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Moraltheologie – Lernskript (2006, Michael Leicht) - vaticarsten.de

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<strong>Moraltheologie</strong> Prüfung <strong>2006</strong>§ 5: Christliche Sozialethik und HomosexualitätI. Phänomenologische und begriffliche Klärungen von Homosexualität:1. Ausprägungs- und Erscheinungsweisen <strong>de</strong>r Homosexualität:- Homosexualität kann nicht als eine gleiche Angelegenheit angesehenwer<strong>de</strong>n. Es gibt unterschiedliche Weisen.In Westeuropa gibt es etwa 4% homosexuelle Männer und 1,5 %homosexuelle Frauen (So Furger). Für die Zahlenangabe gibt es jedochkeine sichere Basis. Grund dafür ist unter an<strong>de</strong>rem dieJahrhun<strong>de</strong>rtlange Unterdrückung Homosexueller.Homosexualität:- Gibt es sowohl bei Frauen als auch bei Männern.- Sie existiert in verschie<strong>de</strong>nen Ausdrucksformen im Kin<strong>de</strong>r-, JugendundErwachsenenalter.- Zwischen Homosexuellen Neigungen und HomosexuellenHandlungen sind zu differenzieren.- Homosexuelle Handlungen: Ungenital, Vorgenital und Genital.- Frage nach <strong>de</strong>m entsprechen<strong>de</strong>n Partner.- Frage nach <strong>de</strong>m Bindungsgrad.2. Begriffliche Klärungen bezüglich Homosexualität:Verschie<strong>de</strong>ne Homosexuelle Verhalte:1. Entwicklungshomosexuelles Verhalten2. Pseudohomosexuelles Verhalten (Oft aus finanziellen Grün<strong>de</strong>n,Notsituationen).3. Hemmungshomosexualität (bei schweren Schä<strong>de</strong>n, z.B. Gehirnscha<strong>de</strong>n,Neurosen).4. Neigungshomosexualität (In diesem Fall liegt wirkliche Homosexualitätvor).5. Situationshomosexualität (Entsteht nur in gewissen Situationen,z.B. Krieg, Haft). Bei <strong>de</strong>r Homosexualität han<strong>de</strong>lt es sich um eindifferenziertes Phänomen.3. Dokumente und Literatur:II. Ursachen. Wahrnehmung und Bewertung vor, Homosexualität* Probleme dor Wahrnehmung und Ein,scti~tzung von HOmosexualiI~t44mileicht@web.<strong>de</strong>

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