ALS PDF BUCH von Spencer Bright – RBAC - Biologische ...

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INHALTSVERZEICHNISVORWORT 7EINLEITUNG 13DAS IMMUNSYSTEM 15Zwei Systeme 16Die Erkennung 16Die Vermittlung innerhalb des Immunsystems 17<strong>RBAC</strong> und das Immunsystem 17BALLASTSTOFFE UND <strong>RBAC</strong> 19Ballaststoffe 19Kohlenhydrate 19Die Verbindung zwischen Ballaststoffen und Kohlenhydraten 20Die Verbindung zu <strong>RBAC</strong> 20Die Bewältigung der Gesundheitskrise 23DIE ENTDECKUNG VON <strong>RBAC</strong> 25<strong>RBAC</strong>’S WERT <strong>ALS</strong> FUNKTIONELLES NAHRUNGSMITTEL 31WISSENSCHAFTLICHE BELEGE FÜR DIE WIRKSAMKEIT VON 33<strong>RBAC</strong>STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN 35STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN 37BEI KREBSPATIENTENKrebshemmende Eigenschaften bei Brustkrebs 38Krebshemmende Eigenschaften bei Hautkrebs 39Krebshemmende Eigenschaften bei Leukämie 40Patienten mit Tumoren im fortgeschrittenen Stadium 41Hemmung des Krebswachstums 41Steigerung der tumorhemmenden Aktivität natürlicher Killerzellen 42Krebspatienten mit geringer NK-Zell-Aktivität 42Die Nebenwirkungen der Chemotherapie mildern 43Steigerung der Interferonproduktion 45Antioxidative Wirkungen 46Stärkung des Immunsystems 46


Regulierung der Aktivität natürlicher Killerzellen 46Funktionsstörungen der Leber 47Schutz vor Chemikalien 48Stärkung des Immunsystems 49WAS ÄRZTE SAGEN 51Dr. Patrick Kingsley 51Prof. Dr. Dr. Ben Pfeifer 53Dr. Julian Kenyon 54Prof. Serge Jurasunas 56Dr. Roger Lichy 57FALLSTUDIEN 61Blasenkrebs 61Nasopharyngealkarzinom 62Kehlkopfkrebs 66Magenkrebs 67Magenkarzinom 69Leukämie 70Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom 72Ovarialkarzinom 73Dickdarmkrebs mit Lebermetastasen 74Dickdarmkrebs 75Hautkrebs (Melanom) 76Prostatakrebs 79Brustkrebs 83Malignes Melanom (rechtes Bein) 89Lungenkrebs 90In die Lunge metastasierter Krebs 93Multiples Myelom (mehrere Tumoren im Knochenmark) 93SCHLUSSFOLGERUNG 97BIBLIOGRAFIE 101BEZUGSQUELLEN 104


<strong>RBAC</strong>VORWORT„Was ist Gesundheit?“ Wer sich diese Frage stellt, stößt auf eineverwirrende Vielfalt möglicher Antworten. Sicher ist Gesundheitnicht mit Fitness gleichzusetzen, und doch spüren wir, dass dasKonzept, das hinter dem Begriff Fitness steckt, etwas damit zutun hat.So ist eine leistungsfähige Immunabwehr wesentlicherBestandteil unserer Gesundheit. Ohne ein aktives Immunsystemdurchstreifen die weißen Blutkörperchen <strong>–</strong> Abwehrzellen, dieunsere Grenzen bewachen, <strong>–</strong> unser Gewebe wie Schlafwandler.Daher steht seit einiger Zeit besonders die Aktivierung zellulärerAbwehrmechanismen im Zentrum des wissenschaftlichenInteresses.Bei stark steigender Inzidenz <strong>von</strong> Krebserkrankungen allerArt mehren sich die Rufe nach einer intensiveren Erforschungdes Immunsystems und neuen Lösungen. Die Entwicklungpraktikabler Methoden zur Stimulation der Immunabwehr istmittlerweile ein Muss.Der Grad unserer Immunität bzw. die Effizienz unseresImmunsystems ist <strong>von</strong> der Nährstoffkonzentration und -qualitätunserer Nahrung und der Schadstoffbelastung unseres Körpersabhängig. Menschen mit schwachem Abwehrsystem entwickelnwesentlich häufiger Krankheiten einschließlich Krebs, da ihrKörper sich nicht so wirksam gegen Angriffe verteidigen kann. Dadie Leistungsfähigkeit des Immunsystems <strong>von</strong> äußeren Faktorenwie Ernährung und Schadstoffbelastung beeinflusst wird, spielenVORWORT7


<strong>RBAC</strong>bei der Bildung der meisten Tumoren auch Umweltstoffe eineRolle.Ein Hauptbestandteil unserer Immunabwehr sind natürlicheKillerzellen (NK-Zellen). Dieser Typ weiße Blutkörperchenoder Lymphozyten werden (wie alle anderen Arten <strong>von</strong>Lymphozyten wie T-und B-Zellen) im Knochenmark gebildetund reifen zusammen mit den T-Zellen in der Thymusdrüse.Das Vorhandensein <strong>von</strong> Tumorzellen führt zu einer verstärktenBildung dieser Abwehrzellen.NK-Zellen sind unter allen „Polizisten“ der Immunabwehr dieAggressivsten. Sie sind das Rückgrat des Immunsystems undunsere erste Frontlinie gegen Mutationen, <strong>von</strong> Viren infizierteZellen (zum Beispiel Tumorzellen) und das schwere akuterespiratorische Syndrom (SARS), das unsere Gesundheit bedroht.NK-Zellen sind Lymphozyten ohne immunologisches Gedächtnisund Teil unseres angeborenen Immunsystems. Das bedeutet, dasssie nur ihrem Instinkt folgen <strong>–</strong> programmiert darauf, infizierteund kanzerogene Zellen zu vernichten. Rund 5 bis 16 Prozentaller Lymphozyten sind NK-Zellen, die ausschließlich mit demAufspüren und Vernichten ihrer Zielzellen beschäftigt sind.Das bedeutet jedoch nicht, dass sie wahllos töten. NK-Zellensuchen nach einer Art Fähnchen, wie gesunde Zellen sie tragen,und verschonen diejenigen, bei denen sie fündig werden. DiesesSignal ist stärker als ihr Drang zu töten. Fehlt der Zielzelle jedochdas Fähnchen, greift die NK-Zelle an: Sie heftet sich an ihrenGegner und setzt eine Ladung tödlicher Chemikalien frei, dieseine Zellwand durchdringen. Flüssigkeit tritt aus, und schließlichexplodiert die Zelle.VORWORTNK-Zellen werden im Knochenmark gebildet und sammeln sich inden sekundären lymphatischen Organen Mandeln, Lymphknotenund Milz. Dort warten sie auf ihre Aktivierung (wahrscheinlich8


<strong>RBAC</strong>durch Stimulation durch dendritische- oder Wächterzellen), umdann auf zwei unterschiedliche Weisen tätig zu werden. Entwedersie beginnen umgehend mit der Bildung <strong>von</strong> Zytokinen,chemischen Boteneiweißen, die die einsetzende Immunantwortder T-und B-Zellen modulieren. Oder sie verwandeln sich ineffiziente Killer <strong>von</strong> Tumor- und virusinfizierten Zellen. NK-Zellenbilden eine entscheidende erste Frontlinie zur Abwehr vielerinfektiöser Substanzen und Tumorzellen, dies jedoch mehr mit„kritischem Urteilsvermögen“ als mit „blinder Entschlossenheit“.Dennoch gelingt es NK-Zellen nicht immer, Tumorzellenals abnormal zu identifizieren. Manchmal fehlen solchennicht erkannten Tumorzellen die antigenen Eigenschaften,die normalerweise die Immunantwort auslösen, oderSuppressorzellen dämpfen den Angriff der NK-Zellen. WesentlicheVoraussetzung einer erfolgreichen Krebsabwehr durch dasImmunsystem sind geeignete NK-Zellen. Sie werden auch <strong>von</strong>chronischen Krankheiten wie chronischen Virusinfektionenausgeschaltet. Daher sind neben der Gesamtzahl der NK-Zellenauch eine ganze Reihe weiterer Faktoren zu betrachten.Es hat sich gezeigt, dass bei Patienten mit hoher Tumorlast undMalignität die Aktivität der NK-Zellen vermindert ist. Eine niedrigeNK-Zell-Aktivität ist signifikant mit der Bildung <strong>von</strong> Metastasenverbunden. Bei Patienten mit Fernmetastasen korreliert dieÜberlebenszeit direkt mit dem Grad der NK-Zell-Aktivität.Bei einem operativen Eingriff am Primärtumor könnenpotenziell maligne Zellen in den Kreislauf gelangen und sich zumetastatischen Herden entwickeln. Darüber hinaus kann dersuppressive Effekt <strong>von</strong> Operation und Anästhesie auf die NK-Zell-Aktivität das Überleben <strong>von</strong> freigesetzten Tumorzellen ausdem Primär- oder Sekundärtumor zusätzlich fördern und so dieInzidenz <strong>von</strong> Metastasen erhöhen.Auch Bestrahlung und Chemotherapie dämpfen die NK-VORWORT9


<strong>RBAC</strong>Zell-Aktivität. Daher ist es wichtig, ihre nachteiligenWirkungen auf das Immunsystem zu minimieren. Fernergehen Autoimmunerkrankungen und ChronischesErschöpfungssyndrom mit verminderter NK-Zell-Aktivität einher.Große Sorge bereitet zudem die Erkenntnis, dass viele häufigvorkommende Chemikalien Anzahl und Funktion <strong>von</strong> NK-Zellenbeeinträchtigen.<strong>Biologische</strong> Immunmodulatoren können die Aktivierung,Proliferation und Zytotoxizität vorhandener NK-Zellen verstärken.Auch Zytokine wie Interferone, Interleukin-2 und Interleukin-12, bakterielle Produkte, Pflanzenlektine und -extrakte, Coriolusversicolor, medizinische Pilze, Transfer Factor und Antioxidanzienwie Vitamin C besitzen sämtlich die Fähigkeit, die Immunabwehrzu stimulieren.Überdies zeichnen sich Wege ab, die suppressiven Effekte <strong>von</strong>Operation und Anästhesie auf die NK-Zell-Aktivität zu verhindern.Diese Suppression kann das Überleben freigesetzter Tumorzelleneines Primär- oder Sekundärtumors zusätzlich fördern und so dieInzidenz <strong>von</strong> Metastasen erhöhen. Insofern könnte sich niedrigdosiertes, durch Pflanzenextrakte unterstütztes Interferon alsungefährliches und bei adäquater Anwendung wirksames Mittelgegen eine weitere Ausbreitung <strong>von</strong> Tumoren und Metastasenerweisen.VORWORTDie Aktivierung <strong>von</strong> NK-Zellen ließe sich leicht durch dieVerwendung <strong>von</strong> Interferon, Interferon-Induktoren, Interleukin-2und bakteriellen Hilfsstoffen erreichen <strong>–</strong> bei allerdingserheblichen Kosten sowohl finanzieller Natur als auch mitBlick auf die Nebenwirkungen. So löste die Notwendigkeit,Alternativen zu finden, die Suche nach funktionellen, ausNahrungsmitteln abgeleiteten Substanzen aus, die die NK-Zell-Aktivität nebenwirkungsfrei positiv beeinflussen.Dieses Buch konzentriert sich auf die Stimulation der10


<strong>RBAC</strong>Immunabwehr mit <strong>RBAC</strong>, einem Extrakt aus Reiskleie. Dieskizzierten Forschungsergebnisse untermauern die These,dass sich <strong>RBAC</strong> günstig auf die NK-Zell-Aktivität auswirkt. DerVerfasser <strong>Spencer</strong> <strong>Bright</strong>, ein erfahrener britischer Journalist, lässtin seinem Buch neben bekannten Ärzten und Wissenschaftlernauch zahlreiche Patienten aus aller Welt zu Wort kommen.Naturheilmitteln gegenüber unvoreingenommen, hat erzusammengetragen, was ihm Fachleute und Verbraucher überdiesen Nahrungszusatz berichtet haben.Ich empfehle Ihnen, die vorliegenden Informationen zu nutzenund sich selbst ein Bild zu machen. Und ich hoffe, dass Sie<strong>RBAC</strong> zur Stärkung ihres Immunsystems verwenden. Es wirkttatsächlich!Dr. Anthony Soyer, MB, BSThe Diagnostic Clinic50 New Cavendish StreetLondon WIG 8TLLondon, Dezember 2004VORWORT11


<strong>RBAC</strong>EINLEITUNG<strong>RBAC</strong> ist ein wirkungsvoller Nahrungszusatz undImmunmodulator, also ein Stoff, der das Abwehrsystemstimuliert. Entwickelt wurde er Anfang der 1990er Jahre <strong>von</strong> demjapanischen Unternehmen Daiwa Pharmaceutical. Inzwischenist er für viele Ärzte und ihre Patienten zum Nahrungszusatzihrer Wahl geworden und wird ergänzend bei der Behandlung<strong>von</strong> Krankheiten und Beschwerden eingesetzt, die Folge einergeschwächten Immunabwehr ist.Das Immunsystem ist nicht nur unser Schutz vor Krankheiten,sondern hilft dem Körper, seine Unversehrtheit undFunktionsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Es liefert Informationenfür die tägliche Haushaltsführung, ohne die wir nicht überlebenkönnen. Wenn wir <strong>von</strong> ‚Gesundheit‘ und ‚Lebenskraft‘ sprechen,meinen wir in Wirklichkeit die Gesundheit und Lebenskraft desImmunsystems.In den Augen der Wissenschaft ist das Immunsystem das ‚äußere‘oder ‚andere‘ intelligente System unseres Körpers im Gegensatzzum Gehirn und Nervensystem. Dabei sind die Begriffe ‚äußeres‘oder „anderes” etwas irreführend. Aktuelle Untersuchungenbelegen, dass die beiden eng miteinander verknüpft sind <strong>–</strong> eineVerbindung, die einen neuen Zweig der Medizin, die sogenanntePsycho-Neuro-Immunologie (PNI), hervorgebracht hat. Wennwir uns schlecht fühlen, ist wahrscheinlich auch unsereImmunabwehr geschwächt, und sind wir gesund und glücklich,ist auch unser Immunsystem gesund und glücklich. UnsereGesundheit beeinflusst unsere Gefühle <strong>–</strong> aber unsere GefühleEINLEITUNG13


<strong>RBAC</strong>beeinflussen auch unsere Gesundheit.Einige Erkrankungen wie Krebs, AIDS und Infektionen könnendas Immunsystem, das um die Wiederherstellung der physischenGesundheit kämpft, einem erheblichen Stress aussetzen.Ironischer weise haben viele der entsprechenden TherapienNebenwirkungen, die die Immunfunktionen noch zusätzlichbelasten. Chemo- und Strahlentherapie beispielsweise setzendie Abwehrkräfte des Körpers zu einer Zeit außer Gefecht,da sie dringend benötigt werden. So kommt es, dass einewachsende Zahl <strong>von</strong> Ärzten zur Erhöhung des TherapieerfolgsNahrungsergänzungsmittel wie <strong>RBAC</strong> einsetzt.Dieses Buch handelt <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong>, seiner Erforschung und demGrund, warum viele Ärzte in aller Welt es verwenden.EINLEITUNG14


<strong>RBAC</strong>DAS IMMUNSYSTEMDer Begriff ‚immun‘ stammt <strong>von</strong> dem lateinischen Wortimmunis, was so viel bedeutet wie ‚befreit‘ und im Kontext desImmunsystems als ‚frei <strong>von</strong> eindringenden Substanzen’ zuverstehen ist. Das Immunsystem ist die Gesamtheit unserer‚Streitkräfte’: eine Billion weiße Blutkörperchen, das Knochenmark,Antikörper, Zytokine und die Thymusdrüse. Sie erkennen undvernichten Millionen <strong>von</strong> Mikroorganismen (Bakterien, Viren,Parasiten und Pilze), die täglich in unseren Körper eindringen,wie auch tausende körpereigener, aber genetisch abnormer oderkanzerogener Zellen. Nur wenn sie ihren Job erledigen, bleibtunser Körper unversehrt. Täten sie es nicht, würden wir innerhalbweniger Tage sterben.Von der einzelligen Amöbe bis zum Menschen verfügen alle Tiereüber ein Immunsystem. Allgemein lässt sich sagen, je komplexerein Organismus, umso komplexer auch sein Immunsystem. DasImmunsystem des Menschen ist genauso komplex wie unserNervensystem. Es ist lernfähig und in der Lage, sich noch nachJahrzehnten an bestimmte Krankheiten und ihre Abwehr zuerinnern. Dieses immunologische Gedächtnis ist die Grundlage<strong>von</strong> Impfungen. Dabei werden die eine Erkrankung auslösendenToxine in den Blutkreislauf injiziert, um eine Immunantwortzu provozieren. Anschließend ist das Immunsystem, sollte dietatsächliche Erkrankung zu einem späteren Zeitpunkt drohen,auf ihre Abwehr vorbereitet.DAS IMMUNSYSTEM15


<strong>RBAC</strong>Zwei SystemeDas Immunsystem des Menschen besteht aus zwei Hälften,die uns auf unterschiedliche Weise schützen. Die erste ist dieangeborene (oder unspezifische) Immunabwehr, die zweite dieadaptive Immunabwehr. Die erste ist eine reflexähnliche oderautomatische Immunantwort, schon vor der Geburt zu unseremSchutz programmiert. Wenn wir uns beispielsweise schneiden,kommt es sofort zu einer Entzündung und einem ‚Aufmarsch’<strong>von</strong> Makrophagen, die eindringende Bakterien verschlingen.Dies ist eine unspezifische Reaktion, da sie unabhängig <strong>von</strong> derArt der Infektion immer gleich abläuft. Auch NK-Zell-Aktivitätist ein Beispiel für unspezifische Immunität. Die natürlichenKillerzellen können Krebs- und virusinfizierte Zellen automatischvernichten.Der zweite Typ, die adaptive Immunabwehr, ist viel komplexer undberuht auf der Fähigkeit der T- und B- Lymphozyten, selektiv auftausende verschiedener körperfremder Antigene, Viren, Bakterien,Zellen, große Proteine und Polysaccharidmoleküle zu reagieren.Ein Antigen ist tatsächlich alles, was eine Immunantwort auslöst.Dieses System ist fähig, eine Antwort auf einen ganz speziellenEindringling zuzuschneiden und sie zu behalten. Damit lernt dasImmunsystem, ähnlich unserem Nervensystem, aus Erfahrungen.Selbst, wenn wir uns nicht erinnern können, unser Immunsystemkann es.DAS IMMUNSYSTEMDie ErkennungBevor das Immunsystem Eindringlinge oder Krebszellenvernichten kann, muss es sie erkennen. Dabei müssen jedoch diemeisten unserer Zellen, die gesund sind, unbehelligt bleiben. Mitanderen Worten: Das Immunsystem muss zwischen körpereigenund körperfremd unterscheiden können. Genetisch defektenZellen muss es anmerken, dass mit ihnen etwas nicht stimmt.Die Erkennung ist daher die größte Herausforderung, die unserImmunsystem zu bewältigen hat. Sie spielt eine Schlüsselrollebei der Immunabwehr, zumal sich unser Körper und seine Zellen16


<strong>RBAC</strong>permanent verändern und wir ständig <strong>von</strong> neuen Angreifernheimgesucht werden. Immunabwehr ist eine Gratwanderung.Ist das Immunsystem zu streng, greift es am Ende, wie beiAutoimmunerkrankungen und Allergien, den eigenen Körper an.Ist es zu nachlässig, können Eindringlinge dem Körper schwerenSchaden zufügen und Tumoren wachsen unkontrolliert.Die Vermittlung innerhalb des ImmunsystemsDie Vermittlung aller Immunantworten geschieht durch weißeBlutkörperchen (Leukozyten wie T-, B- und NK-Zellen, Monozyten,Phagozyten, Basophile, Neutrophile und Eosinophile), durchspezialisierte gewebsständige Zellen (Makrophagen undMastzellen) und durch Hormone und andere chemischeBotenstoffe im Blut und im lymphatischen System. Die meistenImmunzellen entwickeln sich aus Vorläufern im Knochenmarkund sammeln sich dann im Blut und im Gewebe. So werden T-undB-Lymphozyten, die vom lymphatischen System aus operieren, imKnochenmark gebildet. T-Zellen jedoch wandern anschließend inden Thymus, um zu reifen (daher ‚T-Zelle‘).<strong>RBAC</strong> und das Immunsystem<strong>RBAC</strong>, ein Nahrungszusatz aus Reiskleie und den Enzymendes Shiitake-Pilzes, kann die Leistung eines schwachenImmunsystems signifikant steigern. Es ist nicht völlig geklärt, wasseine Wirkung bedingt. Man nimmt jedoch an, dass er die Bildung<strong>von</strong> Zytokinen anregt, Botenmolekülen also, die die Aktivitätdes Immunsystems steuern. Dadurch ist <strong>RBAC</strong> in der Lage, einschwaches Immunsystem zu stimulieren und die Immunabwehrzu steigern.DAS IMMUNSYSTEM17


<strong>RBAC</strong>BALLASTSTOFFE UND <strong>RBAC</strong>BallaststoffeObwohl wir ständig <strong>von</strong> der Gesundheitskrise der Industriestaatenund ihren Ursachen <strong>–</strong> ungesunde Ernährung und wachsendesÜbergewicht <strong>–</strong> hören, ist immer noch zu wenig über dasZusammenspiel <strong>von</strong> Ernährung und Gesundheit bekannt. DieBedeutung einer ausgewogenen Ernährung ist den meisten heuteklar, doch mit unserem Verständnis der feineren Auswirkungenbestimmter Stoffe auf unser Immunsystem stehen wir noch ganzam Anfang. So wissen wir, dass Ballaststoffe gesund und für eindauerhaftes Wohlbefinden unverzichtbar sind. Trotzdem fehlensie in vielen industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln.Der Begriff ‚Ballaststoffe‘ wurde erstmals Anfang der 1950er Jahreverwendet. Seitdem wurde viel über seine Definition diskutiert,und verschiedene Menschen in verschiedenen Ländern verstehenbis heute nicht das Gleiche darunter.Für die meisten bezieht er sich auf naturbelassene pflanzlicheLebensmittel wie Müsli, Gemüse und Obst, Nahrungsmittel alsomit Bestandteilen pflanzlicher Zellwände. Unserer Überzeugungnach ist eine an naturbelassenen pflanzlichen Nahrungsmittelnreiche Kost ein guter Schutz vor Zivilisationskrankheiten.KohlenhydrateAuch Kohlenhydrate haben unter den Launen der Mode undDiätbranche gelitten, die sie lange als ernährungsphysiologischminderwertig abtat. Nahrungsmittel mit Kohlenhydratensind die billigsten Energielieferanten. Wir essen sie gern,BALLASTSTOFFE UND <strong>RBAC</strong>19


<strong>RBAC</strong>insbesondere in Gestalt <strong>von</strong> Zucker. In ihrer raffinierten Formsind sie mitverantwortlich für Erkrankungen der Zähne undHerzkranzgefäße sowie für Diabetes, Übergewicht und Krebs.Kohlenhydrate kommen in vielen Gewändern daher. Anfangder 1980er Jahre erkannte man, dass komplexe Kohlenhydratewichtige Energie- und Nährstofflieferanten und eine Alternativezu Fetten sind. Zucker sind einfache Kohlenhydrate. Zu langenKetten miteinander verbunden heißen sie Polysaccharide.Stärke besteht zum Beispiel aus verdaulichen Polysacchariden,Zellulose und Hemizellulose bestehen aus unverdaulichen Nicht-Stärke-Polysacchariden. Polysaccharide werden auf ihrem Wegdurch den Magen- Darm-Trakt durch Verdauungsenzyme zuMonosacchariden aufgespalten, die dann resorbiert werden.Die Verbindung zwischen Ballaststoffenund KohlenhydratenLange glaubte man, dass unverdauliche Pflanzenbestandteilekeinen oder einen nur geringen Nährwert besitzen. Inden vergangenen Jahrzehnten erkannte man jedoch, dassBallaststoffe für einen gesunden Verdauungstrakt unverzichtbarsind. Unlösliche Fasern erhalten Gesundheit und Tonus derMuskulatur der Darminnenseite aufrecht und sorgen so für eineausreichende Nährstoffresorption.BALLASTSTOFFE UND <strong>RBAC</strong>Die Verbindung zu <strong>RBAC</strong>Unlösliche Fasern sind mehr als nur Füllstoffe, die die Verdauunganregen. Bei ihrer Aufspaltung wird ihre bis zu diesem Momentverborgene Fähigkeit, das Immunsystem zu stimulieren, aktiviert.Bei <strong>RBAC</strong> handelt es sich um aufgespaltene und damit verdaulicheFasern der Reiskleie. Das sind die nährstoffreichen Schalen, dieübrig bleiben, wenn brauner Reis zum schmackhafteren weißenReis verarbeitet wird.Die Gewinnung <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> erfolgt in einem speziellen Verfahren,20


<strong>RBAC</strong>mit dem die chemische Verbindung zwischen Schale undReiskorn mithilfe eines Enzyms des Shiitake- Pilzes aufgebrochenwird. In <strong>RBAC</strong> steckt somit der gesundheitliche Nutzen <strong>von</strong>Mehrfachzuckern, die jedoch in löslicher Form vorliegen unddaher schnell in die Blutbahn gelangen, <strong>von</strong> wo aus sie dasImmunsystem stimulieren.Viele aus Pflanzen gewonnene Stoffe haben keinen Einfluss auf dasImmunsystem, da sie aufgrund ihres hohen Molekulargewichtsund ihrer komplexen Molekülstruktur als Fremdkörper eingestuftund nicht resorbiert werden. <strong>RBAC</strong> dagegen wird aufgrund seinesgeringeren Molekulargewichts problemlos vom Verdauungstraktresorbiert, wo es seine Wirkung auf das Immunsystem entfaltet.BALLASTSTOFFE UND <strong>RBAC</strong>21


<strong>RBAC</strong>DIE BEWÄLTIGUNG DER GESUNDHEITSKRISEDie größte gesundheitliche Bedrohung, der die meistenIndustrienationen ausgesetzt sind, ist wahrscheinlich der Krebs.Im Kampf gegen maligne Tumoren stehen den Vertretern derwestlichen Medizin hauptsächlich drei Waffen zur Verfügung:Operation, Bestrahlung und Chemotherapie. Zwar haben sichmit der Zeit einzelne Techniken weiterentwickelt, doch an dengrundsätzlichen Methoden hat sich in 50 Jahren nur weniggeändert. Für die meisten <strong>von</strong> uns kommt die Diagnose Krebseinem Todesurteil gleich, obwohl beachtliche und bewegendeFortschritte erzielt wurden bei der Behandlung <strong>von</strong> Leukämie beiKindern, Prostatakrebs und dem Non- Hodgkin-Lymphom. Nur10 Prozent der Erwachsenen mit einer häufigen Krebsart hat eineÜberlebenszeit <strong>von</strong> mehr als fünf Jahren.Es löst immer wieder Erstaunen aus, dass Ärzte und Chirurgenheftige Attacken auf den Körper in Form <strong>von</strong> Operationen,Chemotherapien und Bestrahlungen befürworten, ohne erst dasImmunsystem zu stärken, um der gleichzeitigen Vernichtunggesunder und kanzerogener Zellen zu begegnen.Obwohl beispielsweise AIDS-Patienten und - Pflegekräfte erkannthaben, wie wichtig die Stärkung des Immunsystems zur Abwehropportunistischer Infektionen ist, scheint sich dieses Wissenunter Krebsspezialisten und - patienten weniger weit verbreitetzu haben, für die die Stärkung der weißen Blutkörperchen zurBekämpfung fortschreitender Tumoren und zum Ausgleichder Folgen aggressiver konventioneller Therapien genausoentscheidend ist.DIE BEWÄLTIGUNG DER GESUNDHEITSKRISE23


<strong>RBAC</strong>In dem Maße, wie unser Verständnis für zelluläre Interaktionengewachsen ist, ist auch die Bedeutung der Immuntherapiegestiegen. Immuntherapien setzen das Immunsystem ein, umTumoren, Viren und andere Krankheitserreger anzugreifen. Eineimmunbasierte zelluläre Behandlung löst eine zellvermittelteAntwort aus. Da der Körper auf im Rahmen einer Immuntherapieverabreichte Substanzen biologisch reagiert, werden solcheWirkstoffe auch Biological Response Modifiers (BRMs), zu Deutschetwa Biomodulatoren, genannt.Mittlerweile wird die Immuntherapie als viertes Verfahrenzur Behandlung <strong>von</strong> Krebs eingestuft <strong>–</strong> neben Operation,Chemo- und Strahlentherapie. Die Möglichkeit, Zytokine mitgentechnisch veränderten Organismen herzustellen, hat in denvergangenen 40 Jahren viel Aufsehen erregt. Zytokine sindmächtige Signalmoleküle und werden <strong>von</strong> den Zellen, die fürdie Immunabwehr verantwortlich sind, zur Stimulierung undSteuerung <strong>von</strong> Immunreaktionen eingesetzt.DIE BEWÄLTIGUNG DER GESUNDHEITSKRISEInterferon, Interleukin und Tumor-Nekrose-Faktor (TNF),künstlich kultivierte und biotechnologisch veränderte Versionendieser Zytokine, nährten die Hoffnung, dass es möglich sei, einenImpfstoff gegen Krebs zu entwickeln. Jedoch führten Anfangder 1990er Jahre kostspielige Studien mit geringem Ergebnisund schrecklichen Nebenwirkungen zu Ernüchterung undNeubewertung. Befürworter sind dennoch überzeugt, dass amEnde dieser Forschungslinie die erfolgreiche Behandlung <strong>von</strong>viralenErkrankungen, Melanomen, der Hodgkin-Krankheit und Leukämiestehen wird.24


<strong>RBAC</strong>DIE ENTDECKUNG VON <strong>RBAC</strong>Diejenigen, die <strong>RBAC</strong> entwickelten, wählten einen anderen,natürlicheren Ansatz als die Pharmabranche. Dazu Herr YasuoNinomiya, Gründer der Firma Daiwa Pharmaceutical und Hersteller<strong>von</strong> <strong>RBAC</strong>: „Wir sind der Überzeugung, dass es sehr wichtig ist, derNatur, mit der wir koexistieren müssen, zu vertrauen. Wir glauben,dass die Selbstheilungskräfte des Körpers die Voraussetzungfür einen Ausgleich physischer Ungleichgewichte sind.“ Mit derVerwestlichung der Ernährung in Japan, die mit einem Anstiegder Kalorien- und Eiweißzufuhr einhergeht, wächst die Inzidenzder vom Lebensstil abhängigen Krankheiten wie Krebs, Diabetes,Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Daher hatte sich DaiwaPharmaceutical zum Ziel gesetzt, ein ballaststoffreiches Produktzu entwickeln, das den Folgen einer unausgewogenen Ernährung,die als Auslöser dieser Erkrankungen gilt, entgegenwirkt.Schon lange wird Reis, das Grundnahrungsmittel Asiens,wegen seiner gesundheitsfördernden Eigenschaftengeschätzt. Jahrtausende alte indische Bücher beschreiben dieHeilungskräfte <strong>von</strong> Reis bei Magengeschwüren, Bluthochdruckund hohen Cholesterin- und Blutzuckerwerten. NährstoffreicheReiskleie enthält Mehrfachzucker (Polysaccharide), die für ihretumorhemmenden und immunstimulierenden Eigenschaftenbekannt sind.Dr. Hiroaki Maeda, Leiter der Forschungs- undEntwicklungsabteilung bei Daiwa, arbeitet an der Erforschungso genannter Phytonutrients (Pflanzeninhaltsstoffe), dieDIE ENTDECKUNG VON <strong>RBAC</strong>25


<strong>RBAC</strong>dem Menschen und der Landwirtschaft nutzen. Er besitzteinen Abschluss in Ernährungschemie der Graduate Schoolof Science und Technology, Bereich Gartenbau, der Chiba-Universität in Japan und erforscht seit Ende der 1980er Jahre diegesundheitsfördernden Eigenschaften der Mehrfachzucker inPflanzen und Pilzen.Im Jahr 1992 lernte Herr Ninomiya bei einem Besuch derJapanese Society for Complementary and Alternative Medicinein Los Angeles Dr. Ghoneum kennen, einen Immunologen, der imAuftrag der National Institutes of Health (NIH) an der Universität<strong>von</strong> Kalifornien in Los Angeles Umweltschadstoffe erforschte.Fünf Wirkstoffe mit jeweils unterschiedlichem Molekulargewichtwurden damals <strong>von</strong> Tokio nach Los Angeles zu Dr. MamdoohGhoneum geschickt, der heute in den Forschungslabors derCharles R. Drew University of Medicine and Science, Los Angeles,als außerordentlicher Professor im Bereich Otorhinolaryngologie(Hals-Nasen-Ohrenheilkunde) tätig ist.Dr. Ghoneum wurde in Ägypten geboren und erwarb einenAbschluss in Biologie an der Universität <strong>von</strong> Mansoura. Er ging alsStipendiat nach Japan, wo er 1980 an der Universität <strong>von</strong> Tokio fürseine Arbeit über die Auswirkungen niedrig dosierter Bestrahlungder Thymusdrüse die Doktorwürde erlangte. Angesichts desErbes der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki besitzt dieStrahlenforschung in Japan ein besonderes Gewicht. Im Jahr1982 zog er in die USA, wo er wissenschaftlicher Mitarbeiter ander UCLA School of Medicine wurde.DIE ENTDECKUNG VON <strong>RBAC</strong>Dr. Ghoneum erforschte natürliche Killerzellen (NK-Zellen) undihre Fähigkeit, Tumorzellen zu vernichten, sowie die Fähigkeit<strong>von</strong> Krebszellen, geschwächte NK-Zellen abzuwehren und zuzerstören.„Fast zehn Jahre lang untersuchte ich, welche Faktoren NK-Zellenschwächen und das Immunsystem unterdrücken. Drei <strong>von</strong> ihnen26


<strong>RBAC</strong>erscheinen mir unvermeidlich: Stress, der Alterungsprozessund chemische Karzinogene. Es war bekannt, dass Stressdas Immunsystem beeinträchtigt, doch niemand hatte je dieWirkzusammenhänge analysiert“, erläuterte Dr. Ghoneum.Nachdem er die immunsuppressiven Faktoren erforscht hatte,richtete Dr. Ghoneum sein Augenmerk auf Methoden derStärkung des Immunsystems. Er begann, sich mit Immuntherapienzu befassen, insbesondere mit Biological Response Modifiers(Substanzen, die das Immunsystem stimulieren).Wie bei vielen wissenschaftlichen Fortschritten lag auch in derBegegnung <strong>von</strong> Dr. Ghoneum und Herrn Ninomiya etwas <strong>von</strong>einem glücklichen Zufall. Dr. Maedas Suche nach pflanzlichenLösungen für Gesundheitsprobleme des Menschen und Dr.Ghoneums Interesse an der NK-Zell- Aktivität ergänzten sich zudem Nährboden, auf dem <strong>RBAC</strong> entwickelt und der Nachweisseiner Wirksamkeit erbracht wurde.Am Anfang der <strong>RBAC</strong> -Forschung schickte Dr. Maeda in ihreBestandteile aufgebrochene Kleie verschiedener Reissorten zuDr. Ghoneum. Dieser bestimmte mit einer einfachen Technikden Wirkungsgrad der einzelnen Bestandteile. Dazu testeteer ihre Wirkung auf die antitumorale Fähigkeit natürlicherKillerzellen und die Fähigkeit <strong>von</strong> Makrophagen, Signalmolekülefreizusetzen, die eine Tumorhemmung bewirken (Makrophagensind weiße Blutkörperchen, die Mikroorganismen einkreisen undvernichten, abgestorbene Zellen eliminieren und die Aktivitätanderer Immunzellen stimulieren).Nach mehrmonatigen Forschungen fand Dr. Ghoneum Anfang1995 schließlich die wirkungsvollste chemische Struktur in <strong>von</strong>Enzymen aufgespaltenen Zuckern. „Anfangs waren wir unsicher,ob wir Erfolg haben würden. Die Frage, ob es funktionierte odernicht, ließ uns so manche Nacht kaum schlafen. Ich sorgte michum die Ergebnisse, und sie machten sich Gedanken, wenn sie mirDIE ENTDECKUNG VON <strong>RBAC</strong>27


<strong>RBAC</strong>das Material schickten. Es war, als warteten wir auf das Resultateiner Prüfung.“Es zeigte sich, dass das Ergebnis, ein wasserlöslicher biologischerWirkstoff aus modifizierter Zellulose der Reiskleie, dieImmunabwehr äußerst wirkungsvoll steigerte. Viele aus Pflanzengewonnene Stoffe haben keinen Einfluss auf das Immunsystem,da sie aufgrund ihres hohen Molekulargewichts und ihrerkomplexen Struktur als Fremdkörper eingestuft und nichtresorbiert werden. Eine der wichtigsten Eigenschaften <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong>ist die Tatsache, dass es schnell ins Blut gelangt.Seine ersten In-vitro-Tests führte Dr. Ghoneum an Zellen imLabor durch. Anschließend arbeitete er mit älteren Mäusen undRatten mit geschwächtem Immunsystem. Mehrere Gruppen<strong>von</strong> Ratten erhielten <strong>RBAC</strong> in drei verschiedenen Dosierungen.Dabei zeigte sich ein Anstieg der NK-Zell-Aktivität um bis zu142 Prozent proportional zur Dosis. In Versuchen an Mäusenund menschlichen Zellen bewirkte <strong>RBAC</strong> eine Zunahme dermolekularen Signale, die eine Tumorhemmung bewirken.„Als ich die Wirkung <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> zum ersten Mal mit eigenen Augensah, konnte ich es fast nicht glauben“,schwärmt Dr. Ghoneum. „Wir hatten es mit einer Substanz zutun, die einen deutlichen Einfluss auf die Immunfunktionen undinsbesondere die Aktivität <strong>von</strong> NK-Zellen besaß.“DIE ENTDECKUNG VON <strong>RBAC</strong>Die ersten Studien am Menschen führte Daiwa Pharmaceuticaldurch. Teilnehmer waren 24 gesunde Probanden, 9 Männerund 15 Frauen mit einem Durchschnittsalter <strong>von</strong> 34 Jahren. Siewurden in drei Studiengruppen aufgeteilt und erhielten 60 Tagelang <strong>RBAC</strong> in unterschiedlichen Dosierungen. Die Einnahme<strong>von</strong> Medikamenten oder Vitaminen während der Tests war denProbanden untersagt. In Abständen wurde ihre NK-Zell- Aktivitätbestimmt. Einen Monat nach Studienbeginn hatte sich diese in28


<strong>RBAC</strong>der Gruppe mit der niedrigsten Dosierung fast verdoppelt, in denanderen Gruppen etwa verdreifacht. Nach zwei Monaten hattesie sich durchschnittlich verfünffacht.Ebenfalls untersucht wurden Ratten, die Cisplatin undAdriamycin, zwei gängige Krebs-Chemotherapeutika, erhielten.Diejenigen Tiere, denen zusätzlich <strong>RBAC</strong> verabreicht wurde,wiesen ein höheres Körpergewicht und leichtere Symptome auf.Ratten, die ausschließlich Cisplatin oder eine niedrige zusätzlicheDosis <strong>RBAC</strong> erhielten, starben, während Tiere mit Cisplatin undhochdosiertem <strong>RBAC</strong> überlebten.Eine wichtige Frage, die es noch zu klären galt, war, ob <strong>RBAC</strong>‚Hyporeaktivität’ auslöst. Mediziner sprechen <strong>von</strong> Hyporeaktivität,wenn eine bestimmte Wirkung nur mit steigenden Dosierungenzu erzielen ist. Ob dies auch auf <strong>RBAC</strong> zutrifft, lässt sich erstnach einiger Zeit zweifelsfrei sagen. Bis jetzt jedoch und unterBerücksichtigung einer 4-jährigen Studie deutet nichts daraufhin, dass Hyporeaktivität ein Problem sein könnte. Desgleichenwurden Untersuchungen im Hinblick auf eine mögliche Toxizitätdurchgeführt. Nach Tests mit Mäusen erklärte Dr. Ghoneum:„<strong>RBAC</strong> ist so unbedenklich wie die im Rahmen einer normalenErnährung verzehrten Nahrungsmittel. Bislang sind keineNebenwirkungen bekannt.“DIE ENTDECKUNG VON <strong>RBAC</strong>29


<strong>RBAC</strong><strong>RBAC</strong>‘S WERT <strong>ALS</strong> FUNKTIONELLESNAHRUNGSMITTELAufgrund seiner immunstimulierenden Wirkung zählt <strong>RBAC</strong>zu den funktionellen Lebensmitteln. Zwar haben die meistenForschungsarbeiten über <strong>RBAC</strong> seine tumorhemmende undantivirale Wirkung zum Thema, doch setzen Ärzte es auch mitanderen therapeutischen Zielsetzungen ein.Hierzu zählen:••••••als Radikalfängerzur Verbesserung der Glukosetoleranzzur Verbesserung der Pankreasfunktionzur Verbesserung der hepatischen (Leber-) Funktionzur Milderung der Nebenwirkungen einer Chemotherapiezur Verbesserung der Lebensqualität<strong>RBAC</strong>‘S WERT <strong>ALS</strong> FUNKTIONELLES NAHRUNGSMITTEL31


<strong>RBAC</strong>WISSENSCHAFTLICHE BELEGE FÜR DIEWIRKSAMKEIT VON <strong>RBAC</strong>Um die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> inverschiedenen therapeutischen Zusammenhängen zu ermitteln,wurden umfassende Untersuchungen durchgeführt.Diese umfassen:• In-vitro-(Labor-)Tests, um die Wirkungen <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> aufzellulärer Ebene zu ermitteln.• In-vivo-Tests an lebenden Organismen, das heißt an Mäusen,Ratten und Menschen. Hierbei wurden Mäuse und Ratten mitKrebs bzw. Diabetes infiziert, um Erkrankungen zu provozieren,die denen des Menschen entsprechen. Die Tiere erhielten <strong>RBAC</strong>sowie die bei diesen Erkrankungen üblichen Medikamente, unddie Auswirkungen wurden überwacht.• Klinische Versuche, bei denen <strong>RBAC</strong> Patienten mitschwerwiegenden Erkrankungen und eingeschränkterImmunabwehr verabreicht wurde.Zur besseren Vergleichbarkeit arbeiteten einige Tier- undHumanstudien mit einer Kontrollgruppe, die kein <strong>RBAC</strong> bekam.Im Falle <strong>von</strong> Humanstudien wurde die Kontrollgruppe nachethischen Gesichtspunkten und mit Einverständniserklärunggebildet.WISSENSCHAFTLICHE BELEGE FÜR DIE WIRKSAMKEIT VON <strong>RBAC</strong>33


<strong>RBAC</strong>STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHERKILLERZELLENNatürliche Killerzellen sind <strong>von</strong> zentraler Bedeutung für einstarkes Immunsystem und die Abwehr <strong>von</strong> Krankheiten. Siesind die erste Verteidigungslinie im Kampf gegen Tumoren, dasie bestimmte Tumor- und virusinfizierte Zellen erkennen undtöten.Aufgrund ihrer potenziellen Rolle bei der Krebsbekämpfung istnatürlichen Killerzellen bereits viel Beachtung geschenkt worden.Dennoch ist noch immer unklar, wie genau sie der Entwicklung,Progredienz und Ausbreitung induzierter und spontaner Tumorenentgegenwirken.Studien zeigten, dass die Aktivität <strong>von</strong> NK-Zellen bei an Krebserkrankten Ratten und Mäusen unterdrückt ist. Also wird immerwieder versucht, die Aktivität der NK-Zellen durch Substanzenzu steigern, die die natürliche Krankheitsabwehr des Körpersverbessern. Eine dieser Substanzen ist <strong>RBAC</strong>.In einer Studie, mit der die Wirkung <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> auf die NK-Zell-Aktivität untersucht werden sollte, wurde drei Gruppen <strong>von</strong> Ratten<strong>RBAC</strong> in unterschiedlichen Konzentrationen verabreicht, einevierte diente als Kontrollgruppe. Außerdem wurde experimentelluntersucht, ob das Geschlecht die Reaktion auf <strong>RBAC</strong> beeinflusste.Vier Tage nach der ersten <strong>RBAC</strong> Gabe war bei den Ratten,die die höchste Dosis erhalten hatten, eine verbesserte NK-Zell-Aktivität erkennbar. Im weiteren Verlauf der Studie zeigte sich beiallen Ratten eine deutliche Verbesserung <strong>von</strong> durchschnittlichSTEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN35


<strong>RBAC</strong>119<strong>–</strong>142 Prozent. Je höher die Dosis, umso stärker der Anstiegüber die Dauer der Studie.Es bestand ein geschlechtsabhängiger Unterschied. Beiweiblichen Ratten stieg die Aktivität um 162 Prozent im Vergleichzu 135 Prozent bei männlichen Tieren.<strong>RBAC</strong> führte nicht zu einem Anstieg der absoluten Zellenanzahl.Vielmehr stärkte es die vorhandenen NK-Zellen und ließ siewirksamer kämpfen. Doch nicht nur NK-Zellen profitierten<strong>von</strong> <strong>RBAC</strong>. Stärkere NK-Zellen stimulieren einen Typ T-Zellen,der Fremdkörper erkennt und tötet und so möglicherweisekrebshemmend wirkt.Wie genau <strong>RBAC</strong> die NK-Zell-Aktivität steigert, ist noch nicht völliggeklärt. Bekannt ist, dass <strong>RBAC</strong> die Produktion <strong>von</strong> Interferonanregt, einem natürlichen Stoff, der die körpereigene Abwehr<strong>von</strong> Infektionen und anderen Krankheiten steigert. Interferonwiederum verbessert die Wirksamkeit der NK-Zellen.STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN36


<strong>RBAC</strong>STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHERKILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTENDie Standard-Krebstherapie wirkt immunsuppressiv, das heißtsie schwächt die Fähigkeit des Körpers, Krebs zu bekämpfen undgesund zu bleiben.In einer Studie mit 90 Krebspatienten, die zum Teil nochkonventionell mit Operation, Bestrahlung, Chemo- undHormontherapie behandelt werden, sowie mit Patienten, derenTherapie beendet ist, wurden fünf Jahre lang täglich 3 g <strong>RBAC</strong>,also 45 mg pro Kilogramm Körpergewicht, verabreicht. Um zuermitteln, wie wirksam Tumor- <strong>von</strong> NK-Zellen bekämpft wurden,bestimmte man die NK-Zell- Aktivität zunächst wöchentlich,dann monatlich.Folgende Krebserkrankungen waren diagnostiziert worden:Prostata (22), Brust (20), multiples Myelom (16), Ovarien (5),Sonstige (27).Tests ergaben, dass die NK-Zell-Aktivität bereits eine Woche nachder ersten Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> bei 86 <strong>von</strong> 90 Patienten (95,5Prozent) um das Zwei- bis Zehnfache gestiegen war und sich biszu fünf Jahre lang auf hohem Niveau stabilisierte.Diese Ergebnisse zeigen, dass <strong>RBAC</strong> einen neuenimmuntherapeutischen Ansatz bei Krebs darstellt, bei demdie körpereigene Krebsabwehr durch gesteigerte NK-Zell-Aktivität verstärkt wird. Aufgrund der langen Studiendauer wares außerdem möglich, den Einfluss <strong>von</strong> Stress auf die NK-Zell-STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTEN37


<strong>RBAC</strong>Aktivität zu messen. Stress kann die Funktionsfähigkeit desImmunsystems ernsthaft beeinträchtigen.Im Verlauf der Behandlung litten 10 der 86 Patienten, derenNK-Zell-Aktivität gestiegen war, an Stress unter anderem durchSchlafmangel, Trauerfälle, Arbeitsüberlastung oder finanzielleProbleme. Diese Patienten zeigten einen Rückgang der NK-Zell-Aktivität um 40<strong>–</strong>75 Prozent im Vergleich zum vorherigen Niveau.Ließ der Stress jedoch nach, stieg ihre NK-Zell-Aktivität wieder aufdas alte hohe Niveau an. Das war der Beweis, dass Stressabbauein wichtiger Bestandteil der Behandlung mit <strong>RBAC</strong> ist.STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTENDie Ergebnisse dieser Studie wurden im Dezember 1999 auf einemAnti-Aging-Kongress in Las Vegas vorgestellt. Die Sponsoren derKonferenz waren die American Academy of Anti-Aging Medicineund das University of Arizona Health Sciences Center.Krebshemmende Eigenschaften bei BrustkrebsFünf Brustkrebspatienten, deren NK-Zell-Aktivität nach derBehandlung reduziert war, erhielten täglich hochdosiertes<strong>RBAC</strong>, was innerhalb <strong>von</strong> zwei Wochen zu positiven Ergebnissenführte.Vor der Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> lag die Aktivität ihrer NK-Zellenbei 12,7 bis 58,3 Prozent. Im Verlauf der Studie stieg sie <strong>von</strong>durchschnittlich 41,8 Prozent auf 89,5 Prozent und lag damitdeutlich über dem Normbereich. Zwei Patienten waren innerhalb<strong>von</strong> sechs bis achtMonaten tumorfrei, zwei weitere folgten später. Die Einnahme<strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> erfolgte parallel zur Chemotherapie der Patienten.Das Fazit der Forscher lautete: „Unsere Studie hat gezeigt,dass <strong>RBAC</strong> die NK-Zell-Aktivität dramatisch steigert und keinenennenswerten Nebenwirkungen hat. Die Immuntherapie mit<strong>RBAC</strong> in Verbindung mit einer Chemotherapie ist als durchaus38


<strong>RBAC</strong>wirksame Krebstherapie einzustufen.“Die Ergebnisse dieser Studie wurden im November 1995 inBaltimore, Maryland, auf einer Konferenz zum Thema ‚Krebs <strong>–</strong>Schnittstelle zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung‘veröffentlicht. Sponsor der Konferenz war die amerikanischeKrebsforschungsgesellschaft American Association for CancerResearch.Krebshemmende Eigenschaften bei HautkrebsIn der hellhäutigen Bevölkerung nimmt die Zahl der Hautkrebsfällezu. Jedes Jahr erkrankt einer <strong>von</strong> sieben Amerikanern, rund eineMillion Menschen, an Hautkrebs, der damit die häufigste Krebsartin den USA ist.Die Ursachen bösartiger Hautwucherungen sind vielfältig. Sieumfassen u. a. eine höhere Lebenserwartung und die damitverbundene längere Sonnenexposition sowie wachsendeFreizeit- und finanzielle Möglichkeiten, die die Menschen mehrZeit im Freien verbringen lassen.Die Haut ist das größte Organ des Körpers und schützt uns vor Hitze,Sonnenstrahlung, Verletzungen und Infektionen. Sie reguliertdie Körpertemperatur und speichert Wasser, Fett und Vitamin D.Die äußere Hautschicht (die Epidermis) besteht größtenteils ausflachen, schuppenartigen Zellen (dem Plattenepithel).Untersucht wurde, ob sich <strong>RBAC</strong> gegen bestimmte Krebszellengezielt einsetzen lässt. Dazu wurden Plattenepithelkarzinomzellenmit <strong>RBAC</strong> kultiviert. Das Tumorzellwachstum verlangsamtesich nach 48 Stunden um 30 Prozent und nach 72 Stunden um50 Prozent. Die Zahl der Karzinomzellen, die nicht mit <strong>RBAC</strong>behandelt, aber inkubiert wurden, nahm weiter zu.Weitergehende Analysen zeigten bei Plattenepithelzellennach 16-stündiger Behandlung mit <strong>RBAC</strong> einen Anstieg desSTEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTEN39


<strong>RBAC</strong>entzündungshemmenden Interleukin-10 um das Achtfachesowie einen Anstieg um das Dreifache <strong>von</strong> Interleukin-12, einemStoff, der natürliche Killerzellen stimuliert und <strong>von</strong> zentralerBedeutung für die Immunabwehr ist.Nur wenig änderte sich dagegen die Konzentration desInterferontyps, der an anderer Stelle durch den Einfluss <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong>auf NK-Zellen stimuliert worden war. Dieser Typ Interferon spieltbei der Stärkung des Immunsystems eine wichtige Rolle.STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTENDie Studie deutet darauf hin, dass <strong>RBAC</strong> nicht nur dieImmunfunktionen des Wirts verbessert, sondern auch direktenEinfluss auf das Tumorzellwachstum nimmt sowie die Bildung<strong>von</strong> Zytokinen anregt, die sehr wichtig für eine Stimulation derImmunantwort sind. Auch bei den 32 Patienten, die vier Jahrelang beobachtet worden waren, erwies sich <strong>RBAC</strong> als klinischsehr erfolgreich.Die Ergebnisse dieser Studie wurden auf einem Kongress zumThema Anti-Aging- und Biomedizin in Las Vegas im Dezember2000 vorgestellt.Krebshemmende Eigenschaften bei Leukämie<strong>RBAC</strong> erhöht nachweislich die Leistungsfähigkeit <strong>von</strong> NK-Zellen. Eine der günstigen Folgen dieser Steigerung kann einenebenwirkungsärmere und damit effektivere Chemotherapiesein. Im Lichte dieser Forschungen wurde die Frage untersucht,wie wirksam <strong>RBAC</strong> den Körper in seinem Kampf gegenLeukämiezellen unterstützen kann.Eine der Angriffsstrategien des Immunsystems besteht darin,Krebszellen in den ‚Selbstmord’ zu treiben. Zellen dazu zubringen, sich selbst zu töten, ist einer der wichtigsten undsensibelsten Mechanismen zur Aufrechterhaltung einesstarken Immunsystems. Gerät er außer Kontrolle, beginnt dasImmunsystem unter Umständen, sich selbst anzugreifen.40


<strong>RBAC</strong>In Labortests wurde <strong>RBAC</strong> zu Leukämiezellen gegeben, um dieMethode, mit der der Körper Zellen in den Selbstmord treibt,zu replizieren. Die Ergebnisse legten die Vermutung nahe, dassLeukämiezellen bei Vorhandensein <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> in größerer Zahlund wirksamer vernichtet werden.Der Versuch wurde <strong>von</strong> Dr. Ghoneum und seinem Kollegen Dr.Sastry Gollapudi an der Charles R. Drew University durchgeführt.Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Oktober 2002 auf einerTagung der amerikanischen KrebsforschungsgesellschaftAmerican Association for Cancer Research.Patienten mit Tumoren im fortgeschrittenen Stadium<strong>RBAC</strong> wurde an zehn konventionell behandelten Patienten mitfortgeschrittenen Tumoren getestet. Die Studiendauer betrug füralle Patienten sechs Monate.Nach nur zwei Wochen hatte sich die NK-Zell-Aktivität mehr alsverdoppelt. Auch die Funktion der T- und B-Zellen hatte sichgesteigert. <strong>RBAC</strong>’S nutzbringende Wirkung auf die Zellaktivitäthing offenbar mit der Bildung <strong>von</strong> Interferon und Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) zusammen, die die natürliche Krankheitsabwehr desKörpers stärken.Diese Studie wurde <strong>von</strong> Dr. Ghoneum und Dr. Maedadurchgeführt, die ihre Arbeit 1998 auf der ersten internationalenFachkonferenz zum Thema ‚Krankheitsprävention durch IP6* undandere Reisbestandteile‘ in Kyoto vorstellten.Hemmung des KrebswachstumsIn an der Chiba-Universität durchgeführten Studien zeigte <strong>RBAC</strong>bei drei Krebsarten eine wachstumshemmende Wirkung: beiLeukämie, Magen- und Lungenkrebs.* IP6 ist ein Faserbestandteil, der hauptsächlich im vollen Korn und in Hülsenfrüchtenvorkommt und dem eine Schutzwirkung gegen Krebs nachgesagt wird.STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTEN41


<strong>RBAC</strong>Im Studienexperiment wurde <strong>RBAC</strong> drei Krebszelllinien zugesetzt,die mit Leukämie und mit Magen- und Lungenkrebs assoziiertwerden. Nach drei Tagen war die Zellaktivität aller drei Zelllinienherabgesetzt.Die Untersuchungen wurden an der Graduate School ofScience und Technology der Chiba-Universität durchgeführt.Ihre Ergebnisse erschienen im März 2002 in der Zeitschrift derjapanischen Gesellschaft für Biowissenschaften, Biotechnologieund Agrochemie.STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTENSteigerung der tumorhemmenden Aktivität natürlicherKillerzellenNatürliche Killerzellen können Tumorzellen vernichten. Sietun dies mithilfe des Zytokins Interleukin-2, einem Stoff, derbestimmte Zellen anspricht. In einem Labor der japanischen Chiba-Universität wurde die Effektivität, mit der <strong>RBAC</strong> Interleukin-2stimuliert, untersucht. <strong>RBAC</strong> wurde weißen Blutkörperchen undTumorzellen zugesetzt. Fehlte das Zytokin, besaß <strong>RBAC</strong> keinenennenswerte Wirkung. Wurde dem Versuchsmedium jedochInterleukin-2 zugegeben, stieg die NK-Zell-Aktivität merklich an.Das aus fünf Wissenschaftlern bestehende Team, zu dem auch Dr.Hiroaki Maeda <strong>von</strong> Daiwa Pharmaceutical zählt, schlussfolgerte,dass <strong>RBAC</strong> NK-Zellen aktiviert, wenn Interleukin-2 vorhanden ist.Die Ergebnisse erschienen im März 2002 in der Zeitschrift derjapanischen Gesellschaft für Biowissenschaften, Biotechnologieund Agrochemie.Krebspatienten mit geringer NK-Zell-AktivitätPatienten mit Tumoren im fortgeschrittenen Stadium sprechennachweislich auf die Behandlung mit <strong>RBAC</strong> an. Bei allen 27Krebspatienten im Alter <strong>von</strong> 42<strong>–</strong>57 Jahren war die NK-Zell-Aktivitätverringert. Sie litten an einer Reihe fortgeschrittener malignerTumoren wie Brust-, Prostata- und Gebärmutterhalskrebs, anmultiplem Myelom und an Leukämie.42


<strong>RBAC</strong>Alle Probanden erhielten 3g <strong>RBAC</strong> pro Tag. Zwei Wochen nachder ersten Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> war die NK-Zell-Aktivität deutlichgestiegen: bei Patienten mit multiplem Myelom um mehr alsdas Fünffache, bei Frauen mit Gebärmutterhalskrebs um fast dasDreifache und bei Patienten mit Brust- oder Prostatakrebs oderLeukämie um mehr als das Doppelte.Obwohl sich der Zustand der meisten Patienten in allenVersuchszeiträumen <strong>–</strong> zwei Wochen, drei bzw. sechs Monate <strong>–</strong>besserte, zeigte <strong>RBAC</strong> bei drei Patienten keine Wirkung.Im Verlauf der Studie stieg die Leistungsfähigkeit der NK-Zellen an. NK-Zellen sind <strong>von</strong> Granula besiedelt. Eine geringeGranularität deutet darauf hin, dass die Zellen erschöpft oderabwehrgeschwächt sind. <strong>RBAC</strong> regranulierte die Zellen undstellte ihre Schlagkraft wieder her.Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass die Steigerungder NK-Zell-Aktivität durch <strong>RBAC</strong> auf eine Zunahme der Granulader NK-Zellen zurückzuführen sein könnte. Ihre Ergebnissepräsentierten sie 1996 auf der Jahresversammlung der AmericanAssociation for Cancer Research in Washington D.C.Die Nebenwirkungen der Chemotherapie mildernCisplatin und Adriamycin sind wichtige Krebsmedikamente.Cisplatin ist eine Platinverbindung. Platinhaltige Medikamentesind der Grundstein der Behandlung des Ovarial- undHodenkarzinoms sowie einiger anderer Tumorarten. Adriamycinist ein Antibiotikum. Beide Präparate sind Chemotherapeutika,die das Wachstum <strong>von</strong> Krebszellen im Körper hemmen. Undbeide haben schwerwiegende Nebenwirkungen.In einer kleinen Tierstudie wurde untersucht, wie effektiv <strong>RBAC</strong>diesen toxischen Wirkungen begegnet. Hierzu wurden mehrereStudiengruppen gebildet: nur Cisplatin, Cisplatin und <strong>RBAC</strong>(hoch und niedrig dosiert), nur Adriamycin, Adriamycin undSTEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTEN43


<strong>RBAC</strong><strong>RBAC</strong> (hoch und niedrig dosiert) sowie eine Kontrollgruppe.<strong>RBAC</strong> wurde über einen Zeitraum <strong>von</strong> 11 Tagen, proportionalzum Körpergewicht dosiert, verabreicht. Anhand des Zustandsder inneren Organe, speziell des Magen-Darm-Trakts, wurdedann beurteilt, inwieweit hierdurch die Nebenwirkungen derChemotherapeutika gemildert werden konnten.Es zeigte sich, dass die Supplementierung mit <strong>RBAC</strong> bei 72 Prozentder Tiere den üblichen Gewichtsverlust verhinderte. Diejenigen,die nur Cisplatin erhielten, verloren 1,5 Prozent ihres Gewichts;bei denen, die nur Adriamycin bekamen, stieg das Körpergewichtum 30 Prozent.STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTENDie Gruppe mit niedrig dosiertem Cisplatin und niedrigdosiertem <strong>RBAC</strong> zeigte eine Gewichtszunahme <strong>von</strong> 11 Prozent,die mit Adriamycin und niedrig dosiertem <strong>RBAC</strong> <strong>von</strong> 46 Prozent.Die Gruppe mit Cisplatin und hoch dosiertem <strong>RBAC</strong> zeigte eineGewichtszunahme <strong>von</strong> 44 Prozent, die mit Adriamycin und hochdosiertem <strong>RBAC</strong> <strong>von</strong> 43 Prozent.Wichtiger ist jedoch die Tatsache, dass keines der Tiere mitCisplatin und hoch dosiertem <strong>RBAC</strong> während der Studie starb,während in den Gruppen, die niedrig dosiertes oder gar kein<strong>RBAC</strong> erhalten hatten, mehrere Tiere starben.Den Wissenschaftlern zufolge wirkten die überlebenden, mit <strong>RBAC</strong>supplementierten Tiere gesünder, zeigten Gewichtszunahmenund wiesen seltener schwere Organschäden auf.Sie schlussfolgerten, dass <strong>RBAC</strong> das Körpergewicht auch beitoxischen Dosen Cisplatin oder Adriamycin stabil hält und voreinigen schweren Schäden am Magen- Darm-Trakt schützt,und gelangten zu der Auffassung, dass es offenbar ein Mehr anLebensqualität für Patienten bedeutet, die chemotherapeutischbehandelt werden.44


<strong>RBAC</strong>Die Studie wurde unter anderem <strong>von</strong> Dr. Hiroaki Maeda, Leiter desBereichs Forschung und Entwicklung bei Daiwa Pharmaceutical,<strong>von</strong> Forschern der Products SafetyLabs, East Brunswick, New Jersey, und der Creative Strategy,Inc. durchgeführt. Ihre Ergebnisse wurden im Mai 2000 aufder Jahresversammlung der amerikanischen Gesellschaft fürGastroenterologie in San Diego, Kalifornien, veröffentlicht.Steigerung der InterferonproduktionIm Jahr 1996 berichtete Dr. Ghoneum, dass <strong>RBAC</strong> wirksamhumane, mit Tumorzellen infizierte NK-Zellen stärkt. Des Weiterenermittelte er, wie gesunde NK-Zellen die Produktion eines TypsInterferon steigern, der die körpereigene Abwehr <strong>von</strong> Infektionenund Krankheiten verbessert.Mit <strong>RBAC</strong> behandelte NK-Zellen, die auf Tumorzellen stießen,bekämpften diese nur 16 Stunden nach dem Erstkontakt zweibisfünfmal wirksamer. Die Produktion <strong>von</strong> Interferon stieg umdas Zehnfache. Bei derart lebensverlängernden und heilendenKräften ist es nur angemessen, dass die Natur NK-Zellen eineHerzform verliehen hat.Die Studie ergab überdies, dass eine erhöhte NK-Zell- Aktivitätoffenbar T- und B-Zellen stimuliert. Dazu Dr. Ghoneum: „ Derdiesem Umstand zugrunde liegende Mechanismus gleichteiner Kettenreaktion: <strong>RBAC</strong> stimuliert NK-Zellen, die ihrerseitsdafür sorgen, dass Interferon-Á freigesetzt wird. Dies wiederuminduziert die Aktivierung der Immunzellen.“ T-und B-Zellen sind<strong>von</strong> entscheidender Bedeutung für die Funktionsfähigkeit desImmunsystems.Dr. Ghoneum schlussfolgerte: „<strong>RBAC</strong>, als Zusatzmaßnahme zueiner Krebstherapie, ist eine einfache, ungefährliche, nichttoxischeund schmerzlose Methode, Krebspatienten neue Kraftzu schenken.“STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTEN45


<strong>RBAC</strong>Antioxidative Wirkungen<strong>RBAC</strong>’S Fähigkeiten als Antioxidans bzw. Radikalfänger wurdenan drei Arten <strong>von</strong> freien Radikalen analysiert. Zu Schäden durchfreie Radikale kommt es durch die meisten lebensbedrohlichenErkrankungen und den Alterungsprozess.Je nach Dosierung stiegen die Fangraten in einem Fall <strong>von</strong> 4,4 auf64,6 Prozent für Materie, im zweiten Fall um 3,3<strong>–</strong>94,9 Prozent undim dritten Fall um 11,5<strong>–</strong>72,6 Prozent.Die Studie wurde <strong>von</strong> Wissenschaftlern der Pflege- undChirurgieabteilungen der Toyama Medical and PharmaceuticalUniversity in Zusammenarbeit mit Dr. Maeda durchgeführt. IhrFazit lautete, dass <strong>RBAC</strong> ein potenter Radikalfänger ist.STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTENStärkung des ImmunsystemsDer wichtigste Zelltyp des Immunsystems ist allem Anscheinnach der Makrophage. Im Einzelnen sind Makrophagen für dieProduktion <strong>von</strong> Molekülen zuständig, die als Zellmediatorenfungieren. Eine Studie sollte ermitteln, inwieweit es <strong>RBAC</strong>gelingt, die Produktion dieser Mediatoren durch Makrophagenzu steigern.Analysiert wurden Zellen des Menschen und der Maus. Dabeizeigte sich, dass <strong>RBAC</strong> die Aktivität der Mauszellen stark und dieder humanen Zellen sogar noch deutlicher steigerte.In seinem Fazit kam Dr. M. Matsuura <strong>von</strong> der Jichi MedicalUniversity, Fachbereich Infektionen und Immunabwehr, zu demSchluss, <strong>RBAC</strong> sei „eine wirksame Substanz“ mit der Fähigkeit, dieMakrophagen der Maus und des Menschen zu aktivieren.Regulierung der Aktivität natürlicher KillerzellenObwohl <strong>RBAC</strong>‘S nutzbringender Einfluss auf die NK-Zell- Aktivitätgut dokumentiert ist, gab es keine Arbeiten darüber, wie <strong>RBAC</strong>bei Menschen mit wechselnder NK-Zell- Aktivität wirkt.46


<strong>RBAC</strong>An der Chiba-Universität durchgeführte Studien ergaben, dass<strong>RBAC</strong> erwartungsgemäß die NK-Zell-Aktivität bei Menschenmit niedriger NK-Zellen-Zahl steigert, bei hoher NK-Zell-Konzentration dagegen die NK-Zell- Aktivität senkt. (<strong>RBAC</strong> ist einImmunmodulator und nicht bloß ein Immunstimulans, was seineEinnahme sehr sicher macht.)Personen mit einer im Vergleich zum Normalwert um 20 Prozentniedrigeren und einer um 40 Prozent höheren NK-Zell- Aktivitätwurden weiße Blutkörperchen entnommen und mit <strong>RBAC</strong>kultiviert. Blutkörperchen mit schwächerer NK-Zell-Aktivitätzeigten eine signifikante Aktivitätszunahme, wohingegenBlutkörperchen mit hoher NK-Zell-Aktivität eine geringe oderkeine Zunahme bzw. eine Abnahme zeigten. Diese Ergebnissedeuten darauf hin, dass <strong>RBAC</strong> die NK-Zell-Aktivität reguliert.Eine auf den Ergebnissen dieser Studien basierende Arbeiterschien 2002 in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift desAmerican College of Nutrition.Funktionsstörungen der LeberUm den Mangel an Forschungsarbeiten über <strong>RBAC</strong>‘S Wirkung beiLeberfunktionsstörungen auszugleichen, entwarf ein Team derChiba-Universität in Japan einen Test mit Laborratten.Fünf Rattengruppen mit induzierten Leberfunktionsstörungenwurde <strong>RBAC</strong> in unterschiedlichen Dosierungen oral und innerlichverabreicht. Die Kontrollgruppe litt an den gleichen Störungen,erhielt jedoch kein <strong>RBAC</strong>.Bei allen fünf Rattengruppen mit <strong>RBAC</strong> gingen dieLeberfunktionsstörungen im Vergleich zu den Tieren ohne <strong>RBAC</strong>signifikant zurück.Zu dem Team aus sechs Wissenschaftlern der Graduate Schoolof Science and Technology und des Fachbereichs BioproductionSTEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTEN47


<strong>RBAC</strong>Science der Chiba-Universität zählte auch Dr. Maeda <strong>von</strong> DaiwaPharmaceutical. Ihre Ergebnisse wurden in der Zeitschrift derJapanese Association for Dietary Fibre Research publiziert.Schutz vor ChemikalienGiftige Chemikalien in der Luft können bekanntlich Krebs undzahlreiche andere Beschwerden auslösen. Da Chemiearbeiterbesonders gefährdet sind, lässt sich an ihnen auf ideale Weiseprüfen, ob <strong>RBAC</strong> hier sinnvoll eingesetzt werden kann.In einer Studie sollten die mit der Aufnahme giftiger Chemikalieneinhergehenden veränderten Immunfunktionen und dieMöglichkeiten, <strong>RBAC</strong> sozusagen als Gegengift einzusetzen,analysiert werden.STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTENTeilnehmer waren 11 Personen, die am Arbeitsplatz Chemikalienausgesetzt gewesen waren. Alle zeigten Anzeichen einerImmundysfunktion, einer schwachen NK-Zell-Aktivität und einernachweislich eingeschränkten B- und T-Zellantwort, was dieInfektionsabwehr beeinträchtigte.Die Probanden erhielten vier Monate lang eine täglicheErhaltungsdosis <strong>von</strong> 45 mg <strong>RBAC</strong> pro KilogrammKörpergewicht (rund 3 g). Daraufhin stieg die NK-Zell- Aktivität umdas Vier- bzw. Siebenfache nach zwei respektive vier Monaten. DieT- und B-Zellfunktionen verstärkten sich um 130<strong>–</strong>150 Prozent.Diese Studie, die im Dezember 1999 auf einem Anti- Aging-Kongress in Las Vegas vorgestellt wurde, zeigte, dass sich diedurch Chemikalien unterdrückte NK-Zell- Aktivität mit <strong>RBAC</strong>vollständig wiederherstellen lässt. Die Sponsoren der Konferenzwaren die American Academy of Anti-Aging Medicine und dasUniversity of Arizona Health Sciences Center.48


<strong>RBAC</strong>Stärkung des ImmunsystemsNK-Zellen enthalten Substanzen, die am Kampf gegen Tumorenund einige Viren beteiligt sind. NK-Zellen schütten Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) aus, der eine Rolle beim Tod <strong>von</strong> Krebszellenzu spielen scheint, und Interferon, das die Krebszellteilung hemmtund das Tumorwachstum verlangsamen kann.Außerdem werden im Verlauf des Prozesses Moleküle an derOberfläche der NK-Zellen aktiviert. Diese Moleküle signalisierenden T-Zellen, dass ein Angriff im Gange ist, sodass sie sich an derAntwort beteiligen können.In einer Laborstudie sollte beleuchtet werden, ob hoch bzw.niedrig dosiertes <strong>RBAC</strong> die Antwort der NK-Zellen auf dieseImmunmodulatoren verbessert.Die Ergebnisse belegen, dass <strong>RBAC</strong> die Produktion des Tumor-Nekrose-Faktors steigert. Bei niedrig dosiertem <strong>RBAC</strong> stieg sieum das 22fache, bei hoch dosiertem <strong>RBAC</strong> um das 47fache.Auch die Interferonproduktion stieg, wenn auch geringer alsdie des Tumor-Nekrose-Faktors. In der Studie wurden auchSubstanzen untersucht, die spezifische Immunantwortenanregen sollten. Der entsprechende Nachweis gelang. Überdieswar <strong>RBAC</strong> an einer Verbesserung der Reaktionsfähigkeit <strong>von</strong>Interleukin-2 beteiligt. Interleukin- 2 ist ein Zytokin, also einStoff, der die körpereigene Abwehr <strong>von</strong> Infektionen und anderenErkrankungen stimuliert.<strong>RBAC</strong> benötigt die Hilfe <strong>von</strong> Zytokinen, um NK-Zellen wirkungsvollstärken zu können. Es zeigte sich, dass durch Interleukin-2aktivierte NK-Zellen die Freisetzung <strong>von</strong> Interferon und Tumor-Nekrose-Faktor anregen.Das Fazit der Wissenschaftler lautete, dass <strong>RBAC</strong> ein ungefährlichesMittel zur Stimulierung der Immunabwehr ist, insbesondereSTEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTEN49


<strong>RBAC</strong>im Kampf gegen Krebs und einige Viren. Es eignet sich alsBehandlungsalternative oder auch in Verbindung mit anderenTherapien.Dr. Ghoneum, tätig an den Instituten für Neurobiologie undMikrobiologie sowie Immunologie der University of California atLos Angeles School of Medicine and Dentistry, und Dr. A. Jewettvom Institut für Neurobiologie und Mikrobiologie der gleichenUniversität publizierten im Jahr 2000 eine Arbeit mit diesenErgebnissen in Cancer Detection and Prevention, der offiziellenZeitschrift der Krebsgesellschaft International Society forPreventive Oncology.STEIGERUNG DER AKTIVITÄT NATÜRLICHER KILLERZELLEN BEI KREBSPATIENTEN50


<strong>RBAC</strong>WAS ÄRZTE SAGENImmer mehr Patienten mit lebensbedrohlichen Krankheiten, aberauch Menschen, die einfach ihr Abwehrsystem fit halten möchten,entdecken <strong>RBAC</strong> für sich. Auch Ärzte, die patientenorientiertarbeiten, nehmen <strong>RBAC</strong> in ihre Behandlungspläne auf.Manchmal steht <strong>RBAC</strong> im Mittelpunkt eines Therapieprogramms,manchmal ist es eines <strong>von</strong> mehreren Präparaten und Ansätzenin der ‚Rüstkammer’ des Arztes. Im Folgenden melden sich einigezumeist britische Ärzte zu Wort, die den therapeutischen Wert<strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> erkannt haben.DR. PATRICK KINGSLEYDr. Patrick Kingsley besitzt Erfahrung als Mitarbeiter einespharmazeutischen Unternehmens sowie mit der Konzeptionierungklinischer- chemischer- und Medikamentenstudien. Dies zeigtsich in der Art, wie er neue Patienten behandelt.Krebspatienten, die seine Praxis nahe Loughborough,Leicestershire, aufsuchen, kommen mit ganz unterschiedlichenVoraussetzungen: Einige sind eben erst mit ihrerDiagnose konfrontiert worden und auf der Suche nachBehandlungsalternativen, andere sehen in ihm nach Operation,Chemo- und Strahlentherapie ihre letzte Chance. Fast allePatienten haben ein erheblich geschwächtes Immunsystem. Beiihrem ersten Besuch werden sie sehr gründlich untersucht, umein präzises Bild <strong>von</strong> den Vorgängen in ihrem Körper zu erhalten.Zu den wichtigsten Untersuchungen gehört die Prüfung derLeistungsfähigkeit ihres Immunsystems.WAS ÄRZTE SAGEN51


<strong>RBAC</strong>Dr. Kingsley setzt einen Á-Interferon-Test ein, um die Aktivitätnatürlicher Killerzellen zu messen, „vielleicht die wichtigsteWaffe des Immunsystems im Kampf gegen Krebs“. Er arbeitetmit Referenzwerten im Blut <strong>von</strong> 3.000<strong>–</strong>10.000 und berichtet <strong>von</strong>Patienten, deren NK-Zell- Aktivität bei der Ankunft unter 50 lagund nach der Behandlung auf über 100.000 angestiegen war.Zusätzlich macht Dr. Kingsley einen Interleukin-2-Test, um dieAktivität der Th1-Zellen, die bei der Tumorbekämpfung helfen,zu bestimmen, sowie einen Interleukin-12-Test, mit dem dieAktivität <strong>von</strong> Makrophagen und dendritischen Zellen gemessenwird, zwei wichtige Waffen im Kampf gegen Krebs.Stolz verweist Kingsley auf seine patientenbezogenenTherapieprogramme, konzipiert in mehr als 30 Jahren <strong>–</strong> wie eres nennt <strong>–</strong> ‚nutritional environmental medicine“, zu Deutschetwa ‚ernährungswissenschaftlich fundierte Umweltmedizin‘. DieErnährung ist zentraler Bestandteil seiner Behandlungsprotokolle.Darüber hinaus setzt er Verdauungsenzyme, Antioxidanzien, L.acidophilus, Coenzym Q10 und Phytopharmaka ein.„Es gibt ein paar Dinge wie etwa <strong>RBAC</strong>, die ich heute bei praktischjedem Krebspatienten einsetze. Meiner Ansicht nach ist <strong>RBAC</strong> einerstaunlich gutes Produkt zur Stärkung des Immunsystems.“WAS ÄRZTE SAGENDer größte Teil seiner Krebspatienten hat Brustkrebs, diemeisten anderen leiden an Darm- oder Lungenkrebs, einemGehirntumor, multiplem Myelom oder Leukämie. Wie jederandere verantwortungsbewusste Arzt zögert auch Kingsley, dasWort ‚heilen‘ zu benutzen. „Ich würde einfach sagen, ich habeviele Patienten mit Multipler Sklerose und Krebs und zahlreichenanderen Krankheiten, die beschwerdefrei wurden und blieben,solange ich es nur irgendwie beeinflussen konnte.“Allerdings haben nicht alle Fälle ein Happy End. „Der Zustandmancher Patienten ist sehr ernst, wenn sie zu mir kommen, und52


<strong>RBAC</strong>ich frage mich im Stillen, welche Chance zu helfen es noch gibt,aber sie wollen es versuchen, und so versuche ich es auch.“ Under ergänzt, dass viele der Verstorbenen und ihre Angehörigenüberzeugt waren, dass er ihr Leben ein ganzes Stück verlängerthat.<strong>RBAC</strong> ist eine Waffe unter vielen, die Kingsley im Kampf gegenKrebs zieht. Er setzt sie auch gegen Infektionen, Bronchitis und zurGrippeprävention ein. Er selbst nimmt <strong>RBAC</strong> gegen verschiedeneBeschwerden, einmal bei einer Nagelbettentzündung am Zeh.„Es ist erstaunlich, wie gut es wirkt. Schon nach den ersten zweiBehandlungen fing die Entzündung an, schnell zurückzugehen.“Auch im Ausland nimmt er <strong>RBAC</strong>. „Bevor ich ins Flugzeug steige,nehme ich eine Tagesration <strong>RBAC</strong> zu mir, um sicherzustellen, dassmein Immunsystem fit genug ist, Infektionen, die ich mir vielleichtunterwegs einfange, unter Kontrolle zu halten.“Prof. Dr. Dr. BEN PFEIFERProf. Dr. Dr. med. Ben Pfeifer sammelte Daten <strong>von</strong> 1.250Prostatakrebspatienten, die drei Jahre lang in der Aeskulap-Klinik unweit Zürich behandelt wurden, und glaubt,überzeugende Belege zu haben, dass seine phytotherapeutische(pflanzenbasierte) Krebstherapie <strong>von</strong> großem Nutzen ist.Er verwendet <strong>RBAC</strong> zusammen mit ProstaSol, einem Komplex ausverschiedenen Pflanzenextrakten und Curcumin.Prof. Dr. Pfeifer erläutert: „In den letzten 15 Jahren habe ich 1.000bis 1.500 Prostatakrebspatienten untersucht und viele <strong>von</strong> ihnenbehandelt, und ich habe dabei eines gelernt: Eine Chemotherapiebei Prostatakrebs im Endstadium hat nicht allzu viel zu bieten.Aus diesem Grund befasste ich mich mit einem anderen Gebiet,der Phytotherapie.Die heute anerkannten Therapien bei metastasiertemWAS ÄRZTE SAGEN53


<strong>RBAC</strong>Prostatakarzinom sind Androgenablation (Hormontherapie),Chemotherapie oder Abwarten (Watchful-Waiting). Das machtemir wenig Mut und ich versuchte, ein Phytotherapieprotokoll zuentwickeln.“<strong>RBAC</strong> ist Teil <strong>von</strong> Pfeifers Therapieansatz, besonders wegen seinerstimulierenden Wirkung auf NK-Zellen.„Mit Blick auf <strong>RBAC</strong> wollte ich wissen, ob es wichtig ist, dass dieZahl der NK-Zellen bei Krebspatienten steigt.“ Bei Lungenkrebszeigte sich eine um 20 Prozent verringerte NK-Zell-Aktivität, beiDickdarmkrebs war sie um 30 Prozent gesenkt, bei Brustkrebs umrund 45 Prozent und bei Prostatakrebs um ca. 25 Prozent.Er fand die Zahlen so aussagekräftig, dass er eine Erforschungder Frage, ob <strong>RBAC</strong> die NK-Zell-Aktivität seiner Patienten wirksamerhöhte, für lohnenswert hielt. Er verabreichte 15 Patienten, derenProstatakrebs sich bereits ausgebreitet hatte, sechs Wochen lang2 g <strong>RBAC</strong> pro Tag. Mit einer Ausnahme zeigten alle eine Zunahmeder NK-Zell-Aktivität <strong>von</strong> ca. 90 auf über 200 Prozent. Bei 70Prozent der Patienten, die sich der an seiner Klinik.angebotenen Behandlung unterziehen, ist eine Besserung desGesamtzustands festzustellen. Bei 65 Prozent seiner Patientenkommt es erwartungsgemäß zu einem Absinken des PSA-Wertes(PSA = prostataspezifisches Antigen) um 50 Prozent. Und in 70Prozent der Fälle, in denen die Tumoren Schmerzen verursachten,ließen diese nach der Therapie nach.WAS ÄRZTE SAGENDR. JULIAN KENYONDr. Julian Kenyon ist ständig auf der Suche nach Wegen, diezellvermittelte Immunität wirksamer anzuregen. In seinepraktische Arbeit an der Dove Clinic for Integrated Medicine inder Nähe <strong>von</strong> Winchester, Hampshire, sowie unweit <strong>von</strong> Londonintegriert er eine Vielzahl <strong>von</strong> Therapien wie Akupunktur, hochdosiertes Vitamin C und medizinische Pilze.54


<strong>RBAC</strong>Dr. Kenyon, Gründer und Vorsitzender der British Society ofIntegrated Medicine, praktizierte in China und blickt auf mehr als25 Jahre Berufserfahrung zurück.Er entschied sich, <strong>RBAC</strong> in seinen Medikamentenschrankaufzunehmen, da es wie alle medizinischen Pilze Proteoglykanezur Stimulierung des Immunsystems einsetzt.„Eine Proteoglykan-Präparation ist ein Eiweiß, an dem einMonosaccharid befestigt ist, etwa Xylose, Mannose oderArabinose. Es gibt eine ganze Reihe <strong>von</strong> Monosacchariden“,erläutert Dr. Kenyon.„Diese Präparationen weisen interessante Wege in die Zelle.Proteine sitzen in der Zellmembran, während Zucker wie Antennenoben drauf stecken. Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass<strong>RBAC</strong> die Matrix Zelle für Zelle knüpft. Sie ist die Substanz, in derdie Zellen ruhen; sie müssen miteinander verbunden sein, undich denke, dass Proteoglykan-Präparationen oder Glykoproteine<strong>–</strong> es gibt verschiedene Bezeichnungen dafür <strong>–</strong> der Schlüssel zurEntstehung der Zellmatrix sind.“ Dr. Kenyon räumt ein, dass dieseTheorie nicht vollständig bewiesen, doch seinem Empfindennach realistisch sei.Er ist überzeugt, dass modifizierte Reiskleie, die Grundlage <strong>von</strong><strong>RBAC</strong>, dafür sorgt, dass das <strong>RBAC</strong> leichter in den Verdauungstraktund das Blut resorbiert wird. Seine Fähigkeit, die zellvermittelteImmunantwort zu verstärken, macht diesen Nahrungszusatz zueiner wirksamen Waffe gegen Krankheiten wie Krebs.„Die zellvermittelte Immunantwort ist eine wirksame antiviraleund antibakterielle Schutzmaßnahme und eine wirkungsvolleKrebsabwehr. Diese Form der Immunantwort ist es, dieweltweit schwächer wird, wahrscheinlich, weil Schadstoffedas Immunsystem des Menschen dazu bringen, Antikörper imÜbermaß zu produzieren.WAS ÄRZTE SAGEN55


<strong>RBAC</strong>Generell weisen mehr als 80 Prozent unserer Krebspatienteneine deutliche Th2-Immunantwort auf (humorale Antwort undProduktion <strong>von</strong> Antikörpern). Das ist ein großer Schritt weg<strong>von</strong> einer zellvermittelten Immunität (Th1-Immunantwort),und eigentlich würde man einen Anstieg der Inzidenz <strong>von</strong>Krebserkrankungen erwarten.Einige Studien zeigen jedoch: Wenn Sie einen Krebspatientenmit Chemo- und Strahlentherapie behandeln und sein/ihrImmunsystem zur Hölle schicken und anschließend seine/ihrezellvermittelte Immunität wiederherstellen, hat er/sie ein um50 Prozent geringeres Risiko, ein Rezidiv zu entwickeln.“ ZurStimulierung des Immunsystems verwendete Dr. Kenyon inseinen Studien hauptsächlich medizinische Pilze.Das Fazit <strong>von</strong> Dr. Kenyon: „<strong>RBAC</strong> ist mühelos einzunehmen,ungefährlich und nebenwirkungsfrei. Es kann in sehr großenMengen und zur Behandlung ernster Erkrankungen genommenwerden.Wenn Ihre zellvermittelte Immunität geschwächt wäre, würde ichIhnen vernünftigerweise <strong>RBAC</strong> geben. Es gibt kein konventionellesArzneimittel mit seinen Wirkungen und einem vergleichbarenWirkungsgrad.“PROFESSOR SERGE JURASUNASProfessor Serge Jurasunas ist seit mehr als 35 Jahren alsHeilpraktiker tätig. Seit über 20 Jahren behandelt er in seinerLissaboner Klinik Holiterapias Institute Krebspatienten mit denverschiedensten Präparaten und Protokollen.WAS ÄRZTE SAGENDa seine Behandlungsmethoden bereits erfolgreich waren,dauerte es eine Weile, bis er sich ernsthaft mit <strong>RBAC</strong> und seinenVorteilen auseinandersetzte. Erst seine Erfahrungen mit derBehandlung <strong>von</strong> Prostatakrebspatienten weckten sein Interesse.56


<strong>RBAC</strong>„Ich gab einem Patienten <strong>RBAC</strong>, woraufhin sein PSA-Wert sank“,(PSA = prostataspezifisches Antigen). „Als ich ihm ein anderesPräparat verordnete, stieg der Wert wieder an.“ Dieses Erlebnisveranlasste ihn, sich näher mit <strong>RBAC</strong> zu befassen, und heuteurteilt er: „Ich stellte fest, dass <strong>RBAC</strong> oft die beste Lösung ist, nichtnur bei Prostata-, sondern auch bei Lungenkrebs. Ebenso erzielteich bei Brustkrebs gute Ergebnisse.Meiner Erfahrung nach stimuliert <strong>RBAC</strong> das Immunsystem stärkerals alle anderen Präparate. Die Menschen spüren den Unterschied.Sie fühlen sich einfach besser.“Dr. Jurasunas verwendet <strong>RBAC</strong> zusammen mit selbst entwickeltenProdukten wie Anoxe, das verschiedenste Antioxidanzien und„gegen viele Krebsarten wirksame Nahrungsfaktoren“ enthält.Er legt großen Wert auf Diagnosetechniken wie Irisdiagnose undhochauflösende Phasenkontrastmikroskopie. Als Heilpraktikerbetont er die Bedeutung entgiftender Maßnahmen zumAusgleich gastro-intestinaler Störungen und als Voraussetzungfür eine erfolgreiche Krebstherapie.DR. ROGER LICHYDiejenigen, die nüchterne Statistiken bevorzugen, mögendie Behandlungstechniken <strong>von</strong> Dr. Roger Lichy, Meditation,Visualisierung und Psychotherapie, und ihre Ergebnissegrundsätzlich fragwürdig finden. Doch trotz des Mangels anharten, wissenschaftlich belegbaren Fakten lohnt es sich, <strong>von</strong>seinen Erfahrungen mit <strong>RBAC</strong> zu erzählen.„Erfolg messe ich nicht mit Blick auf Leben und Tod“, so Lichy.„Mein Maßstab ist, wie wohl sich der Patient mit sich selbst fühlt,wie gut die ergriffenen Maßnahmen ihm helfen, mit seinenSymptomen zurechtzukommen.Daher sage ich ihm: ‚Was ich Sie lehre wird, sofern Sie leben, IhreLebensqualität verbessern. Und wenn Sie sterben, wird es IhrenWAS ÄRZTE SAGEN57


<strong>RBAC</strong>Tod angenehmer machen. Es wird Sie achtsamer und bewusstermachen, dem näher bringen was Sie brauchen, um sich zurüsten’.“Der frühere Allgemeinarzt Dr. Lichy erkrankte, <strong>von</strong> seiner Tätigkeitfür das staatliche Gesundheitswesen ausgelaugt, schwer anLungenentzündung, was seine Gesundheit zusätzlich aufschmerzhafte Weise beeinträchtigte. Seine Erkrankung raubteihm fast seine ganze Kraft, mindestens jedoch seinen Glauben andie Schulmedizin.Lichy gab seine Arbeit auf, änderte seine Lebensweise und erholtesich ganz allmählich. Eine ehemalige Oberschwester seinesKrankenhauses und Naturheilkundige suchte Kontakt zu ihm,und er begann, sich für Komplementärmedizin zu interessieren.Er ließ sich zum Homöopathen ausbilden und wurde Fachmannfür weitere ergänzende Disziplinen. Später wurde er Oberarzt amrenommierten Bristol Cancer Help Centre, wo er noch immer alseiner <strong>von</strong> zwei leitenden Medizinern tätig ist.Wie viele Komplementärmediziner räumt er ein, dass er für vieleMenschen, denen die Schulmediziner nicht mehr helfen können,die letzte Rettung ist.WAS ÄRZTE SAGEN„Die meisten derjenigen, die mich aufsuchen, treten in das letzteStadium der Krankheit ein oder haben zahlreiche Metastasen.Ich lehre sie die Techniken der Meditation und Visualisierungund homöopathische Verfahren. Bisweilen dauert es Wochen,manchmal ein oder zwei Monate, bis man richtig meditierenkann. Da wir nicht alles auf einmal schaffen, kann es zwei, drei,ja vier Wochen dauern, bis die erste Visualisierungssitzungstattfindet. Dort lernt der Patient, Verbindung zu den eigenenGefühlen aufzunehmen.<strong>RBAC</strong> ist ein schneller Weg, das Immunsystem der Patientenwieder auf die Füße zu stellen. Hierzu benutzen wir eine58


<strong>RBAC</strong>Art Fahrplan. Angenommen, die Aktivität Ihrer natürlichenKillerzellen beträgt bei der Geburt 100. Die Kindheit birgt vieleTraumen, Schikanen in der Schule, die erste unglückliche Liebe.Jede Verletzung, auch eine Scheidung, der Job, Arbeitslosigkeit,schwächt das Immunsystem.Ist sein Wirkungsgrad auf unter 30 Prozent gesunken, fangenwir an, Krebs zu entwickeln. Die NK-Zell- Aktivität einesKrebspatienten liegt also bei 30 Prozent oder darunter. Der Werteines Gesunden beträgt etwa 60<strong>–</strong>70 Prozent.“ Natürlich stellt dieSchulmedizin solche Behauptungen infrage.Nachdem ein Ärztegremium am Bristol Cancer Help Centre anhand<strong>von</strong> Forschungsergebnissen überzeugt werden konnte, ist <strong>RBAC</strong>heute als begründeter Bestandteil seiner Therapieschemataanerkannt. Da es erst kürzlich eingeführt wurde, liegen noch keineDaten über seine Wirksamkeit vor. Das Zentrum ist keine Klinik.Rechtlich gesehen handelt es sich um eine Bildungseinrichtung.Daher sind sämtliche Therapien Angebote, deren Verlauf derPatient selbst bestimmt.WAS ÄRZTE SAGEN59


<strong>RBAC</strong>FALLSTUDIENBlasenkrebsDr. JK war 49 Jahre alt, als er im Dezember 1993 die DiagnoseBlasenkrebs erhielt. Damals lebte er in Salzburg, Österreich,und war Doktor der Rechtswissenschaften, im Vorstand eineseuropäischen multinationalen Konzerns und Raucher.Der Tumor wurde im mäßig fortgeschrittenen Stadium entdeckt.Anzeichen erster Metastasen fanden sich in den Lymphknoten,und er war ziemlich aggressiv. Man informierte JK, dass er nochdrei bis fünf Monate zu leben habe.Dem Rat seiner Ärzte folgend, unterzog er sich dem komplettenBehandlungsprogramm. „Schneiden Sie alles raus!“, verlangte er.Im darauf folgenden Februar wurden Prostata und Harnröhreentfernt, und er erhielt eine künstliche Blase. Im selben Monatbegann er die klassische vierstufige Chemotherapie, die bisAugust des Jahres dauerte.„Die Chemotherapie im Anschluss war der Hammer. Die vierteChemo vertrug ich nicht. Ich dachte, sie würde mich umbringen,statt mich zu heilen. Ich hatte keine Kraft mehr.“Von <strong>RBAC</strong> erfuhr er durch seine Sekretärin in Tokio, die überFreunde da<strong>von</strong> wusste, und er entschloss sich, es zu versuchen.Eigentlich war er ergänzender Medizin gegenüber skeptisch, aberer dachte sich, dass alles einen Versuch wert sei. Nach Abschlussseiner Chemotherapie begann er mit der Einnahme <strong>von</strong> täglichdrei bis vier Tabletten <strong>RBAC</strong>.FALLSTUDIEN61


<strong>RBAC</strong>„Ich stellte mein bisheriges Leben total um, irre Arbeitszeitenzum Beispiel und jede Menge privater Termine, die <strong>–</strong> nebenvielen anderen Dingen <strong>–</strong> lange Zeit für meinen Geist und meinenKörper zu viel gewesen waren. Jedem mit ähnlichen Beschwerdenkann ich nur empfehlen, seine Lebensweise energetisch so zuverändern, dass er die Chance bekommt zu leben. Dem Tod sonah zu sein ist eine gute Gelegenheit, sich mit ihm vertraut zumachen, ihn nicht mehr als Feind zu betrachten, sondern alsjemanden, der seine Arbeit macht.“ JK brauchte mehr als dreiJahre, um seine physische und mentale Kraft zurückzugewinnen,und weitere drei Jahre, bis er daran glaubte, dass er seine Krankheitbesiegen konnte. Er weiß nicht, ob <strong>RBAC</strong> oder die konventionelleBehandlung das geschafft haben, aber heute, fast zehn Jahrenach der ersten Diagnose, sagt er: „Der Krebs ist verschwunden.Für gewöhnlich sagt man 5<strong>–</strong>6 Jahre nach einer Therapie ohneRückfall, dass jemand tumorfrei ist. Mir hat niemand gesagt, dassich in Remission sei. Ich lebe und es geht mir prächtig.“Was die Ursachen seines Tumors betrifft, so ist er sicher, dassStress am Arbeitsplatz eine Rolle gespielt hat wie auch Familieund soziale Verpflichtungen. Er nimmt immer noch eine Tablette<strong>RBAC</strong> pro Tag und sagt: „Mein Leben ist jetzt reicher undbedeutsamer.“NasopharyngealkarzinomDr. Teiichiro Fukushima*, Leiter des Fachbereichs Geburtshilfeund Gynäkologie, Charles R. Drew University of Medicine andScience, Los Angeles.FALLSTUDIENWährend er durch das Krankenhaus eilte, in dem er seit 20Jahren unter anderem als Leiter der Abteilung für Geburtshilfeund Gynäkologie tätig war, sorgte sich Dr. Teiichiro Fukushimaum seine eigene Gesundheit. Seine Verstopfung und rektalen* Name ausnahmsweise und mit Rücksicht auf den Patienten geändert.62


<strong>RBAC</strong>Blutungen schienen zunächst auf eine Hämorrhoide hinzuweisen.Als die Blutungen jedoch zunahmen, war er ernsthaft besorgt.Eine im April 1999 durchgeführte Biopsie ergab, dass er anDickdarmkrebs erkrankt war. Weitere Untersuchungen zeigten,dass auch die Leber befallen war.Kollegen überwiesen ihn an die University of Southern Californiain Los Angeles, wo zwei Chirurgenteams ihn Im Wechsel operierensollten. Zunächst wurde ein Teil des Kolons entfernt. Währender noch in der Narkose lag, machte sich das zweite Team daran,die Leber zu operieren. Als man ihn öffnete, fand man jedochtausende winziger Tumoren.„Es machte keinen Sinn, einen Teil herauszuschneiden undtausende drinnen zu lassen, also brach man die Operation andieser Stelle ab“, berichtet Dr. Fukushima leise. „Die Aussichtenwaren erbärmlich. Man eröffnete mir, dass ich noch sechs Monate,maximal ein Jahr hätte.“ Er war 57 Jahre alt.Es war ein äußerst aggressiver Krebs, und er wusste, dass eineLebertransplantation sinnlos war: Wahrscheinlichhatte sich der Tumor schon über die Leber hinaus ausgebreitet.Um jedoch das Leben zu verbessern, das ihm noch blieb, riet manihm vier Wochen nach dem Eingriff, eine Chemotherapie mit 5-FUzu beginnen, die als Dauerinfusion verabreicht wird.Rund sechs Wochen nach der Kolektomie kehrte Dr. Fukushimaan seinen Arbeitsplatz in der Charles R. Drew University ofMedicine and Science zurück und führte sein Leben fort, so gut erkonnte. Dort suchte ihn sein Immunologie-Kollege Dr. MamdoohGhoneum auf und riet ihm, <strong>RBAC</strong> zu versuchen. Im Juli 1999begann Fukushima, täglich 3 g <strong>RBAC</strong> zu nehmen.Zu dieser Zeit war seine NK-Zell-Aktivität mit 15 Prozent sehrschwach. Drei Wochen später war sie bereits auf 35 ProzentFALLSTUDIEN63


<strong>RBAC</strong>gestiegen. Alle zwei bis drei Monate ließ er die Läsionen perComputertomographie kontrollieren. Zwar sind sehr kleineLäsionen auf CT-Aufnahmen nicht zu erkennen, die mit 1,1cm größte jedoch schrumpfte und war nach einem Jahrverschwunden.CT-Aufnahmen haben allerdings ihre Grenzen, und eine genauerePositronen-Emissions-Tomographie ergab, dass die Leber nochnicht frei <strong>von</strong> Tumoren war. Er führte die Chemotherapie einenweiteren Monat fort. Die nächste PET-Aufnahme war negativ. „Alsohatten wir den objektiven Beweis, dass der Krebs zurückging.Damals hielten mich alle für ein Wunder, da die drei oder vierLeute mit ähnlich schlechter Prognose, die die Chemotherapieetwa zur gleichen Zeit begonnen hatten, innerhalb eines Jahresgestorben waren.“Also hat es die Chemotherapie gebracht? „Die Anhänger derChemotherapie denken das. Mein Pfarrer denkt, seine Gebetewaren es. Und ich glaube, es war <strong>von</strong> allem etwas.Als Wissenschaftler bin ich der Überzeugung, dass die natürlichenKillerzellen die einzige Chance sind, Krebs <strong>von</strong> innen zu heilen.Es gibt Berichte über das wundersame Verschwinden großer,unheilbarer Tumoren. So etwas kann nur <strong>von</strong> innen her passieren,wenn der Körper die Sache mit dem Krebs selbst in die Handnimmt. Und dazu bedient er sich der natürlichen Killerzellen.Von daher zweifle ich nicht daran, dass <strong>RBAC</strong> meine Killerzellengestärkt hat, die dann den Tumor für mich bekämpften.“FALLSTUDIENDr. Fukushima nahm noch drei Monate lang die hohe Dosis <strong>von</strong>täglich 3 g <strong>RBAC</strong>, bevor er auf 2 g pro Tag reduzierte. Im Juni 2002bemerkte er dann an der rechten Halsseite einen geschwollenenLymphknoten. „Er war bereits aus einiger Entfernung sichtbar.“Eine Biopsie bestätigte den Verdacht auf Krebs. Eine Koloskopieergab, dass der ursprüngliche Dickdarmkrebs nicht zurückgekehrt64


<strong>RBAC</strong>war, und ein Ganzkörperscan war negativ. Schließlich entdeckteman ein seltenes Nasopharyngealkarzinom. Der aggressiveTumor <strong>von</strong> der Größe einer Olive saß hinter der Nase. Trotz derräumlichen Nähe fand man keinen Hinweis auf Metastasen imGehirn.Von August 2002 bis Februar 2003 unterzog sich Dr. Fukushimaeiner geradezu ‚brutalen‘ Bestrahlung <strong>von</strong> fünf Sitzungen proWoche und alle drei Wochen einer starken Chemotherapie. Erverlor mehr als 11 Kilogramm. Zwischenzeitlich hatte er seineTagesdosis <strong>RBAC</strong> auf 3 g pro Tag gesteigert. Nach der erstenStrahlenbehandlung und einer Chemotherapie wurde Dr.Fukushimas Lymphknoten vom Radiologen kontrolliert. Dersagte: „Schau an, er schrumpft bereits. Das kann nicht <strong>von</strong> derBestrahlung kommen, die braucht Wochen. Das ist ein gutesZeichen. Es bedeutet, dass der Tumor sehr empfindlich auf allesreagiert, was wir mit ihm machen.“ Dr. Fukushima beendete dieBestrahlung und die Chemotherapie. Bei zwei anschließendenUntersuchungen konnte kein Tumor gefunden werden.„Viele Leute fragen: ‚Wenn das, was Sie da nehmen, wirklich so gutist, wie konnte sich dann ein zweiter Tumor entwickeln?‘ Ich weißnicht, wie lange er schon da war, denn er wuchs sehr langsam. Ichwar lange Zeit kurzatmig und müde.“ Da die Auslöser für Krebs unsimmer noch Rätsel aufgeben, lässt sich nicht abschätzen, welchenUnterschied eine regelmäßige hohe Dosis <strong>RBAC</strong> gemacht hätte.„Nur wenige Menschen können <strong>von</strong> sich behaupten, zwei schwereKrebserkrankungen überlebt zu haben <strong>–</strong> einen fortgeschrittenenDickdarmtumor und ein vollständig differenziertes, sehraggressives Stadium-III-Nasopharyngealkarzinom. BeideTumoren sind vollständig ausgeheilt. Ich gehöre zu den fünfProzent der Patienten mit Krebs im Stadium IV, die fünf Jahreüberlebt haben.“FALLSTUDIEN65


<strong>RBAC</strong>KehlkopfkrebsIm Februar 2003 wurde bei dem Tschechen HK ein Larynxkarzinomdiagnostiziert. HK war 47 Jahre alt, hatte Schluckbeschwerden undwar oft sehr müde. Sein Arzt erklärte ihm, dass er unverzüglichmit einer Chemo- und Strahlentherapie beginnen müsse undwelche Nebenwirkungen mit dieser belastenden Behandlungverbunden sein können.„Ich wusste, dass ich mein Immunsystem stärken musste, ummeine Heilungschancen zu verbessern. Darum informierte ichmich in Apotheken und im Internet über Mittel und Wege, diemir in dieser schwierigen Zeit zusätzliche Unterstützung boten.So entdeckte ich <strong>RBAC</strong>, das auf mich überzeugend wirkte. Sofortbegann ich mit der Einnahme <strong>von</strong> 1.000 mg pro Tag und ändertedie Dosis während der gesamten Behandlung nicht. Meinen Arztinformierte ich nicht über meine Entscheidung, <strong>RBAC</strong> zu nehmen,da viele Ärzte Nahrungszusätze nicht befürworten.“ (<strong>RBAC</strong> wardas einzige Mittel, mit dem HK in dieser Zeit seine normale Kostergänzte.)FALLSTUDIENObwohl sich HK ambulant einer starken Chemo- undStrahlentherapie unterziehen musste, hatte er keine Problememit Gewichtsverlust, Schmerzen oder Erschöpfungszuständen.Das ist ungewöhnlich. Sein Optimismus war ungebrochen, under erfreute sich trotz der Schluckbeschwerden eines gesundenAppetits. „Ich schaffte es, trotz der radikalen Behandlung <strong>–</strong> einmaltäglich Chemotherapie und wöchentlich hoch dosierte ChemoundStrahlentherapie <strong>–</strong> selbst ins Krankenhaus und im Anschlusszur Arbeit zu fahren. Ich war in gutem körperlichen Zustandund hatte keine weiteren Probleme.“ Während der Behandlungbemühte sich HK, sein Stresslevel niedrig zu halten, was nichtganz einfach war, da er seine Arbeit nicht unterbrechen wollte.„Ich entspannte mich häufiger als sonst“, gab er zu. „Besonderswichtig war mir meine seelische Verfassung. Da sich jedoch keineNebenwirkungen einstellten, fühlte ich mich gut. Ich ernährtemich gesünder und trank keinen Alkohol mehr.“66


<strong>RBAC</strong>Im Juli 2003 beendete HK seine fünfmonatige Chemotherapie.Anschließend entfernte man chirurgisch, was <strong>von</strong> dem Tumornoch übrig war. Heute geht es ihm gut, allerdings nimmt erweiterhin 500 mg <strong>RBAC</strong> pro Tag zu sich, um sein Immunsystembei Kräften zu halten. „Ich weiß nicht, wie <strong>RBAC</strong> mir geholfenhat, aber es ging mir einwandfrei während der Behandlung undich habe überlebt. Es überraschte mich, welche Wirkung diesesPräparat hatte, und ich bin überzeugt, dass die Kombination ausStandardbehandlung und <strong>RBAC</strong> mir geholfen hat, den Krebs zubesiegen und dabei meine Lebensqualität zu wahren.“MagenkrebsAls die Ärzte in Hokkaido, Japan, den Magen der 53- jährigenFrau geöffnet hatten, um Magentumoren zu entfernen, brachensie den Eingriff ab und schlossen die Wunde wieder. Der Tumorhatte sich bereits so stark ausgebreitet, dass sie meinten, nichtsmehr tun zu können.Drei Monate gab man der Frau noch und schickte sie zum Sterbennach Hause. Ihre Familie lehnte eine Chemotherapie ab, da mansie für wirkungslos hielt.Bis zur Diagnose im März 1996 hatte die Frau ein Jahr lang anMagenschmerzen gelitten. Obwohl sie geahnt haben mag, wasdie Ursache war, verheimlichte die Familie ihr, dass sie Krebshatte. Ihre Tochter sah mit an, wie sie langsam verfiel. Zu diesemZeitpunkt hörte die Tochter zum ersten Mal <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong>, und ihreMutter begann, täglich 3 g da<strong>von</strong> zu nehmen.„Sie aß schlecht, trotzdem ging es ihr innerhalb <strong>von</strong> einer Wochebesser. Ihr Appetit kehrte langsam zurück, und an guten Tagenkonnte sie schon wieder im Haus umhergehen“, freute sich dieTochter.Sechs Monate später, nach einer Reihe regelmäßigerKrankenhaustermine und Röntgenaufnahmen, bat man dieFALLSTUDIEN67


<strong>RBAC</strong>Tochter zum Gespräch und um ihre Zustimmung zu einer zweitenOperation.„Der Arzt zeigte mir zwei Röntgenbilder. Eins stammte <strong>von</strong>ihrer ersten Untersuchung, das andere war bei einem derletzten Termine gemacht worden. Die Veränderungen warenunübersehbar und die meisten Schatten verschwunden.“Im September 1996 wurde die Frau ein zweites Mal operiert,und man entfernte die in ihrem Magen noch verbliebenenTumoren. „Die Ärzte waren überrascht, nur noch wenige Tumorenvorzufinden. Ihr Arzt erklärte mir, er habe einen solchen Fall nochnicht gehabt. Für uns ist ein Wunder geschehen. Meine Mutter istwieder gesund und kann ein normales Leben führen.“* * *Als man im März 1997 im Magen einer 62-jährigen Japaneringutartige Wucherungen entdeckte, verweigerte die Frau jedeTherapie. Im Januar 1999 begann sie Blut zu erbrechen undwurde umgehend stationär aufgenommen. Die empfohleneoperative Entfernung des mittlerweile bösartigen Tumors lehntesie jedoch ab.Eine zwei Monate später durchgeführte Untersuchung ergab,dass der Tumor nun als aggressiv einzustufen war. Wieder lehntedie Patientin eine konventionelle Therapie ab und suchte eineganzheitliche Klinik auf, in der sie im Rahmen einer Behandlungmit Teilfasten und einem pflanzlichen Enzymzusatz zurVerbesserung ihrer Blutwerte täglich 4 g <strong>RBAC</strong> erhielt.FALLSTUDIENZwei Wochen nach der ersten Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> berichtete sie<strong>von</strong> nachlassenden Schmerzen und wachsendem Appetit. EinenMonat darauf hatte sie vier Kilogramm zugenommen.68


<strong>RBAC</strong>Bei einer etwa zur gleichen Zeit durchgeführten Untersuchungdeutete nichts auf maligne Tumoren hin. Zwei Monate später, imJuli 1999, zeigte sich, dass die Wucherungen im Magen gutartigwaren.MagenkarzinomAbgesehen da<strong>von</strong>, dass er mit Anfang 50 Diabetes bekommenhatte, erfreute sich SN guter Gesundheit. Im Jahr 2001 jedochund im ersten Halbjahr 2002 begann er, sich schlecht zu fühlen.Im Mai 2002 bemerkte er erstmals Blut im Stuhl, war jedoch nichtbereit zuzugeben, dass etwas nicht stimmte. Vor seiner Familieund dem Arzt verbarg er die Symptome.Auf einer Geschäftsreise in Singapur suchte er wegenMagenbeschwerden das National University Hospital auf. Er littunter anhaltender Übelkeit, Erbrechen, gelegentlichem Durchfallund Blut im Stuhl. Im August 2002 erhielt er, im Alter <strong>von</strong> 57Jahren, die Diagnose Magenkrebs <strong>–</strong> ein mäßig großer, ulzerierterTumor in der Speiseröhre.Er durchlief eine dreimonatige Chemotherapie, die allerdingsnicht sehr erfolgreich war, und sein Zustand verschlechtertesich.Wieder zu Hause in Ras Al Khaimah, Vereinigte Arabische Emirate,sah er eine Anzeige für <strong>RBAC</strong>, das dort als Lentin Plus im Handelist. Er hatte sich <strong>von</strong> jeher für ergänzende Medizin interessiert undregelmäßig Gelée Royale, Gerstenextrakt und andere pflanzlichePräparate verzehrt.Im Dezember 2002 begann er täglich 3 g <strong>RBAC</strong> zu nehmen.Gleichzeitig stellte er gemäß den Empfehlungen seines ArztesDr. Rafe’h Bechir seine Ernährung um. Er aß keine Fleisch- undMilchprodukte mehr, stattdessen gegartes Gemüse und frischeFrüchte und Salate der Saison, und trank viel reines Wasser.Außerdem vermied er Stress.FALLSTUDIEN69


<strong>RBAC</strong>Einen Monat nach der ersten Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> berichtete er,dass seine Probleme zurückgingen.Durchfall, Erbrechen und Blutarmut besserten sich. Auch seinSodbrennen und die Übersäuerung gingen zurück, und es warkein Blut mehr im Stuhl. Sein Appetit normalisierte sich in demMaße, wie seine Verdauung besser wurde. Auch der durch dieChemotherapie verursachte Haarausfall ließ allmählich nach,und seine weißen Blutkörperchen und sein Hämoglobin erholtensich.Obwohl er <strong>RBAC</strong> anfangs nicht vertraut hatte, war er nach einemMonat zuversichtlich, dass er gesunden würde. Heute ist er derÜberzeugung, dass <strong>RBAC</strong> zu „100 Prozent“ für seine Genesungverantwortlich ist.LeukämieNach einem langen, aktiven Leben voller Gesundheit und ohneernste Erkrankungen erfuhr die 72 Jahre alte EC <strong>von</strong> ihremOnkologen, dass sie nur noch ein Jahr zu leben habe.Im Juli 2001 hatte sie ihren Hausarzt wegen Geschwüren in derMundschleimhaut aufgesucht, die einfach nicht abheilten. EC, dieihr Leben in einem Dorf nahe Pontefract, West Yorkshire, im Norden<strong>von</strong> England verbracht hatte, wurde in das Allgemeinkrankenhaus<strong>von</strong> Pontefract überwiesen. Im November des Jahres lag endlichdie Diagnose vor: akute myeloische Leukämie.FALLSTUDIEN„Der Onkologe erklärte ihr, sie werde Weihnachten 2001 nichtmehr erleben“, erzählt ihre Tochter JT. „Man riet ihr, umgehendeine Chemotherapie zu beginnen, und bereitete sie darauf vor,dass sie zwei Monate krank in der Klinik liegen würde. Doch selbstmit einer Chemotherapie machte man ihr keine Hoffnung aufeine höhere Lebenserwartung. Mit diesen Fakten konfrontiert,fand sie sich mit ihrem Tod ab: „Zehn oder zwölf Monate <strong>–</strong> dasreicht gerade, um mein Haus aufzuräumen.“70


<strong>RBAC</strong>Wütend über die lausige Prognose und das, was sie als gefühllosesSystem erlebte, und besorgt, weil ihre Mutter sich aufgegebenhatte, machte sich JT auf die Suche nach Behandlungsalternativen.Vier oder fünf Tage lang recherchierte sie intensiv im Internet undbesuchte das Bristol Cancer Help Centre, bevor ihre Mutter sie inSomerset besuchen wollte.„Als sie schließlich hier war, war ich überzeugt da<strong>von</strong>, dassChemotherapie der falsche Weg war. Da ihre Blutwerte soschlecht waren, hätte eine Chemotherapie ihr Immunsystemendgültig zerstört, und sie wäre wahrscheinlich im Krankenhausan Lungenentzündung gestorben.“JT stellte ihre eigene intensive Entgiftungsdiät zusammen: Fleischund Milchprodukte waren tabu, dafür gab es biodynamischesObst und Gemüse plus Mineralstoffe und Nahrungszusätze. „Ichdachte mir, je weniger Gift ihr Immunsystem verarbeiten müsste,um so mehr könnte es sich mit dem befassen, was sie wirklichbedrohte.“Anderthalb bis zwei Jahre lang wirkte die intensive Entgiftungsdiätgut, und EGs Werte stabilisierten sich. Ihr Onkologe war überraschtund riet ihr, diesen Weg weiterzugehen. Kontrolltermine fandenjetzt statt alle drei Wochen nur noch jeden zweiten Monat statt.Im November 2002 begann die Zahl ihrer weißen Blutkörperchenlangsam zu sinken, und fiel weiter bis Januar 2003. Im Internetlas JT, dass <strong>RBAC</strong> Leukämiekranken helfen könne, und im Februar2003 startete ihre Mutter mit einer Dosis <strong>von</strong> 3 g. Sechs bis achtWochen später hatten sich ECs Werte umgekehrt und stiegenwieder.„Ich entschied mich für <strong>RBAC</strong>, da es mir das Ergebnis vielerfundierter Untersuchungen zu sein schien“, so JT.„Die Zahl ihrer Blutplättchen und Leukozyten (CD4+ - Zellen)FALLSTUDIEN71


<strong>RBAC</strong>stieg erneut. Das Hämoglobin schwankte, das ging ständig raufund runter. Mehr Gedanken machte ich mir aber um das weißeBlutbild. Wenn man die Leukozytenzahl dazu bekam zu steigen,hielt man die Krebszellen in Schach. Daher konzentrierte ich michdarauf.Wir merkten, dass es anfing, Wirkung zu zeigen, also machten wirweiter. Die Ärzte wollten sie wieder erst nach sechs Wochen stattschon nach drei Wochen sehen. Ich denke, wenn wir nicht etwasgefunden hätten, <strong>von</strong> dem wir wussten, dass es den Krebs aufeine bestimmte Weise tatsächlich bekämpfte und die NK-Zellenstärkte, dann, ja, dann wäre es wahrscheinlich mit ihr bergabgegangen. Als wir im Februar mit <strong>RBAC</strong> anfingen und sich ihreWerte nochmals dramatisch verbesserten, war sie wieder vollerHoffnung.“Follikuläres Non-Hodgkin-LymphomJL war 39 Jahre alt und lebte in Rijeka, Kroatien. Im März 2005wurde bei ihr ein follikuläres Non-Hodgkin- Lymphom StadiumIIIa diagnostiziert, im Monat darauf begann sie eine ambulanteChemotherapie. Vor Beginn der Chemotherapie hatte JL nachWegen gesucht, ihr Immunsystem zu stärken, und war dabeiauf <strong>RBAC</strong> gestoßen. Sie begann sofort 3 g pro Tag zu nehmen,eine hohe ‚Initialdosis‘, die sie die ersten zwei Monate ihrerBehandlung beibehielt. Außerdem fing sie an, sich makrobiotischzu ernähren.FALLSTUDIENDank dieser ergänzenden Maßnahmen waren ihre Lebensqualitätund ihr Energieniveau während der Chemotherapie kaumbeeinträchtigt. Zwar hatte ihr Arzt ihr die Nebenwirkungen einerChemotherapie erläutert, doch war JL angenehm überrascht,als sie weit weniger litt als befürchtet. Das heißt nicht, dass dieChemotherapie nicht anstrengend war, doch ihre Ernährungund <strong>RBAC</strong> machten sie erträglicher. „Mein Arzt war froh, denn sokonnte ich die Chemotherapie lange genug fortsetzen.“72


<strong>RBAC</strong>JK führt ihre Chemotherapie weiter und nimmt <strong>RBAC</strong> mittlerweilenur noch als Erhaltungsdosis <strong>von</strong> 1 g pro Tag. Sie ist da<strong>von</strong>überzeugt, dass <strong>RBAC</strong> und die makrobiotische Ernährung ihrhelfen, alle weiteren Chemotherapien durchzuhalten und sichzwischen den Klinikaufenthalten schneller zu erholen.OvarialkarzinomBei einer 53-Jährigen wurden im Februar 1993 in beidenEierstöcken aggressive Tumoren entdeckt. Dem chirurgischenEingriff folgte die Chemotherapie. Gleichzeitig begann sie, täglich3 g <strong>RBAC</strong> zu nehmen.Ihr Zustand normalisierte sich, und ihre NK-Zell-Aktivitätsteigerte sich signifikant nur drei Wochen, nachdem sie mit derChemotherapie und <strong>RBAC</strong> begonnen hatte. Die Werte bessertensich stetig, und nach insgesamt viereinhalb Monaten lag ihre NK-Zell-Aktivität um 72,6 Prozent über der Norm.* * *Im März 2005 erfuhr JF, eine 43-jährige tschechische Bibliothekarin,dass sie an einem Ovarialkarzinom erkrankt sei, nachdemsie eine Geschwulst in der Leistengegend entdeckt hatte.Unglücklicherweise war der Tumor bereits weit fortgeschritten,und die Prognose war schlecht.Einige Monate nach Diagnosestellung ging JF in die Klinik, umden Tumor operativ entfernen zu lassen. Dem Eingriff folgte dieambulante Chemotherapie.Unmittelbar nach der Operation und vor Beginn derChemotherapie begann JF, täglich 1.000 mg <strong>RBAC</strong> zu nehmen <strong>–</strong>die Empfehlung eines Freundes. Sie verwendete keine weiterenNahrungszusätze in dieser Zeit, achtete jedoch auf eine gesundeErnährung. Nach der Operation hatte sie weniger Schmerzen undFALLSTUDIEN73


<strong>RBAC</strong>mehr Appetit als andere Patienten, die Ähnliches durchmachten,ihr Immunsystem aber nicht stimuliert hatten. Dazu JF: „<strong>RBAC</strong> halfmir, die schlimmste Zeit meines Lebens zu bewältigen.“ Währendder anschließenden Chemotherapien, die die meisten Patientenals quälend empfinden, befand sie sich in bemerkenswertguter körperlicher und seelischer Verfassung. Eine Ausnahmewaren der emotional belastende Verlust ihrer Haare und eineGewichtsabnahme, die mit 8 Kilogramm jedoch niedriger als beiden meisten anderen ausfiel. „Als ich anfing, <strong>RBAC</strong> zu nehmen,war ich überzeugt, dass ich genesen würde. <strong>RBAC</strong> wirkt sich sehrpositiv auf die Psyche aus!“JF informierte ihren Arzt, dass sie <strong>RBAC</strong> einnahm, jedochkommentierte er ihre Entscheidung nicht, da er sich alsSchulmediziner <strong>von</strong> ergänzenden Therapien nichts verspricht.Trotzdem konnte er beobachten, dass ihre Tumormarker <strong>von</strong>1980 bei Behandlungsbeginn auf 78 nach der Hälfte der Zeitsanken (die Therapie dauert noch an, daher ist eine abschließendeBeurteilung nicht möglich).JF nimmt weiterhin 1.000 mg <strong>RBAC</strong> pro Tag, um ihrenGenesungsprozess zu fördern. „Ich bin sicher, dass ich mich dank<strong>RBAC</strong> so gut fühle und meine Krankheit viel besser bewältigenkann. Meine Behandlung und mein Kampf gehen weiter, dochdank dieses Nahrungszusatzes fühle ich mich stärker. Der Krebshat mich aus heiterem Himmel getroffen, doch ich habe michihm erhobenen Hauptes gestellt. Ich bin jetzt seit sechs Monatenkrank geschrieben, trotzdem bin ich entschlossen, meine Arbeitso bald wie möglich wieder aufzunehmen.“FALLSTUDIENDickdarmkrebs mit LebermetastasenAls der Dickdarmkrebs trotz dreier Operationen und zwei Jahrenchemotherapeutischer Behandlungen metastasierte, ließ derArzt seinen Patienten wissen, er sei am Ende seiner Weisheit. Der67-Jährige hatte sich im Januar 1996 einem ersten Eingriff imKrankenhaus in Shizuoka, Japan, unterzogen.74


<strong>RBAC</strong>Trotz Chemotherapie gab es Hinweise, dass der Krebs sichausbreitete, und im November 1996 fand man Tumoren in derLeber. Im April 1997 wurde ein Lebertumor operativ entfernt. Imdarauf folgenden Februar schnitt man einen weiteren Tumor ausdem rechten Leberlappen. Zu diesem Zeitpunkt wurde deutlich,dass das Problem mit Operationen nicht zu lösen war.Im Januar 1999 erhielt der Patient Chemotherapeutika inForm <strong>von</strong> Injektionen. Er vertrug die Behandlung jedoch nichtund wurde bettlägerig. Im folgenden Monat suchte er eineganzheitliche Klinik auf, wo er mit Teilfasten behandelt wurde.Die Klinik befürwortete Fasten als eine gute Therapieoption beiErkrankungen der inneren Organe.Anschließend erhielt der Patient fünf Tage lang die ungewöhnlichhohe Dosis <strong>von</strong> täglich 5 g <strong>RBAC</strong>, dann zwei Tage kein <strong>RBAC</strong>und nochmals die hohe Dosis. Im April 1999 begann der Tumorim rechten Leberlappen zu schrumpfen. Einen Monat spätererreichten die Tumormarker ein normales Niveau. Der Patientwar schnell wieder zu Kräften gekommen und erfreute sich guterGesundheit. Die Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> setzte er fort.DickdarmkrebsTrotz seiner gutartigen Dickdarmpolypen und obwohl man ihngewarnt hatte, dass die größeren <strong>von</strong> ihnen entarten könnten,verweigerte ein 58-jähriger Mann eine Therapie, nachdem ersich das erste Mal im März 1997 in einem Krankenhaus im RaumOkayama hatte untersuchen lassen. Zwei Jahre später, im März1999, waren die Tumoren bösartig und aggressiv.Der Mann lehnte eine Operation ab und suchte im folgendenMonat eine ganzheitliche Klinik auf. Dort behandelte manihn mit Teilfasten, pflanzlichen Enzymen, die sein Blutbildverbessern sollten, und täglich 4 g <strong>RBAC</strong> zur Stärkung seinesImmunsystems.FALLSTUDIEN75


<strong>RBAC</strong>Zwei Monate später, im Juli 1999, ergab eine Untersuchung,dass die Tumoren wieder gutartig waren. Er fühlte sich in seinerablehnenden Haltung gegenüber einem Eingriff bestätigt underhielt sich bis zum Schluss eine hohe Lebensqualität.Hautkrebs (Melanom)In den Augen <strong>von</strong> IP, die in Split, Kroatien, ein gesundes Lebengeführt hatte, war der starke Stress, den ihr erstes Kind im März1999 und in der Folgezeit für sie bedeutet hatte, der wesentlicheAuslöser für ihren Krebs.Während der Geburt bekam ihre Tochter nicht genug Sauerstoff,und IP selbst litt an einer Infektion der Gebärmutter und anHämorrhoiden. Die Aussichten ihrer Tochter waren schlecht. DieÄrzte befürchteten, sie würde geistig und körperlich behindertsein. Nach zwei Jahren intensiver Therapie verbesserte sich derZustand der Tochter jedoch stark, und heute wird sie nicht mehrmedikamentiert und führt ein normales Leben.Im Mai 2001 hielt sich IP, 31 Jahre alt und im sechsten Monat ihrerzweiten Schwangerschaft, zu einer Vorsorgeuntersuchung imKrankenhaus auf, als ein Muttermal auf ihrem Rücken zu blutenbegann. Eine Biopsie ergab, dass es sich um ein aggressivesMelanom (Stadium IV, Grad V) handelte. Sie wollte die Operationauf die Zeit nach der Geburt verschieben, doch die Ärzte sahenzu einem sofortigen Eingriff keine Alternative. Der Tumor aufihrem Rücken wurde entfernt, und sie blieb bis zum Ende derSchwangerschaft in der Klinik.FALLSTUDIENEin drei Monate nach der Geburt entdecktes Rezidiv stürzte IP ineine tiefe Krise. Sie ging erneut ins Krankenhaus, wo ein Tumorunter ihrem linken Arm entfernt wurde. Dann wurde sie in sechsSitzungen mit DTIC chemotherapeutisch behandelt.„Die Chemotherapie war extrem schwierig für mich. Sie warkörperlich und seelisch sehr belastend, und ich fühlte mich76


<strong>RBAC</strong>ständig unwohl oder krank.“Nach der letzten Chemotherapie im August 2002 suchte IP einenOnkologen in einer Londoner Privatklinik auf. „Man erklärte mir,dass ich aufgrund der Natur meiner Erkrankung wenig Aussicht aufHeilung hätte. Den Statistiken zufolge überleben nur 30 Prozentder Betroffenen die ersten fünf Jahre nach Diagnosestellung. Indiesem Moment fühlte ich nur noch bodenlose Angst. Bis dahinwar mir nicht klar gewesen, in welcher Gefahr ich mich befand.“Im Oktober 2002 wurde ein weiteres Rezidiv diagnostiziert,diesmal unter dem rechten Arm, und wieder wurde der Tumorentfernt. Die Ärzte schlugen eine andere Form der Chemotherapievor, doch IP lehnte ab: „Die ersten Chemotherapien hatten inmeinen Augen versagt, und die Vorstellung, dieses körperlicheund seelische Martyrium nochmals zu durchleben, ertrug ichnicht.“An dieser Stelle begann IP, nach Behandlungsalternativen zusuchen. Sie nahm Kontakt zu einem Naturheilkundigen imbenachbarten Bosnien auf, der ihr <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> erzählte.„Ich fing an, <strong>RBAC</strong> und verschiedene Kräuter zu nehmen.Anderthalb Monate später wurde eine Biopsie durchgeführt <strong>–</strong> dieGewebeprobe war negativ. Die Ärzte waren schockiert. Derartigeshatten sie in 20 Jahren medizinischer Praxis noch nicht gesehen.Ich nahm <strong>RBAC</strong> und die Kräuter ein Jahr lang.“IP weiß nicht, inwieweit ihre Heilung <strong>RBAC</strong> zuzuschreiben ist,merkt aber an, dass sie, wenn sie <strong>RBAC</strong> nahm, weniger müde undin besserer Stimmung war. „Einmal war mir <strong>RBAC</strong> ausgegangen,und ich spürte, dass die ganzen Beschwerden zurückkamen. Dasüberzeugte mich <strong>von</strong> seiner Wirksamkeit.“Sie nahm nicht nur <strong>RBAC</strong>, sondern änderte auch ihreErnährungsgewohnheiten. „Ich ernähre mich naturbelassen undFALLSTUDIEN77


<strong>RBAC</strong>vollwertig, esse nur weißes Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Körnerund Hülsenfrüchte. Ich meide gebratene, geröstete oder starkverarbeitete Nahrungsmittel, Fertiggerichte und Milchprodukte.Damals nahm ich neben <strong>RBAC</strong>, Kräutertees, Vitamine C und E undBeta-Karotin zu mir und stärkte meinen Energiehaushalt.“Um ihr Stressniveau niedrig zu halten, bemühte sie sich umeine positive Sicht der Dinge und fand Halt im Glauben an Gott.Überdies hatte sie das Glück, große Unterstützung im FreundesundFamilienkreis zu bekommen. „Sie taten, was sie konnten, umGeld aufzutreiben, mit dem ich meine Medikamente bezahlenkonnte. Ohne ihre Hilfe hätte ich es nicht geschafft.“Anderthalb Jahre nach ihrer letzten Operation fanden die Ärzteeine Geschwulst in ihrem Hals, doch eine Biopsie im Februar 2004ergab, dass sie gutartig war. „Ich wünsche, dass weder ich nochjemand anders das nochmals erleben muss, was ich erlebt habe.Ich fand es damals sehr schwierig, ja geradezu unwirklich. Undich freue mich auf eine bessere Zukunft.“* * *Im Januar 2001 bemerkte SM, ein 42-jähriger Geschäftsmann, aneinem Finger seiner rechten Hand eine Stelle. Sie wurde schnellals Melanom identifiziert und mit Chemotherapie behandelt.FALLSTUDIENBei einem erneuten Klinikaufenthalt in Coimbra, Portugal, imFebruar 2002 erklärte man ihm, der Krebs hätte Lunge und Leberbefallen und seine Lebenserwartung betrüge nur noch vierMonate. SM unterzog sich einer weiteren Chemotherapie, suchtejedoch zusätzlich Professor Jurasunas auf, der ihm unter anderem<strong>RBAC</strong> verordnete und ihm riet, seine Ernährung umzustellen.SM resümiert: „Ich führte meinen Krebs auf die vielen Sonnenbäderund ein stressiges Leben zurück. Nach dem Gespräch mit Professor78


<strong>RBAC</strong>Jurasunas änderte ich meine Lebensweise und hielt mich analle seine Ratschläge und die <strong>von</strong> ihm verordneten Präparate.Rund zwei Monate nach unserem ersten Termin zeigten sicherste Hinweise auf eine Besserung.“ Die Nebenwirkungen derChemotherapie ließen nach.Im Juli 2002 beendete er die Chemotherapie. „Mein Arzt trauteseinen Augen nicht, aber es war tatsächlich alles in Ordnung. Ichglaubte zu träumen. Ich war sehr glücklich und fühlte mich wieneugeboren.“Im November 2002 erfuhr SM, dass seine Leber frei <strong>von</strong> Tumorensei und die Knötchen in seiner Lunge stark geschrumpft waren.Im März 2003 erklärte man ihn für vollkommen krebsfrei.ProstatakrebsMit der Diagnose Prostatakrebs erhielt JR, ein 63-jährigerLKW-Fahrer, auch die Empfehlung, sich operieren zu lassen.Unglücklicherweise musste er wegen Schwierigkeiten imGesundheitswesen Portugals auf seine Operation warten.Zwischenzeitlich bekam er gegen die Schmerzen Analgetika.Endlich wurde der Eingriff auf Januar 2002 festgelegt, fünfMonate nach Diagnosestellung. Bei seiner Ankunft in der Klinikerklärte man ihm, die Operation sei abgesagt worden, da er imganzen Körper Metastasen habe und man nichts mehr für ihn tunkönne.Im folgenden Monat suchte er einen Onkologen auf, der seineLebenserwartung auf sechs bis zwölf Monate schätzte. Zu diesemZeitpunkt konnte JR bereits nicht mehr ohne Stütze gehen.Am 1. April 2002 hatte JR seinen ersten Termin bei ProfessorJurasunas in Lissabon. Der verordnete ihm unter anderem3 g <strong>RBAC</strong> pro Tag und riet ihm, seine traditionelle, fettreicheErnährung zugunsten einer gesünderen Mischung aus frischemFALLSTUDIEN79


<strong>RBAC</strong>Fisch und Gemüse aufzugeben.Schon nach einem Monat begann JR sich besser zu fühlenund nahm wieder zu. Ein Bluttest zur Messung des prostataspezifischenAntigens zeigte eine Besserung. Im April 2003durchgeführte Bluttests belegten eine unauffällige Prostata undes fand sich kein Hinweis auf Tumoren in seinem Körper.Für JR besteht kein Zweifel: „<strong>RBAC</strong> hat mir das Leben gerettet.“Heute ist er in Rente und kann sein Leben wieder genießen.* * *Als Handelsschiffskapitän hatte sich AK stets guter Gesundheiterfreut, ohne die er seine anstrengende Arbeit nicht bewältigthätte. Anschließend hatte er sich einen weniger strapaziösenSchreibtischjob gesucht und in London niedergelassen als Leitereiner Handelsvertretung, die japanische Reedereien betreut.Im Juli 2001 ging er, damals 62-jährig, zu einer jährlichenVorsorgeuntersuchung. Dort erfuhr er, dass seine PSA (Prostata-Spezifisches Antigen)-Konzentration auf Prostatakrebs deutete. Inweiteren Tests erhärtete sich der Verdacht auf mäßig aggressivenKrebs. Er stimmte einem Eingriff zu, und im September 2001wurde eine Prostatektomie durchgeführt. Die anschließendeBiopsie ergab Krebs, und im Oktober unterzog er sich einersechswöchigen Strahlentherapie.FALLSTUDIENWährend seines ersten Krankenhausaufenthalts hatte AK<strong>von</strong> einem Freund <strong>RBAC</strong> bekommen, es aber zunächst nichteingenommen. Als er jedoch erfuhr, dass zusätzliche Maßnahmennötig seien begann er täglich 3 g <strong>RBAC</strong> zu nehmen in derHoffnung, es helfe ihm im Kampf gegen den Krebs und könnedie Nebenwirkungen der Strahlentherapie lindern.80


<strong>RBAC</strong>„Ich bin überzeugt, dass ich aufgrund <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> fast gar nicht anden Nebenwirkungen der Strahlentherapie zu leiden hatte, wasoffenbar recht ungewöhnlich ist. Seit damals nehme ich 2 g <strong>RBAC</strong>täglich.“Die ersten Bluttests nach Abschluss der Strahlentherapie und seitBeginn der regelmäßigen <strong>RBAC</strong>-Einnahme ergaben eine PSA-Konzentration nahe null, und Krebszellen wurden nicht gefunden.Danach erfolgten Vorsorgeuntersuchungen im dreimonatigenRhythmus, der jedoch bald auf vier- und dann sechsmonatigverlängert wurde.„Mein Arzt hatte nicht damit gerechnet, dass alles so gut verlaufenwürde. Ich bin immer gesund und in guter Verfassung gewesen.Wer an Bord eines Schiffes arbeitet, muss das sein, sonst bekommter große Probleme.Ich weiß nicht, ob <strong>RBAC</strong> mir das Leben gerettet hat. Ich habe micheinfach entschieden, es zu nehmen, solange ich lebe. Und ich binüberzeugt, dass ich dank <strong>RBAC</strong> die letzten beiden Winter keineErkältung hatte, was ungewöhnlich ist und mich sehr freut.“* * *<strong>RBAC</strong>, über einen langen Zeitraum mit Chemotherapiekombiniert, half einem Japaner, bei dem man im Alter <strong>von</strong> 78Jahren Prostatakrebs entdeckt hatte, wieder ein normales Lebenzu führen.Im September 1994 erfuhr er, dass sein Prostatakrebs auf dieWirbelsäule übergegriffen hatte. Daraufhin wurde er im folgendenMonat operiert.Mehr als ein Jahr später, im Dezember 1995, begann er, zusätzlichzur Chemotherapie täglich 2 g <strong>RBAC</strong> zu nehmen. Wegen BlutarmutFALLSTUDIEN81


<strong>RBAC</strong>wurde die Chemotherapie eine Zeit lang unterbrochen. Der Mannwar jedoch überzeugt, dass die Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> sich günstigauf die Blutarmut auswirken und es ihm ermöglichen würde, mitder Chemotherapie fortzufahren.Im Juni 1996 stellten die Ärzte fest, dass der Tumor in seinerunteren Wirbelsäule um fast die Hälfte geschrumpft war, und bisDezember 1996 waren sämtliche Tumoren verschwunden.* * *Zwei verschiedene Chemotherapieformen hatten sich bei einem68-jährigen Amerikaner, bei dem im Juli 1995 ein aggressiverProstatakrebs diagnostiziert worden war, als wirkungsloserwiesen.Im Januar 1996 begann er, 3 g <strong>RBAC</strong> pro Tag zu nehmen. Imdarauf folgenden April wurde der Tumor operativ entfernt. BisNovember hatten sich sämtliche Körperfunktionen normalisiert.Seine NK-Zell-Aktivität war hoch, die PSA-Konzentration wiedernormal, und man bescheinigte ihm Vollremission.* * *FALLSTUDIENIm November 1998 wurde ein 56-jähriger Mann, dessenaggressiver Prostatatumor in die Lymphknoten metastasierthatte, in einer Klinik in der Präfektur Shizuoka in Japan einerHormontherapie unterzogen. Die Behandlung wirkte sich zwarauf Größe und Anzahl der Tumoren aus, doch als er im Januar1999 das Krankenhaus verließ, waren immer noch viele großeTumoren vorhanden.Der Patient führte die Therapie fort, weitere Fortschritte bliebenjedoch aus. Da er die Grenzen der Hormonbehandlung fürerreicht hielt, begab sich der82


<strong>RBAC</strong>Mann im April 1999 in eine Klinik für alternative Heilmethoden,die unter anderem mit <strong>RBAC</strong> und Teilfasten arbeiteten. Er erhieltim Wechsel fünf Tage lang täglich 5 g <strong>RBAC</strong>, zwei Tage kein <strong>RBAC</strong>und so fort und das insgesamt zwei Monate lang.Zwei Wochen nach Behandlungsbeginn verschwanden seineBauchschmerzen. Zur gleichen Zeit war seine PSA-Konzentrationdeutlich gesunken und hatte sich bis Juni 1999 normalisiert. DieLymphknoten waren völlig unauffällig.Offenbar hatte die Hormonbehandlung erfolgreich dasTumorzellwachstum gehemmt. Sie schaffte es jedoch nicht,den Tumor völlig zu zerstören. <strong>RBAC</strong> scheint die Wirkung derHormonbehandlung verstärkt und einen Beitrag zur endgültigenEliminierung des Tumors geleistet zu haben.BrustkrebsAls JB im Januar 1998 mit 45 Jahren zum ersten Mal die DiagnoseKrebs hörte, schwor sie sich, die Hochzeiten ihrer beiden Töchtertanzend mitzuerleben. Als ihre erste Tochter im Juli 2003 heiratete,ging die erste Hälfte ihres Traumes in Erfüllung.JB war immer gesund gewesen und hatte sich bei Erkältungenalternativer Verfahren bedient. Sie vertrieb Phytopharmaka füreine Firma in der Nähe des Schwarzwalds in Süddeutschland undverwendete zur Stärkung ihrer Gesundheit selbst regelmäßigNahrungszusätze.Den ersten Knoten in der Brust hatte sie 1997 getastet, aberignoriert. Im Dezember des Jahres war sie dann so erschöpft,dass sie einen Untersuchungstermin vereinbarte. Eine vierWochen später durchgeführte Mammographie offenbarte eingroßes, mäßig aggressives Mammakarzinom. Vielleicht war esZufall, doch sie glaubt, dass sie Schaden genommen hat, als beider Mammographie ihre Brust so stark gedrückt wurde, dass esschmerzte.FALLSTUDIEN83


<strong>RBAC</strong>Sie willigte in die Entfernung der Geschwulst ein, die sich jedoch soausgebreitet hatte, dass sie nicht vollständig herausgeschnittenwerden konnte. Trotz zahlreicher Warnungen lehnte sie ChemoundStrahlentherapie ab und entließ sich selbst nach nur dreiTagen aus dem Krankenhaus. Die Operationsfäden entfernte eineFreundin.Obwohl sie immer noch Angst hatte, war ihre Gemütslage stabil.Während sie nach alternativen Behandlungsformen suchte,entschloss sie sich, ihre Ernährung auf die Leinsamenöldiät nachDr. Johanna Budwig umzustellen. Sie gab ihre Arbeit auf, lernteprogressive Muskelentspannung und nahm Antioxidanzien undVitamin C in Form <strong>von</strong> Infusionen. Ende 1998 machte sie einesechswöchige Fastenkur nach dem Programm des Heilers RudolfBreuss.Im Mai 1998 suchte sie die Tumorbiologische Klinik in Freiburgauf, um sich dort zu erholen. Obwohl sie nur dort war, um sichpsychologisch beraten zu lassen und sich natürlich zu ernähren,bat man sie, einer Chemotherapie oder wenigstens einerBestrahlung zuzustimmen, doch sie lehnte ab.Im Oktober 2000 ließ sie sich in einer zweiten Operation weitereTumoren aus der Brust entfernen. Als ihre NK-Zell- Aktivitätbei nur noch 5 Prozent lag, suchte sie die Veramed-Klinik beiMünchen auf, wo sie Vitamin-C Infusionen erhielt und sich einerHyperthermie- Behandlung unterzog. Bei dieser Therapie liegtder Patient in einer Art Zelt und der ganze Körper wird auf 41 °Cerhitzt. Die Behandlung schlug nicht an, und sie verließ die Klinikmit einer NK-Zell-Aktivität <strong>von</strong> immer noch 5 Prozent.FALLSTUDIENVon <strong>RBAC</strong> hörte sie zum ersten Mal während eines Urlaubs inFlorida im Mai 2001. Obwohl sie geschwächt war, war sie nochoffen und bereit, Dinge auszuprobieren. Sie bestellte <strong>RBAC</strong>, dasie gelesen hatte, dass es ihre NK-Zell-Aktivität steigern kann.Wenige Wochen später, am 2. Juni 2001, begann sie, täglich84


<strong>RBAC</strong>3g <strong>RBAC</strong> einzunehmen. Sie achtete immer noch sehr auf ihreErnährung. So hält sie heute noch die Budwig-Diät ein und nimmtNahrungsergänzungsmittel, denn sie ist überzeugt, dass dieseden Krebs daran gehindert haben, sich weiter auszubreiten.Vier Tage nach der ersten <strong>RBAC</strong>-Einnahme spürte sie, dass ihreKraft zurückkehrte und ihre Erschöpfung schwand. Zurück inDeutschland ließ sie am 25. Juni erneut ihre NK-Zell-Aktivitättesten: Sie lag nun bei 28 Prozent. Bis zum 14. Juli war sie auf 38Prozent gestiegen.„Ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass ich eineÜberlebenschance hatte“, so JB. „<strong>RBAC</strong> gab mir Kraft und beruhigtemich, obwohl ich die Chemotherapie abgelehnt hatte.“ Im Herbst2002 erfuhr sie, dass man drei weitere Mammakarzinome inihrer Brust vermutete. Diese wurden ambulant, unter örtlicherBetäubung entfernt. Seither (Dezember 2006) wurden keineweiteren Tumoren mehr diagnostiziert. JB nimmt weiterhin 1 g<strong>RBAC</strong> täglich. Auf was führt sie ihre Erkrankung zurück?Im Jahr 1993 ließ sie vierzehn 20 Jahre alte quecksilberhaltigeAmalgam Füllungen entfernen. Da sie glaubte, dass man dabeisorglos vorgegangen war und nicht alle Quecksilberreste ausihrem Körper entfernt hatte, wandte sie sich zur Entgiftung aneine Kinesiologin.Auch Stress ist in ihren Augen ein wesentlicher Auslöser ihrerKrebserkrankung. Bei ihrer Tochter war im Alter <strong>von</strong> vier JahrenDiabetes festgestellt worden. Da ihre Blutzuckerspiegel in derKindheit stark schwankten, hatte die Familie ein paar unruhigeJahre erlebt.Auch eine genetische Veranlagung mag bei JB eine Rolle gespielthaben: Zwei Halbschwestern erkrankten an Krebs. Eine der beiden,eine Tochter ihres Vaters, besiegte ihren Gebärmutterkrebs. DerTumor wurde operativ entfernt, sie stellte ihre Ernährung um,FALLSTUDIEN85


<strong>RBAC</strong>lehnte die Strahlentherapie jedoch ab.Eine andere Halbschwester, eine Tochter ihrer Mutter, entwickelteeinen Knoten in der Brust. Die Ärzte hielten ihn für gutartig undberuhigten sie. Dennoch bildeten sich Metastasen: 1991 unterzogsie sich einer Hysterektomie, 1995 wurde ein Stück der Lungeentfernt. Sie wurde intensiv chemotherapeutisch behandelt undlehnte alternative Therapieformen ab. Sie starb im November2002.* * *DS, die in Eigenregie Jahrmarktspielzeug gefertigt hatte, war frühin Rente gegangen und liebte es, in ihrem Garten zu arbeiten.Eines Tages, fast vier Jahre nach der Diagnose Brustkrebs, deroperativen Entfernung des Tumors und einer Chemotherapie,glaubte sie, der Krebs sei erneut ausgebrochen.Ihr Chirurg untersuchte sie und erklärte, dass alles in Ordnungsei. Doch die Schmerzen blieben, und vier Monate später, imSeptember 2002, waren sie so heftig, dass sie um einen weiterenTermin bat. Zu dieser Zeit war ihre Brust bereits vergrößert, undsie hatte das Gefühl, eine ‚harte Handtasche‘ unter dem Armzu tragen. Diesmal machte der Arzt eine Biopsie, um zu sehen,‚welches Spiel diese Zellen spielen‘.FALLSTUDIENEine Woche später, DS war jetzt 57 Jahre alt, wurde zum zweitenMal Krebs diagnostiziert. Man untersuchte ihre Leber und fandMetastasen. Zunächst war DS nicht klar, wie ernst es um sie stand.Als der Arzt ihr erklärte, sie habe ‚nur noch Monate‘, dachte sie, ermeinte die Wartezeit bis zur Operation, und nicht, wie lange sienoch zu leben hatte.Zutiefst geschockt vereinbarte sie einen Termin mit ihrem erstenChirurgen im Dumfries and Galloway Infirmary, Schottland. Dort86


<strong>RBAC</strong>hielt man eine Operation für nicht mehr sinnvoll und riet ihr zueiner ‚starken‘ Chemotherapie. „Die Schwellung ließ mich nichtmehr schlafen, und ich hatte schreckliche Schmerzen.“Mitte Dezember 2002 begann sie die Chemotherapie. Sie warnoch nicht beendet, als DS <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> hörte, und am 15. Januar2003 <strong>–</strong> dieses Datum hat sich ihr eingebrannt <strong>–</strong> begann sie mit 3g <strong>RBAC</strong> pro Tag. Innerhalb <strong>von</strong> drei Tagen, so sagt sie, „war sie wieausgewechselt. Ich hatte viel mehr Energie und fing an, mich wieimmer zu fühlen.“Eine Woche nach der ersten <strong>RBAC</strong>-Einnahme waren dieSchwellung in ihrer Brust und die Schmerzen abgeklungen. ZweiWochen danach wurden Leber und Knochen ein weiteres Maluntersucht. Die Leber wies keine Anzeichen <strong>von</strong> Krebs mehr auf.Ihr Arzt zeigte sich äußerst überrascht: „Das ist seltsam. Ich kannnicht glauben, dass die Leber wirklich tumorfrei ist, aber wirbehalten sie im Auge.“„Der Auslöser war definitiv <strong>RBAC</strong>, nicht die Chemotherapie, denndie Schwellung ging kurze Zeit, nachdem ich angefangen hatte,es zu nehmen, zurück“, freut sich DS. „Kein Zweifel <strong>–</strong> hier ist einWunder geschehen, denn bei Leberkrebs gibt es keine Rettung.Freunde <strong>von</strong> mir mit Leberkrebs hatten eine Chemotherapie, abersie hat überhaupt nicht angeschlagen, und so sind sie gestorben.Ich habe immer gesagt, wenn man an eine Sache glaubt, wirktsie auch, solange der eigene Verstand in die gleiche Richtungarbeitet. Wenn Sie sagen: ‚Ich werde mich erholen‘, dann werdenSie sich erholen. Mit <strong>RBAC</strong> hat es geklappt.“Am 7. März 2003 ließ DS im Dumfries and Galloway Infirmary eineabschließende Leberuntersuchung durchführen. Im Bericht heißtes: „Eine heute <strong>von</strong> der Leber angefertigte Ultraschallaufnahmebestätigt, dass es keinerlei Anzeichen für Fernmetastasen gibt.“Mehr als ein Jahr später war sie noch immer tumorfrei.FALLSTUDIEN87


<strong>RBAC</strong>* * *Nachdem im Dezember 1994 ein Tumor in ihrer linken Brustdiagnostiziert worden war, unterzog sich die 51- jährige Fraueiner Hormon- und einer Strahlentherapie. Ihr Zustand bessertesich jedoch nicht.Im März 1995 begann sie, täglich 3 g <strong>RBAC</strong> zu nehmen, woraufhinsich ihre NK-Zell-Aktivität in kurzer Zeit verdoppelte. Eine im Juli1995 durchgeführte Mammographie ergab keine Hinweise aufeinen Tumor.Sie setzte die Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> fort und wurde im Januar 1997erneut untersucht. Es fanden sich keine Tumoren.* * *Im November 1998 wurde einer 75-jährigen brustkrebskrankenJapanerin die linke Brust abgenommen. Anschließend unterzogsie sich einer Hormonbehandlung, die im April 1999 beendet war.Im Juni des folgenden Jahres wurde ein Rezidiv entdeckt, und dieFrau erhielt eine Chemotherapie sowie täglich 3 g <strong>RBAC</strong>.Im Verlauf des ersten vierwöchigen Behandlungszyklus begannder Tumor zu schrumpfen. Nach dem zweiten BehandlungszyklusEnde Juli 1999 ging es der Patientin, die aufgrund des Rezidivserneut stationär aufgenommen worden war so gut, dass sieentlassen wurde, um die Behandlung zu Hause fortzuführen.Während der viermonatigen Behandlung war ein wichtigerTumormarker ständig gefallen und schließlich auf einenNormwert gesunken.FALLSTUDIENAllem Anschein nach dämpfte <strong>RBAC</strong> die Nebenwirkungen derChemotherapie und steigerte ihren Wirkungsgrad, indem esdas Immunsystem stimulierte. Die Patientin erholte sich trotz88


<strong>RBAC</strong>ihres Alters stetig und behielt auch während der ChemotherapieAppetit und Leistungsfähigkeit.Malignes Melanom (rechtes Bein)Obwohl schon einige Jahre in Rente, ist LS überzeugt, dassihre frühere Arbeit in einer Chemiefabrik in der Slowakei fürdas maligne Melanom verantwortlich ist das Oktober 2002 inihrem 67. Lebensjahr an ihrem rechten Bein entdeckt wurde.Unverzüglich wurden die Lymphknoten in ihrem Bein operativentfernt und der Krebs gezielt chemotherapeutisch behandelt.Ein Freund hatte LS eingeschärft, dass ein starkes Immunsystem,besonders für jemanden ihres Alters, sehr wichtig ist. Daher hattesie umgehend mit der Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> begonnen. Die erstenzwei Monate betrug ihre Tagesdosis 3 g, für die nächsten siebenMonate reduzierte sie sie auf 2 g und zu guter Letzt, bis Ende2003, auf eine Erhaltungsdosis <strong>von</strong> 1 g. In dieser Zeit nahm sieausschließlich <strong>RBAC</strong>, aß allerdings auch mehr Obst und Gemüseund weniger sehr fettreiche Nahrungsmittel.Kaum hatte sie mit der Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> begonnen, merktesie, dass sie sich nach der Operation viel schneller erholte, alsman ihr angekündigt hatte, was besonders im Hinblick auf ihrenDiabetes überraschte. Auch <strong>von</strong> der Chemotherapie erholte siesich schneller. Obwohl sie aufgrund ihres Alters viel mehr unterden Therapien litt <strong>–</strong> sie wurde depressiv und war schon nacheinfacher Hausarbeit schnell erschöpft <strong>–</strong> fand sie doch, dassihre Heilung mit <strong>RBAC</strong> zügiger voranging und ihr Energieniveaueinfacher aufrechtzuerhalten war. Nichtsdestotrotz konnte auch<strong>RBAC</strong> nicht verhindern, dass ihre Immunabwehr nach Abschlussihrer Chemotherapie ernsthaft geschwächt war. Dennoch istsie sicher, dass <strong>RBAC</strong>, obwohl ihr Lebenswille fast gebrochenwar, ihren Optimismus und ihre Lebenskraft in kurzer Zeitzurückgebracht hat.Heute genießt LS ihre neu gewonnene Gesundheit: „Ich genießeFALLSTUDIEN89


<strong>RBAC</strong>meinen Ruhestand in vollen Zügen und kümmere mich mitBegeisterung um meine Urenkel.“LungenkrebsTrotz regelmäßigen Zigarettenkonsums war YB relativ gesund,litt allerdings ab und an unter Hustenanfällen.Im September 2002 wurde sein Husten hartnäckiger. Er entdeckteBlut im Auswurf, hatte keinen Appetit mehr und verlor Gewicht.Bis Dezember 2002 verschlechterte sich sein Zustand weiter. Erwar <strong>von</strong> 87 auf 73 Kilogramm abgemagert und litt an Schmerzenin der gesamten Bauchhöhle, totalem Appetitverlust undschwerer Verstopfung.Im Januar offenbarten eine MRT und eine Biopsie ein ausgedehnteskleinzelliges Bronchialkarzinom, das die Lymphknoten befallenhatte. Man teilte ihm mit, dass er nur noch wenige Monate zuleben habe.YB stammt aus Syrien, lebt und arbeitet jedoch als Lehrer inDubai, Vereinigte Arabische Emirate. Seine Diagnose war an deramerikanischen Universitätsklinik in Beirut gestellt worden, wo erim Februar 2003 eine Behandlung mit vier Chemotherapie Zyklenbegann. Hierauf besserte sich sein Appetit. Er glaubte, den Krebsbesiegt zu haben, und kehrte, trotz heftiger Nebenwirkungenwie Schlaflosigkeit und Haarausfall, in sein altes Leben zurück.FALLSTUDIENBei seiner Rückkehr in die Vereinigten Arabischen Emirate AnfangMärz 2003 unterzog er sich einer weiteren Chemotherapie imTawam Hospital in Al Ain. Zwischenzeitlich hatte YB <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong>erfahren und Dr. Bechir konsultiert. So begann er zeitgleich, eineInitialdosis <strong>von</strong> täglich 4 g <strong>RBAC</strong> zu nehmen, und ab Mitte Märzbesserte sich sein Zustand allmählich.Einen Monat nach der ersten Einnahme <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong> war seinAppetit wieder normal, und sein Gewicht hatte fast die alte Höhe90


<strong>RBAC</strong>erreicht. Ihm war nicht mehr übel, der Haarausfall durch dieChemotherapie und sein Husten hatten nachgelassen, und erhustete auch kein Blut mehr.Nur die Bauchschmerzen waren noch nicht völlig weg, immerhinjedoch erheblich reduziert.Zwei Monate, nachdem er begonnen hatte, <strong>RBAC</strong> zu nehmen,glaubte YB, den Krebs in Schach halten zu können. Im August2003 hatte er eine 90-prozentige Besserung erreicht undwar sicher zu überleben. Er senkte die <strong>RBAC</strong>-Menge auf eineErhaltungsdosis <strong>von</strong> 1 g. In seinen Augen war die Kombinationaus schwerer Nikotinsucht und genetischer Veranlagung <strong>–</strong> seinesechs Brüder waren an Krebs gestorben <strong>–</strong> für den Ausbruch seinerKrankheit verantwortlich. Heute unterstützt er andere dabei, sichdas Rauchen abzugewöhnen.* * *Im August 1996 stellte sich ein 67-jähriger Mann mitGewichtsverlust, trockenem Husten und blutigem Auswurfin einer Klinik in Osaka, Japan, vor. Die Diagnose lauteteBronchialkarzinom und Lungentuberkulose.Im Oktober 1996 wurde er mit Antibiotika gegen die Tuberkuloseund radioaktiven Implantaten zur Bestrahlung des Tumorsbehandelt. Im Dezember entfernte man mit dem unteren Teilseiner Lunge den Tumor, und im Januar 1997 wurde er aus demKrankenhaus entlassen.Fünf Monate später bekam er Schmerzen in der rechten Brust.Ein Untersuchung ergab, dass sich der Krebs in seine Knochenausgebreitet hatte. Die Hauptquelle des Tumors waren dieRippen auf der rechten Brustkorbseite. Er erhielt Morphin gegendie Schmerzen und begann, täglich 3 g <strong>RBAC</strong> zu nehmen. SechsFALLSTUDIEN91


<strong>RBAC</strong>Monate nach der ersten <strong>RBAC</strong>-Einnahme wurde die Morphindosismit dem Nachlassen seiner Schmerzen langsam reduziert. Im Juni1998 war er vollkommen schmerzfrei, und das Morphin wurdeabgesetzt.Während er <strong>RBAC</strong> einnahm, sanken seine Tumormarker ganzallmählich auf ein normales Niveau, Zeichen einer Vollremission.Damit hatte sich <strong>RBAC</strong> auf dem schwierigen Gebiet derKnochenkrebstherapie bewährt.* * *Im August 2002 wurde bei DF ein mäßig aggressivesBronchialkarzinom diagnostiziert, das sich in den Bauch undBeckenraum ausgedehnt hatte. Der Tumor war inoperabel, undDF, damals 57 Jahre alt, unterzog sich einer Chemotherapie. Erwar überzeugt, dass die Ursachen der Erkrankung Stress undseine Nikotinsucht waren.Im darauf folgenden Monat suchte er Professor Jurasunasin der Lissaboner Klinik auf. Jurasunas erkannte, dass dieNebenwirkungen der Chemotherapie DF sehr belasteten,und verordnete ein Protokoll, das auch <strong>RBAC</strong> umfasste. Baldfühlte sich DF besser, und bis November 2002 waren alleNebenwirkungen seiner Chemotherapie, die noch nicht beendetwar, verschwunden. Am Jahresende war er zuversichtlich, wiederein ganz normales Leben führen zu können.FALLSTUDIENIm Januar 2003 erfolgte eine CAT-Untersuchung. Die Aufnahmebelegte, dass sein Lungenkrebs um zwei Drittel geschrumpft warund es keinerlei Hinweise mehr auf Metastasen gab. Er erzählte,dass die Ärzte überrascht gewesen seien und einen so positivenVerlauf für unmöglich gehalten hätten.Im März 2003 war das Bronchialkarzinom abgeheilt. Seine92


<strong>RBAC</strong>Ärzte zeigten sich überrascht. „Nach meiner Erfahrung war eineChemotherapie in meinem Fall unvermeidbar, doch ohne <strong>RBAC</strong>und ergänzende Medizin wäre es mir nicht gelungen, guteErgebnisse zu erzielen“, so DF heute.In die Lunge metastasierter KrebsNachdem einer 55-jährigen Japanerin aus der Region umTokushima 1996 ihre kanzerogene rechte Brust abgenommenwerden musste, fanden die Ärzte ein Rezidiv in den Lymphknotenihrer rechten Achselhöhle. Im Januar 1998 unterzog sie sich dahereinem zweiten Eingriff.Bei einer Computertomographie (CT) im Dezember 1998 wurdeein 5 mm großer Tumor in der Lunge entdeckt. Aus Furcht vor denNebenwirkungen lehnte sie eine Chemotherapie ab. Stattdessensuchte sie im Januar 1999 eine ganzheitliche Klinik auf, wo sie mitTeilfasten und einer Tagesdosis <strong>von</strong> 4 g <strong>RBAC</strong> im Wechsel mit zweiBioBran-freien Tagen behandelt wurde. Diese Therapie wurdesechs Monate lang im Wechsel fortgeführt.Zehn Tage, nachdem sie erstmals <strong>RBAC</strong> genommen hatte, fühltesie sich kräftiger und weniger müde. Nach einem Monat bessertensich Verstopfung und Lumbago, was ihr Wohlbefinden weitersteigerte. Eine CT im Juli 1999 ergab, dass ihre Lunge gesund undtumorfrei war. Aufgrund dieses Befundes erklärte ihr Arzt sie fürvollkommen geheilt.Multiples Myelom (mehrere Tumoren im Knochenmark)Als JM Professor Jurasunas im Dezember 1999 in der Klinik inLissabon, Portugal, aufsuchte, war sein Zustand bereits kritisch.JM war begeisterter Fußballspieler und Sportler gewesen, litt jetztjedoch im Alter <strong>von</strong> 38 Jahren an einem aggressiven multiplenMyelom.Er hatte eine Chemotherapie in Lissabon begonnen und inLondon fortgesetzt, da man ihm gesagt hatte, dort wäre dieFALLSTUDIEN93


<strong>RBAC</strong>Behandlung wirkungsvoller. In London rieten ihm die Ärzte,sich einer Knochenmarktransplantation zu unterziehen, doch erlehnte den Eingriff ab.„ Er war ein fast aussichtsloser Fall und fing erst nach mehrerenMonaten an, sich zu erholen“, erinnert sich Professor Jurasunas,der ihm parallel zur Chemotherapie verschiedene Präparateeinschließlich <strong>RBAC</strong> verordnete. Nach Abschluss seinerChemotherapie erklärte man JM, dass er in Remission sei. Erhatte gegen ärztlichen Rat keine Knochenmarktransplantationvornehmen lassen.Professor Jurasunas ist überzeugt, dass er es geschafft hat, dieAusbreitung des Krebses zu stoppen. „Wieder konnte ich anhandeiner schweren Erkrankung die hohe Wirksamkeit <strong>von</strong> <strong>RBAC</strong>beobachten.“* * *Eine 45-Jährige aus Palm Beach, Florida, bei der im März 1998 einmultiples Myelom diagnostiziert worden war, verweigerte allekonventionellen Therapien. Sie wollte mit alternativen Verfahrenbehandelt werden, in deren Mittelpunkt <strong>RBAC</strong> stehen sollte.Im April 1999 begann sie, täglich 3 g <strong>RBAC</strong> sowie weitereNahrungszusätze wie Süßwasser-Algen und Vitamin B12 zunehmen. Ihr weißes Blutbild besserte sich deutlich, und am Endenormalisierten sich die Werte. Sie arbeitete weiter Vollzeit undlebt ein normales Leben, zu dem dauerhaft <strong>RBAC</strong> gehört.FALLSTUDIEN* * *Im März 1994 wurden bei einem 46-jährigen Musiker einmultiples Myelom und ein Mangel an weißen Blutkörperchenfestgestellt. Im Februar 1995 begann er, <strong>RBAC</strong> zu nehmen. Eine94


<strong>RBAC</strong>Woche später hatte sich seine NK-Zell-Aktivität bereits auf 38Prozent verdoppelt.Bis November 1995 hatten sich seine Blutwerte wiedernormalisiert, und im Dezember erklärte ihm sein Arzt, es seienkeine Anzeichen eines multiplen Myeloms mehr erkennbar.Er nahm <strong>RBAC</strong> noch zweieinhalb Jahre lang und ist überzeugt,tumorfrei zu sein.FALLSTUDIEN95


<strong>RBAC</strong>SCHLUSSFOLGERUNGIn diesem Buch finden sich einige Belege dafür, dass <strong>RBAC</strong>, einbiologischer Immunmodulator aus Reiskleie und Enzymen desShiitake-Pilzes, eine starke positive Wirkung auf das geschwächteImmunsystem haben kann. Heute, im 21. Jahrhundert, istunbestritten, dass die Funktionsfähigkeit des Immunsystems fürdie erfolgreiche Bekämpfung <strong>von</strong> Krankheiten und die Erhaltungder Gesundheit <strong>von</strong> zentraler Bedeutung ist. Die Informationenin diesem Buch werden zweifellos dazu beitragen, dass <strong>RBAC</strong>häufiger als bisher zur Ergänzung <strong>von</strong> Therapieprogrammenverwendet wird. „Es wirkt tatsächlich“, wie Dr. Soyer in seinerEinleitung so treffend sagt. Da <strong>RBAC</strong> weder Nebenwirkungen nochToxizität besitzt, ist leicht nachzuvollziehen, dass viele tausendÄrzte in aller Welt es ihren Patienten empfehlen und <strong>RBAC</strong> zumweltweit führenden Nahrungszusatz mit immunstimulierenderWirkung geworden ist.Mittlerweile beginnen viele Schulmediziner, die Bedeutungnatürlicher Immunmodulatoren wie <strong>RBAC</strong>, die den Erfolg ihrerBehandlungen zusätzlich steigern, anzuerkennen. Trotzdemverhalten sich manche Ärzte nach wie vor abweisend, danoch keine umfassenden doppelblinden klinischen Studiendurchgeführt wurden. Dabei darf man nicht vergessen, dass<strong>RBAC</strong> ein natürlicher Wirkstoffkomplex und kein Arzneimittel ist.Und jeder, der mit Naturprodukten zu tun hat, weiß, wie schweres ist, das Interesse <strong>von</strong> Krankenhäusern und Universitäten anbreit angelegten doppelblinden klinischen Studien zu wecken,besonders dann, wenn solche Studien Finanzierungshilfen inSCHLUSSFOLGERUNG97


<strong>RBAC</strong>einer Höhe benötigen, die nur multinationale Pharmakonzernebewältigen. Der aktuelle Mangel bedeutet jedoch nicht, dasses keine umfassenden doppelblinden Studien mit diesemNahrungszusatz geben wird. <strong>RBAC</strong>’S therapeutischer Wert ist sohoch, dass seine Anerkennung durch die Wissenschaft in naherZukunft unvermeidlich ist.Momentan befassen sich viele Forschungsarbeiten über<strong>RBAC</strong> mit Krebspatienten, da deren Immunabwehr besondersgeschwächt zu sein scheint, zum Teil durch die Krebserkrankungselbst, zum Teil als Folge intensiver Standardbehandlungen wieChemo- und Strahlentherapie. Wenn die Mittel begrenzt sind, istes klug, das Augenmerk in diese Richtung zu lenken. Pilotstudiendeuten jedoch an, dass <strong>RBAC</strong> sich auch als Zusatzmaßnahmebei der Therapie <strong>von</strong> Aids, Diabetes, Hepatitis B und C undallgemeinen Krankheiten wie Erkältungen bewährt. ZukünftigeUntersuchungen werden auch diese Krankheitsbilder beleuchten,doch noch liegt der Schwerpunkt der Arbeiten über <strong>RBAC</strong> aufKrebs.SCHLUSSFOLGERUNGWer hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wie <strong>RBAC</strong>entwickelt, muss ein Gleichgewicht zwischen Produktinnovationund Produktforschung wahren. Ohne angemessene Forschungverschwimmt der Unterschied zwischen einem hervorragendenProdukt und hervorragendem Marketing. Die Herstellerimmunstimulierender Präparate stellen heute gern allemöglichen Behauptungen auf, ohne sie jedoch mit klinischenForschungsergebnissen zu untermauern, und ziehen als NachweiseUntersuchungen über generelle Produktkategorien, nicht übereinzelne Produkte heran. So scheinen ihre Behauptungen einewissenschaftlich gesicherte Grundlage zu haben, was jedoch oftnicht der Fall ist.<strong>RBAC</strong> weiß eine wachsende Zahl echter medizinischerForschungsarbeiten hinter sich. Für ein Naturprodukt ist dieseher ungewöhnlich und bedeutet, dass Patienten, die ihre98


<strong>RBAC</strong>Immunabwehr mit <strong>RBAC</strong> stärken wollen, darauf vertrauenkönnen, dass sie es mit einem geprüften und bewährtenProdukt mit großem therapeutischen Nutzen zu tun haben.Diese Forschungstätigkeit ist einer der Hauptvorteile, die <strong>RBAC</strong><strong>von</strong> Konkurrenzpräparaten abheben, deren wissenschaftlicherHintergrund oft nicht so breit ist. Darüber hinaus belegenStudien, dass <strong>RBAC</strong> signifikant wirksamer ist als gewöhnlichePilzprodukte und -verbindungen, Kräuterrezepturen, VitaminundMineralstoffpräparate und andere arabinoxylanhaltigeProdukte.Wenn ein Produkt in seiner Kategorie führend ist, ist es wichtig,über Forschung und Entwicklung dafür Sorge zu tragen, dass esdiese Stellung nicht wieder verliert. Und genau das tut DaiwaPharmaceutical, das Unternehmen, das <strong>RBAC</strong> entwickelt hatund herstellt. Es steht außer Frage, dass Daiwa Pharmaceuticalzukünftig weitere Generationen immunstimulierenderNahrungszusätze produzieren und noch mehr Menschen in allerWelt dabei unterstützen wird, gesund zu werden und zu bleiben.Im Moment jedoch gibt es <strong>RBAC</strong> <strong>–</strong> den wirksamsten, sichersten,am besten erforschten und am einfachsten zu nehmendennatürlichen Immunmodulator, den der Markt zur Zeit kennt.Ich hoffe, Ihnen hat unsere gemeinsame Reise in die Welt <strong>von</strong><strong>RBAC</strong> und der Immunmodulation gefallen, und ich wünscheIhnen alles Gute für Ihre Gesundheit, heute und in Zukunft.SCHLUSSFOLGERUNG99


<strong>RBAC</strong>BIBLIOGRAFIEGhoneum, M.: Steigerung der Aktivität humaner NatürlicherKillerzellen durch modifiziertes Arabinoxylan der Reiskleie(MGN-3). Int. Immunotherapie 2 (1998), S. 89<strong>–</strong>99Ghoneum, M.: In-vitro-Aktivität gegen HIV/Aids <strong>von</strong> MGN-3,einem aktivierten Arabinoxylan der Reiskleie. Biochemical andBiophysical Research Communications 243 (1998), S. 25<strong>–</strong>29Ghoneum, M. ; Brown, J.: NK-Immunrestauration beiKrebspatienten durch MGN-3, ein modifiziertes Arabinoxylan derReiskleie (Studie mit 32 Patienten und einem Nachsorgezeitraum<strong>von</strong> 4 Jahren). Anti-Aging Medical Therapeutics (1999)Ohara, I. ; Onai, K. ; Maeda, H.: Modifizierte Reiskleie (MGN-3)verbessert Glukosetoleranz bei erwachsenen Ratten (NIDDM),die als Neugeborene Streptozotocin erhielten. Journal of theAmerican College of Nutrition 18, Nr. 5 (1999), Abstract 108, S. 549Ghoneum, M. ; Jewett, A.: Der Einfluss des modifiziertenArabinoxylans der Reiskleie MGN-3 auf die Produktion <strong>von</strong> TNF-·und IFN-· durch humane periphere Blutlymphozyten. CancerDetection and Prevention 24 (4) (2000), S. 314<strong>–</strong>342Jacoby, H. ; Wnorowski, G. ; Sakata, K. ; Maeda, H.: Die Wirkung <strong>von</strong>MGN- 3 auf durch Cisplatin und Adriamycin induzierte Toxizitätbei der Ratte. Gastroenteology 118, Nr. 4 (2000), S. 4962Ohara, L. ; Tabuchi, R. ; Onai, K.: Wirkungen modifizierter Reiskleieauf die Serumlipide und Geschmackspräferenzen bei Ratten mitStreptozotocininduzierter Diabetis. Nutrition Research 20, Nr. I(2000), S. 59<strong>–</strong>68Endo, Y. ; Kanbayashi, H.: Modifizierte Reiskleie nutzbringend zurGewichtsreduktion bei Mäusen mit Übergewicht, einer schwerenund akuten nachteiligen Wirkung <strong>von</strong> Cisplatin. Pharmacology &Toxicology 92 (2003), S. 300<strong>–</strong>303Ghoneum, M. ; Gollapudi, S.: Modifizierte Arabinoxylan-haltigeReiskleie (MGN-3) sensibilisiert humane leukämische T-Zellen fürdie Todesrezeptor (CD95)-vermittelte Apoptose. Cancer LettersBIBLIOGRAFIE101


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Mehr Informationen zu<strong>RBAC</strong> - Rice Bran Arabinoxylan CompoundReiskleie Arabinoxylan VerbindungBMT Braun Limitedwww.BMTBRAUN.deemail: info@bmtbraun.deTel. 0711-8703066-0Fax: 0711-8703066-66Ein interessanter Parameter ist der Cr51Release Assay - NK-Zell-Aktivitätstest.

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