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Grid 2 Bedienungsanleitung 1.4.pdf - HIDREX GmbH

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1. Was ist <strong>Grid</strong> 2 und für wen ist es geeignet?1.1 Allgemeines<strong>Grid</strong> 2 erlaubt Menschen mit physischen und sensorischen Behinderungen zu kommunizieren.EINFACHES BEDIENEN FÜR ALLE NUTZER<strong>Grid</strong> 2 ist entworfen worden, um möglichst einfach und effektiv von Menschen mit verschiedenstenphysischen Handicaps verwendet zu werden, die den Computer mit einer Maus, Touchscreen, Kopfsteuerung,Schaltern oder anderen Zugriffsmöglichkeiten bedienen können.KOMMUNIKATION MIT STIMMAUSGABE…<strong>Grid</strong> 2 wird verwendet, um Kommunikation für Menschen ohne Sprache oder mit eingeschränkter Sprachezu ermöglichen. Dies wird mit einer Vielzahl von Symbolen und qualitativ hochwertigen Stimmenbei der Sprachwiedergabe unterstützt.…UND MEHR<strong>Grid</strong> 2 kann den Computer auch in anderen Anwendungen bedienen. Innerhalb von <strong>Grid</strong> lassen sichTextverarbeitungsprogramme, E-Mail, Internet-Browser und andere Windows-Anwendungen nutzen.<strong>Grid</strong> bietet ebenfalls Umfeldkontrollmöglichkeiten (TV, Personenruf, Türöffner, …).1.2 Mit <strong>Grid</strong> 2 direkt kommunizierenGenerell ist <strong>Grid</strong> 2 ist als Sprachausgabehilfe mit integrierten Qualitätsstimmen programmiert worden.Vier Optionen stehen zur Verfügung, um Worte und Sätze aussprechen zu lassen:DIREKTE AUSSPRACHESobald eine Zelle ausgewählt wird, wird der verknüpfte Text gesprochen.KOMMUNIZIEREN MIT HILFE VON SYMBOLENWorte oder ausgewählte Phrasen und Sätze erscheinen als Symbol im Ausgabefeld.SYMBOLE UND TEXTGeschriebene Worte und Symbole werden gleichzeitig im Ausgabefeld dargestellt.TEXTKOMMUNIKATIONWorte erscheinen als Text im Ausgabefeld.Der Text kann mithilfe der Bildschirmtastatur oder vorprogrammierter Zellen erstellt werden.Dies ermöglicht verschiedene Arten, Mitteilungen zu erstellen, von der direkten Kommunikation mitsofortiger Antwort über die Symbolnutzung bis hin zur Texterstellung mit der Bildschirmtastatur.Genauere Informationen dazu finden Sie im Kapitel 4.1.3 Neue Wege zur KommunikationZusätzlich zur Funktion als Sprachausgabesoftware bietet <strong>Grid</strong> 2 die Möglichkeit, neueste Nachrichtentechnologiewie E-Mail und SMS zu nutzen.E-MAILSie können mit <strong>Grid</strong> E-Mails senden und erhalten, sofern Ihr Computer mit dem Internet verbunden istund sie über ein E-Mail-Konto verfügen.SMS-TEXTNACHRICHTENSenden und Empfang von SMS-Nachrichten sind möglich, wenn Sie ein Mobiltelefon mit Bluetooth-Verbindung haben und Ihre Kommunikationshardware über die entsprechenden Möglichkeiten verfügt.Nachrichten für SMS- oder E-Mail-Versand können mit oder ohne Symbolunterstützung geschriebenwerden. Die Nachrichten werden als Klartext (ohne Symbole) versendet, und eingehende Nachrichtenkönnen mit der Sprachwiedergabe laut vorgelesen werden.4


4. Der Benutzer-Explorer4.1 Funktion und AufbauMit dem Benutzer-Explorer verwalten Sie ihre Benutzer und Raster (anzeigen, öffnen, kopieren, löschen,importieren, exportieren). Die benutzerorientierte Struktur erlaubt es, dass mehrere Anwendermit dem Computer kommunizieren können und ein Anwender auf unterschiedliche Rasterzusammenstellungenzugreifen kann. Weil die Bedürfnisse sehr unterschiedlich sein können, kann jeder Anwenderseine Raster individuell für sich zusammenstellen und abspeichern. Je nach Einstellungen öffnetsich der <strong>Grid</strong>-Explorer entweder sofort nach dem Programmstart oder Sie öffnen ihn über die Menüleiste:Datei – Benutzer-Explorer. Sollten Sie die Menüleiste am oberen Rand des Rasters nicht sehenkönnen, drücken Sie bitte die F12-Taste um diese anzuzeigen.6


Das Fenster des Benutzer-Explorers besteht aus zwei Hauptregionen:Rechts findet sich eine Liste mit Benutzern, die Sie anwählen können. Die Darstellung dieser Liste kanneingestellt werden. Später wird darauf genauer eingegangen.Links sehen Sie eine Optionsliste mit Befehlen, die sich kontextabhängig verändert.Oben befindet sich die Menüleiste mit weitergehenden und generellen Funktionen.BENUTZER AUSWÄHLENWenn Sie <strong>Grid</strong> 2 starten, erscheint zunächst eine Liste der bereits angelegten Benutzer. Wählen Sieeinen Benutzer aus. Links erscheinen dann die entsprechenden Optionen.RASTER AUSWÄHLENSie können mit dem Benutzer-Explorer einen Anwender auswählen (Einfachklick) und die Raster, diediesem Anwender zugeordnet sind, aufrufen, indem Sie in der Menüleiste Datei -> Benutzer anzeigenanwählen.4.2 Vorschau – Die verschiedenen Ansichtsformen der Benutzer und RasterDie verschiedenen Darstellungsformen lassen sich im Menüpunkt Vorschau auswählen.SYMBOLE / LISTE (BEI BENUTZERN UND RASTERN)Ein kleines Symbol und die Bezeichnung sind hier neben- bzw. untereinander darstellt. Dies benötigtnur wenig Platz und verschafft schnell einen Überblick.MINIATURANSICHT (BEI BENUTZERN UND RASTERN)Die Ansicht erfolgt in Form kleiner Bilder der Benutzer oder Raster. Im Unterschied zu den Symbolenenthalten die Bilder bereits Hinweise auf den Inhalt.DETAILS (BEI BENUTZERN)Hier erscheinen Miniaturansicht, Bezeichnung und eine Kurzbeschreibung.TABELLE (BEI RASTERN)Hier bildet ein Organigramm die Raster eines Benutzers in ihrer Struktur ab, ausgehend vom Startraster.Sie erhalten Aufschluss über die Verknüpfungen der Raster untereinander und die Ebenen, aufdenen sich die Raster befinden.7


Das erste Raster links ist das Startraster. Von dort aus zeigen Pfeile zu den Rastern, die vom Startrasteraus erreicht werden können. Raster mit Schattierung um das Rechteck beinhalten Sprünge in andereRaster. Wenn Sie auf ein solches Raster doppelklicken, können Sie die Verlinkungen sehen.4.3 Benutzer verwaltenNEUER BENUTZERUm einen neuen Benutzer anzulegen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Benutzer in der Menüleisteoben, oder in der Leiste links. Geben Sie einen Namen für den neuen Benutzer ein (Sie können denNamen später noch ändern).BENUTZER ÖFFNENWenn Sie einen Benutzer ausgewählt haben, z.B. durch einen Einfachklick, können Sie ihn über denentsprechenden Menüpunkt öffnen. Oder Sie öffnen ihn durch einen Doppelklick.BENUTZER ANZEIGENÖffnet ein neues Benutzer-Explorer-Fenster, in dem alle Benutzer angezeigt werden.STARTBENUTZER FESTLEGENDiese Funktion macht diesen Benutzer zu dem Benutzer, der beim Start von <strong>Grid</strong> 2 als erstes geöffnetwird. Der Startbenutzer hat einen roten Rahmen. Der Startbenutzer ist nur dann von Bedeutung, wennin den Grundeinstellungen festgelegt ist, dass <strong>Grid</strong> mit einem bestimmten Benutzer und nicht mit demBenutzerexplorer gestartet wird.BENUTZER KOPIERENErstellt eine Kopie des aktuellen Benutzers. Alle Einstellungen und Raster werden kopiert und beideBenutzer können unabhängig voneinander individualisiert werden.BENUTZER UMBENENNENHier verändern Sie den Namen eines Benutzers. Sie können auch F2 drücken um den Benutzer umzubenennen.8


BENUTZER LÖSCHENMit diesem Befehl entfernen Sie den Benutzer mit all seinen Raster und Einstellungen von Ihrem Computer.Achtung: Dies kann nicht rückgängig gemacht werden, verwenden Sie dies mit Vorsicht!BENUTZEREINSTELLUNGENHier nehmen Sie die Einstellungen für den ausgewählten Benutzer vor.4.4 Raster verwaltenUm eine Übersicht aller Raster eines Benutzers zu bekommen, wählen Sie den Benutzer aus und wählenSie dann Benutzerraster anzeigen.RASTER ÖFFNENÖffnen Sie das ausgewählte Raster. Wenn der Benutzer, dem dieses Raster zugeordnet ist, nicht geladenist, wird dieser nun geladen. Es kann immer nur ein Raster geöffnet werden, wenn Sie also bereitsein anderes geöffnet haben, wird dieses automatisch geschlossen.ALS STARTSEITE FESTLEGENMacht das ausgewählte Raster zum Startraster (roter Rahmen). Dies ist das erste Raster, das angezeigtwird, wenn der Benutzer aktiviert wird.RASTER KOPIERENErstellt eine Kopie eines Rasters.RASTER UMBENENNENVerändert die Bezeichnung eines Rasters.RASTER LÖSCHENEntfernen Sie das ausgewählte Raster von Ihrem Computer. Achtung: Dies kann nicht rückgängig gemachtwerden, verwenden Sie dies daher mit Vorsicht!9


RASTER DRUCKENDamit drucken Sie die Rasteroberfläche zum Archivieren oder zum Dokumentieren aus.BENUTZEREINSTELLUNGENWechsel in die Benutzerdefinierten Einstellungen.4.5 Das Verwalten von Rastern und BenutzernRASTER IMPORTIEREN / EXPORTIERENBenutzer oder einzelne Raster können ex- oder importiert werden, um sie auf einem anderen Gerät zuverwenden. Da für solche Vorgänge innerhalb des geöffneten <strong>Grid</strong>-Programms ein einfacher Kopiervorgangnicht ausreicht, wird die Ex- oder Importfunktion verwendet.Sie können ein einzelnes Raster, mehrere Raster oder komplette Benutzer im- oder exportieren.Zum Exportieren markieren Sie die entsprechenden Raster oder den Benutzer, klicken dann auf Rasterexportieren, wählen einen Speicherort aus und ändern gegebenenfalls die Dateibezeichnung. ZumImportieren klicken Sie auf Raster importieren und suchen Sie die gewünschte Datei aus.Um Raster von <strong>Grid</strong> 1 zu importieren, müssen Sie diese Raster ebenfalls zu einer Datei zusammenfügenund in einem Ordner ablegen. Wenn Sie die Einstellungen und Raster erfolgreich von <strong>Grid</strong> 1 kopierthaben, sollten Sie unbedingt die Benutzereinstellungen überprüfen. Es gibt viele neue Einstellmöglichkeiten,die es in <strong>Grid</strong> 1 nicht gab.RASTER AUF EINE CD BRENNENDie Benutzerdaten auf eine CD zu brennen ist eine gute Möglichkeit, die Benutzerdaten und Raster zusichern und auf mehreren Computern zu verwenden. <strong>Grid</strong> 2 bereitet die Daten so auf, dass Sie fertigzum Brennen auf CD sind. Dann brauchen Sie nur Ihr Brennprogramm öffnen und die Daten auf eine CDzu brennen. Folgen Sie den Anweisungen auf Ihrem Bildschirm um den Brennprozess abzuschließen.EINE CD MIT RASTERN AUFSPIELEN (BACKUP)Wenn Sie Raster von einer CD auf Ihren Computer überspielen möchten, ist es nötig, im Windows Explorerzu arbeiten.1. Schließen Sie <strong>Grid</strong>2, wenn es geöffnet ist.2. Öffnen Sie Ihren Arbeitsplatz und klicken Sie doppelt auf die Ordner um Ihren Benutzerordner zufinden. C:\Programme\Sensory Software\The <strong>Grid</strong> 2\Users\3. Legen Sie die CD mit den Benutzer(n) ins Laufwerk. Windows wird nun die Autoplay-Funktion startenund Ihnen anbieten, die Dateien auf der CD zu durchsuchen. Wenn das nicht der Fall ist, öffnenSie erneut Ihren Arbeitsplatz und klicken Sie das CD Laufwerk an.4. Auf der CD sehen Sie nun je einen Ordner für jeden dort gespeicherten Benutzer.5. Unter C:\Programme\Sensory Software\The <strong>Grid</strong> 2\Users\ sehen Sie je einen Ordner für jedenBenutzer der auf Ihren Computer gespeichert ist.6. Wenn der Benutzer, den Sie von der CD übertragen möchten, nicht auf Ihrem Computer vorhandenist, dann ziehen Sie diesen Ordner einfach von der CD in den Users-Ordner auf Ihrem Computer(Drag and Drop).7. Wenn es schon einen Benutzer mit diesem Namen auf Ihrem Computer gibt, dann müssen Sie denOrdner vor dem Kopieren umbenennen oder löschen. Normalerweise benennt man diesen Benutzermit dem Zusatz „_alt“ am Ende des Ordnernamens um.8. Versichern Sie sich, dass der neue Benutzer funktioniert und alle Raster enthält, die Sie brauchen,bevor Sie den anderen (alten) Benutzer löschen.ONLINERASTER SUCHENDiese Funktion öffnet die Onlineraster-Internetseite (z. Zt. http://grids.sensorysoftware.com), wo SieRasterzusammenstellungen (Benutzer), die von anderen Personen erstellt wurden, sehen können, aberauch Ihre Benutzer/Raster für andere zur Verfügung stellen können.10


5. GrundeinstellungenDie Grundeinstellungen beziehen sich auf das gesamte Programm. Sie sind sowohl im Benutzerexplorer,als auch innerhalb der einzelnen Benutzer und Raster in der Menüleiste unter Datei - Grundeinstellungenzu finden.5.1 OptionenVERFÜGBARE BENUTZER IM GRID EXPLORER ANZEIGENDer Benutzerexplorer wird beim Start von <strong>Grid</strong> 2 angezeigt, Sie können dann einen Benutzer auswählen.DEN AUSGEWÄHLTEN BENUTZER SOFORT STARTEN<strong>Grid</strong>2 startet sofort mit dem ausgewählten Benutzer (Liste), anstelle des Benutzerexplorers.MENÜLEISTE ÜBER DEM RASTER ANZEIGENDie Menüleiste wird oben angezeigt. Die Menüleiste kann durch Drücken von F12 jederzeit ein- oderausgeblendet werden.MENÜLEISTE ANZEIGEN (FÜR TOUCHSCREENAUSWAHL)Wenn die Menüleiste ausgeblendet ist, erscheinen zwei rote Quadrate in den oberen Ecken des Rasters.Tippen sie mit dem Eingabestift erst das linke, dann das rechte Quadrat an, um die Menüleistewieder anzuzeigen. So gelangen Sie ohne Tastatur über den Touchscreen ins Menü.BILDSCHIRMSCHONER AUSSCHALTENDiese Option schaltet den Bildschirmschoner beim Programmstart aus.GRID AUTOMATISCH BEIM START ÖFFNEN<strong>Grid</strong> 2 wird beim Hochfahren ihres Geräts automatisch gestartet.HAUPTRASTER IM GRID-EXPLORER ANZEIGENDie Raster Neues Raster und Nützliche Zellen werden zusammen mit den übrigen Rastern eines Benutzersim Benutzerexplorer angezeigt und können somit von dort aus bearbeitet werden. Neues Rasterist als noch inhaltsleeres Raster die Vorlage für neu zu erstellende Raster, wenn man seine Raster11


nicht auf Kopien von schon mit Inhalten bestückten Rastern aufbauen möchte. Nützliche Zellen enthaltenhäufig verwendete Befehle.5.2 DateiverzeichnisSPEICHERORT FÜR DIE BENUTZERDATEIENWenn Sie einen anderen Speicherort als den vorgegebenen für die Benutzerdateien (z. B. ein Netzwerklaufwerk)bestimmen möchten, dann können Sie dies hier tun. Benutzerdateien sind die Benutzermit ihren Rastern und Einstellungen.SPEICHERORT FÜR BILDDATEIENHier sind die Speicherorte für die verschiedenen Symbolsammlungen angegeben, auf die <strong>Grid</strong> bei derBildersuche automatisch zugreift. Klicken Sie auf Finden… um die Bilder automatisch suchen zu lassen.(<strong>Grid</strong> 2 wird ein paar Standardspeicherorte durchsuchen.) Wenn dies nicht die gewünschten Ergebnisseerzielt, dann klicken Sie auf Suchen… um selbst in weiteren Verzeichnissen suchen zu können.12


5.3 MonitoreinstellungenRASTER AUF MONITOR ANZEIGENWenn Sie mehrere Bildschirme benutzen, können Sie hier auswählen, welcher für die Raster verwendetwerden soll.EINGESCHRÄNKTE BILDSCHIRMGRÖSSEDiese Option ermöglicht es Ihnen, Ihre Raster an eine andere Bildschirmgröße anzupassen. Dies machtSinn, wenn die Monitorgröße des Geräts, auf dem sie die Raster bearbeiten, eine andere ist als aufdem Gerät, auf dem die Raster verwendet werden. Bearbeiten Sie die Raster z. B. auf einem PC mitgroßem Monitor für die Verwendung auf einer Kommunikationshilfe mit kleinem Bildschirm, so könnenSie hier die Auflösung des kleinen Bildschirms auswählen und haben damit ein realistisches Bild vonden Größenverhältnissen. Sie können ein Gerät aus der Liste auswählen oder die Auflösung manuelleingeben.5.4 FortgeschrittenANTI-ALIASING BENUTZENAnti-Aliasing, die Kantenglättung von Grafiken, kann man hier abschalten, um die erforderliche Rechnerleistungzu reduzieren.PAUSE VOR DEM SPRECHENSollte die Sprachausgabe beim Wechseln der Raster ins Stocken geraten, wird hier eingestellt, dass dieVorgänge Rasterwechsel und Sprechen nacheinander ablaufen und damit weniger Rechnerleistung aufeinmal benötigt wird.13


6. BenutzereinstellungenDie Einstellungen für jeden Benutzer können hier individuell bedarfsgerecht konfiguriert werden. DieseEinstellungen erreichen Sie über die Menüleiste über Bearbeiten - Benutzereinstellungen.6.1 Allgemeine EinstellungenÜBERHier finden Sie die Benutzerbeschreibung und ein Bild, dass in der Miniaturansicht des Benutzers erscheint.Über Durchsuchen… kann ein anderes Bild gewählt werden. Ebenfalls können Sie hier dieBenutzerexplorer-Gruppe und die Sprache auswählen. Um zu vermeiden, dass Benutzerraster ungewolltgeändert werden, kann man das Bearbeiten sperren.ANFANG14


Das Startraster, dass hier festgelegt wird, ist nicht nur das erste Raster, das man zu sehen bekommt,wenn man den Benutzer öffnet, sondern auch das Bezugsraster aller mit dem Befehl Startseite anzeigen.Hier wird ebenfalls eingestellt, welche Art von Ausgabeleiste bzw. Arbeitsbereich in dem Startrastergeöffnet werden soll. In den meisten Fällen ist dies die Textausgabe- oder die Symbolausgabeleiste.Die Startbefehle, die sofort beim Öffnen des Benutzers ausgeführt werden, legen Sie hier ebenfallsfest.DRUCKENDieser Einstellungsbereich legt den Drucker fest, den der Benutzer ansteuert, wenn er eine Drucken-Zelle in einem Raster betätigt. Zudem können Papiergröße und Ausrichtung eingestellt werden.DATENPROTOKOLLDas Datenprotokoll ermöglicht eine Analyse des Nutzerverhaltens. Dies ist wichtig, um festzustellen,wie gut sich die Kommunikationsinhalte und –strukturen für den Nutzer eignen. An dieser Stelle wirddas Datenprotokoll nur aktiviert, die Einstellungen und Auswertungen finden Sie in der Menüleisteunter Analyse – Datenprotokoll.15


6.2 DarstellungseinstellungenZELLENDARSTELLUNGDiese Einstellungen legen das Erscheinungsbild der Raster eines Benutzers fest.Zellen-AnordnungSie können einstellen, ob der Text einer Zelle über oder unter dem Bild steht.Umrandungsstärke - ZellenabstandBestimmt die Rahmenstärke der Zellen sowie den Abstand zwischen den Zellen.IndikatorzellenIndikatorzellen haben wechselnde Zustände, die über die Farbe unterschieden werden. Dazu gehörtz.B. die Shift-Taste, die, wenn sie aktiviert ist und damit die Großschreibung ermöglicht, eine andereFarbe als im inaktiven Zustand besitzt.16


ZELLENSICHTBARKEITDas Anzeigen leerer Zellen kann hier zugunsten der Übersichtlichkeit ausgeschaltet werden. Ebensokann man Zellen mit Inhalt verstecken, um z.B. den Benutzer mit wenigen Inhalten starten zu lassenund ihm erst nach einer gewissen Übungszeit umfangreichere Inhalte zur Verfügung zu stellen.RASTERDARSTELLUNG17


Neues Raster anzeigenHier wird festgelegt, wie das neue Raster beim Öffnen eingeblendet wird: Alle Inhalte gleichzeitig,zuerst der Rasterhintergrund oder ein seitliches Einblenden.Die TitelleisteSie können die Titelleiste mit der Bezeichnung des Rasters anzeigen lassen und deren Farben undSchriftgröße festlegen.BENACHRICHTIGUNGENBenachrichtigungen informieren über gesendete oder empfangene Mitteilungen, z.B. eine gesendeteSMS oder empfangene Skype-Nachricht. Hier können sie Schriftart, -größe und Farbe für die Anzeigefestlegen, ebenso die Anzeigedauer und ob eine auditive Rückmeldung erfolgt.AUSGABELEISTENFARBE18


Für Text und Hintergrund der Ausgabeleiste lassen sich unterschiedliche Farben festlegen: Für dieSatzausgabe (Text, der in die Leiste hineingeschrieben wird), für Text, der gerade gesprochen wird(Sprache hervorheben), für Webseiten Links und für Listen der Ausgabeleiste.AUSGABELEISTENSCHRIFTSie können für jede Ausgabeleiste eine andere Schriftart und Schriftgröße festlegen.6.3 EingabeeinstellungenIn den Eingabeeinstellungen wählen Sie das Eingabemedium aus, wie Maus, Touchscreen, Schalter oderKopf- und Augensteuerung und nehmen die Einstellungen dafür vor.6.3.1 Zeigereingabe - MauszeigerDie Zeigereingabe erlaubt eine ganze Reihe verschiedener Arten, wie man einen Computer bedienenkann. Jedes Gerät, das den Mauszeiger von Windows bewegen und Mausklicks auslösen kann, kanndabei verwendet werden: Maus (Standardmäuse, Trackballs, Joysticks) Ein Touchscreen (Tablet-PC, Kommunikationsgerät) Eine Kopfmaus (z.B. CCHeadControl, EnPathia, SmartNAV, Tracker Pro).Grundsätzlich zählen auch Augensteuerungen dazu. Augensteuerungen werden hier jedoch in einemeigenen Abschnitt behandelt, weil es hierfür spezielle Einstellungen gibt.Unter dem Menüpunkt Mauszeiger gelangen Sie zuerst zur Aktivierung der Mauseingabe. Achten Siedarauf, dass hier das Häkchen gesetzt ist, damit Sie die Einstellungen vornehmen können.19


6.3.1.1 MaussteuerungDamit der Klick optisch angezeigt wird, ändert sich das Erscheinungsbild der Zelle. Dieses Erscheinungsbild,genannt Zellenmarkierung, können sie einstellen.6.3.1.2 Touchscreen20


AUSWAHLMETHODE Auf Druck: Mit dem Finger oder Eingabestift auf den Bildschirm tippen, um eine Auswahl zutreffen. Dwell-Klick nutzen: Die Aktion wird erst ausgelöst, wenn die Berührung eine bestimmte Zeitlang andauert. Dwell-Klick nach Druck-Dauer: Die Aktion wird wie zuvor nach Ablauf einer bestimmten Berührungszeitausgelöst. Zusätzlich kann auf der derselben Zelle erst nach Ablauf einer bestimmtenZeit eine erneute Aktion ausgelöst werden. Zuerst gedrückte Zelle wählen: Dies funktioniert nur zusammen mit der Einstellung AufDruck. Die Markierung bleibt auf der zuerst berührten Zelle stehen, auch wenn der Finger oderStift unabsichtlich in andere Felder bewegt wird.ZELLENMARKIERUNGHier legt man die Art, wie die berührte Zelle optisch hervorgehoben wird, fest.AUSSEHEN DER ZEITABLAUFSANZEIGEDies legt fest, wie der Ablauf der Verweilzeit optisch dargestellt wird.MINDESTZEIT ZWISCHEN DEN AKTIONENSie können die Zeit einstellen, die vergehen muss, bis eine neue Zelle ausgewählt werden kann.Dies ist hilfreich bei Benutzern, die auf Grund von Koordinationsschwierigkeiten dazu neigen, Zellenversehentlich mehrmals anzuwählen.AKTIONSZEITDies ist die Mindestzeit, die eine Berührung dauern muss, bis eine Aktion ausgelöst wird.6.3.1.3 KopfsteuerungHier folgt der Mauszeiger Ihren Kopfbewegungen.AUSWAHLMETHODEMausklick akzeptieren: Sie lösen den Mausklick mit einem externen Schalter aus. Viele Kopfmäuseerlauben es, einen externen Schalter anzuschließen.21


Mausklick akzeptieren: Halten Sie den Mauszeiger so lange über einer Zelle, bis nach Ablauf der eingestelltenZeit die Aktion ausgelöst wird.ZELLENMARKIERUNG - AUSSEHEN DER ZEITABLAUFSANZEIGE - AKTIONSZEITSiehe vorheriger Abschnitt.DWELLKLICK IN WINDOWSPROGRAMMENSie steuern mit dem Verweilklick auch andere Windowsprogramme. Dort erscheint bei dieser Einstellungein Kreis um den Mauszeiger.WIEDERHOLE DIE AUSWAHL OHNE MAUSBEWEGUNGWenn Sie eine Zelle mehrmals aktivieren möchten, müssen Sie normalerweise die Markierung zuerstvom Feld wegbewegen und dann wieder zurück auf das Feld. Mit dieser Einstellung wird dieselbe Zellewiederholt ausgewählt, ohne den Kopf zu bewegen.6.3.1.4 Alle Optionen Wenn Sie Alle Optionen ausgewählt haben, werden alle verschiedenen Einstellungenfür die Mauszeiger-Steuerung angezeigt, das ermöglicht Ihnen eine komplette Übersicht überIhre Zeigereingabe.6.3.1.5 FingerführungÜber die Festlegung der Reihen- und Spaltenanzahl, wird sichergestellt, dass alle Raster die für dieFingerführung geeignete Aufteilung besitzen.6.3.1.6 Zellenbeschreibung22


Dieses Fenster enthält Einstellungen, um sich Zusatzinformationen nach einem kurzen Verweilen derMaus über der Zelle bzw. über die rechte Maustaste optisch oder akustisch anzeigen zu lassen.6.3.2 Schalter6.3.2.1 Die Kommunikationshilfe oder den Computer mit Schaltern steuernWER KANN SCHALTER NUTZEN?Schalter sind von den körperlichen Fähigkeiten des Nutzers her zwischen Touchscreen, Maus und Tastaturenauf der einen Seite und Kopf- und Augensteuerungen auf der anderen Seite angesiedelt. Werz.B. seine Hände nur sehr eingeschränkt einsetzen kann oder mit dem Kopf, Bein oder Fuß in der Lageist einen oder wenige Taster zu betätigen, kann <strong>Grid</strong> über solche Schalter ansteuern. Es gibt eine Vielzahlan Schaltern, die sich in Form und Größe unterscheiden und dadurch für fast jede kontrollierteBewegung eingesetzt werden können – Hände, Füße und Kopf sind die häufigsten Kontrollpunkte, esgibt aber auch Schalter, die durch Saugen und/oder Blasen ausgelöst werden können.WIE SCHALTER DAS STEUERN ERMÖGLICHENWeil man mit den wenigen Schaltern, die zumeist im Einsatz sind (in der Regel nur einer oder zwei)nicht den Mauszeiger in alle Richtungen über den Bildschirm bewegen kann, durchläuft man auf Schalterdruckdie Bildschirminhalte nacheinander nach einem bestimmten Schema und stoppt das Durchlaufenbei der gewünschten Zelle. Dieser Vorgang nennt sich Scanning. Das Schema wird als Scan-Musterbezeichnet.6.3.2.2 Schalter anschließenEs gibt viele (zu viele?!) Arten, die Schalter mit dem Computer zu verbinden, was das Thema kompliziertmacht. Was wir versucht haben, ist, dies mit <strong>Grid</strong>2 so einfach wie möglich zu machen. Folgen Siediesen Punkten:1. Stecken Sie die (den) Schalter an Ihren Schalteradapter an. Stecken Sie den Hauptschalter, das istjener, den der Benutzer am kontrolliertesten bedienen kann, an die Buchse 1 an, die weiterenSchalter an den übrigen Buchsen. In manchen Kommunikationsgeräten sind diese Buchsen meist direkteingebaut, dann können sie auf den Schalteradapter verzichten.2. Stecken Sie den Schalteradapter an Ihren Computer an.3. Wählen Sie in der Schalteradapter-Software den Typ ihres Schalteradapters aus.4. Abhängig davon, welchen Schalteradapter Sie verwenden, müssen Sie den Port Ihres Schalteradapterseinstellen. Wenn Sie nicht wissen, welchen Port Sie einstellen müssen, beginnen Sie bei Port 1und testen Sie einen nach dem anderen, bis Sie den richtigen gefunden haben.5. Drücken Sie den Schalter und sehen Sie unten links bei den Testkästchen, ob das Drücken erkanntwurde.Sollte Ihr Schalter nicht erkannt werden, beachten Sie diese Punkte:1. Sind Sie sich sicher, dass der Schalter selbst funktioniert? Haben Sie einen anderen Schalter, denSie zu Testzwecken anstecken können? Oder ein anderes Gerät, das mit Schaltereingabe arbeitetum diesen Schalter zu testen?2. Haben Sie den Schalter an Ihren Schalteradapter angesteckt?3. Haben Sie den Schalteradapter an Ihren Computer angesteckt?4. Wenn es ein batteriebetriebener Schalter ist, wie z. B. Funkschalter, ist die Batterie vielleichtleer?5. Haben Sie den richtigen Schalteradapter in <strong>Grid</strong> 2 ausgewählt?6. Haben Sie den richtigen Port ausgewählt?Wenn Ihr Schalteradapter in der Adaptersoftware nicht aufgelistet ist, dann schauen Sie, ob Sie einähnliches Modell finden. Wenn er zum Beispiel über USB angeschlossen wird, dann probieren Sie einenanderen, der auch über USB angeschlossen wird.<strong>Grid</strong> 2 unterstützt nicht alle Arten von Schaltadaptern, besonders Tastatur oder Maussimulatoren (z. B.die alte Don Johnson Schalterbox). Wenn Sie einen dieser Schalter haben, raten wir Ihnen, einen23


Schalter mit USB Adapter zu verwenden, dieser funktioniert als Joystick, der diese Probleme nichtverursacht.6.3.2.3 VerbindungZunächst wird die Schaltereingabe aktiviert.Wählen Sie aus der Liste oben Ihren Schalterdadapter aus. Weiter unten können Sie je nach motorischenFähigkeiten Zeiten einstellen, um zu kurze oder zu oft wiederholte Schalterdrücke auszufilternund bei langem Schalterdruck eine zweite Schalterfunktion hinzufügen. D.h. ein langer Druck bewirktetwas anderes als ein kurzer.Links unten unter Schaltereingabe Test können Sie bei angeschlossenem Schalteradapter nachvollziehen,wie sich Ihre Einstellungen auswirken. Farben zeigen an, ob und wie die Schalter funktionieren:Rot in den Quadraten: Schalter ist erkannt. Grün in den Kreisen: Druck ist akzeptiert. Gelb: Zu langoder zu kurz.24


6.3.2.4 ScanningeinstellungenIn der Vorschau Scanning Test links unten können Sie die Scanningeinstellungen durch Drücken IhresSchalters testen. Sollten Sie keine Schalter zur Verfügung haben, funktioniert der Test auch mit IhrerTastatur.SCHALTERAUSWAHLMETHODE - SCANNINGMETHODE Automatisches Scannen: Die Markierung bewegt sich zeitgesteuert von selbst vorwärts, zum Beispielbleibt die Markierung für 1 Sekunde auf einem Feld, bevor sie sich weiter bewegt. Halten zum Vorwärtsscannen: Solange der Schalter gedrückt ist, bewegt sich die Markierung weiter.Wenn der Schalter losgelassen wird, bleibt die Markierung stehen. Wenn Sie einen zweitenSchalter drücken, wird das Feld ausgewählt, oder Sie warten die eingestellte Aktionszeit ab. Druck hat Vorrang: Jedes mal, wenn der Schalter gedrückt wird, bewegt sich die Markierung einenSchritt nach vorne. Mit einem zweiten Schalter kann man dann das markierte Feld auswählen, oderSie warten die eingestellte Aktionszeit ab. Zwei-Wege- und Vier-Wege-Schaltung: Zwei oder vier farbig unterschiedliche Gruppen. Sie drückenden Schalter, der zu der jeweiligen Gruppe gehört und diese Gruppe wird wiederum zweigeteilt.Dies ist einen sehr effektive Möglichkeit, ein Feld auszuwählen. Direkte Ansteuerung: Ist für den Einsatz einer Maussteuerung geeignet.Die Option Scanningwechsel ist für Halten… und Druck… verfügbar und bildet eine der Methoden, dieAuswahlgeschwindigkeit zu erhöhen. Die strikte Funktionstrennung der beiden Schalter – einer für dieBewegung, der andere für die Auswahl – wird dabei aufgehoben. Hier ein Beispiel:Ohne Scanningwechsel wird das Reihen-Spalten Scanning wie folgt ablaufen: Schalter 1 Bewegt die Markierung reihenweise nach unten Schalter 2 Wählt die markierte Zeile aus Schalter 1 Bewegt die Markierung nun einzeln über die Zellen Schalter 2 Wählt die markierte Zelle ausMit Scanningwechsel können Sie die Anzahl der Schaltaktionen reduzieren:25


Schalter 1 Bewegt die Markierung reihenweise nach untenSchalter 2 Wählt die markierte Zeile aus und bewegt die Markierung nun einzeln über die ZellenSchalter 1 Wählt die markierte Zelle ausSCANNINGEINSTELLUNGENHier kann man einstellen, ob man Zelle für Zelle oder – zur Beschleunigung – zu Beginn des Scanvorgangszeilen- oder blockweise voranschreitet. Einfaches Scannen: Jede Zelle wird der Reihe nach einzeln markiert. Zeilen–Spalten-Scanning: Zunächst werden die Zeilen markiert, dann schreitet man zellenweisevoran (ist die gebräuchlichste Einstellung).Spalten–Zeilen-Scanning: Hier schreitet man erst Spalten- und dann Zellenweise voran.Overscan: Wer sich versehentlich zu weit vorwärts bewegt hat, kann hierdurch mittels einesDrucks des zur Bewegung eingesetzten Schalters rückwärts gehen.Blockscanning benutzen: Das Raster wird blockweise durchlaufen. Nach der Auswahl eines Blocksschreitet man innerhalb dieses Blocks zellenweise voran. Dies empfiehlt sich für größere Raster.Sie können für jedes Raster festlegen, welche Felder in welchem Block sind.1. Drücken Sie F11 um in den Bearbeitungsmodus zu gelangen.2. Drücken Sie auf Rastereinstellungen auswählen.3. Drücken Sie auf das Lesezeichen Scanning.4. Aktivieren Sie Blockscanning manuell einstellen.5. Klicken Sie auf OK.6. Drücken Sie im Menü Zeigen > Feldinformationen > Blockscanning.7. Jede Zelle hat nun eine Nummer in der linken oberen Ecke, um zu verdeutlichen, zu welchemBlock sie gehört.8. Um die Zugehörigkeit eines Feldes zu ändern, wählen Sie das Feld aus und drücken Sie eine Ziffervon 1-8. Sie können auch 0 drücken um ein Feld zu erstellen, das beim Scannen ausgelassen wird.Dies wird durch ein X in einem roten Kästchen angezeigt.9. Wenn ein Feld zu mehr als einem Block gehören soll, doppelklicken Sie das Feld. Öffnen Sie dieScanningoptionen links und wählen Sie Scanningblockwechsel. Hier können Sie die Blöcke auswählen,in denen das Feld gescannt werden soll.Abbrechen während des Scannings anbieten: Sie haben verschiedene Möglichkeiten, das Scanning vorAblauf aller Scanningdurchläufe abzubrechen. Eine davon ist Abbrechen während des Scannings anbieten:Wenn ein Scanningdurchlauf einer Gruppe beendet ist, wird ein großes X wird in der Mitte desRasters angezeigt, eine Schaltaktion in dieser Zeit bricht das Scanning ab.Leere Zellen überspringen: Diese werden nicht gescannt.Ausgabeleiste nicht scannen: Die Ausgabeleiste wird vom Scannen ausgenommen.AUSSEHEN DER ZELLENMARKIERUNG – FARBE DER ZELLENMARKIERUNGLegt fest, wie die Zellen beim Scannen optisch hervorgehoben werden: Z.B. durch Rahmung, Hintergrundfarbeoder Vergrößerung.26


6.3.2.5 SchalteraktionenHier wird die Funktion des jeweiligen Schalters ausgewählt.Hauptschalter: Ist der erste Schalter. Wenn Sie nur einen Schalter verwenden ist dies der Hauptschalter,mit dem Sie alles steuern: Das Scanning starten, eine Auswahl treffen und eine Aktion auslösen.Übernehmen: Wählt das markierte Feld aus. Empfehlung: Nutzen Sie bei Druck hat Vorrang den zweitenSchalter zum Bestätigen.Abbrechen: Bricht das Scanning ab und startet es nochmals. Empfehlung: Nutzen Sie beim automatischenScannen den 2. Schalter zum Abbrechen.Rückgängig: Schaltet den Rückwärtsgang ein, wenn ich das Drücken versäumt habe.Hoch, Abwärts, Links Rechts: Bewegt die Markierung in die jeweilige Richtung. Um hiermit sinnvoll zuarbeiten sind allein für diese Bewegungen vier Schalter erforderlich.Befehl ausführen: Hinterlegt Ihrem Schalter einen Befehl.Auswahlbestätigung mit Schalter 2: Bei den meisten Scanningeinstellungen kann nur der 1. Schalterverwendet werden, wenn nicht gescannt wird. Andere Schalter haben keine Funktion, bis das Scanninggestartet wurde. Durch diese Einstellung wird es möglich, mit dem 2. Schalter zum letzten Feld, dasmarkiert war, zurückzukehren. Mehr noch, wenn das letzte Feld ein Sprungfeld war, dann springt mandurch Betätigen des 2. Schalters.Auswahl über Verweilen Bei der Einstellung Halten zum Vorwärtsscannen oder Druck hat Vorrang,können Sie das markierte Feld einfach durch Loslassen des Schalters auswählen.Nächstes Scannen automatisch starten Wenn Sie automatisches Scannen verwenden, können Sie,nachdem ein Feld ausgewählt wurde, das nächste Scanning sofort starten. Dies minimiert die Anzahlder Schaltvorgänge.27


6.3.2.6 ZeiteinstellungEmpfohlene Scanzeiten finden Sie in der Abbildung.Die einstellbaren Zeiten gelten für das automatische Scannen: Scanningintervall vorwärts: Zeit von einer Markierung zur nächsten beim Vorwärtsscannen Verlängerter Scanningintervall der ersten Zelle: Weil zu Beginn des Scannings zwei Vorgängeunmittelbar aufeinander folgen, der Start des Scanvorgangs und eine mögliche Auswahl zu Beginn,wird der erste Scanbereich länger markiert, um genügend Zeit zum Reagieren zu haben. Scanningintervall rückwärts: : Zeit von einer Markierung zur nächsten beim Rückwärtsscannen Pause, wenn der Schalter nicht betätigt wird nach: 8 Sekunden6.4 AugensteuerungseinstellungenWählen Sie zunächst die entsprechende Augensteuerung aus der Liste aus. Die Einstellungen sind vonAugensteuerung zu Augensteuerung verschieden.28


6.4.1 AuswahlStellen Sie unter Auswahl ein, ob Sie eines oder beide Augen benutzen, mit Blinzeln oder Verweilenals Auswahlmethode arbeiten, wie lang die Verweilzeit sein soll und ob die Augensteuerung außer in<strong>Grid</strong> auch in anderen Windowsanwendungen zur Verfügung stehen soll.6.4.2 HervorhebenHier legen Sie fest, wie die mit den Augen ausgewählte Zelle optisch hervorgehoben wird.29


6.4.3 Windows-VerweilklickFür die Klickeinstellungen in Windows können Sie hier andere Werte hinsichtlich Zeiten und optischerAnzeige eingeben als in <strong>Grid</strong>.6.4.4 Kalibibrierung30


Die in <strong>Grid</strong> verfügbaren Kalibrierungseinstellungen umfassen die Anzahl der Kalibierungspunkte, derenOptik (Farbfläche oder Bild), und die Anzeige des Kamerabildes. Auch kann von hier aus die Kalibierunggestartet werden.6.5 Spracheinstellungen6.5.1 SprachausgabeinstellungenHier können Sie wählen, wann der Text, der in die Ausgabeleiste geschrieben wurde, gesprochen werdensoll – wenn ein Satz, ein Wort oder ein Buchstabe fertig geschrieben wurde.6.5.2 Lautsprecherstimme31


Die Lautsprecherstimme wird zum Sprechen über den Lautsprecher Ihrer Kommunikationshilfe verwendet.Wählen Sie die Stimme von der Liste aus. Einige Stimmen erlauben es Ihnen, die Geschwindigkeit unddie Tonhöhe einzustellen. Sie können auch die Lautstärke für die Stimme einstellen, jedes Wortsprechen lassen und die Stimme testen.6.5.3 KopfhörerstimmeDie Kopfhörerstimme wird zum Sprechen der auditiven Rückmeldung (siehe nächster Abschnitt) zumBenutzer verwendet. (Weitere Informationen sehen Sie unter akustischer Rückmeldung.)Die Einstellungen sind die gleichen wie bei der Hauptstimme, zusätzlich können Sie Nur rechten Audiokanalverwenden auswählen. Diese Funktion erlaubt Ihnen den linken Audiokanal für den Benutzermit einem Kopfhörer zu verbinden, während der rechte Audiokanal alles andere überträgt.6.5.4 Auditive RückmeldungSie können dem Benutzer akustisch Information zu den Feldern bieten. Dies wird auditive Rückmeldunggenannt.AUDITIVE RÜCKMELDUNG ZUR MARKIERUNGTonwiedergabe bei markierter Zelle: Wenn Felder markiert sind, kann <strong>Grid</strong> einen Sound wiedergeben,was dem Benutzer die Orientierung erleichtern soll. Wenn Sie diese Funktion wählen, können Sieden Sound durch Auswählen einer anderen Sounddatei verändern.Sie können auch Kurzbeschreibung des markierten Feldes sprechen lassen auswählen um diese lautvorlesen zu lassen. Normalerweise ist dies der Text in der Zelle, doch die Kurzbeschreibung kann auchunterschiedlich sein. Sie können die Beschreibung auch für Zeilen, Spalten oder Blöcke bei Blockscanningangeben. Die Kopfhörerstimme wird für auditives Scannen verwendet und kann so eingestelltwerden, dass sie schneller und leiser ist als die Lautsprecherstimme.32


AUDITIVE RÜCKMELDUNG BEI AUSWAHLStatt bei der Markierung erfolgt die Tonausgabe erst bei der Auswahl.AUDITIVE RÜCKMELDUNGHier können Sie mit Tondatei abspielen die akustische Rückmeldung testen, unter Auswahl eine Tondateiaus einem Verzeichnis Ihres Rechners auswählen und die aktuelle Tondatei löschen.6.5.5 AusspracheHier können Sie die Art ändern, wie verschiedene Wörter ausgesprochen werden.Wenn ein Wort nicht richtig ausgesprochen wird, geben Sie dieses in Neues Wort ein. Unter Ausspracheschreiben Sie den Wortlaut hinein, der ausgesprochen werden soll. Klicken Sie auf Test, um zuüberprüfen, ob die Aussprache nun korrekt ist und fügen es mit Aussprache korrigieren in die Wörterlisteoben im Fenster ein.Beachten Sie, dass verschiedene Stimmen manche Wörter verschieden aussprechen können.Sie können ein Wort aus der Liste löschen, indem Sie dieses in der Liste markieren und anschließendauf Aussprache löschen klicken.6.5.6 MidiWählen Sie aus der Liste ein Gerät zur Wiedergabe von Midi-Dateien aus.6.6. Wörterbücher6.6.1 WortvorhersageDie Wortvorhersage schlägt Ihnen in Wortvorhersagezellen während des Schreibens Wörter vor, zudenen die bereits geschriebenen Buchstaben vervollständigt werden können. Wenn Sie „Hal“ geschriebenhaben, könnte Ihnen dort dann z.B. „Hallo“ oder „Hallenbad“ vorgeschlagen werden. Sie ersparensich Schreibarbeit, wenn Ihnen das richtige Wort in den Vorhersagefeldern angegeben wird und Sie esmit einem Klick auswählen können.33


Die Minimallänge für neue Worte besagt, ob die Wortvorhersage schon nach einem geschriebenenBuchstaben oder erst nach zwei oder mehr Buchstaben einsetzt. Sie können einstellen, ob Bilder mitgezeigtwerden sollen, automatisch der beste Vorschlag geschrieben wird oder vorgeschlagene Worte,die nicht gewählt wurden entfernt werden sollen zugunsten einer kürzeren, übersichtlicherenListe. Die Option Neue Wörter während des Schreibens dazulernen ist normalerweise immer aktiv.Wenn Sie die Option ausschalten, fügt das Programm nicht die vom Nutzer geschriebenen Worte, dienicht in der vorgefertigten Liste enthalten sind, hinzu. Rechtschreibprüfung vor dem Hinzufügen hältunsinnige Buchstabenkombinationen aus den Wörterlisten heraus.6.6.2 BuchstabierenSchreiben Sie ein Wort in die Zeile um die Rechtschreibung zu überprüfen – es wird signalisiert, ob dasWort im Wörterbuch enthalten ist oder nicht. Sie können ein neues Wort hinzufügen oder ein Wortlöschen.6.6.3 GroßschreibungHier können Sie eine Liste mit Wörtern zusammenstellen, die automatisch groß geschrieben werden.Um ein Wort hinzuzufügen, klicken Sie einfach auf Wort hinzufügen und schreiben Sie anschließenddas Wort. Um ein Wort zu löschen, markieren Sie ein Wort aus der Liste und klicken anschließend aufWort löschen.6.6.4 Automatische KorrekturDies ist eine Liste, wo Sie Wörter eingeben können, die, wenn bei der Eingabe Fehler gemacht werden,automatisch richtig geschrieben werden. Unter Originaltext wird die falsche, unter Ersatztext dierichtige Schreibweise eingegeben.6.6.5 Satzteile ersetzenWortgruppen können z.B. zugunsten einer korrekten Grammatik durch Satzteile ersetzt werden.6.6.6 Erweiterung der AbkürzungDiese Kürzelexpansion macht aus wenigen Buchstaben ganze Wörter, Satzteile oder Sätze. Dies spartAufwand beim Eingeben.34


6.6.7 Erweiterung der AbkürzungHier bestimmen Sie die Bilder für die Verbformen in der Vorhersage und legen fest, ob auch doppelteVerbformen angezeigt werden sollen.6.6.8 AusspracheSollten Schreib- und Sprechweise unterschiedlich sein, können Sie hier zum Wort, wie es geschriebenwird, die Form, wie es ausgesprochen wird, zuordnen.6.6.9 BildsucheHier können Sie auswählen, welche Bilddatenbank für die Bildsuche in den Vorhersagefeldern und beimErstellen eines neuen Feldes verwendet werden soll. Sie schreiben bei der Bildsuche einen Begriff indas entsprechende Feld und es wird automatisch nach einem passenden Bild oder Symbol gesucht.6.6.9 Eigene BilderDies ist eine Liste von Bildern, die Sie selbst für bestimmte Begriffe ausgesucht haben. Über Bild tauschengelangen Sie in das Bildauswahlfenster von <strong>Grid</strong>, wo Sie Ihr favorisiertes Bild für den Begriffentweder aus den vorhandenen Symbolsammlungen auswählen oder über Datei suchen aus einem Verzeichnisauf Ihrem Rechner heraussuchen.6.7. AusgabenleisteneinstellungenIn den Ausgabeleisten werden die sprechenden Inhalte dargestellt oder es wird die Webseite, E-Mail,das Webcam-Bild oder die Uhr angezeigt. Auf die Funktion der verschiedenen Bereiche wird späternoch eingegangen.Sie können für die Browserleisten der verschiedenen Bereiche Farben und Schriftarten festlegen, oderdie Startseite des Webbrowsers bestimmen. Ebenso tragen Sie die Hosts Ihres E-Mail-Providers ein unddie Ländervorwahl fürs Handy, bestimmen die <strong>Grid</strong>-Fenster-Größe für die Arbeit mit Windows-Programmen und wählen das Erscheinungsbild der Uhr aus.Die folgende Abbildung zeigen hierzu die wichtigsten Beispiele.35


7. Raster bearbeitenWenn Sie ein Raster bearbeiten möchten, wechseln Sie mit der F11-Taste vom Benutzer- in den Bearbeitungsmodus.Dies gilt für den geöffneten Benutzer.Mit der F11-Taste verlassen Sie auch den Bearbeitungsbereich und gelangen in den Benutzerbereich.Einige neue Bereiche sind nun sichtbar:- Links erscheinen Optionen zur Bearbeitung des Rasters insgesamt oder der ausgewählten Zellen.- Die Werkzeug- und die Menüleiste oben erhalten weitergehende Befehle, z.B. Ausschneiden, Kopierenoder Öffnen eines neuen Rasters.- Der Hauptteil des Bildschirmes ist die Rasteransicht, in der Zellen verschoben, in der Größe angepasstoder neu angelegt werden können.7.1 Die verschiedenen Vorlagen für neue Raster7.1.1 Neuer Benutzer mit leerer RastertafelKlicken Sie im Benutzerexplorer auf die Schaltfläche Neuer Benutzer, legen Sie diesen an und öffnenSie ihn. Es erscheint ein leeres Raster, das Sie bearbeiten können. Wenn der Benutzer nicht viele Rasternutzen soll, ist diese Vorgehensweise sinnvoll.7.1.2 Von vorhandenen Benutzern und Rastern ausgehenWenn Sie eine umfangreiche Rasterpalette anlegen möchten, sollten Sie auf vorhandene Raster zurückgreifen.Im Benutzerexplorer können Sie auf eine Reihe von Rastern bzw. Benutzern zurückgreifen.Im Internet stehen downloadbare Raster zur Verfügung auf der Seitehttp://grids.sensorysoftware.com. Hier können Sie Benutzer/Raster downloaden oder Ihre Rasteranderen zur Verfügung stellen.Um einen vorgefertigten Benutzer zu verändern, legen Sie davon im Benutzerexplorer eine Kopieunter einem neuen Namen an und arbeiten mit dieser. So schützen sie das Original vor Veränderungen.39


7.2. Die Struktur bearbeiten: Zeilen, Spalten und Zellen hinzufügen, entfernen und verändernEINE REIHE ODER SPALTE HINZUFÜGENUm eine neue Zeile oder Spalte einzufügen, klicken Sie auf ein Dreieck vor den Zeilen oder über denSpalten. Nun können Sie neben der ausgewählten Spalte rechts oder links und über oder unter derZeile Zellen hinzufügen, indem Sie auf Zeile/Spalte oberhalb/unterhalb einfügen klicken.EINE REIHE ODER SPALTE ENTFERNENZusätzlich zum Anlegen neuer Reihen und Spalten steht Ihnen der BefehlDiese Zeile / Spalte löschen bei der Auswahl mit den Dreiecken zur Verfügung.EINE ZELLE AUSWÄHLEN UND IN DER GÖSSE ÄNDERNKlicken Sie die Zelle an. Sie erscheint dann blau umrahmt und mit einem blauen Kreuz. Klicken Sie aufeinen der Anfasser-Punkte auf dem Rand und ziehen Sie den Rand mit gedrückt gehaltener Maustastein die gewünschte Richtung. Wichtig: Bitte beachten Sie, dass die Zellen, die Sie mit der vergrößertenZelle überdecken, gelöscht werden.MEHRERE ZELLEN AUSWÄHLENUm mehrere Zellen gleichzeitig auszuwählen, drücken Sie die Steuerungstaste Strg der Tastatur währendSie mit dem Cursor und gehaltenem Linksklick über die zu markierenden Zellen fahren.Die Textausgabeleiste ist wie eine normale Zelle zu bearbeiten.ZELLEN VERSCHIEBENWenn Sie Zellen verschieben möchten, dann markieren Sie diese auf die bereits beschriebenen Artenund verschieben Sie dann mit gedrückter linker Maustaste im Rasterfeld an die vorgesehene Stelle.Wichtig: Bitte beachten Sie, dass die Zellen, die Sie mit den neuen überdecken; gelöscht werden.ZELLEN KOPIEREN UND EINFÜGENZum Kopieren markieren sie zunächst die Zelle(n). Sie sind dann durch ein blaues Kreuz mit Rahmengekennzeichnet. Klicken Sie links auf Zwischenablage – Zelle kopieren und danach auf Zwischenablage– Mit Maus einfügen. Bewegungen Sie nun den Mauszeiger auf die Stelle, wo die Zelle(n) eingefügtwerden soll. Das rote Kreuz mit Rahmen, das jetzt am Mauszeiger „hängt“, rastet in der entsprechendenZielzelle ein. Durch Klicken wird die kopierte Zelle eingefügt. Wenn Sie die kopierte Zelle keinweiteres Mal einfügen möchten, klicken Sie auf Zwischenablage – Keine weiteren Zellen hinzufügen.ZELLENGRÖSSE BEI PROGRAMMAUSGABEFüllt das <strong>Grid</strong>fenster bei der Programmausgabe nicht den ganzen Bildschirm, können Sie das Verhältnisvon Höhe und Breite der Zellen bestimmen, damit z.B. die Inhalte besser in die verkleinerten Zellenpassen.40


7.3 Den Hintergrund des Raster einstellenWählen Sie im Bearbeitungsmodus eine beliebige Zelle aus. Diese ist dann blau markiert. Klicken Sielinks in den <strong>Grid</strong>optionen auf Rastereinstellungen auswählen. Legen Sie dort die Hintergrundfarbe(n)fest oder wählen ein Hintergrundbild aus.7.4 <strong>Grid</strong> – Befehle für Zellen und das Raster insgesamt7.4.1 Wie füge ich Befehle hinzu?Grundlegendes Funktionsprinzip von <strong>Grid</strong> ist es, dass den Zellen Befehle zugeordnet werden. Um einenBefehl zuzuordnen, klicken Sie die Zelle doppelt an und es öffnet sich das Fenster Zelle bearbeiten.Klicken Sie dort unter Befehle auf Befehl hinzufügen. Damit gelangen Sie zur Auswahlliste der Befehleim Fenster Befehl auswählen.Außer den einzelnen Zellen können Sie auch dem gesamten Raster Befehle zuweisen, die beim Öffnendes Rasters ausgeführt werden. Gehen Sie hierzu im Bearbeitungsmodus auf <strong>Grid</strong>optionen – Rastereinstellungenauswählen – Befehl – Rasterbefehle bearbeiten.41


7.4.2 Überblick über die Befehle - Die Bereiche und ihre spezifischen Ausgabeleisten7.4.2.1 AllgemeinesDie meisten Raster besitzen eine Ausgabeleiste im oberen Bereich.In diese wird der zu sprechende Text in Symbol- oder Schriftformhereingeschrieben. Oder es werden dort die Zahlen des Rechnersausgegeben, E-Mails angezeigt oder Musik abgespielt. Passend zudiesen Ausgabeleisten sind entsprechende <strong>Grid</strong>-Befehle vorhanden.Zusammen bilden die Ausgabeleiste und die ihr zugeordneten Befehleeinen Bereich. Befehle und Ausgabeleistenränder eines Bereichsbesitzen eine einheitliche Farbgebung.Die Größe der Ausgabeleiste kann in den einzelnen Rastern sehrunterschiedlich sein - von einem schmalen Streifen bis hin zumgrößten Teil der Rasteroberfläche.7.3.2.2 Bereiche mit Sprachausgabe – Direkte KommunikationDie Ausgabeleiste wird für die direkte Kommunikation genutzt, dadie eingebrachten Inhalte ausgesprochen werden können. Hierbeisind verschiedene Varianten möglich:TEXTAUSGABEHier erscheint in der Ausgabeleiste ausschließlich Text, der übereine Tastatur oder Felder mit Worten, Satzteilen oder Sätzen eingegebenwird. So ist es möglich, Sätze zu konstruieren und danndurch Betätigen der Sprechen-Schaltfläche oder Klick in die Leisteaussprechen zu lassen.TEXTAUSGABE- UND NACHRICHTENSPEICHERUNGDiese Ausgabeleiste verfügt hier neben dem üblichen Ausgabefeldüber einen Bereich für gespeicherte Sätze, die der Nutzer selbsteingeben, abspeichern, aufrufen und verwalten kann.SYMBOLAUSGABESymbole erscheinen in der Ausgabeleiste zusammen mit dem Textund ermöglicht dem, der die Schriftsprache nicht oder nur schlechtbeherrscht, seine Mitteilungen zu kontrollieren. Und er erhält eineHilfe zum Erlernen der Schriftsprache.43


Beispiel für Textausgabe- und Nachrichtenspeicherung7.4.2.3 Mitteilungs-ArbeitsbereicheHier lassen sich Inhalte aktueller Formen der Telekommunikation wie E-Mail und SMS sowie der zugehörigenKontakte-Verwaltung darstellen.E-MAILIhr Posteingang ist der Startpunkt im E-Mail-Bereich. Von hier aus können Sie E-Mails lesen, sie beantwortenoder löschen. Eine Internetverbindung ist erforderlich um E-Mails zu senden oder zu empfangen.SMSDer SMS-Bereich ermöglicht es, SMS-Nachrichten über ein angeschlossenes Mobiltelefon zu senden.Sie können eingegangene SMS lesen oder neue Nachrichten versenden.KONTAKTEDer Kontakte-Bereich, der mit dem SMS- und E-Mail-Arbeitsraum verknüpft ist, beinhaltet eine selbsterstellte Kontaktliste, aus der die Adressaten für eine SMS- oder E-Mail-Nachricht ausgewählt werden.7.4.2.4 Weitere BereicheDie übrigen Bereiche ermöglichen die Nutzung von verschiedenen nützlichen Anwendungen, über diewindowsbasierte PC verfügen.TEXTVERARBEITUNGDer Textverarbeitungsbereich erlaubt es dem Benutzer, Textdokumente wie z.B. Briefe zu erstellen,zu speichern, zu formatieren und zu verwalten.44


INTERNETANWENDUNGEN – WEB BROWSER-BEREICHHier zeigt die Ausgabeleiste Webseiten an und die Bedienelemente für den Webbrowser erscheinen als<strong>Grid</strong>-Zellen. Voraussetzung ist eine Internetverbindung. Favoritenseiten können abgespeichert werden,sodass ein schneller Zugriff möglich ist.RECHNERDer Arbeitsbereich Rechner beinhaltet einen Taschenrechner mit den bekanntenarithmetischen Funktionen.MUSIK ABSPIELEN – MUSIC PLAYER -Der Music Player-Bereich bietet einen einfachen Zugriff auf Ihre persönliche Musik-Kollektion. Musiktitelwerden gespeichert und verwaltet über den Windows – Media - Player auf Ihrem Computer.EINSTELLUNGENHier können die persönlichen Geräteeinstellungen in <strong>Grid</strong> angezeigt und verändert werden, z.B. derLadezustand der Batterie des Rechners oder die Lautstärke.UHREs wird die aktuelle Uhrzeit angezeigt. Sie können zwischen einer analogen oder digitalen Uhr auswählenund das Datum hinzufügen.KAMERASollte Ihre Kommunikationshilfe oder Ihr PC über eine Kamera verfügen, so können Sie sich hier in derAusgabeleiste das Kamerabild anzeigen lassen und über die Befehle z.B. Fotos machen und abspeichern.COMPUTERBEDIENUNG - PROGRAMMAUSGABEDas <strong>Grid</strong>fenster ist hier auf einen Teilbereich des Bildschirm reduziert, so dass Platz bleibt für Fenstervon anderen Programmen, die Sie mithilfe der entsprechenden <strong>Grid</strong>-Schaltflächen bedienen. Wie großdas <strong>Grid</strong>fenster werden soll, kann unter Benutzerdefinierte Einstellungen – Ausgabeleisteneinstellungeneingestellt werden. In der Ausgabeleiste kann auf die geöffneten Programmfenster zugegriffenwerden. Sie werden hier als Symbole mit Text dargestellt. Eine Reihe von Befehlen ermöglicht nichtnur die Programmverwaltung, sondern auch Mausfunktionen.Beispiel für ein Programmausgaberaster. Es nimmt nur einen kleinen Teil des Bildschirms ein. Darüberist Platz für ein Programmfenster, z.B. Word.STANDARDARBEITSBEREICHHiermit legen Sie fest, welcher der vorgenannten Bereiche und welche Ausgabeleistenart beim Starteines Benutzers erscheinen.OHNE AUSGABELEISTE -Für einfache und direkte Kommunikation sind Raster bzw. Benutzer ohne Ausgabeleiste sinnvoll. Diesmacht z.B. sinn, wenn die Zellinhalte alle sofort gesprochen werden und nicht erst aus dem Inhaltmehrerer Zellen ein Satz gebildet werden soll.45


7.4.3 Eine Zelle mit einem Befehl belegen - Beispiel: Eine sprechende Zelle anlegenAutomatische Gestaltung einer Zelle nach Eingabe eines Begriffs unter Sprechende ZelleSprechende Zellen bilden die Kernfunktion der Kommunikationsraster.Zum Anlegen gehen Sie bitte wie folgt vor:Wählen Sie eine leere Zelle zum Bearbeiten aus durch Anklicken. Die ausgewählte Zelle erscheint dannblau markiert. Geben Sie links unter Zelleigenschaften den Text ein. Der Text erscheint dann automatisch auch oben unter Zellenoberfläche. Ist ein Bild in den <strong>Grid</strong> zugeordneten Bilddatenbanken zum ext vorhanden, erscheint auch diesesBild automatisch. Durch Bild ersetzen können Sie ein anderes Bild auswählen oder bestimmen, dass kein Bild gewähltwird. Der Zellentext ist derjenige, der auf der Zelle selbst angezeigt wird. Die Beschreibung wird nicht in der Zelle oder Ausgabeleiste angezeigt. Wenn sie anders lauten sollals der Zellentext, klicken Sie auf den Pfeil zwischen Zellentext und Beschreibung. Dieser Pfeil erscheintdann durchgestrichen und es sind unterschiedliche Texte möglich. Die Zelleigenschaften beinhalten das Layout der Zelle: Form, Farbe, Schrift. Unter Befehl sehen Sie den Befehl Schreibe Text in den aktiven Arbeitsbereich. Auch dieser Textkann anders lauten als die vorherigen Texte. Wenn z.B. in der Ausgabe mehrere Wörter erscheinensollen, in der Zelle dafür aber zu wenig Platz ist, gibt man hier den kompletten Text ein und in derZelle nur ein Stichwort. Wie Sie sehen, könnte man noch weitere Befehle für diese Zelle hinzufügen.46


Gestaltung derselben Zelle nach textlichen und bildlichen Veränderungen7.4.4 Bildauswahl - Bild ersetzen und verändernKlicken Sie auf Bild ersetzen. Es öffnet sich das Fenster Bild auswählen. Wählen Sie hier aus den verschiedenenBilddatenbanken oder über Datei suchen das passende Bild aus. Datei suchen bietet sich47


z.B. an, wenn Sie ein Foto von einer Digitalkamera verwenden möchten. Mit Bild ausschneiden könnenSie einen beliebigen Bildausschnitt von ihrem momentan geöffneten Bildschirm auswählen, indem Siemit der Maus einen Rahmen über die entsprechende Stelle des Bildschirms ziehen.Unter Bild bearbeiten können Sie mit einem einfachen Bildeditor Veränderungen vornehmen.7.4.5 Zelleigenschaften ändernUnter Zelleigenschaften wird die Bezeichnung der ausgewählten Zelleigenschaft angezeigt. MöchtenSie diese ändern, klicken Sie auf Zelleigenschaften wählen.Hier können Sie folgende Steilmerkmale einstellen:- Schriftart und –größe- Farbe des Zellrahmens, des Feldes der Zelle und des Textes- Form der Zelle (Rechteck, Achteck, usw…)- Größe des Bildes in der Zelle48


Sie können vorhandene Stilvorgaben auswählen und verändern in der Liste der vorhandenen Zelleigenschaftenfestlegen, eine Neue Zelleigenschaft gestalten oder die Zelleneigenschaft der ausgewähltenZelle individuell gestalten. Wichtig: Wenn Sie etwas ausprobieren, wählen Sie Gestalten siediese Zelleneigenschaft individuell. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Sie in dem umfangreichenSystem der Zelleneigenschaften unbeabsichtigt Veränderungen vornehmen, was große Auswirkungenhat, weil alle Zellen mit der jeweiligen Zelleneigenschaft sich in Ihrem kompletten Benutzer automatischändern.7.4.6 Zu anderen Rastern springen – Verknüpfen mit49


Das Springen zu andern Rastern ist neben dem Sprechen ein weiterer wichtiger Befehl.Durch einen Klick auf Verknüpfen mit links unter Zelleneigenschaften gelangen Sie ins Fenster Rasteröffnen. Hier können Sie das Raster, zu dem gesprungen werden soll, durch Anklicken und Öffnen auswählen.Andere wichtige Sprungbefehle sind das Zurückspringen zum vorherigen Raster und das Springen zurStartseite.7.4.7 Selbstschließende, selbstöffnende und LesezeichenrasterUm nicht zu viele verknüpfte Zellen selbst programmieren zu müssen, sind in <strong>Grid</strong> 2 einige wertvolleHilfen integriert, die im Kapitel 6 näher beschrieben werden.7.4.7.1 Selbstschließende RasterSELBSTSCHLIESSEN EINSTELLENUm ein selbstschließendes Raster anzulegen, gehen Sie in den Bearbeitungsmodus, wählen links unter<strong>Grid</strong>optionen Rastereinstellungen auswählen und setzen Sie ein Häkchen vor SelbstschließendesRaster.SELBSTSCHLIESSEN FÜR BESTIMMTE ZELLEN VERHINDERNIn selbstschließenden Rastern kann man einzelne Zellen so programmieren, dass diese das Raster nichtschließen. Dies ist zum Beispiel bei dem Feld " mehr Wörter " für die Wortvorhersage wichtig. Siemöchten in diesem Raster mehr Auswahlworte anzeigen lassen. Den Befehl für diese Zellen finden Siewie folgt:Sie wählen die Zelle im Raster durch Doppelklick aus und das Fenster Zelle bearbeiten öffnet sich.Durch Anwählen von Befehl hinzufügen gelangen Sie in die Befehlsliste. Wählen Sie den Befehl Rücksprungsperre.7.4.7.2 LesezeichenÜber die Lesezeichenfunktion gelangt man beim nächsten Rücksprung zu Lesezeichenraster.Diese Lesezeichen sind bei Rastern mit Subkategorien nützlich. Man erspart sich hierbei Wege.Ohne Lesezeichen:Mit normalen Sprungbefehlen muss der Benutzer durch alle geöffneten Raster zurück, um wieder insAusgangsraster zu gelangen.50


Mit Lesezeichen:In diesem Fall wurde das Ausgangsraster mit einem Lesezeichen versehen, bevor in die anderen Rastergewechselt wurde. Als Ergebnis springt man nun direkt auf die Startseite zurück.EIN LESEZEICHEN ANLEGEN51


Wählen sie die Zelle aus, mit der Sie zum Lesezeichenraster springen möchten und vergeben Sie alsersten den Befehl Lesezeichen für Raster. Wahlen Sie dann den Befehl Gehe zu einem bestimmtenRaster und wählen das Raster aus, das mit dem Lesezeichen belegt werden soll. In jedem Raster kannnur eine Zelle als Lesezeichen programmiert werden.7.4.8 Ein Tastaturraster erstellenEs sind eine Anzahl Tastaturraster vorprogrammiert, die verschiedene Layouts haben. Qwertz (normal),alphabetisch, sortiert nach den am meisten genutzten Buchstaben und ein Tastaturraster mitauditiver Ansage. Mit diesen Rastern decken Sie in der Regel Ihren persönlichen Bedarf ab. Dennoch istes hilfreich zu wissen, wie man Zellen anlegt, die als Tastaturrasterzellen fungieren.Um eine Tastaturzelle zu programmieren, wählen Sie eine leere Zelle aus und öffnen das Fenster zumbearbeiten der Zelle Fenster mit einem Doppelklick.In das Feld Textausgabe schreiben Sie nun entweder den Buchstaben, der in der Zelle stehen soll,oder nutzen für spezielle Felder wie Enter die Drop-Down Liste und suchen den entsprechenden Eintrag.Eine Tastaturzelle zu programmieren ist ähnlich wie das Anlegen einer sprechenden Zelle, aber folgendeUnterschiede gibt es: Tastaturzellen haben kein Symbol (Bild) Bei Feldeigenschaften wird Tastaturzelle ausgewählt Kein Leerzeichen nach Anwählen des Feldes52


7.4.9 Zellen mit automatischem InhaltZellen mit automatischen Inhalt sind ein Zelltyp, in dem Inhalte aus Listen, z.B. die Wortvorhersageoder Wortlisten mit Verbformen oder thematischen Inhalten dargestellt werden. Der Vorteil gegenüberZellen mit festem Inhalt ist, dass sie auf einer einzigen Rasterseite viele wechselnde Inhalte und LangeListen darstellen können und damit das Springen zu weiteren Rastern vermeiden. Es werden nur soviele Inhalte dargestellt, wie Zellen auf einem Raster dafür vorhanden sind. Der Rest wird weggelassen.Durch den Befehl Weiteren automatischen Inhalt anzeigen füllen sich die Zellen mit den übrigenInhalten. Jedem Raster kann ein eigener automatischer Inhalt zugeordnet werden.Um Zellen als solche mit automatischem Inhalt zu definieren, wählen Sie im Bearbeitungsmodus dieentsprechenden Zellen aus und klicken links unter <strong>Grid</strong>optionen auf Zelle mit automatischem Inhalt.Hier können Sie unter folgenden automatischen Inhalten auswählen: Wortliste Wortvorhersage Kontakte Webfavoriten Weblinks Gespeicherte Sätze Spielstand7.4.9.1 WortlistenEINE WÖRTERLISTE BEARBEITENUm eine Wortliste bearbeiten zu können, wählen Sie im Bearbeitungsmodus Wortliste auswählen aufder linken Seite, oder in der Menüleiste unter Automatischer Inhalt > Wortliste für dieses Raster.Hier können Sie Wörter mitsamt ihren Bildern hinzufügen, bearbeiten oder Löschen53


Zur Nutzung in andern Rastern oder Benutzern lassen sich Wortlisten auch ex- oder importieren. Dazuwählen Sie im Fenster Wörterbuchverzeichnis unter Datei > Wortliste exportieren. Die Liste und alleSymbole werden dann in einer Datei zusammengefasst. Möchten Sie eine gespeicherte Liste laden,wählen Sie Datei > Wortliste importieren. Um einzelne Worte aus einem Text in die Liste zu importieren,nutzen Sie den Befehl Wörter aus Textdatei hinzufügen. Sie können Wörterlisten aus <strong>Grid</strong> 1 aufdiesem Wege in <strong>Grid</strong> 2 importieren.Unter Werkzeuge lässt sich Folgendes einstellen: Alphabetisch ordnen erklärt sich von selbst. Bilder suchen bedeutet, dass für alle Wörter ohne Bild nach Bildern gesucht wird. Nach dem Wort ein Leerzeichen hinzufügen verhindert, dass die Worte im Arbeitsbereich direktaneinander geschrieben werden. Doppelte Wörter ersetzen, bedeutet, dass alle doppelt eingegebenen Wörter entfernt werden. Wörter ohne Bilder ersetzen lässt alle Wörter, die kein Bild haben, entfernen. Dies kann für einen Nutzer, der symbolgestützte Kommunikation benötigt, sehr wichtig sein. Schließlich noch der Befehl Wortliste löschen, der die gesamte Wortliste entfernt.7.4.9.2 WortvorhersageDie Wortvorhersage bietet Ihnen Wortvorschläge während des Schreibens an.Wenn Sie beispielsweise „Bal“ schreiben, wird Ihnen „Ball“ oder „Balkon“ vorgeschlagen.Einstellungen dazu finden sich auch im Abschnitt Benuterdefinierte Einstellungen – Wörterbücher54


ENTFERNEN ODER HINZUFÜGEN VON WÖRTERN IN DER VORHERSAGELISTEWählen Sie in der Menüzeile den Punkt Automatischer Inhalt – Vorhersage und schreiben das neueWort in das obere Feld und wählen Geschriebene Wörter hinzufügen aus.Zum Entfernen wählen Sie das Wort aus der Liste im unteren Fenster und markieren es. Dann drückenSie auf Ausgewählte Wörter entfernen. Dabei muss das Häkchen an dem Feld Aus dem Wörterbuchlöschen gesetzt sein.7.4.9.3 Umfang und Zuordnung der WortlistenUm die Vorhersage bei bestimmten Themenrastern auf die zum Thema passenden Wörter zu reduzieren,kann die Vorhersage auf abgespeicherte Rasterwortlisten zurückgreifen. Wählen Sie im Bearbeitungsmodusunter <strong>Grid</strong>optionen – Rastereinstellungen auswählen den Reiter Automatischer Inhalt.Nun stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:Alle Wörter des Wörterbuches anzeigen: Die Vorhersage greift auf alle Wörter im Wörterbuch zu,einschließlich der von Ihnen eingeschriebenen.Nur Wörter der <strong>Grid</strong>wortliste anzeigen: Das Hauptwörterbuch wird nicht genutzt, sondern lediglichdie dem Raster hinterlegte Rasterwörterliste.Erst die Wörter der Wortliste anzeigen, dann das ganze Wörterbuch: Alle Treffer aus der <strong>Grid</strong>-Wortliste werden angezeigt und wenn noch Vorhersagezellen frei sind werden diese aus der Wortlisteaufgefüllt.Kontakt und Support für die deutsche Version:<strong>HIDREX</strong> <strong>GmbH</strong>Otto-Hahn-Str. 12D-42579 Heiligenhaus/GermanyTel.: +49 (0)2056 98 11 0Fax: +49 (0)2056 98 11 31Mobil :+49 (0)15125346326www.hidrex.de55

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