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Weihnachtswünsche - BUDAG

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#21Echt nah! Das Magazin der Region Davos Klosters PrättigauWeihnachten/Neujahr 2013/14Kleine Dinge,grosses GlückSpieldosen:Technische Wunderwerke29. November 2013, 18000 Ex. • ISSN 2234-9669, CHF 5.– • Lea M./pixelio.de


2 InhaltInhaltFeuer und Flamme 9Feuer und Flamme für Holz 10Spieldosen: Wunderwerke15Advents- und Weihnachtsbräuche22Top Events 4dkp unterwegs 13Gut zu wissen 19Gastrotipp24Grassins –die speziellen Weihnachtsguoteli 34Rund um den Spengler Cup26Kleine Dinge, grosses Glück30Feuer frei32Wettbewerb für Kinder 35Branchenverzeichnis36Die zweitletzte Seite 39Dieses Magazin isteine Beilage der:Foto Rolf Canal, Davos Clavadel


Vorwort3Werte Leserin, werter LeserLangsam neigt sich das Jahr dem Ende zu. Zuvorjedoch steht für viele in der Region Davos/Klosters/Prättigau die schönste Zeit des Jahresbevor. Zuerst brennt im Advent vielerortsfarbenfrohe Weihnachtsbeleuchtung, und zuHause sorgen die Kerzen der Adventskränzefür eine angenehme Atmosphäre. An Weihnachtenfolgt dann bei vielen die grosse Bescherung,ehe es dann darum geht, das alteJahr mit viel Schall und Rauch zu verabschiedensowie das neue Jahr auf gleiche Weise zubegrüssen. Und nicht zu vergessen, wird Davoszwischen Stephanstag und Neujahr dankdes Spengler Cup zum Mekka des Eishockeys.Zudem locken herrliche Pisten zahlreiche Skifahrerinnenund Skifahrer auf die Berge.Die neue Ausgabe des «dkp-Magazins», dieSie in den Händen halten, wurde unter demMotto «Feuer und Flamme» zusammengestellt.Feuer und Flamme gehören zu denSymbolen sowohl des Winters als auch derWeihnachtszeit. Denn der angefeuerte Ofenbringt wohlige Wärme ins Haus, und die Kerzenam Christbaum sorgen ebenfalls für einespezielle Stimmung. Feuern tun die Schützinnenund Schützen mit dem Gewehr oder derPistole, oder man kann Feuer und Flamme füreine bestimmte Sache sein. All dies kommt inder neuen Ausgabe zum Tragen. Unter anderemstellen wir den regionalen Schützennachwuchsvor, und wir geben einen Einblick in dieWelt und die Geschichte der Spieldosen. FrediPargätzi erklärt im Interview, was es braucht,den Spengler Cup auf die Beine zu stellen.Abgerundet wird die Ausgabe des «dkp-Magazins»unter anderem durch unsere neue Serie«dkp unterwegs», Gastro-Erlebnisse, die TopEvents und den Serviceteil mit allen wichtigenTelefonnummern. Nun bleibt mir nur noch,viel Vergnügen beim Lesen der neuen Ausgabezu wünschen.Pascal Spalinger, Redaktor ■


4 Top EventsKindertheater Anke BergerDIE STERNTALERTop EventsWeihnachtenNeujahrAm Samstag, 7. Dezember, veranstaltet die Kunstgesellschaft Davos (KGD)ein Kindertheater mit Anke Berger. Das Stück heisst «Die Sterntaler» undbeginnt um 17 Uhr in der Aula der Schweizerischen Alpinen Mittelschulein Davos Platz.Frau Mond schaut auf die Erde und sieht ein armes Mädchen. Voller Mitgefühlteilt es mit anderen Kindern das Wenige, was es hat, bis ... die Himmelslichterzu tanzen anfangen und das Kind aus der Sternenwelt reichbeschenkt wird.In archaischen Bildern wird der Weg des Waisenkindes erzählt. OffeneSpielweise mit Handpuppen, Steinen und Ästen.Ein Märchen des Schenkens und Beschenktwerdens nach den BrüdernGrimm.Für alle ab 4 Jahren.Dezember7.Spiel, Bühne und Figuren: Anke BergerRegie: Margrit GysinDramaturgie: Irene BeeliKostüm: Bärbel Raboldwww.theater-anke-berger.deEintritt gratis – KollekteSongbird Festival mit guter BesetzungDie sechste Austragung des Songbird Festival Davos steht vom 6. bis 21. Dezember aufdem Programm und bietet eine Fülle von aussergewöhnlichen Konzerten. Als Hauptactpräsentieren die Veranstalter die Bündner Überflieger von 77 Bombay Street. Das Teilnehmerfelddes diesjährigen Songbird Festival kann sich durchaus sehen lassen. Begonnenwird am 6. Dezember im «Montana»-Saal mit den Konzerten von Jon Kenziesowie der Schweizer Kultband Stiller Hasmit dem charismatischen Frontmann EndoAnaconda. Weitere Festival-Höhepunktedürften die Auftritte von Vera Kaa am 12.Dezember in der «Ella Bar», Heidi Happyam 13. Dezember sowie der Walliser IkoneSina am 14. Dezember werden. Beide nationalbekannten Showgrössen werden auf derSchatzalp ihre Zuhörerschaft ins Schwärmenbringen. Und last but not least wirdam 20. Dezember Rapperin Steff La Cheffe das Blut ihrer Fans im «Montana»-Saal inWallung bringen. Das detaillierte Programm findet sich unter www.songbirdfestival.ch.Dezember6.–21


Top Events5Dezember31.Itchino Sound von CulchaCandela rocken den Silvester-Big-Bash Davoswww.bigbash-davos.chTop EventsNeujahrWeihnachtenDJ-Staraufgebot amBig Bash in DavosBig Parrrdyyy, es wird laut am Jahresende – Silvester-Big-Bash in DavosOb mit ihren Hip-Hop-Combos oder als DJ-Soundsystems, sie wissen,wie man eine Party zum Kochen bringt: Die Rede ist von Itchino Sound(Culcha Candela) und von Denyo & Mad (Beginner). Wenn dann nochdie Local-Heroes DJ Strampi und DJ Weile sowie das Break-Up-DJ-Team(mit Hyphen von Breitbild) an die Turntables treten, gibt es zum Jahresendekein Halten mehr.Für den dritten Silvester-Big-Bash in Davos verwandeln die Organisatoren,welche übrigens auch für das Open Air Frauenfeld und den SnowJam Davos zuständig sind, das Fanzelt neben der Eishalle wieder ineinen 1000 Quadratmeter grossen Dancefloor mit allem Drum und Dran,inklusive genügend Bars, Food-Ständen, einer überdimensioniertenKonfettikanone und natürlich einem speziellen Silvester-Countdown.Einem geglückten Jahreswechsel steht nichts mehr im Wege.Der Silvester-Big-Bash wird in Zusammenarbeit mit der Destination DavosKlosters organisiert. Das Ticket kostet im Vorverkauf 48 Frankenund kann via Starticket (www.starticket.ch) und in den Gästeberatungender Destination Davos Klosters gekauft werden.www.bigbash-davos.chwww.starticket.chIn Zusammenarbeit mitFANZELT beim Eisstadion31. Dez. 201322 bis 05 HVVK:CHF 48.–BREAK-UP DJ-TEAMDJ HYPHEN (BREITBILD) & SHE DJ KAYOUDJ Strampi & DJ WEilewww.bigbash-davos.chMedienpartner


6 Weihnachten/Neujahr 2013/14 Top EventsTitelLeadAutorDavos Nordic 2013zum Zweiten!Grundtext■Dezember13.– 15.Nachdem der Langlauf-Weltcup bereits im Februar in Davos tagte, wird der Top Event wiederzurück an seinem «Stammtermin» im Dezember ausgetragen.Hochstehende sportliche Leistungen, viele Zuschauer und Volksfeststimmung auf Bünda – dasverspricht die 41. Austragung des Davos Nordic!Aufgrund der diesjährigen Olympiasaison kann davon ausgegangen werden, dass auch vieleTop-Athleten den Weg ins Landwassertal finden und Davos Nordic als ersten Formtest fürSotschi nutzen.Dieses Jahr steht wieder der legendäre 15er respektive 30er bis zuhinterst ins Waldji aufdem Programm. Im Einzelstart werden auf fast identischer Strecke wie Zitat schon damals EviKratzer, Thomas Wassberg oder Björn Daehlie die Athletinnen und Athleten ihren Kampfgegen die Uhr aufnehmen. Auf der anspruchsvollen 7,5-km-Schlaufe werden sie bis aufsÄusserste gefordert. Eine Rundenlänge, die im Weltcup heute übrigens nur noch seltengelaufen wird. Damit umgibt ein Hauch Nostalgie die moderne Infrastruktur.Das Stadion ist bequem und einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.Die Anreise mit dem ÖV innerhalb des Kantons Graubünden ist mit der RhB-Aktion«einfach für retour» zum halben Preis möglich!Informationen unter: www.davosnordic.ch oder www.facebook.com/davosnordicPROGRAMM DEZEMBER 2013Freitag, 13. Dezember– Ab 18.30 Uhr: Eröffnungsfeier und Startnummernübergabe an die FIS-Weltcupleader sowie die Swiss-Ski-Athleten– Moderation: Stephan Kaufmann– Musik und Unterhaltung mit den «Partyhelden»Samstag, 14. Dezember– 09.15 Uhr: FIS-Weltcup Herren – 30 km – freie Technik – EinzelstartBoxtitel– 12.30 Uhr: FIS-Weltcup Damen – 15 km – freie Technik – EinzelstartBoxtext – 14.15 Uhr: Kids-Event mit Björn Daehlie– 15.30 Uhr: Hofmänner-Team-Sprint – auf der Original-FIS-Weltcup-Sprint-StreckeSonntag, 15. Dezember– 09.45 Uhr: FIS-Weltcup Damen und Herren – Sprint F – Prolog– 11.45 Uhr: FIS-Weltcup Damen und Herren – Sprint F – FinalFotos: ps


Top Events7Feuerkünstleram Seehof-SeeliDezember20./21Top EventsNeujahrWeihnachtenSchlager- und Volksmusik-Open-Airam 8. und 9. August 2014in KlostersJoseph Stenz Foto: kgdAuch diesen Winter bietet die Kunstgesellschaft Davos (KGD) Einheimischenund Gästen wieder ein attraktives und abwechslungsreichesUnterhaltungsprogramm mit über zwanzig Anlässen. Esgibt Kleintheater, Kabaretts, Kindertheater, Lesungen, Klassik undJazz-Konzerte. Machen Sie sich selbst ein Bild und besuchen Sie dieKGD am 20. und 21. Dezember an ihrem Stand am Weihnachtsmarktam Seehof-Seeli. An beiden Abenden können Sie jeweils um 19.00Uhr die Live-Show des Feuerkünstlers Joseph Stenz erleben! Eineartistische Performance, die die Magie des Feuers auf eindrücklicheArt und Weise, abwechslungsreich und kraftvoll präsentiert. Undmit ein bisschen Glück gewinnen Sie vielleicht sogar den Wettbewerb?!Merken Sie sich auch jetzt schon den 9. Januar 2014 vor.Dann gastiert der bekannte Schweizer Kabarettist Simon Enzler inDavos!www.kgd.chNach dem grossen Erfolg des Klostertaler Open Air2008 in Klosters Monbiel hat sich der Club dazuentschlossen und ist voll motiviert, einen weiterenGross-Event in Form eines Open Air auf die Beine zustellen. Im Bündelti unweit hinter Klosters werden wireine einmalige Festplatz-Arena erstellen. Ganz grosseStars der Volksmusik wie das Nockalm Quintett, DieVorschauSommer2014Jungen Zillertaler, Oesch’s die Dritten, Marc Pircher, Monique, Sigrid& Marina, Die Grubertaler, Markus Wolfahrt, Hattinger Buam, Mürztaler,Scheidner Buaba usw. werden während der beiden Tage für ein Feuerwerkder Volksmusik inmitten der einmaligen Bergkulisse von Klosterssorgen.Mehr Infos: www.gatschiefer-openair.chTicket-Vorverkauf ab 15. November 2013Tel. 076 448 81 91 Montag bis Samstag 18.00 – 21.00 UhrMEN MARUGGModeration8. und 9. August in Klosters-MonbielMehr Infos: www.gatschiefer-openair.chTicket-Vorverkauf ab 15. Nov. 2013076 448 81 91 (Mo - Sa, von 18 - 21.00 Uhr)Organisiert durch den Skiclub Gatschiefer


Mehr als ein LadenMehr als Mehr einangenehmLaden als ein Ladenanders!ehr als ein Laden … angenehm anders!angenehm anders!Mehr als ein als Laden ein LadenMehr als … angenehm ein anders!… anders!• Getränke • KleintierhaltungGRAUBÜNDEN AGMehr als angenehm ein • Pflanzen• Getränke Laden • Getränke • Garten- und • Kleintierhaltung• anders!FreizeitartikelKleintierhaltungGRAUBÜNDEN • Getränke AG Laden Landquart,… angenehm• Pflanzen• Pflanzen Getränke KleintierhaltungLöserstrasse, 7302 Landquart, • Telefon Kleintierhaltung058 433 72 00Laden Thusis, Äussere Heinzenbergstr. 1, 7430 Thusis, Telefon 058 433 72 72Natürlich für alle! Laden Ilanz, anders!Giessli 8, 7130 Ilanz, Telefon 081 936 02 80GRAUBÜNDEN AG• Garten- • Garten- und Freizeitartikelund FreizeitartikelEN GRAUBÜNDEN AGAG• Getränke Pflanzen• Pflanzen KleintierhaltungGarten- und • FreizeitartikelGarten- und FreizeitartikelEN AGLaden Landquart, Löserstrasse, 7302 Landquart, Telefon 058 433 72 00etränke • Getränke • • Pflanzen Kleintierhaltung• Laden • Garten- Thusis, Äussere und Heinzenbergstr. Freizeitartikel1, 7430 Thusis, Telefon 058 433 72 72Laden Landquart, Löserstrasse, 7302 Landquart, Telefon 058 433 72 00flanzen Natürlich • Pflanzenfür • alle!Laden und Laden Ilanz, Ilanz, Giessli Giessli 8, 71308, Ilanz, 7130 Telefon Ilanz, Telefon 081 936 02 081 80936 02 80Laden • Garten- Thusis, Äussere und Heinzenbergstr. Freizeitartikel 1, 7430 Thusis, Telefon 058 433 72 72Laden Landquart, Löserstrasse, 7302 Landquart, Telefon 058 433 72 00r alle! Natürlich Laden für Ilanz, alle! Giessli 8, Laden 7130 Ilanz, Telefon Giessli 081 8, 7130 936 02 Ilanz, 80 Telefon 081 936 02 80n Landquart, Laden Landquart, Löserstrasse,Laden Löserstrasse, Thusis,7302Äussere 7302 Landquart, Heinzenbergstr.Telefon 058 1, 4337430 72 7200Thusis,00Telefon 058 433 72 72r alle! Laden Thusis, Laden Äussere Ilanz, Heinzenbergstr. Giessli 8, 7130 1, 7430 Ilanz, Thusis, Telefon 081 058936 433 027280n Thusis, Äussere Heinzenbergstr. 1, 7430 Thusis, Telefon 058 433 72 72Laden Ilanz, Giessli 8, 7130 Ilanz, Telefon 081 936 02 80n Ilanz, Giessli 8, 7130 Ilanz, Telefon 081 936 02 80Promenade 78Laden Landquart, Löserstrasse, 7302 Landquart, Telefon 058 433 7270 00Davos PlatzLaden Thusis, Äussere Heinzenbergstr. 1, 7430 Thusis, Telefon 058 433 72 72Laden Landquart, Löserstrasse, 7302 Landquart, Telefon 058 433 Tel. 72 +41 00 (0)81 413 60 07Laden Thusis, Äussere Heinzenbergstr. 1, 7430 Thusis, Telefon Fax 058 433 +41 72 (0)81 72 413 60 01davos@schulerbuecher.chwww.schulerbuecher.chCompagnoni Ferienwohnungen GmbHDer Ferienwohnungs-Verwalter/-Vermieterwww.ferienwohnungen-davos.chonline buchenBuchdruckerei Davos AGPromenade 60, 7270 Davos PlatzT 081 415 81 91, F 081 415 81 92werbemacher@budag.ch, www.budag.chUnsere Biere aus der RegionBuchdruckerei Davos AGPromenade 60, 7270 Davos PlatzT 081 415 81 91, F 081 415 81 92werbemacher@budag.ch, www.budag.chBuchdruckerei Davos AGPromenade 60, 7270 Davos PlatzT 081 415 81 91, F 081 415 81 92werbemacher@budag.ch, www.budag.chUnsere Erlebnisse in der RegionOb Bier-ABC, Brauer-Apéro, kulinarische Rundreise durch die Landschaft Davos oder Erzabbau am Silber berg in Monstein –die Angebote der höchst gelegenen Brauerei der Schweiz haben viele attraktive Seiten. Mehr erfahren Sie unter www.biervision-monstein.chDirektverkauf und freie Besichtigung: jeden Freitag 16.00 bis 19.00 UhrSonnenuntergang inMonstein:Monsteiner Whisky und viele weitere Spezialitäten imDirektverkauf; ganzjährig jeden Freitag von 16–19 Uhr imeinmaligen Gambrinus-Keller in der Brauerei.Geführte Besichtigungen ab 10 Personen jederzeit gegenVoranmeldung.BierVision Monstein AG7278 Davos Monsteinwww.biervision-monstein.ch, brauerei@biervision-monstein.chTel. 081 420 30 60, Fax 081 420 30 61BierVision Monstein AG, Hauptstrasse 36, 7278 Davos MonsteinTel. 081 420 30 60, Fax 081 420 30 61, info@biervision-monstein.ch, www.biervision-monstein.ch


Weihnachten/Neujahr 2013/14Feuerund FlammeFoto Stephanie Hofschlaeger www.pixelio.deBildlegende


10 Weihnachten/Neujahr 2013/14Feuer und Flamme für HolzDamit ist nicht etwa gemeint, dass man das Cheminéegut einheizt: Dominik Spengler aus Serneus, bekannt als«Cowboy», kreiert aus Leidenschaft mit Motorsägen Möbelund Figuren aus Holz.Conradin LieschEr ist ein Tausendsassa und hat schon eine Vielzahl Jobs hinter sich. «Gelernthabe ich Automech, bin aber ein begeisterter Technik-Fan», sagt ervon sich. In der Gemeinde Klosters-Serneus istDominik Spengler als Betreiber des Cowboy-Taxis bekannt. Mit seiner Familie wohnt erin einem schmucken Holzhaus im beschaulichenSerneus. Auch damit konnte er seinehandwerklichen Fähigkeiten ausleben,denn das alte Holzhaus wird nach und nachrenoviert. Das Prunkstück ist der neu erstellteKellerraum, doch dazu später mehr…Besonders bei den jungenbeliebt ist diese «gfürchigi»Figur.cMit Kettensägen und IdeenSchon beim Betreten des Grundstücks ist zusehen, dass sich Spengler ein ungewöhnlichesHobby zugelegt hat. Zahlreiche Möbelund Figuren bevölkern den Garten und dieTerrasse. Die Möbel sind sowohl drinnen wieauch als Gartenmöbel zu verwenden. Manchesind zweckdienlich, alle aussergewöhnlichund vor allem dekorativ. Ihnen gemeinsamist, dass sie nicht nur über ein schmuckesAussehen verfügen, sondern ausserordentlichbequem sind. So würde man von einerHolzbank nicht erwarten, dass man darauflänger als eine Viertelstunde gemütlich sitzenkann. «Ausserdem ist so ein Teil völligdiebstahlsicher», lacht Spengler und lässtmich versuchen, eine Bank anzuheben.Das Holz, welches Spengler für sein Hobby verwendet, ist meist Weisstanne.Oft verarbeitet er es auch in Verbindung mit Eichenholz. «Ich beziehedas Holz von der Gemeinde», erklärt der leidenschaftliche Motorsäger unddeutet auf ein paar Bretter. Manchmal finde ich auch auf dem Waldbodeneinen gelungenen Ast, den ich für etwas gebrauchen kann.»Für seine Möbelstücke bearbeitet Dominik Spengler das Holz mitMotorsägen. Dabei arbeitet er ohne Entwurf. «Ich muss die endgültigeForm quasi aus dem Holz herausspüren», meint er verschmitzt.Bei einem Holzbrunnen ist das natürlich einfacher als bei einerTierfigur. Seine Leidenschaft für Motorräder, Ami-Schlitten undden US-Lebensstil zeigt sich, wenn er eine Sitzbank mit dem amerikanischenWappentier, dem Adler verziert. Auf einem Exemplarist sogar ein Harley-Davidson-Emblem eingeschnitzt. «Das darfman nicht einfach so verwenden», klärt er mich auf, «doch dieHarley-Leute waren so erfreut über meine Konstruktionen, dass siemir die Erlaubnis dazu gaben.Von der Pike aufZu seinem ungewöhnlichen Hobby kam Spengler quasi wie dieJungfrau zum Kind: «In Deutschland habe ich an einer Show beobachtet,wie das gemacht wird. Einer fabrizierte eine Arche Noah.Nach zwei Tagen Zuschauen packte es mich, und am Montag daraufwar ich schon selber am Sägen.» So ist Spengler Autodidakt,und als solcher will er auch seine Objekte verstanden wissen: «Ichmache dies aus Freude, es ist mein Hobby, und nicht, weil ich ausdem Verkauf davon Geld scheffeln will», sagt er unverblümt. Sostören ihn auch gewisse Formeigenheiten seiner Objekte nicht: «Esmuss nicht alles gerade sein, denn sägen im rechten Winkel, dasfunktioniert bei mir nicht. – Der springende Punkt ist: Wie schäleich das, was ich schliesslich haben will, aus dem Holz?»Neben den schon erwähnten Möbeln bevölkern auch Holz-TiereMit seiner Familie im Laden, wo währschafte Lederbekleidungverkauft wird. zVgFrohe Festtagewünscht IhnenWeihnachtswüReto Dürst undMathias BräggerWerner MesserliLandstrasse 116,Promenade 43, 7270 Davos 7250 KlostersTel. 081 410 05 05Tel. 081 410 26 60


Weihnachten/Neujahr 2013/1411und -Engel die Terrasse von Spenglers Haus. «Die Engel mache ichfür Leute, die krank sind», erklärt er, und plötzlich wird der Spassvogelernst: «Die kann ich aber nicht auf Vorrat machen. Dochwenn ich von jemandem aus meinem Bekanntenkreis erfahre, dasser einen Engel nötig hätte, macht er sich fast wie von selber.»Sind die Holzfiguren und -möbel fertig, geht es ans Ölen. In mehrerenGängen, auch über Jahre verteilt, kann das Öl einziehen.Manche Stücke verziert er auch mit Feuer, sie erhalten dadurch einganz besonderes Aussehen.Schliesslich zeugen auch Metallobjekte, viele von innen beleuchtet,von seiner Kreativität. Er hat sich mit Abfallprodukten derTrumpf Laser GmbH in Grüsch eingedeckt. «Das ist ja von uns»,soll Trumpf-Vorsitzender Berthold Leibinger gestaunt haben, als ereines der fertigen Werke erblickte.Kleider als ZahlungsmittelAls mich Dominik Spengler in den Keller führt, kann ich sehen,warum das Holz für ihn nur Hobby ohne kommerzielle Hintergründeist: In seinem Shop ist exklusive Lederbekleidung (Jacken, Hosen,Hemden und Gilets) zu haben. Die Biker stehen auf diese robusteund qualitativ hochstehende Bekleidung. Spengler vertreibtdiese Kleidung in ganz Europa, ist auch oft auf Töff-Conventionsanzutreffen und hat sich damit einen soliden Ruf bei seiner Kundschafterarbeitet. Verschiedene Lederarten werden dafür verarbeitet,bis hin zu Alligatorenleder – am zähesten sei Elefantenleder,versichert mir Spengler. Wie gut diese Kleidung ist, zeigte sich,als ihm auf einer Tour der Geldbeutel abhanden kam und er eineseiner Jacken ohne Weiteres als Zahlungsmittel einsetzen konnte.Zurück in seinem Garten zeigt mir Spengler eine alte Holztreppe,die er aus einem Stallabbruch gerettet hat und die der Bearbeitungdurch seine kreativen Hände harrt – quasi sein Lebensmotto: Immervorwärts und immer aufwärts. ■Der Meister in seinem Freiluft-Atelier. zVgnsche <strong>Weihnachtswünsche</strong>Wir wünschen allen eine besinnlicheAdventszeit und frohe Weihnachten!Originelle Weihnachtsgeschenke finden Siein unseren Ausstellungen !www.kunz.chGenussvolle Momente in ClavadelSporthotel Clavadel, Tel. 081 410 08 60info@sporthotel-clavadel.chwww.sporthotel-clavadel.ch


Publireportage BelcolorMabos – die mag(net)ische Lösung für gutes BodendesignEin neu entwickelter,umweltfreundlicher, pflegeleichterBodenbelaghält Einzug in Wohnungen,Geschäftsräume undder Gastronomie. Dasinnovative Magnet-Boden-System(Mabos) istohne Einsatz von Klebstoffschnell, sauber undeinfach auf nahezu allenUntergründen verlegbar.Bodenbeläge aus Kunststoff sind widerstandsfähig, leicht zureinigen, warm und bieten ein angenehmesTrittgefühl. Auch das Verlegen bereitetkaum grössere Probleme. Obwohl siesehr haltbar sind, kommt auch bei diesenBelägen früher oder später der Moment,da der gute alte Kunststoffboden wiederentfernt werden muss. Dann beginnen oftdie wahren Probleme. Oft ist der Kunststoffbelagnämlich vollflächig verklebt, diesbedeutet in den meisten Fällen viel mühsameund teure Entfernungsarbeit. Gerade inöffentlichen Räumen wie etwa Geschäftslokalenist das besonders ärgerlich, weildie betroffenen Räumlichkeiten in dieserZeit nicht benutzt werden können. Wer danicht das Glück hat, das Auswechseln desBodenbelags auf die Betriebsferien legenzu können, riskiert im schlimmsten Fall sogarErtragsausfälle. Dazu kommt, dass danachja immer noch die Arbeiten für denneuen Bodenbelag anstehen.Das neuartige Magnet-Boden-System (Mabos) von Belcolormacht mit solchen Problemen ein für allemal Schluss. Nichtnur, dass Mabos problemlos auf bestehende Kunststoffbödenverlegt werden kann. Das neue System bedeutet vorallem ein Ende der teuren und zeitintensiven EntfernungsundVerlegearbeiten. Damit bestätigt Belcolor einmal mehrseinen innovativen Ruf als Spezialist für unkonventionelleBodenbeläge. Die Besonderheit von Mabos liegt unter derOberfläche des neuen Bodenbelags. Bevor der Belag nämlicheingebaut wird, wird eine dünne Magnetfolie verlegt.Diese braucht nicht verklebt zu werden, sondern kann loseausgelegt werden. Darauf wird der eigentliche Bodenbelagverlegt. Dieser ist magnetisch und haftet darum ohneKlebstoffe auf der darunterliegenden Folie. Der Clou ist dieTatsache, dass die Mabos-Elemente, die es in verschiedenenGrössen als Planken und Fliesen gibt und die in zahlreichenattraktiven und modernen Designs erhältlich sind, ebensoleicht wieder abgezogen werden können. Das bedeutetnicht nur, dass ein einzelnes Element im Falle einer Beschädigungproblemlos austauschbar ist. Vielmehr lässt sich derCharakter eines Raums innert kürzester Zeit durch eineAuswechslung des Bodendesigns völlig verändern. Mabosist darum nicht nur für privat oder geschäftlich genutzteRäume die richtige Wahl, sondern auch für Messen undKongresse geradezu ideal. Bei einer Gesamtdicke von lediglichdrei Millimetern ist Mabos als antistatischer Belagfast universell einsetzbar und kann wie ein gewöhnlicherKunststoffbelag problemlos feucht oder trocken gereinigtwerden. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben,dass durch die Magnetfolie im Vergleich zur Luft keine Veränderungdes magnetischen Feldes resultiert.Der Mabos-Boden kann in der Region im «Calanda Bed& Breakfast» (www.calanda-bnb.ch) in Igis, wo auch unsereFotos entstanden, während der Geschäftszeiten (bitte vorgängigtelefonische Anmeldung) besichtigt werden. Ausserdemführen die Spezialisten von Belcolor die Vorzüge vonMabos in den Belcolor-Showrooms in Chur (Kasernenstrasse36), St. Gallen, Zürich und Lausanne gerne vor.Belcolor | Tel. +41 81 252 67 67 | Fax +41 81 252 67 69 | Kasernenstrasse 36 | 7000 Chur | www.belcolor.chMontag bis Freitag 8.00 –12.00 Uhr und 13.30 –17.30 Uhr | Samstag 8.00 –12.00 Uhr


DAVOS_NORDIC_DZ_Inserat_190x133.indd 1 09.11.2013 12:37:59BEBIGastrobedarf AGDer SpezialiSt fÜrGlas, Porzellan, Besteck, KücheService, Papierwaren, Apparate, Berufswäschewünscht vielErfolg!Hopp HCD!Martin nerreter unD corina KellerDi. + Do. offen jeweils von 14 bis 16 Uhrfür Gastrobetriebe und PrivatkundenTelefon +41 (0)81 413 10 40Fax +41 (0)81 413 67 88info@bebi-davos.chwww.bebi-davos.chTonangebend im Davoser KulturlebenKleintheater, Film, Klassik und Jazz KonzerteInformationen zum aktuellen Programm unter:www.kgd.chTäglich geöffnet ab 9 Uhr und immerdurchgehend ganzes Angebot aus kalter und warmer KücheDer Treff Nr. 1 zum Schnee-Apéro täglich von 16 bis 20 UhrWir freuen uns auf Ihren Besuch!Tel. 081 413 58 18www.bolgenplaza.chLIVE AUFDAVOS13. - 15. DEZEMBER 2013fREITAG, 13. DEzEmbER 2013ab 18.30 Uhr Eröffnungsfeier & Startnummernübergabe an die FIS WeltcupleaderSAmSTAG, 14. DEzEmbER 201309.15 Uhr FIS WELTCUP Herren – 30 km - freie Technik - Einzelstart12.30 Uhr FIS WELTCUP Damen – 15 km - freie Technik - Einzelstart14.15 Uhr Kids-Event mit Björn Daehlie15.30 Uhr Hofmänner Team-SprintSONNTAG, 15. DEzEmbER 201309.45 Uhr FIS WELTCUP Damen & Herren – Sprint F – PROLOG11.45 Uhr FIS WELTCUP Damen & Herren – Sprint F – FINALFIS Presenting SponsorOfficial FIS World Cup Sponsorswww.davosnordic.chEvent SponsorsOfficial Timingwww.fiscrosscountry.comwww.davosnordic.ch


Weihnachten/Neujahr 2013/1415Spieldosen – technische Wunderwerkemit langer TraditionEinst war die Spieldosen-Industrie weit verbreitetund brachte auch Schweizer Unternehmenguten Profit. Heute sind die technischenWunderwerke vor allem bei Liebhabern undSammlern beliebt. Einer davon ist der DavoserRoger Winkelmann.Pascal SpalingerWer kennt sie nicht, die historischen Karussells, die aufden Jahrmärkten anzutreffen sind und die Jung und Altgleichermassen erfreuen? Die Kinder freuen sich vor allemjeweils darauf, auf einem der mannigfaltigen Tiere im Kreiszu reiten, die Erwachsenen ergötzen sich an der rustikalenMusik. Bei diesen Karussell-Musikwerken handelt es sichum die wohl grössten noch existierenden Spieldosen. Siebesitzen unterdessen einen unschätzbarenhistorischen Wert.Mittlerweile ein eifriger Sammlerhistorischer Spieldosen ist RogerWinkelmann. Der in Davos wohnhafteChefkoch im AlterszentrumGuggerbach wurde nach eigenen Angabenvor zwölf Jahren mit dem Virusangesteckt, als er seinen leiblichenVater kennengelernt hatte, der selberein passionierter und renommierterSpieldosen-Sammler ist. Inzwischenkann Winkelmann einige historisch sehrwertvolle Stücke sein Eigen nennen. Er istvor allem fasziniert von der Genauigkeit derArbeiten. Denn obwohl vor 170 Jahren – odernoch früher – keine hypermodernen und von Computer gesteuerteProduktionsmaschinen zur Verfügung standen undvieles in Handarbeit hergestellt wurde, lag die Fehlertoleranzgerade mal bei einem Zehntelsmillimeter. Nicht nurdiejenigen Personen – vielfach Bauern, die sich auf dieseHistorische Walzenspieldose. psWeise einen Nebenverdienst sicherten –, welche die winzigenStifte in die Hände nehmen und in die richtigen Löchersetzen mussten, sondern im Besonderen auch die Arrangeurewaren gefordert. Denn diese mussten einerseits vonMusik, andererseits aber auch von Mechanik viel verstehen– zudem auch von den verschiedensten Techniken in SachenHolz und Metall. «Diese filigrane Technik, und dasvor 170 Jahren, ist das, was mich am meisten fasziniert»,erklärt Roger Winkelmann. Er wolle die Geschichte dieserBranche, die über viele Jahre hinweg in der Schweiz ein respektablerIndustriezweig gewesen sei und vielen Personenein Einkommen gesichert habe, in Erinnerung behalten undsie weitergeben.Was ist eine Spieldose?Eine Spieldose ist ein selbst spielendes mechanischesMusikinstrument, nicht zu verwechselnmit der mechanischen Uhr. Dennvon Letzterer gibt es viele Exemplare, dieebenfalls Musik spielen, oder dann wenigstensbeispielsweise Vogelgezwitscher oderdergleichen imitieren. Die wohl bekanntestemechanische Uhr istdie Schwarzwälder Kuckucksuhr.Man unterscheidet bei Spieldosenzwei Arten: Walzen-Spieldosenund Lochplatten-Spieldosen.Die Erfindung der Musikdose gehtauf den Genfer Uhrmacher AntoineFavre-Salomon zurück, der1796 das Prinzip der klingenden Stahlzunge für einemusizierende Taschenuhr anwendete (hier deutet sich derUrsprung für den Begriff «Spieluhr» an). Jede Tonzungemusste einzeln angefertigt, abgestimmt und dann auf denZungenbalken aufgeschraubt werden. Das war eine rechtmühselige Arbeit. Wenige Jahre später gelang es, 4 bis 5Tonzungen aus einem Stück Stahlblech anzufertigen, was<strong>Weihnachtswünsche</strong>KOCH & Co.Hofstrasse 4 | 7270 Davos PlatzTelefon 081 410 01 11Fax 081 410 01 15Mobile 079 610 59 27WunderschöneWeihnachtenund alles Gute im 2014 !


16 Weihnachten/Neujahr 2013/14schon eine grosse Verbesserung war. Diese Musikdosen bezeichnetman als Segmentmusikdosen. Durch die Entwicklungvon speziellen Fräsanlagen gelang es einem GenferFabrikanten, 1810 einen Spielkamm aus einem Stück Stahlblechherzustellen. Der Spielkamm oder Tonkamm ist einStahl-Kamm mit von kurz nach lang abgestuften Zinkenlängen.Diese Zinken heissen Tonzungen. Jede Tonzungewird auf einen bestimmten Ton abgestimmt. Ein drehenderZylinder (die Tonwalze), der mit Stahlstiften besetzt ist,reisst diese Zungen an und bringt sie zum Schwingen, wobeidurch die Anordnung der Stifte eine bestimmte Melodieentsteht. Während die meisten mechanischen MusikinstrumenteKlangerzeuger besitzen, die auch in handgespieltenMusikinstrumenten vorkommen, handelt es sich bei demTonkamm um einen speziell für mechanische Musikinstrumentekonzipierten Klangerzeuger. Die zart spielendenWerke traten einen Siegeszug durch die ganze Welt an. Esgibt sie in zahlreichen Ausführungen: als Spieldose im Holzkasten,als Spieluhren, eingebaut in Schmuckkästchen oderin Dosen mit tanzenden Puppen usw. Schweizer Spieldosenfanden weiteste Verbreitung und wurden in alle Welt exportiert.Ein grosser Nachteil der Walzenspieldosen bestand jedochin ihrem begrenzten Musikrepertoire. Meist spielt eineWalze sechs Musikstücke. Da die Walzen nicht austauschbarwaren, musste man – war man der Musik überdrüssig – eineneue Spieldose kaufen. Dank der Spieldosen sei man damalsdem Komponisten sehr nahegestanden, erklärt RogerWinkelmann. «Auf diese Art konnte man die Hits der Zeit– ähnlich der heutigen Hitparade – in der Öffentlichkeitbekannter machen.»Walzen-SpieldosenDie Erfindung der Walzenspieldose wird Antoine Favre ausGenf zugeschrieben, der 1796 ein Spielwerk in einer Zinndose,basierend auf Zungenkamm und Stachelrad einbaute.In den folgenden Jahren wurden Spielwerke dieser Art inSiegelringen, Taschenuhren, Schnupftabakdosen, Necessairesund in grösserer Form auch in Sockel von Tischuhreneingebaut. Erst ab etwa 1820 wurden Walzenspieldosen inder Form gebaut, wie sie heute bekannt sind. Sie sind anihrem schlichten Gehäuse zu erkennen, das nicht furniertist. Der Kamm besteht nicht aus einem Stück, sondern auseinzeln verschraubten Zähnen und später aus Gruppen von2 bis 5 Zähnen. Der einteilige Kamm ist zuvor erst vereinzeltzu finden, verdrängte aber im Laufe der Zeit immermehr den Kamm aus einzelnen Zähnen oder Zahngruppen.Ab etwa 1850 wird nur noch der einteilige Kamm eingebaut.Die Walzenspieldosen aus dieser Zeit zeichnen sichdurch kleine Gehäuse aus, die kaum grösser sind als dasSpielwerk, sie haben zumeist 4, höchstens 6 Musikstücke.Die Grundplatte ist immer aus Messing. Um 1840 beganndie industrielle Fertigung von Walzenspieldosen, das heisst,es wurden grössere Stückzahlen produziert, und infolge derKonkurrenz wurden Verbesserungen eingebaut – wie zumBeispiel Glocken und Trommeln. Zu Beginn wurde diese«Zusatzinstrumentierung» versteckt unter dem Spielwerkeingebaut, später war sie dann sichtbar zumeist hinter derWalze angebracht. Ab 1870 wurde die polierte Messinggrundplattedurch eine gerippte Gusseisenplatte abgelöst,die mit Bronze- oder Silber-Farbe angestrichen wurde. Diewohl bekanntesten Hersteller von Walzenspieldosen warendie Gebrüder Nicole (Nicole Frères). Sie produzierten vonRoger Winkelmann mit seiner Spieldosensammlung.1815 bis 1903 Walzenspieldosen von gleichbleibend hoherQualität, die alle mit dem Namen Nicole Frères im Kammgekennzeichnet sind und eine Seriennummer in der Grundplattetragen. Aufgrund dieser Seriennummer lassen sichWalzenspieldosen von Nicole Frères leicht datieren. Leiderfindet man von keinem anderen Hersteller so genaue Datenüber ihre Produktion. Eine Seriennummer um 19000 etwasignalisierte, dass die entsprechenden Spieldosen um dasJahr 1839 hergestellt worden waren.Platten-SpieldosenIn Leipzig erfand 1886/88 Paul Lochmann die Plattenspieldose.Dadurch war eine Konkurrenz zu den Walzenspieldosenentstanden, denn diese Erfindung vereinigte denVorteil der Austauschbarkeit der Melodien mit bedeutendgeringeren Herstellungskosten. Die Fabrikation einer Blechplattewar um einiges einfacher und billiger als das zeitraubendeStiften einer Dosenwalze.Durch eine spezielle Technik gelang es, in runde StahlplattenHaken zu stanzen. Alle auf einem Radius angeordnetenHaken sind dabei einem Ton zugeordnet. Die Hakenpsjannfluetsch.chWir wünschen Ihneneine schöne Adventszeitund bedanken unsfür Ihre Treue im 2013!WUnserer treuenKundschaft wünschen wireine ruhige Adventszeit.7214 Grüsch • Tel. 081 325 17 51 • Fax 081 325 24 22 • www.egli-web.ch • info@egli-web.ch


Weihnachten/Neujahr 2013/1417treiben beim Abspielen pro Ton ein spitzzahniges Rad an,welches seinerseits die zugeordnete Tonzunge des Kammesanreisst und so die Melodie erzeugt. Auf diese Weise konnteder Kamm waagerecht liegen und war zudem etwas vorBeschädigungen, unter anderem durch defekte Platten geschützt.Die Platten konnte man auswechseln. So konnteman sich zu einer Plattenspieldose eine Sammlung Plattenanschaffen und im Gegensatz zu den Zylinderspieldosenverschiedene Musikstücke hören. Plattenspieldosenhatten wie auch die späterenersten Grammophone starke Federwerkeals Antrieb; die Drehzahl wurde miteinem Fliehkraftregler gleichbleibendgehalten. Der Aufzug erfolgte mit eineraufsetzbaren Kurbel. Oft war einSteuerhebel vorhanden, mit demzwischen einmaligem und wiederholtemAbspielen umgestelltwerden konnte. Die Plattenspieldoseist, wie die Zylinderspieldose,ein Musikinstrumentund nur in der Zeit Vorläuferder Grammophone, welche Wiedergabegerätesind. Plattenspieldosen wurden vor allemin Deutschland und den USA produziert. Die Schweiz nahmdie Entwicklung etwas später auf. Sie konnte zwar quantitativnicht mit den oben genannten Nationen mithalten,entwickelte aber die Qualität des Instruments durch einigeraffinierte Patente weiter. Im Zeitalter der beginnendenIndustrialisierung – ab etwa 1880 – wurden diese Plattenspieldosenzu Hunderttausenden hergestellt und so preisgünstigangeboten, dass sie für jedermann erschwinglichwaren.Eine über 150 Jahre alte Spieldose. psGeschichte und TechnikDie durch ein unabhängiges Triebwerk bewegte Stiftwalzesetzte sich im Laufe der Zeit mehr und mehr durch. Immergrössere Spieldosen wurden gebaut, die nicht nur ein,sondern bis zu vier Federwerke aufwiesen. Dadurch wurdedie Laufdauer der Musikdosen pro Aufzug stark erhöht.Stiftwalzen haben auch den Vorteil, dass man sie seitlichverschieben kann. Das ermöglicht das Aufzeichnen vonmehreren Melodien auf derselben Walze. Es gibt Zylinder,auf denen bis zu 20 Melodien gestiftet sind. Eine solcheVielzahl stellt allerdings eine Ausnahme dar. Die Anzahl derbenötigten Stifte schwankt je nach Grösse und Durchmessereines Zylinders von 100 bis zu 30000, ja sogar 40000 Stück.Eine raffinierte Neuerung war die sogenannte Pianoforte-Spieldose. Um das Jahr 1840 führte man diese Spieldosenmit zwei Kämmen ein. Der eine Kamm tönt dabei laut, währendder andere leise klingt. Erreicht wurde dies dadurch,dass die Tonzungen des Piano-Kamms dünner gemacht wurden,wodurch sie weicher und leiser klingen, und weil manzwei separate Kämme hat, kann auch der eine stärker abgeriegeltwerden als der andere, und das mit gleich langenStiften. Die Kämme wurden abwechselnd gespielt, was beachtlicheKlangeffekte ergab. Bei besonders lauten Stellendes Musikstücks liessen sich beide Kämme zugleich anreissen.Eine aufwendigere Methode, um einen ähnlichen Effektzu erreichen, ist, für den einen Kamm für die Forte-Passagen längere Stifte zu benutzen als fürdie Piano-Passagen. Weil die Forte-Stiftelänger sind, klingt der Ton später; um daszu korrigieren, wurden diese Stifte nachvorne umgebogen. Ein grosser Vorteil dabeiist, dass jede Tonzunge leise oder laut klingenkann. Letztendlich hat sich aber dasZwei-Kämme-System durchgesetzt, weiles eine viel einfachere Methode war. Baldwurden in die Musikdosen noch Zusatzinstrumenteeingebaut. Beliebt war der Einbaueines zusätzlichen Glockenwerks. Die Glockenwurden von einem separaten Kamm –ebenfalls über die Walzenstifte – gesteuert.Erfolgreich war auch die Kombination mit einerHarmonika. Bei diesen Modellen befanden sich durchschlagendeZungen-Sektionen in der Mitte des Tonkamms. Dazuwar ein spezielles Gebläse nötig, welches durch dasselbe Federwerkangetrieben wurde, das auch die Stiftwalze drehte.Sehr häufig wurde ein zu- und abschaltbarer Zither-Effekteingebaut. Dazu wurde über eine entsprechende Mechanikeine spezielle Papierrolle ganz leicht auf den Tonkamm gepresst.Das ist erkennbar an einem Metallstreifen über demTonkamm. Dem Erfindungsgeist waren offensichtlich keineGrenzen gesetzt. Zum Schluss wurden ganze Orchesterspieldosengebaut. Natürlich kam man auch auf die Idee, die«Puppen tanzen zu lassen». Nach Münzeinwurf tanzten zurMelodie kleine Püppchen im Kreis.Ungefähr um das Jahr 1850 herum kamen die ersten Spieldosenmit auswechselbaren Walzen in den Handel. Dadurcherhielt der Käufer die Möglichkeit, auch später noch weitereWalzen mit neuen Melodien nachzubestellen. Diese auswechselbarenWalzen wurden gesondert für eine bestimmteSpieldose angefertigt und mit dieser auch geliefert. EineAustauschbarkeit mit den Walzen anderer Spieldosen warnicht gegeben. Mit austauschbaren Walzen befasste sichhauptsächlich die Firma Mermod Frères. Sie legte schliesslichWert darauf, dass man die Walzen in allen Spieldosenderselben Bauart abspielen konnte. Ganz ausgeklügelt wardas System der Revolver-Spieldose. Ähnlich einem Patro-eihnachtswünscheWir wünschenHerzlichen Dank für Ihre Treueund Ihr Vertrauen!Andrea Michel GmbHTel. 081 420 21 40 / Natel 079 300 96 39frohe Weihnachten undein glückliches undgesundes neues Jahr.


18 Weihnachten/Neujahr 2013/14Moderne Spieldose, die auch als Schmuckdose gebraucht werdenkann.psnenlager waren hier drei, vier oder sechs Walzen kreisrundangeordnet. Waren die sechs Melodien pro Walze abgespielt,drehte sich der Mechanismus um eine Walze weiter.Man stellte auch Spieldosen mit zwei Zylindern her. Zur Fertigungsolcher Duplex-Dosen war ganz besondere Präzisionnötig. Um auch Melodien spielen zu können, deren Längemehrere Umdrehungen einer Walze benötigte, erfand man diesogenannte Plerodinique-Spieldose. Hier ist der Zylinder in derMitte geteilt (eigentlich also zwei Walzen). Die seitliche Verschiebungder beiden Walzenteile geschieht nicht gleichzeitig,sondern in einem bestimmten zeitlichen Abstand. Eine Walzespielt, die andere wird in der Zwischenzeit seitlich verschoben.So können Melodien bis zu sechs Umgängen ohne Unterbrechungabgespielt werden. Weitere Beispiele für die zahlreichenErfindungen jener Zeit: Der sogenannte «Fallschirm», der beieinem Zahnradbruch das Werk sofort blockiert und zum Stillstandbringt. Der mechanische Geschwindigkeitsregler für einestufenlose Veränderung der Geschwindigkeit.Grosse Musikdosen wurden zu Zehntausenden, kleinere zuHunderttausenden für Abnehmer in vielen Ländern der Weltgefertigt. Kunden in England, Russland, Amerika, das KaiserreichChina, Indien und der Orient gehörten zu den Abnehmernder begehrten schweizerischen Spieldosen. So wurdenselbstverständlich auch chinesische oder indische Musikstückeauf die Walzen gestiftet, beziehungsweise die Stimmungdaran angepasst. Später baute man Musikwerke – speziell diespäteren Plattenspieldosen – in Münzautomaten, um sie inWartesälen und öffentlichen Lokalen aufzustellen. Es warendie Vorläufer der späteren (Schallplatten-)Musikboxen der1950er- und 1960er-Jahre. Mit den elektrischen Klavieren,Orchestrionen, besonders jedoch mit dem Aufkommen desPhonographs ging die grosse Spieldosenindustrie um dasJahr 1923 nieder. Die Krisenzeit der 1930er-Jahre überlebtesie jedoch – wenn auch in kleinerem Rahmen – , sodass auchheute noch Spieldosen gefertigt werden. Im selben Ort, andem früher für Fürsten, Kaiser und Könige Musikdosen hergestelltwurden, werden immer noch Spieldosen in grosserZahl und Auswahl hergestellt. Sainte-Croix in der Schweiz istauch heute noch ein Begriff für viele begeisterte Kunden inder ganzen Welt.Nachfrage ist weiter vorhandenDie Spieldosen-Industrie ist heute grösstenteils verschwunden.In der Schweiz fertigt einzig die Firma Reuge noch solcheSpieldosen an und erledigt Revisionen für Museen undPrivate. Oder sie stellt Sonderanfertigungen für Liebhaberher, die dann aber auch ihren Preis haben. Günstige Modellealler Gattung werden heute vor allem im asiatischen Raumproduziert. Die reichhaltige Geschichte der Spieldosen kannin verschiedenen Museen hautnah miterlebt werden. BedeutendeSpieldosen-Sammlungen können etwa in Sainte-Croixoder im Musikautomaten-Museum (www.musikautomaten.ch) im solothurnischen Seewen begutachtet werden. Oderin St. Gallen, wo das wohl kleinste Spieldosen-Museum derSchweiz zu finden ist. Und sollte jemand aus der Region Davos/Klosters/Prättigaueine oder mehrere Spieldosen besitzenund diese nicht mehr gebrauchen, so wäre Roger Winkelmannein dankbarer Abnehmer. ■Rolf MessmerSanitär-Heizung-LüftungPromenade 121 A7260 Davos DorfTel. 081 416 81 68Natel 078 718 03 81Frohe Festtage undein gutes neues Jahr.Meiner Kundschaftherzlichen Dankfür das mir entgegengebrachteVertrauen.eihnachtswünsche


Pressetexte19 19Gut zu wissen …Kurz und bündig mehr erfahrenPressetext «Bolgen Plaza»Pressetext Bebi Gastrobedarf AGTreffpunkt für Jung und AltBebi Gastrobedarf AGPreiswert, Speditiv und Zuverlässig.Wir sind für Sie da: die Blockhütteam Fusse des Jakobshorns,gleich gegenüber der Talstation.Im Winter ein bekannter Treffpunktfür Jung und Alt, direktam Bolgen, vor dem 1. Skiliftder Welt und vor der Halfpipe,wo viele Sylter Strandkörbe zumFaulenzen einladen. Jedermannist willkommen, ob nach demSkifahren, Boarden, Langlaufenoder einfach Spazieren.Jeden Tag ab 9 Uhr geöffnet, servierenwir unsere Angebote auskalter und warmer Küche immerganztags durchgehend. Bündnerund Schweizer Spezialitäten, frischeSalate, Pasta-GerichtewwwundRösti, kurzum, bei uns kocht derChef persönlich für Sie. Bekanntsind wir für unser Riesen-Kalbs-Cordon-bleu und das FondueChinoise mit hausgemachtenSaucen. Ausserdem lädt täglichunser DJ Robbi von 16 bis 20 Uhrzum «Schnee-Apéro» ein.Schauen Sie rein, wir verwöhnenSie gerne und freuen uns auf IhrenBesuch!www.bolgenplaza.chDie Bebi Gastrobedarf AG bietetfür Hotel- und Gastronomiebetriebeeinen kompetenten undpersönlichen Service an. DasSortiment umfasst Verbrauchsmaterialund Zubehör für Küche,Service und Etage, über Gläser,Besteck und Porzellan. Sie unterhältein umfangreiches Lager,besorgt für ihre Kunden aber innertweniger Tage auch Artikel,die nicht zur gängigen Lagerwaregehören. Ein Mietsortimentwird privaten und gewerblichenKunden angeboten. Bebi GastrobedarfAG – auch für Private!Neu ins Sortiment aufgenommenwurde Soda-Club, welche beiGrossverteilern teilweise nichtmehr geführt werden. Ein auserwähltesSortiment für die privateKüche und den gedeckten Tischrundet das Angebot ab. Der Verkaufsladenan der Hofstrasse 4Ain Davos Platz hat jeweils Dienstag-und Donnerstagnachmittagvon 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet,schauen Sie vorbei, ein Besuchlohnt sich!www.bebi-davos.chFür Sie und Ihre Gästenur das Beste!!!Wir empfehlen uns für IhrFamilienfest | Apéro | JubiläumHochzeitsfest | VereinsanlassWir beraten Sie gerne überunser Angebot, kommen Sie vorbei oderrufen Sie uns an.KüblisT 081 300 31 00Klosters PlatzT 081 422 24 24Café Salgina, SchiersT 081 328 12 64Casanna-Markt Klosters DorfT 081 422 50 10Mühlbach SchiersT 081 328 22 77www GrüschT 081 325 10 01www


20 PressetextePressetext Beck Hitz AGPressetext Schweizer Schneesportschule DavosBrote wie zu Grossvaters ZeitenSchweizer SchneesportschuleWussten Sie schon, dass wir unsereBrote wie noch zu GrossvatersZeiten herstellen? Dies istbestimmt kein Geheimnis, abermitunter ein wichtiger Faktor,weshalb unsere Brote einfachlänger frisch bleiben.Täglich stellen wir für Sie knusprigesBrot, Spezialbrote undBrötchen in verschiedenen Variationenher.Mögen Sie es rustikal oder buttrig-fein?Egal, bei uns finden SieIhr Lieblingsbrot.Ebenfalls finden Sie bei uns einegrosse Auswahl frischer, feinerPatisserie und schmackhafteBündner Spezialitäten. Für dieZwischenverpflegung empfehlenwir Ihnen feine belegte Brötchenund Sandwiches. Gerne beratenwir Sie bei Apéros, Familienfestenoder anderen Feiern betreffendder passenden Verpflegung.Wir freuen uns auf Ihren Besuchin Klosters, Küblis, Schiers undGrüsch.Telefon 081 422 24 www 24Snowli – das wundersameWesen mit denlangen Ohren – ist dabei,wenn ihr euch dieersten Male auf denSchnee wagt.In Zusammenarbeitmit den InstitutionenSwiss Snowsports, J+Sund Swiss-Ski ist aufden Winter 2013/14 dasneue Lehrmittel «KinderunterrichtBand 8» entstanden.Das neue Lehrmittel wurde speziellfür den Kinderunterrichtweiterentwickelt und verfeinert,sodass wir unseren jüngstenGästen einen qualitativ hochstehendenund spannenden Unterrichtbieten können. Mit diesemwollen wir bei unseren «jüngsten»Gästen die Freude amSchneesport wecken und ihnendas Fahren auf eine möglichstunterhaltsame Art und Weiseunter dem Aspekt der gebotenenSicherheit beibringen. Mitfein gegliederten Kapiteln überMethodik, Technik und Ausbildungkönnen wir Ihrem Kind einenausgezeichneten Unterrichtbieten.Zusammen mit Snowli werdendie Kinder viel Spass haben, aberauch viel lernen! Denn im KidsVillage der Schweizer SchneesportschuleDavos werden siefür den Eintritt in die Swiss SnowLeague bestens vorbereitet.Ob Klein oder Gross … Snowlifreut sich über euren Besuch!www.ssd.chPressetext DegiacomiPressetext «Casa Antica»Degiacomi Schuhmode hat die bequemstenSchuhe in DavosWohlfühlen beginnt bei den FüssenBarfuss laufen auf weichemUntergrund, sanft aufsetzen undweich abrollen – so hat es dieNatur vorgesehen. Nur, unserAlltag sieht heute anders aus:Harte Böden, sehr oft ungeeigneteSchuhe, welche die Füsseeinengen oder ungenügendenHalt geben.Der Schuhleisten gibtdie Passform vorAuch bei fussgerechten Schuhengibt die Mode den Materialmixund die Farben vor. Das Innenlebenund die Qualität sowie diesehr verschiedenen Leistenformenzeichnen diese Schuhe dankhervorragender Passform mitunterschiedlichen Weiten aus.Mit diesen Schuhen kann der Alltagbeschwerdefrei beschrittenwerden.Aus Tradition: das Bestefür Sie und Ihre FüsseSchon seit 1919 bietet DegiacomiSchuhmode nur das Beste für dieFüsse. Basis dieser Erfolgsgeschichteist das jahrzehntelangeKnow-how, gepaart mit Innovationund steter Aus- und Weiterbildung.Degiacomi SchuhmodePromenade 77, 7270 DavosPlatz, Telefon 081 420 00 10,E-Mail davos@degiacomi.chwww.degiacomi.ch«Casa Antica»Samstag, 14. Dezember 2013,Opening Night der «Casa Antica»in Klosters. Apéro ab 6 p.m.,und dann wird getanzt bis in diefrühen Morgenstunden. Für musikalischeHighlights sorgen dieApéro ab18 UhrDJs Little Miss und Steven Wallace!Das ganze «Casa Antica»-Teamfreut sich auf die neue Saisonund vor allem auf euch!Samstag14. 2013Bar & ClubEs sind alle herzlich willkommen!– Danach täglich geöffnet –Party ab22 Uhrwww.casaantica-klosters.com


Pressetexte21Pressetext Blumen WerkePressetext Schuler Bücher DavosBlumig, natürlich, schlicht und exklusiv…… so präsentieren wirunsere «Blumen Werke»direkt an der Promenadein Davos.Unser Blumengeschäftorientiert sich an derNatur, wir bieten stetsder Saison gerechte undfrische Produkte an. Bereitsbeim Übertreten derTürschwelle wird manvom Blumenduft verzaubertund für einenMoment lang in eine andereWelt versetzt. Nichtnur Blumen und Pflanzenschmücken das schöndekorierte Geschäft,auch sorgfältig ausgewählteGegenstände wieVasen, Spiegel und weitereDekorationsartikel erfreuendas Auge des Kunden. Wir vonder Blumen Werke GmbH sindjeden Tag aufs Neuste motiviert,unseren Kunden das Unmöglichemöglich zu machen. Wann dürfenwir Ihren Blumenwunsch erfüllen?Wir freuen uns auf Sie.Urs Freuler und Teamwww.blumen-werke.chSchuler Bücher Davos PlatzHaben Sie auch manchmal Mühedamit, sich etwas Neues für dasMittagessen einfallen zu lassen?Oder haben Sie auch das Gefühl,immer wieder dasselbe zu kochenin mehr oder weniger abgeänderterForm? Nun, das neueKochbuch von Schweizer KöchinAnnemarie Wildeisen, Herausgeberinvom «Kochen»-Heftund leidenschaftlicher Köchin,schafft Abhilfe. Kürzlich ist einwunderbares Kochbuch erschienenmit 365 Rezepten, also fürjeden Tag eine neue Kochidee.Die Rezepte orientieren sich allesamtnach saisonalen Zutatenund nach unseren Jahreszeiten.Sie sind leicht nachzukochen,und jedes Gericht ist fotografischfestgehalten – auch eine Inspirationsquellefür jeden Anlass. DasKochbuch ist bereits seit demErscheinen auf der Bestsellerlisteder Schweizer Sachbücher.www.lesestoff.chFlüssige Bündner SpezialitätenKindschi in Schiers ist bekanntfür ihre selbst gebrannten Spirituosen-und Likör-Spezialitäten– allen voran den Bündner Röteli.Doch die innovativen Destilleureruhen sich nicht auf dem Erfolgdes traditionellen BündnerRöteli aus. So lancierten Kindschiskürzlich den G!N 1948,einen Premium-Gin für purenTrinkgenuss und Mixgetränke.Und den Kandis-Chrüter-Likör,ein schmackhafter, mit Kandiszuckerverfeinerter Likör ausBündner Chrüter, der eisgekühltPressetext Kindschi Söhne AGals Shot oder heiss im Kaffeevorzüglich schmeckt. Sehr beliebteSpezialitäten sind derBündner Rahm-Röteli und derHaselnuss-Rahmlikör, Letzterererhielt 2011 die begehrteAuszeichnung «Grosses Gold»am Internationalen Spirituosen-Wettbewerb in Berlin.Die flüssigen Bündner Spezialitätender Kindschi Söhne AGsind direkt im Verkaufsladen inSchiers oder im Webshop erhältlich.Kindschi Söhne AGIndustriestrasse 167D7220 SchiersTel. 081 410 16 16www.kindschi.chPressetext «See-Café» InserentTitel «See-Café» im Hotel «Seebüel» am DavoserseeTextSeit 10 Jahren gibt es das öffentliche«See-Café» am Davosersee.Das Café am See wurde am 28.Dezember 2003 erstmals fürAussenstehende geöffnet. Dieswurde aufgrund der Schliessungder beiden Restaurants «Höhwald»und «Seehorn» umgesetzt.Das Café war anfangs bedient.Es wurde zu einem beliebtenCafé für See-Spaziergänger. DasAngebot reichte von Kaffee undKuchen und Tagesmenüs bis zukleineren Gerichten und Snacks.Um der zunehmenden Gästeschargerecht zu werden, wurdebereits nach 6 Jahren umgebautund vergrössert.Seit dem Sommer 2010 – nachder Neueröffnung – erstrahltnun das «See-Café» mit Selbstbedienungim modernen Glanz.Das Angebot wurde durch eintäglich frisches Salatbuffet undhausgemachte Kuchen vom Buffetergänzt. Aussicht mit Genuss.Der grosse Speisesaal bietetPlatz für über 120 Personen.Hotel «Seebüel»Prättigauerstrasse 107265 Davos WolfgangTel. 081 410 10 20www.see-cafe.ch


22 Weihnachten/Neujahr 2013/14Advents- und Weihnachtsbräuche«Es muss feste Bräuche geben», sagte der Fuchs. «Washeisst feste Bräuche?», fragte der kleine Prinz. «Auchetwas in Vergessenheit Geratenes», sagte der Fuchs. «Esist das, was einen Tag vom anderen unterscheidet, eineStunde von den anderen Stunden.»(Antoine de Saint-Exupery)Kurt Benedikt Susak, katholischer Pfarrer von DavosEinige dieser Traditionen möchte ich Ihnen nachfolgendvorstellen.Rund um Weihnachten, dem Fest der Geburt Jesu Christi,gibt es zahlreiche Bräuche und Traditionen. Das weihnachtlicheBrauchtum hat sich über die Jahrhunderte regionalAdventszeitIn der Adventszeit bereiten sich die Christen auf das Hochfestder Geburt von Jesus an Weihnachten vor. Sie erwartendie Menschwerdung Gottes. Das Wort Advent kommt ausdem Lateinischen adventus «Ankunft»zu venire «kommen». Traditionell gibtes vier Adventssonntage, mit dem erstenbeginnt auch das neue Kirchenjahr. DerAdvent endet mit dem Heiligen Abend.Weihnachtsmärkte sind heute weit verbreitet. unterschiedlich ausgeprägt und mit alten Winter- undLichtbräuchen vermischt. Die Zeit vor Weihnachten, dievorweihnachtliche Adventszeit dient als Vorbereitung aufdas Weihnachtsfest. Der Advent dauert vier Wochen undwar einst sogar eine Fastenzeit. Das eigentliche Weihnachtsfestbeginnt mit der Geburt des christlichen Messiasin der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und wird in denKirchen mit der Mitternachtsmesse eröffnet. Weihnachtenwird heute rund um den Globus gefeiert. Auch viele Nichtchristenfeiern Weihnachten als «Fest der Familie». Einwichtiger Grund für die grosse Beliebtheit von Weihnachtensind die vielen schönen Bräuche und Traditionen, wie zumBeispiel Weihnachtsmärkte, der Adventskranz und nicht zuvergessen der Weihnachtsbaum.AdventskalenderSeit dem 19. Jahrhundert gehört derAdventskalender zum Brauchtum inder Vorweihnachtszeit. Adventskalendergibt es in verschiedenen Formenund Ausprägungen. Sie alle haben jedochgemeinsam, dass sie die verbleibendenTage bis Weihnachten anzeigen.Adventskalender sollen ähnlichwie der Adventskranz die Wartezeit bisWeihnachten verkürzen und die Vorfreudesteigern. Die meisten Kinder imDZ-Archiv deutschsprachigen Raum erhalten traditionelleinen Adventskalender. ThomasMann erwähnt in seinem Roman «Die Buddenbrooks», wieder kleine Hanno «das Nahen der unvergleichlichen Zeit»auf einem von der Kinderfrau angefertigten Abreisskalenderverfolgt.AdventskranzDer Adventskranz ist traditionell ein aus Tannenzweigengeflochtener Kranz mit vier Kerzen. An jedem Sonntag imAdvent wird eine weitere Kerze entzündet. In vielen Haushaltenist der Adventskranz ein festlicher Tischschmuck.Über die Symbolik des Adventskranzes gibt es verschiedeneDeutungen. Die ursprüngliche Symbolik ist die Zunahmedes Lichtes als Ausdruck der steigenden Erwartung der GeburtJesu Christi. Weitere Bedeutungen beziehen sich aufWWeihnachten ist Zeit, Danke zu sagen für dieangenehme Zusammenarbeit.Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten undfür das neue Jahr viel Glück und Erfolg.ElektroEnglerHaus Promenade, KlostersTelefon 081 422 13 63


Weihnachten/Neujahr 2013/1423die Kreisform, die Symbolik des Kranzes, das Tannengrünim Winter sowie die verwendeten Farben der Kerzen bzw.auch der Schleifen. Der Adventskranz wird gerne in Bezugauf den Erdkreis und die vier Himmelsrichtungen gedeutet.Der Kreis symbolisiert auch die mit der Auferstehung gegebeneEwigkeit des Lebens, das Grün die Farbe des Lebensund die Kerzen das kommende Licht. Im christlichen Glaubenwird Jesus oft als «Licht der Welt» bezeichnet.BarbarazweigeNach einem alten Brauch werden am Barbaratag, dem 4.Dezember, die Zweige von Obstbäumen geschnitten und ineiner Vase im Haus aufgestellt. Die Barbarazweige, früheroft auch als Barbarabäume bezeichnet, sollen so bis zumHeiligen Abend ausschlagenund blühen. Der Brauch gehtauf eine Überlieferung von derheiligen Barbara zurück. Aufdem Weg ins Gefängnis soll anihrem Gewand ein Zweig hängengebliebensein. Sie stellteden Zweig in ein Gefäss mitWasser, und er erblühte genauan dem Tag, an dem sie zumTode verurteilt wurde.St. Nikolaus, Bischofvon MyraVor allem sein Namenstag, der6. Dezember, ist Kindern einBegriff. Seit Jahrhundertenwird der heilige Nikolaus alsWohltäter verehrt. Die Bräucherund um den Nikolaustag sind regional höchst unterschiedlichausgeprägt. In vielen Erzählvarianten beschenkt undlobt er die guten Kinder. Welche Kinder im letzten Jahr gutund welche weniger brav waren, steht in seinem «goldenenBuch». Viele Eltern laden am Nikolausabend einen Nikolausmit Schmutzli ein, den Kindern zu Hause eine derartige«Predigt» zu halten, die jedoch stets mit einer Bescherungim Kreis einer Familienfeier endet.ChristbaumChristbäume werden zur Weihnachtszeit in Kirchen, Wohnungenund auf öffentlichen Plätzen aufgestellt. Meistwerden die Christbäume mit Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln,Lametta und anderem Weihnachtsschmuck wieStrohsternen dekoriert. Auf die Spitze des Baumes wirdnormalerweise ein Stern, ein Engel oder eine Glasspitzegesetzt. Unter dem Christbaum werden oft die Krippe undGeschenke aufgebaut. Die Verwendung des Christbaumesverweist auf den Baum im Garten Eden, dem Paradies. DieKugeln auf die verbotene Frucht, die sich Adam und Eva vomBaum der Erkenntnis nahmen. Mit der Geburt Jesu ist dasUnheil in Heil gewandelt.KrippeDie Weihnachtskrippe ist ein zentrales Element der Weihnachtszeit.Sie geht bereits auf das frühe Christentum zurück.Dargestellt wird die Geburt Jesu Christi aus der Weihnachtsgeschichte,meist mit Figuren in einem Stall. DieKrippe wird zum Weihnachtsfest aufgestellt. Mancherortsbeginnt die Aufstellungmit einzelnenFiguren und Szenenbereits mit Beginn derAdventszeit. Am 24.Dezember, dem HeiligenAbend, wird dasVollbild mit dem Christuskindin der Krippepräsentiert, bis zumFest der Erscheinungdes Herrn (6. Januar)kommen die drei Weisen,die Heiligen DreiKönige, hinzu. DieWeihnachtsveranstaltungen werden häufig mit karitativen Konzerten verbunden.DZ-ArchivKrippe bleibt bis zumEnde der Weihnachtszeitstehen.WeihnachtsmarktAus den vorweihnachtlichen Innenstädten gar nicht mehrwegzudenken sind die Weihnachtsmärkte. Je nach Regionwerden sie auch als Christkindlesmarkt oder Adventsmarktbezeichnet. Zu einem klassischen Weihnachtsmarkt gehörenVerkaufsstände auf den Strassen und Plätzen, oft vor historischerKulisse. Was heute als romantisch und stimmungsvollempfunden wird, geht auf Verkaufsmessen seit dem spätenMittelalter zurück. Damals konnten sich die Bürger zu Beginnder kalten Jahreszeit mit Fleisch und winterlichemBedarf eindecken. Die Weihnachtsmärkte, wie wir sie heutekennen, wurden erst im 20. Jahrhundert fester Bestandteilder Vorweihnachtszeit. ■eihnachtswünscheIch danke meinen KundenDeflorin + Billeterfür das entgegengebrachteVertrauen im vergangenenGarten- und Sportanlagen AGJahr und wünsche allensanitär – heizungWir wünschen Ihnen frohe Festtagefrohe Festtage und ein7250 klostersGärtnerei: Talbachstrasse 27, Klosters – Tel. 081 422 33 73glückliches neues Jahr.Geschäftsstelle: Rathausgasse 10, Klosters – Tel. 081 422 48 00, www.debi-ag.ch


24GastroerlebnisTake Me Out to thePuck Game in DavosSc. Seit erst einem Jahr steht das «Strozzi's &Spengler's» an prominenter Lage am Postplatz. Undhat in dieser kurzen Zeit schon eine bewegte Historiehinter sich. Der in Zürich erfolgreiche BeizerUrs «Strozzi» Strozzega verschätzte sich ebenso wieviele andere Auswärtige, die die eigenen Gesetzevon Davos zu wenig beachteten oder sie falsch beurteilten.So musste schon nach einem halben Jahrder Junior-Partner «Spengler» alleine übernehmen.Hinter «Spengler» verbirgt sich der hiesige Hockeyclub,der versucht, mit Gastronomiebetrieben seinenSportclub mitzufinanzieren. Dass das Restaurant indiesem turbulenten ersten Betriebsjahr wirtschaftlichgute Zahlen geschrieben hat, erstaunt auf denersten Blick. Auf den zweiten allerdings weniger.Denn das Lokal, für viele Passanten Synonym für«Kaffee und Kuchen am Nachmittag», bietet auchzu den Hauptmahlzeiten eine überdurchschnittlicheKüche in einem durchwegs gelungenen undsympathischen Interieur.Seit der HCD das Lokal übernommen hat (oderübernehmen musste), wird eine kleinere Auswahlan Speisen angeboten, die dafür mit einer wechselndenSpezialitätenkarte ergänzt wird. Und wennwie hier weniger Auswahl in mehr Frische und Genussresultiert, ist der Gast so oder so immer derGewinner.Als sie und ich das letzte Mal im «Spengler's»* assenwar der gemischte Salat, den sie zur Vorspeisebekam, nicht nur frisch, sondern auch überausschön angerichtet. Ebenso wie meine Zuppa di Giorno,eine Gemüsecremesuppe mit einem hohen AnteilKürbis. Das frische und frisch geschnittene Brotdazu ist auch erwähnenswert.Währenddem wir auf den Hauptgang warteten, philosophiertenwir über den Visionär Spengler. Heutesind ja Visionen und Visionäre in Davos nicht sogern gesehen. Spätestens wenn eine Vision etwaskostet, wird sie an der Urne begraben. Und doch, wowären wir ohne sie, den Visionären von damals? Wowäre Davos heute ohne die Familie Spengler? VaterAlexander war ein steckbrieflich gesuchter linksradikalerFlüchtling, ein Asylant also, ein militantdeutscher Vaterlandsverräter, Revolutionär, der sichnach dem endgültigen Scheitern der europäischenDemokratiebewegung 1849 nur mit knapper Notüber die Grenze retten konnte. Und dieser Menscherfand das heutige Davos. Ohne den es keinen Kurortgegeben hätte, keinen Aufschwung,keine mondänen Hotels,Parks, Strassen oder Cafés,vielleicht keine RhB, folglichkein WEF. Und auchkeinen Zauberberg. Dennzauberhaft war damalsnichts an Davos. Ein unbekannter Flecken, nachder Schliessung seiner ohnehin eher bescheidenenErzgruben am Silberberg auf dem wirtschaftlichenTiefpunkt angelangt. Kaum mehr als ein Bauerndorf,so beschrieb es Spengler, das über die nahegelegenen Pässe ein bisschen Handel trieb. Ein Drittelder Einheimischen musste sich zu Beginn des19. Jahrhunderts im Ausland eine Arbeit suchen.Den ersten beiden Winterkurgästen aus Deutschland,die Spengler 1865 nach Davos holte, schicktedie Regierung in Chur als Empfang einen Landjägerauf den Hals. Man dachte, es seien weitere Flüchtlinge,die sich in Davos verstecken wollen. Dennochkamen bald mehr und mehr Wintergäste: Russen,Briten, Franzosen, Deutsche, Holländer. Unter denHolländern war ein ganz Besonderer: Willem Jan«Strozzi's & Spengler's»Promenade 45, Davos PlatzTel. 081 420 80 00Keine RuhetageParkplätze vis-à-vis PostplatzHolsboer. Er sollte das erste Kurhaus für Spenglerbauen, aber vor allem baute er die RhB. Und AlexandersSohn Carl Spengler stiftete 1922 den erstenSpengler Cup. So entstand das alles, «ünschesTafaas», das so viele «Einheimische» beschützenund vor allem konservieren wollen.Sie meinte, ich solle mich wieder beruhigen undmein Augenmerk auf meine Saltimbocca legen, dasinzwischen mit Verdure und Patate-Mousseline serviertwurde und diese Aufmerksamkeit durchausverdiente. Ihr Spiedino di Salmone e Gamberettimit Kräuterreis standen dem in nichts nach, allessehr schön angerichtet und perfekt gekocht. Dazutranken wir einen Roten aus Cariñena. Das hausgemachteSchoggimousse teilten wir uns dann wie einjunges Liebespaar.Das «Spengler's»* ist nicht nur ein Nebeneinkommenfür den für ganz Davos so wichtigen HCD, esist auch eine Bereicherung der Gastronomieszene.Das Essen und der Service überdurchschnittlich,und auch das moderne Ambiente gefällt. Allerdingssind die Preise auch etwas angehobenund vielleicht der Grund dafür, wiesodas Lokal am Abend oft eher mässigbesetzt ist.* Später beim Digestif in der wunderschönenSportsbar des «Spengler's»*nahm sie dann die Geschichte von Spengler dochnochmal auf und plädierte dafür, den Namen«Strozzi's» zu streichen und dem Namensgeber CarlSpengler die alleinige Ehre zu geben, die er sicherlichverdient.Mir kam beim Betrachten der zahlreichen Trophäender Song «Take Me Out to the Ball Game» inden Sinn, ein 1908 entstandener Song, der in denfolgenden Jahrzehnten zur inoffiziellen Hymne desBaseballsports avancierte. Unzählige Musiker wieBilly Joel, Gloria Estefan oder auch Frank Sinatrainterpretierten den Song in den letzten 105 Jahren,indem es so poetisch heisst: «Let me root, root, rootfor the home team, If they don't win it's a shame.»Die Musik dazu: «Take Me Out to the Ball Game»z. B. von Frank Sinatra (feat. Doris Day) (1949)


Gastroerlebnis Weihnachten/Neujahr 2013/1425Grundtext■Frisch fröhlichc | Von dem träumt man doch: Wie wäre es, wennman ein feines Restaurant fände, wo es noch feineSpezialitäten gibt wie anno dazumal, zahlbar,liebevoll und sorgfältig zubereitet, fantasievollangerichtet – ein Geheimtipp, der so überzeugendist, dass man ihn am liebsten nur für sich behaltenwürde. In Küblis wurde ich fündig: Die «AltePost» von Hulda und Peter Heim-Toggwiler ist soein Lokal, mit einer Speisekarte, die man nicht ineiner derart peppigen Gaststube erwarten würde,sondern eher in einem abgelegenen Bergrestaurant.Natürlich bietet Koch und Wirt Peter Heimauch zeitlose Klassiker an, doch seine Spezialitätsind eindeutig alte Bündner Rezepte,wie sie schon vor Jahrzehnten, um nichtzu sagen Jahrhunderten, von der einheimischenBevölkerung zubereitet und eingenommenwurden. Also Maluns, Capuns,Prättigauer Knödli oder Conterser Bock.Alt, aber gut ist auch die Musik, die unsauf dem Weg nach Küblis begleitet: In den 1970er-Jahren nahm der Historiker Hans Peter TreichlerSchweizer Lieder auf, die – noch vor der Alpenrösli-und Edelweiss-Kultur des 19. Jahrhunderts– unzimperlich Missstände beschrieben, dazu eherzweideutig und widerborstig als glattgebügeltklingen: «Uf de Alpe obe isch es herrlichs Läbä, ufde Alpe obe möcht i si, ja si; so ä Senneri tuet nidnume Anke walle, mängisch wallet si derna au mi!»Da bekommen wir die tragische Geschichte desInnerschweizers «Bucher Fridli» ebenso zuGehör wie Treichlers charmante Interpretationdes einheimischen Liedes «Eshed es Schneeli gschnijed».Meine Begleitung entscheidet sich für Capuns, beidenen einem das Wasser im Mund zusammenläuft,während ich das Chäsgätschäder bevorzuge, dennflambiert mit Cognac konnte ich es noch nie geniessen.Eine besondere Überraschung ist dann dasDessert, denn unter dem Titel «Vogelheu» kannich mir nicht wirklich etwas vorstellen. Das Gerichtentpuppt sich dann als Brot mit Eiern undVanilleglace. Das klingt jetzt vielleicht nicht sospektakulär, schmeckt aber ausgezeichnet.Ich kann mir vorstellen, dass es relativ kompliziertist, all die traditionellen Gerichte auf derSpeisekarte zu haben. Doch mitnichten: «Viele Gerichtekann ich vorbereiten», erklärt Peter Heim,«ausserdem ist die Prättigauer Küche darauf spezialisiert,Reste zu verwerten. Wie etwa das Brotbeim Vogelheu. So bleibtbei uns wenig zurück.»Nach Resten hat das Vogelheuwirklich nicht geschmeckt,im Gegenteil.Unsere Kleine will vondem Prättigauer Gerichtennix wissen und begnügt sich mit Pommes undRüebli, um dann die grosse Spielzeugbox zu plündernund sich von Hulda auf dem TransportwägeliHotel «Alte Post»Bahnhofstrasse 6a, 7240 KüblisTel. 081 330 58 71Geöffnet:Dienstag bis Samstag, 8–14 Uhrund 17 bis mind. 22 Uhrdurchs Restaurant karren zu lassen. Vom Nebentischkriegt man beiläufig auch noch den neustenDorfklatsch mit – also ein Rundumspass!«Frisch fröhlich wennd wir singen», zusammen mitHans Peter Treichler auf dem Heimweg: Alt, abergut, traditionell und doch frisch, liebevoll undqualitativ hochstehend, kurz, wie es sein sollte!Die Musik:Hans Peter Treichler, «D Lüüt säged, ich heig ekei Stärn», Gold-RecordsGastroführerwww.davos.chwww.praettigau.infoBildlegende


26 Weihnachten/Neujahr 2013/14Viel Passion für viel ArbeitSeit über 20 Jahren ist Fredi Pargätzi als OK-Präsidentfür die Belange des Spengler Cup zuständig. Im Interviewmit uns erzählt er unter anderem, wie sich derHockey-Grossanlass im Laufe der Jahre verändert hatund welche Herausforderungen in nächster Zeit auf dieOrganisatoren zukommen werden.Pascal SpalingerFredi Pargätzi freut sich auf spannendeSpiele.psFredi Pargätzi, Sie sind seit vielen Jahren als «Mr. SpenglerCup» für die Belange des Grossanlasses verantwortlich.Wird die Organisation in dem Fall langsam zur Routine?Das Spengler-Cup-Mandat führe ich im Auftrag des HC Davosdurch. Hauptberuflich bin ich bei der Davos Destinations-Organisationals Abteilungsleiter Sport & Kultur angestellt.Diese beiden Aufträge unter einen Hut zu bringen,benötigt eine gehörige Portion an Herzblut und Passion.Aber es ergeben sich auch viele Synergien, von denen alleInvolvierten profitieren können. Seit 1990 bin ich als OK-Präsident des Spengler Cup tätig, mit zwei Jahren Unterbruch.Die diesjährige Austragung ist also die 22., für dieich verantwortlich bin. Einen solchen Grossanlass, dessenStrukturen kontinuierlich gewachsen sind und der seitJahrzehnten erfolgreich ist, muss man nicht jedes Jahr neuerfinden. Von da her gesehen ist schon vieles zur Routinegeworden. Es gibt Drehbücher und eingespielte Abläufe ausdem Meisterschaftsbetrieb, in denen vermerkt ist, wannwas von wem zu erledigen ist. Im Gegensatz zu früher istjedoch alles langfristiger und viel komplexer geworden. Ichbin jetzt bereits mit Vorbereitungsarbeiten für den SpenglerCup 2014 beschäftigt und führe intensive Gespräche mitverschiedenen ausländischen Klubs und Ligen.Welches sind die grössten Probleme, mit denen Sie zukämpfen haben?Das grösste Problem ist wohl, Zeitfenster zu finden, indenen Teams, die am Spengler Cup teilnehmen möchten,ihre Meisterschaftsspiele vor- oder nachholen können. Unddann ist da noch die Infrastruktur der Vaillant-Arena, dieauf der Südseite nicht mehr zeitgemäss und eines solchenGrossanlasses kaum würdig ist. Vor allem der Garderobenbereichist Spielern, die sich von ihren Klubs her einengewissen Standard gewohnt sind, kaum mehr zuzumuten.Hier haben wir dringenden Handlungsbedarf. Aber von denOlympiagegnern wurde uns ja rauf und runter versprochen,dass wir unsere Infrastrukturen auch ohne Olympia up todate halten können. Nun denn, wir werden ja sehen, obsich diese grossen Worte der lokalen Jungpolitiker vonlinks und grün nicht in Schall und Rauch auflösen werden.Der Spengler Cup soll ja nach Möglichkeit stets mindestensgleich attraktiv bleiben. Wie gehen Sie vor, ummöglichst starke Teams zu finden, und nach welchenKriterien werden diese ausgesucht?Der Spengler Cup ist ein Einladungsturnier, für das mansich nicht qualifizieren kann. Der HC Davos ist als einheimischeMannschaft gesetzt. Dazu kommen eine zweiteSchweizer Equipe sowie das Team Canada, die mehr oderweniger fix sind. Mit dem Team Canada konnten wir übrigensin diesen Tagen einen neuen Vierjahresvertrag unterschreiben.Was die restlichen drei Teilnehmer betrifft, sostreben wir jeweils einen möglichst guten Mix der verschiedenenHockey-Philosophien an. Und natürlich achten wirauch darauf, dass die Mannschaften eine hohe Reputationund möglichst gute Qualität aufweisen. So bringen wir immerwieder Abwechslung ins Turnier. Heuer beispielsweisewerden mit Davos, Team Canada und Vitkovice Steel dreiTeams am Start sein, die bereits 2012 mitgespielt haben.Dazu sind drei Mannschaften gekommen, die «neu» sindrespektive im letzten Jahr nicht dabei waren.Um die punkto Attraktivität «richtigen» Mannschaftenverpflichten zu können, muss man wissen, welches Team<strong>Weihnachtswünsche</strong>Eine schöne Adventszeit!WeihnachtswüSpinnelenweg 1A7260 Davos DorfMobile P. Adank 079 445 48 05Mobile R. Barbaresi 079 631 69 86pepiadank@bluewin.ch, www.pepi-adank.chtapezierendekorative TechnikenW


Weihnachten/Neujahr 2013/1427einen attraktiven Spielstil pflegt und gerne am Spengler Cup teilnehmenmöchte. Und man braucht ein grosses und gutes Netzwerkin der Welt des Eishockeys … Wissen wir, welche Teams wir auf demRadar haben und wer gerne kommen möchte, führen wir Verhandlungenmit den Klubverantwortlichen über die Konditionen. Meistgeht es dabei um die Fragen bezüglich des Sponsorings, der Unterkunft(Hotels), Reise (Charterflüge) und Begleitpersonen. Spielerund Staff sollen sich schliesslich in Davos wohlfühlen. Mittlerweileist es so, dass wir etwa ein halbes Jahr Vorlaufzeit brauchen, bis dieVerträge mit potenziellen Spengler-Cup-Teilnehmern unterschriebensind. Wir sind jetzt schon in Russland und Schweden in Diskussionenund Verhandlungen mit Klubs für die Ausgabe 2014. Bis Juninächsten Jahres sollten die entsprechenden Verträge unter Dachund Fach sein.Inwiefern hat sich der Spengler Cup im Lauf derletzten 20 Jahre verändert?Früher ruhte über Weihnacht und Neujahr in allenLändern die Meisterschaft, und die Klubs warenfroh, am Spengler Cup teilnehmen zu können. Heuteläuft die Meisterschaft über die Festtage in alleneuropäischen Ligen mit Ausnahme der Schweiz weiter, und dasinternationale Zeitfenster für eine Teilnahme wird immer kleiner.Denn die Klubs müssen Termine finden, um ihre Spiele vor- odernachholen zu können, wozu das Einverständnis des Verbandes sowieder Gegner nötig ist. Da viele Daten in den Multifunktionsarenenjeweils schon besetzt sind, ist es nicht einfach, gute Lösungen zufinden. Zudem ist das Marketing in den letzten Jahren immer komplexerund die Medienlandschaft immer vielfältiger geworden – wasdie Sache komplizierter macht. Wir arbeiten mittlerweile verschiedenenortsmit Spezialisten auf Mandatsbasis zusammen. Dazu kommenBill B. Mistura (HCD-Geschäftsleiter), Fausto Mazzoleni (LeiterSportanlagen Davos), Marc Gianola (Marketingleiter HCD) und ichals Geschäftsleitung des Spengler-Cup-OK sowie 17 OK-Leute, diejeweils später hinzukommen.Seit ein paar Jahren können sich Besucher und Fans in derPartymeile neben der Vaillant-Arena vergnügen. Wie hat sichdiese Massnahme bewährt?Die Idee, das Fanzelt und damit eine Partymeile zu installieren, wareiner der besten Entscheide in den letzten Jahren. Wir wollen denJungen den Spass nicht mit vielen Verboten verderben und damitMissstimmung säen. Vielmehr sollen sich die Fans in einem gewissenRahmen und nach Spielregeln «austoben» können. Auf diese Weisehaben wir erreicht, dass sich die Lage in den letzten Jahren in ganzDavos deutlich beruhigt hat. Tätliche Auseinandersetzungen gab eswährend der drei letzten Austragungen des Spengler Cup gar keinemehr. Bezüglich Sicherheit haben wir die uns gestellten Hausaufgabenalso gemacht. Das ist übrigens nicht meine Aussage, sondernwird uns immer wieder auch seitens der Polizei bestätigt.«Die Idee, das Fanzelt unddamit eine Partymeile zuinstallieren , war einer derbesten Entscheide in denletzten Jahren»Nach welchen Kriterien werden die Mannschaften aufdie Hotels verteilt?Wir Organisatoren sind um die Unterkünfte in Hotels besorgt,die uns die nötigen Zimmerkontingente zur Verfügungstellen. Sobald wir wissen, mit wie vielen Leuten dieMannschaften anreisen, verteilen wir die Teams auf dieentsprechenden Hotels. Das ist aber eine seit Jahren eingespielteSache, die kaum je zu Diskussionen führt. Aber auchin diesem Bereich müssen wir darauf achten, dass wir dieinternationalen Standards erfüllen können.Manche Spieler oder Teams haben sicher auch hin undwieder Spezialwünsche. Mögen Sie sich an einen solchenSonderwunsch erinnern?Hockeyspieler sind eigentlich pflegeleichtund unkompliziert. Wenn es Spezialwünschegibt, betrifft dies meistens die Garderobe.Gewünscht werden vor allem zusätzlicheRäumlichkeiten für Material, Arzt usw. Dieausgefallenste Idee hatte einmal ein Funktionär,der einen Privatchauffeur verlangte.Da die Hotels in Davos alle nahe beim Eisstadion liegen,konnten wir ihm diesen Wunsch glücklicherweise wiederausreden. Hin und wieder wurde zudem auch schon einTaxi bestellt, um zum Beispiel in Mailand auf Shoppingtourgehen zu können. Aber, wie gesagt, die Hockeyaner sindeigentlich sehr angenehme Gäste.Welches sind die wichtigsten Herausforderungen, diein den nächsten Jahren auf das Spengler-Cup-OK zukommenwerden?Eine grosse Herausforderung, aber auch eine mindestensso grosse Chance wird die Eigenvermarktung des SpenglerCup ab 2015 sein. Dafür müssen wir die Organisation neudefinieren und hochfahren, was einige Herausforderungenmit sich bringen werden, die es zu lösen gilt. Eine weitereHerausforderung wird sein, auch weiterhin gute Teams fürden Spengler Cup engagieren zu können. Dadurch, dass inden meisten Ländern die Meisterschaft über Weihnacht undNeujahr weiterläuft und auch international einiges los ist,wird es immer schwieriger, sinnvolle Zeitfenster zu finden.Es entstehen überall neue Konkurrenzprodukte, die uns dasLeben nicht einfacher machen. Aber wir sind überzeugt, amSpengler Cup auch in den nächsten Jahren starke Teilnehmerfelderbieten zu können.Der Spengler Cup ist ein gutes Produkt mit einer guten Positionierung.Wir müssen jedoch zu diesem Top-Anlass Sorgetragen. Gerade diesbezüglich scheinen wir Davoser schonab und an ein Defizit zu haben. ■eihnachtswünschenscheAUSSENISOLATIONEN HEINZ ADANK GmbHGIPSERARBEITEN Goristrasse 3A • 7260 Davos DorfCHEMINÉEBAU Tel. 081 416 57 58 • Fax 081 416 58 01UMBAUARBEITEN www.heinzadank.ch • E-Mail: info@heinzadank.chWir wünschen Ihnen eine friedliche Adventszeit!<strong>Weihnachtswünsche</strong>Wir danken unseren Kunden herzlich für die gute Zusammenarbeitwährend des Jahres und wünschen frohe Festtage sowieim neuen Jahr viel Glück und Erfolg!Transporte AG • SchneeräumungTel. 081 422 44 22, Fax 081 420 21 55


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Weihnachten/Neujahr 2013/1429Von den Anfängen bis heuteDer Davoser Arzt Dr. med. Carl Spengler – Sohn vonDr. Alexander Spengler, der den Grundstein für denKurort Davos gelegt hatte – war ein begeisterterAnhänger des 1921 gegründeten HC Davos. SeinemEngagement ist die Geburt des Spengler Cup zuverdanken.Im Bestreben, seinen Klub zu unterstützen, gleichzeitig aber auchmit sportlicher Kontaktaufnahme die durch den Ersten Weltkriegverfeindeten Nationen wieder zusammenzuführen, stiftet er aufWeihnachten 1923 einen Wanderbecher. Er will damit, so heisst esin der Stiftungsurkunde, den einst feindlichen Nationen Gelegenheitbieten, im friedlichen Kampf ihre Kräfte zu messen und sichkameradschaftlich die Hand zu reichen.Bis heute ist der Spengler Cup zwischen Stephanstag und demJahresende ein international viel beachteter Anlass. Speziell dasFinalspiel an Silvester wird beinahe in dieganze Welt live übertragen. Im Laufe derlangen Geschichte ist viel Spezielles passiert.Nachfolgend ein kurzer Abriss derreichhaltigen Spengler-Cup-Geschichte:1923 – Der erste Spengler CupDie allererste Spengler-Cup-Partie heisstWiener EV gegen Berliner SC. Neben demersten Sieger Oxford gehören CambridgeUniversity und Hockey Club Davos zu denteilnehmenden Mannschaften. Das Turnierendet wegen starker Schneefälle und Lawinenniedergängenerst am Neujahrstag1924.1926 – 5:5 nach drei StundenDas Finalspiel zwischen Berlin und Davosendet im Schneefall und nach knapp dreiStunden 5:5. Es wird am 5. Januar wiederholt.Berlin gewinnt 2:1.1927 – Erster Sieg des HCDMit einem 3:2-Finalerfolg über Berlin feiertder HC Davos seinen ersten Spengler-Cup-Erfolg.1935 – Boxeinlagen auf den RängenErstmals wird der Spengler Cup im SchweizerRadio übertragen. Zudem kommt eswegen eines fragwürdigen Schiedsrichterentscheids im Finalspielzwischen Diavoli Milano und dem HCD zu Boxeinlagen auf den Zuschauerrängen.Die Italiener gewinnen 2:1.1938 – Wiederholung im FebruarNach einer Schlägerei wird das Entscheidungsspiel Prag gegen Davosabgebrochen und im Februar wiederholt. Der HCD gewinnt 1:0.1958 – Der WärmeeinbruchDas Turnier leidet unter Wärmeeinbrüchen. Das Endspiel zwischenDavos und Mailand (6:2) findet erst am 27. Januar 1959 statt.Der Spengler Cup ist eine internationalbegehrte Trophäe. zVg1960 – Erstmals auf KunsteisErstmals findet der Spengler Cup auf Kunsteis statt, und das Fernsehenüberträgt.1967 – Erstmals mit RussenMit Lokomotive Moskau betreten erstmals russische Spieler das DavoserEis. Dank eines 8:4 über die Kingston Aces aus Kanada gewinnensie das Turnier auf Anhieb. In der Folge zählen während Jahren dieDuelle zwischen sowjetischen und den tschechoslowakischen Mannschaftenzu den absoluten Höhepunkten des Turniers.1983 – Erstmals alle Sitzplatzkarten verkauftErstmals werden alle Sitzplatzkarten im Vorverkaufabgesetzt. Über 54000 Zuschauer wollen den SpenglerCup sehen.1985 – Team CanadaAls geschickter Schachzug des damaligen OK-PräsidentenFredy Gfeller erweist sich ab 1985 die Verpflichtungdes Team Canada. Mit ihrem sprichwörtlichen Kampfgeist,ihrem generösem Engagement auf dem Eis undihrem Nie-Aufgeben spielen sich die Überseer sofort indie Herzen der Zuschauer. Über 62 000 Zuschauer erlebenden Spengler Cup live.1990 – Neue DimensionenIn den Neunzigerjahren verändert sich der Spengler Cupunter der neuen Leitung von Fredi Pargätzi vor allem imUmfeld. Die Vermarktung des populären Turniers wirdprofessioneller angepackt, der Pflege der Sponsorengebührend Platz eingeräumt. Der Umsatz nimmt neueDimensionen an. Der höhere Gewinn war ein wichtigerBestandteil für die Rückkehr des HC Davos in die obersteSchweizer Spielklasse. Für die HCD-Klubkasse bildetder Spengler Cup ein bedeutendes Standbein. Im sportlichenBereich bemüht sich Pargätzi wie sein Vorgängererfolgreich um Mannschaften aus den führenden Eishockeynationen.2000 – Davoser AuferstehungDer Hockey Club Davos unter Trainer Arno Del Curtogewinnt den Spengler Cup erstmals nach 42 Jahren wieder. Im Jahrdarauf können die Davoser ihren Titel verteidigen und gewinnen mit4:3 (n.V.) gegen das Team Canada.2012 – Triumphzug des Team CanadaDer NHL-Lockout macht den Spengler Cup zum Eishockeyfest. Der Turniersiegkann nur über das spektakulär besetzte Team Canada führen.Schliesslich gewinnt dieses im Finale gegen Gastgeber Davos mit 7:2und feiert damit seinen zwölften Sieg am Davoser Traditionsturnier.Quelle: www.spenglercup.ch


30 Weihnachten/Neujahr 2013/14Kleine Dinge, grosses Glück«Wir hatten eine wunderschöne Jugend», lachen diebeiden Schwestern Anni Kindschi-Thöny und ChristianaHoffmann-Thöny beim Blättern in den altenFotoalben. Geprägt wurde sie von den Sommern imWägerhaus am Flüelapass.Barbara GasslerNoch steht es, das Untere Wägerhaus am Flüelapass. Wielange noch, vermag niemand zu sagen. Der Kanton als Besitzerversuchte vergeblich, einen Käufer für das über hundertJahre alte Gemäuer zu finden, nun droht der Abriss.Doch mit diesen Mauern verbunden sind auch Erinnerungenan eine Zeit, die heiter war, unbeschwert und von einer Einfachheit,die heute kaum mehr vorstellbar ist. FliessendesWasser? Strom? Eine richtige Toilette? Alles Fehlanzeige,als Ambrosi und Beti Thöny es mit ihren beiden Töchternin den Fünfzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts bewohnten.«Mutter hatte ein mit Kohle beheiztes Glätteisen.Damit war die Wäsche anschliessend schmutziger als vorder Wäsche. Also liessen wir es bleiben», berichtet Anni.Einziger Luxus war eine SOS-Station vor dem Haus, mit dertelefonisch die Aussenwelt erreicht werden konnte.Tägliche InspektionDer Vater war kantonaler Wegmacher. Vom Tschuggenbis hinauf zum Hospiz reichte sein Verantwortungsbereich,und täglich inspizierte er zu Fuss dieNaturstrasse. Nach dem Ausapern im Juni bis zum Wiedereinschneienim Oktober räumte er heruntergefallene Steineweg, besserte Löcher aus und hielt die Wasserrinnen an derStrassenseite frei. Zwei- bis dreimal pro Sommer wurde dieStrasse mit einem schweren Rechen aufgekratzt und anschliessendeingeebnet. Das war eine Arbeit, die nach achtHänden verlangte. Also kam der Kollege aus dem Wägerhausin der Bedra zu Hilfe, genauso wie die beiden anderen vonder Engadiner Seite. «Mutter machte bei solchen Gelegenheiteneinen riesigen Topf voller Gerstensuppe für alle, undwir Kinder bekamen noch eine Schoggi obendrauf. Das warimmer ein Fest», berichtet Christiana.Kleine GeschenkeDenn sonst lebte man im Wägerhaus eine einsame, von wenigenHöhepunkten geprägte Existenz. Doch die Mutter seiimmer gerne von Saas hinauf an den Flüela gezogen, erinnertsich Anni. Mit den Einschränkungen dort arrangierteman sich und fand Lösungen. «Das Postauto liess in derWeihnachtswüDie ARGO Betriebe Davos danken Ihnen<strong>Weihnachtswünsche</strong>für das entgegengebrachte Vertrauenund wünschen Ihnen eine frohe undbesinnliche Adventszeit.www.argo-gr.ch«Alpenrosenzu 50 Rappen»Vater Ambrosi mit Arbeitsausrüstung.zVgAnni (rechts) und Christianaals Kinder im Flüelatal. zVgKurve unterhalb jeweils den Dreiklang ertönen. Dann stelltesich meine Mutter an die Strasse, und der Chauffeur warfihr im Vorbeifahren die Post zu.» Zweimaliges Hupen bedeutete,dass nicht nur Brief-, sondern sogar Paketpost unterwegswar. «Angehalten hat das Postauto allerdings nie»,ergänzt Christiane. Angehalten hat hingegen der Lieferwagendes Dorfbecks auf seiner wöchentlichen Tour überTschuggen hinauf zum Hospiz. «Mutter kaufte dann dienötige Brotration, und wir Mädchen bekamen vom nettenFahrer immer je einen Milchweggen geschenkt.»Kleine UnternehmerinnenUmgekehrt bot die Passstrasse den initiativen MädchenVerdienstmöglichkeiten. «Wir kannten die Gegend wie unsereWestentasche und konnten den Vorbeifahrenden denganzen Sommer über gebundene Sträusse von Alpenrosenzu 50 Rappen das Stück anbieten», erzählt Christiana. Dasso erwirtschaftete Geld durften die beiden Schwestern behalten,und offenbar lief das Geschäft sehr gut. «Einmalkonnte ich davon im Herbst ein Velo kaufen», weiss Anninoch. Gewisse Kunden kamen immer wieder vorbei. So etwahielt ein Reisebus bei jeder Vorbeifahrt am Wägerhaus, unddas Angebot wurde regelmässig geplündert. «Dem Reiseleitermussten wir jeweils einen Strauss schenken, das hat unsimmer unendlich geärgert», erzählt Christiana vom Anfangihrer Unternehmerkarriere. Eine Kundengruppe wurde allerdingsnicht bedient. Zeigte sich ein Auto mit BündnerNummer, verschwanden die Blumen blitzartig hinter denHerzlichen Dank für IhreTreue im vergangenen Jahr.Wir wünschen allen fröhliche Festtage und ein glückliches 2014!081 422 13 57, www.alpenroesli-klosters.ch


Weihnachten/Neujahr 2013/1431Rücken der Mädchen. «Vater wollte nicht, dass in Davosüber unser kleines Geschäft getratscht würde.»Anni und Christiana schwelgen gemeinsam in Erinnerungen. bgVier auf einem TöffIn bester Erinnerung geblieben sind Anni auch die samstäglichenEinkaufstouren nach Davos. «Christiana, die Jüngste,sass vorne auf dem Benzintank, Vater steuerte den Töff,und hinter ihm sass meine Mutter mit einem riesigen Rucksackund mir auf einem Knie.» So gelangte die Familie hinunterin die Stilli, wo das Gefährt parkiert und die letztenMeter zur Migros zu Fuss zurückgelegt wurden. «Das warimmer ein grosses Erlebnis, versüsst durch das Glace zu 20Rappen, das meine Schwester und ich jeweils erhielten.»Nicht alles musste jedoch im Tal eingekauft werden. DieHühner der Familie zügelten jeweils im Frühsommer mithinauf ins Wägerhaus, wo sie den zweiten Stock bewohnten.«Besonders solange die Kücken noch klein waren», erinnertsich Anni. Die Familie musste sich derweil mit einergrossen Stube im ersten Stock, einer kleinen Küche undeinem Schlafzimmer begnügen.Die Angst überwindenNicht alle Erinnerungen sind allerdings unbeschwert. «UmMilch zu holen, mussten wir jeweils hinunter zur Tschuggenoder den Bauern auf der Karlimatten. Da gab es eineschwarze Kuh, die schaute mich böse an. Da lief ich immerganz schnell», schaudert Anni noch heute. Nach erfolgreicherMission gab es zu Hause zur Belohnung jedoch gesüsstenRahm mit Zimt. Eher vermieden wurde auch daseinfache Plumpsklo. «Ich stellte mir immer vor, in diesesdunkle Loch zu fallen.» Dank genügend Grünflächen rundums Haus war das allerdings kein Problem. Mit der gleichenFantasie erschufen sich die Kinder beim Spiel ihr eigenesUniversum. «Wir banden Holzscheite an eine Schnur undzogen sie hinter uns her. Das waren unsere Hunde», erzähltChristiana. Und noch einmal kommt die Sprache aufs Essen.«Die Schwester meiner Mutter gab ein- bis zweimal proSommer eine Harasse Gemüse und Früchte für uns in Auftrag.»Welches Fest, wenn der Lieferwagen der GemüsezentraleMalans am Wägerhaus hielt und Gemüse und vor allemseltene Früchte wie Äpfel, Bananen oder Erdbeeren ablud.Nach neun schönen Jahren wurde der Vater als Fahrer aufden Wolfgang versetzt und die Sommer am Flüelapass warennur noch Erinnerung. Niemals wieder sollte Kinderlachen inden Räumen des Wägerhauses ertönen. Es hat seinen Dienstgetan. ■nsche <strong>Weihnachtswünsche</strong>Allen meinen Kunden danke ichfür das mir im vergangenen Jahrerwiesene Vertrauen.Frohe Festtage und ein glücklichesneues Jahr wünschtJ. FehrBau- und MöbelschreinereiKlosters AeujaTel. 081 422 44 21Natel 079 681 58 29 Fax 081 416 77 36Davos und KlostersKühlanlagen • HaushaltapparateGeschirrspüler • ReparaturserviceGrossküchenapparateWir danken all unseren Kundenfür das uns im vergangenen Jahrentgegengebrachte Vertrauen.Wir wünschen frohe Festtageund ein glückliches neues Jahr.


32 Weihnachten/Neujahr 2013/14Feuer freiBeim Thema Schiessen denken viele automatisch ansMilitär, ans letzte Obligatorische vielleicht, an die Jagdund an Krieg – oft sind dies Assoziationen, die nicht allepositiv sind. Damit tun sie aber einem Sport unrecht, dernicht nur längst olympische Disziplin ist, sondern geradebei jungen Schützen viele positive Eigenschaften fördert.Andreas FreiEs geht äusserst konzentriert zu an diesem Dienstagabend im Schiesskellerunter der Turnhalle des Primarschulhauses in Davos Dorf. Miteinem lauten «Plopp!» löst sich Schuss um Schuss aus den Luftgewehrender jungen Schützen, die an diesem Abend hier trainieren. Es gibtweder lautes Geknalle nochHektik. «Ein Druckluftgewehrmuss nach jedem Schuss neugeladen werden. Sachen wiedas «Schnellfeuer», das vieleaus dem Obligatorischenkennen und bei dem eine bestimmteAnzahl Schüsse inkurzer Zeit abgegeben werdenmüssen, gibt es hier nicht»,sagt Walter Umbricht ausGlaris, der sich nicht nur beiSchiess-Sport Davos um denNachwuchs kümmert, sondernals Vorstandsmitglied desBündner Schiesssportverbandesim ganzen Kanton für denBereich Nachwuchs und Ausbildungzuständig ist.Doch nicht nur das Fehlen vonSchiesslärm und Schnellfeuerunterscheidet den Schiesskeller, in dem auf eine Distanz von 10 Meterngeschossen wird, von den Schützenhäusern, die jeder Wehrmann kennt.«Wir vermeiden es, bei unseren Gewehren von Waffen zu sprechen, essind vielmehr sehr präzise Sportgeräte. Schliesslich ist das Schiessenauf 10- und 50 Meter-Distanz seit vielen Jahren olympische Disziplin»,sagt Umbricht. Das verhindert nicht, dass bei vielen Laien das Wort«Schiessen» mit negativen Bildern verbunden ist. Auch der PräsidentPräzision, Geduld und eine ruhige Hand sind unverzichtbar.der Vereins Schiess-Sport Davos, Andrea Stiffler, weiss das.«Wir müssen immer wieder viel Überzeugungsarbeit leistenund Berührungsängste abbauen», sagt er. Tatsächlich wurdein den vergangenen Jahren «schiessen» vor allem in politischenAuseinandersetzungen oft mit «töten» gleichgesetzt.Eine Sichtweise, die in Bezug auf sportliches Schiessen unsinnigist. «Wenn sich die Leute mit unserem Sport beschäftigen,ist dieses Denken sehr schnell kein Thema mehr. Viele Nachwuchsschützenlernen hier etwas fürs Leben, das wird unsauch von Eltern immer wieder bestätigt. Ganz oft verändertdas neue Hobby die jungen Menschen sehr positiv. Wer gutschiessen will, muss sich konzentrieren können, Geduld undeine ruhige Hand haben. Ausserdem muss das Zusammenspielin einer Gruppe klappen, obwohlSchiessen eigentlich ein Einzelsportist», sagt Umbricht.Mitmachen kann man schon abeinem Alter von 10 Jahren, alsolange vor allfälligen Jungschützenkursen.Beim wettkampfmässigenSchiessen umfasst ein Matchje nach Alter des Schützen – oderder Schützin – 40 oder 60 Schuss.Das klingt nach viel und lässt dieVermutung aufkommen, dass dieserSport ins Geld gehen könnte.Diese Sorge ist laut Walter Umbrichtaber unbegründet. «Andersals beim Jungschützenkurs, der jaals militärische Vorausbildung giltund dessen Kosten darum vomaf Bund getragen werden, zahlen unsereSchützen ihre Ausgaben zwarselber. Die entstehenden Kostensind bei Luft- und Kleinkalibergewehren allerdings viel kleiner,als es etwa beim Schiessen auf 300 Meter der Fall wäre.»Ein Winterkurs, der von Oktober bis März dauert, koste beiSchiess-Sport Davos 45 Franken, sagt er. Da sei dann aberalles inbegriffen – die Nutzung des Gewehrs, das vom Vereingestellt wird, die Munition, die Benutzung der speziellenSchiessjacken und die Schützenlizenz. Zusätzliche Kostenentstünden nur dann, wenn der Schütze dies ausdrücklichwolle, wenn er beispielsweise an einem bestimmten Wettkampfteilnehmen wolle. Je ernsthafter der Sport betriebenwird, desto mehr Geld könne man im Laufe der Zeit darininvestieren. «Das beginnt bei der Teilnahme an Turnieren undWettkämpfen und geht weiter über die Ausrüstung bis hinzum Gewehr», sagt Umbricht.WDie Dabolos, welche mit dem Luftgewehr verschossen werden,haben einen Durchmesser von 4,5 Millimetern. Der winzigePunkt in der Scheibenmitte ist die 10 – das Maximum. af


Weihnachten/Neujahr 2013/1433In den Sommerkursen gehe es dann vermehrt hinaus ausdem Schiesskeller ins Schützenhaus Islen, wo eine moderne50-Meter-Schiessanlage zur Verfügung steht. Dort wirdnicht mit Luft-, sondern mit Kleinkalibergewehren geschossen.«Je weiter die Ausbildung fortschreitet, desto mehrwächst natürlich auch der Wunsch, sich mit anderen vergleichenzu können. Am Anfang messen wir den Resultatenbewusst noch keine allzu grosseBedeutung bei. Aber mit der Zeitbeginnen alle, ihre Resultate zuvergleichen, das ist ganz normal»,erklärt Umbricht währenddes Trainings im Schiesskeller.Der sportliche Wettkampf macheletztlich den Reiz aus. «Für michist Schiessen in dieser Hinsichteine ganz besonders spannendeSportart. Schliesslich könnenhier Schützen aller Altersklassenin einem Wettkampf gegeneinanderantreten. Das ist besondersfür die jungen Schützen eine tolleErfahrung, wenn sie merken,dass sie ein besseres Resultat erzielenkönnen als ein Schütze, der vielleicht doppelt so altist. Und die älteren Schützen können den jungen beweisen,dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören. Das schweisstdie Generationen zusammen», sagt er mit einem Lächeln.Mit dem gemeinsamen Wettbewerb der Generationen muss esallerdings nicht getan sein. Wer den entsprechenden Ehrgeizund die nötige Zeit aufbringt, dem steht unter der kundigenAnleitung ausgebildeter Trainer die vom Schweizer Schiesssportverbanddefinierten Aufstiegschancen offen – zunächstins Kantonalkader, danach ins Kader der Region OstschweizDie Warner, welche die Resultate registrieren, müssen genauarbeiten. afund sogar ins Junioren-Nationalkader offen. Letzterem gehörenderzeit zwei Schützen aus dem Bündnerland an.Doch was bringt junge Leute überhaupt noch dazu, sich fürden Schiesssport zu interessieren, heute, da dieser Sport inder Öffentlichkeit wesentlich weniger präsent ist, als er esnoch vor wenigen Jahrzehnten war? «In unserem Fall erweisensich die Aktivitäten im Rahmen des Ferienpassesals wichtige Türöffner. Viele, dieheute aktiv dabei sind, kamen sozu diesem Sport», sagt Umbricht.Sei das Eis dann erst gebrochen,sei es kein Problem mehr, die nötigeFaszination zu wecken. «DasSchützenfest 2012 war in diesemZusammenhang ein eindrucksvollesErlebnis», erinnert sichAndrea Stiffler. Damals waren inden Davoser Islen und Landgutzahlreiche Davoser Schülerinnenund Schüler als Warner eingesetzt.«Anfänglich gab es gegendiesen Einsatz sehr viel Skepsis.Doch am Ende waren alle derartbegeistert, dass nicht wenige derSchüler sogar einen Jokertag opferten, um bei den Schützenmithelfen zu können.»Von einer ähnlichen Erfahrung berichtet auch Umbricht:«Wir haben die Lehrer des Schulhauses einmal zu uns in denSchiesskeller eingeladen, ihnen alles gezeigt und mit ihnenein Plausch-Schiessen veranstaltet. Nicht wenige kamen danachzu uns und räumten ein, dass dieser Sport schon ganzanders sei, als sie sich dies vorgestellt hätten. Das freut unsnatürlich sehr.» ■Walter Umbricht widmet dem Training der jungen Schützen viel Aufmerksamkeit.af<strong>Weihnachtswünsche</strong>WÜNSCHT ALLEN FROHE WEIHNACHTENUND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHROBERE STRASSE 397270 DAVOS PLATZ081 / 410 06 17INFO@GIODAVIN.CHFROHE FESTTAGEwünschen IhnenFamilie Heldstabund MitarbeiterBahnhofstrasse 11 · 7260 Davos DorfTel. 081 420 15 50 · heldstab-davos.ch


34RezeptGrassins – die speziellenWeihnachtsguoteliGrassins sind Guoteli aus Mürbeteig undbeinhalten dementsprechend viel Butter.Sie werden in verschiedenen Formen angeboten:meistens rund, oft auch herz- odersternförmig. Sie zählen zu den klassischenBündner Weihnachtsguoteli, werden teilweiseaber auch ganzjährig angeboten.Grassins werden mindestens seit dem 19. Jahrhunderthergestellt. Der romanische Dichter Simon Caratschschreibt im Jahr 1865: «… d'ir in Italia, Frauntscha,Olanda/ A fer grassets e bütschalôs» – zu Deutsch: «NachItalien, Frankreich oder Holland auszuwandern, um dortGrassins und Butschellas zu machen». Mit diesen Zeilennimmt Caratsch Bezug auf einen wichtigen Abschnitt inder Bündner Kultur- und Wirtschaftsgeschichte, nämlichdemjenigen der Bündner Zuckerbäcker, die seit dem 15.Jahrhundert in andere Länder auswanderten, um dortihr Glück zu versuchen. Einigen gelang dies. PrunkvollenBauten der zurückgekommenen Auswanderer sind auchheute noch Zeugen davon. Neben Reichtum brachten dieZuckerbäcker auch viel Backkunstwissen mit, und vielleichtsind die vielen Engadiner Bäckereiprodukte oderBackwaren ebenfalls, wenn bis anhin auch weniger beachtete,Zeugen dieser Zeit?In dem im Bündnerland sehr verbreiteten Buch «Koch-Rezepte bündnerischer Frauen», das im Jahr 1905 erstmalserschien, sind Grassins in mehrfacher Ausführungaufgelistet: Die acht Rezepte – jeweils unter anderer Verortung– deuten auf eine grosse Bedeutung und Verbreitungdes Gebäcks um die Jahrhundertwende hin. Zucker,Butter, Mehl und Salz sind bei allen Rezepten die Hauptzutaten,die Menge variiert allerdings von Rezept zu Rezept.Der grösste Unterschied in Bezug auf die Zutatensind die Eier: werden ganze Eier, nur Eigelb oder gar keinEi beigefügt? Eine Frage, die Grassins von verschiedenenHerstellern auch heute noch voneinander unterscheidet.CoiffureCoiffureCoiffureDamen und und Herren HerrenDamen und und Herren HerrenWeieihnachtswünscheUrsi BamertHaus Ursi Bahnhofplatz BamertHaus Bahnhofplatz7250 KlostersTel. 081 7250 422 Klosters 12 91Tel. www.coiffureursi.ch081 422 12 91Unbestrittener saisonaler Höhepunkt der Grassinsproduktionbildet nach wie vor die Weihnachtszeit. Sie gehörenim Bündnerland neben den Crocants, den Totenbeinli,zu den Standardweihnachtsgebäcken – auch inden privaten Haushalten. Die Produzentin glaubt dannauch, dass sie in der Weihnachtszeit öfter privat hergestelltwerden.Die Grassins werden jedoch von einigen Bäckereienganzjährige hergestellt und gerne zu Kaffee oder Teeempfohlen.Zutaten (für ca. 30 Stück)– Backpapier für das Blech– Teig: 200 g Butter, weich, 100 g Zucker,1 Prise Salz, 1-2 Vanillestängel, ausgeschabtes Mark,1 Ei, 300 g Mehl, 1 Eigelb, mit ½ TL Wasser verquirltZubereitung– Für den Teig Butter rühren, bis sich Spitzchen bilden.Zucker, Salz, Vanillemark und Ei zugeben, rühren,bis die Masse hell ist. Mehl beifügen,kurz verrühren und zu einem Teig zusammenfügen.In Folie gewickelt 1 Stunde kühl stellen.– Teig auf wenig Mehl 3– 4 mm dick auswallen.Mit einem gewellten runden Förmchen Rondellenvon ca. 4 Zentimeter ausstechen. Auf einem mitBackpapier belegten Blech verteilen, 15 Minutenkühl stellen. Mit Eigelb bepinseln.In der unteren Hälfte des auf 180 °C vorgeheiztenOfens ca. 15 Minuten backen.B U C H & B I L DBuchhandlung Galerie EinrahmungenAlte Bahnhofstrasse 3 7250 Klosterswünscht Ihnenfrohe WeihnachtenBÜCHERGUTSCHEINE: DAS pASSENDE WEIHNACHTSGESCHENk!Foto: S. Hofschlaeger/pixelio.de


Wettbewerb der SkischuleSaas für Kinder bis14 Jahre.Wer die unten stehendeFrage richtigbeantwortet, kann tolle Preisegewinnen!Kinder-WettbewerbWettbewerb SSS-SaasKreuzen Sie die richtige Antwort an:A ❑ B ❑ C ❑Name:✂Comic Wettbewerb351. Preis: Ein halber Tag Kinder-Privatunterricht2. Preis: Bei Buchung von drei ganzen Tagen Kinder-Skischuleam Stück ist der vierte Tag gratis.3. Preis: Bei Buchung von drei halben Tagen Kinder-Skischule am Stückist der vierte halbe Tag gratis.Die Gewinner werden in den Ausgaben der «Davoser Zeitung», «KlosterserZeitung» und «Prättigauer Post» vom 7. Februar veröffentlicht und vorherschriftlich informiert.WettbewerbsfrageDie Skilehreruniform der Saaser Skilehrer hat die Farbe?A: Gelb-BlauB: Rot-WeissC: Blau-OrangeSenden Sie die richtige Lösung bis Freitag, 17. Januar 2014, per E-Mail an wettbewerb@budag.choder als Postkarte an Buchdruckerei Davos AG, Werbemacher, Promenade 60, 7270 Davos Platz,inkl. Ihrer kompletten Adresse und Telefonnummer.Teilnahmebedingungen: Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner/die Gewinnerinnen nicht älter als14 Jahre werden persönlich benachrichtigt und nicht bekannt gegeben. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerbwird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeitende derBuchdruckerei Davos AG, des Flüela Foto+Verlag und der Sponsoringfirma.Vorname:Name der Eltern:Adresse:PLZ/Ort:E-Mail:Telefon:Geburtsdatum:Einsenden an:Buchdruckerei Davos AGWerbemacherPromenade 60, 7270 Davos Platz.. . die andere Skischule in der RegionBÜRO / OFFICE Swiss Ski- & Snowboard School Saas:Landstrasse 15Öffnungszeiten / Opening hours:im Dörfji-Sport08.15 - 11.30 h / 14.15 - 18.00 hBÜRO / OFFICE Swiss Ski- & Snowboard School Saas:7252 Klosters Dorf contact@sss-saas.chLandstrasse 15Öffnungszeiten / Opening hours:Tel. 081 420 22 33www.sss-saas.chim Dörfji-Sport08.15 - 11.30 h / 14.15 - 18.00 h7252 Klosters Dorf contact@sss-saas.chSwiss Ski- & Snowboard School Saas:Tel. 081 420 22 33www.sss-saas.chL Öffnungszeiten / Opening hours:i 08.15 - 11.30 h / 14.15 - 18.00 h7 contact@sss-saas.chT www.sss-saas.chhnachtswünscheIch danke all meinen Kundenfür das mir entgegengebrachteVertrauen im vergangenen Jahr.Frohe Festtage und einglückliches neues Jahr wünschtJöri FlütschSchneeräumung +Transporte7250 KlostersTelefon 079 426 46 26WÄSCHE MODE LINARDO. Randegger 081 422 57 68Gotschnastrasse 5 7250 KlostersWir wünschen allen Kunden, Freundenund Bekannten frohe Weihnachten undalles Gute im neuen Jahr.Gleichzeitig möchten wir uns für daserwiesene Vertrauen im vergangenen Jahrrecht herzlich bedanken.Tel. 081 422 45 20Gandaweg 10 7252 Klosters


36BranchenverzeichnisBranchenverzeichnisBauunternehmungenDruckereiBoutiquen und ModeCoiffeurComputer-SupportDruckereiTel. 081 413 55 51www.jaegli-schneider.ch... wenn Qualität und Preis entscheidenElektrische AnlagenElektrizitätswerkTel. 081 413 66 66www.gips-team.chTel. 081 413 63 47www.morandiplatten.chMaurerarbeiten • NatursteinarbeitenRenovationenReparaturen • HolzbauarbeitenPeter StifflerWeidstrasse 12, 7265 Davos WolfgangTel. und Fax 081 416 41 32Mobile 079 388 81 53WIR ZIEHEN AN• lacoste• fred perry• woolrich• henry cotton’s• luis trenker• edwin• angie miller• l’argentina• dolomite• dukes• tribeca• adriano goldschmiedPromenade 60 – 7270 Davos Platz – 081 413 27 31 – www.bergwerk-davos.chCoiffureCoiffureCoiffureDamen und und Herren HerrenDamen und und Herren HerrenCALIDA Store DavosPromenade 63, 7270 Davos Platz PlatzTel. 081 41335 350505Ursi BamertHaus Ursi Bahnhofplatz BamertHaus Bahnhofplatz7250 KlostersTel. 081 7250 422 Klosters 12 91Tel. www.coiffureursi.ch081 422 12 91Support vor OrtAlles rund um den PC...Verkauf / Vermietung / Zubehör / Homepages...Bereits ab Fr. 90.–sind Sie hier imBranchenverzeichnisdabei!Tel 079 323 52 02info@ultimaIT.chElektrische AnlagenElektroKlostersHus PromenadeLandstrasse 181ElektrizitätswerkFerienwohnungenFoto + VerlagEnglerEnergie us Davos Ferienwohnungen Allegra DavosElektro-Fachgeschäft – Telefon-AnlagenTel. 081 422 13 63Fax 081 422 13 26Natel 079 681 10 69info@elektro-engler.chwww.elektro-engler.chMalu Gross Immobilien, Promenade 114, 7270 Davos Platz7270 Davos PlatzTel. 081 416 33 44 ferienwohnungen-allegra@hotmail.chT ferienwohnungen-allegra@hotmail.chV Vermietung inkl. Reinigung, exklusive Werterhaltung, NK-DeckungWerterhaltung, WEF-Vermietung, NK-Deckungschöne Webpagewww.ferienwohnungen-allegra.chBeratung, Gestaltung, Druck und Internet-DienstleistungenPromenade 60, Postfach,Druck 7270 Davos und Verlag Platz der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»und «Prättigauer Post»081 415 81 81 T – Promenade 60, 7270 Davos Platz081 415 81 82 F – verkauf@budag.ch – www.budag.ch081 T 081 415 415 81 81 4981T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»F 081 415 81 82 und «Prättigauer Post»081 verkauf@budag.ch415 81 71 T – Redaktion «Davoser Zeitung»081 www.budag.ch415 81 72 F – davoserzeitung@budag.ch081 422 13 15 T – Redaktion «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»,Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters081 422 49 48 F – klosterserzeitung@budag.ch081 415 81 91 T – Werbemacher, Buchdruckerei Davos AGfür Inserate in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»und «Prättigauer Post» sowie in allen anderen Zeitungen undZeitschriften im In- und Ausland081 415 81 92 F – werbemacher@budag.chEWDElektrizitätswerk Davos AG | Talstrasse 35 | 7270 Davos PlatzTel. 081 415 38 00 | Fax 081 415 38 01 | info@ewd.ch | www.ewd.ch24-Stunden-Service (ausserhalb Bürozeiten/Tel. 081 413 10 80)Promenade 60, 7270 Davos PlatzEin Verlag der Buchdruckerei Davos AGT 081 415 81 81, F 081 415 81 82verkauf@budag.ch, www.budag.ch,www.fluelaverlag.chwerbemacher@budag.ch, T 081 415 81 91


Branchenverzeichnis37GartenbauGartenbauGartengestaltungTalstr. 63A, 7260 Davos DorfTel. 081 416 45 15, Fax 081 416 32 62, Mobile 079 445 68 91demont@gartenbau-tschopp.chDemont & Co.Haushalt / KühlanlagenNatel 079 681 58 29 Fax 081 4167736Davos und KlostersVerkauf und Service an Hotels, Gewerbe, PrivateKühlanlagenHaushaltapparateGeschirrspülerReparaturserviceGrossküchenapparateGesundheits-ZentrenHelikopterrundflüge / TransporteDipl. Lymphdrainagetherapeutin l Dipl. Masseurin l Krankenschwester FASRKJolanda Caspar-DachauerDiverse Massage-Wellness-AngeboteGanzheitskosmetik nach der Methode GERTRAUD-GRUBER Gesicht, Hals, DekolletéPromenade 109, 7270 Davos Platz, Mobile 078 848 20 09www.emindex.ch/jolanda.caspar l jolanda.caspar@bluewin.chRuth Egli, Naturheilpraktikerin NVSGesundheitspraxisHealth CenterBahnhofstrasse 6, 7250 Klosters Platz, 079 420 49 40www.gesundheitspraxis-klosters.ch, Krankenkassen anerkanntSystemische Beratungen, Akupunktur, Massage, Fussreflex + Wirbelsäulen-TherapieMedizinische MassagenKlassische Massagen, Fussreflexzonenmassage,Lymphdrainage, Esalen und MeridianmassageEdith Schmid, med. Masseurin eidg. FA, Esalen Practitioner✆ +41 79 783 45 65, Hotel Bad Serneus und Klosters PlatzCharlotte ZgraggenMassage- und GesundheitspraxisGesundheitsvorsorge am ArbeitsplatzMühlestrasse 11, 7260 Davos Dorf079 319 69 88, www.bodyandsoul.chImmobilienInserate-ServiceBeratung • Verkauf • Verwaltung • VermietungPromenade 144 • 7260 Davos DorfTelefon 081 416 15 15 • Fax 081 416 15 25info@immo-score.ch • www.immo-score.chLEMM SCHMIDT AGPromenade 57CH-7270 Davos Platzwww.7270.chTelefon 081 410 66 66TreuhandRevisionenImmobilienGesundheits-PraxisDer Weg des HerzensGipsergeschäftBao-Tera ® ...... ganzheitlicher „Hausputz” fürKörper, Geist und Seele!Ursina Zoja dipl. Masseurin 7240 KüblisTelefon 081 332 35 77 Natel 079 792 70 25Buchdruckerei Davos AGPromenade 60, 7270 Davos PlatzKäse- und MilchspezialitätenT 081 415 81 91, F 081 415 81 92werbemacher@budag.ch, www.budag.chAUSSENISOLATIONENGIPSERARBEITENCHEMINÉEBAUUMBAUARBEITENHEINZ ADANK GmbHGoristrasse 3A • 7260 Davos DorfTel. 081 416 57 58 • Fax 081 416 58 01www.heinzadank.ch • E-Mail: info@heinzadank.chD A V O SGmbHGourmet Käch GmbHKäse- und Milchspezialitäten7270 Davos PlatzAn derPromenade 74Tel. 081 413 08 50 • Fax 081 413 08 52gourmetkaech@bluewin.chHandel/ Reparatur ReinigungsmaschinenKinos / KulturHallenbad und WellnessKlosters DorfGandaweg 2 | Tel. 081 422 39 42 | Fax 081 422 54 65www.kino-arkaden.chDAVOSAktuelles und mehr Infos unter:www.eau-la-la.chinfo@eau-la-la.chTel. 081 413 64 63Promenade 907270 Davos PlatzFortsetzung auf nächster Seite


38 BranchenverzeichnisKutschenfahrtenRadio / TVKutschenfahrtenFopp PaulTel. 081 413 50 00Fax 081 413 66 11 · Natel 079 700 33 66www.kutschenzentraledavos.ch · www.schlittenfahrten.chTreuhandWerbeagenturLEMM SCHMIDT AGPromenade 57CH-7270 Davos Platzwww.7270.chTelefon 081 410 66 66TreuhandRevisionenImmobilienBuchdruckerei Davos AGPromenade 60, 7270 Davos PlatzT 081 415 81 91, F 081 415 81 92werbemacher@budag.ch, www.budag.chRestaurants/HotelsZeitungen ReisebüroSchreinerei Hotel RestaurantLengmatta DavosLengmattastrasse 19, 7276 Davos FrauenkirchTel. 081 413 55 79 | schraemlis@lengmatta-davos.chBLT buna luna travelIndividual- und Pauschalreisenjust relax Ferien Aktivferienwww.blt-travel.chTel. 081 420 64 847214 GrüschTel. 081 325 17 51Fax 081 325 24 22www.egli-web.chinfo@egli-web.chPromenade 60, 7270 Davos PlatzLokalzeitung für die Landschaft DavosDruck und Verlag: Buchdruckerei Davos AG081 415 81 81 T – davoserzeitung@budag.ch – www.budag.ch081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung»,«Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»081 415 81 82 F – Verlag, Druckerei und Abonnentenverwaltung081 415 81 71 T – Redaktion081 415 81 72 F – RedaktionLokalzeitung für die Gemeinde Klosters-SerneusDruck und Verlag Buchdruckerei Davos AGLokalzeitung für die Prättigauer GemeindenDruck und Verlag Buchdruckerei Davos AGGotschnastrasse 14Postfach7250 KlostersT 081 422 13 15F 081 422 49 48klosterserzeitung@budag.chwww.klosterserzeitung.chGotschnastrasse 14Postfach7250 KlostersT 081 422 13 15F 081 422 49 48praettigauerpost@budag.chwww.praettigauerpost.chSport und ModeAngerer Sport Davos Promenade 50 7270 Davos PlatzAngerer Sport St. Moritz Via Maistra 2 7500 St. MoritzAngerer Sport InterContinental Baslerstrasse 5 7260 Davos DorfPeak Performance Davos Promenade 55 7270 Davos PlatzTrekkingLama-TrekkingFam. P. & H. P. Jegen, CH-7249 SerneusTel. +41 (0)79 707 00 87, www.arvenhof.chGeburtstage, Lama-Therapie, Lama-Zuchtund -Verkauf, Lamawoll-Duvet und -Kissen,Alpaka-Wollartikel, Ferienwohnungen


Die zweitletzte Seite39ImpressumVerleger: Hanspeter LebrumentCEO: Andrea MasügerLeitung Buchdruckerei Davos AG: Hans Peter StifflerRedaktion «Davoser Zeitung»: Andreas Frei (af),Barbara Gassler (bg), Pascal Spalinger (ps)Promenade 60, 7270 Davos PlatzTelefon 081 415 81 71 / Fax 081 415 81 72E-Mail: davoserzeitung@budag.chAuflage: 4249 Exemplare (WEMF-beglaubigt, Basis2012/2013)Erscheint 2-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 159.–Redaktion «Klosterser Zeitung»: Andrea Bossart (abo),Johannes Haltiner (h), Conradin Liesch (c)Gotschnastrasse 14, 7250 KlostersTel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48E-Mail: klosterserzeitung@budag.chAuflage: 2606 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2012/2013)Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 85.–Redaktion «Prättigauer Post»: Andrea Bossart (abo),Johannes Haltiner (h), Conradin Liesch (c)Gotschnastrasse 14, 7250 KlostersTel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48E-Mail: praettigauerpost@budag.chAuflage: 149 ExemplareZuzüglich erscheint 4-mal im Jahr eine GrossauflageWEMF-beglaubigt 2012/2013Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 85.–Abonnementsdienst: Promenade 60, 7270 Davos PlatzTelefon 081 415 81 49 / Fax 081 415 81 82www.budag.ch, E-Mail: verkauf@budag.chVerlag: Buchdruckerei Davos AG, Promenade 607270 Davos Platz, Tel. 081 415 81 81, Fax 081 415 81 82E-Mail: verkauf@budag.chInserateverwaltung: Für Inserate in der«Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und«Prättigauer Post» und allen anderen Zeitungenund Zeitschriften im In- und Ausland:Werbemacher, Buchdruckerei Davos AGPromenade 60, 7270 Davos PlatzTelefon 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92E-Mail: werbemacher@budag.chInseratenpreise gemäss aktueller Tarifdokumentation(bei den Werbemachern anfordern)Über unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wirdkeine Korrespondenz geführt.Alle Rechte vorbehalten. Alle in dieser Zeitung publiziertenTexte dürfen nur mit Zustimmung der Redaktion ganz oderteilweise kopiert oder weiterverwendet werden. Die in dieserZeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten wederganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitigverwendet werden, sei dies in Print- oder elektronischenMedien, insbesondere in Online-Diensten (Internet), egal obdie Inserate für diesen Zweck bearbeitet wurden oder nicht.Bei Verletzungen dieses Verbots behält sich der Verlagrechtliche Schritte vor.Wichtige TelefonnummernAmbulanz, Sanitätsnotruf 144Apotheken Davos Amavita-Apotheke Flüela 058 851 32 25Amavita-Apotheke Kongress 058 851 32 07Apotheken Klosters Vereina-Apotheke, Klosters 081 422 43 33Helios-Apotheke, Klosters 081 422 16 84Rega, Rettungshelikopter 1414Spitäler Spital Davos 081 414 88 88Regionalspital Prättigau, Schiers 081 308 08 08Kantonsspital GR, Chur 081 256 61 11Vergiftungen 145Zahnarzt Notfalldienst 144Feuerwehr 118Polizei Notfälle 117Kantonspolizei Davos 081 414 05 50Ortspolizei Landschaft Davos 081 414 33 11Kantonspolizei Klosters 081 410 23 50Gemeindepolizei Klosters 081 423 36 80Beratungen Anonyme Alkoholiker 0848 848 885Die Dargebotene Hand 143Elternnotruf 061 261 10 60Telefonhilfe für Kinder/Jugendliche 147Frauenhaus GR, Chur 081 252 38 02Ärzte Allgemein Davos Dr. med. Buol Christian 081 413 12 43Dr. med. Flury Peter 081 413 71 28Dr. med. Gehring Hans Jakob 081 413 12 43Dr. med. Saner Angela 081 416 55 20Dr. med. Sprecher Beate 081 413 71 28Dr. med. Stocker Rico 081 416 61 62Ärzte Allgemein Klosters Dr. med. Bizer Christian 081 422 33 00Dr. med. Schuback Niccolo 081 410 25 25Dr. med. Kamber Markus 081 422 20 20Dr. med. Rohrer Wolfgang 081 422 13 28Ärzte Frauenkrankheiten Dr. med. Tränkner Florian 081 420 04 04DavosÄrzte Kinder- und Dr. med. Verena Pfister 081 417 44 44Jugendmedizin Davos Schmitt Dagmar, Fachärztinfür Kinder- /Jugendmedizin 081 414 88 88Tierarzt Klosters Dr. med. vet. Valär Georg 081 422 32 64Fundbüro Davos Platz 081 414 33 10Kehrichtabfuhr Davos Platz 081 413 62 12Verwaltung Davos Rathaus 081 414 31 11Verwaltung Klosters Rathaus 081 423 36 00Angaben ohne GewährVerpassen Sie nicht denAnzeigenschluss vom9. Januar 2014fürs nächste «dkp-Magazin»vom 25. Januar 2014!werbemacher@budag.chT 081 415 81 91ReklameOb technisch versiert oder geschickt,wir machens…Schreinerei | KüchenbauTel. 081 422 30 77www.schreinerei-gaetzi.ch


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