13.07.2015 Aufrufe

April 2013 - Gemeinde Vettweiß

April 2013 - Gemeinde Vettweiß

April 2013 - Gemeinde Vettweiß

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Herausgeber undverantwortlich für denInhalt des Amtsblattes:Bürgermeister Josef Kranz, 52391 <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstr. 14, Telefon: (02424) 209-0Für den übrigen Inhalt und für den Anzeigenteil verantwortlich: Porschen & BergschMediendienstleistungen, 52399 Merzenich, Am Roßpfad 8, Tel. (02421) 73912,Fax (02421) 73011, www.porschen-bergsch.de, email: dp@porschen-bergsch.deDas Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte im<strong>Gemeinde</strong>gebiet verteilt. Das Amtsblatt ist im Einzelbezug beim Verlag oderüber das Rathaus zu beziehen. Auflage: 3.700 Exemplare. In unserem Hause gestalteteAnzeigen unterliegen dem Urheberrecht.Unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird nicht zurückgesandt.Der Umwelt zuliebe auf 100% chlorfreigebleichtem Papier gedruckt.Im Internet: www.vettweiss.deSchöffen gesucht!Feuerwehr öffnetdie Türen!13. Jahrgang12. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>Nr.4


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>2 VETTWEISS


Amtliche Bekanntmachungen5. Satzung vom 08.03.<strong>2013</strong>zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Kanalanschlussbeiträgen,Abwassergebühren und Kostenersatzfür Grundstücksanschlüsse der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>(Abwassergebührensatzung) vom 12.12.2008Aufgrund der §§ 7, 8 und 9 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für dasLand Nordrhein-Westfalen (GO NRW)in der Fassung derBekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666),zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom18. September 2012 (GV. NRW. S. 436), der § 1, 2, 4, 6, 7 8und 10 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nord -rhein-Westfalen (KAG NRW) vom 21. Oktober 1969(GV. NW. S. 712), zuletzt geändert durch Gesetz vom13. Dezember 2011 (GV. NRW. S. 687), sowie des § 65 desWassergesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (LWGNRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. Juni1995 (GV. NRW. S. 926), zuletzt geändert durch Artikel 3 desGesetzes vom 16. März 2010 (GV. NRW. S. 185), hat der Ratder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> in seiner Sitzung am 07.03.<strong>2013</strong> diefolgende Satzung beschlossen:Artikel 1§ 11 SchmutzwassergebührAbsatz 5 erhält folgende Fassung:(5) Bei der Ermittlung der Schmutzwassermenge werden dieauf dem Grundstück nachweisbar verbrauchten oder zurückgehaltenenWassermengen (sogenannte Wasserschwundmengen)abgezogen. Der Nachweis der Wasserschwundmengenobliegt dem Gebührenpflichtigen. Der Gebührenpflichtige istverpflichtet, den Nachweis der verbrauchten oder zurückgehaltenenWassermengen durch einen auf seine Kosten eingebauten,ordnungsgemäß funktionierenden und geeichtenWasserzähler zu führen. Der Wasserzähler muss alle 6 Jahregemäß den §§ 12 bis 14 i.V.m. dem Anhang B Nr. 6.1 derBundes-Eichordnung durch einen neuen, geeichten Wasserzählerersetzt werden. Der Nachweis über die ordnungsgemäßeFunktion sowie Eichung des Wasserzählers obliegt demGebührenpflichtigen. Wird dieser Nachweis nicht geführt,findet eine Berücksichtigung der Abzugsmengen nicht statt.Ist der Einbau eines Wasserzählers im Einzelfall technischnicht möglich oder dem Gebührenpflichtigen nicht zumutbar,so hat der Gebührenpflichtige den Nachweis durch nachprüfbareUnterlagen zu führen, aus denen sich insbesondereergibt, aus welchen nachvollziehbaren Gründen Wassermengender gemeindlichen Abwassereinrichtung nicht zugeleitetwerden und wie groß diese Wassermengen sind. Die nachprüfbarenUnterlagen müssen geeignet sein, der <strong>Gemeinde</strong> einezuverlässige Schätzung der auf dem Grundstück zurückgehaltenenWassermengen zu ermöglichen. Sind die nachprüfbarenUnterlagen unschlüssig und/oder nicht nachvollziehbar, werdendie geltend gemachten Wasserschwundmengen nicht anerkannt.Soweit der Gebührenpflichtige durch ein speziellesGutachten bezogen auf seine Wasserschwundmengen denNachweis erbringen will, hat er die gutachterlichen Ermittlungenvom Inhalt, von der Vorgehensweise und vom zeitlichenAblauf vorher mit der <strong>Gemeinde</strong> abzustimmen. DieKosten für das Gutachten trägt der Gebührenpflichtige.Wasserschwundmengen sind bezogen auf das Kalenderjahrdurch einen schriftlichen Antrag bis zum 07. Januar des nachfolgendenJahres durch den Gebührenpflichtigen bei der<strong>Gemeinde</strong> geltend zu machen. Nach Ablauf dieses Datumsfindet eine Berücksichtigung der Wasserschwundmengennicht mehr statt (Ausschlussfrist). Fällt der 07. Januar desnachfolgenden Jahres auf einen Samstag oder Sonntag endetdie Ausschlussfrist am darauf folgenden Montag.Artikel 2InkrafttretenDiese 5. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebungvon Kanalanschlussbeiträgen, Abwassergebühren undKostenersatz für Grundstücksanschlüsse der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>(Abwassergebührensatzung) vom 12.12.2008 tritt rückwirkendzum 01.01.<strong>2013</strong> in Kraft.BekanntmachungsanordnungDie vorstehende 5. Satzung zur Änderung der Satzung überdie Erhebung von Kanalanschlussbeiträgen, Abwasserge -bühren und Kostenersatz für Grundstücksanschlüsse der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> (Abwassergebührensatzung) vom12.12.2008 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Es wirddarauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- undFormvorschriften der <strong>Gemeinde</strong>ordnung für das Land Nord -rhein-Westfalen beim Zustandekommen dieser Satzung nachAblauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehrgeltend gemacht werden kann, es sei denna) eine vorgeschriebene Genehmigung fehltb) diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht wordenc) der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss vorher beanstandetoderd) der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der<strong>Gemeinde</strong> vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschriftund die Tatsache bezeichnet worden, die denMangel ergibt.<strong>Vettweiß</strong>, 08.03.<strong>2013</strong>Gez. KranzBürgermeisterAmtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 3


Bekanntmachungder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>TAXI Rautenberg (Spies)15 Jahre in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>• Wir begleiten Sie auch in die Arztpraxis, Klinikoder den Flughafen• Umweltfreundliches Erdgastaxi bis 6 PersonenPünktlichkeit und Freundlichkeit istfür uns selbstverständlich0 24 24/90 12 22Malerwerkstätte HeisingerGmbH4Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISSWir bringen Farbe in ihr Leben• Raumgestaltung• Fassadengestaltung• Betonsanierung• Vollwärmeschutz• HausmeisterserviceMeisterbetriebLüxheimer Weg 2652391 <strong>Vettweiß</strong>-KelzTelefon 02424/901643Telefax 02424/901642


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 5


Bezirksregierung KölnDezernat 33 50667 Köln, den 05.03.<strong>2013</strong>-Ländliche Entwicklung, Zeughausstraße 2-10Bodenordnung- Telefon: 0221/147-2033Flurbereinigung Soller-FrangenheimAktenzeichen: 33.43 -5 11 01-Feststellung der Ergebnisse der WertermittlungIm Flurbereinigungsverfahren Soller-Frangenheim werdenhiermit gemäß § 32 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) inder Fassung vom 16.03.1976 (BGBl. I S. 546), zuletzt geändertdurch Gesetz vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794), dieErgebnisse der Wertermittlung für die dem Flurbereinigungsverfahrenauf Grund des Einleitungsbeschlusses vom15.03.2011 und der Änderungsbeschlüsse vom 09.02.2012sowie 07.03.2012 unterliegenden Flurstücke wie folgt festgestellt:1 Die Ergebnisse der Wertermittlung werden mit Ausnahmeder unter Ziffer 2. aufgeführten Festsetzungen so fest -gestellt, wie sie am 08.10.2012, 09.10.2012, 11.10.2012,15.10.2012, 16.10.2012, 18.10.2012, 22.10.2012,23.10.2012 und 25.10.2012 in der Bürgerbegegnungsstätteder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße 14, 52391<strong>Vettweiß</strong> ausgelegen haben und von Bediensteten derBezirksregierung Köln erläutert worden sind.2 Für das nachfolgend aufgeführte Flurstück werden dieWertermittlungsergebnisse aufgrund Einwendung nachträglichgeändert und mit folgendem Inhalt festgestellt:3 Darüber hinaus konnten Einwendungen gegen die Ergebnisseder Wertermittlung nicht berücksichtigt werden.GründeDie Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlung ist gemäߧ 32 FlurbG zulässig und gerechtfertigt.Die dem Flurbereinigungsverfahren unterliegenden Grundstückesind nach Maßgabe der §§ 27 ff. FlurbG bewertetworden. Die Unterlagen und Nachweise über die Ergebnisseder Wertermittlung haben zur Einsichtnahme für die Beteiligten(Teilnehmer und Nebenbeteiligte) am 08.10.2012,09.10.2012, 11.10.2012, 15.10.2012, 16.10.2012,18.10.2012, 22.10.2012, 23.10.2012 und 25.10.2012 in derBürgerbegegnungsstätte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>, Gereonstraße14, 52391 <strong>Vettweiß</strong> ausgelegen. Die grundbuchmäßigenEigentümer wurden darüber hinaus über die vorgenommeneBewertung ihrer Grundstücke durch Übersendungeines Einlagenachweises unterrichtet. Die Ergebnisse derWertermittlung der Grundstücke sind in einem Anhörungsterminam 15.11.2012 erläutert worden.Die Beteiligten hatten Gelegenheit, Einwendungen gegen dieBewertung vorzubringen. Die Einwendungen wurden von derFlurbereinigungsbehörde überprüft. Berechtigten Einwendungenwurde abgeholfen. Alle Beteiligten, deren Einlageflurstückehinsichtlich der Bewertungsergebnisse eine Änderungerfuhren, haben neue Einlagenachweise erhalten, in denen dieÄnderungen nachgewiesen sind.RechtsbehelfsbelehrungGegen die Feststellung der Ergebnisse der Wertermittlungkann innerhalb eines Monats nach dem ersten Tag ihreröffentlichen Bekanntmachung Klage erhoben werden. DieKlage ist bei demOberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen -9a Senat (Flurbereinigungsgericht) -Aegidiikirchplatz 548143 Münster schriftlich zu erheben.Die Klage kann auch in elektronischer Form nach Maßgabeder Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr beiden Verwaltungsgerichten und Finanzgerichten im LandeNordrhein-Westfalen -ERVVO VG/FG-vom 07.11.2012(GV.NRW. 2012 S. 548) eingereicht werden.Hinweise:Falls die Frist durch einen von Ihnen Bevollmächtigtenversäumt werden sollte, würde dessen Verschulden Ihnenzugerechnet werden. Bitte beachten Sie bei der elektronischenKlageerhebung die besonderen Vorschriften. Wenden Siesich hierzu ggf. an das Oberverwaltungsgericht(www.ovg.nrw.de/erv/index.php).Als Klagegegner ist das Land Nordrhein-Westfalen in derKlageschrift anzugeben.Im Auftraggez. Rombey (LS)(Rombey) RegierungsvermessungsrätinBekanntmachungZu der Genossenschaftsversammlung der Jagdgenossenschaft<strong>Vettweiß</strong> lade ich hiermit ein fürDienstag, den 07. Mai <strong>2013</strong> um 18.30 Uhr in <strong>Vettweiß</strong>,Dürener Straße, Bachhof (Rainer von Laufenberg)Tagesordnung:1.) Verlesen und genehmigen der Niederschrift über dieGenossenschaftsversammlung vom 21.04.20092.) Kassenbericht3.) Entlastung des Vorstandes4.) Neuwahl des Vorstandes5.) Neufestsetzung der Jagdpachtentschädigung an die Jagdgenossen6.) VerschiedenesAndreas ZurhelleVorsitzenderDringendzuverlässige/rZustellerin/Zusteller fürdas AmtblattMerzenich OT Girbelsrathgesucht!Telefonische Anfragen unter Tel. 0 24 21/9 52 47 92Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>6 VETTWEISS


Mitteilungen der VerwaltungAuszug aus der Niederschriftüber die 21. Sitzung des Rates der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>am 07.03.<strong>2013</strong>Punkt 3. Erweiterung der Satzung gem. § 34 Abs. 4 Nr. 3Baugesetzbuch (BauGB) für die Ortschaft <strong>Vettweiß</strong>(Kettenheim)hier: SatzungsbeschlussEntsprechend der Empfehlung des Ausschusses für Bau,Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderungbeschließt der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> einstimmig:A. Die Wertung der Stellungnahmen erfolgt gem. denWertungsvorschlägen:1. Dr. Alexandra u. Thomas MachereySchreiben vom 03.01.<strong>2013</strong>Die Eheleute Macherey befürchten Beschwerden derzukünftigen Nachbarn bezüglich der Geruchs- und Lärmbelästigungdurch die Tierhaltung im rückwärtigen Bereichihres Grundstückes.Wertungsvorschlag:Das Grundstück liegt in einem MD-Gebiet (Dorfgebiet) indem Tierhaltung gesetzlich zulässig ist.2. Kreis Düren – Kreisentwicklung und -straßenSchreiben vom 03.01.<strong>2013</strong>WasserwirtschaftDa der Grundwasserstand im Planbereich weniger als ca.2 m unter Geländeoberkante ansteigen kann, ist folgenderHinweis in die Satzung mit aufzunehmen: „Bereits bei derPlanung von unterirdischen Anlagen (Keller, Garage, etc.)sind bauliche Maßnahmen (z. B. Abdichtungen) zumSchutz vor hohen Grundwasserständen vorzunehmen. Esdarf keine Grundwasserabsenkung bzw. -ableitung – auchkein zeitweiliges Abpumpen – nach Errichtung derbaulichen Anlage erfolgen. Weiterhin dürfen keine schädlichenVeränderung der Beschaffenheit des Grundwasserseintreten.“HochwasserschutzDas Plangebiet grenzt an den „Kettenheimer Graben“.Bezüglich des Hochwasserschutzes ist der Erftverband amVerfahren zu beteiligen.Landschaftspflege und NaturschutzEs liegt keine Begründung vor. Eine Auseinandersetzungmit den Belangen des Naturschutzes und der Landschaftspflegesowie Artenschutz liegt nicht vor.WertungsvorschlagWasserwirtschaftDer Hinweis wird in den Satzungstext mit aufgenommen.HochwasserschutzDie Erweiterungsfläche liegt nicht angrenzend am KettenheimerGraben. In der Hochwasserschutzkarte des Erftverbandesist dieser Bereich nicht eingezeichnet, so dass eineBeteiligung des Erftverbandes im Verfahren als nichtnotwendig erachtet wurde.Landschaftspflege und NaturschutzGem. § 13 (3) BauGB wird im vereinfachten Verfahrenvon einer Umweltprüfung sowie Umweltbericht abgesehen.B Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt die Erweiterung der Satzunggem. § 34 (4) Satz 1 Nr. 3 BauGB für die Ortschaft <strong>Vettweiß</strong>gem. § 10 BauGB einstimmig als Satzung.Punkt 4. 3. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Vettweiß</strong>"VE-12" in der Ortschaft <strong>Vettweiß</strong>hier: SatzungsbeschlussRatsmitglied Erasmi merkt an, dass RWE Power regelmäßigeinen Hinweis auf ein Auengebiet einbringt, obwohl hier keinAuengebiet vorliegt. Der BUND spricht auch hier wieder vonLandfraß. Es ist aber unlauter, den Begriff zu nutzen, wenngleichzeitig 1:1 Kompensationsflächen gefordert werden.Hierauf beschließt der Rat einstimmig:A. Die Wertung der Anregungen und Bedenken zur Offenlageerfolgt gemäß den Wertungsvorschlägen.B. Die 3. Änderung des Bebauungsplanes <strong>Vettweiß</strong> „Ve-2“bestehend aus Planzeichnung, Begründung, textlichenFestsetzungen, Umweltbericht, landschaftspflegerischemBegleitplan, wird gem. § 10 BauGB als Satzung beschlossen.Punkt 5. 7. Änderung des Flächennutzungsplanes der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> in der Ortschaft <strong>Vettweiß</strong>hier: SatzungsbeschlussDer Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> beschließt einstimmig:A. Die Wertung der Anregungen und Bedenken zur Offenlageerfolgt gemäß den Wertungsvorschlägen.B. Die 7. Änderung des Flächennutzungsplanes der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> wird gem. § 10 BauGB als Satzungbeschlossen.Punkt 6. Vorbereitung der Wahl der Haupt- und Hilfsschöffenfür die Jahre 2014 – 2018hier: Aufstellung der VorschlagslisteFür die SPD – Fraktion schlägt Ratsmitglied Ruskowskibereits heute zur Aufnahme in die Vorschlagsliste vor: AngelikaBinkis und Klaus Thomas.Wie vom Haupt- und Finanzausschuss empfohlen, beschließtder Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> einstimmig den Auftrag andie Verwaltung, auf die Aufstellung der Vorschlagsliste unddie Bewerbungsmöglichkeit durch Öffentlichkeitsarbeit imAmtsblatt und im Internet hinzuweisen.Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 7


Des Weiteren werden die Mitglieder im Rat gebeten, ge -eignete Personen vorzuschlagen. Die Vorschlagsliste wird zugegebener Zeit zur Beschlussfassung eingebracht.Punkt 7. Entsendung der Delegierten der Mitglieder desWasserverbandes Eifel-Rur in die MitgliederversammlungEntsprechend der Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusseslegitimiert der Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> denBürgermeister einstimmig, die Beitragsteileinheiten der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> für die Entsendung bzw. Wahl der Delegiertender Mitglieder der Verbandsversammlung beim WasserverbandEifel-Rur mit anderen Kommunen zu bündeln.Punkt 8. Entsendung von Delegierten und Wahlen zurDelegiertenversammlung des ErftverbandesRatsmitglied Franzen dankt dem scheidenden DelegiertenHelmut Kemmerling für 15 – jähriges Engagement in derErftverbandsversammlung.Ratsmitglied Ruskowski richtet die Bitte an den neuen Delegierten,den Rat regelmäßig in einem Feedback über dieArbeit des Erftverbandes in Kenntnis zu setzen.Der Rat wählt einstimmig zum Delegierten in die Delegiertenversammlungdes Erftverbandes den Ratsvertreter VolkerFranzen.Die Handhabung der verbleibenden Beitragsteileinheiten von0,06 wird einstimmig entsprechend dem Vorschlag desHaupt- und Finanzausschusses dem Bürgermeister zwecksBündelung übertragenPunkt 9. Neubesetzung eines Sitzes in der Verbandsversammlungdes WasserleitungszweckverbandesAuf Vorschlag der CDU-Fraktion wählt der Rat der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> einstimmig Ratsmitglied Barkhoff und zuseinem Vertreter Ratsmitglied Fraussen in die Verbandsversammlungdes Wasserleitungszweckverbandes.Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>8 VETTWEISSPunkt 10. Zahl der kommunalen VertreterBürgermeister Kranz trägt vor, dass die Anträge der RatsvertreterinBethlehem und der BI-Fraktion vorliegen, den Ratauf 26 Mitglieder weiter zu reduzieren, um Finanzmitteleinzusparen. Dies entspricht auch seiner Auffassung.Die Ratsmitglieder Ruskowski und Franzen sind der Auffassung,dass die Vertretung des Bürgers an erster Stelle zu sehenist. Bereits bei der jetzigen Zahl der Vertreter bzw. Wahl -bezirke ist ein Einschnitt in Ortsgrenzen notwendig. Nochmehr soll vermieden werden.Die Zahl der Vertreter weiterhin zu reduzieren, wird mit 19gegen 7 Stimmen abgelehnt. Die Satzung über die Festsetzungder Zahl der kommunalen Vertreter im Rat der <strong>Gemeinde</strong><strong>Vettweiß</strong> bleibt unverändert.Punkt 11. Wahl der Beisitzer des Wahlausschusses der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>Bürgermeister Kranz zitiert den einheitlichen Wahlvorschlagder Fraktionen und Vertreter im Rat.Der Wahlausschuss der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> wird einstimmigwie folgt mit acht Beisitzern besetzt:MitgliedVertreterFür die CDU-Fraktion: Franz-Wilhelm Erasmi Alfons EsserVolker Franzen Dirk HürtgenHelga Schmidt Helmut KemmerlingJohanna Weber Hans-Gerd BarkhoffKarl WirtzArnold FraussenFür die BI-Fraktion: Hermann Josef Haaß Irmgard RosbroyAngelika Stockem Thomas HeckFür die SPD-Fraktion: Klaus Thomas Jürgen Ruskowski.Punkt 12. Einführung eines Dokumentenmanagementsystemsin der VerwaltungAuf die Frage von Ratsmitglied Franzen, wie mit abgeschlossenenVorgängen vorgegangen wird, antwortet VerwaltungsmitarbeiterMüller, dass alte Vorgänge nur dann ins Systemaufgenommen werden, wenn sie wieder aufleben.Der Bitte von Ratsmitglied Franzen, zum Jahresende <strong>2013</strong>und dann im Turnus ein Monitoring im Rat vorzustellen sagtBürgermeister Kranz entsprechend zu.Die Frage von Ratsmitglied Roeb nach dem Vorteil für denBürger beantwortet Verwaltungsmitarbeiter Müller mit demHinweis, dass der Bürger den Vorteil nicht direkt spürt, dassaber kürzere Bearbeitungszeiten die Folge sein werden, somitein Vorteil ankommt.Bürgermeister Kranz erläutert nochmals die Notwendigkeitder Systemeinführung und schildert den Ablauf eines Rechnungseingangsworkflow.Auch Ratsmitglied Ruskowski verdeutlicht die Notwendigkeit,die zwar auch Finanzen bindet, am Ende aber Sinnmacht. Der Vorteil kommt auch beim Bürger an.Der Rat beschließt mit 26 gegen eine Stimme die Einführungeines Dokumentenmanagements in der Verwaltung.Die notwendigen Investitionsmittel für das Jahr <strong>2013</strong> zumErwerb des Grundmoduls und der Einzelmodule, Customizingund Schnittstellen sollen überplanmäßig zur Verfügunggestellt werden. Die Finanzierung erfolgt über die Investitionspauschale.Die Mittel für 2014 sind zu veranschlagen.Die notwendigen Mittel für den Aufwand sind im Jahre <strong>2013</strong>durch Einsparungen zu decken, die Ausgaben der Folgejahresind im Bereich der Geschäftsausgaben einzuplanen.Punkt 13. 5. Änderung zur Satzung über die Erhebungvon Kanalanschlussbeiträgen, Abwassergebührenund Kostenersatz für Grundstücksanschlüsseder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> (Abwassergebührensatzung)vom 12.12.2008Zum Einwand der BI-Fraktion, die nun vorgeschlageneSatzungsänderung hätte man auch im Dezember mit derÄnderung der Gebühren beschließen können, erläutert


Bürgermeister Kranz, dass zu diesem Zeitpunkt das OVG-Urteil noch nicht publiziert war.Ratsmitglied Demke teilt mit, dass die BI-Fraktion in Kürzeeinen Änderungsvorschlag einbringen wird. Der vorliegendeEntwurf der Satzungsänderung wird heute mitgetragen.Wie vom Haupt- und Finanzausschuss empfohlen, beschließtder Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> einstimmig, die 5. Änderungzur Satzung über die Erhebung von Kanalanschlussbeiträgen,Abwassergebühren und Kostenersatz für Grundstücksanschlüsseder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> (Abwassergebührensatzung).Punkt 14. Resolution zur zeitnahen Umsetzung der OrtsumgehungSollerNachdem Bürgermeister Kranz die Vorlage erläutert hat,schlägt Ratsmitglied Ruskowski vor, das Thema im Kontextmit Düren anzugehen. Ständig am Ball zu bleiben ist wichtig.Ratsmitglied Bille betont, dass er mit seinem Vorgehen an dasThema erinnern wollte.Der Rat beschließt einstimmig bei einer Enthaltung, dieschnellstmögliche Umsetzung der Ortsumgehung Soller zufordern. Alle Voraussetzungen zum Bau liegen vor. Dienotwendigen Mittel für die Finanzierung der Maßnahme sindvon Bund und Land kurzfristig bereitzustellen.Punkt 15. EinwohnerfragestundeEinwohnerfragen liegen nicht vor.Punkt 16. Anfragen und Mitteilungena) Ratsmitglied Franzen äußert, dass der Containerterminalin Merzenich wieder neuen Schwung erfährt. Dem Rat warseinerzeit wichtig, dass dem nur zuzustimmen sei, wenn dieOrtsumgehung Kelz kommt und auch sonst keine Ortsdurchfahrtenbetroffen sind. Er stellt die Frage, ob es einGutachten gibt, das auf die Verkehrsströme abgestellt ist.Bürgermeister Kranz verneint, nimmt die Frage aber zumAnlass, beim Betreiber nochmals nachzufragen.b) Ratsmitglied Ruskowski erläutert, dass die CDU-Fraktionmit dem heutigen ergänzenden Antrag einem SPD-Themazuvorgekommen ist. Die Anfrage hat sich somit erledigt.Punkt 17. Antrag der CDU-Fraktion zur Satzung der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> zur Abänderung der Fristenbei der Dichtheitsprüfung von privaten AbwasserleitungenDer Rat verweist den Antrag der CDU-Fraktion zur Beratungeinstimmig in die Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung,Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung.Verleihung des Ehrenpreisesfür Soziales EngagementDer Kreis Düren verleiht nunmehr zum 13. Mal den Ehrenpreisfür Soziales Engagement.Mit der Überreichung der Ehrenpreise für Soziales Engagementzeigt der Kreis Düren, dass soziales Engagement für dieAllgemeinheit nach wie vor von besonderer Bedeutung undunerlässlich für ein funktionierendes Miteinander ist.Mit dem Ehrenpreis für Soziales Engagement sollen Personen,Gruppen oder Vereine, die sich ehrenamtlich/unentgeltlichüber einen längeren Zeitraum durch herausragende,vorbildliche Leistungen im sozialen Bereich engagiert haben,öffentlich herausgehoben und geehrt werden.In Ausnahmefällen können auch herausragende Einzelleistungengeehrt werden.Der Ehrenpreis soll zugleich zu eigenverantwortlichem,gemeinnützigen Handeln und zu sozialem Engagement fürdie Allgemeinheit ermutigen.Hierzu werden alle Organisationen, Vereine und Kommunensowie jede/r einzelne Bürgerin und Bürger des KreisesDüren aufgerufen, sofern sie der Auffassung sind, dass inihrem Umfeld eine ehrenwürdige Leistung erbracht wird,entsprechende Vorschläge mit einer ausführlichen schriftlichenDarstellung der Leistung sowie den Kontaktdaten derVorschlagenden und zu ehrenden Personen bei der o. g.Dienststelle der Kreisverwaltung Düren einzureichen. Gernewerden auch Vorschläge entgegengenommen von Personen,Gruppen oder Vereinen, die bereits vorgeschlagen wurden,denen aber bisher keine Ehrung zuteil wurde.Vorschläge für den Ehrenpreis für Soziales Engagementwerden erbeten bis zum 3. Mai <strong>2013</strong> an denLandrat des Kreises DürenStabsstelle für Kreistagsangelegenheiten undRepräsentationsaufgaben52348 DürenTel. 02421/22-2338; Fax: 02421/22-1011e-mail: h.hille@kreis-dueren.eDie Preisverleihung findet am 11. Juli <strong>2013</strong> statt. ImRahmen der offiziellen Feierstunde werden die einzelnenEhrenpreisträger durch den Landrat geehrt und erhalten alsDankeschön für ihr vorbildliches Engagement einen Geldpreis(250 €) und eine Urkunde.Die Auswahl der einzelnen Ehrenpreisträger trifft eine ausdem Landrat und Vertretern der Kreistagsfraktionen bestehendeunabhängige Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Für weitere Fragen, steht Ihnen Frau Hillebrandt unter dero. a. Telefonnummer gerne zur Verfügung.Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 9


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>10 VETTWEISS


Interview Feuerwehr des MonatsIn der Interview-Serie für das Amtsblatt und die Internetseiteführt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> interessante Interviewsmit Menschen aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet. Den Beginn derSerie im März hat Herrn Dr. Esser-Schmittmann,Geschäftsführer der Firma Carbon Service & Consulting,gemacht. Anlass war der Besuch des ParlamentarischenStaatssekretärs im Bundesforschungsministeriums,Thomas Rachel.Nun im <strong>April</strong> führt vettweiss.de dasmonatliche Interview mit dem Leiterder <strong>Vettweiß</strong>er Feuerwehr, Ralf Weyers.vettweiss.de: Herr Weyers, Sie sindLeiter der hiesigen Feuerwehr. Wieviele Mitglieder zählt die FreiwilligeFeuerwehr <strong>Vettweiß</strong>?Weyers: Zum heutigen Tag zählen wir in der Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong>insgesamt 269 Feuerwehrangehörige. Davon sind 155Kameraden aktiv in unserer Einsatzabteilung tätig. 70 Feuerwehrangehörigezählen wir in der Alters- und Ehrenabteilung.Über 44 Kinder und Jugendliche dürfen wir in der Jugendfeuerwehrauf den aktiven Feuerwehrdienst vorbereiten.vettweiss.de: Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet gibt es 10 Lösch -gruppen, somit steht in jedem Ort ein Feuerwehrauto;lediglich im Ortsteil Lüxheim nicht. Stellt das für denOrtsteil eine Gefährdung dar?Weyers: Nein, Lüxheim erreichen wir schnell von Kelz undGladbach, somit ist der Schutz der Anwohner zu 100% inLüxheim gegeben.vettweiss.de: Man hört immer wieder von Personalnot inden einzelnen Löschgruppen. Wären Fusionen denkbar?Weyers: Da hören Sie mehr als ich. Denkbar ja, aber schlechtumsetzbar. Fusionieren kann man in Vereinen aber nicht beieiner Institution wie der Feuerwehr.vettweiss.de: Viele Arbeitgeber sind nicht bereit IhreMitarbeiter für Einsätze freizustellen. Wie ist die Situationüber Tag?Weyers: Das hängt von vielen Faktoren ab. Aber durch eineAnpassung der Alarm- und Ausrückordnung unserer<strong>Gemeinde</strong> sind wir auch tagsüber in der geforderten Stärkeeinsatzbereit.vettweiss.de: Macht Ihnen mit Blick auf die Personalnoteine Löschgruppe besondere Sorgen?Weyers: Nein.vettweiss.de: Das <strong>Gemeinde</strong>gebiet ist in 2 Löschzügeeingeteilt. Wo verläuft die Grenze, und was sind dieGründe für diese sicherlich sinnige Aufteilung.Weyers: Unser Zug 1 besteht aus den Ortschaften Kelz,Jakobwüllesheim, Soller, Froitzheim und Ginnick.Zug 2 aus <strong>Vettweiß</strong>, Gladbach, Müddersheim, Sievernich undDisternich.Durch die Umstrukturierung von 3 auf 2 Züge haben wirerreicht, dass beide Züge ungefähr gleich an Personal sind.Weiterhin musste man bei Einsätzen nicht nachalarmieren.Somit ist mehr Personal vor Ort, und man verliert keine kostbareZeit durch Nachalarmierungen.vettweiss.de: Herr Weyers, Sie wohnen in Kelz. Sind Siesomit auch in der Löschgruppe Kelz als Mitglied geführt?Wenn ja, unterstehen Sie dann als Wehrleiter dem Löschgruppenführer?Weyers: Ich bin auch Mitglied der Löschgruppe Kelz undunterstehe dem Löschgruppenführer, sofern ich innerhalb derLöschgruppe nicht als Wehrführer tätig bin. Ansonsten unterstehenalle Gruppen und Zugführer auf Grund seiner Dienststellungdem Wehrführer.vettweiss.de: Für wie viele Jahre sind Sie zum Wehrleiterernannt? Machen Sie noch eine weitere Periode?Weyers: Man wird für 6 Jahre zum Wehrführer ernannt. Obich noch eine oder zwei Perioden machen werde, hängt davonab, ob mich die Kameraden noch wollen, Rat und Verwaltungmit meiner Arbeit zufrieden sind und wie die Rahmenbedingungenvon seitens der Verwaltung aussehen. Aber im normalFall würde ich sagen ja.vettweiss.de: Kann jedes Mitglied der Feuerwehr zumWehleiter ernannt werden, oder braucht man dafür einebesondere Ausbildung?Weyers: Im Grunde genommen ja, sofern man die vorgeschriebenenLaufbahnlehrgänge am Institut der Feuerwehr inMünster mit Erfolg ( Prüfung ) absolviert hat. Das ist abernicht alles. Im Rahmen einer Anhörung der Feuerwehr durchden Kreisbrandmeister muss man erst mal vorgeschlagenwerden. Der Kreisbrandmeister gibt dann das Ergebnis dem<strong>Gemeinde</strong>rat bekannt, der dann dem Ergebnis zustimmenoder es ablehnen kann. Nimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat denVorschlag an, wird man durch den Bürgermeister wie obenbereits erwähnt für 6 Jahre ernannt.vettweiss.de: Sie sind zeitlich sicher sehr eingespannt.Kann man Ihren Aufwand zeitlich in etwa beziffern?Weyers: Wenn man sich keinen Stab von fachlich geeignetenBeauftragten anlegt, kann man von einem Vollzeitjob sprechender mind. 40 Stunden in der Woche in Anspruchnehmen würde, und dann ehrenamtlich nicht mehr in derFreizeit zu schaffen wäre. Durch Aufgabegebiete, die ichverteilt habe, kann man zurzeit - je nach dem was anliegt - vonca. 40-60 Stunden im Monat sprechen.vettweiss.de: Eine letzte Frage. Sie sind verheiratet undhaben zwei Kinder; wie schaffen Sie es, bei dem o. g. ZeitaufwandIhre Familie da noch unterzubringen?Weyers: An manchen Tagen gar nicht. Da muss die Familieschon mal ganz auf mich verzichten, wenn wir Einsätze fahren,die über 10 Stunden andauern oder wenn ich direkt nachmeiner Arbeit alarmiert werde, dann sehe ich meine Kinderauch mal einen Tag nicht. Wenn die Familie mitspielt, wie esin meinem Fall ist, geht es aber ganz gut. Außerdem habe ichja noch zwei Stellvertreter, die mir dann auch mal einiges anArbeit abnehmen und ich mich ganz meiner Familie widmenkann. Aber die Zeit ist schon begrenzt, trotzdem macht es vielSpaß, Wehrleiter bei der Feuerwehr zu sein und vielleicht trittja mal eines meiner Kinder in meine Fußstapfen.vettweiss.de: Danke für das Interview und alles Gute fürSie und Ihre Feuerwehrkameradinnen und Kammeraden.Weyers: Danke, werde ich sehr gerne ausrichten.Nächstes ErscheinungsdatumDie nächste Ausgabe des <strong>Vettweiß</strong>er Amtsblattes erscheintam 10. Mai <strong>2013</strong>. Der Redaktionsschluss fürdiese Ausgabe ist Donnerstag, 2. Mai <strong>2013</strong>.Wir bitten Sie, die Beiträge pc-/schreibmaschinen -geschrieben vorzulegen. Bevorzugt werden jedoch Dateien,die in der Form eines Datenträgers, als auch per E-maileingesandt werden. Diese Form der Abgabe erleichtert demweiterverarbeitenden Unternehmen die Arbeit enorm.<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Vettweiß</strong> – Amtsblatt –Gereonstraße 14 · 52391 <strong>Vettweiß</strong>Tel.: 0 24 24/209-202 oder -203 · Fax: 0 24 24/20 92 34E-Mail: buergermeister@vettweiss.deAmtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 11


Reisedokumente rechtzeitig beantragenIn gut drei Monaten beginnen dieSommerferien und damit für Vieleder lang ersehnte Urlaub. Bitte prüfenSie deshalb rechtzeitig vor Reiseantritt,ob die entsprechenden Ausweisdokumentevorhanden und gültigsind. Es empfiehlt sich, die Dokumentefrühzeitig beim zuständigenEinwohnermeldeamt zu beantragen,da die Wartezeiten erfahrungsgemäßmit den näher rückenden Schulferiendeutlich zunehmen.Bitte beachten Sie, dass Kindereinträge im Pass der Eltern mitAblauf des 25. Juni 2012 ihre Gültigkeit verloren haben.Somit müssen seit dem 26. Juni 2012 alle Kinder (ab Geburt)bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen.Für die Eltern als Passinhaber bleibt das Dokument uneingeschränktgültig. Die Streichung des Kindereintrages durch diePassbehörde ist nicht erforderlich. Als Reisedokumente stehenfür Kinder - je nach Alter und Reiseziel - Kinderreisepässe,Reisepässe und Personalausweise zur Verfügung.Auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes erhalten SieInformationen über die benötigten Einreisedokumente fürdeutsche Staatsangehörige.Informationen zur Beantragung der Reisedokumente findenSie auch auf der Internetseite der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>www.vettweiss.deFür Rückfragen steht Ihnen die Meldebehörde, Tel: 02424209209 oder 209210 gerne zur Verfügung.SchöffenwahlAufstellung der VorschlagslisteIm ersten Halbjahr <strong>2013</strong>werden bundesweit die Schöffenund Jugendschöffen fürdie Amtszeit von 2014 bis2018 gewählt. Gesuchtwerden in unserer <strong>Gemeinde</strong>insgesamt drei Hauptschöffenfür Strafkammern, ein Hauptschöffefür das Schöffengericht und ein Hilfsschöffe für dasSchöffengericht, die als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechungin Strafsachen teilnehmen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat schlägtdoppelt so viele Kandidaten, wie an Schöffen benötigtwerden, dem Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht vor,der in der zweiten Jahreshälfte <strong>2013</strong> aus diesen Vorschlägendie Haupt- und Hilfsschöffen wählen wird. Gesucht werdenBewerberinnen und Bewerber, die in der <strong>Gemeinde</strong> wohnenund am 01.01.2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt seinwerden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die diedeutsche Sprache ausreichend beherrschen müssen. Wer zueiner Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteiltwurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einerschweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahmevon Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen.Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter,Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer,Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener sollennicht zu Schöffen gewählt werden.Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, d. h. dasHandeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beur -teilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung undMenschenkenntnis erwartet. Die ehrenamtlichen Richtermüssen Beweise würdigen, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dasssich ein bestimmtes Geschehen so ereignet hat oder nicht, ausden vorgelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkundenableiten können. Die Lebenserfahrung, die ein Schöffemitbringen muss, kann sich aus beruflicher Erfahrungund/oder gesellschaftlichem Engagement rekrutieren. Dabeisteht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern dieErfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben wurde.Schöffen in Jugendstrafsachen sollten in der Jugenderziehungüber besondere Erfahrung verfügen. Das verantwortungsvolleAmt eines Schöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit,Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistigeBeweglichkeit und - wegen des anstrengenden Sitzungs -dienstes - gesundheitliche Eignung.Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen, überRechte und Pflichten informiert sein und sich über die Ursachenvon Kriminalität und den Sinn und Zweck von StrafeGedanken gemacht haben. Sie müssen bereit sein, Zeit zuinvestieren, um sich über ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeitenweiterzubilden. Wer zum Richten überMenschen berufen ist, braucht ein großes Verantwortungsbewusstseinfür den Eingriff in das Leben anderer Menschen.Objektivität und Unvoreingenommenheit müssen auchin schwierigen Situationen bewahrt werden, etwa wennder Angeklagte auf Grund seines Verhaltens oder wegen dervorgeworfenen Tat zutiefst unsympathisch ist oder die ver -öffentlichte Meinung bereits eine Vorverurteilung ausgesprochenhat.Schöffen sind mit den Berufsrichtern gleichberechtigt. Fürjede Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit in dem Gericht erforderlich. Gegen beide Schöffenkann niemand verurteilt werden. Jedes Urteil - gleichgültigob Verurteilung oder Freispruch - haben die Schöffen dahermit zu verantworten. Wer die persönliche Verantwortung füreine mehrjährige Freiheitsstrafe, für die Versagung vonBewährung oder für einen Freispruch wegen mangelnderBeweislage gegen die öffentliche Meinung nicht übernehmenkann, sollte das Schöffenamt nicht anstreben.Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>12 VETTWEISS


In der Beratung mit den Berufsrichtern müssen Schöffenihren Urteilsvorschlag standhaft vertreten können, ohnebesserwisserisch zu sein, und sich von besseren Argumentenüberzeugen lassen, ohne opportunistisch zu sein. Ihnen stehtin der Hauptverhandlung das Fragerecht zu. Sie müssen sichentsprechend verständlich machen, auf den Angeklagten wieandere Prozessbeteiligte eingehen können und an der Beratungargumentativ teilnehmen. Ihnen wird daher Kommunikations-und Dialogfähigkeit abverlangt.Interessenten für die jeweiligen Schöffenämter bewerbensich bis zum 30. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>,Fachbereich I, Gereonstraße 14, 52391 <strong>Vettweiß</strong>.Ein Formular kann von der Internetseite der <strong>Gemeinde</strong>www.vettweiss.de oder www.schoeffenwahl.de herunterge -laden werden.Goldene HochzeitAm 30. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> feiern die Eheleute Helmut und UteBuckesfeld geb. Muschalek, Frankenstr. 7, <strong>Vettweiß</strong>-Müddersheim das Fest der "Goldenen Hochzeit“.Rat und Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gratulierenganz herzlich.Josef Kranz(Bürgermeister)Konfirmation <strong>2013</strong>Am Samstag, dem 27. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> feiert Ihr das Fest derKonfirmationMichelle Bolsan, Am Hilgerspfad 8, <strong>Vettweiß</strong>Raphaela Faß, Gereonstr. 119b, <strong>Vettweiß</strong>Robin Ingenger, Gangolfusstr. 25, V-SollerAnne Köhnen, Zülpicher Str. 12, <strong>Vettweiß</strong>Tanina La Greca, Pfarrer-Klüttermann-Str. 5, V-KelzCedric Nölke, Maiglöckchenweg 15, <strong>Vettweiß</strong>Evelyne Scheiermann, Amselweg 24, <strong>Vettweiß</strong>Adrian Schwäbe, Gereonstr. 77A, <strong>Vettweiß</strong>Am Sonntag, dem 28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> feiern Saskia Höppner,Talstr. 20 aus <strong>Vettweiß</strong>-Disternich und Jelena Münnich,Kuhweg 3 aus <strong>Vettweiß</strong> das Fest der Konfirmation.Am Samstag, dem 04. Mai <strong>2013</strong> feiert Pascal Vetter, Bahnhofsweg20 aus <strong>Vettweiß</strong>-Sievernich das Fest der Konfirmation.Rat und Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> gratulierenEuch zu Eurem Festtag. In diesen Glückwunsch schließenwir Eure lieben Eltern mit ein.Spezialberatungstermineder Verbraucherzentrale in Düren <strong>April</strong> <strong>2013</strong>Energieberatung (H. Dipl. Ing. Jörg Hubrich)Die 16.04.13 Warmwasserbereitung, Energie/Heizung,Die 23.02.13 Regenerative Wärmedämmung,Die 30.04.13 Feuchtigkeit, SchimmelbildungKosten: 5,- € für 30 Minutenindividuelle Beratung: 10:15 Uhr - 13:15 UhrVersicherungsberatung (H. Norbert Roemers, Versicherungsberater)Do 25.04.13 Beratung zu allen sach- und personenbezogenenVersicherungen Kosten: 35,- € für 30 Minutenindividuelle Beratung 9:00 Uhr -12:30 UhrBeratung Schadensfall Kapitalanlage//Schadensfall Versicherung(H. Heiko Effelsberg, Fachanwalt für Bank- und Versicherungsrecht)Frei 12.04.13 60,- € für 45 Minuten (Schadensfall Kapitalanlage)Frei 26.04.13 40,- € für 30 Minuten (Schadensfall Versicherung)9:00 Uhr -12:30 UhrMietrechtsberatung (H. Jörg Börgers)Mo 08.04.13 Fragen rund ums Mietrecht. Kosten: 20,- € für15 Minuten Beratung 11:00 Uhr -13:00 UhrSpezialrechtsberatung (H. Montgomery Hardebeck,Rechtsanwalt)Donnerstag, Kaufverträge, Handwerkerverträge,jede Woche Urheberrecht, Kreditverträge, ReiserechtKosten: Beratung 30,- € für 20 Minuten BeratungVertretung 20,- € 14:00 Uhr - 17:00 UhrBei allen Beratungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlichbei: Verbraucherzentrale NRW, Beratungsstelle Düren,Markt 2 Tel. 02421/56810 Fax 02421/503561e-mail dueren@vz-nrw.deFilm der JugendDruckerei & Agentur & VerlagIdeen,diebeeindrucken!Am Roßpfad 8 • 52399 MerzenichTel. (0 24 21) 7 39 12 • Fax (0 24 21) 7 30 11info@porschen-bergsch.de • www.porschen-bergsch.deAmtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 13


Mitteilungen der FeuerwehrJahreshauptversammlungder Freiwilligen Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong>Am 08. März <strong>2013</strong> hatte Wehrführer Ralf Weyers zur Jahreshauptversammlungder Freiwilligen Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong> eingeladen. Inder Bürgerbegegnungsstätte begrüßte er über 70 Feuerwehrkameradensowie Bürgermeister Josef Kranz, die Vertreter der Verwaltung,Ratsfraktionen und den stellvertretenden Kreisbrandmeister JanBietendüfel.Die Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong> verfügt über 155 aktive Mitglieder - davon13 weibliche - sowie 70 Angehörige der Ehrenabteilung und 44Kinder und Jugendliche in der Jugendfeuerwehr.Wehrführer Ralf Weyers erwähnte in seinem Bericht, dass imJahr 2012 durch die Freiwillige Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong> 64 Einsätzeabgearbeitet wurden. Hierbei handelte es sich um 15 Brandeinsätze(7 Kleinbrände, 6 Mittelbrände und 2 Brandmeldealarmierungen)und 48 Technische Hilfeleistungen (3xMenschen in Notlagen,19 Wasser- und Sturmschäden, 7 Ölspuren, 6 Verkehrsunfällen,Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>14 VETTWEISS8 Tiere in Notlagen und 5 sonstige Technische Hilfeleistungen). Erbat ausdrücklich alle Anwesenden darum, für die Jugendfeuerwehrzu werben, denn sie bildet das Fundament für die zukünftigeMitgliederstärke der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Vettweiß</strong>.Zurückblickend auf das Jahr 2012 nannte Ralf Weyers die <strong>Gemeinde</strong>übungan dem ehemaligen Volksbank Gebäude in Kelz, die beiden100-jährigen Jubiläen der Löschgruppen Soller und <strong>Vettweiß</strong>, dasKreisfeuerwehrfest in <strong>Vettweiß</strong>, die Einführung des Digitalfunks, dieersten Schritte zum Bau des Feuerwehrgerätehauses der LöschgruppeSoller und die Anschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeugesfür die Löschgruppe Gladbach. Zum Ende seines Jahresrückblickesbedankte er sich für die hervorragende Zusammenarbeit bei Verwaltungund Rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>.Erstmalig in diesem Jahr berichteten nun die Beauftragten der Jugendfeuerwehr,der Fahrzeuge und Geräte, des Atemschutzschutzes, derKleiderkammer und die Zugführer über die vergangenen Übungen,Lehrgänge, Abläufe und Arbeiten in ihren Verantwortungsbereichen.Bürgermeister Kranz sagte allen Feuerwehrkameradinnen undFeuerwehrkameraden Danke für• die Bereitschaft den Mitbürginnen und Mitbürgern der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> freiwillig und uneigennützig Feuerschutz undHilfeleistung zu gewähren• die Bereitschaft sich in vielen Stunden ihrer Freizeit auf dieseErnstfälle vorzubereiten• Schulungen, Lehrgänge und Übungen die meist am Wochenendein der Freizeit besucht werden• umfangreiche Material- und Fahrzeugpflege• das Engagement in den jeweiligen DorfgemeinschaftenBezüglich der finanziellen Situation der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> verwieser darauf, dass es trotz schwieriger Haushaltslage Aufgabe der<strong>Gemeinde</strong> ist, die Feuerwehr in die Lage zu versetzen, ihren Dienstfür die Allgemeinheit bewältigen zu können. Auch wird der Feuerwehrbedarfsplannachhaltig verfolgt werden. Für den Feuerschutzwurden im Jahr 2012 rund 172.000,00 € aufgewendet.Bürgermeister Kranz wies darauf hin, dass neben den finanziellenGrundvoraussetzungen, Jugendarbeit, Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeitwichtige Themen sind. Diese Felder sind bei der FreiwilligenFeuerwehr <strong>Vettweiß</strong> von engagierten Feuerwehrfrauen undMännern gut besetzt. Es gilt durch kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeitdie Situation in den freiwilligen Feuerwehren sowie die gesetzlichenAnforderungen an diese, der Öffentlichkeit und den Verantwortlichenverständlich und transparent zu machen.Nach den Grußwörtern des stellvertretenden Kreisbrandmeister JanBietendüfel und der Fraktionsvertretern, kam es zum TagesordnungspunktBeförderungen und Ehrungen:Feuerwehrmann: Norman Leym; Tim Dürrschmied; MichaelErdmannOberfeuerwehrfrau: Stefanie Bigesse; Natascha HohnenHauptfeuerwehrmann: Peter ViehöferUnterbrandmeister: Danny GierlingOberbrandmeister: Markus CremerHauptbrandmeister: Sven Lennartz; Jürgen RuskowskiBrandinspektor: Stephan UhdeOberbrandinspektor: Josef MathiaZugführer Zug 2: Stephan UhdeJugendwart Soller: Stefanie BigesseStellv. Jugendwart Soller: Markus Moll<strong>Gemeinde</strong>jugendwart: Björn BigesseStellv. <strong>Gemeinde</strong>jugendwart: Marcus KlinkhammerAuszeichnung mit dem silbernen Ehrenkreuz des Landes NRWfür 25 jährige Angehörigkeit in der Feuerwehr:• Feuerwehrmann Salentin Alois• Feuerwehrmann Uwe Valder• Feuerwehrmann Christian Schaper• Hauptfeuerwehrmann Holger BauerWechsel in die Ehrenabteilung:• Unterbrandmeister Alfons Pönsgen• Hauptfeuerwehrmann Erich DederichsIm Anschluss an die Versammlung fanden sich alle Anwesenden zueinem gemütlichen Beisammensein im Foyer der Bürgerbegegnungsstätteein.


Mitteilungen der Feuerwehr Schulen und KindergärtenKennen Sie Frau Merkel persönlich?- Zur Studienfahrt der 9 bdes Franken-Gymnasiums nach Berlin -Diese und ähnliche Fragen stellten Schüler und Schülerinnen der 9 bdes Franken-Gymnasiums den beiden Bundestagsabgeordneten,Frau MdB Gabriele Molitor (FDP) und Herrn MdB Detlef Seif(CDU), deren freundlicher Einladung zu einem Gespräch im Paul-Löbe-Haus mit anschließendem Besuch einer Plenarsitzung desDeutschen Bundestags wir im Rahmen einer fünftägigen Studienfahrtnach Berlin gerne gefolgt waren.Dass eine Klassenfahrt in die Hauptstadt auch eine Reise in diehistorische Vergangenheit unserer Nation und auch der Stadt selbstimpliziert, liegt auf der Hand: Im Museum „The Story of Berlin“(Kurfürstendamm) unternahmen die Schüler einen interaktivenAusflug durch ca. 800 Jahre Hauptstadtgeschichte, von der Stadtgründungbis zum Mauerfall, und eine beeindruckende Führungdurch den 1974 fertiggestellten Atomschutzbunker aus der Zeit desKalten Krieges. Wie das Leben im Sozialismus mit Mauer, Stacheldraht,Staatsicherheit („Stasi“), FDJ, Plattenbauten, Spreewald -gurken, FKK und „Trabi“ aussah, erfuhren die Gymnasiasten imDDR-Museum (Berlin-Mitte, Nähe Berliner Dom). Der historischeTeil der Fahrt erfuhr seine Abrundung u. a. an der sog. „East-Side-Gallery“ entlang der Spree in Höhe der märchenhaften Oberbaumbrücke,einem ca. 1.000 m langen Original-Mauerstück, das nachdem Mauerfall „künstlerisch“ gestaltet wurde – und an dem sichauch einige Schüler namentlich „verewigten“.Alternativ besuchte die Schülergruppe in einem der Zeitfensterentweder das Jüdische Museum, das allein schon durch seine spektakuläreKonstruktion (ein Davidstern, zerborsten zur Kontur einesBlitzes), die dem US-Architekten Daniel Libeskind zu verdanken ist,imponierte, oder das Deutsches Technikmuseum Berlin (mit imposantenExponaten u.a. zu Schienen- und Luftverkehr, Schreib-,Druck-, Foto-, Goldschmiede- und Haushaltstechnik), beide inBerlin Kreuzberg, fußläufig von der Unterkunft entfernt.Auch wenn es schwer fallen mag, ein Ereignis der Berlinreise alsGlanzpunkt herauszuheben, spannend waren mit Sicherheit die(passive) Teilnahme an einer laufenden Plenarsitzung, die Besteigungder Kuppel des Reichstagsgebäudes mit Blick in den Plenarsaal und– nicht zuletzt – der direkte Kontakt mit den vorbenannten Bundestagsabgeordneten,die sich zahlreichen Fragen der Schüler stellenmussten – von „Wie wird man Politiker?“, „Wie sieht Ihr Alltagaus?“ und „Hilft Ihnen Ihr Beruf bei der politischen Arbeit?“ über„Warum dürfen Lehrer und Schüler bei G8/G9 nicht mitentscheiden?“bis zum „Einsatz der deutschen Bundeswehr in Afghanistan“– und eben auch, ob sie „Frau Merkel persönlich kennen“.Frau MdB G. Molitor(li.), freie Journalistin,und Herr MdB D. Seif(re.), Rechts anwalt, mitSchülern der 9 b desFranken-Gymnasiums im„politischen“ Gespräch(Foto: F. J. Schneider).Wohl niemand in derSchülerschaft hätteVerständnis dafür gehabt,wenn nicht auch ein Zeitfensterfür Shopping inSport- und Modehäusernauf dem Ku’dammund/oder selbständige Erkundungen weiterer Sehenswürdigkeitenwie z. B. Olympia-Stadion, Schloß Bellevue, Berliner Dom,Museumsinsel u. v. a. m. eingeplant worden wären.Berlin ist wahrhaft eine (oder auch mehrere) Reise(n) wert. Da dieheutigen Koffer (sog. Trolleys) inzwischen rollbar sind, muss manden Koffer ja nicht mehr in Berlin stehen lassen ...Dr. Dr. Franz J. Schneider (Klassenlehrer)9 b des Franken-Gymnasiums auf den Treppenstufen des Berliner Doms(Foto: F. J. Schneider).Zum Programm der Reise zählte zudem eine lehrreiche Führungdurch das Regierungsviertel der Hauptstadt: Vom beeindruckendenund wohl „größten Kreuzbahnhof Europas (vielleicht sogar weltweit)“ausgehend führte die Besichtigung zum Paul-Löbe-Haus (sog.„Achtzylinder“ und „Motor der Republik“), das die Büros derBundestagsabgeordneten und viele Sitzungssäle beherbergt, undzum Bundeskanzleramt, die architektonisch so platziert undkonstruiert sind, dass die „Exekutive“ und „Legislative“ zueinanderin Sichtweite stehen. Über die von dem Engländer Sir NormanFoster neu gestaltete Kuppel des Reichstagsgebäudes (im Volksmundoft fälschlich verkürzt als „Reichstag“ bezeichnet) war zu erfahren,dass ihre gläserne (und begehbare) Konstruktion die Idee der Transparenzdes Deutschen Bundestages symbolisiert. Ein Besuch inBerlin ohne Foto vor dem Brandenburger Tor, dem bedeutungsträchtigstenWahrzeichen der Stadt, wäre nahezu undenkbar.Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 15


Mobbing mal ganz andersSchulprojekt der Klasse 7a des Franken-Gymnasium ZülpichDie letzte Januar-Woche ist traditionell die „Woche der besonderenAktivitäten“ am Franken-Gymnasium. In dieser Zeit können besondereProjekte durchgeführt werden.Unsere Klassenlehrerin hat uns das Thema Mobbing zur Wahl vorgeschlagen,weil unsere Klasse sich damit gut identifizieren kann. DerGroßteil entschied sich dafür einen besonderen Film über dieseThematik zu drehen. Mit unserem Deutschlehrer zusammen plantedie Klassenlehrerin das weitere Vorgehen.In unserem Film handelt es sich um eine neue Mitschülerin namensUschi, die wegen ihres Namens gehänselt wurde und sich deswegengeritzt hat. Der Film soll zeigen, wie sich Schülerinnen und Schüler inder Gruppe beeinflussen lassen, was Mobbing bei einem Opfer anrichtenkann und wie man es verhindern kann. Auch ist am Ende zu sehen,wie eine Klasse es schafft, aus einer solchen Situation herauszukommen,so dass sich alle Beteiligten wieder in der Gruppe wohl fühlen.Wir haben mit Hilfe unseres Musiklehrers zwei selbstgeschriebeneSongs gerappt und aufgenommen. Diese Songs dienen zur Untermalungvon Filmszenen.Neben dem Inhalt haben wir uns auch mit modernster Technikbeschäftigt, gefilmt und den Film zusammengeschnitten. So konntenwir die Erfahrungen mit Kamera und Ton sammeln.Kirchliche Nachrichten1873 werden die Pfarrkirchenvon Sievernich und Froitzheim vom Kölner ErzbischofDr. Paulus Melchers konsekriert.1874 wird er im Kölner Klingelpütz inhaftiert.Eine der letzten Amtshandlungen von Erzbischof Paulus Melchersim Erzbistum Köln waren im Juli 1873 Visitationen, Firmungenund Prüfung der Schulkinder im Dekanat Nideggen.Die 1869 und 1870 neu errichteten Pfarrkirchen von Sievernichund Froitzheim waren schon lange fertig gestellt, als diese vomKölner Erzbischof Dr. Paulus Melchers im Juli 1873 bei einer Visitationsreisedurch das Dekanat Nideggen konsekriert werden.Das Erzbistum Köln war damals riesengroß. Bistum Aachen gab esnoch nicht. Im Westen gehörte Eupen und Malmedy zum BistumKöln. Damals gab es nur einen Titularbischof (Johannes Baudri),welcher Erzbischof Melchers bei seinen vielfältigen Aufgaben zurSeite stand.Am Montag, dem 07. Juli 1873, beieinem feierlichen Pontifikalamt wirddie neue Sievernicher Pfarrkircheund der Hochaltar durch den Erz -bischof konsekriert, anschließendwerden 25 Firmlinge aus Sievernichund 44 aus Disternich von ihmgefirmt.Am Mittwoch, dem 09. Juli 1873wird die Froitzheimer Pfarrkirche und3 Seitenaltäre konsekriert. 73 Firmlingesind es in Froitzheim die vomErzbischof gefirmt werden.Bei Gelegenheit der Spendung derhl. Firmung wurde in allen Pfarreiendie kanonische Visitation nebstPrüfung der Schulkinder vorgenommen.Am 31. Mai 1874 wird Kardinal Paulus Melchers im KölnerKlingelpütz inhaftiert.Hintergründe der Inhaftierung - Der KulturkampfDer so genannte Kulturkampf war einer der Schachzüge, mit denenReichskanzler Bismarck nach der Reichsgründung glaubte, seineinnenpolitischen Gegner klein halten zu können.Ab 1871 führte Bismarck in Preußen den so genannten Kulturkampf,der den Einfluss des Katholizismus zurückdrängen sollte.In das Preußische Strafgesetzbuch wurde 1871 der so genannte„Kanzelparagraph“ eingeführt. Er belegte den öffentlichen Friedengefährdende Äußerungen gegen staatliche Angelegenheiten mit Strafe.Das 1872 geschlossene Jesuitengesetz zwang die Ordensgeistlichenaußer Landes. Das preußische Schulaufsichtsgesetz vom 11. März1872 sollte die Kirchliche Schulaufsicht aufheben und diese unterstaatliche Aufsicht stellen.Die Widerstände der Kirche lösten dann die Maigesetze in Preußenaus, welche Kampfgesetze in der Auseinandersetzung mit der Kirchedarstellten.Ab 1873 griffen die so genannten „Maigesetze“ tief in das Leben derKirche ein.Das Gesetz vom 11. Mai 1873 regelte die staatliche Anstellung undVorbildung von Geistlichen.In diesem Gesetz wurde eine gewisse Universitätsbildung und Ab -legen einer staatlichen Prüfung verlangt. Ab sofort sollte die Ernennungeines Geistlichen anzeigepflichtig an den Oberpräsidentengeleitet werden. Dieser konnte die Anstellung ablehnen, wenn derGeistliche den Anordnungen der Obrigkeit entgegenwirkt oder denöffentlichen Frieden stören werde.Ein weiteres Gesetz vom 12. Mai 1873 betraf die kirchliche Disziplinargewaltund setzte einen königlichen Gerichtshof für kirchlicheAngelegenheiten ein.Ungehorsame Bischöfe, welche sich den Bestimmungen nichtfügten, konnten vom Gericht abgesetzt werden.Bischöfe und Priester wurden für maigesetzwidrige Handlungen mitempfindlichen Geld- und Gefängnisstrafen belegt.Wie andere Bischöfe stellte Erzbischof Paulus Melchers unbekümmertum die Maigesetze weiter Geistliche an.Die vom Bischof ernannten Pfarrer und Kapläne wurden aus ihrenHäusern gewiesen, ihr Einkommen gesperrt und ihre Amtshand -lungen unter Strafe gestellt.Im Februar 1874 erlebte Erzbischof Paulus eine erste Pfändung vonseinen privaten Möbeln. Die Strafen mehrten sich.Tatsächlich erschien am 31. Mai 1874morgens um 7 Uhr der damaligePolizeipräsident im ErzbischöflichenHause, um den Bischof zu verhaftenund in das Gefängnis am Klingelpützabzuführen.28 Wochen verbrachte der Erzbischofim Gefängnis. In das Gefangenenregisterwurde er mit der BerufsbezeichnungStrohflechter eingetragen.Am 08. Mai 1875 erfolgte eine zweitePfändung. Im Herbst desselben Jahreswurde der Erzbischof aus seinerWohnung ausgewiesen.Im November 1875 wurde das Priester-BESTATTUNGSHAUSSTEFAN SCHMITZ<strong>Vettweiß</strong>Tel.: (0 24 24) 90 16 16• Erd- und Feuerbestattungen• See- und Flussbestattungen• Anonyme Bestattungen• Erledigung aller Formalitäten• Bestattungsvorsorge• TAG UND NACHT ERREICHBAR• www.bestattungen-stefan-schmitz.deKreuzau-UntermaubachTel.: (0 24 22) 90 30 65Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>16 VETTWEISS


seminar geschlossen und aufgelöst. Am 2. Dezember 1875 trafErzbischof Melchers die Aufforderung des Oberpräsidenten derRheinprovinz, sein Amt niederzulegen. Als bestimmt verlautete,man wolle ihn gewaltsam entfernen, entschloss er sich, um dieVerbindung zur Erzdiözese aufrecht zu erhalten, in das gastlicheHolland nach Venlo - Maastricht zu begeben.Am 13. Dezember 1875,nachts um 4 Uhr flüchtete derErzbischof auf dem Wageneines Kölner Fuhrunter -nehmers nach Venlo, wo er ineinem FranziskanerklosterUnterkunft fand. 10 Jahrelang lebte er dort verstecktin einem Gartenhaus desKlosters. Unter Geheim -haltung lei tete er von hier ausdie ihm anvertraute Diözese.Dom ohne BischofDas Jahr 1880 nahte heran, das die Voll endung des Kölner Domesbringen sollte. Die Bürger Kölns gaben sich der Hoffnung hin, dasszum Fest der Domvollendung der Friede zwischen Staat und Kirchezu erwarten sei und dass der Erzbischof von Köln im Hohen Domin Anwesenheit des Kaisers das feierliche „Te Deum“ anstimmenkönne.Am 15. Oktober 1880 wurde das Fest der Vollendung des Domes inAnwesenheit von Kaiser Wilhelm und seiner Frau Augusta mitgroßem Prunk gefeiert. Kaiser Wilhelm wird mit einiger Zurückhaltungvon Weihbischof Johannes Baudri empfangen.Die Kölner Katholiken hatten kurz zuvor be schlossen, angesichts dertraurigen kirchenpolitischen Zustände und der Abwesenheit ihresErz bischofs eine gewisse Zurückhaltung bei dieser Feier zu üben.Erzbischof Paulus äußerte sich: „Zwei Tage waren mir die bitterstenin meinem Leben, es war der Tag der Schließung des Priesterseminarsund der Tag der Vollendung des Domes“.Erzbischof Paulus Melcherskam nicht mehr nach Kölnzurück. Mehrmals hatte erbereits dem Papst seineResignation angeboten,wenn dadurch der Friedeherbeigeführt werden könne.Seinen wiederholten Bittengab Papst Leo XIII. nach undtrat mit der PreußischenRegierung in Verhandlungwegen der Wiederbesetzungdes Kölner ErzbischöflichenStuhles. Schließlich konnteeine Verständigung herbeigeführtwerden.Erzbischof Melchers wurdenach Rom berufen und zurKardinalswürde erhoben.Nach 10 jähriger Tätigkeitin Rom erkrankte er an einer Lungenentzündung und starb am14. Dezember 1895 in Rom. In der Kölner Domgruft fand er seineletzte Ruhestätte.Zum bleibenden Gedächtnis an Erzbischof Paulus Melchers wurde inKöln die Kirche St. Paul von den Katholiken des Erzbistums errichtet.Bismarck ließ sich von seinem Zorn immer weiter fortreißen undbetrachtete die Auseinandersetzung als Kampf um die Machtzwischen Staat und Kirche.Ab 1876 kam Bismarck mehr und mehr zu der Einsicht, dass seinKampf gegen die Kirche erfolglos war.Ab 1881 begann er, die Einschränkungen bis auf wenige grundsätzlichzurückzunehmen. Das Verhältnis zwischen Staat und Kircheblieb auf Generationen getrübt.Text: Auszug aus der Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln vom11. Dezember 1970.Bilder: Hinterlassenschaft des Kölner Weihbischofs Dr. JosephusMüller, welcher aus Sievernich stammt.Jochen HilsWIRGEBENIHRERTRAUERZEITUNDRAUMERD,- FEUER-, SEE-, ANONYM- UND WALDBESTATTUNGENBESTATTUNGSVORSORGE - FACHGEPRÜFTER BESTATTERBERATEN UND BETREUEN -HELFEN UND BEGLEITENWIR STEHEN IHNEN JEDERZEIT HILFREICH ZUR SEITE.NORBERT SIEVERNICH & FRANK ZIEGNERBÜRO: KREUZAUTEL. 02422-504767VETTWEISS-SIEVERNICHTEL. 0 22 52-8 36 79 60“Ich würde gernevorsorgen um sicherzu sein.”“Ich würde gernemit dem Wind aufReise gehen.”“Ich würde gerneZuhause Abschiednehmen.”“Ich würde gernemit jemand redender mich versteht.”“Ich würde gernevon den Wogen derSee getragenwerden.”“Ich möchte das Wieund Wo selbstwählen.”“Ich würde gernedie Musik wählendie mir am Herzenliegt.”Bestattungshaus “Pietät” LüssemBestattungshaus Pietät LüssemRoonstr. 21 - 52351 DürenTel.: 02421/ 34660www.trauerfallhilfe.deAmtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 17


<strong>Vettweiß</strong> • onlineWollen Sie mehr Informationen über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> erfahren,dann schauen Sie ins Internet. Unter www.vettweiss.de finden Sie allesWissenswerte über Ihre <strong>Gemeinde</strong> und mehr.Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong> im Internetwww.vettweiss.deAmtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>18 VETTWEISS


VereinsmitteilungenDisternich kehrtLeider hat der Wettergott uns beim ersten Termin einen Strich durchdie Rechnung gemacht, denn es war leider nicht möglich unsereAktion "Disternich kehrt" durchzuführen. Der neue Termin ist nunangesetzt für Samstag, den 27. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> um 9.00 Uhr. Wir treffenuns an der Bürgerhalle. Müllsäcke werden bereitgestellt.Wir hoffen dass viele an unserer Aktion teilnehmen.IG Disternicher OrtsvereineHelga SchmidtOrtsvorsteherinJENS VAN JÜCHEMSRECHTSANWALTTätigkeitsschwerpunkte:FamilienrechtZivilrechtArbeitsrechtSchumacher Straße 10-12 Telefon: (0 22 52) 50 0453909 Zülpich Telefax: (0 22 52) 83 45 55RavanJuechems@t-online.dewww.ravanjuechems.de(in der Fußgängerzone Nähe Markt)Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 19


Generalversammlung des ObstundGartenbauvereins KelzZur Generalversammlung lädt der Obst- und GartenbauvereinKelz 1923 e. V. seine Mitglieder herzlich für Sonntag, den21. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> um 16.30 Uhr in das Pfarrheim Kelz ein.1. Begrüßung und Totenehrungdurch den 1. Vorsitzenden2. Bericht des Schriftführers3. Bericht des Kassierers4. Bericht der Kassenprüfer5. Entlastung des Vorstandes6. Neuaufnahme von Mitgliedern7. Neuwahl von Kassenprüfern8. Vorschau auf das Jahr <strong>2013</strong>9. VerschiedenesIm Anschluss an die Versammlung wird wiederum für alle Mitgliederund deren Angehörige ein gemütliches Beisammensein stattfinden.Der VorstandAmtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>20 VETTWEISS


FördervereinSt. Jakobus d. Ä. Jakobwüllesheim"Am Pfingstmontag, dem 20.05.<strong>2013</strong>, findet um 10.30 Uhr derMotorradgottesdienst in Jakobwüllesheim statt.Nach der Messe werden die Motorräder gesegnet. Bei einem gemütlichenBeisammensein gibt es dann noch eine kleine Stärkung vorder nächsten Fahrt."Auf der Komm 30 Telefon: 0 24 27/90 91 3352385 Nideggen-Berg Telefax: 0 24 27/90 91 34Mobil 01 77/5 60 52 0701 77/3 25 59 79Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 21


Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>22 VETTWEISS


Arnold Pütz & Sohn Recycling GmbHBaustoffrecycling · Abfallverwertung · Bagger · Abbruch · Baustoffe · ContainerIhr zuverlässiger Partner,wenn es um Entsorgungsfragen, Abbrüche und Erdarbeiten geht:● Annahme von Bauschutt, Erdreich, Holz, Grünabfälle und Baustellenmischungen(auch Selbstanlieferung)● Herstellung von Recycling-Splitt in verschiedenen Kornabstufungen für StraßenundWegebau, Platzbefestigungen und Pflasterunterbau● Containergestellung von 4 bis 36 cbm● Abbrucharbeiten, vom Einfamilienhaus bis zur Industrieanlage● Ausschachtungen – Verfüllarbeiten – Platzbefestigungen● Verkauf von Mutterboden● Verkauf von Findlingen für Teich- und GartengestaltungAbgabe aller Materialien auch in Kleinmengen an private Abholer.Ab sofort vorrätig!Stammholz,Kaminholz undHackschnitzelDies ist nur ein Ausschnitt aus unserem Leistungsspektrum; sprechen Sie uns bei Ihren individuellen Wünschen an!Büro und Werk: Merzenicher Heide 1, 52399 Merzenich, Telefon (0 24 21) 93 78-0, Telefax 93 78-26Ein gutes Geschäft kann auch sein, dass man am Ende sagt «das was ich jetzt habe kann man nicht mit Geld bezahlen».Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 23


Kulturverein Kelz spielte:Dem Himmel sei Dank-Begeisterte Besucher beim Theater-Pastor Alfons (Karl-Josef Zimmermann), ein herzensguter Menschund unermüdlicher Sammler von Spenden für die Kirchenrenovierung,wendet, um an das nötige Kleingeld zu kommen, Methodenan, die der Obrigkeit in der Person des Domkapitulars Dr. Jüngling(Peter Imdahl) gar nicht gefallen. Der Pastor veranstaltet nächtlichesKartenspiel und versucht nun auch noch, die überzähligen Zimmerim Pfarrhaus zu vermieten, um Einnahmen zu verbuchen. Derplötzliche Besuch der neuen Gäste Heidi Blum (Tanja Pieck), HansKüster (Reiner Müller) und Heidemarie Rosenfeld (Anni Vogel) istsehr zum Leidwesen des Küsters Johannes (Fritz Weyers), dem dieSchlafplätze im Pfarrhaus auszugehen drohen. Seine besorgte FrauEmma (Marion Fuß) ist immer wieder empört über die Machenschaftenihres Mannes. Macht sie sich doch Sorge, dass er im Suffvom Kirchturm fällt.Des Pastors Haushälterin Hermine (Rita Barkhoff) gelingt es, ausjeder Situation das Beste herauszuholen. Geschickt trägt sie zu jederMenge Verwirrung bei und gemeinsam mit Siggi Bischoff (TorstenZimmermann) gelingt es ihr am Ende, dass der Abgesandte desBischofs der Pfarre keinen Ärger macht. Siggi ist in die Nichte Uschi(Sarah Hambach) der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Elfriede Engel(Anneliese Frings) verliebt. Die geht dem Pastor schon seit geraumerZeit mit ihren Nörgeleien auf den Nerv, kann am Ende aber schachmattgesetzt werden, weil sie sich nämlich nicht mehr um den Postender Pfarrgemeinderatsvorsitzenden, sondern um den der stellvertretendenBürgermeisterin bemüht.So erzählt sich die Ge -schichte um ein undichtesKirchendach in kurzenWorten. Die Theatergruppeder Kultur- undNaturfreunde Kelz bra -chte das Lustspiel in dreiAkten auf die Bühne. DasPublikum danke denAkteuren an allen Spiel -tagen mit jeder Mengeverdientem Applaus. DieTheatervorstellungen in der Bürgerhalle Lüxheim haben sich inzwischenam Sonntag vor Ostern im Kulturkalender etabliert. Die Gründungder Theatergruppe ist nun bereits zehn Jahre her und fand denUrsprung aus Anlass der Kreiskulturtage 2003 auf dem Gebiet der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Vettweiß</strong>.V. großes Schockturnierdes 1. FC Köln-Fanclubs Neffeltal 98Am Samstag, 16.03.<strong>2013</strong> fand das fünfte große Schockturnier derNeffeltal 98er im Vereinslokal “Zum Neffeltal“ in Gladbach statt.Die dort zahlreich erschienenen Gäste hatten viel Spaß beim Schocken.Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl von 40 Spielern und zahlreichenZuschauern wurde es ein schöner und langer Abend. Für alleTeilnehmer gab es Sachpreise, wie z.B. Tankgutscheine im Wert von€ 200,-. Platz 1 erhielt einen Geldpreis, einen Pokal und einengroßen Wanderpokal, der 2009 von der Bürgerinitiative <strong>Vettweiß</strong>e.V. gestiftet wurde. Platz 2 + 3 erhielten ebenfalls Pokale und Geldpreise.Ferner erhielten der “Schock Aus“-König sowie der letztePlatz ebenfalls einen Pokal. Alle erhielten zudem Sachpreise. DiePlatzierungen stellten sich wie folgt dar:Platz 1 belegte Timo Kiesant, Merzenich; Platz 2 Florian Jakobs,Nörvenich und Platz 3 Peter Berendes, womit ein Pokal im Dorfblieb. “Schock Aus“-König wurde Rico Haas aus Nörvenich und dasSchlusslicht ging an Petra Wolff aus Eggersheim. Der VorjahressiegerEwald Feetzki aus Bad Münstereifel landete auf Platz 11.Die Neffeltal 98er bedanken sich bei allen die teilgenommen haben,insbesondere bei den zahlreich erschienenen Vertretern der Ortsvereine,für die gute Stimmung und hoffen auch beim nächsten Turnierauf zahlreiches Erscheinen.Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>24 VETTWEISS


Neuer Vereinsvorstand,neues Vereinsangebot,Jubiläumslauf und weitere Aktivitätender DJK LC <strong>Vettweiß</strong>Im Februar fand die jährliche Jahreshauptversammlung nun zum2. Mal in der <strong>Vettweiß</strong>er Pizzeria „Bei Lillo“ statt. Vorstandsmitgliederund Übungsleiter/innen gaben einen positiven Rückblick überdas Jahr 2012. Bei den anstehenden Wahlen wurden wieder gewählt:Ruth Lauterbach-Stassak als 1. Vorsitzende und Frauenbeauftragte,Inge Keldenich als 2. Vorsitzende und Pressewartin, Lothar Keldenichals Geschäftsführer und Schriftführer, Swen Schmitz als Zeugwart,Janina Ludwig als Abteilungsleiterin für Behindertensport undRolf Frings sowie Evi Domgörgen als Beisitzer/in. Matthias Wiedenaugab den Posten als Kassenwart an Martin Keldenich ab. Bleibtaber trotzdem der Vereinsarbeit als zusätzlicher Beisitzer treu. Ebenfallsneu gewählt wurde die Vereinsjugendleitung mit ElisabethLudwig und Jonas Esser. Nach der offiziellen Sitzung verbrachtendie anwesenden Vereinsmitglieder noch einen geselligen Abend beiPasta und Pizza.Das wöchentliche Training läuft auch im Jahr <strong>2013</strong> in bewährterForm weiter. Das Kindertraining für Kinder zwischen 5 und9 Jahren findet freitags um 15.00 Uhr in der <strong>Vettweiß</strong>er Turnhallestatt. Zuständige Vereinsmitarbeiter/innen sind: Anna-Lena Esser,Elisabeth Ludwig und Swen Schmitz. Janina Ludwig übernimmt inVertretung die Leitung des Trainings, da sie aus beruflichen Gründennicht mehr regelmäßig Freitagnachmittag Zeit hat. Das Jugendtrainingleiten Jonas Esser und Elisabeth Salentin-Esser, die ebenfallsvon Anna-Lena Esser unterstützt werden. Das Jugendtraining findetim Anschluss an das Kindertraining um 16.30 Uhr statt. Alle14 Tage Samstagmittag trifft sich die Behindertensportgruppe in der<strong>Vettweiß</strong>er Turnhalle. Z. Z. ist die Gruppe mit 16 Aktiven vollbelegt, und einige Interessenten stehen schon auf der Warteliste. AbSommer <strong>2013</strong> erweitern wir unser Angebot für die Vereinsmitgliedermit und ohne Beeinträchtigungen. Dann findet ebenfalls Samstagmittagein Selbstbehauptungskurs für Mädchen und Frauen statt.Der Kurs wird geleitet von Sigrid Bergsch (Übungsleiterin mitB-Lizenz Schwerpunkt Rehasport), Angelika Heuring (Erzieherinund Übungsleiterin) und Lisa Beckers (Heilerziehungspflegerin undGymnastiklehrerin). Besonders angesprochen werden Frauen mitBeeinträchtigungen, aber auch alle weiteren Interessentinnen sindherzlich willkommen, wenn sie lernen wollen:- selbstbewusst aufzutreten, - Sprache und Körpersprache bewussteinzusetzen, - im Sport eigene Fähigkeiten entdecken, -Herausforderungenmeistern, Stärke zeigen und Selbstverteidigungstechnikenlernen wollen. Da auch dieses Angebot für maximal 16 Teilnehmerinnenvorgesehen ist, sollten Interessentinnen sich schnell an -melden (10 Anmeldungen liegen bereits vor). Die Teilnahme an demKurs ist für die interessierten Mädchen ab 13 Jahren und für Frauenbis ca. 65 Jahre dank Sponsoring und Förderung kostenlos.Anmeldungen werden entgegengenommen unter der Mail:djklcv@googlemail.comNähere Informationen erteilt Sigrid Bergsch unter der Telefonnummer:0157 89 300 665Eine traditionelle Laufveranstaltung der DJK LC <strong>Vettweiß</strong> findet indiesem Jahr zum 25. Mal statt: der Simonskaller Staffellauf am29. Mai <strong>2013</strong>. Wie in jedem Jahr findet der 3 x 5km lange Staffellaufam Abend vor Fronleichnam statt. Die Jubiläumsveranstaltungsoll Dank zahlreicher Unterstützer, Helfer und Sponsoren wieder zueinem einzigartigen Erlebnis für die aktiven Sportler und zahlreichenZuschauer werden. Darum bittet der Vereinsvorstand schon jetzt alleMitglieder und Eltern um Unterstützung, denn jede helfende Handwird benötigt, um eine gelungene Veranstaltung auf die Beine zustellen.TuS Chlodwig ZülpichVerstärkung für unser Handballteam gesuchtNach einem sehr guten und erfolgreichen Start in die Saison2012/<strong>2013</strong> wurde aus den verschiedensten Gründen (Verletzungen/beruflicheVerhinderungen) letztendlich ein nie gefährdeter4. Platz in der 1. KK des Handballkreises BES erreicht. Die ausjungen – ehemaligen A-Jugendlichen – und einigen erfahrenenSpielern zusammengestellte Mannschaft sucht auf diesem Wegpersonelle Verstärkung. Wir würden uns über neue junge aber aucherfahrene Spieler freuen.Wer hat Lust unser Team für die kommende Spielzeit zu ver -stärken?Wir freuen uns schon jetzt auf Dich.Training ist Mittwochs von 20.00 bis 22.00 Uhr in der SporthalleZülpich Blayer Str. Weitere Informationen beim AbteilungsleiterFranz Drach 02252 1718 Mail franz.Drach@t-online.de oder ReneWudarzak (Trainer) unter 02425 909266, 0163 7013272.Ihr kompetenter Partner in der modernen HaustechnikNeulen GbRMeisterbetrieb seit 1977Sanitär- und Heizungstechnik Am Roßpfad 7Kunden- und Wartungsdienste52399 Merzenich-GirbelsrathSolaranlagen / Wärmepumpen Telefon (0 24 21) 9715 60Regenwassernutzung Telefax (0 24 21) 9715 61Besuchen Sie unsere Verkaufs- und GeschäftsräumeAmtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 25


An alle sportinteressierten Kinderund deren Eltern!Seit Herbst des letzten Jahres finden Gespräche derJugendleiter aus den Vereinen SG Neffeltal, VfR <strong>Vettweiß</strong>,Borussia Jakobwüllesheim und SV Kelz statt.Diese sind auf Anregung der SG Neffeltal begonnen worden, mitdem Ziel die Jugendarbeit zukünftig gemeinsam zu gestalten unddadurch konkurrenzfähig gegenüber anderen „Großvereinen“ zubleiben bzw. zu werden. Weiterhin wird die Anzahl der Kinder- undJugendlichen in den nächsten Jahren stetig zurückgehen und somitauch die Anzahl derjenigen, die wir überhaupt für den Fußballbegeistern können. Dies ist in einigen Bereichen bereits heute deutlichzu spüren. Die Konkurrenz zwischen den Vereinen im Kreis istgroß und wir möchten unsere Position gegenüber anderen Vereinenverbessern, indem wir gemeinsam ein für die Spieler/innen verbessertesAngebot schaffen, das auch langfristig Bestand haben kann.Dieses waren und sind die Hauptgründe für die nun laufenden Überlegungen,ab der kommenden Saison <strong>2013</strong>/14 im Jugendbereich zusammenzu arbeiten. In den ersten Gesprächen sind wir, die Jugendleiteraller vier Vereine, zu dem Ergebnis gekommen, dass die positivenAspekte einer Zusammenarbeit nicht nur für alle beteiligten Vereine vonVorteil sein werden. Besonders werden auch unsere Spielerinnen undSpieler, für die das Ganze ja schließlich gedacht ist, davon profitieren.So ist es unser Ziel möglichst in allen Mannschaftsklassen, soweit esdie Spielerzahlen zulassen, mit zwei Mannschaften anzutreten. Diesesollten im Optimalfall nach Jahrgängen getrennt sein, so dass dieseMannschaften und Spieler möglichst lange zusammen bleiben (vonE- bis A-Jugend).Um das Ziel, jeweils 2 Mannschaften an den Start zu bringen, schonim nächsten Jahr weitestgehend verwirklichen zu können, fehlen unsin einigen Jahrgängen noch Spieler.Mit diesem Aufruf an alle Kinder und Jugendlichen in unserenVereinsorten, möchten wir um Spieler werben, und Euch ansprechenvielleicht wieder, oder ganz neu mit dem Fußballspielen zubeginnen.Wir möchten mit diesem Schreiben aber auch alle unsere schon aktivenSpieler/innen und ihre Eltern über unsere Zukunftspläne informierenund nicht einfach über ihren Kopf hinweg entscheiden.Des Weiteren möchten wir hiermit vielleicht auch diejenigen zurückgewinnen, die uns in den letzten Jahren verlassen haben und zuanderen Vereinen gewechselt sind.Wir sehen in der Zusammenarbeit dieser vier Vereine eine guteChance, auch in Zukunft gute, ja bessere Jugendarbeit leisten zukönnen. Das geht natürlich nicht von alleine, sondern erfordert auchweiterhin viel Engagement und auch Euer und Ihr Mitwirken.Um dieses Ziel erreichen zu können, werden natürlich auch immerwieder Betreuer und Trainer gesucht, die die Kinder und Jugendlichenbei ihrem Hobby unterstützen. Wir haben festgestellt, dassdie Arbeit einfacher zu erledigen ist, wenn sie auf viele verteiltwerden kann. Wie das dann schließlich alles organisatorisch ablaufenwird, darüber werden wir Euch/Sie auf dem Laufenden haltenund rechtzeitig informieren.Wir hoffen, hiermit zunächst einmal erste Informationen überunsere Pläne gegeben zu haben und vielleicht haben wir ja den einoder anderen neuen/alten Aktiven gewonnen. Wenn Sie Anregungenzu dem Thema haben, negativ oder positiv, sprechen Sie uns bittean. Die ihnen bekannten Trainer stehen auch gerne für gewünschteAuskünfte bereit.Mit freundlichem Gruß,die JugendleiterKG Desteniche Heedmösche 1974 e. V.Eine kurze, aber schöne Session 2012/13 mit vielen Auftritten liegthinter uns, unsere 34 Kinder, Jugendliche und jungen Damen habenwieder hervorragend getanzt und waren mit viel Spaß und Engagementdabei. Und….. nach Karneval ist vor Karneval, und so habenwir am 11.4.<strong>2013</strong> bereits mit einem Schnuppertraining für alleinteressierten Kinder und Jugendliche, Mädchen und Jungen, fürunsere Bambinigarde (ab Jahrgang 2009), kleine und mittlere Gardebegonnen.Das regelmäßige Training beginnt wieder am 18./19.4.<strong>2013</strong>. Wirwürden uns freuen, auch in diesem Jahr wieder viele neue Interessiertebeim 1. Training begrüßen zu können. Kommt einfach malvorbei, schaut zu oder macht mit.Interessierte Eltern sind natürlich auch herzlich eingeladen. DieBetreuerinnen und Trainerinnen stehen Ihnen für Fragen gerne zurVerfügung.Unsere große Garde hat mit ihrem Training ebenfalls begonnen.Auch hier sind Interessierte noch herzlich willkommen.Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unseren Vorstand.Dankesagen wir allen Aktiven, sei es bei unserer Sitzung, Kindersitzung,Karnevalszug, allen Uniformierten, vor allem unseren Garden undGianna, Betreuerinnen und Trainerinnen, Helfern, Besucher unsererVeranstaltungen, dem TC Neffeltal Disternich, allen Spendern undGönnern, einfach allen, die dazu beigetragen haben, dass die Session2012/13 so gut gelungen und verlaufen ist. Wir freuen uns mit euchauf die neue Session <strong>2013</strong>/14.Herzlichst KG Desteniche Heedmösche 1974 e. V.Grundstein für die FachausbildungWasserrettungsdienst gelegtSiebzehn motivierte Jugendliche aus den DLRG-OrtsgruppenJülich e. V. und Niederzier e.V. haben an den letzten Wochenendendie Lehrgänge Schnorcheltauchabzeichen und einen Erste Hilfe-Lehrgang absolviert. In den kommenden Wochen erfolgen dieSanitätsausbildung sowie der Fachlehrgang Wasserrettungsdienst.Bis Ende <strong>April</strong> stehen für die Freibäder und Badeseen im KreisDüren rechtzeitig zum Beginn der Badesession siebzehn DLRG’leraus Aldenhoven, Düren, Jülich und Niederzier für die Wasseraufsichtzur Verfügung.Die Kooperation der beiden DLRG-Ortsgruppen Jülich undNiederzier haben in der Ausbildung somit bereits erste Früchtegetragen – die Jugendlichen beabsichtigen, künftig auch in derJugendarbeit und im Gerätetauchen die Kräfte zu bündeln und demMotto „Wir machen Wasserfreizeit sicher – EHRENAMTLICH!“gerecht zu werden.Die DLRG-Ortsgruppe Niederzier e.V. bietet ab dem 11.04.<strong>2013</strong>neue Schwimmausbildungen vom Babyschwimmen bis zumSeepferdchen im Schulzentrum des Kreises Düren (Automeile) undab dem 19.11.<strong>2013</strong> Kurse Wassergewöhnung bis JugendschwimmabzeichenSilber im Hallenbad Jülich (vornehmlich für Nieder -zierer Kinder) an – Anmeldungen sind ab sofort möglich.Weitere Informationen gibt es unter:www.juelich.dlrg.de oder www.niederzier.dlrg.deDas Bild zeigt die Teilnehmer/innen der bestandenen SchnorcheltauchundErste Hilfe-Lehrgänge.Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>26 VETTWEISS


Finalsieg gegen die KGS KommernDie Handballer des TuS Chlodwig Zülpich waren auch in diesemJahr Ausrichter der Handballkreismeisterschaft für Grundschulendes Kreises Euskirchen. In der Dreifachhalle an der Blayer Str. spieltenüber 120 Kinder aus 7 Grundschulen des Kreises um den Kreismeistertitel.Die Vorrunde wurde in drei Spielgruppen mit einer Spielzeit von 10Minuten ausgetragen. Die Gruppensieger sowie der bestplatzierteZweite erreichten die nächste Runde. Die Grundschule Kuchenheimstellte gleich zwei Mannschaften im Halbfinale, hierzu kam jeweilsnoch ein Team der KGS Kommern und der GGS Mülheim-Wichterich.Die Auslosung hatte ergeben, dass die beiden Teams der GGSKuchenheim aufeinander trafen. Hier konnte sich das erste Teamdurchsetzen. Im zweiten Halbfinale trafen die Mannschaften derKGS Kommern auf die GGS Mülheim-Wichterich. Kommernentschied diese Partie für sich und zog ins Finale ein.Im Spiel um Platz 3 setzten sich die Grundschüler aus Kommerngegen die Kinder aus Mülheim-Wichterich durch.Das Finale bestritten die Mannschaften aus Kuchenheim undKommern. Hier setzten sich die Handballerinnen/Handballer ausKuchenheim erfolgreich durch und konnten den Turniersieg erringen.Neben den Siegerpokalen und einem Spielball erhielten die Spielerinnenund Spieler der ersten 4 Siegermannschaften vom AusrichterGold/Silber und Bronzemedallien. Allen Kindern konnte eineUrkunde und kleine Geschenke überreicht werden.Die Vertreterin des Schulamtes Frau Schäfer Groeb und der Handballberauftragtedes Handballkreises Bonn/Euskirchen/Sieg HelmutBernstein dankte den vielen ehrenamtlichen Helfern des Ausrichtersfür die erneute hervorragende Ausrichtung.Diesem Dank schlossen sich die Verantwortlichen der Abteilunguneingeschenkt an.Amtsblatt für die <strong>Gemeinde</strong>VETTWEISS 27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!