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LICHTblickPfarrbrief des katholischen <strong>Pfarrverband</strong>es <strong>Haag</strong> - OberndorfAdvent/Weihnachten 2013


Wir bedanken uns für die freundlicheUnterstützung bei:Impressum:Adresse:Kath. Pfarramt "Mariä Himmelfahrt"Maria-Ward Str. 283527 <strong>Haag</strong> i. OBTel. 08072-8219Fax 08072-3315E-Mail: pv-haag@erzbistum-muenchen.deRedaktionsteamPfr. Pawel Idkowiak, v.i.S.d.P.Egon Barlag, Herman Jäger jun., Traudl Hertl, Ludwig Meindl, Inge Weber, Angelika Witt2LICHTblick 2/2013


InhaltsverzeichnisThemaSeiteVorwort von Sandra Pongratz 4Die <strong>Haag</strong>er Weihnachtsgeschichte 5/6Krippenfreunde 7Kirchenaustritt ist modern 8/9Erstkommunionsausflug 10Sommerfest im Bürgerheim St. Kunigund 11Neue Homepage des <strong>Pfarrverband</strong>es 12Kindergarten Arche Noah 13Ministranten 14Krankengottesdienst 15Aus der Bücherei 16Neue Orgel 17Eltern-Kind-Gruppe 18Kirchenjahr 2013 19PGR 20Pfarrei Oberndorf 21Ministranten 22Kath. Frauengruppe Oberndorf 23/24Kirchenjahr 2013 25Bankverbindung:Raiffeisenbank <strong>Haag</strong>-Gars-Maitenbeth eGKto.Nr. 92266BLZ 701 693 88Druck:Druckzentrum <strong>Haag</strong>, Czap OHGHauptstr. 36, 83527 <strong>Haag</strong>Der Pfarrbrief wird auf FSC-Papier gedruckt.LICHTblick 2/20133


Liebe Gemeinde, liebe Leserin, lieber Leser,Weihnachten hat für mich zutiefst etwas mit Berührung zu tun.Berührt vom Licht - so erzählen uns die Legenden und Geschichten der weihnachtlichenZeit - weicht die Dunkelheit im Herzen der Menschen. Das Licht willunsere Sinne ansprechen und die guten Kräfte unseres Herzens neu wecken.Berührt von der Botschaft nehmen Menschen ihre Sehnsüchte wahr und wagenAufbruch und Neubeginn. Wir werden eingeladen, still zu werden und Gott mehrzu Wort kommen zu lassen.Berührt vom göttlichen Kind erfährt der Mensch wieder neu, wofür es sich zuleben lohnt.Die Weihnachtszeit ist uns geschenkt, als eine heilige Zeit, die uns spüren lässt,worum es in unserem Leben geht. Berührt von der Güte und Menschenliebe Gotteswerden Menschen selber fähig, Güte zu wagen und Liebe zu leben.Dass auch wir in diesem Sinne immer wieder neu berührt werden mögen vomLicht des Mensch gewordenen Gottes, das wünsche ich uns allen. Sei es durchdie strahlende Freude eines Kindes, durch eine wunderbare Melodie, ein liebevollesWort, oder das Licht einer Kerze.Gott allein kann Liebe schenken,aber du kannst für andere da sein.Gott allein kann Frieden schenken,aber du kannst Einheit stiften.Gott allein kann Freude schenken,aber du kannst ein Lächeln geben.Gott allein kann Hoffnung geben,aber du kannst einen Traurigen aufrichten.Gott allein ist das Licht,aber du kannst es in den Augen der anderen zum Leuchten bringen.(nach einem unbekannten Autor)Eine frohe und erfüllte Weihnachtszeit wünscht Ihnen von HerzenSandra Pongratz mit dem gesamten Seelsorgsteam4 LICHTblick 2/2013


WIE DIE ARMUT ZUR WELT KAM“Eine <strong>Haag</strong>er Weihnachtsgeschichte von anno dazumalEr konnte es nicht fassen. Mit starrem Blick fixierte der Korbinian die Gitterstäbeseiner dürftigen Zelle. „Eingesperrt haben sie mich! Zuchthäusler werden sie michnennen!“ Was hätte er denn tun sollen? Keiner wollte ihm helfen. Im Grunde ahnteer die Misere schon lange: Das Geld in seinem Haushalt wurde immer knapper.Und Reichtum durfte er bei seinem dürftigen Beruf als Tischlergehilfe, den man malbrauchte, mal wieder nicht, keinen erwarten.Seiner Veronika traute er sich gar nicht zu beichten, dass er sich vom LehrerSchlereth die „Chronik der ehemaligen freien Reichsgrafschaft <strong>Haag</strong>“ um 50 Pfenniggeleistet hatte, dass er doch wieder was abzwackte, um bei „Tenglers Witwe“ den„Aechten Brasiltabak“ zu holen. Wie lange schon wünschte sich seine Frau dieneue „Toilette-Seife“! Beim Kuchler-Otto (später Café und Konditorei Wanger amBräuhausplatz) mochten sie auch nur durch das Schaufenster die NürnbergerLebkuchen und das „Christbaumkonfekt“ bestaunen.Doch woher nehmen? Auch ins Wirtshaus, zum Kefer (Traditionsgasthausam Marktplatz neben dem Amtsgericht, dem heutigen Rathaus), zur Alten Post(<strong>Haag</strong>er Hotel, in dem einst Napoleon abstieg, heute Milchwerk Jäger) oder zumHaltenberger (Gasthaus an der Hauptstraße, heute Eberl, in den Pferdeställenbefindet sich das Valentino), wo er sonst gern einkehrte, kam er nicht mehr. Dasletzte Mal, als ihm der Girgl eine Mass spendierte, da haben sie noch disputiert, dassder Bürgermeister Josef Schreyer (Inhaber des Kaufhauses Schreyer gegenüberdem Löwenbrunnen) so krank wäre und der Goldschmied, der Schätz-Hans, gernesein Nachfolger würde.Er hatte Schulden gemacht. Aber auch nur, weil seine Frau schwanger gewordenwar und jeden Moment das Kind erwartete, das sie sich eigentlich überhaupt nichtleisten konnten. Wen hatte er nicht angehauen um ein paar Mark, den Greißl-Alois, den reichen Posthalter und Brauereibesitzer (Hotel zur Alten Post), der erstSchützenmeister geworden war, seinen Stellvertreter, den Schußmüller-Alois, denMalermeister Zierer (Vorgänger von Maler Schober). Keiner gab was für einenarmen Schlucker - eine verlorene Sache.So musste es eben kommen: Eines Tages standen die Herren von derPfändungskommission vor der Tür und versiegelten alles. Gerade zu Weihnachten!Zur bevorstehenden Geburt! Schon war die Hebamme zur Stelle. Die Geburt verliefreibungslos, ein Bub. Der Korbinian freute sich, seine Veronika strahlte – aber nureinen Moment.LICHTblick 2/20135


„Die Wäsch!“ brüllte die Hebamme. „Mensch, die is im Kasten! Der is versiegelt!“schoss es dem Korbinian durch den Kopf. „Der Bub braucht was zum Anziehen! AHandtuach! A Hoserl! Habt’s denn gar nix?“ – „Im Kasten ...“, jammerte der jungeVater und deutete auf das Siegel, „i konn’s doch net aufmacha. Do mach i mistrafbar!“ – „Mir brauchen aber was, Kourba!“ flehte die Veronika.100 Gedanken hämmerten auf seinen Kopf ein – da wimmerte der kleine Zwack inden Armen der Hebamme. Korbinian sprang zum Kasten, riss das Siegel ab undgriff nach dem fein säuberlich geordneten Stoß Wäsche.Natürlich war das nicht zuverheimlichen. Korbinianmusste vor das Amtsgericht(heute Rathaus). Gottsei Dank konnte er sichbeherrschen, am liebsten wäreer ja herausgeplatzt, als derRichter noch die saudummeSchlussbemerkung machte:„Wenn Sie gewusst haben,dass in dem Kasten dieKinderwäsche liegt, hättenSie dies dem Gerichte einigeTage vorher melden sollen.“– Also schuldig wegen desParagraphs 316.„So schnell kann es gehen“,sinnierte er und ließ seinenBlick weg von den Gitterstäbenauf die karge Einrichtung fallen.Da lag ein Weihnachtsheftchen.Er blätterte. Ein Bild von derKrippe mit Maria, Joseph, demOchsen, dem Esel. „Die warenja noch ärmer als wir“, fieles dem Korbinian ein. Und ein leichtes Lächeln von Zufriedenheit und Hoffnunghuschte über seine Lippen.Ludwig Meindl6 LICHTblick 2/2013


K r i p p e n f r e u n d eLiebe Pfarrgemeinde!!Erfreulicherweise haben sich auf meinen Aufruf im letzten Pfarrbrief sechsFrauen gemeldet, die mich und Frau Annemarie Barlag tatkräftig unterstützen.Unsere Krippenfiguren sind nun zum Teil neu ausstaffiert, gereinigtund instandgesetzt worden. Bei den fleissigen Näherinnen, Margot Reger,Inge Felber, Brigitte Hefele und Annemarie Golomb möchte ich ein ganzherzliches Dankeschön und Vergelt`s Gott sagen für die vielen Stunden,die sie an den Figuren verbracht haben!Zusammen mit Helga Spiegl, Annemarie Keilhacker, Annemarie Golombund Annemarie Barlag habe ich den Raum für die Krippe im Turm aufgeräumtbzw. umgestaltet, zum Teil archiviert und beschriftet. Bildlich festgehaltenwurde alles von Helga Spiegl. Hierfür auch ein großes Dankeschönan alle!Es war schon sehr interessant, was alles zum Vorschein kam und welchenKrippenschatz wir haben.Die Älteren von uns wissen vielleicht noch, dass hier Peter Seidinger vielfür die Krippe gekauft und gebastelt hat. Wer über unsere Krippe nochirgend etwas weiß, möchte sich doch mit mir in Verbindung setzen, damitan Information nichts verloren geht.Wie Sie sehen, gibt es immer etwas zu tun und ich freue mich heuer aufunsere schöne Krippe in unserer Pfarrkirche, wenn sie „fast neu“ erstrahlt!Eine gesegnete Adventszeit wünscht IhnenIhre MesnerinBarbara GlückLICHTblick 2/20137


Willkommen im Club. Kirchenaustritt ist modernNun reicht’s endgültig, morgen gehe ich zum Standesamt - der Austritt ist beschlossen.Vielleicht ist die innere Stimmung so hinreichend beschrieben, wenn es umden Kirchenaustritt geht. Sicher, es gibt viele Gründe für diesen Schritt. Da ist derPapst, der einem auf die Nerven geht oder da sind Bischöfe, die einem nicht liegenund dann wieder ist es nur das Geld, das jemand sparen will. Hin und wieder istes der Slogan „Jesus ja - Kirche nein“, der zum alles entscheidenden Schritt führt:raus aus der Kirche.Zugegeben: es gibt sie die Gründe und es gibt sie vielfältig, für Frauen immer einenmehr als für Männer, da sie ja an der Macht und der Gestaltung der Kirche nichtteilhaben. Und dennoch setze ich allen Gründen zum Austritt einen ganz entscheidendenentgegen: Die Kirche steht dafür, daß das, was Jesus wollte, überhauptnoch am Leben ist. Der geneigte Leser, die geneigte Leserin ist darüber erstauntund doch ist es so.Ohne die institutionalisierte Form der Religion wäre Jesu Sicht vom Menschenund seinem Dasein in der Welt verlorengegangen. Dabei sollen wir bedenken, esgibt unterschiedliche Weisen der Institutionalisierung. Es gibt sie großflächig, aufmittleren Ebenen und überschaubar. Je nachdem, welche Perspektive jemand einnimmt- Kirche und Jesus bekommen eine unterschiedliche Sehschärfe und damiteine unterschiedliche Erfahrung.Kirchenaustritte kommen da in den Sinn, je weiter entfernt jemand vom Erfahrungsraumeiner Gemeinde entfernt ist und nur die große Schau über Vatikan oderOrdinariat auf das einnimmt, was die Kirche ist.Kirche ist weit mehr als die Ämter und der Ärger darüber, sie ist mehr als dasGestrige und die Erfahrung, dadurch unterdrückt worden zu sein. Kirche ist dieMöglichkeit, die Vision eines großen Weges in konkrete Schritte des Handelns umzuwandeln.Je mehr sich daran beteiligen, um so erfolgreicher wird dieser Weg an sein Ziel führen.Sie kennen den Slogan: „Nicht austreten, sondern auftreten!“ Lassen Sie sichdafür gewinnen, wenn Sie ausgetreten sind oder sich mit dem Austrittsgedankenbefassen. Gemeinsam eine bessere Welt entwickeln, das ist Kirche ebenso, wiedem eigenen Leben immer wieder Schwung zu geben.Nicht der Papst, der Bischof oder der Pfarrer sind entscheidend – es ist vielmehrso, daß jede und jeder unmittelbar gerufen ist, Kirche zu sein und immer wiederKirche zu werden. Kirche bedeutet nämlich: die Herausgerufenen! Herausgerufenaus dem Einerlei, dem Konformen, der Passivität, dem „Ohne-mich“, der billigenBürgerlichkeit, die sich die Hände nicht schmutzig macht am Elend der Menschen.8 LICHTblick 2/2013


Kirche darf nicht perfekt sein! In der Brüchigkeit des eigenen Lebens mit anderenunterwegs sein, das Leben immer wieder neu zu finden, weil dieses Leben erstdurch die Suche zum Leben wird. Willkommen im Club – ja, ganz im Ernst – imClub der Auftretenden, das allein ist modern. Im Minimalfall kann es auch bedeuten:ich unterstütze die Kirche wenigstens durch meinen Kirchensteuerbeitrag.Ein Gedanke zum Schluss: vielleicht sollten Austrittswillige einmal darüber nachdenken,wenn sie schon aus der Großkirche austreten wollen, ob sie nicht eineEntscheidung für die Kirche vor Ort fällen und im Rahmen einer Selbstbesteuerungdie Gemeinde als ihren Ort der Kirche unterstützen könnten. In diesem Sinne....Dein/Euer/IhrPfr. Pawel IdkowiakSternsinger 2014 - ACHTUNG TERMINÄNDERUNG!!!Anlässlich des Festes Heilige Dreikönige organisieren wir dieses Jahr wieder unsere SternsingerAktion. Aussendung wird am Neujahrsgottesdienst um 17.00 Uhr sein. Am Freitag,den 3.1. ab 13 Uhr werden die Geschäfte und die Häuser in <strong>Haag</strong> Zentrum besucht. DieTour außerhalb ist dieses Mal am Sonntag, den 5.1. zwischen 13.00 und 17.00 Uhr. Hierwerden vor allem die Haushalte in Rosenberg, Lerchenberg, Joppenpoint, Voglberg, Moos,Aicha und Umgebung besucht. Im Festgottesdienst am Dreikönigstag, den 6.1. um 10.00Uhr, werden die Sternsinger wieder verabschiedet.Der Erlös kommt dieses Jahr der Pfarrei Kadem in Kenya zugute. Diese Pfarrei wurde vonPater Alois Herzog aus <strong>Haag</strong> gegründet. Vor Weihnachten besuchte uns sein NachfolgerFather Charles Omondi in <strong>Haag</strong>. Das Geld wird vor allem für die Ernährung von etwa 400Aidsweisen in dieser Pfarrei benötigt, sowie zur Bezahlung der nötigsten medizinischenVersorgung der Menschen. Durch unseren persönlichen Kontakt ist sichergestellt, dass dasGeld zu 100 % in der Pfarrei ankommen wird. Vielen Dank für Ihre SpendeDas Sternsinger TeamLICHTblick 2/20139


Kommunionausflug als krönender Abschlussder Erstkommunion 2013Bei schönstem Sonnenschein haben die diesjährigen Kommunionkinder mit PfarrerPawel Idkowiak, Gemeindereferentin SandraPongratz und den Kommunionmüttern einenwunderschönen Tag im Tierpark Hellabrunnerlebt.Wir starteten am 5. Juni um 8.00 Uhr an derGrund- und Hauptschule in <strong>Haag</strong>. Am Eingangwaren schon viele schöne rosafarbeneFlamingos zu sehen. Zuerst schauten wir denSchimpansen und Gorillas im Affenhaus beimFrühstücken zu. Danach bestaunten wir aufunserem Rundgang noch viele weitere Tiere.Nun machten wir an einem Spielplatz Mittagspause und ruhten uns aus. Nachdiesem schönen Tag wurden wir von der Fa. Buschek sicher und zügig wieder nachHause gefahren.Daniela Sagnus10 LICHTblick 2/2013


Sommerfest im Bürgerheim St. KunigundEin herausragendes Ereignis im Jahreslauf des Bürgerheims St. Kunigund in <strong>Haag</strong>war ein weiteres Mal das Sommerfest, das am 14. Juli gefeiert wurde.Der festliche Gottesdienst wurde zelebriert von Pfarrer Pawel Idkowiak.Heimseelsorger Josef Scherr hatte schon im Vorfeld dafür gesorgt, dass auchdie Bewohner aktiv miteinbezogen werden, indem sie beispielsweise die Fürbittenvortragen. Durch ihren musikalischen Einsatz trugen der <strong>Haag</strong>er Kirchenchorsowie die „Kloa Blosmusi“ wesentlich zu diesem festlichen Gottesdienst bei. Auchfür das leibliche Wohl war im Anschluss an die Eucharistiefeier durch Mittagstisch,Kaffee und Kuchen bestens gesorgt. Geboten waren außerdem eine hausinterneBilderausstellung und ein kleines Quiz. Das herrliche Sommerwetter tat ein Übriges,um an diesem Tag alle Beteiligten mit großer Freude zu erfüllen.Angelika WittHeimleiter Georg Hintermaiereröffnet das Fest.Feierlicher Gottesdienst unter freiem Himmel,zelebriert von Pfr. Pawel IdkowiakLICHTblick 2/201311


Neue Homepage des <strong>Pfarrverband</strong>esVielleicht haben Sie es schon mitbekommen. Unser <strong>Pfarrverband</strong> ist seit diesemJahr im Internet vertreten. Aber lassen Sie uns von vorne beginnen. Erst mal darfich mich vorstellen: Mein Name ist Christian Raßmann. Ich bin Software-Entwickler,arbeite in Unterhaching und bin seit Mitte 2010 im Pfarrgemeinderat aktiv.Im Pfarrgemeinderat kam auch das erste Mal die Idee auf, für unsere Gemeindeeinen eigenen Onlineauftritt zu erstellen. Da ich beruflich aus der Online-Branchekomme, wurde das Thema mir anvertraut. So richtig Fahrt nahm das Projekt dann2013 auf. Bei mehreren Treffen mit unserem Pfarrer wurden die Inhalte besprochenund festgelegt. Über das Design wurde nachgedacht und wie die Bereitstellungder neuen Inhalte funktionieren soll.Am 26.06.2013 war es dann soweit. Unsere Seite wurde online gestellt. Aber dasProjekt ist damit noch lange nicht fertig. Die Seite wird ständig mit neuen Inhaltenaktualisiert. Zum Beispiel werden die Gottesdienstordnungen (Kirchenzettel) derPfarreien <strong>Haag</strong> und Oberndorf zur Verfügung gestellt oder auf kirchliche Veranstaltungenhingewiesen. Ein kleines Highlight finden Sie unter Pfarrei <strong>Haag</strong> / GeschichteKirche <strong>Haag</strong>. Dort können sie das Glockengeläute der Pfarrkirche MariäHimmelfahrt in <strong>Haag</strong> online anhören. So haben sie immer etwas Vertrautes imOhr, egal wo auf der Welt Sie sich aufhalten.Schauen Sie doch einfach mal rein unter www.pvhaag.deGerne können Sie uns Feedback über die Kontaktfunktion geben.12 LICHTblick 2/2013


Kindergarten Arche Noah unter neuer LeitungMarlene Niederschweiberer übernahm seit ersten Oktober die Leitung deskatholischen Kindergartens sowie der Kinderkrippe. Die Kindheitspädagogin ausOberbergkirchen freut sich auf die neue Aufgabe. „Der Kindergarten Arche Noahist ein fester Bestandteil der Marktgemeinde <strong>Haag</strong>. Der Zusammenhalt von Eltern,Team und Pfarrgemeinde ist deutlich spürbar. Dies zeichnet den katholischenKindergarten aus und trägt wesentlich dazu bei, dass ich mich hier sehr wohl fühle“,meint die neue Leiterin.Nach der Erzieherinnenausbildung an der Fachakademie für Sozialpädagogikin Starkheim studierte die Fachkraft „Bildung und Erziehung im Kindesalter“ ander Hochschule für angewandte Wissenschaften in München und sammelteanschließend Berufserfahrung bei einem Berufsverband für Erzieher/-innen undLehrer/-innen, der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG).In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Leitung eines Kindergartensdeutlich gestiegen. Öffnungszeiten von mehr als zehn Stunden täglich, einehohe Zahl an Ganztagskindern, das Angebot eines warmen Mittagsessenssowie des Mittagsschlafs oder die Aufnahme von Krippenkindern sind nur einigeVeränderungen der letzten Jahre und erfordern ein hohes Maß an organisatorischenund planerischen Fähigkeiten. Mittlerweile besteht das pädagogische Team derArche Noah aus 16 Kolleginnen, die sich miteinander um die Bildung, Erziehungund Betreuung der <strong>Haag</strong>er Kinder kümmern.Ende Oktober fand sich dasneue Team bereits zu einemKonzeptionstag zusammenund arbeitete an gemeinsamenLeitlinien für die pädagogischeArbeit der Einrichtung. Einwesentlicher Schwerpunkt war dieorganisatorische und pädagogischeZusammenführung von Kindergartenund Krippe. Ein Einrichtungsname,der der neuen Einrichtungsstrukturgerecht wird, ist sicherlich baldgefunden – wir halten Sie auf demLaufenden!(v. l.) Die Leiterin der Arche Noah, MarleneNiederschweiberer, Trägervertreter UlrichWunder sowie Pfarrer Pawel Idkowiakfreuen sich auf eine enge Zusammenarbeit.LICHTblick 2/201313


Neue Ministranten in <strong>Haag</strong>Neun neue Ministrantinnen und Ministranten nahm Pfarrer Pawel Idkowiak auf.Den Gottesdienst in der Pfarrkirche hatten die Oberministranten unter dem Motto„Die Sonne Christus weiterstrahlen“ vorbereitet. Jeder Ministrant solle ein Strahlwerden und wieder andere erwärmen.Die neuen heißen: Markus Bossok, Sebastian Eßer, Emilia Gymrek, Hannes Grill,Sina Herrmann, Lea Jezildjic, Theresa Katterloher, Chiara Lang, Luisa Metzger undAnnelen Saknus.Pfarrer Pawel Idkowiak dankte anschließend den Eltern, dass sie „hinter derEntscheidung“ ihrer Kinder stehen.Pfarrer Pawel Idkowiak mit den Neuen und den Oberministrantinnen.14 LICHTblick 2/2013


Herzliche Einladung zu den Senioren- und Krankengottesdienstenin unser Pfarrheimmit anschließendem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Esist immer eine Freude für alle Besucher und Helfer, den frohen Nachmittag zuerleben mit der hl. Messe und guten Gedanken von Pfarrer P. Idkowiak oder seinenVertretern.Im März und September besteht das Angebot der Krankensalbung. Diese gibt imAlter und bei Krankheit wieder neuen Mut und die Kraft, die Situation besser zubewältigen.Im Oktober hatten wir Besuch von Pater Ch. Omondi. Alle Spenden, die an diesemTag eingegangen sind, kommen seiner Missionsstation in Kenia zu Gute. Mit densonstigen Spenden unterstützten wir bisher auch die neue Orgel für <strong>Haag</strong> und dieMission in Ecuador.Ein herzliches Vergelt’s – Gott allen Spendern, Helfern und Kuchenbäckerinnen!Für das VorbereitungsteamLiane MerkleTermine der Gottesdienste 201414. Jan. / 11. März / 13 .Mai/ 8. Juli / 16. Sept. / 11. Nov.Jeweils Dienstag, 14.30 UhrLICHTblick 2/201315


Aus der BüchereiNeuigkeitenDie Bücherei beteiligt sich am Leseförderprogramm der Stiftung Lesung. Deshalberhalten alle Eltern von dreijährigen Kindern, die bei Ihrem Kinderarzt oder bei unsein Lesestartpaket erhalten haben, als ihr Kind 1 Jahr alt war, ein zweites Paket. Es enthält Tipps zur Leseförderung und ein Buch. Es wäre gut, wenn dabei deeGutschein des ersten Pakets bei uns abgegeben werden könnte.Auf Wunsch von Eltern und Schüler haben wir Englischbücher und englischeHörbücher angeschafft, die zur Ausleihe bereitstehen.WeihnachtsaktionIn der letzten Woche vor Weihnachten, also am 19., 20. und 22. Dezember leihenwir Kindern wie Erwachsenen unsere Bücher kostenlos aus. Am Sonntag, den22.12., letzter Ausleihtag vor Weihnachten, ist die Bücherei von 09.30 Uhr bis12.00 Uhr geöffnet.Decken Sie sich deshalb mit genügend Lesestoff, Hörbüchern und DVDs ein, denndie Bücherei ist im neuen Jahr erst wieder am Donnerstag, den 9.1.2014 von17.00 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet.Danke, liebe Leser und Sponsoren!Wir danken allen, die unsere Bücherei in diesem Jahr mit Geldspenden,Buchspenden, durch rege Benutzung und Weiterempfehlung unterstützt haben.Insbesondere danken wir dem Gemeinderat, der Sparkasse Mühldorf und dem<strong>Haag</strong>er Kraftwerk für ihre Geldspenden und der Grafschaftsapotheke für IhreSachspende. Gedankt sei auch der Sparkasse Wasserburg, die uns wieder einenKlassensatz Schullektüre zur Ausleihe für die Mittel- und Realschule unsererRegion gesponsert hat.Bedanken möchten wir uns auch bei Frau Lang für die Büchereireinigung und denSekretärinnen im Pfarramt für ihre Unterstützung.Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest undein gutes neues Jahr 2013!Ihr Büchereiteam16 LICHTblick 2/2013


Aktionstag für die neue OrgelDie Luft beseelt die OrgelDer Atem beseelt das StrömenDie Kirchenmusikerin Marie-Thérèse Klein und dieHeilpraktikerin Helga Maier laden ein zu einemTag der offenen Türen und offenen Herzenzugunsten einer neuen OrgelAn einem Samstag in der Fastenzeit wollen wir imPfarrheim mit Freunden und Helfern einen Tag desHeilströmens anbietenS t r ö m e nHilft mir erkennen was mir guttut und wie ich mir und anderen helfen kann…wenn mein Rücken und meine Schultern schmerzen……wenn mein Kind sich nicht konzentrieren kann……wenn meine Gedanken nicht zur Ruhe kommen……wenn Erschöpfung und Schlaflosigkeit mein Leben mühsam werden lassen…………Jin Shin Jyutsu (JSJ) bei uns inzwischen als „Strömen“ bekannt ist eineJahrtausend alte Heilkunst aus Japan. Durch das Auflegen unserer Hände aufden Körper harmonisiert sich unsere Lebensenergie – unsere innewohnendeHeilkraft kann so ihren Ausdruck findenJSJ ist allumfassend und harmonisiert unser ganzes WesenKörper – Geist – SeeleDiesen reichen Erfahrungsschatz wollen wir mit Vielen teilenStrömen ist einfach!!!Jeder kann es anwenden und seine eigenen Erfahrungen sammelnDer Erlös dieses gemeinsamen Tages „strömt“ der neuen Orgel zuMarie-Thérèse KleinKirchenmusikerinHelga MaierHeilpraktikerinLICHTblick 2/201317


Die Eltern-Kind-Gruppen in der Pfarrei <strong>Haag</strong> fürKinder von 1-3Die Kinder und Eltern des Eltern-Kind-Programms® (EKP®)treffensich regelmäßig für 2 Stunden pro Woche im Pfarrheim. Im Sinneeiner ganzheitlichen Entwicklung gehen sie auf gemeinsameEntdeckungsreise;die Eltern knüpfen Kontakte zu Familien in ähnlichenLebenssituationen; die Kinder lernen sich in einer Gruppe von Kindern kennen.Die Aktivitäten der Gruppentreffen werden unter qualifizierter Leitung der EKP®-Gruppenleiterin durchgeführt: Neben regelmäßigem Singen und Musizieren,Basteln, Malen, Geschichten hören und mitspielen, turnerischen Aktionen gab esin den vergangenen Monaten auch Büchereibesuche, Besuche auf dem Bauernhofund einige Gruppentreffen im Wald. Die kirchlichen Feste und Bräuche, z.B.durch das Erleben und Mitspielen in der Weihnachts- und Ostergeschichte, dasKennenlernen der Bräuche um Sankt Barbara und Nikolaus haben stets einenbesonderen Stellenwert - so auch der Sankt-Martins-Umzug – traditionell alsFamilien- und Ehemaligen-Treffen.Die Teilnehmer treffen sich in festen Gruppen von 9-11 Uhr. Das Programm sprichtKinder von ca. 1 bis 3 Jahren an, ist klar strukturiert und offen für Interessiertealler Konfessionen und Lebensanschauungen. Weitere Familien sind herzlichwillkommen. Träger ist das Katholische Kreisbildungswerk Mühldorf. NähereInformationen sind bei der EKP®-Gruppenleiterin Kerstin Hertel, unter Tel.08072/1090 erhältlich.Sich im Tuch zu einem Lied schwingen zu lassen, erfordert von den Kindern Mutund schult nebenbei das Gleichgewicht.18 LICHTblick 2/2013


Das Kirchenjahr 2013 im ÜberblickTaufenMair Benedikt Dawid Samuel Heinzmann AnnikaDeuschl Alina Glück Maria Troche LayanaHerzog Sophia Hirt Michael Gmyrek SimonHuenger Nicolai Bolm Marzelina Sieber JohannaFischer Lukas Deak Lena Sallmannshofer DavidThaler Amelie Schmied Matthias Wierer VinzentVerstorbeneKronfeld Renate Aschenbrenner Anita Grettler AnnaJunk Nikolaus Heuberger Elisabeth Brachtl HildegardBissinger Helmi Sax Johann Langer FranziskaStrauch Helena Hiermann Hildegard Dr. Kellner EugenWörndl Katharina Lechner Johann Welter MathildePeinelt Josef Kohl Erwin Wimmer RudolfWeilnhammer Heinrich Raßbach Helga Pfasch AntonSchwarzenbeck Alex Landkammer Ingeborg Eberl Franz XaverBrosig Margarete Feckl Anna Zacherl AlfonsCzepan Berta Huber Anton Huber KatharinaBaumgartner Simon Mick Ludwig Geiger DagmarHein August Feckl Johann Jakel NorbertHochzeitenBößl Sebastian und Steckl ManuelaRosenlehner Stephan und Sobczinski SabineEinberger Helmut und Scheyerl ClaudiaKolbeck Martin und Lechner VerenaKirchenaustritte 2013Kircheneintritte 2013Übertritte 201319 Personen0 Personen0 PersonenLICHTblick 2/201319


Pfarrgemeinderat sucht Kandidatinnen und KandidatenWie in allen katholischen Pfarreien Bayerns wird auch in unserer Pfarrei am 16. Februarein neuer Pfarrgemeinderat für vier Jahre gewählt.Für diese verantwortliche Tätigkeit sucht unsere Pfarrei Kandidatinnenund Kandidaten. Wahlberechtigt sind alle Katholiken ab 14 Jahre. Gewähltwerden können alle Katholiken, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.Bis Mitte Januar können alle Pfarreimitglieder Kandidaten für die PGR-Wahl vorschlagen.Um möglichst viele Aktivitäten der Pfarrei im PGR vertreten zu haben, bitte ich vor allemdie Organisationen und Gruppierungen der Pfarrei, Kandidatenvorschläge aus ihren Reiheneinzureichen. Karten und Einwurfurne für die Kandidatenvorschläge finden Sie amSchriftenstand in der Kirche und zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro. Interessenten könnenbei mir oder im Pfarrbüro weitere Informationen einholen.Für Personen, die persönlich nicht an der Wahl teilnehmen können, besteht die Möglichkeitder Briefwahl. Die Briefwahlunterlagen können ab dem 2. Februar im Pfarrbüro angefordertwerden.PfarrgemeinderatsvorsitzenderWalter IvenzMeineStimme.Für Gott unddie Weltkandidierenwählengestalten16. Februar 2014© factum | adp . www.factum-adp.depfarr gemeinderatswahl-bayern.de20 LICHTblick 2/2013


PFARREI OBERNDORFIst Weihnachten ganz umsonst?Zugegeben, diese Überschrift ist (bewusst) missverständlich gewählt:Was bedeutet „umsonst“? Wir kennen dieses Wort in zweierlei Bedeutung: Einmalim Kontext mit „kostenlos“, also ohne Gegenleistung oder Vorbedingung – zumzweiten in der Bedeutung von „vergeblich“ – also ohne Wirkung.Da stellt sich nun die Frage: „Was bedeutet Weihnachten für mich und was sollWeihnachten in mir bewirken?“Denke ich dabei nur an Geschenke, was ich wem kaufe und was ich (meistals Gegenleistung) bekomme? Dadurch wird Weihnachten vom Geld, von derErwartung das Richtige zu erhalten und der daraus folgenden Befriedigung oderEnttäuschung abhängen. So könnte dieses Weihnachten ganz und gar nichtkostenlos, aber ziemlich vergeblich sein – also umsonst.Der Umkehrschluss funktioniert aber auch nicht: Ich schenke nichts und somit wirdder Sinn von Weihnachten allen klar.Ich denke, Weihnachten trifft beide Wortbedeutungen im positiven Sinn: Gott, deruns Weihnachten geschenkt hat, hat dies ohne Vorbedingung getan und ohne,dass wir es verdient hätten – also umsonst. Und es ist uns überlassen, ob es in unsund in unserer Umgebung etwas bewirkt – oder umsonst war.Weihnachten gibt unserem Leben Sinn – in dieser Welt und darüber hinaus. Soist Weihnachten ein unverdientes, bedingungsloses Geschenk Gottes an denMenschen. Ein Geschenk, das etwas Besseres bewirken kann und das nicht nureinmal im Jahr, sondern Tag für Tag.Einer dieser besonderen, geschenkten Tage war in diesem Jahr unsere Bergmesse.Nachdem der erste Versuch letztes Jahr wegen Regen ausfallen musste, hattenwir dieses Jahr ideales Wetter – ein Geschenk. So machten sich viele Begeisterteauf den Weg: Auf dem Hinweg entdeckte man immer wieder bekannte Autos undauf dem Hocheck wurde dann gemeinsam Gottesdienst gefeiert – ein Geschenk.Anschließend konnte man noch gemütlich einkehren – auch ein Geschenk. Undbesonders teuer waren diese Geschenke, die man sich selbst und anderen machte,eigentlich nicht.Glückliche, gesegnete Weihnachten und ein gesundes Jahr 2014wünschtKlaus SchexPfarrgemeinderatsvorsitzenderSt. Katharina OberndorfLICHTblick 2/201321


Die Pfarrei Oberndorf feiert ihre Bergmesse auf dem HocheckMinistranten aus OberndorfIm vergangenen Jahr haben sich von unseren großen Minis 4 bereiterklärt, das Amtder Oberministranten zu übernehmen.Katharina Hofbauer, Sophia Greger, TheresaBauer und Lukas Kölsch unterstützen mit ihrer Arbeit Pfarrer Pawel Idkoviak u.a.beim Einübender neuen Ministranten.Diese wurden bei einem feierlichen Gottesdienst willkommen geheißen und in ihrneues Amt eingeführt. Christoph Lechner, Maximilian Lipp, Marcel Veron, LeonieLentfellner, Alina Ströbel, Pia Grandl, Johannes Gfüllner und Sophie Wandingerhaben vor der Pfarrgemeinde ihr Ministrantenversprechen abgelegt bevor sie vonden Oberministranten eingekleidet wurden.Nicht auf dem Bild sind Benedikt Gfüllner und Tim Hartinger die sich zu einemspäteren Zeitpunkt für den Ministrantendienst entschieden haben. Insgesamt sindzur Zeit 25 Ministranten in der Pfarrei Oberndorf aktiv.22 LICHTblick 2/2013


Aus dem Vereinsjahr der Kath. Frauengruppe Oberndorf e.V.Unser Vereinsjahr beginnt in der Regel mit dem Weltgebetstag der Frauen. Wirtreffen uns dazu am 1. Freitag im März um 19.30 im geheizten Sport¬heim inOberndorf.Ja, der Kreis is meistens ziemlich kloa, immerhin war de Vorstandschaft nonia ganz aloa.Im Frühjahr wird dann unser Ausflug geplant. Wann soll wohin gefahren werden?Was kann am Ziel unternommen werden? Jedes Jahr die selben Fragen.Wichtig is ja nur wia des Weda am Ausflugsdog is; doch das do de Sonnascheint, des is wirklich gwis.Im Hochsommer findet unsere Radlausflug statt. Hier geht es recht gemüt¬lichzu. Sportlicher Ehrgeiz ist eher Nebensache, Höchstleistungen überhaupt nichtgefragt.Natürlich werd dabei auch eingekehrt, nur schod, das oiwei vuiz‘friafinsterwerd.Werden die Tage dann langsam kürzer, machen wir uns auf die Suche nachHeilpflanzen und Kräutern. Auch wenn das Frühjahr nasskalt und der Sommer viel zuheiß und trocken war, gibt es am Wegesrand und in ehemaligen Kiesgruben immerwas zu finden. Wenn dann noch einige unserer Mitglieder ihre Gärten plündern istgenügend Material vorhanden und die Kräuterbüscherl können gebunden werdenSind dann die Wannen gefüllt, die Arbeit gemacht, die Farben, der Duft - .einewahre Pracht.Im Herbst beginnt dann die Planung für unsere Adventsaktion. Es werdenkiloweise Plätzchen gebacken und verpackt. Daneben muss das Zelt aufgebautund geschmückt und das Konzert organisiert werden (vielen Dank an Familie Ott).Am ersten Adventswochenende werden dann unsere Plätzchen mit Glühweinund Kinderpunsch nach den Gottesdiensten bzw. nach dem Konzert zum Verkaufangeboten.LICHTblick 2/201323


Stenn dann alle beisammen - bei Punsch und Glühwein, stellt sich immerwunderbare Weihnachtsstimmung ein.Kaum hat dann das neue Jahr begonnen, wird es auch schon wieder Zeitdie Jahreshauptversammlung mit Faschingskranzl (immer am UnsinnigenDonnerstag) vorzubereiten. Geeignete Sketche werden gesucht und entsprechendumgeschrieben. Kostüme und Dekoration wird organisiert.Bei den Proben wird dann auch viel gelacht; ja der Fasching hat noch immerSpaß gemacht.Außerdem helfen wir beim Stehempfang der Firmung, machen GeburtstagsKranken- und Weihnachtsbesuche. Bei festlichen An¬lässen sind wir natürlich mitunserer Fahne dabei (vielen Dank an Irmgard Lohmayer).Die Erlöse aus unseren Aktionen kommen der Pfarrei (z. B. Blumen¬schmuckfür die Kirchen), Kindern, Behinderten oder bedürftigen Personen in unsererUmgebung zu Gute.Wärst du gerne hautnah mit dabei?kein Problem - Plätze in der Vorstandschaft werden wieder frei.Allen Pfarreimitgliedern wünschen wir ein frohes, besinnlichesWeihnachtsfest und Glück, Gesundheit und Gottes Segen im neuen Jahr.Die Vorstandschaft24 LICHTblick 2/2013


Pfarrei St. Katharina OberndorfDas Kirchenjahr 2013 im ÜberblickDas Sakrament der Taufe wurde gespendet:Monika BlabsreiterLeon MüllerLuca Anton KürzederNils Lennard RösnerJohannes OttAnna Katharina SattlerPeggy OttMaximilian OttLaura Emilia MühleggerJulian Leon HandschmannFinn Johann Waltl***************************************Wir gedenken unserer Verstorbenen:Anna SchrimpfAnna FeuererJosef DaumoserHubert BeyerFranz HerrnederAlfons RappoldPauline ReiserJakob HierlMaria Magdalena Feuerer***************************************Desweiteren sind ein Kirchenübertritt, eine Wiederaufnahme und zweiKirchenaustritte zu vermelden.LICHTblick 2/201325


Der <strong>Pfarrverband</strong> <strong>Haag</strong> lädt ein zur 8-tägigen Reise nach PolenPosen – Warschau – Danzig - Leipzig22. – 29.04.2014Schloss GamlitzDanzig Posen Warschau1. Tag: Abfahrt: 6:00 <strong>Haag</strong>- Bräuhausplatz. Anreise nach Posen. Am späten Nachmittag erreichen Siedie weltbekannte Messestadt. Check-in im Hotel, Abendessen und Übernachtung in Posen.2. Tag: Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihre Reiseleitung zur Stadtführung durch Posen, eine dynamischeStadt mit vielen Gesichtern. Nachmittags haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Abendessen undÜbernachtung in Posen.3. Tag: Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Thorn. Dort erwartet Sie Ihre Reiseleitung zur Stadtführung.Anschließend Weiterfahrt nach Warschau. Check-in im Hotel, Abendessen und Übernachtung inWarschau.4. Tag: Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihre Reiseleitung zur Stadtführung durch Warschau. Abendessenund Übernachtung in Warschau.5. Tag: Heute geht die Fahrt über Malbork, mit Besichtigung der Marienburg, nach Danzig. Die imposanteMarienburg, eine der größten Wehranlagen Mitteleuropas, gegründet vom Deutschen Orden, ziehtihre Besucher magisch an. Diese Burg muss man gesehen haben. Nachmittags Check-in im Hotel,Abendessen und Übernachtung in Danzig.6. Tag: Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihre Reiseleitung zur Stadtführung durch Danzig, Zoppot undGdingen. Abendessen und Übernachtung in Danzig.7. Tag: Heute treten Sie die Weiterreisen nach Leipzig an. Check-in im Hotel, Abendessen und Übernachtungin Leipzig.8. Tag: Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihre Reiseleitung zur Stadtführung durch Leipzig. Danach tretenSie die Heimreise an.Leistungen:- Busfahrt mit Fernreiseluxusbus- 7 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelklassehotels- Stadtführung Posen- Stadtführung Thorn- Stadtführung Warschau- Eintritt und Führung Marienburg- Stadtführung Danzig mit Sopot und Gdingen- Orgelkonzert im Dom Oliwa- Stadtführung LeipzigPreis pro Person im DZ: € 679,00Preis pro Person im EZ: € 190,00Auf Wunsch Reiserücktrittskostenversicherung: pro Person im DZ € 27,45 pro Person im EZ € 35,20Anmeldeschluss: 31.01.2014Anmeldung und Auskunft:ThornPfarrbüro <strong>Haag</strong>, Tel. 08072-8219 Fax: 08072-3315


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Advent„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.“ -Dies Lied bestimmt ein jeder kennt!Und jedes Jahr zur Weihnachtszeiterklingt es wieder - weit und breit.Das Jahr begibt sich leis‘ zur Ruh‘ -der Schnee deckt Wald und Wiesen zu.In allen Stuben brennen Kerzen,die „stade Zeit“ greift an die Herzen-Man schaut zurück auf’s alte Jahr:Es war nicht alles wunderbar!Man hat gelacht, geweint, gelitten,und drum wir jetzt den Herrgott bitten:„Schenk uns ein gutes, neues Jahrmit Freud und Leid, wie’s immer war.“Inge Weber

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