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Richtlinien für die Vergabe von Bachelorarbeiten am Lehrstuhl

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LiteraturWelche Literatur wurde bereits ausgewertet? Eine kurze Übersicht über eine erste, allerdingssorgfältige Literaturrecherche über den aktuellen Stand der Forschung in einschlägigen Fachzeitschriftengenügt.BachelorarbeitsgesprächNach der Beurteilung und einer gegebenenfalls notwendigen Überarbeitung des Exposés findetein Bachelorarbeitsgespräch zwischen Professor Lukas, dem Studenten und dem wissenschaftlichenMitarbeiter als Betreuer <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bachelorarbeit statt. In <strong>die</strong>sem Gespräch werden <strong>die</strong> Fragestellung,<strong>die</strong> Zielsetzung, <strong>die</strong> theoretischen Grundlagen, das methodische Vorgehen sowie derAufbau der Arbeit vom Studenten erläutert und argumentativ verteidigt. Anschließend erfolgtnach Zustimmung durch Professor Lukas <strong>die</strong> Anmeldung der Bachelorarbeit durch den <strong>Lehrstuhl</strong>beim Prüfungs<strong>am</strong>t. Das Exposé kann dann durchaus zu der Einleitung der Bachelorarbeit weiterverarbeitet werden.Bei der Anmeldung und der Erstellung der Bachelorarbeit sind <strong>die</strong> Prüfungsordnung des jeweiligenStu<strong>die</strong>nganges sowie <strong>die</strong> lehrstuhlspezifischen <strong>Richtlinien</strong> <strong>für</strong> wissenschaftliches Arbeitenzu beachten. Letztere regeln ausgewählte formale, inhaltliche und stilistische Anforderungen undkönnen auf der Internetseite des <strong>Lehrstuhl</strong>s heruntergeladen werden.Bitte beachten Sie, dass das oben beschriebene Prozedere ungefähr ein bis drei Monate Vorlaufzeitbis zur endgültigen Anmeldung der Bachelorarbeit benötigt!Anmerkungen zu „Praxisarbeiten“Grundsätzlich ist eine Betreuung einer Bachelorarbeit über ein Praxisproblem mit Unternehmenskooperationen<strong>am</strong> <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Controlling möglich.Allerdings gilt es dabei zu beachten, dass <strong>die</strong> Bachelorarbeit trotz allen Praxisbezuges einewissenschaftliche Qualifikationsarbeit darstellen muss. Die wissenschaftliche (und nicht <strong>die</strong> unternehmenszentrierte)Ausrichtung der Arbeit muss stets im Vordergrund stehen. Insofern ist bei<strong>Bachelorarbeiten</strong>, <strong>die</strong> auf einem Praktikum basieren sollen, kritisch zu hinterfragen, ob <strong>die</strong> Praktikumstätigkeitthematisch unter einer klaren wissenschaftlichen, ökonomischen Fragestellungsteht. Ein „ausführlicher Praktikumsbericht“ entspricht keiner Bachelorarbeit! Praxisarbeitenhaben stattdessen <strong>die</strong> oben angeführten wissenschaftlichen Qualifikationskriterien und -standardszu erfüllen; insbesondere ist daher auch hier eine ökonomische Fragestellung bzw. das Themaeiner Bachelorarbeit in seiner theoretischen Dimension aufzuarbeiten, eine Lösung <strong>für</strong> das Problem(hier auch Problem der Unternehmenspraxis) aus den im Schrifttum bereitgestellten Theorien,Konzepten, Methoden und Techniken herzuleiten und sicher zu stellen, dass der praxisbezogeneTeil einer Bachelorarbeit in folgerichtiger Weise auf dem theoriezentrierten Teil aufbaut.Eine auf das jeweilige Unternehmen ausgerichtete Einzelfallanalyse ist wissenschaftlich nichtsehr lohnend, wichtig sind <strong>die</strong> Übertragbarkeit und Verallgemeinerung der Ergebnisse bzw. <strong>die</strong>Möglichkeit dazu.

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