13.07.2015 Aufrufe

29 KW RaZ.indd - Stadt Trier

29 KW RaZ.indd - Stadt Trier

29 KW RaZ.indd - Stadt Trier

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 2 Dienstag, 16. Juli 2013<strong>Trier</strong>-TagebuchVor 50 Jahren (1963)8. August: OberbürgermeisterDr. Heinrich Raskin kündigt an,mit Ablauf des Jahres sein Amtniederzulegen.Vor 45 Jahren (1968)Mitte Juli: Römisches Mausoleumam Reichertsberg freigelegt.Vor 40 Jahren (1973)Im August: <strong>Trier</strong>s siebtesGymnasium richtet sich vorläufigin St. Maximin ein.Vor 35 Jahren (1978)Ab 24. Juli: Kaiser-Wilhelm-Brücke wegen Instandsetzungsarbeitenund Umbau für vierMonate gesperrt.6. August: Karl-Hans Riehm,Konz, stellt in Heidenheim mit80,32 Meter einen neuen Weltrekordim Hammerwerfen auf.Vor 30 Jahren (1983)31. Juli: Nach 30 Sommertagen(Temperatur über 25 GradCelsius) verabschiedet sich derJuli mit 33 Grad.Vor 25 Jahren (1988)4 bis 7. August: Hunsrück-Rallyemit Start und Ziel in <strong>Trier</strong>.Vor 20 Jahren (1993)20.Juli: Im Innenhof des RheinischenLandesmuseums wirdfarbige Kopie der Igeler Säulevorgestellt.28. Juli: 250-Kilo-Bombe ausdem 2. Weltkrieg gefunden undentschärft.Im August: Erstmals in Rheinland-Pfalznimmt in <strong>Trier</strong> einSeniorenbüro seine Arbeit auf.Vor 15 Jahren (1998)Im August: „Schulkampf“ inEuren: Gegen lebhafte Protestewerden die beiden vor acht Jahreneingerichteten, jahrgangsübergreifendenMontessori-Klassenwieder aufgelöst.Vor 10 Jahren (2003)17. Juli: Der lokale Fernsehsender„<strong>Trier</strong>-Plus“ befindet sich imInsolvenzverfahren.Ende Juli: <strong>Stadt</strong> investiert biszur Eröffnung der Landesgartenschauim April 2004 3,4Millionen Euro zusätzlich in dieSanierung von Straßen.Ab 5. August: Tropische Temperaturenum die 40 Grad Celsius.Rekordbesuch in den Freibädern.9000 Menschen an einem Tag imSüdbad. Ausverkaufte „Nabucco“-Aufführungen im brühendheißenAmphitheater.Anfang August: Fertigstellungder 1,5 Kilometer langen alleenartigenHaupterschließungsstraßeim Entwicklungsgebiet Petrisberg.Anfang August: Neuauflage desAntikenspektakels „Brot undSpiele“ mit insgesamt 22.000Besuchern in Kaiserthermen undAmphitheater.aus: <strong>Stadt</strong>trierische ChronikSprechstundeDie nächste Sprechstunde des <strong>Trier</strong>erBeirats der Menschen mit Behinderungenfindet am Mittwoch, 7. August,14 Uhr, im Rathaus statt. DasBüro (Zimmer 14 im Erdgeschoss)ist barrierefrei zugänglich.Eckgebäude zurückgesetztOffenlegung des modifizierten Bebauungsplans für die Kaserne Feuvrier ab 12. AugustMit der Kaserne „Castel Feuvrier“am Moselufer in <strong>Trier</strong>-Nord wird inden kommenden Jahren ein weiteresEx-Militär- in ein Wohngebietumgewandelt. Bestandteil der Planungist auch ein neuer Zugang vomFußweg Peter-Lambert-Straße zurMosel. Der <strong>Stadt</strong>rat hat in seinerletzten Sitzung vor der Sommerpauseeinstimmig die Offenlegung desauf das Vorhaben bezogenen BebauungsplansBN 62 beschlossen.Das aus einem städtebaulichen AuswahlverfahrenhervorgegangeneKonzept des <strong>Trier</strong>er ArchitekturbürosManfred Müller und Partnerwurde in den vergangenen Monatenmodifiziert und sieht jetzt im rückwärtigenBereich elf dreigeschossigeWohnhäuser vor. Drei langgezogeneGebäude an der ZurmaienerStraße stehen für Hotel-, Einzelhandels-oder Büronutzungen bereit unddienen auch als Lärmschutz für dasWohngebiet. Das maximal sechsgeschossigeGebäude, das an der EckePeter-Lambert-Straße einen städtebaulichenAkzent setzen soll, wurdeim Vergleich zur ursprünglichen Planungetwas abgespeckt und zurückgesetzt.Die Nutzung steht nochnicht fest.Zugang zur MoselZu dem zwischen dem Rathaus unddem Investor Porta Nova GmbH abgestimmtenKonzept gehört auch eineGaststätte mit Terrasse am Moselradweg.Von dort ist als Verlängerungdes Fußwegs von der ZurmaienerStraße zum Radweg ein abgestufterZugang zur Mosel geplant. DieseAufwertung des Ufergebiets wird die<strong>Stadt</strong> unter finanzieller Beteiligung„<strong>Trier</strong>er Bauwerke im Color-BlockingII“ nennt Michael Strobel seine aquarelliertenFederzeichnungen, die seitder vergangenen Woche im <strong>Trier</strong>-Zimmerdes Rathauses gezeigt werden.Kulturdezernent Thomas Egger eröffnetedie Ausstellung im Rahmen einergut besuchten Vernissage.Keine naturalistische WiedergabeDer Künstler, der im StrategischenGebäudemanagement des Rathausesarbeitet, ist aktives Mitglied der Gesellschaftfür Bildende Kunst sowieLageplan. Die Karte zeigt die geplante Verteilung der Baukörper auf dem Gelände Feuvrier. Die Gebäude an derZurmaiener Straße bilden einen Lärmschutzriegel für die elf quadratischen Wohnhäuser am Moselradweg.Abbildung: Manfred Müller & Partner Architekten BDA, <strong>Trier</strong>; Freiraumplanung: BGH-Plan, <strong>Trier</strong>von Porta Nova in Eigenregie umsetzen.Zwei TiefgaragenDie Verkehrsanbindung des Arealserfolgt über eine parallel zur ZurmaienerStraße verlaufende Erschließungsstraßemit Einfahrt im OstenUngewohntes <strong>Trier</strong>Michael Strobel stellt bis 31. Oktober im <strong>Trier</strong>-Zimmer des Rathauses ausund Ausfahrt im Westen. Zudem wirdder <strong>Stadt</strong> ein Teil des Grundstücks fürden geplanten Ausbau der ZurmaienerStraße kostenfrei zur Verfügunggestellt. Stellplätze für Autos sindentlang der Zurmaiener Straße, vorder Gaststätte und in zwei Tiefgaragenvorgesehen.des Künstlervereins p-arte. Als studierterArchitekt und <strong>Stadt</strong>planer liegtder naheliegende Schwerpunkt seinerkünstlerischen Arbeiten in der Darstellungarchitektonisch prägenderBauten und deren Einbindung in dieTopografie oder den städtebaulichenKontext. In einer kurzen Einführungerläuterte Strobel Arbeitsweise undkünstlerische Ansichten. Er wolle keinenaturalistische Wiedergabe der Realität,sondern die Besonderheit, dasBedeutungsvolle seiner Motive erfassenund hervorheben. Um dies zu erreichen,entstehen mit der Zeichenfedervor Ort oft übersteigerte Darstellungen,die gepaart mit dem Zusammenkommenvon Gegensätzlichkeiten,ihren Formen oder Baustilen, dasAuge des Betrachters lenken. Dazusucht Strobel den optimalen Blickwinkel,der seinen Anforderungen genügt.Alternativ entstehen Ansichten aus derSchnecken- oder Vogelperspektive.Was ihm unwichtig erscheint, fälltweg. So entwickeln sich ungewohnte,aber ansprechende <strong>Stadt</strong>ansichten. Einesseiner starken Motive, der BlickWeitwinkel. Michael Strobel erläutert Kulturdezernent Thomas Egger und dem ehemaligen <strong>Trier</strong>er BaudezernentenHans Petzhold (v. r.) seinen besonderen Blick auf den Dom und die Liebfrauenkirche.Foto: PAOffenlegung des Bebauungsplans„Ehemaliges KasernenarealCastel Feuvrier an der ZurmaienerStraße“ (BN 62) vom 12. Augustbis 13. September im Baubürgerbüro,Augustinerhof, VerwaltungsgebäudeVI, und im Internetportal der <strong>Stadt</strong><strong>Trier</strong>: www.trier.de/bauleitplanung.vom Petrisberg, zeigt <strong>Trier</strong>s markanteBauwerke, die sich wie an einer Perlenketteam Mosellauf schlängeln.Kräftig in der Farbigkeit, wie diemeisten Arbeiten von Strobel.Technik des Color-BlockingsColor-Blocking nennt der Künstlerdaher seine Bilder, ein Begriff, der inder Modewelt für besonders kräftigeund gegensätzliche Farben geprägtwurde und Kulturdezernent Egger zuder Aussage brachte, dass Strobel mitFarbe noch nie ein Problem hatte. EineAnspielung auf die Farbigkeit einigerstädtischer Gebäudefassaden, dieStrobel als Planer zu verantwortenhatte. Eine weitere Besonderheit seinerArbeiten ist die Ausweitung derMotive auf das Passepartout. Damitgibt er seinen Werken mehr Raumund schafft eine neue Dimension, diedurchaus wirkungsvoll ist.Der Künstler, der in Rüdesheim geborenund zur Vorbereitung der 2000-Jahr-Feier von dem damaligen BaudezernentenHans Petzhold ins <strong>Trier</strong>erRathaus geholt wurde, hat seineArbeiten schon mehrfach in und außerhalbder Region gezeigt. Ein Buchdes Mundartdichters Werner Beckerist ebenfalls mit seinen Zeichnungenillustriert.Ausstellung bis 31. Oktober im<strong>Trier</strong>-Zimmer des Rathauses, Besuchwährend der Öffnungszeiten (montagsbis donnerstags, 8 bis 12, 14 bis 18Uhr, freitags bis 13 Uhr), vorherigetelefonische Terminvereinbarung(0651/718-1010) empfohlen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!