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Geschäftsbericht 2012 - NEW AG

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AUSBLICKSTROMZu Jahresbeginn erhöhten sich die Umlagen fürerneuerbare Energien, die §19-Umlage sowie dieNetzentgelte zum Teil deutlich. Zusätzlich wurde eineOffshore-Umlage eingeführt. Die entsprechend gestiegenenKosten machten eine Arbeitspreiserhöhungin den wesentlichen Tarifen zum 1. Januar 2013 um3,09 Ct/kWh notwendig.Den massiven Erhöhungen von staatlichen Umlagenkonnten in der Produktkalkulation für das Geschäftsjahr2013 keine Einspareffekte aus der Optimierungvon Einkaufskonditionen und Prozessverbesserungenentgegengesetzt werden, sodass ein Anpassungsbedarfim Arbeits- und Grundpreis resultierte.Insbesondere vor dem Hintergrund wachsender staatlichverursachter Belastungen für Stromkunden wirdmit einer weiteren Zunahme von Kundenwechselngerechnet.ERDGASZum 1. Januar 2013 wurden die Preise für Endverbraucheraufgrund gestiegener Netzentgelte um0,14 Ct/kWh (+2,6 %) erhöht.nächsten 12 Jahre. Ein Schwerpunkt wird die weitereBearbeitung des Projektes „Hochwassermanagement“gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach und demNiersverband sowie die Vorstellung der erarbeitetenErgebnisse in den zuständigen politischen Gremiensein. Darüber hinaus steht die Bearbeitung einesstufenweisen Konzeptes zur optimalen Steuerung desMischwasser-Entlastungssammlers Dahl-Hamern-Neuwerk gemeinsam mit dem Niersverband an.In Viersen sind für das Jahr 2013 ein MW-Stauraumkanalim Bereich Friedrich Straße/Heinz-Luhnen-Straße, ein neuer MW-Kanal in der Bruchstraße sowieim östlichen Teil des inneren Erschließungsringesgeplant.Nach Beschlussfassung der entsprechenden Gremiensoll das Bestandsnetz Abwasser an die Stadt Viersenübertragen werden. Anlagen mit Baubeginn ab1. Januar 2013 werden im Vermögen der <strong>NEW</strong> mobilund aktiv Viersen geführt, die das Abwasservermögenan die <strong>NEW</strong> Viersen verpachtet.NETZEUm den neuen Anforderungen an Photovoltaik-Anlagengemäß Systemstabilitätsverordnung zu genügen,stehen bei bestimmten Anlagen Nachrüstmaßnahmenan den Wechselrichtern an.Vor dem Hintergrund der Novellierung des EnWG zumJahresende <strong>2012</strong> und der damit einhergehenden weiterenStärkung der Rechte für Strom- und Gaskundensehen wir auch im Gasgeschäft eine Intensivierungdes Wettbewerbs um Kunden. Dieser Herausforderungbegegnet die Gesellschaft neben einer ständigenOptimierung der Gasbeschaffung und zusätzlicherDienstleistungsangebote rund um Energieeinsparungund Effizienzverbesserung mit der geplanten Einführungeines Online-Gasproduktes in 2013.Es ist vorgesehen, dass RWE ihre Teilnetze in denStromkonzessionsgebieten Korschenbroich und Grevenbroichals Sacheinlage in die <strong>NEW</strong> <strong>AG</strong> einbringt.Im Wirtschaftsjahr 2013 ist der eigentumsrechtlicheÜbergang des Stromnetzes in der Gemeinde Korschenbroichan die Stadtwerke Korschenbroich beabsichtigt.Im Anschluss wird die <strong>NEW</strong> Netz das Stromnetzvon der Stadtwerke Korschenbroich anpachten.Ebenfalls vorgesehen ist die eigentumsrechtlicheÜbertragung des von RWE in die <strong>NEW</strong> <strong>AG</strong> eingebrachtenTeilnetzes an die GWG.TRINKWASSERFür 2013 wird auf Grund des Trends zum Wassersparenund der Bevölkerungsprognose für das Versorgungsgebietnach wie vor mit einer leicht rückläufigenTrinkwassermenge gerechnet. Preisanpassungensind nicht geplant.ABWASSERDie erfolgreiche Erarbeitung und der entsprechendepolitische Beschluss des Abwasserbeseitigungskonzeptes2013 ff. bilden den Handlungsrahmen für dieFür das Gasnetz in Grevenbroich wird derzeit einePachtlösung durch die <strong>NEW</strong> Netz angestrebt. Dertechnische Betrieb soll weiterhin von der GWG wahrgenommenwerden.ÖPNVZum 1. Januar 2013 wurden verbundweit die Fahrpreiseum durchschnittlich 3,9 % erhöht. Außerdem wurdedas Sozialticket nach Abschluss des Probebetriebsnun mehr in das Regelangebot übernommen undver bundweit eingeführt. Der Probebetrieb hat unterBerücksichtigung der vom Land zugesagten Co-Finanzierungein für die Aufgabenträger und Verkehrsun-26 Konzernlagebericht27

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