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Moraltheologie – Lernskript (2006, Michael Leicht) - vaticarsten.de

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<strong>Moraltheologie</strong> Prüfung <strong>2006</strong>c) Erklärung <strong>de</strong>r Glaubenskongregation (1973):„Zu einen Fragen <strong>de</strong>r Sexualität“:- Es sei ein schwerer Sittenverfall im Bereich <strong>de</strong>r Sexualitätfestzustellen.- Die Kirche habe das Recht, menschliche Regeln authentisch zuinterpretieren.- Sexualität gehört in <strong>de</strong>n Rahmen <strong>de</strong>r Ehe.- Stellungnahme zu vorehelichem Geschlechtsverkehr: Dieser seisittlich nicht erlaubt.- Masturbation verstoße gegen die sittliche Ordnung. Die Einwän<strong>de</strong><strong>de</strong>r Wissenschaft wer<strong>de</strong>n komplett abgelehnt. Masturbation wird alseine in sich schlechte Handlung und somit als Sün<strong>de</strong> bezeichnet. DaMasturbation die Zeugung neuen Lebens ausschließt schließt siesomit eine Wesenseigenschaft <strong>de</strong>r Sexualität aus. Somit nicht sittlich.d) Erklärung <strong>de</strong>r Kongregation für das Bildungswesen 1983:Es bedarf eine notwendige Einbindung <strong>de</strong>r Sexualität in dasBildungswesen.Geschlechtlichkeit braucht Erziehung. Dabei müssen verschie<strong>de</strong>neEntwicklungsstadien berücksichtigt wer<strong>de</strong>n. Es bedarf eineverantwortliche Erziehung.Zum Thema „voreheliche Beziehung“:Intimbeziehungen seien nur in <strong>de</strong>r Ehe angebracht. Bei solchenaußerhalb dieser han<strong>de</strong>lt es sich um sittliche Unordnung.Bei praktizierter Masturbation han<strong>de</strong>lt es sich um schwere sittlicheVerfehlungen. Die Ursachen sind anzuschauen, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Hintergrundhat tiefe Wurzeln. Jedoch ist Vorsicht bei <strong>de</strong>r Bewertung <strong>de</strong>rsubjektiven Verantwortung.e) Brief <strong>de</strong>r Jugendkommission <strong>de</strong>r Deutschen Bischofskonferenz (1OGG):Die Kirche weiß um die Schwierigkeiten <strong>de</strong>r Sexualpastoral, ohneSpannungen aufheben zu können.Die Sexualität gehört zu <strong>de</strong>n Grundvollzügen <strong>de</strong>s Lebens. Der Glaubekann hierbei Orientierung geben. Jedoch kann die Sexualität auch zurTrennung von Leben und Glauben führen.Partnerverbindungen wer<strong>de</strong>n mit personal orientierten Wertevorstellungenzusammengebracht.Die Liebe an sich wird hoch geschätzt, jedoch wird diese oft auchi<strong>de</strong>alisiert. Überi<strong>de</strong>alisierung führt zu Schwierigkeiten im Umgang mitaufkommen<strong>de</strong>n Problemen.Bleiben<strong>de</strong> Stellung zur vorehelichen Enthaltsamkeit.33mileicht@web.<strong>de</strong>

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