Weihnachten 2013 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV - Ostpreußen
Weihnachten 2013 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV - Ostpreußen Weihnachten 2013 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV - Ostpreußen
Politische Geschichte des Fürstbistums ErmlandAus Ê160 Jahre preußisches Ermland“, 1932 erschienene GedenkschriftVon H. SchmauchDie jahrelangen Bemühungen aberder Stände und auch Watzenrodesum eine Aussöhnung des Polenkönigswaren ohne Erfolg. Bis zu seinemTode (Juni 1492) hielt Kasimirtrotz des Widerspruchs seiner eigenenhohen Geistlichkeit starr an seinemablehnenden Standpunkt fest,und auch bei seinem Nachfolger JohannAlbrecht (1492-1501) hat Watzenrodeerst durch die Vermittlungdes einflussreichen italienischen HumanistenPhilipp Callimachus imHerbst 1494 Gnade gefunden. Seitdiesem Zeitpunkt aber nahm BischofLukas am polnischen Königshofe eineausgesprochene Vertrauensstellungein, so dass dort ohne seinenRat keine Entscheidung in preußischenAngelegenheiten fiel. Seinrechthaberisches Wesen brachte ihnbald in scharfen Gegensatz zu seinenNachbarn, zu Danzig, dessen weitgehendeUnterstützung ihm einst dieBehauptung seiner bischöflichenStellung ermöglicht hatte, und mehrnoch zum Deutschorden, dessen Privilegiener anfocht und dessen Entfernungaus dem Preußenlande er allenErnstes betrieb.5
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Politische Geschichte des Fürstbistums ErmlandAus Ê160 Jahre preußisches Ermland“, 1932 erschienene GedenkschriftVon H. SchmauchDie jahrelangen Bemühungen aberder Stände und auch Watzenrodesum eine Aussöhnung des Polenkönigswaren ohne Erfolg. Bis zu seinemTode (Juni 1492) hielt Kasimirtrotz des Widerspruchs seiner eigenenhohen Geistlichkeit starr an seinemablehnenden Standpunkt fest,und auch bei seinem Nachfolger JohannAlbrecht (1492-1501) hat Watzenrodeerst durch die Vermittlungdes einflussreichen italienischen HumanistenPhilipp Callimachus imHerbst 1494 Gnade gefunden. Seitdiesem Zeitpunkt aber nahm BischofLukas am polnischen Königshofe eineausgesprochene Vertrauensstellungein, so dass dort ohne seinenRat keine Entscheidung in preußischenAngelegenheiten fiel. Seinrechthaberisches Wesen brachte ihnbald in scharfen Gegensatz zu seinenNachbarn, zu Danzig, dessen weitgehendeUnterstützung ihm einst dieBehauptung seiner bischöflichenStellung ermöglicht hatte, und mehrnoch zum Deutschorden, dessen Privilegiener anfocht und dessen Entfernungaus dem Preußenlande er allenErnstes betrieb.5