Jahresbericht 2012 - MAN Diesel & Turbo

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13.07.2015 Aufrufe

Saubere SchifffahrtMit Erdgas durch das Karibische Meer[1]Zweitaktmotor angetrieben, der sowohl mit flüssigenals auch mit gasförmigen Kraftstoffen betriebenwerden kann.[1] Dual Fuel-Motorenvom MAN-Typ ME-GIkönnen sowohl mitflüssigen als auch mitgasförmigen Kraftstoffenbetrieben werden.ie umweltfreundlichsten Containerschiffeder Welt – dieser Titel gebührt baldzwei Containerschiffen der US-amerikanischenReederei TOTE Inc., die als weltweit erstevor allem mit Flüssigerdgas (LNG) betrieben werden.Die beiden 3 100 TEU-Schiffe werden in derWerft NASSCO in San Diego gebaut und künftigjeweils von einem MAN 8L70ME-GI Dual Fuel-Die beiden neuen Containerschiffe werden künftigzwischen Florida und Puerto Rico verkehrenund damit vor allem von der International MaritimeOrganization definierte Sonderzonen (EmissionControl Areas) befahren, in denen die Emissionsbestimmungenin den kommenden Jahrenstark verschärft werden. Der Vorteil von DualFuel-Motoren liegt zum einen in der Umweltverträglichkeitim Gasbetrieb: CO 2 - und Stickoxid-Emissionen sind deutlich reduziert, Schwefeloxide,Ruß oder Partikelemissionen praktisch nichtvorhanden. Zum anderen ermöglicht der MAN-Zweistoffmotor Schiffseignern und -betreibernhohe Flexibilität und Wirtschaftlichkeit, da derKraftstoff je nach Verfügbarkeit und Preis gewechseltwerden kann.Der Bau des ersten Containerschiffes soll 2014beginnen, die Lieferung ist für Ende 2015 vorgesehen.Das zweite Schiff soll 2016 ausgeliefertwerden. Der Vertrag zwischen TOTE und NASSCOenthält zudem eine Option auf drei weitere Containerschiffe.[2] [3] Die beiden neuen Schiffe derReederei TOTE werden die weltweit erstenContainerschiffe sein, die primär mitFlüssigerdgas (LNG) betrieben werden.[2] [3]16 Jahresbericht 2012

Antrieb für gute TatenDie Africa Mercy ist ein Symbol der Hoffnung in Westafrika: Eine Mitarbeiterin vonMAN Diesel & Turbo war eine Woche an Bord des größten privaten Hospitalschiffs.tellen Sie sich ein Schiff vor mit einer Besatzungaus Chirurgen, Krankenpflegern,Landwirtschaftsexperten, Umwelt- und Maschinenbauingenieuren,Köchen und vielen weiterenHelfern: Die Africa Mercy ist das größte zivileKrankenhausschiff der Welt, rund 400 ehrenamtlicheCrew-Mitglieder aus über 40 Nationen engagierensich an Bord – koordiniert durch die internationaleHilfsorganisation Mercy Ships.Das Hospitalschiff ist auf dem Weg zu den ärmstenLändern der Erde, um dort bedürftige Menschenkostenlos mit medizinischen Leistungen zuversorgen, Gesundheitsaufklärung zu betreiben,Agrarprojekte aufzubauen und Hilfe zur Selbsthilfezu leisten. Um auf dem Krankenhausschiffeine verlässliche Stromerzeugung zu ermöglichen,übergab MAN Diesel & Turbo im Jahr 2010 vierGenSets mit Motoren des Typs 5L21/31 an MercyShips und engagiert sich seitdem regelmäßig fürdie Organisation.Als die Africa Mercy im ersten Halbjahr 2012 imHafen von Lomé, der Hauptstadt von Togo, ankerte,hatte eine Mitarbeiterin von MAN Diesel & Turbodie Gelegenheit, das Schiff dort zu besuchen undeine Woche lang die Arbeit von Mercy Ships hautnahmitzuerleben. „Das selbstlose Engagementder Crew und die grenzenlose Dankbarkeit undLebensfreude der Patienten haben die tiefstenEindrücke bei mir hinterlassen“, erzählt ChristineKarl, die bei MAN Diesel & Turbo in der Unternehmenskommunikationarbeitet. Der Kopf derCrew und für viele ein großes Vorbild ist TimTretheway, der Kapitän der Africa Mercy, der sichseit 20 Jahren für Mercy Ships engagiert: „Ich binnicht so geschickt und qualifiziert wie unsere medizinischeCrew und kann die Krankheiten unsererPatienten nicht heilen. Doch was ich tun kann,ist, dafür zu sorgen, dass hier an Bord die bestenBedingungen herrschen, damit die medizinischeCrew mit höchster Effizienz arbeiten kann.“ Dieneuen Generatoren von MAN Diesel & Turbo werdenvon den Ingenieuren bis zu den Ärzten inhöchsten Tönen gelobt: „Sie sind besonders vibrationsarmgelagert, damit sich ihre Schwingungennicht auf die Operationssäle übertragen und dieArbeit der Chirurgen beeinträchtigen. Mit jeweils1 000 Kilowatt Leistung versorgen sie nicht nurdas Krankenhausdeck, sondern das gesamte Schiffmit Strom.“ Vier MAN GenSetsversorgen das HospitalschiffAfrica Mercy mitStrom.Jahresbericht 2012 17

Antrieb für gute TatenDie Africa Mercy ist ein Symbol der Hoffnung in Westafrika: Eine Mitarbeiterin von<strong>MAN</strong> <strong>Diesel</strong> & <strong>Turbo</strong> war eine Woche an Bord des größten privaten Hospitalschiffs.tellen Sie sich ein Schiff vor mit einer Besatzungaus Chirurgen, Krankenpflegern,Landwirtschaftsexperten, Umwelt- und Maschinenbauingenieuren,Köchen und vielen weiterenHelfern: Die Africa Mercy ist das größte zivileKrankenhausschiff der Welt, rund 400 ehrenamtlicheCrew-Mitglieder aus über 40 Nationen engagierensich an Bord – koordiniert durch die internationaleHilfsorganisation Mercy Ships.Das Hospitalschiff ist auf dem Weg zu den ärmstenLändern der Erde, um dort bedürftige Menschenkostenlos mit medizinischen Leistungen zuversorgen, Gesundheitsaufklärung zu betreiben,Agrarprojekte aufzubauen und Hilfe zur Selbsthilfezu leisten. Um auf dem Krankenhausschiffeine verlässliche Stromerzeugung zu ermöglichen,übergab <strong>MAN</strong> <strong>Diesel</strong> & <strong>Turbo</strong> im Jahr 2010 vierGenSets mit Motoren des Typs 5L21/31 an MercyShips und engagiert sich seitdem regelmäßig fürdie Organisation.Als die Africa Mercy im ersten Halbjahr <strong>2012</strong> imHafen von Lomé, der Hauptstadt von Togo, ankerte,hatte eine Mitarbeiterin von <strong>MAN</strong> <strong>Diesel</strong> & <strong>Turbo</strong>die Gelegenheit, das Schiff dort zu besuchen undeine Woche lang die Arbeit von Mercy Ships hautnahmitzuerleben. „Das selbstlose Engagementder Crew und die grenzenlose Dankbarkeit undLebensfreude der Patienten haben die tiefstenEindrücke bei mir hinterlassen“, erzählt ChristineKarl, die bei <strong>MAN</strong> <strong>Diesel</strong> & <strong>Turbo</strong> in der Unternehmenskommunikationarbeitet. Der Kopf derCrew und für viele ein großes Vorbild ist TimTretheway, der Kapitän der Africa Mercy, der sichseit 20 Jahren für Mercy Ships engagiert: „Ich binnicht so geschickt und qualifiziert wie unsere medizinischeCrew und kann die Krankheiten unsererPatienten nicht heilen. Doch was ich tun kann,ist, dafür zu sorgen, dass hier an Bord die bestenBedingungen herrschen, damit die medizinischeCrew mit höchster Effizienz arbeiten kann.“ Dieneuen Generatoren von <strong>MAN</strong> <strong>Diesel</strong> & <strong>Turbo</strong> werdenvon den Ingenieuren bis zu den Ärzten inhöchsten Tönen gelobt: „Sie sind besonders vibrationsarmgelagert, damit sich ihre Schwingungennicht auf die Operationssäle übertragen und dieArbeit der Chirurgen beeinträchtigen. Mit jeweils1 000 Kilowatt Leistung versorgen sie nicht nurdas Krankenhausdeck, sondern das gesamte Schiffmit Strom.“ Vier <strong>MAN</strong> GenSetsversorgen das HospitalschiffAfrica Mercy mitStrom.<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> 17

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