ReportBild oben: Das dicht gefüllte FH-Auditorium. Rechte Seite: BM Heinisch-Hosek und LH-Stv. Leitner bei ihren Referaten.Rechte Seite unten: Nach dem offiziellen Programm lud der GVV seine MandatarInnen zu einem kleinen Imbiss.viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister,Stadt- und GemeinderätInnen,Funktionärinnen undFunktionäre sowie Freundinnenund Freunde der Sozialdemokratieda. Es ist ein guter Zeitpunkt nachfünf Jahren euch allen ein herzlichesDankeschön zu sagen."„Es ist uns gelungen, viele neueUnterstützerinnen und Unterstützerin Niederösterreich zu gewinden,deren Vergabe transparent,gerecht und objektiv zu erfolgenhat! Wir fordern für die nächstePeriode einen aufgabenorientiertenFinanzausgleich, der eine faireMittelverteilung gewährleistet.Und wir brauchen dringend eineEntflechtung des Transferdschungels,und eine Kompetenzbereinigungzwischen Bund, Länder und<strong>Gemeinden</strong>!“„Wir forden einen gerechtenFinanzausgleich .“„Und wir SozialdemokratInnenstehen auch zu unseren Forderungen,dass wir eine Verwaltungsreformbrauchen. Ein sinnvolles Zusammenführenvon Aufgabe undVerantwortung. Was macht es füreinen Sinn, dass neben einem Magistrateine Bezirkshauptmannschaftmit den gleichen Aufgabenbetraut ist? Was macht es für einenSinn, dass unsere Landesbürgerwegen eines Reisepasses oder Personalausweiseszur BH gehen müssen,und ihr Anliegen nicht im eigenenGemeindeamt erledigt werdenkann?“Auszüge aus der Rede von BMGabriele Heinisch-Hosek: „Geradeihr Gemeindevertreterinnen undGemeindevertreter seid es, in denStädten und den <strong>Gemeinden</strong> vorOrt, die unser Versprechen als ersteeinlösen: „Näher beim Menschen“.Ihr wisst genau, was die Menschenbrauchen – zum Leben, in der Freizeit,für ihre Kinder, für die ältereGeneration.“„Ich spreche von der ersten undvielleicht wichtigsten Bildungseinrichtung,dem Kindergarten, undden Volksschulen, den Mittelschulenin unserem Land. Hier ein star-kes, flächendeckendes Netz vorzufinden,das ist für mich eine derwichtigsten kommunalpolitischenAufgaben für uns alle.“Auszüge aus der Rede von LH-Stv. Dr. Sepp Leitner: „Wir habenseit nunmehr fünf Jahren gemeinsamden Neujahrsempfang des GVVbegangen - und noch nie waren so„Guter Zeitpunkt, umDankeschön zu sagen.“Fotos: GVV/Werner Jäger6
nen, die eine neue Politik und einenneuen Weg in Niederösterreichwollen - nämlich politisch Andersdenkendezu respektieren und Beschimpfungenund Herabwürdigungen,die in einer politischenDiskussion nichts zu suchen haben,strikt abzulehnen. Wir lehnenes auch ab, dass sich Mitbewerbervon Gesellschaften und Unternehmen,die im Besitz des Landessind, den Wahlkampf bezahlen lassen- das wollen wir nicht, daswollen die NiederösterreicherInnennicht. Wir wollen gemeinsam mit„Mit den Menschen dasLand gestalten.“den Menschen das Land gestalten,Reformen starten und für mehr Gerechtigkeitsorgen - sei es im Bereichder Steuern, der Gemeindeförderungen,der Pflege, der Kinderbetreuungoder der Schulenund Bildungseinrichtungen.“Abschließend zeigte sich SeppLeitner, dessen Rede von zahlreichemZwischenapplaus begleitetwurde, optimistisch: „2013 wirdein gutes Jahr für die Sozialdemokratie!“Damit wirklich nichtsschief gehen kann, überreichte amSchluss Präsident LAbg. Bgm. RupertDworak Sepp Leitner und KarinScheele eine rote „Glückstorte“in Hufeisenform.7