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Pdf Armeebuch [DE] - OnlineCodex

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VorwortDiese Armeeliste wurde ursprünglich um 1996 von Tuomas Pirinen im Internetveröffentlichtund anschließend im Citadel Journal abgedruckt. Mit Ausnahme ein paarkleiner Änderungen, liegt die Intention dieser Arbeit einzig darin, Tuomas Armeeliste aufden neusten Stand der 7. Edition zu bringen. Veränderungen, welche hiesige Autorenbeigetragen haben, sind am Ende der Armeeliste vermerkt um Copyright-Problemen mitTuomas oder Games Workshop aus dem Weg zu gehen.Die Stadt Stravtrosgrad lag nun schon drei lange Wochen unter Belagerung. Alle Vorrätewaren ausgegeben, jeder einzelne Pfeil verschossen und drei viertel der Bevölkerungumgekommen, Opfer auf dem Schlachtfeld oder Opfer der Hungersnot oder einer der vielenKrankheiten. Dennoch waren die Verteidiger dieser Stadt, normale Kisleviten die BojarDimitri Pavlovych in aller Eile gesammelt hatte, als er von der heranziehenden Horde desChaos vernahm, entschlossener denn je. Jeder von ihnen wusste, dass der nächste Angriff derLetzte sein würde. Es würde keine Überlebenden geben; dennoch hielten sie ihre Stellungen.Um Mitternacht ritt ein einsamer Reiter an die Tore von Stravtrosgrad heran.Von einerschwarzen Rüstung mit funkelnden Runen geschützt, erkannten ihn die Torwachen sofort.Es war Albrecht Gensher, einst ein tapferer Ritter der Reiksgarde, nun allerdings heruntergekommendurch seinen Durst nach blutigen Schlachten. Er war nun der Schlächter desSlaanesh. Eine skrupellose Waffe des Terrors, in den Händen der Herrscher des Chaos. BojarDimitri stieg auf die Zinnen um seinen Feind anzuhören. Albrecht erhob seine Hand um zuzeigen, dass er dort war um zu verhandeln, nicht zu kämpfen und erhob seine kraftvolle,klingende Stimme. „Krieger Stravtrosgrads! Slaanesh ist beeindruckt von eurem wahrenHeldenmut! Doch nun sind wir hier um eine Kapitulation auszuhandeln!“„Nyet!“ entgegnete Dimitri. Seine Augen waren müde und die Lider schwer, dennoch zeigten sie keine Angst, nur funkelte in ihnen blankerZorn. „Hier gibt es für euch keinen Platz, um als Gefangene aufgenommen zu werden!“ Überrascht zog sich Albrecht zurück. All dieseMänner waren dazu verdammt zu sterben, und dies recht grausam. Wieso würden sie sich ihm wiedersetzen? Albrecht hob seine Hand undseine Anhänger schlossen zu ihm auf; missratene Tiermenschen, geifernde Hunde des Chaos, Abtrünnige der freien Menschenvölker undKrieger des Chaos aus Albrechts Gefolge. Nach den Geboten ihres Meisters, bereitete der Anteil an Unbedeutenden der Horde sich auf denAngriff vor. Belagerungsrammen wurden nach vorne gebracht, getragen von auserwählten starken Tiermenschen. Belagerungsleitern undMauerhaken mit langen Seilen wurden an die Horden gegeben, welche schon die Chance witterten, diese unglückselige Stadt zu stürmen.Als die Sonne mit ihren ersten Strahen den Horizont erhellte, war Albrechts Legion bereit für die Schlacht. Doch gerade als er das Signal zumAngriff gab, vernahmen seine dämonisch genauen Ohren ein Dröhnen; Das Dröhnen hunderter Hufe!„Die Reiter Kislevs kommen“ zischte einer, und bald tönte es so von anderen. „Die Reiter Kislevs kommen!“. Es gab gar Jubelrufe. „DIEREITER KISLEVS; SIE KOMMEN!“. Die Erde bebte unter den eisenbeschlagenen Hufen der Streitrösser. Geschickte Krieger dehnten ihreSehnen der Bögen aus dem vollen Galopp. Schädel von Tiermenschen zierten viele Sättel. Kalte, nachtragende Wut funkelte in den Augen dertapferen Reiter, als diese sich für einen Angriff sammelten, dem Banner ihres Atamanen folgend, Stepan Rasin.Tiermenschen brüllten in ihrer Verwirrung, während sie hastig eine Schlachtlinie bildeten um die heranrückenden Reiter aufzuhalten.Albrecht kam hervor um seine Horde zu ordnen und brüllte seinen Schlachtruf, als er sein Schwert zog. „Schickt sie alle zum Herrn derFreude! Heute sollen wir ein Meer von gespaltenen Schädeln erlangen!“ Das Schwert erhoben, spürte Albrecht plötzlich sein Hand zittern.Beunruhigt schwang er sein Schwert, doch seine dämonische Klinge fühlte sich schwerer an denn je. Zum ersten Mal in seinem Leben,verspürte Albrecht die kalte, das Mark ergreifende Angst.5

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