwiesen <strong>Gemeinde</strong> / Eigentümer<br />
53 Zwei Löschweiher in Hüttengesäß <strong>Gemeinde</strong><br />
54 Feldwege zwischen den Ortsteilen <strong>Gemeinde</strong> / Kreis 2009<br />
55 Grillplatz <strong>Gemeinde</strong> / Vereine 2008<br />
56 Hessenpanorama <strong>Gemeinde</strong> / Bürger / Planungsverband<br />
57 775 Jahrfeier <strong>Gemeinde</strong>/Vereine/Bürger/ (=Festausschuss) 2009<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 28<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Bisher Erreichtes<br />
6. Übersichtspläne<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 29<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Bisher Erreichtes<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 30<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
Bisher Erreichtes<br />
7. Bisher Erreichtes<br />
� Radlertreff eingerichtet (jeden Dienstag)<br />
� Kegelnachmittage finden statt (jeden Donnerstag)<br />
� Tanztee für Senioren bereits erfolgreich stattgefunden<br />
� Beteiligung am deutschlandweiten „Tag des offenen Denkmals“<br />
� Kirchhof Sonntags frei zugänglich<br />
� Seniorenbeirat geschaffen<br />
� Besuche bei Senioren finden statt<br />
� Radweg nach Langenselbold / Gründau wird bereits ausgebaut<br />
� Zweites <strong>Ronneburg</strong>er Osterbrunnenfest wurde ausgerichtet<br />
� Die Jubiläumsfeier im Jahre 2011 wird bereits intensiv behandelt<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 31<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>
<strong>Zukunft</strong>sstrategie<br />
8. <strong>Zukunft</strong>sstrategie<br />
Vorraussetzung für eine <strong>Zukunft</strong>sstrategie ist das Erkennen, dass sich unsere Dörfer in einem grundlegenden<br />
Wandlungsprozess befinden.<br />
Gründe für diesen Wandlungsprozess sind die gesellschaftlichen Veränderungen wie z.B.<br />
verändertes Konsumverhalten, deutlich andere Wohnansprüche und insbesondere die<br />
Auswirkungen der demographischen Entwicklung (Bevölkerungsrückgang). Ehemalige Ställe<br />
und Scheunen haben durch die Veränderungen in der Landwirtschaft ihre Bedeutung<br />
verloren.<br />
Die Folgen und Auswirkungen sind bekannt:<br />
o zunehmender Leerstand + Wertverfall<br />
o zunehmende Kosten für Erhalt der Infrastruktur<br />
o Beschleunigung der Abwärtsspirale<br />
Welche Konsequenzen und welche <strong>Zukunft</strong>sstrategien können wir daraus entwickeln?<br />
1. An 1. Stelle steht das Erkennen des Problems und der Zusammenhänge, die<br />
Einbeziehung der Bevölkerung, ein hohes Maß an Transparenz und bürgerschaftlichem<br />
Engagement. Mit diesem vorliegenden Entwicklungskonzept ist dieser 1. Schritt getan.<br />
2. Konsequente Innenentwicklung vor Außenentwicklung. Das heißt keine<br />
Neubaugebiete, wenn nicht alle Möglichkeiten im Innenbereich ausgeschöpft sind.<br />
3. Sicherung der vorhandenen Infrastruktur und die Schaffung von neuen Angeboten für<br />
alle Altersklassen<br />
4. Konsequentes und aktives Leerstandsmanagement, dort wo die ersten Probleme<br />
sichtbar sind.<br />
5. Vor allem müssen wir Veränderung zulassen. Wir benötigen Beharrlichkeit, Geduld und<br />
ein hohes Maß an Verlässlichkeit der Beteiligten bei der Einlösung der<br />
<strong>Zukunft</strong>sversprechen.<br />
Gez. Klaus Heim<br />
Hanau, 16.03.2009<br />
Klaus Heim GmbH<br />
Architektur + Stadtplanung<br />
Entwicklungskonzept erstellt durch die 32<br />
<strong>Zukunft</strong>swerkstatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ronneburg</strong>