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Weihnachten 2013 - Stadtgemeinschaft Tilsit eV - Ostpreußen

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unser Heimatmuseum „Treudank“ zubesichtigen.Gegen Mittag fanden sich die erstenBesucher in Schloss Horst ein, undzu Beginn der Feierstunde waren allePlätze in der trotz mancher Regenwolkenlichtdurchfluteten Glashallebesetzt. Nach Begrüßung und Totenehrungerinnerte der Vorsitzendedaran, dass im kommenden Jahr diePatenschaft der Stadt Gelsenkirchenfür die Allensteiner 60 Jahre besteht.Die Patenschaft sei im Jahre 1992durch eine Städtepartnerschaft zwischenGelsenkirchen und Olsztyn ergänztworden. So habe die Patenschaftden Grundstein für eine derersten Städtepartnerschaften gelegt,die zwischen einer polnischen undeiner deutschen Stadt geschlossenwurden. Die Allensteiner hätten dieseEntwicklung immer positiv begleitetund in einer Vereinbarung mit ihrerHeimatstadt und ihrer Patenstadt denWillen bekräftigt, die gute Zusammenarbeitder vergangenen Jahrefortzusetzen und die partnerschaftlichenBeziehungen weiter zu vertiefen.Daran würden sie auch in Zukunftarbeiten.Das 20-jährige Jubiläum der Partnerschaftwurde im vergangenen Jahr inbeiden Städten gefeiert: eine Delegationder Stadt Gelsenkirchen reisteAnfang Oktober nach Allenstein undeine Delegation der Stadt Olsztynkam zum Jahrestag der Unterzeichnungder Partnerschaft im Novembernach Gelsenkirchen.Er hob hervor, dass zur polnischenDelegation auch die Vorsitzende derAllensteiner deutschen Minderheitgehörte und zum Festakt im SchlossBerge der Vorsitzende der <strong>Stadtgemeinschaft</strong>eingeladen war. Er wertetedies als Zeichen, dass die Arbeitder deutschen Minderheit und der<strong>Stadtgemeinschaft</strong> als wichtiger Bestandteilder Städtepartnerschaft gesehenund anerkannt werde.Nach dem Grußwort des Vorsitzendender Kreisgemeinschaft Allenstein,Hans-Peter Blasche, und dem gemeinsamgesungenen <strong>Ostpreußen</strong>liedwürdigte Bürgermeisterin Preuß diepositive Rolle der <strong>Stadtgemeinschaft</strong>in der Städtepartnerschaft zwischenAllenstein und Gelsenkirchen.Anschließend verlas G. Hufenbachein Grußwort des Allensteiner Stadtpräsidenten.Mit der Nationalhymneendete die Feierstunde, die auch indiesem Jahr von dem Bläser- undPosaunenchor Erle umrahmt wurde.Danach war der Besuch der Bücherständesowie einer Ausstellung alterPostkarten von Bruno Mischke angesagt.Auch eine Ausstellung derAGDM, die sehr anschaulich die 20-jährige Entwicklung des Vereins darstellte,fand großes Interesse.Vorgestellt wurde auch das Hörbuch„Allenstein-Stadt meiner Jugend“, indem mehrere Allensteiner von ihrenErlebnissen und Begebenheiten ausihrer Heimatstadt vor 1945 erzählen.Das Hörbuch wurde von GabrielaCzarkowska-Kusajda in Zusammenarbeitmit der <strong>Stadtgemeinschaft</strong> unddem Ostpreußischen Kulturzentrumin Ellingen erstellt und soll rechtzeitigzu <strong>Weihnachten</strong> vorliegen.Munteres Schabbern und die flotteMusik von Andreas Kokosch sorgtenfür gute Stimmung und besetzte Tischebis in den späten Abend. Mitden Gottesdiensten am Sonntag gingein rundum gelungenes Jahrestreffenzu Ende.G. Hufenbach36

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