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Befundbogen und Hausaufgabenbogen323KontrollbefundeAktuelle SituationDiagnostischeMaßnahmenBehandlungsschwerpunktADL-TrainingPatienteninformationHausaufgabenBemerkungenNächste BehandlungKontrollbefundeAktuelle SituationDiagnostischeMaßnahmenBehandlungsschwerpunktADL-TrainingPatienteninformationHausaufgabenBemerkungenNächste BehandlungKontrollbefundeAktuelle SituationDiagnostischeMaßnahmenBehandlungsschwerpunktADL-TrainingPatienteninformationHausaufgabenBemerkungenNächste BehandlungFBZ der Brügger-Therapie..Abb. 1 (Fortsetzung) Befundbogen des FBZ der Brügger-Therapie


324 Befundbogen und HausaufgabenbogenÜbungsprogramm fürStörfaktorÜbungenFBZ der Brügger-TherapieKontrollbefundPraxis für PhysiotherapieVeränderungen der Alltagsbewegungen..Abb. 2 Hausaufgabenbogen der FBZ für Brügger-Therapie


325Glossar: Nomenklatur im Brügger-KonzeptADL (Activities of Daily Living) Aktivitäten des täglichen Lebens,Alltagsbewegungen.Afferenz Drohende oder bestehende Schädigung des Organismus,die mit der Auslösung nozizeptiver Impulse verbunden ist und zu einerSchutzreaktion (▶ Efferenz) führen kann.Ursache der Beschwerdesymptomatik, Ort von dem die Nozizeptionausgeht, Störfaktor, Ort der Behandlung.Agist/Agonist Muskelgruppe, die primär aktiviert wird.Agistisch exzentrische Kontraktionsmaßnahme (AEK) Synonym für▶ antagonistisch exzentrische Dekontraktion.AKH Aufrechte Körperhaltung.Antagonismus Störung im harmonischen Ablauf einer Bewegungmit einerseits sich verkürzender und andererseits sich verlängernderMuskulatur (griech.: gegeneinander gerichtete Wirkungsweise,vgl. ▶ Synergismus).Antagonist Muskelgruppe, die aufgrund der Aktivität des Agisten/Agonisten auf Rückenmarksebene hemmende Impulse erfährt.Antagonistenhemmung (AGH) Wirkungsvolle Technik zurKontrakturbehandlung. Der kontrakte Muskel erfährt durch dieAktivierung des Agisten/Agonisten eine reziproke Hemmung.Antagonistisch exzentrische Dekontraktion Basierend aufder ▶ Antagonistenhemmung wirkungsvolle Maßnahme zurKontrakturbehandlung, bei der die Antagonisten des kontraktenMuskels exzentrische Arbeit leisten.Arbeitshypothese Aus Anamnese und Inspektion abgeleiteteVermutung bezüglich Art und Ort des Störfaktors, die durch eineProbebehandlung verifiziert werden muss.Arthrotendomyotische Reaktion (atmR) Reflektorische Veränderungan Gelenkstrukturen (griech.: arthros) und reflektorisch veränderteArbeitsweise von Sehnen (lat.: tendo) und Muskeln (griech.: myo)im Rahmen der zentralnervös organisierten Schutzreaktion desOrganismus. Beispiel: eine (Druck-)Schmerzhaftigkeit; meist mit einerinfrastrukturellen Begleitreaktion verbunden.Bewegungsmuster Zentralnervös organisierte Kopplung vonEinzelbewegungen, aus denen sich jede physiologische Bewegungzusammensetzt.Dekontraktion Jede Verlängerung eines Muskels oder einerMuskelgruppe.Dekontraktionsfähigkeit Fähigkeit eines Muskels oder einerMuskelgruppe, sich zu verlängern.Dekontraktionsdefizit, -störung Einschränkung der Fähigkeit einesMuskels oder einer Muskelgruppe, sich zu verlängern. Kann sowohlAfferenz (Kontraktur oder mechanisches Überlastungsödem) als auchEfferenz (hypertone Tendomyose) sein.Dekontraktionsimpuls Durch therapeutische Maßnahmenhervorgerufener Verlängerungsimpuls an Muskeln oder Muskelgruppen,der eine weitere Verlängerung ermöglicht, wie z. B. bei manuellerDekontraktion.Diagnostische Dekontraktion Diagnostische Maßnahme, die kurzzeitigdas Längendefizit eines Muskels oder einer Muskelgruppe verringert.Efferenz Lokaler Schutzmechanismus als Teil eines komplexenSchonprogramms (häufig in Form einer hypo- oder hypertonenTendomyose), das durch eine ▶ Afferenz ausgelöst wird. Ort derBeschwerdesymptomatik reflektorischer BeschwerdebilderFunktionsanalyse Diagnostisches Verfahren, durch das Art und Ortdes Störfaktors sowie Effizienz und Dosierung einer therapeutischenMaßnahme bestimmt werden können.Funktionskrankheiten Sammelbegriff für Schmerzphänomene, die aufeiner ▶ arthrotendomyotischen Reaktion des Körpers zum Schutz vontopographisch an anderer Stelle befindlichen Störfaktoren beruhen.Infrastruktur Logistische Leistungen des vegetativen Nervensystems,die mit den sensomotorischen Aktivitäten synchronisiert werdenmüssen.Infrastrukturelle Begleitreaktion Veränderung vegetativer Funktionen,die im Zusammenhang mit einer ▶ arthrotendomyotischen Reaktionhäufig zu beobachten ist.KKH Krumme Körperhaltung.Kontraktur Defizit eines Muskels, sich zu verlängern.Kontrollbefund Jede Funktionsstörung, deren Ausprägung vor undnach einer diagnostischen Maßnahme stets kontrolliert wird.Mechanisches Überlastungsödem Durch eine mechanischeÜberbeanspruchung entstandene Ödembildung im Muskelbauch(interstitielles Ödem), im Sehnenbereich (Ansatzreiz) oder in Gelenken.Modulationsprogramm Schonprogramm oder Schutzreaktion.Anpassung eines Bewegungsprogramms an die durch Störfaktorenveränderten Erfordernisse des Organismus durch Auslösung des▶ NSB bei ausreichend hohem nozizeptiven Input (vgl. ▶ Nozizeptiversomatomotorischer Blockierungseffekt).Nozizeptoren Rezeptoren, die durch drohende oder bestehendeGewebeschäden stimuliert werden (lat.: noxa = Schaden; capere, captus= nehmen, fassen).Nozizeption Erregung der Nozizeptoren, Schadenserfassung.Nozizeptiver somatomotorischer Blockierungseffekt (NSB) DurchNozizeptoren (Schadensmelder) ausgelöste und supraspinalorganisierte Schonprogramme zum Schutz des Ortes der Nozizeption.NSB-Zeichen Modifikationen, die im Rahmen der▶ arthrotendomyotischen Reaktion und der infrastrukturellenBegleitreaktion auftreten, wie z. B. Schmerz, Ausweichbewegungen,Rigor u. a.OGE Obolenskaja-Goljanitzki-Effekt, s. ▶ mechanischesÜberlastungsödemProbebehandlung Teil der Funktionsanalyse, der aus der Erhebung vonKontrollbefunden und der Durchführung diagnostischer Maßnahmenbesteht.Schmerzwahrnehmung Bewusste Verarbeitung nozizeptiver Impulseauf kortikaler Ebene.


326 Glossar: Nomenklatur im Brügger-KonzeptSchonprogramm Siehe ▶ Modulationsprogramm.Somatomotoren Muskeln (griech.: soma = Körper; lat.: motor =Beweger).Sternosymphysale Belastungshaltung (SSBH) Krumme Körperhaltung,in der Sternum und Symphyse einander angenähert sind, wobei dasBecken aufgerichtet ist, die BWS vermehrt kyphosiert und die LWSentlordosiert.Sternosymphysales Syndrom Krankheitsbild, das sich infolge einerpersistierenden sternosymphysalen Belastungshaltung entwickelnkann mit typischen Kontrakturen und anderen charakteristischen▶ Afferenzen.Störfaktor Siehe ▶ Afferenz.Störfaktor, sekundär Störfaktor, der aus einer ▶ Efferenz entstandenist, z. B. eine Kontraktur, die sich aus einer ▶ hypertonen Tendomyoseentwickelt hat.Synergismus Eumetrische Zusammenarbeit (griech.: eu = wohl,gut; lat.: metrum = Maß) sich verkürzender und verlängernderMuskulatur bei einer störungsfreien Bewegung; im herkömmlichenSprachgebrauch: Antagonismus (vgl. ▶ Antagonismus).Tendomyose Muskulatur, deren Aktivität im Rahmen eines supraspinalorganisierten ▶ Modulationsprogramms eine reflektorischeVeränderung erfährt.Tendomyose, hyperton Muskulatur, die reflektorisch eine vermehrteAktivierung erfährt; ihre Annäherung trägt zum Schutz des Störfaktorsbei, ihre Dekontraktion wird daher (schmerzhaft) behindert.Tendomyose, hypoton Muskulatur, die reflektorisch eine Drosselungihrer Aktivität erfährt; ihre konzentrische Kontraktion verstärkt dieNozizeption des Störfaktors und wird daher (schmerzhaft) behindert.


327LiteraturAdams JA (1971) A closed-loop theory of motor learning. J Motor Behav3: 111–150Bibl D, Klingler D, Bergmann W (1994) Monoradikuläre, lumbosakraleWurzelkompressionssyndrome im Längsschnitt – Eine Korrelationder Schmerzen und neurologischen Ausfälle mit den Ergebnissender lumbalen Computertomographie. Schmerz 8: 175–182Brügger A (1958) Über die Tendomyose. Dtsch Med Wochenschr 83: 1048Brügger A (1960) Vertebrale Syndrome. Documenta Geigy, Acta rheum. 18Brügger A (1962) Arthrogene reflektorische Muskelschmerzen als Ausdruckder Functio laesa dolent gewordener Gelenke. Ars Medici 52:853Brügger A (1962) Pseudoradikuläre Syndrome. Documenta Geigy, Actarheum. 19Brügger A (1967) Pseudoradikuläre Zervikalsyndrome. Phys Med Rehab8: 3Brügger A (1967) Über die neurologischen Gesetzmäßigkeiten derSchmerzzustände des Bewegungsapparates. Therapie über das Nervensystem7: 294Brügger A (1967) Zur Frage der Differentialdiagnose radikulärer und pseudoradikulärerSyndrome und deren Therapie. 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329Wichtige AdressenAusbildung zum diplomierten Brügger-TherapeutenFortbildungszentrum der Brügger-TherapieFachärztezentrumWaldweg 11D-37073 GöttingenTel. 0049 (0) 5592–927127www.brügger–therapie.comDie Ausbildung findet in vielen Städten Deutschlands statt.Voraussetzung ist die abgeschlossene Ausbildung zum Physiotherapeutenoder ein abgeschlossenes Medizinstudium.Unterlagen zur Information über die Brügger-Therapiefür Patienten und Adressen von niedergelassenen Brügger-TherapeutenFortbildungszentrum der Brügger-TherapieFachärztezentrumWaldweg 11D-37073 GöttingenTel. 0049 (0) 5592–927127www.brügger–therapie.comTherapiehilfsmittel für die Brügger-TherapieDr. Brügger-Therapiehilfsmittelvertrieb GmbHMythenstr. 9CH-5430 WettingenTel.: 0041 (0) 56–4262964Fax: 0041 (0) 56–4262966E-Mail: info@bruegger.chwww.bruegger.ch


330StichwortverzeichnisAAbkürzungen 325Abwehrspannung 17Achillodynie 314Achsenfehlstellung untere Gliedmaßen319ADL-Training (Activities of DailyLiving) 239––ADL-Training, klassisch––Auswahlkriterien 241––Gang 247––Heben und Bücken 249––Schlafposition 251––Sitz 245––typische Schwierigkeiten244––ADL-Training, klassisch 240––Ausgleichsübung 256––Entlastungsstrategie 255––Instrumente 240Adressen 329Afferenz 16, 30. Siehe auchStörfaktorAfferenzart––Übersicht Behandlungsplanung266AKH. Siehe aufrechte KörperhaltungAlgodystrophie 317Anamnese 88––allgemeine Anamnese 91––Beschwerdeanamnese 88Anlaufschmerz 34, 296Antagonistenhemmung––Therapie 179Antagonistenhemmung, muskelgruppenspezifische122––Bauchmuskulatur 135––Daumen-Oppositoren 133––Fingerflexoren 132––Fußflexoren 144––Handgelenksflexoren 131––Hüftgelenk––Adduktoren 139––Außenrotatoren 143––Extensoren 137––Innenrotatoren 142––HWS-Rotatoren 134––Schultergelenk––Adduktoren 128––Extensoren 124––Innenrotatoren 126––Innenrotatoren aus 90°Abduktion 127––Thoraxrotatoren 136––Übersicht 123––Unterarmpronatoren 130––Zehenflexoren 145Arbeitshypothese 99––Art des Störfaktors 99––Ort des Störfaktors 103––auslösender Faktor 103––Schonprogramm 103––therapeutisch wirksameMaßnahmen 105Arbeitssektor 54––Therapie 175Armpendel 67, 68Arthrose 83, 295arthrotendomyotische Reaktion––persistierende 46––transitorische 45, 83arthrotendomyotische Reaktion(atmR) 22. Siehe auch TendomyoseAsthma bronchiale 93Asymmetrien und Fehlbildungen98Atrophie 25aufrechte Körperhaltung––Abweichungen/angenäherteMuskelgruppen im Sitz 95––Abweichungen/angenäherteMuskelgruppen im Stand 95––individuelle 163aufrechte Körperhaltung(AKH) 43, 47––Fazilitation im Stand 62––Funktion Bauchmuskulatur 77––Gang 66––Komponenten 47––Arbeitssektor 54––Beckenstellung 47––Beinachsen 53––Kopfstellung 51––Schultergürtelposition 52––Thoraxposition 48––ökonomischere Beanspruchungder Muskulatur 73, 78––therapeutische Vermittlung164Aufstehen aus Sitz 63––NSB-Zeichen, subkortikale 66––Störfaktoren, typische 66Ausknetung––diagnostische 148––therapeutische 220Ausweichbewegung 22, 57, 123––globale Dekontraktion 121––Korrektur 24axiale Belastung der Wirbelsäule44––Bücken 69BBandscheibe––Degeneration 84Bandscheibenvorfall/-prolaps298––Aspekte der konservativenTherapie 300––Aspekte der operativen Therapie300Bauchmuskulatur 50––Beckenbodentraining 49––lumbale Hyperlordose 51––manuelle Maßnahme 231––Training 78Bechterew, Morbus 297Beckenstellung 47––Mittelstellung 48––Therapie 167Befundaufnahme 88––Anamnese. Siehe dort––Inspektion. Siehe dortBefundbogen 152––Behandlungsbeispiel 286,287, 288––Kopiervorlage 322, 323Befunddokumentation 152Behandlungsbeispiel 275Behandlungseinheit 266, 268Behandlungsplanung 265––Behandlungsbeispiel 275––Störfaktor Fehlbelastung desSkelettsystems infolge krummerKörperhaltung (KKH) (undminimalen multiplen Kontrakturen)267––Störfaktor mechanischesÜberlastungsödem 268––Störfaktor muskuläre Kontraktur267Beinachsen 53––Fehlstellung 54––korrekte Einstellung 54––Muskelverband 78Beinachsentraining 177, 215Berufstätigkeit 91Beschwerdebeginn 89––auslösender Faktor 89Beschwerdebilder––funktionelle (typische Beispiele)33––funktionelle (typischeSchmerzlokalisation) 31––polytope 27, 32Beschwerdelokalisation 88Beschwerden––Schwierigkeiten, typische, inTherapie 271––typische Schwierigkeiten inTherapie––Beschwerdeort, neuer 272––Beschwerdestagnation273––Beschwerdeverstärkung272Beschwerdeprovokation 90Beschwerdereduktion 91Bewegung 3, 9––neurophysiologische Grundlagen3––passive 9, 23––Pathoneurophysiologie gestörter16Bewegungsarmut 17––Kinder 82Bewegungsentwurf 4Bewegungskomponenten––Koppelung 56––Extremitäten 56––Stamm (Zahnräder) 56Bewegungsmodifikation––bewusste 24––globale 56––unbewusste 24Bewegungsmonotonie 17Bewegungsmuster 11, 43––Abhängigkeit 56––aufrechte Körperhaltung43. Siehe auch aufrechteKörperhaltung (AKH)––Aufstehen aus Sitz. SieheAufstehen aus Sitz––Bücken. Siehe Bücken––Funktionsanalyse 91––Gang. Siehe Gang––Inspektion 94––krumme Körperhaltung43. Siehe auch krummeKörperhaltung (KKH)––Liegen in Rückenlage. SieheLiegen in Rückenlage––Modulation 21––neu zu lernendes, Transfer inAlltag 178––Qualität 163––Sitz. Siehe Sitz––Stand. Siehe Stand––Zahnradmodell 55Bewegungsorganisation 4––Aktivitätszustand, allgemeiner5––Phasen einer willkürlichenBewegung 4Bewegungsprogramm 4, 11––angeborenes 11––erlerntes 11


Stichwortverzeichnis331Biegebelastung/Biegespannung18, 44, 55––Sitz 63Bildungsreize, formative . Sieheformative BildungsreizeBlockierung der Wirbelsäule 304Blockierungseffekt, nozizeptiversomatomotorischer. SieheNSBBücken 69––NSB-Zeichen, subkortikale 71––Oberkörpervorlage 70––senkrecht eingestellter Oberkörper71––Störfaktoren, typische 71––Therapie, Hebe- und Bückvarianten249CChassaignac-Lähmung 38Chondropathia patellae 83, 312complex regional pain syndrome317Coxarthrose 296Crohn, Morbus 93CRPS 317DDekontraktion 8Dekontraktion, diagnostische 117––Dosierung 146––Umgang mit Schmerz 146Dekontraktion, globale––Dosierung 121––Kontrollbefund 116Dekontraktion, manuelle 147Dekontraktionsdefizit 57, 73Dekontraktionsfähigkeit 18––Verlust 18Dekontraktion, spezifische 122––Antagonistenhemmung 122––manuelle 147Dekontraktion, therapeutische––effektive 186––globale 179––spezifische 180diagnostische Maßnahme––diagnostische Beeinflussungmechanischer Überlastungsödeme148––diagnostische Dekontraktion117––diagnostische Korrekturder aufrechten Körperhaltung117––globale Dekontraktion 118––weitere 150diagnostische Maßnahmen 88,116Dorsokaudalgleiten der Schulterblätter52Druckdolenz 35, 37, 46––Dekontraktion, manuelle 148––Kontrollbefund 111––reflektorisch 111EEfferenz 30, 32, 88, 93. Siehe auchSchonprogrammEisanwendung 239, 317Entlastungsstrategie, ADL-Training255Entspannungstechniken 5Epicondylitis humeri radialis 310FFazilitation 12, 164, 185, 241––Arbeiten über Differenzen178Feedback-Informationen 12,241, 242Feedforward-Informationen 12Fehlbelastung des Skelettsystems––krumme Körperhaltung––Arbeitshypothese 100––typische anamnestischeAngaben 89Fehlbelastung des Skelettsystemsinfolge krummer Körperhaltung45Fehlbelastung des Skelettsystemsinfolge krummer Körperhaltung33Fehlbelastung des Skelettsystemsinfolge krummer Körperhaltung(KKH)––Behandlungsplanung 267Fibromyalgiesyndrom (FMS) 318formative Bildungsreize 83Fortbildung 329Freizeitaktivitäten 92Frozen shoulder 309Funktionsanalyse 88––Ablaufdiagramm 90––Arbeitshypothese. Siehe dort––Befundaufnahme. Siehe dort––Befunddokumentation. Siehedort––Bewertung 150––Konsequenzen für Therapie151––Möglichkeiten der Beurteilung150––diagnostische Maßnahmen.Siehe dort––Differentialdiagnostik 84––Kontrollbefund. Siehe dort––Prinzip 89, 106––Probebehandlung. SieheProbebehandlung––Therapieeinheit, erste 156––Umgang mit Schmerz 146Funktionskrankheiten 30––typische Symptome 30Fußgewölbe, Stabilisation beimGehen 68, 69GGang 66––BewegungskomponentenAKH und KKH 66––bipede Aufrichtung 43––Gangschule 247––Inspektion 96––NSB-Zeichen, subkortikale 69––Störfaktoren, typische 69Gestängemechanismus 57––Sitz 57––Stand 61HHaltung. Siehe KörperhaltungHarninkontinenz 49Hausaufgabenbogen 257––Behandlungsbeispiel 289––Kopiervorlage 324Hausaufgabenprogramm 257––globale Dekontraktionen 179Heiße Rolle. Siehe HitzeanwendungHilfsmittel 246Hitzeanwendung 148, 236––Heiße Rolle 148, 237HLA B27 298Hohlrundrücken 46, 50Hyperabduktionssyndrom 302Hyperlordose 46, 50, 52Hypertonus, muskulärer 24Hypotonus, muskulärer 24Hypotrophie 25IImpingementsyndrom 308Infiltration 268Infrastruktur 6infrastrukturelle Begleitreaktion28Inspektion 94––Abweichungen vom BewegungsmusterAKH 94––Auffälligkeiten des Körperäußeren97––Beobachtung während Anamnese94Interkostalneuralgie 316KKälte 35Kälteanwendung 239, 317Karpaltunnelsyndrom 303Keilkissen 246KKH. Siehe krumme Körperhaltung(KKH)Kniebelastung––Aufstehen aus Sitz 65––Bücken 72Kniegelenksblockierung 17Konstitution 99Kontraktion 8Kontraktur––Arbeitshypothese 100––Behandlungsplanung 267––charakteristische Merkmale102––Diagnostik 117––globale Dekontraktion 121––manuelle Dekontraktion 218––spezifische Dekontraktion122––Antagonistenhemmung122––manuelle Dekontraktion147––typische anamnestische Angaben90, 91Kontraktur/muskuläre Kontraktur18––charakteristische Merkmale34––häufig betroffene Muskeln 19––Kälte 35––Wärme 35Kontrollbefund 88, 106––aktuell auftretende Schmerzen147––Bewegungseinschränkung106––Druckdolenz 111––Erhebung 113––Ideenpool 116––Inspektionsbefund 113––Ruheschmerz 107––Skapuladrehung 109––Th5-Wippen 107––Therapiekontrolle 185––Verschlechterung 152––weitere 113Kopfstellung 51––Therapie 172Körperhaltung. Siehe auchHohlrundrücken; Siehe auchHyperlordose––aufrechte 43. Siehe auch aufrechteKörperhaltung (AKH)––beeinflussende Faktoren 81––Circulus vitiosus 57––dorsaler Überhang 50––Einfluss von Störfaktoren 57


332 Stichwortverzeichnis––Kinder 81––krumme 43. Siehe auchkrumme Körperhaltung (KKH)––Zahnradmodell 55Kostoklavikularsyndrom 301krumme Körperhaltung (KKH) 43,47––angenäherte Muskelgruppen,Sitz 73––Gang 68––intraabdominelle Druckerhöhung49––Komponenten 47––Arbeitssektor 54––Beckenstellung 47––Beinachsen 53––Kopfstellung 51––Schultergürtelposition 52––Thoraxposition 48––längerfristige Auswirkungen83––strukturelle Veränderungendes Skelettsystems 83Kryotherapie 239Kyphose/Kyphosierung 44, 45, 48LLagerung––intraoperative 36––postoperative 36––Schlaflagerung 251––therapeutische 233––Unterlagerung in Therapie163Lernen, motorisches. Siehe motorischesLernenLiegen in Rückenlage 72––NSB-Zeichen, subkortikale 72Lordose/Lordosierung 45––Halswirbelsäule 51––thorakolumbal 45––zervikothorakal 45Lumbalgie 78Lumboischialgie 78, 299Lymphgefäßsystem 6, 8lymphpflichtige Last 6Mmanuelle Maßnahme an Kontrakturund mechanischem Überlastungsödem218––Ausknetung 148, 220––häufig betroffene Muskeln––Bauchmuskulatur 231––Daumenballenmuskulatur223––Hüftadduktoren 228––M. glutaeus maximus 224––M. subscapularis 221––plantare Zehenflexoren230––Plantarflexoren mit M. tibialisposterior 229––Unterarmflexoren 223––Indikation 233––Kontraindikation 233––manuelle Dekontraktion 147,218, 220Maßnahme, diagnostische. Siehediagnostische MaßnahmeMaßnahme, manuelle. Siehemanuelle Maßnahme an Kontrakturund mechanischemÜberlastungsödemMaßnahme, therapeutische. Siehetherapeutische Maßnahmemechanisches Überlastungsödem––Arbeitshypothese 100––Ausknetung 218––Ausprägung 89––Behandlungsbeispiel 276––Behandlungsplanung 268––charakteristische Merkmale35, 102––Diagnostik 148––Druckdolenz 37––Druckdolenz als Kontrollbefund112––durch Therapie 186––Gelenk 20––lokaler Schmerz 101––Muskulatur 19––Prophylaxe 78––sternokostale Verbindungen45––typische anamnestische Angaben89, 91––typische Lokalisation 98mechanorezeptiver Input 22, 34Meniskopathie 312mentales Training 5, 13Modulationsprogramm. Sieheauch SchonprogrammMorgensteifigkeit 35Motivation 185, 243motorisches Lernen 11, 241––Closed Loop-Modell 12––Konsequenzen für Therapie12––Schematheorie––Konsequenzen für Therapie12––Stadien des Lernprozesses 13M. \t . Siehe MuskulaturMüdigkeit––muskuläre 88, 245Muskelfaser 6Muskelgruppen und Muskelverbände72––Bauchmuskulatur 77––Beinachsen 78––diagonal aufrichtender Muskelverband75––Funktionswechsel 80––kraniale und laterale thoraxhebendeMuskelverbände 76––Schieben, Ziehen und Tragen78––Synergismus 72Muskeltonus 5, 35muskuläre Kontraktur. SieheKontrakturMuskulatur 6––Atrophie 25––Aufbau 6––Dekontraktion 8––Funktion 6––Hypertonus 24––Hypotonus 24––Hypotrophie 25––Kontraktion 8––Kontraktur 18, 34––Kraftentfaltung 9––Sarkomer 7––Umbau, bindegewebiger 19––Wirkungsgrad, mechanischer9––Wirkungsgrad, physiologischer9Myofibrille 7NNackenmuskulatur––Verspannung 51, 52Narbengewebe 37, 93, 98Nebenerkrankung 93Nervensystem, sensomotorisches4Nervensystem, vegetatives 4, 6Nervensystem, zentrales (ZNS) 10––Hierarchie 10––Plastizität 11Nomenklatur 325Nozizeption. Siehe auch Schmerz––Beschwerdeprovokation inFunktionsanalyse 90––Beschwerdereduktion inFunktionsanalyse 91––Definition 21––diagnostische Maßnahmen116––nozizeptiv akzeptierter Bewegungsradius91––Rezeptoren 21nozizeptiver somatomotorischerBlockierungseffekt. Siehe NSBNSB (nozizeptiver somatomotorischerBlockierungseffekt––Diagnosen, klassische 293––Kontrollbefund in Funktionsanalyse106––schematische Darstellung) 31NSB (nozizeptiver somatomotorischerBlockierungseffekt) 16,21, 29, 43––Bedeutung für Therapie 160NSB-Zeichen 29, 57, 178––bei ADL-Training 243––kortikales 57––subkortikales 57––Aufstehen aus Sitz 66––Bücken 71––Gang 69––Liegen in Rückenlage 72––Sitz 60––Stand 63––Therapie 164––Therapiekontrolle 164OObolenskaja-Goljanitzki-Effekt(OGE) 19Obstipationsbeschwerden 49, 93Ödem 37––mechanisches Überlastungsödem.Siehe mechanischesÜberlastungsödem––reflektorisches 28Operation 36, 92Osteochondrose 83PPatellaspitzensyndrom 312Patient––Information 242, 264––Motivation 185, 243Periarthritis humeroscapularis(PHS) 308posttraumatisches Zervikalsyndrom306Probebehandlung 105Pronations-/Supinationsachse 68,248Prophylaxe––aufrechte Körperhaltung(AKH) 164Provokation der Hauptbeschwerden107pseudokardiales Syndrom 316pseudoradikuläres Syndrom 298pseudoradikuläre Symptomatik299Psyche 99––Entstehung von Störfaktoren99Rradikuläre Symptomatik 298, 300Retropatellararthrose 83Ruheschmerz 101, 107


Stichwortverzeichnis333SSarkomer 6Scheuermann, Morbus 98, 296Schlafposition 251Schleudertrauma 306Schmerz 16––ADL-Training 244––Dehnung 196––Dreidimensionalität 16––Durchführung globaler Dekontraktion121––Lokalisierung 74––Qualität 30––Quantität 30––Ruheschmerz 101, 107––Schutzfunktion 16, 25––Umgang in Funktionsnalyse146––Wahrnehmung 21, 24Schmerzphänomene 30Schmerzqualität 88Schmerzskoliose 38Schmerzsyndrome des Kniegelenkes(Periarthrosis genus) 311Schonhaltung 17––postoperative 36Schonprogramm 103, 106––Inspektion 94––Organisation, zentralnervöse21––Funktion spinaler Strukturen22––Funktion supraspinalerStrukturen 22––Registrierung der Störfaktoren21––unterschiedliche Lokalisierung74Schultergürtelposition 52––Therapie 174Schutzreaktion––bekannte Phänomene 17Schwielen im Bereich der Fußsohle96Sensibilitätsstörung––reflektorisch 300Sensomotorik 5Shin-Splint-Syndrom 313Sitz 57––Gestängemechanismus 57––NSB-Zeichen, subkortikale 60––Störfaktoren, typische 60––Therapie 245Skapuladrehung 109Skelettmuskulatur 6. Siehe auchMuskulaturSkelettsystem––Aufrichtung, bipede 43––ontogenetische Aspekte 44––phylogenetische Aspekte 43––strukturelle Veränderungendurch krumme Körperhaltung83skoliotische Fehlhaltung 76Spondylarthropathie, seronetative298Spondylarthrose 84Spondylitis ankylosans 297Spondylolisthesis 301Spondylose 83Stand 61––Gestängemechanismus 61––NSB-Zeichen, subkortikales63––Störfaktoren, typische 63Steifigkeit––muskuläre 89Steifigkeit, muskuläre 245sternosymphysale Belastungshaltung48Störfaktor 16. Siehe auch Afferenz––antagonistische Muskulatur104––Arbeitshypothese 99––Circulus vitiosus 57––degenerative Veränderungen84––diagnostische Maßnahmen116––Einfluss auf Körperhaltung 57––Ermittlung 88––Fehlbelastung des Skelettsystemsinfolge krummer Körperhaltung.Siehe Fehlbelastungdes Skelettsystems infolgekrummer Körperhaltung––Fehlbelastung des Skelettsystemsinfolge krummer Körperhaltung33––häufig auftretende Arten––muskuläre Kontraktur. SieheKontraktur––Hierarchie 29––Kontraktur. Siehe Kontraktur––mechanisches Überlastungsödem19. Siehe mechanischesÜberlastungsödem––Narbengewebe. Siehe Narbengewebe––Registrierung 21––sekundärer 29, 93––Wechselmeldung aus verschiedenen27––weitere Beispiele 38Sudeck-Dystrophie 317Supinationsdistorsion 69Supinationstrauma, rezidivierend313Symphysenansatzreiz 78, 299Synergismus 72TTaping 12, 253Tarsaltunnelsyndrom 304Tendomyose 22, 23, 24––Dynamik 26, 80––hyperton 74––hypertone 23, 25, 89––hypoton 74––hypotone , 23, 25––Merkmale 25––Steigerungsformen 25, 26Th5-Wippen 107, 116––Durchführung 108––Kontraindikationen 109Theraband 194therapeutische Maßnahme 161––ADL-Training 239. Siehe auchADL-Training (Activities ofDaily Living)––Antagonistenhemmung 179––Beinachsentraining 215––globale 163––Komponenten der AKH 164––Lagerung 233––manuelle Maßnahme an Kontrakturund mechanischemÜberlastungsödem. Sieheauch manuelle Maßnahmean Kontraktur und mechanischemÜberlastungsödem––Ausknetung 220––manuelle Dekontraktion218, 220––Patienteninformation 264––spezifische 163––Taping 253––thermische Maßnahme 236––Übungen 182––allgemeine Kriterien 185––Veränderung der Dekontraktionswirkung185––Übungen zur globalen Dekontraktion182––Übungen zur spezifischenDekontraktion mit und ohneGerät 185––Armsenker aus Elevation193––Bauchmuskulatur 199––Beinachsentraining 215––horizontale Adduktoren/Innenrotatoren Schulter195––Hüftadduktoren 209––Hüftextensoren 207––Hüftflexoren 203––kraniozervikale Muskelgruppe186therapeutischer Armkreis 119therapeutischer Gang 118therapeutisches Joggen 119Therapie 159––Behandlungsbeispiel 275––Behandlungsplanung 265––Einstieg 117––NSB (nozizeptiver somatomotorischerBlockierungseffekt)160––Segmente 266, 268––Teilziel 93––Übersicht 160––Umgang mit typischenSchwierigkeiten 271––Beschwerdeort, neuer 272––Beschwerdestagnation273––Beschwerdeverstärkung272––Ziele 160––Zielvereinbarung 93Therapiesegmente 266––zeitliche Verteilung 268thermische Maßnahme 236Thermoregulation 35Thoracic-outlet-Syndrom(TOS) 301Thoraxposition 45, 48––Fazilitation über Atmung 50––Hebung 45Tibialis-anterior-Syndrom 313Tibiatorsionswinkel 82Tinnitus 315Transfer in Alltag––ADL-Training 245––neuer Bewegungsmuster 178Trauma 36, 92Trophik 99Turgor 35, 100UÜberlastungsödem, mechanisches.Siehe mechanischesÜberlastungsödemUnterlagerung 163Vvegetatives Nervensystem 4, 6Vitalkapazität––Optimierung 48WWadenkrämpfe 313Wahrnehmungshilfe 164, 241Wärme 35Wärmeanwendung 238Wirbelsäule 44––Bücken 69––funktionelle Formation 44


334 Stichwortverzeichnis––Hyperlordose 46––Lordose/Lordosierung45. Siehe Lordose/LordosierungZZahnradmodell 55ZNS (zentrales Nervensystem) 10––Hierarchie 10––Plastizität 11Zuggurtung/zuggurtende Aktivität––kniestreckende Muskulatur65, 71––Rückenmuskulatur 44, 50––vorverlagerter Rumpf 64

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