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Geschäftsbericht 2012 - NEW AG

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DERIVATIVE FINANZINSTRUMENTEBei der <strong>NEW</strong> Niederrhein Energie und Wasser GmbH werden im Gasbereich bei Kundenverträgen mit HEL-Bindung derivative Finanzinstrumente (Commodity-Swaps) zur Absicherung von vorhandenen Preisrisikeneingesetzt.Zum 31. Dezember <strong>2012</strong> handelt es sich bei den eingesetzten Derivaten um Commodity-Swaps, deren Werte inder folgenden Übersicht dargestellt sind:FINANZINSTRUMENTEUmfangNominalvolumenTEURBeizulegender Zeitwert31.12.<strong>2012</strong>positivTEURBeizulegender Zeitwert31.12.<strong>2012</strong>negativTEURCommodity-Optionen (Swaps) 5.453 14 372Der beizulegende Zeitwert entspricht grundsätzlich dem Marktwert der derivativen Finanzinstrumente.Die Marktwerte werden zum Stichtag vom Vertragspartner (Kreditinstitut) zur Verfügung gestellt.Den beizulegenden Zeitwerten aus Commodity-Derivaten stehen Verträge mit entsprechend gegenläufigenZeitwerten gegenüber.BEWERTUNGSEINHEITENBei den Grundgeschäften der Bewertungseinheiten handelt es sich um quasisichere Absatzgeschäfte, dieisoliert betrachtet zum Entstehen von Risikopositionen im Commodity-Bereich führen können. Im Strom- undGasbereich werden Makro-Hedges eingesetzt, mit denen das Preisrisiko abgesichert wird.In der Kundenstruktur des <strong>NEW</strong>-Konzerns wird hauptsächlich zwischen Standardlastprofilkunden (SLP) sowieKunden mit registrierender Leistungsmessung (RLM) unterschieden. Als mit hoher Wahrscheinlichkeit erwarteteTransaktionen werden die Standardlastprofilkunden ausgewiesen, deren Verbrauchsmengen weitgehendkonjunkturunabhängig sind und daher nahezu homogenen Verbrauchsstrukturen unterliegen. Die geplantenAbsatzmengen können als quasisicher angesehen werden. Als schwebende Geschäfte werden Kunden mitregistrierender Leistungsmessung, die bei Vertragsabschluss back-to-back beschafft werden, ausgewiesen.Zur Bestimmung und Beurteilung der Positionen aus derartigen Geschäften ist ein geeignetes Risikomanagementin der Gesellschaft eingerichtet. Die Risikopositionen werden im Rahmen des Risikomanagements regelmäßig bestimmt und bei Überschreitung von Positionslimits durch Transaktionen (Sicherungsgeschäfte)geschlossen. Aktuell sind Zeiträume bis zum Lieferjahr 2016 betroffen. Die Bewertungseinheiten bestehenaufgrund der rollierenden Durchführung der Sicherungstransaktionen für einen unbegrenzten Zeitraum.Zur bilanziellen Abbildung der wirksamen Teile der Bewertungseinheiten wird die Einfrierungsmethode angewendet.Die prospektive Effektivitätsmessung erfolgt anhand der qualitativen Critical-Terms-Match-Methode.

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