GEMEINDE BRIEF April-Mai 2013 - kigelo.de

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13.07.2015 Aufrufe

Liebe Gemeinde,wissen Sie, was „Manna“ ist?Als die Israeliten nach ihrer Befreiung aus der Sklaverei durch die Wüstegingen, litten sie an Hunger und Durst. Doch Gott ließ sie in ihrer Not nichtallein und half ihnen. „Am folgenden Morgen fanden sie auf dem Wüstenbodenetwas Feines, Knuspriges, fein wie Reif und fragten: Man hu? (= was istdas?). Denn sie wussten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen:„Es ist das Brot, das euch der Herr zu essen gegeben hat“ (2. Mose 16, 14ff).Und alle Israeliten sammelten soviel sie für einen Tag zum Essen brauchten.Die einen brauchten mehr, die anderen weniger. Alle wurden satt!„Soviel du brauchst“ ist das Motto des Hamburger Kirchentages vom 1. bis5. Mai. Wir werden Gastgeber sein und machen uns mit unseren Gästen aufden Weg, dieser wunderbaren Verheißung nachzuspüren. Aber halt!Was brauche ich denn überhaupt? Wer bestimmt das Maß? Brauche ichalles, was ich mir wünsche, tut mir das überhaupt gut? Wer weiß, was mirgut tut? Unser liebender Gott lädt uns ein, bei uns selbst einzukehren unduns und das, was wir brauchen, kennenzulernen. Vielleicht entdecken wirdabei Überraschendes.Eine gesegnete Osterzeit wünscht Pastorin Gabriela GlombikLiebe Leser,im Vorwort des letzten Gemeindebriefes hatten wir uns Kritik erhofft undgewünscht. Die ist auch gekommen, überwiegend positiv. Etliche Leserbemängelten allerdings die nüchterne Aufmachung des Briefes. Auch wir imRedaktionsteam waren nicht restlos zufrieden. Wir haben deshalb beschlossen,uns fachliche Hilfe für die Gestaltung zu holen.Das Ergebnis liegt jetzt vor Ihnen. Wir sind der Meinung, dass sich unsereGnadenkirche darin wiederfindet. Durch die Überschriften werden Sie sichauch schneller zurechtfinden. Die zweimonatliche Erscheinungsweise desGemeindebriefes bringt es mit sich, dass er nicht ganz aktuell sein kann,besonders im 2. Monat. Über Aktuelles können Sie sich aber auf unsererInternetseite www.gnadenkirche-online.de informieren.Dort finden Sie auch den gesamten Gemeindebrief.Die RedaktionImpressum: Für die Herausgabe verantwortlich i.S.d.P.: Kirchengemeinderat der Gnadenkirche.Grafik: Joanna Bork. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Texte zu kürzen.Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktiondar. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27. April 2013

BERICHTE AUS DER GNADENKIRCHENGEMEINDEHERZLICH WILLKOMMENWir freuen uns sehr auf unsere neue Pastorin Ellen Drephal-Kelm.Im Mai beginnt sie ihren Dienst als PZA-Pastorin (Pastorin zur Anstellung)auf der 50%-Pfarrstelle der Gnadenkirche.Mit ihrer Familie wird sie im Pastorat in Oststeinbek wohnen, denn ihr Mann,Pastor Thorsten Kelm, wird in Oststeinbek die 100%-Pfarrstelle innehaben.Am Sonntag, dem 26. Mai um 10.00 Uhr wird Pastorin Drephal-Kelm imGottesdienst durch Propst Matthias Bohl vorgestellt. Im Anschluss an denBegrüßungsgottesdienst feiern wir unser diesjähriges Gemeindefest.Pastorin Gabriela GlombikAUS DEM KIRCHENGEMEINDERATDie Kirchengemeinde wird „geistlich und rechtlich in unaufgebbarerEinheit“ durch den Kirchenvorstand - neuerdings Kirchengemeinderatgenannt - geleitet. Dies geschieht in gemeinsamer Verantwortungaller Mitglieder, unbeschadet des besonderen Dienstes derPastorinnen/Pastoren nach der gültigen Verfassung.Ich bin seit mehr als 10 Jahren ein Mitglied dieses Gremiums, welches inunserer Gemeinde aus 10 Mitgliedern besteht, und habe demzufolge schonüber viele Angelegenheiten unserer Kirchengemeinde nachdenken und mitentscheidenmüssen, z.B. über die Sparbemühungen, als die Finanzsituationsich dramatisch verschlechterte, das Ringen um eine Pfeifenorgel, den Ausbauder Kita zu einem Familienzentrum mit hohen baulichen Investitionen,und ich habe auch selbst für den Basar unserer Gemeinde gebastelt.Über unsere gemeindeinternen Belange hinausgehende Prozesse konnte ichals Synodaler der Region begleiten und mitgestalten:Überlegungen zu einer Fusion der drei Lohbrügger Kirchengemeinden, dieArbeit im Kirchspiel Bergedorf/Lohbrügge, die Entstehung des KirchenkreisesOst, die Gründung der Nordkirche. Die Entscheidungen für unsereGemeinde fallen in vielen langen, manchmal sogar bis Mitternacht dauerndenSitzungen, in denen versucht wird, die Geschicke der Gemeinde in dierichtige Richtung zu bewegen und wo einfach auch über Gott und die Weltgesprochen wird. Für mich als Ehrenamtlichen, noch voll und gern im Berufstehenden Menschen, ist natürlich das größte Problem:Woher nehme ich die Zeit für all diese Aufgaben - und zwar dergestalt,dass allen Ansprüchen möglichst weitgehend Genüge getan wird. Die guteZusammenarbeit im KGR und mit der Vorsitzenden Pastorin Glombik machtedies fast immer möglich und wird es hoffentlich auch in Zukunft nochweiterhin tun.Hellmut-Joachim Sahlmann

Liebe Gemein<strong>de</strong>,wissen Sie, was „Manna“ ist?Als die Israeliten nach ihrer Befreiung aus <strong>de</strong>r Sklaverei durch die Wüstegingen, litten sie an Hunger und Durst. Doch Gott ließ sie in ihrer Not nichtallein und half ihnen. „Am folgen<strong>de</strong>n Morgen fan<strong>de</strong>n sie auf <strong>de</strong>m Wüstenbo<strong>de</strong>netwas Feines, Knuspriges, fein wie Reif und fragten: Man hu? (= was istdas?). Denn sie wussten nicht, was es war. Mose aber sprach zu ihnen:„Es ist das Brot, das euch <strong>de</strong>r Herr zu essen gegeben hat“ (2. Mose 16, 14ff).Und alle Israeliten sammelten soviel sie für einen Tag zum Essen brauchten.Die einen brauchten mehr, die an<strong>de</strong>ren weniger. Alle wur<strong>de</strong>n satt!„Soviel du brauchst“ ist das Motto <strong>de</strong>s Hamburger Kirchentages vom 1. bis5. <strong>Mai</strong>. Wir wer<strong>de</strong>n Gastgeber sein und machen uns mit unseren Gästen auf<strong>de</strong>n Weg, dieser wun<strong>de</strong>rbaren Verheißung nachzuspüren. Aber halt!Was brauche ich <strong>de</strong>nn überhaupt? Wer bestimmt das Maß? Brauche ichalles, was ich mir wünsche, tut mir das überhaupt gut? Wer weiß, was mirgut tut? Unser lieben<strong>de</strong>r Gott lädt uns ein, bei uns selbst einzukehren unduns und das, was wir brauchen, kennenzulernen. Vielleicht ent<strong>de</strong>cken wirdabei Überraschen<strong>de</strong>s.Eine gesegnete Osterzeit wünscht Pastorin Gabriela GlombikLiebe Leser,im Vorwort <strong>de</strong>s letzten Gemein<strong>de</strong>briefes hatten wir uns Kritik erhofft undgewünscht. Die ist auch gekommen, überwiegend positiv. Etliche Leserbemängelten allerdings die nüchterne Aufmachung <strong>de</strong>s Briefes. Auch wir imRedaktionsteam waren nicht restlos zufrie<strong>de</strong>n. Wir haben <strong>de</strong>shalb beschlossen,uns fachliche Hilfe für die Gestaltung zu holen.Das Ergebnis liegt jetzt vor Ihnen. Wir sind <strong>de</strong>r Meinung, dass sich unsereGna<strong>de</strong>nkirche darin wie<strong>de</strong>rfin<strong>de</strong>t. Durch die Überschriften wer<strong>de</strong>n Sie sichauch schneller zurechtfin<strong>de</strong>n. Die zweimonatliche Erscheinungsweise <strong>de</strong>sGemein<strong>de</strong>briefes bringt es mit sich, dass er nicht ganz aktuell sein kann,beson<strong>de</strong>rs im 2. Monat. Über Aktuelles können Sie sich aber auf unsererInternetseite www.gna<strong>de</strong>nkirche-online.<strong>de</strong> informieren.Dort fin<strong>de</strong>n Sie auch <strong>de</strong>n gesamten Gemein<strong>de</strong>brief.Die RedaktionImpressum: Für die Herausgabe verantwortlich i.S.d.P.: Kirchengemein<strong>de</strong>rat <strong>de</strong>r Gna<strong>de</strong>nkirche.Grafik: Joanna Bork. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Texte zu kürzen.Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung <strong>de</strong>r Redaktiondar. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>

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