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Broschuere_50J_Niklausen_Web_Datei.pdf - Quartierverein ...

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VereinsgeschichteZweites Jahrzehnt (1973–1982)Vom Apero, Fingerfood, feinen Menübis zum köstlichen Buffet.Wir machen jedes Fest zum Erlebnis.Tel. +41(0)52 631 35 10 - Fax +41(0)52 624 58 41info@hombergerhaus.ch - www.hombergerhaus.chAusser kleineren Lärmproblemen mit einer Jugendgruppe aus Buchthalen, die sich einkleines Häuschen am Artillerieweg gemietet hatte, verlief das erste Jahr (1973) des neuenJahrzehnts eher ruhig.1974 entsprach die Postverwaltung umgehend dem Gesuch über die Montage eines gelbenBriefkastens an der Hohenstoffelstrasse.Die Jahren 1975 bis 1978 verliefen eher geruhsam. Es scheint, als müsste sich der <strong>Quartierverein</strong>nach den hektischen Jahren des Aufbaus entspannen.Am 9. Juni 1979 fand das erste Quartierfest im Schulhaus «Alpenblick» statt.Gegen Ende des Dezeniums (1981/1982) stand der Abbruch des Salzdepots Ecke Ebnat-/Buchenstrasse, die Verbreiterungen der Baumschulstrasse – Höhe Stadtgärtnerei –, derStimmer- und der Birkenstrasse, die Sanierung der Kreuzung Klausweg/Buchenstrassesowie ein Quartierzentrum zur Diskussion. Der Widerstand gegen neue Strassenkonzeptewar jedoch sehr gross. Planstudien wurden angestellt zwecks Schaffung von Schulräumenund eines neuen Altersheim mit Standort in der Nähe der Artilleriestrasse.Vor allem 1982 war das Jahr der Planungs- und Bauvorhaben, von Strassenbau-, Überbauungs-,Einzelbau- und Erweiterungsbau-Projekten.pmb bau agmühlentalstr. 272 a8200 schaffhausenfon +41 52 630 29 29zehnderWir gratulieren zum Jubiläumund wünschen viel Vergnügenbeim Feiern!pmbbau.chIm Übrigen geschah in diesem Jahrzehnt nichts Bewegendes. Vielmehr waren einige kulturelle,gesellige und Reise-Veranstaltungen Trumpf.22 23


VereinsgeschichteDrittes Jahrzehnt (1983–1992) Teil 1Hurra, der «Teenie» war endlich volljährig geworden! Das 20jährige Vereinsjubiläumwurde am 26. März 1983 mit einem Quartierabend im Hombergerhaus gefeiert.Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde – trotz heftigen Gewitterregens – eine 1. August-Feierauf dem Areal des «Alpenblick»-Schulhauses abgehalten.Unruhe brachte 1983/1984 das Grubentalprojekt «Roggenäcker». Geplant war die Verlängerungder Grubenstrasse ins Tal hinein bis zur Artilleriestrasse. Was von den Planernkaum verstanden wurde, war, dass am öffentlichen Orientierungsabend keinerlei Oppositiondagegen erwuchs, sondern erst später in den Medien.1984 war das Pfarrhausprojekt (Wohnhaus, Gemeindezentrum, unterirdische Zivilschutzanlage)abstimmungsreif.Am 12. August 1985 wurde dem damaligen Stadtpräsidenten ein Exemplar des Quartierführersübergeben.1986 waren die Erweiterung des Waldfriedhofs, die vorgesehene Vergrösserung bzw. derAusbau der Waldfriedhofkapelle, der Neubau des Pfarrhauses mit integrierter unterirdischerSchutzanlage sowie die Verbesserung der Strassenbeleuchtung an der Baumschulstrassedie wesentlichen Marksteine.Das neue Busdepot im Ebnat wurde1987 eingeweiht.1988 war das Jahr der Grossbaustellen. Ein neues Fabrikgebäude der +GF+ an der Ebnatstrasseund die Überbauung an der Baumschul-/Birkenstrasse waren im Entstehen.Dank der grossherzigen Spende der Familie Taddeo und Frieda Vieli-Sigg konnte derQuartierspielplatz «<strong>Niklausen</strong>» mit für die Kinder wertvollen Spielgeräten ausgerüstetwerden. Mitte Jahr gelangte der Heimreferent der Stadt Schaffhausen an unseren Vereinzwecks Gründung von Nachbarschaftshilfe-Organisatonen in den verschiedenen Stadtquartieren.Am 10./11. September wurde das25jährige Vereinsjubiläum gefeiert. Das Festzelt,dessen Standort bei den Schrebergärtenwar, stellte der Verein für Familien gärten,der es auch aufbaute, zur Verfügung.VereinsgeschichteDrittes Jahrzehnt (1983–1992) Teil 2Die Fertigstellung der Waldfriedhofkapelle sowie die nahende Vollendung des +GF+-Fabrikgebäudesan der Ebnatstrasse und der Überbauung Baumschul-/Birkenstrasse waren1989 das Prägende. Heftig reagierten (Einsprachen, Proteste) die Quartierbewohner aufdie Verkehrsberuhigung im Raum Akazienstrasse/Alleeweg und die Lockerung des Parkverbotsan der Tannenstrasse. Die Sanierungen der Stimmerstrasse (CHF 500‘000.00)sowie der Rheinhardstrasse (CHF 1 Mio.) wurden zurückgestellt. Das seit 1981/82 demAbbruch geweihte Salzmagazin an der Ebnatstrasse wurde inzwischen sanft renoviertund den Pfadfinderinnen als Jugendraum zur Verfügung gestellt. Die spontan gegründeteNachbarschaftshilfe-Organisation entwickelte sich recht erfreulich.1990 wurde die Überbauung Baumschul-/Birkenstrasse fertig gestellt. Neben demgrauen +GF+-«Gewaltsklotz» wurde mittels einer grossen Grünfläche auch an dieUmwelt gedacht. Vorgesehene Verkehrsberuhigungsprojekte – wie im BereichUngarbühl-/ Buchenstrasse – sollten nicht isoliert, sondern mit einer Gesamtplanunggelöst werden.1991 war vor allem geprägt durch eine Disharmonie im Vereinsvorstand, die sich späterjedoch in Minne auflöste.1992 wurde die KSS-Aktie nach GV-Beschluss der KSS geschenkt.Wie üblich standen auch in diesem Jahrzehnt verschiedene kulturelle, gesellige undReise-Veranstaltungen auf der Traktandenliste.Vor em Usgang no öppisfeins go Esse imRheinhaldenstrasse 118, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 625 26 6224 25


Frau Streiff, Quartierbewohnerin seit 50 JahrenInterview mit Frau StreiffFrau Streiff, Sie werden in diesem Jahr 90 Jahrealt und wohnen genau seit 50 Jahren im Quartier:Nun leben Sie im KompetenzzentrumSchönbühl, hoch oben im 4. Stock, mit einerschönen Aussicht.Ich bin letztes Jahr im Juli hier eingezogen,nachdem ich mich nach einem Spitalaufenthaltentschieden habe, nicht mehr in meine Wohnungzurückzukehren. Mein Mann ist vor 2½ Jahrengestorben. Wir hatten eine schöne Zeit zusammenund konnten die diamantene Hochzeit (60 Jahre) feiern. Im <strong>Quartierverein</strong> waren wirimmer Mitglied, an den Anlässen haben wir aber nicht so teilgenommen. Mein Mann warnicht so für Gruppenanlässe zu haben.Frau Streiff, Quartierbewohnerin seit 50 Jahrenkamen, wollte ich im Coop Fleisch kaufen. Da gab es kein Fleisch, also Frischfleisch,mehr. Der Coop hat einfach die Metzgerei aufgegeben und dafür die Blumenabteilungausgebaut. Das habe ich mir nicht lange gefallen lassen. Wir haben zwar spät ein Autogekauft, das war aber dann der Moment, von dem an wir nach Herblingen gefahren sindum einzukaufen.Wie war die Verbindung in die Stadt?Am Anfang gab es keine Verbindung zu uns ins Quartier. Ein Bus ist bis zum Hombergerhausgefahren und wir sind dann weiter zu Fuss den Berg hoch gelaufen. Später kamdann der Trolleybus. Als die Kinder älter waren, habe ich wieder angefangen zu arbeiten.Ich habe auf dem Schätzungsamt in Schaffhausen gearbeitet und bin dann jeweils auf den11.10 Uhr Bus nach Hause. Wir sind gelaufen, so viel es ging. Mein mann ist zu Fuss zurArbeit, vier Mal am Tag hoch und runter, ich bin auf dem Heimweg mit dem Bus gefahren.Ich erinnere mich, wie es damals oft vorkam, dass der Trolleybus einen Bügel verlor.Wie war das früher, als Sie mit Ihrer Familie in der Artilleriestrasse gewohnt haben?Vieles war ganz anders als heute. Wir sind am 1. Dezember 1962 mit unseren beidenTöchtern vom Hintersteig an die Artilleriestrasse 21 gezogen. Das Haus war ganz neu, wirwaren die Erstmieter. Es war eine Genossenschaftswohnung. Damals gab es hier obenviele Genossenschaftswohnungen. Gebaut wurden sie für günstiges Wohnen und für dieMitarbeiter der grossen Firmen, wie GF und SBB. Wir hatten zwar die schönste Wohnung,aber dafür mussten wir 64 Tritt hoch und runter laufen. Von unserer Wohnung aus konntenwir genau in die Schulzimmer des Schulhauses Alpenblick sehen. Die Bäume warendamals ja noch nicht so gross. Als dann der Lift eingebaut wurde, war das für uns einegrosse Erleichterung. Damals existierten die Häuser an der Stimmerstrasse, Tannenstrasseund an der Eichenstrasse. Das Hochhaus Alpenblick wurde erst später gebaut.Wo haben Sie damals, vor 50 Jahren eingekauft?Am Anfang gab es nichts im Quartier, keinen Laden. Für kurze Zeit gab es eine Drogerie,im <strong>Niklausen</strong> vorne. Wir kauften beim Migroswagen ein, der regelmässig vorbei kam.Dort haben wir an Weihnachten Zöpfe und alles, was wir brauchten, bestellt. Es hat immergut geklappt. Alle anderen Waren, wie Waschmittel usw., hat man in der Drogerie gekauft.Dann gab es natürlich das Milchlädeli Beeler, aber für mich war es etwas kompliziert, dorteinzukaufen. Als dann die pasteuriesierte Milch eingeführt wurde, habe ich dann dieseMilch gekauft. Ich war aber nie ein grosser Komsum(-Coop)-Fan. Die hatten eine eigeneMethode, die bis heute existiert: Immer wieder kam es vor, dass sie Waren, an die mansich gewöhnt hatte, aus dem Sortiment nahmen. Als wir einmal aus den Ferien zurück-Was ist besonders an diesem Quartier?Ich hatte immer das Gefühl, dass wir nicht so richtig zur Stadt gehörten, wie zum BeispielBuchthalen oder die Breite. Wir sind kein Dorf gewesen, wie Buchthalen, und die Breitewar das Quartier, das alle gekannt haben. Uns hat man dort nicht so gekannt, höchstensdurch den Waldfriedhof. Es gab viele Gärten und früher hat man sogar einmal von einemSchwimmbad gesprochen, im Grubental. Aber man hat dann der Breite den Vorzug gegeben.Was gefällt Ihnen gut und was nicht so gut? Gibt esetwas was Sie gestört hat?Es gibt eigentlich nichts, das uns nicht gefallenhat. Vom ersten Tag an hat es uns 100% gut gefallen.Als unser Haus umgebaut wurde, hatten wirmal kurz überlegt, eine andere Wohnung zu suchen.Wir haben ein paar andere Wohnungen angeschautund sind dann zum Schluss gekommen,dass wir den Umbau gerne auf uns nehmen undbleiben werden.Frau Streiff, ich danke Ihnen vielmals für das Gespräch.das Interview machte Karin Guthörl26 27


VereinsgeschichteVereinsgeschichteViertes Jahrzehnt (1993–2002) Teil 1Der Jüngling war endlich zum Mann gereift. Über das dreissigjährige Vereinsjubiläum,das 1993 hätte gefeiert werden können, ist in den zur Verfügung stehenden Akten nichtszu finden.Einmal mehr konnte der Vereinspräsident 1992 seine Hände ruhig in den Schoss legen.Offenbar ist unser Quartier in einer sehr beneidenswerten Lage. Fast alles scheint erledigtzu sein.Die Gesamtinteressen der Quartierbewohner zu wahren und zu fördern (Artikel 2 der Statuten)ist leider nicht leicht, stellte der Vereinspräsident 1993 etwas resignierend fest.Manchmal stand der Eigennutz vor dem Gesamtwohl. Ziel sollte doch die Erhaltung undVerbesserung der Lebens- und Wohnqualität im bevorzugten Quartier «<strong>Niklausen</strong>» sein,sollte man meinen. Die Rheinhardstrasse entlang dem Waldfriedhof wurde saniert sowieverschiedene Werkleitungen erneuert oder repariert.1994 appellierte der Vereinspräsident an die Toleranz und Kompromissbereitschaft derQuartierbewohner. Der Stärkere – vor allem die verschiedenen Verkehrsteilnehmer undAltersstufen – sollte auf den Schwächeren (und umgekehrt) Rücksicht nehmen. Allessollte ein wenig menschlicher werden.Endlich wurde 1995 das letzte Postulat, nämlich den Alleeweg und die Akazienstrasse ineine Wohnstrasse umzuwandeln, erfüllt. Damit wurde der Hohenstoffel <strong>Niklausen</strong> Ebnatendlich zum wunschlos glücklichen Vorzeigequartier.1996 scheint ein eher ruhiges Vereinsjahr gewesen zu sein. Einzig der Übergang desMilchlädelis Beeler an Niklaus Hausheer war erwähnenswert. Erfreulich auch die Feststellung,dass die Postfiliale weitergeführt wird, während das Restaurant «<strong>Niklausen</strong>» imselben Jahr geschlossen wurde.Dann 1997 ein weiteres Mal die resignierende Feststellung des damaligen Vereinspräsidenten,dass es immer schwerer werde, die so genannten Gesamtinteressen des Quartierszu wahren.Auch 1998 scheint das ewige Problemder Verkehr zu sein. Der Vorschlag,vielleicht den Kontakt – keineFusion (!) – mit andern <strong>Quartierverein</strong>en,zum Beispiel Buchthalen, wurde1999 jäh durchkreuzt, da nämlich amWaldkonzert des QV Buchthalen keineinziger Besucher aus unseremQuartier ausfindig gemacht werdenkonnten.Viertes Jahrzehnt (1993–2002) Teil 2Ein eher ruhiges Vereinsjahr war 1999.Wichtiges Traktandum 2000 war das Gerücht über eine allfällige Schliessung der Poststelle<strong>Niklausen</strong> nach über dreissig Jahren. Leider ergaben die Erkundigungen bei der zuständigenAmtsstelle nichts Konkretes. Man sei erst im Planungsstadium.Neu ins Veranstaltungsprogramm 2001 wurden mit Erfolg das Armbrustschiessen und der«Tüschlimärkt» aufgenommen. Zu reden gaben einerseits das im Quartier einzuführende«Tempo 30», das von der IG Velo und dem <strong>Quartierverein</strong> initiiert wurden, anderseits anfangsFebruar eine Einbruchserie. An einem Informationsabend der Stadtpolizei wurdengute Ratschläge an die 86 Anwesenden abgeben.2002 dann der Keulenschlag! Die COOP Schweiz plante den Rückzug ihres Einkaufzentrumsaus dem Quartier und dessen Verlegung auf das Weinmann-Areal im Grubental. Nachdemauch noch der letzte Tante-Emma-Laden inzwischen eingegangen war, war es vor allem fürdie älteren, teilweise gehbehinderten, autolosen Quartierbewohner die Hiobsbotschaft desJahres, zumal damit der Quartieranschluss mittels öffentlichem Verkehr jäh gekappt wird.Weitere Themen waren «Tempo 30» im ganzen Quartier, die zweimonatige Kartonsammlung,die Parkierungsmöglichkeiten an der oberen Stimmerstrasse, der desolate Zustandvieler Bänkli (Stadt und Stadtgärtnerei) im Quartier, die gesunde Durchmischung mit derausländischen Wohnbevölkerung, deren Integration sowie die Nebenwirkungen des TASCH.Was die Problematik der schlechten Durchmischung anbelangt, so ist der <strong>Quartierverein</strong>neu in einer Arbeitsgruppe der Stadt vertreten.Einmal mehr wurden auch in diesem Jahrzehnt verschiedene unvergessliche kulturelle,gesellige und Reise-Veranstaltungen durchgeführt.Dauerthema in all den Jahrzehnten waren die verschiedensten Bauprojekte, die nach mehroder weniger Zeit verwirklicht oder eben nicht verwirklicht wurden.28 29


VereinsgeschichteVereinsgeschichteFünftes Jahrzehnt (2003–2012)Vor uns steht nun ein gestandenes, gereiftes Mannsbild in voller Blüte seines bisherigenLebens. Dieses Jahrzehnt war vor allem durch Konsolidierung des bislang Erreichten undVervollkommnung bewährter Anlässe wie die jährlichen Lottonachmittage, Boccia-Abende, Sommerfeste und Jassturniere geprägt.Zwei Studien brachten während dieser Zeitspanne etwas Abwechslung.2006 wurde eine eines gewissen Herrn Dr. Paul Both im Auftrage der Stadt Schaffhausenmit dem vielsagenden Titel sowie Untertitel veröffentlicht:NIKLAUSEN QUARTIER IM AUFBRUCH<strong>Niklausen</strong> 21 – Erkenntnis und Thesen aus einer Perspektivstudiesowie2007 eine solche der Wohnbaugesellschaft <strong>Niklausen</strong> AG UBS von Hesse + Schwarze +Partner, Büro für Raumplanung AG mit dem Titel:Studienaufträge im Gebiet «<strong>Niklausen</strong>», SchaffhausenBericht des BeurteilungsgremiumsBeide Projekte gaben im Quartier <strong>Niklausen</strong> vorgängig einiges zu reden. Eine mit einemApéro verbundene Informationsveranstaltung fand in der Aula des Schulhauses «Alpenblick»und eine mit entsprechender Planauflage im Raum des ehemaligen COOP-Supermarktes im Hochhaus «Alpenblick» statt. Inzwischen wurden gewisse Teile davonbereits realisiert; beispielsweise in den Bereichen Eschenweg/Birkenstrasse undBirkenstrasse/Lärchenstrasse.Im Frühjahr 2011 wurde der <strong>Niklausen</strong>-Platz neu gestaltet und dort damit gleichzeitigeine Verkehrsberuhigung erreicht. Einige öffentliche Parkplätze fielen allerdings dieserNeugestaltung ersatzlos zum Opfer. Zudem wurde entlang der Gärten der EisenbahnerSiedlung das Trottoire bis zum <strong>Niklausen</strong>-Platz ergänzt, was dort zu mehr Sicherheitfür die Fussgänger führte.Nochmals hektisch wurde es im Jahr 2012 als der gesamte Vorstand, ohne geeigneteNachfolger zu finden, zurücktreten wollte. Auf entsprechende Hilferufe in den Medienmeldete sich leider niemand. Buchstäblich in letzter Sekunde wurde nach langer Sucheeine gute Lösung gefunden, indem der ehemalige Präsident, Daniel Fischer, sich nochmalsein Herz fasste und sich für dieses Amt erwärmte, so dass er weitere sechs Quartierbewohnerüberzeugen konnte, sich für ein Vorstandsamt zum Wohle des Quartierszur Verfügung zu stellen.Dem Anschein nach kann der QV <strong>Niklausen</strong> jetzt getrost ein neues Jahrzehnt in Angriffnehmen, ohne seinen Geist vorzeitig aufgeben zu müssen. Totgeweihte leben eben länger!Der <strong>Quartierverein</strong> Herblingengratuliert dem <strong>Quartierverein</strong><strong>Niklausen</strong> zu seinem 50-jährigen Bestehen. Auf eineweiterhin gut nachbarschaftlicheBeziehung.30 31


✁Herzlichen Dank!Mitglied werden!Herzlichen Dank unseren Sponsoren und InserentenFolgende Personen oder Unternehmen unsterstützten uns mit einem Inseratoder einem Sponsoringbeitrag:• Bahnhofapotheke• Bike Café• Blaser Café AG• Coiffeur Alpenblick• Coiffeur <strong>Niklausen</strong>• Coop• Duni• Garage Ehrat• Georg Fischer AG• GVS Schachenmann AG• Henniez• Hombergerhaus• Kompetenzzentrums Schönbühl• Lienhard Spenglerei• Migros• Naturgärtner.ch• Papeterie Feurer• PC Direkt• Physio Alpenblick• PMB-Bau AG• <strong>Quartierverein</strong> Herblingen• Restaurant Alpenblick• Restaurant Mühlental• Restaurant Rhyhalde• Rigling Beschriftungen• Rubli Roland• Scana AG• Schreinerei Farner• Schreinerei Schlatter• Schreinerei Wenger• Schwegler Martina• Stadtgärtnerei• Stadt Schaffhausen• Städtische Werke• Steinemann Kleinbus AG• Strack AGBeitrittserklärung: Gerne trete ich/wir dem <strong>Quartierverein</strong> <strong>Niklausen</strong> bei:❑ Einzelmitglied oder ❑ FamilieName: Vorname:Name: Vorname:Adresse: PLZ/Ort:Datum: Unterschrift:Jahresbeitrag: Einzelmitglieder Fr. 15.–, Familien Fr. 25.–Talon an: am Fest einem Vorstandsmitglied übergeben oder an folgende Adresse:Ueli Bächtold, Ahornstieg 4, 8200 Schaffhausen32 33


Der Vorstand von links nach rechts:Michele Giordani, Daniel Fischer, Manuela Walter, Ueli Bächtold, Nihat Tektas, DanielZollinger, neu dazugestossen, aber noch nicht auf dem Foto: Karin GuthörlDie Apotheke mit dem guten Rezept!Kontakt:Daniel Fischer, Präsident Eichenstrasse 44 052 624 48 12Ueli Bächtold, Kassier Ahornstieg 4 052 620 26 32Manuela Walter, Aktuarin Eschenweg 1Nihat Tektas Ahornstrasse 5 078 870 88 18Michele Giordani Artilleriestrasse 18 052 624 06 46Daniel Zollinger Artilleriestrasse 18 052 624 88 93Karin Guthörl Eichenstrasse 32 052 624 66 42365 Tage pro Jahr geöffnet!Montag bis Samstag: 0700 Uhr bis 2000 UhrSonn- und allgemeine Feiertage: 0800 Uhr bis 1800 Uhr<strong>Quartierverein</strong><strong>Niklausen</strong>Kontaktadresse: Daniel Fischer | Eichenstrasse 44 | 8200 SchaffhausenTelefon 052 624 48 12 | info@qv-niklausen.ch | www.qv-niklausen.ch35


Unser Restaurant ist täglich von9.30 bis 17.30 Uhr für Sie geöffnet.Entspannen Sie sich über Mittag beieinem reichhaltigen Tagesmenu oderà la Carte in unserem schönenGartenrestaurant.Kinder sind bei uns herzlich willkommen.Auf unserem schönen Spielplatz wird esIhren Kleinen bestimmt nicht langweilig.Tagung, Seminar, Konferenz,Schulung, Workshop,Vortrag:Unser Seminarraum ist mitmodernster Technik ausgestattet.Hier fällt das Arbeiten leicht(er).Ab 25 Personen erfüllen wir auch Abends Ihre Wünsche.Wir verbindenROTKreativität mit Herzlichkeit. Das RestaurantSchönbühl CMYK eignet sich bestens für Anlässe verschiedener2 / 100 / 82 /6Art wie Hochzeit, Geburtstagsfeier, Bankett,PANTONEKonfirmation, Taufe, Familienfeier und, und, und…186USCHRIFTENMISTRALUngarbühlstr. 4 / 8200 Schaffhausen / 052 630 32 50 / info@schoenbuehl-sh.ch / schoenbuehl-sh.chFRUTIGER LT / 558PTNEU Mittagstisch für SeniorenGönnen Sie sich regelmässig ein feines Mittagessen ausser Haus, in Gesellschaft undfreundlichem Ambiente. Wir laden Sie ein, bei uns Gast zu sein. Täglich feines 3-Gang-Menu aus frischen, saisonalen Produkten zubereitet. Anmeldung Tel. 052 630 32 50

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