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Erfolgsfaktor Mitarbeiterakzeptanz in Veränderungsprozessen ...

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sständnis ist Change-Management e<strong>in</strong> Oberbegriff für e<strong>in</strong> professionellesManagement von <strong>Veränderungsprozessen</strong>. 20 Um den def<strong>in</strong>ierten Zielzustand e<strong>in</strong>erOrganisation zu erreichen, werden bewusste Entscheidungen zur Steuerung undGestaltung getroffen und umgesetzt. 21 Nachhaltigkeit, Ergebnisorientierung undUmsetzungscontroll<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d wesentliche Bestandteile des Change-Managements. 222.1.2 Arten und Formen des WandelsMittlerweile gehören Fusionen, Out- und Insourc<strong>in</strong>g, Restrukturierungen undVeränderungsprozesse zum Alltag. In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbed<strong>in</strong>gungenfür das erfolgreiche Funktionieren von Unternehmen radikal verändert.Diese Veränderungen s<strong>in</strong>d im Wesentlichen auf die Innovationssprünge <strong>in</strong>der Informationstechnologie, die Verknappung der Ressourcen Zeit und Geld unddie Globalisierung zurückzuführen. 23 Die Abbildung 2 zeigt die E<strong>in</strong>flussfaktorenauf e<strong>in</strong> Unternehmen und die hieraus resultierenden Archetypen des Wandels.StrategiewandelUnternehmungswandelRechtlichA uÖkologischSFtiBvaekreGlobalaf g a b e n s p e zPolitischhnoclhUnternehmenifFdeoecrrei s c h eTechnologischÖkonomischl tU m w eSozialRessourcenwandelStrukturwandelAbbildung 2: E<strong>in</strong>flussfaktoren und Archetypen des Wandels 24Der Wandel e<strong>in</strong>es Unternehmens kann sowohl <strong>in</strong>tern als auch extern bee<strong>in</strong>flusstwerden. Dabei wirken E<strong>in</strong>flussfaktoren wie die Branche mit den von Porterdef<strong>in</strong>ierten Triebkräften 25 , die globale Umwelt (politisch, sozial, technologisch,ökonomisch, rechtlich und ökologisch 26 ) und die aufgabenspezifische Umwelt –die Stakeholder 27 – auf das Unternehmen. Dies führt im Unternehmen zu e<strong>in</strong>em2021222324252627Vgl. Kraus, G./Becker-Kolle, C./Fischer, T. (2006), S. 15.Vgl. Ste<strong>in</strong>le, C./Eggers, B./Ahlers, F. (2008), S. 9.Vgl. Doppler, K./Lautenbach, C. (2008), S. 97.Vgl. Kraus, G./Becker-Kolle, C./Fischer, T. (2006), S. 16 und vgl. Doppler, K./Lautenbach, C.(2008), S. 23 ff.Eigene Darstellung.Die Triebkräfte s<strong>in</strong>d: Intensität der Rivalen, Neue Anbieter, Abnehmer, Ersatzprodukte undLieferanten vgl. Porter M. E. (1980), S. 4.Vgl. Müller-Stewens, G./Lechner, C. (2005), S. 205 und vgl. Ste<strong>in</strong>le, C. (2005), S. 309.Stakeholder s<strong>in</strong>d z. B. der Staat, die Öffentlichkeit, die Kapitalgeber, die Kunden und die Mitarbeitervgl. Vahs, D./Schäfer-Kunz, J. (2007), S. 41.6

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